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Ayame Sayuri

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Ayame Sayuri

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name:Ayame
Vorname: Sayuri
Spitzname: Yuri

Geburtstag: 14. Juni , wobei man erwähnen muss, dass es sich hierbei um den Tag handelt, an dem ihr Ziehvater sie gefunden hat und somit nicht um ihren echten, da dieser unbekannt ist.
Größe: 145 cm

Gewicht: Mit ihren 32 kg ist die junge Konoichi im Zusammenhang mit ihrer geringen Körpergröße sehr zierlich.

Alter: ungefähr 12 Jahre. Warum das Alter nur vage bekannt ist, ist der Herkunftsbeschreibung zu entnehmen.

Augenfarbe: Sayuri hat große kastanienbraune Augen, die je nach Lichteinfall einen mehr oder weniger starken rötlichen Schimmer besitzen.


Haarfarbe: Ihre Haare sind schneeweiß. Für gewöhnlich trägt sie in diesen einen bräunlichen Haarreif, welcher auf dem Bild das weiter unten im Steckbrief zu sehen ist, abgebildet ist.

Aussehen: Sayuri hat zwar aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes eine eher zierliche Statur, aber bei ihr bilden sich durchaus schon weibliche Merkmale ansatzweise aus. Ihre schneeweißen und gelockten Haare, die in dem Sonnenlicht fast ein wenig silbrig glänzen bilden einen schönen Kontrast zu ihren rot-braunen Augen. Dadurch dass auch ihre Haut relativ hell ist, wirkt ihr Äußeres zwar leicht puppenhaft.


Auf dem folgenden Bild sieht man Sayuri, so wie ich sie mir vorstelle ganz rechts:




Besondere Merkmale: Wenn man es als besonderes Merkmal in dem Sinne bezeichnen kann, so sollte man sicher ihr heißgeliebtes Haarband erwähnen, welches auf dem Bild zu sehen ist und sie immer trägt.


Kleidung:

Sayuri trägt in der Regel meist einen weißen Rock, der aber so geschnitten ist, dass man sich mit ihm gut bewegen kann. Dazu passend kombiniert sie meist entweder schwarze oder dezent gefärbte Oberteile. Außerdem hat sie eine Liebe zum Detail und kombiniert zu ihrer eher schlicht gehaltenen Kleidung gerne schöne Accessoires, wie zum Beispiel kleine Schleifchen, Ketten oder Armbänder, die jeweils aufeinander abgestimmt sind. Dabei ist zu erwähnen dass sie nur Goldschmuck trägt. Im Allgemeinen lässt sich durchaus über sie sagen, dass sie zwar sehr viel Wert auf ihr Äußeres legt.
Wenn sie auf eine Mission geht trägt sie eine dunkelblaue kurze Jeanshose und dazu passende bis zu den Knien hochgehende Schnürstiefel. Dazu passend trägt sie ein dunkelrotes Tanktop und handschuhe, welche bis zu ihren Ellbogen reichen in der gleichen Farbe.

Herkunft und Familie

Herkunft:


Vor ungefähr zwölf Jahren bracht „Nitoshi Ayame“ zu seinem nächtlichen Spaziergang auf, der für ihn im Laufe der Jahre schon zu einer Gewohnheit geworden war. Während dieser Spaziergänge außerhalb seines Heimatdorfes fand er die Ruhe, die er zum Ausgleich zu seiner Aktivität als Ninja brauchte. Früher war er ein angesehener Jounin, dessen Frau Miu zwar keine Karriere als Kunoichi gemacht hatte, aber die stets auf ihre Art versucht hatte das Dorf im verwaltungstechnischen Bereich zu unterstützen wie sie nur konnte. Außerdem führte Miu einen kleinen Blumenladen. Lange Zeit hatten die beiden sich ein Kind gewünscht und dann nach vielen Jahren kam es endlich dazu dass Miu schwanger wurde, doch leider verlief diese Schwangerschaft ganz anders, als es sich das Paar gewünscht hatte, denn Miu erlitt eine Totgeburt und verstarb nur wenige Tage darauf an einem sehr starken Kindbettsfieber, welches aufgrund ihrer Traumatisierung nicht abklingen wollte.

