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Bakuhatsu Katashi

Bakuhatsu Katashi

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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Anmerkung zum Namen: Bakuhatsu Katashi ist nicht der wirkliche Name des Jungen, sondern der Spitzname, den die Dorfbewohner dem chaotischen Ninja gaben und den Katashi mit der Zeit als seinen eigenen annahm. Mehr dazu im Bereich "Geschichte".
Name: Bakuhatsu (japan.: Explosion)
Vorname: Katashi (japan.: hart, kräftig)
Spitzname: Katsu (Als Synonym für seinen Nachnamen; Explosion,Boom)
Geburtstag: 1. Dezember (Schütze)
Größe: 1.72 Meter
Gewicht: 52 Kilogramm
Alter: 14

Augenfarbe: (Karmesin-)rot
Haarfarbe: Schwarz

Aussehen:
Katashi gehörte schon immer zu den Größten seiner Altersgruppe, er war immer gut einen Kopf größer gewesen, als der Großteil der anderen Kinder. Diese Größe, gepaart mit seinem pechschwarzen Haar, den roten, stechenden Augen und seinem hämischen Grinsen, dass er auch dann nicht nett aussehen lassen konnte, wenn er es wollte, waren schon immer Gründe für die anderen Kinder gewesen, sich auf dem Spielplatz nicht mit dem hageren Katashi anzulegen - oder sich mit ihm anzufreunden. Dieses Aussehen hat sich bis heute nicht verändert, doch durch etliche Narben am ganzen Körper und die Tatsache, dass seine Klamotten und Hände meist völlig verdreckt sind, hat Katashi es geschafft, sein ausladendes Äußeres noch weiter auf die Spitze zu treiben. In seinem Gesicht finden sich hingegen auch weiche Züge, von denen Katashi steif und fest behauptet, er hätte sie von seiner Mutter. Eine kleine Stupsnase ohne Hügel, eine nicht zu hohe Stirn und ein spitzes, frech jugendliches Kinn betten die seltsamen roten Augen und das stets hämische Grinsen ungewöhnlich harmonisch in ein unschuldiges Kindergesicht ein. Er ist nicht dick, im Gegenteil, seine große, hagere Statur machte einen gesundheitlich bedenklichen Eindruck, und wenn man sich Katashis Lebensstil so ansieht, verwundert dies auch niemanden. Seine Hände sind aufgrund seiner Experimente von dicker Hornhaut überzogen, die Nägel sind in der Folge innerer Unruhe fleißig abgeknabbert worden und als Krönung seiner ganz-körperlichen Vernarbung findet man eine ellenlange Narbe auf seinem linken Unterschenkel, die ganz klar von einer Verbrennung stammt. Diese Einzelheiten vermischen sich zu einem abgemagerten, unheimlichen, dreckigen Jungen, den die Meisten schon verurteilt haben, bevor sie ihn überhaupt kennen - Das ist Kitashi.

Besondere Merkmale:
Das wohl offensichtlichste Merkmal bilden die tiefroten Augen. Diese Augenfarbe ist zwar nichts weiter, als eine genetische Abweichung, dennoch brachte sie Kitashi schon als Kind einen unschönen Ruf ein. Die Dorfbewohner sagten das seien "Die Augen eines Teufels", und sie verboten ihren Kindern mit so einem Jungen zu spielen. Dabei schlummert in Katashi kein Teufel oder Dämon, zumindest kein Größerer, als er in jedem anderen Menschen auch schlummert. Katashi hat sich mittlerweile an die Blicke, die er wegen dieser Augen oft abbekommt, gewöhnt und es kümmert ihn auch nicht mehr die Spur.
Ein zweites typisches Merkmal von Katashi ist sein Lächeln. Egal wie sehr er sich anstrengt, lieb oder gar unschuldig dreinzuschauen, es scheint als wäre es seiner Gesichtsmuskulatur nicht möglich, ein anderes Lächeln als dieses hämische, verschlagene, breite Grinsen zu formen. Wegen diesem Lächeln sind viele Katashi gegenüber skeptisch, was zwar verständlich, jedoch auch ziemlich unnötig ist. Er ist wirklich kein hinterlistiger Mensch, im Gegenteil, er spricht Probleme offen an und verliert keine Zeit, sie zu lösen.

Kleidung:
Funktionalität ist für Katashi die wichtigste Anforderung an seine Kleidung, dicht gefolgt von Strapazierfähigkeit. Seine Kleidung muss viel mitmachen und wird oft und schnell dreckig, deshalb bevorzugt er einfache, schadensresistente Kleidung. Er trägt in seiner Freizeit meistens Stoff, doch wenn es in den Kampf geht fühlt er sich in robusten Lederklamotten wohler. Dies gilt auch für festes Schuhwerk, Kitashi würde niemals barfuß durch die Welt laufen, allein schon weil barfuß bei seinem Lebensstil schnell bedeuten könnte, einen Fuß zu verlieren. Zudem hält er nicht viel von Schmuckstücken oder Accessoires im Allgemeinen, er kann sich für Dinge, die keinen greifbaren Nutzen besitzen, nicht begeistern.
In Bezug auf Farben kombiniert er meistens Schwarz- und Rottöne, um seine Kleidung auf seine schwarzen Haare und seine roten Augen anzupassen. Für größere Farbenkombinationen fehlt im sowohl das modische Talent als auch das Interesse.

