Aktuelles

Anwesen der Zeami Familie

Z

Zeami Ennosuke

Guest
Es ein Anwesen zu nennen wäre schon zu viel, es waren zwei Häuser und ein recht großer Garten. Im Garten fand man einen kleinen Teich und mehrere Bäume und auch ein paar Trainingsgeräte. Eins der beiden Gebäude war das Hauptgebäude im dem sich die Schlafgemächer, die Küche, das Wohnzimmer und ein paar weitere Räume befanden, dieses Gebäude war der Straße zu gewandt. Das andere Gebäude war der Arbeitsbereich des Oberhaupts der Familie, dort findet man nur Arbeitszimmer und Räume mit Büchern und ähnlichen Informationsträgern, nur wenigen ist der Zugang zu diesem Gebäude gestattet.
Ennosuke kam mit Katsu im Arm an die Vordertür des Hauses und blieb kurz stehen.
„Hier wohne ich.“ Er deutete auf die Fassade des Hauses und ging dann zum Eingang, er schob die Tür beiseite und die Beiden fanden sich in einem langem Flur mit vielen Türen wieder, aus einer der Türen roch es nach Essen und aus der anderen hörte man eine Mädchen Stimme.
„Ennnooooo du bist wieder da.“ Ein kleines Mädchen kam auf die Beiden zu gerannt aber hielt mitten im Rennen inne und starrte Katsu ungläubig an. Von der Stille angelockt schaute auch eine ältere Frau aus einer der Türen und war ebenfalls erstaunt.Hallo Schatz, schön das du wieder da bist. Wer ist den deine Begleiterin?“
Ennosuke schaute zu Katsu dann zu seiner Schwester und seiner Mutter.
„Hallo Mama, Hallo Teiko, das ist Katsu ich habe sie heute kennengelernt.“ Er ließ Katsu los und zog sich die Schuhe aus und trat auf den Holzboden.
„Ah hallo Katsu, isst du mit?“ Seine Mutter war sichtlich begeistert, dass er jemanden mitgebracht hatte, noch mehr aber, da es ein Mädchen war. Nur Teiko musterte Katsu misstrauisch und auch etwas eifersüchtig, sie war es gewohnt ihren Bruder nur für sich zu haben. Sie zupfte an Ennos Hose und wollte, dass er sich runter beugte, da er keine Lust auf Streit hatte, tat er das was sie wollte.
„Wo hast du DIE denn her?“ fragte sie ihn leise. Ennosuke schüttelte nur den Kopf und antwortete leise. „Pass auf DIE ist eine Kunoichi und verprügelt dich wenn du nicht lieb bist.“ Dann richtete er sich wieder auf und wand sich zu Katsu.
„Komm rein es beißt schon keiner.“
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Katsumi wankte schon mit offenem Mund durch das Reichenviertel. "Wow! Das ist ja alles so cool hier!" Das kleine Mädchen war hellauf begeistert und schrie dies auch raus. Völlig begeistert schaute sie Enno mit großen Augen an. "Ich bin hier so selten, es ist so cool hier!" Dann waren die beiden schon beim Zeami Anwesen angekommen. Katsumis Kinnlade klappte wieder runter. "Unglaublich."
