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Inagawa Clan

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Farron Hanaya

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Inagawa Clan



Geschichte:

Der Clan der Inagawa ist ein uralter Clan, welcher lange vor der Gründung Konohas bereits zum ersten Mal in den Geschichtsbüchern auftaucht. Schon damals wurde der Name immer mit den Yokai (feurige Wesen/ Monster/ Dämonen) in Verbindung gebracht was bis heute anhält. Die Gründung des Clans wird nur in Mythen überliefert: Es heißt, der Feuergott selbst habe die Inagawa an ihrem damaligem Zuhause, einem Vulkan, besucht und ihnen die ersten Yokai vermacht, aufgrund ihrer Verehrung des Feuers, der Erneuerung und des Lebens. Ein Vulkan stand für das Leben und die Erneuerung selbst und war somit Mittelpunkt im Glauben der Inagawa. Angeblich war der Feuergott so fasziniert von der strengen Verehrung, dass er bereit war ihnen vor seinem Tod noch ein Geschenk zu machen. Sein Name lautete Kagutsuchi. Dieser Kami (Gott) des Feuers wird seitdem von den Inagawa verehrt. Manch einer fragt sich, warum die Inagawa eigentlich ihr Zuhause verließen und heute in Konoha leben. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Nach dem Tod von Kagutsuchi wollten die Menschen sein Andenken erhalten, sie wollten den Glauben an Kagutsuchi kund tun und es in die ganze Welt hinaustragen. Sie wollten als ein, von einem Kami höchst persönlich auserwählter, Clan in die Geschichte eingehen und bis heute in diesem Sinne kämpfen. Doch um dies zu tun war es nötig unter Menschen zu gehen. So beteiligte sich der Clan aktiv an der Gründung Konohas. Der Zeitpunkt der offiziellen Gründung des Clans stimmt daher mit dem der Gründung Konohas etwa überein. Das damalige Oberhaupt trug den Namen Fudo Inagawa. Fudo war bekannt für seine flammenden Reden und seinen ungebändigten Glauben an den Sieg. Der Hokage war an einer engen Zusammenarbeit interessiert, so gewann er an Macht und Einfluss, vor allen aber an Reichtum. Über die Jahrzehnte hinweg kamen immer mehr Clans nach Konoha, so ging dieser Clan allmählich in einer Masse von vielen anderen unter. Fudo war derjenige der entscheidende Dinge für die Inagawa tat. Zum einen war er offizieller Gründer des Clans, schaffte die Integration und revolutionierte den Clan durch entscheidende Erkenntnisse über die Yokai und neue Techniken. Er war ein Talent wie man es nur selten fand, sein Bluterbe war stark, er wusste was er wollte und was es zu tun gab. Noch heute wird er als eine sehr wichtige Person gefeiert.

Nach Fudos Tod unterlief dem Clan ein schwerwiegender Fehler. Der Nachfolger Fudo Inagawas war ein Mann namens Shinji. Er war das Furchtbarste was dem Clan passieren konnte. Nicht nur das er jemand war dessen Blut und Yokai zu denen der unentwickeltesten gehörten, nein auch seine Ansichten bezüglich Macht, Einfluss und dem Ninja-Dasein entsprachen ganz und gar nicht den Fudos. Er war der erste in dessen Vorstellungen die Inagawas kein Anrecht darauf hatten, den Beruf des Ninja zu ergreifen.
Shinji wollte beweisen das dieser Clan seine wahre Größe nur durch gute Taten wie rituelles Befreien von Sünden und Bauen von Tempeln für Kagutsuchi erreichen konnte. Nachdem er seine Meinung geäußert hatte, kam die Frage auf wie ein solcher Mann überhaupt an so eine wichtige Position kommen konnte und wie er es wagen konnte, die Ehre des Bluterbes und Kagutsuchi so in den Dreck zu ziehen. Grund war letztendlich ein simples Dokument welches sich als Fälschung erwies. Dieses beinhaltete den letzten Wunsch Fudos, dass sein Freund Shinji das neue Oberhaupt sein sollte Nach 5-jähriger Amtszeit wurde er abgesetzt. Eigentlich sollte dies schon viel früher geschehen doch die Tradition legte einige Steine in den Weg. Auch dauerte es fast ewig bis die Unechtheit des Dokuments bewiesen werden konnte. Nach dieser fehlgeschlagenen 1-Mann-Revolution wurden die Regeln zum Wählen des nächsten Oberhauptes geändert. Das Erbe Fudos sollte erhalten bleiben, somit konnten nur noch direkte Nachfahren Fudos als Oberhaupt anerkannt werden. Auch sein ungewöhnlich starkes Bluterbe sollte somit einen Platz in der Welt gesichert bekommen. Daraufhin wurde der Clan nach dem Vorbild der Hyuugas in Haupt- und Nebenfamilie geteilt. Die Hauptfamilie besitzt bis heute ein wesentlich stärkeres Bluterbe als die Nebenfamilie. Mit dieser Änderung kamen weitere Regeln hinzu, welche die Rechte und Pflichten der Hauptfamilie vorrangig betrafen. Um beide Familien gut unterscheiden zu können, bekamen die Angehörigen der Hauptfamilie ein Brandmal zu ihrer Geburt. Was allerdings Inagawa und Hyuuga voneinander unterschied ist die Tatsache, dass ohne Ausnahmen alle Nachfahren Fudos dieser angehören und das sind gar nicht mal so wenige.

