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Adachi Tadashi

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Inuzuka Kaito

New Member
Beiträge
11
Alter
14
Größe
164 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Konohagakure
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Adachi
Vorname: Tadashi
Spitzname: keinen
Geburtstag: 11.04
Größe: 1,67 m
Gewicht: 63 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Rot
Haarfarbe: Dunkelbraun

Aussehen:
Tadashi ist ein schlanker und hochgewachsener Junge von 14 Jahren. Man könnte ihn wohl am ehesten als schmächtig bezeichnen. Immerhin ist er nicht gerade ein Muskelprotz, der mit seinem Bizeps groß angeben könnte. Allerdings ist er nicht schwächlich, sondern wirkt viel mehr aufgrund seiner hochgewachsenen Natur so. Tadashis Gesamtbild wird des Weiteren durch seine aufrechte Haltung geprägt. Denn anders als einen großen Teil der heutigen Jugend wird man an ihm keine ungesunde Körperhaltung erkennen. Tatsächlich geht dies so weit, dass Tadashi in jeder Alltagssituation darauf achtet stets eine gesunde aufrechte Körperhaltung beizubehalten. Beispielsweise als er einen Sack Dünger für seine Eltern tragen sollte, sah man ihn dafür stets in de Hocke zu gehen. Tadashis Gesicht jedoch Verfügt über keine besondere Form. Dafür fällt einem hier auf, dass seine Haut für eine Person die viel Zeit im Freien verbringt, verhältnismäßig blass ist. Dies kann jedoch an den oft bewölkten und regnerischen Wetter Amegakures zugeschrieben werden. Auf seinem Gesicht ist zudem meist die Lebensfreude überdeutlich abzulesen. Dies äußert sich zum einen durch das breite, warme und offenherzige Lächeln, welches sein Gesicht so oft ziert. Aber auch seine Augen tragen ihren Teil dazu bei. Obwohl seine rote Augenfarbe ziemlich ungewöhnlich ist, schrecken nur die wenigsten Fremden vor ihnen zurück. Schließlich funkelt in ihnen oft die wilde Lebensbegierde ihres Besitzers. Umrahmt wird dieses Gesicht von seinem feinen und geschmeidigen dunkelbraunem Haar, welches bei Nacht beinah schwarz wirkt. Da Tadashi eine Abneigung gegen kurz geschorene Haare hegt (er weis selbst nicht weshalb), trägt er diese meist mittellang (er spielte auch schon öfters mit den Gedanken diese wachsen zu lassen und zum Pferdeschwanz zu binden). Eine Zeit lang hat er auch mal versucht seine Haare in eine angesagte Form, zu bringen. Dies wurde ihm aber auf Dauer zu lästig, weshalb er davon schon längst wieder ab ist. Darum fallen diese zurzeit ihm stets vor die Stirn. Denn dort will die Natur sie auch sehen. Dies ist auch der Grund, weshalb er oft einfach ein wenig zerzaust wirkt. All diese Eindrücke zusammen Ergeben für jeden vorbeikommenden Passanten den Ersteindruck eines fröhlichen und freundlichen jungen Mannes, denn man auch schon mal ohne zu zögern um Kleinigkeiten bitten kann. Ein Eindruck welcher noch durch die ruhige und weiche Stimme von Tadashi unterstrichen wird. Denn diese erinnert den Zuhörer, zumindest nach Meinung von Tadashis Mutter, an ein warmes heimisches Kaminfeuer.

Besondere Merkmale: Viele besondere Merkmale hat Tadashi zwar nicht, jedoch ist er auch nicht vollkommen gewöhnlich. Eine seiner besonderen Merkmale wäre eine Tätowierung an seinem rechten Arm, welche sich vom Handgelenk über den ganzen Arm und Schulter bis hin zur rechten Seite seines Brustkorbes zieht. Diese Tätowierung besteht aus zwei ca. zwei Zentimeter breiten schwarzen Balken, die entgegengesetzt diagonal verlaufen und auf diese Weise ein Netz aus Rauten bilden. Und schlussendlich auf seiner rechten Brust auseinander zu laufen. Diese Tätowierung symbolisiert Tadashis Überzeugung, dass alles in der Welt eine Berechtigung hat. Dass alles von etwas anderem abhängig ist. So wie die gegensätzliche Linien sich immer wieder treffen wird auch Ungerechtigkeit immer wieder auf Gerechtigkeit stoßen. So wie diese Linien werden Menschen immer wieder jene finden zu denen sie ein Band geknüpft haben. Kurz um: Tadashi glaubt fest daran, dass einzelne Erfolge und Misserfolge nicht das Leben prägen, sondern den Weg denn man zu diesen nimmt. Auf dem ersten Blick auffälliger als seine Tätowierung (welche meist größtenteils von seinen Hemden verdeckt wird), dürften jedoch seine roten Augen sein. Die rote Farbe dieser Augen ziehen zwar die Aufmerksamkeit eines Fremden auf sich, jedoch ist es wohl das Funkeln, welches man in den Tiefen dieser dunkelroten Augen findet, der Grund weshalb der Blick an diesen hängen bleibt. Die dritte Besonderheit an Tadashi ist sein fast immer vorhandenes Lächeln. Ob man ihn durch die Straßen Soragakures ziehen sieht, beim Training, oder während eines Streites, er wird lächeln. Tadashi lächelt jedoch nicht immer, weil er grade Freude verspürt, sondern weil dies in Krisen-Situationen für ihn ein Vorteil darstellt. Wer nimmt den schon jemanden ernst der in lebensbedrohlichen Situationen ein Lächeln zeigt? Darüber hinaus versucht Tadashi dadurch auch sein Seelenleben ein wenig vor der Außenwelt abzuschotten, da seine Kindheit ihm lehrte, dass die Welt nicht immer allzu friedlich ist. Dies gelingt ihm allerdings nicht wirklich, denn anders als man jetzt vermuten würde zeigt Tadashi kein Einheitslächeln. Seine pure Lebensfreude, welche er trotz seiner schwierigen Kindheit sich bewahren konnte, lässt sein Lächeln in friedlichen Situationen förmlich Strahlen und die Menschen für sich einnehmen. Während er geduldig lächelt, wenn er in einen Streit gerät.

Kleidung: Tadashi hat zwei Arten von Kleidung. Die erstes wäre wohl die Arbeitskleidung eines Gärtners, welche er für seine Leidenschaft, dass ziehen von Pflanzen benötigt. Hierzu zählen neben den obligatorischen Gummistiefel (bevorzugte Farbe Schwarz) die Lederschürze welche den ungeschickten Gärtner vor Dornen so mancher Strauch-pflanze schützt. Darüber hinaus sind in seinem Kleiderschrank auch noch Unmengen an ledernen Gartenhandschuhe zu finden. Ebenso findet man dort viele robuste und zerschlissene Hosen und T- Shirts. Bei den Hosen handelt es sich zumeist um Lederhosen, da diese besonders strapazierfähig sind. Und an einem Haken an der Rückseite seines Kleiderschrankes hängt ein breiter Strohhut zum Schutz vor den stechenden strahlen der sonne. Neben seiner Gärtner Tracht besitzt er natürlich auch Klamotten mit welchen er sich auch auf die Straße rauen kann ohne gleich ausgelacht zu werden. Wann immer er sich nicht den Freuden der Gärtnerei widmet trägt er leichte Kleidung aus Leinen oder Baumwolle. Schlicht geschnittene Hosen und Hemden bilden an Tadashi ein recht akkurates Bild. Vor allem wenn er wie oft Farben in den unterschiedlichsten Graustufen wählt. Dabei variiert er von weiß hinüber bis schwarz je nach morgendlicher Gefühlslage. Diese Bild wird lediglich durch die Tatsache gestört das Tadashi seine Hemden nur ungern bis zum obersten Knopf zuknöpft. Aber jeder hat da wohl so seine Eigenheiten. Und auch wenn er es nur ungern macht, so knöpft er seine Hemden durchaus auch vollständig zu wenn es der Situation angemessen ist. Immerhin ist ja niemandem geholfen wenn über so eine Kleinigkeit ein Streit entbrennt. Seine Schuhe passen ebenfalls auf eine schlichte Art und Weise seines höflichen vornehmen Äußeren. Denn hierbei handelt es sich um elegant geschrittene Lederschuhe. Jenes welches er für den täglichen Gebrauch trägt sind aus braunem Leder während seine Sonntagsschuhe aus schwarzen gefertigt worden sind. Jedoch darf man nicht auf den Gedanken kommen, dass er für seine Garnitur besonders viel Geld ausgeben würde. Das könnte er auch nicht, da er aus bescheidenem Hause stammt. Und jene die seine Kleidung genauer in Augenschein nehmen werden auch erkennen können, dass Tadashis Kleidung nur von einfacher Güte ist, und zudem oft auch älter (wenn auch pfleglich Behandelt). Und so verwundert es wohl alle die seine Finanzen ansatzweise kennen, dass er diese Kleidungsstil selbst bei seinem Training beibehält. Zusätzlich zu den Hemden und Hosen trägt er in den kalten Monaten und bei Regenwetter auch noch einen schwarzen imprägnierten Wildledermantel. Dieser ist auch das einzige qualitativ hochwertige Kleidungsstück welches er verfügt und wurde ihm von Shin während ihrer gemeinsamen reise nach Amegakure geschenkt.

Herkunft und Familie

Herkunft:
Eine Heilpflanzen Zucht im Reich des Regens
Wohnort:
In einem kleinen 2 Zimmerapartment mit winziger Küche und kleinem Badezimmer in Soragakure

Verwandte:
Adachi Yoshio [Vater, 42 Jahre, Gärtner]

Adachi Yoshio ist ein hochgewachsener und aufrechter Mann. Seine schwarzen Haare fallen ihm wirr vor die Stirn. Allerdings wird sein wildes Äußeres durch zwei Aspekte abgemildert. Das eine wäre das lebens-freudige Glitzern in seinen Smaragd grünen Augen (das gleiche Glitzern, dass man auch bei seinem Sohn finden kann). Das andere wäre seine ziemlich ausgemergelte Gestalt, welche von einem harten und entbehrungsreichem Leben zeugt. Adachi Yoshio ist jedoch trotz seines harten Lebens außerhalb einer jeden Stadtgrenze als ein fairer und zuverlässiger Handelspartner bei seinen Stammkunden bekannt. Diesen verkauft Yoshio nämlich zum Ersten eines jeden Quartals die von ihm und seiner Familie herangezüchteten Heilkräuter. Anders als so manch anderer Händler verlangt Yoshio für seine Ware auch immer nur den Preis, welcher für seine Kräuter angemessen ist. Ihm würde es also niemals einfallen Wucher oder auch nur leicht erhöhte Preise für seine Kräuter zu verlangen. Diesem Grundprinzip bleibt er selbst dann treu, wenn seine Familie aufgrund schlechter Ernte oder eines erneuten Raubüberfalls das zusätzliche Geld allzu gut gebrauchen könnte. Als ein friedfertiger Mensch von aufrechter Gesinnung kann man ihn nur dann wirklich verärgern, wenn man seiner Familie bedroht. Nur dann, wirklich nur, wenn seine Familie in akuter Gefahr schwebt) wird er zu einem Menschen, der durchaus mit überraschender Heftigkeit für seine Familie zu Kämpfen weist. Denn nichts ist dem Familienvater wichtiger als seine Familie, welche er uneingeschränkt liebt. So liebt der Familienvater natürlich auch seinen Sohn über alles. So sehr sogar das Yoshio lange Zeit versuchte Tadashi vor allen übel der Welt abzuschotten. Das daraus resultierende verschlossene Verhalten gegenüber seines Sohnes führte zu nie ausdiskutierten Spannungen zwischen Vater und Sohn. Und auch wenn Tadashi dies niemals sagen würde, so liebt er seinen Vater trotz all den Spannungen sehr.

