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Zimmer 303 & 304

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Yuto und Daisuke, Tag und Nacht, Ying und Yang, Himmel und Hölle… Was auch immer man zu den beiden sagen möchte, sie sind beste Freunde und teilen sich ein Zimmer.
Auch an diesem einen Raum sieht man den riesigen Unterschied zwischen den beiden, denn beide hatten beim Einzug beschlossen es in der Mitte zu teilen. Das heißt ehr man könnte es teilen... Die beiden haben sogar eine verschiebbare Trennwand eingebaut, welche sie niemals nutzen, denn sogar nachts pennen sie ja zusammen...​
Daisukes Zimmerhälfte ist Traditionell eingerichtet. Alles ist sauber und ordentlich und im Gegensatz zu Zuhause, hält er diesen Ort sogar selbst sauber. Seine Zimmerhälfte, sieht im krassen Gegenteil zu Yutos total steril aus. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Tisch und sonst hat er nur eine Kommode, einen Fernseher und einen großen Schrank. Für Daisuke sind Güter noch nie wichtig gewesen. Mit dem ganzen Geld was er besitzt kann er bis heute nichts anfangen. Wahrscheinlich hat er deswegen den Umzug in die Wohngemeinschaft so locker genommen.
Yutos Reich ist da schon ziemlich anders. Es ist bunt, unaufgeräumt und voll gestopft mit Büchern. Daisuke versteht kaum, wie Yuto so leben kann und räumt das Zimmer oft heimlich auf, doch Yuto vernichtet diese Arbeit mit einem Griff ins Regal schon wieder.
Es ist ein wahres Glück das beide Jungen Musik gegenüber so angetan sind, denn Daisuke hat einen starken Hang zur Rock Musik. Eigentlich müsste Yuto und all die anderen Hausbewohner, bei der Lautstärke der Rock und Metal Musik die aus dem Zimmer schallt schon taub sein, aber auch Yuto scheint dies kaum was aus zu machen. Auch Yuto legt nicht viel Wert darauf viele Möbel zu haben, es muss nur genug Platz für Bücher da sein dann ist das Leben in Ordnung.
Eine Ähnlichkeit haben sie, denn beide Jungen mögen keinen kitschigen Kleinkram in ihrem Zimmer. Daisuke vernichtet alles was winzig ist so schnell wie möglich und Yuto genauso. Obwohl sie so verschieden sind teilen sie viele Interessen was das zusammen Leben sehr harmoniert. Noch nie hat irgendwer erlebt, dass die beiden Jungen sich ernsthaft streiten…
 
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Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Im Zimmer angekommen, schaute er erstmal ob Yuto da war. Er war nicht im Zimmer also nahm er Yashikos Hand und ging mit ihr rein. Zielstrebig lief er zu seinem Schrank. Er musste seiner Freundin ja noch was zeigen. Behutsam öffnete er die Türe und holte einen zwei Meter großen Holzkarton heraus. Vorsichtig legte er ihn auf den Boden und öffnete die Tür der Kiste. Dann zog er das ein Meter sechzig große Zweihandschwert raus und hielt es vor sich. Es war noch fast unbenutzt, sauber und sah noch nagelneu aus. „Ist es nicht genial?“ Sein Gesicht strahlte während er die Klinge vor sich hielt. Das Schwert war eigentlich ganz schön schwer obwohl die Klinge sehr schmal war, aber für Daisuke war dies kein Problem, denn er hatte genug Kraft das Ding zu halten. „Du bist die erste die es sehen darf.“ Das Funkeln in seinen Augen wurde immer größer. Aus der Kiste holte er noch eine Halterung. Da fiel ihm auf er müsste sich mal anziehen. Ziemlich hastig schlüpfte er in seine Hose und zog sich ein frisches weißes Hemd an. Als er dem obersten Knopf zugemacht hatte, legte er sich die Halterung an und hing das große Schwert auf seinen Rücken. Die Halterung war so platziert, dass sie nicht auf dem Boden schleifte. Das riesige Schwert ragte etwas über seinen weißen Schopf hinaus und er grinste Stolz. „Nun sieht man doch erstmal wie mächtig ich bin.“ Er suchte schnell noch eine Bauchtasche zusammen mit einigen Kunai, Shuriken, Schriftrollen und Briefbomben. Dann stellte er sich breit grinsend vor Yashiko und sagte lachend: „So muss ein Krieger aussehen!“ Dann ging er langsam auf sie zu um sie zu umarmen.
 
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Yuudai Yashiko

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Er hatte sie an der Hand bis zur Türe gezogen und gerade als sie, sie los lassen wollte, lies der junge Mann sie von selbst los und sie konnte ihn unauffälliger Folgen. Dann, als sie vor seinem Zimmer angekommen waren steckte er erst einmal den Kopf durch die Türe um zu überprüfen ob sein Freund auch hier war, doch war Yuto scheinbar nicht hier und sie wurde erneut an der Hand in das Zimmer gezogen. Ihr Blick wanderte durch den Raum welcher eigentlich ein Zimmer war, aber ganz und gar nicht danach aussah. Obwohl nicht viele Möbel hier waren, so war die eine hälfte des Zimmers total Aufgeräumt und die andere hingegen wirkte Unordentlich, etwas verwundert bemerkte sie wie viele Bücher in einer hälfte des Raumes waren, doch sie betrat einfach das Zimmer und blieb dann etwas verlegen an der Türe stehen und beobachtete was der Blonde tat.