Herkunft und Familie
Herkunft: Jôsei
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Vater und Mutter: Namen unbekannt

Alter: Unbekannt
Beruf: Unbekannt
Wissenswertes: Von seinen Eltern weiß Katashi überhaupt nichts. So wie es scheint, wurde er als Baby von ihnen willkürlich vor dem Haus des alten Daichi-san ausgesetzt. Den Grund dafür weiß weder Katashi noch der alte Daichi, jedoch ist aufgrund der Kleidung, den er damals als Baby trug, ersichtlich, dass seine Eltern ihn aus Jôsei nach Shirogakure brachten. Natürlich würde Katashi gerne wissen, wer seine Eltern waren und woher sie stammten, jedoch verfolgt er dieses Ziel nicht mit der Leidenschaft, die man wahrscheinlich erwartet hätte. Alles was er wusste, war dass seine Eltern ihn nicht gewollt hatten, ihn ausgesetzt hatten, ihn verstoßen hatten, wahrscheinlich wegen dieser verdammten roten Augen. Und nach solchen Menschen zu suchen, schien ihm wie eine große Zeitverschwendung.

Ziehvater/Ziehgroßvater: Daichi Haruko

Alter: 70 (verstorben)
Beruf: Ruhestand
Wissenswertes: Daichi hat Katashi bei sich aufgenommen, als er noch ein kleines Baby war, und sich seitdem rührend um seinen Ziehenkel gekümmert. Der alte, friedliebende Mann war noch nie ein Mann des Kampfes, bevor er ihn den Ruhestand trat besaß er einen kleinen Ramenstand in der Innenstadt. Die Geschäfte liefen weder übermäßig gut noch übermäßig schlecht, und so führt der kauzige Opa seit jeher ein bescheidenes, aber glückliches Leben. Doch selbst dieser Leihe erkannte früh Katashis brennende Leidenschaft zum Kampf und zur Zerstörung, und so meldete er ihn zur Ninja-Akademie an, in der Hoffnung, dort würden seine zerstörerischen Anlagen auf dem richtigen Weg gefördert werden. Als Katashi elf Jahre alt wurde, verstarb Daichi an den Folgen einer Alterskrankheit genauso wie er gelebt hatte: Friedlich und unbeschwert. Von ihm hat Katashi seinen Optimismus und seinen Willen, niemanden ohne Grund zu verurteilen. Auch wenn der alte Daichi Katashi nicht aufwachsen sehen wird, auch wenn er nicht leiblich mit ihm verwandt ist, so war Katashi für Daichi wie ein eigener Sohn, und umgekehrt war der alte Kauz für den jungen Ninja wie eine Vaterfigur. Eine strahlende Vaterfigur voller Weisheit und Friedfertigkeit, dieses Bild wird für immer in Katashis Gedächtnis verankert sein, sollte er an seinen Ziehgroßvater denken. Daichi hat eine Tochter, Hikari Haruko, der er aufgetragen hat, sich nach seinem Tod wie einen Sohn um Katashi zu kümmern.

Ziehmutter: Hikari Haruko

Alter: 32
Beruf: Hausfrau/Ramenköchin
Wissenswertes: Hikari ist eine Frau mit einem sehr warmen Gemüt, sich in ihrer Gegenwart unwohl zu fühlen ist ein unglaublich schwieriges Unterfangen. Sie ist zuvorkommend, höflich und versprüht einen Charme, den man sich nicht aneignen kann, sondern den man von Geburt an in sich trägt. Seit jeher bildet sie den beruhigenden Faktor, der Katashis heißes Gemüt im Zaum hält und ihm die Grenzen seines Handelns aufweist. Hikaris Mann war ein Shinobi und starb während einer Mission, noch bevor das Schicksal den beiden ein Kind zugestand. Somit ist es wohl nicht verwunderlich, dass Hikari ihre Muttersehnsucht auf den kleinen Katashi projiziert, und ihn wie ihr eigenes Kind aufgezogen hat. Diese Einstellung stand allerdings schon immer Katashis Auffassung der Familie entgegen, der den alten Daichi als seinen Vater ansah und Hikari somit mehr wie eine Schwester betrachtete. Dies erklärt auch, warum Katashi die deutlich ältere Frau mit "Hikari-neechan" anspricht. Allgemein gesprochen kommen die beiden sehr gut miteinander aus, und obwohl sie nicht blutsverwandt sind, verbindet sie ein enges, emotionales Band. Ein Jahr nachdem Daichi gestorben war, zog Katashi aus dem Haus seines Großvaters aus um sich eine eigene Bleibe zu suchen, und, schlussendlich, zu bauen. Er und Hikari haben dennoch regelmäßigen Kontakt und verstehen sich wie Mutter und Sohn es tun würden.

Persönlichkeit

Interessen:
Schon seit er denken kann, gibt es nichts auf dieser Welt, was Katashi so sehr zu fesseln vermag wie Explosionen. Er war in der Nähe einer Fabrik aufgewachsen, die Ninjawaffen und Zubehör herstellte, und schon früh hatte er Sprengstoff und explosive Siegel aus der Fabrik gestohlen, um damit herumzuexperimentieren. Er kreiert seid seiner Kindheit die verschiedensten selbstgebauten Bomben, Minen und Explosivsiegel, welche er in Verbindung mit seinem Katon im Kampf nutzt. Für ihn sind Explosionen viel mehr als ein Hilfsmittel im Kampf, sie sind eine Kunst, eine Leidenschaft.
Sein geheimes Laster sind allerdings Feuerwerkskörper. Er verbringt jede freie, nicht vom Training besetzte, Sekunde damit, neue und noch buntere Feuerwerkskörper zu entwickeln, und wenn seine Ninjakarriere einmal dem Ende zugehen sollte, so möchte er seine Feuerwerkskörper im großen Stil produzieren.
Mal abgesehen von seiner offensichtlichen Anbetung von allem, was explodiert, ist Katashi auch sonst ein ausgezeichneter Bastler und Handwerker. Seine flinken und geschickten Finger setzen selbst schwere, mechanische Bauteile in Sekunden zusammen.
Sein größter Traum ist es aber, nach einem legendären Jutsu aus Iwagakure zu suchen, welches der Legende nach einst ein mächtiger Shinobi dazu genutzt haben soll, mit Hilfe von Chakra unglaublichen Plastiksprengstoff zu kreieren. Katashi würde, seiner Meinung nach, mit diesem Jutsu große Kunst erschaffen können.