Adachi Itoe [Mutter, 39 Jahre, Gärtnern]

Adachi Itoe ist eine schlanke und hübsche Frau mit langem seidigen Haar, welches sie jedoch meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden trägt. Sie ist eine gütige und offenherzige Person, was auch der Grund ist weshalb sie und Yoshio sich ineinander verliebten. Meist wird man sie in Latzhose und Gummistiefel auf den Kräuterfeldern der Adachis antreffen, wo sie sich hingebungsvoll mit ihrem Gartenwerkzeug dem Wohlergehen der Pflänzchen vergewissert und ihren Sohn der so oft mit Kyoko auf den Feldern spielt im Blick hat. Jeden Besucher der nach einer langen Reise an die Tür ihres Heimes klopft empfängt sie mit einem freundlichen Lächeln und lädt diese zum Mahl und Übernachtung ein. Und dies Selbst nach einem schlechten Erntejahr oder nach einem Raubüberfall (aufgrund der Abgeschiedenheit der Kräuterfarm kommt dies leider häufiger vor, als man in der heutigen Zeit vermuten mag) der es der Familie bereits schwer macht sich selbst zu versorgen. Gelegentlich pflegt Itoe auch schon mal den einen oder anderen kranken oder verletzten Reisenden gesund, welcher ihr Mann auf seinen Reisen zum nächstgelegenen Dorf aufgegabelt hat. Ihre medizinischen Kenntnisse hat sie derweil von ihrer Stiefgroßmutter Kyoko beigebracht bekommen. Und diese sind durchaus weitreichender als man es bei einer einfachen Gärtnerin erwarten würde. Wenn auch nicht so groß wie die Kenntnisse die Kyoko Adachi über die Heilkunst verfügt. Im Reich des Regens kursieren Gerüchte über eine Kräuterfarm, bei der sämtliche Krankheiten kuriert werden würden. Und die wenigen Bekannten der Adachis vermuten, dass es dabei um diese zurückgezogen lebende Familie handeln könnte. Da Yoshio jedoch sämtliche dies betreffende Andeutungen mit einem Lächeln zurückweist, ist dieses Gerücht immer noch unbestätigt. Und wird dies wohl auch bleiben. Wie wohl jede Mutter liebt auch Itoe ihren Sohn vom ganzen Herzen und wünscht sich für ihn nur das Beste. Dennoch ist Tadashis Beziehung zu seiner Mutter eher verhalten, da er nicht verstehen kann, weshalb Vater und Mutter gegenüber Menschen die ihnen offensichtlich was Übles wollen, (wie z.B. Räuber) so unterwürfig reagieren können. Dennoch ist Tadashi seine Mutter wichtig, auch wenn er dies nicht zugeben würde. Oder es ihm selbst überhaupt bewusst ist.

Adachi Kyoko [Urgroßmutter, 102 Jahre, verrückte Greisin]

Kyoko ist eine vom Alter gebeugte Gestalt. Ihr langes schlohweißes Haar reicht bis zum Boden, was jedoch nicht so weit ist, wie es sich anhört. Schließlich hat ihre Körpergröße im Laufe der Zeit einiges eingebüßt, sodass sie nicht größer ist als 1,50m. Und durch ihre meist gebeugte Körperhaltung wirkt sie noch kleiner (ca. 1,30m). Ihre Haut wirkt, als ob sie nur noch aus faltigem Leder bestünde. Und so überrascht sie Fremde oft durch ihr lebendiges, kräftiges und verspieltes Auftreten. Tatsächlich wirkt die alte Dame mehr wie ein faltiges Kleinkind als eine Greisin. Wenn sie hungrig ist, zieht sie an den Haaren ihrer Enkelin. Wenn ihr Enkel keine Souvenirs mitbringt, bekommt er einen Schlag mit ihrem Gehstock (den sie übrigens gar nicht bräuchte). Und selbst mit den kleinen 5 jährigen Tadashi spielte sie munter zwischen den Kräuterpflanzen herum. Jene Reisende, die sich je trauten zu fragen, wie sie ein solches Alter erreichen konnte, ohne etwas von ihrer jugendliche Kraft zu verlieren, bekam stets die Antwort: „Indem ich mich in Zeiten der Not von meinen Kräutern ernährte.“ Anschließend sah man sie immer aus dem Haus flitzen und mit einem irren Lachen sich Kräuter in den Rachen stopfen. Nur die wenigsten würden auch nur vermuten das diese Verrückte einst eine recht bekannte Kunoichi, welche sich auf Medizin und Gifte auf pflanzlicher Basis spezialisiert hatte. Selbst ihre verbliebene Nachfahren wissen nichts über diese Vergangenheit. Jedoch ist ihnen bekannt das Kyoko nicht so wahnsinnig ist, wie sie gerne zu sein vorgibt. Und so schätzen sie Kyokos Rat trotz ihres merkwürdigen Verhaltens über alle Maße. Wie auch der Rest von Tadashis Familie liebt auch die alte Kyoko ihren Urenkel Tadashis aus tiefsten Herzen. Doch erinnerte er Kyoko bereits in seiner frühesten Kindheit sie an ihren verstorbenen Ehegatten, weshalb sie bereits früh sich nach dem Tag sehnte und fürchtete, an dem Tadashi den Weg eines Shinobis einschlagen würde. Sie sehnte sich danach, damit ihr Urenkel die Chance bekommt sich selbst zu verwirklichen. Und sie fürchtete sich, dass Tadashi den Weg des Ninjas entgegengesetzt ihrer Erwartungen, nicht würde meistern können. Und so verspürte sie am Tag von Shins Ankunft auf der Farm der Adachis gemischte Gefühle.

Shin [Freund, 19 Jahre, Anbu aus Amegakure]

Der unter den Decknamen Shin operierende Anbu war der Shinobi welcher als erstes das Potenzial welches in Adachi Tadashi schlummerte erkannte. Und diesen gemeinsam mit seinen Eltern davon überzeugte die Laufbahn eines Shinobis einzuschlagen. Shin ist ein Ausnahme Talent das seines gleichen sucht. Mit seiner schnellen Auffassungsgabe und durchtrainierten Körper fällt es ihm leicht schon nach kurzem Kampf das Geschehen so stark zu kontrollieren, dass nur weit überlegene Gegner es im Taijutsu mit ihm aufnehmen können. Darüber hinaus erlernte er schon früh den Gebrauch eines Katanas welches er mit der gleichen Geschicklichkeit beherrscht wie sein eigenen Körper. Auch in Sachen Genjutsu ist er nicht unfähig. Allerdings hat er hier nicht die gleichen Außerordentliche Fähigkeiten erlangt wie in seinen Taijutsu. Lediglich seine Ninjutsu Künste lassen einiges zu wünschen offen, da er nur die Grundzüge des Suiton erlernte sowie einige Versigelungstechniken. Jene Fähigkeit die ihn für die Anbu jedoch so wertvoll macht ist seine Fähigkeit größere Chackraansammlungen wie es bei Shinobis der Fall ist fühlen zu können und ihre ungefähre Richtung und Distanz einschätzen zu können. Während seiner Reisen mit Tadashi nach Amegakure und Soragakure lehrte der blonde hochgewachsene junge Anbu Tadashi, und zwar ohne Erlaubnis, bereits einige Grundzüge jener Fähigkeiten die Tadashi nun besitzt. Dies tat er zum einen weil er Tadashis verborgenen Stärke erahnte, aber auch weil Tadashi seinem älteren Bruder welcher nach einer Mission verstarb, in Gestalt und Charakter ähnelte. Im laufe der gemeinsamen Reise wurde aus der Sympathie zu dem Jungen Tadashi jedoch offene Freundschaft. Möglicherweise suggerierte Shin sogar seine Bruderliebe letztendlich auf Tadashi. Dies ist wohl der Grund weshalb nur Tadashi die fröhliche und stets um gute Scherze (vergeblich) bemühte Shin welcher mit einer Engelsgeduld sich um andere sorgt kennt. Denn gegenüber allen anderen trägt Shin stet eine Gleichgültigkeit vor sich her die scheinbar rein gar nichts zu erschüttern vermag. Eine Gleichmütigkeit die ihn wie geschaffen für die Anbu macht. Eine Gleichgültigkeit, welche das Resultat des Verscheidens seines Bruders ist.