Um ehrlich zu sein, verwunderte es sie etwas, dass es ausgerechnet Daisukes bereich war welcher so Steril wirkte. Nun, eigentlich hatte sie das von ihm erwartet, doch das Unordentliche passte ganz und gar nicht zu Yuto, doch womöglich würde es ihr auch so gehen, wenn sie das ganze Haus in Ordnung halten musste. Der kleine Junge machte sich daran den Schrank zu öffnen und zog eine riesige Kiste draus hervor, er wirkte sehr Aufgeregt und sie fragte sich Stumm was er wohl darin hatte. Ihre Augen wollten fast heraus Fallen als er einen rießigen Zweihänder daraus hervor holte, er wirkte noch Nagel neu und so mächtig. "Wow..", mehr brachte sie im erstem Moment einfach nicht heraus, zu sehr waren ihre Augen damit beschäftigt diese Waffe zu mustern. Als Tochter einer Schmiedefamilie wusste sie natürlich worauf es bei Waffen ankam und konnte sagen was eine gute Klinge ausmachte. Daher kam eigentlich auch ihre Begeisterung für Waffen generell und sie kam langsam etwas näher, es war einfach ein etwas seltsames Gefühl, immerhin drang sie so in die Privatsphäre von zwei Jungen ein. Das dunkelhaarige Mädchen wurde etwas verlegen, als er ihr erklärte, dass sie die erste war welche es sehen durfte, doch scheinbar war ihm noch nicht entgangen, dass er im gegensatz zu ihr noch fast nackt war. Als er sich fertig angezogen hatte befestigte er seine zwei Händer so, dass die viel zu große Klinge weit über seinen Kopf hinaus ragte und grinste sie Stolz an. "Natürlich bist du mächtig... aber deine Macht liegt nicht bloß in deiner kraft, sondern es ist deine Menschlichkeit die dich auszeichnet..", erklärte sie ihm einwenig lächelnd und legte kurz eine Hand auf sein Herz, es schlug wie immer kräftig und sie lies ihn wieder weiter seine Sachen zusammen Richten. Als er fertig war, verkündete er, dass so wohl ein Krieger aussehen musste. "Ja, mein Krieger..", murmelte sie als er sie umarmte und gab ihm einen leichten Kuss auf die Lippen.

Sie drückte ihn wieder etwas weg, um ihn erneut zu betrachten und strich ihm ein wenig die Haare zurecht. "Willst du damit gleich zum Frühstück?", erkundigte sie sich mit einer leicht gehobenen Augenbraue und deutete auf den zwei Händer. "Wenn ja, sollten wir lieber gleich einen Medic - Nin für unseren neuesten Mitbewohner Aku holen, der kippt dir vor Angst um..", meinte sie etwas lächelnd und zog ihn auch schon wieder an sich um ihn noch einmal zu Umarmen, irgendwie war es etwas bedrohlich mit dem Zweihänder auf seinem Rücken.
 

Tetsuya Daisuke

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Er hatte geschafft was er wollte. Yashiko schien wirklich beeindruckt von seiner großen Klinge zu sein. Stolz grinste er sie nur an. Doch dieses stolze Grinsen, würde gleich in Verlegenheit umschlagen. Denn sie schmeichelte ihm schon wieder. Was sagte sie da? Er war nicht nur kräftig, sondern auch unglaublich menschlich? Manchmal wünschte er sich, er könnte so sein wie Seishin. Wenn ihm alles egal wäre, würde er ein besserer Ninja sein, aber es ging nicht. Plötzlich spürte sie, wie sie ihre Hand auf sein Herz legte. Irgendwie musste er da an die gestrige Nacht denken, was in ihm wieder komische Gefühle auslöste. Sie war immer so sanft zu seiner Narbe gewesen… Wusste sie überhaupt was dies war? Vielleicht sollte er es ihr erklären… Später, nun musste er erstmal weiterpacken. Nach den großen stolzen Reden die er geschwungen hatte, legte er seine Arme um sie und umarmte sie. Er konnte immer noch nicht wirklich glauben, dass er und sie… Es war irgendwie doch zu schön um wahr zu sein. Er lächelte sie an, doch es hielt nicht lang, denn sie legte ihre Lippen kurz auf seine. Wieder hätte er lieber viel mehr gehabt, aber das ging nicht. Er musste aufhören, doch er konnte seine Lippen einfach nicht von ihren lösen.
Da drückte sie ihn wieder von sich und streichelte ihm durch die Haare. Er mochte das Gefühl sehr, aber er wurde dabei auch etwas rot, weil er sich immer mal schämte. Kurz musste er etwas lachen, als sie sagte, er solle das Schwert lieber hier lassen um Aku keine Angst ein zu jagen. „Mach dir da mal keine Sorgen. Ich würde Aku doch kein Haar krümmen… Ich will Seishin nur zeigen, dass ich wohl in der Lage bin, dass durchzuführen was ich ihm gestern gesagt hatte…“ Einen Moment lang tauchte wieder dieser wirklich bösartige Blick in seinen sonst so strahlenden Augen auf. Die Fronten zwischen den beiden Jungen verhärteten sich leider immer zunehmender. Daisuke musste was tun. Schließlich würden sie zusammen auf Mission gehen und wenn sie sich da in den Haaren hatten… Da fiel ihm ein, dass er Yashiko noch was sagen wollte. Er zog sie noch mal kurz an sich und legte ihre Hand an seine Brust. „Du weißt sicher, dass diese Narbe da mein Klanmal ist oder? Es gehört zu unseren Klangeheimnissen, aber ich denke dir kann ich es sagen… Die Mutter eines Tetsuya Kindes entscheidet wohin das Mal kommt.“ Er wurde etwas rot. Für ihn war das etwas sehr privates… Deswegen wurde er etwas schüchterner. „Meine Mutter hat es auf mein Herz gelegt, weil sie der Meinung war, dass mich meine Liebe ausmachen sollte… Jeder Tetsuya hat eine besondere Eigenschaft, aber meine wird mir wohl immer wieder zum Verhängnis werden…“ Er schluckte etwas. Das war wohl zu viel des Guten. Hätte er ihr das ganze erzählen sollen. Plötzlich drückte er sie an sich. „Ich möchte, dass du etwas mehr über mich weißt… Nur alles auf einmal kann ich nicht…“ Sanft streichelte er ihr durchs Haar.
Da fiel ihm auf, dass er völlig vergessen hatte, dass sie zum Frühstück mussten. „I-Ich glaube wir sollten erstmal Frühstücken oder?“ Nun war er völlig verlegen geworden und er fühlte sich auch etwas schutzlos, andererseits hatte es auch was ihr so nah zu sein. Eigentlich wollte er ihr erzählen, dass er zu den verstoßenen Tetsuya gehörte, aber davor hatte er zu viel Angst, denn eine Stimme in seinem Kopf sagte ihm, er solle ihr nicht zu sehr trauen... Dabei wollte er es doch so sehr...
 