Sie standen vor der Haustür und Ennosuke verkündetete stolz, dass dies hier sein zu Hause war. Nun wurde das Mädchen verlegen. "Ich hoffe sie mögen mich... Ich muss mich benehmen... Wenn ich mich blamiere, kann ich mich dort nie wieder blicken lassen..." Er öffnete die Tür und die beiden liefen durch einen Flur, plötzlich schrie ein kleines Mädchen kam den beiden entgegen. Mitten drin blieb sie stehen. Dann kam dort noch eine Frau, sie nannte ihn Schatz, dem zu folge seine Mutter. Katsumi verneigte sich vor beiden höflich. Ennosuke ließ sie los und und zog sich die Schuhe aus. Katsumi tat es ihm gleich und sprach dann sehr verlegen. "Konnichi wa. Ich bin Katsumi und wenn sie mich gleich direkt so fragen, würde ich auch direkt gleich gern zu sagen. Falls es denn keine Umstände machen sollte." Wie immer gab sich das Mädchen sehr höflich und zuvorkommend. Ennosukes Mutter schien ziemlich erfreut über den Besuch zu sein, dabei fiel dem Mädchen ein Stein vom Herzen. Seine Schwester hingegen schaute Katsumi immer noch skeptisch an. "Ob ich ihr später etwas von meiner Schokolade gebe?" Katsumi beobachtete wie Ennosuke mit seiner Schwester sprach. Sie wurde wieder verlegen. Als der Junge fertig war, stellte sie sich hinter ihn. Er versichterte ihr, dass sie auch sicher keiner beißen würde. Sie nickte nur verlegen und sagte. "Hei.*Arigatou." Danach dackelte sie Ennosuke verlegen nach. Am liebsten hätte sie seine Hand genommen und sich an ihm fest geklammert, doch sie war einfach zu schüchtern.

*Hei = jap. Ja :P
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosukes Mutter lächelte nur freundlich als Katsu sagte, dass sie gerne mitessen würde und verschwand wieder in der Küche. Katsu ging nun hinter Ennosuke und Teiko etwas vor ihm, Ennosuke griff nach hinten und versuchte Katsus Hand zu angeln, was ihm gelang. An ihrer Hand zog er sie neben sich. „Du brauchst nicht hinter mir zu gehen.“
Seine Schwester drehte sich ein Stück um und warf Katsu einen bösen Blick zu und verschwand in ihrem Zimmer. Ennosuke ging mit Katsu den Gang weiter in Richtung des Gartens. „Ich führe dich mal rum, oki?“ er wartete nicht auf eine Antwort und zog sie weiter, nach einem kurzem Moment fanden sie sich auf einer Terrasse im Garten wieder.
„Also das ist unser Garten, dort vorne ist ein Teich und da sind meine Trainingsgeräte und das Gebäude dort drüben ist das Arbeitsgebäude meines Vaters.“ Er drehte sie auf der Stelle rum und führte sie wieder ins Haus zurück. Er blieb vor jeder Tür kurz stehen und erklärte ihr was sich dahinter befand. Vor seiner Tür blieb er etwas länger und schob die Türe auf. „Dies ist mein Reich, komm rein.“ Er trat mit ihr in das Zimmer.
Sie waren grade im Zimmer da hörten sie Ennosukes Mutter rufen. „Kinder es gib Essen.“ Ennosuke lächelte Katsu an und zog sie zum Esszimmer, wo seine Mutter und seine Schwester schon waren nur sein Vater war noch nicht da, aber der würde sicherlich gleich kommen.
„Setzt dich irgendwo hin, außer vor Kopf da sitzt Papa.“ Sagte Ennosuke zu Katsu und wartete, dass sie sich hinsetzte und nahm dann neben ihr Platz.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Der Junge schien ihre Gedanken lesen zu können. Er drehte sich um und griff nach ihrer Hand. Ihre Wangen färbten sich ganz rot. Plötzlich zog er sie neben sich und sagte ihr, das sie nicht hinter ihm laufen müsse. Sie beugte sich zu seinem Ohr und sagte leise nur. "Danke." Dann bemerkte sie, dass die Schwester von Ennosuke sie böse ansah. "Ohje... Was hat sie denn? Ist sie wütend? Warum denn?" Katsumi kratzte sich mit der freien Hand leicht verwirrt am Kopf. Ennosuke fragte das Mädchen ob er sie rumführen dürfte. Noch bevor sie dankend annehmen konnte, zog er sie weiter. War wohl eine rethorische Frage. Schneller als sie gucken konnte, waren die beiden auf der Terrasse gelandet. Katsumi gaffte mit großen Augen das riesige Gelände an. "Wow, das ist ja riesig! Hier könnten ja Tonnenweise Kätzchen rumrennen!" Erstaunt gaffte sie weiter, während Enno ihr erklärte wo was ist. "Arbeitsgebäude? Ein eigenes Haus zum arbeiten? Hä?" Katsumi war total erstaunt. Noch nie war sie in so einem großen Wohngebäude gewesen. Das war wirklich eine Villa. Eine Weile zeigte der Junge ihr die Zimmer, bis er an seinem ankam. Dort blieb er länger stehen und die beiden gingen hinein. Katsumi schaute ganz verlegen in seine Augen. Dann wollte sie ihn kurz in den Arm nehmen, doch bevor es soweit kam hörte sie eine Stimme die bescheid gab, dass es nun Essen gäbe. Katsumi folgte Ennosuke in das Esszimmer, dann lauschte sie seinen Worten. "Hei Enno." Sie setzte sich auf einen freien Stuhl und er direkt daneben. Ihr Magen begann plötzlich laut zu knurren. "Gomen..." murmelte sie verlegen. Als Ennosuke neben ihr saß, griff sie nach seiner Hand und schaute ihn total verliebt an. Dann betrat ein Mann das Zimmer, wahrscheinlich Ennosukes Vater. Die Schwester und die Mutter saßen auch bereits am Esstisch. Nun konnte es ja fast schon losgehen.
