Tetsuya Daisuke
Chuunin
Schläger… Dieses Wort erinnerte den riesigen, weißhaarigen Chuunin an seine Jugend. Schon immer war der etwas andere Shinobi von dieser unerträglichen Art Mensch belästigt worden. Es begann mit einer gewaltbereiten, zickigen, großen Schwester, die ihn als Kind regelmäßig vermöbelte… und auch an die vielen Kinder, die den schmächtigen und schüchternen Kerl oft hänselten. Der Tetsuya kannte das Gefühl jemandem nicht gewachsen zu sein und Angst davor zu haben nur zu gut. Aber wer würde ihm das heute noch glauben?
Mittlerweile hatte sich dieses weinerliche Kind zu einem fast zwei Meter großen Berg Muskeln entwickelt und kaum jemand wusste heute noch davon, dass der Chuunin es als Kind so schwer hatte mit anderen umzugehen. Er war an diesem Tage ein sehr mutiger und selbstbewusster Typ, der genau wusste wer er ist und wo er steht. Seine Aufgabe heute gefiel ihm besonders gut. Normalerweise kam er selten den einfachen Jobs nach, die ihm die Dorfverwaltung aufgab, da er stets sagte, dass die junge Generation sich darum kümmern sollte. Aus diesen leichten Aufgaben konnten die mehr lernen als er… Allerdings hatte ihn dieser eine Brief besonders angesprochen. Er wusste nicht wirklich warum man ihn dafür ausgewählt hatte, aber sofort hatte er sich darauf gemeldet und angekündigt, dass er das liebend gern übernehmen wollte. Jemand, der sich seinem Peiniger stellen wollte. Das musste ein Kind sein, welches gerade zu einer Persönlichkeit heranwächst. Daisukes Meinung nach ging er genau den richtigen Weg, indem er die Konfrontation suchte und sicher der Situation stellte. Dass er dabei etwas Hilfe brauchte, war völlig in Ordnung und es war umso erwachsener sich dies einzugestehen! Das klang nach einer interessanten Person, welcher er gern etwas mit auf den Weg geben wollte. Allerdings würde er das heute nicht nur allein tun. Also musste er alles was er geplant und durchdacht hatte mit jemand anderem absprechen. Dagegen hatte er jedoch auch nichts. Der Chuunin umgab sich gern mit vielen unterschiedlichen Menschen und wie es aussah, war die junge Dame, die ihn heute begleiten durfte, selbst noch nicht allzu lange eine richtige Kunoichi. Zumindest ließ ihr Alter darauf schließen. Das war zweifelsohne nichts Schlechtes. Vielleicht konnte sie ja auch noch etwas für sich mitnehmen? Der Tetsuya war sich sicher, dass sie am Ende des Tages alle etwas davon haben würden! Vor allem der arme Kerl, der sich seinem Training aussetzen musste…
Am Treffpunkt der beiden Shinobi hatte sich der Chuunin an einen Baum gelehnt. Er trug seine Chuuninkleidung, da er sich auch als jemand präsentieren wollte, den man respektieren sollte. Gerade für einen Schwächling war es wichtig eine Respektsperson zu bekommen, gegen die man sich eventuell auch mal auflehnen musste. Daisuke nahm sich vor es dem kleinen Kerl nicht leicht zu machen, denn er erinnerte sich daran, dass es auch für ihn nie leicht gewesen war. Vermutlich war die Begleitung durch das Geninmädchen eher ein Schutz für den kleinen Kerl, doch Daisuke sah das nicht so. Er dachte mit hoher Sicherheit, wie er eben war, dass diese Kunoichi hier war, um auch noch etwas aus der Situation mitzunehmen. Hoffentlich würde sie den Mut haben ihn in seinen Höhenflügen hier und da auch einmal zu bremsen… Jedenfalls hatte der Chuunin seiner Begleitung ein Briefchen zukommen lassen, indem er den Treffpunkt aufschrieb, von dem aus sie sich auf den Weg zu ihrem Opfer… Eh… Schüler machten. Immerhin mussten sie sich ja auch erst einmal kennenlernen, um eine sichere Performance als Team hinzulegen! In der einen oder anderen Mission hatte Daisuke gelernt, dass Schauspiel oft der Schlüssel zur Erkenntnis war. Leider lag es dem trotteligen Chuunin nicht sich zu verstellen, aber das wusste er ja nicht. Der Chuunin kaute deutlich erkennbar ein Kaugummi, man könnte fast sagen wie ein Esel. Er lehnte entspannt an den Baum mit überschlagenen Beinen und verschränkten Armen. Diesmal war er sogar überpünktlich gekommen, damit er auch auf seine Begleiterin einen guten Eindruck machte. Was sollte sie denn sonst denken? Sie traf sich mit einem Chuunin und der wagte es zu spät zu kommen? Inakzeptabel! Daisuke wollte heute strahlen! Das war eine Aufgabe, die für ihn gemacht war! … So wie sie das Leben schreibt… selbstverständlich.