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Yuudai Yashiko

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Der junge Tetsuya war nicht davon abzubringen sein vorhaben auf zu geben und sie musste fast schon ein wenig lächeln als er ihr erklärte, dass er Aku nie etwas antun würde, dies wusste sie ja auch und sie schätzte es wie sehr er sich im Grunde ja auch um den kleinen Kerl kümmerte. Yashiko war er Persönlich ein wenig zu weinerlich veranlagt, was sie nun einmal nicht leiden konnte, ihm es aber irgendwie auch nicht übel nehmen konnte. Doch als die Sprache auf Seishin kam wurde ihr Gesicht wieder ernster, der Junge gehörte bestimmt nicht zu jenen Leuten denen sie gerne über dem Weg lief, doch der Kampf der beiden machte ihr schon fast mehr Sorgen, als seine Sticheleien ihr gegenüber. Die Yuudai entschied sich dazu, sich einen Waffenstillstand in Anbetracht der kommenden Mission anzubahnen, denn sie mussten sich ja irgendwie aufeinander verlassen können und wenn der eine den anderen töten wollte, war dies nicht wirklich möglich. "Nun gut...", erwiderte sie etwas Resigniert und wich seinem Blick aus, sie mochte ihn nicht doch es war seine Sache. Seishin war selbst Schuld sich einen solchen Gegener ausgesucht zu haben, doch sie konnte sich sowieso nicht lange darüber aufregen denn der Junge nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust, etwas verwundert Blickte sie ihn an und musste dann jedoch glücklich schmunzeln, da er es scheinbar von sich aus getan hatte. Sie merkte wie er immer verlegener wurde, und blickte ihm Interessiert in die Augen, doch was er ihr erzählte ging ihr irgendwie nahe. Immerhin war es etwas sehr Persönliches und sie hatte das Gefühl das es etwas war, was man nicht einfach jemanden so anvertraute, doch warum dann ausgerechnet ihr? Wieder begann das Herz des Mädchens zu Rasen, es war eine wirklich seltsame Mischung an Gefühlen die diese Szene begleiteten. Denn da war etwas von sehr intimer nähe, andererseits jedoch auch einer gewissen Distanz, von Erwartung und Abwehrhaltung. Wie ein Kampf denn sich zwei Seiten lieferten, die Vernunft welche ihr riet ihm nicht zu sehr zu vertrauen, lieber auf sich zu Bauen und die Freundschaft nicht zu riskieren und etwas anderes, ganz ungewohntes welches sehr viel Intensiver war wie ihr Verstand im Moment, welche sie dazu aufmunterte ihm zu vertrauen. Dies alles verwirrte sie und das Gefühl lies sie schwach werden, ihr Herz schlug so Heftig, dass sie sich zusammen reißen musste nicht zu Weinen. Was war denn bloß los mit ihr? Sonst stellte sie sich auch nicht so dumm an. "D..d..deine Mutter hatte aber.. recht..", erklärte sie total verwirrt über ihre eigenen Emotionen, sie hielt ihn fast schon in einer Umklammerung. "Du musst mir noch nicht alles Erzählen.. ich kenne dich doch.. lass uns Zeit.. es ist.. alles so verwirrend..", murmelte sie und war froh das er sie so sanft berührte, kurz zog sie seinen Kopf an ihre Brust, wo er hören konnte wie schnell ihr Herz schlug. Ihm war wohl wieder eingefallen das sie eigentlich zum Frühstück wollten und sie lies ihn wieder los und strich sich mit den Fingern kurz durch ihre schwarzen Haare und blickte ihn total verlegen an. "Lass uns noch ein wenig hier bleiben..", bat sie ihn und nahm seine Hand, irgendwie hatte sie nicht das Gefühl das sie nun jemand anderem unter die Augen treten wollte.

Irgendwie wollte sie zur Zeit sowieso nur mit ihm alleine sein, doch sie wusste auch das dies nicht ging und so versuchte sie einfach die restliche Zeit zu Geniesen, danach würden sie zu mindestens nicht mehr alleine sein für einige Zeit. Daisuke bekündete ihre Entscheidung nur mit einem nicken und einer Umarmung, welche sie gerade mehr als nur Dankbar entgegen nahm und ihre eigenen Arme um seine Schultern legte.
 

