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Treffen TeamItto´s

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Miharu Saki

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Wie erwartet durch schoss der Blitzstrahl den Salamander ohne jegliche Anstrengung und fügte dem Tier eine große Wunde zu. Was danach geschah, hatte allerdings nichts mehr mit Sakis Werk zu tun. Eine große Explosion setzte dem Salamander weiter zu und einen Moment lang wusste das Mädchen nicht, was genau dort unten passiert war. Als sich dann aber mit einem Mal Rin neben ihr befand und ebenfalls auf das Tier am Boden blickte, welches nur noch ein paar erbärmliche Reste seiner eigentlichen Form darstellte, war ihr klar, dass Rin ein Explodingtag gezündet haben musste. Eine gute Idee, denn so stellte das Tier keine wirkliche Gefahr mehr für das Team dar. Zumindest ging Saki mal davon aus, dass sich der Salamander nun nicht mehr großartig bewegen konnte. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit nun aber wieder auf ihre Teamkollegin, die neben ihr auf dem selben Ast hockte und ebenfalls die Situation unten betrachtete. Noch einmal ging Saki kurz ihren Plan durch und sammelte ihre Gedanken, ehe sie sich leicht räusperte um Rins Aufmerksamkeit zu erhalten und danach anfing zu sprechen. Sie flüsterte beinahe, so als ob sie Angst hätte belauscht zu werden, obwohl von Itto weit und breit nichts zu sehen war. Genauso wenig wie von Taku.

"Dem Riesensalamander haben wir´s ja mal gezeigt. Jetzt ist er wieder das, was er am Anfang war ein großer Fleischklumpen. Allerdings liegt hier noch überall diese blaue Flüssigkeit. Solange die auf dem Kampffeld umher schwimmt können wir uns nicht wirklich frei bewegen. Aber ich glaube ich habe eine Idee wie wir sie loswerden können, doch brauche ich dafür deine Hilfe. Du beherrscht doch das Element Erde, nicht wahr? Ich habe mal von einer Technik gehört, mit dessen Hilfe man sich unter die Erde bohren und sich dort frei bewegen kann. Falls du diese Technik beherrscht, hätten wir einen Riesenvorteil. Du könntest dich einfach unter dem Platz bewegen und an manchen Stellen von unten Löcher buddeln, in die die Flüssigkeit ablaufen kann. Am besten geeignet dafür wären natürlich die Stellen wo der Salamander rumgetrampelt ist. Er ist schwer und hat ein paar kleine Vertiefungen hinterlassen, da kann der Sirup ohne weiteres ablaufen. Wenn das mit den Löchern zu lange dauert, du hast ja auch noch andere Mittel und Wege, hab ich gesehen."

Lächelnd, aber ein wenig verunsichert saß Saki auf dem Ast. Zwar klang das alles recht nett, doch war Voraussetzung für das alles, dass Rin auch wirklich diese Technik beherrschte, denn wenn nicht waren all ihre Gedanken umsonst gewesen. Inständig betete sie, dass ihr Plan aufgehen würde, doch wurde sie plötzlich von einem lauten Knall abgelenkt, der den Lärmpegel eines Explodingtag bei weitem übertraf. Sie wandte den Blick von Rin nun wieder zurück auf das Kampfgeschehen und konnte sehen, wie die Überreste des Salamanders explodierten. Mit einer schnellen Bewegung sprang sie auf einen anderen Ast und hinter den dicken Stamm eines Baumes um sich vor der Druckwelle zu schützen. Ihre Haare wirbelten wild in der Luft herum und es dauerte einige Sekunden bis der starke Wind nachgelassen hatte. Noch immer schwirrten Blätter und Erde in der Gegend herum, doch schien das schlimmste überstanden. Saki hoffte, dass Taku bei der Explosion nicht zu nahe an dem Salamander gestanden hatte. Dabei wusste sie nicht einmal wo er sich im Moment überhaupt befand. Kurz warf sie noch einmal den Blick zurück zu Rin und nickte, danach verschwand sie zwischen weiteren Bäumen. So unauffällig es ging versuchte sie den Platz zu umrunden und nach dem Jungen Ausschau zu halten, doch konnte sie ihm beim besten Willen nicht sehen, dafür war das Blätterwerk zu dicht und es standen zu viele Ittos überall herum. Erst als sie schon fast den gesamten Platz umrundet hatte, konnte sie irgendwo zwischen den Bäumen ein Rascheln hören und sie erkannte 2 Gestalten, offensichtlich Taku und Itto. Einen Moment lang fragte ich Saki, was sie tun sollte, lieber abwarten und im letzten Moment zur Hilfe eilen? Oder sofort eingreifen und Itto vielleicht damit überraschen? Aber Itto würde sofort bemerken, wenn sie sich ihm weiter näherte... sie hatte nur eine Technik die auf die Entfernung wirkte und schnell egnug auszuführen war. Zwar gab es wohl keine die ungelegener kommen könnte, aber es würde Taku hoffentlich genug Zeit verschaffen fliehen zu können. Schnell flogen ihre Hände durch die Luft und nach wenigen Augenblicken hatte sie die Siegelreihe vollendet.
"Magen: Narakumi no Jutsu!", flüsterte sie in den Wind und benutze das Genjutsu auf den wohl nichtsahnenden Jounin.
 

Suzumiya Rin

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Schwer atmend kam die junge Genin neben Saki zum Stillstand, ihre Augen auf das riesige Reptil gerichtet waehrend sie mit leichte geoeffnetem Mund versuchte ihren Sauerstoffmangel moeglichst unauffaellig wieder auszugleichen. Zufrieden stellte sie fest, das ihr Plan wenigstens eine ausreichende Wirkung gezeigt hatte.
Der Salamander war stehen geblieben, die Explosion selbst hatte sie durch ihr ReplacementJutsu nichtmehr gesehen, doch es qualmte aus saemtlichen Poren und stank verdaechtig nach..nun nach etwas Verbranntem...eine klaffende Wunde am Ruecken des Tieres verriet ihr, das sie wohl nicht die Einzige gewesen war, die es angegriffen hatte und Rin tippte mal ganz unschuldig auf Saki als zweite Angreiferin.
Sie neigte ihren Blick in ihre Richtung und laechelte Dankbar, als ihre Teamkameradin auchschon das Wort ergriff.
Ein leichter Tinitus in ihrem rechten Ohr und das wiederhallende Haemmern ihres eigenen Pulses machten es ihr etwas schwer, der fluesternden Stimme des Maedchens zu folgen, doch mit ueberrascht geweiteten Augen verstand sie doch durchaus die Hauptaussage des von Saki geschilderten Plans.

Ein Loch...nein, mehrere Loecher, auf ein solches Arial in so kurzer Zeit...sie raeusperte sich leicht bei dem Gedanken, die naechsten fuenf bis zehn Minuten dort unten im Dreck herum zu kriechen.

"Meinst du..." ,setzte Rin schliesslich an als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen war, doch ihr Satz wurde unterbrochen vom lauten Donnern einer weiteren Explosion, die die ihre um ein Vielfaches uebertraf. Reflexmaessig schloss sie ihre Augen und schirmte ihr Gesicht mit ihrem rechten Arm ab als die Druckwelle sie und Saki schliesslich erfasste.
Es dauerte einige Momente bis die Nachwirkungen der Explosion wieder abgeklungen waren, doch schliesslich oeffnete sie wieder die Augen und fand sich in Mitten einer Wolke aus Staub und Dreck wieder, ihre linke Hand tief in die Rinde des Baumstammes gebohrt.
Kurz schuettelte sie ihren Kopf, sah gerade noch aus den Augenwinkel wie Saki an ihr vorbeihuepfte. Mit einem Seufzer fuhr sie sich durch ihre Schulterlangen braunen Haare, schuettelte den Dreck und Staub ab bevor sie sich wieder darauf konzentrierte, wie sie weiter vorgehen wuerde.

Die Situation analysieren...etwa drei Dutzend Ittos, von einer blauen Fluessigkeit umgeben die nicht beruehrt werden darf und ihre Chakrareserven waren bereits etwas angekratzt. Saki und Taku beschaeftigten Itto...

Mit genuegend Chakraaufwand koennte sie sich ausreichend unter der Erde fortbewegen, ein Arial koennte sie also unterirdisch angreifen, um die Ittos muesste sie sich mit Fernwaffeneinsatz kuemmern. Ein Vorteil dieser Situation war, das die Ittos alle recht nahe zusammenstanden.

Nocheinmal atmete sie tief ein und formte schliesslich drei Siegel.
Ein Poof und drei Rins kamen kniend neben ihr auf dem Ast zum Vorschein.
"Okay Maedels, packen wirs an. Teilt euch auf."
Die Rins sprangen los, im Dickicht der Baeume versteckt. Postiert jeweils links und rechts von denen auf Beute lauernden Ittos griffen alle vier simultan in ihre Waffentasche und zogen ihre Senbons.
Rin hatte gewusst, das sie mit einem offenen Angriff nicht weit kommen wuerde, und unter der Erde haette sie nichts gegen die Ittos machen koennen. Im naechsten Moment spannte sie ihren rechten Arm an und fuenf der Nadeln verliesen ihre Finger Richtung Ziel, gefolgt von weiteren 15 AtrappenSenbons ihrer Klons. Innerlich verfluchte sie sich dafuer, das Bunshins keine realen Attacken starten konnten...waere dies der Fall gewesen haette sie jetzt bereits nurnoch eine Handvoll Klone dort unten stehen.
Fuenf der Ittos verpufften waehrend sich auch die anderen 15 Nadeln in Luft aufloesten. Ihre eigenen Bunshins dienten lediglich der Ablenkung, damit Itto sie nicht sofort haette orten koennen....
Nocheinmal schickte sie 20Senbon auf die Reise, bevor sie ihre Tarnung schliesslich doch aufgeben musste. Sie wusste nicht wieso aber sie spuehrte, dass sie entdeckt worden war. Teil zwei des "Plans"...
Ein Blick in Richtung in der Saki verschwunden war, doch sie konnte sie nichtmehr sehen. Auch Itto und Taku waren irgendwo im Dickicht.

Mit einem Satz sprang Rin vom Baum, stand nun nurnoch einige Meter entfernt von dem Punkt an dem sich Saki, Taku und sie vorher aufgeteilt hatten und hatte sofort die Aufmerksamkeit der Bunshins auf sich gezogen. Ein ernster Blick und sie zueckte drei mit Explodingtags versehene Kunai.
Links, mittig und rechts zwischen die ersten drei Reihen der Ittos, bevor sie die naechsten Handzeichen formte und sich unter die Erde verzog.
Sie hoerte die Erschuetterungen und der Boden in dem sie sich befand begann zu broeckeln. Die Augen geschlossen stuetzte sie ihre Haende an den Waenden ab, hoffte, dass sie sich mit diesem Manoever nicht lebendig begraben wuerde. Doch schliesslich verstummte der Laerm und die Erschuetterung lies nach.

"Und weiter..." ,hauchte sie, ihr Puls vor Angst rasend, ihre Augen angespannt ins Dunkel ihres Erdverstecks gerichtet.
Fuenf weitere Handzeichen tanzten ueber ihre Finger. Erst nach dem letzten riss sie ihre rechte Hand aus dem Tori und rammte sie in die Erde vor sich.
Tief sog sie den letzten Sauerstoff ein der sich in der kleinen Ausbuchtung befand und schloss ihre Augen.
"Erdbewegung..." ,verlies ein zweites Hauchen ihre Lippen und sie spuehrte, wie das Chakra in Massen ihren Koerper verlies um ihre Gedanken in die Tat umzusetzen. Zwei gerade Tunnel, einen Durchmesser von jeweils etwa 15centimetern, deren Entstehung sie jeweils fuenf aus einer Siegelrolle gezauberten Explodingtags hinterherschickte.
Vermient aus dem Untergrund und sie schloss ihre Augen, als ein Schwindelgefuehl sie ueberkam und ihre Haende zu zittern begannen.

