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Ayana Akemi

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Ayana Akemi

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Ayana
Vorname: Akemi
Spitzname: Sonnenschein
Geburtstag: 15.08.
Größe: 1,49m
Gewicht: 48 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Grün
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen: Akemi ist recht schmal und wirkt auf den ersten Blick absolut nicht wie jemand, der tatsächlich ein Lehrling auf der Ninja Akademie sein könnte. Sie wirkt zerbrechlich und hat einen Gesicht, welches auch der Göttin der Unschuld und der Reinheit gehören könnte, anstatt eines Menschen. Ihr Lächeln ist, wie es ihr oft bestätigt wurde, steinerweichend, ihre Augen tief und fesselnd und ihre Nase wird gerne mit dem Begriff „süßes Stupsnäschen“ beschrieben. Gekrönt wird das Kunstwerk, welches in der Anatomie ihr Gesicht genannt wird, mit einem kleinen Schmollmund. Alles zusammen ergibt ein Gesicht, dem man nicht einen Moment zu misstrauen wagt.
Ihr Körperbau ist zierlich, aber schön. Sie hat bereits einen kleinen aber doch gut geformten Busen entwickelt und auch die anderen weiblichen Rundungen sind schon erkennbar zum Vorschein gekommen, auch wenn sie nicht wie das Schönheitsideal der durchschnittlichen männlichen Bevölkerung aussieht, ist sie doch eine sehr attraktive Erscheinung.
Ihre schwarzen Haare sind sehr fransig geschnitten und reichen ihr an der längsten Stelle bis zu den Schultern. Da ihre Haut recht blass ist, heben sich die Haare sehr stark ab und fallen sofort ins Auge, und auch wenn sie fransig geschnitten sind und etwas unordentlich wirken, passen sie doch wunderbar zum Gesamtbild, welches als Akemi Ayana bekannt ist.

Besondere Merkmale: Körperlich gibt es nichts, was an Akemi großartig auffallend sein könnte, ihr Körperbau ist normal, sie hat keine Narben oder ähnliches und keine auffällige Haarfarbe. Einzig ihre Augenfarbe könnte man an ihr als besonderes Merkmal sehen, da sie ein wenig mehr leuchten, als gewöhnliche grüne Augen, doch dies erkennt man im Grunde nur, wenn man ihr wirklich in die Augen sieht. Ihr Wiedererkennungsmerkmal liegt eher bei ihrer Kleidung. Zwar trägt sie wie jedes Mädchen, zumindest jene, die wie sie Hosen statt Röcke tragen, eine Hose und ein Top, also keine besonderen Dinge, doch wenn man weiter oben sucht, so findet man etwas, das nicht unbedingt alltäglich ist: Akemi trägt immer eine zum Outfit passende Mütze, mit kleinem Schirm an der vorderen Seite. Das ist etwas, wodurch man sie in der Menge gut erkennen kann, denn eine Mütze ist, grade für eine junge Frau, sicherlich kein alltägliches Kleidungsstück.
Eine andere Sache an der man sie erkennen kann liegt nicht mehr in ihrem Aussehen oder in ihrer Kleidung, sondern mehr in ihrem Wesen. Sie ist stets gut gelaunt und teilt diese gute Laune mit allen anderen, sie ist eine Frohnatur, ein Sonnenschein, welcher die Fähigkeit hat, mit seinem Licht die finstersten Gemüter zu erhellen.

Kleidung: Sie trägt nicht wirklich spezielle Kleidung, das einzige, was man fest sagen kann, ist, das sie immer eine Hose trägt, da sie Röcke nicht leiden kann, doch weder in der Hosenart noch in Farbe, Länge oder Schnitt kann man sich hier auf etwas festlegen. Von Schwarz über Blau bis hin zu Knatschgelb, alles findet man in ihrem Kleiderschrank und alles findet man auch irgendwann an ihr. Ebenso verhält es sich mit der Bekleidung, die ihren Oberkörper verhüllt. Ist es auch oft ein Top, so kann man dort ebenso gut einen Pulli, eine Jacke, ein T-Shirt oder eine Weste finden, gerne auch in Kombination.
Das einzige, was an ihrer Kleidung immer gegeben ist, ist das ihr Kopf von einer Mütze geziert wird, eine große Mütze mit kleinem Schirm an der Vorderseite, meistens in Schwarz, da Schwarz zu so gut wie allem passt, aber sie hat auch andere Farben, wie Rot, Grün oder Blau im Kleiderschrank liegen.
Alles in allem kann man sagen, das sie kaum zwei Tage dasselbe trägt, und durch alle Farben des Regenbogens wechselt.