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Katsumi griff nach seiner Hand, als er grade saß und schaute ihn total verliebt an, er erwiderte den Blick und sah aus den Augenwinkeln, wie Teiko Katsu wieder böse ansah und seine Mutter glücklich lächelte. „Katsumi ich hoffe du magst Magurodon und Gyudon.“ Sagte sie lächelnd und deutete auf die noch zu gedeckten Schüsseln.
Dann betrat sein Vater den Raum und schaute in die Runde. „Konichi Wa Papa.“ Sagten die beiden Kinder aus einem Munde. „Guten Abend, Schatz, war die Arbeit anstrengend?“ Bevor sein Vater etwas sagte setzte er sich erstmal. „Guten Abend meine Familie, ja Schatz die Arbeit war anstrengend. Wie ich sehe haben wir einen Gast, willkommen im Haus. Mit wem habe ich die Ehre?“ mit den letzen Sätzen war Katsumi gemeint und man merkte, dass er sehr neugierig war, wen sein Sohn da nach Hause gebracht hatte.
Alle der Familie Zeami warteten sichtlich darauf, dass der Vater sich etwas zu essen nehmen würde, da es dort Tradition war beim gemeinsamen Essen dem Familienoberhaupt den Vorrang zu lassen. Ennosukes Vater bemerkte es und nahm sich eine Schüssel und stellte diese vor sich ab. Dann nahm sich seine Mutter und dann wäre eigentlich Ennosuke dran, doch der lies Katsumi dran und nahm sich danach erst und als letzte war seine Schwester dran.
„Wenn ihr noch etwas möchtet, ich habe noch was in der Küche.“ Wies seine Mutter wie immer darauf hin, dass sie nicht alles auf den Tisch gestellt hatte. Jeder der Familie wünschte einen guten Appetit und fing dann an zu essen.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Wieder hatte Ennosukes Schwester Teiko einen bösen Blick zu den beiden geworfen. "Ist sie etwa eifersüchtig?" Seine Mutter hingegen lächelte zufrieden. Katsumi schaute an das unglaublich lecker aussehende Essen an. Ennosukes Mutter verkündete was es war und obwohl sie es nie gehört hatte, klang es extrem lecker. Magurodon und Gyudon nannte sie es und es sah unheimlich lecker aus. "Ich kenne es zwar nicht, aber es sieht sehr lecker aus." Plötzlich betrat der Mann den Raum. Es war, wie Katsumi vermutet hatte, der Vater von Ennosuke. Katsumi deutete eine kleine Verbeugung vor dem Familienoberhaupt an. Eigentlich wäre sie aufgestanden und hätte sich verbeugt, doch da sie schon da saß und Ennosukes Hand hielt, blieb sie lieber am Platz sitzen. Der Mann begrüßte die Familie und fragte auch sofort wer der unerwartete Gast war. "Konban wa Zeami-san. Mein Name ist Ryo Katsumi. Schön sie kennen zu lernen." Katsumi beobachtete die anderen. Sie schienen darauf zu warten, dass sich der Mann das Essen nahm. Das Mädchen kannte solche Traditionen nicht. Der einzige Mensch in ihrer Familie der mal bei ihr gelebt hatte, war ihr Vater und dieser legte keinen Wert darauf. Katsumi