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Osten des Feuerreichs - S-Rang-Mission - Verstecktes Plateau - Shiro

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Nekoyami Niyaze

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Niyaze stoppte keine Sekunde um das Verhalten ihrer Teammitglieder zu kommentieren, stattdessen folgte sie ganz ihrem Gefühl und eilte tiefer in den Wald. Junko und Co. waren ihre Deckung, wenn sie die Sora-Nin nicht unter Kontrolle hatten hätte Niyaze gar nicht eingewilligt das Team zu teilen, deshalb war ihr einziges Ziel das Versteck zu erreichen. Die Informtionen von Saki gab sie nur kurz via Headset an Junko weiter. „Hast du meine Katze schon? Wir erreichen laut den ANBU Informationen unser Ziel in weniger als einer Minute.“ Die Minute war noch sehr großzügig, denn gerade, als Niyaze dies aussprach brächte ihr Team aus dem Wald auf eine kleine Lichtung. Dies war der Ort, allerdings schienen sie im ersten Moment die einzigen dort zu sein. Das Zeichen zu stoppen. „Saki halt bitte den Waldrand im Auge“, befahl sie, „laut Informationen ist hier das Versteck der Diebe.“ Wo auf dieser recht unscheinbaren Lichtung die Diebin aber sein sollte war Niyaze etwas unklar. Entweder waren sie zu spät oder zu früh. Das letztere war allerdings unwahrscheinlich. Da kam ihr eine Idee, zwar hatte Saki sicher schon etwas gesehen, aber sie wollte sich selbst noch einmal umsehen, denn die Hyuuga war nicht die einzige mit besonderen Augen und noch bevor Saki etwas sagen konnte, hatte Niyaze ihre Hand schon auf etwas gelegt, das sonst wohl niemand, außer die beiden Doujutsu nutzer sah, ihre linke Hand zu einem Kai geformt und fast schon mit spielerischer Leichtigkeit ihr Chakra in die Illusion geleitet. „Sesam öffne dich!“, lächelte sie. Während sie noch langsam einige Schritte zurück mach, erschien langsam eine riesige Fellswand vor der Gruppe. Gut zehn Meter in die Höhe reichte das kleine Kliff und erstreckte sich von einem ende der Lichtung zur anderen, nein sogar weiter Tief in den Wald. Durchzogen von Wurzeln, schien es den Wald einmal in der Mitte in zwei Ebenen zu teilen. „Die Karten sind falsch, wie lange existiert dieses Genjutsu schon?“, zog ihr durch den Kopf. Die Diebe konnten so mit nicht für diese Ilusion verantwortlich sein, oder doch? „Seid aufmerksam, hier ist bestimmt noch mehr Verkehrt, als nur eine versteckte Anhöhe.“ Wenn die Karte falsch war, musste auch die Position des Verstecks falsch sein... ANBU waren auch mal besser. „Ryo folg mir, der Rest kommt nach, nachdem wir uns umgesehen haben!“
Nach diesen Anweisungen machte die Nekoyami sich daran das Kliff zu erklimmen, zwei kleine Sprünge und sie war oben, wo wieder niemand zu sehen war, nur noch mehr Bäume. Diesmal aber kein Genjutsu. Langsam irritierte das ganze die Nekoyami schon ein wenig. „Der Eingang zum Versteck muss irgendwo in diesem Waldstück liegen. Eine Höhle oder so was.“ Ein leicht genervter Seufzer entwich ihr, während sie sich zur Klippe zurück begab und dem Rest des Teams Bescheid gab ihnen zu folgen. Mit Sakis Augen mussten sie ja den Eingang recht schnell finden.
 
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Matsuo Ryoichi

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Kurz nach der den vorrangegangenen Ereignissen stoppte die Jagdgruppe auf einer kleinen Lichtung mitten im Herzen des Waldes. Das einzig erwähnenswerte vor diesem Zeitpunkt war ein Funkspruch von Niyaze gewesen, von dem Ryo aber in der Mitte aber nicht so viel mitbekommen hatte. Lediglich die Bewegung ihrer Hand zum Headset war registriert worden, nach der sie auch schon auf der Lichtung zum halten gekommen waren. So war er ziemlich überfragt was sie nun den genau auf dieser leeren Wiese sollten und schaute sich erwartungsvoll um ob er denn nicht etwas interessantes oder verräterisches erblicken würde, entdeckte aber nur eine von Bäumen umgebene, völlig schmucklose Grünfläche.
Die Nekoyami fackelte nicht lange und fing an die ersten Befehle zu erteilen, sowie zu verkünden dass dies das Versteck der Diebe war.

„Hier?“

Ryo kam nicht umhin noch einmal einen Blick über diese Lichtung zu werfen, sah doch alles ganz normal aus? So wie eine Lichtung eben auszusehen hatte... Doch in Anbetracht der Informationen die Saki Niyaze vorhin mitgeteilt hatte und dem von der Nakoyami abgesetzten Funkspruch musste es wohl stimmen. Wenn es doch bloß nicht so harmlos aussehen würde. Trotzdem machte sich eine Erregung in dem blauhaarigem Chuunin bereit. Endlich hatte er das Gefühl dass die Gruppe in ihrer Aufgabe vorwärtskam und nicht nur wie ein blindes Huhn im Kreis herumrannte. Dieses Gefühl wurde noch von der Tatsache überwältigt als das Katzenmädchen plötzlich eine riesiges, gut zehn Meter hohes Kliff vor ihren Nasen empor fahren lies. Während Ryoichi mit großen Augen dabei zusah wie diese Felsformation quasi aus dem Nichts vor der Gruppe auftauchte musste er schlucken.

„Wow....tatsächlich...“

Auf die nächsten Worte ihrer Anführerinn nickte der junge Chuunin nur und setzte ihr dann nach. Ebenfalls zwei Sprünge später landete er neben ihr und sah wieder in eine Baumgruppe hinein, die auf diesem Plateau stand.

„Heh...von wegen Lichtung. Ob das ein Genjutsu war?“

Leicht grinsend setzte er zu einer Antwort auf Niyazes Vermutungen an, ob sie an ihn damit ansprach oder nicht.

„Ja, bestimmt ebenfalls getarnt...aber die Hyuuga sollte den Eingang in null komma nichts gefunden haben!“

Die Nekoyami war inzwischen zurück zum Rand des Kliffes getreten um den Rest ihrer Gruppe nach Oben zu holen. Mit angenehmen Kribbeln blickte Ryoichi erneut in die Baumgruppe hinein. Sie waren so nah dran dass er die Diebe fast schon spüren konnte....
 
