Hyuuga Itoe
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[FONT=Verdana, sans-serif]Pfeifend schritt Itoe die Straße entlang. Die Situation hätte in ihren Augen nicht schöner sein können: Es gab eine Mission, es gab herrliches Wetter und es gab nicht einmal im Ansatz etwas, was sie nerven könnte. Keine kleinen Kinder, die rempelnd herum rannten, keine alten Omas die Itoe aus dem Weg jagen wollten. Die Hyuuga blickte nach oben und wurde von der Sonne geblendet. Perfekt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädchen war jetzt schon länger ohne Mission in Shiro stationiert gewesen, und hatte es wirklich vermisst. Die Reisen, die kargen Gespräche, die vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Es gab nur wenige Shinobi im Dorf, mit denen Itoe schon mehr als eine Mission bestritten hatte. War heute einer von ihnen dabei? Die Chancen standen schlecht, denn in Shirogakure gab es Ninjas wie Sand am Meer, und wie oft findet man schon das gleiche Sandkorn? Eben. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Pfeifend ging Itoe weiter in Richtung Südtor. Sie strahlte regelrecht gute Laune aus. Hatte die ganze Zeit über ein sanftes Lächeln im Gesicht und drehte ihren roten Schirm spielerisch hin und her. In ihrem Haar steckte eine kleine Blume, genauer: ein lilanes Veilchen. Dieses Ritual wurde bei ihrer ersten Mission von Haruko, Itoes Cousine, eingeführt, und die Kunoichi hatte bis heute nicht damit aufgehört. Es war heute sogar das erste Mal gewesen, dass sie sich die Pflanze selbst ins Haar gesteckt hatte, sonst war Haruko immer damit angekommen. Aber da Itoe nun nicht mehr bei ihrer Familie wohnte, ging das nicht mehr. In Momenten wie diesen vermisste sie die gemütliche Nähe von bekanntem. Sie verdrängte schnell das Gefühl des Zweifels, ob ihre Entscheidung richtig gewesen war, und richtete ihren Blick wieder konzentriert in die Ferne. Treffpunkt war das Südtor, also auf nach Süden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Noch immer leise vor sich hin pfeifend kam sie am Tor an und sah sich ein weiteres Mal um. Sie hatte schon beim Ankommen einen Blick hier und dort hin geworfen, aber nicht den Anschein gehabt, dass hier bereits jemand auf genau sie wartete. Und jetzt, da sie sich erneut umsah, war das Bild auch kein anderes. Es war früh morgens, ein paar Händler bauten in einiger Entfernung ihre Stände auf, einige Passanten kamen vorbei und hier und dort ließ sich der erste Shinobi blicken. Die Elite des Dorfs war zum Großteil in der Schublade „Langschläfer“ zu finden. Viele gab es nicht, die morgen nicht muffelten, wenn sie mal wieder um Vier Uhr nachts geweckt wurden, um Bauer Fritz' Schweinchen wieder einzufangen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Itoe stand nun in der Nähe des Tors, genau genommen einige Schritte davor und leicht versetzt. Mit glücklichem Gesichtsausdruck gab sie nicht das Bild der Standard-Kunoichi ab, und da sie auch noch mit ihrem Schirm herumspielte, wurde dieses Bild noch weiter entfremdet. Aber das war ihr ziemlich gleich, die Sonne schien schließlich. Und außerdem: Sie wäre nicht auf diese Mission geschickt worden, wenn sie nicht dafür geeginet gewesen wäre. Und genau das würden auch die anderen Teilnehmer früher oder später feststellen, egal was sie nun von ihr dachten. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädchen war jetzt schon länger ohne Mission in Shiro stationiert gewesen, und hatte es wirklich vermisst. Die Reisen, die kargen Gespräche, die vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Es gab nur wenige Shinobi im Dorf, mit denen Itoe schon mehr als eine Mission bestritten hatte. War heute einer von ihnen dabei? Die Chancen standen schlecht, denn in Shirogakure gab es Ninjas wie Sand am Meer, und wie oft findet man schon das gleiche Sandkorn? Eben. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Pfeifend ging Itoe weiter in Richtung Südtor. Sie strahlte regelrecht gute Laune aus. Hatte die ganze Zeit über ein sanftes Lächeln im Gesicht und drehte ihren roten Schirm spielerisch hin und her. In ihrem Haar steckte eine kleine Blume, genauer: ein lilanes Veilchen. Dieses Ritual wurde bei ihrer ersten Mission von Haruko, Itoes Cousine, eingeführt, und die Kunoichi hatte bis heute nicht damit aufgehört. Es war heute sogar das erste Mal gewesen, dass sie sich die Pflanze selbst ins Haar gesteckt hatte, sonst war Haruko immer damit angekommen. Aber da Itoe nun nicht mehr bei ihrer Familie wohnte, ging das nicht mehr. In Momenten wie diesen vermisste sie die gemütliche Nähe von bekanntem. Sie verdrängte schnell das Gefühl des Zweifels, ob ihre Entscheidung richtig gewesen war, und richtete ihren Blick wieder konzentriert in die Ferne. Treffpunkt war das Südtor, also auf nach Süden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Noch immer leise vor sich hin pfeifend kam sie am Tor an und sah sich ein weiteres Mal um. Sie hatte schon beim Ankommen einen Blick hier und dort hin geworfen, aber nicht den Anschein gehabt, dass hier bereits jemand auf genau sie wartete. Und jetzt, da sie sich erneut umsah, war das Bild auch kein anderes. Es war früh morgens, ein paar Händler bauten in einiger Entfernung ihre Stände auf, einige Passanten kamen vorbei und hier und dort ließ sich der erste Shinobi blicken. Die Elite des Dorfs war zum Großteil in der Schublade „Langschläfer“ zu finden. Viele gab es nicht, die morgen nicht muffelten, wenn sie mal wieder um Vier Uhr nachts geweckt wurden, um Bauer Fritz' Schweinchen wieder einzufangen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Itoe stand nun in der Nähe des Tors, genau genommen einige Schritte davor und leicht versetzt. Mit glücklichem Gesichtsausdruck gab sie nicht das Bild der Standard-Kunoichi ab, und da sie auch noch mit ihrem Schirm herumspielte, wurde dieses Bild noch weiter entfremdet. Aber das war ihr ziemlich gleich, die Sonne schien schließlich. Und außerdem: Sie wäre nicht auf diese Mission geschickt worden, wenn sie nicht dafür geeginet gewesen wäre. Und genau das würden auch die anderen Teilnehmer früher oder später feststellen, egal was sie nun von ihr dachten. [/FONT]