Herkunft und Familie

Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Vater: Ayana Botan (verstorben)
Vom Leben eines Ninjas hatte Botan nie wirklich eine Ahnung, sein Leben war friedlich und das größte Risiko, das der gelernte Florist jemals einging, war sich an den Dornen seiner Rosen zu stechen. Und er liebte dieses friedliche Leben.
Geboren in Sunagakure, dem Wüstendorf, war der junge Botan schon in seiner frühen Kindheit in Trauer darüber, das die Wüste ein so toter Ort war, es gab kaum Vegetation und Blumenwiesen gab es schon einmal gar nicht. Blumen existierten nur in den Kästen, die an so manchem Fenster hingen und auch diese waren oft zu einem sehr kurzem Leben verurteilt. Es war immer der Traum von Botan, der Wüste das Leben zu bringen, Pflanzen zu züchten, die wunderschön blühen können, aber trotz allem die Hölle der Wüste überstehen konnten. Seine Eltern hielten ihn für einen Träumer, doch das hatte ihn nie abhalten können, seinem Traum nachzujagen. Kaum das er alt genug war und genug Geld zusammen hatte, baute er sich ein Gewächshaus, etwas abseits von Sunagakure, in der nähe einer kleine Oase, wo er genug Wasser hatte, um seine Pflanzen zu Wässern. Es lag im Schatten eines hohen Felsens, so das die Hitze nicht zu stark wurde, dadurch war das Gewächshaus auch für normale Pflanzen zu gebrauchen. Schon nach kurzer Zeit hatte er so mitten in der Wüste einen grünen Fleck geschaffen, der für alle Bewohner von Suna schon fast als Sehenswürdigkeit galt. Viele kauften dort ihre Pflanzen, zur Dekoration ihrer Häuser oder als Präsent an die Liebste, Botan Blumen waren sehr beliebt, da sie dafür bekannt waren, schön groß und farbenfroh zu wachsen.
Eine Kundin, die sich beim ersten mal als Hana vorgestellt hatte, wuchs dem Floristen über die Zeit ans Herz. Sie arbeitete auf eigenen Wunsch mit ihm im Gewächshaus, und die beiden kamen sich immer näher. Obwohl Hana nie den Namen von Botan annahm oder ihn rechtlich ehelichte wurde sie bald schon von allen Kunden als „Frau Ayana“ angesprochen und hatte auch nie etwas dagegen. Botan war froh darüber, eine Frau gefunden zu haben, die seinen Traum nicht nur verstand, sondern auch noch Teilte. Mit ihr zusammen forschte er an seinem Lebensziel, doch den beiden sollte es nie vergönnt sein, es zu erreichen.
Einer der glücklichsten Tage im Leben von Botan war es, als Hana ihm eine Tochter schenkte. Die Existenz dieses kleinen Wesens, das ihn wohl, sobald es ihr möglich war, mit „Daddy“ anreden würde, verstärkte sein bestreben, in seiner Forschung einen Durchbruch zu erreichen. Doch kaum einen Monat, nachdem seine Tochter das Licht der Welt erblickt hatte, zerbrach Botan heile Welt. Da sie etwas außerhalb von Suna lebten, waren sie dem Angriff feindlicher Ninjas, die auf dem Weg waren, das Dorf anzugreifen, hilflos ausgesetzt.
An diesem Abend zerbrach alles, was sich Botan über all die Jahre aufgebaut hatte, sein Gewächshaus ging in Flammen auf, seine Frau schickte er an, in Richtung Suna zu fliehen und er selbst verlor sein Leben, als er versuchte, seiner Frau und seiner Tochter Zeit zu erkaufen. Sein Lebensziel sollte auf ewig unerfüllt bleiben.

Mutter: Cerilia Hana (verstorben):
Hana stammt ursprünglich nicht aus Sunagakure sondern wurde in Konohagakure, dem Dorf unter den Blättern, geboren. Sie zog damals mit ihrer Mutter nach Sunagakure, weil diese sich in einen Mann aus dem Wüstendorf verliebt hatte. Ihre Zeit in Konohagakurte war nur mit kurzen drei Jahren bemessen, so dass sie sich schnell an ihre neue Heimat gewöhnte. Sie ging zur Schule, lernte fleißig, aber alles im Grunde nur, um ihrer Mutter damit einen gefallen zu tun, sie selber war sich absolut unklar darüber, was sie einmal mit ihrer Zukunft anfangen wollte. Im Grunde lebte sie für den Augenblick und dachte kaum über das Morgen, die nächste Woche oder gar das nächste Jahr nach. Sie war immer eine Frohnatur, sah prinzipiell in jedem Menschen das Gute und konnte jeder Tragödie etwas positives abgewinnen. Sie war in der Schule sehr beliebt, hatte viele Freunde und allgemein eine behütete Kindheit.
Das einzige, was sie aus ihrem früheren Leben wirklich vermisste, war das Grün der Wälder und der Duft des Grases, die Flora allgemein. Umso mehr faszinierte sie von dem grünen Paradies in der Wüste, welches dem Floristen Botan Ayana gehörte. Sie wurde schnell eine Stammkundin in seinem Geschäft, doch meistens stand sie nur im Gewächshaus und genoss den Geruch der Pflanzen. Das führte so weit, dass sie Botan um einen Job bat, um immer in der Nähe der Pflanzen sein zu können. Mit der Zeit jedoch war die Nähe der Pflanzen nicht mehr das einzige, was ihr Freude bereitete, auch Botan selber hatte es ihr angetan. Dieser Mann liebte wie sie selber die Pflanzen und wollte die Wüste zum blühen bringen, was sie sofort mitriss. Es dauerte nicht lange, bis aus Chef und Angestellte mehr wurde und die beiden sich ineinander verliebten. Sie wurde schon bald als „Frau Ayana“ angesprochen, obwohl sie Botan nie geheiratet hatte, aber es gefiel ihr und so behielt sie es bei und stellte sich von diesem Moment an auch unter diesem Namen vor, obwohl sie ihn nie offiziell angenommen hatte.
Sie wurde Schwanger von Botan, ein Ereignis, dass sie sehr fröhlich machte. Die Chance, der Welt ein neues Leben schenken zu dürfen, die Freude, die nur Frauen jemals erfahren dürfen, breitete sich in ihr aus. Als sie das Kind bekommen hatte, lag ihr der Name schon auf der Zunge, als sie das Geschlecht erfuhr, war es ihr klar: Ihr Kind sollte den Namen Akemi tragen und den Nachnamen von Botan. Für sie war klar, dass die drei eine glückliche Familie werden würden.
In der Nacht den Überfalls schickte Botan sie weg, sie sollte sich selber und das Kind in Sicherheit bringen, während Botan ihnen Zeit kaufte. Sie rannte, sie wusste, das sie ihren Geliebten niemals wiedersehen würde, doch das er sich dafür Opferte, das sie und vor allem ihr kleines Mädchen leben durften, das gab ihr die Kraft, nicht zurück zu blicken. Natürlich konnte sie genauso wenig den geschwinden Ninjas entkommen wie ihr Mann sie im Kampf lange aufzuhalten vermochte. Sie schaffte es nur bis knapp vor die Mauern von Suna, bis sie eingeholt wurde, doch ihre Schreie alarmierten das Dorf zeitig. Leider kamen die Streiter Sunas zu spät, um ihr Leben zu retten, die feindlichen Ninjas erwischten sie und alles was sie tun konnte, war ihr Kind mit ihrem Körper zu schützen, so das wenigstens Akemi überlebte. Mit ihrem letzten atemzug gab sie ihre Tochter dem anführer des Ninjasquads, der zu ihrer Hilfe geeilt war, mit der Bitte, das Kind zu retten.

