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Küche

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Im Erdgeschoss, liegt, neben dem Wohnzimmer, die geräumige Küche. Neben dem Kühlschrank befindet sich der Herd, der aus einem Keramikkochfeld besteht und aus 4 verschiedenen TopSpeed-Kochplatten besteht. Unter diesen Platten befindet ein Umluftherd, der sich in mehreren Programmen einstellen lässt. Desweiteren befindet sich unter dem Fenster direkt die Spüle, in der man leider noch per Hand abspülen muss. Der Boden des Raumes ist mit Laminat ausgelegt, worauf ein kleiner rosafarbener Teppich, direkt vor der Spüle liegt. Da sich mehrere Personen im Hause aufhalten, enthält die Küche auch eine ebensogroße Menge an Schränken und Schubladen für Besteck und Geschirr. Zu guter Letzt ist in der Ecke links vom Eingang noch eine Mikrowelle, in der man sich schnelle Gerichte zubereiten kann. Um die zubereiteten Speisen gleich genießen zu können, steht in der Mitte des Raumes ein Tisch, der für 6 Personen Platz bietet, sich auf die gemütlichen Stühle zu setzen und zu essen.



 
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Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Lounge:
Nach der abwertenden Bemerkung von Seishin sah Daisuke ihn wütend an. „Er findet du solltest nicht solch ein großes Mundwerk haben. Das gehört sich nicht für die Unterschicht zu der du gehörst.“ Dabei schaute er Seishin nicht mal in die Augen, sondern starrte unaufhörlich die Milchflasche an. Doch dann drehte bei Daisuke irgendwas aus. „Du… du dreckiges Stück wagst es dich „sama“ zu nennen? Wenn er es nicht so absurd finden würde, würde Tetsuya-sama lachen vor Freude.“ Er hob die Flasche ein paar Zentimeter hoch und knallte sie auf den Tisch, wo sie in viele kleine Teile zersprang. Dann verschwand der Kerl auch schon in die Küche, und wieder war er keines Blickes würdig.
Die Wut war Daisuke direkt ins Gesicht geschrieben, jedoch konnte das Gesicht von Yashi ihn bis jetzt immer wieder beruhigen. Bevor der Junge ging, legte Daisuke seine Hand auf seine Schulter. „Mach dir nichts aus dem Gelaber von diesem niederen Wesen. Er wird ihn dafür noch bestrafen… Achja, er nimmt sich Zeit für dich zum Kämpfen nach dem Essen.“ Daisuke hatte diesmal nicht mal darauf reagiert wie ihn Yashi angesprochen hatte. Bei ihm störte ihn das irgendwie kaum…

Küche:
Dann ertönte auch schon der Ruf von Yuto, was ein Zeichen dafür war, dass das Essen angerichtet war. In der Küche saß bereits Seishin war Daisuke wieder die Zähne knirschen ließ. Daisuke ließ sich in der Küche auf einen Stuhl plumpsen und atmete tief durch. Er setzte sich grade hin und klatschte in die Hände. „Danke für die Mahlzeit“ murmelte während er sich verbeugte. Dann nahm er seine Stäbchen und schaufelte das Essen nur so in sich rein, natürlich ohne darauf zu achten was die anderen so taten.
„Er wünscht euch noch einen guten Appetit.“ Daisuke stand einfach vom Tisch auf als er fertig war und ging wieder auf sein Zimmer. Er wusste schließlich genau, wenn jemand was von ihm wollen würde, könnte der jenige an die Tür klopfen.

Zimmer 303 & 304:
Als er das Zimmer betrat, schaltete er sofort laute Metal Musik ein. Daisuke setzte sich vor das Fenster und schaute raus. Er hockte im Schneidersitz auf dem Boden und begann zu meditieren. Dabei murmelte er die ganze Zeit vor sich hin. „Gomen Nasai…“ Und er wiederholte diese Wörter immer wieder…
 
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Nachdem er die Küche betrat, musste er erst noch einmal über Daisukes Reaktionen lachen. Er war so vorhersehbar und so unglaublich eingebildet. Seishin musste sich erstmal auf einen Stuhl setzen, was er auch tat und zwar auf seinem angestammten Platz. Komischer Vogel... Wird von Tag zu Tag kranker im Kopf. Das dachte wahrscheinlich grade der Richtige. Nach einem kurzen Moment kam auch schon Yuto herein und fing an das Essen zuzubereiten. Scheinbar gab es Nudeln mit Gemüse und anderem Zeug. "Sehr professionell, Sternekoch-kun." Sternekoch war vielleicht ein wenig übertrieben und auch das professionell war nicht grade das richtige Wort, aber Yuto machte seine Sache, als gezwungener Hobbykoch ganz gut. Nach der zubereitungszeit, rief Yuto nach allen Anwesenden, dass das Essen bereitstände und sie kommen sollten. Seishin saß bereits da und wartete gespannt darauf, dass er essen konnte. Am heutigen Tag hatte er noch nichts zu sich genommen, dementsprechend groß war auch sein Hunger. Als Daisy-chan als erster hereinkam, bemerkte Sei schon, dass er wütend auf Sei war, was ihm natürlich völlig wurst war und weiter so redete, wie er es schon seite Ewigkeiten tat. "Testuya-sama scheint immernoch etwas angespannt zus ein. Vielleicht sollte er sich erst beruhigen, bevor er isst, nicht das er sich schrecklicherweise noch verschluckt." Seine Mundwinkel wanderten wiedermal Richtung seiner Wangen. Irgendwie machte es Daisy ihm aber auch zu leicht. Nachdem er aufgegessen hatte, stand er einfach auf und verließ die Küche. Erst nachdem er weg war, wandte er sich an die anderen. "Daisy-chan scheint mir heute ein wenig übellaunig zu sein." Es war nicht wirklich an die anderen gerichtet, sondern mehr in den Raum geworfen. Der kleine Mann hat echt Probleme. Seishin selbst ließ sich nicht stören und aß weiter seine, mit Tofu versehenen, Nudeln. Nachdem er sie fertig verspeißt hatte, brachte er sein Geschirr zur Spüle und stellte sie einfach ab. Mittlerweile hatten sie sich angewohnt, dass Yuto alles sauber machen würde. Er nahm sich noch eine seiner getrockneten Kakis, die scheinbar nur er zu essen schien und vertilgte sie förmlich. Danach setzte er sich wieder an den Tisch und überlegte, was er nun machen könnte. Im Moment hatte er eigentlich nichts weiter zu tun, als sinnlos herumzulungern, da sie ja auch keine Missionen hatten.
 
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Yuudai Yashiko

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Kurz nach dem das letzte Mitglied der Wohngemeinschaft die Küche betrat wurden sogar jene in der Küche zum Teil zeuge einer Laut starken Beschimpfung eines Mädchens, zu mindestens der Stimme nach. "Idiot, ich werde nicht mit deinen Trotteln essen und auch nicht mit dir, lass mich bloß in Ruhe...", so oder so ähnlich war der Wortlaut des Mädchens und als Yashi die Küche betrat zierte seine Linke Wange ein Hand abdruck. Ein kurzes und Entschuldigendes Lächeln huschte über das Gesicht des dunkelhaarigen Yuudais und sie zuckte mit den Schultern. "Ich glaub sie will nicht mit uns Essen, also was gibt es?", sie setzte sich neben Daisuke auf den Stuhl und Boxte ihm nur ganz leicht in die Seite ehe auch sie sich eine Schüssel voll Nudeln nahm. "Riechen tut es immerhin schon ziehmlich gut Yuto - kun, arigatou.", sie lächelte entzückt und hielt sich dann nicht lange damit auf noch auf andere zu warten, da die beiden anderen Jungs beide schon zu essen begonnen hatten.

