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Charakterupdate Rutako Ingvi

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Rutako Ingvi

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176 cm
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Rutako
Vorname: Ingvi
Spitzname: -
Geburtstag: 5. August
Größe: 178 cm
Gewicht: 74 kg
Alter: 17 Jahre

Augenfarbe: Hellblau
Haarfarbe: Schwarzgrau

Aussehen: Nachdem er sich eine Weile an einem praktischen Zopf versucht hatte, trägt Ingvi seine Frisur inzwischen halblang und ungezähmt, was die wilde, kämpferische Natur seines Aussehens hervorhebt. Er schätzt seine Haare sehr, sie sind ihm wichtig und dementsprechend auch sehr gepflegt, weshalb er es auch nicht leiden kann, wenn jemand sie berührt. Auch wenn ihre dunkle Farbe mit seiner bleichen Haut etwas im Kontrast steht, bevorzugt er dieses schwarz über alle andere Möglichkeiten, und das nicht nur, weil er natürliche Haarfarben bevorzugt. Diese in seinen Augen praktische Farbe spiegelt sich auch in seiner Kleidung wieder, um Eleganz und Unauffälligkeit gleichzeitig zu erzielen. Alles, was er trägt, ist so dunkel wie möglich, und einen besonderen Wiedererkennungswert hat seine schwarze Weste, die er zu allen Zeiten trägt. Einst ein Geschenk seiner liebenden Mutter, hat die ärmellose Jacke inzwischen viele Nähte und andere Zeichen der Zeit, da er sie selten ablegt, und ziert sich an der rechten Schulter mit dem angenähten Stirnband Soragakures, das er so stolz zur Schau stellt. Zusätzlich hat die Tüchtigkeit des Rutako im Nähen das Kleidungsstück inzwischen an seine Tätigkeit als Ninja angepasst: Mit acht Schlaufen, versteckt im Inneren der Weste, kann er vier kleine Schriftrollen jederzeit direkt am Körper tragen, ohne in seinen Bewegungen eingeschränkt zu werden. Dazu kommt eine richtige Innentasche, in der sich jederzeit sein wichtiges Notizbuch versteckt.
Somit ist ein großteil seines Körpers bedeckt, damit der deutliche Kontrast zwischen seiner dunklen Kleidung und seiner bleichen Haut nicht zu sehr auffällt. Dennoch hält Ingvi jederzeit seine Arme frei, ebenso sein Gesicht. Dieses nehmen andere durchaus als hübsch wahr, insbesondere wenn er lächelt, was jedoch so gut wie nie vorkommt. Emotionen zeichnen sich auf den klaren Zügen allgemein eher nicht ab, und wenn, dann ist es meist Wut, die jedem zeigt, dass nun Abstand sinnvoll wäre. Auch wenn Ingvi gelegentlich versucht, mit ein wenig Schauspielerei natürlicher und offener zu wirken, kriegt er falsche Gesichtsausdrücke wie ein breites Lächeln nicht überzeugend hin und erscheint eher, als würde er sich damit über andere lustig machen wollen.
In all diesen Punkten unterscheidet Ingvi sich sehr deutlich vom Rest seiner Familie – sein gebräunter Vater mit kantigem Gesicht oder seine zarte, brünette Mutter ähneln ihm beide nur entfernt, weshalb jeder, der sie mal zusammen gesehen hat – meist Freunde seiner Mutter – beim ersten Mal recht verwundert war. Er neigt eben dazu, hervorzustehen wie ein schiefer Nagel, sei es nun durch die unfreundliche Aura, die ihn umgibt, oder wortwörtlich durch die Tatsache, dass er meist einen gewissen Abstand von anderen hält, selbst wenn er mit ihnen spricht. So allein in der Gegend stehend und mit anderen nur schwer im Kontakt stehend wirkt er meist sehr seltsam, manchmal sogar naiv oder zurückgeblieben. Immerhin hat er sich inzwischen eine gerade Haltung angewöhnt, sodass zumindest seine Attraktivität nicht wie früher untergraben wird...


Besondere Merkmale: Ingvi sticht schon deshalb aus der puren Masse heraus, weil er sich immer ein Stück davon entfernt hält. Er bevorzugt es, so viel Abstand wie möglich zwischen sich und andere Menschen zu bringen, weshalb er selbst während Gesprächen weiter von seinem Gesprächspartner steht als üblich. Daher befindet er sich, wenn er mit einer Gruppe von Leuten zusammen ist, immer ein Stück abseits von ihnen und sticht dementsprechend ein bisschen heraus. Aber obwohl er unnötige Gespräche vermeiden will und auf diese Art sofort bemerkt wird, kann er daran nichts ändern, da ihm das Aufrechterhalten körperlicher Nähe zu anderen Menschen zu schwer fällt. So hat er nur die Wahl zwischen auffälligem Verhalten oder einem Umsturz seiner Prinzipien, wobei er sich stets für Ersteres entscheiden wird. Es gibt allerdings auch ein körperliches auffälliges Merkmal, das man ironischerweise niemals sieht: Die blauen Augen Ingvis färben sich zu einem dunklen violett, wenn die Sonne direkt auf sie scheint, und in seltenen Fällen auch bei Wutausbrüchen. Da diese Eigenart nicht unbedingt eine gute Wirkung auf die Menschen in seiner Umgebung hat, versteckt er sie vor Anderen und zeigt sie nie vor, was auch der Grund dafür ist, dass er Anderen bei Sonnenschein nicht in die Augen sieht und häufig den Kopf abwendet. Der größte Vertrauensbeweis, den er aufbringen kann, ist, jemandem diese Verfärbung zu demonstrieren, die seiner Meinung nach einzigartig ist. Das ist allerdings ein Irrtum; da seine Schwester dasselbe Merkmal vorweist, ist es wahrscheinlich genetisch bedingt.
Außerdem trägt er auch stets offen sichtbar ein Katana an seiner rechten Seite, nicht nur wenn er sich auf einer Mission befindet. An dieser Stelle hatte er einst auch das Schwert seines Vaters Saiko hängen, doch dieses trägt er inzwischen nur noch in einer seiner Schriftrollen mit sich herum. Derzeit ist sein Favorit ein Katana, welches er auf dem Schwarzmarkt in Kurogi während einer Mission erstehen konnte, mit schwarzem Griff und schwarzem Saya.
Durch die frustrierte Handbeißerei nach der Niederlage beim Chuuninexamen fügte sich der Rutako an der linken Hand eine Wunde zu; die Narbe, die dabei entstand, ist deutlich als Bisswunde zu erkennen. Da er trotz dieses Vorkommnisses noch nicht damit aufgehört hat, seinen Frust auf diese Weise abzubauen, lassen sich zusätzlich dazu weiterhin Bissabdrücke an ziemlich genau derselben Stelle wie die Narbe erkennen. Der Verlust des Titels, dem er sich schon so sicher war, hatte ihn sehr mitgenommen. Umso stabilisierend ist für ihn nun die Tatsache, tatsächlich Chuunin geworden zu sein.


Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Soragakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:


Vater: Rutako Saiko (Verstorben mit 42 Jahren)
Saiko war sein Leben lang ein ziemlich harter Mensch, der sich schon früh auf sein Training fokussierte und begann, alles andere zu ignorieren. Einen Beruf hatte er nicht, als er älter war, aber er brauchte auch keinen, da er eine hohe Erbschaft bezog und so geizig war, dass davon bis zu seinem Tod noch etwa die Hälfte übrig war. Dennoch hat er einen gewissen Ruhm in gewissen Kreisen erwerben können; Rutako Saiko war ein sehr bekannter Kämpfer im Untergrund und hat sich in den Arenen unter Tage im unbewaffneten wie im Schwertkampf erwiesen. Als einer der erfolgreichsten und brutalsten Kämpfer seiner Kreise wurde er richtig berühmt, sodass sein damaliges Schwert, 'Saika', bei Kennern einen hohen Wert hat. Durch die Schäden, die es seit Ingvis Übernahme erlitten hat, ist es nur noch für die Leute zu erkennen, die es des Öfteren aus der nähe sehen durften... oder für die, die die Gravur Rutako auf der Klinge entdecken.
Seinen Kindern hatte er nie irgendetwas Gutes getan, sondern sie schon in jungem Alter dazu gezwungen zu trainieren, bis sie so erschöpft waren, dass sie zusammenbrachen. Weder Ingvi, noch Kairi betrauern seinen Tod.


Mutter: Rakisa Tara (ungefähr 42 Jahre)
Ingvis Mutter ist stumm, außerdem kennt niemand ihre Familie. Saiko hatte nie ein Familienmitglied von ihr kennengelernt, und natürlich hat sie nichts von ihrer Familie erzählt. Scheinbar hatte sie aber eine reiche Herkunft, da sie immer mehr Geld besitzt, als sie zugeben würde. Auch sie arbeitet nicht wirklich, macht aber gerne kleine Arbeiten und vertritt Leute, da ihr häufig langweilig ist. Tara ist immer nett zu allen und ist die Person, der sich Ingvi am nächsten fühlt. Im Gegensatz zu ihrem Mann war sie sehr zufrieden damit, eine Tochter zu haben.
Seit nur noch Ingvi mit ihr unter einem Dach lebt, hat sich im Hause Rutako eine recht klare Routine eingespielt: Abwechselnd putzen beide und kümmern sich um die Wäsche, solange der Junge nicht auf Mission ist. Dafür kocht jedoch immer sie, meist nach seinen Wünschen, da es ihm nicht liegt, während er sämtliche Einkäufe erledigt. Aus Langeweile dekoriert sie auch gerne einmal das Wohnzimmer um...

Großeltern: Rutako Damo (Verstorben mit 69 Jahren) & Hiragii Makisa (Verstorben mit 74 Jahren)
Damo und Makisa kannten sich schon als Kinder und waren immer schon gerne zusammen gewesen. Damo war seit jeher eine nette Person, die sich nur ungern mit Problemen auseinander setzte. Er war traurig gewesen, als sein einziges Kind sich kaum mit ihm abgeben wollte und lieber tagein, tagaus trainierte, aber er wollte nichts dagegen unternehmen. Das würde nämlich bedeuten, dass er zugab, dass er ein Problem hatte, und dazu war er nicht fähig.
Makisa dagegen war immer etwas strenger, schon als Kind wollte sie immer ihren Willen durchsetzen. Sie war es auch immer, die Damo zur Vernunft gemahnt hatte, wenn er dumm oder überstürzt handelte, oder wenn er gar nicht handelte, wo er es tun sollte. Später hatte sie sich auch immer darum gekümmert, ihrem Sohn etwas Verstand einzuprügeln, wenn er sich zu lange nicht zu Hause blicken ließ, da selbst sie es aufgeben musste, ihn dazu zu bringen, nicht pausenlos zu trainieren, sondern sich auch einmal der Familie zuzuwenden. Sie war stets wütend darauf, dass er sie und Damo so missachtete, konnte aber nichts dagegen machen.
Damo starb wenige Wochen vor Kairis Geburt, Makisa sieben Jahre später. Nach Damos Tod hatte sie keinen Kontakt mehr zu Saiko.