Abneigungen:
Katashi konnte Menschen, die die Welt nur in Schwarz und Weiß sehen, die sich nicht die Mühe machen, die Hintergründe der Taten eines Menschen zu inspizieren, bevor sie sich ein Urteil machen - Kurzum, Leute mit schnellen Vorurteilen - noch nie leiden. Für ihn war jeder Mensch in erster Linie ein Freund, und er fand, dass man nie einem Menschen negativ gegenüberstehen könnte, wenn dieser keinen Grund dafür geliefert hätte.
Auf einer oberflächlicheren Ebene betrachtet war Katashi noch nie ein Kind der Ruhe. Sein explosives und schwankendes Gemüt lässt keinen Spielraum für Pausen oder Faulenzen. Ständig muss er etwas zu tun haben, und so ist der schlimmste Aspekt des Shinobi Daseins für ihn das Schleichen und die Infiltrationsmissionen. Er ist eher der Mensch der heißblütig mit dem Kopf, oder besser einem Knall durch die Wand agiert, und der sich von langen Planungsphasen schnell unerfüllt fühlt.

Mag:
-Explosionen
-Feuerwerk
-Scharfes Essen
-Action
-Basteln/Schrauben
-Heiße Sonnentage
-Herausforderung
-Flache Witze reißen

Hasst:
-Regenwetter
-Feuchtes Schwarzpulver
-Mittagsschläfchen
-Milch
-Vorurteile
-Langweiler

Auftreten:
Dem jungen Bombenbastler mangelt es vielleicht an Benimmregeln, jedoch ganz bestimmt nicht an Selbstvertrauen. Seine Haltung ist aufgerichtet, seine Schultern und Beine angespannt vor Tatendrang und während andere noch groß übers Los-rennen überlegen, ist Katashi schon längst hingefallen. Er geht auf andere zu, hat keine Berührungsängste vor fremden Menschen und lässt sie das auch spüren.
Seine Mimik spiegelt eben diesen Übermut und dieses Selbstvertrauen wider. Ein dickes Grinsen, ein frecher Spruch auf den Lippen und Augen, die mit brennender Leidenschaft nach der nächsten Aufgabe suchen. Und auch in dem, wie er sprachlich auftritt, spiegelt sich sein Übermut wider. Er spuckt gern große Töne, feuert aber auch seine Kameraden an, sich von nichts und niemand aufhalten zu lassen.
Von gesellschaftlicher Etikette hat Katashi noch nie viel gehalten, für ihn ist es völlig egal, mit was man sein Essen isst oder wie man eine Person gefälligst anzusprechen hat. Auch Kleidungs-Etikette oder gar gehobene Umgangsformen sind ihm gänzlich unbekannt. Er ist immer er selbst und ob das den Leuten passt oder nicht müssen diese sich selbst aussuchen.

Verhalten:
Wie bereits erwähnt, ist Katashi ein sehr offener Mensch. Er geht auf andere zu und hat so gut wie keine Berührungsängste. Es ist ihm auch egal, wie du aussiehst oder woher du kommst, wenn du ihm keinen Grund lieferst, dich nicht zu mögen, werdet ihr bestimmt gute Freunde werden. Dass heißt wenn du in der Lage bist, seine explosive Persönlichkeit zu ertragen. Katashis Offenheit ist ein zweischneidiges Schwert, einerseits ermöglicht es ihm, die Berührungsängste schüchterner Menschen leicht zu überbrücken, andererseits fühlen sich manche Menschen von derartiger Offenherzigkeit überrumpelt und verschließen sich davor. Ganz andere wieder sind seinem immer frohen Gemüt sogar gänzlich abgelehnt, was aber für Katashi kein Problem ist, er ist es gewohnt, skeptisch betrachtet zu werden und kann auch mit dem ein oder anderen Feind leben.
Wenn es um seine wirklichen Gefühle, hinter dieser Fassade aus Selbstvertrauen geht, die er auch gerne als Maske ausnutzt, so hält sich Katashi eher verschlossen. Selbst sollte er einmal traurig sein, so wird er dies seinem Gegenüber gewöhnlich nicht mitteilen, und einfach so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Zudem ist der junge Ninja immer darum bemüht, das Beste in seinem Gegenüber zu sehen, und auch an dem dümmsten Ar...Penner noch etwas Positives zu finden.
Die meiste Zeit ist der Umgang mit Katashi relativ unkompliziert, auch wenn sein Auftreten definitiv Geschmackssache ist.