Die Jahrzehnte verstrichen also und der einst so machtvolle Clan verlor immer mehr an Bedeutung. Wie erwähnt kamen neue Clans nach Konoha, welche nicht unbedingt schlechter waren, trotzdem trugen die Inagawa ihre Nasen verdammt hoch, fühlten sich als seien sie etwas Besseres. Der Clan zog sich immer weiter aus Konoha zurück und ließ sich an seinem Rand nieder. Natürlich spielte der Clan eine entscheidende Rolle im Laufe der Zeit, vor allem in dem großen Ninjakrieg und zur Gründung Shiros und Soras. So holten sie auch einiges an Ansehen und Bedeutung wieder auf, sie sind auch wesentlich stärker vertreten als damals und doch macht der Clan eher eigene Sache, sodass man eher seltener etwas von ihm hört. Er bringt nicht mehr ausschließlich Ninja hervor, so gibt es auch genug die nicht einmal einen Yokai besitzen und freiwillig andere Berufe wählen. Und trotzdem wäre ein bisschen mehr Reichtum immer gern gesehen. Die Tradition wird lang nicht mehr so ausgelebt wie damals und doch noch stark genug um diesen Clan etwas sehr mysteriöses zu verleihen.

Momentan ist das Clanoberhaupt ein Mann namens Kouta. Er hat 3 Kinder, 2 Mädchen und 1 Junge. Das älteste Mädchen, Rai war als neues Clanoberhaupt vorgesehen. Dieses Mädchen kehrte jedoch sowohl dem Dorf, als auch dem Reich den Rücken, was bedeutete, dass eine der größten Yokai beherrschenden Menschen seit Fudo, den Weg als Nuke-nin bevorzugte.

Charakterzüge:

Das Verhalten der Inagawa gegenüber anderer Clans, welche unbedeutender sind als sie selbst, oder Personen die keinem Clan angehören, ist meist überheblich, arrogant oder von sarkastischen Äußerungen geprägt. Der Wohlstand ist ihnen sprichwörtlich zu Kopf gestiegen, man selbst hält sich für etwas Besseres. Gegenüber dem Hyuuga Clan beispielsweise ist dieses arrogante Gehabe meist noch schlimmer. Es ist eher ein geringer Teil, der dieses Verhalten an den Tag legt, aber leider ist Inagawa, Inagawa in den Augen der meisten Leute. Was allerdings hervorsticht und die Allgemeinheit dazu bewegt positiv über diesen Clan zu denken ist ihr feuriges Temperament, der Wille als Sieger aus einem Kampf hervorzugehen und den stark ausgeprägten Führungseigenschaften bzw. die Tatsache dass man ihnen vertrauen kann.

Sozialverhalten:

Die Inagawa sind ein äußerst wohlhabender Clan, welcher über die Jahre hinweg aber einiges an Bedeutung für Konoha verloren. Mit Fudos Tod und dem nächsten Hokage zog sich der Clan an ein Randgebiet von Konoha zurück und überlies den Großteil den anderen Clans. Dieser Clan bringt auch nicht emhr ausschließlich junge Ninja hervor, doch jene die sich für diesen Weg entscheiden beschreiten bereits mit guten Vorkenntnissen den Weg des Ninja und sind daher unverzichtbar für Konoha. Wer Inagawa hört denkt entweder gleich an prachtvolle Schwerter oder an Feuer... viel Feuer.

