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AadEb: Bitterfeld

P

Perso-Senin

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Bitterfeld

Allgemein: Öde Einsamkeit soweit man sehen kann. Vertrocknete, kohlschwarze Baumgerippe, grauer Staub, Felsen, Ruinen von Grundmauern ehemaliger Gebäude. Ja, Bitterfeld ist ein charmanter Landstrich der immer einen Besuch wert ist. Klippenspringen und Säureseebaden sind nur einige der vielen Aktivitäten hier, Steilwandklettern gehört auch noch dazu. Ansonsten besticht es noch durch übermäßig viele Gewitter und Regenschauer die über die endlosen Ebenen und Plateaus von Bitterfeld ziehen. Besagte Plateaus bilden gleichzeitig die Zwischenräume der Tiefen Schluchten und Risse in der idyllisch-grauen Landschaft. Ed gibt jedoch keinen einzigen Canyon der von einer der Grenzen komplett bis zu einer anderen reicht. Einziger Nachteil des Areals ist, es gibt weder Menschen noch sonstige Fauna hier.

Gefahren: Aber es braucht auch keine Menschen, denn die ortsansässigen Entertainer werden bereits für mehr als genug Freude unter den Gästen sorgen. Mit scharfen Argusaugen patroullieren die fliegenden Drohnen einer ehemaligen Kriegsmaschinerie in Schwärmen über den von Schluchten eingegrenzen Ebenen und Hügeln, bereit ohne zu zögern auf alles zu schiessen was sich bewegt, in unglücklichen Momenten kommt es auch schonmal vor, dass sie einen Artgenossen in wilder Hysterie auseinanderreißen. Wer seine Sonnenliege dennoch ausklappen möchte, tut dies am besten auf dem Grund der Canyons, wo die Schatten und Felsen vor den Blicken der Schießwütigen schützen. Besonders an den Ein- und Ausgängen ist vorsicht zu wahren, denn die Schluchten werden, je näher man anderen Gebieten kommt flacher und flacher bis sie letztlich völlig ebenerdig sind.

Wächter: 50 Tonnen Rost, Stahl und Nieten. Groß wie ein Haus. Die Aufgabe Eisenschrott ein zu schmelzen und daraus Drohnennachschub zu kreiren. Ein gutes Dutzend an Geschützen mit denen in jede erdenkliche Richtung auf Gefahren geschossen werden kann. 2 Meter dickes Umbilikalkabel welches als Lebensader dient und mit einem Kohlekraftwerk verbunden ist, sowie genügend Länge hat um von dort fast bis zu jeder Grenze Bitterfelds zu reichen. Mechaniken, die mit Krallen und Magneten alles metallische Material in den mobilen Festungs-Hochofen-Hybriden werfen. Die aufgesprühten, wenn auch mittlerweile langsam abplatzenden, Buchstaben
URAL-C.
Das ist er, der Schrecken der Bitterfeld-Ebenen, die mobile Recycling- und Drohnenfabrik Typ U.R.A.L., Seriennummer C. Ebenso ausgetickt wie ihre Untergebenen, sollte man auch dieser Maschinerie aus dem Weg gehen, denn auch hier wird man schnell als Feind, Material oder beides missverstanden, sollte man die Kameras des Konstruktes auf sich aufmerksam machen. Entsprechend schnell finden jene die so dumm sind oder es nicht wussten, sich mit blauen Bohnen gefüllt oder im Hochofen verbrannt wieder.
 
K

Kenshin

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Irgendwo saß ein einzelner Mann und rauchte, warum? GEHEIM! Die restlischen Worte um hier mindestens 150 zu schreiben? Ebenso GEHEIM!!
 

Tantei Sharokku

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„Haaaaaakaaaaaseeee-desu… Wo bist du-desu?!“, merkwürdig, dabei waren sie doch zusammen losgegangen, doch irgendwie hatte Aku den Professor verloren… „Desu…“ Mit vorstehender Unterlippe patschten die Füße weiter durch die Landschaft.
Es war warm hier, dazu aber eher trocken, wein wenig öde, nicht öde von langweilig, sondern eher von Ödland. Sind die Worte öde von langweilig und Ödland miteinander verwandt? Doch wie kann es sein, hier gibt es so viele verschiedene Felsen und Bäume, auch wenn die Bäume ein wenig schwarz sind, doch dieser hier gabelt sich, der hier nicht, dort ist nur ein Stumpf, dieser Felsen sieht ein wenig aus wie Tetsuya-sama-chan, der da wie ein Rosenkohl… Es ist doch so abwechslungsreich! „Tehehe-desu.“ Schön eine so bunte Umgebung zu sehen.
„Ah-desu! Ich muss doch nach Hakase suchen-desu, ansonsten werde ich doch sterben-desu.“ Selten sieht jemand ein Kind so leichtfertig von seinem eigenen Tod sprechen. Doch als Aku zusammen mit dem Professor losgezogen war, hatte dieser ein paar Ratschläge gegeben: A-kun, wenn du ohne mich in die gefährlicheren Gebiete des Eremitenberges vordringst… „…dann bist du tot, fufufuf-desu! Warum du dann tot bist-desu? Weil du dumm bist-desu!“ Eine so gute Nachahmung des Professors war nicht so leicht, doch war dies doch ganz gut gelungen.
*Klick* Moment, hatte Aku sich gerade selbst dumm genannt? Desu!!!
Nach einigem Herumirren innerhalb einer Klippe war endlich ein Anhaltspunkt zu sehen, es war ein großes Schild:

Willkommen im Bitterfeld
Anzahl der Überlebenden: 12

„Bitterfeld-desu? Ich mag es doch nicht bitter-desu…“ Schmollend verzog sich der Mund, die Unterlippe wurde klar nach vorne gestreckt, in den Augen sammelte sich erste Flüssigkeit, um sie besonders feucht wirken zu lassen.
„Halt deine dämliche Klappe und lass mich durch!“ Verwirrt drehte sich das Kind um, Richtung Stimme und… sah nichts!
„Desu?“ Schnell drehte sich der Kopf nach links und nach rechts, verwirrt und suchend. „Hallo-desu? Wo bist du-desu? Ich sehe dich nicht-desu, bist du etwa unsichtbar-desu?“
Den Schlag hatte Aku nicht kommen gesehen, die Augen wurden groß, als ein dumpfes Schmerzgefühl sich ausbreitete, den ganzen Körper erfasste und dieser dann schlaff zu Boden ging, während der Atem röchelweise noch vorhanden war und die Augen zwar starrten, jedoch eher aus Überraschung, denn aus… anderen Gründen.
Nun sahen die Augen auch den Schlagwerfer, es war ein Tier, welches Aku nur aus einem Bilderbuch kannte, dieses war ein Geburtstagsgeschenk von Miyabi-chan gewesen. Dieses Tier war eine Robbe, auch wenn normale Robben nicht pink waren und gelbe Punkte aufwiesen, dieses Exemplar ging selbst Aku auch nur bis zum Knie. Normalerweise wäre nun ein Lachen gefolgt (Tehehehe-desu!), weil ja wieder etwas dazugelernt wurde, doch angesichts der Magenschmerzen war es nur ein Stöhnen: „Uhuhuhuh-desu…“
„Nie kann man seine Arbeit machen, immer muss so ein Penner mir dazwischenfunken!“ Mit einem Grummeln robbte die Robbe zum Schild und entfernte die Ziffer 2, sie war nur daran gehängt! Dann ersetzte sie diese Ziffer mit einer 1, nachdem in weiter Ferne ein Stöhnen zu hören war, fischte sie eine 0 heraus und ersetzte die neue 1 nun damit, also war die Anzahl der Überlebenden momentan 10.
Langsam richtete sich Aku auf, hielt sich noch den Bauch eine Weile und klatschte dann in die Hände: „Sugoi-desu! Das ist ja sehr aktuell-desu, das ist so toll-desu! Du machst eine wirklich gute Arbeit-desu!“ Wirklich, das musste gelobt werden!
Die Robbe verdrehte nur die Augen: „Das kann echt jeder… nicht noch einer! Verdammt! Dabei habe ich keine 9 dabei! Ach, ich weiß, wenn ich dich hineinwerfe, dann kommen wir wieder auf 10.“ Mit diesen Worten packte die Robbe Aku und warf diesen in hohen Bogen.
Dazu war nur noch eines zu sagen… Deeeeeessssuuuuuu…
 
Y

Yuudai Yashiko

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Warum hatte sie bloß ja gesagt? Warum? Genau das fragte sich die junge Shinobi, welche wohl gemerkt nicht gerade nach einer Kunoichi aussah, und eigentlich selbst in den Akten als Mann geführt wurde, als sie in diese Ebene kam denn weit und breit gab es eigentlich nicht wirklich viel zu sehen außer, nun ja, Ödniss. Langsam mit den Händen in den Hosentaschen, was eigentlich nicht gerade sehr gut für einen Shinobi war, schlenderte das große Mädchen umher und versuchte irgendwie, einen Anhaltspunkt zu finden, doch das war in einem Land wo es nichts wirklich besonderes gab nicht besonders einfach. Immer weiter bewegte sich das Mädchen am Hang der Schlucht entlang und versuchte so etwas wie die Umgebung zu Analysieren, war sie denn hier wirklich ganz alleine? "DesuuUU", vernahmen die wachsamen Ohren des Mädchens und so Öde wie die Landschaft war, so träge schien in dem Moment das Gehirn jenes zu arbeiten. Denn erst als der Schrei verstummt war kam ihr ein sehr Vertrauter Gedanke. Moment... desu? Das kenn ich doch! Schoss es ihr durch den Kopf und versuchte den kleinen, weinerlichen, Verursacher dieses Lautes zu finden. "Aku?", schnell drehte sie sich im Kreis und marschierte dann, diesmal die Hand aus der Hosentasche nehmend in die Richtung wo sie den Schrei vernommen hatte und erhob ihre Stimme ein wenig. "Aku!", wieder wiederholte sich die Landschaft, und es war schon fast zum verzweifeln. Hier war ich doch schon einmal? Die Form des Baumes... oder.. doch nicht? Verdammt! "AAAAKKKKUUUUU!", brüllte sie, vielleicht würde sich der Junge ja doch melden.
 
