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Yamakabe-Clan

Maki

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Yamakabe-Clan

Der Yamakabe Clan ist ein alter, aber dennoch sehr unbekannter Clan, was vermutlich daher rührt, dass er größtenteils zurückgezogen in einem Gebäudekomplex am Fuße des Berges Kyogan, nahe Iwagakure, lebt. In früheren Zeiten waren die Krieger des Clans als unverwüstliche Stahlmänner bekannt, gegen die sogar die mächtigsten Klingen der Welt machtlos waren.

Geschichte: Vom Ursprung der kleinen Gemeinschaft gibt es keine schriftlichen Überlieferungen, sondern lediglich vereinzelte Berichte, die man den Clanmitgliedern zuschreiben könnte, sowie die Legende über den Clanvater Yamakabe Han.
Dieser soll allein durch hartes körperliches und geistiges Training den Status der vollkommenen Abhärtung erreicht und so das Kekkei Genkai des Clans durch reine Willensstärke erschaffen haben. Heute weiß man natürlich, dass es die Folge einer genetischen Mutation ist, aber dennoch hält sich die Legende hartnäckig und führt dazu, dass viele Lehren des Clanvaters bis heute Bestand haben. Han soll es auch gewesen sein, der die Zuflucht des Clans am Fuße des Kyogan errichtet hat. Damals soll sie lediglich aus einem kleinen Dojo bestanden haben, in dem er seine Weisheiten an diejenigen weiterreichte, die gewillt waren, seinen Lehren zu folgen. Auch heute nimmt der Clan noch Fremde auf, soweit diese sich als würdig erweisen.
Das einzige, das die Existenz von Yamakabe Han überhaupt beweist, ist das sogenannte „Buch der Perfektion“. Eine handschriftliche Sammlung aus verschiedenen Schriften, die im Wesentlichen 100 Weisheiten und Erläuterungen enthalten. Diese bilden die Grundlage, um die angestrebte „vollkommene Abhärtung“ zu erreichen, und haben dafür gesorgt, dass die Person des Yamakabe Han in den Reihen des Clans wie ein Heiliger behandelt wird.
In der jüngeren Zeit finden sich nur wenige Berichte von Schlachten, in denen es Krieger gegeben haben soll, welche die Schwerter ihrer Feinde mit bloßen Händen auffingen und unbeschadet blieben. Jene werden in der Regel dem Yamakabe zugeordnet, da es keinen anderen Clan mit vergleichbaren Fähigkeiten gibt.
Tatsächlich bestand der Clan lange Zeit gar nicht als solcher, da das Buch einige Jahre verschollen war. Erst als ein scheinbarer Nachfahre von Han das Dojo am Fuße des Kyogan wieder bevölkerte und die Kunde über das Buch verbreitete, fanden sich viele ein, die sich in den Lehren wiederfanden und das Suchīruhifu in sich trugen.

Clanstruktur: Im Clan gibt es eine strenge Hierarchie. An der Spitze steht das Clanoberhaupt, das zusammen mit seinem Stellvertreter und drei wechselnden Beratern, die ihr Amt jeweils 10 Jahre innehaben, als einzige zusammen mit ihren Familien einen festen Wohnsitz im Dojo des Clans haben. Das Clanoberhaupt selbst wird demokratisch gewählt. Meistens geschieht dies nicht erst mit dem Tod des aktuellen Oberhaupts, denn es ist üblich, dass man im hohen Alter freiwillig von diesem Amt zurück tritt. Im Dojo wird die Philosophie des Clanvaters Yamakabe Han studiert und weiterentwickelt. Wichtige Entscheidungen und Erkenntnisse werden hier immer über spezielle Boten, die das Hitsujikai no Jutsu anwenden, an die verteilten Mitglieder des Clans weitergetragen. Alle anderen Mitglieder haben ebenfalls die Möglichkeit, im Dojo unterzukommen, aber wird diese nur von wenigen genutzt. Lediglich einmal im Jahr muss jedes Mitglied das Dojo besuchen und dort bestimmte Aufgaben übernehmen, um das Hauptquartier am Laufen zu halten. Der Zeitpunkt dafür ist jedem offen, und sollte es einem Mitglied aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht möglich sein, diese Pflicht persönlich auszuführen, kann sie auch verschoben oder durch einen finanziellen Beitrag erfüllt werden.

