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Charakterupdate Akinawa Izuya

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Akinawa Izuya

Chuunin
Beiträge
341
Alter
18 Jahre
Größe
1,77m
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Akinawa
Vorname: Izuya
Spitzname: Aki-chan, Izu-chan
Geburtstag: 26.12.
Größe: 1, 77 Meter
Gewicht: 75 Kilogramm
Alter: 16 Jahre

Augenfarbe: Eisblau
Haarfarbe: Eisblau

Aussehen: Izuya besitzt eine äußere Erscheinung von normalem Charakter. Er ist weder sonderlich groß, noch gehört er zu den Kleinwüchsigen. Mit den erreichten 177 Zentimetern und einem dazu gehörigen Alter von 16 ist der junge Akinawa absolut zufrieden. Der junge Ninja hat eine aufrechte Körperhaltung und ist ein Fan von körperlichter Ertüchtigung. Bereits durch seine Kleidung lässt sich eine ansehnliche Muskulatur vermuten, was ein genauerer Blick unter die Klamotten sogar beweist. Trotz des jungen Alters ist bereits eine deutlich sichtbar trainierte Muskulatur vorhanden, auf die Izuya auch sehr stolz ist. Izuya hat eisblaue lange Haare, die nach hinten wegstehen und seitlich am Kopfe herabhängen. Seine vordere Haarpracht steht nach rechts ab und ist leicht gewellt. Dazu verfügt der Akinawa über tiefe eisblaue Augen die in Kombination mit der Haarfarbe, seiner Frisur und seinem sanften jungenhaften Gesicht ein attraktives Gesamtbild bilden. Sein Teint gehört dabei zu den durchschnittlichen Hautfarbtypen, wodurch er weder besonders hell noch besonders dunkel ist. Es passt allen voran zu seiner allgemeinen Optik und darüber freut sich Izuya ebenfalls. Sein Körper ist mit leichten Narben an den Händen versehen, aber auch der restliche Körper weist Gebrauchsspuren auf. Izuya besitzt ein herzhaft schönes Lächeln, welches er auch stets aufgesetzt hat. Seine Augen sind dabei sanftmütig und funkeln in ihrer prächtigen Farbe. Sein allgemeiner Gesichtsausdruck ist sanft, freundlich und durchaus liebenswert. Selbst wenn Izuya einen traurigen oder gar aggressiven Blick aufsetzt, so geht seine Attraktivität dabei nie verloren. In Menschenmassen fällt er deutlich auf und das ist auch gewollt so. Aufmerksamkeit so viel er nur bekommen kann für den wunderschönen Blauen Engel! Denn sein Kleidungsstil lässt ihn immer und immer wieder im Mittelpunkt einer Ansammlung von Menschen stehen, dass er sich mittlerweile sogar darüber freuen kann. Aber nicht nur sein Kleidungsstil zieht Aufmerksamkeit auf sich, nein. Auch sein allgemeine Auftreten und seine Attraktivität. Izuya ist Fame!
Der Kleiderschrank von Izuya ist nicht der größte, dennoch befinden sich darin ausreichend viele Klamotten. Angefangen bei Unterhosen, vorzugsweise weiße Boxershorts mit roten Herzen, über Socken bis hin zu simplen Shirts. Da der Akinawa ein sehr ordentlicher Ninja ist, hat jedes Kleidungsstück seinen Platz und wird stets ordentlich einsortiert. Zusätzlich zu seinen klassischen Basics befindet sich darin ein faltenfrei gebügelter Anzug für Beerdigungen oder anderweitige Anlässe, die das Tragen eines solchen Outfits voraussetzen. Auch hier stehen dem Jungen einige Basics und Alternativvarianten zur Verfügung. In seiner Freizeit ist sein Körper bestückt mit einer dreiviertel langen blauen Hose und seinen Ninja-Sandalen. Dazu trägt er ein gelbes ärmelloses locker hängendes Shirt welches Brust- und Bauchbereich offen geschnitten hat. Sein muskulöser Oberkörper kommt damit besonders zur Geltung. Ebenso erhält man einen gezielten Blick auf eine silberne Kette, an der ein eisblauer Stein befestigt ist. Über dem gelben Shirt trägt er häufig eine blaue Jacke die in ihrem Farbton sowohl helles als auch dunkles Blau enthält und den Kragen rötlich herausstechen lässt. Die Ärmel der Jacke sind stets nach oben geschoben, wodurch seine trainierten Unterarme frei liegen. Eher seltener trägt er eine simple schwarze Hose, seine Shinobi-Sandalen und ein einfach gehaltenes ärmelloses Oberteil mit rundum Kragen. Kommen wir nun aber zur wesentlichen Kleidung, seinem absoluten Stolz: Sein Kampf- und Trainingsanzug! Dieser Anzug ist in den Farben Orange und Blau gehalten, weshalb dieser arg auffällig ist und von den meisten Leuten optisch eher wie ein Unfall bezeichnet wird. Der Anzug gliedert sich in eine relativ weit geschnittene luftige orangene Hose, die unten in die blauen Stiefel gesteckt wird. Die Stiefel sind mit einem roten Band versehen und golden verziert. Am Oberkörper wird ein blaues kurzärmeliges, mit eingenähten Gewichten, Hemd getragen welches von einem weit geschnittenen orangenen Oberteil überdeckt wird, welches auf Höhe der Hüfte zusammen mit der Hose von einem blauen Obi (Gürtel) zusammen gehalten wird. Auf der linken Brust sowie groß auf dem Rücken befindet sich das Zeichen der Schildkröte. An den Handgelenken befinden sich blaue Schweißbänder um das Outfit abzurunden. Das blaue Oberteil besitzt er auch ohne Gewichte. Allen voran lässt sich sagen: Sitzt, passt, wackelt und hat Luft! Seine Bein- sowie die Hüftasche mit Ausrüstung werden je nach Bedarf getragen.

Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal welches sofort ins Auge sticht sind seine seltenen eisblauen Haare, die in Kombination mit seiner eisblauen, aber häufiger auftretenden, Augenfarbe eine ganz besondere Erscheinung erzeugt. Sein herzliches Lächeln rundet diese Besonderheit hab und macht aus ihm einen sehr anschaulichen jungen Mann. Ebenso auffällig ist sein allgemeines Verhalten in der Öffentlichkeit, denn niemand in ganz Shirogakure predigt soviel über Taijutsu wie Izuya es macht. Desweiteren wäre sein Kleidungsstil etwas Sonderbares. Sowohl seine Freizeitkleidung als auch sein orange-blauer Kampfanzug sind sehr untypische und ungewöhnliche Kleidungen, wodurch er stets ein beobachtendes Auge auf sich zieht.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Vater: Akinawa Eiichiro, 51, Koch
Eiichiro ist Vater von zwei Kindern und ein ehemaliger Shinobi aus Konohagakure, der sich jedoch in den Ruhestand versetzte nachdem seine geliebte Ehefrau gestorben war. Mittlerweile ist er Besitzer eines kleinen Restaurants in Shirogakure und verdient damit genug Geld um die kleine Familie über Wasser zu halten, viel ist es dennoch nicht. Seit dem Tod von Makani gibt es außer seiner Tochter keine weitere Frau mehr in seinem Leben, für die er etwas empfindet. Nach all den Jahren besitzt er für Makani noch immer dieselben Gefühle wie zu Anfang ihrer Beziehung. Ebenso viel Liebe empfindet er für seine Kinder Izuya und Meyrin, sein ganzer Stolz. Auch wenn Eiichiros Restaurant ein Familienbetrieb ist und beide Kinder des öfteren aushelfen müssen, so hat er seinen Kindern doch die berufliche Freiheit gelassen Shinobi zu werden, gerade weil er selbst weiß was in dieser Welt bedeutet diesen Weg zu gehen. Voller Stolz und natürlich mit größten Hoffnungen beobachtet er die Karrieren seiner Kinder. Eiichiro ist von Grund auf ein loyaler, ehrlicher und anständiger Mann der nie aufgegeben hat. Man kennt ihn als freundlichen und sehr hilfsbereiten Herren des Dorfes, dem man bislang nie etwas Böses unterstellt oder nachgesagt hat.

Mutter: Akinawa Makani, verstorben mit 32
Makani war eine herzensgute und liebevolle Ehefrau für Eiichiro und eine ebenso engagierte Mutter für ihre beiden Kinder Izuya und Meyrin. Sie war wunderschön und wahrhaftig ein Augenschmaus, denn das Gute Aussehen hat sie direkt an ihre Kinder vererbt. Immer wieder müssen sich die Kinder sagen lassen wie ähnlich sie doch ihrer Mutter sind, sowohl in Charakter als auch in Erscheinung. Makani war stets bemüht ihre Kinder nach bestem Wissen und Gewissen zu erziehen, sie mit allem notwendigen zu versorgen und eine gute Mutter zu sein. Betrachtet man ihre Kinder, so kann man die harte Arbeit nur in höchsten Tönen loben, denn ihre Kinder haben sich großartig entwickelt.
Die Ehe zu ihrem Mann war auch einwandfrei in Ordnung, sie liebte ihren Mann wirklich über alles, aber leider war dieses Glück nicht für die Ewigkeit bestimmt, denn Makani litt an einer schweren Krankheit, durch die sie letzten Endes auch verstarb. Im Moment des Sterbens hielt sie die Hände ihrer Kinder und konnte so mit einem herzhaften Lächeln in die nächste Welt gehen.

Schwester: Akinawa Meyrin, 12, Shinobi
Die jüngere Schwester von Izuya ist charakterlich ein exaktes Ebenbild ihres Bruders. Auch sie ist eine herzallerliebste Frohnatur und immer mit einem Lächeln bewaffnet. Anders als Izu verzichtet sie hingegen auf die ganzen Flirtereien und das Charmeurhafte Benehmen gegenüber dem anderen Geschlecht. Hilfsbereit und offenherzig schreitet sie durch das Leben und erntet dafür viel Dankbarkeit und vor allem Ansehen, Ansehen welches Izuya auch gern hätte aber aus Prinzip nicht bekommt. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder ist sie mit Intelligenz gesegnet und hat daher nie Problematiken mit dem Lehrstoff auf Akademie gehabt, daher hat sie ihren Abschluss ohne große Mühen beim ersten Anlauf bestanden, zusammen mit Izuya der jedoch zuvor zweimal durch die Prüfung gerasselt ist. Die Beziehung zu ihrem Bruder ist sehr harmonisch und basiert auf tiefgründigen Gefühlen der Liebe. Sie würde für Izuya alles tun und er auch für sie. Die zwei sind nicht nur Geschwister, sie sind auch sehr gute Freunde.

Bekannte und Freunde:

Beste Freundin: Shiraha Karasu, 13, Shinobi
Karasu ist eine talentierte und wunderschöne Shinobi mit hohen Ambitionen bezüglich ihrer beruflichen Karriere. Anders als Izuya ist sie bekannt für ihre dauerhaften ausgezeichneten Leistungen im Unterricht und auch beim Training scheint sie einiges mehr auf dem Kasten zu haben als der blaue Engel. Nichts desto trotz definiert sich der Charakter des jungen Mädchens durch Freundlichkeit und Wärme, weshalb sich die zwei auch so wunderbar verstehen. Die beiden sind absolute Frohnaturen und neigen selten dazu etwas Trauer auszudrücken.
Zu Anfang ihrer Schulzeit, die bei Izuya ganze zwei Jahre früher anfing, schwärmte sie von Izuya, während dieser damit beschäftigt war die Aufmerksamkeit des gesamten Weibsvolks auf sich zu ziehen. Dies war jedoch keinerlei Grund die gute Beziehung zwischen den beiden zu beenden, ganz im Gegenteil, sie verhalf und verhilft ihm nach wie vor stets zu gewünschter Aufmerksamkeit. Karasu und Izuya gehen durch dick und dünn, machen eine Menge Unfug miteinander aber genießen auch sehr gern ihre Zweisamkeit. Anders als der junge Akinawa hat sie ihre Abschlussprüfung mit Bravour bestanden, beim ersten Mal!

