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Job: Die Nase des Uzumaki Naruto

Takegatama Yuichiro

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War es schon wieder Zeit? Die Zeit, die angebrochen war, um sich erneut aus dem Bett zu schwingen und seinen täglichen Aufgaben hinterherzugehen? Die Zeit, um der Welt an einem weiteren Tag zu zeigen, wie man sich entwickelt und über sich hinauswächst. Die Zeit…naja gut, es war jetzt auch nichts allzu Besonderes. Trotzdem hatte Yui heute irgendwie der Elan gepackt. Dabei war es nur ein kleiner Job, der erledigt werden musste. Na wobei…es war jetzt auch nicht vielleicht der unspannendste Job. Vielleicht wurde er zeitaufwendig, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen. Doch um was handelte es sich denn genau? Also in dem Brief stand, dass sie Konohagakure müssten um die Nase eines Hokagen wieder zu richten, die wohl ein paar Häuser unter sich begrub. Na sowas, diese Steinteile halten also nicht ewig, was? Sie zu befestigen war wahrscheinlich also der Job des Schwarzhaarigen. Doch diesen sollte er nicht alleine bestreiten. In der Nachricht stand außerdem noch etwas von einem weiteren Ninja, der das mit ihm machen sollte. Also wenigstens war er nicht allein. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass es wohl schon Zeit war, sich aus dem Staub zu machen. Yui wollte ja nicht zu spät kommen. Am Tor war der Treffpunkt, um dann gemeinsamen Weges nach Konoha zu gehen. Also verließ er seine Wohnung und machte sich in Richtung Eingang auf. Wie sein Teampartner wohl sein würde? Der Name sagte ihm jedenfalls nichts also hatten sie sich zuvor wahrscheinlich noch nicht getroffen. Eine neue Bekanntschaft also? War doch immer gerne gesehen. Sich mit neuen Leuten anzufreunden war eine nette Sache und auf dem Weg hatte man genug Zeit, sich zu unterhalten.


Also Yui endlich am Tor von Shirogakure ankam, schien dort noch niemand zu sein. Also war er wirklich der Erste gewesen. Nun ja, Zeit zu warten. Aber was tun? Mehr als sich hinzusetzen wäre wohl nicht drin, oder? Oder war noch genug Zeit für einen kleinen Rundlauf? Nein, wahrscheinlich nicht. Außerdem wollte der Takegatama möglichst viel Energie sparen, bis sie an ihrem Auftragsort waren. Verschwendete Energie war nicht gut und würde auch niemanden weiterbringen aber die Frage war weiterhin: Was tun, während sein Kollege noch auf dem Weg war. Ah, eine Sache fiel ihm ein, auch wenn diese vielleicht nicht allzu spannend war und vielleicht etwas blöd für Außenstehende aussehen konnte. Yuichiro setze sich inmitten des Tores hin, den Blick in Richtung Stadt. Jedoch nicht für lange, denn die Augen schlossen sich und alles, was er tat war hören. Ein wenig auf die Umgebung zu achten war entspannend. Im Moment war nicht mehr als das Rascheln von Blättern und das Zwitschern von Vögeln zu hören. Es war ja auch noch früh am Morgen., also irgendwo verständlich. Nun ja, zumindest würde der Takegatama zumindest die Fußschritte seinen Teamkameraden hören, wenn er kam…oder die von jemand anderen, je nachdem.
 

Takeshi Rai

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Ah, es war wiedermal an der Zeit, an der Zeit für einen Job. Die Dorfverwaltung von Shiro hatte den Takeshi damit beauftragt nach Konohagakure zu reisen und dort die heruntergefallene Nase eines ehemaligen Hogake wieder an Ort und Stelle zu bringen. Wie er das bewerkstelligen sollte war ihm ein sehr großes Rätsel. Naja, immerhin war er dieser gewaltigen Aufgabe nicht alleine entgegengestellt. Der Name seines Gefährten kam ihm nicht bekannt vor, also ein neues Gesicht. Neue Freundschaften zu schließen war immer aufregend. Rai fand es generell aufregend neue Menschen kennenzulernen, egal ob diese freundlich, komisch oder anders waren. Solche Erfahrungen konnten einem nie wieder weggenommen werden. Also packte er voller Vorfreude seine Sachen ein. Welche Sachen wohl? Wie immer das Übliche. Unterwäsche, ein frisches T-Shirt, eine frische Hose, etwas zu essen. Dieses Mal aber packte er auch ein Brecheisen und einen Hammer ein. Sie waren zwar Ninja, aber so viel Rai von sich wusste, konnte er keine Doton-Jutsu und somit war er mehr oder weniger auf diese Werkzeuge angewiesen. So schulterte er seinen nicht so leichten Rucksack und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Vorher sagte er aber noch seinen Eltern auf Wiedersehen, so wie es sich gehörte.