Das Hitsujikai no Jutsu (Die Kunst des Hirten)
Dieses geheime Jutsu des Yamakabe Clans hat die Funktion die verstreuten Mitglieder des Clans zu lokalisieren. Hierzu wird jedes Mitglied nach der Geburt oder beim Eintritt in die Familie mit einer speziellen Markierung versehen, die beim jährlichen Dienst am Fuße des Kyogan erneuert wird. Da Siegel auf der Haut eines Yamakabe nur bis zum nächsten Jutsu halten würden, wird es unsichtbar auf dem rechten Auge eines jeden Mitglieds platziert.
Das eigentliche Jutsu benötigt viel Konzentration und eine Reihe von Fingerzeichen an dessen Ende das Zeichen „Wildschwein“ gehalten wird. Der Bote kann nun die Richtungen aller angebrachten Siegel spüren. Die Reichweite des Jutsus ist zwar bereits sehr hoch, jedoch reicht sie nicht, um die gesamte bekannte Ninjawelt abzudecken, sodass die Boten das Jutsu in der Regel simultan ausführen. Jeder Anwender fungiert hier als eine Art Pylon, der das "Sichtfeld" der anderen Boten erweitert. Somit kann die Reichweite des Jutsus theoretisch bis ins unendliche gesteigert werden.
Ohne die entsprechenden Schriftrollen, welche die verschiedenen Siegel decodieren, ist es jedoch nicht möglich, einen bestimmten Yamakabe aufzuspüren. Die Schriftrollen werden vom obersten Boten bewacht und nur an die anderen Boten herausgegeben, wenn dies notwendig sein sollte. Die Boten sind auch bis auf wenige Ausnahmen die einzigen, die in der Lage sind, das Hitsujikai no Jutsu zu wirken und die entsprechenden Markierungen anzubringen, weshalb auch sie einmal jährlich dafür verantwortlich sind, die Siegel derjenigen zu erneuern, die ihren Dienst am Kyogan nicht direkt ableisten können.

Charakterzüge: Auch wenn die Mitglieder des Clans überall auf der Landkarte verteilt sind, gibt es einige wenige Charakterzüge, in denen sie sich gleichen. Zum einen wäre das die Liebe zu jeder Art von Wettkampf. Die Yamakabes stellen ihre Fähigkeiten sehr gerne auf die Probe und das nicht nur im Kampf. Jeder hat seine eigenen Stärken und nicht selten wird er versuchen, sich in diesen mit anderen zu messen. Andere Charakterzüge und Verhaltensweisen ergeben sich durch die Lehren des Clans, die ausnahmslos jeder einzuhalten hat, der den Namen Yamakabe Ehre machen möchte. Jedes Clanmitglied wird nicht zögern, wenn jemand in Not ist und auch Fremde in seinem eigenen Zuhause aufnehmen, da es so Brauch ist. Außerdem besitzen die meisten einen eisernen Willen und Loyalität, sodass sie niemals Kameraden oder Freunde verraten würden. Durch ihre Clanverbundenheit und nicht zuletzt ihrem Interesse an aller Art von Wettkämpfen haben sich viele Yamakabes auch zu hervorragenden Teamspielern entwickelt, die selbst in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und ein Auge darauf haben, was um sie herum geschieht. Eine Eigenschaft, die von anderen oft als negativ angesehen wird, ist das absolute Befolgen von Regeln. Zwar sind sie darin geübt, diese auf ihre eigene Weise auszulegen, aber für sie kommt es nicht in Frage, eine Regel zu brechen, denn das gilt als ehrlos.

Auszug aus dem „Buch der Perfektion“:
1. Trainiere Geist und Körper, denn nur so kann die vollkommene Abhärtung erreicht werden.
7. Keine Klinge soll im Kampf geführt werden, denn sie sind einem Yamakabe unwürdig.​
15. Helfe denen, die dazu nicht selbst in der Lage sind.​
28. Weise niemanden ab, der dich von tiefstem Herzen um etwas bittet.​
69. Lebe dein Leben, wo immer es dich hinzieht, denn ohne einen zufriedenen Geist wirst du die Perfektion nicht erreichen.​

