Meteki Pakura
Chuunin
What happened until now:
Die Reise verlief im Großen und Ganzen so, wie Pakura es geplant hatte, sodass das Zweiergespann am dritten Tag nach Reiseantritt in Iwagakure ankamen. Der letzte Abschnitt der Reise war allerdings deutlich anstrengender für die Meteki, als sie es erwartet hatte. Sie war bis dato nur einmal über bergiges Gelände gereist und war fest davon überzeugt, dass der Großteil der damaligen Anstrengungen von der in Yuki no Kuni vorherrschenden Witterung herrührte und dass es ohne den ganzen Schnee sicher um einiges leichter werden müsste. Nun aber kostete es beinahe die ganze Kraft der Fünfzehnjährigen, sich ihre körperliche Schwäche nicht ansehen zu lassen. Sie hoffte inständig, dass es ihrer Kameradin nicht auffiel. Diese glänzte ja bereits während der Vorbereitung durch alles, mit Ausnahme von Aufmerksamkeit. Daher sollte das eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit sein. Bei all der Anstrengung litt aber auch die Aufmerksamkeit der Schwarzhaarigen, sodass ihr die in den Fels gehauenen Bauten, welche in der Entfernung allmählich erkennbar wurden, zuerst überhaupt nicht auffielen. Das änderte sich erst, als sie unmittelbar vor dem steinernen Tor zum Stehen kam und sich ihr vor Müdigkeit getrübter Blick ein wenig klarte und sie die ungewöhnliche Gleichmäßigkeit der Felsformation staunend beäugte.
Peinlich berührt von ihrer eigenen Unaufmerksamkeit versuchte Pakura dies mit einem leisen Räuspern zu überspielen und setzte zu einer ihrer Begleitung geltenden Erklärung an: „Nun, mir wurde in der Verwaltung von Soragakure gesagt, dass wir im Dorfzentrum...“ bevor diese aber rüde von einem Mann mittleren Alters unterbrochen wurde. „Hey da, wer seid ihr? Warum steht ihr da rum?“ Der Herr stand in einem steinernen Unterstand auf der Innenseite des Tores und trug sowohl die typische Kleidung eines Iwa-Chuunin, als auch ein Shinobi-Stirnband mit dem entsprechenden Wappen. „Offensichtlich eine Art Wächter oder so. Nur halt am Tage.“ dachte sich das Mädchen und blickte unbewusst zur Sonne. Oder eher dahin, wo sie die Sonne erwartete. Tatsächlich war diese nämlich schon hinter einem der umliegenden Berge untergegangen. Im Hintergrund drängte der ältere Ninja um eine Antwort und schien von Sekunde zu Sekunde ungehaltener zu werden. Innerlich fragte sich die Kunoichi, ob die psychische Belastbarkeit für Shinobi in diesem Dorf nicht von Belang war, oder warum vergleichsweise hochrangige Shinobi hier so schnell nervös wurden. Nach außen hin blieb sie dagegen gewohnt professionell und schritt langsam auf besagtes Bauwerk zu, wo sie stehenblieb und sagte: „Guten Abend, mein Name ist Meteki Pakura und das ist Tetsuya Kokoro. Wir sind Kunoichi aus Kirigakure und wurden von Soragakure wegen einer Mission hierhergeschickt. Sie können uns nicht zufällig sagen, wo es wir das Gasthaus zum tiefen Tunnel geht? Dort wurde uns laut meiner Informationen ein Zimmer gebucht.“ Sowohl Ton, als auch Gestik der Kirinin blieben ruhig und höflich, wenngleich sie nichts vom Auftreten ihres Gegenübers hielt. Dieser wurde sichtlich freundlicher und sagte: „Bitte entschuldigen Sie mein Misstrauen. Iwagakure ist ein recht abgelegenes Dorf und um diese Uhrzeit kommen die wenigsten Gäste. Das Gasthaus liegt direkt am Ende der Hauptstraße, bei der Oonoki-Plaza. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“