Draußen angekommen, genoss er erstmal die warmen Sonnenstrahlen, die sein Gesicht kitzelten. Ein perfekter Tag um wieder in den Ninjaalltag zu starten, oder nicht? Mit einem Lächeln auf dem Gesicht marschierte er gen Treffpunkt. Auf dem Weg begegnete er noch der Nachbarskatze, welcher er etwas von seinem mit Wurst belegtem Sandwich abgab. Rai fand es wirklich schade, dass sie selbst keine Katze zu Hause hielten. Für ihn war das aber verständlich, da in dem Haus drei berufstätige Ninja wohnten und nicht immer jemand zu Hause war. Wie dem auch sei, nach ein paar Minuten des Gehens, kam er am Treffpunkt an. Am Tor von Shirogakure war immer viel los. Touristen oder auch Einheimische verließen oder betraten das Dorf. Und inmitten des regen Treibens saß ein schwarzhaariger Junge, ebenfalls mit einem Rucksack auf den Schultern. Er saß aber nicht auf einer Bank wie ein normaler Mensch, nein, er saß auf dem Boden. „Was für ein komischer Kauz.“, dachte der Takeshi sich und ging auf den Jungen zu. Vor ihm angekommen sagte er freundlich: „Hi, Takeshi Rai mein Name. Du bist wohl heute mein Partner?“ Der Takeshi hielt ihm die Hand zu Begrüßung hin.
 

Takegatama Yuichiro

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Schritte waren zu hören. Mehrere Schritte. Es wurde belebter mit der Zeit. Es gingen viele Leute hier durch und jeder machte natürlich einen großen Bogen um den Jungen, der einfach so in der Mitte des Tores saß. Sah komisch aus, oder? Einfach jemand, der meinte nichts Besseres zu tun zu haben als dort zu sitzen und auf jemanden zu warten. Aber hey, was sollte er sonst machen? Es gab nicht viel und wenn Yui sich zu weit vom Tor entfernen würde, würde ihn sein Partner vielleicht nicht finden. Ihm gingen während der ganzen Warterei ein paar Gedanken durch den Kopf. Zum einen wäre die Sache, wie sie die Nase wieder richten sollten. Zum anderen wie lange die Beiden dafür brauchen würden. Klar, es waren sicher noch einige Handwerker oder ähnliches dort mitbeteiligt aber trotzdem war die Nase wahrscheinlich nicht gerade leicht. Sie war immerhin aus massivem Stein.
Diese Gedanken würden jedoch jäh unterbrochen als eine Stimme ihn auf einmal anzusprechen schien. Yui öffnete seine Augen und erblickte einen Jungen vor sich, der sich als Takeshi Rai vorstellte. Passte zum Namen in dem Brief. War also wohl sein Teampartner. Der Schwarzhaarige stand auf und sah ihn an, bevor sich schließlich ein Lächeln offenbarte. „Ich bin Takegatama Yuichiro. Nenn mich einfach Yui. Nett dich kennenzulernen, Takeshi-kun!“ Und damit waren die beiden nun vereint. Also…stand ihnen ja nichts mehr im Weg loszugehen? „Der Weg wird seine Zeit beanspruchen, aber wir sollten nicht ewig brauchen. Also, können wir dann los?“ er sah seinen Kollegen an und begann dann schon mal, ein paar Schritte vorzugehen.
 