Es vergingen einige Momente, ihre Augen waren zugefallen und die erholsame Schwaerze senkte ihren Puls, lies ihre Gedanken getrieben von ihrer ploetzlichen Erschoepfung abdriften. Sie spuehrte mit jeder vegehenden Sekunde wie die Muedigkeit sie ueberkam und im selben Augenblick riss sie die eigene Angst ueber diesen bisher fremden Zustand wieder in die Realitaet zurueck und ihre Augen weiteten sich, starrten leer in die Dunkelheit vor ihr.
"Und los." ,verlies erst jetzt wieder ihre fluesternde Stimme ihre Kehle, bevor im naechsten Augenblick die Erde zu beben begann und die explodierenden Tags den Boden unter den Kopierten Ittos erschuetterte.
Sakis Plan war kein Erdbeben gewesen, dazu haette Rins Chakra niemals gereicht denn auch die Staerke der Explodingtags war Anwenderabhaenging...ledigliche Risse um den Schleim loszuwerden und die Angriffsflaeche wieder herzustellen waren das Ziel gewesen und sie hoffte, es hatte wenigstens etwas funktioniert.
Waehrend der Boden ueber ihr zu broeckeln begann und den kleinen Holraum in dem sie sich befand mit Dreck und Erdklumpen fuellte schloss sie erneut ihre Augen.
 
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Yuudari Taku

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Seinen aufmerksamen Blick scharf auf die anvisierten Bunshin gerichtet, triumphierte Taku innerlich, als 4 der tausend anderen Bunshin schließlich verpufften und seine Theorie bestätigten: Es handelte sich bloß um normale Bunshin, keine Duplikate, die durch ein Genjutsu hervorgerufen wurden. Ein kurzer Seufzer verließ seine Lippen, als er schließlich bemerkte, wie einer der "Doppelgänger" eines der Clansenbon hektisch abwerte, sodass es mit einem dumpfen Geräusch auf dem Grasboden aufkam. Interessiert hob Itto die Waffe auf und betrachtete sie von allen Seiten... Taku währenddessen hob eine Augenbraue und verengte die Augen unter der Augenbinde zu schmalen Schlitzen, da Itto gerade verraten hatte, dass er das Original war und die umstehenden restlichen Bunshin bloß seine Duplikate waren, was es für den Yuudari nur noch leichter zu machen schien. Wie konnte ein erfahrener Jounin wie Itto es war, nur so einfach seine Identität preisgeben? Entweder er war wegen der Waffe unvorsichtig gewesen oder er plante etwas und hatte sich extra deswegen identifizieren lassen... Dieser Jounin war wirklich irgendwie ein Rätsel für den Yuudari.
Ein lautes Geräusch ließ den Yuudari kurz aufschrecken, sodass er den Kopf leicht in die Richtung seiner zwei Teamkameraden richtete, die soeben erfolgreich den Salamander gegrillt hatten. Beide waren als Team nicht schlecht, das musste Taku zugeben, doch die meisten Attacken der Mädchen waren einfach zu unüberlegt. Schätzungsweise mussten die beiden schon mehr als die Hälfte ihres Chakras für nichts verbraucht haben, was es zum Schluss schwerer machen würde, um die Aufgabe, die Itto gestellt hatte, zu vollenden. Wenn Rin und Saki den Großteil ihres Chakras verbraucht hatten, blieb nur noch Taku übrig. Ob er es alleine schaffen würde, war fraglich, jedoch befand er sich nun ohnehin vor all den unechten Ittos und wusste sogar, welcher der Echte war. Doch diese kurze Unaufmerksamkeit, die sich der Sprössling gerade leistete, bekam er nun doppelt zurück und fühlte etwas glibberiges und feuchtes um seine Rippen, ehe Taku in die Baumkrone gezogen wurde und direkt in das Gesicht des Jounin starrte. "Nani?*", brachte der Yuudari überrascht heraus und wurde daraufhin unsanft gegen den Baumstamm gedrückt, was einen scharfen Schmerz seinen Rücken durchzucken ließ. Der Jounin näherte sich seinem Genin, wodurch auch die Zunge wieder langsam in seinen Mund wanderte. Eine Hand des blonden Jounin wanderte zu Takus Gesicht und berührte dessen Augenbinde, wodurch Taku wie aus Reflex die Augen fest zusammenkniff. 13 Jahre hatte er diese Augenbinde getragen und seine Augen würden sich auf die Schnelle nicht der hellen Umgebung anpassen, soviel war klar. Und eben wegen diesem Nachteil, behielt er seine Augen geschlossen, unwissend, was nun passieren würde. Ein kleiner Luftstoß kündigte an, dass sein linkes Auge nun vollkommen entblößt war, jedoch war Takus Wille stärker, und das Auge blieb zu. "Öffne nicht die Augen...," dachte der Junge und ballte eine Hand zur Faust, während er sie gegen seine Hüfte drückte und den Augenkontakt mit seinem Sensei vermied.

"Er benutzt neben seinen Salamander-Techniken hauptsächlich Genjutsu, dies sagte zumindest Rin..." Zwar waren die Yuudari resistent gegenüber Genjutsu, die auf sie angewendet werden, jedoch waren die Fähigkeiten des Genin noch auf dem unteren Level, was heißt, dass Taku einem starken Genjutsu von Itto hilflos ausgeliefert wäre. Zwar würde er in der Lage sein, es mithilfe von Kai aufzulösen, jedoch würde es bei einem starken Genjutsu lange dauern, bis der Yuudari-Sprössling dies hinbekommen würde. Was sollte er nur tun? War es doch eine dumme Idee sich von seinen Teamgefährten zu entfernen? Nein! Wie in Trance fuhr eine Hand des Yuudari unaufmerksam in seinen Mantel, als er erneut zwei der Shuriken-Cards herausnahm. Sein Plan musste mit geschlossenen Augen funktionieren, sonst war alles aus. Ob er es schaffen würde, war eine andere Frage, doch konnte man diesen Schritt einfach mal versuchen. Beide Karten, in die Taku ein wenig Chakra von sich geleitet hatte, wurden geworfen und flogen dicht an Itto vorbei. Weder getroffen, noch gestreift hatten sie ihn, was eigentlich eine Enttäuschung für den Yuudari sein sollte... Doch Taku war klar, dass sie nicht treffen würden, da Itto einfach zu nah an ihm dran stand. Doch....

Eine kleine Bewegung mit Mittel- und Zeigefinger reichte, um die Karten mitten in der Luft zum Stehen zu bringen....
"Sie vernachlässigen ihre Umgebung, Itto-sama...," flüsterte Taku kühl und schnippste einmal, woraufhin die beiden verhärteten und verschärften Shuriken-Cards mit enormer Geschwindigkeit zurückkamen. Nach der Wurfrichtung zu urteilen, würde eine Itto direkt an der rechten Schulter treffen, während die andere direkt auf seine Hüfte zielte...

Würden sie treffen?

Die Taten seiner Teamkameraden, die daraufhin folgten, bekam Taku nur im Unterbewusstsein mit, denn er war zu sehr von seinen Karten abgelenkt, die er aufrecht erhalten musste....

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*Nani? = Was?
 
S

Sanshouuo no Ogami

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Erstaunt bemerkte der Jounin, wie Taku angestrengt seine Augen zukniff, sodass sich diese schützend in die Stirn drückten. Sein Zungengriff lockerte sich etwas und er trat einen Schritt zurück. Dieser Yuudari ist sicherlich eigenartig… vermerkte er gedanklich und ließ seine Augenbinde los, die sich wieder um das linke Auge legte. Plötzlich schossen Blätter von oben herab, so als wäre ein Kartenhaus eingestürzt. Sie tanzten wild um den Feuernin und seine Umgebung wurde verschwommen, sein Trommelfell zitterte. "Ah." flüsterte er leise und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Sehr gut." Der Mann klatschte seine Hände aneinander, sodass die Äste zitterten und rief innbrünstig: "KAI!." Jäh hörte sein Chakra auf zu zirkulieren, die Umgebung wurde wie von einem Maelstrom verschluckt und es wurde dunkel…

…Im nächsten Moment erfüllte gleisende Helligkeit sein Blickfeld. Die Blätter waren verschwunden und der bleiche Taku wurde noch immer gegen den Baumstamm gedrückt. Die Hände des Jungen zuckten und Ogami bemerkte diese Bewegung. Mit dem folgenden Herzschlag warf dieser verzweifelt zwei Karten nach ihm, doch sie zischten knapp an seinen Ohren vorbei und ließen sein Haar aufwirbeln. Ogamis Augen verengten sich und er musterte den Genin scharf. "Sie vernachlässigen ihre Umgebung, Itto-sama…" röchelte Taku aus seinem kleinen Mund und er war sich sicher, dass sich dieser zu einem boshaften Grinsen verzog. In der gleichen Sekunde vernahm der Jounin ein Zischgeräusch und er handelte instinktiv: Abermals rotierte ein Wind um seinen Daumen und bildete ein Luftschwert. Der Teamleiter hob seinen Arm, bog ihn nach hinten und schmetterte die Karten weg, sodass diese nutzlos zu Boden segelten. Gleichzeitig bemerkte er auch Saki, die sich hinter einem Baumstamm versteckte. Donner. Eine gewaltige Explosion erschüttete den Boden und es fielen so viele Blätter vom Baum, dass Ogami eine absurde Sekunde lang glaubte, er sei wieder in einem Genjutsu gelandet. Das donnernde Geräusch hörte sich aber merkwürdig abgestumpft an, so als würde es von unterhalb der Erdoberfläche kommen. Rin… Seine Zunge schnalzte zurück in den Magen und Taku fiel zu Boden. Der Feuernin nutzte den nächsten Windzug und verschwand mit diesem blitzschnell in einer anderen Baumkrone, etwa dreißig Meter westlich von Saki. Er atmete durch und frische Luft beflügelte seine Lunge. Sein Blick fiel auf die klebrige Flüssigkeit, die sukzessive kläglich in den Boden abfloss. In den Reihen fehlten dutzende Doppelgänger und überall lagen Senbon verstreut. Wie ihre Aktionen ineinander verfließen ist beeindruckend, obwohl sie sich anscheinend nicht besonders trauen. ging es ihm durch den Kopf und er biss sich auf seine Oberlippe. Sie sind überdurchschnittlich gut im Bereich der Illusionen und können einige Überraschungen in Form von Ninjutsu aufbringen. In Taijutsu sind sie mir wohl allesamt unterlegen, trotzdem ist dieser Punkt die Teamschwäche, schließlich bin ich nicht gerade ein Talent im Nahkampf. Es wäre nicht fair, diesen Schwachpunkt so schamlos auszunutzen. Viel mehr wäre es absolut mein Stil, wenn…

Sein geschultes Augenpaar drehte sich wie verrückt im Kreis und versuchte sich, jedes Detail einzuprägen. Er erinnerte sich an einen Satz seines Senseis: "Wir sind mit dieser besonderen Begabung gesegnet, die Realität naturgetreu zu manipulieren, merk dir das." Ogami musste fast lachen und es bildeten sich Grübchen unter seinen Wangen. Dann werden wir sehen, wie gut ich bin. Der Mann dachte an seine Schüler und ihren Fähigkeiten; ein Kribbeln breitete sich auf seiner Haut aus und ein mulmiges Gefühl stieg in ihm hoch. Er formte ein Handzeichen und suchte nach den passenden Verbindungen. Es fiel ihm leicht, die elektrischen Impulse der Schüler aufzuspüren und er leitete sorgfältig um. Seine Hände wurden zu verschwommenen Schleiern, als er die notwendigen Handzeichen formte. "Magen – Nijú Kokoni Arazu No Jutsu." verließ es seine Lippen und er schichtete drei Illusionen übereinander. Mit hochkonzentrierter Miene schleckte er mit der langen Zunge seine Nasenspitze ab und begann eine weitere Siegelkette. "Kasumi Juusha No Jutsu!" schrie er. "Magen – Jigoku Gouka No Jutsu!" Schweiß floss von seiner Stirn herab und tropfte auf den Ast. "Shibo." schloss er.