Schwester: Rutako Kairi (ungefähr 23 Jahre)
Von ihrer Geburt an musste Kairi damit Leben, dass ihr Vater sie verachtete. Er hatte immer einen Jungen gewollt und war mehr als enttäuscht von ihr. Außerdem hatte sie nie Großeltern und ihre Mutter war stumm. Es war ihr immer sehr wichtig, die Achtung ihres Vaters zu erhalten, deshalb begann sie schon sehr früh, zu trainieren, lange bevor ihre Freunde es taten. Ihr Vater bemerkte es überhaupt nicht, und so begann sie, immer mehr Zeit mit ihren Freunden und beim Training zu verbringen und immer weniger mit ihrer Familie. Sie selbst merkte es kaum, aber sie nabelte sich von ihrer lieblosen Familie ab und suchte Flucht in einer Realität, von der sie selbst wusste, dass es sie nicht gab, und dieses Wissen ertränkte sie in Beschäftigungen. Als Kairi alt genug war, verließ sie Soragakure in der Hoffnung, Saiko nicht wieder sehen zu müssen. Der größte Auslöser dafür war wohl Ingvi, dessen Geburt ihre ohnehin schon geringe Stellung noch weiter nach unten verschob, in den Augen des Vaters jedenfalls. Deswegen erstreckt sich ihr Zorn zu großen Teilen auch auf ihren jüngeren Bruder.

Bekannte und Freunde:

Der Freund: Sakkaku Hebi
Wer ist Sakkaku Hebi? Eine recht direkte Person, die sich nicht gerade zurückhält, Leute gern in ihre Schranken weist und dabei nicht immer im Bereich des Höflichen bleibt. Des Weiteren ist er aber auch jemand, der nicht redet, wenn er es nicht für nötig hält... Er genießt gerne einmal die ruhigen Menschen und sieht das Anschweigen untereinander eher als etwas Angenehmes an, als dass er es peinlich finden würde. Und genau diese Attribute sind es, die das Rotauge für Ingvi so sympathisch machen, und damit, dass er ihm erlaubt hat, ihn ohne Suffix beim Vornamen zu nennen, hat Hebi für den Rutako besiegelt, dass sie Freunde seien. Als erster und derzeit einziger Freund ist er Ingvi durchaus wichtig, der ihre Freundschaft zu pflegen versucht.

Die Abhängige: Yuudari Umiko

Blindes Vertrauen kann man Ingvi nicht unterstellen, wenn es um die junge Yuudari geht. Auch wenn er dazu neigt, allen Teampartnern volles Vertrauen im Austausch gegen volles Vertrauen zu gewähren, will er sich nicht auf Umiko verlassen müssen, obwohl die beiden sich sogar schon privat begegnet sind. Der Grund dafür ist einfach: Die Fähigkeit, selbstständig zu entscheiden und anderen gegenüber loyal zu sein, sieht er in dem Mädchen einfach nicht gegeben. Ohne persönlichen Hintergrund auf die Bitte eines Fremden hin fähig zu sein, anderen furchtbares anzutun... Ein so leicht manipulierbares Wesen kann nicht verlässlich sein.
Dazu kommt natürlich noch ihr Talent im Genjutsu, das der Rutako ohnehin mit Hinterlist, Ehrlosigkeit und Feigheit verbindet. Somit kann er nicht anders als zu erwarten, dass sie auch ihm nur zu gerne in den Rücken fällt.

Persönlichkeit

Interessen: Ingvis Interessen halten sich in Grenzen, da er nie viel Zeit für Dinge hatte, die er nicht machen musste. Wenn er doch mal Zeit hatte, verzog er sich gerne in einen alten Schuppen, der schon lange nicht mehr genutzt wurde, und schnitzte. Manche von seinen Schnitzereien verkaufte er, die besonders Guten und die, für die sich irgendwelche Sammler interessierten, aber ansonsten hat er sie behalten oder irgendwo versteckt. Vor dem Schuppen, in dem sie eingeschlossen wurden, brachte er ein Schloss an, damit niemand hereinkommen kann. Seine liebste Schnitzerei ist eine aus einem fassgroßen Holzblock geschnitzte Schlange, die sich in geradezu königlicher Weise gen Himmel reckt. Das Schnitzen ist die eine kreative Sache, für die der Rutako begabt ist, denn so sehr er Kunst auch schätzt, so unfähig ist er im Musizieren, Malen und Zeichnen.
Eine Zeit lang hatte Ingvi auch verschiedene Edelsteine gesammelt, die er als Belohnung für kleinere Hilfen bekommen hatte. Eigentlich waren es keine wirklichen Edelsteine gewesen, sondern nur kleine, eher wertlose Imitationen, aber das machte ihm nichts aus, da ihm selbst die billigen Glasdiamanten sehr gefielen. Ihr glitzern in der Sonne und die Lichtbrechung, die sich durch sie beobachten lässt, faszinieren ihn sehr, was auch der Grund ist, warum er eine männeruntypische Vorliebe für Edelsteine entwickelte. Irgendwann bastelte er mit einigen der Steine eine Halskette, die er nur ein paar Tage lang trug, bevor er sie für immer in der Tasche seiner schwarzen Jacke verschwinden ließ, wo sie sich noch heute befindet. Er hatte nicht gewusst, wohin er die anderen Steine hätte bringen können. Irgendwann entschloss er sich, sie endgültig loszuwerden, und legte sie in einem Beutel irgendwo in der Stadt ab. Wenige Tage später waren sie verschwunden und Ingvi sah sie nie wieder. Einen hatte er allerdings behalten, den einzigen echten Edelstein aus seiner Sammlung: Ein Stein aus einer Höhle, auf dem sich ein Amethyst gebildet hatte.
Weniger ein Interesse, als viel mehr ein Hobby von Ingvi, ist es, zu zeichnen und alle nützlichen Dinge niederzuschreiben. Dafür hat er ein kleines Notizbuch, das er immer mit sich trägt. Die ersten beiden Seiten, wobei der Einband als Seite gezählt wird, verwendet er für seine so genannten „Rutako-Regeln“, von denen er bisher 28 hat. Diese stellen Richtlinien und Prinzipien dar, nach denen er sein Leben lebt und die er niemals vernachlässigen will, und bei 20 Regeln pro Seite hat er noch ausreichend Platz. Von der dritten Seite an verwendet er zehn Seiten darauf, das nötige Verhalten in verschiedenen Situationen zu beschreiben, um ja keine großen gesellschaftlichen Fehler zu machen, danach kommen ein paar Informationen über sämtliche Kampfstile, die ihm bekannt sind, um in Zukunft vorbereitet zu sein. Ein paar Seiten hat er auch für seine sozialen Kontakte aufgespart, und von der letzten Seite an in Richtung Anfang kommen seine Zeichnungen, um seinen Aufzeichnungen nicht irgendwann den Weg abzuschneiden, solange noch Seiten übrig sind.
Seit einer Weile kann man auf Missionen, sowohl in- als auch außerhalb von Kämpfen, eine gewisse Vorliebe des Jungen für die Verwendung von Explosionssiegeln erkennen, die er gern benutzt, wann immer sich eine Möglichkeit ergibt, bei der sie nützlich sind. Ob er nun seine Ausrüstungstasche, Waffen oder riesige Vogelnester hochzujagen hat, Ingvi kann diesem 'Sport' deutlich etwas abgewinnen und zögert nicht, wenn es darum geht, ein solches Siegel zu zünden. Dank dem Spaß an der Freude, die ihm das gebracht hat, hat er auch seine übliche, unvollständige Ausrüstung – bestehend aus nichts weiter als Kunai, Shuriken, Papierbomben, Siegelrollen und der Sicherheit halber etwas Draht – um ein paar Blendgranaten und Rauchbomben erweitert, auch wenn er es bevorzugt, diese nicht zu benutzen. Echte Explosionen und auch Feuerwerke faszinieren ihn einfach am meisten.