Takeshi Rai

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Nun, freundlich war er schon mal. „Kannst mich ruhig Rai nennen.“, teilte er ihm mit einem Lächeln mit. Von wo Yui kam? Rai erinnerte sich an Hei, denn dieser trug auch solch eine lockere und offene Kleidung. Vielleicht stammten sie ja aus demselben Dorf und vielleicht kannten sich die beiden ja. Manch einer wäre überrascht welche Zufälle es doch im Leben gab! Als die beiden nun ihren gemeinsamen Weg schritten, versuchte Rai eine Konversation anzutreiben: „Na, warst du schon auf vielen Jobs und Missionen? Ich selbst noch nicht, obwohl ich schon lange im Geschäft bin.“ Mit glücklicher Miene blickte er gen Himmel. Heute beherbergte der Himmel mal keine Wolken und alle Sonnenstrahlen kamen durch. Auch war es nicht zu heiß und nicht zu kalt. Ein wirklich schöner Frühlingstag! Die Tierwelt zeigte sich auch, so sah man ab und zu ein Eichhörnchen aus den Baumwipfeln luchsen oder auch ab und dann ein Reh aus dem Gebüsch huschen. „Was für ein schönes Wetter heute, nicht wahr?“ Solche Tage waren einfach die besten. Man konnte rausgehen und trainieren oder einfach nur die Tierwelt genießen. Auch ein gutes Buch auf einer Parkbank zu lesen war an solchen Tagen eine Option. Einfach mal abschalten vom Alltag als Shinobi.

Nach einer Weile des Gehens, ungefähr nach einer Stunde, fragte sich Rai wieder wie sie eigentlich diese große, steinerne Nase wieder an ihren Platz bringen sollten. Also fragte er seinen Begleiter: „Yui, hast du eigentlich schon eine Ahnung wie wir diese Nase da wegschaffen sollen? Ich beherrsche kein Doton… wie sieht es mit dir aus?“ Vielleicht hatte dieser ja mehr auf dem Kasten als Rai selbst. Auch eine weitere Möglichkeit wäre, dass in Konoha ein weiterer Shinobi auf die beiden wartete. Hoffentlich traf letzteres zu, denn sonst wäre dieser Job ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Takegatama Yuichiro

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„Dann eben Rai“, sagte er schließlich. Damit hatte Yui auch kein Problem. Er selbst findet es ja auch besser, nur mit seinem Spitznamen angesprochen zu werden. Ob er schon auf vielen Missionen oder Jobs war? Nein, soweit war er nun auch nicht. Er war immerhin quasi frischgebackener Genin. Ok, es war mittlerweile auch schon wieder ein wenig Zeit vergangen, aber diese paar Monate waren im Vergleich zu dem, was andere schon hinter sich hatten, wirklich nicht mehr als ein Katzensprung. „Nein, nicht wirklich. Aber hey, die Zeit, die ich nicht unterwegs war konnte ich für andere Dinge nutzen. Zeit habe ich also wenigstens nicht verschwendet. Wie lange bist du denn schon Genin, Rai?“, fragte er seinen Teamkollegen nun. Er sagte ja selbst, er sei noch nicht so lange im Geschäft aber wie lange war denn „noch nicht so lange“? Ein paar Monate, so wie Yuichiro? Ein Jahr? Zwei Jahre? Diese Zeitspanne war sehr dehnbar. Während die beiden liefen, sah Yui sich etwas in der Umgebung um. Schön war es heute wirklich aber das hieß auch, dass sie wohl, wenn das Wetter so bleiben würde, ohne Verzögerung direkt anfangen könnten, die Nase wieder an ihren rechtmäßigen Platz zu setzen.

Jedoch setzte Rai da auch schon an einem ganz guten Punkt an. Wie sollten die beiden es schaffen? Eins war sicher, alleine wäre es unmöglich. Es gab dort sicher Leute, die helfen würden. Stand ja immerhin nicht nur im Interesse der beiden Ninja, dass das Steingebilde eines Hokage wieder repariert wird. „Nein, Doton beherrsche ich nicht. Nur Raiton. Aber ich glaube nicht, dass wir sowas alleine machen müssen. Wäre ansonsten nicht wirklich gut für uns, es sei denn, du kannst einen schweren Felsbrocken eigenhändig tragen“, meinte der Schwarzhaarige, eher scherzend, zu seinem Kollegen. Es war etwas Zeit vergangen und mittlerweile hatten sie ungefähr die Hälfte des Weges geschafft. „Warum bist du eigentlich Ninja geworden?“, kam es von Yui, einfach, um das Gespräch etwas aufrechtzuerhalten.
 