Persönlichkeit

Interessen: Da seine Jugend von seiner Familie und der Pflanzenzucht geprägt war sind Tadashi diese Aspekte äußerst wichtig. Immer hin habe sie sein Leben länger und stärker geprägt als alles Andere. Seine meist herzensgute Einstellung welche er von seiner Familie abgeschaut hat. Sowie die Freude zu sehen wie zartes Leben durch die eigene Taten zum Vorschein kommt (selbst wenn es sich hierbei nur um Pflanzen handelt). All diese Charaktereigenschaften trägt Tadashi noch immer in sich. Jedoch haben die Reisen mit Shin sowie seine Ausbildung an der Akademie seine Sicht soweit geprägt das Tadashis Ansichten eine etwas andere Gestalt angenommen haben. Während dieser Zeit reifte in ihm der Gedanke der Wechselseitigkeit allem Seins. Noch immer liebt er seine Familie. Aber er verspürt jenen gegenüber die seine Familie bedrohen kein Mitleid mehr. Wer Hass sähet soll auch gefälligst Hass ernten. Und so wurde ihm die scheinbar endlose Freundlichkeit die seine Familie selbst gegenüber Verbrechern zeigte vollkommen unverständlich. Das gleiche gilt auch gegenüber der Gärtnere. Neues zu pflanzen ist schön. Besonders wenn man zuschauen kann was daraus erwächst, jedoch bedeute dies auch immer den Tod einer anderen Pflanze. Während seiner Reise bei der er letztendlich bei Soragakure ankam sah er vieles was ihm neu und Fremdartig vorkam, immerhin hat er zuvor nie den heimischen Hof verlassen. All das Fremde und Unbekannte weckte in ihn den Wunsch immer mehr von der Welt sehen zu wollen, und Neues kennenzulernen. Dabei wurde ihm auch bewusst das Schönheit nicht nur im erblühen einer zierlichen Pflanze zu finden sei, sonder wahrhaft über all. Jede vorm von Kunst kündet von einer Art Schönheit. Die Schönheit von klängen, sie Schönheit von Farben, die Schönheit der Form. Selbst die Natur selbst betätigt sich selbst so oft als Künstler. So findet Tadashi Schönheit selbst in Gebirgshänge, Bäume, Sonnenaufgänge, und Nebelgebilde. Gelegentlich kann man ihn sogar dabei erwischen wie er Menschen nur allzu gründlich mustert (das Geschlecht spielt hierbei keine Rolle) und nach der allseits vorhandenen Schönheit des Lebens sucht. Und so stürzte Tadashi sich schon förmlich auf das Training, um möglichst schnell zu eine Genin ernannt zu werden. Schließlich wird er als Ninja auf viele Missionen geschickt von denen einige ihn auch in ihn noch unbekannte Orten führen werden. Um diesen Wunsch möglichst schnell zu verwirklichen scheut er auch nicht vor Herausforderungen zurück. Ein anderes Andenken seines einst zurückgezogenes Leben besteht in seiner Vorliebe neue Bekanntschaften, oder besser noch Freundschaften, zu schließen. Immerhin hat er ja wohl lang genug zurückgezogen ein Leben ohne Freunde geführt. Unglücklicherweise ist dies oft genau der Grund weshalb es ihm oft schwerfällt überhaupt Freundschaften zu schließen. Aufgrund seines Teils recht merkwürdigen Verhaltens und seiner ungeschickter Offenheit vergrault er die Leute meist bei dem Versuch sich mit ihnen anzufreunden. Eines gibt es noch worauf Tadashi sich immer freut. Auf den Besuch von Shin in dem Tadashi seinen ersten richtigen Freund fand und für ihn schon fast wie ein Bruder geworden ist. Daher fallen Shins Besuche Tadashis Meinung nach auch viel zu selten aus. Aber wenn Shin ihn mal Besuchen kommt ist die Freude zumeist riesig, denn Shin bringt Tadashi stets kleine, und zumeist äußerst skurrile Souvenirs mit. Auch Shins Geschichten über fremde Orte werden von Tadashi immer gierig aufgesogen. Das größte ist für Tadashi aber immer wenn sie die Zeit finden einen Nachmittag mal gemeinsam zu trainieren. In diesen seltenen Fällen kann er Shin nicht nur von seinen Fortschritten überzeugen. Nein. Er lernt auch stets eine Menge von Shin, selbst wenn die gemeinsame Trainingszeit nur kurz bemessen ist. Davon abgesehen haben diese kleinen Trainingseinheiten für die zwei eine besondere Emotionale Bedeutung, da diese sie an ihre gemeinsame Reise erinnert. Eine Reise die für Tadashi ein neues Kapitel seines Lebens begründete. Und für Shin, der während dessen fast so was wie die Reinkarnation seines verstorbenen Bruders fand.

Abneigungen: Es gibt nicht viel was Tadashi nicht mag. Immerhin erfreut er sich über alles neue, und da gibt es aufgrund seiner Kindheit eine ganze Menge was darunter fällt. Aber wenn man etwas benennen müsste, so wäre dies wohl jegliche Form von unnötiger Gewalt. Er würde niemals von sich aus einen Konflikt beginnen bei dem es abzusehen wäre, dass dieser schließlich in Form von Gewalt der Kontrolle entziehen würde. Und wenn er mal unbeabsichtigt mal in so einer Situation geraten sollte, so wird er alles ihm mögliche Versuchen doch noch eine friedliche Lösung anzustreben. Sollte es ihm jedoch nicht gelingen einen Konflikt gewaltfrei beizulegen, so wird man ihn jedoch selten zögern finden selbst Gewalt anzuwenden. Hierbei achtet er jedoch stets nur das minimal Maß an Gewalt zu gebrauchen. Schließlich ist sein Ziel das Maß an Gewalt für alle beteiligten möglichst gering zu halten. Sollte jedoch dafür der Tod eines Beteiligten dafür nötig sein so wird er selbst davor nicht zurück schrecken. Schließlich hat ihn das harte Leben in Armut ohne staatlichen Schutzes, welches er mit seiner Familie führte gelehrt das der Tod schlicht und ergreifend Tel des Lebenskreislaufes ist. Im übrigen zählt Tadashi selbst das Schaden der Natur als einen Akt der Gewalt. Sollte er mal einen Holzfäller begegnen der zu achtlos seine Axt schwingt, oder Einen Fischer der so viele Netze auswirft das der Arten bestand gefährdet ist, so werden diese Sünder von Tadashi durchaus eine ernste Predigt, in seinem ruhigen Ton und freundlichen Lächeln zu hören bekommen. Bevor ihr was falsches denkt, er hat kein Interesse den Menschen zu verbieten Holz zu schlagen. Oder gar zu fischen. Ihm geht es mehr darum die Ausbeutung der Natur zu vermindern. Mann kann doch kranke Bäume fällen, oder ein wenig auf den Bestand der Fische achten. Dies sollte ja doch machbar sein. Das einzige was ihn ansonsten noch aufzuregen versteht wäre noch der Wind. Ja, richtig gehört. Tadashi hat eine Abneigung gegen den Wind. Immerhin ist es immer der Wind der das Wetter schlecht macht. Regen finde er angenehm. Wie die Tropfen auf ihn niederprasseln und ihn massieren, wundervoll. Zumindest solange bis der Wind sich einmischt, die tropfen auf das Gesicht einhämmern lassen, als wollten sie einem die Haut abschälen. Der Wind treibt die Tropfen in de Augen so das man nichts mehr zu sehen vermag. Der Wind..., nun ja, vermutlich habt ihr es nun verstanden. Und Tadashi findet den Wind nicht nur bei Regen störend. Schnee und Wind stellen seines Erachtens eine mindestens ebenso schlechte Kombination dar. Selbst an klaren Tagen ist der Wind welcher an im zehrt und reißt, und durch seine Angriffe aufs Menschliche Gehör dieses negativ beeinträchtigt ein allzu großes Graus.

Mag:
  • Pflanzen
  • Kunst
  • Unbekanntes
  • Herausforderungen
  • Familie
  • Freunde
Hasst:
  • Umweltsünder
  • unnötige Gewalt
  • Wind
Auftreten: Auf dem ersten Blick tritt Adashi Tadashi stets ruhig, kontrolliert und selbstsicher auf. Dies rührt von seiner ureigenen Körperhaltung her. Aufgrund seiner bewussten Körperhaltung, welche er seid jüngster Kindheit sich angewöhnte, steht er stets aufrecht ohne dabei irgendwie verkrampft oder unnatürlich zu wirken. Stattdessen strahlt er eine ruhige Entspanntheit aus, von der sich so mancher Eine Scheibe wünscht. Diesen Eindruck erweckt er allerdings wirklich nur auf dem ersten Blick, denn wann immer er etwas entdeckt was er noch nie zuvor sah, wird er aufgeregt und auch leicht überdreht. Und seine Eigenheit seines Erachtens schöne dinge stets mindestens mehrere Sekunden betrachten (oder viel eher anstarren) zu wollen sorgt in geschäftigen Straßen einer Stadt meist für verwunderte Blicke und gar über das eine oder andere flüstern über diesen „komischen Kauz“. Jenen gegenüber die ihn nun etwas besser kennen werden aber schnell feststellen das der erste Eindruck bei Tadashi durchaus zutreffend war. Denn die meiste Zeit über ist er tatsächlich ein äußerst entspannte Seele die ihre Faszination über ihre Umgebung gerne für ihre Freunde und Kameraden zurückstellt, um diesen mit ungeteilter ruhiger Aufmerksamkeit zuzuhören und gegebenenfalls ihre wohl bedachte Meinung zuteil werden zu lassen. Diese Gegensätzlichen Eigenheiten machen Tadashi zwar schwer Einzuschätzen, und sein gegenüber mag sich öfters Fragen was in ihm tatsächlich vor sich geht. Doch für seine Freunde wird er sich vermutlich schnell als zuverlässigen und vielschichtigen Kameraden beweisen. Möglicherweise werden welche in ihn auch einen sicheren Hafen oder als Kummerkasten betrachten.

Verhalten: Tadashi verhält sich anderen gegenüber meist freundlich und hilfsbereit. Dies zeigt sich in allen Lebenslagen. Begegnet er einen Passanten der ein kleinen Plausch halten will: kein Ding, Tadashi bleibt stehen, hört mit offensichtlichen Interesse zu und tei9lt bereitwillig seine eigene Meinung mit. Wenn er ein altes Großmütterlein begegnet das sich mit ihren Einkaufstüten abplagt kommt er sofort zu Hilfe und trägt ihre einkaufe für sie, selbst wenn dies für ihn einen großen Umweg bedeutet. Begegnet er zwei Streitende auf der Straße, so bleibt er stehen und versucht die Gemüter zu beruhigen und anschließend gemeinsam einen Kompromiss zu finden mit dem sich Alle abfinden können. Kurz gesagt Versucht er überall wo es ihm möglich ist gute Taten zu vollbringen. Dies tut er selbst dann noch wenn er selbst von Sorgen geplagt wird, welche er nicht ohne weiteres zu beheben weist. Dies tut er nicht nur den anderen zuliebe, sondern hängt mit seiner Philosophie zusammen, welche schließlich auf Wechselbeziehungen begründet liegt. Wenn man anderen hilft kann man schließlich auch eher Hilfe erwarten wenn man selbst mal welche braucht. Darüber hinaus ist es doch schon ein gutes Gefühl anderen zu helfen, oder nicht? Auch gegenüber seinen Freunden und Kameraden ist er stets aufgeschlossen und hilfsbereit. Und um diese zu Retten würde er sogar de größten Risiken auf sich nehmen. Wobei dies nicht bedeutet das er planlos losstürmen würde. Stattdessen würde er eher die genaue Sachlage und seine aktuellen Möglichkeiten in Betracht ziehen (falls er die Zeit dazu hat) und Aufgrund dessen die erfolgversprechendste Möglich anstreben. Jedoch gibt es einige wenige Situationen in denen Tadashi seine ruhige und freundliche Seite ablegt und ernster wird. Wobei Hartherzig oder in manchen Fällen sogar Grausam zutreffender ist. Dies wird er nämlch wenn er sich n einem Kampf befndet bei dem es um Leben geht. Wenn Tadashi Zeuge eines grausamen Verbrechens wird (oder die Auswirkungen eines solchen leibhaftig sieht) und der Übeltäter nicht die geringste Reue zeigt, in solchen Fällen wird Tadashi falls man ihn nicht daran hindert den Verbrecher ohne zu zögern töten, und später sich nicht mal die geringste Regung der Reue anmerken lassen. Warum sollte er auch? Schließlich steht auch der Tod lediglich in einer Wechselbeziehung mit dem Leben. Zumindest wenn man den finstren Gesichtsausdruck den Tadashi während und anschließend eine weile trägt außer acht lässt.