Persönlichkeit

Interessen:
Interessen und Vorlieben? Davon hat der junge Ninja so einige. Einige davon haben Hand und Fuß, andere hingegen mag man als unnötig ansehen. Zu den Vorlieben mit Hand und Fuß passt im wahrsten Sinne des Wortes seine Vorliebe für Sport jedweder Art. Allen voran jedoch der Kampfsport! Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen – für alles andere gibt es Taijutsu. Seine Devise wenn man so möchte. Taijutsu ist nicht nur fester Bestandteil seines Berufs als Ninja sondern er verkörpert den leistungs- und willensstarken Taijutsuka bis in die Vollen. Aber auch Ausdauersportarten und sportliche Spiele gesellen sich zu den Interessensfeldern. So ist Izuya beispielsweise ein begnadeter Basketball-Spieler, denn auch hier übt er sehr häufig. Wer viel trainiert benötigt auch einen entsprechenden Ausgleich was Ruhe angeht. Um diesem gerecht zu werden entdeckte der Akinawa seine Vorliebe für Heiße Quellen. Ein heißes Bad ist für die Entspannung der Muskeln von absoluter Wichtigkeit! Heiße Quellen – Spaß an der Freude. Hin und wieder ist Izuya auch ein wenig faul. Insbesondere bei anfallenden Arbeiten im Restaurant seines Vaters als bei Hausarbeit oder anderen Dingen, die sein Interesse nicht wecken können. Zudem zählt Faulenzen doch auch zur Entspannung?! Im Zuge der Entspannung vergnügt sich Izuya auch sehr gern mit Büchern die geschichtlichen Hintergrund besitzen oder im Zukunftsbereich angesiedelt sind. Lesen fördert die Hirnaktivität…blöd ist Izuya dennoch. Bücher, Bilder, Ausstellungen oder ganze Orte die Kunst & Kultur im Fokus haben schlagen in seinem Interessensfeld ein wie eine Bombe. Im geschichtlichen Bereich ist er besonders an der Gründungsgeschichte Shirogakures interessiert, genauso sehr wie an den Ninja Weltkriegen. Es bereitet ihm eine Menge vergnügen zu sehen, inwieweit ein Shinobi-Konflikt die ganze Welt Verändern kann. Immer wieder philosophiert Izuya darüber, was für eine Rolle er wohl in einem solchen Krieg spielen würde und inwiefern ihn dies verändern würde. Ebenso tauchen oft Fragen auf, was gegen Kriege und Konflikt getan werden kann, wie man all dem Leid ein Ende setzen kann. Die Kunst und Kultur ist darin sehr verstrickt, denn diese Vorliebe lässt sich in allen drei Bereichen miteinander vereinen, so bestechen auch kulturelle Veränderungen seines eigenen Dorfes mit einer Portion Charme. Letztlich gibt es keine Thematik die den Shinobi so sehr fasziniert außer Taijutsu. Taijutsu – Technik die begeistert!
Interessieren tun ihn aber auch gewöhnliche Dinge wie die Morgendämmerung. Nichts ist schöner an zu sehen als eine schöne Dämmerung in den frühen Morgenstunden. Izuya fühlt sich dabei immer fit, leistungsstark. Eine schöne Dämmerung am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Im Bereich des Essens schwärmt Izuya für knusprig gebratene Ente in süß-saurer Soße: Nom-Nom! Er könnte Unmengen davon vertilgen, allerdings ist sein Magen nicht ausreichend groß und dank seiner Vorliebe für Sport muss er ziemlich auf seine Ernährung achten. In punkto Süß-Sauer sind wir auch schon beim nächsten Thema: Seine Schwester, Freunde und Familie. Seine Schwester Meyrin liegt ihm wirklich sehr am Herzen, zusammen trainieren sie teilweise Stunden ihr Ninja-Handwerk. Izuya verfolgt ihre Fortschritte mit großem Interesse, ebenso sehr interessiert ist er am Leben seiner Freunde, auch wenn er davon nicht viele besitzt. Familie steht im Mittelpunkt – gerade wegen des Verlustes seiner Mutter ist der junge Akinawa sehr darauf bedacht, die restliche Familie zu erhalten. Weitere familiäre Verluste oder gar ein Auseinanderleben dieses Bundes wären nicht zu verkraften.
Zurück zum Bereich Hobbys, so bleibt zu sagen dass Witze und Streiche großen Anklang bei Izuya finden. Izuya hält die Streiche und Witze jedoch in einem akzeptablen Rahmen um etwaige Schäden oder Missverständnisse zu vermeiden, schließlich sollen diese Dinge für alle eine Belustigung sein. Aus den Streichen und Witzen resultiert oft eine gewisse Aufmerksamkeit. Generell genießt der Shinobi einen hohen Grad an Aufmerksamkeit, allerdings ist es fragwürdig ob dies mit Beliebtheit gekoppelt ist oder nicht. Allein wegen seines Outfits wird ihm ein großer Happen Aufmerksamkeit zu teil. Auch wenn Aufmerksamkeit nicht immer etwas Positives zu verlautbaren hat, so genießt Izuya diese doch sehr gern. Izuya ist zudem sehr an Frauen interessiert oder besser gesagt am weiblichen Körper. Er lässt sich keinerlei Gelegenheiten entgehen die Körper anderer Frauen zu begutachten. Und man muss sagen: Izuya hat Talent! Aus ihm wird sicher mal ein großartiger Ninja mit besonderen Fähigkeiten im Bereich der Observation

Abneigungen:
Wenn ein Mensch gewisse Vorlieben und Interessen pflegt, so pflegt dieser jemand selbstverständlich auch Abneigungen und Desinteresseren. Izuyas wohl größte Abneigung hegt er gegenüber sogenannten Verrätern. Er selbst ist ein absolut loyaler und treuer Shinobi, sowohl seinem Dorf gegenüber als auch in ideellen Werten wie Freundschaft. Nichts ist widerlicher als jemand der das Dorf oder gar Freunde verrät unabhängig von den Gründen. Solch Leuten vertraut der Akinawa kein Stück weshalb jene auch auf der Liste seiner Feinde stehen und daher jederzeit damit rechnen sollten bekämpft zu werden – durch Taijutsu! Eine weitere Sorte Mensch die Izuya nicht ausstehen kann ist der klassische Angeber: Große Klappe, nichts dahinter. Wozu tut man sowas überhaupt? Was hat man davon? Izuya versteht es nicht und hat für so etwas nichts übrig. Natürlich gibt es auch Angeber, die durchaus das leisten womit sie auch angeben. Rechtfertigt das diese angeberische Haltung? In einem Kampf zu Provokationszwecken sicherlich aber nach wie vor ein unnötiges Verhalten. Generell sind dem Akinawa Menschen mit diversen Verhaltensmustern suspekt. Aggressives oder respektloses Verhalten wäre da ein passendes Beispiel. Izuya ist im Grunde ein freundlicher und gutmütiger Mensch der Friede und Harmonie bevorzugt und gerade deshalb gehört das Schlagwort Stress zu den Abneigungen des Jungen. Stress kann in vielerlei Formen auftreten, so etwa bei Streitereien, bei der Arbeit oder durch anderweitige Situationen. Kapitän Harmonie ist ebenfalls kein großer Fan von Streit. Wie bereits erwähnt resultiert daraus eine Menge Stress. Mit Familie und Freunden möchte sich der junge Shinobi auch gar nicht streiten, warum auch? Natürlich möchte Izuya dies auch nicht mit anderen Personen tun. Viel lieber wahrt er die Freundlichkeit.
Izuya hat außerdem ein Problem mit dem Lernen, denn der Akinawa ist ein praxisorientierter Typ. Schriftrollen lesen und lernen ist überhaupt nicht sein Ding, wesentliches Talent dafür weist er ebenfalls nicht auf. Er verabscheut Lernen wie die Pest und das tut er seit dem ersten Tag an der Akademie. Möchte man ihm etwas beibringen so lasst ihn es einfach praktisch üben. Gibt es für die Thematik keine Praxisübung, dann hat Izuya eben Pech. Letztlich braucht er eh nur Taijutsu!
Izuya ist ein großer Freund von Streichen und Witzen. Nichts ist schöner als dadurch gewaltig zu lachen, doch gibt es immer wieder Menschen die meinen es nicht lustig zu finden! Schämen sollen sie sich, diese sogenannten Spaßverderber. Da macht man sich extra die Mühe einen ausgeklügelten Streich zu spielen und dann lachen manche einfach nicht. Für Izuya einfach unverständlich und daher abgeschriebene Leute! Genau sollen sich Stürme und Gewitter schämen. Es ist nicht so das Izuya Angst vor ihnen hätte…na gut vielleicht ein wenig. Sonniges fröhliches Wetter gefällt ihm einfach mehr. Last bot not least – Obst! Für den Muskelaufbau durchaus wichtig, besonders aufgrund gewisser Vitamine und Zusätzen wie Kalium. Schmecken tut es ihm trotzdem nicht sonderlich, eigentlich hasst er Obst aber oftmals kommt der Ninja auch nicht darum herum.