Es war seltsam ruhig wenn die 4 Genin aus Kirigakure aßen, um nicht zu sagen es war die einzige Zeit in der nicht irgendwelche Beschimpfungen, unterschwellige Bemerkungen oder anderes gequängel zwischen zumindestens 3 Parteien ausgetauscht wurde. Alle waren zu frieden, dass sie sich nicht um das Essen zu kümmern mussten, selbst die extra Wurst für Seishin war da keine Ausnahme, denn der Junge verweigerte es Fleisch zu Essen. "He, Seishin-kun las Daisuke-kun in ruhe, er ist halt einwenig anders wie wir, aber er weiß immerhin wie man sich benimmt.", verteidigte sie ihren besten Freund und musste innerlich einwenig schmunzeln, die beiden waren immer drauf und drann sich um zu bringen, das Seishin auch sie gelegentlich angriff machte ihr nichts aus, und wollte sie sich auch nicht von Daisuke dabei helfen wollen. "Nun ja, wenn du ein Problem mit ihm hast, regel das wie ein Mann mit ihm und Kämpfe.. ach ja.. habe ja vergessen du bist ja etwas schwächer..", sie hob die Hand und stellte den Teller zur Ablage, immerhin etwas was sie Tat wenn sie schon weder Putze noch sich um die Wäsche kümmerte. "Ach ja, es hat wirklich gut geschmeckt.", dann wendete sie sich an den kühlschrank und nahm sich eine Wasserflasche heraus, sie überlegte dann kurz ob sie sich sofort an Daisuke wenden sollte oder erstmal warten und sich aufwärmen. Innerlich war sie schon gespannt auf den Kampf, denn es war immer sehr spannend wenn die beiden mit einander Kämpften, da sie den gleichen Stil hatten und es sich so mit mehr durch Taktik entschied als wirklich durch die überlegenheiten von Stilen. Auch war das zusehen recht lustig, da Daisuke kleiner war wie sie, befand sie sich meist in einer hockenden Position und versuchte ihre größe Auszunützen und umgekehrt. Kurz wendete sie sich noch mal dem Tisch zu und nahm einen tiefen Schluck aus der Flasche. "Steht heute noch etwas wichtiges an? Sonst werde ich Trainieren gehen wenn ihr mich nicht braucht...."
 

Iwamoto Yuto

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Wie es schien würde Yashis Freundin nicht zum Essen bleiben, denn bevor auch er und damit das letzte Mitglied der Wohngemeinschaft die Küche betrat konnte man ein paar gebrüllte Wörter hören und sah daraufhin einen sich entschuldigenden Yashi. Yuto wollte schon aufspringen und einen kleinen Eisbeutel holen als er Yashis rote Backe sah aber er lies es, denn das letzte was er wohl nun gebrauchen konnte war wohl Mitleid. Außerdem schien es "nur" eine Ohrfeige gewesen zu sein und Essen gab es nun natürlich auch.
Wie erwartet war es recht still nachdem sie sich einen guten Appetit gewünscht hatten, es war ruhig, jedoch nicht friedlich. Die Spannung die zwischen Seishin und Daisuke spüren konnte hätte er am liebsten mit den Stäbchen erstochen und schließlich genauso runtergeschlungen wie es Daisuke mit seinem Essen machte. Sein Essen aß er recht langsam und war damit auch am letzten fertig, obwohl er wohl die kleinste Portion hatte da er keinen wirklichen Appetit hatte. Daisuke verließ als erstes den Tisch und bereits einige Minuten später konnt man laute Metal Musik aus der obersten Etage schallen hören. Auch dies war nichts neues für Yuto, denn er hatte einen ähnlichen Musikgeschmack und fing an die Teller im Takt abzutrocknen nachdem er sie abgespült hatte.
"Hm... ich bring Dai wohl etwas Eis, dann beruhigt er sich sicher wieder... ach und Yashi, soweit ich weiß steht heute nichts mehr an, aber übertreibt es bei eurem Trainingskampf nacher nicht, ja?". Auch wenn die zweite Hälfte seines gesprochenen an Yashi gerichtet war murmelte er es mehr vor sich hin da er zum einen nicht wie ein Anstands Wau Wau wirken wollte und zum anderen auch hoffte das er nicht eingreifen musste. Ein klebriger Boden war bei Taijutsubegabten schon immer ein Übel für Yuto jedoch ein Segen, denn so konnte er sie stoppen sofern es dazu kommen musste.
Das Eis war gerichtet, die Küche sauber und der Rest der Mannschaft wohl mehr oder weniger zufrieden, gut also auf zu Daisuke. Bevor er die Küche verließ teilte er den anderen noch mit wo sie ihn finden könnten sofern es etwas wichtiges geben würde, nämlich auf dem Dach. Auf seinem Weg nach oben viel ihm ein seltsames Glitzern in der ersten Etage auf das er bei seinem Rückweg untersuchen wollte, das Eis musste jedoch erst zu dem der es verspeisen sollte. Die Musik wurde immer lauter umso näher er ihrem Zimmer kam, erheblich lauter. Als er die Tür öffnete wurde seine Stimme komplett übertönt als er Daisuke etwas versuchte zuzurufen, deshalb tippte er ihm auf die Schulter und stellte ein Tablett auf dem die Schüssel Eis samt Löffel stand und machte sich wieder davon da Daisuke wohl seine Ruhe wollte, vorher schnappte er sich jedoch noch sein neues Buch.
Das Glitzern in der ersten Etage entpuppte sich als eine zerbrochene Milchflasche, die er mit einem leicht grimmigen Gesichtsausdruck zusammenfegte und die Teile anschließend in einen Mülleimer war. "WER ZUR HÖLLE WAR DAS?!", sein Schreien kam nicht davon das er wütend war, sondern davon da er nicht wollte das die laute Musik seine Stimme übertönen würde. "Irgendwann bringen sie sich mal noch um oder sterben an ihrem Müll...", fügte er kopfschüttelnd hinzu, dies jedoch ruhig da es auch für die Ohren von keinem seiner Mitbewohner bestimmt war.
Als er auf dem Dach angekommen war musste er sich einen gequälten Gesichtsausdruck verkneifen da ihm gerade der Gedanke gekommen war, was passieren würde wenn er mal krank sein würde. Müll überall, Chaos und nur billige Fertiggerichte! Grauenvoll! Sein Buch lenkte ihn aber schnell von den Gedanken ab, denn es war ein Krimi, zwar war es ersichtlich wer der Mörder war aber die gut aufgezogene Geschichte machte sich in seinen Gedanken wesentlich beliebert als ein verdrecktes Wohnheim...
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke verharrte immer noch vor dem Fenster und schaute auf die Grüne Welt da draußen. Manchmal empfand er dieses Haus ehr als Gefängnis, anstatt eines Wohnheimes. Was ist das auch für ein Leben in dem man so lang festgehalten wird, bis man wieder einen neuen Auftrag bekommt. Er ließ seinen Kopf in die Hände fallen. „Was ist denn nur los… Heute ist nicht sein Tag glaube ich…“ Daisuke stand auf und machte die Musik aus. Die plötzliche Stille berauschte Daisuke förmlich und beflügelte ihn ein Gedicht zu schreiben. Schnell kramte er einen Block aus seinem Schrank und zog eine Feder und Tinte.
„Wie eine Mauer aus Stah,l kann ich meine Wut nicht überwinden.
Es ist als würde ich nur Träumen, doch all die Träume schwinden.
Wie kann ich nach etwas greifen was ich nicht bekommen kann?
Einzig und allein die Wut hindert mich daran.
Warum denke ich besser zu sein?
Wo ich doch genau weiß es ist nur Schein…
Meine Familie ist nicht Ehrenhaft,
doch trotzdem gibt mir nur der Gedanke daran Kraft…“
Wütend warf er den Bleistift in die Ecke und zerknüllte das Blatt. „Scheiße!“ Es wurde nicht mehr… Egal wie sehr er sich anstrengte, er bekam nichts Ordentliches auf die Reihe. Plötzlich bemerkte er einen Schrei von Yuto. Wahrscheinlich hatte er das Glas entdeckt, welches Daisuke zerschlagen hatte. Er stand auf und rannte in die Lobby, doch Yuto war schon nicht mehr dort. Daisuke hatte nicht mal bemerkt, dass Yuto in das Zimmer gekommen war. „Wo kann er nur hin sein?“ Er klatschte sich mit der Hand symbolisch an die Stirn, denn eigentlich wusste er doch genau wo Yuto hingeht, wenn er nicht in seinem Zimmer ist. Schnell zog sich Daisuke ein T-Shirt über und rannte los. Daisuke machte sich auf dem Weg zum Dach und tapste oben angekommen, wackelig darauf herum. „Yu-chan? Bist du hier?“ Keine Reaktion. Doch er sah den knallig roten Schopf des Jungen. Langsam tastete Daisuke sich zu Yuto heran und blieb hinter ihm stehen. „Gomen Nasai Yu-chan. Er wollte es noch wegräumen, aber er hat es vergessen… Das nächste Mal wenn ihm so was passiert, macht er es allein Weg versprochen.“ Mit einer eleganten Drehung wendete Daisuke sich ab und wollte grade zurück runter gehen, als er abrutschte und umfiel. „Scheiße…“ Daisuke war direkt auf die Nase gefallen und diese begann zu bluten ohne Ende. Erschrocken hielt er sich die Hände vor seine Nase und atmete tief durch. Zum Glück hatte er sich ein Shirt angezogen bevor er auf das Dach geklettert war, denn das erwies sich nun mal als Glücklich. Mit einem Ruck riss er das Shirt von seinem Körper und hielt es sich ins Gesicht. Das weiße T-Shirt färbte sich sofort Blutrot ein. „Oh nein… Yu-chan wird sicher sauer auf uns sein…“ Daisuke rannte runter ins Badezimmer und wusch sich das Gesicht. Danach steckte er sich noch zwei Wattebällchen in die Nase und lief wieder aus dem Bad. Das T-Shirt hatte er noch schnell in den Wäschekorb geworfen, damit Yuto nicht so wütend wurde.
Daisuke ging noch mal in die Küche, wo mittlerweile nur noch Seishin saß. Er würdigte diesem wieder keinem Blick und ging einfach weiter. „Ya-chan? Wo bist du? Er sucht nach dir!“ Verwirrt irrte Daisuke durch das Haus und suchte nach Yashi doch irgendwie war sie nicht auffindbar.
 
