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Ausgabe #8: Schweißausbrüche à la carte

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Nanpa

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Wovon..?
Editorial
verfasst von Nanpa


Liebe Leserinnen und Leser,
verehrte Zaungäste,

wieder ist ein Monat vorbei, der besonders für die Redakteure des Magazins nicht nur warm, sondern auch ein kleines bisschen deprimierend war. Stundenlang saßen wir vor leeren Briefkästen, warteten darauf, dass auch nur irgendeine kleine Rückmeldung eintrudelte und wurden doch enttäuscht. Manche brachte das zu hysterischen Anfällen, wieder andere zogen sich einfach zurück und verschlossen sich vor dem Rest der Welt, in keinem Falle war die Reaktion besonders freudig. Vielleicht liegt es an dieser kleinen Verzögerung in dem schöpferischen Prozess, dass diese Ausgabe ein wenig verspätet gekommen ist, weswegen ich euer Augenmerk als erstes auf unser kleines Motivationsproblem lenken will, das neben den aktuellen Nachrichten, einem weiteren Streikgesuch unseres lieben Sora, dem wie immer nicht nachgegeben wird, einem weiteren Ausschnitt eines Blogs, den es gar nicht geben sollte, einem Kaffeeklatsch über Beziehungen und einem Kreuzworträtsel über Sommer und Forum, die Fülle des diesmonatlichen Hefts ausmacht. Leider ist der Inhalt ein wenig mager ausgefallen, wie euch sicherlich bewusst werden wird, da aber zu den Gründen explizit berichtet wird, ist dieser Umstand sogar für mein Perfektionistenherz gerade noch ertragbar. Wenn ihr Interesse daran habt, dass sich auf den Seiten des Magazins schon bald wieder mehr Artikel tummeln, dann helft uns, verfasst selbst Beiträge über ein Thema eurer Wahl oder gebt uns Anregungen! Man kann mit vielem Arbeiten, nur nicht mit Stille. Mit jeder Person würde ich lieber ein Streitgespräch oder eine konstruktive Unterhaltung führen, als mit der Wand, denn ein solcher Versuch ist maximal frustrierend.

Insofern starten wir dieses Mal mit neuer Hoffnung und einer großen Bitte an die Leserschaft in den neuen Monat, den ihr hoffentlich mit einer Ausgabe des WhiteSky-Magazins bestreitet, das man sich zur Not ja auch zum Fächer oder Sonnenschutz umfunktionieren kann.

Eure WhiteSky-Redaktion
 

Sora (WhiteSky)

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Huh?
Aktuelle Nachrichten
verfasst von Sora

Meine lieben Leser und Leserinnen, ich freue mich über einen weiteren Monat mit der Zeitung, den wir nun in der sengenden Hitze überstanden haben. Tatsächlich war die Hitze Anfang dieses Monats kaum zu überleben, doch in der Mitte steigerte sich das Ganze noch mal auf ein Maß, welches man kaum ertragen konnte. Gen Ende des Monats gab es Gott sei Dank endlich wieder etwas Regen und Temperaturen mit denen man leben kann… Ich hoffe ich lehne mich nicht zu weit raus, wenn ich behaupte, dass wir den Sommer nun wahrscheinlich hinter uns haben! Und damit freue ich mich natürlich umso mehr euch die aktuellen Nachrichten zu präsentieren!

Diesen Monat gab es zwar auch nicht allzu viele neue Mitglieder, die wir in unserer Community willkommen heißen können, doch wir begrüßen dafür natürlich umso freudiger unsere beiden neuen Akademieschüler nach der langen Durststrecke! Herzlich Willkommen bei uns Tanake Renji und Isuzu Himeko! Wir wünschen euch viel Erfolg in eurem Akademieunterricht und freuen uns schon darauf euch hoffentlich so bald wie möglich ebenfalls im richtigen Rollenspiel willkommen zu heißen!
Auch ein neuer Genin hat es über den einen oder anderen Umweg zu uns zurück geschafft. Wir begrüßen Sakuhoku Kotarou. Über seine Vergangenheit schweigt er und genießt wahrscheinlich die Vermutungen der nichtsahnenden Gesellschaft unseres Forums. Doch natürlich freuen wir uns auf jeden Fall, dass er zu uns zurückgefunden hat und wünschen ihm einen tollen Start im Rollenspiel!
Ich hoffe nach unserem Sommerloch werden wir demnächst ein paar neue Akademieschüler oder vielleicht auch Zweitcharaktere sehen? Soragakure braucht unbedingt ein wenig mehr Weiblichkeit und Shirogakure braucht allgemein alle Shinobi die es kriegen kann. Traut euch ruhig, wenn ihr es drauf habt, dann spendet unseren Fraktionen neue helfende Hände! Immerhin muss ja irgendwann einmal entschieden werden welche Fraktion den mehr oder minder kalten Krieg gewinnt, also muss da auch mal etwas unternommen werden!

Was hab ich euch sonst noch zu erzählen? Leider nicht viel diesen Monat. Die Administration schwächelt ein wenig. Maki erholt sich derzeit von einer fiesen Erkältung und auch der Pero-Sennin hat schon länger eine andere Krankheit… Da können wir euch leider nicht allzu viel anbieten. Hoffen wir darauf, dass es ihnen bald besser geht. Wer weiß ob sie uns nicht zu Genesung vielleicht irgendein Event als Überraschung vorbei bringen? Irgendwas haben sie wohlmöglich in der Hinterhand, man weiß es nicht…

Allerdings will ich euch noch auf eine andere Sache aufmerksam machen. Bunpo und Ayaka von der Bewerbungsabteilung haben mich darauf angesetzt euch noch einmal nahe zu legen euch für die Bewerbungsabteilung zu bewerben und über die Testbewerbung herzumachen! Sie sagen, dass sie sich sehr über neue Kollegen freuen würden, die ihnen etwas zur Hand gehen und sie versprechen auch, dass sie nicht beißen! Traut euch Leute! So ein Job ist Gold wert!

Und auch an dieser Stelle würde ich sehr gern darauf aufmerksam machen, dass wir Redakteure auf euer Feedback bauen, wäre also schön für uns, wenn ihr uns welches geben würdet! Sonst können wir uns ja nicht verbessern und darauf wollt ihr doch nicht verzichten, oder?
 

Monjo

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Ehehe...
Ein WhiteSky für alle, aber niemand für den WhiteSky?
verfasst von Monjo​

Ich gebe es zu: Ich lebe nicht immer in der Gegenwart. Neben meiner Arbeit als Redakteur bin ich auch noch ein Jounin für Iwagakure, habe einen Ehemann zu betreuen und mich um ein Haus zu kümmern, da kann es schon einmal vorkommen, dass die aktuelle Situation an mir vorbeizieht. Vielleicht hat es mich deshalb umso mehr schockiert, als ich vor Kurzem im Büro des Chefredakteurs war und dabei auf Grund einer Reihung ulkiger Zufälle dessen Schreibtisch umgeworfen habe. Der Umstand, dass ich des Öfteren im Zimmer meines Angetrauten randaliere war hierbei weniger verwunderlich, als die Akte, die mir vor die Füße fiel. Ich zog mich also wieder an – eh, ich meine, ich verzog mich also wieder aus der Cheflobby und studierte die Statistik, die ich mitgehen ließ. Nun bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen: WO SEID IHR?!
IHR, unsere Leser. IHR, das Blut, das durch die Adern dieser Zeitung fließt. Gibt es euch überhaupt noch?

Unsere Zahlen sind deprimierend wie noch nie: Die Zahl an Feedback, die uns erreicht, sinkt gegen Null. Leserbriefe gibt es nicht mehr. Nicht einmal einen zwanzig Wörter Kommentar auf der Pinnwand eines unserer Redakteure lässt sich finden! Eine Katastrophe! Wisst ihr denn nicht, dass wir ohne euch nicht existieren können? Nanpa würde an dieser Stelle nun erläutern, inwiefern unsere Einnahmen durch den Verkauf der einzelnen Ausgaben sowie der Verwaltung der Abonnements unsere Ausgaben aufwiegen müssen, doch ich spare mir diesen Kram und komme direkt zum Eingemachten: Was ist los? Sind unsere Themen nicht mehr brisant genug? Sind die Redakteure unsympathisch? Formulieren wir unsere Artikel unverständlich und unansprechend?
Die Zeitung lebt von Kommentaren. Wir sind dafür da, um euch zu unterhalten, aus keinem anderen Grund gibt es diese Institution. Doch können wir nicht nur geben. Wir brauchen eure Unterstützung! Mehrfach schon haben wir in unseren Artikeln nach Kommentaren gefragt, doch nie ist etwas zurückgekommen. Stille isst Motivation schneller als Sora eine Tüte Konoha's Läckerli...

Dabei habt ihr doch genug Möglichkeiten, Kontakt zu uns aufzunehmen! Der WhiteSky-Account ist eure diskrete Quelle, uns anonym Post zuzusenden, falls ihr euch zu einem Leserbrief berufen fühlt oder einfach nur einen Artikel einsenden wollt.
Sowohl die Postkästen als auch die Pinnwände der Redakteure sind eure Anlaufstelle, wenn es doch nur ein kurzes Lob oder gar eine Kritik an einen Einzelnen sein soll. Lasst uns doch einfach nach dem Lesen ein kurzes Rating da, auch weiterführende Fragen zu den Themen sind jederzeit erwünscht und werden nach bestem Wissen beantwortet.

Ihr habt Fragen zum Alltag eines Redakteures oder wolltet schon immer einmal etwas über einen von uns wissen? Kein Problem! Sollten sie nicht allzu intim sein (wobei die Schmerzensgrenze hierbei bei den verschiedenen Leuten extrem variiert) werden wir euch jede noch so peinliche Frage beantworten, außerdem bin ich immer für eine kurze Anekdote zu haben, ihr wisst ja, ich bin ein alter Mann, der schon viel gesehen hat. Meine Weisheit ist euch allzeit zugänglich!

Nun, was will ich euch mit diesem Artikel sagen, der es hoffentlich an den Argusaugen meines Ehemannes vorbei in die Zeitung schafft? Ganz einfach: Ihr seid uns wichtig, Leute. Wir machen das hier für euch. Aber wenn ihr uns nicht zeigt, dass ihr es annehmt, haben wir keine Lust, uns so große Mühe zu machen. Zeigt uns doch einfach durch eine der vielen Möglichkeiten, dass ihr unsere Artikel lest, nehmt euch zwei Minuten Zeit, einem von uns ein Lächeln in's Gesicht zu zaubern, indem ihr uns mitteilt, wie es euch gefallen hat. Und wenn ihr feststellen solltet, dass ihr am Ende unzufrieden damit wart, was ihr gelesen hat, so interessiert uns auch das, denn wir wollen uns euren Bedürfnissen anpassen und sind jederzeit bereit, Veränderungen stattfinden zu lassen, sofern sie gewünscht werden.