Mag:
- Sport jedweder Art (Kampfsport, Basketball usw.)
- Aufmerksamkeit
- Heiße Quellen
- Mädchen
- Bücher
- Seine Schwester
- Ente Süß Sauer
- Faulenzen
- Morgendämmerung
- Kunst & Kultur
- Freunde
- Familie
- Witze

Hasst:
- Verräter
- Obst
- Spaßverderber
- Angeber
- Streit
- Stress
- Lernen

Verhalten: Cool. Einfach cool. So könnte man sein Auftreten am besten beschreiben. Geprägt von einem herzlichen Lächeln und einer fröhlichen Ausstrahlung bewegt sich der junge Akinawa durch die Gefilde des Lebens. Man erkennt ihm sofort an eine Frohnatur zu sein und nichts anderes ist Izuya. Abgerundet wird sein fröhliches Auftreten durch eine coole lässige Gangart und einem allgemeinen sehr ruhigen Auftreten. Seine Aura wirkt eher beruhigt als aufbrausend und das macht aus dem Jungen eine angenehm wahr zu nehmende Person. Seine allgemeine Haltung strahlt ein starkes Selbstbewusstsein und eine immense Charakterstärke aus, die mit einer Prise Enthusiasmus und einer sanften Note von Heldenhaftigkeit verfeinert wird. Einfach cool eben. Izuya ist immer darauf bedacht einen möglichst guten Eindruck zu machen und besonders dann, wenn es der erste Eindruck ist. Da er allen mit Freundlichkeit begegnet, ist deutlich zu erkennen, dass Izuya alles andere als unsympathisch wirkt. Umso wichtiger ist ihm der erste Eindruck, wenn er diesen bei einem hübschen Mädchen macht. In der Gegenwart von hübschen Mädchen oder gar attraktiven Frauen verändert sich sein Auftreten doch ziemlich, denn lediglich setzt Izuya da eine wesentlich charmantere Seite an den Tag und versucht damit zu imponieren. Ob dies klappt, bemerkt wird oder absolute Abweisung erhält kommt immer ganz auf die Person gegenüber an, ein Versuch ist es jedoch immer wieder Wert. Der selbstverliebte Ninja mit Fame-Status ist immer versucht sämtliche Aufmerksamkeit, vorzugsweise von Frauen, auf sich zu ziehen und sich damit zu rühmen. Demnach fliegt häufig ein Luftkuss durch die Gegend oder ein Zwinkern eilt hinfort. Somit ist fest zu stellen, dass er entweder der freundliche und höfliche junge Mann ist oder eben der allseits bekannte Charmeur vom Dienst mit starker Selbstverliebtheit und Coolness.
Generell lässt sich das Verhalten von Izuya sehr positiv beschreiben, denn er stolziert ohne Vorurteile durch das Leben und begegnet damit jedem seiner Mitmenschen mit einem Lächeln und einer ordentlichen Portion Freundlichkeit. Man kann Izuya als Frohnatur bezeichnen denn Trauer oder Kummer zeigt er wirklich selten, einfach weil er diese Umstände mit seinem charmanten Lächeln maskiert. Der Akinawa ist aber nicht nur sehr freundlich sondern aufgrund seiner guten Erziehung auch eine sehr höfliche Persönlichkeit. Seine hitzköpfige und provokante Verhaltensform bekommen in der Regel nur seine Rivalen oder anderweitige feindselige Personen zu spüren und das mit ordentlichen Schmackes. Empfindet der junge Ninja mal so etwas wie Wut, so drückt er diese meist eher mit verbalen Hilfsmitteln aus. Allerdings kann je nach Stärke der Wut und je nach Gegenüber auch durchaus eine gewalttätige Handlung in Form einer klassischen Schlägerei resultieren, wobei er an dem Grundsatz festhält: Ein Mann schlägt keine Frau. Jenes Geschlecht kann sich in der Hinsicht also beruhigen. In seiner Wut verliert er gern mal die Fassung und erleidet einen emotionalen Vulkanausbruch der Flüche und Allerlei freisetzt. Für viele ist das interessant anzusehen. Izuya ist alles andere als arrogant, genauer gesagt besitzt er nicht mal Merkmale die Arroganz rechtfertigen, aber begegnet er Menschen mit Hass, so drückt er dies durch absolut provokante Arroganz aus. Für ihn ist dies also ein Mittel zum Zweck, keine tatsächliche Charaktereigenschaft. Izuya hat eine sehr ruhige und knappe Art Gespräche zu führen. Er sagt nur dann etwas, wenn es nötig ist und auch wirklich nur das notwendigste. Gesprächig ist der junge Akinawa also nicht wirklich, selbst wenn die Eile eine schnelle Preisgabe von Informationen voraussetzt. Gesprochen wird ruhig und knapp!
Bei Trainingseinheiten in der Akademie, bei seinem eigenem Training oder bei Missionen verhält sich Izuya sehr selbstbewusst und geht mit entsprechender Ernsthaftigkeit an diese heran, gepaart mit einer ordentlichen Portion Enthusiasmus. Zu guter letzt sei zu sagen, dass Izuya sehr gern Aufmerksamkeit mit seiner Optik provoziert und diesen sogenannten „Fame-Status“ sehr auskostet. Obwohl er merklich wenig Fähigkeiten oder Merkmale besitzt, so versucht er doch stets seine Bekanntheit zu verbreiten. Ob früher durch lästige Plakate in der Akademie oder durch diverses Geflirte mit so ziemlich jedem Mädchen. Hauptsache die Aufmerksamkeit kommt.