Kekkei Genkai:

Das Kekkei Genkai der Inagawa scheint unwichtig, und doch ist es ihr größter Trumpf. Der Umgang mit den Yokai war schwierig, nicht nur dass es feurige Wesen waren, welche alles verbrannten was sie berührte, sondern auch die Tatsache das gemeinsame Jutsus mit ihnen fast unmöglich waren, da sie riesige Mengen Chakra verbrauchten. Es gab nur einen Weg diesen beiden Dingen aus dem Weg zu gehen: Nummer 1 - Man hoffte auf eine Anpassung des Körpers an die Yokai, dass man Hitzeresistenz entwickelte oder man musste Jutsus für den Schutz vor den Flammen entwickeln. 2. Möglichkeit - Man lernte Chakra zu komprimieren und es im Körper zu speichern, oder man wandelte das Chakra gleich so um, dass es jederzeit für Feuerjutsus abrufbar war und speicherte es auch in seinem Körper. Letztendlich trat es doch anders ein. Die Hitzeresistenz entwickelte sich nicht von selbst, also war man dazu gezwungen ein wenig zu experimentieren. Nach einigen Jahren fand man heraus, dass neugeborene Inagawas erstaunlicherweise auf das Einsetzen eines Yokais in diese positiv reagierten und tatsächlich eine Hitzeresistenz entwickelten. Doch nicht nur die Toleranz gegenüber dem Feuer des Yokai bildete sich, sondern auch die gegenüber gewöhnlichem Feuer, solange es nicht allzu stark und lange wirkte. Doch dann gab es da noch das Problem mit dem Chakra, denn was nutzte die Hitzeresistenz wenn man trotzdem nicht genügend Chakra hatte, um den Yokai einzusetzen. Dafür fand sich auch eine Lösung: Es zeigte sich, dass Yokai und Inagawa eine extrem enge Bindung eingingen, daher versuchte man den Yokai als lebenden Chakraspeicher umzufunktionieren. Es klappte tatsächlich und doch reichte das Chakra nicht wirklich aus. Nun kam das Bluterbe von Kagutsuchi ins Spiel. Dieses machte es erst möglich, dass der Inagawa in der Lage war Feuerchakra zu bilden ohne es zu verwenden. Dabei kam dann das Kekkei Genkai raus, welches heute noch vorzufinden ist.

Vorteile:

- Enorme Hitzeresistenz, bei der normales Feuer bis zu 10 Sekunden ohne Verletzungen ausgehalten werden kann(Temperaturen unter 60°C haben keine Wirkung). Durch Hinzugabe von Chakra kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
- Die Möglichkeit lang und viele Jutsus einzusetzen dank des Feuerchakras

Nachteile:
- Durch die Gewöhnung an Hitze wird von Geburt an die Toleranz gegenüber Kälte herabgesetzt, was bedeutet, dass der Inagawa extrem empfindlich auf Temperaturen unter 0°C reagiert. Außerdem hat kein Inagawa die Möglichkeit Jutsus der Elemente, Suiton und Doton zu verwenden, da ausschließlich Feuerchakra vorhanden ist und sich keines der beiden Chakranaturen mit Katon vertragen würde.
-Normale Jutsus, oder die, die kein Suiton oder Doton benötigen, sind mit einem größerem Chakra- und Zeitaufwand verbunden, da das Katonchakra erst wieder in normales oder Chakra einer anderen Chakranatur umgewandelt werden muss.

Diese Fähigkeiten könnte man nicht wirklich als ein Kekkei Genkai bezeichnen, doch um die Forschung geheim zu halten wird bis heute auf dem Glauben an Kagutsuchi bestanden. Wer hinter dieses Geheimnis kommen sollte ist zum Tode verdammt. Doch auch die Forschung kann sich einige Dinge noch nicht erklären. Vielleicht gab es doch einen Feuer Kami der ihnen die Fähigkeiten vermachte und es dauerte nur eine Zeit bis die Inagawa sie entdecken und nutzen konnten.