Tetsuya Daisuke

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Daisuke fühlte sich sehr wohl dabei sie ihm Arm zu halten. Aber irgendwie war es deprimierend so viel kleiner zu sein als sie… Jeder würde ihn wohl für ihren kleinen Bruder halten! Was bringt es schon Bäume entwurzeln zu können, wenn man kleiner war als seine eigene Freundin? Er seufzte leise vor sich hin und lauschte ihren Worten. Sie versicherte ihm, dass seine Mutter recht damit hatte. Sicher hatte sie recht gehabt, aber es war nicht gut so! Sie drückte ihn immer fester an sich, was bei seiner Körpergröße etwas sehr nah an ihrer Brust endete. Sofort lief er knallrot an. Dann fragte sie ihn, ob sie nicht noch ein bisschen im Zimmer bleiben sollten. „Ya… Yashi…“, mehr brachte er nicht heraus, dann fiel er nach hinten um und seine Nase begann zu bluten. Sein Kopf knallte unsanft auf den Boden und er kniff die Augen zusammen. Yashiko schien etwas erschrocken zu sein. „Das war… etwas zu nah…“ Langsam rappelte er sich wieder auf und lief zum Schrank. Er steckte sich schnell ein Taschentuch in die Nase um die Blutung zu stoppen. Dann kramte er zwei Sitzkissen aus dem Schrank und warf sie auf den Boden. Dabei fiel ihm ein, dass Yuto ja jede Sekunde kommen konnte. Er musste etwas tun, was er schon ewig nicht getan hatte. Erstmal fasste er Yashiko am Handgelenk und zog sie richtig in sein Zimmer. Doch wieder mal konnte er sich nicht zusammenreißen und küsste sie kurz. Aus einem eigentlich kurz geplanten Kuss wurde ein sehr langer zärtlicher Kuss. Einen Moment lang hörte er auf und murmelte leise: „Warte kurz… und setz dich…“ Auch wenn er gar nicht von ihr lassen wollte, musste er wohl. Langsam trottete er zur Mitte des Zimmers und zog die Trennwand aus Pappe zu. Dabei wirbelte er eine Menge Staub auf was ihn zum Husten brachte, aber auch dies nur kurz. Denn das Husten schlug schnell in Lachen um. „Wie ewig ich das nicht gebraucht habe…“ Er drehte sich wieder zu ihr und lächelte sie an. Mittlerweile hatte sie sich hingesetzt. Sein Blick wanderte durch das ganz Zimmer, wobei er entdeckte, dass es so unglaublich unordentlich war. Überall lagen seine Klamotten am Boden. Seine ganzen kleinen Waffen, Musik und all der Kram war im ganzen Zimmer verteilt. In der Ecke lag sogar sein Futon, wie immer total zerknüllt. Er kicherte etwas verlegen. „Hehe… So sehen Jungenzimmer aus…“ Auch wenn sie grade bei Yuto das genaue Gegenteil davon gesehen hatte. „Na ja Yu-chan ist ne Ausnahme, bei dem ist nur Unordnung... bei mir grad wohl ehr Dreck… Er holt auch sonst meine Wäsche und sowas, aber zur Zeit haben wir kaum Zeit für solchen Kram…“ Dann ging er langsam zu ihr. Sein Blick haftete nur auf ihren Lippen. Er setzte sich neben sie auf das Kissen und lächelte sie verlegen an. Nach allem was gestern war, war er irgendwie etwas schüchterner geworden. Erstmal entfernte er das Taschentuch, da seine Nase aufgehört hatte zu bluten. Vorsichtig legte er seinen Arm um ihre Hüfte und lächelte sie an. Die andere freie Hand legte er in ihren Nacken und zog sie zu sich um sie zu küssen. Diesmal war der Kuss noch viel länger und leidenschaftlicher. Er konnte ja kaum aufhören und das Kribbeln breitete sich in seinem ganzen Körper wieder aus. Total unbewusst zog er sie dabei immer enger an sich und auch seinen Hunger hatte er schon wieder völlig vergessen. Ob das so gut war, das es seinen Kopf völlig leer fegte, wenn er bei ihr war? Auf jeden Fall war es ein gutes Gefühl.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie fühlte sich wohl dabei ihm so nahe zu sein, und doch war da irgendetwas ungewohntes, was sie immer etwas Wachsam sein lies. Doch scheinbar merkte sie gar nicht was sie dem Jungen antat denn der kleine Kerl kippte nach hinten um und bekam erneutes schreckliches Nasenbluten. "Daisuke!", murmelte sie wirklich aufgeregt und setzte sich etwas neben ihm. Da sie sich in seinem Zimmer jedoch nicht aus kannte musste er sich selbst Taschentücher holen und in die Nase stecken, sie wurde total rot als er ihr erklärte das ihm die Umarmung etwas zu nahe gegangen war. Total beschämt murmelte sie ein: "Gomene", und half ihm langsam wieder auf. Da Umfasste er ihr Handgelenk und zog sie in die Mitte der einen Hälfte des Raumes und küsste sie erneut, immer noch ein wenig beschämt von der Situation vorhin erwiderte sie den Kuss und er wurde länger als sie dachte. Dann löste sich der kleine Junge wieder und erklärte ihr sie sollte sich auf eines der Sitzkissen setzen, welches sie auch tat während sie beobachtete wie er die Pappwand welche das Zimmer in zwei teilte, zu zog und ihr erklärte das er dies schon lange nicht mehr gebraucht hatte. Auf die Bemerkung über die herrschende Unordnung in den Zimmern musste sie schmunzeln und Antwortete einfach nur: "Es gibt schlimmeres..". Der junge Tetsuya lächelte ein wenig verlegen und setzte sich neben sie, scheinbar hatte seine Nase wieder aufgehört zu bluten, und das erleichterte Yashi dann doch sehr. Sie fühlte wie sich ein Arm um ihre Hüfte legte und eine weitere Hand in ihren Nacken und er sie so zu sich zog und innig Küsste, wieder begann das Herz des Mädchens wie verrückt zu schlagen und sie schmiegte sich enger an ihn, was sie schon fast musste das er sie sowieso an sich zog. Sie fühlte sich so leicht und unbeschwert wenn er sie küsste, und das genoss sie richtig, denn es war schon auch Anstrengend ein Junge zu sein. Doch wie es ihrem Bruder wohl gerade ging? Sie hatten keinen Kontakt mehr zu einander seit sie hier ihn Imitierte, ebenso wenig mit ihren Eltern, sie vermisste ihn gerade schrecklich und so schmiegte sie sich immer enger an Daisuke.

Sie hörte nicht auf ihn zu küssen und merkte dabei wie müde sie eigentlich war, und das ihr Bauch langsam bekündete das sie einhalten sollten was sie eigentlich vorhatten zu tun und so löste sie sich langsam von seinen Lippen und blickte ihn mit ihren grünen Augen an. "Wir.. sollten langsam zum Frühstück..", murmelte sie etwas verlegen und müde.
 

Tetsuya Daisuke

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Die beiden kuschelten eine Weile, doch irgendwie spürte er ein ungutes Gefühl. Irgendwie schien Yashiko total abwesend und das machte ihm Sorgen. Wollte sie das grad überhaupt? Er legte seine Arme sanft um sie und umarmte sie einfach mal ganz sanft. „Ist alles in Ordnung?“ Sie wirkte total abwesend und er hatte das Gefühl, sie hätte nicht mal gehört was er da sagte. Okay sie hatte ihn nicht gehört. Daisuke legte einfach nur seine Arme um das Mädchen und küsste sie einfach weiter. Er spürte dass sie in Gedanken nicht dabei war, denn ihre Küsse waren so abwesend und ungelenkt. Wie konnte er sie ablenken? Natürlich hatte er auch sofort eine Idee aber das ging wirklich nicht… oder doch? Noch mal fragte er ob alles Okay wäre. Diesmal antwortete sie ihm sogar und versicherte dass alles in Ordnung war und sie nur nachdachte. Das beruhigte ihn nicht wirklich, aber er küsste sie noch etwas weiter. Nur wenige Sekunden später war die junge Dame wieder nicht bei der Sache. Daisuke musste etwas erschreckendes tun… Dabei fiel ihm nur eins ein… aber… um das zu tun brauchte er echt Mut. Er schluckte tief und seine Hand begann zu zittern. Total vorsichtig legte er seine Hand an ihre Brust. Sie starrte ihn total erschrocken an und lief rot an. Automatisch kniff er die Augen zusammen und hielt die Hände schützend vor sein Gesicht, doch sie schlug ihn nicht… Sie tat es nicht? Man die musste echt abwesend sein. Daisuke versuchte noch etwas zu stammeln um sich zu schützen. „I-Ich… eh… wollte dich nur etwas ablenken… und… eh… was Besseres fiel mir nicht wirklich ein.“ Erst jetzt wurde er sich so richtig bewusst darüber was er getan hatte… Und darüber das er das Gefühl toll fand. Alles, wirklich alles. Bloß kein Nasenbluten! Nochmals kniff er die Augen zusammen und atmete tief durch. Okay die Scham hatte er überwunden. Na ja zumindest so doll dass das Blut so zirkulierte wie es sollte.
Den Schreckensmoment hatte er überwunden und atmete noch mal durch. Dann küsste er sie kurz und stimmte ihrem Vorschlag mit dem Frühstücken gehen zu. Er nahm ihre Hand und ging mit ihr zur Tür. Wieder musste er ihre Hand loslassen, auch wenn es ihm irgendwie wehtat…
 