hatte erst von ihrem großen Bruder gelernt ordentlich zu Essen. Sie war im Moment doch ganz froh das sie diesen Chrashkurs mitgemacht hatte, an sonsten hätte sie sich wahrscheinlich jetzt schon blamiert. Saishiro - ihr Bruder - hatte ihr bereits einige dieser Essenstraditionen erklärt, sodass es doch ganz nützlich war. Nachdem der Vater sich Essen genommen hatte, war die Mutter dran. Katsumi wusste, das nun eigentlich der älteste Sohn dran war, aber da sie sein Gast war, ließ er ihr den Vorrang. "Arigatou.", hauchte sie ihm leise zu. Sie nahm sich nicht sehr viel Essen, aber genug für das kleine Mädchen. Es roch unheimlich lecker. Danach machte Ennosuke seinen Teller zurecht und dann folgte die kleine Schwester. Als alle fertig waren, sagten sie sich alle guten Appetit und begannen sie auch schon zu essen. Katsumi redete aus verlegenheit immer noch sehr Leise. Trotzdem waren ihre leisen Worte deutlich zu erkennen. "Kuike ga aru.*" Die anderen aßen schon. Katsumi schob sich langsam etwas Essen in den Mund. Es war unheimlich lecker. So was leckeres hatte sie noch nie gegessen. Katsumi war ja nicht besonderes Essen oder Restaurantes gewohnt. "Wenn Enno das jeden Tag kriegt, ist das ja der Himmel..." Während sie sich wieder was zu Essen reinschob, schaute sie wieder verlegen zu Ennosuke. Ob seine Eltern sie nicht mehr so mögen würden, wenn sie wüssten woher sie kam? Wieder traten in ihr große Minderwertigkeitskomplexe auf. "Er hat ja so ein Glück... Ich hab auch eine menge Glück, ihn als Freund zu haben."

*
Kuike ga aru = Guten Appetit!
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Die meiste Zeit des Essens wurde geschwiegen und nur ab und an mal ein kleiner Wortwechsel geführt. Teiko beobachtete Katsu die ganze Zeit um mögliche Fehler an ihr zu finden, die sie ankreiden könne um sie bei ihren Eltern unbeliebt zu machen, jedoch lenkte sie das Essen zu sehr ab. Auch Ennosukes Vater musterte Katsu genau, es sah so aus, als ob er sie gleich nach ihrer Herkunft fragen wolle um herauszufinden ob sie geeignet für seinen Sohn war.
Ennosuke bemerkte dies rechtzeitig, erhob sich und ging zu seinem Vater rüber. „Bitte Vater, ich kenne sie erst seit heute und sie ist wirklich nett, verdirb mir das nicht.“ Sein Vater sah in überrascht an und lächelte dann doch. Er hörte nun auf Katsumi so offensichtlich zu mustern und Ennosuke setzte sich wieder und aß zu Ende.
Als alle mit dem Essen fertig war, half Ennosuke seiner Mutter dabei den Tisch abzuräumen und setzte sich dann wieder neben Katsumi. Sein Vater, der als letztes gekommen war, verlies als erster den Tisch und ging zurück an die Arbeit, dann verschwand seine Mutter in der Küche und Teiko ging in ihr Zimmer, auch Ennosuke erhob sich und zog Katsu wieder hinter sich her.