Nach diesem Vorfall war Nitoshi wie ausgewechselt. Zuerst versuchte er den Verlust zu verdrängen in dem er um die Zuteilung zu zahlreichen Missionen bat, aber auch die viele Arbeit half ihm nicht über den Verlust hinwegzukommen. Er wurde still und distanzierte sich immer mehr von seinen Freunden. Viele sorgten sich um ihn, denn früher hatte er durchaus einen großen Freundeskreis gehabt, aber er wollte sich von niemanden helfen lassen.
Am 14. Juni vor zwölf Jahren hörte er während des besagten nächtlichen Spazierganges auf einmal ein eher leises weinerliches Geräusch, welchem er natürlich sofort folgte. Sehr vorsichtig näherte er sich der Geräuschquelle, die sich als am Boden liegendes kleines Bündel aus Tüchern herausstellte. Nachdem er die Umgebung aufmerksam begutachtet hatte näherte er sich dem in die Tücher gehüllten Baby und nahm es mit sich nach Shirogakure, wo er es nach der Erlaubnis seines Kages, als sein eigenes Kind aufzog und ihm den Namen „Ayame Sayuri“ gab.

Wohnort: In Shirogakure bei Takeo Ryuga


Verwandte:


Der einzige ihr bekannte Verwandte den sie hat ist war ihr 65-jähriger Ziehvater Nitoshi Ayame. Früher war dieser ein angesehener Jounin, er hat sich aber im Alter von 53, also nachdem er die Verantwortung für Sayuri übernommen hat aus dem aktiven Ninja-dasein zurückgezogen und betreibt nun im Andenken an seine Frau einen kleinen Blumenladen. Nachdem er mit Sayuri wieder eine Familie gefunden hatte, öffnete er sich auch gegenüber anderen wieder auf und entwickelte sich zu dem Mann zurück, der er vor dem Tod seiner Frau gewesen war. Hilfsbereit, offenherzig und freundlich begegnet er Fremden und sorgt sich vom ganzen Herzen um seine Freunde und seine Tochter. Er versuchte Sayuri seine moralischen Vorstellungen und Werte zu übertragen und bemühte sich stets sie zu einem guten Mädchen zu erziehen, das einmal eine großartige Frau und fähige Kunoichi werden würde. Oft hatte er sich gewundert, dass Sayuri nie nach ihren leiblichen Eltern gefragt hatte, denn er hatte nun wirklich kein Geheimnis daraus gemacht, dass er sie adoptiert hatte, allerdings akzeptierte er ihr deutliches Desinteresse daran und sprach es fast nie an. Während seiner durchaus erfolgreichen Zeit als Jounin hatte sich Nitoshi allerdings leider auch Feinde gemacht und so kam es wie es kommen musste. Auf einem seiner nächtlichen Spaziergänge wurde er von zwei feindlichen Shinobis überfallen und mit einem vergifteten Kunai niedergestreckt. Der Angriff war so lautlos von statten gegangen, dass man seine Leiche erst am nächsten Tag fand. Sayuri war zu diesem Zeitpunkt 4 Jahre alt.