I

Itô Suzuka

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„Scheiß Regen.“ stellte sie fest. Regen war generell scheiße, nicht nur dieser eine jetzt gerade. Eigentlich hatte sie gerechnet, dass hier vielleicht mal ein paar Minuten Trockenheit herrschte, immerhin waren die Bäume und ähnliche Unterstellobjekte mit der Zeit immer rarer geworden, während der Boden weiter und weiter verödete, man konnte praktisch mit jedem Schritt zusehen wie das Gras weniger und der Boden ockerfarbener wurde, schließlich dann sogar grau stichig. Mit dem Blick so zum Boden gerichtet und sich schwer zusammen reißend nicht völlig in einer großen Flamme Wut zu verbrennen, aufgrund der Nässe von oben, wohlgemerkt, erreichte die Hime ein, doch recht schäbiges Schild. „Willkommen in Bitterfeld - Anzahl der Überlebenden: 10“ las sie laut, während, da sie nun im Regen still stand und seine volle Kraft spürte, ihre Kleidung langsam nasser und durchsichtiger wurde. „Überlebende von was? Über welchen Zeitraum? Was zählt alles als lebend oder überlebend? Sehr uninformative Blechplatte am Stock.“ Sie wusste, sie war in die richtige Richtung gegangen die ganze Zeit über, aber dass dieses „Bitterfeld“ mitten im Weg lag irritierte sie ein wenig. Entweder kämpfte sie sich durch diese Ödnis hindurch, unter allem Regen und sonstigen Problemen, in der Ferne zum Beispiel ließen sich bereits schwarze, zackige Linien in der grauen Steppe erkennen, welche unbezweifelbar Schluchten waren, oder sie ging darum herum, vielleicht gab es eine Art von Weg der eine Art von Bedachung hatte, egal ob Regenschirmträgersklaven oder Bäume, in diesem Moment wäre ihr beides recht. Es gab aber praktisch gesehen nur eine Möglichkeit dies herauszufinden. Denn irgend ein Scherzkeks hatte mit weißem Teer genau an der Stelle eine Linie gezogen die sich, wenn man davor stand, sowohl nach links als auch rechts so weit erstreckte wie man sehen konnte. Und an diese Linie dann noch, in mehr als ärztlicher Handschrift das Wort „Gränzlinnie“ geschrieben. Ein schnellentschlossener Sprint zuerst nach links und dann nach rechts, jeweils etwa 500 Meter brachte schließlich die Überzeugung. „Ich glaube, da kommt nicht mehr viel, außer wüste Wüste, wenn es beim Umrunden eh keine Vorteile der bequemen Art gibt, kann ich auch den allgemein kürzeren Weg nehmen.“ Ein letzter Blick zu den Gewitterwolken über den verdorrten Ebenen vor ihr, Suzuka sah außerdem offenbar riesige Schwärme von Punkten im Himmel, die sie für Vögel hielt, zeigte ihr, dass das Wetter nicht unbedingt besser war je weiter sie ins Landesinnere kommen würde, aber umso eher sie rein ging, um so eher käme sie auch raus.
Mit Anlauf spurtete die Hime über die Grenze und schoss in die Ebene hinein, glaubte, hinter sich noch zu hören: „Wieder eine rein. Hach, ist das alles hektisch heute.“ Dann, im nächsten Augenblick, analog dazu, wie sich eine Wolke schwarzer Punkte am Horizont zusammenballte und gen Erdboden schnellte, fügte sich zu ersterem noch der Satz „Na also, so geht es auch. Zehn plus Eins minus Eins macht Zehn. Job erledigt.“ Doch die Itô ignorierte es, immerhin war sie allein gekommen und gewesen, wer könnte das schon gewesen sein. Aus dem Lauf heraus ließ sich schlecht stoppen und so war Suzuka reichlich überrascht, als sich hinter einer kleinen Kuppe, direkt hinter dem „Gipfel“ ein Kliff auftat, das gut 10 Meter breit war, genau wie die Grenzlinie so weit von links nach rechts reichte wie man sehen konnte, und tief, dass der Boden gerade so im Dunkel der Schatten verschwand. Mit einem langen Satz katapultierte sie sich hinüber. Nur um auf der anderen Seite abrupt zum stehen zu kommen, denn hier stand ein Baumgerippe neben einem See, der grün-bläulich schimmerte. Was aber uninteressant war, viel wichtiger die Tatsache, dass einer der etwas massiveren Gabeläste tatsächlich genug Regen abhielt, als dass der sandige Boden unter ihm nicht matschte, sondern nahezu trocken blieb. „Perfekt, hier warte ich. Die verlorene Zeit hole ich dann auf, wenn der Regen durch ist.“ erklärte Suzuka dem allgegenwärtigen Nichts und lehnte sich an den Stamm, der nur noch aus „Morsch“ bestand.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Unaufhaltsam rennend nährte sich ein entschlossener Genin dem Eremitenberg und wäre sicherlich einer der Ersten, die in Bitterfeld ankommen würden. Doch zwischen dem Ödland und Sako stand ein unüberwindbares Sonderangebot eines Keksrestaurants: All you can eat! So etwas lies sich der Dunkelhaarige keinesfalls zwei mal sagen und stürmte überglücklich das kleine Haus. Natürlich fragte er Fürsorglicherweise den Inhaber ob er gegen Berufsrisiken versichert sei und verputzte erst nach einer Zusage die gesamten Vorräte des Restaurants. Praktischerweise verlor der Kawazoe nur Zeit durch seine genüssliche Lieblingsbeschäftigung und kam danach trotz vollem Magen gut vorwärts, ohne eine Verdauungspause einlegen zu müssen. Wofür auch eine Pause? Es ist ja nicht gerade anstrengend in Richtung Bitterfeld zu rollen...
Deutlich enttäuscht und in mittlerweile wieder normalen Körperform erreichte Sako die öde Wüstenlandschaft, die er sich viel zarter vorgestellt hatte. Nie im Leben hätte er an eine miese Nachahmung seiner Heimatlandschaft mit schlecht gepflegten Bäumen gedacht. Die Vorstellung des Genin sah vollkommen anders aus. Eine magische Landschaft aus Zart-Bitterschokolade würde doch besser zu dem Namen Bitterfeld passen, oder etwa nicht?
Zu Sakos Verzweiflung hatte die Landschaft fast nicht mit Essen zu tun, außer ... das sie aussah, als ob der Perso-senin höchstpersönlich alles verwüstet hat, als ihm irgendjemand um einen Keks erleichtern wollte. Zumindest würde dieses Szenario die unvorstellbare Verwüstung des scheinbaren Kriegsgebietes erklären.
Nach einem unabschätzbaren Zeitraum des Marschierens und einer kurzen Pinkelpause schien endlich etwas zu passieren. Zumindest hörte der Ninja etwas, das die fortwährende Stille durchbrach und seine Aufmerksamkeit forderte. Irgendwer schrie sich die Seele aus dem Leib: "AAAAKKKKUUUUU!". Froh über etwas Abwechslung in dem langweiligen Gebiet zuckten Sakos Mundwinkel nach oben, während er sich langsam der Geräuschquelle nährte und dabei in Ermangelung eines geeigneten Sichtschutzes auf ein Versteckspiel verzichtete. Selbstsicher und ruhig schritt er voran und Grüßte mit einem „Moin!“, bis er gespannt auf eine Reaktion stehen blieb und seinen Gegenüber musterte. Kenn ich den nicht? Der hat doch an der Chuuninprüfung teilgenommen, oder?[FONT=&quot] [/FONT]
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K

Kenshin

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Es war sehr unklar was Kenshin genau tat, aber irgendwie tat er es GEHEIM!! Dabei näherete er sich allerdings der unbekannten Jounin, ob sie ebenso GEHEIM hier war? Die wievielte Zigarette er sich dabei anzündete, war natürlich... ach ihr wisst ja... er grüßte die Dame nur mit einem kurzen Wink und stellte sich dann neben sie um ebenfalls das Ende des Regens abzuwarten.
 

