Hiragana Kayros
Well-Known Member
Es galt, den Mörder zu finden. Der Bunshin machte bisher keinerlei Anzeichen, etwas abnormales entdeckt zu haben. Kayros legte die Stirn in Falten. Da knackte es in seinem Ohr. Als er hörte, was gesagt wurde, zeigte er sich sichtlich verwirrt. Sein Gesichtsausdruck nach hätte man meinen können, er habe einen Geist gesehen. „Wie, noch ein Toter?“, fragte Kayros ungläubig und ziemlich bitter. Das kann doch alles nicht wahr sein! „Wieso entgeht euch Leuten darin denn der Täter? Welche Stümper sind denn mit dir im Palast?“ Eigentlich eine rhetorische Frage. Kayros klang genervt. Itoe hielt er für eine ignorante, selbstbezogene, zweitklassige Kunoichi – aber ihre Augen waren großartig. Aber wenn es jemand schaffte, die Byakugan auszutricksen, sollten dann vielleicht andere Shinobi, womöglich welche aus Sora, auch mal etwas dazu beitragen können? Auch die Mediziner schienen überfordert zu sein. Itoe dürfte am anderen Ende ein kurzes Durchschnaufen hören, ehe der Junge aus Suna fortfuhr – wesentlich ruhiger. „Den Daimyo habe ich auch nicht hier. Sag mal den Medics, wenn es kein Gift ist, was sie feststellen können, sollen sie leichte Verbrennungen an der Haut (Handinnenflächen und seitlich am Hüftknochen) suchen. Eventuell wurden die Nerven durch elektrische Reize zerstört, was simpel zu Herzstillstand führen kann. Kayros over.“ Kayros schaute zu seinen Kollegen. Dann schüttelte er kurz den Kopf. Nein, ich muss hier auf dem Posten bleiben. Außerdem wüsste Mai-san nichts davon- Und es knackte wieder.
Der Junge legte einen Finger ans Ohr, um das Geräusch besser zu verstehen. Eine Mädchenstimme drang an sein Ohr. Aber es war nicht Itoe. „Was ist los, Saki?“ … „Sofortigen Zugriff!“ Kayros blickte nach oben zur Doppelgängerin. „War die Frau die einzige Verdächtige?“ Der Klon schüttelte den Kopf. Der Suna unterdrückte einen Fluch und schaltete sein Mikrofon wieder auf Senden. „Mura, Sho, verteilt euch in der Menschenmasse. Ignoriert fragende Blicke der Zivilisten. Unser Ziel wird irgendeine verdächtige Person sein, die uns beobachtet. Saki, gib die Richtung für den Zugriff an-“ Dtsch. Ein unerwartetes Geräusch drang dem Jungen in die Ohrmuschel. Es ist hoffentlich nicht das, was ich glaube. Kayros wartete einen Augenblick, als ein kurzes Kratzen und ein gemurmelter Fluch der Kunoichi an sein Ohr drangen, dann begann er wieder. „Such die nächste Person, und erkläre dann Mura und Sho, wo das Ziel ist. Dann nehmt ihn in die Zange und bringt ihn her. Versucht, möglichst unauffällig zu bleiben.“ Ach ja, der gute Wunsch nach Unauffälligkeit. Der Hiragana selbst konnte sich nicht beliebig von seinem Bunshin entfernen, und er musste weiter die Augen und Suchkünste offen halten.
Im Gebäude dürfte eine gewisse junge Dame gerade ein Knacken in ihrem Ohr vernehmen. Jemand nahm Kontakt zu ihr auf. „Wir vor den Toren wurden beobachtet. Versuchen nun, Verdächtige festzunehmen.“ Der Iryonin stellte sich zu seinem Doppelgänger. So langsam müssen wir doch was finden! Ich versteh das alles nicht.
Der Junge legte einen Finger ans Ohr, um das Geräusch besser zu verstehen. Eine Mädchenstimme drang an sein Ohr. Aber es war nicht Itoe. „Was ist los, Saki?“ … „Sofortigen Zugriff!“ Kayros blickte nach oben zur Doppelgängerin. „War die Frau die einzige Verdächtige?“ Der Klon schüttelte den Kopf. Der Suna unterdrückte einen Fluch und schaltete sein Mikrofon wieder auf Senden. „Mura, Sho, verteilt euch in der Menschenmasse. Ignoriert fragende Blicke der Zivilisten. Unser Ziel wird irgendeine verdächtige Person sein, die uns beobachtet. Saki, gib die Richtung für den Zugriff an-“ Dtsch. Ein unerwartetes Geräusch drang dem Jungen in die Ohrmuschel. Es ist hoffentlich nicht das, was ich glaube. Kayros wartete einen Augenblick, als ein kurzes Kratzen und ein gemurmelter Fluch der Kunoichi an sein Ohr drangen, dann begann er wieder. „Such die nächste Person, und erkläre dann Mura und Sho, wo das Ziel ist. Dann nehmt ihn in die Zange und bringt ihn her. Versucht, möglichst unauffällig zu bleiben.“ Ach ja, der gute Wunsch nach Unauffälligkeit. Der Hiragana selbst konnte sich nicht beliebig von seinem Bunshin entfernen, und er musste weiter die Augen und Suchkünste offen halten.
Im Gebäude dürfte eine gewisse junge Dame gerade ein Knacken in ihrem Ohr vernehmen. Jemand nahm Kontakt zu ihr auf. „Wir vor den Toren wurden beobachtet. Versuchen nun, Verdächtige festzunehmen.“ Der Iryonin stellte sich zu seinem Doppelgänger. So langsam müssen wir doch was finden! Ich versteh das alles nicht.