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Auf dem Weg zum Regenreich

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Aida Kamina

Guest
Langsam legte sich die Abenddämmerung über alles. Auch auf die vier Shinobi die dem gepflasterten Weg entlang des Waldes liefen. Vorneweg der Größte von ihnen mit einer länglichen unförmigen Rolle über der Schulter und einer Tasche bestückt die, unter klaren Lichtverhältnissen, sofort als 'zu Mädchenhaft' für ihn eingestuft werden konnte. Sie waren schon seit dem Mittag unterwegs und nun war es beinahe Abend, die ganze Zeit über hatte der Jounin nun schon das eingewickelte Mädchen auf der Schulter mit sich geschleppt. Aber trotzdem zeigte er keine Anzeichen von Erschöpfung oder ähnliches, was blieb ihm auch über? Frühestens wenn sie die erste Herberge auf dem Weg erreichten oder sie zu sich kam, konnte er sie absetzen. Schließlich konnte er keine Dame einfach auf dem kalten, dreckigen Feld-, Wald- und Wiesenwanderweg ablegen.

Auch herrschte eher Stille in der Gruppe hinter ihm, höchstens belanglose Dinge wurde gesprochen. Wann immer einer seiner Genin eine Frage zu der anstehenden Mission, dem Bündel in des Jounins Obhut oder ähnlichem stellte, schob dieser sie mit Sätzen wie „Klären wir später, wenn sie wach ist, ich mag nicht alles zwei mal erklären. Zumal es keinen praktischen Nutzen für euch bringt wenn ihr es beim Laufen schon wisst.“ Das klang vielleicht nicht sehr freundlich, aber es war nunmal so. Zumal Kamina es gerne unkompliziert hatte und theoretische Dinge schob er auch gerne auf, solange es Zeit hatte. Und im Moment konnten sie noch laufen, auch ohne zu wissen, was am Zielort auf sie wartete.
 
A

Ayatsuri Kay

Guest
Kay starrte schon seit ewigkeiten scheinbar ins leere, aber sein leerer Blick war auf den Mädchen gerichtet, dass von seinem Sensei getragen wurde, in seinem kopf ratterte es, denn wa grade passiert war, war nicht im geringsten logisch. Sie waren unterwegs zu einer Mission und ihr Sensei schleppte ein Mädchen mit, welches laut aussage der Krankenschwester, sofern er sie von draußen richtig mitgekriegt hatte, noch ruhe brauchte, zumal brachte sein Seinse sowohl sich selbst als auch sein Team wissentlich in Schwierigkeiten, denn er würde bei ihrer Rückkehr erklären müssen, was ihn zu dieser Entführung, denn etwas anderes war das hier nicht, verleitet hatte und die drei Genin würden erklären müssen, warum sie nichts dagegen unternommen hatten.
*100% ich werde meinen kopf für diesen Kerl nicht hinhalten... wenn es so weit ist, sage ich, ich hätte Angst vor ihm gehabt und deshalb nichts unternommen... Für den da nehm ich bestimmt keine Strafe auf mich... Wenn man bedenkt, dass er erstens ein Jounin und zweitens der mir zugeteilte Sensei ist, hat diese Aussage eine Chance von 79% geglaubt zu werden... Zumal... was wollen wir mit einem Mädchen, dass eigendlich Bettruhe braucht? Soll die uns etwa helfen? Wie denn? Soll sie die Feinde anhusten? Oh man, an was für einen Sensei bin ich bloß geraten, irgendwann muss man den doch als Kind fallen gelassen haben... Wenigstens trägt er grade nicht sein Superheldenkostüm...*
„Klären wir später, wenn sie wach ist, ich mag nicht alles zwei mal erklären. Zumal es keinen praktischen Nutzen für euch bringt wenn ihr es beim Laufen schon wisst.“
*Genau, man könnte sich ja sonst unterwegs schon was überlegen, was bei der Mission von nutzen sein könnte... Ich glaube ich setz ein Gesuch auf, dass ich das Team wechseln möchte...*
Nach außen war von seinen Gedanken nichts zu sehen, er wirkte neutral gelangweilt, wie eigendlich immer und seine leeren Augen schienen in einen leeren Geist zu führen, während er langsam und in seiner typisch gebückten Haltung seinem Sensei folgte.
 