Tantei Sharokku

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„AAAAKKKKUUUUU!“ Irgendwoher rief jemand nach dem kleinen Wesen, doch dieses spuckte gerade etwas Staub aus. Es war nicht gerade sehr angenehm hier. Nach einigen ‚Köh-desu!’ versuchte der kleine Körper sich aufzuraffen, doch der Sturz war hart und das Hemd hatte schon erste Abnutzerscheinungen. Wo wohl der Professor war?
„Hakase wird bestimmt wissen, was er tut-desu.“ Viel besser als es Aku je wissen könnte, immerhin war es der große Prof. Dr. Kyōcha Eishun, während Aku nur Forschungsobjekt #6.000.001 war. „So, wer rief nach mir-desu?“ Wie zur Antwort fing es an zu regnen, auch in den großen braunen Augen sammelte sich Flüssigkeit an, dies waren jedoch echte Tränen: „Wieso jetzt-desu?“ Doch wenn jemand nach dem Kind suchte, musste dieses ja versuchen, gefunden zu werden. Doch wo war es?
Es schien der Grund einer Schlucht zu sein, das bedeutet es wäre ein Lakritz, nein, ein Labor, nein, ein Laborlakritz, nein, ein Laborant! Nein, auch nicht… es gab noch ein anderes Wort dafür… stimmt! Wirrspaten! Also, irgendwo in diesem Wirrspaten suchte also eine Person nach Aku, also musste der Mensch mit den feinen Gesichtszügen nun so langsam los. Doch mit Kinobori konnte man ja über den Wirrspaten gehen! Hier hatte man einen guten Überblick über alles.
„Haaaaaalloooooo-desu!“ Der Regen müsste die meisten Geräusche schlucken… Dumme Sache… „Hallooooooo-desu!“ Hm… wenn man das O mehr betont, wirkt es auch nicht besser… „Haaaaaaaaallo-desu!“ Das A war auch nicht gut… „Oh? Was für ein schöner Stein-desu!“ Er glitzerte leicht, als wäre er frisch geschlagen! So ging Aku in die Hocke um diesen Stein hochzuheben.
Peng! Etwas lautes war da… und etwas hatte dicht neben Aku ein Loch gemacht, wäre das Kind gerade nicht in gebückter Haltung gewesen, würde nun ein Loch in dessen Herzen sein. Dabei hatte der Professor es doch so schwer gehabt, es gesund zu machen…
Was war das? Vorsichtig schaute Aku in die entgegengesetzte Richtung des Locheinschlages… Da flog etwas… Sugoi-desu! Es schwebte auf einer Stelle ohne hilfsmittel, bestand vollkommen aus Metall und hatte ein zylinderförmiges Rohr auf die kleine Gestalt gerichtet. Eine Waffe?
Feind! Schnell schloß Aku ein paar Fingerzeichen: Kasumi Juusha no Jutsu (Kunst der Nebeldiener)-desu!“ Schnell zeigten sich einige Abbilder des Kindes, so würde es genug Zeit haben um…
„Visuelle Wahrnehmung nicht mehr zuverlässig, zeigt mehrere identische Ziele an, schalte um auf Thermosicht.“ Irgendetwas schien sich geändert zu haben, jedoch… Es… diese… Marionette? Klar! Es musste eine Marionette sein, so wie die Suna-Nin sie benutzten! Das hatte Aku ja in der Akademie gelernt! Wo waren wir? Achja, die Marionette zielte wieder mit dem komischen Rohr auf Aku, das muss eine Abwandlung eines Blasrohrs sein! Doch… es zielte zielgenau auf das Orginal!
„Desu!“ Nur ein Hechtsprung konnte den Treffer verhindern, Genjutsu wirkten nicht! Also Ninjutsu! Gut dass es regnete, so würde genügend Wasser da sein… Suiton: Mizo Muchi no Jutsu (Kunst der Wasserpeitsche)-desu!“ Ein Strang Wasser peitschte nach dem Wesen, umschlang es… es jedoch schien nur zu ruckeln und nahm das verfestigte Wasser, um Aku vom Boden hochzuheben und durch die Luft zu schleudern! „Deeeeeessuuuuuuuu….“ Da wurde jemanden schwindelig, doch genau über den Wesen löste Aku die Kunst und fiel Richtung Wesen, es war genau geplant und der bisher wohl coolste Augenblick im Leben von Hiiragi Aku: „Wenn Ninjutsu und Genjutsu nicht wirken-desu, dann muss Taijutsu her-desu…“ Die kleine Faust holte auf und kurz vor dem Aufschlag konzentrierte sich Akus gesamte Kraft und auch die Kraft des Falles in diese kleine Faust, die direkt auf das Wesen schlug:Desu!!!
So stand das Kind auf dem Wesen in der Luft und drei Sekunden später… „Aua-desu, aua-desu, aua-desu!“ Es waren keine großen Schmerzen, immerhin war das nichts gegenüber einem gebrochenen Arm, doch de Faust pochte heftig, das Teil war zu hart, hatte nicht einmal eine Delle. Und es griff nun Aku umbarmherzig und schüttelte kräftig: „De-de_de-de_su-u_u-u!“
 
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Kawazoe Sakamoto

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Eigentlich gab es nix, mit dem Sakamoto nicht rechnen würde, eigentlich. Doch wie sollte man auf die Idee kommen, dass sich der dunkle Himmel anstatt dem Jungen angesprochen fühlte oder dass dieser plötzlich mit einem gewaltigen Suitonjutsu antworte, welches sich Regen nannte. Wie können es diese verdammten Regenwolken wagen aus dem erfrischenden Wind einen nassen, triefenden Wasserlieferant zu machen? Es hätte doch wenigstens Milchshake regnen können aber nein, irgendwer wollte ihn auf Diät setzen!
Wenigstens war diese böswillige Kratur nicht feige, den sie meldete sich anscheinend mit kaum zu verstehenden Worten, die vom platschen der Regentropen verschluckt wurden. Na warte, aus dir werde ich Milchshake rausquetschen ... und zwar mit Vanillegeschmack!
Durstig und mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen rannte der Genin los. Doch was zu sehen bekam war noch deutlich schlimmer, als das, was er erwartet hatte. Immerhin hatte er schon damit gerechnet, dass er sich sein Getränk erkämpfen musste aber die Situation war deutlich schlimmer. Eine überdimensionale, metallische und sicher viel zu lang gebackene Mozartkugel, ohne Schokolade, hatte ein unschuldiges Mädchen als Geisel genommen und schüttelte diese brutal! Schade, dass aus ihren Taschen dabei Kekse flogen, die wären eine angemessene Belohung für eine Befreiung gewesen!
Aber das Hauptproblem war weitere 20 Meter entfernt und bestand aus einem ganzen Kneul aus Mozartkugeln. Zwar hatten diese bis vor wenigen Sekunden mit gewaltigen Cocktailschlürfröhrchen wie die sieben Zwerge ein Brettspiel beziehungsweise Cocktailschlürfröhrchenspiel gespielt, doch nun flogen sie direkt auf ihn zu, als ob sie ihn ausschlürfen wollten.
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliches Benehmen. Es wurde Zeit über die Erziehung seiner Mutter – „Mit Essen kämpft man nicht“ – hinwegzusehen, um am Leben zu bleiben. Dies war jedoch kein schwerer Schritt, da er Mozartkugeln noch nie gemocht hatte und diese sowieso nur der Weltherrschaft der Kekse im Weg stehen. Seine Antwort auf den rüden Ansturm war klar und erfolgte blitzschnell. Zwei flinke Fingerzeichen, die von einem tiefen Einatmen begleitet wurden, kündigten an, dass er eine enorme Menge an Chakra für das Fuuton: Renkugan schmiedete. Sichtbar wurde der ganze Spaß, als Sako eine zehn Meter durchmessenden Ball aus komprimierten Fuutonchakra ausspuckte und damit der Cocktailparty vorerst ein Ende bereitete.
Es gab nur eines, was er übersehen hatte und ihm zum Verhängnis wurde. Der Geiselnehmermozart hatte das Mädchen losgelassen und seinen Strohhalm auf den angehenden Akimichi gerichtet. Eine plötzliche Seitwärtsrolle des Dunkelhaarigen kam flott aber nicht schnell genug. Das unbekannte Projektil war unglaublich schnell und hatte ihm einen Streifschuss am linken Arm verpasst.
Nun half auch noch sein eigenes Blut aus dem staubigen Untergrund eine Matschlandschaft zu machen und wenn er nicht Glück hatte, würde es nicht bei den par bisherigen Tropfen bleiben, da das Rohr schon wieder auf ihn gerichtet wurde. Im allgemeinen zusammenfasst bedeutetet dies alles „Scheiße!“
Noch nie habe ich so einen so schnellen Cocktailkirschkern gespürt![FONT=&quot][/FONT]
 