Sozialverhalten: Der Clan unterhält, abgesehen von ihrem Haupthaus am Fuße des Kyogan, keine Niederlassungen und die meisten Mitglieder leben relativ unabhängig voneinander überall in Soragakure verteilt, da ihr Kodex kein Leben in den Clanstrukturen fordert. Der Clan hat sich politisch als Verbündeter von Soragakure platziert, jedoch hält er sich aus den meisten Diskussionen heraus und ergreift wenig Partei, was bisher noch zu keinerlei Problemen geführt hat. Der Name Yamakabe hat aber auch keine besonders große Zugkraft mehr, weshalb er auf diesem Gebiet ohnehin nur wenig Beachtung finden würde. In kriegerischen Zeiten waren deutlich mehr Leute daran interessiert, die Yamakabes auf ihrer Seite zu wissen, doch diese Zeiten sind lange vorbei.
Intern herrscht jedoch eine große Verbundenheit, sodass Entscheidungen, die vom Clanoberhaupt getroffen werden, auch von denen getragen werden, die nicht hundertprozentig dahinterstehen. Auch hier spiegelt sich die Liebe zum Wettkampf wieder, denn es wird oft hitzig diskutiert, bevor eine Entscheidung gefällt wird. Einige tun dies sehr bedacht, andere mit lauter Stimme, jedoch sehen alle am Ende ihre Niederlage ein, wenn sich die eigene Ansicht bei einer fairen Abstimmung nicht durchsetzt.

Kekkei Genkai: Das Kekkei Genkai des Clans ist als Suchīruhifu (Stahlhaut) bekannt. Es handelt sich hierbei um eine Mutation der Haut, die es möglich macht, die Produktion der Hautzellen zu steigern und durch besondere Strukturproteine sogar zu verändern. Des Weiteren scheint die Struktur der Haut den Yamakabe scheinbar unzerstörbar zu machen. Dies ist jedoch nur augenscheinlich der Fall, denn die Haut weist lediglich eine besondere Struktur auf, die dafür sorgt, dass der Besitzer mit steigendem Training resistent gegen Schnittwunden wird. Der Eindruck des unzerstörbaren Kriegers entsteht nur dadurch, dass die meisten Yamakabes ihren Körper zusätzlich durch hartes Training abhärten. Denn auch, wenn man das Suchīruhifu völlig ausgebildet hat, erhält man zwar keine Wunde durch einen Schwerthieb, jedoch kann er dennoch tödlich sein. Wenn Klingen mit genügend Kraft geführt werden, sind sie dennoch in der Lage, die Haut des Yamakabe zu verletzen. Ist dies nicht der Fall, haben die scharfen Waffen ähnliche Auswirkungen wie Keulen. Das Schmerzempfinden des Yamakabe verändert sich dadurch nicht. Negative Nebeneffekte der besonderen Struktur sind die fehlende Elastizität der Haut und die völlige Haarlosigkeit der Clanmitglieder, denn an keiner Körperstelle sprießt auch nur ein einziges Haar.

Je näher der Yamakabe der absoluten Abhärtung kommt, desto besser wird seine Resistenz gegenüber Klingen und die Fähigkeit seine Haut zu reproduzieren. Nutzt er seine Haut für Jutsus, benötigt die nachproduzierte Haut etwa 24 Stunden, um ihre Resistenz gegen Klingen wiederzuerlangen:

Besonderheiten
  • Nutzt der Yamakabe seine Haut für Jutsus, verlieren die entsprechenden Wirtsbereiche für einen bestimmten Zeitraum ihre Resistenz gegen Klingen. Die Dauer bis zur kompletten Regeneration beträgt auf dem niedrigsten Rang 24 Stunden und verringert sich auf jeder weiteren Stufe um 3 Stunden (bis zu einem Minimum von 12 Stunden). Ist die Hälfte der entsprechenden Zeit verstrichen, erlangt der Yamakabe bereits eine Immunität in Höhe der Hälfte seiner aktuellen Stufe (abgerundet) wieder.
  • Führt der Angreifer eine Chakrametallwaffe deren Klinge durch einen entsprechenden Effekt verschärft wurde (bspw. Fuuton, Doton, Shouton), sinkt der effektive Immunitätsrang um 1.
Legende
Zeile eins gibt an, welchen Widerstandswert der Charakter haben muss.
Zeile zwei gibt an, wie groß die Summe von Chakrakontrolle und Chakramenge sein muss.
Zeile drei gibt an, wie groß die Gesamtsumme an Attributsstufen sein muss.