Wesen:
Das prägende Wort in Katashis Wesen ist eindeutig das Temperament. Seine Gefühle platzen nur allzu gerne wie seine Worte aus ihm heraus, er ist energiegeladen und übermütig, ein echter Hitzkopf eben. Er geht nur allzu gern mit dem Kopf durch die Wand, und lässt sich dabei auch von den altklügsten Ratschlägen nicht beirren. Kombiniert man dieses Temperament mit einem riesigen Selbstvertrauen, entsteht eine Mischung, die nicht aufzuhalten ist. Katashi ist unglaublich ehrgeizig, allen zu beweisen, dass sein Gerede mehr als heiße Luft ist, war für ihn schon immer wichtig gewesen. Sein Sinn für Gerechtigkeit hingegen ist eher verschoben, da auch seine eigenen Taten oft am Rande der Fragwürdigkeit wandern. Seiner Meinung nach ist Gerechtigkeit eine Ausrede für Leute, die sich selbst einrednm müssen, ihre Taten seien das Richtige und Unumstößliche, und jeder habe genauso zu handeln.
Hand in Hand mit seinem großen Selbstvertrauen geht sein unbrechbarer Optimismus. Für ihn sind Rückschläge noch lange kein Grund, aufzugeben, nein, für ihn machen Rückschläge die Aufgabe nur noch interessanter und spannender.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Was ist der wichtigste Aspekt für den jungen Katashi, aus seiner eigenen Sicht? Richtig, Explosionen. Und zu jeder angemessenen Explosion gehört ein Feuer, welches sie entfacht, oder ein Feuerschwall, welcher sie begleitet. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Katashi sich schon früh mit dem Katon auseinandersetzte und sich auf Katon-basierte Ninjutsus ausrichtete. Er besitzt einen großen Chakrapool für sein Alter und hat dieses Chakra auch gut unter Kontrolle.
Natürlich sind die kleinen Feuerjutsus, die sich Katashi teilweise selbst in einem Hinterhof zum Anzünden kleiner Bomben beigebracht hat, auf keinem überragenden oder unglaublichen Niveau, jedoch sind hier klar Talentanlagen zu erkennen. Seine bisher größte Stärke im Kampf basiert auf seinen zahlreichen explosiven Überraschungen, und seiner Fähigkeit, diese gezielt und gekonnt einzusetzen. Abseits des "Schlachtfelds" ist Katashi leidenschaftlicher Bastler, all seine Bomben und Minen sind Eigenkreationen, die Rohstoffe dafür stiehlt er sich meistens von den verschiedensten Fabriken und Müllhalden. Aber er kann auch mehr als Bomben bauen, die kleine Hütte, in der er lebt, seit sein Ziehgroßvater gestorben ist, hat er selbst erbaut und auch jegliche Haushaltsgeräte, die sich in der Hütte finden, hat er als kaputten Schrott von einer Müllhalde aufgelesen und vollständig repariert. Seiner eigenen Aussage nach gibt es nichts, was er nicht zu reparieren in der Lage wäre.

Schwächen:
Die wohl größte Schwäche des jungen Ninjas ist eindeutig sein kurzer Geduldsfaden. Mal abgesehen davon, dass er nicht in der Lage ist, still zu sitzen, so erträgt er es auch nicht, auf Missionen die Lage ruhig und langsam bis ins Kleinste zu inspizieren, jede mögliche Variable des Kampfes zu bedenken. Das nehme, so sagt er selbst, jeglichen Spaß und jegliche Aufregung aus der Hitze eines Kampfes. Es dürfte keinen verwundern, dass diese Hitzköpfigkeit im Kampf nur selten von Vorteil ist.
Ein weiteres großes Problem stellt Katashis Unfähigkeit im Nahkampf dar. Die meisten Gegner, mit denen er es zu tun hat, geben durch die etlichen "Spielzeuge" Katashis meist schon den Löffel ab, bevor sie ihn auch nur annäherungsweise erreicht haben. Zwar hat Katashi aus der Waffenfabrik, aus der er auch den Rest seiner "Güter" bezieht, ein Schwert für den Nahkampf entwendet, jedoch ist er kein allzu großer Fan des Nahkampfs und so ist auch sein Schwertkampfstil nur ein Notfallwerkzeug und auf keinen Fall mit seinem hauptsächlichen Kampfstil zu verwechseln.

Geschichte
Es war ein stürmischer und regnerischer Sommerabend, eines dieser schwül-warmen Sommergewitter, die man nicht wirklich als starker Regenfall oder schwüle Sommerhitze einstufen konnte, sondern eher als ein seltsamer, undefinierbarer Mix. Der alte Kaichi war gerade vom Angeln zurückgekommen, das Gewitter hatte ihn bei seinem Lieblingshobby überrascht und so war er bereits klitschnass, als er endlich an seiner bescheidenen Hütte am Rande des Dorfes ankam. Hätte er gewusst, was ihn dort erwarten würde, hätte er auf dem Weg sicher noch ein,zwei Pausen eingelegt, um für diesen Hammer bereit zu sein. Doch so eiilte der alte Kauz so schnell er konnte zu seiner alten, abgenutzten Hütte, und stolperte beim Eingang fast über einen kleinen Fels, der direkt vor der Haustür lag.
Doch als Kaichi die Tür aufschließen wollte, um ins Trockene zu kommen, begann dieser Fels plötzlich, seltsame Geräusche von sich zu geben. Kaichi hielt inne und betrachtete den Felsen genauer, sein Augenlicht war immerhin nicht mehr das beste. Und da sah er den kleinen Katashi zum ersten Mal. Ein kleines, unschuldiges Baby, mit einem nassen Büschel schwarzen Haares auf dem Kopf, das sich unwohl in dem völlig durchnässten Tuch, in welches es eingewickelt worden war, drehte und weinte. Ungläubig drehte sich der alte Daichi in alle Richtungen, doch nicht eine Spur der Eltern oder irgend eines anderen Menschen waren zu erkennen. Wieder blickte er nachdenklich auf das Kind, dann wickelte er es in seine eigene Kleidung ein, schloss die Haustür auf und brachte sie beide ins Warme. Hikaru, Daichis Tochter, wartete bereits mit dem Essen. "Tut mir Leid, Vater.." begann sie zu sprechen als sie Daichi bemerkte und schloss ihn in die Arme. "Wir müssen uns heute leider mit den Resten aus dem Ramenshop begnügen, ich hatte heute wirklich..." Plötzlich wurde ihre Begrüßung von den Schreien Kitashis unterbrochen. Erst jetzt bemerkte sie das kleine Wesen, das Daichi in seinen Armen trug. Verwirrt und mit großen Augen sah sie ihren Vater an, der nur mit einem warmen Lächeln zurücksah und sagte: "Sieht so aus als würde dem kleinen Mann hier unsere bescheidene Hütte gefallen... immerhin hat er sich direkt vor die Tür gesetzt... wir werden ein paar Tage nach ihm sehen, bis wir wissen, wo seine Eltern sind."