Die Welt drehte sich, so als ob sie in einem Karussell säßen. Die Bäume zerflossen langsam zu Sand und dieser fiel wie in einer umgedrehten Sanduhr zu Boden. Der Himmel war glasklar und die glühende Scheibe am Firmament brannte unbarmherzig herab. Die Schüler befanden sich Rücken an Rücken in der Mitte des Schauplatzes und Ogami war hinter einem Felsen versteckt. Es war offensichtlich, dass sie sich nun in einer Illusion befanden, doch es war unmöglich, aus dem dreifachen Genjutsu auszubrechen. Spätestens bei der letzten Etappe wäre Schluss… oder doch nicht? Die Übereinanderlegung von Genjutsu war die stärkste Illusionskette, die der Jounin zu bieten hatte. Er lächelte sanft und löste die sich in der Realität befindenden Bunshin sowie Kreise auf; diese würde er nicht mehr benötigen. Anschließend formte er ein weiteres Handzeichen. Plötzlich erhoben sich hunderte an Salamandern aus dem Sand, alle in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Mustern. Die Geschöpfe sahen sich neugierig um, erfassten die drei Genin und preschten auf sie zu. Die Herde spie Feuer, ließ ihre Zungen auf die Schüler knallen und hob bedrohlich ihre tödlichen Klauen.
 
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Miharu Saki

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Praktisch noch bevor Saki ihr Genjutsu richtig zum Einsatz gebracht hatte, war es Itto gelungen sich auch schon daraus zu befreien. Zwar war Saki klar gewesen, dass es keinen großen Sinn hatte ein Genjutsu bei diesem Jounin anzuwenden, doch hatte sie gehofft ihn wenigstens eine kleine Zeit lang abzulenken, damit Taku sich aus seinem Griff befreien konnte. Dass es sich dabei um Ittos Zunge handelte, hatte die Genin zwar etwas überrascht, aber nach dem Anblick von vorhin, wo der Salamander erschaffen wurde, nicht wirklich geschockt. Nun wieder komplett in der Realität angekommen konnte das Mädchen erkennen, wie Taku scheinbar zwei Shuriken nach Itto warf, ihn jedoch knapp verfehlte. Im nächsten Moment allerdings stoppten die Shuriken plötzlich in der Luft, hielten einen Augenblick an und sausten dann mit großer Geschwindigkeit von hinten auf den Jounin zu. Saki wunderte sich, wie der Junge das angestellt hatte, sie selber konnte recht gut mit Shuriken umgehen, aber sie in der Luft stehen zu lasse schaffte sie nicht einmal mit ihren Drahtseilen. Doch selbst diese überraschende Manöver konnte der erfahrene Jounin kontern, indem er wieder mal sein Luftschwert zur Hilfe rief und die Shuriken damit abwehrte.

Plötzlich hörte Saki eine laute Explosion und konnte praktisch spüren, wie Rin es anscheinend geschafft hatte ein 'Loch' zu bohren um damit die Flüssigkeit absinken zu lassen. Ein kurzer Blick durch die Baumkronen genügte Saki um ihren Verdacht zu bestätigen. Aber dieser Blick lies sie Itto aus den Augen verlieren, der auf einmal wie vom Erdboden verschluckt zu seien schien. Hektisch glitt ihr Blick hin und her, auf der Suche nach einem Anzeichen von dem Jounin, nach einem Rascheln der Blätter oder irgendeinem Geräusch, nach irgendetwas, das ihn verraten könnte. Doch es war nichts von Itto zu sehen und so entschied sie sich kurz nach Taku zu sehen. Zum einen um zu schauen ob es ihm denn gut ging, zum anderen um ihre weitere Taktik zu besprechen. Doch dann geschah es. Bevor sie bei dem Jungen angekommen war, bei einem Sprung von einem Ast zu dem anderen, verschwamm die Welt vor ihren Augen und alles drehte sich. Im ersten Moment hatte das Mädchen keine Ahnung was da passierte und es fühlte sich so an als ob ihr Herz einen Schlag aussetzten würde. Doch dann wurde ihr klar, dass es nur eine mögliche Lösung gab, die das hier erklärte... Genjutsu!

Noch bevor sie ihren nächsten Gedanken fassen konnte, stand sie in mitten einer riesigen Wüste, Rücken an Rücken mit ihren beiden Teamkollegen. Es brauchte kein Genie um zu erkennen, dass sie sich in einem Genjutsu befanden und das Mädchen wunderte sich, was der Sinn hinter dieser Technik war. Das einzige Hindernis, dass sich ihnen stellen könnte wäre, sich aus diesem Genjutsu zu befreien. Wahrscheinlich war es eine der stärksten Illusionen des Jounins und er wollte testen ob sie so gut waren aus ihr zu entkommen. Wenn dies wirklich der Fall war... nun, es war schwer abzuschätzen wie gut oder schlecht ihre Chancen standen. Rin kannte Itto schon lange und hatte mit Sicherheit genug vom Jounin gelernt um sich aus dem Genjutsu zu befreien. Taku und Saki waren was das angeht eigentlich auch ziemlich begabt. Aber immerhin war Itto ein Jounin der sich auf die Kunst der Illusionen spezialisiert hat und das mochte schon etwas heißen. Ein leises Seufzen verließ das Mädchen und sie ließ ihre Hand auf die Stirn wandern. Für eine Illusion fühlte sich alles unglaublich echt an, die Wärme der Sonne, der Sand unter ihren Füßen und der Schweiß auf ihrer Stirn. Sollte sie einfach mal versuchen sich aus dem Genjutsu zu befreien, auf gut Glück? Mehr als schief gehen konnte es ja eigentlich nicht. Doch vergaß sie diesen Gedanken gleich wieder, als sie sah, wie sich in der Ferne etwas sammelte und immer näher auf sie zukam. Es dauerte etwas, doch dann erkannte sie, dass es Salamander seien mussten und zwar nicht gerade wenige davon.

Verdammt, so schnell kann ich mich aus dem Genjutsu nicht befreien, ich muss mich dafür konzentrieren! Und wenn ich das nicht hin bekomme, werde ich von den Salamandern überrannt... und nicht nur ich. Entweder alles af eine Karte setzten und das versuchen... oder...
Saki stand nun in einer recht entspannten Pose da und wandte dann ihren Kopf leicht schräg nach hinten, dort wo Taku stand. Sie hoffte, dass alles so klappen würde wie sie es sich vorstellte. Dann hob sie ihre Stimme und ihre Worte waren kaum lauter als Geflüster.
"Taku... hol uns raus aus diesem Genjutsu... ich kümmere mich um die Salamander!"

Langsam schritt Saki voran und die Salamander kamen immer näher und wurden vor ihren Augen immer deutlicher. Mittlerweile stand sie gut 20 Meter von Rin und Taku entfernt. Ihre einzige Möglichkeit war, dass Taku sie alle gemeinsam aus diesem Genjutsu befreite. Natürlich hätte ihre Wahl auch auf Rin fallen kennen, doch wusste sie nicht wie gut sie wirklich in diesem Bereich war, aber bei Taku wusste sie, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Wenn er sie nicht rausholen konnte, dann würden es wohl auch Saki und Rin nicht schaffen. Doch selbst er brauchte Zeit bei einem Genjutsu, dass von einem Jounin geschaffen wurde und sie musste versuchen ihm eben diese Zeit zu verschaffen. Leider hatte sie nicht gerade eine große Auswahl was flächendeckende Angriffe anging, das Element des Blitzes war eher für eins-gegen-eins Kämpfe gedacht. Aber eine hatte sie immerhin und je mehr Chakra sie in die Technik reinstecken würde, desto stärker war sie. Aber schon alleine der Gedanke, dass Saki hier die Technik, die sie als erste gelernt hatte weiterhelfen könnte, reichte aus um sie leicht Lächeln zu lassen. Im nächsten Moment konnte sie sehen, dass die Salamander sie fast erreicht hatten und alle wie geplant auf sie zu liefen, da sie am nächsten bei ihnen stand. Noch wartete sie ab. Die Technik hatte keine große Reichweite und die Tiere mussten wirklich nahe bei ihr sein, damit sie ihnen schaden konnte. Dann war es so weit. Ihre Hände flogen regelrecht durch die Luft und in kürzester Zeit hatte sie die Siegelreihe beendet und aktivierte das Jutsu. "Raiton: Reiki Ryou Seiteki!"

Normalerweise war das Jutsu eine E-Rang Technik, doch durch den Einsatz von mehr Chakra stieg auch die Kraft des Jutsus. Während nun alle Salamander in Sakis Richtung liefen und sich auf sie stürzten, konnte sie die meisten durch das Kraftfeld, dass sie um sich bildete, abwehren und in den meisten Fällen auch zerstören. Es waren zwar nur Illusionen, aber Saki wollte nicht wissen was genau passierte, wenn es ihnen gelang sich tatsächlich auf sie zu stürzen. Alles was sie nun tun konnte, war den Strom der Salamander aufzuhalten und zu hoffen, dass Taku sie alle so schnell wie möglich aus dem Genjutsu befreite.
Doch geschah nichts dergleichen und Saki begann an sich selber zu zweifeln. War es ein Fehler zu glauben, dass es Taku wirklich gelingen sollte sie alle gleichzeitig aus diesem Genjutsu zu befreien? Zugegeben, Saki wusste ein bisschen mehr als die meisten anderen Genin in ihrem Alter über Genjutsus bescheid, immerhin hatte sie auf der Akademie ein Referat über diesen Bereich halten müssen, doch hatte sie schlichtweg keine Ahnung, was geschah wenn man sich als Gruppe in einem Genjutsu befand. Reichte es aus, wenn einer alleine das Genjutsu auflöste? Anscheinend nicht, denn noch immer stand sie hier und kämpfte gegen die Salamander an, den Wurfstern, der neben ihr aufkam, bemerkte sie gar nicht erst. Waren die anderen vielleicht schon entkommen? Umdrehen und nachsehen konnte sie nicht. Langsam aber sicher ging ihr auch die Kraft für dieses Jutsu aus und sie konnte es sicher nicht mehr lange aufrecht erhalten. Schließlich fasste sie den Entschluss zu versuchen, doch noch aus dem Genjutsu zu entfliehen. Ihre Gedanken sammelnd, hielt sie das Jutsu nur noch auf der Minimalgrenze und versuchte sich zu konzentrieren. Als sie bereit war, löste sie das Jutsu auf und ließ sofort danach ein lautes "Kai!" hören, was zeitgleich mit dem ihrer beiden Teamkollegen verschmolz, was sie jedoch nicht mitbekam. Sie bettete, dass sie es geschafft hatte sich aus dem Genjutsu zu befreien...
 