Details zu den Yokai:

Allgemein: Der Begriff "Yokai" entspricht bei den Inagawa etwa dem Ausdruck "Feuerdämon" oder "Elementargeist". Eigentlich ist ein Yokai eine Figur aus der japanischen Mythologie, welche eher dem Ausdruck "Monster" entspricht. Yokai meiden meist den Kontakt mit Menschen, daher ist es wichtig diese zunächst aus ihrer eigenen Welt zu rufen, ehe sie an ihren Meister gebunden werden können. Natürlich schmeckt ihnen das nicht, Yokai hassen Menschen und an sie gebunden zu sein, ja ihnen dienen zu müssen ist etwas das sie noch mehr hassen. Am liebsten würden sie ihren Meister töten um in ihre Welt zurück kehren zu können, doch wird einer beschworen und zur Geburt an einen Inagawa gebunden ist es seine oberste Pflicht ihm zu dienen, ja alles für sein Wohlbefinden zu tun, denn alles was dem Inagawa zustößt wird fortan auch der Yokai mit ihm teilen müssen. Doch nicht nur das muss er mit ihm teilen, selbst der Tod ist für diese unsterblichen Wesen dann unausweichlich, es sei denn er wird freigesprochen. Der Inagawa ist in der Lage den Vertrag jeder Zeit aufzulösen, der Yokai darf gehen und ihm bleibt der Tod erspart. Genau das ist der Ansporn für diese Dämonen, entweder durch gute Führung irgendwann kurz vor dem Ende des Meisters freigesprochen zu werden, oder aber seinen Meister zu manipulieren. In zu manipulieren gelingt aber in den seltensten Fällen.

Meistens ist es aber so, wird ein Yokai freigesprochen ist automatisch auch der Tod seines Meisters besiegelt. Bösartige Yokais rächen sich an ihnen für Jahre ihres Missbrauchs (ihrer Meinung nach). Und da eigentlich alle Yokai bösartig sind, gibt es nur wenige die diese überhaupt freisprechen.
Dieser Bund bringt aber auch den Vorteil mit sich, das Inagawa und Yokai auf gedanklicher Ebene kommunizieren können und so etwas wie Sprache in den seltensten Fällen noch nötig haben.

Ein Yokai wird immer mit Feuer in Verbindung gebracht, doch was niemand weiß, ist, dass dieses Feuer besondere Eigenschaften besitzt. Dieses Feuer kann heiß oder kalt sein. Das bedeutet nichts weiter, als dass der Yokai bestimmen kann, ob sein Feuer jemanden ernsthaft verletzt oder nicht, wobei eine Körpertemperatur von 50°C immer vorhanden ist. Außerdem kann der Yokai, der vollkommen aus Feuer besteht, jede beliebige tierische Form annehmen, vorzugsweise die Gestalt von Tieren, sowie ihre Eigenschaften übernehmen. Das heißt, nimmt der Yokai die Form eines bestimmten Vogels an, sieht er genau wie dieser aus und ist in der Lage zu fliegen, vorausgesetzt der Inagawa hat vorher mit einem speziellen Jutsu dieses Tier kopiert. Man könnte die Yokai auch mit Formwandlern gleichsetzen.
Die Verwandlung des Yokai ist kein Jutsu im ursprünglichen Sinne, da es weder Chakra verbraucht noch Fingerzeichen benötigt oder gar vom Anwender gelenkt wird. Der Yokai bestimmt selbst, wie viel er von seiner kopierten tierischen Form annimmt. Zum Beispiel kann ein Tiger dennoch eine Körperwärme von 50°C haben und auch Feuer am Schwanz haben, aber trotzdem wie ein normaler Tiger aussehen und auch so kämpfen. Der Infrarotblick bleibt in dem Fall auch erhalten wenn er das möchte.

Nachdem zur Geburt zwischen Yokai und einem Kind des Inagawa Clans der Bund geschlossen wurde, ist er automatisch Herr und Meister dieses. Das einzige was er braucht um ihn zu beschwören ist sein Name. Im Regelfall ist es einem Kind aber erst am dem 6. Lebensjahr möglich seinen Dämon zu beschwören, denn zu ihrem 6. Lebensjahr erhalten sie erst den Namen ihres Yokais von den Ältesten des Inagawa Clans. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass das eine oder andere Kind den Namen selbst herausgefunden hat.

Die Inagawas haben sich über die Jahre hinweg immer mehr auf den Kampf mit den Yokai spezialisiert, welche inzwischen unverzichtbar geworden sind. Doch diese enorme Stärke, die ihnen so verliehen wird, ist auch ihre größte Schwäche.