I

Itô Suzuka

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Es regnete, die Umgebung war scheiße, dieser absurde Landstrich lag mitten im Weg, das entspannende Stakkato des Regens wurde von gedämpften Geräuschen gestört und nun kam auch noch dieser Typ von dem man nicht einmal sagen konnte, ob er gut aussah oder nicht, da er sich in einen Mantel zwängte der alles bedeckte außer den Kopf, welcher einen gewissen Ansatz von Augenringen zeigte und die Kippe war auch eher abturnend, und nahm ihr den sowieso knappen trockenen Platz unter dem Gerippebaum weg. Was fehlte nun noch?

Was für eine Geduldsprobe, unidentifizierter Lärm aus der näheren Umgebung, Regen, Platzmangel. Viel länger wollte Suzuka dies nicht mit machen, es konnte sich nur noch um Momente handeln, bevor irgend eine spontane Entscheidung sie dazu brachte, etwas zu unternehmen. Und so kam es auch. Das, wo sich am einfachsten etwas abhelfen ließ, waren die Geräusche irgendwo in der näheren Ferne. Also war sie kurzentschlossen drauf und dran, nach zu sehen, was diese monoton-ruhige Einsamkeit so beinahe belästigend störte. "Ich muss weg." ließ sie dem Typen da und rannte los, hauptsächlich nach Gehör in die vermeintlich richtigste Richtung.

Gekonnt versuchte Suzuka den kleineren und größeren leicht schillernden Pfützen und Rinnsaalen im Lauf aus zu weichen. "So wie die zischen und rauchen wenn Regentropfen reinfallen ist das sicherlich kein Wasser oder gar gesund, da rein zu patschen." hatte sie gekonnt festgestellt, dasselbe Phänomen wie zuvor bei dem See an dessen Ufer sie unter dem Baum gestanden hatte. Wenigstens ihr Gefühl täuschte sie nicht, die Geräusche wurden nicht nur langsam, sondern sogar rapide lauter. Dominant waren dabei vor allem Schüsse. Diese wurden sogar so schnell auffällig lauter, dass Suzu-hime fast dache, es würde in ihrer Umgebung geschossen. Erst als es an ihrem Hals vorbeizischte sah sie sich um und stellte fast, das wirklich auf sie geschossen wurde. Ein zweiter Blick bestätigte dies und lieferte die Bonusinformation, dass die Kugeln von einem hinter ihr her fliegenden Ding abgefeuert wurden. Bei jedem weiteren Blick hatten sich weitere der Dingse zum Ersten hinzugesellt, nur wenige Augenblicke später war der Schwarm komplett. "Was wird das, wenn es mal fertig ist?" fragte die Hime sich selbst laut, während sie über den nächsten Hügel sprintete um nicht eingeholt zu werden. Auf dessen anderer Seite jedoch rannte sie in all der Eile erstmal einen langhaarigen Jungen um, hatte doch nicht damit gerechnet, dass in dieser Einöde noch mehr Leute wild in der Gegend herumstanden. Riss ihn also mit ihrem Schwung um und zu Boden, während eine Reihe Geschosse knapp neben den aufeinander liegenden Körpern in den matschigen Grund tackerte.
 