Suzumiya Rin

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Ihre Augen geschlossen verschwamm ihr Sinn fuer die Realitaet, das Donnern und der Laerm von Ausserhalb ihres mehr oder weniger sicheren Erdversteckes und mit jeder verstreichenden Sekunde wurde ihr Herzschlag lauter, ruhiger und stetiger.
Langsam musste sie hier wieder raus...es hatte sie genug Zeit gekostet oberhalb aufzuraeumen und sie hatte keine Ahnung, wie Taku und Saki derweilen mit Itto zurecht gekommen waren. Vielleicht standen sie auch lange schon im Kreis und hatten die Aufgabe somit bestanden. Ihr Chakrafluss jedenfalls hatte sich inzwischen wieder einigermaßen stabilisiert. Leicht musste sie laecheln, hatten sie doch die Ausmaße ihrer eigenen Explosion leicht positiv ueberrascht, trotz das der Chakraverbrauch dafuer etwas zu hoch angelegt gewesen war.

Nocheinmal atmete sie tief ein, ihre Augen immernoch geschlossen waehrend ihre Haende vier neue Siegel formten.

"Doton..." ,fluesterte sie und rammte ihre Hand ueber sich in die Erde, doch als sie ihre Augen oeffnete befand sie sich ploetlich Ruecken an Ruecken mit Saki und Taku denen es offensichtlich wenigstens gut ging.

"Hey!" ,laechelte sie und drehte ihren Kopf kurz ueber ihre rechte Schulter, bis sie aus dem Seitenblick herraus Saki erblickte. Doch die junge Genin war damit beschaeftigt, die Situation zu analysieren, und genau das Gleiche sollte sie wohl auch tun. Mit diesem Gedanken wandt sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Bild vor sich, auf den gluehenden Sand, und wischte sich mit ihrem rechten Handruecken kurz zwei Schweissperlen von der Stirn.
Heisser Wuestensand, erbarmungslose Hitze...und er hatte sie verdammtnochmal mit seinem Genjutsu mitten in einem Jutsu unterbrochen! Wenn die Chakrastroeme im Gehirn vermurkst wurden waehrend man seine eigenen Stroeme manipulierte, gab das gleich doppelte Kopfschmerzen...

Aber nichtsdestotrotz mussten sie jetzt wohl irgendetwas unternehmen. Rin gab von Anfang an auf sich mit ihrem Kai aus seinem Jutsu zu befreien. Aus Sans Gens auszubrechen war fuer sie damals kein grosses Problem gewesen, doch Itto war um einiges staerker und das ein kleinen Genin so wie sie es waren aus einer seiner Illusionen ausbrechen sollte war doch unwahrscheinlich.
Doch er wollte irgendetwas von ihnen sehen...irgendetwas das ihn jetzt auchnoch dazu verlanlasste, eine Herde wildgewordener, feuerspeiender kleiner Salamander auf sie zu hetzen.
Schmerzhaft rammte sie sich ihre Schneidezaehne auf ihre Unterlippe und verfluchte sich dafuer, das SummoningJutsu auf ihrem jetzigen Level noch nicht lernen zu duerfen...doch innerhalb eines Genjutsus haette es wohl ohnehin wenig Effekt gezeigt.
Ihr Gedankengang wurde von der aufbrausenden Stimme ihrer Teamkameradin unterbrochen, die Taku ploetzlich aufforderte sich um das Genjutsu zu kuemmern, waehrend sie selber sich im naechsten Augenblick auf die Reptilienherde stuerzte. Aufgeregt wechselten Rins Blicke zwischen ihr und Taku, doch das Illusionsgemetzel was sich ihr durch Sakis Jutsu bot zog schliesslich ihre volle Aufmerksamkeit auf sich. Die Salamander sprangen wie wild auf Saki zu nur um wenig spaeter innerhalb eines elektrischen Funkenmeeres zu verpuffen.
Die erste Welle immerhin, doch eine Handvoll der kleinen Tiere schlaengelte sich an der jungen Genin vorbei.

Hm okay...was hatte sie selbst zu bieten? Eigentlich nichts...ihre Jutsus waren defensiv, immerhin lag ihr Hauptaugenmerk auf der Medizin...aber was wuerde es auch bringen gegen eine Illusion zu kaempfen?
Sie zueckte mit ihrer Linken eine weitere Rolle, gruen diesesmal im Gegensatz zu der, aus der sie vorhin ihre Ersatzsenbon gezogen hatte, und riss sie mit ihrer rechten Hand auf.
Mit einem kurzen Poof hielt sie ein Shuriken zwischen ihren Fingern, lies ihren Arm rechts neben sich sinken und die Waffe im gleichen Moment aufklappen.
Sie war nicht besonders Treffsicher mit diesem grossen unhandlichen Wurfgeschoss, aber diese Art von Fernwaffen waren ohnehin nicht fuer Praezise Treffer ausgelegt.
Tief sog sie die Luft in ihre Lungen, ging einen Schritt nach vorne, in die Knie und holte weit nach hinten aus, waehrend ihr rechter Fuß sich in den Sand bohrte. Im naechsten Augenblick wirbelte sie nach rechts herum, lies das Shuriken so bodennah wie moeglich innerhalb einer knapp bis zu Saki reichenden Hyperbel ueber den Sand gleiten, bis es schliesslich an Flugkraft verlor und einige Meter neben ihrer Kameradin im Sand stecken blieb.
Weiter griff sie in ihre Tasche und warf ein dutzend Makibishi auf den Boden, doch nur wenige der Salamander liesen sich davon beeindrucken.

"Okay..." ,schloss sie schliesslich resignierend ihre Augen und formte ein Siegel. ".....Kai?..." ,stiess sie hervor, rammte sich ihre Schneidezaehne in ihre Zunge und hoffte das entweder sie oder Taku etwas erreicht hatten...
 
Y

Yuudari Taku

Guest
Die Augen hatte der junge Yuudari immer noch geschlossen, denn jetzt, wo kein Geist in der Nähe war, konnte sich das Shinshin Seki nicht aktivieren, sodass er bessere Chancen gegen ein Genjutsu hätte und es somit schneller identifizieren konnte. Doch Taku spitzte die Ohren, um das Zischen der Karten und deren Entfernung zu Itto zu analysieren, sodass der Junge wusste, wo genau sich seine Shuriken-Cards gerade befanden, jedoch ging der "Überraschungs"-Angriff nach hinten los und es gelang Itto diese abzuwehren. Mit was, wusste der Genin nicht, denn er hatte die Augen immer noch geschlossen, jedoch konnte der Jounin diese nicht mit seiner bloßen Hand abgewehrt haben, da die Karten an jeder Seite spitz waren wie normale Shuriken. Itto musste etwas benutzt haben und Taku tippte auf das Windschwert, welches er am Anfang des Trainings benutzt hatte. Training. Taku kam es schon lange nicht mehr wie ein Training vor, sondern fast wie eine Überlebensprobe, bei der allein zählte, am Leben zu bleiben und die Techniken, die Itto einen nach dem anderen anwendete, erfolgreich zu parieren, zu kontern oder zu durchschauen. Eine schwere Aufgabe für 3 durchschnittliche Genin, die mit solch hochrangigen Techniken wohl noch nie zu kämpfen hatten. Als plötzlich eine Explosion den Parkabschnitt erschütterte, wurde sogar Itto aufmerksam und ließ den jungen Yuudari schließlich los, bis dieser zu Boden fiel. Kurz den Kopf schüttelnd faste sich Taku an den Hals und stand auch schon bald wieder auf den Beinen, da er keinen weiteren Schaden genommen hatte. Als der Junge den Kopf hob und unter seiner Augenbinde die Umgebung erkundschaftete, bemerkte er erneut, dass Itto abermals weg war und sich wohl irgendwo verstecken musste. Saki stand einige Meter von ihm entfernt und horchte wohl nach Hinweisen, doch Taku hörte nichts und sah auch nichts von seiner anderen Teamkameradin, die sich zusammen mit Saki die Salamander vorgeknöpft hatte. Und er war so unaufmerksam gewesen und hatte den jungen Jounin sogar noch unterschätzt, was dessen Techniken anbelangten, die eigentlich gar nicht so dumm waren, wie der Yuudari vorhin glaubte. Sich mit den Handflächen seinen Mantel abklopfend, bemerkte Taku, dass sowohl einige Bunshin fehlten als auch Teile der klebrigen Flüssigkeit, die langsam in ein entstandenes Loch hineinfloss, welches wohl durch die Explosion von vorhin enstanden war. "Nicht schlecht," dachte Taku und betrachtete das Werk dieser Explosion genauestens, jedoch wurde dies von einem Wandel der Location unterbrochen und Taku fand sich plötzlich Rücken an Rücken mit seinen Teamkameraden in einer Wüste wieder. In einer Wüste? Was war geschehen? "Hm." Taku brauchte nicht einmal das Shinshin Seki, um zu erkennen, dass sie sich erneut in einem Genjutsu befanden, denn die Tatsache, dass er sich plötzlich woanders befand reichte schon aus. Um was für ein Genjutsu es sich genau handelte, wusste der Genin nicht... NOCH nicht, denn dafür brauchte man einige Anhaltspunkte, um das Genjutsu erfolgreich zu analysieren. Einige Schweißperlen flossen ihm über das Gesicht, die er aber ignorierte und sich weiter auf die Situation konzentrierte, in der sie sich gerade befanden. Es war ein wenig zu ruhig in diesem Abschnitt, weshalb Taku sich ein wenig wunderte, jedoch wurde die Stille unsanft unterbrochen, denn eine enorme Menge an Salamandern entwichen dem Sand und rasten mit enormer Geschwindigkeit auf das Genin-Trio zu. Wenn sie nicht schnellstens auswichen oder angreifen, würden sie von den Salamandern überrannt werden!

Moment...

Nachdenklich kratzte sich der Genin an der Schläfe und betrachtete die herbeieilenden Salamander genauestens. Entweder war es eine Technik von Ittos Clan, oder einfach nur ein niedriges Genjutsu, was Itto stark machte, indem er es mit anderen Sachen untermalte? Doch irgendwie war es schon gefährlich, wie diese Kreaturen plötzlich näher kamen und vor Taku's Augen alle plötzlich größer wurden, als er sie überhaupt einschätzte. Es war nur ein Genjutsu... Doch Taku wusste noch nicht welches, weshalb er nicht wusste, was er nun tun sollte: Ausweichen? Sinnlos angreifen? Wegrennen? Das letztere wäre wohl das beste gewesen, doch die Amphibien waren einfach zu schnell für die Genin, weshalb die letzte Option recht sinnlos erschien. "Ekuso*...," murmelte der Genin und ballte eine Hand zur Faust, die er daraufhin fest gegen seine Hüfte drückte und weiterüberlegte. Sie hatten nicht mehr viel Zeit und mussten sich schnell für etwas entscheiden. "Taku... hol uns raus aus diesem Genjutsu... ich kümmere mich um die Salamander!" Taku vernahm eine bekannte Stimme und blickte daraufhin in die Richtung, in der Saki stand und von ihm verlange, dass Genjutsu aufzulösen. Okay, Taku hatte wie gesagt keinen blassen Schimmer, in welchem Genjutsu sie steckten, aber versuchen konnte er es allemal. Für eine kurze Zeit beobachtete er noch, wie sich Saki mit einigen Salamandern herumschlug und Rin dasselbe tat, mit einer erneuten ausgeklügelten Idee, die jedoch wenig brachte. Er musste sich verdammt nochmal konzentrieren, um die anderen und sich aus diesem Genjutsu herauszubekommen, aber dies könnte wie gesagt auch komplett daneben gehen. Jedoch musste er es versuchen, es blieb ihnen keine andere Wahl... Einige Fingerzeichen wurden geformt und das Wort "Kai!" ausgesprochen. Das Rin dasselbe machte, war ihm nicht klar gewesen, jedoch sollte das Jutsu mit doppeltem Kai-Einsatz aufgelöst werden sollen... oder nicht?