Wesen: Kommen wir mal zu dem wirklich interessanten Teil. Tadashis Wesen. Wie bereits geschrieben wirkt Tadashi stets ruhig. Und dies ist er sogar meistens auch. Tatsächlich kann er diese ruhe nur deswegen so deutlich vermitteln weil er diese in seinem inneren selbst verspürt. Und der versuch seine ruhe zu stören ist meist vergeblich. Was sind den schließlich Beleidigungen schon anderes als Worte? Was bringt es über den Wind oder Umweltsünder zu zürnen? Denn Wind kann man nicht (in diesem Maße) kontrollieren. Und bei einfältigen Holzfäller und Fischer kommt man mit Ruhe, Gelassenheit und unwiderlegbare Argumente weiter als mit einem aufbrausendem Temperament. Selbst bei bei einem aufgebrachten Pulk kommt man nicht weit, wenn man nichts anders macht als diese anzupöbeln. Warum dann also sich über die Dinge welche einem gegen den Strich gehen überhaupt erst aufregen?. Tadashi hat auf diese Frage noch keine Antwort gefunden, wohl aber das eine oder andere Argument welches dagegen spräche. Beispielsweise würde ein hitziges Gemüt nur die Urteilskraft schmälern. Und hat der Mensch als solches davon wirklich genug um davon auch nur auf das kleinste bisschen zu verzichten? Tadashi würde darauf wohl mit einem entspannten: „Wohl kaum.“ ,antworten. Und genau deshalb entschloss er sich dazu nicht über alles und jeden sich verrückt zu machen, und stattdessen das Leben zu nehmen wie es ist und es so zu gestalten wie es seiner Meinung nach sein sollte. Adlerdings ist er nicht der Auffassung Emotionen als solche währen unnütz. Viel eher sollten diese einfach nur kontrolliert und als Ratgeber genutzt werden. Mitgefühl ist nützlich um sich n andere hineinzuversetzen. Das gleiche gilt auch für andere Emotionen. Er Versucht also sein Leben zu gestalten indem er seine Emotionen nutzt um mit anderen zu Interagieren ohne sich dabei von diesen Beherrschen zu lassen. Und seitdem er sich zu diesem Lebensstil entschied (dies Tat er kurz vor Ankunft von Soragakure) ist er noch in keiner Situation gekommen bei der es ihm nicht gelang diesem treu zu bleiben. Jedoch ist er bisher auch noch nie in eine wirklich lebensbedrohliche Situation seid dessen geraten. Somit kann die Situation äußerst Interessant werden. Wie wird er sich wohl in einer Lebensbedrohliche Lage wohl verhalten? Wird er die Kontrolle über seine Emotionen beibehalten? Wird er unter der Belastung zerbrechen, und wie eine Berserker auf den Gegner zustürmen? Oder wird er in einer solchen Situation sein Hass auf Gewalttätige Menschen und seine innere Ruhe miteinander verschmelzen und ihn so zu einem Monster machen welches ohne zöger, ohne nach Alternativen Ausschau haltend einfach tötet um den schnellsten Weg zum nächsten Ziel zu gehen?

Stärken und Schwächen

Stärken: Zu seinen stärken zählen zum einen eindeutig seine ruhiges Naturell. Denn diese befähigt ihn in den meisten Situationen vernünftige Gedanken zu fassen ohne das diese während dessen ständig abschweifen. Eine Fähigkeit die besonders in Gefahren Situationen ihn und/oder seine Kameraden das eine oder andere mal das Leben retten könnte. Zwar ist er kein echter Taktiker jedoch ist er in diesem Bereich zumindest nicht vollkommen unfähig. Immerhin besitzt er so was wie gesunden Menschenverstand und weist um seine Existenz. Eine weitere Stärke über welche er verfügt liegt darin, dass sein Ego nicht so aufgeplustert ist das er sich weigern würde deswegen im Team zu arbeiten. Im Gegenteil sogar. Ist er bestrebt eine möglichst Gewalt arme Lösung zu finden. Und zu mehreren ist die Wahrscheinlichkeit eine solche zu finden (oder gar erst zu haben) natürlich deutlich größer. Zu seinen physischen Stärken könnte man wohl sein Chackra technisches Potential nennen. Wobei dies im Moment wirklich auch alles ist. Denn Aufgrund dessen das er keiner alteingesessenen Ninja Familie entstammt, fand sein erster Kontakt mit der Welt der Shinobis erst vor zwei Jahren statt. Dies macht ihn selbst nach den Maßstäben eines Akademieschülers unerfahren. Die einzige Stärke welche er gegenüber anderen Akademiegängern hat währe wohl seine tatsächliche Bereitschaft im Ernstfall zu töten. Und dies liegt einzig und allein an seinem schweren Leben auf dem heimischen Hof, wo oft genug zu Raubüberfällen kam, und das nachfolgende Hungerjahr für die ganze Familie stets eine Belastungsprobe darstellte. Und natürlich von Shins Einfluss auf den jungen Tadashi, welcher Shin sogar versprach unter allen Umständen sein Leben zu bewahren. Aber noch ist kein großer Ninja je vom Himmel gefallen. Warum sollte es dann bei Tadashi anders sein? Warten wir mal ab wie unser junger Akademie Schüler sich in den nächsten Jahren entwickelt.

Schwächen: Seine größte schwäche ist sicherlich die geringe Menge an menschlichen Kontakt welchen er in seiner Kindheit hatte. Diese Jahre der Abgeschiedenheit haben ihm eine menge der Fähigkeit gekostet zwischenmenschliche Beziehungen einzugehen. Dies hat sich zwar in den Zwei Jahren die er bereits vom elterlichen Hof entfernt Lebt deutlich verbessert. Jedoch ist sein ungeschickter Umgang mit Menschen die Tatsächlich Interesse an dem Menschen, der sich hinter den Namen Adachi Tadashi verbirgt noch immer mehr als,..., man kann es einfach nicht anders als kümmerlich bezeichnen. Wenigstens kennt er mittlerweile die meisten Gesellschaftlichen Tabus, so das er nur noch selten selten eine Dame nach ihrem alter fragt. Oder bei Personen bei denen das Geschlecht nicht grade eindeutig ist einfach direkt und ohne Umschweife nachzufragen ob er/sie/es untenrum etwas habe was Aufschluss über diese Frage geben könnte. Abgesehen von seinen mangelhaften Wissens über „anständige“ Umgangsformen Wäre eine weitere schwäche die oben bereits erwähnte mangelnde Erfahrung welche selbst die der meisten Mitschüler übersteigt. Immerhin werden die meisten wohl zumindest gewusst habe was Chackra ist(wenigstens im groben) und von unterschiedlichen Taijutsustilen gehört. Auf Tadashi traf nichts davon zu. Und obwohl die Senseis alle Mühe aufwendeten die fundamentalen Lücken zu füllen gelang ihnen dies nicht in allen Belangen. Auch die Trainingspausen welche Shin und Tadashi auf ihrer Reise hatten half den Jungen nur wenig, da Shin sich stets eher auf praktischere Anwendungen konzentriert hatte. So konnte Tadashi mit den Grundlagen des Taijutsustils den ihn Shin beibrachte auch nichts mehr reißen.

Geschichte
Tadashis Geschichte beginnt wie bei ein jedem Menschen am Tage seiner Geburt. Geboren wurde Tadashi in einer stürmischen Nacht. Der Wind jaulte um die das hölzerne Heim der Adachis. Der Regen plätschert mit einem schon fast infernalischem Lärm nieder. Adachi Yasu hätte sich in jeder anderen Nacht sich um die empfindlichen Heilkräuter gesorgt, welche das täglich Brot der Familie garantieren. Jedoch nicht in dieser. Die Wehen seiner Frau setzten plötzlich ein. Und zwar früher als erwartet. Anderenfalls wäre er schon vor Tagen den weiten Weg bis zum nächsten Dorf gegangen um eine Hebamme zu bitten bei der Entbindung zu helfen. Auch wenn die Familie dafür eigentlich das nötige Geld übrig hat. Nun aber muss seine über alles geliebte Frau ihrer beides Kind alleine zu Welt bringen. Alleine? Nein. Seine verrücke Großmutter war ja bei Itoe. Aber ob dies wirklich besser war? Während diese Gedankenganges hörte er wieder ein schmerzerfüllten Schrei von der anderen Seite der Türe. Dies war nun der vierte Schrei welchen er von seiner Frau vernahm. Um nicht Wahnsinnig zu werden fing Yasu an vor der Tür ihres gemeinsamen Schlafzimmers auf und ab zu gehen. Ein weiterer Schrei. Mühsam verdrängte er die Bilder einer wahnsinnigen alten Hexe de seiner geliebten Frau in dieser schweren stunde noch allerlei Unheil verursache. Kyoko mag zwar vieles sein. Alt, undurchsichtig, skurril. Doch auf keinen Fall Wahnsinnig. Auch wenn sie sich manchmal, oft, so benahm. Ein weiterer Schrei. Diesmal lauter als alle anderen. Yasu konnte es nicht länger ertragen und rannte bereits auf die Tür zu, als diese in genau dem Moment aufschwang als er die Türklinge berührte, und ihm fast den Schädel einschlug. Mit einem vernehmlichen Plumpsen landete Yasu Auf den Hosenboden. Vor ihm rage die angsteinflößende Gestalt eines 1,30m großen Gnoms im grünen Flickenkleid. Ihr langes weißes Haar reiche beinah bis zum Boden. Aus roten Augen funkelte sie ihn gefährlich an und fuhr ihn an gefälligst draußen zu warten und nicht weiter zu stören. Mit schmackes schloss sich wieder die Tür, doch kurz bevor sie in das Schloss fiel stoppte sie abrupt. „Ihr geht es gut. Und Ihm auch.“ Bevor Yasu noch Fragen stellen konnte hatte Kyoko bereits die Tür nun doch endgültig zugeknallt. Tatsächlich war sie so fix das Yasu das gesagte noch nicht mal ganz erfasst hatte. Erst eine Stunde später ließ Kyoko Yasu zu seiner Frau, die wenn gleich deutlich mitgenommen, nur so vor Freude über ihren neugeborenen Sohn strahlte. Sie begrüßte ihren Mann mit der Information das der Kleine bereits einen Namen bekomme habe. Auf Yasus nachfrage hin ob er kein Mitsprache recht hätte wurde ihm von Itoe und Kyoko einstimmig eben diese versagt. Aber so war diese Familie nun mal. Und Yasu hatte auch nicht das geringste Problem mit den Namen des Jungen. So kam Tadashi in einer stürmischen Nacht zur Welt.