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Das Essen verlief nun recht ereignislos, obwohl Yashi versucht zu kontern, was Seishin allerdings ziemlich kalt ließ. "Nun ja, wenn du ein Problem mit ihm hast, regel das wie ein Mann mit ihm und Kämpfe.. ach ja.. habe ja vergessen du bist ja etwas schwächer.." Er schaut sie mit seinem abstrakten Gesichtsausdruck an. "Gruselig, wie kommst du denn darauf, dass er stärker ist, Gender-Bender-kun?" Allmähich leerte sich die Küche, bis schließlich Seishin alleine darin saß. Er ging zur Ablage und nahm sich noch eine der Kakis, die dort bereitlagen, als er aus der oberen Lounge ein Schreien vernahm. Scheinbar hatte Yuto nun das Glas gefunden, welches Daisy-chan vorhin mit voller Wucht zerstört hatte. Kurz darauf kam der kleine Junge auch schon in die Küche und ignorierte Seishin völlig. Er schien sich die Nase verletzt zu haben, da Wattebäuschen in seinen Nasenlöchern steckten. "Wir müssen sofort einen Arzt rufen... Tetsuya-sama ist verletzt!" Er ließ diese Bemerkung fallen, als Daisuke grad zur Tür hinausging, aber auch so, dass er sie noch hören konnte. Danach widmete er sich wieder seiner Kaki und ignorierte Daisuke scheinbar, ohne ihn allerdings aus den Augen zu lassen und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln, was man allerdings nicht sehen konnte, da seine Augen ja immer zu Schlitzen geformt waren. Wie immer schmeckte diese Frucht köstlich und nachdem er sie fertig hatte, ließ er seinen Teller auf dem Tisch stehen und verließ grinsend die Küche. Da er Lust auf ein wenig Gesellschaft hatte, versuchte er Yuto zu suchen. Er lief eine Weile durchs Haus, während er seinen Namen rief. "Putzfee-kun!" Da er gaubte zu wissen, wo Yuto sich aufhielt, wenn er keine Antwort gab, ging er hinauf aufs Dach, wo er sich dann meistens aufhielt. Dort angekommen, rief er nach ihm, wie er es vorher schon im haus getan hatte. "Putzfee-kun!" Weiter hinten in einer Ecke befand sich Yuto und las ein Buch. "Aaah, ich stör doch nicht, oder? Putzfee-kun?" Wie immer war er darauf bedacht höflich zu bleiben, wie er es auch bei den anderen tat. Er würde niemals jemanden direkt beleidigen, dafür war er sich viel zu schade, doch mit seinem Unterton und seinem Gesichtsausdruck tat er meistens genau dies.
 
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Yuudai Yashiko

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Der kleine Junge packte sie und zog sie mit sich, im Grunde wollte sie sich wehren, und doch irgendwie nicht. Würde es nun zu noch einem Kampf kommen? Doch in der Küche? Yuto würde damit nicht sehr erfreut sein... Doch die Yuudai merkte schnell das es ihrem Freund wohl um etwas anderes gehen musste denn er vergewisserte sich, dass niemand in die Küche kommen konnte, und scheinbar auch das sie niemand hörte. Hatte er etwas gemerkt? War das der grund für sein Seltsames verhalten? Sie merkte das den kleinen Jungen deutlich etwas bewegte und war völlig perplex als dieser auf einmal in ihre Arme rannte und sie dadurch etwas nach hinten drückte. Die Stimme ihres Freundes war trocken und kratzig, es klang als würde er um Worte ringen, obwohl er wie immer sehr gepflegt und fast schon hoheitlich Sprach. Doch die Anschuldigungen taten mehr weh als wie die Körpersprache und schmerzten wie Messer stiche. Yashi fühlte sich alleine gelassen als sie noch weiter nach hinten geschubst wurde und dann halt an der Einrichtung fand und ihren besten Freund anblickte. Was soll ich ihm sagen? Wie... Sie wendete ihren Blick ab und allein schon daran wie sich ihr Körper verspannte konnte man erkennen, dass sie nach Worten rang. Sie merkte wie sich ihre kleinen zierlichen Hände mit einer Kraft um die Platte schlossen, dass sie kurz angst hatte wirklich etwas zu Zerstören und so lies sie sie los und blickte ihren Freund verzweifelt an. Ihr Mund öffnete sich, doch es kam kein Wort heraus. Man sah das sie einmal Trocken schluckte und dann die Augen schloss. "Tetsuya-sama...", sie konnte sich nicht erinnern wann sie ihn das letzte mal so angesprochen hatte, und an ihrer Stimme konnte man merken das sie mit den Tränen kämpfte, doch sie weinte nicht. "Es tut mir leid...", diesmal hob sie ihren Kopf und blickte in die Augen des Jungen vor ihr, sie waren störisch, als hätte er sie in mehr als nur in einem Kampf besiegt.
 