Abneigungen: Eigentlich ist Ingvi gegen so ziemlich alles, das ihn in Kontakt mit anderen bringt, auch wenn sich das kaum vermeiden lässt und er diese Aversion oft überspielen muss. Es gibt nur eine einzige Sache, die er wirklich hasst und nicht einmal unter größter Anstrengung tolerieren kann: Wenn Leute übermäßig nett sind. Die höchste Form der Nettigkeit, die er kennt, ist die Stufe eines halbwegs guten Freundes. Alles darüber verärgert ihn und lässt ihn Abstand von einer Person nehmen, weil er so etwas nicht gewohnt ist und als Betrug oder Lockmittel ansieht. Das hängt mit der sozialen Inkompetenz und schlechten Erfahrungen des Shinobi zusammen.
Außerdem isst Ingvi nicht gerne mit den Händen, da er es nicht ausstehen kann, wenn diese fettig oder klebrig sind. Überhaupt mag er keine fettigen Sachen, egal, ob er sie mit den Händen essen muss oder mit Messer und Gabel. Gemüse isst er auch weniger, dafür schaufelt er ständig irgendwelche Früchte in sich rein, sein absolutes Lieblingsessen. Meeresfrüchte schmecken ihm nur in den seltensten Fällen und bei bester Zubereitung. Da er ein ziemlicher Feinschmecker ist, isst er nur ungern an öffentlichen Buden, und Restaurants findet er zu teuer, weshalb er im Allgemeinen Orte, an denen viele Leute essen, nicht mag und entsprechend meidet. Die einzige Ausnahme hierbei macht er für Nudeln und ausgefallene Gerichte mit Früchten.
Eine Sache in der Welt der Shinobi, die ihm wirklich zuwider ist, sind Genjutsu. Diese hält er für eine ungerechte und feige Taktik von Leuten, die zu faul sind, richtig zu trainieren. Insgeheim ist es aber eher seine Wehrlosigkeit Genjutsu gegenüber, die diese Ablehnung hervorruft. Außerdem kann er Rauch nicht leiden, weshalb er Raucher meidet, und rote Haare findet er grauenvoll. Die Gründe dahinter sind jedoch nicht zu benennen, man könnte meinen, dass er einfach voller Ablehnung ist, die er gegen irgendetwas Spezifisches richten muss.

Mag: Stille Leute, Süßes, gute Gegner, glänzende Dinge, Kälte, Waffen, weiße/schwarze Haare, Früchte, Explosionen
Hasst: Alles Laute, übermäßige Nettigkeit, Niederlagen, unnötige, zeitraubende Dinge, Genjutsu, Raucher, rote Haare