_____
*Ekuso = Mist
 

Kasumi

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<--- See im Park

Die schwarzhaarige Frau, die langsam wirklich Hunger verspürte, machte sich in gemütlichem Schritte weiter zum Ramenstand auf, wobei ihr weg noch ein Stückchen durch den Park führen sollte. Zusammen mit ihrem Begleiter wollte sie einen schönen gemütlichen Morgen verbringen in dieser herrlichen Grünanlage, in der das Schwimmen im See, sowie das Betreten der Beete verboten war. Hier war der Treffpunkt der alten Menschen Konohas, die in Frieden sich erholen und zusammen die Zeit genießen wollten. Leider schienen sich vier Leute weniger darum zu kümmern, denn diese schrien dauernd nerviges Zeug, hobsten durch die Beete und waren ganz einfach lästig.

Nanami war mit nichten die einzige Person, die von diesen vier Blagen gestört wurde, denn würde man das Vergnügen haben, von oben auf den Park gucken zu können, dürfte man bemerken, wie sich um diese vier Hoppelhäschen ein menschenleerer Kreis gebildet hatte, der diesen Bereich mied. Natürlich ernteten die Spielkinder auch jede Menge wütender Blicke und viele Leute schüttelten die Köpfe. Die Häufigkeit des Satzes ‚Sowas hätte es zu meiner Zeit nicht gegeben‘ wurde an diesem Tag hier besonders häufig frequentiert und die junge Uchiha wunderte es aufrichtig, dass bisher noch niemand eingeschritten war. Mit genervtem Blick wandte sie sich an ihren Begleiter und begann mit gut hörbarer Stimme zu sprechen, während sie weiter auf diese vier unverschämten Personen zuging, da dieses der kürzeste Weg zu ihrer Malzeit war.

„Also ich weiß nicht, aber irgendwie scheint dieses Dorf wirklich den Bach runter zu gehen. Nun hampeln die Kinder schon im Park herum und keiner macht was dagegen. Herje der eine da sieht so aus, als wäre er schon älter. Mmmh warte mal ich glaube den kenn ich irgendwo her. Achja Ogami Itto ist das. Er wurde zum Jounin befördert. Warum, weiß man allerdings nicht. Ob er es noch länger bleibt ist mir genauso unklar, da er nicht einmal die Grundregeln des Dorfes zu respektieren scheint. Ziemlich traurig, wenn du mich fragst. Lässt sein Team hier einfach im Park rumzappeln. Zu meiner Zeit hier wäre schon längst jemand hier, der ihn mit einem Strafposten dafür beglückt hätte, aber die Zeiten scheinen sich wirklich zu ändern.“

Sie seufzte und schüttelte den Kopf, wohl wissend, dass das wahrscheinlich nicht die einzige Unzumutbarkeit war, die sich hier in diesem Dorf gerade abspielte. Inzwischen war sie nur noch etwa dreißig Meter von den herumalbernden Gestalten entfernt und begann erneut zu sprechen. „Und dann blockieren sie auch noch den Weg. Da kann ja niemand von den netten alten Menschen hier vorbei gehen, ohne umgehauen oder total beschmutzt zu werden. Kein Verantwortungsbewusstsein mehr vorhanden. Eine Schande. Holla, der hopst aber schön rum da. Ich glaube, wenn wir da vorbei wollen, müssen wir die ruhig stellen, oder sie werfen noch mit Dreck nach uns oder vielleicht fangen sie auch an zu betteln…“

Sie hob langsam ihre Hände und begann einige Siegel zu formen. Gelangweilt wirkte sie ihre Technik, die sämtliche Genjutsus von Itto auflöste. Dann ging sie seelenruhig weiter, als wenn nichts geschehen wäre.
 
S

Sanshouuo no Ogami

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Ogamis Finger schlossen sich um den Felsen und dieser war brennheiß. Er lugte hervor und betrachtete die Genin, die sich rüsteten, um den Salamandern entgegenzutreten. Mit dem nächsten Herzschlag brach bereits die Hölle los und nach einem einfachen Handzeichen griffen die Kreaturen explosionsartig an. Als eine scharlachrote Stichflamme aus dem Maul eines Reptils schoss und über den Boden blitzschnell auf die Schüler zuschoss, stoben diese auseinander, blieben aber trotzdem noch in Reichweite, um sich gegenseitig zu unterstützen; der Feuernin machte sich eine gedankliche Notiz und atmete tief durch. Mit einem weiteren Siegel ließ er die Salamander in Formation antreten, die nun einen großen Kreis um die Genin bildeten, der sich langsam wie eine Schlinge schloss.

Der Teamanführer stockte, als Saki plötzlich das Dreiergespann verließ und sich dem Kreis näherte. Ogami leckte sich mit der Zunge über seine Lippen und lächelte. Ein Ablenkungsmanöver. Dann, werden wir sehen was du vorhast. Instinktiv hoben die Reptilien, die Saki nahe standen, ihre Köpfe und donnerten auf das Mädchen zu. Die Hände der Genin verschwammen zu Schleiern und darauf bildete sich ein elektronisches Kraftfeld; es knisterte und die Kreaturen, die sich verzweifelt durch das Kraftfeld mühten, wurden kläglich versengt und fielen angebrannt zu Boden. Dort versickerten sie wie Wasser und der Sand schien die Flüssigkeiten förmlich aufzusaugen. Im nächsten Moment jedoch gaben die Sandkörner das Wasser wieder frei; dieses floss zusammen, erhob sich wie von einer unsichtbaren Schnur angezogen und bildete sukzessive einen Salamander. Auch die anderen Genin schienen neben einem Ass auch noch einen König sowie eine Dame im Ärmel zu haben, denn sie glänzten mit Einfallsreichtum und ihre Attacken gingen nahtlos ineinander über. Als sich die Schüler etwas Luft verschafften, nutzten sie diese Gelegenheit, um ihren Chakrastrom anzuhalten. Der Jounin blickte erwartungsvoll in die konzentrierten Gesichter vor ihm; ihre Münder öffneten sich und die Lippen formten eindeutig das Wort „Kai“.

Abermals wurde die Umgebung wie durch ein riesiges Maul verschluckt und sie landeten wieder auf der grünen Wiese. Alles war friedlich, die Vögel sangen und die unangenehme Wärme der Wüste schien nie existiert zu haben. Die hohen Gebäude des Dorfes ragten in der Ferne hoch und der Wind spielte Fangen mit den Blättern der Bäume. Es war eine perfekte Idylle, doch beinahe, so dachte der Jounin, zu perfekt: Jäh färbte sich die Sonne blutrot und schien aus dem Firmament rauszubrechen. Wie ein Asteroid schlug der gigantische Feuerball um seine eigene Achse, rückte mit jeder Sekunde näher und würde die Schüler in wenigen Herzschlägen unter sich begraben. Feine. Von der Nähe konnte man erkennen, wie leuchtend gelbe Schlieren den Glutball umgaben. Ogamis Herz pochte und sein Kopf fiel zur Seite. 3. Ich sollte die Illusion auflösen. 2. Der Jounin machte sich bereit, ein Siegel zu formen. 1. Mit einem hellen Geräusch berührte das Feuer die Bäume, die sofort zu Asche wurden...

… und plötzlich war der der Feuerball verschwunden. Ein elektrischer Blitz durchfuhr seinen Körper und sein geschultes Augenpaar huschte umher. Anschließend sah er die Genin an und er schien sie förmlich zu röntgen. Nein, ‚Kai’ reicht nicht aus, um eine Illusionskette aufzulösen. Man muss sich außerhalb der Illusionen befinden. Normalerweise wären sie nun im letzten Genjutsu angelangt. Sein Blick fiel auf eine Frau, die von einem Panther begleitet wurde. Ihre Hüfte schien leicht zu wackeln. Regungslos starrte er diese an. Wunderschöner Hintern. Ogami lächelte in sich hinein und sein Herz machte einen Sprung. "Ich habe genug von eueren Fähigkeiten gesehen. Ein... Außenstehender hat das Genjutsu aufgelöst. Nun, der Ort ist nicht wirklich gut ausgewählt." Er blickte sich um. "Es bleibt noch eine Sache…" sagte er gedehnt und deutete dabei auf den einsamen Kreis hinter ihm. "Betretet den Kreis, dann ist die Prüfung vorbei."
 
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Miharu Saki

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Hat es... geklappt?

Saki öffnete zuerst nur eines ihrer Augen leicht, blinzelte und öffnete danach ihr zweites Auge und ließ ihren Blick erstaunt umherwandern. Sie standen wieder im Park. Um sich herum fand das Mädchen nun wieder die vertraute Umgebung wieder und von irgendwelchen Salamander war nichts mehr zu erkennen, ebenso wenig konnte sie auch nur ein einziges Sandkorn erkennen. Es hatte funktioniert! Es war ihr gelungen sich aus dem Genjutsu von Sensei Itto zu befreien. Saki hatte es zwar gehofft, doch hatte sie nicht wirklich daran geglaubt, dass sie es auf Anhieb schaffen konnte. Wer weiß, vielleicht hatte der Jounin auch einfach die Illusion abgebrochen, weil er gemerkt hat, dass die drei Genin es nicht schaffen würden. Doch bezweifelte Saki diese Lösung, da sie hatte spüren können, dass sie selbst der Auslöser war, der sie aus dem Genjutsu befreit hatte. Erleichtert atmete sie einmal ein und aus und drehte sich langsam um sich selbst, um nach den anderen zu sehen und natürlich nach dem Jounin Ausschau zu halten. Immerhin hatten sie ihre Aufgabe ja noch nicht erledigt und mussten noch immer in den Kreis treten. Tatsächlich konnte die junge Genin nicht weit von sich Taku und Rin ausmachen, die scheinbar ebenfalls aus dem Genjutsu von Itto gekommen waren. Doch noch bevor sie zu ihnen gehen konnte, geschah etwas merkwürdiges. Den Blick auf den Boden gerichtet bemerkte Saki auf einmal, wie die Schatten sich veränderten. Sie bekamen andere Formen und wurden länger und kürzer und das Mädchen betrachtete dieses Naturschauspiel mit einem Stirnrunzeln. Schließlich wandte sie sich von den Schatten ab und warf ihren Blick auf das, was die Schatten verursachte und ihre Augen erfassten die Sonne. Einen Moment lang spürte Saki nichts außer Leere. Sie konnte die Szene erkennen, deuten was geschah, doch ihr Gehirn zog nicht mit ihren Erkenntnissen gleich. Doch dann, von einem Herzschlag auf den nächsten ergriff sie Panik. Der gigantische Feuerball raste Richtung Erboden und wurde immer schneller und Saki konnte nur ungläubig stehenbleiben und zusehen, wie etwas geschah, gegen das sie nichts ausrichten konnte und vor allem wofür sie keine Erklärung hatte. Ihr Denken war ausgeschaltet und sie konnte nicht einmal den Entschluss fassen versuchen zu fliehen. Doch was hätte das gebracht? Nichts... der Feuerball war zu gigantisch...