Monjo
 

Sora (WhiteSky)

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Huh?
Sora Streikt... immer noch.
verfasst von Sora


Wie ihr von meinem Beitrag im letzten Monat vielleicht noch in Erinnerung behalten habt, bin ich alles andere als ein Mensch für die warme Jahreszeit. In den vergangenen Wochen habe ich wirklich mein allerbestes getan, um mich überhaupt nur irgendwie am Leben zu halten und nicht zu schmelzen, aber bei Temperaturen ab 35°C und noch mehr, bringt es selbst nichts mehr sich im Keller zu verstecken. Als ich letzten Monat meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich fast schon Sorge, dass es vielleicht gar nicht mehr warm ist, wenn ich meine Umfrage für meinen Beitrag starte und so weiter… Dass es allerdings noch schlimme wurde, wirkt fast als würde mir der Wetterprophet die lange Nase zeigen…
Ich habe euch in meinem vergangenen Streikbeitrag ja schon mitgeteilt, was wir in der Redaktion alles versucht haben, um dem Sommer und seinen Folgen zu entkommen. Selbst der stärkste Ventilator und das dauerhafteste Deodorant konnten aber keinen von uns vor den Gefahren der Sonne schützen. Außerdem habe ich Soragakure besucht und mich dort umgehört, wie genau man sich denn nun vor den Temperaturen dort schützt. In diesem Monat habe ich die leuchtende Seite der Macht besucht. Auch wenn ein Besuch von Shirogakure mit in jeder Zelle des Körpers widerstrebt, habe ich mich dazu durchgerungen. Immerhin weiß ich ja, genauso gut wie ihr, dass meine Fans überall angesiedelt sind und meine Fans lasse ich nicht im Stich!

Begonnen habe ich in Shirogakure. Dort begegnete ich einigen schrägen Vögeln, aber auch sehr vielen äußerst verschiedenen Persönlichkeiten. Ich erlaube mir zu behaupten, dass es dort auch verdammt heiß ist, weil die weißen Steine die Hitze der Sonne nicht gerade wenig aufnehmen. Dennoch erblüht das Völkchen im doch recht beschaulichen Dörflein doch und zeigt sich mit recht froher Natur.
Tatsächlich begegnete ich auf meiner Suche nach einem Statement einem Clanmitglied, dessen Name mir bekannt vorkam. Es war der altbekannte Feindesclan der Erbauer meiner Heimatstadt: Ein Kajiya. Was ich über diesen jungen Mann erfuhr, und das war schon nach wenigen Minuten klar, war das seine Zukunft ganz sicher in einem anderen Gewerbe als der Waffenkunst oder dem Shinobi Dasein liegt. Ich, als Persönlichkeit aus Soragakure, muss noch einmal betonen, dass ich keinerlei Ahnung hatte, was für eine Art Mensch ich da vor mir habe!
„Kajiya-san! Haben Sie vielleicht gerade die nötige Zeit, um mir ein kleines Statement für unsere Zeitung zu geben?“
Ich muss betonen, dass dieser Typ die erste Person war, der ich während meiner Umfrage begegnete, dem es offensichtlich so rein gar nichts ausmachte, dass es heiß war. Er sicherte mir sofort seine Hilfe zu, war sehr freundlich und zuvorkommend und so begann ich die Befragung.
„Also, wie ich sehe, wirken Sie ja in Anbetracht der Umstände, unter denen man hier im Sommer lebt, doch erstaunlich fit. Wie kommt das?“
Der Mann lachte amüsiert, zückte eine Schriftrolle und entsiegelte vor meinen Augen einen riesigen Metallgegenstand.
„Einen angenehmen Sommer kann man nur mit den Gimmicks des Kajiya-Clans verleben! Sehen Sie her! Dieser riesige Metallfächer wirkt unglaublich unhandlich oder? Nehmen Sie ihn mal in die Hand!“
Also tat ich das und zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass er tatsächlich sehr handlich und leicht war. Der gute Mann sprach weiter, am laufenden Band. Er erzählte mir über die professionelle Kunst und lebenslange Garantie der Kajiya Gegenstände, zeigte mir alle möglichen Gerätschaften, mit denen man den Sommer gut überstehen konnte und machte mir sogar extra, weil ich einen so weiten Anreiseweg hatte, einen Sonderpreis!
Nach Hause ging ich dann mit 200 verschiedenen technischen Haushaltsgeräten Marke Kajiya und irgendwie habe ich mein ganzes Geld verloren… Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich über den Tisch gezogen wurde, denn es ist immer noch super heiß…
Ganz in der Nähe von meinem ersten Anlaufpunkt befindet sich eine der beliebtesten und berühmtesten Städte der Fraktion: Konohagakure. Auch hier schlägt der Sommer nicht gerade mäßig ein. Auch wenn man es das Dorf versteckt unter den Blättern nennt, kann ich euch aus eigener Erfahrung sagen, dass das sogenannte Versteck vor der Sonne keineswegs schützt. Zwar blüht alles im grünen Reich um das schöne Dorf, doch trotz aller Badesees und allen anderen Möglichkeiten um den Sommer zu verleben, ist es dort doch wirklich rein gar nicht zu unterschätzen… Ich begegnete einigen Clanmitgliedern in diesem Dorf. Ich sah die weißen Augen der Hyuugamitglieder und ihre Zweigfamiliensklaven mit großen Fächern hinterherlaufen… Ich verbrachte einige Minuten mit einem Akimichi, welcher sich mit einer Chipstüte über dem Kopf vor der Sonne zu verstecken versuchte und auch ein Nara lief mir über den Weg, der krampfhaft versuchte den eigenen Schatten über sich zu platzieren, was nicht ganz nach Plan verlief. Fast hätte er sich dabei selbst stranguliert… Außerdem rollte an mir eine Insektenkugel vorbei, die ich fast als Aburame identifiziert hätte!
Jedenfalls kam ich am Ende bei einem Inuzuka an und dieser hatte das wirklich einprägsamste Erlebnis mit mir. Zunächst begann es ganz harmlos, als sein kleines Schoßhündchen versuchte an meinen Koffer zu pinkeln … Mistvieh!
„Erm… Entschuldigung Inuzuka-san, aber Ihr Hund uriniert gerade an meine Wertgegenstände…“
Der Mann drehte sich nicht einmal nach mir um, zuckte mit den Schultern und vermittelte mir mit: „Ist das mein oder dein Problem?“ recht eindeutig, dass es offensichtlich mein Ding war und ich zusehen sollte, wie ich klarkomme…
Ich versuchte also den kleinen Rotzköter von mir zu entfernen, doch stattdessen besprang er mich, biss mich und sabberte mich von oben bis unten voll, während sein Herrchen auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen war.
„E-Entschuldigung! Ihr Hund Inuzuka-san! Könnten Sie…! Ich wollte eine Umfrage mit Ihnen machen, für die Zeitung! Würden Sie bitte…“
„Eine Umfrage, wozu?“
„A-Ah! Nicht der Hintern! Eh… Zum Wetter! Der momentanen Hitzewelle! Wie gehen sie damit um!“
„Ich ziehe mich zurück und hetze den Hund auf nervige Vertreterfutzies.“
Damit hätte ich rechnen müssen. Nach einer Weile ließ er mich gehen, ich glaube er wollte mich irgendwie belehren. Auf jeden Fall weiß ich nun wieder, warum ich meine Heimat so liebe… Da müssen Hunde angeleint werden! Allerdings sollte ich mir auch einen zulegen, wenn ich nochmal nach Shiro gehe. Ihr wisst schon… Um die Kajiyaverkäufer auf Abstand zu halten…

Und ab hier muss ich mich leider entschuldigen. Die anderen beiden Dörfer eurer Fraktion konnte und wollte ich ehrlich gesagt nicht besuchen. In Kumogakure herrschte das übelste Sommergewitter des Jahres und ganz ehrlich… Erwartet ihr von mir, dass ich das Katzenklo … Ich meine Sunagakure im Hochsommer besuche? Sand in jeder Körperhitze und noch höhere Temperaturen? Nein, nein, nein!

Stattdessen habe ich in meinem heutigen Beitrag allerdings noch etwas anderes für euch vorbereitet. Ihr wisst ja sicher noch, dass ich eine Umfrage beim letzten Mal angekündigt habe und genau um diese kümmere ich mich natürlich nun auch. Zunächst einmal möchte ich mich noch sehr herzlich bei euch allen für die Teilnahme daran bedanken und ich musste sehr oft schmunzeln über eure Aussagen. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel, dass ich nicht jeden einzelnen Beitrag mit in die Zeitung bringen kann, aber ansonsten werden meine Beiträge viel zu lang und dann gibt’s Ärger mit dem Chef! Seid euch gewiss, dass ich alles gelesen habe und mich über jede Antwort freue und ich werde beim nächsten Mal darauf achten, auch die Geschichten einiger anderer Gesichter zu drucken. Nun aber erst einmal zu euren Ergebnissen von diesem Monat:


Obwohl ich meine freie Zeit bekannterweise im Freien verlebe, ziehe ich mich bei störender Hitze einfach in meine Werkstatt zurück (die ja dankenswerterweise im Keller liegt) und bastle an meinen Puppen weiter. Ansonsten ist die beste Taktik immer noch, sich aller nicht gebrauchten Kleidung zu entledigen und die Haare aus dem Nacken zu halten, sowie sich kühle Getränke zu mixen. Als es besonders schlimm wurde, habe ich sogar Abazures Arm zu einem Palmwedel umgebaut - denn auch, wenn ich eigentlich recht gut mit der Hitze umgehen kann, wird es manchmal selbst mir zu viel.
Sora: Eine paar echt tolle Tipps, die uns Fukazawa Akio aus Iwagakure da vorschlägt. Allerdings habe ich mal gehört, dass kalte Getränke bei Hitze nicht unbedingt so gut sind. Wie dem auch sei, hat der Tipp mit den langen Haaren wohl für die Damen ein wenig mehr wert als für die Herren und der Palmwedel als Puppenarm ist doch für jeden Puppenspieler ein Muss, oder Leute?

Liebe Sora-Senpai

Auf eure Frage, wie unsereins mit dem Wetter klar kommt, würde ich mich auch gerne beteiligen in meiern Rolle als Shironin. Also, die Hitze. An sich kein Problem. Bei uns ist es ja allgemein wärmer, also sollten wir damit ja wunderbar auskommen. Die ideale Zeit zum Schwimmen im See, was natürlich gut für die körperliche Konstitution ist, oder einem angenehm Tag in der schattigen Bibliothek, wo man sich gleichzeitig bilden kann. Vor allem, weil es dort Wasserspender gibt.
Ja, die Hitze ist sicherlich anstrengend. Aber nur wenn man sich belastet, zu feste Kleidung trägt und nicht genug trinkt. Gefährlich ist es natürlich auch ohne guten Sonnenschutz zu lange der Sonne ausgesetzt zu sein, die Folgen sind ja bekannt, empfehlenswert wäre hierfür die Arbeit von Professor Shirika über die Einflüsse der Sonne auf den menschlichen Geist, aber auch .... [Einen 3-Seitigen Essay über die Folgen von zu viel Sonne später] kann man also sagen, das in solch heißeren Zeiten es am besten ist, wenn man alles etwas ruhiger angeht. Wie mein Onkel immer sagt "Wer schwitzt, muss einfach schwer gearbeitet haben und darf ne Pause machen."
In Stoffladen meines Vaters gibt es jetzt auch momentan die neuste Badekollektion.

Mit verbindlichen Grüßen
Sato Yuuta, Genin aus Shirogakure
Sora: Erst mal… Alter! Ich bin doch kein Mädchen! Also wirklich… Sowas hab ich ja noch nie erlebt! Typisch Shirogakure Shinobi… Sato Yuuta aus Shirogakure – du stehst auf der Liste mein Freund! Jedenfalls… Zurück zum Beruflichen: Wenn es danach geht, dass wer schwitzt eine Pause machen darf, dann mache ich im Sommer wirklich nur noch Pausen! Aber die Shironin kennen es sicher genauso wie er und ich bewundere euch dafür, dass ihr mit den Temperaturen besser auskommt als wir. Auch den Tipp mit dem Sonnenschutz sollte man nie vergessen und ja… Die kleine Schleichwerbung für das Geschäft seines Vaters sollte man sich nicht entgehen lassen. Vielleicht bekommt man mit der Zeitungsausgabe sogar einen Rabatt, wer weiß?