Vier Jahre später.
Tadashi spielte gerade munter mit seiner Urgroßmutter, auf eines der kleinen Kräuterfelder welche bereits Abgeerntet wurde und nun darauf harte neu bestellt zu werden, fangen. Obwohl er schon so groß wie Kyoko war hatte Tadashi jedoch nie auch nur die geringste Chance seine Urgroßmutter zu fangen. Als Yasu, welcher den Weg zum Hof der zum nächstgelegenen Dorf führte dies sah brummelte er leicht säuerlich über die alte Schachtel und ihre mangelnde Rücksichtnahme auf den kleinen Jungen. Seine Laune wurde auch durch das schwere Gepäck welches er mit sich führte nicht besser. Auf der einen Schulter trug er den Sack in dem er die Kräuter welche er im Dorf verkaufte aufbewahrt hat, und nun mit nötigen Habseligkeiten gefüllt ist. Auf der anderen Schulter trug er einen Bewusstlosen Mann, welcher auffällig viel Braun trug und dessen Haut rote Flecken aufwies. Kyoko, die Yasus Bemerkung gehört hatte bemerkte als erste Yasus Anwesenheit, und fragte ob er gedächte sie demnächst etwa mit Frischfleisch zu versorgen. Während sie dies sagte wich sie Tadashi der in der Zwischenzeit einen Hechtsprung in ihre Richtung machte ohne hinzusehen mit einem einzigen Schritt aus und schlug diesen leicht mit ihren Gehstock auf den Rücken. Mit einem Laut, welchen man nicht so recht zu einer Unmutsäußerung oder einem kapitulierendes seufzen zu ordnen konnte, ging er weiter auf das Wohnhaus zu und erklärte während dessen der Alten das es sich hierbei um einen Verwundeten handle den er bewusstlos am Wegesrand fand. Zudem sagte Yasu noch, dass der Verwundete wohl von Räubern überfallen wurde in Anbetracht seiner Verletzungen. Bald, nachdem Yasu den Verletzten auf dem Küchentisch niederließ und anschließend durch die Tür das Haus verließ um die Vorräte in den Keller zu verstauen, fing Kyoko an allerlei Knöchernen Nadeln und etwas Garn zusammenzutragen. Und mit der Behandlung des Armen Patienten zu beginnen. Nach einer Weile fragte Tadashi, der nun seines Spielkameraden beraubt der Alten folgte, was eigentlich diese Räuber seien. Kyoko arbeitete noch einige Minuten weiter ehe sie die richtigen Worte für einen vierjährigen fand, ohne diese eine verschönerte Wahrheit aufzutischen. Als sie Tadashi nun sagte das Räuber Menschen seien die den Besitz anderer aneignen indem sie Gewalt anwenden oder sogar töten, warf in Tadashi nur de Frage auf was der Tod eigentlich sein. „Das Ende mein Kleiner. Alles Existierende geht irgendwann genauso zu Ende wie es anfing.“ Tadashi sah sie einfach nur sprachlos an. Er verstand die Bedeutung dieser Worte nicht. Jedoch konnte er die Schwere mit der seine Urgroßmutter dies sagte spüren. Und so fragte er diese ob Kyoko den auch bald Enden würde. Das Lachen der Alten hallte durch das ganze Haus, und sie sagte, dass Tadashi sich keine sorgen machen sollte. Sie hätte vor selbst ihn noch zu überleben. Anschließend widmete sie sich wieder ihrer Arbeit. Yasu, der sich neben dem Fenster an der Wand lehnte schnaubte nur unwillig und ging zu seiner Frau um ihr beim Unkraut jäten zu helfen. Und dachte dabei: muss diese Alte solche Dinge mit dem Jungen besprechen? Er ist doch noch viel zu Jung.
Die Adachis sorgten drei Tage lang noch für den Kranken. Doch am vierten verschwand er spurlos. Zwei Tage später fand Tadashi den Mann. Dieser Lag im nahen Wald. Leblos. Kyoko erkannte auf dem ersten Blick das der Mann nicht an seinen Verletzungen erlag. Sondern an den giftigen Pilz in seiner Hand von dem er offensichtlich ein Stück gegessen hat. An diesem Tag kam Tadashi das erste mal mit dem Tod in Berührung.

Weitere vier Jahre sind Vergangen. Tadashi ist mittlerweile acht Jahre alt. Itoe, die in den Wald gegangen war um in der Quelle dort die Kleidung zu waschen kam am heutigen morgen früh nach Hause. Na komm Tadashi wir spielen nun alle gemeinsam Verstecken. Yasu der dies hörte seufzte schwer. Es war also wieder soweit. Yasu wurde einstimmig als Sucher bestimmt. Das Versteckspiel mit der ganzen Familie war für ihn immer eine besonders große Freude. Aber etwas war merkwürdig. Er fragte seine Mutter die es nur allzu eilig hatte mit dem Spiel zu beginnen was mit der Wäsche sei die sie an der Quelle vergessen hatte. Doch Itoe wollt nichts von der Wäsche hören, und so fing die Familie mit dem Versteckspiel an. Kyoko schien dies wohl geahnt zu haben, immerhin hat Tadashi sie den ganzen Tag noch nicht gesehen. Was für eine großartige Urgroßmutter. Bald schon versteckten sich Tadashi zusammen mit seiner Mutter auf dem Dachboden. Hier bewahrten sie lediglich altes und zerbrochenes Arbeitsgerät auf. Niemals würde Vater hier suchen kommen. Zumindest hat er dies bisher nie getan. Etwa zehn Minuten nachdem sich Itoe mit Tadashi versteckt hatte sah Yasu die sieben Gestalten aus dem Wald auftauchen. Es war mal wieder eine streunenden Räuberbande. Als sie schließlich heran waren verlangten sie von Yasu ihnen alles Geld und Wertgegenstände auszuhändigen. Yasu, dieses Prozedere mittlerweile Gewöhnt, ging ins Haus und holte das wenige Geld was die Familie besaß um es den Räubern auszuhändigen. Da dies nicht der erste Raubüberfall auf die Kräuterfarm war, sogar der zweite dieses Jahres, konnte Yasu den Räubern lediglich ein kümmerlichen Geldbetrag aushändigen. Und was Wertgegenstände Betrifft, nun hatte die Familie bereits seit langem schon nichts das man als solche Bezeichnen konnte. Die Räuber, zornig ob der mageren Ausbeute drohten nun Yasu. Dieser jedoch erklärte das sie einfach zu spät gekommen seien und das andere Räuber bereits diese Jahr hier gewesen waren. Unzufrieden dieser Wendung gingen einige Räuber ins Haus um nach nutzbringenden Besitztümern zu suchen. Nun ging Yasu doch langsam die Muffen. Wer weist ob diese Halunken nicht seine Frau und seinen Sohn entführen würden. Oder aus lauter Unzufriedenheit diese einfach töten. So folgte Yasu den Räubern ins Haus und versuchte diese zu Beschwichtigen. Woran Yasu jedoch nicht dachte war das sein Sohn durch das Astloch welches in einem der Bretter des Dachbodens das Geschehen im Haus verfolgen konnte. Er sah wie die Eindringlinge im Herumstöberten. Ihre Wut an Zweien der alten Küchenstühlen ausließen. Und als sie nach erfolgloser such das Haus verließen seinen Vater mehrere Tritte verpassten und schließlich mit einem der abgebrochenen Stuhlbeinen sogar nieder schlugen. Lediglich Itoe verhinderte das ihr Sohn zu seinem Vater eilte. Wörte flüsternd beruhigte und beschwichtigte sie ihren Sohn sch, zu seinem und dem wohle seines Vaters ruhig zu verhalten.Keine zehn Minuten nachdem die Räuber gegangen waren hielten die beiden in ihrem versteck jedoch nicht mehr länger durch und eilten zu Yasu. Glücklicher weise trug dieser keine bleibenden Schäden davon. War jedoch einen ganzen Monat aufgrund einiger gebrochenr Rippen unfähig Feldarbeit zu verrichten. Und selbst danach dieser Zeit konnte er des nur unter schmerzen. Schmerzen die er sich nie anmerken ließ, da er sie freiwillig auf sich nahm um das ihm wichtigste zu beschützen. Seine Familie. Die Alte Kyoko taucht auch wieder auf. Nämlich drei Tage nach dem Raubüberfall. In den Folgenden Wochen hörte man im Land von meheren Räuberbanden welche scheinbar vollständig ausgelöscht wurden. Und dem wieder auftauchen einer vermisst gemeldeten verrückten 96 Jährigen Dame. Aber dies hatte vermutlich nichts miteinander zu tun.
Einiges ist Tadashi an jenem Tag jedoch klar geworden. Und zwar zum einen was Kyoko damals, vor vier Jahren meinte als von diesen Räubern sprach. Er verstand nun was für eine Art Menschen es unter anderen gibt. Er verstand, dass seine Familie bereits längst an diesen Überfälle gewöhnt ist, und dies in der Vergangenheit oft genug passiert ist. Und er verstand, dass seine Familie all diese Zeit Glück hatte. Und das wenn ihnen auch nur einmal das Glück nicht mehr gewogen sein sollte sie ein ähnliches Schicksal zu erwarten hätten wie der Namenlose Reisende dessen Verletzungen Kyoko vor vier Jahren einst versorgte.