Wie in einem plötzlichen Traumzustand erinnerte sich Saki daran, wie einmal, es war kurz vor ihrer Geninprüfung gewesen, auf dem Trainingsplatz ein Kampf zwischen zwei Jounins entflammt war. Sie, sowie der Rest ihrer Klasse, waren draußen gewesen um das praktische Training durchzuführen, als das Kampfgeschehen auch plötzlich auf die Kinder übergegriffen hatte. Vor ihrem geistigen Auge konnte Saki klar die Szene erkennen, in der ebenfalls ein großer Feuerball auf die mit Ölregen durchnässten Freunde zuraste. Schon damals hatte sie nichts machen können, doch wurden sie wie durch ein Wunder gerettet. Aber heute war niemand da, der ihnen helfen konnte. Mit weit aufgerissenen Augen, die mit Entsetzen gefüllt waren, ragte ihr Blick mitten auf die Feuerkugel und sie wartete einfach ab. Wartete einfach das Ende ab... nur wenige Sekunden, bevor die Kugel sie erreicht hatte, schloss sie die Augen und konnte schon die sengende Hitze auf ihrem Körper spüren. Nur noch wenige Augenblicke und dann...
Verwirrt spürte Saki auf einmal einen kalten Luftzug und die Wärme, die sie eben noch umgeben hatte, war sofort verschwunden. Ein leichtes Zittern unterdrücken wagte es die Genin erst nach einer knappen Minute ihre Augen zu öffnen und konnte erkennen, wie sie immer noch auf dem selben Punkt auf der Wiese stand, jedoch dieses Mal die Sonne hoch über ihr keine Anstalten machte sich auf sie zu zu bewegen und ihren Platz im Himmel behielt. Hektisch warf sie ihren Blick umher und konnte dann auch schon die Stimme ihres neuen Senseis vernehmen, der ihnen erklärte, dass jemand das Genjutsu aufgelöst hatte.
Ein Genjutsu..., dachte Saki und wusste nicht, was sie denken sollte. Klar war sie froh, dass das alles nicht echt gewesen war, doch war sie auch von sich selbst enttäuscht, dass sie diese Illusion nicht erkannt hatte, die offensichtlicher doch nicht hätte sein können. Dass die Sonne auf einmal vom Himmel auf sie herabstürzte... leicht schüttelte Saki den Kopf und ließ ihre Schulter deprimiert hängen. Die Frage, wer denn das Genjutsu aufgelöst hatte, stellte sie sich nicht einmal, sondern schlurfte langsam hinüber zu dem Kreis, auf den Itto gedeutet hatte. Sie konnte nur hoffen, dass er sie wirklich einfach so hineingehen ließ, denn im jetzigen Augenblick fühlte sie sich nicht wirklich fit dafür den Kampf fortzuführen.
 

Suzumiya Rin

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"Ruhig atmen....konzentration...auf deine Gehirnstroeme...." ,versuchte Rin sich ein mentales Bild ihres Chakras auszumalen. "Kai." ,huschte schliesslich nocheinmal gepresst ueber ihre Lippen, ihre Stirn in Falten der Anstrengung gelegt, und die gleisende Hitze der Wueste verschwand schliesslich. Erst als sie sich sicher war, wieder Wiese unter ihren Fueßen zu spuehren und das erste Zwitschern der Voegel ihr Gehoer erreichte, oeffnete sie ihre Augen wieder um mit Erleichterung festzustellen, dass die drohende Salamanderherde verschwunden war.
Erleichtert sties sie ihren unbewusst angehaltenen Atem aus und lies ihre Haende sinken.

"Hm."

Ein Blick zur Seite verriet ihr, das es Taku und Saki wohl auch gut ging und es formte sich ein leichtes Laecheln auf ihren Lippen, das im gleichen Moment jedoch getruebt wurde als sie Sakis Gesichtszuege etwas genauer musterte und die Panik in ihnen erkannte, deren Gruende die junge Genin bisher noch garnicht bemerkt hatte.
Wie in Trance wanderte ihr Blick entlang dem Sakis und unweigerlich gen Himmel, bis er schliesslich auf dem riesigen, den drei Genin entgegenrasenden Feuerball haengen blieb und dort verharrte.

"Hm." ,entfiel es ihr nocheinmal trocken und sie konnte nicht anders als das Spektakel emotionslos zu beobachten. Zu surreal und im selben Moment doch zu erschreckend echt und todesangsteinfloesend kam es ihr vor als das ihr Verstand ihr irgendwelche nuetzlichen Informationen oder Gedankenzuege zukommen haette lassen. Ein einziges kleines Dejavu spielte sich in ihrem Kopf ab und die Erinnerung an eine Szene aus alter Akademiezeit kam ihr in den Sinn, als sie schoneinmal einem gigantischen Feuerball und dem damit verbundenen schmerzlichen Tode so in die Augen geblickt hatte.

Sie spuehrte die Hitze der herannahenden Flammen bereits auf ihrem Gesicht, als die gigantische Sonne im naechsten Moment bereits so schnell verschwand, wie sie erschienen war. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Kopf und sie schloss ihre Augen. Als sie sie wieder oeffnete befand sie sich immernoch im Park, die unangenehme Hitze war verschwunden und auch ihre Teamkameraden waren noch da. Verwirrte drehte sie sich um, fixierte unglaeubig ihren Sensei der mit einem etwas...auffallendem Schmunzeln einer jungen Dame hinterherblickte.
Erst die Worte des jungen Jounin versetzten sie schliesslich endgueltig zurueck in die Realitaet und sie schuettelte ihren Kopf, wischte sich mit ihrer rechten Handflaeche etwas Schweiss von der Stirn und ging kurz in die Knie, um ihren nach Ruhe bettelnden Muskeln einen kurzen Moment der Entspannung zu goennen.

"...genug von unseren Faehigkeiten...Aussenstehender...in den Kreis treten..."

Etwas verdutzt folgte sie seinen Worten, versuchte herrauszufiltern, wie ihm der kleine Trainingskampf gefallen hatte, doch er sprach recht monoton und objektiv und so fiel es ihr schwer, sich im Moment bereits ein Urteil bilden zu koennen.
Erst als Saki etwas erschlagen an ihr vorbei Richtung Kreis schlurfte entschied auch Rin sich dafuer, sich wieder aufzurappeln.
Mit ein paar kurzen Klopfern befreite sie ihre dunkelbraunen Lederklamotten vom Staub und huepfte dem jungen Maedchen hinterher. Ein etwas erschlagenes Laecheln zeichnete sich auf ihren Lippen, als sie Saki aufgeholt hatte, nichtsdestotrotz hakte sie sich bei ihr ein und zog sie das letzte Stueck mit sich in den in den Boden gekratzten Kreis.
 
Y

Yuudari Taku

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Ruhig atmete der Yuudari langsam ein und wieder aus, um auf alles gefasst zu sein, was nun noch kommen sollte. Hatten sie das Genjutsu eigentlich auflösen können? Starr blickte er nach vorne und bemerkte, wie alles vor seinen Augen plötzlich verschwamm und sich die Wüstengegend langsam wieder normalisierte. Ein kurzes Schlucken konnte man von Taku vernehmen. Der Sand war verschwunden und sie standen wieder genau dort, wo sie vorher waren, nämlich bei strahlendem Sonnenschein im Park von Konohagakure. Konnte es sein, dass sie das Genjutsu erfolgreich aufgelöst hatten? Der Junge blickte mit einer gewissen Skepsis in das Szenario vor seinem Auge und betrachtete jede einzelne Kleinigkeit, die sich um ihn herum befand. Da war dieser blaue Himmel, wolkenlos und zusammen mit der Sonne sorgte er für ein schönes Wetter... Bäume, die im zarten Wind leicht mitschwangen und deren Baumkronen dadurch sanft raschelten und den Menschen ein wohliges Gefühl gaben, das plätschernde Wasser des Teiches, der in der Nähe positioniert war unterband die fröhliche Stimmung noch ein wenig... Taku konnte nichts ausfindig machen, was auf ein Genjutsu schließt, denn die Umgebung unterschied sich wirklich in nichts und es gab ebenfalls nichts, was auffällig war...

Obwohl...

Langsam aber sicher fühlte der Yuudari wie es um ihn herum plötzlich wärmer wurde, und es wurde immer heißer! "Atsui*..." Schweißtropfen liefen von seiner Stirn herunter und sammelten sich sogar an seiner Nasenspitze, dennoch konnte sich der Junge nicht erklären, wo diese abrupte Hitze herkam und was dafür verantwortlich war. Ein Blick nach links reichte um zu sehen, dass Saki und Rin ebenfalls anwesend und aus dem ersten Genjutsu herausgefunden hatten, was ihn einerseits erleichterte andererseits aber auch zu denken gab, ob sie nicht zur Illusion dazugehörten, denn bei Genjutsu wusste man wirklich nie was Sache war. Aber... war er überhaupt in einem Genjutsu oder hatte die Hitze der herabstrahlenden Sonne nur auf extremste Weise auf den jungen Yuudari-Sprössling gewirkt? Humbug! Zwar trugen die Yuudari schwarz und fühlten sich in der Wärme der Sonne nicht unbedingt wohl, dennoch waren sie nicht schwächlich, der Hitze nicht standzuhalten, jedoch war die Wärme, die jetzt umging, übertrieben. Etwas benommen von dem Hitzeschwall verschwamm erneut die Umgebung um ihn, jedoch nur dank des Schwindelgefühls, welches sich langsam im Körper des Jungen breitmachte. Was zur Hölle war nur los? Und die Antwort auf diese gedankliche Frage fand der Junge, als er schlussendlich den Kopf in den Nacken legte und unter der Kapuze hervorlugte. Wie in Zeitlupe öffneten sich die schmalen Augen unter seiner Augenbinde und die Form eines großen, heißen Feuerballs wurde langsam aber sicher vollends sichtbar. Zwar lag er noch einige Meter über ihm, aber dennoch spürte der Junge deutlich wie die Temperaturen stiegen und er langsam einen Schritt nach hinten machte. War dies auch ein Genjutsu? Diese Art von Genjutsu hat er selbst von seinem Clan noch nicht zu spüren bekommen, jedoch fand Taku den Gedanken an einem plötzlichen Meteoritenabsturz in Konoha recht lächerlich, weshalb er sich gleich auch wieder fing.

"Es muss ein Genjutsu sein, aber ich weiß nicht, ob ich es auflösen kann... Das vorherige war einfach gewesen, aber dieses Jutsu kenne ich nicht. Jedoch kann ich es versuchen...."

Bedacht formte er einige Handseals und bevor er fertig wurde und das Wort "Kai" erneut gesprochen hatte, verschwand der Feuerball knapp über ihm. Überrascht aber baff zugleich konnte sich der Junge nicht rühren, blieb unbeweglich an Ort und Stelle stehen und blinzelte ab und zu mal in die Gegend, die wieder so normal schien wie am Anfang. Schon wieder ein Genjutsu? Taku lugte kurz über seine Schulter und erblickte dann Itto-sensei, der mit einem vielsagenden Gesichtsausdruck der schwarzhaarigen Uchiha auf das Hinterteil blickte und sich wohl noch dabei recht gut amüsierte. Was war das bloß für ein pflichtvergessener Sensei, der sein Genjutsu unterbrach, nur um einer Uchiha auf den Po zu glotzen? Taku merkte wie Enttäuschung Besitz von seinem Körper ergriff und er es sogar bereute, Itto anfangs als angemessenen Sensei für ihn bezeichnet zu haben. Er war talentiert in Genjutsu, ebenso wie Taku, hatte recht gute Taktiken was den Kampf angeht, aber sowas war einfach die Höhe!