Tantei Sharokku

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Aku wanderte langsam die Stufen hinauf, in den zweiten Stock, da sollte ja Tetsuya-sama-chans Zimmer sein… Hm? Das Kind blieb stehen, denn es sah zwei kleine Mädchen im ersten Stockwerk, die sich scheinbar hier in Sicherheit gebracht haben, nachdem sie gesehen haben, wie wütend Yacchan denn war. Es waren die Schwestern von Tetsuya-sama-chan. „Desu? Yacchan ist gerade weg-desu, er ist nach draußen gegangen-desu. Ihr braucht keine Angst vor Yacchan zu haben-desu, er ist eigentlich ganz nett-desu.“ Zwar kannte Aku Yacchan nur einen Tag, jedoch hat sich Yacchan sonst immer nett verhalten, weswegen man ihn diesen Wutausbruch auch mal nachsehen kann, auch wenn Aku selbst große Angst da hatte.
„Ich gehe gerade zu Tetsuya-sama-chan-desu. Wisst ihr wo sein Zimmer ist-desu?“ Die beiden Mädchen schauten Aku mit großen Augen an, die kleine Gestalt war es nicht gewöhnt, dass man sie mit großen Augen ansah, so weiteten sich ihre großen Augen, die Pupillen bewegten sich in den linken unteren Augenwinkel und sie kicherte nervös: „Tehehe-desu!“
„Acchan? Was ist genau passiert?“
Da war auch Aku überfragt, jedoch haben sich gewisse Details eingeprägt: Sei-chan brachte ein Mädchen mit und sagte, dass Yacchan und Tetsuya-sama-chan ein Paar wären. Tetsuya-sama-chan bestritt dies und dann wurde Yacchan wütend. Also musste man die Punkte alle verbinden! Ja, die Idee kam so langsam… Fertig! Es gab nur eine logische Schlussfolgerung: Yacchan führte eine einseitige Liebe zu Tetsuya-sama-chan, die er aber nicht bemerkt. Als dann Sei-chan mit seiner Liebe auftrat, wollte er sich über Yacchan lustig machen, denn Sei-chan wusste, dass Yacchan in Tetsuya-sama-chan verliebt war. Oder wollte Sei-chan eigentlich Yacchan helfen? Manchmal schien er ja nett zu sein, vielleicht kann er nur nicht anders… Naja, weiter im Text. Tetsuya-sama-chan hat daraufhin Aku erklärt, weil ja das Kind erst später dazu kam, dass er nicht mit Yacchan zusammen war, immerhin weiß er ja nicht, dass Yacchan ihn liebt.
Ja, alles ergibt einen Sinn! So sagte das Kind zu den kleineren Kindern: „Es ist eine lange Geschichte-desu, jedoch werde ich dafür sorgen, dass sich alle vertragen-desu!“ Als Aku die Treppe in den nächsten Stock nahm, hörten die kleinen Ohren folgende Schritte. „Desu?“ Es waren Tetsuya-sama-chans Schwestern. „Keine Sorge, ich mache es schon-desu.“
„Du willst zu Nii-sama? Wir kommen mit!“ Zwar wusste Aku nicht, was mehr Leute ausrichten könnten, jedoch sprach auch nichts dagegen. Zu dritt gingen sie hoch und Aku kam in den Sinn, was Yuto gestern gesagt hatte, sein und Tetsuya-sama-chans Zimmer lagen direkt über den von Akus eigenen.
So klopften drei kleine Fäustchen an der Tür: „Tetsuya-sama-chan-desu? Wir müssen reden-desu!“
 