Ziehvater: Chikamatsu Masao (Alter 48)
Der ehrgeizige Masao ist eine wahre Koryphäe in der Geschichte Sunas, wenn es um das anwenden der Puppenspielerjutsus geht. Er gilt nach dem Schöpfer dieser Technik, Monzaemon, als einer der besten Puppenspieler, die die Ninjawelt jemals erlebt hatte. Er kann sich damit rühmen, Puppen der S Klasse in Rekordzeiten zu bauen und das Sin no Kugutsu no Jutsu der neunten Stufe erlernt zu haben. Ihm wurde bereits mehrfach die Ehre angeboten, dem ANBU Squad beizutreten, doch er lehnte immer ab. Er fühlt sich seitdem er seine Familie bei einem Kampf verloren hat, dazu berufen, die Tore Sunas vor Eindringlingen zu schützen. Er wird auch der Schutzengel von Sunagakure genannt, was nicht zuletzt an seinen Puppen liegt, die allesamt wie Engel aussehen.
Als Kind war er schon extrem gut darin, das Jutsu seines Clans zu beherrschen, er lernte mit einer Geschwindigkeit, die man schon fast als übermenschlich bezeichnen konnte. Die erste Puppe, die er jemals gebaut hatte, war schon ein kleines Meisterwerk an sich, diese Puppe, die er Gabriel ganannt hatte, ist heute noch immer Teil seiner Zehn-Puppen Streitmacht. Ohne Zweifel war der junge Masao ein Genie. Das er ein hervorragender Ninja werden würde, war klar und er enttäuschte diese Hoffnungen auch nicht. Als bester Akademist seiner Generation blieb natürlich auch die Bewunderung der holden Weiblichkeit nicht aus. Er gönnte sich sehr viele kleine Abenteuer, ohne jemals wirklich etwas ernstes im Sinn gehabt zu haben, bis er die Frau traf, die er später heiratete. Zur großen Überraschung aller war sie nicht einmal ein Ninja, sondern eine einfach Hausfrau, welche zum einen zehn Jahre älter als Masao war und zum anderen schon einen Sohn hatte, von einem Mann, der sie verlassen hatte. Doch wenn man Masaos schnelles heranreifen in Betracht zog, war es für kaum jemanden Ungewöhnlich, dass er sich in eine ältere Frau verliebte. Als er 28 war, heiratete er und war in dieser Ehe auch sehr glücklich. Zugleich blieb er aber Ninja und führte viele Einsätze außerhalb von Sunagakure aus. Seine Frau inspirierte ihn dazu, seien Engelsstreitmacht zu bauen, Engel, die seine Familie stetes beschützen sollten. Umso tragischer war es für ihn, als er eines Tages von einer Mission zurückkehrte, und ihm offenbart wurde, dass Sunagakure während seiner Abwesenheit angegriffen wurde und seine Frau und sein Stiefsohn unter den Opfern waren, die dieser Angriff, der viel zu spät entdeckt wurde und so erst innerhalb des Dorfes zerschlagen werden konnte, gefordert hatte. Es dauerte über einen Monat, bis er diesen Verlust überwunden hatte, doch er schwor sich damals, das er es nie wieder zulassen würde, dass Feinde ihren Fuß in das Dorf setzen würden. Er bat den Kage darum zur Wache des Dorfes eingeteilt zu werden und seine großen Verdienste in Missionen für Suna sorgten dafür, dass ihm sein Wunsch erfüllt wurde. Seither bewacht er die Pforten Sunas. Eines Abends erspähte er eine Frau, die aus der Wüste kam und von Angreifern verfolgt wurde. Augenblicklich schlug er Alarm und eilte dann als erster zur Hilfe. Obwohl er keine Sekunde gezögert hatte und nahezu alle Angreifer im alleingang ausschalten konnte, bis sein Squad eintraf, konnte er das Leben der Frau nicht mehr retten. Sie vertraute ihm ihre Tochte an und bat ihn, sie zu retten. Es war für ihn klar, das er das Kind aufnehmen würde, alleine schon, um die Schuld zu begleichen, die sein erneutes Versagen ihm gegenüber dieser Frau gegeben hatte.
Er zog die kleine Akemi wie seine eigene Tochter auf, als er merkte, dass sie Veranlagungen hatte, welche bei Ninjas sehr nützlich sind, entschloss er, ihr die Kunst des Puppenspiels beizubringen. Sie sollte sich verteidigen können, wenn er einmal nicht da war. Er war ein strenger Lehrer. Abgesehen von einer einfachen Übungspuppe gab er ihr nichts als Anweisungen und Wissen, ihre erste Puppe sollte ihre eigene sein.
Als er sie für weit genug hielt, schickte er sie auf die Akademie nach Shirogakure. Seitdem wartet er auf Nachricht darüber, wie sie sich gemacht hat, während er weiterhin die Tore Sunagakures bewacht.