"Baka na*...," murmelte der Yuudari, während er die schwarzhaarige Dame aufmerksam betrachtete, denn auf irgendeine unerklärliche Weise kam sie ihm bekannt vor. Er hatte sie schon einmal irgendwo getroffen, soviel stand fest... Aber wo genau wusste Taku nicht mehr, doch wusste er, dass sie zu dem ausgerotteten Uchiha-Clan gehörte und wohl eine Menge Talent in allen Teilgebieten hatte. Und als er schließlich soweit nachgedacht hatte, bis er sogar die Situation aus seinem Hirn herausgegraben hatte, als er Nanami einst traf, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Hm... was sie wohl diesmal hier zu suchen hat? Erneut Leute mit ihrer Anwesenheit provozieren?" Scharf blickte er Itto von der Seite an und schüttelte abwertend den Kopf. Kam er denn immer wieder in irgendwelche Teams rein, deren Sensei einen Knick weghatte? Anscheinend. Als er dann noch Itto's Worte vernahm war endgültig Schluss. Natürlich konnte es auch ein Trick sein um die Genin noch einmal in irgendeine Technik zu verwickeln, aber da Itto ohnehin mehr auf die Frau da fixiert war, verwarf Taku den Gedanken und positionierte sich schlussendlich direkt vor die Kreiskonstellation um ihr noch einen emotionslosen Blick zu schenken. Hinein ging er nicht, denn sowohl Saki und Rin liefen just in diesem Moment an ihm vorbei, weshalb Taku einfach nur schweigend den lachenden Mädchen zusah, die sich langsam in die Kreiskonstellation stellten...
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*Atsui = Es ist heiß...
*Baka na = Lächerlich
 
T

Toyotomi Seiichi

Guest


(Seiichi im momentanen Henge)


Stumm war Seiichi von der Parkbank aufgestanden und folgte Nanami, während er noch immer seine Blicke umher warf auf alle möglichen Leute, während er versuchte jeden einzelnen von ihnen einzuschätzen und er notierte sich das wichtigste für sich im Kopf. Er war froh, dass die Stimmung heute zwischen ihnen recht locker war, was man nicht immer so sagen konnte, doch dass Nanami erst einmal zum Ramenstand wollte war ein ziemlich gutes Zeichen, dass sie heute gute Laune hatte... oder einfach nur Hunger. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen folgte der im Henge jugendlich aussehende Seiichi dem Pfad, der sie vom Park aus direkt zum besten Ramenstand in ganz Konoha bringen sollte. Doch mussten die beiden davor wohl erst einmal an einem kleinen Showkampf vorbei... so zumindest nannte Seiichi immer die Kämpfe die hauptsächlich mit Genjutsus geführt worden und so wirkte es in diesem Moment. Da er sich ziemlich gut in diesem Bereich auskannte, fiel es ihm nicht sehr schwer zu sagen, dass die drei jungen Genin sich im Moment in einem Genjutsu befanden, wahrscheinlich in dem ihres Senseis, der durch einen jungen Mann mit blonden Haaren verkörpert wurde.
Wie junge die Jounin von heutzutage doch sind... kein Wunder, dass dieses Dorf nur Stümper hervorbringt

Eigentlich hatte Seiichi vorgehabt ganz ruhig und unauffällig an diesem Trainingskampf vorbeizulaufen, doch schien Nanami etwas anderes geplant zu haben und entschloss sich mal eben das Genjutsu aufzulösen, welches auf den drei Kindern lag und sie gefangen hielt. Ein leises Seufzen ging von dem Mann aus, der jedoch nicht irgendwie stehen blieb sondern nur wie die junge Frau vor ihm seinen Weg unbeirrt weiterging. Er konnte nur hoffen, dass Nanami mit dieser Aktion kein allzu großes Aufsehen bei dem ANBU erregt hatte, der immer noch ein reges Interesse an den beiden zu finden schien und sie sicherlich noch weiter verfolgte. Genauso sinnlos würde es Zeit verschwenden, wenn der Jounin nun anfangen sollte sich bei Nanami zu beschweren, warum er denn das Training seines Teams störte. Doch geschah nichts dergleichen und stumm führten die Beiden ihren Weg weiter zum Ramenstand fort. Er konnte nur hoffen, dass es ab jetzt ruhiger zugehen würde, denn er hatte keine Lust, dass ihre Tarnung aus irgendeinem Grund auffliegen sollte.
"Spielkind...", warf er Nanami halb lächelnd, halb mit ernstem Gesicht an den Kopf, als er zu ihr aufgeschlossen hatte und nun neben ihr herging.


tbc: - Ramenstand (Nanami + Seiichi)
 
S

Sanshouuo no Ogami

Guest
Ogami blickte ins Leere und seine Pupillen weiteten sich, so als könnte er durch seinen Blick Informationen aus der Umgebung gewinnen. Seine Zunge glitt langsam aus dem Mund, berührte den obersten Punkt seines Nasenrückens und schnellte anschließend wieder in den Gaumen hinab. Er drehte sich etwas und bemerkte, dass einige Zuschauer dem Spektakel beiwohnten. Eigentlich dachte der Feuernin, sein Team wäre an diesem Teil des Parks ungestört, doch im Nachhinein betracht wäre es eine gute Idee gewesen, ein Trainingsgelände aufzusuchen. Der Jounin hatte erwartet, dass er ohnehin nur Illusionen einsetzen würde, bei denen es so aussähe, als würde das Team ein Nachmittagspicknick halten. Sukzessive verwandelte sich der kleine Trainingstest aber in eine regelrechte Schlacht, die aus den Fugen geriet und das Gebiet in Mitleidenschaft zog. Der Nachteil war, dass Tsunade ihm wieder wegen seiner individuellen Aktionen eine Standpauke halten würde, doch wurde nun auch ein Vorteil offensichtlich: Der Teamleiter konnte sich ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und Kenntnissen seiner Schüler machen, viel detailgetreuer als er es anfangs geplant hatte. Der Schwerpunkt des Teams lag im Einsatz von Illusionen. Zwar waren nicht alle Schüler darin spezialisiert, trotzdem besaßen sie für ihr Alter sehr viel Erfahrung in diesem Gebiet. Unterstützt wurde das ganze durch eine ganze Reihe von Ninjutsu und anderen Elementartechniken, die die jungen Shinobi bereits in ihrem Répertoire hatten. Gekrönt wurde diese Synchronisation des Teams noch von Rin, die mit ihren medizinischen Fertigkeiten eine perfekte Ergänzung war.

Sein Blick huschte zum Kreis und er sah, dass die beiden Mädchen sich im Kreis befanden und der Test somit vorbei war. Der Jounin seufzte leise und fuhr in seinen Waffenbeutel. "Das genügt." meinte er gedehnt und zog eine kleine Pergamentrolle aus dem Beutel. "Es ist gut, dass ihr mir so sehr vertraut, um gleich in den Kreis zu steigen, doch hättet ihr wenigstens hinterfragen können, ob mein offenes Angebot eine Falle war, oder nicht." Der Mann formte ein Handzeichen, eine kleine Rauchwolke umhüllte ihn und er lächelte. "Doch hier war es keine Falle. In eueren Chuunin-Prüfungen könnte euch so ein Fehler nicht nur den Rang eines Chuunin, sondern auch euer Leben kosten." Ogami sprach im gemütlichen Plauderton, so als würde er von einem mäßig aufregenden Ausflug berichten. Er berührte das Siegel der Schriftrolle mit einer Fingerspitze; es löste sich und die Schriftrolle fiel zu Boden. Sie schaukelte im Wind, doch der Jounin hatte keine Probleme, sie vorzulesen: "Die erste Mission von Team Itto…" Der Jounin stockte und seine Augen verengten sich. Was denkt sie sich dabei… Ein Geninteam dort hinzuschicken… Er blickte in die Gesichter der Genin und wandte sich ab. "Laut diesen Angaben sollen wir einen reichen Goldschmied bis zu…den Grenzen des Regenreiches führen, ihn durchschmuggeln und am anderen Ende des Reiches wieder absetzen." Nachdenklich fuhr sich der Feuernin durchs Haar und blickte gen Himmel. Es gibt keinen feindlichen Kontakt, trotzdem besteht ein Restrisiko. Doch die Grenzkontrollen im Regenreichen… Die Gerüchte besagen, dass es unmöglich ist, dort einzudringen. Warum weiß niemand, doch auf irgendeine Weise ist dieses gesamte Gebiet mysteriös…

Der Jounin bemerkte die Gesichter seiner Schüler und grinste. Er fühlte sich motiviert und rollte das Pergament wieder zusammen. "Eine genaue Missionsangabe erhalte ich noch diesen Abend. Ihr habt den Test gut gemacht. Unser Klient erwartet uns um 6 Uhr morgens vor dem Westtor." Ogami musterte jeden Genin einzeln und nickte. "Ich muss mich noch um etwas kümmern." Sein Kopf fiel zur Seite und er blickte in die Richtung, in die Nanami verschwand. Anschließend hob er seinen Hand zum Abschied und hockte sich hin. "So lange." Ein Knall ertönte und er löste sich in Rauch auf.

TBC -> Westtor von Konoha
 

Suzumiya Rin

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1.64
"Das genuegt." ,hallten die Worte ihres Sensei in ihrem Kopf nach und sie verfolgte seine weiteren Ausfuehrungen mit einem interessierten Nicken, ihr Blick angemessen ernst und konzentriert.
Summasummarum hatten sie sich wohl gut geschlagen. Das ihr Training so abrupt beendet wurde war zwar schade gewesen, doch sie hatten allesamt wohl einen Großteil ihrer Spezialisierungen gezeigt gezeigt, zumindest genug, so dass sich Itto ein vorlaeufiges Bild hatte machen koennen.
Und recht ueberraschend fuer der junge Jounin dann auch direkt mit einer kurzen Erlaeuterung ihrer ersten Mission fort. "Erste"...sicher hatte Rin schon mehrere Missionen hinter sich, aber in diesem Falle bezog sich der Titel auf das neugeformte Team Itto. Etwas verdutzt lauschte sie schliesslich Ittos Worten, der ihnen doch recht trocken mitteilte, das sie ihren Klienten durch das Regenreich schmuggeln sollten.
Sofort in Gedanken versunken biss sie sich auf die Unterlippe, ihr Blick glitt gen Himmel als ob sie mit ihren Pupillen in ihren eigenen Kopf blicken wollte um ihre Gedankengaenge fortzusetzen. Das Regenreich war nicht unbedingt eines der freundliches Nachbarreiche von Konoha...eigentlich war es prinzipiell kein unbedingt freundliches Reich. Die Methoden, mit denen dort vorgegangen wurde waren fragwuerdig egal in welcher Beziehung und aus irgendeinem Grund schienen Ninjas von dort die Tendenz zu haben, in Bingobuechern der KonohaAnbus zu landen...Um nur zwei ihrer Bedenkenausloesenden Gedanken zu nennen...

Nichtsdestotrotz, Itto schien recht sorgenfrei an diese Sache heranzugehen und hatte ausser Treffpunkt und Uhrzeit auch keine weiteren Instruktionen fuer sie.
In eine dezente Rauchwolke gehuellt verschwand er im naechsten Augenblick auch schon und lies die drei Genin zurueck.
Als sich schliesslich etwas bedrueckende Stille ueber die Situation gelegt hatte, drehte sie sich zu ihren zwei neuen Teamkameraden und ergriff etwas unsicher das Wort.