Tantei Sharokku

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Losgelassen! Das war noch schlimmer als Schütteln, besonders nach dem Schütteln, denn es war so schwer, dann oben und unten voneinander zu unterscheiden und deswegen wusste man ja nicht, in welche Richtung man gerade fiel! Doch wie sagte der Professor immer: Solange du weißt wo dein Feind ist… Der Rest war vergessen… Also musste das Kind mit dem arbeiten, was vom Zitat übrig geblieben ist. Suiton: Mizo Muchi no Jutsu (Kunst der Wasserpeitsche)-desu!“, der Wasserstrang fesselte sich wieder um den Gegner und der Fall kam zum Stehen, stattdessen hieß es Pendelschwingen. Das war schön, wie alles so an einem Vorbeisauste, fast als könnte man fliegen. Und natürlich gab es nur eine Art, wie dies zu würdigen war: OoohoiohooooooooOhohoiooooo-desu!“ Während dieses Schreis wurde jedoch eine kleine Schwachstelle erkannt… Wie wurde es angehalten? „Ah, natürlich-desu! Ich muss die Kunst auflösen-desu!“ Gesagt getan und… „Wieso muss alles eine Schwachstelle haben-desu?!“ jetzt bedeutete es wieder fallen!
Unsanft kam Aku auf den Boden auf, rappelte sich jedoch wieder nach oben und rieb sich den schmalen Hintern: „Aua-desu!“ Faust tat weh, Arme taten weh, Po tat weh! Das passierte, wenn Aku es schaffte, nicht dem Professor zu folgen, denn wenn das Kind alleine war, konnte es sich doch nur wehtun…
Jetzt blieben nur noch die Grundjutsu und zwei der erweiterten, dann war alles ausprobiert. Als nächstes wäre die Flöte dran doch diesmal schauten die braunen Augen sich den Fall an, was könnte denn da schief laufen… Es war… „Desu! Du bist unfair-desu! Wieso hast du keine Ohren-desu?!“ Anklagendes Gemecker… Wieder fiel eine Jutsu aus, was tun…
„Oh-desu? Da sind ja noch andere-desu… Stimmt-desu, irgendwie musste es mich ja losgelassen haben-desu, aber ich dachte dass ihm die Arme weh getan haben-desu.“ Das kleine Wesen lief dorthin, wo die beiden noch lagen und… fiel hin, ausgerutscht auf dem nassen Gestein und nun lagen alle auf dem Boden, vielleicht ein Glück, denn wieder wurde diese komische Jutsu geschossen, alle Geschosse auf Akus stehende Brusthöhe, gefährlich nah bei den anderen schlugen sie ein. Ein leicht schlecht gelauntes „Buh-desu…“ stand Aku wieder auf und wandte sich an die Fastgetroffenen.
„Er ist stark-desu, nur zusammen können wir ihn besiegen-desu. Doch nur eine einzige meiner Jutsu habe ich noch nicht ausprobiert-desu, aber als Team werden wir unbezwingbar-desu!“ Schnell die Fingerzeichen schließen und… Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs Technik)-desu!“ Das Wasser floss in kleinen Mengen aus dem Mund… während der Regen weiterhin anhielt. So wurde mit einer schmalen Hand der Hinterkopf gekratzt, die kurzen Beinen drehten den schmalen Körper zu den neuen Kameraden: „Tehehe-desu. Ich habe versagt-desu.“ Dabei lächelte das Gesicht mit den feinen Zügen ein lächeln so süß, dass über solche kleinen Dinge hinweggesehen werden konnte… oder?
 
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Yuudai Yashiko

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Ihre blase hatte es heute aber auch in sich, gerade als sie versuchte ihren Mitbewohner zu finden und ein anderer Shinobi aus einem verfeindeten Dorf einen als freundlich machen wollte, meldete sie sich und sie konnte nicht einmal mehr noch ein Anständiges Wort zum Gruß heraus bringen. Nun, gut dies war wohl in Anbetracht dessen, dass es sich um einen Feind handelte, auch immer noch das Höflichste was sie machen konnte, denn hätte sie ihn begrüßen müssen wäre es wohl eher unweigerlich in einer wüsten Beschimpfung geendet.

Gut, also das Mädchen musste auf einmal mit einer solchen Abrupten dringlichkeit austreten, dass keinerlei Chance blieb auch nur annähernd etwas an zu deuten und sie suchte die nächste Ecke welche einiger Maßen Sicht geschützt war. Ihr war nicht bewusst gewesen, dass ihre Blase ein derartiges Fassungsvermögen aufweisen konnte, doch als sie es endlich geschafft hatte jene zu entleeren musste sie wieder ihren ursprünglichen Weg suchen und fluchte Innerlich bereits darüber, dass der Regen es geschafft hatte sie bis auf die Haut zu durchnässen.

Gerade wollte sie einen wütenden Schrei aus ihren Lungen zwängen, welcher dadurch zustande gekommen wäre das sie in der Ödniss einfach nicht anders konnte als Aggresiv zu werden. Hörte sie etwas Mechanisches unweit von sich, es klang seltsamer weise sehr nach einem Kampf und als das schwarzhaarige Mädchen in die Richtung hastete und sich erst einmal hinter irgendetwas duckte was sie vor neugierigen Blicken schützen würde, trug sich vor ihr ein recht seltsames Schauspiel zu.

Der kleine sehr schmächtige Junge welchen sie zuvor lautstark gesucht hatte, wurde von einem Ungetüm von Maschine durch geschüttelt als handelte es sich dabei nicht um einen menschlichen Körper sondern um einen Cocktailshaker oder der gleichen. Doch dies war noch nicht das schlimmste, denn gerade als das Mädchen endlich Hoffnung hatte die Maschine würde erkennen, dass man aus Blut und Knochen keinen sonderlich Genießbaren Coctail mischen konnte, lies sie das Kind einfach los. Aku schien ja doch nicht so dumm zu sein, wie er manchmal tat, denn schnell hatte er ein Jutsu angewendet was ihn in einen Mädchenhaften Tarzan verwandelte und schon im nächsten Moment, landete er dennoch unglücklicher weise auf den kleinen Hinterteil. Yadeshiko kauerte sich noch immer hinter den Stein zusammen und beobachtete die verzweifelten Versuche des Kameradens ehe ihre Augen auf zwei weitere, durchaus erfahren wirkendere Shinobis welche bereits am Boden lagen. Das war eindeutig kein gutes Zeichen, sie beschloss das Wesen welches Aku angriff in ihrer Deckung noch weiter zu beobachten um eventuell eine Schwachstelle zu finden.
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Die Rettung – eine sexy Abwandlung von einem Ferrari – kam überraschend und unsanft. Wenn Sako nicht mit schmerzhafter Wucht niedergetrampelt worden wäre, hätte er sicherlich einen ordentlichen Strafzettel ausgestellt und etliche Bußkekse, die bar zu zahlen sind, eingefordert, doch er lag von Schmerzen kurzfristig handlungsunfähig auf dem nassen Grund. Mit einem leisen Stöhnen hob der niedergeworfene Genin seinen Kopf an, um zu sehen, wer es sich auf ihm häuslich einrichten wollte und seiner anscheinend immensen Attraktivität erlegen war. Während er geschockt die Purpurroten Haare der Verkehrsünderin erblickte eröffnete er unterbewusst das Gespräch mit einem langsamen, tonlosen „Hi.“. Unterdessen waren seine Gedanken noch nicht wirklich geordnet und sahen in etwa wie folgt aus: Ist die nicht viel zu alt für mich? Ob die knusprige Kekse dabei hat?
Ein komischer Tarzanschrei unterbrach den eher sinnlosen Gedankengang des Kawazoe und erinnerte ihn an die Anwesenheit eines kleinen Mädchens, dass bald vom Gruppenzwang gepackt auch die Nähe zu dem klatsch nassen Boden bevorzugte. Verrückterweise waren die Mozartkugeln immer noch am entsorgen ihrer Cocktailkirschkerne und dass auch noch in ihre Richtung! Diese möchte gern Schokobällchen kannten anscheinend nicht einmal den Unterschied zwischen einem Shinobi und einem Abfalleimer – eine Förderprogramm zur Bildung von Süßigkeiten sollte also dringend gestartet werden.
Der gespenstigen Situation der knallenden Kirschkerne im erfrischenden Regen schien jedoch bald eine Ende gesetzt zu werden – wozu sonst dienten die Fingerzeichen des Tarzan-desu-mädchens? Sie dienten der Sabbererzeugung! Zumindest sabberte sie nach dem Jutsu die ohnehin glitschige Erde zu, also ob dies irgendetwas bezwecken würde. „Tehehe-desu. Ich habe versagt-desu.“ Obwohl keine Zeit war die nun niedlich und unschuldig aussehende Sabbererzeugerin anzuglotzen, starte Sakomoto diese kurz mit großen Augen an. Gott sei Dank schienen die Drohnen genauso verwirrt – zumindest konnten sie nicht gut zielen oder hatten auf unbekannte Art und Weise zu viel Sake zu sich genommen.
Wie ein Schlag traf den Dunkelhaarigen die Erkenntnis, dass er schnellstmöglich versuchen musste den gefährlichen Schüssen der Projektilverschenkenden in Weihnachtsstimmung auszuweichen. Also rappelte er sich möglichst flott auf und tänzelte dann unfreiwillig durch die Gegend. Scheiße, sehe ich etwa aus, als ob ich einen Tanzkurs gebucht habe?
„Ich hasse tanzen – also hat wer einen Plan?“ rief Sako mit leicht verzweifelter Stimme. Er war mit seiner Akrobatiknummer und dem dadurch fast notwendigen Wasserlauf einfach zu belastet um sich etwas wirklich gutes auszudenken. „Wir müssen die auf einem Haufen locken!“ Weitere Erkenntnisse erlangte Sako vorerst nicht aber es war immerhin schon einmal besser als nix.