Persönlichkeit

Interessen: Am allerliebsten auf der ganzen Welt hat Akemi das Lachen, sei es ihr eigenes oder das Lachen anderer, ein Lachen bringt für sie die Sonne zum strahlen. Wenn jemand nicht lacht oder zumindest lächelt ist es für sie stets oberste Pflicht, das zu ändern. Ein Lachen vetreibt allen Kummer, alle Sorgen und die bösen dunklen Wolken, die das Gemüt der Menschen mit Trauer füllen, dessen ist sich Akemi 100% sicher und sie glaubt auch daran, das viel lachen das Leben verlängert und der Gesundheit dienlich ist. Auch liebt sie den Sonnenschein, die goldenen Strahlen des glühenden Himmelskörpers auf ihrer Haut zu spüren ist für sie das schönste Gefühl, das man haben kann, noch schöner kann es nur werden, wenn man dabei aus tiefsten Herzen lachen kann. Wenn draußen die Sonne am scheinen ist, ist sie kaum drinnen zu halten. In der Akademie ist der Fensterplatz immer ihrer, und dann am liebsten auch mit offenem Fenster. Schattentage sind ihr oft zuwider, dem regen hingegen ist sie nicht abgeneigt, denn auch dem regen kann sie etwas schönes abgewinnen, seinem Geruch, Dem Lied der Tropfen, wenn sie aufschlagen und vor allem die Chance einen Regenbogen zu sehen, wenn sich Sonnenschein und Regen treffen, das alles lässt ihr Herz vor Freude springen. So sehr wie sie den Sonnenschein mag, so sehr liebt sie auch die Düfte und Klänge der Natur. Frisches Gras, Blumen, der Gesang der Vögel oder das Zirpen der Grillen, das alles macht sie fröhlich und vor allem die Tierlaute klingen für sie oft wie Musik. Viele Leute mögen sich davon gestört fühlen, wenn während des Unterrichts Vögel vor dem Fenster singen oder die Grillen in den Feldern zirpen, aber Akemi stört das alles nicht, kein Stück, denn für sie ist das alles von der Natur für die Menschen gespielte Musik zu der man tanzen kann, was auch eine Leidenschaft von Akemi ist. Sie tanzt gerne und oft, ob mit einem Partner oder ohne, ob zu Musik auf einer Party oder alleine im Wald zu den Klängen der Natur, sie liebt es, die Augen zu schließen und sich einfach von der Musik treiben zu lassen. Wenn sie einmal richtig am tanzen ist, vergisst sie auch gerne alles um sich herum und versinkt in ihrer eigenen kleinen Welt, wo es nur noch sie und den Rhythmus gibt, auf dem sie treibt wie auf einem Strom aus Licht. Sie döst auch sehr gerne im Gras, die weiche Graserde unter sich und das kitzeln der Halme an der Haut, ein schönes Gefühl. Barfuß über eine Wiese laufen, das ist für sie entspannnder als eine Massage und erfüllender als eine gute Schulnote. Prinzipiell ist Barfuß laufen ein Tick von ihr, denn egal auf welchem Untergrund, der direkte Kontakt von der Haut zur Natur ist einfach nur wunderbar für sie. Sie mag auch so gut wie alle Tiere, selbst die kleinen Insekten mag sie. Sie kann stundenlang einer Spinne dabei zusehen, wie sie ein Netz spinnt und auch nach Ewigkeiten noch von der Schönheit des Werkes dieses unscheinbaren Bewohners dieser Welt überwältigt sein. Sie schließt gerne mit allen Leuten, die sie trifft Freundschaft und unterhält sich gerne, prinzipiell liebt sie Gesellschaft am liebsten natürlich von Leuten, die genau solche Frohnaturen sind, wie sie selber.
Feuer ist auch eine Sache, die sie stundenlang begeistern kann, wie sich dieses scheinbar lebendige aber doch körperlose Sein seinen Weg sucht, seine Nahrung verzehrt, selbst in der Zerstörung, die das Feuer mit sich bringt sieht sie etwas wunderschönes. Prinzipiell ist Akemi eine Frohnatur, die so gut wie allem etwas positives abgewinnen kann.

Abneigungen: Miesepeter. Punkt. Das ist wirklich das einzige auf Gottes grüner Erde, das sie nicht mag. Sie kann in allem etwas positives sehen, selbst in Zerstörung und Tot, aber Leute, die ihr Sachen mies machen wollen kann sie auf den Tot nicht ab. Nicht nur, wenn Leute ihr etwas schlecht machen wollen, wobei das natürlich den Gipfel ihrer Abneigung trifft, aber sie fühlt sich schon gereizt, wenn sie Leute trifft, die selber für sich alles nur negativ sehen können.


Mag: Lachen, Sonnenschein, Düfte und klänge der Natur, Pflanzen, Tiere, Tanzen, Musik, Gesellschaft, Feuer
Hasst: Miesepeter!!!

Auftreten: Wie tritt Akemi auf? Wie der Sonnenaufgang: Mit einem Strahlen, das den ganzen Raum erhellt. Sie lächelt immer, hat immer ein Lied auf den Lippen, und begrüßt jeden, der Ihr begegnet freundlich und herzlich. Wenn sie einen Raum betritt, hat man das Gefühl, es ist grade heller geworden und wärmer, halt als wäre eine zweite Sonne aufgegangen, daher ihr Spitzname Sonnenschein. Sie erscheint immer energiegeladen und zu allen Schadtaten bereit und das lässt sie auch jeden Wissen wenn sie einen Raum betritt. Auf Leute, die sie noch nicht kennen wirkt ihr Auftreten oft etwas befremdlich, da man nur wenige Leute sieht, die so Lebensfroh sind wie Akemi.
Obwohl Akemi sehr leichtfüßig ist und ihre Schritte kaum hörbare Geräusche machen kann sie kaum einen Raum betreten, ohne dabei alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, entweder weil sie grade lautstark singt oder weil sie einfach direkt dem ersten, der ihren Weg kreuzt überschwänglich begrüßt. Wenn das alles nicht möglich ist, dann schreit sie ihre Anwesenheit einfach mit einem lauten Hallo heraus, schließlich gibt es Sonnenschein zu verbreiten.
Sie kann eigentlich nie ernst auftreten, auf einer Mission wird man sie wohl als letzte ernst nehmen.