Rituale:

Meditation:
Die Meditation spielt eine große Rolle in diesem Clan und wird für die unterschiedlichsten Zwecke angewandt. Meditation gilt als Allheilmittel bei ihnen. Sie dient sowohl als Weg zur inneren Ruhe als auch als Vorbereitung auf große Kämpfe oder zum Konzentrieren und zum Nachdenken. Vor allem aber wird sie zur Befreiung von unangenehmen oder unwichtigen Gedanken und Konzentration genutzt.
Anders als gewöhnlich meditieren die Inagawa meist nur in der Nähe von Feuer oder mit Hilfe von Feuer. Jeder Einzelne hat seine besondere Art und Weise entwickelt zu meditieren und so ist es unmöglich zu sagen wie sie es nun machen.

Feuerlauf:

Der Feuerlauf ist das wohl bekannteste Ritual des Inagawa-Clans, doch nur die wenigsten kennen seine wahre Bedeutung. Um überhaupt über Feuer laufen zu können wird eine ca. 7 Meter lange und 1 Meter breite Bahn mit Kohle aufgeschüttet. Auf traditionelle Art und Weise werden diese von einem der Clan-Ältesten entzündet und 1 Stunde brennen gelassen. Danach findet eine allgemeine Reinigung des Geistes statt (Meditation). Jeder Einzelne läuft im Anschluss daran über das Feuer bzw. die glühenden Kohlen. In alten Überlieferungen heißt es, Kagutsuchi würde durch dieses Ritual die Sünden von ihnen nehmen.
Heutzutage wird dies nur noch als Respekt vor den Traditionen und als Anlass zur Zusammenkunft des ganzen Clans durchgeführt.

Leben:
Die Inagawa lieben den Sommer und verachten den Winter dafür umso mehr. Sie wissen, dass der Winter in dem komplexen System der Natur nicht fehlen darf und doch ist es etwas, auf das sie gut und gern verzichten würden. Pünktlich zu Beginn des Frühlings wird ein riesiges Feuer entfacht um die Geister des Winters zu vertreiben und mit ihnen die Kälte. Es heißt, dass ab dem Moment an dem das Feuer entzündet wird, die Erde aus ihrem tiefen Schlaf erwacht und das Feuer das Leben wieder bringt.
Auch heute wird dieses “Fest” noch so gefeiert.

Ehrung der Hauptfamilie:
Zur Geburt eines Kindes der Hauptfamilie wird es mit ein Brandmal zeitgleich mit seinem Yokai versehen. Jedes Brandmal ist identisch und kann zu Recht mit größter Ehre und Stolz getragen werden.


Opfergaben:
Ein jeder Inagawa wird dazu aufgerufen dem Kami des Feuers mindestens einmal im Monat eine Opfergabe in seinem Tempel zu hinterlassen. Kagutsuchi soll damit eine besondere Ehre erwiesen werden und es wird somit verdeutlicht, dass der Kami selbst nach seinem Tod noch immer eine wichtige Rolle im Leben der Inagawa spielt. Bevorzugte Opfergaben sind: Fleischgaben (von Schaf/ Ziege/ Rind), Öle, Vulkanasche, Silber, Gold.

Natürlich besitzt der Inagawa-Clan noch viel mehr Rituale, doch die einen sind eher unwichtig und die anderen geheim. Manche Rituale entsprechen nicht dem Bild der Menschen von den Inagawa, daher bevorzugen sie es sie im Stillen durchzuführen. (Opfertiere/ Blutgaben)
 
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Farron Hanaya

Guest
Mitglieder

Hauptfamilie

Kouta Inagawa, 39, Jounin
Kouta Inagawa ist das derzeitige Clanoberhaupt, er ist der Vater von Rai, Sako und Miharu Inagawa.
Er ist im Gegensatz zu seinem Vorgänger darauf bedacht, den Clan aus möglichst vielen Sachen raus zu halten die dem Ruf schaden könnten. Doch anstatt etwas dafür zu tun das der Clan wieder an Ansehen gewinnt, vermeidet er auch das indirekt.