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Hyuuga Saki

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Saki biss sich sanft auf die Unterlippe. Noch immer hatte sie die Sora Nins im Blick und bereits hatte sie 2 weitere Shinobi erspäht. Ihre Informationen waren somit fehlerhaft, doch wie fehlerhaft diese wirklich waren, konnte Saki nicht ahnen. Diese fehlerhaften Informationen wurden kurzerhand an Junko weiter geleitet, diese wussten es aber sicherlich besser.
Ihre Aufgabe stand fest, Niyaze machte kurz darauf halt und gab der jungen Hyuuga sofort neue Anweisungen. Gesagt getan, ihr Blick schweifte von den Sora Nins ab hinüber zum Waldrand. Er wurde systematisch abgesucht, schnell und doch gründlich. Währenddessen Zauberte das Katzenmädchen ein halbes Gebirge aus dem nichts. Nein, eigentlich löste sie nur eine Illusion auf, die Saki natürlich in Hyuuga Manier bereits wahrgenommen hatte. Vom ersten Moment an hatte sie dies gesehn, so stellte sich ihr schon die eine oder andere Frage. Warum sollte jemand sowas verstecken wollen? Das machte doch gar keinen Sinn. Was hatte sich der Künstler bei diesem Bild wohl gedacht? Was wollte er damit ausdrücken, oder vielmehr, was versuchte er vor den Augen des Betrachters zu verstecken? Während sie nachdachte suchten sie weiter. Tja, wie vermutet war doch das eine oder andere nicht so wie es hätte eigentlich sein sollen. An einer Stelle hätte sich zum Bleistift eine Lichtung befinden müssen, doch auf ihr waren plötzlich lauter Bäume zu finden. Ebenso verhielt es sich mit Bäumen die durch irgendwelche Lichtungen ersetzt wurden, oder in deren Mitte man einfach einen großen Felsbrocken gesetzt hatte.
Und dann plötzlich fand sie was gesucht war. Es war tatsächlich so etwas wie eine Höhle, sie lag in einer Art Tal, rund um dieses Gebilde aus massivem Felsen standen Bäume dicht an dicht. Dieser Kuhle gelang es diesen Fels in seiner ganzen Pracht vollkommen zu verbergen. Selbst wenn man 10 Meter dran vorbei lief würde ein normaler Wanderer dies wohl nicht entdecken.
Plötzlich vernahm sie ein knacken und kurz darauf eine vertraute Stimme. Oh ja wie glücklich sie war diese Stimme zu hören. „Saki-Kouhei, hörst du mich? Gut. Es sind insgesamt zehn Sora Nins an der Küste gelandet und haben sich in Bewegung gesetzt – wie sieht es bei euch aus?“ Ihre Miene hellte sich auf, doch mit den Worten der älteren Hyuuga kam sie ins Grübeln und somit zu einer Erkenntnis. „10 Sora Nins, gelandet? Dann sind diese 2 Personen die ich gesehen habe wohl nicht der Rest von denen die Abziehen wollen, sondern vielmehr das was man einen Spähtrupp nennt. Hätte ich die Augen einen Moment länger darauf gehalten, dann hätte ich wohl wesentlich bessere Informationen ergaunern können.“ Wieder biss sich das Mädchen sanft auf die Lippe. „10 Sora Nins sind schwer im Ganzen zu koordinieren, sogar ein Akademieschüler weiß, dass es in so einem Fall gut ist in Gruppen aufzuteilen. Und genau das werden sie wohl bald tun. Gruppenteilung.Nur wie?“
„Nun, wie es aussieht hat man hier das Terrain ziemlich manipuliert, trotzdem bin ich gerade auf etwas gestoßen das vielleicht das sein könnte was wir suchen. Du bekommst in 10 Minuten Bescheid was es damit auf sich hat.“
Nun galt es Niyaze zu erzählen was sie wusste. „Wie du gesagt hast gibt es tatsächlich weitere Fälschungen, dennoch, etwa 2 km vor unserer Nase gibt es eine Senkung in der Erde, genau in dieser befindet sich ein großer Fels, oder wie auch immer man das nennen mag. Jedenfalls ist das Ding verdammt groß und an seinem Fuß liegt der Eingang zu einer Höhle. Außerdem muss ich meine Vermutung zurück nehmen. Wie es aussieht sind die 2 Personen die ich gesichtet habe Teil eines Späher Trupps gewesen, Itoe zufolge geht der Spaß jetzt erst richtig los. Sie sind gelandet und laut ihrer Aussage sind es 10.“ Die Gruppenteilung konnte man sich ja sicher denken. Selbstverständlich.
 
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Itô Suzuka

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Die Reise dauerte nicht all zu lang, bevor verkündet wurde, dass die Gruppe nun am Versteck der Diebe angekommen sein mussten. Allerdings trauten Suzukas Gefühle dieser scheinbaren Leichtigkeit nicht im geringsten. Denn wo sie nun waren, war nichts außer einer verdammt langweiligen Lichtung mit besonders viel Nichts. Lange musste sich das Team aber nicht damit aufhalten, denn wenigstens dazu war die Teamleitung zu gebrauchen, Genjutsu entdecken war nicht zu unterschätzen. Die Jounin war nicht sonderlich erstaunt, sie hatte schon so manche Genjutsu gesehen, die ein ähnlich großes Ausmaß hatten, vielmehr ärgerte sie sich darüber, dass diese Felswand, die den Wald in zwei Teile spaltete, hieß, sie würden noch weiter suchen müssen bevor es endlich zur Sache ging. Aber es gab auch gute Nachrichten: Zehn Sora-Nin und der offenbar wahre Eingang zum Versteck der Diebe blieben den Hyuuga-Augen nicht verborgen. „Klingt nach Party, sehr schön. Ich würde sagen, wir sehen uns erst einmal diesen Felsen an, immerhin ist das indirekt unsere Aufgabe, um die Soras können wir uns kümmern wenn sie uns stören sollten.“ Das war wohl das nächstliegende, immerhin war der vermeintliche Eingang nicht weit von ihnen, die anderen Shinobi jedoch schon. Die Kunoichi kam nicht umhin, der Hyuuga für diesen doch immensen Fortschritt, für einen Augenblick die Hand mit anerkennendem Blick auf die Schulter zu legen, bevor sich das Team in Bewegung setzte. Wenn es nach der Hime ging, würden sie dieses Versteck einfach überfallen, falls die Diebe noch drin saßen diese ein wenig aufmischen und anschließend Siegreich nach Hause gehen. Leider war es weder so einfach, noch der Fall dass man machte was der Jounin am besten in den Kram passte, sondern das was die Teamleiterin bestimmte. Also galt es erst einmal am Zielort an zu kommen.
 