Verhalten: Unauffällig und abweisend – so beschreibt man das Auftreten Ingvis am besten. Auch, wenn er höflich bleibt, zeigen seine Mimik und Gestik doch deutliches Desinteresse an den Leuten um ihn herum. Noch schlimmer wird es, wenn er jemanden nicht mag. Auf Missionen und Jobs achtet er zwar darauf, jederzeit ein möglichst gutes Klima zu bewahren, sich allen gegenüber ordentlich und fair zu verhalten und jederzeit hilfsbereit und vertrauenswürdig zu sein, doch begegnet man ihm im Privaten, bekommt man seine kalte Schulter deutlich zu spüren. Kühl seine Gedanken und Vorwürfe auszusprechen und Leute auf deren vermeintliche Fehler hinzuweisen liegt ihm selten fernm wenn er mit ihnen nicht arbeiten muss.
Die Entscheidungen, die Ingvi trifft, wirken oft unüberlegt und impulsiv, auch wenn er immer versucht, ruhig darüber nachzudenken. Dieser schlechte Eindruck entsteht oft dadurch, dass er Menschen schlecht lesen und somit nicht immer gut gegen sie planen kann, aber auch seine Eile fällt mit hinein. Ingvi lebt von einer Aufgabe zur nächten, will Zeit so produktiv wie möglich nutzen und somit alles abschließen, so schnell er kann, auch wenn er damit hektisch wirkt oder so, als würde er nicht vorausschauend denken. Auch auf Andere zu warten ist etwas, das er nur ungern tut, bereit, alle Aktionen mit flinken Handlungen anzuregen, auch wenn er dafür seinen Partnern den Rücken kehren muss. Natürlich würde er niemanden zurücklassen, zu loyal ist er gegenüber dem Kurokagen und Soragakure, doch er achtet darauf, dass auch sein Team nicht seine Zeit verschwendet. Das einzige, womit er auch mal etwas mehr Zeit verbringt, ist sein ausgedehntes Training, das einen Großteil seiner Freizeit in Anspruch nimmt.
Schlussendlich ist Ingvi verlässlich und ehrlich, achtet im Zuge seiner Missionen auf seine Teammitglieder und Zivilisten. Wenn er gerade nicht von der Arbeit her dazu verpflichtet ist, kommt es dem Schwarzhaar allerdings nicht in den Sinn, jemandem zur Hilfe zu eilen. In ihm einen freundlichen und gutherzigen Menschen zu sehen, dürfte bei seinem Verhalten kaum möglich sein. Er ist mit der Zeit provokant geworden und hält sich im Kontakt weniger zurück, als er es zu Beginn seiner Karriere getan hatte; ein deutlicher Kontrast zu seiner ursprünglichen "Der Teamleiter hat immer Recht"-Einstellung. Feinden gegenüber zeigt er weder Respekt, noch schont er sie; nur ungern gibt er ihnen die Gelegenheit sich ohne einen Kampf zurückzuziehen. Mit seinem offensiven und explosiven Kampfstil neigt er dazu, großen Schaden anzurichten. Sein Knurren lässt ihn noch animalischer erscheinen, und mit seiner Gewohnheit, sich an Sake zu erfreuen, wird er manchmal noch unvorhersehbarer als sonst auch. Es ist ein Glück für seine Kameraden und seine Fraktion, dass der Rutako noch immer sein Ehrgefühl und seine Loyalität über alles stellt...

Wesen: Vom Wesen her ist Ingvi nicht ganz so abweisend, wie er immer tut. Eigentlich ist er nicht ungern in der Nähe Anderer, solange sie nicht zu laut sind, allerdings glaubt er, dass er, wenn er jemandem zu nahe steht, irgendwann auf jeden Fall verraten wird, daher lässt er niemanden an sich heran. Er hat eine paranoide und auch eilige Persönlichkeit, ruht sich nur ungern aus und ist immer auf der Suche nach einer neuen Aufgabe. Es ist leicht, ihn zu provozieren, und er neigt dazu, gelegentlich auffällig in Gewalt auszubrechen. Auch, wenn er sich oft ruhig und gefasst verhält, ist es nicht schön, wenn man ihn zum explodieren bringt.
Mit dem derzeitigen System ist Ingvi nicht einverstanden, er hält es für eine absolute Verschwendung, dass er anderen, teilweise weit ungeeigneteren Leuten Gehorsam leisten muss. Wie gern würde er etwas dagegen unternehmen, doch dass es ihm allein unmöglich ist, ist ihm vollkommen klar. Deswegen befolgt er stets jeden Befehl der Höherstehenden, zeigt nach außen hin absolute Treue dem Teamleiter gegenüber, und auch seine Kritik an den Führungspersonen ist hauptsächlich innerlich gehalten. Das heißt nicht, dass er ihnen blind vertraut, doch er widersetzt sich nicht einmal den dümmsten Befehlen, sondern gibt höchstens Anstöße für Ideen, die er für besser hält. So sehr er es auch befolgt, so sehr verabscheut er das System, das ihn nicht als Genin oft absoluten Anfängern unterstellt hatte.
Auch mit seiner emotionalen Palette ist der Rutako nicht wirklich zufrieden. Mal einsam oder wütend zu sein und sonst nichts zu empfinden, erfüllt ihn nicht wirklich, und auch das Kämpfen und Töten gibt ihm nur einen geringen Schub. Daher ist er auf der Suche nach größeren Schockern, Dingen, die normale Menschen angeblich in den Wahnsinn treiben. Er wünscht sich, endlich eine positive emotionale Erfahrung zu erleben, und spürt einen großen Drang, sich selbst als besser zu beweisen. Dass er endlich das Chuuninexamen bestanden hat hat ihm einen deutlichen Schub im Selbstbewusstsein gegeben, gleichzeitig aber auch bewiesen, dass ein wenig Anerkennung nicht zufriedenstellend ist, solange noch so viele Menschen über ihm stehen. Ob sein Drang gestillt sein wird, wenn er über allem triumphiert, steht noch in den Sternen.