Verhalten: Immer freundlich, immer zuvorkommend, immer ein gutes Wort für jeden auf Lager. Das ist Akemi. Der Sonnenschein von Shirogakure. Wenn jemand traurig ist, kümmert sich Akemi um ihn, spielt den Seelsorger, und tröstet ihn, so lange, bis er oder sie wieder lachen kann. Sie hat immer Musik im Herzen und will dieses Gefühl mit der ganzen Welt teilen. Man sieht sie fast nie ohne ein Lächeln auf den Lippen oder kann an ihr vorbeigehen, ohne begrüßt zu werden. Sie ist eine Person, von der man sich nur schwer vorstellen kann, dass sie wirklich im Abschlussjahrgang einer Akademie ist, die im grunde Killer ausbildet. Sie genießt wann immer es geht die Natur, manchmal wirkt sie dabei, als wäre sie meilenweit weg. Sie ist eine perfekte Weggefährtin, egal ob man sich selber etwas von der Seele reden will oder ob man einfach so quatschen will, sie ist für alles zu haben kann sich auf so gut wie jedes Thema einstellen und überall einen positiven Aspekt finden, den sie dann anderen mitteilen kann. Sie versucht oft, es anderen zu ermöglichen, die Welt so zu sehen, wie sie es tut, aber sie drängt es keinem auf. Akemi verurteilt auch niemanden, sie glaubt daran, dass Menschen sich ändern können, wenn man ihnen nur eine Chance gibt. Daher behandelt sie niemanden von oben herab sondern stellt sich stets mit ihrem gegenüber auf eine Stufe, denn für sie ist kein Mensch besser oder schlechter als ein anderer. Sie lässt sich sehr leicht ablenken, vor allem von Tieren und ganz besonders von süßen Tieren, wenn eine Katze, ein süßer Hund oder etwas anderes mit großen Kulleraugen vorbei kommt, ist sie hin und weg. Teilweise verhält sie sich noch sehr kindlich, manchmal auch völlig unpassend für einen Shinobi, eher passend für ein kleines Mädchen. Neue Sachen, die sie noch nicht kennt, fesseln sie auch sofort, da kann sie mitten in einer Mission sein, wenn sie etwas interessantes findet, dann wird das sofort wichtiger als alles andere.

Wesen: Ihr wahres Wesen ist genau das, was man von ihr denkt. Sie ist der Sonnenstrahl, der die finsteren Gemüter erhellt, sie ist die Stimme in der Dunkelheit, die einen ins Licht zurück führen will. Sie ist die Gutmütigkeit in Person.
Akemi gibt jedem eine zweite und meistens sogar eine dritte Chance und glaubt fest daran, das Menschen sich ändern können, wenn sie es nur wollen. In ihrem tiefsten inneren Scheint immer die Sonne und das lächeln, das ihr Gesicht schmückt kommt immer aus tiefster Seele. Sie würde niemals versuchen, anderen vorzugaukeln, das sie fröhlich wäre, wenn sie es einmal aus welchen Gründen auch immer nicht ist. Akemi ist offenherzig und ehrlich, hat ein offenes Ohr für jeden und auch Verständnis und tröstende Worte sucht man bei ihr nie vergebens.


Stärken und Schwächen

Stärken: Ihre größte Stärke ist wohl ihre unerschütterliche Frohnatur. Sie ist so gut wie gar nicht aus der Fassung zu bringen und behält auch dann noch ihre positive Einstellung, wenn andere schon lange ans Aufgeben denken. Sie ist ein ausgezeichneter Cheerleader, sie kann denen Hoffnung geben, die sie schon lange aufgegeben haben. Sie ist sozusagen die gute Seele des Teams, das letzte Licht in der Dunkelheit.
Zudem ist sie ziemlich smart und kann auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf bewahren. Zu ihrer Frohnatur ist Akemi nämlich auch noch die Ruhe in Person. Sie sieht Sachen nie mit Hektik, weil sie nicht glaubt, das die Zeit immer ihr Gegner ist. Wer immer an das Gute glaubt, der weiß auch, dass es immer einen Ausweg gibt, egal wie ausweglos die Lage scheint. Und Akemi ist extrem gut darin, eben diese Auswege zu finden. Sie ist auch sehr Wortgewandt, viele Konflikte kann sie alleine durch reden lösen, ohne das es nötig ist, zur Gewalt zu greifen, sie wendet dabei nicht einmal Psychotricks an, sondern konfrontiert ihren gegenüber einfach nur mit ihrer Ehrlichkeit und ihrem positiven Weltbild und versucht ihm durch ihre Augen blicken zu lassen.
Sollte es jedoch trotz aller Mühen unvermeidbar zu Gewalt kommen müssen, so ist Akemis Kunst im Jutsu der Puppenspieler noch als große Stärke zu nennen. Die Kampfart, die ihr von ihrem Ziehvater beigebracht wurde erlaubt es ihr, gleichzeitig in einen Kampf einzugreifen und die Übersicht zu behalten. Auch wenn sie sich nicht als geborene Anführerin sieht, ist sie doch eine gute Navigatorin im Kampf, kann ihren Mitstreitern Ratschläge geben und sie zeitig warnen, wenn ihr etwas auffällt, dass nicht koscher zu sein scheint.
Zuletzt ist noch ihre Geschicklichkeit zu nennen. Was auch immer durch geschicktes Arbeiten mit den Händen gelöst werden kann, Akemi kriegt es hin. Durch das Puppenbauen hat sie ein gewisses Handwerkliches Talent gekriegt, was ihr vor allen bei verschlossenen Türen oft weiterhilft, denn schließlich ist so ein Schloss auch nicht komplizierter, als eine Schussvorrichtung in eine Puppe einzubauen.