Rai Inagawa, 20, Chuunin (Nuke-nin)
Rai Inagawa hat als Chuunin das Dorf verlassen und ist sowohl Nuke-Nin als auch eigentlicher Nachfolger des jetzigen Clanoberhauptes. Sie war der ganze Stolz des Inagawa Clans, talentiert, fleißig, zielstrebig und das Glück war einfach auf ihrer Seite. Das ihr dieses Leben irgendwann langweilig werden konnte, damit hatte niemand gerechnet.

Sako Inagawa, 17, Genin
Sako Inagawa ist wahrlich ein Meister des Zynismus. Er ist Anwärter auf den Posten als Clanoberhaupt, hat aber ehrlich gesagt keine Lust dazu. Er ist immer noch Genin, obwohl er locker das Zeug zum Chuunin hätte.

Miharu Inagawa, 14, Genin
Miharu Inagawa ist ebenfalls ein Anwärter auf den Posten als Clanoberhaupt und zudem ist es auch ihre Aufgabe Rai Inagawa zu finden und zu töten. Sie selbst ist noch Genin und irgendwie ganz angetan von dem Gedanken daran irgendwann einmal Clanoberhaupt werden zu können. Doch sie weiß auch das es viel Verantwortung ist, vielleicht zu viel für sie.

Nebenfamilie
 
H

Hakase

Guest
Ich persönlich spreche meinen Widerwillen gegen diese Youkai/Yôkai-Geschichte aus, auch wenn es jetzt nicht so schlimm ist wie die Bijuu in den Rollschuhen oder anderen Malheuren mit Monstern und Quasimonster und Youkai, die sich nur durch die Armut der deutschen Sprache in diesem Gebiet "Monster" genannt werden können, die ich bisher erlebt habe.

Da aber unter den "klassischen Youkai" das Kyuubi sich unter anderen befindet, ist es sehr fragwürdig, wie weit wir es auf dieses Forumsetting bringen sollten.
Andere klassische Youkai befinden sich unter den Kuchiyose-Stämmen und ich sehe einen starken Unterschied zwischen einen Inuzuka und einem Hundekuchiyose.

Kurzum: Ich gebe kein Abgelehnt, aber werde hieran nicht arbeiten, wenn andere sich finden dafür, dann soll es mir Recht sein.
 
S

Shiori

Guest
Hrrrrm ... ich verstehe deinen Einwand, Hakase. Wärst du besser auf die Sache zu sprechen, wenn man aus den Inagawa einfach die Inuzuka in mystisch machen könnte? Also Bindungsritual weg und traditionelle Freund-fürs-Leben-Einstellung?
 
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Farron Hanaya

Guest
Ich muss sagen hinterher klingt dieses Bindungsritual wirklich sehr nach...Bijuu. Im Grunde ist es das aber nicht. Wie man sie nun nennt ist egal (dachte das sei deutlich geworden ó,ò) ob nun Yokai, Feuerdämon, oder Elementargeister. Letzt endlich sind sie nichts weiter als Feuergeister die sich eben durch ihr Element von normalen abgrenzen.
Durch diesen Vertrag ist der Inagawa schlicht in der Lage durch etwas Chakra und das entsprechende Ritual den Feuergeist beliebig zu Materalisieren.
 
S

Shiori

Guest
Wäre es also möglich, eher so ein Inuzuka-Kuchiyose-Mix einzubauen und das alles dementsprechend umzuarbeiten? Wären die Lümmel damit einig?
 
A

Amida

Guest
Hmm, Inuzuka-Kuchiyose-Mix... gefällt mir an sich gut. Dann haben wir für jede Richtung einen Tierclan:

Taijutsu: Inuzuka
Genjutsu: Nekoyami
Ninjutsu: Inagawa

Wenn das ganze wirklich schön von den anderen beiden abgegrenzt wird und nicht allzu sehr in Kuchiyose-Dämon-Bijuu-Richtung geht, dann bin ich dabei.
 