Ich kann gar nicht verstehen, warum man den Sommer nicht mögen sollte! Die Wärme ist so super angenehm und man kann so viel machen, wenn die Sonne scheint. Im Sommer kann man schöne Kleider tragen, kurze Hosen und die Wärme der Sonne einfach auf die blassen Beine scheinen lassen. Das ist doch wunderschön! Ich gehe im Sommer am liebsten in die Natur, zu den Tieren, in die Wälder oder ich gehe Baden. Schwimmen gehen ist eine der schönsten Aktivitäten im Sommer, auch wenn ich nicht so lang kann. Vor der Hitze kann man sich leicht schützen. Ich für meinen Teil verkrieche mich gern in den Wäldern unter dem schützenden Schatten der Bäume, das ist sehr angenehm! Wirklich beeinträchtigt werde ich durch die Sonne und die Hitze nicht. Klar ist man schneller erschöpft, aber Sommer, Sonne und Eis sind doch total super!
Sora: So, so liebe Aburame Ririchiyo… Was gibt es da zu sagen? Ja, der Sommer hat seine Vorzüge. Weniger ist mehr – zumindest wenn es um Damenkleidung geht, da stimmte ich dir zu. Wer also ein halbnacktes Käfermädchen aus Konoha treffen möchte, sollte in der Nähe von Freibädern oder Wäldern suchen! Vielleicht ist sie ja nicht die Einzige? Sweet Jesus!

Sommer in Soragakure ja? Das ist ein absoluter Horrortrip! Sommer an sich ist ja schon warm, besonders wenn Haar lang und dick und die bevorzugte Kleidung Dunkel ist. Mal ganz davon abgesehen, dass die Sonne meine schöne helle Haut ruiniert hat, die jetzt dunkel ist. Welcher Vollidiot hat bitte das Dorf näher an die Sonne gehoben, ohne einen entsprechenden Sonnenschutz?
Ich verbringe meinen Sommer am liebsten mit Missionen in kalten Gebieten. Wenn das nicht klappt, versuche ich zumindest hinunter nach Getsurin zu kommen und so viel mit Wasser aus dem Meer in Kontakt zu bleiben, wie es nur möglich ist.
Ansonsten schließe ich mich in meinem verdunkelten Zimmer ein oder sitze in einer Badewanne voll kaltem Wasser. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht in Eis baden würde, aber das wäre mir zu teuer, leider. Vielleicht wenn ich mal reich werde. Was wahrscheinlich nicht passieren wird.

LG Yasu
Sora: Eben hatten wir die absolute Sonnenanbeterin, nun sind wir bei Aoi Yasu aus Kirigakure, ein Mädchen das mich wirklich versteht! Okay, ich gebe zu: Die Probleme mit der schönen reinen Haut habe ich nun nicht so sehr wie die Damenwelt, aber sonst… Ja, die Frage warum man ein Dorf noch näher an die Sonne hebt, ist schon ein wenig berechtigt! Ich drücke dir die Daumen, damit du deinen Wunsch nach Reichtum erfüllt kriegst – Ich kenne da einen reichen Singleherren aus deinem Heimatdorf (ForeveraloneTetsuya). Viel Erfolg dabei deine Ziele zu erreichen und wenn das alles nicht hilft, einfach im Keller einsperren, mach ich auch immer!

Wie steht dein Charakter zum Sommer?
Neben dem Frühling, dem Herbst und dem Winter ist der Sommer Mai’s Lieblingsjahreszeit. Es ist bereits morgens schon warm und nachts wird es auch nicht kalt, weswegen sie die extradicke Felldecke auf ihrem Bett in den Schrank verstauen kann. Im Sommer ist Mai’s Dauerlächeln breiter als sonst schon, sie mag ihre Mitmenschen noch mehr und kann sich vor lauter Tatendrang gar nicht recht entscheiden, was sie als erstes für tolle Dinge tun soll.
Welchen besonderen Aktivitäten widmet er sich in der warmen Jahreszeit?
Am liebsten geht Mai natürlich im Sommer an den See. Nachdem sie eine gewaltige Tasche mit Sonnencreme, Essen, Trinken, Handtüchern, Ersatzkleidung, einem Kitschroman, einer Haarbürste, zwei Haarbändern (falls eines reißt), ein bisschen Geld und natürlich Insektenspray gefüllt hat, wandert sie zum nächsten Gewässer und genießt dort den Tag. Abends spaziert sie gerne noch durch Shirogakure, denn weil es länger hell bleibt, muss sie nicht so schnell nach Hause, weil sie sich fürchtet. Allerdings fürchtet sie sich nur solange, bis ihr wieder einfällt, dass sie mittlerweile Chuunin ist. Daher bleibt Mai mittlerweile sogar bis nach neun Uhr unterwegs!!
Wie steht er zur Sommerhitze? Was sind seine Taktiken, um sich vor der Sonne und der Hitze zu schützen?
Ein unglaublich großer und ziemlich auffälliger Sonnenhut. Denn dieser spendet nicht nur ihrem Kopf, sondern auch noch teilweise ihren Schultern Schatten. Zwar drehen sich viele Leute nach ihr um und belächeln sie dafür, aber Mai sieht ausnahmsweise mal das Praktische an etwas, statt nur den ästhetischen Aspekt. Und die Hitze selbst? Die ist natürlich schon ein Problem für das kleine Prinzesschen. Gibt es denn etwas schlimmeres, als nach dem Duschen wieder zu schwitzen? Leider hat Mai gegen dieses Problem noch keine Lösung gefunden, dafür aber lässt sie seit kurzem den Fön aus und lässt das lange, blaue Haar nun lufttrocknen. Das beschränkt die Hitze wenigstens ein bisschen ein. Ansonsten hat Mai herausgefundenen, dass es im Schatten deutlich angenehmer ist als in der Sonne, falls das jemand noch nicht wusste.
Wird er von der Hitze stark beeinträchtigt in seinem Alltag/bzw. seiner Arbeit?
Natürlich! Zu keiner Jahreszeit ist Mai so motiviert wie im Sommer.. naja vielleicht auch im Frühling. Oder im Herbst. Winter? Jedenfalls, macht das Leben bei strahlendem Sonnenschein doch viel mehr Spaß! Natürlich ist es anstrengender, aber dafür legt Mai gerne mal eine oder zwei Pausen mehr ein. Und außerdem hat sie ja noch ihren unglaublich großen und ziemlich auffälligen Sonnenhut!
Wie entkommt ihr dem Sommer?!
Ich entkomme dem Sommer nicht, ich laufe ihm mit ausgebreiteten Armen entgegen! Während wir aufeinander zulaufen, rufen wir uns ständig Dinge zu wie: „Grillabende“, „kühles Bier“, „Zelten“ usw.
Sora: Ein unglaublich großer und ziemlich auffälliger Sonnenhut – Der dient bei Sakaida Mai wohl auch als Hohlraumversieglung! Die Kumogakure Kunoichi, die seit nicht allzu langer Zeit den Chuunintitel trägt, wirkt nicht besonders wählerisch was Jahreszeit und Aktivität passend dazu angeht. Ich bin mir nicht sicher, ob Mai nicht einfach an allem Spaß finden kann oder einfach nur nichts wirklich doof findet. Jedenfalls müssen wir uns um Mais Leben im Sommer wohl keine Sorgen machen, so lang sie nicht auf die Idee kommt mit dem Fön duschen zu gehen, um die Hitze zu reduzieren. Spaß bei Seite! Mai ist ein gutes Mädchen und wenn sie auch ohne viel Verstand den Sommer unbeschadet übersteht, na dann herzlichen Glückwunsch!

Der Sommer? Sagen wir, er ist durchaus aushaltbar, wenn man nicht gerade von geistig umnachteten Kollegen durchnässt wird, weil diese die Hitze nicht aushalten. Zumindest dann, wenn man in einem klimatisierten Raum sitzt und ein schönes Buch zum Lesen hat, wagt man sich allerdings ins Freie, kleben einem sofort die Haare im Nacken, der Schweiß trieft aus jeder Pore und meine Laune sinkt gen einem Punkt, der mit dem Ausbruchsrisiko eines Vulkans in gefährdeten Gebieten verglichen werden muss. Schrecklich ist auch immer noch die Tatsache, dass man sich bei der Hitze am liebsten aller Kleidung entledigen wollen würde, um, alle Viere von sich gestreckt, auszuharren, bis die Hitze nachgelassen hat. Andere Personen werden außerdem zu ungeliebten Heizungen, was zumindest mich dazu bringt, schleunigst auf Distanz zu gehen.
Sora: Eigentlich wollte ich mich weigern diesen Beitrag drucken zu lassen… Aber Nanpa ist so brutal – Eh, ich meine natürlich herzallerliebst. Da kann ich einfach nicht nein sagen! Ich weiß übrigens nicht von welchen geistig umnachteten Personen er da spricht… Kann eigentlich nur Monjo sein!

Yuzuki 'vor-dem-Sommer-war-alles-besser' Kaoru:

"Oh, ähm Hallo. Man hat mir gesagt ich soll mich hier melden, es ginge um eine Umfrage oder so. Naja, eigentlich bin ich nicht wirklich gut in sowas... ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll... aber ich versuch mein bestes ok? Also äh, der Sommer.... hmm... nun.... ja..... also um ehrlich zu sein, das klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig, weil, ihr wisst schon: Konoha, das Feuerreich und so weiter... das muss man ja wohl Sommer, Sonne, Sonnenschein und die ganze Hitze mögen richtig? Aber ich kann sie nicht ab, konnte ich eigentlich noch nie. Vielleicht hat das was mit meinem - (stockt plötzlich und zieht eine ernste Miene) - mit der Familie zu tun. Obwohl, meine Mutter ist ja auch von hier. Naja, kann sein, dass ich auch einfach nur aus der Art schlage. (Lacht verhalten)Jedenfalls mag ich diesen ganzen Rummel nicht. Ich verstehe einfach nicht, was an dieser Hitze so toll sein soll... Ich meine: Alles was man davon hat, sind Schweißausbrüche und Sonnenbrand.
Außerdem kann ich mich einfach nicht konzentrieren, wenn's so warm ist. Wenn man ständig in der brütenden Hitze wie unter einer Dunstglocke steht und die Luft zu warm und zu stickig ist um richtig durchatmen zu können - wie soll man da auch nur einen klaren Gedanken fassen? Nicht mal normal trainieren kann man da. Versteht das nicht falsch, natürlich muss das auch den Sommer über sein, man will ja schließlich mit den anderen Leuten mithalten können.
(spontanes Leuchten in den Augen) Aber nun... nach zwei oder drei Übungen ist man ja meistens schon so fertig, als ob man einen Triathlon hinter sich hätte... oder geht das nur mir so? Wie auch immer, ich verbringe die Sommermonate deshalb eher mit dem Lernen und einstudieren neuer Ninjatechniken! Ist zwar nicht unbedingt weniger anstrengend als körperliches Training, aber ich hab' meistens hinterher mehr davon... hat zum Großteil mit dem... äh... Wesen der Jutsu zu tun... ja, ich glaube da bin ich gut mit weggekommen. Ansonsten versuche ich mich möglichst aus der Sache herauszuhalten - der Sonne, meine ich. Wenn es sich einrichten lässt neben - wie gesagt - den Übungen und der Arbeit für das Dorf, dann liege ich meistens irgendwo im Schatten oder sonst wo, solange es dort schön kühl ist. Wasser ist eigentlich auch fast immer in der Nähe. (grinst verschmitzt)
Ja, das wärs eigentlich auch schon... viel gibt's da nicht zu berichten. Ich lass es im Großen und Ganzen eben nur etwas ruhiger angehen und versuche nicht in die allergrößte Bredouille zu geraten, aber sonst....
Nun, vielleicht gibt es doch noch was. Es ist das so ziemlich einzige, was ich am Sommer mag. Obwohl, wenn man die Sommergewitter mit dazu nimmt, gibt es schon zwei Dinge. Warum gerade die Gewitter? Also, ich mag es einfach, wenn's so richtig aus Eimern schüttet! Das hat doch was ungeheuer Beruhigendes. Meinetwegen kann der Regen dann auch warm sein, Hauptsache die Regenwolken verdecken die brennende Sonne ein bisschen. Aber eigentlich wollte ich ja von der anderen Sache erzählen. Das wären nämlich die ganzen Feste, die den Sommer über stattfinden! Alles Mögliche wird auf die warme Jahreszeit geschoben, wegen des 'schönen' Wetters. Ist zwar auch immer ein ganz schönes Gedränge, aber unter'm Abend geht oft genug noch so einiges ab. Die Krönung ist außerdem noch, wenn sich einige der Veranstalter ein eigenes Feuerwerk leisten können! Der Wahnsinn!
(macht ein nachdenkliches Gesicht) Da fällt mir ein, ich kenne da jemanden, der jemanden kennt, der für jemanden eine Party schmeißen soll... äh, dauert das hier noch lange oder sind wir dann fertig? Ich muss noch schnell wohin..."
Sora: Wow, Yuzuki Kaoru aus Konohagakure beglückt uns mit einem richtig langen, aber auch lesenswerten Beitrag! Ich frage mich, ob es für den engagierten Shinobi aus der Shirogakure Fraktion irgendeine Jahreszeit gibt, in der er keinen Spaß daran findet zu trainieren. Allerdings scheint er neben seinen Pflichten auch ein richtiger Partyhengst zu sein… Wenn er sich also nicht von Blitz und Donner in den Arsch beißen lässt beim Sommergewitter, werden wir von dem trainingswütigem Lump sicher noch einige witzige Anekdoten zu lesen bekommen!

Sommer, hm? Also, ich habe diesen Sommer eine interessante Entdeckung gemacht... Die Bars in Getsurin sind alle wesentlich kühler als die in Soragakure. Das hat mich ziemlich überrascht, immerhin sind wir doch die führende Metropole im Bereich Technologie... Aber ich schätze, darum geht es jetzt nicht.
Also, ich persönlich kann den Sommer ja so gar nicht leiden. Wenn sich schon diese Weicheier in Shirogakure beschweren, dann sollen die sich mal überlegen, wie es in einem schwebenden Dorf ist... wir sind der Sonne schließlich am nächsten. Trotzdem habe ich mich mein Leben lang nicht an diese grauenvoll hohen Temperaturen gewöhnen können, und meine Weste hilft auch weniger, als man denken sollte. Was mache ich also dagegen? Im Prinzip ist es ganz einfach. An richtig heißen Tagen gehe ich runter nach Getsurin, wo es an sich schon kühler ist. Dann such ich mir ein schattiges Plätzchen bei den Klippen, die das Dorf umgeben, und sehe den Wellen zu, wie sie gegen das Gestein schlagen... und ab und an trifft mich auch etwas von dem kühlen Nass, das ist dann besonders angenehm. Viel mache ich da aber nicht, ich sitze einfach nur da. Ist nicht so langweilig, wie es klingt, ehrlich...
Aber das gilt nur für die schlimmsten Tage. Mit der Temperatur steigt auch die Anstrengung, und deswegen ist der Sommer die perfekte Zeit für eine ganz spezielle Tätigkeit... Mein ganz spezielles Sommer-Hobby ist extra hartes Training! Na gut, viel härter als sonst zu trainieren geht kaum, aber ich verdopple meine Trainingszeit. Denn je anstrengender das Training, desto wirkungsvoller ist es auch, und so nutze ich die eigentlich so störende Hitze optimal aus! Allerdings zehrt das dann auch wirklich stark an meinen Kräften, deshalb kommt es auch mal vor, dass ich etwas früher Schluss mache... da ich sowieso mehr trainiere und die Effektivität des Trainings gesteigert ist, kann ich es mir leisten, nur die Hälfte der geplanten Trainingszeit durchzustehen und es dann gut sein zu lassen. ..... Na gut, ich schätze, meinen Alltag verändert der Sommer nicht so stark. Bei der Arbeit merke ich es aber echt extrem... Wenn ich nicht in ein kühleres Gebiet wie Amegakure komme, schwächen mich die Temperaturen ziemlich stark, und mein Katana fühlt sich dann auch viel schwerer an. Dann kriege ich Probleme, mich aufzuraffen, und kann nicht mehr so viel machen, wenn es zu heiß wird, dann... Naja, gerade ein Reporter wird verstehen, wie man sich fühlt, wenn man keinen richtigen Beitrag zu einer bedeutungsvollen Aktion leisten kann, nicht wahr?
Sora: Und da haben wir von Rutako Ingvi aus Soragakure den Konterkick in alle Weichteile der Shirogakure Shinobi und Kunoichi! Er hat einige nützliche Vorschläge was man in meiner Heimat so zu tun hat im Sommer… Vielleicht sollte ich Ingvi mal in eine Bar einladen? Und dann lästern wir ordentlich über die Shiropussys ab! Muhaha!

Yoho, Sora-san!

"Ich weiß allgemein nicht, was ich so von Jahreszeiten an sich halten soll und ich weiß auch nicht, in welcher Weise mich der Sommer beeinträchtigen sollte. Jede Jahreszeit hat seine Vor- und Nachteile und ja, der Sommer kann schön sein, weil es warm ist und die Tage länger werden und ja, der Sommer kann mir den Buckel runter rutschen, wenn es so verdammt heiß ist, dass es selbst mir keine Freude mehr bereitet, mich draußen auf dem Land herumzutreiben. Ich verbringe auch diese Jahreszeit damit, mich meinen auserwählten Forschungsobjekten zu widmen, so, wie zu jeder Jahreszeit. Ich halte allgemein nicht viel von Hitze, genauso wenig, wie von eisiger Kälte - es ist einfach unerträglich und unangenehm, man kann sich nicht konzentrieren und man hat keine Lust mehr auf irgendetwas.
Ich versuche mich da meistens mit Wasser abzukühlen, denn gerade beim Plantschen kann man anderen besonders gut auf den Geist gehen - nur leider fällt mir das Dokumentieren im Wasser schwer. Zudem ist die Erde oft so trocken, dass ich nicht viel damit anfangen kann ... Wer hat schon Angst vor einer Ladung Staub?
Kurz und knapp gesagt ist mir der Sommer gleich, solange ich keine Spiegeleier auf der Erde braten kann - wobei selbst das ein Vorteil wäre."
Sora: Anbei lag ein Foto von Sakuhoku Kotarou aus Amegakure, wie er und sein Quietscheentchen amüsiert in einem Kleinkindergartenpool plantschen. Absolut herzig, Bro! Aber ich kann dir nur zustimmen: Der Sommer kann uns mal am … Naja ihr wisst schon! Was es mit den Forschungsobjekten auf sich hat… Vielleicht züchtet er ja auch, genau wie ich, Obstfliegen, weil er zu faul ist das Essen wegzuwerfen bei der Hitze? Jede Bewegung ist eine zu viel!

Sommerhitze kann Rodo in einem Palast aus Eiscreme nichts anhaben! Die Kosten für die Instandhaltung steigen zwar, aber das lässt sich auch alles noch irgendwie machen - zur Not hat Rodo ja zwei Skla-ähm-nette Herren, die ihm vollkommen freiwillig kühle Luft zufächeln. Nebenbei wird zwar weitergeschuftet, aber in den Pausen steht immerhin ein Pool bereit und es steht auch keinesfalls und nie im Leben unter Strafe, diesen vor Ende der Arbeitszeit zu benutzen! Ein paar Richtlinien gibt es allerdings schon, so darf Madoi zum Beispiel nicht vom Beckenrand springen, weil Rodo ungerne dabei durchnässt wird, wie es entspannt auf einem Liegestuhl sitzt und sich durch einen Berg von Süßigkeiten futtert - das würde Rodo zu sehr dabei behindern. Der Sommer ist allerdings ansonsten eine tolle Jahreszeit, weil es da immer mehr Eis gibt und Schokolade schnell vernichtet werden muss, weil sie sonst schmilzt!
Sora: What the hell Rodo? Ich habe dazu nichts weiter zu sagen, außer dass ich nicht sicher bin, ob Rodo in einer anderen Welt lebt oder ob ich oder sie unter irgendwelchem Drogeneinfluss stehen… Auf jeden Fall … Wasauchimmerdashierist,esistirgendwiegut!

Das war der krönende Abschluss meines Sommerstreiks! Wieder einmal habe ich viel über euer einfaches Shinobileben gelernt und auch werde ich mir den einen oder anderen Tipp einfach annehmen! Ich war lange Zeit gespannt, was ihr mir so bieten würdet und ihr habt mich nicht enttäuscht. Vielen Dank für die Teilnahme und ich freue mich darauf bald wieder mit euch zu arbeiten! Auch über euer Feedback würde ich mich mal wieder freuen… Oder habt ihr vielleicht sogar ein Thema, dem Sora sich mal widmen sollte? Nun wo der Sommer hoffentlich sein Ende nimmt, nehme ich mir vor wieder ordentlich zu arbeiten! Wenn nichts dazwischen kommt…

In diesem Sinne wünsche ich euch, wie immer, unendlich viel Spaß im Rollenspiel. Bleibt wie ihr seid, vermisst mich und haut ordentlich auf die Kacke! Bis zum nächsten Monat!​
 

Setsu

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Kaffeekränzchen von und mit Setsu
verfasst von Setsu


Liebe Leser,​

es ist Zeit für ein weiteres Kaffeekränzchen! Nachdem ich in der letzten Ausgabe Iwamoto Yuto interviewt habe, darf ich nun einen weiteren Kiri-Nin bei mir im Keller am Tisch begrüßen - Tetsuya Daisuke! Unser Gesprächsthema dreht sich dieses Mal um Beziehungen.

Setsu: Ich wünsche einen wunderschönen Tag und begrüße heute zu meinem etwas anderen Kaffeekränzchen Tetsuya Daisuke! Unser Thema lautet "Beziehungen". Daisuke, was ist das Erste, dass dir spontan zum Thema "Beziehungen" einfällt?

Daisuke: Hey Bro! Das Erste was mir einfällt? Möp- ... Eh, ich meine natürlich wunderschöne Frauen, weiche und zarte Haut, eine vornehme Blässe und voluminöse Rundungen... Ich will ja nicht prahlen, aber was Beziehungen angeht, bin ich der absolute Kenner. Es gibt nichts, was ich nicht weiß über Frauen und den Umgang mit ihnen und ihren Reizen... Wenn du verstehst was ich meine...

Setsu: Natürlich verstehe ich was du meinst. Wie könnte es denn auch anders sein? Ich bin mal ganz direkt - steckst du just in diesem Moment in einer Beziehung? Mit einer wunderschönen Frau?