‚Onkel‘ Takeo Ryuga:


Takeo Ryuga war ein guter Freund von Nitoshi und hat sich nach dessen Tod Sayuri angenommen. Er war früher auch ein Jounin und hat oft zusammen mit Nitoshi gearbeitet, allerdings dann aufgrund seines Alters ebenfalls den Dienst quittiert. Da er früher sehr erfolgreich auf Missionen unterwegs gewesen war, hatte er eigentlich für seine Renten-zeit ausgesorgt, aber nach dem Tod von Nitoshi beschloß er den Blumenladen weiterzuführen, da seinem Freund ja sehr viel daran gelegen hatte. Außerdem war er davon überzeugt, dass Sayuri ihm dafür sehr dankbar war. Oft macht Takeo sich große Sorgen um Sayuri, denn nach dem Tod ihres Ziehvaters veränderte sich das Mädchen doch sehr. Sie distanzierte sich und wurde viel zu ernst für ihr junges Alter. Nur ihm gegenüber wirkte sie noch wie ein normales Mädchen, aber sobald sie auf Fremde traf war sie wie ausgewechselt. Takeo versucht oft Sayuri dazu zu bringen sich Anderen zu öffnen und soziale Kontakte zu knüpfen, da diese dies aber nicht möchte kommt es häufig zum Streit zwischen den Beiden, der aber schnell wieder abklingt und nie sonderlich heftig ist. Obwohl Takeo Sayuri sehr mag ist ihm das Verhalten des Mädchens durchaus unheimlich. Er hofft, dass sie, wenn sie die Geninprüfung besteht und in ein Team zugeteilt wird durch ihre Kameraden lernt was Freundschaft ist und dadurch etwas offenherziger wird.


Persönlichkeit

Interessen:
Sayuri ist ein äußerst belesenes Mädchen, allerdings stillt sie mit den Büchern nur ihren Wissensdurst, der sehr ausgeprägt ist. An sonnigen Tagen geht sie gerne ziellos durch die Stadt oder betrachtet stundenlang den Himmel. Oft versinkt sie dabei sogar in metaphysischen Gedanken. Trotz dieser Freizeitbeschäftigung findet das pflichtbewusste Mädchen immer Zeit sehr sorgfältig ihre Schulaufgaben zu erledigen, für die sie in der Regel aber nicht sehr lange braucht. Neben ihrem täglichen und von Takeo beaufsichtigten Training macht sie auch gerne verbunden mit einem Spaziergang, zwar nicht weit entfernt aber außerhalb des Dorfes freiwillig noch zusätzliche Übungen. Außerdem bemüht sie sich Takeo im Alltag eine Hilfe zu sein, sei es nun bei der Hausarbeit oder bei dem Sortieren oder Gießen der Blumen in dem kleinen Laden. Auch wenn es nicht wirklich in die Kategorie ‚Interessen‘ passt, so ist hier durchaus noch zu erwähnen dass sie jede Woche einmal zu dem Grab Nitoshis geht und dort frische Blumen hinlegt. Bei diesen ‚Besuchen‘ verbringt sie meist mindestens zwei Stunden an seinem Gedenkstein.


Abneigungen:
Sayuri ist seltsamerweise überhaupt nicht daran interessiert mit anderen Kindern zu spielen oder herumzualbern. Desweiteren hat sie gegenüber anderen kein sonderliches Mitteilungsbedürfnis. Wenn sie allerdings mit anderen spricht ist sie immer sehr höflich und gefasst und nie ausfallend oder aggressiv. Sie reagiert allerdings sehr herablassend gegenüber Personen, die lügen, andere verraten oder betrügen. Außerdem reagiert sie sehr feindselig, wenn man schlecht über Nitoshi oder Takeo spricht.


Mag:

[FONT=&quot]♦[/FONT] Literatur, die Wissen vermittelt
[FONT=&quot]♦[/FONT] Ihren Vater (verstorben) und Takeo
[FONT=&quot]♦[/FONT] Ruhe
[FONT=&quot]♦[/FONT] Blumen
[FONT=&quot]♦[/FONT] Tagträume
[FONT=&quot]♦[/FONT] Zitroneneis
[FONT=&quot]♦[/FONT] Regen

Hasst:

[FONT=&quot] ♦[/FONT] Lügner/Verräter/Betrüger

[FONT=&quot]♦ [/FONT]Hektische und laute Personen
[FONT=&quot]♦ [/FONT]Störungen während ihrer Tagträumereien
[FONT=&quot]♦ [/FONT]Stark ausgeprägte Naivität
[FONT=&quot]♦ [/FONT]Sie kann es nicht ertragen andere leiden zu sehen
[FONT=&quot]♦ [/FONT]Wenn man abfällig über Nitoshi spricht
[FONT=&quot]♦ [/FONT]Menschen, die das Leben nicht zu schätzen wissen


Auftreten:


Sayuri ist wie schon erwähnt zwar stets höflich und gefasst, allerdings sehr ruhig und gegenüber anderen stets sehr distanziert. Sie lächelt sehr wenig – eigentlich nur in Gegenwart von Takeo - aber dennoch wirkt sie auch nicht melancholisch oder deprimiert. Sie hat eine sehr sanfte Art und ist nie hektisch oder vorschnell. Sogar während der manchmal vorkommenden Streitigkeiten mit Takeo bleibt sie stets sehr ruhig und wird nie laut. Jeder der sie kennt bezeichnet sie als höflich aber sehr verschloßen und vorsichtig.

Verhalten:


Sie macht es anderen nicht leicht ihr Vertrauen zu gewinnen und hat aufgrund der Tatsache, dass sie nie mit den anderen Kindern spielt eigentlich auch keine Freunde. Sie beobachtet gerne und zieht ihre eigenen Schlüße, allerdings teilt sie diese nur sehr selten anderen mit. Gegenüber anderen Menschen ist sie stets höflich und zuvorkommend, aber zeigt keinerlei Interesse daran eine freundschaftliche Bindung aufzubauen. Sie zieht es vor ihre Ruhe zu haben und die schönen Dinge des Alltags zu genießen. Dadurch wirkt sie oft verträumt, ja sogar geistesabwesend. Ganz anders scheint ihr Verhalten im Unterricht. Zwar ist sie auch dort sehr ruhig und unterhält sich nicht mit ihrem Mitschülerinnen, aber sie folgt dem Unterricht sehr aufmerksam und ist stets engagiert und motiviert sich am Unterricht zu beteiligen und ihrem Sensei die richtige Antwort zu geben.

Wesen:


Sayuri ist im Grunde ein sehr liebes und sanftmütiges Mädchen, welches nur Probleme hat anderen zu trauen. Sie hat Angst neue Bindungen einzugehen, da sie fürchtet sie wieder zu verlieren. Auch wenn sie keine ausgeprägten Kontakte zu ihrem sozialen Umfeld pflegt, so wäre sie doch jeder Zeit bereit anderen zu helfen, wenn sie ihre Hilfe bräuchten. Man kann durchaus sagen, dass sie sehr hilfsbereit ist, sie drängt sich mit ihrer Hilfe nur eben nicht gleich auf. Eigentlich weiß Sayuri auch, dass sie daran arbeiten muss und will sich anderen gegenüber zu öffnen, aber es fällt ihr schwer aus ihrem bisherigen Verhaltensmuster auszubrechen, zumal sie doch ziemlich schüchtern sein kann. Sie hat sich aber vorgenommen daran zu arbeiten.


Stärken und Schwächen



Stärken:

Während der Zeit auf der Akademie hat sich bei Sayuri eine Begabung auf dem Gebiet des Genjutsus und der Chakrakontrolle gezeigt, die sie auch bemüht ist immer weiter auszubauen. Auf eben diese Begabung versucht sie auch ihr freiwilliges Training auszulegen. Außerdem ist Sayuri ein sehr kühler Kopf und überlegt stets ruhig und sehr präzise, bevor sie handelt. Sie hat eine äußerst ausgeprägte Auffassungsgabe - ein fotographisches Gedächtnis - und geht stets logisch vor, ohne sich von Gefühlen lenken zu lassen, was für ein Kind in ihrem Alter schon durchaus bemerkenswert ist. Außerdem ist Sayuri, wenn auch nicht im klassischen Sinne, sehr hübsch.