"Nun erm...das war ein gutes Training, danke." ,untermalte sie ihren doch recht schwachen Versuch, mit den beiden eine Unterhaltung anzufangen mit einem leichten Laecheln. Eigentlich wollte Rin nach hause und ihre Ausruestung fuer morgen vorbereiten. Sie hatte gut viele ihrer Explodingtags verbraucht und auch sonst wollte sie bei solch einer Mission fuer alles gewappnet sein. Davon abgesehen hatte sie ihrem Vater ein kurzes Jutsutraining versprochen...aber das hatte alles noch etwas Zeit und es konnte ja sein, dass Taku und Saki noch irgendetwas essen gehen wollten oder so und im Sinne von guter Kammeradschaftlichkeit und um vor der Mission das Team vielleicht doch nochmal etwas besser kennen lernen zu koennen....aber Saki und Taki sahen eigentlich weniger so aus als wuerden sie in ihrer Freizeit ausser Training viel miteinander unternehmen...
 
M

Miharu Saki

Guest
Die Bemerkung Sensei Ittos, von wegen dass seine Schüler ihm zu viel Vertrauen entgegenbrachten und sie doch wenigstens in Betracht hätten ziehen sollen, dass es sich bei der Einladung in den Kreis zu treten um eine falle hätte handeln können, überging und ignorierte Saki komplett. Ob Falle oder nicht, im Moment war sie nicht dazu aufgelegt sofort mit einem Kampf weiterzumachen, von daher hätte es für sie wenig Sinn ergeben sich erst noch den Kopf zerbrechen zu müssen, ob sie denn überhaupt so bereitwillig der Aufforderung Ittos hätte folgen sollen oder nicht. In einem richtigen Kampf, beziehungsweise in einer Ernstsituation, hätte Saki natürlich niemals eine so offensichtliche 'Falle' einfach stehen gelassen und darauf vertraut, dass ihr nichts geschehen würde, doch waren sie hier in einem Training und da keiner der drei Genin selber das Genjutsu aufgelöst hatte, musste es wohl der Wahrheit entsprechen, dass es jemand von außerhalb aufgelöst hatte und das war für Sensei Itto mit Sicherheit ein passender Augenblick um mit dem kleinen Test aufzuhören. Naja... zumindest war bei diesem Test niemand gestorben, im Gegenteil zu den Geschehnissen in ihrem ersten Team. Doch verscheuchte das Mädchen diese Gedanken schnell wieder und blickte zur Seite, wo sie Rin erkennen konnte, die mit ihre zusammen in den Kreis getreten war, womit die Aufgabe bestanden war, auch wenn sich Saki im Moment keineswegs so fühlte als ob sie sonderlich viel dazu beigetragen hätte den Test zu bestehen. Doch konnte das Mädchen nicht lange in dieser Art des 'Selbstmitleids' schweben, denn unvermittelt begann ihr neuer Sensei bereits ihre erste Mission zu erklären und darüber war Saki schon etwas verwundert.

Unsere erste Mission als neues Team und das so früh? Das ist doch ziemlich ungewöhnlich, ich meine wir kennen und kaum und trotz dieses Trainings weiß ich nicht in wie weit ich mich in einem Kampf auf Rin oder Sensei Itto verlassen könnte, da fehlt einfach noch das Teamwork... aber wir sind auch keine Anfänger mehr die frisch von der Akademie kommen, vielleicht sind diese Probleme gar nicht so gravierend und lassen sich leicht ausgleichen..., sprach Saki zu sich selbst, tief in Gedanken versunken, verpasste dabei aber kein einziges Wort, dass ihnen der Jounin zu ihrer Mission erläuterte. Wobei die Informationen die er im Moment besaß nicht gerade sehr weit gestreut waren und die Genin somit lediglich die groben Grundrisse der Mission gesagt bekamen. Saki meinte sich zu erinnern, dass dies ihre erste C-Rang Mission sein sollte und sie fragte sich, wie deutlich sich der Schwierigkeitsgrad dieser Mission von den bisher erfüllten D-Rang Techniken abheben würde. Sie mussten einen Goldschmied durch ein Dorf schmuggeln, in diesem Fall durch das Regenreich... bei den letzten Worten rüttelte etwas in Sakis Gedanken und sie glaubte sich daran zu erinnern mal in einem Buch gelesen zu haben, dass die Grenzkontrollen in diesem Reich mehr als nur streng waren, so dass es schier unmöglich war sich unbemerkt reinzuschleichen, geschweige denn das gleich zu fünft hinzubekommen. Doch noch ehe sie irgendeine Äußerung fallen lassen konnte, war der Jounin bereits verschwunden und ließ seine Schüler alleine auf dem Parkgelände stehen. Ein Seufzen stahl sich über Sakis Lippen, bevor sie sich dann zur Seite drehte als sie hörte, wie Rin begonnen hatte mit Taku und ihr zu sprechen, jedoch endete der Versuch eine Konversation anzufangen ebenso schnell wie er begonnen hatte.

Eigentlich hatte Saki gerade viel mehr das Bedürfnis ein bad zu nehmen und sich hinzulegen als sich mit ihren Teamkameraden auseinanderzusetzen, allerdings war sie auch sehr neugierig zu erfahren, wie es Rin denn so in der Zeit ergangen war wo sie getrennt von einander in verschiedenen Teams agiert hatten. Bestimmt hatte die junge Genin eine Menge aufregender Dinge zu berichten, außerdem hatte Saki selber gesagt, dass sie die 'kleine Willkommensfeier' auf nach dem Training verschieben würden und das war eben jetzt. So erwiderte sie das Lächeln von Rin und fing nun ihrerseits an zu sprechen.
"Ja, das Training war wirklich gut... wäre nur schön gewesen, wenn wir es selber beendet hätten und sich niemand von außen eingemischt hätte. Was meinst du, hast du Lust vielleicht etwas essen zu gehen? Hier ganz in der Nähe steht ein klasse Ramenstand, ich weiß nicht ob du ihn schon kennst, aber dort gibt es meiner Meinung nach eindeutig die beste Nudelsuppe in ganz Konoha!", sagte Saki lächelnd und auf ein kurzes Nicken von Rin als Antwort gingen die beiden auch schon los in Richtung Ramenstand.
"Ach Taku... naja, du weißt ja wo du uns findest, wenn du was von uns willst...", rief Saki mit dem Rücken an Taku gewandt dem Jungen entgegen. Sie kannte ihn gut genug um sagen zu können, dass er ohnehin keine große Lust hatte ich mit den beiden abzugeben und mit ihnen was essen zu gehen und er nahm es ihr sicher nicht übel, dass sie ihn nicht richtig eingeladen hatte.


tbc: -Ramenstand (Saki + Rin)
 
Y

Yuudari Taku

Guest
Mit verschränkten Armen starrte der Yuudari in den Kreis, in dem die Mädchen standen und hoffte, dass dieses Training endlich vorbei war, denn laut Ogami waren das die Bedingungen zum Erfüllen dieser Aufgabe. Wieso Taku nicht in diesen Kreis wollte, war klar gewesen: Er blickte dieser Sache immer noch etwas skeptisch gegenüber, denn es hätte auch eine Falle sein können, mit der Ogami den Genin noch einen Rückstoß hätte verpassen können, doch als die Stimme des Jounin schließlich von hinten erklang und bestätigte, dass sie die Aufgabe bestanden hatten, musste der junge Yuudari kurz seufzen. Einerseits war es angenehm zu hören, dass sie nun aufhörten, andererseits war der Junge ein wenig enttäuscht, denn er hatte so gut wie nichts dazu beigetragen, sondern nur analysiert und versucht, dem Griff Ogami's zu entkommen. Irgendwie fühlte er sich nutzlos in dem Moment, aber doch irgendwie zufrieden, denn er hatte es geschafft, nur ein Minimum seiner Clantechniken zu zeigen, wobei nicht einmal das Doujutsu des Yuudari zum Einsatz kam. Recht gut, was die Geheimhaltung der Techniken anbelangte, jedoch würde Taku dennoch irgendwann einmal darauf zurückgreifen müssen und jeder würde es sehen. Naja, aber wenigstens musste er sich bei dieser Aufgabe nicht so verausgaben, denn er hatte einen Großteil seines Chakras gespart, was er für wichtigere Missionen brauchte. Der Blick unter der dünnen Augenbinde richtete sich auf den hochgewachsenen blonden Jounin, der schließlich eine Pergamentrolle herausholte und aus dieser vorlas, was das Team am morgigen Tag erwarten würde: eine Mission! Eine richtige Mission! Wenn Taku an die "Missionen" von seiner alten Sensei zurückdachte, waren diese ein Kindergarten, denn die Mission die sie nun erhalten hatten war angemessen für den Yuudari gewesen. Sie mussten einen Goldschmied bis zu den Grenzen des Regenreiches führen, ihn durchschmuggeln und eben aufpassen, dass ihm nichts passiert... Eine recht leichte Aufgabe, wenn ihnen keine Nukenin oder Räuber dazwischenfunken würden, aber genau das würde sich womöglich nicht vermeiden, zumindest war Taku dieser Meinung, denn außerhalb Konohas hielten sich oft solche Gestalten auf und warteten nur darauf, zuschlagen zu können. Doch Taku würde nun endlich mal das Gebiet außerhalb des Feuerreiches kennenlernen, worauf er sich insgeheim schon riesig freute, denn ewig nur Missionen im Ninjadorf oder im Wald abzuhalten wurde auf Dauer ohnehin langweilig. Nachdem Ogami aber nun geendet hatte, fügte er noch hinzu wo der Treffpunkt des Teams war und um wieviel Uhr sie sich dort treffen würden... 6 Uhr war verdammt früh, doch für Taku kein problem, denn er war ohnehin nicht der Langschläfer und stand schon vor seinen Eltern auf der Matte, um seinem Training morgens nachzugehen. Außerdem gab es ja immer noch Taku's persönlichen und sogar lebendigen Wecker namens Lucky... aber darüber wollen wir jetzt mal kein Wort verlieren. Einige Minuten betrachtete der Yuudari-Sprössling seinen Sensei noch, ehe dieser sich hinhockte und in Rauch auflöste... Weg war er auch schon.

"Hm." Ein Seitenblick auf Saki und Rin richtend, beschloss er für sich selbst, heimzugehen und sich schon mal auf den morgigen Tag vorzubereiten, sprich: ein wenig Training abhalten, etwas über das Regenreich lesen oder sonst etwas spannendes tun, was er schon lange nicht mehr getan hatte. Doch seine Gedankengänge wurden fortan unterbrochen von Rin, die wohl versuchte ein Gespräch anzufangen, was jedoch wortwörtlich in die Hose ging... Taku selbst hatte keine Lust auf ein großes Gespräch, weswegen er Saki innerlich dankbar war, als sie vorschlug zum Râmenstand zu gehen und dort etwas zu essen. Für ihn selbst war das unüblich, weswegen er wohl nicht mitgehen würde, da er von sich selbst dachte, etwas besseres als das vorzuhaben und die Mädchen einfach ihren Spaß haben lassen würde. Mit einer belanglosen Handbewegung zeigte er den Mädchen, dass er sich von ihnen verabschiedete und schlug eine komplett andere Richtung ein, um schlussendlich noch nach Hause zu kommen....

tbc.: Westtor von Konoha ( nach kurzem nicht vorhandenen Aufenthalt im Yuudari-Clananwesen ô_o )
 
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