Daisuke: In einer Beziehung... Ich ähm... Naja... Also weißt du... An einem Mann wie mir ist zu viel für eine Frau dran. Wie könnte ich mich an eine einzige von ihnen binden? Mal ganz davon abgesehen, dass es einfach viel zu viele Schönheiten gibt, um die ich mich natürlich alle kümmern muss! Aber das ist auch kein Problem. Es ist doch genug Daisuke für alle da! Und sind wir mal ehrlich: Welche Frau sagt zu einem solchen Gesamtpaket schon nein?

Setsu: Gute Frage, nächste Frage! Zu einem prächtigen Gesamtpaket sagt natürlich niemand nein, ganz offensichtlich nicht. Das konnte man ja bereits in der Vergangenheit sehen. Du scheinst sehr unterschiedliche Frauen anzulocken, doch sind da wirklich nur Frauen dabei oder war vielleicht auch mal ein Mann darunter?

Daisuke: Naja, es ist nicht wirklich so, dass ich noch keinem Mann nahe gekommen bin. Eigentlich ziehe ich die Damenwelt natürlich schon vor, bei denen hat eine körperliche Beziehung für mich auch wesentlich mehr Bedeutung.
Es ist kein Geheimnis, dass ich auch schon mal Leute mehr oder weniger gegen ihren Willen geküsst habe - Mal ganz ehrlich: Wer will das nicht insgeheim? Tatsächlich tat ich dies einmal, um meinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen... Jedenfalls hatte das für mich eine Konsequenz. Sagen wir... Ich musste im Sinne eines freundschaftlichen Dienstes der Wiedergutmachung einen männlichen Freund küssen. Da stecken zwar keine solchen Gefühle dahinter, aber um eine Broschaft zu retten, tut man eben einiges!
Warum stellst du eigentlich genau solche Fragen? Verfolgt ihr mich heimlich oder so?

Setsu: Unsere Leser werden von dieser Antwort sicherlich begeistert sein, immerhin plauderst du hier über dein Privatleben und eben dieses interessiert sicherlich so einige Personen. Wieso ich solche Fragen stelle? Nun, unsere Leute sind überall, sie wissen Dinge, die sie nicht wissen sollten und haben Fotos, die niemand sehen sollte. Wir hätten da beispielsweise noch eines mit feuchtem Gras im Mondlicht, klingelt es da bei dir, Daisuke?

Daisuke: Ihr seid schlimmer als die Bullen... Pah! Ich bin reif genug um zuzugeben, was ich in meinem Leben vollbracht habe. Auch die Dinge auf die man nicht so stolz sein kann. Wer nicht damit umgehen kann diese Informationen in der Zeitung zu lesen, sollte vielleicht aufhören dieses Tratschtantenblatt zu lesen!
Jedenfalls Fotos? Was seid ihr für Perverse? Und wie gesagt: Die Sache im Mondlicht, das mit dem nassen Gras, auch das mit dem Eis und dem Feuer... Alles ein aus der romantischen Perspektive betrachtet bedeutungsloser, aber freundschaftlicher Dienst, um mit einem Bro wieder ins Reine zu kommen! Und ich hoffe diese Fotos werden hier nicht gedruckt ...

Setsu: Bedeutungsloser aber freundschaftlicher Dienst? Man könnte diese Worte so wunderbar einfach zu etwas sehr falschem umdrehen, ich hoffe das ist dir bewusst. Aber gut, dass wir hier bei einem Kaffeekränzchen sind, da muss man nicht ganz so auf seine Worte achten.
Natürlich sind wir Redakteure und unsere Leute etwas pervers, muss man ja aber auch sein! Pervers und neugierig, so kommt man an die schmutzigen Dinge der Welt, die alle gerne lesen wollen, doch niemand so wirklich freiwillig von sich gibt.
Mal abgesehen von deinen äußerst interessanten Beziehungen, könnten wir uns doch auch etwas über die Beziehungen anderer Leute unterhalten. Fällt dir da gerade ein nettes Pärchen ein?

Daisuke: Hä? Was? Wie die Worte umdrehen? Ich versteh nicht ganz was du meinst... Keine Ahnung was man daran irgendwie anders verstehen könnte, als es tatsächlich war. Was ich mit diesem Freund getan habe, war keinesfalls moralisch verwerflich, auch wenn es in manchen Religionen nicht erlaubt ist... Und oh ja! Ich weiß wovon du sprichst. Manchmal muss man eben ordentlich pervers sein um an sein Ziel zu kommen, nicht wahr Bro?
Beziehungen anderer Leute klingt interessant... Du sagtest, dass eure Leute ihre Augen überall haben? Dann wisst ihr also auch zwischen dieser dramatischen Chuuninromanze zwischen den Fraktionen? Yuto und Junko und ihr Holiday on Ice? Ich kenne es leider nur recht wenig aus der Perspektive meiner Fraktion, aus erster Hand, direkt von meinem besten Freund. Vielleicht habt ihr da aber ein wenig mehr beobachten können als ich?

Setsu: Oh, das kann man so ziemlich einfach falsch verstehen, doch ich denke das müssen wir hier nicht weiter besprechen. Über "Dienstleistungen" kann ich dich auch später noch aufklären. Schön, dass du unsere Einstellung verstehst.
Ja, über dieses Pärchen, frisch aus dem Kühlschrank der Liebe, wissen wir auch so einiges, wollten aber bisher keinen Artikel darüber veröffentlichen. Wir wollen hier schließlich niemanden bloßstellen. Aber gut, nun hast du sie angesprochen, man kann uns damit also nichts anhaben.
Nunja, es war die übliche, klischeehafte verbotene Liebe. Sie verlieben sich spontan, sie dürfen sich nicht lieben, sie treffen sich heimlich, etwas häusliche Gewalt (allerdings von ihr und nicht von ihm ausgehend), eine Prise Drama und schlussendlich verschwindet oder stirbt einer der beiden. In diesem Falle ist sie verschwunden. Oder verstorben. Wissen wir leider noch nicht so genau, unsere Leute sind noch mit den Nachforschungen beschäftigt. Erzähl das aber ja nicht Yuto, der Gute weiß davon noch nichts und sollte das möglichst auf eine angenehme Weise in Erfahrung bringen und nicht über unser Tratschtantenblatt, wie du so schön sagtest.

Daisuke: Ihr wollt niemanden bloßstellen, eh ja genau. Ihr Drama hatte scheinbar doch ein bisschen was von Romeo und Julia, wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass eher Junko Romeo und Yuto Julia war, wenn ich das Temperament der beiden richtig einschätze. Ich denke auch nicht, dass man ihm ihr verschwinden unter die Nase reiben sollte... Hoffen wir dass er nicht dasselbe tut und auch plötzlich verpufft, das wäre fatal. Niemand mag es, wenn der Partner einfach verschwindet... ...Naja, wie dem auch sei. Er liest diese Zeitung ohnehin nicht und erklärt mir immer ausgiebig, dass er mir dieses Blatt nicht mal als Klopapier anbieten würde. Von daher muss man sich keine Sorgen um so etwas machen...
Was allerdings tatsächlich ein wenig rätselhaft ist, ist wie schnell sich Pärchen unter Shinobi und Kunoichi doch trennen, oder? Egal ob gleichgeschlechtlich oder nicht, ob in verschiedenen Fraktionen oder derselben... Es endet immer in einem traurigen Drama. Verschwunden, verschollen, Tod oder Verderben... Eine Partei löst sich meist vor einem richtigen Schlusswort in Luft auf. Ich frage mich da: Sind Ninja einfach zu feige nicht einmal zumindest per SMS Schluss zu machen oder ist dieses Ninjaklischee einfach von Ort und Stelle mit einem lauten Knall zu entschwinden einfach zu sehr eintrainiert? Was meinst du dazu Setsu? Ihr müsstet ja auch schon genug davon gesehen haben, oder?

Setsu: In Sachen Rollenverteilung kann ich dir da nur zustimmen, sie hätte definitiv die Brötchen ins Haus gebracht, während Yuto den ganzen Tag über in der Küche steht um diese zu schmieren. Er liest unsere Zeitung nicht? Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, vielleicht solltest du mal seinen Nachttisch genauestens durchforsten, du wärst überrascht was du da so alles finden würdest. Neben einem sehr zerfledderten, offensichtlich bereits of gelesenen Twenty Shades of Blue, findest du da auch einige Ausgaben unserer Zeitung und sogar vom damaligen Konoha Kurier, wie auch immer er an diese drangekommen ist.
Dazu könnten wir eine Studie machen und die Eltern der Shinobi befragen, leider sind da bereits so einige verstorben, sie konnten also gar nicht die Wahl treffen, ob sie sich trennen möchten oder nicht. Hin und wieder ist aber eben auch nicht die Zeit für eine der klischeehaften Schluss-SMS. Gerade wenn man dann auch noch in der anderen Fraktion wohnt, gibt es nichts einfacheres als eben gar nicht mehr zurückzuschreiben. Ist auch die kostengünstigere Option.

Daisuke: Sein Nachttisch? Oh, da habe ich schon einmal reingeguckt und wurde als Strafe für das Rumgeschnüffel meinerseits in die handwerkliche Bedienung einiger Geräte darin aufgeklärt. Du weißt schon... Aber wer versteckt auch so etwas im Nachtschrank, was man eigentlich in anderen Zimmern bedient? Ich meine, der Spargelschäler oder der Milchschäumer... Das hat da doch nichts zu suchen! Nur weil er Angst hat das irgendwelche Küchengeräte geklaut werden, muss es doch nicht die ganze Nacht im Schrank brummen!
Ach... Wo waren wir? Ach naja, wenn du wüsstest was der noch alles für Bücher hat. Sein ganzes Zimmer ist voll von diesem schmutzigen Kram! Also, ich meine, weil es staubig ist. Sein Zimmer ist ja das Einzige im Haus, wo er es nicht so mit Ordnung hat. Und der Konoha Kurier? Naja, der ist schon ganz anderen verbotenen Früchten aus Konoha viel zu nahe gekommen... Wenn du verstehst was ich meine.
Du hast Recht! Auch Eltern sind erstaunlich oft von dieser dramatischen Trennungskiste betroffen. Vielleicht ist es doch ein ganz guter Weg lieber für immer allein zu sein, als sich in den Selbstmord durch Beziehung zu stürzen. Tatsächlich begegnet man ja einigen Shinobi und geschätzte 80% davon haben irgendwelche Familienmitglieder verloren durch Tod oder plötzliches Verschwinden.
Von der anderen Fraktion sollte man sich ohnehin fernhalten. Auch wenn die Konohanin, vor allem die gruseligen Yamanaka, mit ihren merkwürdigen Gerätschaften mich nicht zur Verzweiflung treiben konnten, bin ich doch nicht ganz so erfreut darüber, dass die Jounin von Konoha nun jede meiner Körperöffnungen auswendig kennen und mitsamt irgendwelchem Bildmaterial in ihren Akten verzeichnet haben... Andere Fraktion? Ein No-Go!

Setsu: Nun, so genau wollte ich das gar nicht wissen, aber sehr interessant. Mittlerweile sitzt uns jedoch leider etwas die Zeit im Nacken und wir scheinen etwas vom Thema abzukommen. Wenn Nanpa dieses Interview liest, dann wird er mir wohl auch sicherlich empfehlen, eine Late-Night-Version meines Kaffeekränzchens zu machen, dieses passt jedoch leider nicht ganz in unser Format. Wie sagt man doch gleich? Wenn es am schönsten ist, dann sollte man aufhören. Ich bedanke mich für deinen Besuch, Daisuke! Wenn du möchtest, dann darfst du nun noch das letzte Wort haben.