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Matsuo Ryoichi

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„Indirekt?“

Ryoichi äußerte sich nicht zu dieser Aussage, warf der Jounin aber dennoch einen verstohlenen Seitenblick zu. Ob sie das Ernst gemeint hatte? Immerhin hatten sich Junko und die Anderen extra von Ihnen getrennt um die reibungslose Verfolgung der Diebin zu ermöglichen...

„Wohl eher oberste Priorität!“

Im Stillen fragte der blauhaarige Chuunin sich ob Alles gut gehen würde, immerhin standen sie gehörig unter Druck die Sache schnell zu einem Abschluss zu bringen. Mit besorgter Miene starrte er zu Saki und dachte an Kayros, Junko, Itoe sowie den Anderen da.

„Zehn Mann.....“

War diese kleine Vierergruppe überhaupt genug um etwas zu bewirken? Hoffentlich machten sie keine dummen Fehler dabei! Wenn er genauer darüber nachdachte schien es ihm beinahe unmöglich dass Sora-nins vom Abfangtrupp aufgehalten werden würden, alles was ihre Freunde und Mitstreiter ihnen erkauften war eine Galgenfrist die sie besser nicht leichtfertig verschwendeten. Die Nekoyami hatte sich immer noch nicht zu den Enthüllungen Sakis geäußert und in Ryoichi sah sie unverhohlen an, denn für ihn gab es nur ein Prinzip dass ihr Vorgehen leiten sollte: „Nichts wie weiter!“
Wer wusste schon wie aggressiv die Kräfte aus Soragakure vorgehen würden und was genau sie hier wollten. Ryoichi wusste nicht warum aber irgendwas lies ihn daran zweifeln dass sie sich mit der Diebin trafen um das gestohlene Gut aus Shirogakure in Empfang zu nehmen. Warum im Feuerreich, warum so nah beim Feind? Außerdem hatte sich die Diebin von der Küste weg bewegt....noch ein Punkt der gegen eine Zusammenarbeit sprach...aber wer wenn nicht Soragakure hatte dann den Diebstahl verursacht? Immerhin hatte er selbst die Stirnbänder gesehen! Daran gab es keinen Zweifel! Oder operierten die beiden Gruppen unabhängig und wussten möglicherweise nichts voneinander? Ärgerlich zwängte der blauhaarige Chuunin seine Gedanken zurück in die hinterste Ecke seines Bewusstseins, so etwas hatte keinen Platz auf einer Mission. Was zählte war den Auftrag zu erfüllen bevor auch nur ein Sora seine Finger auf das Diebesgut legen konnte, das war Alles.
 
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Nekoyami Niyaze

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„10 und 2? Nur?“ Die Nekoyami verdrehte gut sichtbar die Augen und unterdrückte ein Gähnen. „Gut, dass passt mir.“ Mit diesen Worten setzte sich die Nekoyami ohne weiteres Kommentar auf den nächste besten Stein und holte ein weiteren Reisball heraus. „Wenn ein Teil davon in diese Richtung kommt, siehst du sie oder?“, fragte sie Saki und stopfte sich das erste Stück Reisball in den Mund. „Und wenn irgendetwas bei diesem vermeintlichen Eingang passiert, siehst du es auch, oder?“, folgte und eben so folgte das nächste Stück Reisball. Dann streckte sie sich kurz, spitzte etwas die Ohren und ließ ein lautes Miauen heraus. Erwiedert wurde dies von einem leisen Miauen im Gebüsch. Es war auch langsam Zeit, dass der Fellball zurück war und Niyaze ihren Lagebericht hörte. Bevor sie die Katze jedoch noch ein Stück näher kommen ließ warf sie ein weiteres Miau in ihre Richtung und eine kleine Abfolge Miaus kamen zurück. Ja es war also definitiv die echte Kei-Neko. Einladend streckte ihre Herrin den Arm aus und ohne sich zwei mal bitten zu lassen lief die Katze leichtfüßig den Arm empor und platzierte sich auf Niyazes Kopf, wo sie ohne verzögerung auch ein Bissen vom Reisball erhielt. „Gut Saki-chan, Ryoichi-kun und Itô-san schaut euch bitte den Vermeintlichen Eingang von außen genauer an. Ich werde derweil Rückendeckung geben, sollte etwas besonderes passieren.“ Sie richtete sich wieder auf. Diese ganze Pause hatte nicht einmal zwei Minuten gedauert, doch es war wichtig sich gerade jetzt Zeit zu lassen. „Nachdem ihr den Eingang untersucht habt, kommt ihr wieder hierher zurück.“ Der Plan war keines Wegs die Diebesgüter zuerst in die Hände zu bekommen, viel mehr interessierte sie sich für die Wahrheit hinter dem ganzen. Dafür musste sie wenigstens warten bis die Sora-Nin da waren. Außerdem brauchte sie ein Moment um mit der süßen Kei-Neko in Ruhe zu reden.


Während das Team seine letzten Besprechungen zum Angriff traf. Trafen im inneren des Diebesversteck auch zwei Frauen die letzten Vorbereitungen. Dann verschwand eine der Beiden weit in der Höhle, so tief das selbst eine Hyuuga sie nicht hätte sehen können. Die andere eine langhaarige blonde Frau, ganz in Weiß, begann indessen sich innerhalb der Höhle um zu sehen, es war offensichtlich, dass sie etwas bestimmtes suchte.
 
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Kawazoe Sakamoto

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[FONT=Verdana, sans-serif]Juhu, das riesige Osternest wurde gefunden! Schade nur, dass sicherlich keine Ostereier auf die kleine Gruppe warteten. Überhaupt war das Osterdiebesnest recht seltsam. Anstatt bunten Überraschungseiern gab es unermesslich lange, versteckte Erdwände, dessen Sinn der Kawazoe nicht ganz verstand. Aber dass war ja auch egal. Nachdem er über das ultimative Genjutsu zu ende gestaunt hatte, legte sich wieder ein Grinsen über sein Gesicht. Demnächst gab es Spiel, Spaß und Spannung! Wobei fraglich blieb, ob die nahen Gegner mit sich spielen lassen würden. Aber selbst in diesem Fall gab es zumindest Spannung und Nervenkitzel. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zuerst hieß es aber kurz abwarten und Tee trinken, während die Teamleiterin mit Ryo kurz gassi ging. Da aber sowieso kaum die Zeit blieb etwas Wasser zum kochen zu bringen den Tee ziehen zu lassen, lehnte sich Sako mal wieder an den nächsten, schattenspendenden Baum. Den Luxus konnte man sich dank junger Frühwarnsystemen locker leisten. Eventuelle Feinde würden schon rechtzeitig gemeldet werden, Oder? Vielleicht sollte man aber auch lieber nachfragen. „Siehst du eigentlich auch Angriffe von unten?“ Gespannt drehte der Genin seinen Kopf etwas, um die Hyuuga ins Blickfeld zu rücken. Falls die Hyuuga nicht gleich antworten würde, konnte er also vielleicht schon sehen, wie die Antwort war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zehn Feinde auf einem Haufen?! Das riecht nach einer Menge Ärger! Wir sollten wohl lieber einen Zahn zulegen. ... Wie Eingang untersuchen und zurück kommen? Natürlich darf man nicht überstürzen, da es sicher fiese Fallen gibt aber ob wir in dem Tempo weiter kommen? [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Mit einem Kopfschütteln verwarf der Dunkelhaarige seine Kritik und stampfte einfach mit den Anderen los. Ausnahmsweise betrachteten Sakos Augen nun alles ganz genau. Es galt möglichst viele kleinliche Informationen über die Umgebung aufzunehmen und auszuwerten. Irgendwo mussten doch Fehler sein, wenn es so viele Illusionen gab. Genjutsus waren eindeutig nervtötend. [/FONT]
 