Wesen: Der junge Akinawa lebt nach seinen eigenen Prinzipien. Prinzipien die er sich selbst steckt, Prinzipien die ihn antreiben. Prinzipien mit denen er ein Leben führen kann ohne je etwas bereuen zu müssen. Izuya klammert sich an diese Prinzipien auch wenn das Einhalten jener eine echte Qual sein kann. Ein Prinzip ist das Stählen des Körpers. Izuya liebt Sport, angefangen von Laufen gehen bis hin zum Kraftsport. Für seine Vorliebe, dem Taijutsu, ist ein gestählter Körper mit knallharten Muskeln ein absolutes Muss! Daher ist es wichtig zu trainieren, aber das Training ist hart und sehr anstrengend. Izuya muss stets beißen um die eigenen Grenzen zu überwinden, aber es ist eines seiner Prinzipien. Sei besser als gestern! Es existieren aber auch andere Prinzipien an die er sich strikt hält, so zum Beispiel das Beschützen seiner jüngeren Schwester, obwohl sie viel besser auf ihn aufpassen kann. Izuya ist zudem ein sehr selbstbewusster junger Mann der weiß was er will. Um seine Ziele zu erreichen schießt er auch gerne mal über das Ziel hinaus, gemäß seinem Prinzip niemals aufzugeben und stets das Beste zu geben! Wie bereits erwähnt ist das Beschützen seiner Schwester eines seiner Prinzipien, aber auch generell gesehen spiegelt sich im Wesen des Akinawa ein sehr starker Beschützer Instinkt wieder. Es betrifft hierbei nicht nur enge Freunde oder seine Familie, nein. Auch Fremde in Not können mit seiner Unterstützung rechnen und sich dabei voll auf ihn verlassen. Izuya ist ein Shinobi aus Shirogakure und ganz Shirogakure ist Familie. Und Familie wird mit dem Leben beschützt! Wo wir schon bei Shirogakure und Familie sind, so ist definitiv zu erwähnen das Izuya ein wirklich sehr sozial engagierter junger Shinobi ist. Der Akinawa hilft nicht nur gern im Familienbetrieb aus…nein. Er unterstützt jede Person im Dorf, die seine Hilfe benötigen könnte. Sei es das Tragen von Einkäufen älterer Damen oder das Reparieren zerstörter Gebäudeteile, auch wenn er darin keinerlei Talent aufweist. Izuya ist sehr hilfsbereit und überaus freundlich, daher kommt er auch nie auf irgendwelche bösen Ideen oder gerät auf abwegige Pfade, es sei denn es sind spaßige Witze. Der Taijutsuka ist hingegen nicht unbedingt ein Freund vieler Konversationen, denn seine Art Gespräche zu führen sind knapp und direkt. Ruhe und Stille sind seine engen Freunde wenn er unter Menschen ist, jedoch macht er sich diese Dinge umso mehr zu Nutze wenn er mal allein ist. Es bleibt letztlich also zu sagen, dass Izuya ein sehr willensstarker junger Shinobi mit vielen charakterlichen Vorzügen ist. Dennoch sei zu erwähnen, dass auch so einige negative Belange in seinem Wesen vorhanden sind, so zum Beispiel die Tatsache dass der Akinawa emotional sehr leicht zu verletzen ist. Obwohl Izuya immer gute Laune versprüht, so ist er in seinem tiefsten Inneren ein durchaus einsamer Mensch, denn viele seiner Flirtversuche verlaufen sich im Sand. Die Körbe der ganzen Mädchen machen ihn einfach fertig! Die blöden Sprüche bezüglich seines gewagten Outfits zählen jedoch nicht zur Waffe ihn emotional zu treffen. Viel mehr betrifft es noch emotionale Wunden wie den Verlust seiner Mutter welche ihn immer wieder aufs Neue schmerzlich aufweichen lassen. Bislang noch nicht vorgekommen ist die Traumatisierung durch seinen Beruf als Shinobi, jedoch sind Dinge wie Tod, Verlust und Gefahr Dinge, die ihn immer tiefer traumatisieren könnten. Was dies für charakterliche Konsequenzen hat ist dabei nicht abzusehen.

Stärken und Schwächen

Stärken: Da Izuya sehr verbissen trainiert und jede Trainingseinheit bis zur absoluten Erschöpfung durchzieht ist eine seiner größten Stärken seine Kraft. Seine Muskeln sind für sein Alter und seine Größe bereits enorm ausgeprägt und daher ist Izuya auf keinen Fall zu unterschätzen. Aufgrund des vielen Trainings und seiner ausgeglichenen Ernährung setzen die Muskeln auch schnell an, ebenso ist die Fettverbrennung optimal balanciert. Durch gewisse Supplemente, auch Nahrungsergänzungsmittel genannt, optimiert er seinen Stoffwechsel und sorgt dafür, dass jede Trainingseinheit zu maximalem Erfolg führt. Sein wahres Talent verbirgt sich allerdings im Taijutsu. Er hegt nicht nur eine große Vorliebe für Taijutsu sondern ist ein verbissener und erfolgsorientierter Kampfsportler der merklich wenige Schwierigkeiten damit hat, sich neue Techniken anzueignen und bestehendes deutlich zu verbessern. Im Bereich Taijutsu können sich in seiner Altersklasse und besonders unter Akademieabgängern nur wenige messen. Izuya schreitet hierin als Vorbild für nachfolgende Taijutsu Generationen voran, stets ambitioniert der beste Taijutsuka zu werden. Verbunden mit dieser Ambition legt Izuya eine starke Zielstrebigkeit und einen schwer anfechtbaren eisernen Willen an den Tag. Wenn sich der junge Akinawa erst einmal Ziele gesteckt hat, so kann man ihn nicht mehr von diesem Weg abbringen. Seine Willenskraft ist immens groß und brennt wie ein loderndes Feuer mit unendlicher Zufuhr von Luft. Das macht aus Izuya einen Kameraden auf den man sich stets verlassen kann, denn sei das Ziel noch so unerreichbar, er gibt nicht auf. Dies kommt besonders Freunden und Kameraden in Not zu gute, denn Izuya setzt alles daran sie zu beschützen, egal wie viel Leid er dafür ertragen muss. Seine aufopferungsvolle Seite kennt dort ebenso wenig Grenzen. Izuya ist außerdem ein sehr loyaler und treuer Shinobi. Er schwor nicht nur seinem Dorf ewige Treue, er schwor es auch all seinen Freunden und seiner Familie. Selbst seiner selbst erlegte er den Schwur auf, denn ein Shinobi sollte immer loyal und treu gegenüber seinen eigenen Zielen sein. Eine weitere Stärke ist seine Fähigkeit innere Gefühle und Emotionen unbemerkt zu lassen. Nur wenige Menschen sind in der Lage an seiner äußeren Erscheinung die tiefen Verletzungen im Inneren zu bemerken. Jedoch gibt es hier definitiv Grenzen, er ist schließlich noch sehr jung und wenig erfahren was Schmerzbewältigung betrifft.