Takeshi Rai

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Sehr interessant. Der Takeshi hatte es hier wohl mit einem Raiton-Nutzer zu tun, so wie er einer war. Da für sie beide ein Fels bloß nur ein Fels ist, würde dieses ganze Projekt schnell zu einer unmöglichen Aufgabe werden, es sei denn ein Ninja mit der Fähigkeit einen Fels zu bewegen, ist vor Ort. Wie dem auch sei, über diese Dinge wollte sich Rai erst Gedanken machen, wenn sie in Konoha angekommen waren. Er konnte auch nicht daran denken, da er just wieder von seinem Partner unterbrochen wurde. Dieser stellte ihm eine Frage, auf die er nicht sofort eine Antwort fand. Wieso war er eigentlich ein Ninja geworden? Eine ziemlich gute Frage. War es nicht die Aufgabe eines Ninjas, dass er das Recht und die Menschen beschützt wo er nur kann? Nein, alleine wegen dieser Aufgabe war er kein Ninja geworden. Nach einigen Überlegungen, auch nach kurzem Schweigen, kam er zu einem Entschluss: „Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube, dass ich ein Ninja geworden bin, um meine Liebsten zu schützen. Ich will stark für die sein, die mich mögen, lieben. Wenn ich so darüber nachdenke, dann klingt das schon ein wenig klischeehaft, oder nicht?“ Diese tiefgründigen Worte sagte er natürlich mit einem Lächeln auf den Lippen. „Und, wie sieht’s bei dir aus?“, fragte er dann schließlich auch Yui. Auch er war nun interessiert an der Geschichte von seinem Begleiter. Hatte dieser auch dieselben Beweggründe wie er?

Der Rest des Weges stellte sich als ereignislos heraus. Hin und weiter wechselten die beide ein Wort miteinander und hier und da kreuzte ein Waldbewohner den Weg der beiden Shinobi. Als sie dann schließlich am großen Tor von Konohagakure angekommen waren, merkte man, dass etwas passiert ist. Natürlich wussten die beiden aus Shirogakure was passiert war, aber noch nicht alle Einwohner aus Konoha hatten es mitbekommen. Wenn man aber einen Blick auf die große Steinwand warf, konnte man schon erkennen was hier los war. Wie dem auch sei, die beiden Ninja folgten dem Menschenstrom, der sich in Richtung Steinwand begab. Dort angekommen mussten die beiden feststellen, dass diese Nase einigermaßen groß war. Schön langsam machte sich in Rai der Gedanke breit, dass diese Aufgabe eine Nummer zu viel für die beiden war. Kurz nahm er sich Yui zur Seite: „Wie es aussieht ist diese Nase doch etwas größer. Wie sollen wir das denn bitte bewerkstelligen?“ Die Antwort darauf kam schnell: Ein Trupp von Bauarbeitern, bewaffnet mit Werkzeugen und, wie es den Anschein hatte, einem Shinobi, kam aus der Menschentraube. „Na, da haben wir ja schon mal einen Anfang.“, sagte Rai und er ging auf den Trupp zu.
 

Takegatama Yuichiro

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Um seine Liebsten zu schützen? Ja, das war in der Tat eine Sache, die wohl viele andere dazu bewegte, sich durchzukämpfen und z.B. den Weg eines Ninjas zu gehen. Ja, wer würde nicht gerne selber dafür sorgen, dass es denen gut geht, die man so sehr mag? Es war durchaus ein legitimer Grund, sich für seine Sache einzusetzen, weswegen Yui dies auch nachvollziehen konnte. „So ist das also. Ja, ein wenig klischeehaft schon, aber immerhin ist es ein guter Grund. Ich, für meinen Teil, habe da wohl etwas andere Gründe. Es ist nicht so, dass ich gewisse Leute nicht beschützen will. Nein, ich wollte Ninja werden, um stärker zu werden. Irgendwann möchte ich – nein, werde ich der Stärkste von allen sein. Das schwöre ich. Ist auch nicht gerade weniger klischeehaft, oder?“, fragte der Takegatama mit einem Lächeln in seinem Gesicht. Ja, irgendwo war es wirklich ein Klischee aber konnte er was dafür? Es waren nun mal seine Gründe und damit musste man leben.