Tetsuya Daisuke

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-> Eingangshalle

Irgendwie war Daisuke die ganze Situation in der Eingangshalle nicht wirklich geheuer gewesen. So sehr er sich doch angestrengt hatte seine Freundin zu beruhigen, rastete sie völlig aus und schubste ihn sogar. Klar, Yashiko war bei ihm bekannt für ihr brutal einschlagendes Temperament. Man könnte sie fast mit einem Kometen vergleichen. Vom weiten so schön, aber wenn er mit all seiner Gewalt über einem einschlägt, möchte man einfach nur weg…
So war er also auf sein Zimmer gerannt und hatte die Vorhänge zugezogen. Obwohl er sich Sorgen um sie machte, hatte er doch mehr angst gehabt ihr nach zu laufen. Er kannte sie zu gut, als das er ihr folgen wollte. Das letzte Mal als er sie in ihrer Wut mit seiner Führsorge penetriert hatte, wurde er verprügelt. Wie eigentlich immer. Wer so eine Braut zur Freundin hatte, brauchte wohl keine Feinde mehr. Aber süß war sie allemal. Wenn auch nicht immer zu Daisuke. Na ja nun wartete er darauf, dass sie wieder kam. In seinem Zimmer? Wie unlogisch. Als würde sie gleich in sein Zimmer spazieren wenn sie Heim käme. Er ging sowieso davon aus, dass die junge Dame sofort zu ihm käme und sich entschuldigen würde. Und das obwohl er sie so gut kannte. Yashiko wäre hundert prozentig viel zu stolz um sofort zu ihm zu kriechen. Aber leider Gottes steckte in Daisuke noch zu viel Tetsuya-sama, als das er von diesen Gedanken jemals abkommen würde.
Es war definitiv nicht gut, wenn Seishin wüsste das Yashiko eine Dame war. Wer weiß, vielleicht würde er sie verpetzen… Wer weiß was mit ihr passieren würde. Vielleicht musste sie dann ja weg! Daisuke könnte nicht mehr über sie wachen, ganz davon abgesehen, dass er sie vermissen würde, wenn sie wegmüsste. Dabei fiel ihm auf, dass er noch nie wirklich gefragt hatte, warum sie dies tat, vielleicht sollte er das wirklich mal tun… Er wusste zwar, dass sie wegen ihrem Bruder eine Kunoichi geworden war, aber so wirklich kann das nicht alles gewesen sein. Sicher würde er wieder eine rein kriegen, wenn er fragen würde…
In seinem Zimmer angekommen stellte er gleich seine Stereoanlage an und es ertönte laute Metal Musik aus seinem Zimmer. Nein heute war kein Hardrock Tag, sowas konnte man nur mit Metal überstehen. Der Bass war sogar so penetrant, dass der die Pappwand im Zimmer vibrierte. Sofort musste Daisuke an Yuto denken, wie er sich immer über diese grausame laute Musik beschwerte. Tze, das war gute Musik! Na ja zumindest in seinen Augen.
Durch die laute Musik hörte er auch nicht, dass es an der Tür schellte. Doch wie es der Zufall so wollte, kämpfte Daisuke grade innerlich damit, ob er seine holde Maid nun retten sollte oder nicht. Grade hatte er sich dazu durchringen können nun aufzubrechen und sie mit einem romantischen Liebesgeständnis wieder für sich gewinnen zu können, da öffnete er die Tür und drei kleine Fäuste schlugen ihm vor die Stirn. Die Worte des Jungen konnte er nicht hören, da die Musik einfach zu laut war. Daisuke schrie den Jungen laut an: „Bitte was?!“ Doch Aku schien ihn nicht zu verstehen. Mit der Fernbedienung schaltete er die Anlage aus. „Was wollt ihr denn hier?“
 

Tantei Sharokku

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Endlich machte der Weißhaarige auf, es dröhnte laute Musik aus dem Zimmer. Die kleinen Fäuste, eine von Aku, die beiden anderen von Tetsuya-sama-chans Schwestern, pochten erst auf dessen Stirn, dann hielten sie inne.
Nun musste Tetsuya-sama-chan nur noch Aku eine Weile zuhören, eine kleine Fingergeste genügte und die kleinen Schwestern stürzten sich gemeinsam auf ihren Bruder und fixierten ihn am Boden, dann wurde ihm ein Stoffballen in den Mund gesteckt und mit einem zweiten verknotet, Aku selbst tat dies, genügend Taschentücher waren in der Tasche, man führte in weiser Voraussicht mindestens sechs am Körper.
Dann ging die kleine Gestalt ins Zimmer und machte die Anlage aus, sie war viel zu laut. Während sich Tetsuya-sama-chan auf den Boden wand und versuchte, sich seiner beiden Schwestern zu erwehren, trat nun Aku vor und die großen Augen funkelten zornig in die von Tetsuya-sama-chan.
Zuerst verbeugte sich Aku: „Entschuldige-desu, doch der Professor sagte mir, dass wenn ich möchte, dass jemand zuhört-desu, dann soll ich ihn auch dazu zwingen-desu. Und ich soll dann auch dafür sorgen, dass es keine Widerwortre gibt-desu.“ Nun kam der Hauptteil, der Zorn erreichte die nächste Stufe.
„Tetsuya-sama-chan no baka-desu! Du weißt wirklich nicht, was hier los ist-desu! Hast du auch mal an die Menschen gedacht, die dir nahe stehen-desu? Nein natürlich, das hast du nicht-desu! Baka-desu!“ Wütend stampfte ein kleiner Fuß auf. „Dann werde ich dir mal alles ganz genau erklären-desu, damit dein Hohlkopf es auch verstehst-desu!
Als erstes sei gesagt, dass du wirklich schwer von Begriff bist-desu, denn du weißt einfach nicht, was um dich herum passiert-desu, du träumst zu viel-desu und du bist zu leicht abgelenkt-desu. Weißt du denn nicht, warum Yacchan nun so böse war-desu? Weil du seine Gefühle verletzt hast-desu, denn du hast ihn Kamerad genannt-desu. Denn Yacchan sieht in dir viel mehr als nur einen Kameraden-desu, er liebt dich-desu, deswegen war er so wütend, du hast ihm das Herz gebrochen-desu und nun weint er bestimmt irgendwo in einer Gasse und schämt sich, wiederzukommen-desu! Ich weiß ja, dass es unmoralisch sein soll, das gleiche Geschlecht zu lieben-desu, aber deswegen darfst du noch lange nicht ausschließen, dass dich auch ein Mann mögen könnte-desu. Und weil du es nicht begriffen hast-desu, hast du Yacchan etwas sehr, sehr Schlimmes angetan-desu.“
Eine der Schwestern meldete sich zu Wort: „Entschuldigung-desu, heißt dass, das Nii-sama und der andere kein Paar sind-desu?“ Wieso sagten sie denn –desu? Was soll denn das? War das ein Spiel? Naja, was anderes konnte es nicht sein… Inzwischen schien Tetsuya-sama-chans Kopf sich in den Boden eingraben zu wollen, man hörte aus dem Knebel eine Art stöhnen.
So fuhr Aku fort: „Nein, sind sie nicht-desu, weil euer Nii-sama ein Baka ist und nicht die Gefühle von anderen Leuten beurteilen kann-desu. Baka-desu! Sei-chan wollte Yacchan nur helfen-desu, indem er ihm einen kleinen Stoß gab, besonders wegen des Mädchens lag das Thema schon auf der Hand-desu, jedoch hat Tetsuya-sama-chan die Atmosphäre falsch gelesen-desu, doch der verliebte Yacchan wurde schwer getroffen und gerade als er seine Gefühle offenbaren wollte…-desu, da sagte Tetsuya-sama-chan etwas sehr Taktloses-desu, weswegen Yacchan nun weint-desu.“
„Nii-sama und Yacchan-desu, Nii-sama und Yacchan-desu“ So langsam verwirrte das ständige –desu der Zwillinge etwas… Scheinbar begriff nun auch Tetsuya-sama-chan, was los war, er schien den Tränen nahe zu sein, ein sicheres Zeichen, dass er nun alles bereute!
„Tetsuya-sama-chan-desu? Entschuldigst du dich nun bei Yacchan-desu und erklärst ihm, wie du für ihn empfindest-desu? Denn dann kann auch ein gebrochenes Herz wieder heilen-desu.“ Mit diesen letzten Worten wurde der Knebel entfernt, doch noch war Tetsuya-sama-chan im eisenharten Griff seiner Schwestern.