Daisuke: So so. Ich hoffe mir werden hier im Nachhinein nicht die Worte im Mund umgedreht! Aber nun gut, das war's dann von mir! Wie sagt man so schön: Das Beste kommt zum Schluss! Nicht traurig sein, vielleicht wirst du eines Tages mal halb so cool wie ich sein! Bleib dir treu und so weiter! Tschö Bro!
 

Monjo

Courier Ninja
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Ehehe...
How I met your...whatever.
coverfasst von Nanpa & Monjo

Rosarot war der Himmel durch den Sonnenaufgang, als Monjo sämtliche Vorkehrungen getroffen hatte, die nötig waren, um den gefangenen Jounin dingfest zu machen. Nebenbei hatte er sich selbst verarztet und ein bisschen geschlafen, so dass er nun einigermaßen fit war, obwohl er doch gerne einen Kaffee getrunken hätte, um diesen Morgen einzuleiten. So blieb ihm leider nur, sich gegenüber seines Gefangenen an einen Baum zu lehnen und eine seiner berüchtigten Lungenschwärzer zu qualmen, während sein Blick über den Blonden glitt, den er ausgeknockt hatte. Hübsch war er ja, der junge Hüpfer, und sicher unglaublich pflichtbewusst. Hatte den ganzen Körper mit Explosionssiegeln bedeckt gehabt, der Irre. Nicht, dass er ihn aus irgendwelchen böswilligen Motiven ausgezogen hatte, so direkt war er dann auch nicht – aber man musste ja sichergehen, und wenn man schon alleine gegen ihn antrat, hatte man nun einmal etwas dabei, was sicherstellen würde, dass das Dokument, wenn er es nicht haben konnte, lieber niemanden in die Hände fiel. Armer Kerl. Er hatte sich jedenfalls darum gekümmert und ihn anständig, wie er war, wieder vollständig angezogen – bis auf die Waffen natürlich. Seine Beine und jeder einzelner seiner Finger waren an verschiedenen Ästen gefesselt, außerdem hatte er, nur für den Fall, dass er stark genug war zwei große Eichen zu entwurzeln, seine ganz persönlichen Explosionssiegel an dessen Oberarmen gut sichtbar angebracht. Da er das Jutsu einer Explosionstäuschung beherrschte, ließ sich damit sicher arbeiten. Es konnte eigentlich gar nicht mehr so lange dauern, bis sein neuer Freund aufwachen würde. Schade, dass er ihm keine allzu herzliche Begrüßung schenken konnte. Aber er hatte immerhin versucht ihn umzubringen, das war leider nicht so cool, auch wenn es nur sein Job gewesen war. Vielleicht würde er ihn ja so schmerzlos wie möglich töten, dafür, dass er so tapfer gewesen war sich gegen ihn zu stellen. Mal sehen. Erstmal musste er schließlich das Bewusstsein wiedererlangen, dachte sich der Jounin, während er sich ihm näherte und den Kopf schief legte. Er würde das Erste sein, was er sah, wenn er die Augen aufschlug, klang das nicht spitze?


In diesem Falle musste man sagen, dass das Bild, das sich ihm bot, nachdem er wieder zu Bewusstsein kam, nicht ganz so überraschend war, wie die Tatsache, dass er überhaupt wieder erwachte. Er hatte zwar nicht unbedingt damit gerechnet, gleich getötet zu werden, aber um ehrlich zu sein, so hatte er es gehofft. Es war nämlich eine Sache, wenn man als kleiner Genin in Gefangenschaft geriet, als wenn einem das als Jounin passierte – nicht nur aufgrund des Schames, sondern einfach deswegen, weil ein Unterninja unwahrscheinlich über irgendwelche Informationen verfügen würde, die dem Feind nützlich sein könnten. Oberninja wiederum waren eigentlich immer im Besitz von irgendwelchem Wissen, das man gegen ihre Fraktion verwenden konnte, was die Möglichkeiten doch entscheidend vermehrte, nicht einfach so freigelassen zu werden. Einen Genin konnte man laufen lassen, der war meist kaum eine große Unterstützung für sein Land, aber mit jemandem, der durchaus eine Gefahr darstellen konnte, war das eine andere Geschichte. Dass er nun also langsam wieder begann, seinen Körper zu spüren – irgendwie tat ihm alles weh und er fühlte sich seltsam gestreckt – löste in ihm zuerst einmal den Reflex aus, seinen Körper so weit wie möglich zusammen zu ziehen (unglaubliche fünf Zentimeter, dann war Schluss) und anschließend mit einem resignierten und irgendwie ziemlich entnervten Seufzer die grünen Augen zu öffnen. Es kam einem Wunder gleich, aber irgendwie war ihm keine Kontaktlinse abhanden gekommen, sodass er die Umgebung sicherlich hätte scharf bewundern können, wenn ihm nicht genau der Kerl direkt vor der Optik gestanden hätte, dem er diese unglaublich bequeme Position zu verdanken hatte. Er machte sich aber erst einmal nicht die Mühe, diesen zu beachten, obwohl er sich ihm geradezu aufdrängte, sondern wandte den Kopf nach links, um genau wie erwartet eine sehr fantasievolle Aufhängung zu bemerken, die seinen Arm fixierte, nicht zu vergessen einen Explosionstag, der eindeutig nicht von ihm selbst stammte und bedrohlich auf seinem Arm klebte. Rechts wiederholte sich das Spielchen, unten angekommen bemerkte er, begleitet von zwei zornig zusammen fahrenden Augenbrauen, dass seine Beine ebenfalls fest hingen und ihn dadurch zu einer Haltung zwangen, die er nicht gutheißen konnte. „Wahnsinnig komisch.“, bemerkte er mit unterdrückter Wut in der Stimme, „Wirklich unheimlich lustig.“ Er atmete einmal tief durch, versuchte die Verspannung seiner Schultern, denen die Streckung seiner Arme leider gar nicht gefiel, loszuwerden und hob dann den Blick, um die braunen Augen seines Gegenübers mit kühler Miene zu fixieren. „Wie wäre es, wenn Sie mich gleich töten, das spart uns eine Menge Zeit und Nerven.“, meinte er mit tonloser Stimme, aus der man unmöglich lesen konnte, ob er das ernst meinte. Meinte er aber tatsächlich, denn auf ein anderes Resultat würde es eh nicht herauslaufen.


Monjo musste gar nicht lange warten. Ob es nun an seinem Starren lag oder es eher ein Zufall war, blieb unklar, doch das interessierte ihn auch nicht mehr. Viel interessanter waren die Bewegungsversuche des Gefesselten und dessen steigende Rage. Dass er dennoch einen kühlen Kopf behielt war ein deutiges Anzeichen dafür, es mit einem Profi zu tun zu haben, auch wenn er das nach dem Kampf natürlich schon wusste. Erfreulich. Dieser Typ hatte sicher Einiges an Informationen, die er aus ihm herauspressen konnte. Dennoch überraschte es den Dunkelhäutigen, dass er trotz der offensichtlich recht unhöflichen Umstände von dem Blonden gesiezt wurde. Er zeigte das auch, wieso auch nicht, jetzt musste er nicht mehr den starken Mann raushängen lassen. Er war ohnehin in einer überlegenen Position. „Nun“, meinte er also, freundlich lächelnd, „was die Zeit angeht, so habe ich in nächster Zeit keinerlei Termine und nervlich bin ich durchaus belastbar. Es wäre ja irgendwie witzlos, wenn ich mir die Mühe gemacht hätte dich nur K.O. Zu schlagen, wenn ich dich nun töten würde, oder?“ Die braunen Augen huschten durch den Wald, konzentrierten sich wieder auf die seines Gegenübers. Seine Mundwinkel waren unablässig nach oben gekringelt, während er weiterhin die Arme verschränkt hielt. Nichts deutete darauf hin, dass er irgendwelche unlauteren Absichten hatte. „Abgesehen davon kannst du mich gerne duzen. Ich würde mich wie ein Perversling fühlen, von dir gesiezt zu werden, nachdem ich deine Explosionssiegel entfernt habe.“ Er lachte kurz, ein ehrliches, bellendes Lachen, und zog an seiner Zigarette. Den Rauch gnädigerweise in entgegengesetzte Richtung blasend, wurde sein Blick plötzlich ernst. „Aber wie auch immer. Wir können das schnell und schmerzlos machen oder langsam und unangenehm. Ich hab heute echt keine Lust auf Folterei, von daher würde ich gerne wissen, für wen du arbeitest – auch wenn ich das bereits erahne – und abgesehen davon, was deine Fraktion mit dem Papierstück zu tun hat...“ Er klopfte auf eine seiner Potaschen, ehe er fortfuhr. „... oder zu tun gedenkt. Du kriegst von mir großzügige dreißig Sekunden, um darüber nachzudenken mir eine Antwort zu geben, denn ich muss kurz für kleine Jungs. Wenn ich wiederkomme und du entscheidest dich wider Erwarten dazu, nichts zu sagen, müssen wir das anders regeln...“ Und so drehte er sich um und entschwand, etwa zehn Meter weiter, hinter zwei großen Bäumen.


Das Unterlid des Blonden zuckte einmal und es war wohl nur dem Zufall zu verdanken, dass keine Ader an seiner Schläfe ungesund zu pochen begann. Nanpa war so einiges, was er aber wohlweißlich lieber nicht heraushängen ließ, weil äußere Umstände nicht mit diesen Eigenschaften harmonieren würden. Zum Beispiel war er ohne Frage ein elender Choleriker, aber mit dem Bauch oder Herzen zu denken war in seinem Metier der falsche Weg, er verleitete zu vorschnellen Handlungen und machte das Ersinnen einer echten Strategie beinahe unmöglich. Auch gab es noch andere Dinge, die gerade in seiner Familie sicherlich nicht auf positive oder neutrale Resonanz stoßen würden, die er deswegen nicht auslebte. Es war nicht besonders schön, sich selbst zu verleugnen, aber es erfüllte seinen Zweck und vermied nervigen Stress. Somit war allein die Vorstellung, auch nur ein verräterisches Wort würde jemals seine Lippen verlassen, vollkommen undenkbar. Er würde ziemlich alles tun, damit sein Name nicht in Verruf geriet, so war er erzogen worden – und dafür war er zudem viel zu stolz. Auch neigte er nicht zu überflüssigem Humor, weswegen er mit immer noch ernstem Gesicht die Aussage überging, dass die Explosionstags von seinem Körper verschwunden waren (er wollte nicht darüber nachdenken, wo genau die gleich geklebt hatten) und erneut seinen aufkeimenden Zorn zurückhielt. „Es war einen Versuch Wert.“, meinte er mit einer gewissen Spitze in seiner Stimme, die er dann doch nicht hatte abstellen können. Es war eigentlich sowieso egal, wie er sich benahm, immerhin änderte es nichts, aber schon wieder war es sein Stolz, der ihm gebot, sich nicht dazu hinreißen zu lassen, aus der Haut zu fahren. Wenn er hier starb, dann sicherlich weder wie ein Kind brüllend, noch wie ein elender Verräter, den man, würde er überleben, eh einbuchten würde. Ohne seine Miene groß zu verziehen, nahm er die Worte des Anderen zur Kenntnis, seufzte und schüttelte mit leicht mitleidigem Ausdruck den Kopf, setzte zu einer Antwort an – aber da war er schon weg. War er wirklich so naiv, dass er glaubte, er würde etwas verraten, nachdem er sich am liebsten selbst in die Luft gesprengt hätte? Ein Shinobi hütete die Geheimnisse seines Dorfes, das lernte man doch nun wirklich schon im Kindesalter… oder war das mit dem Warten nun schon der Anfang des Ganzen? Nachdenklich legte er den Kopf schief und grübelte darüber nach – immerhin sagte man, dass Vorfreude die beste Freude war, war dann Vorsorge die beste Sorge? Tja, seine Vorsorge war scheinbar in die Hose gegangen, da die einzigen beiden Metallgegenstände an seinem Körper, die seine eingeschränkten Musterungsfähigkeiten bemerkt hatten, der Ring an seiner linken Hand und seine Kette waren, aber mal ehrlich, weder noch ließ sich spontan aus dieser Position als Waffe gebrauchen. „Ich werde Sie nicht duzen. Das würde eine selbstverständliche Nähe schaffen, die ich nicht gutheiße.“, bekam der fremde Shinobi deswegen als erstes zu hören, nachdem er zurück kam.