Schwächen:

Zu aller erst wäre da zu erwähnen, dass sie sehr schüchtern und sozial distanziert ist. Sie hat Probleme damit anderen zu trauen und sich zu öffnen. Außerdem ist sie was das Taijutsu angeht nicht sonderlich begabt. Man kann zwar nicht behaupten dass sie unsportlich ist, aber sie ist – rein von der körperlichen Kraft her betrachtet – eher schwächlich im Vergleich zu ihren Mitschülern, wenngleich sie durchaus schnell und ausdauernd ist. Da sie normalerweise gegenüber anderen eher kühl oder distanziert herüberkommt wirkt ihre höfliche Art fast etwas falsch, da sie noch nicht gelernt hat ihre eigentlich liebenswerte und nette Art offen zu zeigen.

Geschichte

Nachdem Nitoshi die kleine Sayuri bei sich aufgenommen hatte, hatte sie eine wirklich schöne frühe Kindheit gehabt. Nitashi war immer für sie da gewesen und hatten ihr alles gegeben, was sie sich wünschte, gleichzeitig hatte er ihr aber auch moralische Grundsätze und Werte beigebracht, so dass sie sich nicht wie ein verwöhntes Kind verhielt. Schon früh begann Sayuri zu laufen und zu sprechen und Nitoshi teilte dies auch stolz jedem mit dem er kannte. Nahezu das ganze Dorf wusste, wenn Sayuri ein neues Wort gelernt hatte, denn ihr Vater platzte gerade so vor Stolz und sah in ihr ein unglaublich begabtes Mädchen, was für einen liebenden Vater ja nichts Ungewöhnliches ist. Das kleine Mädchen entwickelte sich zu einem sehr fröhlichen und energiegeladenen Kind. Oft wunderte sich Nitoshi , dass sie nicht einmal nach ihren leiblichen Eltern gefragt hatte, aber er nahm es einfach so hin, wenn sie sich mit der Beschreibung der Situation in der er sie gefunden hatte zufrieden gab, die er ihr schon früh erklärt hatte, dann würde er sicher nicht weiter auf dem Thema herumreiten. In der Tat war es wirklich so, dass Sayuri nie einen Gedanken an ihre leiblichen Eltern verschwendete, denn sie sah Nitoshi – und nur diesen als ihren wahren Vater. Sie respektierten einander und hörten einander zu. Sehr oft saßen sie zusammen auf dem flachen Dach ihres Hauses, der zu einer Art Terrasse ausgebaut worden war und ließen den Tag verstreichen. Sayuri liebte es wenn Nitoshi dort mit ihr saß und der süßliche Duft seines Pfeifentabaks sich mit der frischen Luft vermischte. Oft saßen sie dort stundenlang und während sie den Himmel betrachtete erzählte er ihr Geschichten von weit entfernten Ländern, alten Helden und anderen Welten. Es war eine kurze Zeit, die die beiden zusammen hatten, aber in dieser Zeit fühlte sich Sayuri glücklicher, als jemals zuvor in ihrem Leben. Um so härter traf es sie, als eben diese Zeit ihr Ende fand.