A

Aburame Kin

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Kin genoss die Zeit in der sie nicht laufen müssen. Zwar war ihr erst nicht klar gewesen was der statliche Mann in ihrem Krankenzimmer wollte, aber er schien ihr ein Weg aus dem langweiligen Krankenzimmer zu sein und daher stellte sie sich einfach mal schlafend und das schon den über den ganzen Weg hinweg. Dabei störte sie es nicht nur Unterwäsche zutragen, sie war ja noch in ihre dünne Bettdecke eingewickelt und so sicher verstaut auf den Schultern des Mannes. Dabei konnte sie blöder weiße die Augen nicht öffnen um zu sehen wer außer dem Mann noch dabei war und nach längerem überlegen stellte sie fest das sie eigentlich keine Ahnung hatte wo es hin ging, es konnte genau so gut eine Entführung sein... Na und? Besser, als in ihrem Zimmer liegen zu bleiben, dachte sie sich. Öffnete aber langsam die Augen und tippte dem Herren auf dessen Schultern sie sich befand auf die Schulter. „Darf ich runter?“

Natürlich ließ der Mann sie herab und stoppte kurz um ihr ihre Sachen hin zu stellen, was fast schon als eine Art Aufforderung zum Anziehen anzusehen war. Doch Kin sah sich zum ersten mal erstt einmal richtig um. Dass sie nur ein schwarzen Spitzen-BH und ein eben so schwarzes Spitzenhöschen trug interessierte sie nicht wirklich. Sollten die Herren halt ihre wohlgeformten Rundungen bestaunen. Stattdessen zog sie nur ihren sternförmigen Handspiegel mit den Schminkutensilien und eine Bürste hervor und klappte den Spiegel auf während sie mit einem Auge an ihm vorbei die Gruppe begutachte und mit dem anderen Auge ihr Spiegelbild, das mit sehr viel Geschick zuerst einen leichten Eyeliner erhielt, etwas stärkere Wimpern und darauf etwas Lipgloss. Auch die Haare waren schnell gemacht und hingen rot glänzend glatt ihren Rücken herab.
Was das andere Auge beeindruckte sie weniger, als das Bild, welches sie fast jede Stunde im Spiegel sah. Neben dem doch sehr beeindruckenden Mann, standen drei junge Genin dort, die alle samt fast als Mädchen durchgehen würden, doch bei genauerem hinsehen erkannte Kin das es Jungen waren und in ihrem Kopf überlegte sie wer es war. Denn Kin hatte eine kleine Liste von allen männlichen Genin, mehr eine Hitliste, wo drauf stand wer geeignete Beute war. Ganz oben befand sich Kishisawa Iwari und darauf folgte lange nichts, die Jungen die vor ihr standen waren irgendwas von Platz 80-100. „Aza Kyu, Hurawa Jiro und uhm... Ayatsuri Kay, der einzige der etwas besonders ist, ist Kyu-kun, da er aus einer reichen Familie stammt, das macht aber kaum sein Aussehen weg“, dachte sie zeigte ihre Abneigung aber nicht nach außen. „Gehe ich recht in der Annahme, dass sie Kamina-sensei sind?“, erhob sie dann zum ersten mal das Wort. „Dann bin ich nun in ihrem Team, was für ein Glück!!“ Ihre Stimme zeugte von Enthusiasmus und Freude. Denn Kamina war wirklich einer der besser aussehenden Jounin in Konoha und auch eine sehr interessante Persönlichkeit!