E-Rang:

AttributeWert
Widerstand1
Summe der Chakraattribute2
Summe aller Attribute7
Klingenresistenz: Ein Zivilist wird nicht mehr in der Lage sein dem Yamakabe eine Wunde zuzufügen, jedoch reicht schon die Kraft eines körperlich fitten Akademieschülers aus, um ihn mit einer Klinge zu verletzen (Kraft Stufe 2, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: In kürzester Zeit können nur kleine Mengen an Haut nachproduziert werden. Dies reicht lediglich, um oberflächliche Verletzungen der Haut zu schließen und kleinere Verbindungen herzustellen.

D-Rang:

AttributeWert
Widerstand2
Summe der Chakraattribute4
Summe aller Attribute12
Klingenresistenz: Die Immunität hat sich ein wenig gesteigert, aber ein Genin sollte in der Lage sein, die Haut mit seinem Kunai zu überwinden (Kraft Stufe 3, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Die Produktionsmenge hat sich deutlich erhöht, sodass nun mehr als nur kleine Spielereien möglich sind. Die Menge an Haut eines Armes ist in kürzester Zeit möglich.

C-Rang:

AttributeWert
Widerstand4
Summe der Chakraattribute6
Summe aller Attribute20
Klingenresistenz: Mittlerweile ist schon einiges nötig, um an das Fleisch des Yamakabes zu schneiden (Kraft Stufe 5, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Es ist möglich die gesamte Hautmenge in kurzer Zeit zu verdoppeln.

B-Rang:

AttributeWert
Widerstand6
Summe der Chakraattribute8
Summe aller Attribute27
Klingenresistenz: Ein normaler Shinobi wird wohl nicht mehr in der Lage sein, den Yamakabe mit einem Schwert zu schaden. Ein gut trainierter Taijutsuka sollte es jedoch immer noch schaffen (Kraft Stufe 7, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Das zehnfache der Körpermenge ist nun in kurzer Zeit möglich.

A-Rang:

AttributeWert
Widerstand8
Summe der Chakraattribute10
Summe aller Attribute34
Klingenresistenz: Nur noch wenige Schwertkämpfer stellen eine Gefahr für den Yamakabe da, jedoch sind jene hier und da immer noch anzutreffen (Kraft Stufe 9, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Die bereitgestellte Hautmenge reicht aus, um ein kleines Einfamilienhaus mühelos zu umspannen.

S-Rang:

AttributeWert
Widerstand10
Summe der Chakraattribute12
Summe aller Attribute41
Klingenresistenz: Jegliche Klinge scheint an der Haut des Yamakabes zu bersten. Man geht davon aus, dass lediglich die robustesten Klingen der stärksten Krieger in der Lage sind, der Haut des Shinobi eine Schnittwunde zuzufügen, aber dies wurde noch nie auf die Probe gestellt. Normale Klingen zerbrechen einfach (Kraft Stufe 10, um der Haut des Yamakabe zu schaden).
Hautreproduktion: Der Anwender kann gewaltige Mengen seiner Haut in kürzester Zeit erschaffen. Grenzen sind kaum noch zu erkennen.

Festgelegte Steigerungsstufe: Widerstand – 3 (o.h.)

Zum Weiterlesen: Yamakabe-Clantechniken
 
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Yamakabe Han, verstorben, Gründer des Clans
Der sagenumwobene Gründervater des Clans, der auch als der goldene Drache des Kyogan bekannt war. Die einzigen Aufzeichnungen über ihn finden sich in den Legenden des Clans selbst und werden bis heute weitergegeben. Er soll beinahe sein gesamtes Leben mit Training und Meditation verbracht haben und so als erster Yamakabe die ultimative Abhärtung erreicht haben. Seine Widerstandsfähigkeit soll sogar sein Leben verlängert haben, sodass er weit über 100 Jahre alt geworden sein soll. Das einzige, das er der Nachwelt hinterlassen hat, sind seine Schriften in denen 100 Regeln mit Erläuterungen niedergeschrieben sind, die es seinen Nachkommen ermöglichen sollen, den gleichen Status wie er zu erreichen.

Yamakabe Satoru, 76 Jahre, aktuelles Clanoberhaupt
Satoru ist das aktuelle Clanoberhaupt und wird diesen Rang wohl auch noch ein paar Jahre innehaben, bis er zurücktritt und ein neues Oberhaupt gewählt wird. Er ist sehr beliebt unter den Mitgliedern, da er eine sehr liberale Politik vertritt und viele Regeln, die bis dato bestand hatten, modern ausgelegt hat. So ist es ihm zu verdanken, dass neue Möglichkeiten für Kranke und Alte geschaffen wurden, ihren Dienst für den Clan zu leisten.