occ: Entschuldigung für die rießige Verspätung ...
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I

Itô Suzuka

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Nachdem Suzuka sich von dem Jungen herunter geschält hatte und die Situation erneut hektisch wurde, stellte sich die Frage nach einem Plan. Und direkt die Antwort, dass die mechanischen Dingse auf einen Haufen gelockt werden sollten. Auf einen Haufen? Nichts leichter als das, zumindest für die Fähigkeiten einer Jounin vom Kaliber Suzuka. Kommentarlos spurtete sie los, direkt auf eine der Drohnen zu, den rapide abgefeuerten Schüssen mit schnellen Seitschritten im Laufen aus weichend. Es regnete zwar in Strömen, aber es musste irgendwie gehen, auf dem letzten Meter ging die Itô kurz mental in sich und spuckte dann eine kleine Fontäne weißlichen Sekrets aus und auf die Hülle der Maschine. „Eins.“ zählte sie dann an, griff fast gleichzeitig das Ende des Strahls aus der Luft und passierte dann die Position des Angreifers. Als sie kurz anzog merkte Suzuka bereits, dass der Kleber kaum so gut hielt wie üblicher Weise, es war einfach zu feucht. Aber egal, Hauptsache sie brachte die Dinger auf einen Flecken. Mit besagtem an ziehen fand sich die Drohne schnell vom Kurs abgebracht und in eine kreisende Bewegung gezerrt. Sich auf dem Absatz gegen die Fliehkraft stemmend, immer knapp an der Grenze auf dem matschigen Boden aus zu rutschen, zwang Suzuka den Metallklotz zu einer 1080er Drehung, geführt vom langsam den Halt verlierenden Setchaku-zai, bevor er dann aus dem Karussell in Richtung von einem seiner Genossen entlassen wurde und scheppernd mit selbigen kollidierte als die Jounin „Zwei.“ weiter nummerierte. Hoffentlich konnten die Kinder es managen, ebenfalls einige der Angreifer auf den Altmetallhaufen zu bugsieren den Suzuka begonnen hatte. Dann nämlich könnte sie den ganzen lästigen Schwarm auf einmal erledigen, zumindest war das der Plan. Mit den Genin zu plaudern, dazu war ihr später sicherlich genügend Zeit gegeben, jetzt gerade zählte es erst einmal, selbige Genin als auch ihre eigene Alabasterhaut, vor unschönen Einschusslöchern zu bewahren.
 

Tantei Sharokku

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Wieder voll da-desu, nun kann ich hier wieder gut posten-desu! Ihr hättet mich ruhig überposten können-desu, aber so muss ich ja keine Pinkelpause machen-desu.

„Sugoi-desu!“ Diese junge Frau wahr wirklich in der Lage, die alle auf einen Flecken zu schaffen, mit so einer Art… Der Professor würde es Sekret nennen. Milch ist auch ein Sekret, es kommt aus Kühen. Kühe machen viel Mühe, weil sie sonst sehr unglücklich sind. Unglücklich war auch der heutige Tag verlaufen, bisher habe ich es nur geschafft mich zu blamieren und den Professor aus den Augen zu verlieren. Ist eigentlich Regen in den Augen schädlich? Schade ist auch, dass ich bisher es nicht auf die Reihe bekommen habe, auch nur einen dieser Metallmänner ein wenig zu pieken. Piken sind alte Waffen und wer damit umgehen kann, ist klar im Vorteil. Wann wird der Himmel wieder aufklaren? Mit diesen und ähnlichen Gedanken ging es wieder ans Werk. Alle auf einen Haufen, alle auf einen Haufen!
Es wurde wieder Zeit für die Peitsche: Suiton: Mizo Muchi no Jutsu (Kunst der Wasserpeitsche)-desu!“ Die Wasserpeitsche schlang sich um ein solches Teil: „Yacchan? Hilfst du mir kurz-desu, ich kann das nicht alleine-desu!“ Zusammen mit Yacchan ging es also los: „Hau Ruck-desu!!!“ Das Metallmännchen flog zu den anderen, die schon zusammengeklatscht wurden. „Jippieh-desu! Nun das Nächste!“ Die Peitsche löste sich vom Objekt und schnellte zum nächsten zu.
Aku strich sich eine nasse Strähne des feinen Haares aus dem Gesicht, die großen Augen sprühten vor Energie, die kleinen Hände waren verzückt, das Hemd war aber ziemlich nass und zeigte einen gesunden Ansatz Brust. So wandte sich der kleine Kopf mit dem weiblichen Gesicht an den unbekannten Jungen: „Wenn sie alle zusammen sind, was passiert dann-desu?“
 