„Und dann seid ihr nun meine Team-Kameraden?“, lächelte sie zu dem Haufen Verlierer, „freut mich euch kennen zu lernen, mein Name ist Aburame Kin. Auf gute Zusammenarbeit.“ Ihre Hand streckte sie ihnen allerdings nicht aus, stattdessen griff sie in ihre Tasche, zog eine kurze Hose und ein Rosa Top hervor und schlüpfte problemlos hinein, bevor sie ebenso in ihre Schuhe schlüpfte und dann sich ihr Konoha Stirnband um den Hals hing. Sie spielte leicht beschämt, dass sie alle so lange aufgehalten hatte, doch war es nur verständlich, dass eine Dame wie sie nun mal Zeit brauchte und die Männer hatten keinen Grund sich zu beschweren! „Verzeihung, dass ich alle etwas aufgehalten habe, darf ich fragen wo es hin geht?“
 
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Aza Kyu

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Sie haben schon einen weiten Weg hinter sich gebracht und Kamina nicht einmal irgendeine Andeutung das man ihm helfen kann, dies wollte Kyu auch nicht noch mal fragen da es einfach als er es anbot ignoriert wurde wodurch er während des Wanderns schnitzte.
Er hatte bereits 2 Miniatur Bögen geschnitzt die er wenn er mal wieder Zeit hat in originaler Größe anfertigen wollte, da hörte er etwas Unbekanntes von der Richtung seines Senseis: „Darf ich runter?“, dies war der erste Satz der Entführten und der junge Aza packte schnell alles weg um das kommende genau zu beobachten zu können.
Das sie sich erst schminken musste kam ihn schon komisch an, als er dann noch merkte das er durch einen Handspiegel angeschaut wird und das auch noch mit einem durchstechenden Blick, war ihm klar das sie keine normales Mädchen ist, sondern etwas, er würde sagen unberechenbarer, was nichts anderes bedeutet wie ‚Aufpassen, gefährlich’ und dies war keinesfalls auf einen Kampf bezogen.
Jedoch war sie ganz anders zu Kamina, weswegen Kyu darauf schloss das sie sehr oberflächlich ist, sein Vater hatte ihm zum Glück immer vor solchen anders geschlechtlichen Menschen gewarnt, genau genommen sagt er immer ‚ Die wollen nur dein Geld, also pass auf.’ Und darauf wollte er auch hören. „Immerhin scheint die Freude, dass sie im Team ist ernst gemeint zu sein.“, dachte er.
Nun stellte sie sich vor und das war es erst was den Schwarzhaarigen wirklich verwunderte
Sie war eine ABURAME, dies war nur verwunderlich weil er noch nie eine Person diesen Clanes so freizügig gesehen hat und er gleichzeitig wusste wie stark dieser Clan sein soll.
Nach dieser Vorstellung zog sie sich dann auch an und wollte nach einer Entschuldigung, die nach dem Bogenschützen unnötig war, das Ziel wissen.
Darauf ging Kyu einen Schritt näher und verbeugte sich: „Guten Tag, Kin. Ich bin Kyu aus dem Aza-Clan, aber ich denke nach deinem Blick kennst du mich. Ich freue mich das jemand aus einem solch berühmten Clan in unserem Team ist, ich hoffe du kannst dir mehr Urteile bilden , als irgendwelche unwichtigen oberflächigen Dinge.“, ihm war klar was er gesagt hatte, aber er hoffte das sie damit versteht das nicht nur sie schnell Dinge erkennen kann. Mit der gleichen Aktion wollte er dann auch noch herausfinden wie sie auf Provokation reagiert, denn das ist für ihn eine wichtige Information für ihn.
Darauf richtete er sich zu seinen Sensei und wartete auf die Antwort nach dem Ziel der Mission und hoffentlich mehr Informationen über diese.
 
