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AadEb: Der Eiswagen

K

Kyōcha Eishun

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Ihr Genin dürft auch mal posten, hier gibt es was zu sehen und zu würdigen!

Pff… das konnte nicht angehen. Sie ignorierte ihn und seine Worte der Weisheit, der Macht, der Intelligenz? Eine Sünde der Menschheit, eine wahre Sünde, dieses Maß an Ignoranz! Traurig, traurig. Ein jeder sollte wissen, dass Ignoranz von Ignorieren kommt.
Doch soll sich das Genie nicht zu sehr von der Ignoranz der weniger beschenkten aufhalten lassen, sondern weiterhin seinen Aufgaben der Menschheit gegenüber zuwenden, denn wenn nicht es das tat, wer denn sonst? In diesem Fall war nun erstmal der letzte Kommentar der Frau mit den langen silbernen Haaren und den hochhackigen Stiefeln zu verarbeiten.
Fufufu! Ich und Erfinder der hohen Hacken? Das weise ich strikt ab, sie sind nicht gut für die Knochenstruktur, fufufu, somit kann ich als Arzt dies nicht gutheißen.“ Eine sehr gefährliche Situation… aufregend. Dem Tode so nahe, diesmal auf der anderen Seite. Doch brauchte niemand vor dem Tod Angst zu haben, denn er war gar nicht so schlimm. Eishun musste es wissen, denn er war mit diesem regelrecht befreundet.
Doch war die Andeutung von Shiori unmissverständlich, sie hatte wohl vor, ihm gehörig das Fell über die Ohren zu ziehen, dies war aber eine Sache, die dem Professor so überhaupt nicht gefallen mochte.
Ihm fehlten aber die Leute und die nötigen Vorbereitungen, um die Dame ninjagerecht abzufertigen, eine sehr unschöne Sache… Dazu war er kein guter Verlierer, damit hatte er so keinerlei Erfahrungen, so dem Verlieren. Denn er war in jeglicher Hinsicht ein Gewinner: Intelligenz, Sportlichkeit, Beliebtheit... besonderer Natur.
Der Notfallplan war schon da, nämlich einfach Schutz hinter den Tieren und Menschen zu suchen, dabei eine Falle aufstellen, die die Sinne kurz vernebeln mag und dann auf spektakulärste Weise entkommen, eine gelungene Flucht ist keine Niederlage, sondern ein Sieg, also würde Eishun dann gewinnen. Wenn es nicht gelänge hatte er immer noch gewonnen, denn er hätte ihr dann mehr Arbeit gemacht, wunderbare Sache, denn eine Niederlage kann immer als Sieg angesehen werden, je nachdem wie man es betrachtet und an was man sich dabei erinnert.
Als erster Schutz würde Suna-Shounen dienen. Danach einfach weiterschauen, mit ein wenig Glück würde der Kleine ein paar mehr Jutsu abfangen können. Endlich würde mal ein kleiner Shiro-Genin sich als nützlich erweisen.
Mit der Gewissheit nicht ganz so unvorbereitet durch eine Hölle der Schmerzen durchwaten zu müssen reichte es doch, vielleicht sogar für die Flucht. Doch wie konnte er denn anders, als nun weiterhin zu predigen? War er nicht der Priester der Intelligenz? „Keine Sorge, Shiori, ich bin ein Meister sämtlicher medizinischen Verfahren, seien sie physisch oder psychisch, auch einige okkulte sind mir bekannt, fufufu!“
Gefährlich, wirklich gefährlich: „Und wenn du mich ganz lieb bittest, dann werde ich dir sogar helfen die Person zu finden, die du suchst. Beschreibe sie mir doch einmal, vielleicht habe ich sie heute ja schon gesehen.“ Der Gefahrenpegel stieg über die messbare Skala…

Die Hinterkammer
 
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Minara Ashizama

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Die überbliebenen, bewaffneten Tierchen wurden recht schnell von dem Genin aus Iwa aus dem Weg geräumt. Schließlich zeigten sie sich doch um einiges unerfahrener, dem Nahkampf betreffend, als der Minara es vermutet hatte. "Hatte eigentlich mit ein wenig mehr Widerstand gerechnet." Sein breites Grinsen fand wieder zurück in sein Gesicht und er konnte somit auch noch einige Blicke auf den Suna-nin erhaschen. "Schade. Aber dennoch sehr raffiniert." Schlaue Idee um seine Fähigkeiten vor fremden und feindlichen Augen zu vertuschen. Rauchbomben. Der Minara hatte zwar auch einige dabei, schließlich musste man immer und überall auf alles gut und ausreichend vorbereitet sein, doch hatte er nicht so weit gedacht, um diese hier schon einzusetzen. Wäre ja auch sinnlos gewesen, das Erdbeben hätte jeder auch mit Rauchbombe gespürt und somit ausmachen können, dass er es war. Wie dem auch sei, jetzt geschahen ja schon wieder viel aufregendere Dinge.

Den Appetit auf Eis hatte der Junge schon längst verloren, viel zu aufregend und unterhaltend, waren die ganzen Vorkommnisse und Kämpfe hier. "Endlich ist hier ja ma was los, Ashi. Los misch noch mehr mit und mach`se alle platt." Allem Anschein nach schien es auch Dachi sehr zu erfreuen. Zudem musste auch Ashi leicht lachen, als er dieses Kommentar seiner Maske vernahm. Es war ja schon beinahe motivierend, so sich dem nächsten Gegner gleich wieder vorzuwerfen und todesmutig und wie von Sinnen auf diesen zuzustürmen. Doch hatte Ashi noch genug Grips nicht so unüberlegt zu handeln. Schließlich kannte er von niemandem hier, die Fähigkeiten und Stärken und somit war erst einmal Vorsicht geboten. Direkt vor ihm schien sich zudem auch noch ein weiterer Konflikt zu bilden. Wie schön das Ashizama dieses Mal nicht mit in diesem verwickelt war. So konnte er sich getrost raushalten und das Spektakel seelenruhig mit anschauen. So, war es doch auch gleich viel unterhaltsamer. Denn was war denn schöner als sich selbst in den sicheren Tod zu stürzen? Genau. Anderen dabei zuzusehen wie diese das ebengenannte tun.

Die Distanz war ausreichend. Der vorherige Tumult hatte sich langsam wieder beruhigt und während manche sich wieder in der Warteschlange einreihte, standen manche noch da und schauten ebenfalls zu, wie der nächste Konflikt im Anmarsch war. Ashi gesellte sich unter dieser Gruppe von Schaulustigen und schaute breitgrinsend zu. Wie es schien war der ebenso berühmte wie gefürchtete Dr. Eishun
, sowie der Suna-nin und noch eine für den Minara unbekannte Frau verwickelt. "Ein Kampf, wie aufregend." "Hoffentlich geht einer drauf." Solange der Minara es selbst nicht war, der ins Gras biss, würde dieses Spektakelt sicherlich noch sehr amüsant werden. "Hehe..."
 
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