Er führte sie zu seinem Zimmer und bot ihr dort einen Platz auf seinem Bett an, während er selbst zu seiner Musikanlage ging und Musik anmachte. Er hoffte, dass Katsu die Musik gefallen würde, da es sich bei der Musik um seine Lieblingsband aus dem Ausland handelte, sie spielte einfachen Rock mit japanischen Texten. Nachdem die Musik lief stellte er sich vor Katsu. „Möchtest du was trinken?“ fragte er sie und gab ihr einen Kuss.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Katsumi war nun total nervös geworden. Sie fühlte sich so beobachtet von allen. Woher sollte Katsumi wissen das Ennosuke so ein wohlhabender junger Mann ist? Er war zwar ein perfekter Junge in Katsumis Augen, jedoch war sie auch so perfekt wie er? Sie machte sich echt Gedanken ob sie überhaupt gut genug war für ihn. Noch mehr Druck machte ihr, das Ennosukes Schwester Teiko sie immer im Auge berhielt. Nun begann auch noch der Vater sie zu mustern. Am liebsten wäre sie nun in die Ecke gegangen und hätte sich verkrochen. Es war so unangenehm. Ob die Familie wirklich so einen Wert auf Herkunft legt? Und warum tat Ennosuke es dann nicht? Sie begann zu zittern. "Ich bin doch so ein Tollpatsch... Wenn Ennosukes Vater das merkt und hört woher ich komme, wird er mich rausjagen... Ich bin nicht gut genug für Ennosuke..." Ihre Gedanken drehten sich nur darum, doch plötzlich stand Ennosuke auf. Er sprach mit seinem Vater und bat ihn darum, ihm es nicht zu verderben. Katsumi wurde ganz flau im Magen, doch der Mann lächelte Ennosuke zu. Der Junge setzte sich wieder und aß in Ruhe auf. Als alle fertig waren mit Essen half Ennosuke seiner Mutter und alle erhoben sich und verzischten sich. Katsumi war froh als sie sich wieder in Ennosukes Nähe wusste. Es war sehr angenehm und alle ihre schlechten Gedanken waren verflogen. Sie gingen auf sein Zimmer, wo er ihr einen Platz auf seinem Bett anbot. Katsumi setzte sich hin und lauschte der Musik die der Junge anmachte. Dann kam er auf sie zu, gab ihr einen Kuss und bot ihr was zu trinken an. Sie schüttelte den Kopf. Katsumi sah dem Jungen tief in die Augen. "Ennosuke... Ich hab noch nie wen gekannt der mir so schnell so ans Herz gewachsen ist... Nein... Der mir überhaupt so wichtig war..." Verlegen schaute sie auf den Boden und hauchte leise. "Ai shiteru...*" Sie fummelte sich nervös an den Fingern rum. "Nach einem Tag sowas sagen zu können ist komisch... aber wie gesagt du bist irgendwie ganz besonders..." Ihre Wangen waren knallrot angelaufen. Es wurmte sie einfach so sehr das Ennosuke sie so akzeptierte und mochte. Sie wusste ja schon seit dem Kuss das sie in ihn verliebt war, warum sollte sie es dann nicht sagen. "Wenn er nun abblockt... weiß ich nicht was ich tun soll..."

*
Ai shiteru = Ich liebe dich... xD
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Als Katsumi etwas zu Trinken ablehnte setze sich Ennosuke neben sie und nahm sie in den Arm. Dann sah sie ihm tief in die Augen. "Ennosuke... Ich hab noch nie wen gekannt der mir so schnell so ans Herz gewachsen ist... Nein... Der mir überhaupt so wichtig war..." Dann schaute sie auf den Boden und sagte leise, dass sie ihn liebte, dann versuchte sie es zu erklären, doch Ennosuke legte ihr einen Finger auf die Lippen und küsste sie. Leise hauchte er dann „Watashi mo anata wo aishite imasu“ und küsste sie wieder.
Sie im Arm haltend lies er sich nach hinten fallen und beide landeten sanft auf dem weichen Bett. Doch kaum lagen sie da ging die Tür auf und Teiko betrat den Raum. „Was macht ihr da?“ fragte sie und schaute dieses Mal Beide böse an und stemmte die Hände in die Hüfte. Doch statt zu antworten nahm Ennosuke ein Kissen und warf es nach seiner Schwester, diese sah den Wurf als eine Kriegserklärung und begann zu zetern. Ennosuke richtete sich auf und sah seine Schwester böse an.