Schwächen: Ihre Schwächen sind recht zahlreich, das muss man leider eingestehen. Zuerst ist zu erwähnen, dass sie bei aller Menschenliebe und bei all ihrer positiven Weltanschauung leider auch sehr sehr Naiv ist. Sie glaubt zu stark an das gute im Menschen, um sich einzugestehen, dass Menschen sie tatsächlich ohne mit der Wimper zu zucken belügen können. Sie fällt oft auf Täuschungen rein, oder verteidigt Leute, die böses im Schilde führen. Sie davon zu überzeugen, dass jemand der seine Unschuld beteuert wirklich Schuldig ist, fällt schwer. Zudem scheut sie sich oft davor, übermäßige Gewalt anzuwenden oder einen letzten Schlag auszuführen, sie möchte ungern Leute verletzen, wenn es eventuell anders gehen könnte.
Desweiteren ist zu sagen, dass sowohl ihr körperliche Kraft, als auch ihre Fähigkeiten im Nahkampf kaum bis nicht existent sind. Sie hat sich nie um Krafttraining geschert, daher ist ihre Kraft sehr gering, im Armdrücken würde sie wohl gegen jeden verlieren, selbst gegen Kinder. Kraft war ihr halt nie wichtig und das macht sich bemerkbar. Auch ihre Schnelligkeit ist eher mäßig, zwar in einem höheren Maße vorhanden als Körperkraft, aber trotzdem eher unterdurchschnittlich. Die Kombination aus diesen beiden Schwächen gibt ihr natürlich auch Defizite im Nahkampf. Nicht nur, dass sie nie daran gearbeitet hat, einen Kampfstil zu lernen, sie hat auch nahezu keine Erfahrung im Mann gegen Frau Kampf. Alles was bisher anfiel, konnte sie entweder mit Worten oder mit ihren Puppen lösen. Aber nicht nur körperlich ist sie schwach, sie hat allgemein Probleme damit, sich in irgendeiner Form Respekt zu verschaffen. Sie ist einfach zu lieb, zu freundlich, zu süß, um den Eindruck zu erwecken, das man vor ihr lieber Respekt haben sollte. Zudem ist sie gefährlich Neugierig, etwas Unbekanntes kann sie einfach nicht liegen lassen, sie muss es immer ansehen, anfassen und untersuchen. Das naive neugierige Mädchen in eine Falle zu locken ist so einfach wie eine Schnecke in einem 1000 Meilen rennen zu besiegen.


Geschichte

Geboren wurde Akemi im Krankenhaus von Sunagakure, als Tochter des Floristenpaares Botan und Hana. Ihre Eltern waren waren nicht verheiratet, trugen nicht einmal denselben Namen, doch sie liebten sich wohl mehr, als es jedes alte Ehepaar von sich behaupten konnte. Die ersten Monate ihres Lebens verbrachte Akemi in einem Gewächshaus oder in einem angrenzenden Haus, welches ein wenig außerhalb der schützenden Mauern von Sunagakure zu finden war. Hier war sie den ganzen Tag von Blumen umgeben, nahm ihren Geruch auf, freute sich an den schönen Farben der Blüten... Es war für sie wie in einem Paradies. Sie mochte es, wenn sie in der nähe der Blumen gelegt wurde, dann drehte sie sich immer so, das sie fast nichts mehr außer Blumen sah.
Aber die Idylle hielt nicht wirklich lange an, auch wenn Akemi sich, da sie erst einen Monat alt war, an den Vorfall nicht mehr genau erinnern kann, weiß sie doch, das an diesem Tag ihre Eltern beide starben, damit sie leben konnte. Es waren feindliche Ninjas, Akemi erfuhr nie, aus welchem Reich oder welchem Dorf sie stammten, aber das Ziel dieser Truppe war Sunagakure. Sie hatten nie geplant, das Gewächshaus zu überfallen, es lag einfach nur auf ihrem Weg und sie wollten nicht, das ihnen eventuell jemand in den Rücken fallen konnte. Also wurde jeder getötet, dem man auf dem Weg begegnete. Akemis Eltern waren einfach nur zwei Unschuldige, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Ihr Vater sah sie kommen, doch zur Flucht war es zu spät, so schickte er nur seine Frau und seine Tochter weg, sie sollten laufen, nach Sunagakure, in Sicherheit. Er selber blieb zurück und stellte sich, nur mit einem Rechen bewaffnet, den anrückenden Ninjas. Er hatte selbstredend keine Chance, den ausgebildeten und Kampferprobten Angreifern lange Stand zu halten, doch der Wille, seiner Frau einen Vorsprung zu geben lies ihn kämpfen, selbst als sein Geist schon längst erloschen war, schlug sein Körper von purem Willen gesteuert noch auf seine Mörder ein, bis er dann letztlich doch nachgab und zusammensackte. Ihre Mutter schaffte es auch nur bis kurz vor die Mauern von Sunagakure, bevor sie eingeholt wurde. Ihre Schreie alarmierten die Wachen, doch selbst der schnell herbeieilende Masao, Anführer der Wache von Sunagakure, Meister des Puppenspiels und einer der besten Ninjas des Sanddorfes, konnte den Tod Hanas nicht mehr verhindern. Zehn Engelsgleich Puppen stürzten sich auf die Mörder von Akemis Eltern und richteten sie, schlachteten sie, töteten sie. Als der Rest der Wache endlich ankam, gab es schon fast nur noch Reste wegzuräumen. Masao sah nach der blutenden Frau, doch er erkannte sehr schnell, das ihr nicht mehr zu helfen war. Mit zitternden Händen und letzter Kraft drückte sie ihm das Baby Akemi in die Hand und bat ihn, das Kind zu retten. Akemi hatte keinen Kratzer abgekriegt, ihre Mutter hatte sie mit ihrem Körper geschützt. Der Puppenspieler nahm das Baby aus den erschlaffenden Händen der sterbenden Frau und sah dem kleinen Mädchen in die Augen. Was am verwunderlichsten war: Sie weinte nicht. Sie sah ihn einfach nur an, streckte ihre kleinen Finger nach seinem Gesicht aus... und lachte ihn dann an. Ja, sie lachte... warum auch immer. Schon als Baby konnte Akemi kaum traurig sein. In diesem Moment beschloss Masao, dass er das Mädchen selber aufziehen würde. Wie seine eigene Tochter.