Schwächen: Izuya ist ein ziemlich angstfreier Mensch, weshalb sich der junge Ninja schwer damit tut gewisse Angstpotenziale oder gar risikoreiche Aktionen zu vermeiden. Risiko? Na und - sagt er sich immer und genau hierin liegt seine Schwäche. Niemand sollte ein Risiko leichtfertig auf sich nehmen, sondern die Risiken gründlich abwägen und nach genauem Nachdenken die passende Entscheidung treffen. Risiko? Na und – sagt er sich immer. Abwägen eines Risikos gehört nicht zu den Stärken des Akinawa und freundliche Hinweise einem Risiko aus dem Weg zu gehen winkt er lächelnd ab. Ist das mangelnde Intelligenz? Eine lange Leitung? Möglich. Izuya ist nicht dumm aber besitzt auch nicht den Intellekt eines Studierten. Er braucht nicht nur lange um zwischenmenschliche Ereignisse zu analysieren und passend darauf zu reagieren, er ist auch was Strategie und Taktik angeht sehr einfach gestrickt. Die beste Taktik ist nach wie vor ins Getümmel zu springen und einfach zu kämpfen, wer braucht da schon die Grundsätze eines Ninjas bezüglich Tarnung und Täuschung? Lachhaft! Dazu gesellt sich eine gewisse Lernresistenz in seinen Schwächen, denn wenn es darum geht Dinge zu lernen, so bringen da Dinge wie Lesen und Abschreiben einfach gar nichts. In der Akademie waren seine Noten stets im unteren Durchschnitt und das lag nicht nur an seiner Faulheit, er konnte die Dinge einfach nicht in sein Hirn brennen. Izuya lernt etwas in dem er es tut, darum ist er auch in Taijutsu so begabt. Auch wenn die Psyche des jungen Shinobi sehr stabil und ausgeglichen ist, so gibt es doch auch Dinge, die ihm Leid zufügen. Izuya weist eine gewisse Anziehungskraft für emotionale Verletzungen auf, denn so ist er besonders durch die Thematik „Mutter“ leicht zu reizen. Es kommt ganz auf die Situation an inwiefern er auf dieses Tabu-Wort reagiert, denn er könnte ausrasten oder es kühl hinnehmen und in seinem Inneren daran nagen. Hängt auch immer vom Gegenüber ab. Aber nicht nur durch diese Thematik lässt sich Izuya vom wesentlichen abbringen, denn der sonst so willensstarke Junge vernachlässigt oft die wichtigen Dinge wenn es darum geht einem Mädchen schöne Augen zu machen. Selbst in brisanteren Situationen ist er immer für einen Flirt zu haben, wodurch er bereits auf der Akademie eine Lektion erteilt bekommen hatte, geändert hat sich allerdings nichts an dieser Einstellung. Was körperliche Fähigkeiten betreffen, so hat das Schicksal es nicht unbedingt gütig gesehen was sein Chakra anbelangt. Izuya hat nicht nur wenig Chakra sondern genauso schlecht ist seine Kontrolle darüber und bislang zeigte sich beim Training auch kein wirklicher Fortschritt. Ebenso schlecht ausgeprägt sind seine Ninjutsu und Genjutsu Fähigkeiten, wo er faktisch gesehen keine von besitzt. Das liegt nicht nur an mangelndem Desinteresse, sondern schlichtweg an der mangelnden Fähigkeit Ninjutsu und Genjutsu auszuprägen, weshalb sogar auf der Kippe stand dass er es jemals zum Ninja bringen würde. Einzig auf sein Taijutsu kann er sich verlassen.

Geschichte

Es war eine sternenklare, kalte und wunderschöne Winternacht als die Wehen einer jungen schönen Frau einsetzten und ihr Ehemann in vollkommener Panik ausbrach. Die Ärzte und Krankenschwestern agierten professionell und arbeiteten Hand in Hand um die Geburt des Kindes zum vollsten Erfolg zu bringen. Nach nur wenigen Stunden war es beendet, die Geburt war überstanden und Akinawa Izuya kam dabei ganz groß raus. Bereits seine erste Erscheinung auf dieser Welt war von heroischer Natur. Nachdem die Ärzte die optimale Gesundheit des Kindes festgestellt hatten, konnte die nun stolze Mutter Makani endlich ihr Kind in den Armen halten. In diesem Moment hatte das junge Elternpaar ein unglaublich intensives Glücksgefühl, welches auch so schnell nicht nachließ. Es folgten typische Zeiten für Eltern, folglich hieß das wenig Schlaf, viel Stress aber umso mehr Freude. Izuya war ein optischer Klon seiner Mutter, allerdings mit einigen Gesichtszügen seines Vaters Eiichiro, einfach ein bildhübsches Kind. Der kleine Racker schrie selten und war von seiner Art her ein starker Vertreter von Ruhe und Stille. Anfangs waren seine Eltern über diese Eigenschaft sehr verunsichert, freundeten sich aber schnell mit dieser Tatsache an. War ja schließlich auch ein Segen für die Eltern, wenn nicht andauernd geschrien oder geweint wurde.

Während Izuya immer mehr heranwuchs und bereits früh anfing das Laufen und Sprechen zu üben, gebar seine Mutter Makani ein weiteres Kind. Izuya bekam eine kleine Schwester namens Meyrin, welche ebenfalls ein exaktes Ebenbild ihrer Mutter war. Auch wenn Izuya selbst noch ein Kleinkind war, so bekam er ab diesem Zeitpunkt den klassischen brüderlichen Auftrag auf seine Schwester aufzupassen und sie mit allen Mitteln zu verteidigen. Je älter die beiden wurden umso mehr festige sich ihre Bindung zu einander und eben jenes Prinzip des Jungen. Die zwei Akinawa erhielten alle vorhandene Liebe ihrer Eltern, auch wenn sie ihren Vater beinahe nie zu Gesicht bekamen. Eiichiro war als Chefkoch in einem Restaurant angestellt und unterlag den typischen Zeiten gastronomischer Betriebe. Entweder verließ er sehr früh die kleine Wohnung der Familie oder kam sehr spät zurück. Nichts desto trotz konnten die Kinder ausreichend Zeit mit ihm verbringen und dessen Liebe vollends auskosten. Die kleine Familie besaß nicht viel Geld und auch sonst nicht viel von Wert, lebten in einer kleinen Wohnung, die gerade mal mit Müh und Not genug Lebensraum bot aber doch waren sie glücklich, denn alle hatten das Miteinander. Die große Wende in der Familie kam als Izuya Sechs Jahre alt wurde und beschloss auf die Ninja-Akademie in Shirogakure zu gehen um ein großartiger Ninja zu werden. Nicht nur waren seine Eltern überrumpelt, sie konnten nicht nachvollziehen wieso Izuya dies wollte. Izuya erzählte ihnen von der Begegnung mit einem Ninja aus dem Dorf. Diese Begegnung war zwar nichts besonderes, wenn man dies objektiv betrachtete aber für Izuya veränderte dies alles, sein Wunsch stand fest. Makani und Eiichiro hatten selbstverständlich keinerlei Einwände und meldeten ihren Sohn an der Akademie an, schließlich war ihr einziger Wunsch, dass Izuya glücklich wurde.

