M
Mameha Junko
Guest
Immer wenn man glaubt, die Katastrophe könnte sich jetzt nicht mehr verschlimmern, wurde eine neue Nuance des Chaos in der Symphonie des kompletten Desasters hinzugefügt, welche diesmal die Gestalt eines stotternden Kimihiro annahm, der auch gleich anmerkte, eingeschlafen zu sein.
Wunderbar. Junkos Augen verengten sich kaum merklich, als sie den Misumi nachdenklich betrachtete. Sie hatte bei der Mission in Yakusoku festgestellt, dass es sich bei ihm um einen fähigen Aufklärer handelte, der mit Tintentierchen jonglieren konnte, bis ihr schwindelig wurde – auf der anderen Seite war er bequem und nutzte seine Künste für praktisch jede Aufgabe und hielt mit diesen auch kaum hinterm Berg, sodass sich ein potenzieller Feind gut auf sie einstellen konnte. Gleichwohl musste Kimihiro wohl ein gewisses Grundmisstrauen ihr gegenüber hegen, hatte er sie doch zum schlechtesten Zeitpunkt in der verdammt schlechtesten Verfassung kennengelernt. Wenigstens, so sagte sich zumindest Junko, hatte der Künstler keine Ahnung, was wirklich in Yakusoku vorgefallen war – und er sollte es auch beim besten Willen nie erfahren.
Das war also ihr Team: Ein hochmotivierter Frischling, ein Faulpelz von einem Künstler und ein quirliges, unschuldiges junges Mädchen. Innerlich seufzte Junko – dies würde eine harte Mission werden. Nicht härter als die letzte S-Rang-Mission oder gar Yakusoku, aber hart genug. Sie war schon damals durchgekommen, sie würde auch heute durchkommen. So viel Vertrauen sollte sie selbst in Neulinge haben, die noch nicht viel von der bösen Ninjawelt gesehen hatten.
Somit straffte sie die Schultern und händigte jedem Teammitglied eine handtellergroße und vor allem vollkommen identische Schriftrolle aus. Sodann hob sie das Kinn und faltete die Hände hinterm Rücken wie ein Drill Sergeant Nasty, der kritisch seine Rekruten beäugte.
„Die Mission lautet, diese Schriftrollen sicher nach Shirogakure und damit in die Obhut des Kage zu bringen. Sie enthält die Geheimnisse von Sunagakures größtem Shinobi, also ist es euch unter keinen Umständen gestattet, sie zu öffnen. Drei dieser Schriftrollen sind gefälscht, eine davon ist die Richtige, und ich weiß auch, wer sie hat. Für die Dauer dieser Mission werdet ihr alle davon ausgehen, dass ihr die jeweils richtige Schriftrolle transportiert.
Es ist mit Feindkontakt zu rechnen, der diese Schriftrolle an sich bringen will. Verteidigt eure Schriftrolle nach bestem Wissen und Gewissen, aber denkt daran, dass die Sache euer Leben nicht wert ist. Falls ich aus irgendwelchen Gründen zurück- oder ausfalle, übernimmt Kimihiro das Kommando. Wir haben eine feste Route, in welcher wir uns von Oase zu Oase bewegen werden. Für den Fall, dass diese Gruppe getrennt wird, lautet eure Anweisung, entweder nach Sunagakure oder Shirogakure zurückzukehren, je nachdem, was näher auf dem Weg liegt.
Für die Dauer dieser Mission möchte ich gerne Unterstützung von deinen Tintentieren haben, Kimihiro. Falls es zu Feindkontakt kommt, geht bitte mit äußerster Vorsicht vor. Falls ihr Zweifel habt, zieht euch zurück und lasst mich die Angelegenheit regeln.
Die Route besprechen wir auf dem Weg. Noch Fragen? Dachte ich es mir. Ich hoffe, ihr habt eure Wasservorräte vernünftig aufgestockt und euren Sonnenblocker eingepackt.“
Tja, so war Junko halt … scheinbar desinteressiert und vollkommen down to business.
Weiter geht’s in der Oase.