Mittlerweile hatte sich dieses weinerliche Kind zu einem fast zwei Meter großen Berg Muskeln entwickelt und kaum jemand wusste heute noch davon, dass der Chuunin es als Kind so schwer hatte mit anderen umzugehen. Er war an diesem Tage ein sehr mutiger und selbstbewusster Typ, der genau wusste wer er ist und wo er steht. Seine Aufgabe heute gefiel ihm besonders gut. Normalerweise kam er selten den einfachen Jobs nach, die ihm die Dorfverwaltung aufgab, da er stets sagte, dass die junge Generation sich darum kümmern sollte. Aus diesen leichten Aufgaben konnten die mehr lernen als er… Allerdings hatte ihn dieser eine Brief besonders angesprochen. Er wusste nicht wirklich warum man ihn dafür ausgewählt hatte, aber sofort hatte er sich darauf gemeldet und angekündigt, dass er das liebend gern übernehmen wollte. Jemand, der sich seinem Peiniger stellen wollte. Das musste ein Kind sein, welches gerade zu einer Persönlichkeit heranwächst. Daisukes Meinung nach ging er genau den richtigen Weg, indem er die Konfrontation suchte und sicher der Situation stellte. Dass er dabei etwas Hilfe brauchte, war völlig in Ordnung und es war umso erwachsener sich dies einzugestehen! Das klang nach einer interessanten Person, welcher er gern etwas mit auf den Weg geben wollte. Allerdings würde er das heute nicht nur allein tun. Also musste er alles was er geplant und durchdacht hatte mit jemand anderem absprechen. Dagegen hatte er jedoch auch nichts. Der Chuunin umgab sich gern mit vielen unterschiedlichen Menschen und wie es aussah, war die junge Dame, die ihn heute begleiten durfte, selbst noch nicht allzu lange eine richtige Kunoichi. Zumindest ließ ihr Alter darauf schließen. Das war zweifelsohne nichts Schlechtes. Vielleicht konnte sie ja auch noch etwas für sich mitnehmen? Der Tetsuya war sich sicher, dass sie am Ende des Tages alle etwas davon haben würden! Vor allem der arme Kerl, der sich seinem Training aussetzen musste…
Am Treffpunkt der beiden Shinobi hatte sich der Chuunin an einen Baum gelehnt. Er trug seine Chuuninkleidung, da er sich auch als jemand präsentieren wollte, den man respektieren sollte. Gerade für einen Schwächling war es wichtig eine Respektsperson zu bekommen, gegen die man sich eventuell auch mal auflehnen musste. Daisuke nahm sich vor es dem kleinen Kerl nicht leicht zu machen, denn er erinnerte sich daran, dass es auch für ihn nie leicht gewesen war. Vermutlich war die Begleitung durch das Geninmädchen eher ein Schutz für den kleinen Kerl, doch Daisuke sah das nicht so. Er dachte mit hoher Sicherheit, wie er eben war, dass diese Kunoichi hier war, um auch noch etwas aus der Situation mitzunehmen. Hoffentlich würde sie den Mut haben ihn in seinen Höhenflügen hier und da auch einmal zu bremsen… Jedenfalls hatte der Chuunin seiner Begleitung ein Briefchen zukommen lassen, indem er den Treffpunkt aufschrieb, von dem aus sie sich auf den Weg zu ihrem Opfer… Eh… Schüler machten. Immerhin mussten sie sich ja auch erst einmal kennenlernen, um eine sichere Performance als Team hinzulegen! In der einen oder anderen Mission hatte Daisuke gelernt, dass Schauspiel oft der Schlüssel zur Erkenntnis war. Leider lag es dem trotteligen Chuunin nicht sich zu verstellen, aber das wusste er ja nicht. Der Chuunin kaute deutlich erkennbar ein Kaugummi, man könnte fast sagen wie ein Esel. Er lehnte entspannt an den Baum mit überschlagenen Beinen und verschränkten Armen. Diesmal war er sogar überpünktlich gekommen, damit er auch auf seine Begleiterin einen guten Eindruck machte. Was sollte sie denn sonst denken? Sie traf sich mit einem Chuunin und der wagte es zu spät zu kommen? Inakzeptabel! Daisuke wollte heute strahlen! Das war eine Aufgabe, die für ihn gemacht war! … So wie sie das Leben schreibt… selbstverständlich.