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Hyuuga Saki

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„Ja“, antwortete sie kühl, doch Zweifel lagen in ihrer Stimme. Konnte sie tatsächlich 2 Bereiche die so weit voneinander entfernt lagen gleichzeitig im Auge behalten? Aber, Itoe hatte doch ihre Augen stets nach vorn gerichtet und wenn es Grund zur Beunruhigung gab dann würde Itoe schon Bescheid sagen. Ein gelegentlicher Blick genügte doch auch schon. Mit festerer Stimme antwortete sie nun noch einmal. „Ja, natürlich.“
Es war irgendwie seltsam dieses Mädchen Miauen zu sehen und zu hören und noch komischer war es das ihr tatsächlich geantwortet wurde. Clangeheimnise, immer wieder für eine Überraschung gut wie? Und damit das so blieb, wurde von den einzelnen Clans auch peinlich genau drauf geachtet, dass keine Informationen die nicht unbedingt preisgegeben werden müssen, an die Öffentlichkeit gelangen. Mitglied eines Clans zu sein der auch noch ein Bluterbe besaß war etwas ganz Besonderes, etwas das verdammt viele Vorteile verschaffen konnte. Würde es Saki darauf anlegen den Überraschungseffekt von vornherein zu vereiteln?! Niemals. „Mach dir mal keine Sorgen. Ich sehe mehr als genug.“
Saki nickte der Chuunin zu. „Okay mir nach.“ Und schon war sie wieder unterwegs. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt die 2km so schnell wie möglich zu überwinden, festzustellen was da wirklich los war und dann ohne große Zeitverzögerung wieder zur Teamleiterin zurückzukehren. Nur konnte sie nicht nachvollziehen warum Niyaze zurück blieb. Es gab weit und breit niemanden der eine Bedrohung darstellte, konnten sie ihre Hilfe nicht viel eher an der Höhle gebrauchen?! Wer weiß…
Die kleine Gruppe schlug sich ihren Weg also im Eiltempo durch den Wald. Und irgendwann kam man dann also auch an. Saki schlitterte die Schräge hinab und stand vor dem kleinen, schmalen Eingang der Höhle. Die Person in ihrem Inneren hatte sie bereits ausgemacht. „Da ist sie. Was machen wir?“
 
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Matsuo Ryoichi

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Leicht nervöse Blicke umherwerfend fuhr sich Ryoichi mit den Fingern durch seine blauen Haare und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren..So in Gedanken bemerkte er das erste Miauen der Nekoyami gar nicht, erst als diese zum zweiten mal ihre Stimme ertönen lies schaute der Chuunin in ihrer Richtung und gleich darauf zum Klippenrand, als von der in einer kleinen Serie geantwortet wurde.
Niyazes Katze sprang leichtfüßig über den Rand und war mit einen schnellen Sätzen bei ihrer Herrin angelangt und landete ohne Zögern auf dem Kopf der Kunoichi, welche ihr Tier auch ohne Umschweife an ihrem Reisbällchen teilhaben lies. Ryo, der hatte schwören können dass die Katze die ganze Zeit auf der Schulter der Nekoyami gewesen war, musste zweimal hinblicken bevor er die ganze Sache als nebensächlich abtat. Sicher hatte er es nur übersehen....
Die Gruppe hatte sowieso wichtigeres zu bereden als das plötzliche Auftauchen von diversen Katzen. Saki hatte mit ihren besonderen Augen den Eingang zum Versteck der Diebin schnell gefunden und nun würde sich die Gruppe also erneut aufteilen.

„Wobei aufteilen vielleicht zuviel gesagt ist...schließlich bleibt nur Niyaze zurück...“

Gemeinsam starteten die vier Shinobi vom Rand der Klippe und drangen tiefer in das vor ihnen liegende Waldstück ein um nach kurzer Zeit am Rand der Geröllschräge zu stehen, an deren Boden der felsige Eingang des Verstecks zu sehen war. Die junge Hyuuga schlitterte ohne zu zögern hinunter und Ryoichi biss sich auf die Zunge um nicht hinterher zuschreien, wusste sie denn nicht wie gefährlich dass war?! Einen Fluch auf den Lippen setzte er nach und kam mit zorniger Miene neben ihr zum Stehen.

„Bist du verrückt! Wir hätten erst mal von Oben beobachten sollen anstatt uns wie die Schafe auf die Schlachtbank zu werfen, was wenn wir bemerkt worden sind?!“

Zischte er zu ihr hinüber, es war unglaublich wie viele Sorgen ihm Junko mit so einer simplen Aufgabe aufgehalst hatte. Jeder Schritt der Hyuuga schien in den Augen des blauhaarigen Chuunin wie ein Spiel mit dem Tod. Er versuchte Sakamoto und der Jounin mit Handzeichen klarzumachen dass sie wohl besser Oben blieben und wandte sich dann säuerlich an Saki.

„Kannst du wenigstens von hier Unten klar erkennen ob sich wer im Inneren rumtreibt oder ob sie den Eingang irgendwie gesichert haben?“

Sein Blick zuckte zu der dunklen Spalte, durch die es wohl ins Innere ging, und stierte in die Schwärze. Er kam sich beobachtet vor...und nicht auf eine gute Weise. Angespannt nahm er seinen Bo vom Rücken und trat leicht versetzt zwischen die Hyuuga und den Eingang, um sie im Zweifelsfall besser schützen zu können.
 