Y

Yuudai Yashiko

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Schwachstelle hin oder her, es war einer ihrer Freunde in Gefahr und ganz ehrlich sie mochte den kleinen Jungen zu sehr um ihn dieser Gefahr so ganz alleine mit zwei ihr Unbekannten Shinobis auszusetzen. Nach dem sie versucht hatte vergebens irgendetwas zu finden was sie gegen dieses Monstrum verwenden konnte, verließ sie ihre schützende Deckung und sprintete zu Aku. Zum Glück war sie Körperlich obwohl ihr Körper von dem Regen völlig durchnässt war, gut auf und war somit genau richtig zur Stelle. Der kleine Junge erblickte das Mädchen und bat sie in seiner kindlich unschuldigen Stimme um Hilfe und mit einer schnellen Bewegung hatte sie die Peitsche des Jungen umschlungen und Zog mit aller Kraft daran. Ein kurzer Widerstand zeigte sich ehe das Ungetüm nach gab und in einem Bogen sich zu den anderen Gesellte welche schon einen Blechhaufen Bildete. Schnell blickte sich die dunkelhaarige nach einem neuem Opfer um und wollte es schon angreifen als sie die Frage des kleinen Jungen bemerkte und so überrascht war, dass sie von ihrem Vorhaben ab ließ. Wie immer war sie erstaunt wie Unschuldig dieses kleine Wesen sein konnte, doch lange lies sie sich davon nicht Ablenken und setze dazu an den nächsten dieser Maschinen zum Schrotthaufen zu bugsieren in dem sie mit einigen Kräftigen Hieben unterhalb seines Schwerpunktes ansetzte und ihn so zu Fall brachte.

Langsam wurde es für das Mädchen anstrengend und trotz der nassen Kleidung wurde dem Shinobi wirklich war und zu den Tropfen die sich aus ihrem Haar lösten gesellten sich jetzt jene welche ihr Körper zur Kühlung auf der Haut Produzierte, kurz Schweiß.
 

Tantei Sharokku

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Um mit den anderen aufzuholen, sollten wir das Gebiet bald wechseln, Saka wird wohl eine Pinkelpause einlegen müssen-desu... Die Geheimwaffe gegen die Kampfdrohnen-desu?!



Sie hielten sich hier eigentlich ganz gut, weswegen Aku ziemlich glücklich war und ein breites Grinsen auf den Gesichtszügen zu sehen war. Doch musste es bald weitergehen, immerhin lagen doch bestimmt alle Shinobi im Wettstreit miteinander, natürlich war Aku bereit, jemand anderen den Sieg zu überlassen, doch das Beste sollte auf jeden Fall gegeben werden.
Es war Zeit, der Professor hatte es Aku ganz genau erklärt: „Es kann vorkommen, dass sich zwei streiten, was macht man natürlich? Wenn du nun sagst, du freust dich als Dritter, A-kun, dann bist du noch dümmer als ich dachte, fufufu! Wenn sich zwei streiten, dann nimmst du entweder das was sie haben wollen und erpresst sie damit oder natürlich trittst du den Rückzug an, wenn sich zwei an die Kehle wollen, wieso sich selbst noch anstrengen?“
Aku zog Yacchan am Ärmel, bedeutete ihm, dem Kind zu folgen, der Professor hatte immer Recht. Warum er immer Recht hatte? „Weil ich ein Genie bin, fufufu!“ Eben darum, Aku bezweifelte nie, dass der Professor ein wahres Genie ist.
„Yacchan, wenn wir die beiden für uns kämpfen lassen-desu, kommen wir besser voran-desu, wir dürfen doch keine Zeit verlieren-desu, immerhin will ich doch Hakase noch erreichen-desu!“ Das war das Minimum, wieder mit dem Professor vereint zu sein… Damit lief Aku los, los um schnell da zu sein…
Die Richtung die die Beine einschlugen schien jedoch die falsche zu sein, in der Ferne war ein Monstrum zu sehen, schätzungsweise… so groß wie ein Haus, eine Rieseneisenmarionette, der Suna-Nin der dahinter stecken muss, muss aber echt stark sein! Schnell änderte sich der Laufwinkel, dieses Ungetüm war Aku nicht geheuer…

Ritou-Suna no Kuni
 
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Yuudai Yashiko

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Gerade als der junge Genin sich erneut für einen Kampf bereit machte und seine müden Gliedmaßen anstrengte um erneut beide Katanas zu schwingen und einen Angriff auf die Wesen begann, wurde seine Hand mit erstaunlichem Widerstand Konfrontiert. Neben ihm tauchte ein kleinerer Junge auf mit großen Kulleraugen und eröffnete ihm eine sehr seltsame Taktik für den kleinen Mann. Warum sie so seltsam war? Nun ja, man konnte Aku wirklich viel nach sagen, etwa wie das er außerordentlich niedlich und Kollegial war, doch nicht das er ein wirklicher kaltblütiger Killer war. Scheinbar hatte sich das dunkelhaarige Mädchen in den Jungen getäuscht und irgendwie war es wirklich schon beschämend, dass sie ausgerechnet von einem Unschuldigem Kind so etwas zu hören bekam.

Die Ausführungen stimmten und rein Taktisch war dies eindeutig die beste Möglichkeit hier weg zu kommen. Langsam holte sie Luft und verstaute beide Katana mit einer sehr geübten und fliesenden Bewegung im inneren ihrer Scheiden und nickte den kleinen Jungen zu. Kein Wunder, dass sie soweit nicht gedacht hatte, ihr ganzer Körper war voll mit Adrenalin und schaffte es kaum jetzt einen klaren Gedanken zu fassen. War es schlau sich in diesem Moment in die Hände eines Kindes zu begeben? Scheinbar war es die einzige Möglichkeit hier weiter zu kommen. "Ok... dann lass uns hier abhauen...", erklärte sie dem Jungen und rannte mit ihm an der Seite weiter. Wo es hin ging? Nun, dass wusste sie selbst nicht wirklich. Die dunklen Augen blickten nach vorne und im letzten Moment erkannte sie, dass das Jüngchen neben ihr die Richtung änderte und eine Sekunde später wurde ihr klar warum. Leicht schluckend folgte sie dem Wesen und setzte dazu an so schnell ihre Beine sie noch trugen, dass Bitterfeld zu verlassen.

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