A/N Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. rl und andere Probleme. Was die Schriftrolle angeht, so habe ich mir notiert, welcher Charakter genau sie hat, werde dies aber erstmal für mich behalten. Schauen wir mal, ob wir die Schriftrollen bei uns behalten können, non?
Wunderbar. Junkos Augen verengten sich kaum merklich, als sie den Misumi nachdenklich betrachtete. Sie hatte bei der Mission in Yakusoku festgestellt, dass es sich bei ihm um einen fähigen Aufklärer handelte, der mit Tintentierchen jonglieren konnte, bis ihr schwindelig wurde – auf der anderen Seite war er bequem und nutzte seine Künste für praktisch jede Aufgabe und hielt mit diesen auch kaum hinterm Berg, sodass sich ein potenzieller Feind gut auf sie einstellen konnte. Gleichwohl musste Kimihiro wohl ein gewisses Grundmisstrauen ihr gegenüber hegen, hatte er sie doch zum schlechtesten Zeitpunkt in der verdammt schlechtesten Verfassung kennengelernt. Wenigstens, so sagte sich zumindest Junko, hatte der Künstler keine Ahnung, was wirklich in Yakusoku vorgefallen war – und er sollte es auch beim besten Willen nie erfahren.
Das war also ihr Team: Ein hochmotivierter Frischling, ein Faulpelz von einem Künstler und ein quirliges, unschuldiges junges Mädchen. Innerlich seufzte Junko – dies würde eine harte Mission werden. Nicht härter als die letzte S-Rang-Mission oder gar Yakusoku, aber hart genug. Sie war schon damals durchgekommen, sie würde auch heute durchkommen. So viel Vertrauen sollte sie selbst in Neulinge haben, die noch nicht viel von der bösen Ninjawelt gesehen hatten.
Somit straffte sie die Schultern und händigte jedem Teammitglied eine handtellergroße und vor allem vollkommen identische Schriftrolle aus. Sodann hob sie das Kinn und faltete die Hände hinterm Rücken wie ein Drill Sergeant Nasty, der kritisch seine Rekruten beäugte.
„Die Mission lautet, diese Schriftrollen sicher nach Shirogakure und damit in die Obhut des Kage zu bringen. Sie enthält die Geheimnisse von Sunagakures größtem Shinobi, also ist es euch unter keinen Umständen gestattet, sie zu öffnen. Drei dieser Schriftrollen sind gefälscht, eine davon ist die Richtige, und ich weiß auch, wer sie hat. Für die Dauer dieser Mission werdet ihr alle davon ausgehen, dass ihr die jeweils richtige Schriftrolle transportiert.
Es ist mit Feindkontakt zu rechnen, der diese Schriftrolle an sich bringen will. Verteidigt eure Schriftrolle nach bestem Wissen und Gewissen, aber denkt daran, dass die Sache euer Leben nicht wert ist. Falls ich aus irgendwelchen Gründen zurück- oder ausfalle, übernimmt Kimihiro das Kommando. Wir haben eine feste Route, in welcher wir uns von Oase zu Oase bewegen werden. Für den Fall, dass diese Gruppe getrennt wird, lautet eure Anweisung, entweder nach Sunagakure oder Shirogakure zurückzukehren, je nachdem, was näher auf dem Weg liegt.
Für die Dauer dieser Mission möchte ich gerne Unterstützung von deinen Tintentieren haben, Kimihiro. Falls es zu Feindkontakt kommt, geht bitte mit äußerster Vorsicht vor. Falls ihr Zweifel habt, zieht euch zurück und lasst mich die Angelegenheit regeln.
Die Route besprechen wir auf dem Weg. Noch Fragen? Dachte ich es mir. Ich hoffe, ihr habt eure Wasservorräte vernünftig aufgestockt und euren Sonnenblocker eingepackt.“
Tja, so war Junko halt … scheinbar desinteressiert und vollkommen down to business.
Weiter geht’s in der Oase.
A/N Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat. rl und andere Probleme. Was die Schriftrolle angeht, so habe ich mir notiert, welcher Charakter genau sie hat, werde dies aber erstmal für mich behalten. Schauen wir mal, ob wir die Schriftrollen bei uns behalten können, non?