Irgendwann kamen die beiden Ninja dann endlich in Konohagakure an. Wie sie diese Nase bewegen sollten, hatte die Gruppe sich immer noch nicht überlegt aber vielleicht war es auch nicht nötig. Erstmal hieß es sich an dem Menschenstrom zu orientieren, der wohl gen Nase ging. Es kam ja auch nicht jeden Tag vor, dass die Nase eines Hokagen abbrach. Sowas war schon eine große Sache. Genau so groß wie die Nase selber, um genau zu sein. Denn als die Beiden dort ankamen, mussten sie feststellen, wie riesig das Ding doch eigentlich war. Yui folgte seinem Teamkollegen, als dieser auf einen Trupp Bauarbeiter zulief. „Hey, wir haben gehört, ihr braucht Hilfe?“, fing Yui dann einfach an. „Kommt schon Kinder, das ist nicht der richtige Ort zum spie-“, sprach einer der Arbeiter, bevor dieser etwas zugeflüstert kam und ihm ein Lichtlein aufging. Mit einem deutlich freundlicheren Ton sprach er dann erneut. „Ah, ihr beiden müsst wohl die Ninjas aus Shirogakure sein. Ihr seid genau im richtigen Moment gekommen. Wir wollten die eigentlich gerade eben schon wieder in Richtung Gesicht heben, aber unser Team aus Doton-Spezialisten scheint noch nicht hier zu sein. Könnt ihr vielleicht gucken wo sie geblieben sind?“
 

Takeshi Rai

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Ein Problem nach dem anderen… wiedermal typisch. Sie wären aber keine Ninja, wenn sie nicht auch diese Aufgabe lösen könnten. „Okay, wir kümmern uns darum. Wir werden so schnell wie möglich wieder da sein, macht in der Zwischenzeit… einfach euer Ding.“, zwinkerte er dem Bautrupp zu. Mit einem Winken in eine Gasse, signalisierte er Yui ihm zu folgen. Jetzt war es an der Zeit den Ninja raushängen zu lassen und die Welt zu retten… naja, wohl eher nur diese Stadt zu retten. Nun gut, wie konnten sie die Ninja-Kollegen am besten aufspüren? Im Besitz eines Byakugans oder eines anderen Gekkai Kenkai waren die beiden wohl eher nicht. Eine Möglichkeit wäre sich aufzuteilen und an Orten zu suchen, wo sich solche Typen wohl aufhalten würden. Das wäre schnell, da sie so eine größere Fläche innerhalb kürzester Zeit absuchen konnten. Nur war Rai eher der Typ für ein wenig Action und das klang einfach zu langweilig. Bei so einer Suche begann Rai am liebsten mit einem Überblick über die Gesamtsituation. „Hey, schon mal auf einem dieser Häuser gewesen? Wenn nicht, dann ist heute dein Glückstag.“, lächelte Rai seinem Partner zu und er begann ein wenig Chakra in seinen Füßen zu sammeln, um das „Kinobori“ auszuführen. Dieser Vorgang dauerte nicht lange, nur ein paar Sekunden und der Takeshi begann damit die Hauswand vor ihm hinaufzulaufen.

Oben angekommen, spürte Rai sofort wie die Luft ein wenig kälter wird und der Wind etwas stärker weht, aber kaum der Rede wert. Als er sich vergewissert hatte, dass er einen festen Halt hatte, begann er das ganze Dorf zu überblicken. In den umliegenden Straßen war wirklich nichts los, nur hinter ihnen war eine ganze Menge los. Viel weiter als einen Kilometer konnte er eh nicht in die Gassen hineinblicken. Ein wenig enttäuscht nichts entdeckt zu haben, wollte er sich wieder Richtung Boden begeben, aber plötzlich verspürte er ein kleines Erdbeben. Schnell suchte er sich Halt am Geländer des Daches, um nicht davon runtergeworfen zu werden. Nachdem das Erdbeben verklungen war, ließ er seine Augen nochmal über das ganze Dorf schweifen. Nach etwa einer Minute, konnte Rai einen riesigen Erdball in der Luft schweben sehen. „Aha, dort sind sie!“ Dieser Ball befand sich ein wenig außerhalb der anderen Seite von Konoha, am Rande eines gigantischen Waldes. „Das werden wir uns aber genauer anschauen!“
 
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