Izuya war nun also stolzer Akademieschüler. Von nun an lernte der junge Shinobi-Anwärter alles was ein großartiger Ninja wissen musste. Einerseits waren da die vielen Grundregeln, nach denen ein Ninja zu leben hatte. Auf der anderen Seite gab es viel geschichtlichen Hintergrund und natürlich ausreichend viel Theorie über die drei grundlegenden Jutsuarten: Tai-, Nin- und Genjutsu. Was war Chakra? Wofür benutzte man Chakra? Wie schmiedete man Chakra? Auch dieses Themengebiet wurde ausreichend behandelt. Die gesamte Ausbildung zum Shinobi wurde zusätzlich mit ganz vielen Praxiseinheiten und Training ergänzt, schließlich brachte einem die reine Theorie im Ernstfall nicht sehr weit. Nachdem Izuya bereits zwei Jahre auf der Akademie studierte, entschloss sich seine jüngere Schwester Meyrin ebenfalls dazu die Akademie zu besuchen damit sie eines Tages in die Fußstapfen ihres älteren Bruders treten konnte. In der Zwischenzeit erkrankte Izuyas Mutter Makani an einer schweren und unheilbaren Krankheit, was Izuya teilweise ziemlich vom lernen abhielt. Dadurch das Makani zu einem Pflegefall wurde bestand die Freizeit von Meyrin und Izuya überwiegend darin für ihre Mutter zu sorgen. Dieser Umstand nahm die beiden jungen Shinobi sehr mit aber nur bei Izuya spiegelte sich dies in der Akademie wieder. Der eh schon unkonzentrierte und lernresistente Schüler vernachlässigte seine Studien der Theorie umso mehr, was vielerlei Tadel der Lehrer nach sich zog.

Im Laufe der Akademiezeit kristallisierte sich schnell heraus, dass Izuya nicht gerade der hellste war und daher nicht nur wegen seiner Mutter arge Probleme mit Lehrstoff hatte. Seine Schwester hingegen bemühte sich nicht sonderlich für ihre guten Ergebnisse, weshalb die Lehrer bereits früh feststellten, dass Izuya irgendwann in ihre Fußstapfen tritt und nicht umgekehrt. Das ganze war frustrierend für den jungen Shinobi-Anwärter. Sein größter Traum war es ein glorreicher und heldenhafter Ninja der ANBU zu werden und nun stand alles auf der Kippe weil ihm etwas Intellekt fehlte? Für ihn war es unfassbar! Izuya war ein Schüler der Dinge erst dann verstand, wenn er sie auch praktisch anwenden konnte. Das ganze hatte jedoch nur beim Taijutsu funktioniert, wo der junge Blauschopf definitiv eine seltene Begabung inne hatte. Sein Ninjutsu ließ zu wünschen übrig und sein Genjutsu war praktisch gar nicht existent. Als er sein immense Potenzial im Kampfsport erkannte fing er an seinen Körper zu trainieren, immenser als bisher. Körperkraft, Muskelaufbau und Geschwindigkeit waren wichtige Punkte im Training aber auch Technik und Effizienz. Schnell entwickelte sich Izuya zu einem, für sein Alter und seine Klassenstufe entsprechenden, Spezialisten mit dem sich kaum einer messen konnte. Über Jahre hinweg vernachlässigte er die Studien für Nin- und Genjutsu, dadurch erlangte er schnell etwas Bekanntheit, schließlich traf man dort nicht täglich einen Volltrottel der gut kämpfen konnte an. Die Aufmerksamkeit schoss dem jungen Ninja zu Kopfe und so entwickelte sich bei Izuya ein starkes Verlangen nach Aufmerksamkeit ohne jedoch seine positiven Charaktereigenschaften verschwinden zu lassen.

In der Zwischenzeit passierte etwas Tragisches. Die schwerkrankte Mutter der Familie Akinawa musste auf die Intensivstation verlegt werden jedoch kam jede Hilfe zu spät. Es war nur eine Frage der Zeit bis Makani verstarb, daher kamen ihre Kinder jeden Tag zu Besuch, was bei den beiden doch schwere psychische Schäden hinterließ. Wer wollte schon gern mit ansehen wie die eigene Mutter starb? Im Augenblick des Todes hielt Makani die Hände ihrer Kinder und verabschiedete sich mit einem Lächeln bei ihrer Familie, ihre letzten Worte besagten: „Nur dank euch hatte ich ein glückliches Leben, Danke.“
Izuya zog sich zurück und schottete sich sozial ab, schwänzte Akademieunterricht und hatte letztlich sogar die Abschlussprüfung an der Akademie vergeigt. Er hatte nicht nur den Theorieteil versaut sondern konnte auch die Praktische Prüfung nicht mit Erfolg abschließen. Während all seine Klassenkameraden nun Ninja waren, durfte Izuya ein weiteres Jahr die Schulbank drücken und landete in einer Klasse, die seinen Bekanntheitsgrad kannten und ihn dafür feierten. Mit der Zeit ließ der Schmerz des Verlustes nach und Izuya konnte wieder lächeln. In diesem Schuljahr etablierte sich auch sein großes Interesse an dem heranwachsenden Weibsvolk in seiner Klasse und generell auf der Schule. Izuya entwickelte sich in der Hinsicht zu einem Charmeur und fing an jedes Mädchen um den Finger wickeln zu wollen, auch wenn seine Schwester ihm da oft einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte. Die aber mit Abstand wichtigste Bekanntschaft des Schuljahres war Shiraha Karasu, ein wunderschönes Mädchen mit langen pinken Haaren und einem engelsgleichen Charakter. Sie verliebte sich sofort in Izuya, während jener dies gänzlich außer Acht ließ und weiterhin alle Mädchen zum Ziel hatte. Die zwei entwickelten in diesem Schuljahr eine sehr enge Bindung und nachdem Karasu irgendwann all ihre Gefühle für Izuya verloren hatte, jedenfalls behauptete sie das dreister weise, wurden die zwei zu besten Freunden. Am Ende des Schuljahres stand dann erneut die Prüfung vor Tür und auch hier vergeigte Izuya wieder alles während seine beste Freundin den Abschluss schaffte. Verärgert und deprimiert blieb er also ein weiteres Jahr sitzen und war nun in einer Klasse, wo es beinahe nur Mädchen gab. Izuya hatte den Jackpot des Jahrhunderts gezogen, leider war auch seine jüngere Schwester nun in seiner Klasse.