Stärken und Schwächen

Stärken: Die größte Stärke Ingvis ist wahrscheinlich sein starker Wille, der ihm die Fähigkeit verleiht, selbst unter größten Schmerzen und Qualen noch an seinem Ziel festzuhalten und dafür mehr zu tun, als er sich selbst zutraut. Seiner Meinung nach muss man an seinem Limit beginnen und sich dann noch steigern; wenn man je fähig sein will, sich seinen Erfolg zu verdienen, sei dies der einzige Weg. Ihm ist selbst nie aufgefallen, dass er diese Einstellung von seinem Vater hat, vielleicht verdrängt er das auch einfach nur, dennoch gehört diese Eigenschaft mit zu seinen besten. Ob er sich ohne sie je etwas hätte beibringen können, ob er je den Kampf mit dem Katana gelernt hätte oder überhaupt etwas, das ihm nützlich ist, ist nicht klar, allerdings hat sie eindeutig einen positiven Einfluss darauf ausgeübt. Der starke Willen und die Unfähigkeit, aufzugeben, haben ihm auf jeden Fall einiges eingebracht und darauf zu verzichten wäre ihm kaum möglich.
Eine etwas fragwürdigere Stärke ist seine Eigenschaft, sich nicht persönlich für die Leute um ihn herum zu interessieren. Natürlich ist das in sozialer Hinsicht nicht allzu gut, allerdings hat es auf Missionen und in Kämpfen einen Vorteil: Wer sich nicht davon beeinflussen lässt, ob es seinen Kameraden gut oder schlecht geht, der kann selbst in heiklen Situationen wie Geiselnahmen noch einen kühlen Kopf bewahren. So kann sich Ingvi unter Kontrolle bewahren, selbst wenn es seinen Teammitgliedern schlecht geht oder sie oder er in Gefahr sind. Beliebter wird er durch diese Eigenart natürlich nicht, doch glücklicherweise erlaubt sie es ihm auch, sich nicht darum zu scheren, ob er gemocht wird. Außerdem ist es nicht so, dass ihm die Leute um ihn herum völlig egal sind, sie haben für ihn einfach einen wesentlich niedrigeren Stellenwert, als es üblich ist. So sehr diese Stärke auch in Verruf ist, so ist und bleibt sie doch eine Stärke und hat durchaus ihren Nutzen.

Schwächen: Eine wirklich große Schwäche von Ingvi ist seine Selbstüberschätzung, die er nicht ungern zur Schau stellt. Er hält sich selbst für einen unbesiegbaren Krieger und glaubt nicht daran, in einem Kampf sterben zu können. Die direkte Folge dessen ist, dass er durchaus überheblich und auch etwas unvorsichtig wird, und Freunde macht er sich mit dieser Einstellung ohnehin keine. Da er davon ausgeht, jeden Kampf zu gewinnen, hat sich in seinem Unterbewusstsein ein Verlangen nach dem Kämpfen gebildet, das sich dadurch ausdrückt, dass man ihn recht leicht provozieren kann. Er geht auf einige Provokationen ein, wenn er sie nicht erwartet oder der Augenblick ihm nicht zu unpassend ist, und lässt sich stets auf einen Kampf ein, sollte jemand einen wollen. An eine mögliche Niederlage glaubt er nicht, schon allein deswegen würde er keinesfalls diese größte aller Schanden über sich ergehen lassen, ohne bis an sein Äußerstes gegangen zu sein. Dass er sich so allerdings unbedachten Todesgefahren aussetzt, das ist ihm nie in den Sinn gekommen.
Eine weitere Schwäche ist sein Unwille zur Teamarbeit. Zwar folgt er Befehlen und versucht, ein möglichst gutes Klima zwischen sich und seinen Teammitgliedern zu schaffen, mit dem Herzen ist er allerdings nicht wirklich dabei, weil der Gedanke, andere Leute zu brauchen, ihn abstößt. Er ist lieber ein Einzelgänger, der die anderen übertrifft und ihre Hilfe weder benötigt, noch in Anspruch nimmt, allerdings ist dieser Zustand nicht gegeben. Da er als Shinobi mit anderen Leuten zusammenarbeiten muss, schluckt er diesen Unwillen einfach herunter, wie auch alles andere, weshalb es um sein Inneres wirklich nicht gut steht. Allerdings hat er sich nie um die Probleme gekümmert, die irgendwo in seiner Psyche lauern, und wahrscheinlich wird er ihnen auch weiterhin keine Aufmerksamkeit schenken. Solange er alles kaschieren kann, das ihm Probleme bereitet, glaubt er, damit leben zu können.
Inzwischen hat er sich abgewöhnt, anderen für seine Fehler die Schuld zu geben, und geht ehrenhafter damit um, etwas falsch gemacht zu haben. Dass er sich inzwischen Fehler eingestehen kann, heißt allerdings nicht, dass er mit ihnen umzugehen weiß. Die Situationen in Gedanken auseinandernehmend, versucht das Schwarzhaar zu realisieren, wo er einen falschen Schritt getan hat, woran er gescheitert ist und wie er Derartiges in Zukunft verhindern kann. Dass das für seine Gefühlswelt nicht gut ist, dürfte klar sein.