Die Reise verlief im Großen und Ganzen so, wie Pakura es geplant hatte, sodass das Zweiergespann am dritten Tag nach Reiseantritt in Iwagakure ankamen. Der letzte Abschnitt der Reise war allerdings deutlich anstrengender für die Meteki, als sie es erwartet hatte. Sie war bis dato nur einmal über bergiges Gelände gereist und war fest davon überzeugt, dass der Großteil der damaligen Anstrengungen von der in Yuki no Kuni vorherrschenden Witterung herrührte und dass es ohne den ganzen Schnee sicher um einiges leichter werden müsste. Nun aber kostete es beinahe die ganze Kraft der Fünfzehnjährigen, sich ihre körperliche Schwäche nicht ansehen zu lassen. Sie hoffte inständig, dass es ihrer Kameradin nicht auffiel. Diese glänzte ja bereits während der Vorbereitung durch alles, mit Ausnahme von Aufmerksamkeit. Daher sollte das eigentlich kein Ding der Unmöglichkeit sein. Bei all der Anstrengung litt aber auch die Aufmerksamkeit der Schwarzhaarigen, sodass ihr die in den Fels gehauenen Bauten, welche in der Entfernung allmählich erkennbar wurden, zuerst überhaupt nicht auffielen. Das änderte sich erst, als sie unmittelbar vor dem steinernen Tor zum Stehen kam und sich ihr vor Müdigkeit getrübter Blick ein wenig klarte und sie die ungewöhnliche Gleichmäßigkeit der Felsformation staunend beäugte.
Peinlich berührt von ihrer eigenen Unaufmerksamkeit versuchte Pakura dies mit einem leisen Räuspern zu überspielen und setzte zu einer ihrer Begleitung geltenden Erklärung an: „Nun, mir wurde in der Verwaltung von Soragakure gesagt, dass wir im Dorfzentrum...“ bevor diese aber rüde von einem Mann mittleren Alters unterbrochen wurde. „Hey da, wer seid ihr? Warum steht ihr da rum?“ Der Herr stand in einem steinernen Unterstand auf der Innenseite des Tores und trug sowohl die typische Kleidung eines Iwa-Chuunin, als auch ein Shinobi-Stirnband mit dem entsprechenden Wappen. „Offensichtlich eine Art Wächter oder so. Nur halt am Tage.“ dachte sich das Mädchen und blickte unbewusst zur Sonne. Oder eher dahin, wo sie die Sonne erwartete. Tatsächlich war diese nämlich schon hinter einem der umliegenden Berge untergegangen. Im Hintergrund drängte der ältere Ninja um eine Antwort und schien von Sekunde zu Sekunde ungehaltener zu werden. Innerlich fragte sich die Kunoichi, ob die psychische Belastbarkeit für Shinobi in diesem Dorf nicht von Belang war, oder warum vergleichsweise hochrangige Shinobi hier so schnell nervös wurden. Nach außen hin blieb sie dagegen gewohnt professionell und schritt langsam auf besagtes Bauwerk zu, wo sie stehenblieb und sagte: „Guten Abend, mein Name ist Meteki Pakura und das ist Tetsuya Kokoro. Wir sind Kunoichi aus Kirigakure und wurden von Soragakure wegen einer Mission hierhergeschickt. Sie können uns nicht zufällig sagen, wo es wir das Gasthaus zum tiefen Tunnel geht? Dort wurde uns laut meiner Informationen ein Zimmer gebucht.“ Sowohl Ton, als auch Gestik der Kirinin blieben ruhig und höflich, wenngleich sie nichts vom Auftreten ihres Gegenübers hielt. Dieser wurde sichtlich freundlicher und sagte: „Bitte entschuldigen Sie mein Misstrauen. Iwagakure ist ein recht abgelegenes Dorf und um diese Uhrzeit kommen die wenigsten Gäste. Das Gasthaus liegt direkt am Ende der Hauptstraße, bei der Oonoki-Plaza. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“