H

Hurawa Jiro

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Mit eilenden Schritten lief das Team aus Konoha heraus. Das Ziel oder die Mission war Jiro jedoch nicht bekannt und dies machte ihn stutzig. „Er ist doch nicht ... Wenn er zum Verräter wird, wird mir natürlich wieder alle Schuld zugesprochen. Aber ich kann mich doch nicht gegen das ganze Team stellen. ... Und sollte er dies keine Entführung sein würde man mir es schlecht auslegen, dass ich mich gegen ihn gestellt hatte. Wie auch immer. Ich bin Schuld. AHHHHHHHHH!“​
Kaum hatte er seine Gedanken zu Ende formuliert bat das Mädchen doch bitte herunter gelassen zu werden. Erst war er über die plötzliche Wortmeldung überrascht. Er stand nur wie geschockt da und starrte ins Leere. „Was ist das bloß für ein Mädchen? Wie wird sie wohl auf mich reagieren? Natürlich wie jeder andere mit Ablehnung. Was sonst? Niemand kann mich wirklich leiden. Die sind alle Vorurteils behaftet. Nur ich gehe da vorurteilsfrei vor. AHHHHHHH! Schon wieder diese Konflikte.“ Nach einigen Minuten erwachte er aus seiner gedanklichen Starre und war sich der Situation wieder voll bewusst. Vor ihm stand ein Mädchen und es war nur mit Unterwäsche bekleidet. Jiro huschte hinter einen Busch. „Ohhh. Hoffentlich hab ich sie nicht angestarrt. Hoffentlich denkt sie nicht ich hätte sie angestarrt.“ Aus seiner sicheren Position hinter dem Busch beobachtete er alles weitere. Kyo stellte sich ihr vor und war dabei nicht gerade ein Gentleman. Jiro traute sich nicht aus seinem Versteck. Alle vorherigen Befürchtungen, dass ihr Sensei ein Verräter sein könnte waren vergessen. Er hoffte nur noch diese peinliche Situation irgendwie überstehen zu können.​
 
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Aida Kamina

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Endlich mal, nach so relativ langer Zeit des Herumtragens, war die noch recht junge Dame auf Kamins Schulter erwacht. Zumindest ließ sie die drei Shinobi diesen Eindruck gewinnen, dass sie sich bisher nur schlafend gestellt hatte wusste und merkte weder der Jounin noch einer der beiden Genin. Nachdem Kamina sie, schließlich durfte man einer Dame keinen Wunsch verwehren, auf ihre Bitte hin abgesetzt hatte, schälte sie sich in aller Ruhe aus der Krankenhausbettdecke. Aber statt die vom Sensei angebotenen Sachen anzunehmen und sich zu kleiden, präsentierte sie sich erst einmal ausgiebig in ihrer schwarzen Spitzenwäsche während sie die Gelegenheit nutzte und zuerst einmal Make-up nach legte. Der prüfunde Blick eines Jounin konnte hier jedoch durchaus auch die Blicke bestimmen, die nicht dem Spiegel galten und so erahnen, was wirklich in diesem Moment passierte. Aber seinetwegen sollte sie ihn doch mustern so viel sie konnte, sofern Kamina im Ernstfall auf die wichtige Sorte von Aufmerksamkeit ihrerseits zählen konnte.
"Man merkt richtig, dass suie wirklich noch eher Kinder sind und somit geistig formbar sind, als dass sie reife junge Männer wären." dachte der Großgewachsene bei sich, als er die unterschiedlichen Reaktionen seiner beiden Genin auf Kins freizügige Darbietung im Augenwinkel beobachtete, nicht ohne jedoch selbst ungeniert hinzusehen, es war ja nicht so, als würde er sie geheim beobachten. Im Gegenteil, sie stellte sich doch geradezu dazu auffordernd vor ihnen auf. Und wer konnte zu einer jungen Dame in schwarzer Spitze schon "Nein" sagen, wenn sie ihn geradezu aufforderte?