Diese "paar" Tage wurden schnell zu Jahren, und Katashi wuchs in der spärlichen Hütte wie ein normaler Junge auf, mit Hikaru als seiner Mutter und Daichi als seinem Vater. Er war ein glückliches und erfülltes Kind, und dass seine Vorstellung von Familie nicht der Wahrheit entsprach, hatte, zumindest für ihn, keine Bedeutung. Das alles sollte sich ändern, als Kitashi,wie alle Kinder, in die Ninja-Akademie eingeschult wurde. Hier wurde er von den Erwachsenen von Anfang an mit Argwohn und Herablassung behandelt, da ihnen, im Gegensatz zu Kakashi selbst, sehr wohl klar war, dass er weder Hikarus noch Kaichis Sohn sein konnte. Diese negative Grundeinstellung Katashi gegenüber wurde von den anderen Schülern adaptiert, und so hatte er nur wenige Freunde, oder gar Leute, die ihn respektierten. Katashi selbst war dieses Verhalten ihm gegenüber natürlich unerklärlich, egal wo er hinkam, die Leute redeten sofort über den "Jungen mit den unheimlichen Augen" und bemühten sich, Abstand zu gewinnen. Der junge Ninja verstand die Welt nicht, er wollte nicht, dass sich die Menschen von ihm distanzierten und abwandten, er wollte, wie jeder andere, doch nur akzeptiert werden. Eines Tages entdeckte Katashi beim Spielen die Ninjawaffenfabrik, die nur circa fünfzig Meter vom Haus Daichis entfernt war. Die Entdeckung dieser Fabrik war der Anfang einer etwas anderen Liebe: Der Liebe Katashis zu Sprengstoff und Bomben.

Zuerst war er nur von den hübschen Explosionen und ihrer beeindruckenden Wirkung verzückt, doch als er seine erste selbstgebaute kleine Bombe aus Versehen mitten im Akademieklassenraum zündete, entwickelte sich erst die wahre Liebe, die er zu diesen Sprengkörpern verband. Katashi war schon immer ein chaotisches Kind gewesen, er konnte nie still sitzen und war stets laut und rastlos. Dies waren zunächst die Gründe, warum Daichi ihn auf die Ninja-Akademie geschickt hatte, doch bisher war es zudem auch ein Mittel Katashis gewesen, auf sich aufmerksam zu machen, eine verschleierte Art von Hilfeschrei quasi. Doch kein chaotisches Verhalten, kein Blödsinn und kein Rumgeschreie, welches er je von sich geben könnte, hatte einen ähnlichen Eindruck als die Minibombe, die er an jenem Tag zündete. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, tagelang war er der Mittelpunkt aller Gespräche und jeder wusste urplötzlich, wer er war. Für Katashi war es ein unbeschreibliches Gefühl, und die Strafen, die er für das Bombenmarlör zu ertragen hatte, störten ihn überhaupt nicht. Schnell fasste der Junge einen Entschluss. Explosionen würde seine Form der Selbstverwirklichung werden, sie würden dafür sorgen, dass andere ihn beachteten und sie würden vermitteln, was er für ein Mensch war. Für ihn wurden Explosionen schnell viel mehr als bloße Mittel der Zerstörung, sie wurden Kunstwerke, in denen er sich selbst widerspiegelte.

Das Katashi mit diesem Verhalten von den meisten Dorfbewohnern nicht mit offenen Armen empfangen wurde, sollte niemanden verwundern. Doch ihm war das egal, für ihn war jede Form der Aufmerksamkeit zufriedenstellend. Im Laufe der Zeit machte sich unter den Bewohnern, die den wahren Namen Katashis meist gar nich kannten, ein Spitzname breit: Katashi Bakuhatsu, "kräftige Explosion". Da schnell jeder ihn unter diesem Namen kannte, nahm er ihn als seinen wirklichen Namen an, und ließ seinen wirklichen Namen zurück - Selbst er weiß nun, nach fünf Jahren, nicht mehr, wie er früher genannt wurde, da selbst Daichi und Hikari ihn schnell nur noch mit diesem Namen ansprachen.

Nachdem er sich so innerhalb von zwei Jahren einen ordentlichen Ruf als gefährlicher Taugenichts an der Akademie erarbeitet hatte, geschah etwas, ein Ereignis, das sein ganzes Leben verändern sollte: Daichi starb, an den Folgen einer Alterskrankheit. Der Tod kam zwar überraschend, aber nicht tragisch, Daichi war alt und er war ein glücklicher Mann, zudem hatte Katashi ja immer noch Hikari an seiner Seite. Auf seinem Totenbett nahm der alte Kauz seinen geliebten Ziehenkel beiseite und sagte ihm, dass er ihn liebte und er sich sicher wahr, dass er zu einem großartigen Menschen heranwachsen würde. Außerdem gestand er ihm auf dem Totenbett, dass er nicht sein leiblicher Vater war und wie es sich damals zugetragen hatte. Katashi war schockiert, konnte aber auf seinen geliebten Kaichi nicht wütend sein. Mit seinem letzten Atemzug sprach Kaichi die Worte, die sich für immer in das Gedächtnis des Jungen einbrennen würden: "Ich hoffe aus dir wird ein großartiger Ninja, nein, ich weiß, dass du das werden wirst..." Das war der Punkt, der Katashis Sicht auf die Dinge änderte. Er wollte die Vision seines, und für Katashi gab es da auch biologisch keinen Zweifel, Vaters erfüllen und ein großartiger Ninja werden. Er hörte auf, Bomben nur zu Streichzwecken zu konstruieren und nutzte sein Talent, um einen einzigartigen Kampfstil zu entwickeln, mit dem vor allem einfache Pre-Gennin auf der Akademie nur schwer mithalten konnten. Er zog aus der Hütte seines Vaters aus und suchte, beziehungsweise konstruierte seine eigene Hütte, und sah selbst zu, wie er durch den Tag kam. Innerhalb von kurzer Zeit war er geistig erwachsen geworden, und verfolgt bis heute mit fiebriger Motivation das Ziel, die Vision des alten Kaichi von ihm wahr zu machen.