Erziehung und Training hatten bei Monjo schon lange keinen Effekt mehr. Er war immerhin theoretisch schon alt genug, um darüber nachzudenken, selbst etwas zu erziehen, vielleicht ein Tierchen oder etwas Ähnliches, weswegen er sich über den richtigen Umgang mit anderen kaum Gedanken machte. Auch war er nicht gerade reizbar, blieb die meiste Zeit ruhig und handelte ganz danach, was ihm gerade durch den Kopf spukte. Mit dieser Einstellung war er immerhin bis zum Jounintitel gekommen, da konnte es doch gar nicht so schlecht sein. Die meisten seiner Kollegen waren wie der Typ, den er gefangen hatte: Pflichtbewusst, unnahbar, absolut kühl. Er verstand nicht wirklich, wieso. Manchmal hatte er das Gefühl, dass Verantwortung auf magische Weise lange hölzerne Gegenstände an Stellen beförderte, an denen die Sonne niemals schien. Höchst philosophischen Gedanken hing er also nach, während er seine Blase entleerte und seine Zigarette ausdrückte, natürlich nicht gleichzeitig. Als er also wieder zu den Bäumen zurückkehrte, zwischen denen der Blonde gespannt war wie ein menschliches Spinnennetz, erwartete er in keinster Weise irgendwelche Informationen. Bisher versuchte er noch nicht einmal etwas herauszufinden. Um effektiv zu sein, musste man wie ein Jäger seine Beute genau beobachten. Ihre Eigenheiten herausfinden. Sie sich zu Eigen machen und sich Vertrauen erschleichen. Und wenn das nicht ging, hatte man ja immer noch Kanjou. Er wollte ihn also nicht duzen? „Ich weiß nicht. Ich würde der Person, die mich töten wird, weniger höflich gegenübertreten. Aber jedem das Seine. Ich werde damit weitermachen, ja?“ Monjo wartete nicht auf eine Antwort, sondern nickte nur kurz, wie um sich selbst zu bestätigen. „Eigentlich solltest du ja reden, aber ich denke, darauf kann ich noch etwas warten, von daher...Ja, lass uns eine etwas angenehmere Atmosphäre schaffen. Wie heißt du? Ich bin Monjo. Ich würde dir auch die Hand reichen und alles, aber ... du verstehst. Ja.“ Es waren ganz einfache Tricks. Aktion und Reaktion. Den Charakter des anderen ertasten. Es musste schließlich etwas geben, woran man ansetzen konnte. Das gab es immer.


„Deswegen unterscheiden sich die Menschen. Ich könnte Ihnen ins Gesicht spucken, wenn Sie darauf bestehen, wäre das unhöflich genug?“, war alles, was von Nanpa kam, ehe er wieder in Schweigen verfiel. Natürlich würde er seinen Namen nicht nennen, denn dadurch wäre es noch deutlich einfacher, seine Identität nachzuforschen, davon abgesehen natürlich, dass es sowieso schon nicht besonders schwer sein würde. Immerhin stand sein Nachname auf der Rückseite des goldenen, rechteckigen Anhängers der Kette, die um seinen Hals baumelte, auch wenn er sich nicht sicher war, ob der Andere diesen bemerkt hatte. Er würde ihn sicherlich nicht darauf hinweisen. Er könnte sich auch die Zunge abbeißen und damit Selbstmord begehen, das war immer noch eine Alternative, auch wenn er sich das geradezu abartig ekelig vorstellte. Immerhin schmeckte schon Rinderzunge abscheulich und die riss man sich nicht selbst aus dem Mund… Nein, seinen Namen nannte er nicht und er würde auch weiterhin alle Versuche des Mannes, der sich als Monjo vorgestellt hatte, freundliche Konversation zu betreiben, abblocken. Die Situation war nicht freundlich, sein Gegner war es nicht und die einzigen Menschen, die glaubten, er selbst sei nett, waren seine Geschwister und eine gewisse andere Dame, an die er im Gegensatz zu den ersten jedoch keinen Gedanken verschwendete. Shinobi sollten nicht nett sein, sie sollten eiskalte und gefühlslose Killer sein, auch wenn Nanpa allerhöchstens den Anschein eines solchen erregen konnte. Er war viel zu emotional für so etwas.


„Oh, nur weil man nicht übermäßig höflich ist, bedeutet das nicht, dass man automatisch unhöflich ist.“ Monjo lächelte wieder und hob eine Hand, um in einem Anflug von Spott einen seiner Zeigefinger hin und herzubewegen, als hätte er seinem Gegenüber gerade etwas äußerst Wichtiges erklärt, statt sich über ihn lustig zu machen. Wobei das gar nicht unbedingt sein Plan war, auch wenn es beinahe lächerlich war, diese Fassade aufrechtzuerhalten, wo er doch ohnehin nichts mehr zu verlieren hatte. Was diese Shiros wohl mit ihren Jounin anstellen mussten, um sie dermaßen treu zu machen? Gehirnwäsche? Er traute es ihnen zu. Immerhin wäre er niemals auf die Idee gekommen, seinen Körper mit Explosionssiegeln zu behaften, um sich am Ende selbst zu opfern. „Weißt du, ich verstehe nicht, wieso du das hier so negativ siehst. Natürlich, ich möchte, dass du dein Land verrätst. Aber ist es denn wert für dieses zu sterben?“ Es war keine sehr ernst gemeinte Frage, natürlich würde er dafür sterben wollen, schließlich schwor man das quasi indirekt, wenn man zum Jounin ernannt wurde...Ein Test, wieder einmal. Er würde ihn nur zu gerne zum Reden bringen, über irgendetwas, doch leider zählte sein Gegenüber auf kompletten Mauerbau. Schade. „Dieses Gespräch zieht sich wirklich unheimlich. Ich gebe dir nun noch eine Chance. Entweder du fängst an zu sprechen – über IRGENDETWAS – oder ich muss dir wehtun. Ich will es nicht, aber du lässt mir wirklich keine Wahl. Ich hatte gehofft, wir könnten das anders lösen. Ihr Shiros seid doch alle gleich...“ Nun, wenn man davon ausging, dass man einen aufopferungsbereiten Jounin vor sich hatte, der sein Land über alles stellte, wie würde dieser dann darauf reagieren, wenn man eben jenes schlecht machte?


Nanpa war nicht fanatisch und er war auch kein Patriot, nur leider war es vollkommen unmöglich, diese Schlussfolgerung aus den vorhandenen Fakten zu ziehen. Immerhin hatte er tatsächlich den Körper mit Explosionssiegeln bedeckt gehabt, aber das bedeutete nicht, dass er für sein Land sterben würde. Es war viel mehr so, dass es auch für ihn Instanzen gab, denen er zu widersprechen nicht wagte und von denen er wusste, dass er für sie tot war, wenn er seine Pflicht nicht tat. Es war gefährlich, dem Feind lebend in die Hände zu fallen, deutlich unangenehmer, als wenn man dabei drauf ging, also war es nur recht und billig, dabei noch alles mitzureißen, was einem an Feinden nahe stand. Der Blonde ließ ein verächtlich klingendes Schnauben vernehmen und schüttelte den Kopf, dass die goldenen Locken um sein Gesicht wehten. „Tze… Ich habe auch keine Ahnung, warum ich das so negativ sehe. Vielleicht, weil ich an zwei Bäumen hänge, mich nicht bewegen kann, in nächster Zeit entweder in Stücke gesprengt oder gefoltert werde und dagegen absolut nichts tun kann?“ Noch ein schnaubendes Lachen später drehten sich die grünen Augen zum Himmel und wieder zurück. „Ich sterbe so oder so und das wissen Sie genauso sehr wie ich. Also ist die einzige Wahl, die ich habe, wie ich abtreten möchte und Verräter konnte ich noch nie leiden.“ Noch einmal verzog sich seine Stirn, als habe er es mit einem offenbar ziemlich begriffsstutzigen Menschen zu tun, ehe das Schweigen wieder über ihn hereinbrach. Das war es, was er auch weiterhin halten musste, denn mit jedem Ton, den er von sich gab, verschaffte er einem Gegner, der auch nur ansatzweise etwas von der Psyche eines Menschen verstand, einen Ansatzpunkt, der ihm am Ende gefährlich werden konnte. Das allerdings schien Monjo nicht zu Gefallen, so wenig zumindest, dass er ihm erneut drohte – und Nanpa dazu brachte, dieses Mal mit eindeutigem Hohn in der Stimme zu erklären: „Versuchen Sie Ihr Gewissen zu beruhigen, indem Sie sagen, Sie hätten keine Wahl? Oder glauben Sie allen Ernstes, ich würde auch nur irgendetwas sagen? Mann, sind Sie naiv…“


Naiv zu sein war nun wirklich etwas, was man Monjo nur selten vorwarf oder eher schon seit Ewigkeiten nicht mehr vorgeworfen hatte. Das letzte mal war er wohl etwa zehn gewesen. Umso unterhaltsamer also, dass er nun, wo er doch augenscheinlich in überlegenster Position stand, derart degradiert wurde. „Ich denke, naiv zu sein ist ganz okay. Ich habe ja dennoch gewonnen. Vielleicht habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich bin froh darum. Es wäre ja fatal, wenn ich ohne Hintergedanken irgendeinen Wehrlosen töten könnte.“ Selbst als Ninja hatte man immerhin seine Prinzipien. Wie zum Beispiel erst dann Gewalt anzuwenden, wenn Worte nicht mehr halfen. Und er war noch lange nicht am Ende seiner Möglichkeiten...


„Hm.“ Ein hervorstechendes Merkmal des jungen Jounin war wohl die Tatsache, dass er zwar ziemlich schnell aufzuregen war, aber auch recht schnell wieder herunter kam, wenn man ihm den Wind aus den Segeln nahm. Gerade hatte sich seine Wut noch zu immer größeren Wellen aufgebäumt, nur durch leichtes Herunterplätschern zu bemerken, bereit, über den Mann hereinzubrechen, der dafür verantwortlich war, dass er hier wie eine Puppe hing – und nun konnte er nur den Kopf wegdrehen und mit leicht genervtem Blick die Bäume anstarren. Er hätte wirklich unglaublich gerne etwas stichelndes erwidert, aber ihm fiel nichts ein… nichts, was er spontan hätte zum Besten geben können. Zum einen, weil ihm vorführte, dass er, egal was er sagte, es auch nicht besser machte und er sich noch eher wie ein Kind aufführte, das seinen Willen nicht bekommen hatte. Zum anderen, weil er die Wahrheit sagte, zumindest so weit er das beurteilen konnte und obwohl er natürlich nicht wissen konnte, ob er log oder seine Worte so meinte, waren sie ihm sympathisch. Das nervte ihn natürlich kolossal, denn das hier war nur unter der Voraussetzung durchzustehen, dass er sich vollkommen von dem distanzierte, was passierte. Er durfte erst gar nicht anfangen, diesen Mann zu mögen oder zu hassen, er durfte ihn nicht interessieren! Diese Strategie fuhr er schon sein Leben lang oder besser gesagt die letzten knapp zehn Jahre, sie war das einzige, was ihn schützte und er hatte eigentlich nicht vor, sie nun über den Haufen zu werfen… das wäre leichtsinnig. „Ich soll mich also mit Ihnen unterhalten?“, fragte er, immer noch, ohne den Blick wieder auf Monjo zu richten, „Wie wäre es mit dem Wetter? Ganz schön kalt hier…“ Dabei hatte er selbst immer noch gefütterte Kleidung an, während der Andere… eigentlich tot frieren müsste.