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Itô Suzuka

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Suzuka stoppte ihren Schritt beinahe intuitiv, nachdem sie die relativ kurze Strecke von ihrem Ausgangspunkt bis zum offensichtlichen Eingang des Versteckes im Mittelfeld der Gruppe unterwegs war, als die Hyuuga gefolgt vom Chuunin der Teilgruppe den Hang zum Durchgang herunter rutschten - Ryoichis Handzeichen waren lediglich bestätigend in ihrer Funktion, denn so weit denken um zu erkennen, dass es vielleicht nicht gerade schlau war, das ganze Team auf einmal durch den Flaschenhals zu drängen, konnte die Jounin allein.
"Wir sichern vor allem nach hinten ab." kommandierte sie Sakamoto. "Aus Richtung des Verstecks dürfte nichts kommen, ohne dass es zuvor Ryoichi und Saki auffällt." Wie erwähnt, der Eingang war nicht nur metaphorisch gesehen ein Flasenhals der ganzen Aktion, sondern auch wahrhaftig. Würden sie alle zusammmen gehen war es ein leichtes, die Gruppe im beengten Raum von einer der beiden Seiten zu überfallen. Große Lust, nun hier herumzuschreien hatte die Hime nicht gerade, weswegen sie sich auf die tolle Funkdingse zurückberief, selbst wenn die andere hälfte des Teams zu weit entfernt war, bis zu den beiden da unten müsste es garantiert reichen. "Wie siehts aus? Irgendwelche besonderen Auffälligkeiten? Spuren oder andere Hinweise? Vielleicht hört man auch irgendetwas." Während Suzuka sich erkundigte, schob sie sich unauffällig vor den Genin bei ihr. Falls sie eine Überraschungsattacke, sprich die ganze Sache eine Falle sein sollte, erwartete, war es sicherlich ungünstig, wenn sie sich hinter ihm versteckte, als anders herum.
 
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Nekoyami Niyaze

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Niyazes Spezialität war es sich zu verstecken, genau dies hatte sie getan während sie sowohl ihr Team, als auch ihrer Katze zuhörte. Beides musste nicht lauter als der Wind sein um ihre Ohren zu erreichen, was das Verstecken noch leichter machte. ... Junko hatte also Kontakte mit Sora ... In der Höhle war jemand ... aber Junko hatte wenigstens die Katze gerettet ... Ryo und die Hyuuga waren beides Anfänger ... der Flirt war aber etwas zu heftig zwischen Junko und dem Jungen ... gute Rückendeckung Jounin-san ... Blutegel also ... und dann war da doch noch etwas, aber sie konnte es nicht wirklich hören, denn auch ihre Ohren und das Jutsu das diese verstärkte hatten eine Grenze. (OOC: Sora-Nin wenn ihr in der Nähe seid hört sie euch aber.)
„Na dann, wollen wir weiter warten, oder zu den anderen auf schließen?“ Kurz überlegte sie noch für wen das Risiko höher war, die anderen waren mindestens zu viert, Niyaze zu ein-einhalb. Sie musste sich wohl keine Sorgen machen, dass ihr Team ausgeschaltet wurde, immerhin hatte sie eine Jounin bei ihnen. Also konnte sie in Ruhe Junko Bericht erstatten. Ein knappes und äußerst leises. „Wir sind da, wo seid ihr?“, reichte aus. Es machte ihr sogar äußerst viel Spaß ihre Kollegin mit so unpräzisen Informationen zu ärgern. Der selbe Funkspruch ging aber auch an alle anderen in Team Shiro. Die meisten sollten es verstehen, immerhin gab es kein anderes „da“, als das Ziel. An nur ihr Team gab sie noch ein weiteren kurzen Funkspruch. „Zurückziehen!“


Doch dieser Funkspruch war eine kleine Sekunde zu spät. Aus dem dunkeln der Höhle schälte sich langsam eine blonde Frau. Eines ihrer Augen mit einer Seltsamen Augenklappe bedeckt, an ihrer Hüfte ein Katana und ganz in weiß gehüllt, sah sie nicht gerade überrascht zu den Shiro Ninja. Sie war sich wohl klar, dass sie dank der Hyuuga ein Überraschungsangriff nicht nutzen konnte. Aber störte sie sich nicht mehr daran, als dass, denn ein Moment später hatte sie bereits ihr Katana gezogen und die Kinder fast ignorierend stürzte sie direkt auf die älteste Itô-san.
 
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Hyuuga Saki

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Saki schaute den jungen Chuunin mit großen Augen an. Ihr erster Fehler? „Um Gottes Willen ich bin ein frischgebackener Genin, aber nicht ganz und gar bescheuert.“, kläffte sie Ryo an. Nein, die Hyuuga glaubte zu wissen was sie tat. Sie hatte keine Ahnung wen sie da wirklich vor sich hatte, doch trotzdem war sie vollkommen Saki untypisch hinabgerutscht. Aber warum jetzt eigentlich? Was gab es hier unten was es da oben nicht gab? Okay, zugegeben, sie war einfach zu schnell gewesen, mit glauben hatte das nichts zu tun. Mangelnde Absprache nannte man das. Die Hyuuga ging davon aus, dass sie hinab gehen würden die Bude stürmen und wieder als die glorreichen Sieger ans Tageslicht zurücktreten würden. Ihre plötzliche Aggressivität rührte also daher einen Fehler begangen zu haben, für den sie im Grunde nichts konnte.
Plötzlich entdeckte sie etwas. Ihr Blick wurde in die Richtung der Bewegung gelenkt. Die Hyuuga presste die Lippen aufeinander und nickte in die Richtung aus der sie kam. „Ich glaube, wir wurden schon lang entdeckt.“
In jenem schicksalhaften Moment traf der Funkspruch von Niyaze ein. Unter normalen Umständen hätte sie sich jetzt gewundert woher sie wusste, dass die Gruppe angekommen war, obwohl kein Funkspruch oder dergleichen getätigt wurde. Jetzt fragte sie sich nur, warum nicht früher zum Rückzug gepfiffen wurde. Augenscheinlich war es aber schon zu spät. Eine blonde Frau trat aus dem Schatten der Höhle. Eines ihrer Augen war mit einer Augenklappe bedeckt. Von jetzt auf gleich schoss sie nach oben, Ryo und das Mädchen wurden vollkommen ignoriert, ihr Ziel war…Suzuka. Saki wirbelte rum, doch es war zu spät als dass sie hätte etwas tun können. Dazu reichten ihre Fähigkeiten einfach noch nicht aus. Geistesgegenwärtig schnellte ihr Finger an den Knopf in ihrem Ohr. Zittrig drückte sie ihn und ein dumpfes Klick-Geräusch war zu vernehmen. „Wir haben da ein kleines Problem.“
 