Seine Lehrer hatten bereits die Hoffnung bei Izuya aufgegeben doch seine Schwester ermutigte ihren Bruder und trieb ihn zu neuer Motivation an. Der Blauschopf wusste das nun seine letzte Chance gekommen war und so bemühte er sich im laufenden Schuljahr etwas mehr, damit er seinem Ziel endlich näher kommen konnte. Zielstrebiger wurde sein Training, zielstrebiger wurde die Teilnahme am Unterricht und so entschied sich Izuya nach festgelegten Prinzipien zu leben. Prinzipien die er zwingend einzuhalten hatte und das gekoppelt mit dem Prinzip niemals aufzugeben. Die nächste Abschlussprüfung konnte kommen, denn sie sollte seine letzte sein!

Charakterbild



Schreibprobe

Laut. Ja, so konnte man die aktuelle Geräuschkulisse auf dem Schulhof der Akademie treffend beschreiben. Vor wenigen Minuten erst endete die Unterrichtseinheit und bei diesem strahlend schönen und vor allem warmen Wetter strömten die jungen Ninja wie Insekten aus dem Gebäude auf besagten Hof. Wie immer gab es da die übliche Grüppchenbildung, die man von so ziemlich jeder Schule kennt, fragwürdig waren da so manche Gruppierungen, andere hingegen waren klassisch und wie üblich gab es auch die Einzelgänger. Ein junger Schüler, mit den Händen in den Hosentaschen, verließ allein das Gebäude und schaute einen Augenblick lang gen Himmel, um diese idyllische Wärme zu genießen, die sich sanft auf seiner Haut niederlegte. „Ein schöner Tag“, entfloh es dem Schüler mit ruhiger und kühler Stimme aus dem Munde, ehe jener seinen Fußmarsch über den Pausenhof fortsetzte. Seine Blicke wanderten von Mädchen zu Mädchen, seine Mimik bestach mit einem charmanten und fröhlichen Lächeln und seine Haltung zeugte von purer Heldenhaftigkeit. Ganz genau. Dieser junge Mann war niemand anderes als Akinawa Izuya, der sich laut seiner Lehrer immer wieder einer Aufmerksamkeitsprostitution unterzog. Es existierte natürlich eine weibliche Lehrkraft, die sich der Meinung der anderen nicht anschloss, schließlich dachte besagte Person nie schlecht von ihren Schülern. Faktisch wurde jedes Mädchen in dieser Pause angezwinkert, welches seinen Weg kreuzte. Die Reaktionen darauf waren allesamt unterschiedlicher Natur. So gab es Mädchen die diese Geste erwiderten, Mädchen die ihn ignorierten und Mädchen die vor lauter umherfliegender Romantik erstarrten. Aber es gab auch die Sorte Mädchen, die sich seinem Fußmarsch angeschlossen hatten, demnach lief Izuya freudestrahlend mit vier weiteren Mädchen zu einem schattigen Platz bei den Bäumen, wo sich die kleine Gruppierung niederließ.
Alle fünf aßen ihr Brot, lachten und genossen die Wärme. Wie es für Izuya üblich war, versprühte er auch dort nur Flirtereien und das ausnahmslos mit jedem der vier Mädchen. „Du hast wirklich wunderschöne blaue...“ wollte Izuya sagen, als von weit her ein lautes „Izu-kun“ über den Pausenhof schallte. Natürlich war es sein Lehrer, wer sollte es auch sonst gewesen sein? Seufzend stand der Shinobi auf und steckte die Hände in die Hosentasche. „Entschuldigt mich, meine Liebsten“ waren die einzigen Worte, die der Charmeur für die Mädchen übrig hatte, während er mit heroischen Schritten auf die Lehrkraft zumarschierte. Bevor Izuya zum Stillstand kam, ging es auch schon los mit dem Tadel. „Izu-kun. Offenbar verbringst du wieder viel zu viel Zeit damit, anderen Mädchen das Herz zu brechen, als dich mit deinem Ninjutsu auseinander zu setzen. Du hängst meilenweit hinter der Klasse her. Vielleicht solltest du die Pause nutzen, um dich auf den Unterricht vorzubereiten.“
Diese Art von Tadel bekam der Akinawa beinahe schon täglich, dabei machte er doch gar nichts falsch. „Ich breche keine Herzen! Ich mache nur mehrere Mädchen zeitgleich glücklich. Effizienz Sensei, Effizienz!“ redete sich Izuya geschickt heraus und bekam sogleich eine lockere Faust auf den Kopf geschlagen, resultierend in einer schmerzhaften Beule. „Genug von diesem Unfug. Geh jetzt in den Klassenraum und bereite dich vor. Wir üben gleich das Doppelgänger-Jutsu.“ Hatte der Lehrer jetzt tatsächlich Doppelgänger-Jutsu gesagt? Ja er hatte. In Izuyas Innerem zerbrach gerade alles in Scherben. Wieso das Doppelgänger-Jutsu? Das Ninjutsu was er nicht konnte, jedenfalls nicht ausreichend gut. Eingeknickt und deprimiert nickend verschwand Izuya mit einem „Ja, Sensei“ auch schon wieder im Akademiegebäude. „Von wegen Herzen brechen. Ich bin viel zu lieb dafür. Ich versuche doch nur, alle Mädchen glücklich zu machen“, schoss es ihm noch durch den Kopf, während er mit einem langen Seufzer den Klassenraum betrat und sich auf seinem Platz niederließ. Gelangweilt und genervt zugleich las er in der Schriftrolle herum, wobei sein Blick dann doch meist aus dem Fenster floh.
 

Akinawa Izuya

Chuunin
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So. Dann ist hier einmal det Update.

Ick habe:
- Charakterblatt an die Norm angepasst
- Alter von 14 auf 16 (Wahnsinn, dass er schon 2 Jahre lang 'existiert')
- Gewicht auf 75 Kilo hochgesetzt
- Größe auf 1,77 Meter hochgesetzt
 

Maki

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Danke für dein Update! :)

Ich trage dich dann auch gleich mal wieder in die jeweiligen Listen ein.
 
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