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Seishin war in seinem Zimmer und döste vor sich hin, als er einen Schrei vernahm, der seinen Namen beinhaltete, vernahm. Langsam bequemte er sich von seinem Futon hinunter und streckte sich kurz. Wer kann denn da nicht ohne mich? Ein wenig schmunzelnd ging er in den Vorraum, wo er seine, nicht wirklich oft vorhandenen Gäste, einlud. Dann schob er seine Tür auf und ließ seinen Kopf hinauslugen. Er hatte erwartet, dass jemand hier stehen würde und etwas von ihm wollte, oder gar, dass Daisy-chan hier war und sich rächen wollte, aber... es war niemand dort. Ein wenig verdutzt sah er nach links und rechts und überzeugte sich, dass auch niemand dort war. Falscher Alarm? Oder war derjenige zu schüchtern, als dass er auf mich warten wollte? Nun, da er eh schon wach war, konnte er sich auch gleich noch eine Kaki genehmigen und begab sich so, langsam in Richtung der Küche.

Seishin schritt langsam durch die endlos langen Gänge des Kiri Ryokan, bis er schließlich auch die Küche erreichte. Als er dort den Gang entlang schritt, sah er schon, wie Yuto auf dem Boden herumkroch und Papier auffegte. Der Kerl braucht langsam nen neuen festen Freund, jetzt wo Daisy ihn ja abserviert hat. Seishin ging, ohne ein Wort an Yuto zu wenden an die Tür der Küche, die verschlossen war, als er etwas lautere Stimmen vernahm. "Tetsuya-sama... Es tut mir leid..." Hach, wie süß. Die beiden kleinen Turteltauben haben einen Ehekrach und Yashi tut irgendwas leid? Vielleicht gibt sie ja endlich zu, dass sie eine sie ist. Oder er? Was auch immer Yashi war, es schien dort drinnen Streit zu geben - Etwas was sich Seishin natürlich nicht entgehen lassen konnte. Da er aber nicht stören wollte, stellte er sich neben die Tür und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Mit einem Grinsen beobachtete er Yutos sinnloses Werk, welches irgendwie ein wenig präpariert wirkte, was er aber nicht wirklich beurteilen konnte, wobei er trotzdem den Stimmen im Innern der Küche lauschte. Eigentlich wollte er ja was essen, aber das, was sich hier abspielte, was schon irgendwie interessanter. "Ehekrach?" Das war an Yuto gerichtet, als er grade genau vor ihm herumkroch und einen Papierschnipsel wegfegte. Natürlich flüsterte er es, damit er nicht auf sich aufmerksam machte, aber vielleicht wusste er ja was hier vor sich ging. Vielleicht outet sich Yashi auch nur... Endlich.
 

Tetsuya Daisuke

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Yashi sprach so als wäre er kurz vom weinen. „Das kann nicht sein… ein normaler Junge ist nicht so sentimental egal ob es um seinen besten Freund geht…“ Daisuke lief rot an, bei dem Gedanken den er grade gefasst hatte. Plötzlich entschuldigte sich Yashi auch noch und Daisuke hatte immer mehr Panik, dass er in Tränen ausbrach. „So nun reichts.“ Der Junge schlug mit der Faust wütend auf die Theke. Zum Glück blieb die wenigstens ganz! „Tut mir leid heißt du hast gelogen stimmt’s? Schon immer? Sei gefälligst ehrlich und pack aus!“ Daisuke packte ihn an den Schultern und schüttelte den Jungen wütend durch. Nun war er so auf der Palme, dass er eine neue Aktion startete. „Nein, nein. Sag nichts okay? Ich mach mir einfach selbst ein Bild.“ Sein Kopf lief knall rot an und er kniff die Augen zu. Er hob die Arme und drückte seine Hände vorsichtig auf die Brust seines Freundes – da war es. Das war der Beweis.
Ein so durchtrainierter Junge wäre niemals so gebaut. Sein Kopf lief noch farbiger an, aber diesmal vor Wut und Charme. „Na dann… ist’s ja in Ordnung… Tut mir leid dich falsch verdächtigt zu haben.“ Er beugte sich zu ihr vor und riss sie an sich um ihr ins Ohr zu flüstern. „Glaub ja nicht, dass du mir so davon kommst... Du hast uns belogen uns alle! Warum? Sag’s mir! Er ist unglaublich wütend auf dich… aber ich… ich will wissen warum du das getan hast! Du könntest doch so ein wunderschönes Mädchen sein und dann tust du so was? Ich verstehe das nicht…“ Plötzlich schrak er zurück. Erst jetzt wurde ihm die Konsequenz seiner Aktion klar. „Oh mein Gott. Los knall mir eine! Ich hab dich begrapscht!“ Dieses flüstern war doch etwas lauter geworden als erwartet, das lag daran, dass er langsam etwas hysterisch.
Dann kam noch was hin zu. Er hörte Stimmen und nicht irgendwelche, sondern die von Yuto und Seishin. Nun stieg noch mehr Hysterie... Nein ehr Panik in dem Jungen auf. „Wir müssen wo anders reden, hier sind zu viele Spanner… Aber du hast mir alles zu erzählen klar? Schließlich bin ich dein bester Freund Ya-chan!“ Er hatte das Gefühl, dass das alles für Yashi viel gewesen wäre… Na ja für ihn war das ja genauso. Schließlich kannten die beiden sich schon ziemlich lang... und dann so was? Also rannte er noch mal auf sie zu und nahm sie in den Arm. Definitiv war sie nun sicher nur noch verwirrter, aber er meinte es ja nur gut. – Reizüberflutung – Erst jetzt wurde ihm so richtig klar, dass einer seiner besten Freunde ein Mädchen war und überhaupt wie oft war er schon halbnackt vor ihr rumgetanzt? Das war einer der peinlichsten Momente in seinem Leben… Außerdem hatten die beiden so oft rumgeblödelt und sich geprügelt. Wie oft er sie wohl schon begrapscht hatte? Er schloss die Augen und wartete auf seine Ohrfeige, schließlich hatte er so eben eine Dame begrapscht…


[Out: Das Kursive ist einfach mal als Flüstern gedacht.]
 
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Yuudai Yashiko

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Die Faust ihres Freundes krachte auf die Theke und im nächsten Moment spürte sie wie seine Hände sich um ihre Schultern klammerten. Und sie schüttelten, ihr Körper war nicht fähig zu reagieren, auch die Fragen welche aus seinem Mund kamen, konnte sie nicht mehr richtig erfassen. Oder doch... Er wollte das sie Auspackte, doch was? Doch alles ging viel zu schnell, ehe er die Hände des Jungen sich ihren Weg bahnten. Seine Finger fanden erstaunlich schnell das was sie suchten, doch Yashi fühlte sich als würde sie in ein Fass ohne Boden fallen, oder sich ein Abgrund unter ihren Füßen auftun. Sie hörte ihm schon lange nicht mehr zu und auch das er sie inzwischen nicht mehr begrapschte bemerkte sie kaum noch, im Grunde war sie in einer ganz anderen Welt und kämpfte mit ihren Emotionen, sie wollte nicht Weinen. Zu mindestens nicht vor ihm, nicht vor dem wo sie im Moment sowieso das Gesicht verloren hatte. Sie fühlte wie sich seine Arme um sie schlossen und da wurde es einfach zu viel, sie konnte sich nicht mehr zurück halten und stoß ihn mit einer Wucht weg, wie sie normalerweise nicht einmal zuschlagen würde, und drehte sich herum. Wenn er schnell war konnte er die Tränen in den Winkeln ihrer Augen noch erkennen, doch sie hatte schnell ihren Kopf abgewendet und versuchte mit einer mühsam kontrollierten Stimme etwas vernünftiges heraus zu bekommen. "Bester Freund...", mehr brachte sie einfach nicht heraus, sie wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand und riss die Türe zur Küche auf, dort sah sie Yuto welcher am Boden kniete und etwas aufpasste und Sheishin welchen sie gerade über den Haufen rennen würde, wenn er nicht schnell genug sich von der Türe weg bewegt hatte. Sie hetzte durch das Haus zu ihrem Zimmer, knallte die Türen auf dem Weg dort hin zu und verkroch sich auf ihrem Bett und prügelte auf jenes ein.
 