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Itô Suzuka

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Als der Rückzugsbefehl im Funkstöpsel zu hören war, war der entscheidende Moment für Suzuka schon lange gekommen. Die offensive der unbekannten Angreiferin war zwar kein Überraschungsangriff, da sie schon in beinahe aller Seelenruhe ihr Erscheinen auf die Gruppe wirken liess. Dennoch war die Geschwindigkeit der Attacke überraschend schnell. Gerade noch so, im fast letzten Moment, konnte die Jounin dem, aus dem Ansturm heraus geführten, Stich der Frau in Weiß mit einer schnellen Drehung ausweichen. Kaum an der Itô-hime vorbeigerauscht, wirbelte ihre Gegnerin auch schon herum und hieb direkt noch einmal auf Suzu ein, welche wiederum der gefährlichen Klinge aus Stahl gerade so entging. Und dabei würde es bleiben, sie musste denken. Überstürztes Handeln sagte ihr bei einer derartigen SItuation nicht unbedingt zu.
"Schnell ist sie. Viel zu schnell für die Kinder nehme ich an. Sicherlich ist es eine große Hilfe, in der Überzahl zu sein. Aber die sind wohl alle zu schnell ausgeschaltet, wenn sie sich einmischen." Die Entscheidung was nun mit den Genin und Chuunin passieren sollte war wirklich nicht einfach, musst aber schnell getroffen werden, als sich eine geradezu genial gute Situation ergab. Mal um mal war das Katana der Fremden herabgesaust oder herangeschwungen, soeben passierte es wieder, wie ein Fallbeil von oben. Mit dem Unterschied, dass es dieses mal, ein knappes Stück bevor es Suzuka den Schädel spalten würde, stoppte, gehalten zwischen den Handflächen der Jounin. Ein kleines Rinnsal an Blut tropfte enlang ihrer Handballen herunter und traf Suzu am Kinn, nichts dramatisches aber dennoch. Schon der zweite Tropfen nur wenige Sekundenbruchteile später bestand, auf die Entfernung in der sich die Kinder nun befanden nach dem kleinen Tanz der beiden Kunoichi, nicht mehr aus Blut, sondern einer blassroten, etwas dickeren Flüssigkeit, auch wenn keines ihrer Teammitgleider es wissen konnte, in dem Moment als ihre Jounin ihnen "Jetzt! Schnell!" zu rief, bekam die Gruppe die beste Chance auf eine schnelle Lösung der Situation, die beste Chance in langer Zeit wohlgemerkt.
 
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Kawazoe Sakamoto

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Nach einem leicht verwirrten Blinzeln musste Sako feststellen, dass ihn seine Augen nicht trogen und die Hyuuga tatsächlich geradewegs in ihr finsteres Verderben stürzte. Hatte sie das offensichtliche Schild mit der Aufschrift „Achtung bissige Diebe“ etwa nicht gesehen? Vor allem als Hyuuga musste man und auch Frau so etwas doch sehen! Aber wenigstens war nun die Langeweile gestorben. Was schon mal sehr gut war, solange sie nun nicht ebenfalls ins Gras beißen würden. Immerhin waren sie Shinobi und keine Kühe! Aber kommen wir von lila Schokladenerzeugungstieren wieder zurück zum Geschehen.
Ryo schrie fast genau das selbe, was Sakamoto gerade dachte und sprinte der Genin hinterher. Während die Jounin verkündete zusammen mit Mr. Hunger die Rückendeckung zu übernehmen, um es sich wenige Sekunden später wohl wieder anders zu überlegen. Zumindest verschwand die erfahrene Kunoichi nun auch in der Schwärze des Einganges. Was jetzt? Klassenausflug ins Diebesversteck? Naja, ich befolge einfach mal die Befehle. Mit einfachen Handzeichen dirigierte der Dunkelhaarige seine wirbelnde Kopie zu seiner Position. Die zwei Sakos kehrten der Höhle nun den Rücken zu und würden gegen eventuelle Angreifer von Außen verteidigen.
Da eine Attacke von außerhalb des Versteckes aber aus Sicht des Fuutonnin ziemlich unwahrscheinlich war und dessen Freunde anscheinend überfallen wurden, war auch der neue Rückendeckungsplan nach kürzester Zeit überholt. Natürlich wurde schleunigst der Bunschin wurde zur Verstärkung oder Rückzugssicherung geschickt, während der Echte vorsichtshalber in Deckung ging. Immerhin musste die Diebin angesichts ihres Erfolges mindestens Jouninniveau haben, was für alle nicht ganz lebensmüden Genin Abstand halten bedeutete.
Wie er es in der Akademie gelernt hatte, versteckte sich der Kawazoe im dichten Blätterdach der in der Nähe befindlichen Bäume. Dadurch stand er zumindest schon mal nicht mehr auf den Silber-Tablett für mordlustige Feine. Selbstverständlich wartete der junge Shinobi nicht einfach und schlug die Zeit tot, sondern behielt die Umgebung genaustens im Auge und bereitete einen für ihn sehr unkonventionellen Angriff vor. Nach dem Motto minus und minus ergibt plus setzte Sako auf zwei Dinge, von denen er sonst nicht viel hielt, gleichzeitig: Wurfwaffen und Genjutsu. Dazu befestigte er ein Kibak Satzu direkt auf einem Kunai, anstatt es mit einer Schnurr hinten dran zu hängen und gab dem ganzen die optische Erscheinung eines gewöhnlichen Kunais, frei von Zusatzstoffen.
Vermutlich erwartete die Ito einen vernichtenden Angriff, als sie "Jetzt! Schnell!" rief aber der Doppelgänger wurde dieser Erwatung nicht gerecht. Lediglich eine Luftkugel mit einem lächerlichen Durchmesser von einem Meter wurde auf die Beine der Unbekannten abgefeuert. Warum nur so ein kleines Jutsu? Ganze einfach: Erstens blieb so genügend Chakra für jegliches erlernte Jutsu und zweitens war es das schnellste. Und es war verdammt wichtig schnell den Gegner zu Boden zu werfen, wo man ihn leicht besiegen konnte, bevor dieser einfach die festgeklebte Katana los lies und auswich.
 
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Matsuo Ryoichi

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Die gereizte Antwort, die ihm die junge Hyuuga zukläffte, brachte Ryoichis Blut ebenfalls zum Brodeln. Dabei war es gar nicht so sehr die aggressive Abwehr Saki's die ihn aufregte, aber die Tatsache dass die Beiden nun offen vor dem Versteck ihrer Zielperson standen genügte schon um seine Gedanken rasen zu lassen. Dazu hatte er auch noch von Junko die Aufgabe bekommen auf das kleine Mädchen aufzupassen, wie sollte er das machen wenn sie sich in solche Situationen warf?
Sein Ärger verpuffte zu verzweifelt unterdrückter Furcht als Saki mit tonloser Bedrohlichkeit verkündete dass sie wohl schon entdeckt worden seien. Ryo schluckte schwer während er fahrig darüber nachdachte ob sie zu der Jounin fliehen oder hier bleiben sollten.