Es war ein eher sehr schwüler Tag gewesen und Sayuri hatte ihn wie so oft auf der Dachterrasse verbracht, wo sie mit ihren Puppen gespielt hatte, bis Nitoshi sie ins Bett gebracht hatte und dann noch einmal das Haus verlassen hatte um seinen nächtlichen Spaziergang zu machen, nicht ahnend, dass er seine kleine Tochter nie wieder sehen würde. Auf dem Weg aus dem Dorf heraus sprach er noch hier und dort mit ein paar Freunden und genoß dann die kühle Nachtluft. Er war ein glücklicher Mann. Nach all den Jahren ohne Miu war er wieder ein glücklicher Mann. Seine Welt hatte endlich wieder an Farbe angenommen. Es lag sicherlich an der tiefen Freundschaft zu Takeo. An den Gesprächen mit ihm. Es lag aber auch an dem kleinen Mädchen, dass ihn jeden Tag zum lächeln brachte und für ihn ein Stück Sonnenschein war. Es lag an Sayuri. Er nahm sich vor ihr zu danken, dafür dass sie ihn in das Leben zurückgeholt hatte, aber dazu sollte es nie kommen. Als er aufstand hörte er zuspät das zischende Geräusch, dass entstand wenn ein Gunai die Luft durchschnitt und ehe er reagieren konnte bohrte sich der kalte Stahl in seine Schulter. Grundsätzlich wäre dies sicher nichts gewesen, dass ihn umgebracht hätte, nur hatten die Angreifer die Waffe mit einem Gift präpariert, dass sehr schnell in seinen Blutkreislauf eingedrungen und ihn getötet hatte.
Am nächsten Morgen wachte Sayuri mit einem schlechten Gefühl auf, welches sich noch verstärkte als sie ihren Vater nirgends antraf. Sehr verwirrt, da Nitoshi sonst immer eine Nachricht hinterließ, wenn er wegging machte sie sich auf den Weg zu Takeo, welcher ihr dann schonend versuchte den Tod Nitoshis beizubringen..aber wie brachte man schon einem kleinen Mädchen ‚schonend‘ den Tod ihres über alles geliebten Vaters bei? Für sie brach eine Welt zusammen und ihr ganzes Weltbild wurde schlagartig verändert. Von dem fröhlichen und offenen Mädchen, dass Takeo gekannt hatte war nichts mehr zu sehen. Immer weiter distanzierte sie sich, während ihr Charakter immer ernster wurde. Zwar machte dies Takeo große Sorgen, aber er ging davon aus, dass es einfach eine Phase war, die eine Reaktion auf den Tod ihres Ziehvaters war und die sie mit seiner Hilfe schon noch überwinden würde. Im Laufe der Zeit stellte er allerdings fest, dass dem nicht so war, nein dieser neue Charakter, den Sayuri an den Tag legte prägte sich immer mehr aus. Diese neue Art Sayuris war und ist ihm ein Rätsel. In dem einen Augenblick ist sie noch fröhlich und trainiert mit ihm zusammen und im anderen Augenblick sieht er sie mit den Nachbarn sprechen und sie wirkt wie ausgewechselt. Oft fragte sich Takeo ob er sich anders hätte verhalten sollen und so vielleicht erreicht hätte, dass Sayuri den Tod ihres Ziehvaters besser verkraftet und sich nicht so verändert hätte, aber letztendlich konnte er das Geschehene nicht rückgängig machen und so versuchte er einfach sie dazu zubewegen sich Anderen gegenüber wieder zu öffne. Allerdings liefen Gespräche die dieses Thema anschnitten eigentlich nahezu immer auf einen Streit heraus, der meistens darin endete, dass einer der beiden schließlich das Thema wechselt. Trotz dieser kleinen Streitigkeiten kommen Takeo und Sayuri eigentlich sehr gut miteinander aus und Takeo unterstützt das kleine Mädchen wo er nur kann, einerseits weil er dies seinem verstorbenen Freund schuldig ist und andererseits, weil sie ihm schon als Nitoshi noch gelebt hatte sehr ans Herz gewachsen war.