Iwamoto Yuto

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Während er noch die letzten Stückchen Papier aufsammelte, dachte er über die Frage von Seishin nach, der sich mittlerweile nun doch erneut zu ihm gesellt hatte. Als Ehekrach konnte er es nicht bezeichnen, da die beiden schließlich nur gut befreundet waren. Das es aber ein Streit war konnte aber wohl jeder der nur etwas davon mitbekam sofort deuten, nur um was es ging konnte Yuto einfach nicht herausfinden.
"Was ist denn nur mit den beiden beiden los? Seit ihrem Kampf sind sie total... komisch? Seltsam? Merkwürdig? Kopfschüttelnd, da er einfach kein Wort für ihr verhalten fand, fegte er auch noch die letzten zwei drei Papierfetzen auf und wollte sich derer gerade entledigen als Yashi aus der Küche stürmte. "Egal was es war, nun scheint es für den Moment zu Ende zu sein...", sagte er monoton und blickte Yashi für einen kurzen Augenblick hinterher und betrat anschließend die Küche. Da stand er, mit geschlossenen Augen, scheinbar traurig, doch was war passiert? Da er zu diesem Zeitpunkt nicht Salz in die Wunde streuen wollte, legte er nur seine auf Daisukes Schulter. "Schau doch mal bitte nach Aku. "Das sollte ihn hoffentlich etwas ablenken..." "Ach und wenn du ihn dann gleich durch das Haus führst, dann hol doch bitte die Schüssel mit... Er legte eine Pause ein da er schmunzeln musste. ... nun wohl geschmolzenem Eis, das ich dir heute Mittag mal aufs Zimmer gebracht hatte. Wenn ihr fertig seid können wir dann auch wohl gleich mal essen."
Pfeifend, mit einer ruhigen Melodie auf den Lippen richtete er sich die Utensilien und Zutaten zusammen die er für die Zubereitung des Abendessens benötigen würde. Es würde etwas einfaches aber doch schmackhaftes geben, Reisbällchen.
 
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Er hatte sich grade neben der Tür an die Wand gelehnt, als Yashi herausgestürmt kam und mit Tränen in den Augenwinkeln durch Haus stürmte. Sein Grinsen wurde wieder breiter, als er das sah. Na, dann ist ja alles klar. In seinem Ton, der eine höfliche Bemerkung vermuten ließ meinte er: "Yashiko hat wohl ihre sensible Phase? Wann sie uns wohl aufhört zu belügen?" Gespielt theatralisch schüttelte er den Kopf und bahnte sich seinen Weg durch in die Küche, wo noch immer ein leicht aufgelöster Daisuke stand. Neben dem Kühlschrank stand die Schale, wo die Kakis standen, worin sich nurnoch 2 befanden. "Haushälter-kun, ich glaube "wir" sollten mal neue Früchte holen." Natürlich beabsichtigte er nicht selbst welche zu holen, weshalb das wir wohl eher Yuto war. Da er sich den Rest noch einteilen wollte, ließ er es erstmal bleiben, sich eine zu nehmen, und setzte sich an den Tisch. In wenigen Momenten würde es sowieso Essen geben, also bestand keinerlei Bedarf, sich jetzt noch sinnlos mit anderen Fressalien vollzustopfen und dann nichts mehr von Yutos extravaganten Essen zu kosten. Was es wohl jetzt gibt? Yuto, der noch immer mit Daisy sprach, konnte er grad nicht fragen. Auch wenn er ein ziemlicher Psycho und ziemlich rücksichtslos war, brachte er es doch manchmal fertig sich höflich zu benehmen. Nach Beendigung seiner Unterredung mit Daisy wandte sich Sei aber an ihn. "Was gibt es denn jetzt, Iwamoto-san?" Was wohl jetzt aus der Beziehung zwischen Yashi und Daisy wurde? Aber es war sowieso eine komische Beziehung, in Seis Augen. Sie schlugen sich, keiften sich an und Daisy-chan ging auf seinem Zimmer offensichtlich fremd. Aber der kleine Bub war ja noch nie sonderlich helle. Vielleicht hat er ja Yashi nicht verdient.
 

Tetsuya Daisuke

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Mit geschlossenen Augen wartete Daisuke darauf, dass Yashi ihm eine Knallte, aber irgendwie geschah nichts. Als er versuchte sie zu umarmen, stieß sie ihn mit voller Kraft weg. „Yashi!“ Doch kaum konnte er noch etwas sagen, rannte sie davon. Als er ihr nach sah, entdeckte er Tränen in ihren Augen. Daisuke wollte sie noch an der Schulter packen um sie aufzuhalten, aber ihre Tränen ließen ihn förmlich einfrieren. Traurig schloss er die Augen und ließ den Kopf sinken. Lange hatte er nicht mehr das Gefühl gehabt es so sehr verbockt zu haben… Allgemein war er lange Niemandem mehr so nahe getreten, dementsprechend wusste er auch nicht wirklich was er nun tun würde. Das Einzige in seinem Kopf war – Konfrontation -, was so viel bedeutete wie: „Ich renne gleich zu ihr hin und quetsch sie aus … und wenn sie weint? Dann tröst ich sie halt!“ Einfacher gesagt als getan, denn irgendwie hing sein Kopf immer noch in Richtung der Fußboden Fliesen geneigt.
Plötzlich brabbelte Yuto ihn an, der wahrscheinlich versuchte grade Daisukes Gedanken davon abzulenken. Entrüstet schüttelte er den Kopf. „Das geht nun nicht, er muss sich erst um eine andere Sache kümmern.“ Dann zog er Yutos Kopf eng an seinen um ihm ins Ohr zu flüstern. „Halt Seishin hier irgendwie fest… Ich will nicht, dass er noch mehr hört, als er jetzt schon hat…“ Wutendbrand trampelte Daisuke aus der Küche, wobei er Seishin umriss, aber dies bemerkte er nicht mal. Er stampfte die Treppen hoch zum Zimmer 204, doch da kam ihm schon der kleine Aku entgegen. „Gomen, hier sind deine Schlüssel. Du kannst später mit ihm reden er hat grad zu tun. Wenn du möchtest geh in die Küche, dort sind Seishin und Yu-chan. Bis später.“ Daisuke verbeugte sich und trampelte dann weiter die Treppen hoch.
201. Nun stand er vor ihrer Tür und sein Herz raste als würde es aus seiner Brust springen. Diese vielen Konfrontationen war Daisuke echt nicht gewöhnt. „Warum mach ich das hier überhaupt? Sie hat mich doch angelogen! Nicht sie müsste sich verkriechen, sondern ich! Ich sollte stinksauer sein und was tue ich? Ich renne ihr hinterher, weil ich Angst um sie hab! Was soll der Scheiß!?Er schüttelte mit dem Kopf, denn er wusste, dass es nun eh zu spät war sich noch aufzuregen. Augen zu und durch!
Vorsichtig klopfte er an die Tür. „Yashi? Kann ich reinkommen?“ Sie reagierte nicht und er wurde unruhig. Schnell wollte er vor lauter Sorge die Tür aufreißen, aber sie war verriegelt. „Bitte Yashi… Mach die Tür auf!“ Doch wieder regte sich nichts. „Okay… wie du willst.“ Daisuke riss mit einem Arm die Tür aus der Angel und stellte sie bei Seite. Langsam ging er in das Zimmer und hakte die Tür wieder ein. „Verkriech dich nicht… Wir müssen reden und es kann nicht warten, weil ich mir Sorgen um dich mache… Nun rede schon mit mir! Ich lege grad meinen ganzen Stolz vor dir ab, also reagiere auch gefälligst…“ Daisuke sah nur den Huckel unter der Bettdecke… Er warf sich vor dem Bett auf die Knie und schlug mit seinen Fäusten auf den Boden ein. „Yu… Yuudai-sama bitte sprich doch endlich mit mir…“ Schnell stand er auf und lief zum Bett. Dort nahm er, die in die Decke eingemurmelte Yashi und nahm sie fest in den Arm. „Ich lass dich nicht los, eh du mir alles erzählt hast Yashi…“ Kurz stockte er. „Du … heißt doch wirklich Yashi oder?“