Weitere vier Jahre sind vergangen. Tadashi ist nun 12 Jahre alt. Mittlerweile ist Tadashi groß geworden. Sowohl von seiner Gestalt her als auch vom Charakter her. Zumindest ist ihm mittlerweile bewusst das in dieser Welt nicht nur herzensgute Menschen wie seine Familie leben. Sondern auch solche die stets nur nach ihrem eigenen Vorteil trachten. Wie auch immer. Am heutigen Tag half er seinen Eltern bei der Ernte der letzten Kräuter. Denn schon bald würde schon der Frost kommen und die empfindlichen Pflanzen ruinieren. Zu allem Überfluss regnete es bereits in strömen, wobei das wirklich ärgerlich hierbei eigentlich der Wind war, welcher einem immer wieder Regentropfen in de Augen und Ohren trieb. Scheußlich. Zur gleichen Zeit, einige Kilometer östlich der Kräuterfarm der Adachis fand gerade ein kleines Gemetzel. Eine Gruppe von drei Nukenins stahl eine Schriftrolle aus Amegakure welche Anweisungen für ein verbotenes Jutsu enthielt. Ein Anbu mit blondem Haar der sein Gesicht meist hinter einer schwarzen, polierten Maske verbirgt,wurde diesen drei Nukenin vor einigen Tagen hinterhergeschickt. Ein einfacher Auftrag für einen Shinobi seines Formates. Mit seinen Sensorischen Fähigkeiten war es ihm ein leichtes die Nukenins zu verfolgen und schließlich ihre weitere Route vorauszuberechnen. Die drei liefen genau in seinen Hinterhalt hinein. Das darauf folgende Gemetzel hatte nicht mehr das geringste mit einem Kampf gemeinsam. Aber dies interessiert Shin nicht wirklich. Er hat nur seien Auftrag zu erledigen. Verfolge die Diebe, erledige sie, und hole die Schriftrolle zurück. Shin betrachtet die Schriftrolle nachdenklich. Dies war zu einfach, dachte er für sich. Möglicherweise, möglicherweiise handelten sie im Auftrag eines anderen. Und so suchte er die Umgebung nach weiteren Chackraansammlungen. Und er fand in wenigen Kilometern westlicher Richtung seines derzeitigen Aufenthaltsortes was er suchte. Eine kleine Chackraansammlung. Zuviel für einen gewöhnlichen Menschen, aber irgendwie auch zu schwach für einen Anständigen Ninja. Nachsehen kostet ja nichts dachte sich Shin nun und machte sich auf den Weg zu dieser unbekannten Chackraquelle.
Wenige Minuten später schreckte Tadashi auf. Urplötzlich sind auf der Heilpflanze welche er einholen wollte zwei schwarze, blutverschmierte Stiefel aufgetaucht. Langsam blickte er nach oben und bat die maskierte Gestalt mit einem freundlichen Lächeln darum, doch bitte darauf zu achten nicht die Heilkräuter zu zertreten wenn er das Feld betritt.
Shin ließ vor Schreck sein Katana aus der Hand gleiten, beinah hätte diese Tadashi im Fallen noch geschnitten. Doch er hatte Glück. Shin hatte das Gefühl durch die Zeit n die Vergangenheit gerissen zu werden. Denn ihm blickten die gleichen roten Augen entgegen die auch sein Bruder besaß. Tatsächlich hatte der kleinen Junge verblüffende Ähnlichkeit mit Shins Bruder als dieser etwa das selbe alter als Tadashi hatte. Das gleiche lächeln. Fast identische Körperhaltung und Stimme. Nur das Haar. Lediglich die Haare stimmten nicht überein. Die Haare seines Bruders waren schwarz und nicht braun. Außerdem trug sein Bruder sie meist länger als es dieser Junge tat. Shin tat einen Schritt zurück, und fragte den Kleinen wer er sein. Mittlerweile hatte sich auch der Rest der Familie Adachi um den Anbu versammelt. Tadshi nannte seinen Namen dem Anbu und fragte diesen seinerseits nach dessen Namen. Jedoch sollte Shin keine Gelegenheit haben die Frage zu beantworten, denn just in diesem Moment fing die alte Kyoko an freudig zu kreischen und auf das neue „Brotmesser“ wie sie es nannte zu zustürmen. Sie meinte damit natürlich Shins Katana. Doch aufgrund des recht eigenartigen äußeren der Alten, und wohl auch aufgrund deren merkwürdigen Verhaltens, reagierte Shin zu spät. Und so verschwand Kyoko bereits mit ihrem neuen Spielzeug im Haus bevor Shin überhaupt Begriff wie ihm Geschah. Dies wurde auch nicht durch den Umstand verbessert das Yasu und Itoe auf Shin freudestrahlend zugingen und ihm in ihr aus einluden. Zu nichts andrem Fähig als verdutzt mit den Adachis mitzugehen gingen alle gemeinsam ins Haus. Fast alle. Auf Itoes bitte blieb Tadashi draußen, schließlich müssen die Kräuter noch vor dem Frost abgeerntet werden. Jedoch was der eigentliche Grund, ihren Sohn möglichst außerhalb der Reichweite dieses maskierten Mannes zu behalten. Nachdem Shin mit Brot und Wasser versorgt war, was anderes hatte die Familie zu Zeit einfach nicht im Hause, scheuchte die kleine Kyoko Tadashis Eltern aus dem Haus raus. Kyoko wusste natürlich gleich das sie einem Anbu gegenüberstand. Und auf ihre direkten Fragen über die Anwesenheit des Anbus auf ihrer Farm erfuhr sie schnell das jene Vermutung welche sie bereits lange hegte, und zwar was Tadashis Potential als Shinobi anbelangt, zutreffend war. Kyoko und Shin unterhielten sich lange. Kyoko erzählte über ihre Beobachtung wie die Pflanzen um welche er sich kümmerte fast unnatürlich wuchsen. Beinah so als ob die Natur selbst auf Tadashis Anwesenheit reagiere. Shin wiederum erzählte das er das Chackra des Junge spüren konnte. Was in Anbetracht der mangelnden Ausbildung Tadashis eigentlich unmöglich sein sollte. Und auf Kyokos drängen erzählte er ihr auch von der zur Zeit üblichen Ausbildung zum Shinobis. Während dessen hat Kyoko das Abendmahl zubereitet. Sie rief nun die Adachis zum Essen. Gegen Ende des Mahls kam das Gesprächsthema auf das Thema der Shinobi Ausbildung. In dem festen Wissen ihren Sohn kein gutes Leben bereitstellen zu können baten sie Shin schließlich darum sich für Tadashis Ausbildung einzusetzen. Dieser stimmte dem zu. Zum einen weil das Chackra des Jungen ungewöhnliches Potential versprach, zum anderen wohl auch weil bereits zu diesem Zeitpunkt in Shins Kopf die Idee einer Reinkarnation seines Bruders spukte. Und so trat Tadashi am nächsten morgen seine Reise mit Shin Richtung Amegakure an. Widerwillig zunächst, denn seine Meinung wurde in dieser Sache geflissentlich ignoriert. Später aber voll Begeisterung über all das neue welches er nun sehen konnte. Tadashis Eltern, ebenso wie Kyoko sahen den Beiden lange nach. Keiner von iihnen wusste, ob sie Tadashi noch einmal wiedersehen würden. Oder was für ein Mensch er dann wäre. Als Tadashis Eltern sich bereits wieder an die Feldarbeit begebenn hatten murmelte Kyoko jedoch etwas das sich anhörte wie: „Er ist genauso wie du, mein Liebster.“ Dann erscholl Kyokos wildes Lachen über das Land, und sie turnte wieder ausgelassen durch die Felder.
Auf der Reise nach Amegakure lehrte Shin Tadashi einige Grundlagen des Taijutsus. Immerhin war ihm bewusst das Tadashi, bevor man ihn nach Soragakure Schicken würde um dort seine Ausbildung zu beginnen, sich erstmal seine Eignung zum Schinobi überzeugen wolle.
Mit Shins Hilfe gelang es Tadashi ohne größere Probleme die Eignungsprüfung zu bestehen. Und so reiste er mit Shin, dem der Auftrag zuteil wurde die gestohlene Schriftrolle zur sicheren Aufbewahrung nach Soragakure zu bringen, gemeinsam auf dem Weg.

Charakterbild




Schreibprobe

Erschöpft schleppte sich Tadashi nach Hause. Der Unterricht hat ihn wieder stark Mitgenommen. Das Thema hieß diesmal Genjutsu. Leider hat der Sensei immer die Angewohnheit ihn das zu Fragen was er nicht beantworten kann. Er war nun vor seinem Haus in Soragakure angekommen. Eine gemütliche Kleine Blockhütte. Sie hatte sogar einen kleinen Garten in welchem er einige wenige der Heilkräuter zog welche Familie schon so lange zog. Er öffnete die Tür, da er keine Wertgegenstände besaß ließ er sie meist unverschlossen, und wurde von einem freundlichen: „Hi.“, begrüßt. Freudig überrascht Blicke Tadashi auf. „Shin! Seid wann bist du wieder in Soragakure?“ Noch während seiner Frage sprang Tadashi auf Shin zu und umarmte diesen. Lachend meinte dieser: „Immer mit der Ruhe. Bin auch erst seid drei Stunden zurück. Was hast du in der Zwischenzeit so alles angestellt?" Tadashis Gesicht war nun anzusehen das er mit etwas unglücklich war. Wobei unglücklich es nicht ganz traf. Mehr verbesserungswürdig. Jedenfalls fragte Shin, der erkannte das was vorgefallen war: „Was ist passiert? Du weist das du mir alles erzählen kannst?" Tadashi nickte, sagte jedoch nicht sofort etwas. Stattdessen bot er Shin eine Tasse Tee an. Nach einer kurzen Zeit währenddessen Tadashi den Tee zubereitete schwiegen Beide. Shin hatte kein Problem damit auf Tadashi zu warten. Zumindest nicht wenn er es für Tadashi tat. Als Tadashi den Tee brachte und sich mit seiner eigenen Tasse neben Shin setzte begann er nun doch zu erzählen: „Der Sensei fragte mich heute wie ein Genjutsu zu Stande kommt.“ „Ja und?“ Tadashi sah Shin nun direkt in die Augen. „Ich konnte es nicht beantworten.“ Schulterzuckend antwortete Shin: „Das kommt vor. Dafür ist die Akademie schließlich da. Um euch eben diese Wissen zu vermitteln.“ „Mag sein, jedoch setzte der Sensei anschließend ein Genjutsu bei mir ein. Um mir etwas Verständnis darüber zu vermitteln, wie er sagte.“ Nun dämmerte Shin langsam was wohl vorgefallen sein musste. Auf ihrer Reise nach Soragakure brachte Shin nämlich bei sich aus einem Genjutsu zu befreien. Jedoch ohne ihm zu erklären weshalb dies eigentlich Funktioniert oder das Funktionsprinzip eines Genjutsus auch nur zu erwähnen. Shin seufzte nun schwer und sagte: „Du hast das Genjutsu deines Senseis gelöst, stimmt´s? Verzeih, auf unserer Reise war ich wohl ein schlechter Lehrer. Ich hätte dir auch die Zusammenhänge erklären müssen.“ Ein Lächeln zeigte sich nun auf Tadashis Lippen ab als er nun sagte: „Du kannst dein Versäumnis nun ja nachholen.“ Shin überlegte nur Kurz. Man hat ihm zwar sofort eine neue Mission aufgetragen, aber wenn er ein oder zwei Stunden diese Aufschob sollte er sie immer noch rechtzeitig erledigen können. „Also gut. Allerdings werden wir uns sputen müssen. Leider habe ich heute wieder nicht besonders viel Zeit.“ Freudestrahlend stand Tadashi auf. „In Ordnung. Solang du mich unterrichtest werde ich alles in kürzester Zeit lernen können.“ Mit einem wehmütigen und zugleich glücklichen Lächeln stand auch Shin auf. Einst hatte er genau die gleichen Worte zu seinem leibhaftigen Bruder gesagt. Wie die Rollen sich doch ändern können. „Na dann mal auf.“
 
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Inuzuka Kaito

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14
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164 cm
Fraktion
Shiro
Dorf
Konohagakure
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:
Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2
Ausdauer - 1
Widerstand - 2

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 500 - Stufe 2
Widerstand - 200 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:
Taijutsu - 500 - Rang D
*Der Yû-ni Kampfstil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Suiton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.



Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.



Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.



Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Suiton: Mizú naifu no Jutsu (Wassermesser Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: So weit, wie man ein Kunai bzw. das gebildete Äquivalent werfen kann

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender spuckt nach den erforderlichen Fingerzeichen einiges Wasser in seine Hand (oder irgendwo anders hin) und formt dieses dann mit der Hilfe von Chakra in ein Kunai und härtet dieses. Es hart zwar nicht die Härte eines echten Kunai, jedoch geht einem so nie die Munition aus. Auf höheren Stufen der Chakrakontrolle kann man daraus auch Schwerter und ähnliches formen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element: Keines
Typ: Genjutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: Variiert
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Genjutsulösungsregeln.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Mokuton Bluterbe

Bekannt wurde dieses Bluterbe durch den Senjuu Klan, aus dem der erste Hokage stammte. Lange Zeit hielt man es für ausgestorben. Doch irgendwann tauschte es immer wieder auf, als bei Ninja die Fähigkeit auftrat Doton und Suiton zu mischen um so Mokuton (Holz) zu formen.
Allerdings gibt es hier keinen festen Klan dem dies besonders oft gelingt und diese Fähigkeit ist über alle Länder verteilt.
 
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Zura

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Wololo~
Zura is in da house!

Willkommen in der Bewerbungsabteilung! Ohne Umschweife möchte ich mich deines Steckbriefes annehmen, nachdem du deinen F5-Button sicherlich bereits zur Genüge malträtiert hast.

Statusblatt: Genjutsu deines Charakters ist auf Rang E und Kai ein D-Rang Jutsu. Bitte passe die Attribute an oder wähle eine andere Technik.

Datenblatt: Für eine kekkeilose Bewerbung würde diese Textmenge sicherlich ausreichen, jedoch bewirbst du hier einen Charakter mit Mokuton-Mischelement und daher sind die Anforderungen hier höher. Deshalb muss ich dir leider mitteilen, dass hier noch etwas Arbeit auf uns zu kommt, sowohl in der Quantität, als als auch - beziehungsweise vor allem in der Qualität, die leider doch zu wünschen übrig lässt. Du hast dich hauptsächlich auf die Quantität gestützt, wie ich dem Chat entnommen habe, aber die Qualität ganz außer Acht gelassen, die eine Kekkei-Genkai-Charakterbewerbung mitbringen muss.
So habe ich das Gefühl, dass in diesem Steckbrief flächendeckend auf eine Rechtschreibprüfung verzichtet wurde. Das führt zwar zu schönen Stilblüten, wie gewissen "Altgassituationen", "Korifäre"n oder einem "Adlerdings", aber es ist leider nicht zweckmäßig für einen Steckbrief. Aus diesem Grund möchte ich dich dazu anhalten, ganz am Schluss einmal alles durch die Rechtschreibprüfung von duden.de laufen zu lassen. Insbesondere mit Kommata, Kasus, dem Plural-"N" und Nominalisierung scheinst du ein paar Probleme zu haben, wobei dir diese Online-Prüfung sicher behilflich sein kann. Was du allerdings händisch korrigieren müsstest, ist das Wort "Chackra", das duden.de nicht kennt. Die korrekte Schreibweise hierzu lautet: "Chakra".
Außerdem müssen wir einiges an Ecken und Kanten in den Formulierungen ausbessern, aber das soll das Problem nicht sein.

Der Charakter an sich sollte sowohl der stets ruhige Quell der Kraft als auch eine kaltblütige Killermaschine der Gerechtigkeit werden. Dieses Konzept hat dich zu einem Spagat gezwungen, der sich im Kern bereits widerspricht. Die kaltblütige Seite Tadashis ist an keiner Stelle wirklich ausführlich erklärt oder gerechtfertigt. Dadurch wirkt der Charakter unrund, als hätte sein gesamtes "Ich" einen Riss in der Mitte, den man nicht übersehen kann, und der mich bisweilen verwirrt zurückgelassen hat.
Außerdem widersprechen Teile der Charaktergeschichte dem Setting dieses Forums. Darunter fällt zum Beispiel eine Akademiekarriere von nur zwei Jahren. Ein Ame-Anbu, der in Soragakure lebt, bräuchte meines Erachtens eine erstklassige Erklärung, da diese im Gegensatz zu allen anderen Rängen eher dorfgebunden sind und Sora sicherlich eigene Anbu hat. Mit einem realistischen Akademieeintrittsalter ist es weiterhin nicht wirklich durchsetzbar, dass Tadashi und Shin gemeinsam durch die Weltgeschichte reisen, denn mit acht beziehungsweise zehn Jahren werden verantwortungsvolle Eltern sicher keinem x-beliebigen Fremden der eines Tages auf dem Hof erscheint das eigene Kind in die Hand drücken.

Solltest du auf einen Charakter mit Kekkei-Genkai bestehen, wird bei dieser Bewerbung noch eine Menge Arbeit auf uns zu kommen. Bei dem jetzigen Stand empfehle ich dir jedoch, den Charakter ohne Bluterbe zu bewerben.
So viel zur allgemeinen Kontrolle. Widmen wir uns jetzt den einzelnen Punkten der Bewerbung:

Vorname: Nicht korrekt geschrieben
Spitzname: Deutlich machen, dass hier was stehen soll und nicht einfach ein Eintrag vergessen wurde.
Größe bis Alter: Bitte hier noch die entsprechenden Maßeinheiten anfügen.

Aussehen: Phrasen, wie "Gehen wir nun weiter zu Tadashis Gesicht." Zerstören den Lesefluss und sorgen dafür, dass Verständnisbrüche entstehen, die da nicht hingehören. Diese Art von Kommentierung zieht sich durch die gesamte Bewerbung und verursacht mehr Schaden, als Nutzen.

Besondere Merkmale: Für einen Kekkei-Charakter möchte ich in diesem Abschnitt gerne etwa doppelt so viel Text lesen. Außerdem wurmt es mich, dass der Charakter wirklich nur eine auffällige Eigenschaft zu haben scheint. Was ist mit seinen Augen? Was ist mit dem ständigen, lebensfrohen Lächeln?

Herkunft: Hier möchte ich gerne den Dorfnamen sehen, das wäre im Fall des Regenreiches Amegakure.

Wohnort: Soragakure ist korrekt, aber mit einer Blockhütte wird das schon schwerer. Und am schwerst wird es in Soragakure sicherlich, sogar ein Stück Garten zu bekommen. Zwar gibt es in dieser Technostadt Gärten, aber sie sind eine Seltenheit und kosten auch entsprechend, sodass man diese Grünstreifen bevorzugt um ziemlich große Anwesen herum findet, anstatt um Blockhütten.

Familie -> Vater: Yasu ist ein Mädchenname, siehe hier: *klick*
Außerdem ist das Bild das sich hier über den Vater des Charakters abzeichnet mehr als nur unvollständig. Er ist bei seinen Stammkunden als zuverlässiger Handelspartner bekannt? Was macht er denn? Ich kann hier nur mutmaßen, dass es um die Heilkräuterzucht geht, die in der "Herkunft" kurz angedeutet wurde. Aber Hand und Fuß sucht man hier vergebens. Hier wäre die perfekte Stelle, zu beschreiben, womit er (und damit seine ganze Familie?) seinen Lebensunterhalt verdient. Außerdem fehlt mir hier jede Silbe darüber, wie das Verhältnis von Tadashi und seinem alten Herrn geprägt ist. Ist es innig? Können die Beiden sich nicht riechen? Ist er vielleicht ein bisschen streng, wenn es sein muss? Zwar kann man sich in etwa ein Bild davon machen, wenn man den NPC liest, jedoch möchte ich dies hier explizit erwähnt wissen. Insgesamt kann hier gut und gerne das Doppelte an Text stehen.

Familie -> Mutter: Auch wenn diese Frau scheinbar ein Engelchen anstatt eines Menschen werden wollte, fehlt mir auch hier der Bezug zu deinem Charakter. Gleichwohl hätte ich auch hier gerne rund die doppelte Textmenge.

Familie -> Kyoko: Eine der gefürchtetsten Kunoichi des Landes? Es fehlt mir jedes Fundament dazu. Bitte führe das im Detail weiter aus, oder schwäche es ab. Auch wenn Kyoko ein liebenswertes Ömchen ist, und mich wirklich zum Schmunzeln bringen konnte, lege ich hier Wert darauf, dass klargestellt ist, wie Ömchen und Charakter jetzt tatsächlich zueinander stehen. Auch hier lässt sich das aus dem Umgang der Beiden ableiten, jedoch hätte ich es gerne definitiv und im Klartext hier stehen.

Familie -> Shin: Ein Tai-Genjutsu, Sensor-Ninja? Mit viel Erfahrung vielleicht, aber davon steht hier nichts. Bitte diese Fähigkeiten ausreichend erklären, oder schwäche sie entsprechend ab. Außerdem frage ich mich, wie ein Maskenträger aus Ame einfach so in der Weltgeschichte herumstrunzen kann, obwohl er heilige Pflichten zu erfüllen hat - und warum ist der Charakter bei ihm? Hier werden erstmals Reisen von Shin und dem Charakter erwähnt, jedoch ist dies praktisch schwierig: Als Anbu ist Shin an Amegakure gebunden und wird nur höchst selten nach Sora kommen. Außerdem ist Shin zum jetzigen Zeitpunkt höchstens Akademist und wird deshalb fast ausschließlich in Soragakure anzutreffen sein (Dort steht nämlich die Akademie des Sora-Verbundes)

Abneigungen: Mit der Textmenge kann ich mich anfreunden, jedoch hätte ich gerne noch ein bis zwei Abneigungen mehr hier stehen, um dem Charakter Farbe zu geben.

Auftreten: Für einen Mokuton-Charakter möchte ich hier möglichst etwa die doppelte Textmenge sehen.

Verhalten: Die Textmenge reicht mir hier beinahe, aber es fehlt an Inhalt. Hier steht lediglich, dass er Streit schlichtet, wo es geht, und dass er mit unräuigen Verbrechern seinerseits auch keine Zurückhaltung zeigt. Wie reagiert Tadashi auf unvorhergesehene Probleme, auf Rivalität, das Gefühl der Machtlosigkeit, wenn sein ein unreuiger Verbrecher mal stärker ist, als er oder Situationen, in denen alles ruhig ist? Dies ist der Abschnitt, in dem der Charakter für sein Umfeld zum Leben erwacht, bitte zeige den Charakter entsprechend in allen Facetten auf.