Schreibprobe


Legende: Gedanken von Sayuri
// Sayuri spricht // Takeo spricht


Wieder einmal saß Sayuri auf der Dachterrasse des Hauses und blickte in den nur von wenigen Schäfchenwolken behangenen Himmel. Sie sah die Welt mit ihren ganz eigenen Augen, für sie war alles Lebende eine Art Kunstwerk, die Schönheit der zahlreichen Blumen, die in den Tontöpfen eingepflanzt waren, der liebliche Gesang der Vögel, die ihre Kreise über dem Dorf zogen, das Lied des leichten Sommerwindes, wenn er an ihrem Ohr vorbeihuschte, die sanften Strahlen der Sonne, die ihre Haut streichelten, die wohltuenden Schatten der Wolken. All dies schien ihr so unendlich wertvoll. Früher hatte sie hier oft mit Nitoshi gesessen, aber all diese schönen Dinge ganz anders, viel alltäglicher wahrgenommen. Seufzend sah sie zu dem Sonnenuntergang. Es war ihr, als wäre es gestern, dass sie sein Gesicht sah. Es gab nicht, dass sie nicht tun würde, um seine Stimme noch einmal zu hören. Diese Stimme die ihr so vertraut, so bekannt war. Diese Stimme die sie so oft gehört hatte und die sie aus einer schrecklichen Lage heraus in eine wunderbare Zeit geführt hatte. Manchmal wollte sie ihn rufen, aber sie wusste dass er nicht da sein würde. Wenn sie die Chance hätte würde sie ihm erzählen, wie sehr sie ihn vermisste. Sie hatte keine Zeit gehabt ‚Auf Wiedersehen‘ zu sagen, aber hätte sie es gekonnt? Es wäre unendlich schwer gewesen, warscheinlich gab es nie den richtigen Zeitpunkt sich Lebewohl zu sagen….


„Sayuri, das Essen ist fertig komm herunter“
hörte sie eine ihr ebenso vertraute Stimme rufen. Takeo. Seufzend stand sie auf und warf einen fast wehleidigen Blick hin zu der rötlichen Sonne.Zu gerne hätte sie noch den Sonnenuntergang zu Ende beobachtet, welcher die Dächer der Stadt in ein so einmaliges Licht hüllte.


Leichtfüßig ging sie, nachdem sie die Tür zur Dachterrasse geschloßen hatte, die Treppe hinunter hinein in die Küche und setzte sich an den runden Holztisch. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete sie Takeo. ‚Er kocht? Das kann doch nicht gut gehen.‘ Takeo bemerkte den misstrauischen Blick des Mädchens und betrachtete den Inhalt de zwei Pfannen, der eigentlich an ein gemischtes Gemüse und Risotto erinnern sollte und ließ die Schultern hängen. Er gab sich wirklich alle Mühe, aber er war nunmal kein geborener Koch oder Hausmann. Er war ein Shinobi in Rente. Seufzend öffnete er den Mülleimer und entleerte dort die Pfannen, woraufhin er ein leises Kichern von Sayuri vernahm. „Möchtest du mir irgendetwas sagen junge Dame?!“ , fragte er sie mit funkelnden Augen, worauf diese nur den Kopf schüttelte. „Ich habe dem eben Geschehenen nichts hinzuzufügen.“ Takeo lächelte sanft, denn auch wenn er das Essenkochen wohl mal wieder vergeigt hatte, so wirkte Sayuri heute doch ausnahmsweise fröhlich, was ihn natürlich sehr freute. „Mach dir nichts draus, Onkel Takeo, wir können doch auch einfach Brot und Erdnussbutter oder so zu Abend essen.“ Takeo schüttelte auf diesen Vorschlag bestimmend den Kopf „Nein nein nein, Prinzessin. Das ist doch kein richtiges Essen! Aber wie wäre es mit Ramen? Ich könnte uns schnell zwei Portionen herholen, wie wäre das?“ Auf diesen Vorschlag hin nickte Sayuri, zwar war Ramen nun wirklich nicht ihr Lieblingsgericht, aber ehe ihr Onkel noch einmal auf die Idee kam einen neuen Kochversuch zu starten, nahm sie doch lieber dankend den Vorschlag an. Nachdem Takeo seine Geldbörse geholt und kurz das Haus verlassen hatte, um das Essen zu holen machte sich Sayuri daran schnell den Abwasch zu erledigen, da Takeo dies sonst sicher mitten in der Nacht machen würde und am Morgen im Blumenladen wieder absolut übermüdet wäre.
 