tbc: Zimmer 201
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Was für eine Art Gefühl wanderte gerade von Kopf bis Fuß durch den Körper des jungen Iwamoto? Er wusste zwar nicht was es war, aber in einer gewissen Weise schmerzte dieses Gefühl. Ein Ninja sollte, so stand es zumindest in gewisser Weise auf jegliche Art von Schmerz abstumpfen, ob dies nun physischer Schmerz in Form einer Wunde oder Verletzung war, oder Schmerz der durch die Emotionen des Betroffenen entstand war dabei egal. Bereits als er die Akademie zum ersten mal besuchte wusste er was Schmerz bedeutete und dies im physischen und psychischen Sinne.
Erinnerungsfetzen flogen in seinem Kopf umher und kreisten wie Geier um fröhliche Erinnerungen, die sein bekanntes Lächeln auf den Lippen hielten. Doch immer wieder blitzen Bilder aus seiner Vergangenheit in seinem Geiste auf, einer der Geier stürzte herab auf seine Beute. Ein Mädchen war es zu diesem Zeitpunkt das sein Lächeln von seinem Gesicht wischte, ein blondes, hübsches Mädchen. Er liebte sie so wie ein Bruder seine Schwester eben liebte, doch liebte sie ihn auch? Schöne Zeiten waren es als sie zusammen spielten, die Geschichten ihrer beiden Brüder lauschten, die bereits so viel von der Welt gesehen hatten, viel mehr als die beiden es sich zu diesem Zeitpunkt ausmalen konnten. Doch dann änderten sich die Zeiten, sie verschwand und tauchte wieder auf - Trauer, Schmerz sowie Freunde und Hoffnung - doch sie war nicht mehr die Schwester um die er getrauert hatte, sie war... anders, verschlossen oder um es genauer zu sagen, ein anderer Mensch geworden. Ein Mensch den Yuto nicht wirklich kannte, ein Mensch mit der Hülle seiner Schwester, ein Mensch von dem er nicht wusste was mit ihm oder besser gesagt ihr geschehen war. "Zurückweisung..." Genau mit diesem Gefühl und einigen Fragen auf dem Herzen, die er ihr jedoch nicht stellen konnte da er nicht mehr an sie herankam, trat sie aus seinem Leben. Die Fragen und Erinnerungen blieben in seinem Geiste zurück, die Gefühle und die Ungewissheit jedoch in seinem Herzen.
In einer ähnlichen Situation fühlte er sich gerade zurückgelassen, nicht in diesem Ausmaße aber es erinnerte ihn doch daran. Aber wieso eigentlich? Hatte er sich nicht vor kurzem noch über Daisukes Charakter gefreut und nun war er leicht enttäuscht, dass dieser ihm seinen Platz gezeigt hatte und daraufhin aus der Küche verschwand. Seishin hier in der Küche festhalten, das Essen zubereiten und hier warten, das war nun seine Aufgabe, sein Platz und damit musste er eben auskommen. Nicht das es nicht etwas völlig normales wäre jemanden mal eben kurz in die Ecke zu stellen um anderen Dingen nachzugehen, genau deshalb war er auch nicht auf Daisuke sauer, auch nicht auf seine Schwester, eigentlich war er nicht mal sauer, sondern nur für einen Moment von seinen Erinnerungen übermannt, was ihm eigentlich nur geschah wenn er alleine war, doch dies war er in diesem Moment nicht. Seishin stand nur ein zwei Meter von ihm entfernt im selben Raum wie er. Er war wie ihm gerade nicht nur froh über seine langen Haare, die es Seishin nicht ermöglichen würden seine leeren Augen gesehen zu haben und darüber das selbiger einfach anwesend war.

Erst jetzt drangen die Worte von Seishin zu ihm durch, es war eine triviale Frage die er fast jeden Tag zu hören bekam. Was gibt es zum Essen? Er selbst stellte sich die Frage eigentlich nicht sondern entschied spontan was es geben würde, ob ihm beim einkaufen nun einfach ein paar Zutaten anlachten, er selbst darauf Lust oder es gewünscht wurde. Jedenfalls kam immer etwas essbares auf den Tisch. "Reisbällchen!", lautete seine Antwort. "Mit etwas Fleisch, Sauce und für dich mit Gemüse, wenn du willst kannst du auch etwas Obst dazu haben." Ohne von seiner Arbeit - gerade schnitt er etwas Paprika in Streifen - aufzublicken richteten sich seine Worten an Seishin. Vonwegen Seishin, da sie nun gerade alleine im Raum waren, wäre es wohl die perfekte Gelegenheit ihr Gespräch zwischen vier Augen weiterzuführen, denn dieses wurde ja wie sie nun wussten durch Aku unterbrochen. "Ach Seishin...,Seine Stimme war ruhig und sein Gesichtsausdruck wieder einigermasen gewöhnlich für ihn, außer vielleicht das er etwas nachdenklich wirkte was sich auch in seiner Stimme wiederspiegelte. ..., ich wollte noch unser Gespräch von heute Mittag zu Ende führen. Bezüglich Vertrauen, wie sagtest du? Was ist schon Vertrauen? Was es genau ist kann ich dir nicht beantworten, aber wer könnte das schon genau? Jedenfalls, ich habe bis jetzt nur drei Personen blind vertraut, meinen Eltern und meiner Sensei. Sonst niemandem. Ich würde sagen, selbst beim Vertrauen gibt es Unterschiede, Einstufungen und was auch immer noch.
Er stoppte kurz um den Wasserhahn aufzudrehen und unter dem Wasserstrahl zwei Zwiebeln zu schneiden, denn er wollte nicht das die Zwiebeln nun einige ungewollte Tränen erzeugen würden, die nicht in das Gespräch, nicht mal der Situation selbst passte. Er fuhr fort. "Du sagtest du würdest uns nicht vertrauen, am wenigsten Yashi. Für meinen Teil vertraue ich euch allen gleich, gut... Daisuke vielleicht etwas mehr da ich ihn nun doch schon etwas länger kenne. Er versuchte für die folgenden Worte genügend Ernst mit seiner Stimme auszustrahlen. "Aber das du uns gar nicht vertraust bezweifle ich! Denn sonst könnte hier keiner mit dem anderen unter ein und dem selben Dach leben, findest du nicht auch? Wie oft habe ich euch das Essen zubereitet, was meinst du wie leicht es wäre spezielle Zutaten, Gifte oder was auch immer unterzumischen? Bereits den letzten Teil seines letzten Satzes konnte er nicht mehr mit genügender Ernsthaftigkeit aussprechen, denn mit jedes weitere Wort verwandelte sich langsam aber sicher in ein Lachen. Zwar war es ein schwaches Lachen, aber ein recht herzliches. Schwungvoll drehte er sich zu dem jungen mit Fuchsgesicht um, ein Schmunzeln zierte seine Wangen. "Tut mir leid, aber manch mal tut es gut einfach auszusprechen was man zurückhält, nimm bitte nicht ganz so ernst was ich da eben gesagt habe. Könntest du vielleicht kurz die anderen zwei, er verbesserte sich, denn mit Aku waren sie ja nun zu fünft im Haus und damit waren es drei die noch fehlten, ich meine drei holen da ich nicht weiß ob Aku bereits weiß wo die Küche ist, denn es gibt nun gleich Essen. Ich decke derweil den Tisch."
Mit einem vollen Magen würde die Welt nicht nur für ihn sondern auch für die anderen wieder anders aus, auch für ihn, da war er sich sicher.
Zumindest sollte es so sein... oder nicht?
 