Zimmer 204
 
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Tetsuya Daisuke

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Nur wenige Sekunden klopften die Kinder vor seine Stirn. Dann schien Meister Aku den Killerschwestern ein Kommando zu geben. Ehe Daisuke fragen konnte, was zur Hölle hier eigentlich vorging, warfen sich seine beiden Halbstarken Schwestern auf ihn, knebelten und fesselten ihn am Boden. Bis jetzt war Daisuke noch relativ ruhig, auch wenn sich langsam an seiner Stirn eine leicht gereizte Ader abzeichnete. Da kam auch schon der imperiale Anmarsch des Meisters Aku’s. Sofort begann der kleine Kerl zu sprechen und Daisuke eine sehr ausdrucksstarke „Desu-Predigt zu halten“. Zu Beginn hielt Daisuke das ganze ja noch für ein Spiel, doch als er mit seinen äußerst zwiespältigen Ausführungen fortfuhr begann die Ader auf Daisukes Stirn vor Wut zu pochen. Er dachte gar nicht mehr viel – Er hörte nur noch zu. Schließlich war er doch ein Gentleman, der auf die Bitten seiner Mitmenschen einging, nicht wahr? Ziemlich geduldig hörte er sich den ganzen Müll an den Aku da von sich gab und rührte keinen Millimeter seines Körpers. Er spürte wie sich die Muskeln in seinem Körper vor Wut anspannten und das Adrenalin durch seinen Körper jagte… Nachdem Aku fertig war, lösten seine Schwestern die Knebel und fixierten ihn immer noch am Boden. Sofort spannte der Junge die Muskeln in seinen Armen an und schleuderte seine Schwestern mit voller Wucht zur Seite. Noch immer lag er am Boden und holte tief Luft.
„WAS ZUR VERDAMMTEN HÖLLE GEHT IN DIESEM SCHEIß IRRENHAUS EIGENTLICH VOR?!“ Diese Worte kamen aus dem sonst so vornehmen Munde des Tetsuya-sama, in einer Lautstärke, die wahrscheinlich ganz Soragakure wahrnahm…
Als dies draußen war stand er auf und packte Aku am Kragen. Seine Mimik war Wütend und seine Gestik sagte wohl ehr so etwas wie: „Ich schlag euch sämtliche Zähne aus der Fresse.“ Ja Daisuke war nun wahrlich auch hundertachtzig und hielt den Jungen vor sich. „Kind! Hast du überhaupt eine Ahnung was du da sagst?! Nicht dass es mich schon allein anwidert, dass du Seishin, dieses hinterlistige Biest, als Samariter darstellst, nein du stellst meinen besten Freund hin wie eine verdammte Schwu …“ Eine Krähe flog am Fenster vorbei, die einen lauten Schrei von sich gab. Zum Glück genau in diesem Moment, sonst hätte man wohl gehört, was Daisuke für schmutzige Wörter in den Mund nahm.
Dann ließ er Daisuke wieder runter und legte seine Hand auf seine Schulter. Mit seiner Kraft drückte er den Jungen so weit runter, dass er auf dem Boden saß und setzte sich ebenfalls vor ihn. „Okay, das war nun die Rache für den Überfall. Nun werd’ ich dir erstmal erklären, wie viele Fehler in deinem Auswurf da eben waren…“ Puh, grade so hatte er seinen Ausraster noch irgendwie erklären können. Daisuke deutete mit beiden Fingern auf seine Schwestern. „Ihr beide, verschwindet, das geht euch nichts an. Sucht nach Miu im Haus.“ Sofort zogen die beiden Schwestern ab und suchten nach der großen Schwester. Daisuke versuchte sich zu fassen und freundlich auszudrücken. „Weißt du Aku, Seishin ist nicht so nett zu mir, wie er es zu dir ist. Er hasst mich und sein größter Wunsch ist es mich tot zu sehen. Sein wohl zweit größter Wunsch ist es, Yashi als Mädchen dazustellen… Das ist… grade weil Yashi es nicht besonders mag wie ein Mädchen behandelt zu werden, für ihn sehr schwer. Und weißt du was? Seishin macht es spaß darauf rumzuhacken. Deswegen streiten wir uns so oft. Wie erklär ich nun am besten weiter?... Yashi und ich sind weder ein Paar, wie Seishin es darstellt, noch ist er in mich verliebt.“ Während er diesen Satz sprach, konnte er Aku nicht ansehen. So ehrlich wie er grade zu dem Jungen war… ihm dreist ins Gesicht zu lügen… Aber es war nun mal nicht sein Geheimnis, sondern ihres. „Yashi ist vorhin nicht ausgerastet, weil ich das mit dem Team gesagt habe, sondern weil Seishins kleine Freundin gesagt hat, er würde riechen wie ein Mädchen oder wäre Schwul. Verstehst du? Yashi kann es gar nicht leiden, wenn man in so darstellt, deswegen rastet er da immer so aus. Es ist leider jedes Mal so… und rate mal wer das dann abkriegt…“ Plötzlich wurde er still. Hatte er das grade wirklich gesagt? Das klang ja fast so, als würde Daisuke sich grade bei einem elfjährigen ausheulen. Daisuke begann die ganze ernste Situation mit einem Lachen zu überspielen. So reif wie Aku auch für sein Alter war, er konnte sicher nicht Daisukes Wahrheit und Lüge auseinander halten. Was hatte Daisuke da gedacht? Aku wäre reif? Irgendwie stimmte das. Diese Schlüsse die der Junge gezogen hatte, zeugten von einer gewissen Emotionalen Reife oder Erfahrung… Wenn er älter sein wird, würde er wohl ein sehr schlauer Junge sein, nur jetzt war er leider noch so kindlich naiv. Vielleicht sollte ihn mal jemand loben, damit er mal auf sich stolz sein kann. Hier im Kiri Ryokan behandelten ihn ja die meisten nur wie einen Klotz am Bein… Daisuke legte seine Hand auf Aku’s Kopf und tätschelte ihm das Köpfchen. „Hey Aku, weißt du was mir aufgefallen ist? Du bist doch schon ein großer schlauer Junge für dein Alter! Wenn du jetzt noch lernst Wahrheit und Lüge zu trennen, wirst du sicher bald schlauer sein als ich!“ … was ja nun nicht wirklich eine Kunst war, aber aufbauend war es hoffentlich allemal. Der kleine muskulöse Kerl richtete sich langsam auf und kratzte sich am Kopf. „Weißt du was… Ich sollte Yashi lieber beruhigen gehen und nicht hier dumm rum sitzen… Wir sehen uns später Aku!“ Sofort rannte er los und war so schnell weg, dass es ein normaler Mensch kaum sehen konnte.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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cf: Der Garten