Wesen: Hier steht, dass der Charakter eine tief gehende Ruhe verspürt und er keine Antwort auf die Frage kennt, warum man sich über dinge aufregen sollte, die einen Stören: Was ist mit grausamen Verbrechern? Warum regt er sich dann über die auf? Hier rieche ich einen Widerspruch im Hintergrund, der dich später mal in ein ziemliches Dilemma bringen kann. Darüber hinaus ergibt der letzte Satz faktisch absolut gar keinen Sinn.

Stärken: Eine durchschnittliche Ninjaausbildung in der Akademie beläuft sich auf vier bis sechs Jahre. Wenn der Erstkontakt mit Shinobi erst zwei Jahre zurückliegt, wird der Abschluss noch auf sich warten lassen und das entspricht nicht den Bewerbungsregeln, nach denen man gegen Ende der Akademiezeit ins RPG einsteigt. Außerdem möchte ich eine ausgezeichnete Erklärung dafür sehen, warum ein Akademist kein Problem damit haben sollte, einfach so jemanden umzubringen.

Schwächen: Eigentlich halte ich es so, dass ich bei Stärken und Schwächen immer mindestens fünf verschiedene Dinge sehen will. Hier sehe ich einen ganzen Absatz über eine einzige Schwäche. Zwar hast du versucht, noch irgendwas über mangelndes Wissen über Chakra einzubauen, aber dies widerspricht dem entsprechenden Eintrag in den Stärken direkt und findet sich ferner nicht im Statusblatt wieder. Das ist zu wenig.

Stärken/Schwächen-Vergleich:
Der geneigte Verfolger meiner Kontrollen kennt sie bereits, und sie kommt auch hier wieder zum Einsatz: die Stärken-Schwächen-Tabelle:
StärkenSchwächen
Ruhiges Naturell
Ein bisschen Taktiker
Gesundes Ego
Chakramenge ("Chakratechnisches Potenzial")
Chakrakontrolle ("Chakratechnisches Potenzial")
Bereitschaft, im Ernstfall zu töten
Kann nicht mit Menschen umgehen.
Sechs Stärken und eine Schwäche sind mir bei Weitem zu unausgeglichen. Zwar muss sich bei der "Bereitschaft zu töten" noch etwas tun, jedoch bestehe ich hier auch im Fall des Wegfalls des genannten Punktes auf mindestens vier weitere Schwächen. Schwächen sind es, die einen Charakter interessant machen.

Geschichte: Insgesamt habe ich viele Zeitfehler gefunden. Weite Teile der Geschichte sind in der Gegenwartsform verfasst. Gerade bei der Geschichte ist das unpassend. Bitte auch hier die Vergangenheitsform wählen. Weiterhin fehlen bei einigen Sätzen wichtige Wörter (Hier mal ein "nicht", da mal ein Artikel oder zwei). Außerdem hast du hier verstärkt mit wörtlicher Rede gearbeitet, die in größeren Mengen hier nicht angebracht ist. Ferner ist die meiste davon nicht als solche gekennzeichnet. Um dir ein Beispiel aufzuzeigen:
[...] am heutigen morgen früh nach Hause. Na komm Tadashi wir spielen nun alle gemeinsam Verstecken. Yasu der dies hörte seufzte schwer. [...]
Weiterhin ist, wie ich früher bereits angemerkt habe, das Eintrittsalter in die Akademie zu spät angesetzt. Hier müsste Tadashi in einem Alter zwischen acht und zehn Jahren dort eingeschrieben worden sein, um mit vierzehn Jahren den Abschluss zu machen. Dem entsprechend fallen die erwähnten "gemeinsamen Reisen" ebenfalls ziemlich flach. Dass Tadashis Mitnahme auf eine Anbu-Mission ein absolutes No-Go ist, sei hier ebenfalls angemerkt, wie auch die Tatsache, dass die Akademiezeit einer Schulzeit ähnelt und der Charakter sich währenddessen vornehmlich am Lehrort, nämlich Soragakure aufhält.

Zu guter Letzt:
Bitte mache dir in den nächsten Tagen Gedanken, ob du wirklich unbedingt ein Kekkei haben möchtest. So wie der Steckbrief jetzt ist, werde ich einen Kekkei-Charakter nicht annehmen.
So oder so ist es wichtig, dass du dir den gesamten Text noch einmal durchliest, und Kasusfehler, Pluralfehler und auch fehlende Wortenden korrigierst, die ich in etwa jedem zweiten Satz gefunden habe und die alle verschwinden müssen, bevor an eine Annahme überhaupt zu denken ist. Einen großen Teil nimmt dir die Rechtschreibprüfung von duden.de bereits ab, obwohl du immer nur 200 Zeichen am Stück prüfen lassen kannst und der Rest abgeschnitten wird.
Nimm dir viel Zeit für den Steckbrief und konzentriere dich etwas mehr auf die Qualität des Textes, der sich an allen Ecken und Enden abgehackt liest.


Gruß,
Zura ja nai, Katsura da!
 

Inuzuka Kaito

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Moin,

als erstes möchte ich mich für deine Mühe bedanken mir meine Fehler aufzuzeigen. Da sind ja nun doch ein paar zusammen gekommen.;)
Denn Teil mit Shin schein ich wohl schlecht formuliert (und zugegeben auch nicht vollkommen durchdacht) zu haben. Da muss ich dir wirklich recht geben. Und die Rechtschreib fehler, tja, da muss man nicht mehr Stellung zu nehmen.
Falls du nichts dagegen hast würde ich gerne eine Checkliste unter meine Bewerbung heften in dem ich dann meine Korekturen eintrage. Dies würde mir zumindest sehr helfen.
Fehler des Statusblattes kamm übrigens von einem anderen Charackter konzept welches ich schnell wieder verworfen habe. wird also auch verändert.
Alles in allem gibts es nur einen Punkt in dem ich nicht mit dir eine Meinung bin. Und zwar die Sache mit dem angeblichen Spagat Zwischen einer ruhigen person und und einer person welche nicht vor dem töten zurückschrekt liegen solle. (wobei mir an der stelle wieder klar wurde das ich das bild welches ich von Tadashi habe hier nur unvollständig wiedergegeben habe)
Jedenfalls werde ich mich Morgen an die Korektur machen. Nochmals vielen Dank für deine Meinung. Denn nur wenn andere helfen die Eigenen Fehler zu erkennen kann man diese auch wirklich angehen.

LG

PS: Hab die verückte Kyoko während des schreibens auch sehr Lieb gewonnen.:love:
 

Zura

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Schön, dass du das so siehst. Deine Reaktion finde ich sehr vernünftig und freue mich darüber, dass wir uns nicht erst in Diskussionen zergehen müssen, ehe es ans Eingemachte geht.

Gegen Checklisten habe ich im Grunde nichts, jedoch bitte nicht in den beiden ersten Posts. zu diesem Zweck lasse ich dir gerne meine vorläufige Liste da (Es können später noch Einträge hinzukommen):
  • Statusblatt: Genjutsu deines Charakters ist auf Rang E und Kai ein D-Rang Jutsu.
  • Gedanken machen, ob ein Kekkei-Genkai wirklich unausweichlich nötig ist
  • "Chackra" durch "Chakra" ersetzen
  • Den Bruch zwischen tiefenentspannt und zum Töten bereit erklären
  • Akademiebeginn zwischen acht und zehn Jahren einpflegen
  • Ame-Anbu in Sora erklären oder raus
  • Gemeinsame Reisen erklären oder raus
  • Vorname korrigieren
  • Nichtvorhandensein von Spitzname verdeutlichen
  • Maßeinheiten bei Größe bis Alter einfügen
  • Kommentatorphrasen entfernen, die den Lesefluss stören.
  • Textmenge der besonderen Merkmale verdoppeln (Bspw. Augenfarbe, ständiges Lächeln)
  • Herkunft: Amegakure
  • Wohnort Soragakure - > Blockhütte mit Garten erklären, oder ändern.
  • Vater: Jungenname auswählen
  • Beruf des Vaters deutlich erklären
  • Verhältnis zwischen Tadashi und Vater erläutern
  • Textmenge "Vater" verdoppeln
  • Bezug zwischen Tadashi und Mutter einfügen
  • Textmenge der Mutter verdoppeln
  • Kyoko: "Eine der gefürchtetsten Kunoichi des Landes" erklären oder abschwächen
  • Verhältnis Ömchen und Tadashi erklären
  • Shins gewaltige Fähigkeiten erklären oder abschwächen
  • Reisfähigkeit trotz Anbu erklären
  • Mindestens zwei weitere Abneigungen hinzufügen
  • Textmenge des Auftretens verdoppeln
  • Verhaltensfacetten aufzeigen und ausbauen (Bspw: Reaktion auf Probleme, Rivalität, Machtlosigkeit, etc.)
  • Wesensunterschied zwischen unprovozierbarkeit und offen grausamem Umgang mit Verbrechern erklären
  • Stärken: Erklären, warum ein Akademist einfach so Leute umbringen kann.
  • Schwächen: Mindestens vier weitere Einträge hinzufügen
  • Widerspruch zu "Chakratechnischem Potenzial" in den Stärken ausräumen
  • Geschichte: Alles außer wörtlicher Rede in die Vergangenheitsform ändern
  • Wörtliche Rede als solche Kennzeichnen
  • Fehlende Wörter in den einzelnen Sätzen ergänzen
  • Menge wörtlicher Rede auf ein Minimum reduzieren
  • Auch in der Geschichte das Akademieeintrittsalter und die damit verbundenen Folgen ändern. (Reise mit Shin, etc)
  • Mitnahme eines Akademisten auf eine Anbu-Mission raus
  • Kantige Formulierungen abändern
  • Komplette Rechtschreibprüfung durchführen
Diese Angaben sind, wie immer, ohne Schusswaffe!

Wichtig ist wirklich, dass du dir ein paar Gedanken machst, ob du wirklich ganz unbedingt ein Bluterbe möchtest.
Viel Erfolg bei der Korrektur!

Gruß,
Zura ja nai, Katsura da!
 

Zura

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Aloha Adachi-kun.
Es ist inzwischen fast zwei Monate her, seit ich das letzte Mal von dir gehört und gelesen habe. Besteht weiterhin Interesse an dieser Bewerbung? Bitte um Rückmeldung.

Gruß,
Zura ja nai, Katsura da!
 

Zura

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Nachdem hier keine Rückmeldung erfolgt ist, ist diese Bewerbung hiermit abgelehnt.

Solltest du an dem Charakter noch Interesse zeigen, poste sie bitte in korrigierter Form erneut.

Gruß,
Zura ja nai, Katsura da!
 
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