„Raus jetzt Teiko und klopf demnächst an.“ Seinem Tonfall zufolge meinte er es ernst und Teiko sah ihn überrascht an, einen solchen Ton war sie von ihm nicht gewohnt. Ohne noch ein Wort zu sagen verlies sie das Zimmer. Ennosuke lies sich wieder zurück fallen und wand sich zu Katsu. „Tut mir leid, sie ist es nicht gewohnt, dass ich Besuch habe.“ Er lächelte sie an und hoffte, dass sie seiner Schwester verzeihen würde.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Während Katsumi versuchte es zu erklären, doch Ennosuke legte sanft einen Finger auf ihre Lippen um sie zum Schweigen zu bringen. Katsumi konnte es kaum fassen wie liebevoll der Junge war. Plötzlich küsste er sie und sie schloss wieder die Augen. "Sollte dies alles ein Traum sein... Dann ist dieser wunderschön..." Der Junge sagte, wider Katsumis Erwartung, dass er sie auch lieben würde. Sofort kam wieder dieses flaue Gefühl in der Magengegend bei ihr auf. Es war kein schlechtes Gefühl. Ganz im Gegenteil sie empfand es als sehr angenehm. Nachdem er es gesagt hatte, küsste er sie noch einmal und dann ließ sie sich in seine Arme fallen. "Ich hab mich noch nie so wohl gefühlt... Das ist wie ein Traum, nur besser. Noch toller als jede Schokolade!" Ennosuke ließ sich nach hinten fallen und zusammen fielen sie beide auf sein Bett. Sie krabbelte tief in seine Arme und klammerte sich fest als würde sie nie mehr los lassen wollen. Mit einem Knall ging die Tür auf und schon war ein gemecker zu hören. „Was macht ihr da?“ Fragte eine Stimme die Katsumi mittlerweile gut bekannt war. Es war Teiko, die es anscheinend nicht so toll fand. Katsumi versteckte sich in seinen Armen vor den bösen Blicken seiner Schwester. Plötzlich stand Ennosuke auf und sagte seiner Schwester in ernstem Ton, dass sie verschwinden solle. Katsumi war auf dem Bett liegen geblieben und verkroch sich so gut sie konnte. Dann kam Ennosuke auch schon zurück zu ihr und sie schmiegte sich direkt wieder an ihn. Ennosuke begann sich für seine Schwester zu entschuldigen, doch Katsumi schüttelte den Kopf. "Entschuldige dich nicht für sie... Teiko scheint sehr an dir zu hängen, was ich nachvollziehen kann, und da ist es kein Wunder das sie so reagiert... Lass ihr Zeit sie muss sich daran gewöhnen." Sein Lächeln war mal wieder bezaubernt und sie erwiederte es natürlich auch. Sie nahm den Jungen in den Arm und küsste ihn. "Ein schöner Tag... Zu schön um wahr zu sein..."
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosuke erwiderte Katsus Kuss und versank fast darin, doch dann löste er sich von ihr und stand wieder auf. „Ich will dir was schenken.“ Er ging zu einer Vitrine rüber und holte etwas raus, dann ging er zu seinem Schreibtisch und holte einen kleinen Meißel und einen Hammer aus einer Schublade und machte sich ans Werk. Was er bearbeitete war ein kleiner Stein in der Form eines Herzens und er meißelte ihrer Beiden Initialen in den Stein und trennte das Herz akkurat in der Mitte.
Dann wand er sich wieder zu Katsu und lächelte sie an. Langsam ging er auf sie zu. „Es ist nicht viel, aber ich habe diesen Stein in der Form gefunden und ich fand ihn immer besonders.“ Mit diesen Worten reichte er ihr die Hälfte des Steins mit seinen Initialen. „Wenn du willst können wir morgen Ketten daraus machen.“ Er legte seine Hälfte auf den Nachtisch und legte sich wieder neben sie und umarmte sie.