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Ayame Sayuri

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:


Kraft - 1
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 3

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 200 - Stufe 1

Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 300 - Stufe 1
Chakramenge - 600- Stufe 2
Chakrakontrolle - 600 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 200 - Rang E
*Der Yû-ni Kampfstil - 200 - Rang E
Ninjutsu - 400- Rang E
*Fuuton - 400 - Rang E
Genjutsu - 900 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Beschreibung: Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.



Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Gen-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Fuuton: Kisoku (Hauch)


Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: D
Reichweite: 5m
Voraussetzung: keine

Beschreibung:
Der Benutzer atmet tief ein und spuckt dann einen Kegelförmigen Windhauch aus der kleine Wurfwaffen wie Shuriken und Kunais blocken kann, sollten sie aus der Richtung kommen in die der Windstoß ausgeführt wird. An der breitesten Stelle ist er 2m breit. Größere Gegenstände können höchstens etwas verlangsamt werden.

Chakrakontrolle Stufe 3: 7,5m Reichweite und 2,5 Meter Durchmesser an der breitesten Stelle.
Chakrakontrolle Stufe 4: 10m Reichweite und 3 Meter Durchmesser an der breitesten Stelle.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kai (Lösen)

Element:
Keines
Typ: Gen-Jutsu - Spezial
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: Auf sich selbst, bzw. Berührung

Voraussetzungen: Siehe Gen-Jutsulösungsregeln

Beschreibung: Mit dieser Technik kann man ein Genjutsu von oder gegen sich aufheben, sofern man stark genug in Genjutsu ist im Vergleich zu der aufzulösenden Technik. Für alles weitere siehe Gen-Jutsulösungsregeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Nicht vorhanden.
 
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Ayaka

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Für immer 20 Jahre
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Im Großen und Ganzen sehr schön. Du bringst mein Bearbeiterherz mal wieder zum höher schlagen! ;)
Auf den ersten Blick fällt sofort auf, dass die Farben der Überschriften nicht passen. Pass das doch bitte der Form an. :D

An sonsten sehe ich im Moment nicht wirklich etwas, was ich bemängeln könnte Oo Aber da sich Haru noch drum kümmern wollte, denke ich mal er findet was ;) Mfg Ayaka.
 
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Ayame Sayuri

Guest
Danke für den Hinweis :) Ich habe eben den Text nochmal farblich neu formatiert und hoffe nun entspricht er den formalen Vorgaben.
 
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Haru

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Auch wenn ich dich am liebsten ablehnen würde, weil du nich nach Sora- sondern nach Shirogakure gegangen bist, kann ich das wohl nicht tun.

Find jetz an sich nichts Weltbewegendes, bis auf ein paar kleine Schnitzer hinsichtlich Formulierung.

Ok sind auch nur 2, aber naja, wer hat die nich? ;D

Also an mir solls nich liegen.

Statusblatt ist auch in Ordnung.

Ich lass den Chef nochmal drüberlesen, dann kriegste von mir nen angenommen. Der soll schließlich auch mal was machen. :O
 

Maki

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Hachja mein Bewerbungsbearbeitungstrupp sind beide fast perfekt, nur zählen müssen sie noch lernen ^.^

Du darfst dir nur zwei Jutsu bei der Charaktererstellung aussuchen, deren Vorraussetzungen dein Charakter erfüllt, eines muss demnach raus.

Ansonsten => Angenommen.
 
A

Ayame Sayuri

Guest
Ah :) Sorry, dass habe ich wohl in den Regeln überlesen. Ist schon geändert, vielen Dank an euch drei für die schnelle Bearbeitung.
 
H

Haru

Guest
Hahahahaha! Hatte nur die 2 unteren Jutsus gesehen. :D

Naja, Asche auf mein Haupt.


Dann soll es so sein.

Angenommen.
 
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