Yamakabe Shina, 49 Jahre, stellvertretendes Clanoberhaupt
Shina ist die Tochter des aktuellen Clanoberhaupts und gleichzeitig seine Stellvertreterin. Das Oberhaupt wird innerhalb des Clans zwar immer demokratisch per Abstimmung bestimmt, jedoch würde es viele wundern, wenn die Wahl nicht auf Shina fallen würde.

Yamakabe Naoki, 36 Jahre, 1. Berater
Naoki ist bereits acht Jahre im Amt und ist ein sehr traditioneller Mann. Er ist gegen die liberale Führung von Satoru, aber beugt sich natürlich seinen Entscheidungen, da sie von der Mehrheit getragen werden. Er ist der einzige Fundamentalist in der Führungsebene des Clans und erhält lediglich ab und zu Unterstützung durch Haruka. Diese teilt zwar viele seiner Ansichten, jedoch ist sie bei Weitem nicht interessiert genug an den internen Meinungsverschiedenheiten und spielt ihren Einfluss nur in geringem Maße aus. Aus diesem Grund gehen viele davon aus, dass sich viele Regelungen in zwei Jahren weiter lockern werden. Trotzdem ist er hoch angesehen, da seine Verbundenheit zum Yamakabe-Clan ihn sehr ehrt.

Yamakabe Tomoko, 27 Jahre, 2. Beraterin
Tomoko hat seit vier Jahren den Posten der zweiten Beraterin inne und ist erpicht darauf, ihre Position zu nutzen, um den Clan politisch zu alter Stärke zurückzuführen. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund und sorgt nicht selten für hitzige Diskussionen in den Reihen des Clans. Trotzdem ist sie eine fähige Yamakabe und gehört schon in ihrem jungen Alter zu den fähigsten Nutzern des Suchīruhifu. Tomoko ist sich bewusst, dass es schwierig ist, in den noch verbleibenden sechs Jahren große Veränderungen herbeizuführen und hat deshalb den Posten von Haruka genau im Auge, um auch nach ihrer Amtszeit am Clangeschehen teilhaben zu können. Außerdem erhofft sie sich in ferner Zukunft einmal die Position des Oberhaupts zu bekleiden, da Shina, die als nächstes Oberhaupt gehandelt wird, keine Kinder hat und somit niemanden aus dem eigenen Umfeld an das Amt heranführen kann, wie Satoru es scheinbar erfolgreich bei ihr gemacht hat.

Yamakabe Yuuki, 19 Jahre, 3. Berater
Yuuki hat seinen Posten gerade erst angetreten und hat dem Clangeschehen bisher noch nicht seinen Stempel aufgedrückt. Er positioniert sich meistens zwischen der liberalen und traditionellen Ansicht und versucht ein wenig als Vermittler zu fungieren.

Yamakabe Akeno, 50 Jahre, Jonin
Akeno ist wahrscheinlich das bekannteste Mitglied des Yamakabe-Clans, da er der mächtigste Nutzer des Suchīruhifu ist. Er war in jungen Jahren bereits 10 Jahre als Berater tätig und viele gehen davon aus, dass er den Fähigkeiten des Clanvaters am nächsten kommen wird. Da er sein Ninjaleben in Soragakure verrichtet, trägt er außerdem die Anliegen des Clanvaters an die Führungsriege des Dorfes weiter, jedoch ist dies nur sehr selten nötig.

Yamakabe Haruka, 33 Jahre, die oberste Botin
Haruka hat aktuell das Amt der obersten Botin der Yamakabe inne, womit verschiedene Pflichten einhergehen. Allem voran steht die Aufsicht über die anderen Boten sowie deren Ausbildung, jedoch ist sie auch für das Bewachen der Schriften, die Buchführung und andere Tätigkeiten zuständig, die im Verwaltungsbereich des Clans anfallen. Da das Amt nicht erheblich weniger Einfluss mit sich bringt als das Amt eines Beraters, streben viele ambitionierte Mitglieder danach, dieses zu übernehmen. Es ist nicht auf zehn Jahre befristet, weshalb viele neidisch auf Harukas Position sind. Natürlich wird auch diese Entscheidung anerkannt, da sie vom Clanoberhaupt gefällt wurde. Haruka selbst ist vor allem für ihre kühle Art, Strenge und Loyalität bekannt, was wichtige Eigenschaften für diese Position sind, aber ihre Beliebtheit in den Reihen des Clans nicht unbedingt fördert.
 
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