Hoffentlich gefällt es ihr. Zweifel zerfraßen Ennosuke innerlich, auch wenn sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn liebte, hieß das noch lange nicht, dass sie sein Geschenk schön finden würde. Er hielt sie im Arm und ihm fiel auf, dass er eigentlich gar nichts über sie wusste, dies wollte er ändern. „Katsu wir kennen uns eigentlich kaum, ich hoffe ich darf dir einige Fragen stellen. Du brauchst sie aber nicht zu beantworten, wenn du nicht magst. Nun ja was magst du eigentlich so alles? Also Essen und so.“
Aufmunternd sah er sie an und wartete auf ihre Antwort.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
Beiträge
1.326
Alter
22 Jahre
Größe
1,96m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Ennosuke schien gar nicht mehr damit aufhören zu wollen sie zu küssen. Doch plötzlich stand er auf und lief zu einer Vitrine. Er sagte er möchte ihr was schenken. Sie riss die Augen auf. "Er will mir was schenken? Aber ich kann ihm doch gar nichts schenken..." Katsumi beobachtete den Jungen. "Was tut er da? Ein Hammer?" Nach einer Weile war er fertig und kam wieder zurück zu ihr. Er zeigte ihr einen Stein er sah aus wie ein Herz und auf der einen Seite standen seine Initialen. Der Junge übergab den Stein an Katsumi. Ennosuke schlug vor darauß eine Kette zu machen. Katsumi nickte stumm. Sie war total verlegen geworden, denn ihr hatte noch nie ein Junge etwas geschenkt. Das Mädchen nahm ihn in den Arm. "Arigatou... Es ist wunderschön." Dann bemerkte der Junge, dass er nichts über Katsumi wusste. Da hatte er recht und sie war ihm das schuldig, dies aber nur, wenn er es auch tun würde. Sie schaute ihn mit großen Rehaugen an. "Ich mag alles gern was süß ist!" Erwartungsvoll hielt sie die Fäuste vor ihren Mund und schaute dem Jungen in die Augen. "Alles was süß ist, ist lecker und zu süß gibts nicht!" Weiter schaute sie ihn eindringlich an. "Stimmts?" Dann schüttelte sie den Kopf. "Verzeihung... Ich liebe Süßkram einfach... Also außer Essen mag ich... Training, meine Kätzchen, Genjutsu, die Natur, allgemein Tiere, ganz besonders Musik ... Hmm... und was noch? Achja dich!" Sie beugte sich vor und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr damit aufhören, jedoch wollte sie ihm auch unbedingt was zeigen. Also ließ sie locker und schaute ihn mit einem liebevollen Blick nochmal an. "So und nun zeig ich dir was... Ich kann dir nichts so tolles schenken... Aber ich kann dir was schönes vorspielen." Katsumi zog ihre hölzerne Okarina aus ihrer Hosentasche und setzte sie an den Mund. Sie schloss die Augen und begann für Ennosuke eine Melodie zu spielen. "Hoffentlich gefällt sie ihm..."
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosuke hörte dem schönen Flötenspiel von Katsu und war sehr begeistert, als sie die Flöte von den Lippen absetze drückte er ihr sofort einen sanften Kuss auf die Lippen. Er zog den Kuss lange und wollte nicht mehr aufhören sie zu küssen, doch dann hörte er wie jemand an die Tür klopfte. „Ich will euch nicht stören, aber es ist schon spät, musst du denn nicht nach Hause Katsumi?“ hörte er seine Mutter fragen und löste den Kuss. Er drehte sich zum Nachtisch und schaute auf die Uhr, es war wirklich spät, bald würde es dunkel werden.
„Ich glaube du solltest wirklich gehen, aber ich bringe dich noch nach Hause.“ Sagte er etwas verlegen und hoffte, dass es nicht wie ein Rausschmiss wirkte, denn es war keiner. Er schaute sie aufmunternd an. „Achja bevor ich es vergesse, was mir leider oft passiert, du kannst echt schön Flöte spielen.“ Er stand auf und zog sie auf die Beine und gab ihr noch einen Kuss, auch wenn sie gehen musste, so war er doch froh, denn er hatte sie kennengelernt und mochte sie sehr.
„Wir können uns ja morgen wieder treffen.“ Mit ihr an der Hand ging er zur Haustür. Er war zwar traurig, dass sie nun gehen würde, aber der Gedanke daran, dass er sie morgen wieder sehen würde heiterte ihn genug für den Rest des Abends auf und er würde wohl noch einige Stunden im Bett liegen und an sie denken.
 
Oben