Die restlichen Jahre auf der Akademie bis zum heutigen Zeitpunkt verliefen relativ ruhig. Die Erwachsenen und Kinder behielten ihre negative Einstellung Katashi gegenüber, und er machte sich auch nicht die Mühe, daran etwas zu ändern. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, an sich selbst zu arbeiten und bestand die meisten Prüfungen der Akademie mit Bravour. Er fing sogar an, in der Waffenfabrik mitzuarbeiten, um wenigstens einen Teil seiner Sprengstoffzufuhr auf legalem Wege zu erhalten. Er sprengte und entflammte, vermiente und rodete Tag für Tag im Rahmen seines unendlichen Experiments - Bis zum heutigen Tag...

Charakterbild



Katashis Bombenlogo:





Schreibprobe
Der Junge ist vollkommen verrückt haben sie gesagt, gib dich bloß nicht mit so einem ab haben sie gesagt... Banausen, was wissen die schon von wahrer Schönheit! Mit einem breiten, hämischen Grinsen und einem völlig verrußten Gesicht stand Katashi vor der Schlucht, in der er Explosionen der Kategorie 3 oder höher testete. In der rechten Hand hielt er eine etwa Kinderkopf große Bombe, auf die er einen hämisch lächelnden Smiley gemalt hatte. Diesen Smiley hatte er sich in den letzten Tagen ausgedacht und ihn als sein neues Markenzeichen festgelegt. Die Bombe war eine neue Kreation, eine Kombination von getrennten Schwarzpulver- und Sprengstoffkammern, die er durch explosive Siegel verbunden und zündbar gemacht hatte. Sie brauchte keine Lunte, war fernzündbar und vor allem aus der Nähe absolut verheerend. Ein letztes Mal sah er an seiner verdreckten, zerschlissenen Kleidung hinab. Die Vorgänger dieser Version hatten sich als Reinfälle bewiesen und ihn stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch diesmal würde alles klappen, da war er sich sicher. Zeit, diese öde Schlucht im hellen Schein der Herrlichkeit erstrahlen zu lassen! Katashi holte aus und warf die Bombe mit Schwung in die Schlucht. Hochkonzentriert beobachtete er, wie die Bombe langsam hinabfiel und als sie eine geeignete Tiefe erreicht hatte, war es endlich soweit. Sein Grinsen kannte nun keine Grenzen mehr, seine Augen waren weit aufgerissen und blitzten rot auf, er sah wahrlich aus wie ein Wahnsinnger. Seine Finger schlossen sich zu dem nur allzu bekannten Siegel zusammen und....
"Katsu!"
Mit einem ohrenbetäubenden Knall entzündete sich der Sprengstoff durch die Explosivsiegel und ließ eine Explosion nach sich ziehen, die die ganze Schlucht in hellem Licht erstrahlen ließ und deren Druckwelle den Jungen vollständig von seinen Beinen riss. Er wurde einige Meter zurückgeworfen und sah in seinem Flug nur noch, wie die Kante, auf der er stand, von der Druckwelle abgebrochen und in die Luft geschleudert wurde. Die Sekunden vergingen und Katashi saß, von der Kraft der Explosion noch deutlich benebelt, unter einem Baum, unter den die Druckwelle ihn geschleudert hatte. Sie funktioniert... sie funktioniert... Sie funktioniert! Mit einem Satz sprang Katashi auf, streckte seine Hände in den Himmel und fing unbeschwert an, laut und aus vollem Hals zu lachen und zu jubeln. Für ihn gab es keine schönere Überraschung, als wenn eine neue Kreation noch besser funktionierte, als bisher angenommen. Er klopfte sich den Dreck von der Hose, packte seine Notizen, die ihm aus der Tasche gefallen waren und machte sich, so schnell er konnte, auf den Weg nach Hause, um sich eine Liste aller Dinge zu machen, die er brauchte, um dieses Baby in größerer Stückzahl anzufertigen.
Als er nach einem halbstündigen Marsch endlich an seiner kleinen Hütte ankam, bemerkte er, dass zwei circa sechzehnjährige Jungen vor seiner Tür warteten und auf diese einhämmerten. "Komm da raus Katashi, du kannst dich nicht ewig da drin verstecken!" schallte es schon von weitem zu Katashi herüber. Zuerst blieb er stehen, dachte nach, wen er verärgtert haben könnte und als er darauf keine Antwort fand, machte er sich schnellen Fußes zu den Beiden hinüber. "Gibt's hier ein Problem oder so...? Ich hatte nicht vor, mich irgendwo zu verstecken..." sagte er, als er direkt hinter ihnen stand. Mit einem Grinsen versuchte er, seine Nervosität zu überspielen. Die beiden Jungen fuhren blitzschnell herum, der größere von Beiden packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich her. "Jetzt pass mal auf du vorlauter kleiner Penner, wir sind hier nicht zum Spaß, kapiert?! Erinnerst du dich an den Bombenunfall, den du vor ein paar Wochen in der Akademie verbockt hast?!" Oh, nein... Nun schwante Katashi Übles. Der Bombenunfall vor ungefähr drei Wochen war eine absolute Ausnahme gewesen, ein kleiner Junge hatte eine Bombe in seiner Tasche gefunden und sie kurzerhand zum Spaß aus dem Fenster geworfen. Die Explosion hatte niemanden verletzt, jedoch viel Sachschaden angerichtet. Warscheinlich sind sie genau deswegen hier.. Ich muss mich irgendwie rausreden! "Jungs, hört mal zu, ich bin mir sicher wir können uns da irgendwie einig werden..." Noch bevor Katashi weitersprechen konnte, verpasste ihm der größere Junge einen harten Schlag in den Magen, ohne aber seinen Kragen loszulassen. "Deine blöde Bombe hat unseren gesamten Balkon abgerissen, du Idiot! Uns wurde gesagt, du hättest nicht die finanziellen Mittel, um den Schaden zu begleichen und dass deshalb nicht weiter ermittelt werden würde... Und damit sollen wir uns zufrieden geben? Nein, heute nehmen wir das selbst in die Hand und verpassen dir die Abreibung, die du kleine Mistkröte verdienst!" Ein weiterer Schlag landete in Katashis Magengegend, diesmal kam er von dem kleineren Jungen. Katashi wurde kurz schwarz vor Augen und er musste stark husten. Doch während er hustete, machte sich auf seinem Gesicht ein breites Grinsen breit. "Hört zu.. bitte geht jetzt einfach und belassen wir es dabei... es tut mir Leid, dass meine Bombe euch geschadet hat, aber ich möchte jetzt wirklich nicht deswegen jemanden verletzen.." Die Augen des größeren Jungen weiteten sich, offensichtlich war er weder erfreut von dieser frechen Ansprache, noch von Katashis breitem Grinsen. Er zog den Arm weit zurück und holte aus, direkt auf Katashis Gesicht zielend. Blitzschnell führte Katashi seine Hände zusammen und nachdem er noch einmal geschluckt hatte schrie er es, aus vollem Halse... "Katsu!"
Die selbstgebauten Mini-minen, die er zur Sicherheit vor seiner Haustür plaziert hatte, explodierten, und rissen die drei Jungen auseinander. Der Knall war sicherlich bis in die Innenstadt zu hören. Katashi schlug hart auf dem Boden auf, seine linke Hand hatte von der Explosion Verbrennungen davon getragen und sein ganzer Körper schmerzte durch den ungewollten Aufprall. Das hat mir zwar selbst geschadet, aber ich hatte wohl kaum eine andere Wahl... Die Rowdys hatten sich gerade aufgerappelt, realisierend, was da passiert war. Angst sammelte sich in ihren Augen, welche sie vor Schreck weit aufgerissen hatten. "Der Typ wollte uns in die Luft jagen! Der ist ja vollkommen verrückt!!" Und noch bevor Katashi etwas hätte sagen können, waren die Beiden schon weggerannt, ihre leichten Verbrennungen haltend, als wäre ihnen ein Körperteil abgerissen worden. Katashi blieb zurück, und betrachte lächelnd die Krater und die Unordnung, die seine Explosionen zurückgelassen hatten.