H

Higuren

Guest
Im Prinzip weiß ich gar nicht, wo das Problem ist und wie ihr auf Bijuu kommt. Yokai sind Geister. Durch die Yuudari ist klar, dass Geister beschworen, gebannt und was-weiß-ich-noch werden können. Bei den Yokai wird sich dabei lediglich auf ein Element und einen Geist pro Person beschränkt, oder sehe ich das falsch?
Ich meine okay, ein Yokai wie hier beschrieben mag Ähnlichkeit mit dem Kyuubi haben. Dadurch dass sie beschworen werden, Ähnlichkeit mit einem Kuchiyose, aber sie sind trotz allem etwas allkommen anderes. Die Bijuu sind nur gigantische Massen von Chakra mit einem Körper, Kuchiyose sind Tiergeister. Bei Yokai handelt es sich um Dämonen. Nicht unbedingt viel anders, aber auch definitiv nicht auf eine Stufe zu stellen.
Wo ist überhaupt die Verbindung zu den Bijuu? der Name Yokai? Meine Güte es ist ein Wort und wenn ich Kyuubi höre, denke ich "Bijuu" und nicht "Yokai". Zumal wie gesagt, der Kyuubi nur Chakra ist und im Prinzip sogar nur eine künstliche Lebensform, wegen dem Rikudo Sennin, Jubi und so~. Insofern ist es in meinen Augen keinesfalls möglich ihn, oder die anderen Bijuu, mit einem Yokai der Inagawa zu vergleichen.
Der Vergleich zu den Kuchiyose ist da schon greifbarer, aber ebenfalls nicht haltbar. Es wird nämlich erwähnt, dass Orte wie Myobokuzan auch ohne das Kuchiyose no Jutsu erreicht werden können, nämlich als Naruto sein Sen-Training beginnen soll. Das heißt, es sind reale Orte, in der realen Welt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das mit Dämonen, die aus ihrer Ebene mithilfe eines Rituals in diese Welt gerufen und dann an einen Menschen gebunden werden, vergleichen kann. Ähnlichkeiten? Oberflächlich vorhanden, im Grunde sind es jedoch zwei paar Schuhe.

Meine Frage allgemein, wenn es Yuudaris möglich ist Geister nach Belieben zu beschwören und an Gegenstände oder sich selbst zu binden und das im Kampf, warum sollte es den Inagawa dann nicht möglich sein, einen "Elementargeist", hier Yokai genannt, in einem komplexen und langen Ritual an einen Körper zu binden? Durch die Jahre der Gemeinsamkeit, dem veränderten Chakrafluss und der erzwungenen Kooperation sehe ich dann auch keine allzu großen Schwierigkeiten darin, diesem Geist eine materielle, wenn auch eher instabile Form zu geben, welche eben keine feste, sondern eine variable Form hat. Nachteile wären dementsprechend zwar ein instabiler Chakrakreislauf (Jyuuken wäre höchstgefährlich), aber wenn ich an einen Bunshin denke, sollte so ein feuriger Körper, auf den dann, praktisch wie an einer Leine, der Geist des Yokai übertragen wird um den Körper noch zu stabilisieren und zu lenken, möglich sein. Dabei ist klar, dass der Yokai mit seinem Willen selbst diesen Körper lenkt und die Verbindung zwischen Inagawa und Yokai mehr auf emotional/mentaler Ebene ist, einerseits zur Kommunikation, andererseits aber da sie durch das Ritual untrennbar aneinander gebunden sind - solange zumindest wie der Inagawa den Pakt nicht aufhebt.

Sow, ich scheine zwar mit meiner Meinung gegen eine Wand zu rennen, aber was solls, meine Meinung. Zerreißt mich ruhig, ich habe Tesafilm. :3
 
S

Shiori

Guest
*kopfkratz* Das sind verdammt gute Punkte, insbesondere angesichts der signifikanten Schwächen des Chakrakreislaufs. Das ist irgendwie mehr als die Schwäche gegen Silbernadeln durch Muttermale ... und auch die Angelegenheit mit den Yuudari kann ich nicht abstreiten, habe ich sie doch nach der Bearbeitung selbst angenommen. Was sagt denn der Yuudari-Spieler dazu?
 
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Farron Hanaya

Guest
Wollt nur mal Bescheid geben das es mit einer Überarbeitung wohl noch eine ganze Weile dauern wird. Es ist ja immerhin eine grundlegende Veränderung und die will gut durchdacht sein x) Außerdem Sommer und...*hust*
Es ist euch überlassen ob ihr es vllt erstmal verschiebt, oder eben noch warten wollt. ^^ Es kommt auf jeden Fall was...früher oder später.
 
S

Shiori

Guest
Hm ... ich verschieb das hier einfach der Ordnung halber. Poste bitte deinen Entwurf erneut, wenn du mit der Umarbeitung fertig bist.
 
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