Geschichte

Ingvi musste schon sehr früh mit dem Training anfangen. Sein Vater zwang ihn bereits mit sechs Jahren dazu, das Kämpfen zu erlernen. Ingvi hatte sich seinem Vater nie so nah gefühlt wie seine Schwester es einst getan hatte, obwohl Saiko zu ihm weit freundlicher gewesen war. Ingvi konnte sich einem Menschen nicht nahe fühlen, das war schon ewig so gewesen und änderte sich nicht dadurch, dass sein Vater ihn lieber mochte als das Kind vor ihm. Er wusste ja nicht einmal, dass er überhaupt eine Schwester hatte. Und so nett war Saiko dann auch wieder nicht. Bei jedem kleinen Fehler wurde er wütend, schlug Ingvi und zwang ihn manchmal, vor dem Haus in der Gasse zu übernachten. Trotz seines vielen Geldes schenkte er seinem Sohn nichts und ließ die Mahlzeiten so spärlich wie möglich ausfallen. Die Klamotten, die Ingvi trug, waren meist alte Lumpen, die er mit seiner Mutter zusammen selbst zusammengenäht hatte. Aber sein Leben wurde noch schlimmer, als das Training begann. Während er stärker wurde, wurden die Strafen härter. Während er jagen lernte, bekam er noch etwas weniger Essen. Und als er ald genug war, Geld zu verdienen, ließ Saiko ihn seine Klamotten selbst und größtenteils von seinem eigenen Geld kaufen. Er ließ auch nicht zu, dass Tara etwas dagegen tat, so sehr sie es auch versuchte. So hatte das Kind neben dem Training wegen dem Jagen und dem Geldverdienen überhaupt keine Zeit mehr, irgendetwas Schönes oder Spaßiges zu unternehmen oder sich mit Freunden zu beschäftigen. Die einzige Zeit, die er mit Freunden verbringen konnte, war die in der Akademie, und da musste er sich konzentrieren. Das brachte ihn seinem Vater natürlich nicht näher. Saiko wusste das, aber er sagte der ihm widerstrebenden Tara immer, dass Ingvi es ihm irgendwann danken würde. Das hat dieser nie getan; stattdessen begann er, Saiko zu hassen und nicht mehr mit ihm zu reden. Die beiden spalteten sich immer weiter voneinander ab, zwischen ihnen bildete sich eine Mauer aus Saikos Unwillen, die Wut seines Sohnes zu bemerken, und dem Hass, der von Ingvi ausging.
Dass Ingvi sich um seine Kleidung nun selbst kümmern musste, hatte zumindest einen Vorteil: Er konnte nun richtige Klamotten tragen und selbst aussuchen, was er sich kaufte. Die Stoffe, die er von seinem Vater bekommen hatten, waren billig gewesen und hatten keine farbliche Abstimmung. Und dunkel waren sie auch nicht, obwohl Ingvi genau das bevorzugte. Er hatte sich von seinem Vater inzwischen vollkommen abgeschieden, und wenn er außerhalb des Trainings Zeit mit seiner Familie verbrachte, redete er nicht mit Saiko und hielt sich möglichst auf Abstand ihm gegenüber. Die meiste Zeit verbrachte er eh außer Haus, um dem Älteren aus dem Weg zu gehen. Den Trainingsplatz mied er ebenfalls, da er dort sowieso hin musste, wenn Saiko ihn fand, und es war auch der Ort, an dem das am ehesten passieren würde. Solange er dem Mann nicht begegnete, war er eigentlich zufrieden. Auch spielte der Junge mit dem Gedanken, sein Heim zu verlassen, um seinem Vater überhaupt nicht mehr zu begegnen, was ihm allerdings in dem Alter noch nicht möglich war. Es war etwas, das er tun würde, sobald er konnte. In der Zwischenzeit musste er eben das Beste daraus machen.
Es dauerte weniger als zwei Jahre, bis sich diese Einstellung änderte. Er lebte sowieso von sich selbst, da machte das Dach über seinem Kopf auch keinen Unterschied mehr. Natürlich konnte er nicht einfach ausziehen, deshalb stellte er sich geschickter an: Er kam immer seltener nach Hause und verbrachte auch einige Nächte außer Haus. Sein Vater schien seine Abwesenheit nicht zu bemerken, solange er noch jeden Tag zum Training kam. Ingvi war immer schon klar gewesen, dass er seinem Vater ziemlich egal war, aber jetzt merkte er, dass Saiko ihn überhaupt kaum bemerkte. Deshalb hörte er auf damit, überhaupt noch Zeit Zuhause zu verbringen. Die einzigen Häuser, die er noch betrat, waren die seiner Freunde und das Akademiegebäude. Die wenigen Freunde, die er hatte, sagten ihm, dass er so nicht leben konnte und dass ein Vater eine Person ist, die man lieben muss, aber Ingvi konnte sie nicht verstehen. So, wie sie nie einen Vater erlebt hatten, der so grausam war wie seiner, so hatte er noch nie einen normalen Vater gekannt, der ihn geliebt hatte und nett zu ihm gewesen war. So jemanden konnte er sich auch nicht vorstellen. Nie war eine Person so nett zu ihm gewesen wie seine Freunde eine Vaterfigur beschrieben. Es war unglaubwürdig, was sie da sagten, und er glaubte, dass es nicht wahr war, aber er sagte nichts dazu. Er machte einen Bogen um sein ehemaliges Haus, um seinen Vater zu umgehen, auch wenn er ihn beim Training eh sah. Dieses konnte Ingvi leider nicht vermeiden, sonst würde ihn sein Vater suchen und überhaupt nicht mehr schonen. Wenn Saiko bösartig war und seinen Sohn quälte, dann hielt er sich noch sehr stark zurück. Er war innerlich hart wie Stein und hatte keinerlei Skrupel, und sich ihm zu widersetzen war so ziemlich das Dümmste was man tun konnte, wenn er höher gestellt war als man selbst. Als sein Sohn konnte sich Ingvi das absolut nicht leisten. Wenn er sich gegen seinen Vater aufgelehnt hätte, würde er wahrscheinlich schon lange nicht mehr die Akademie besuchen. Oder irgendetwas anderes.