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Yuto stand eine Ewigkeit vor dem Essen und tat nichts, was wohl daraufhindeutete, dass er nachdachte, auch wenn Seishin nicht wissen konnte, ob er es tat oder worüber er es tat. Selbst wenn Seishin es gewusst hätte, dass Yuto ihn aufhalten sollte, wäre er ihnen nicht nachgelaufen. Denn was interessierten ihn schon die Probleme der anderen Hausbewohner? Wenn er sie zufällig mitbekam, wie eben, hörte er sie sich gern an, um sich darüber lustig zu machen, aber sonst interessierten ihn die Leiden der jungen Bewohner reichlich wenig. Erst nach kurzer Zeit fing Yuto an wieder in die Realität zu kommen, da er anfing auf seine Fragen zu antworten. Reisbällchen... Gabs das nicht erst neulich? Naja... Kein Grund sich zu beschweren. Der Rotschopf hatte scheinbar auf einen Moment gewartet, dass sie mal wieder unter 4 Augen waren, da er sofort das Thema von vorhin aufgriff, als er meinte, dass er niemanden von ihnen vertraute. Mich vergiften? "Wieso denkst du, dass ich jedes Mal hier sitze, wenn du Essen machst? Außerdem... Wozu solltest du mich vergiften wollen? Und soviel, wie ihr über mich wisst, kann ich schon behaupten, dass ich euch nicht vertraue... Oder, Iwamoto-san?" Er hatte der gesamten Bande im Haus nie erzählt, was er bisher so erlebt hatte, zum Beispiel, dass er bereits im jungen Alter selbst gemordet hatte. Keiner wusste, was Seishin gemacht hatte, bevor er ins Kiri-Ryokan gekommen war. Mehr als seinen Namen und dass er auf vegetarisches Essen stand, wussten sie eigentlich nicht. "Mh, nein. Ich denke nicht, dass du behaupten kannst, ich vertraue euch." Sein Grinsen wurde wieder breiter. Wenn er nur daran dachte, wie er damals dem besten Freund seiner mittlerweile toten Eltern ein Kunai in den Hals bohrte, kribbelte es ihm in den Fingern. Die lange Zeit ohne Missionen machte ihn ganz hibbelig. Jeden Tag aufzuwachen und den verwöhnten Snob und seine mittlerweile eigentlich enttarnte Freundin zu sehen ging ihm gewaltig gegen den Strich. Lediglich Yuto war zu ertragen, aber er war Seishin ein wenig zu ruhig. Jetzt, wo auch noch die kleine Heulsuse eingezogen war, würde es im Haus wohl noch unruhiger werden. Ich freu mich schon drauf, ihn wieder zum Heulen zu bringen. Aber er hatte Hunger und fing wieder an Yuto beim Essen machen zuzuschauen, als Yuto ihn losschickte, die anderen zu holen. "Der gute kleine Bub wird nur wieder anfangen zu weinen, wenn er mich sieht und ich will die beiden Turteltäubchen nicht stören, aber ich kann verstehen, dass du dich nicht traust hochzugehen. Nicht das du deinen Daisy-chan dabei erwischt, wie er fremdgeht." Ehrlich gesagt hatte er einfach keine Lust jetzt die Anderen zu holen, zumal es ihn relativ peripher tangierte, ob die anderen Mitbewohner zum Essen erschienen oder nicht.
 

Tetsuya Daisuke

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Aku schien nicht ganz zu verstehen, was Daisuke von ihm wollte. Der Junge erklärte Daisuke, dass alles in Ordnung war und so war dieser wieder etwas erleichterter. Doch dann passierte es wieder. Er nannte ihn Dai-chan, na ja zu mindest fast. Schnell verbesserte er sich mit „Tetsuya-chan…“. Aber auch das war Daisuke nicht genehm. Er legte seine Hand auf den Kopf des Jungen und tätschelte ihm den Kopf. Das heißt Tetsuya-sama.“ Noch war Daisuke relativ gelassen, denn der Kleine schien wohl etwas schwer von Begriff zu sein, aber das machte ja nichts, er konnte es ja erklären.
„Tetsuya-chan-desu?“ Es lief ihm eiskalt den Rücken runter. Daisuke ballte seine Faust und schlug sie vor seinen Kopf. „Wie dumm ist dieser Junge? Was ist daran nicht zu kapieren?!“ Er räusperte sich. „Tetsuya-sama.“ Er betonte das „Sama“ besonders, damit der junge Aku es auch endlich kapierte, was Daisuke eigentlich von ihm wollte…. So hoffte er…
„Tetsuya-sama-chan-desu?“ Daisuke seufzte enttäuscht. Er war sich nun sicher, dass das so nichts wird. „Ja Tetsuya-sama-chan, aber das darfst nur du zu ihm sagen, dass ist eine Ehre okay?“ Er packte den kleinen Jungen und setzte ihn auf seine Schulter. Na ja, was heißt hier kleiner Junge? Der war ja fast genauso groß wie er, aber Daisuke war nun mal wesentlich kräftiger und schleppte den Jungen mit sich. „Come on. Auf in die Küche.“ Er ging mit ihm die Treppen runter bis zur Küche und fragte sich ob das Aku vielleicht missfallen würde, auf den Schultern von Daisuke zu sitzen. Dieser Gedanke verschwand ganz schnell wieder, als er den Duft von Yutos Kochkünsten erschnüffelte. „Riechst du das Aku? So riecht es hier immer, wenn Yu-chan so lecker für uns alle kocht. Er ist ein sehr guter Koch, also genieße sein Essen.“ Schnell ging er mit dem Jungen durch die Küchentür. „Da sind wir.“ Vorsichtig setzte er den kleinen Kerl von seinen Schultern und grinste ihn an. „Hier riecht es noch viel leckerer!“ Er war es gewöhnt mit Kindern umzugehen, denn seine beiden kleinen Schwestern waren ja auch noch junge Hüpfer und überhaupt erinnerte Aku ihn an die Mädchen. Sofort ließ Daisuke sich auf einem Stuhl nieder und wartete auf sein Essen. Der Tisch war mittlerweile gedeckt und Yuto tat grade das Essen dazu. Daisuke schlug die Hände zusammen und verbeugte sich. „Danke für das Essen.“ Dann schaufelte er auch schon alles in sich hinein. Nachdem er fertig war, verbeugte er sich noch mal und stand schon wieder auf. Beim Aufstehen, riss er den Stuhl um, bemerkte dies aber nicht. Er drehte sich um und ging zur Tür. „Ya-chan kommt sicher nicht zum Essen, er hat zu tun in seinem Zimmer.“ Zügig verließ er das Zimmer wieder und ging in sein Zimmer, wo er sich schnell zu Bett legte. Der Tag heut war… Aufwühlend für den Jungen, deswegen wollte er so schnell wie möglich einen neuen Tag beginnen.
 