Akemi hatte ein neues Heim innerhalb der Mauern von Suna gefunden, einen neuen Vater, auch wenn sie nicht wirklich verstehen konnte, was hier los war. Immerhin war sie erst einen Monat alt. Masao zog sie wie seine eigene Tochter auf und Akemi nannte ihn „Papa“. Er brachte ihr laufen bei, lesen und schreiben und schickte sie in die Schule. Alles wie in einer richtigen Familie. Akemi liebte es, Masao beim Training zuzusehen. Sein Puppenspiel war schön anzusehen, und Akemi lachte immer, wenn Masao mit seinen Puppen für sie ein bisschen Jux machte. Als Akemi 5 Jahre alt war, erkannte Masao immer mehr, dass sie durchaus die Veranlagungen hatte, um ebenfalls in die Welt der Shinobi einsteigen zu können. Er hatte sie oft dabei beobachtet, wie sie an seine alten Trainingspuppen ging und versuchte, sie so zu steuern, wie er es tat, natürlich klappte das nie, aber das Chakra war auf jeden Fall da. Sie hatte es sogar schon einmal geschafft, einen Strang zu erschaffen, der zwar nicht lange hielt, aber reicht, um die Puppe ein bisschen zu verschieben. Also entschied er sich, seiner Tochter beizubringen, wie man das Jutsus der Puppenspieler anwendet. Zwar war sie keine Blutsverwandte seines Clans, aber da er sie als seine Tochter erzogen hatte, sah er das als in Ordnung an.
Akemi lernte recht schnell, die Grundzüge hatte sie schon bald drauf, Ihr Chakra in Fäden zu bündeln fiel ihr bald schon recht leicht, nur mit dem Befestigen dauerte es noch, sie brauchte mehrere Minuten, damit die Fäden an der Puppe hafteten. Sie konnte die Puppe nur recht stockend steuern, aber Masao versicherte ihr, dass sei ganz normal und auch seine Anfangsschritte waren holprig. Schließlich sei noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.
Die nächste Lektion war das bauen einer eigenen Puppe. Zu Anfang hatte sie Probleme. Grade beim Grundgerüst machte sie oft Fehler, oder baute die Teile nicht feste genug zusammen. Sie verbrachte viele Abende damit, die alten Trainingspuppen ihres Vaters auseinander zu bauen und die einzelnen Teile genau zu studieren, um sich ein Bild davon machen zu können, wie die einzelnen Gliedmaßen zusammenarbeiten müssen. Auch wenn grade das Grundgerüst am einfachsten aussieht, so lernte Akemi doch, das es wohl das komplizierteste an der ganzen Sache war. Doch auch diese Hürde überwandt sie irgendwann, und sie schaffte es tatsächlich, ein Gerüst zu bauen, das sich steuern lies. Masao war sehr stolz auf die Erfolge seiner Tochter. Nachdem er sicher war, dass sie sowohl die Grundzüge des Puppenspiels als auch die des Puppenbaus beherrschte sah er die Zeit gekommen, seine Tochter auf die Akademie in Shirogakure zu schicken.


Für Akemi fing damit ein völlig neuer Abschnitt in ihrem leben an. Sie verließ die Wüste und kam zu einem Ort, an dem Tatsächlich Natur zu finden war, grüne Wälder, blühende Wiesen, Vögel die singen, Grillen die Zirpen, ein Paradies auf Erden, so kam es zumindest der jungen Wüstenblume vor. Die sonne war angenehmer in Shiro, sie brannte nicht so extrem wie in der Wüste, war aber trotzdem warm. Und dann kam noch etwas, was sie kaum kannte: Regen. Der regen duftete wunderbar und machte viele schöne Geräusche, fühlte sich toll auf der Haut an. Es war einfach nur wunderbar hier. Und auch mit den anderen Schülern kam sie sehr gut klar, sie schloss viele Freundschaften, aber keine davon war so besonders, dass sie besonderer Erwähnung bedürfte. Sie lernte fleißig und befand sich Leistungsmäßig immer im guten Durchschnitt der Klasse, feierte viel und verbrachte auch gerne Zeit im Wald, egal ob alleine oder in Gesellschaft.
Kurz: Sie führte ein glückliches, normales Schülerleben ohne besondere Vorkommnisse. Während dieser Zeit erschuf sie auch ihre erste eigene Puppe, die sie Zolga nannte. Zolga war voll Einsatzfähig, aber bot noch Raum für Verbesserungen, sobald Akemi mehr von der Kunst des Puppenbaus verstehen würde.
Und so verging die Zeit an der Akademie wie im Fluge, bis bald die Prüfungen in greifbarer Nähe waren.


Charakterbild




Schreibprobe

„Hmmm...“ Akemi saß über den Einzelteilen ihrer Puppe und dachte angespannt nach. Um sie herum verteilt lagen viele Skripte und Blaupausen, einige davon zeigten verscheidende Arten, das Grundgerüst der Puppe zusammenzusetzen, andere befassten sich mit der Bewaffnung und wieder andere mit der Kleidung der Puppe... alles wichtige Punkte, wenn man eine gute Puppe bauen wollte. Dies sollte ihre erste richtige Kampfpuppe werden, also war es ein sehr wichtiger schritt für Akemi, der Perfektion verlangte. Zolga sollte keine 0815 Puppe werden und vor allem Verbesserungsmöglichkeiten geben, also die Möglichkeit offenhalten, neue Waffen einzubauen.
„Also... Eine Rauchbombe in jeden Arm... 4 Arme... 4 Rauchbomben. Die Arme sollten sich drehen lassen... in jeder Hand ein Kunai, der rein und raus klappen kann... damit sollte sich doch kämpfen lassen.“ Sie schrieb jeden Gedankengang auf, um später den besten davon wählen zu können, ohne das sie alle im Kopf behalten musste. Zolga würde ihre erste Puppe werden, sie wollte sie auf jeden Fall so gut machen, wie es ihr nur irgendwie möglich war. Mit dieser Puppe würde sie ihre Prüfung bestehen müssen und wahrscheinlich auch noch ein paar Missionen bestehen müssen, daher sollte sie auf jeden Fall perfekt werden.
Ihr Endplan war dann der folgende: Ein einfaches Gerüst, das nur aus einer Soliden Stange bestand,, an der die Arme angebracht waren, 4 Stück, die jeweils einen 90° Winkel zueinander aufwiesen und frei um ihre eigenen Achse rotieren konnten. Das würde ihr Wirbelwind sein. In den Kopf baute sie einen Spiegel ein, die Maske, die den spiegel schütze, konnte nach außen aufklappen, so würde Zolga seine Feinde blenden können. Um die Maske herum befestigte sie einen Mantel, so das man die einfache Form der Puppe nicht sah. Es war perfekt.
Sie bewunderte ihr Werk von allen Seiten und lächelte zufrieden, bevor sie ihren neuen Begleiter in einer Schriftrolle versiegelte. Masao würde stolz auf sie sein, denn sie hatte soeben ihre erste eigene Puppe fertig gestellt.
 