Noch immer war keiner der Pfeifen zu Hause, umso besser so konnte er sie ungestört ins Zimmer bringen. Daisuke war bewusst, dass Yuto das wohl sehen könnte, aber so lang die beiden abstand hielten, konnten sie sich rausreden mit „Yashis Zimmer ging bei einem Trainingskampf kaputt, also musste er hier übernachten“. Eine Art Pyjamaparty für Jungs, oder sowas eben. Daisuke legte sich im Kopf die Worte zurecht, bevor er das Mädchen hoch in den dritten Stock brachte.
Im Zimmer angekommen, lehnte er Yashi erst einmal an die Wand sodass sie ordentlich sitzen konnte. „Zum Glück hab ich noch ein Futon…“, murmelte er leise und kramte das Bettzeug aus seinem Schrank. Er legte die Futons nebeneinander, so wie man es bei freundschaftlichem Besuch eben tat. Zum Glück war Daisuke ja sowieso nicht allzu verklemmt, also würde es für Außenstehende sicher nicht einmal merkwürdig rüberkommen. Wer in Unterwäsche durch die Einkaufspassage rennt, kann auch neben einem anderen Jungen schlafen. In einer krankhaften Perfektion bereitete er die Futon vor. Daisuke war echt ein totaler Perfektionist was sein Zimmer anbelangte. Alles stand akkurat und perfekt da. Sogar die Räucherstäbchen im Fensterbrett waren gleichmäßig abgebrannt, absolut krankhaft. Wenn man dagegen Yutos Zimmerbereich anschaute, wurde einem erst bewusst wie ungewöhnlich dies für einen fünfzehnjährigen war. Nachdem er die Futons perfekt aufgeschlagen hatte, ging er sich umziehen. Wieder eine etwas schamlose Aktion des Jungen, aber auch für ein undefinierbares Schamgefühl war der Junge bekannt. Anstatt in eine Badezimmer zu gehen, zog er sich einfach nur vor dem Schrank um. „Du kannst dich ruhig schon hinlegen wenn du möchtest…“, murmelte der Junge und setzte sich vor das Fensterbrett und die Räucherstäbchen. Eins nach dem andern zündete er akkurat an und legte dann die Hände zusammen um zu beten. Dabei schloss er die Augen und senkte den Kopf etwas. Es dauerte mindestens eine Minute und seine Lippen bewegten sich unaufhörlich ohne einen Ton von sich zu geben. Er war sehr diszipliniert was das anging, dies lag allerdings an der Erziehung. Als er fertig war, klatschte er zwei mal in die Hände und murmelte: „Arigatou.“, dann pustete der mit einem starken Hauch die Kerzen aus. Dann wandte er sich um und schaute zu Yashi. „Ich bin erledigt… Schlafen wir?“ Daisuke räumte noch ein bisschen das Zeug vom Fußboden seiner Zimmerhälfte und baute die riesige Wand zwischen den Zimmerhälften auf. Schon wieder benutzte er diese, dabei vermieden die beiden Jungen das doch sonst so. „Mach dir keine Sorgen wegen Yuto, wahrscheinlich kriegt er das nicht mal mit und wenn sagen wir es war wegen deinem Zimmer.“, murmelte er und baute die Wand fertig auf um dann endlich ins Bett zu kommen.
 
Y

Yuudai Yashiko

Guest
--> Garten

Sie war erschöpfter als sie dachte, denn sie konnte sich nicht einmal ein bisschen aus den Armen des Jungen befreien und als er sie an die Wand lehnte kam sie sich so richtig lächerlich vor. Nein, dachte sie sich, diesmal würde keine Wut kommen und sie bemühte sich wirklich es diesmal auch wirklich nicht als Angriff auf ihren Stolz zu Werten, dass sie sich so erschöpft fühlte. Sie musste ein wenig schmunzeln als sie sich erneut in dem Zimmer umblickte, die beiden Jungs waren wirklich wie Tag und Nacht. Der Teil von Daisukes Zimmer wirkte als wäre er mit dem Wattestäbchen sauber Gewischt worden, und dies Gründlicher als wie mit einem Wischmop und Yutos Teil war voll geräumt mit Büchern und etwas Unordentlich. Etwas erstaunt beobachtete sie Daisuke wie er sich einfach so vor ihr Umzog und musste dann etwas schmunzeln als er sie Aufforderte sich schon einmal hin zu legen. "Danke Daisuke... Wegen?", doch sie kam nicht weiter, da sie ihn nicht beim Beten stören wollte und so legte sie sich auf das Futon und zog sich erst einmal die Hose und Jacke aus.

Wenige Minuten später lag sie nur noch im Shirt und Unterwäsche auf dem Fuuton und wartete darauf das ihr Freund mit dem Beten fertig war. Danach wollte sie ihn schon wieder auf seinen Besten Freund ansprechen, welcher immerhin das Zimmer mit ihm Teilte, zumindest meistens. Doch Daisuke kam ihr zu vor und erklärte wie sie es Hand haben wollte ehe er die Wand aufbaute. "Ok... dann.. Schlaf gut..", murmelte sie nur noch und wickelte sich in ihre Decke ein.
 
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