„Nun, ich denke, Kälte ist ein ziemlich wichtiger Bestandteil dafür, dass dieser Landstrich 'Reich des Schnees' heißt.“ Monjo nickte kurz und wischte mit dem Fuß ein bisschen Schnee zur Seite, um sich vor dem Blonden auf den Boden zu setzen. Beiläufig angelte er eine Zigarette aus seiner Tasche und steckte sie an. Rauchkringel in die Luft blasend, betrachtete er seinen Gegner. Wieso schaute er ihn plötzlich nicht mehr an? Wo war seine Kämpfernatur? Hatte er aufgegeben, oder verfolgte er gar einen neuen Plan? Es war schwer zu sagen, besonders, da die Mimik des Shiros nur wenig Auskunft gab, doch noch war es nicht zu spät. „Aber ich habe auch eine ganze Woche in einer warmen Hütte gesessen. Eigentlich wollte ich gerade etwas essen, als du aufgetaucht bist? War die Reise anstrengend? Hast du vielleicht Hunger?“ Sein Lächeln sah beinahe aufrichtig aus, als er in seine Tasche griff und einen Schokoriegel zu Tage förderte, eben diesen auspackte und damit vor Nanpas Nase herumwedelte, ähnlich eines Tieres, welches ein neues Spiel entdeckt hat. Tatsächlich wollte er einfach nur angesehen werden...Und wer wusste schon, ob so ein Schokoriegel nicht die Diva in seinem Gegner besiegte und ein bisschen Zungenlockerung versprach?


Monjos Plan war zur Hälfte wie am Schnürchen gelaufen, zur anderen aber dermaßen daneben gegangen, dass man nicht von einem eindeutigen Resultat sprechen konnte. Tatsächlich drehte sich der Kopf des Blonden die Nuance zurück, aber statt hungrigen, interessierten oder irgendwie auch nur eine Spur positiven Augen, flammten ihm zwei grüne, verärgerte Iriden entgegen, die davon kündeten, dass der Diva in Nanpa gerade nur neues Leben eingehaucht worden war. Schokoriegel? „Wollen Sie mich eigentlich verarschen?“, fauchte der Blonde und spannte seine verkrampfte Muskulatur an, sodass die Seile ein wenig zitterten, „Ich mag blond sein, schön. Aber ich bin weder blöd, noch ein Kind.“ Die Stimme erhoben, eindeutig zickig, funkelte er Monjo noch eine Sekunde an, ehe er den Kopf nach oben wandte, mit seinen Blicken die Seilkonstruktion nach Schwachstellen absuchend. Wie kam er hier nur am besten raus…?


Die Antwort darauf, wie er den Seilen entkommen konnte – und dass er daran dachte, das sah selbst jemand, der weniger psychische Erfahrung hatte als Monjo, so wie er versuchte eben diese mit seinem Blick zu durchbohren - würde dem Blondchen nicht gefallen, es vielleicht sogar noch wütender machen, deshalb hielt sich der Medic-Nin auch zurück und verfolgte stattdessen in Gedanken seinen Plan, den er, auch wenn es für's Erste so aussah, noch lange nicht gefährdet hatte. Während er also in seinen Schokoriegel biss, den er von Anfang an nicht hatte teilen wollen und sich einen der Krümel von der Lippe wischte, betrachtete er seinen Gegner weiterhin, auf der Suche nach einer Schwachstelle. Nun, wo er schon so hochtrabend erwähnt hatte, dass er kein Kind war, konnte Monjo nicht anders, als zu schätzen. Jugendlich war er nicht mehr. Aber deutlich jünger als er. Mindestens drei Jahre. Oder fünf. Mitte Zwanzig war ein guter Schnitt, wenn man bereits Jounin war. Das Temperament war vielleicht zeitweise dazwischen gekommen, ganz sicher nicht mangelndes Talent. Je deutlicher ihm bewusst wurde, dass er es hier mit jemanden zu tun hatte, der bestenfalls an der Oberfläche ruhig und berechnend war, desto besser schienen seine Elemente zu ihm zu passen. Katon und Raiton, natürlich, was auch sonst. „Lass mich auf deine Aussage antworten.“ Monjo lutschte den letzten Rest Schokolade aus dem Papier und grinste flüchtig, ehe er, das Gesicht nachdenklich verzogen, fortfuhr: „Du kommst ganz alleine in eine unwirtliche Gegend, die ich bereits eine Woche lang perfekt auskundschaften und präparieren konnte. Du greifst mich an ohne zu wissen, was ich eigentlich kann – und ich habe sehr gut aufgepasst, wie ein normaler Einsiedler zu wirken. Du lässt dich von mir besiegen, fesseln und hast zudem noch die Dreistigkeit mich, der ich dich weder besonders verletzt habe – oder hast du Wunden oder Schmerzen? - noch dir besonders feindselig gegenübertrete, anzuzicken. Wenn ich mir das so ansehe bist du jetzt im Moment nicht sehr schlau und definitiv trotzig, was irgendwie im Gegensatz zu deinen Worten steht, oder?“ Sein Finger tippte gegen sein Kinn, er lief vor Nanpa auf und ab, während er sprach und blieb nach Beendigung seines Monologes vor dem Shironin stehen, mit dem selben freundlichen Lächeln, welches die ganze Zeit nicht von seinem Gesicht gewichen war.


Tatsächlich war Nanpa nur dann beherrscht, wenn er es sein musste, weil er sich gleich ganze Zackenreihen aus der Krone brach, wenn er seinem von Natur aus feurigen Temperament Zügel anlegen musste. Er gab sich in Kämpfen große Mühe, sich nicht auf sein Gefühl zu verlassen und in keinem Fall ärgerlich zu werden, weil das seine Sinne trübte und Autoritätspersonen gegenüber würde er auch nie ausfallend werden… aber wenn man ihn allen Ernstes zwischen zwei Bäumen aufspannte wie ein nasses Stück Wäsche und dann auch noch alberne Behauptungen anstellte, konnte man beinahe hören, wie Sicherung um Sicherung in seinem Kopf heraussprangen. Hallo! Ging‘s noch? „Sonst noch was?“, motzte er los, vollkommen außer Acht lassend, dass er eigentlich weder in der Position dazu war, noch es besonders beschwichtigend wirken würde – das war ihm auch egal, so nicht! - „Ich hänge hier nur an meinen Fingern rum wie eine Piñata und ja natürlich, wenn ich nett zu meinen Mitmenschen sein will, lasse ich auch durchscheinen, dass ich sie töten werde. Ach, und klar ist das erste, was ich tue, sie offenbar komplett auszuziehen während sie bewusstlos sind, um es ihnen danach unter die Nase zu reiben. Aber sicher!“ Die Brust des Blonden hob sich aufgeregt, er atmete erst einmal tief durch. Ein leichter Rotschimmer hatte sich während des Wutanfalls auf seine Wangen gelegt, aber er verschwand schnell wieder, noch als Nanpa bemerkte, dass er wahrscheinlich einen großen Fehler gemacht hatte. Man durfte sich nicht provozieren lassen, es verriet mehr über einen als wenn man beherrscht und ruhig blieb. Aber es störte ihn, es ärgerte ihn alles und seltsamerweise wohl am meisten die Sache mit den Briefbomben. Nicht, dass sie nicht mehr da waren, in gewisser Weise war das sogar beruhigend… aber… *Abregen. Dringend. Abregen.* Als er wieder zu sprechen begann, merkte man seiner Stimme nur noch stellenweise an, dass sie gerade noch erhoben worden war. „Wie oft lehnen Sie durchschnittlich Aufträge ab?“


Der Blonde begann auf seinen freundlich gemeinten Vortrag auszurasten wie ein tollwütiger kleiner Dackel und amüsierte Monjo, der dessen Gezicke mit seinem geheimnisvollem Lächeln abtat. Dass sich der junge Mann offenbar deutlich daran störte, dass er ihn ausgezogen hatte, brachte ihn sogar dazu, einen kurzen Lacher auszustoßen. „Weißt du. Man durchsucht Gefangene, besonders wenn sie Jounin sind, besonders gründlich. Bilde dir nichts darauf ein, dass ich dich ausgezogen habe, du bist nicht der Erste und sicher nicht der Hübscheste, den ich so gesehen habe. Abgesehen davon habe ich nie erwähnt, dass ich dich töten werde, oder?“ Achselzuckend trat er noch einen Schritt mehr auf Nanpa zu, aufgerichtet wie ein Türsteher, so weit eben, wie sein Gegner nicht mehr ausholen konnte, und grinste weiterhin, was das Goldlöckchen vermutlich noch mehr aufregte. Und ihm einen Heidenspaß bereitete. „Oh, natürlich war es nicht deine Wahl, diesen Auftrag zu erledigen. Aber ich bezweifle, dass die Dorfverwaltung dir geraten hat, ihn auf solche Weise zu erledigen, oder? Wenn ja, seid ihr da drüben ja unorganisierter als ich dachte! Aber es stimmt wohl, was man sich über die Shinobi aus dem Reich des Feuers erzählt...“ Er lehnte sich noch ein Stück vor, nahe dem Ohr des Anderen, so dass dieser vermutlich deutlich seinen Kaffeeatem riechen konnte, und hauchte dann, in einer Drehung, die ihn einmal unter dessen Arm bugsierte und ihm erlaubte, dessen Kopf von hinten festzuhalten, nicht allzu fest, aber das konnte sich ändern. „Sie haben ein heißes Temperament.“
 

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Monjo: Nach einem irren Monat voller Sonne, Entspannung und Spaß erwartet uns nun der September. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und macht herbstlichen Gefühlen Platz. Blätter färben sich, das Bild im Schrank verändert sich: Statt auf luftige Tops und kurze Höschen sind wir nun wieder auf Pullover angewiesen, denn die Tage werden nicht nur kürzer, sondern auch kälter. Das ist aber kein Grund, ein langes Gesicht zu machen! Auch den Herbst kann man nämlich genießen: Es ist die Jahreszeit der Ruhe. Man kann sich endlich Zeit nehmen, Dinge zu erledigen, die man während des aufregenden Sommers liegen ließ, und für einige von uns beginnt sogar ein neues Schuljahr auf der Akademie! Eine ganze Menge neuer Erfahrungen wartet auf uns! “Es geht (wieder) los!” Nach einer so langen Pause tut es doch gut, zurückzukommen und der Welt zu zeigen, dass man es immernoch genauso draufhat, oder? Vergesst nur nicht, weiterhin unserer Zeitung treu zu bleiben und auch nächstes Mal wieder dabei zu sein, wenn das Weiß des Himmels zu unserer Leinwand wird!
 
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