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Ayana Akemi

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 1
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 2

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 600 - Stufe 2

Chakramenge - 300 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 800 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 100 - Rang E
*Stil - Ryûsha - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang D
*Element - Katon - Rang D
Genjutsu - 400 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kugutsu no Jutsu I (Kunst des Puppenspiels I)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: 7 Meter

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2, Geschick 2

Beschreibung: Die unterste Stufe des Kugutsu no Jutsu, das es einem Puppenspieler erlaubt, mithilfe hauchdünner Chakrafäden eine Marionette zu steuern. Noch dauert es mehrere Minuten, eine Puppe mit Chakrafäden zu versehen, und eine Berührung zwischen Puppe und Puppenspieler ist dabei unerlässlich. Außerdem kann ein Puppenspieler seine Puppe nur in einem Umkreis von 7 Metern um sich herum bewegen, wobei diese Bewegungen alleridngs sehr abgehackt, ungeschickt und langsam sind.


Kairai Kizuku I (Puppenbau I)

Element:
Keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten:
-
Reichweite:
-

Voraussetzungen:
-

Beschreibung:
Die erste Stufe des Kairai Kizuku erlaubt es dem Puppenspieler, Puppen des E-Rangs zu erschaffen. Solche Marionetten sind alles andere als technisch anspruchsvoll, besitzen sie doch höchstens kleine, einfache Vorrichtungen zum Abfeuern einzelner Rauchbomben oder Kunai.


Puppe:

Zolga




Material: Gerüst aus Stahl, Mantel aus Baumwolle, Maske aus Eisen.

Bauart: Zolgas Grundgerüst besteht nur aus einer Strebe, welche Unterhalb der eisernen Maske, welche sein Kopf ist, angebracht ist und knapp unterhalb er Maske eine Mulde hat, in der die Arme eingebaut sind. Zolga hat 4 Arme, die alle jeweils einen 90° Winkel zu ihren beiden Nachbarn bilden, für gewöhnlich sind jedoch nur zwei Arme Sichtbar, die anderen beiden hängen jeweils einer vorne und einer hinten am Grundgerüst herab. Die Arme sind um das Grundgerüst herum frei drehbar und können mit ein paar Zügen an den Fäden in schnelle Rotation versetzt werden, diese Attacke nennt Akemi dann Wirbelwind. Das sehr einfache Gerüst wird durch einen lila Mantel aus Baumwolle verdeckt. Die Maske kann nach außen hin aufgeklappt werden.

Bewaffnung: An jedem der Hände von Zolga ist ein ein und ausklappbares Kunai angebracht, und die Hände können aufklappen und somit je eine von vier Rauchbombenschleudern freizulegen, die jeweils eine Rauchbombe fassen können. Im inneren der Maske befindet sich ein Spiegel, der dazu benutzt wird, den Gegner zu blenden. So lange die Maske geschlossen ist, ist der Spiegel weder zu sehen noch zu zerstören, es sei denn man kann die Eisenmaske einschlagen.
 
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Ayaka

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Soooo, liebe Akemi.
Ich finde deinen Charakter echt toll und auch dein Stil gefällt mir sehr gut. Meiner Meinung nach ist das auch für einen Puppenspieler, von dem ein recht hohes Niveau verlangt wird, vollkommen in Ordnung. Eine Sache wünsche ich mir aber noch von dir: Bevor der zweite Bearbeiter hier her stößt, bitte überprüfe das Ganze noch mal auf Rechtschreibung. Es ist nicht das große Problem oder so, du schreibst sogar recht ordentlich, allerdings hapert es bei dir mit der Groß- und Kleinschreibung hin und wieder etwas. Deswegen würde ich dich bitten dies noch einmal zu überprüfen, bis ein zweiter Bearbeiter den Weg hierher findet. Ansonsten ist das ein wirklich schöner Charakter und es hat mir viel Spaß gemacht das zu lesen! :-)

Angenommen. Lg~
 
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Ayana Akemi

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Vielen Dank erst mal für dieses schnelle erste Angenommen^^

Ich habe noch mal über die ganze Bewerbung geguckt und einige Groß und Kleinschreibungsfehler eliminiert.
 

Maki

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*schnüff* Dankeschön. Wirklich, vielen Dank. Deine Bewerbung hat mir nun definitiv noch den Tag versüßt. Ich kann Ayaka in allem nur zustimmen, habe noch den ein oder anderen kleinen Tippefehler entfernt und bin vollkommen zufrieden mit deiner Bewerbung.
Allerdings muss ich noch anmerken, dass du die Puppe Zolga noch in der Jutsuabteilung vorstellen musst, da kommst du leider nicht drumrum. Das ganze sollte jedoch schnell erledigt sein. Angenommen bist du aber bereits schon, das heißt, sollte sich an deiner Puppe noch etwas ändern, dann werde ich das einfach editieren.

Für dich bedeutet dies nun, dass du zum Akademieschüler befördert wirst und dich entscheiden musst. Möchtest du erst eine Lehreinheit auf der Akademie verbringen oder dich direkt für die Geninprüfung entscheiden? Wie auch immer du dich entscheidest, lass es Kenji wissen, damit er die jeweiligen Schritte einleiten kann!

Ich wünsche dir viel Spaß hier in diesem Forum und sollte irgendetwas sein, seien es Fragen oder sonstiges, dann lasse es mich einfach per PN oder Messenger wissen ^^


Edit: Ich muss es einfach nochmal erwähnen! Meine Nase, auch wn sie mit Heuschnupfen geplagt ist, hatte mal wieder Recht!
 
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