Der Junge ist vollkommen verrückt... gebt euch bloß nicht mit dem ab... zitierte er noch einmal gedanklich die Dorfbewohner vom Marktplatz, bevor er die Tür aufschloss und sein Zuhause betrat.
 
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Bakuhatsu Katashi

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 1
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 700 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Stil - Konoha Taijutsu - Rang D
Ninjutsu - 900 - Rang D
*Element - Katon - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Katon: Sek Ka (Funke)

Element: Feuer
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 0,5m

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Hierbei handelt es um ein grundlegendes Jutsu, welches entwickelt wurde um den Umgang mit dem Feuer Element zu trainieren. Es wird meist benutzt um Lagerfeuer oder Fackeln zu entzünden, ohne diese zu zerstören. Der Anwender kann nachdem er die Fingerzeichen geformt hat an einer Hand Feuerchakra sammeln und mit diesem eine relativ kleine Flamme erzeugen. Diese kann maximal eine halbe Minute lang erhalten werden.

Katon: Bóya Dangán (Kleines Feuergeschoss)

Element: Feuer
Typ:
Ninjutsu
Rang:
D

Chakrakosten: variabel
Reichweite: Je nach Chakramenge und -kontrolle zwischen zwischen 20 und 75 Metern

Voraussetzungen:
Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt Chakra in der Lunge, welches den Mund in Form eines Feuerballs verlässt, der bei geringen Chakraeinsatz die ungefähre Größe eines Fußballes hat. Der Ball wird über seine Flugdistanz schwächer, wobei die Schwächung bei guter Chakrakontrolle kaum noch bemerkbar ist. Bei mehr Chakra und besserer Kontrolle ändern sich natürlich auch Reichweite und Schaden.

Chakrakontrolle 2, Chakrakosten D: Medizinballgröße, 20 Meter Reichweite

Chakrakontrolle 3, Chakrakosten C: 1/2 Meter Durchmesser, 50 Meter Reichweite


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Maki

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Hallöchen Katashi, dann wollen wir uns doch mal um deine Bewerbung kümmern. Da man das Statusblatt für gewöhnlich schneller abarbeiten kann, fangen wir auch direkt damit an!

Statusblatt:

Soweit alles richtig, allerdings fehlt beim Stil und beim Element die jeweils zutreffende Anzahl an Punkten, die für den jeweiligen Stil/das jeweilige Element benutzt wurde. Das solltest du also noch jeweils hinter den Stil und das Element packen. Das mag jetzt noch irrelevant sein, spätestens dann aber, wenn du einen weiteren Stil oder ein weiteres Element hast, muss man wissen, wie viele Punkte für was ausgegeben wurden.