Auch wenn er die ganze Prozedur, die Kin in aller Ruhe durchlief, hindurch nichts gesagt hatte, brachte er sich und die Genin wieder zurück zum Punkt der Sache nachdem die einzige Frau fertig angekleidet war. „Um drauf zurück zu kommen: ja, ich bin Kamina und ja, du bist in meinem Team wenn es dir nichts ausmacht, weswegen ich dich aus dem Krankenhaus abgeholt habe.“ Wohin es ginge, gute Frage nächste Frage. Mit einem langen Blick in den rot-orange werdenden Himmel und einem weiteren der die Umgebung kurz abglich mit dem was sich in Kaminas Erinnerung befand, legte er in Gedanken einen Plan aus, wie es weiter gehen würde. „Eigentlich“ setzte der Blauhaarige, nach einem Moment der in Wirklichkeit gar nicht so lang war wie es ihm vor kam, an „sind wir auf dem Weg zum Grenzgebiet vom Reich des Feuers und dem Reich des Regens. Aber wenn ich mir die Tageszeit ansehe, schaffen wir es gar nicht bis zum geplanten ersten Zwischenstopp, auch wenn wir im tatsächlichen Zeitplan noch mehr als genug Luft haben, heute sind wir noch nicht so weit wie ich es erwartet hatte.“ Ein Blick der irgendwo zwischen „Das liegt daran, dass ihr noch viel mehr Übung braucht um fit genug zu sein.“ und „Vielleicht hat es mich etwas beeinträchtigt Kin zu tragen.“ hing, ging an alle drei Anwesenden während Kamina seine Rechte in die Hüfte stemmte und sich mit der Linken an den, glücklicherweise nicht vorhandenen, Bartstoppeln kratzte. „Aber ihr habt Glück. Wenn mich meine Jugenderinnerung nicht all zu sehr täuscht, kommen wir etwas nördlich von hier für die Nacht unter.“ Und so drehte er den Blick nach Norden. „Da hinter dem Wald sollte ein relativ großer, klarer See mit Sandstrand sein, an dessen Westseite ein mittelklassiges Hotel steht. Eigentlich für Urlaub gedacht, aber ich denke immer noch besser als draußen auf dem Feld zu schlafen.“
Es war eigentlich keine Frage oder ein Vorschlag, sondern beschlossene Sache. Das Team würde dort zumindest bis zum nächsten Morgen unter kommen. Es bedurfte in seiner Sich keiner Anweisung oder ähnlichem, er drehte sich einfach auf dem Absatz um etwa 80°, steckte die Hände in die Hosentaschen und stiefelte los. Die drei würden schon kommen. Wenn auch aus unterschiedlichen Motiven. Die Jungs deshalb weil sie bisher noch immer seinen Vorgaben gefolgt waren, welch eine gute Eigenschaft für junge Genin mit Lernbedarf, und Kin weil sie, wie er sie einschätzte, sich das garantiert nicht entgehen ließ.


Der Marsch durch den Wald verlief eher ruhig und ereignislos. Was sollte auch groß passieren? Vor ihnen lag ein eher idyllischer Erholungsort, mitten im Reich des Feuers war die Wahrscheinlichkeit von feindlich gesinnten Ninja angegriffen zu werden eher gering, die einzige potenzielle Gefahr waren vielleicht Wegelagerer und Straßenräuber. Und die waren für das Team nicht einmal gefährlich. So ungefährdet führte der Jounin die Drei also weiter nördlich durch das Waldgebiet, es war zwar einige Jahre her seit er selbst in seiner Jugend hier war, aber trotzdem schaffte er es sein Team in die richtige Richtung zu lotsen. Denn langsam glitzerte etwas zwischen den Bäumen. Je näher sie kamen, desto mehr sah man, woher das glitzern kam. Schließlich endeten die Bäume fast schlagartig und der Boden wurde sandiger. Folgte man diesem Boden mit den Augen, wurde er zunehmend gelber, bis es schließlich purer Sand war, der wiederum dann in klares Wasser überging in dem sich die Reflektion der verschwindenden Sonne glitzernd spiegelte. Doch da spiegelte sich noch etwas anderes. Links im See war ein großer schwarzer Schemen zu erkennen, der zu dem großen, im urtümlichen Stil gebauten, Anwesen gehörte, welches an der Westseite stand und teilweise in selbigen See ragte mit ein paar Stegen die vom Haus ausgingen. „Jungs, werte Dame? Wr sind da. Und Morgen starten wir dann frisch erholt durch.“ bestimmte er. Vielleicht halt das ein wenig gegen Kays immermüde Art und ebenso vielleicht könnte er ein paar Minuten alleine mit dem Hurawa irgendwo verbringen, denn sein Sozialverhalten gab den Jounin schon seit der ersten Begegnung zu denken.
 
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