„Ich hab’s gewusst, ich hab’s gewusst, ich hab’s gewusst.!“

Sekunden später knackte Nyazes Rückzugsbefehl durch die Ohren von Suzuka, Sakamoto, Saki und Ryoichi. Der Chuunin warf der schwarzhaarigen Hyuuga neben ihm einen kleinen Blick zu. Was war bloß bei ihrer Anführerin los? Feindkontakt oder schlimmeres?
Ryo würde jedoch von dem Auftritt einer weißhaarigen Frau samt Katana und Augenklappe in seinen Gedanken unterbrochen, die wie auf einen Paukenschlag hin bei dem Funkspruch aus der Höhle trat. Sie tat dass mit einer so genussvollen Langsamkeit und mit einem so spöttischem Lächeln auf den Lippen dass man sich fragen musste wer hier wen fertig machen wollte. Saki und Ryo wurden vollkommen ignoriert als die fremde Frau wie ein Blitz und Steine umherwirbelnd an ihnen vorbei auf die Jounin stürzte. Diese wich scheinbar knapp aus und war nun in ein hitziges Gefecht mit der blonden Schwertviper verwickelt. Neben ihm setzt Saki gerade ebenfalls einen Funkspruch an Niyaze ab, die Ihnen wohl nicht zu Hilfe eilen konnte.
Vor Ihnen fing Suzuka gerade die Klinge ihrer Gegnerin zwischen ihren bloßen Händen und hielt sie dort während sie der Gruppe etwas zuschrie. Dieser Ruf war für Ryo wie ein dringend benötigter Schlag auf den Hinterkopf, da er ihm wieder bewusst machte dass sie gerade Alle erschreckt zusahen wie Suzuka um ihr Leben kämpfte. Die Gestalt Sakamot's feuerte prompt eine Luftkugel auf die zwei Kämpfenden und wollte sie so vielleicht trennen.

„Ja! Das ist es! Wir müssen sie zwingen ihr Schwert loszulassen!!“

Saki! Decken wir die Frau mit Kunai ein!! Aber wir müssen zusehen dass wir von der Höhle wegkommen und der Jounin helfen!“

Sein Plan war sich wieder nach Oben auf das Plateau hoch zu kämpfen, wo sich die zwei Kombattantinnen gerade im Patt gegenüberstanden. Immer wieder würde er anhalten und ein paar Wurfgeschosse auf die einäugige Blonde werfen und sie so hoffentlich dazu zwingen ihr Schwert loszulassen und wieder auf etwas Abstand zu Suzuka zu gehen bis sie bei Ihr waren. Zwar warf er jetzt schon Kunai und Shuriken nach der Diebin, würde sich aber erst bewegen wenn Saki loslief. Junko`s Befehl war ihm klar im Kopf geblieben und er würde einen Teufel tun Saki ein zweites mal in Gefahr zu bringen indem er sie alleine vor der Höhle zurückließ.
 
N

Nekoyami Niyaze

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Die Blonde war nicht sehr beeindruckt. Als erstes einmal zog sie eine Hand vom Katana und formte ein Handzeichen womit sie dem Jungen der gerade noch mit seinen Kunai herumfuchtelte einfach weg schlug, bevor dieser überhaupt erkennen konnte, dass es eine Wurzel war, die aus dem Boden hervor schnellte und sich gleichzeitig als Schild aufrichtete um sie gegen den Mini-Luftball und andere Attacken zu schützen. „Kumogakure?“, fragte sie die Jounin, leicht überrascht, aber nicht zu sehr und holte ein Kunai hervor mit dem sie die klebrige Masse von ihrem Katana trennte und sich so befreite.

Niyaze hatte derweil keine Antwort auf ihren Rückzugsbefehl bekommen, weshalb sie mit höchster Geschwindigkeit in Richtung des Schlachtfeldes eilte.

Blondy hatte sich derweil auf die Wurzel zurück gezogen um die Situation kurz ein zu schätzen. Die Jounin aus Kumogakure, war mit ihrem Jutsu kein guter Gegner für ihr Katana, die Kinder um sie herum hingegen waren ein leicht gefundenes Fressen, doch sie zeigte keine Regung, die verraten ließ, dass sie diese erledigen wollte. Stattdessen hafftete ihr Blick wie Kleber auf der Jounin und nur auf dieser, weshalb sie beinahe die Shuriken die auf sie zu kamen übersah und nur gerade in letzter Sekunde erneut eine Ranke strecken konnte um diese ab zu wehren. Wie aus dem Nichts trafen erneut Shuriken auf ihre Wurzeln die sie nun wie ein Schutzschirm um sich sprießen ließ.

Die Ablenkung hatte geklappt! Niyaze hatte einen kurzen Moment Zeit um Sakamoto auf zu helfen während sie weiterhin Shuriken aus den Baumwipfeln um ihre Gegnerin erscheinen lies und diese auf deren Hölzerne Verteidigung schlugen. „Ich hatte doch ein Rückzug angeordnet“, fauchte sie leicht verärgert. „Aber dafür ist es wohl zu spät“, fügte sie hinzu und sah zu ihrer Gegnerin, die sie wohl nicht mehr lange in Schachhalten konnte mit diesem einfachen Genjutsu. „Ryoichi, Saki, gebt Suzuka Rückendeckung, Sakamoto du passt auf mich auf!“, befahl sie eilig, musste aber stattdessen erst noch einmal ihn mit sich reisen um einer weiteren Masse aus Wurzeln aus zu weichen. Sie hatten zwar einen Vorteil durch ihre große Anzahl, aber ihre Gegnerin war wohl mehr als nur gewöhnt gegen mehrere zu kämpfen, so schnell wie sie mit ihren Mokuton Jutsu um sich schlug.
 