Charakterdatenblatt:

- "Das ist Kitashi." ... wer? D:

- Kleidung: Es wäre schön, wenn du noch etwas näher definieren könntest was für Klamotten er für gewöhnlich trägt, denn bisher weiß man nur, dass es einfache Stoff- und oder Lederklamotten sind. Darunter kann man sich ziemlich viel vorstellen.

- Interessen: Hi, ich bin ein Bastler, mag Bomben und Explosionen und möchte so sein wie Deidara. Das mag als Grundgerüst für ein Charakterkonzept vielleicht interessant sein, aber mehr als ein Grundkonzept ist es auch nicht. Diesen Punkt solltest du unbedingt ausbauen und wenn du mit diesem "Deidara-Gedanken" spielst, hast du die Nendo mal in Betracht gezogen?

- Abneigungen: Vorurteile und Stagnation. Ende Gelände. Siehe Interessen.

- Bei Mag/Hasst hast du zwar bereits noch den ein oder anderen Punkt, praktisch gesehen bleibt es aber ziemlich bei dem, was du bereits bei Interessen und Abneigungen geschrieben hast. Nicht jeder Punkt von Mag/Hasst muss ausformuliert werden, hier kann man auch gerne noch das ein oder andere haben, das einfach zum Charakter passt, obwohl es eigentlich eine stichwortartige Zusammenfassung der beiden vorherigen Punkte ist.

- "Die meiste Zeit ist der Umgang mit Katashi relativ unkompliziert..." Mir persönlich kommt das zusammengefasst eher sehr patzig und aufdringlich rüber, wenn der Charakter praktisch gesehen ohne jegliche Hemmungen alles macht und sagt, wie er gerade will. Auch hier fehlt etwas der Tiefgang, um den Charakter näher zu definieren. Ähnlich wie bei den Interessen und Abneigungen streichst du deinen Charakter nur in einer Farbe, damit er jedoch interessant wird, benötigt er noch ein paar weitere.

- Wo kommt die Maske aus Selbstvertrauen (bzw. Verschlossenheit) und der Ehrgeiz plötzlich her? Das müsstest du auch noch etwas mehr ausbauen, damit es verständlicher wird.

- Stärken: Die Charaktere haben ihr "Startelement" bereits von Geburt an, das heißt, dass deine Formulierungen bezüglich Katon etwas geändert werden müssten. Der "große" Chakrapool spiegelt sich nicht wirklich im Statusblatt wider.
Ansonsten: Katon, Explosionen und Dinge reparieren. Auch hier kannst du noch eine Schippe drauflegen.

- Schwächen: Auch hier sind die einzelnen Punkte ziemlich mager ausgefallen. Übrigens, die Charaktere können bei der Erstellung zwar schon eine Waffe besitzen, diese aber noch nicht richtig führen. Der Umgang mit den Waffen muss im RPG mit den nötigen Erfahrungspunkten erlernt werden.

- Die Geschichte ist soweit ok, allerdings fehlt mir auch hier vielleicht noch das ein oder andere Erlebnis in seinem Leben und sollte vielleicht nicht nur auf die Explosionen und Bomben zentriert werden. Zudem lasse ich dir die Sache mit den Eltern nicht durchgehen. Wenn du schon den Aufreißer benutzt, dass sie ihr Kind einfach loswerden wollen, dann wäre es gut, wenn du das noch weiter ausführst, denn mir fehlt da definitiv die Begründung. Das kann später irrelevant werden, doch wenigstens beim Lesen der Bewerbung möchte man wissen, was da denn nun wirklich passiert ist.

- Das Ende deiner Schreibprobe ist mehr als grenzwertig für meinen Geschmack und lässt mich auch zu meinem Fazit kommen. Dein Schreibstil ist recht gut, allerdings fällt dein gesamter Charakter recht mager aus. Du baust dir ein Grundgerüst auf, füllst dieses jedoch nicht mit Informationen und lässt den Charakter recht einseitig wirken. Hier und da hast du ein paar interessante Ansätze um deinem Charakter mehr Farbe zu geben, gehst dann aber leider nicht näher auf diese ein.
Was die Bomben betrifft, so wirst du dich wohl noch mit Rodo auseinandersetzen müssen (ein Shiro-Gegenstück zu den Nendo, maybe), denn mit diesen bringst du eine ziemlich willkürliche Komponente ins RPG. Kontaktiere daher bitte Rodo, damit du klären kannst, ob du bestimmte Bombentypen bewerben musst oder wie man das generell handhaben könnte. Das Problem ist dabei momentan eben, dass "Bomben" so ziemlich schwer zu beeinflussen sind und von der Stärke her sicherlich Techniken bis C - unter Umständen sogar einen höheren Rang - ersetzen können und dabei nichtmals wirklich den Chakrapool des Charakters dezimieren. Wir führen bisher eigentlich nur die Nendo und Explosionssiegel. Während die Nendo diese Bomben als Bluterbe führen, sind die Explosionssiegel eher Mittel zum Zweck und nicht entscheidend. Da die Bomben bei deinem Charakter aber von der Stärke her ganz offensichtlich in eine ähnliche Richtung wie bei den Nendo geht, müsste man auch hier die Anforderungen erhöhen, denn diese sind für ein Bluterbe nötig. In der jetzigen Form würdest du die Anforderungen nicht erfüllen. Kontaktiere also bitte Rodo und setz dich dann erneut an deine Bewerbung. Einen guten Schreibstil hast du ja, also denke ich nicht, dass dir das große Probleme bereiten sollte! :)

Solltest du Fragen haben, dann kannst du jederzeit mich oder einen der anderen Bewerbungsbearbeiter kontaktieren oder deine Frage auch einfach hier direkt in deinem Bewerbungsthread stellen.
 

Maki

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Ich putze hier nur! Abgelehnt!

Falls noch Interesse besteht, neu posten!
 
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