Iwamoto Yuto

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Yutos Gesichtsausdruck nahm für genau eine Sekunde einen recht entsetzten Ausdruck an, fasste sich dann aber wieder. Da dachte sich der Rotschopf doch wirklich er könne sich mit seiner offenen Art, eine bessere Beziehung zu Seishin aufbauen. Doch Pustekuchen. So wie es aussah hatte er mehr oder weniger genau das Gegenteil erzielt was er eigentlich vermeiden wollte. "Ich will dich ja eben nicht vergiften, das ist doch der springende Punkt! Und hier scheint wohl jeder nicht viel über den anderen zu wissen, aber trotzdem kommen wir auf irgendeine Art und Weise miteinander aus... ich bezweifle das du mehr über mich weißt als ich über dich. Wieso sollte er wegen dir anfangen zu weinen? Du tust ihm ja nichts oder hast ihm irgendwas getan... er wird dich schon noch kennenlernen, keine Sorge... ist wahrscheinlich einfach nur alles etwas viel für ihn. Immerhin ist er erst seit ein paar Stunden hier." Vorsichtig versuchte er wieder gerade zu biegen was er angerichtet hatte, ob Seishin es jedoch akzeptieren würde war fraglich. Das er die anderen nicht holen wollte war verständlich, wollte er auch nicht da momentan eine recht angenehme Stille herrschte und ihr Gespräch eigentlich recht interessant war, zumindest für Yuto. Doch der Rest oder zumindest fast der Rest der Mitbewohner lies nicht lange auf sich warten, denn Daisuke und Aku trudelten nur wenige Minuten später in die Küche ein, Yashi jedoch erschien nicht zum Essen. Die Erklärung warum eine Person beim Abendessen fehlte folgte aber auch schon gleich von Daisuke und Yuto nickte nur als Bestätigung, dass er aufgenommen hatte was Daisuke gesgt hatte. Da er heute aber aus irgendeiner Laune der Natur keinen wirklichen Appetit verspürte fiel sein Abendessen recht kurz aus, zwei Reisbällchen mit etwas Garnierung im Magen, Teller weggeräumt und dann verlies er nach Daisuke auch schon den Raum.
Außer einem kurzen Abstecher in der heißen Quelle hinter dem Anwesen und das Yuto Yashi einen Teller mit Reisbällchen samt Garnierung vor die Tür stellte und klopfte geschah nichts besonderes mehr. In seine Decke gekuschelt schlief er auch bald mit dem Vertrauen ein, dass nach etwas Schlaf ein neuer Tag auf ihn warten würde.
"Oyasuminasai*..."


*= Gute Nacht!
 
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Nachdem Seishin Yutos Aussagen widerlegt hatte, versuchte dieser sich aus der etwas missglückten Situation herauszureden, was jedoch nicht wirklich viel nutzte. Seishin konnte man nicht einfach mit Worten beeindrucken und überzeugen. ich bezweifle das du mehr über mich weißt als ich über dich. Ich bezweifle, dass er überhaupt irgendetwas über mich weiß, außer meinen Nahrungsvorlieben. Sei saß einfach am Tisch und ließ Yuto ein wenig reden. Vielleicht brauchte der Rotschopf es einfach, dass er sich mal richtig verbal austoben konnte, weshalb Seishin ihn auch nicht unterbrach und auch nur halbherzig zuhörte, aber jedenfalls einen ausfmerksamen Gesichtsausdruck auf sein Gesicht legte. Nachdem Yuto seinen Redeschwall beendet hatte, breitete sich eine angenehme Ruhe aus, die dann von Daisuke, der Aku mit sich herum trug, gestört wurde, als er in die Küche kam. Yashi kam nicht zum Essen, was wahrscheinlich an ihrer Auseinandersetzung vorher am Tag lag. Wahrscheinlich heult sie sich jetzt oben die Augen aus oder so. Wer weiß was Daisy-chan noch mit ihr gemacht hat? Das Essen verlief total ereignislos. Daisy machte keine unverschämten Äußerungen Seishin gegenüber, Yuto war sowieso wie immer total ruhig und Seishin war sowieso immer sehr ruhig beim Essen und sagte diesmal nichts. Nachdem er aufgegessen hatte, schob er seinen Stuhl zurück, stand auf und verließ die Küche, ohne auch nur abzuräumen. "Bye-bye!" Er hob noch einmal die Hand, während er mit dem Rücken zu den Übrigen gewandt wegging. Als er durchs Haus schlich, sah er keine Spur von Yashi, sonst hätte er sie vielleicht ein wenig aufgezogen, aber so ging er direkt in sein Zimmer und legte sich schlafen.
 

Tantei Sharokku

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Eingangshalle

„Woah-desu!“ Das waren Akus Worte, nachdem Tetsuya-sama-chan sich das Kind auf die Schultern gehoben hatte und Richtung Küche marschierte. Natürlich war Aku diese Art von Transport nicht gewohnt und das bereitete Unbehagen. „Tetsuya-sama-chan…-desu.“ setzte die weiche Stimme an, doch weiter kam sie nicht. Denn schon waren die beiden die Treppe runter und in der Küche.
Das Abendessen war köstlich, gierig schlang Aku einen Reisball nach den anderen hinein, das Tempo war so schnell, dass häufig ein Glas Wasser nachgetrunken werden musste, um Verschlucken vorzubeugen. Nachdem schon das dritte Mal das Glas die Lippen wieder verließ kam ein: „Puah-desu. Es ist köstlich-desu, danke Yuto-chan-desu.“ Doch sehr gesprächig war die Runde nicht. Kein einziges Tischgespräch kam zustande, es hing dicke Luft. Bin ich der Grund? Oder ist etwas hier am Brodeln? Und wo bleibt der Junge mit den schwarzen Haaren? Ein schneller Blick über die Tischkameraden ließ keinen Zweifel, da war etwas los, aber da keiner Aku Aufmerksamkeit schenkte, war wohl nicht Aku los.
Plötzlich viel dem Kopf mit den großen Augen etwas ein: Er wusste immer noch nicht, wer der Anführer des Wohnheims war. Nun blickten diese großen Augen sich noch mal mit einer anderen Sichtweise um. Wer unterwirft sich wen? Sie sind aber alle so ruhig, wie kann ich es denn erfassen? Oder sind sie alle so ruhig, weil sie bestimmen wollen, wer der Anführer ist und sich somit gerade ein Konkur… Konkur… wie hieß das noch mal?... Achja, ein Konkubinendenken herrscht? Heißt das, das sie wenn sie die Hand unterm Tisch haben, eigentlich ihre Waffen streicheln? Sofort schnellten die Pupillen hin und her. Wer wird anfangen? Sei-chan? Tetsuya-sama-chan? Yuto-chan? Wer? Sofort sprang ein Bild im Kopf des Kleinen, wie Sei-chan mit einem Gesicht und Kleidung voller Blut auf dem Küchentisch stand und Aku mit einem mörderischen Lächeln anschaute.
Vor Angst schwitzend rückte Aku ein Stück von Sei-chan weg.
Der Rest des Abendessens kam Aku unheimlich lang vor…
Müde legte sich Aku in sein neues Bett und dachte über den vergangenen Tag nach. Irgendwie war es nicht gut gelaufen. Doch schnell waren die Augen geschlossen und der Atem gleichmäßig, denn der Tag war auch anstrengend gewesen.
 
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