H

Hyuuga Saki

Guest
Saki konnte ihr Blut in den Ohren rauschen hören, sie spürte ihre Halsschlagader pulsieren, merkte wie ihr Herz wie wild pochte und fühlte sogar den Puls in der Handinnenfläche. Sekunden wurden zu Minuten und mit Schreck sah sie das Katana die Luft schneidend, Windgeschosse, Kunais und…Wurzeln?!„Saki! Decken wir die Frau mit Kunai ein!!“
Die kleine Hyuuga zuckte zusammen. Reflexartig zog sie Kunais und setzte das gewünschte in die Tat um. Kunais zischten also durch die Luft, wäre ja zu schön gewesen wenn auch nur eins getroffen hätte. Jedes einzelne wurde geblockt, jedes. Angespannt grübelte die Hyuuga was sie noch tun konnte. Aber da war nichts. Selbst ihr Clanerbe war nutzlos hatte sie das Gefühl. Itoe hätte das bestimmt gekonnt. Langsam wanderte ihre Hand zu dem Knopf in ihrem Ohr, ertappte sich dann aber noch und zuckte zurück. Was hatte sie da vor? Was sollte das? Itoe war nicht da und würde auch nicht schnellgenug hier sein. Und sterben? Nein das kam nun wirklich nicht in Frage. Es gab immer einen Ausweg.
„Ich hatte doch ein Rückzug angeordnet“ Niyaze. Saki schaute sie an, lies ihren Arm sinken und nickte. Dann ab in die Offensive. Einen Plan? Fehlanzeige. Aber was machte man denn in so einer Situation? Niyaze hatte hatte doch gesagt sie und Ryo sollten Suzuka den Rücken freihalten, gut dann machten sie das und das bedeutete wiederum erst mal zu ihr hinzukommen.
Saki setzte augenblicklich zum Sprint an, mit einem geschickten Satz sprang sie über eine der Wurzeln, wich den nächsten aus, immer darauf bedacht unter keinen Umständen berührt zu werden. Die Hyuuga rechnete fest damit das Ryo ihr voller Empörung hinterher sprintete. Sehr gut. Ihr Byakugan war fest auf die Diebin gerichtet, so erreichte sie nach einem letzten Sprung letztendlich die Jounin. Egal was kam, sie war bereit, würde aber nicht den ersten Schritt wagen. Dafür war Ryo da.
"Mokuton ist das doch. Oh Gott...Herr im Himmel steh uns bei. Wenn wir das überleben gibt's kostenlos Eis für alle..."
 
M

Mameha Junko

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Funkspruch an Angehörige der Shiro-Fraktion:

„Keine Informationen mehr an Ogawa Hiroshi herausgeben. Subjekt ist entweder Überläufer oder wurde einer Gehirnwäsche unterzogen.“
 
I

Itô Suzuka

Guest
Offensive war nicht unbedingt Suzukas Stärke, daher fuhr sie eigentlich ganz gut auf der Schiene Ausweichen und Verteidigen, selbst wenn die Gegnerin um einiges Stärker war und nun auch noch offenbarte, das Holzelement zu beherrschen. "Und wenn schon." gab die Jounin ihrem Gegenüber irgendwo zwischen gehässig und erzürnt zurück. Es klang ganz so, als hätte die Angreiferin nicht unbedingt damit gerechnet, was Suzu wiederum als kleinen Vorteil einschätzte. Vielleicht täuschte sie sich aber auch abgrundtief. Das sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, denn jetzt gerade war etwas anderes wichtig.
Verstärkung war eingetroffen, aber dass diese sich derartig auftat, gefiel der Jounin nur unwesentlich und die Bekanntmachung, dass Hiroshi nicht mehr zu trauen sei ging völlig an ihrer Bewussten Wahrnehmung vorbei, auch das war etwas womit man sich befassen konnte wenn es soweit war. "Rückzug, pah. Wohin soll man sich den zurückziehen wenn man von einem eindeutig stärkeren Gegner überrascht wird? Sagen kann man das leicht, wenn man nicht in der Situation steckte." Aus reiner Erziehungssicht hätte die Kumo-Jounin der Gruppenleiterin gerne den Kopf gewaschen, aber dazu fehlte gerade jegliche Zeit. Und so konzentrierte sie sich wieder auf ihre Gegnerin, die sich nunmehr fast rundum mit Mokuton-Unterstützung verteidigte. Suzuka war nicht so blöd, als dass sie nun blindlings zum Angriff schreiten würde, die Unbekannte sollte nur kommen, die Itô-hime hatte keine sonderlichen Einwände, die Situation aus zu sitzen, bis sich ein Weg finden würde wie das Team aus dieser Konfrontation siegreich hervor gehen würde. Die Preisfrage war allerdings, wussten Ryo und Saki das auch, oder würde einer von ihnen die Falle zum zuschnappen bringen?
 
K

Kawazoe Sakamoto

Guest
[FONT=Verdana, sans-serif]Während sich Sako gerade aus der unmittelbaren Reichweite der Gegnerin verkrümelte und dabei ein Kunai präparieren wollte, stolperte er nicht über eine Wurzel - andersrum: die Wurzel stolperte in ihn oder besser gesagt schlug den überraschten Genin, der aus Reflex mit seinem Arm blockte und deswegen nicht nur unsanft zu Boden geworfen wurde, sondern auch seine Waffe verlor. Während er sich wieder mit Hilfe der Chuunin aufrappelte, nickte er dieser zu, was soviel wie „[/FONT]Arrigato“ [FONT=Verdana, sans-serif]bedeuten sollte. Während die Teamleiterin hastig Anweisungen gab, schüttelte Sako kurz, unterbewusst seinen Arm, um die leichten Schmerzen zu vertreiben. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verdammt, die ist schnell und ihre Ninjutsus können sogar meinen teuren Bunshin futsch machen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wie aus der Pistole geschossen kam ein „Hai“ aus dem Mund des Kawazoe, als seine Verbündete geendet hatte. Nicht ganz so schnell war seine Reaktion auf den nächsten Angriff, weswegen er von der Nekoyami mitgerissen wurde. Dabei nahm er die Information, dass ausgerechnet ein Suna-nin ein Verräter sein sollte kaum wahr. Er war viel zu beschäftigt damit möglichst schnell wieder auf die Beine zu kommen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Um zu verhindern, dass das vorhin investierte Chakra einfach sinnlos verpuffte, musste der luftige Klon dazu gebracht werden dieses zu benutzen. Dazu war nicht mehr nötig als ein kurzes und deutliches „D!“. Daraufhin sprang der Fuutonbunshin hoch, um eine möglichst große Entfernung zum Boden aufzubauen, aus dem neue Ranken kommen könnten. Zeitgleich mit Sprung wurden schon blitzschnell Fingerzeichen für das Fuuton: Daitoppa geformt. Nach der kurzen Sammelzeit von weniger als einer Sekunde löste sich die Kopie auf, um die entstehende Druckwelle noch weiter zu verstärken. Die nun explosionsartig losbrechende Druckwelle war wahrscheinlich stark genug, um mittelmäßig starke Bäume zu entwurzeln. Ob die hölzerne Abwehr solch einer Wucht standhalten konnte? Hoffentlich nicht, den dieser Angriff war noch stärker als das mächtigste Jutsu, dass er direkt abfeuern konnte. [/FONT]
 
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