Das Training blieb also bestehen. Ingvi musste sich weiterhin jeden Tag abrackern, bis er zusammenbrach. Dadurch hielt er auch jeden Tag weniger lange durch, da er sich an einem halben Tag nicht voll regenerieren konnte und so immer weniger Energie hatte als beim vorigen Training. Dennoch machte er weiter, einfach weil er keine Wahl hatte. Außerdem dachte er während des Trainings immer an etwas, was ihn glücklich machte und ihm Hoffnung gab: Die ganze Schreierei und das herum Rennen und Nörgeln seines Vaters konnte keinesfalls gut für seine Gesundheit sein; Saiko würde irgendwann sterben, an einem Herzinfarkt oder Stress oder so etwas. Und ein paar Jahre später sollte sich diese Vermutung als wahr herausstellen. Was genau es gewesen ist weiß Ingvi bis heute nicht, es hat ihn nie interessiert und er hat niemanden danach gefragt. Fakt war bloß, dass sein Vater weg war, was bedeutete, dass er endlich die Chance auf ein glücklicheres und besseres Leben hatte.
Ein halbes Jahr danach war Saiko bereits vergessen. In der Zeit sprachen alle Ingvi ihr Beileid aus und versuchten, ihn zu trösten. Nicht, dass er ihnen signalisiert hätte, dass er traurig gewesen sei. Er war genauso kalt wie vorher, vielleicht sogar etwas glücklicher und freundlicher, aber alle glaubten, der Tod seines Vaters wäre schwer für ihn gewesen. Wieder etwas, das er nicht verstand. Er hatte doch immer gesagt, dass er Saiko nicht mochte, aber die anderen schienen zu glauben, dass es ihm schwerfiel, dass das letzte, was er über seinen Vater gesagt hatte, bevor er starb, voller Hass gewesen war. Die Gefühle und die unlogische Denkweise dieser Leute war außerhalb Ingvis Verständnis und Vorstellungskraft. Aber mit der Zeit ebbte das Mitleid in seiner Umgebung ab und sie hörten auf, Ingvi mit Trauerbekenntnissen zu nerven. Andere Probleme kamen auf und kaum jemand dachte noch an Saikos Tod. Die Zeit in der Akademie wurde besser und Ingvi fing langsam wieder damit an, ab und an in seinem früheren Heim zu schlafen. Die meisten Nächte verbrachte er noch immer draußen, aber es war immerhin eine Besserung. Er aß nun auch wieder mit seiner Mutter zusammen. Seine schulischen Ergebnisse wurden etwas besser und sein Training setzte er fort, nicht ganz so hart und lang wie vorher, aber noch immer überdurchschnittlich. Inzwischen war es für ihn nicht allzu schwierig, da er weit Härteres gewohnt war. Sein Leben besserte sich, während sich das Ende der Akademie langsam näherte…
Und eines Tages war es soweit, er bekam sein Stirnband und war somit offiziell ein Shinobi von Soragakure geworden. Inzwischen hatte er sich daran gewöhnt, täglich daheim zu übernachten, auch wenn er die Tage lieber an den Rändern der Plattform verbrachte, auf der er lebte, oder an den felsigeren Stellen Getsurins, an möglichst abgelegenen Orten. Doch schon bald fand seine erste Mission statt und stellte sein Leben auf den Kopf. Zu Anfang bei C-Rang-Missionen noch nahezu unbrauchbar, da er als frischer Shinobi einfach nicht auf dem gleichen Level wie die erfahreneren war, erhielt seine Selbsteinschätzung einen ordentlichen Dämpfer, und seine Frustration setzte wieder ein. Wenngleich er mit seinem stetigen Training eine scharfe Verbesserungskurve aufwies und von Mission zu Mission stärker und besser wurde, hing er sich an Niederlagen auf und an jedem Ninja, der sich ihm gegenüber arrogant verhielt und dabei im Recht war. Die Unterschiede in Erfahrung und Fähigkeit auszugleichen und erfahrenere Shinobi sogar zu überholen war das große Ziel des Rutako, und jede Verletzung, die er sich zuzog, jedes kleine Stolpern auf seinem Weg erfüllte ihn mit der Überzeugung, besser werden zu müssen. Doch selbst er konnte nicht umhin, seine Verbesserung mit der Zeit zu bemerken, und spätestens als er seine erste Einladung zum Chuuninexamen erhielt, fühlte er sich endlich anerkannt und wertvoll!
Von diesem kam er aber sehr unglücklich wieder zurück. Von einem weit kräftigeren Shinobi auf den höheren Ebenen ausgeknockt, fühlte er sich wieder weit zurückgeworfen – diesmal nicht, weil er selbst nicht gut genug sei, sondern weil niemand bereit war, seine Stärke zu akzeptieren! Die Welt hatte sich gegen ihn verschworen, und sein Frust richtete sich gegen alle – gegen die unfähigen Shinobi, die an seiner Stelle zu Leitern gewählt wurden, gegen das System, das ihn nicht in seine verdiente Position erheben wollte, und gegen die Menschheit, die dieses fehlerhafte System erst aufgebaut hatte! Zorn wallte in ihm auf, wurde stärker denn je und begann, den Ninja zu verändern. Ingvi begann zu trinken, suchte Wege, seine Frustration an sich selbst oder anderen auszulassen, wünschte allen Lebewesen Schmerzen und Tod und entwickelte den Wunsch, selbst der Grund dafür zu sein. Trotz allem, was in seinem Inneren vorging, arbeitete er auch weiterhin an sich, wurde stärker, wurde besser als Shinobi, lernte mehr über Teamarbeit. Weiterhin hüpften seine Fähigkeiten aufwärts. Unglücklich, aber fähig – das war die Bombe, die man Rutako Ingvi nannte.
Mit der Zeit arrangierte sich das Schwarzhaar mit seinen neuen Stimmungsschwankungen und mit den Leuten, die er kennenlernte, schloss Bekanntschaften, ein paar wenige Freundschaften – oder zumindest Dinge, die nah dran waren. Als Ninja gewann er an Erfahrung und schloss Mission nach Mission erfolgreich ab. Beim nächsten Examen überzeugte er und wurde zum Chuunin ernannt – nur um zu realisieren, dass es nicht reichte. Die Zufriedenheit, die er mit dieser Anerkennung zu spüren erwartet hatte, stellte sich nicht ein. Er realisierte, dass sein Streben noch lange nicht am Ende war, und stellte sich darauf ein, weiterhin auf dem Weg zum Besten aller Shinobi zu kämpfen...

Charakterbild



Schreibprobe

Etwa zeitgleich setzten Ingvi und Mura ihre Jutsu frei, und noch ehe die Wasserkugel es geschafft hatte, den halben Weg zwischen den Shinobi zurückzulegen, noch lange bevor Ingvi seine Hände wieder hatte senken können, schaffte es die elektrische Ladung, durch Ingvis eigene Vorbereitungen hindurch an seinen Körper zu gelangen. Der Rutako bekam nicht einmal mit, dass es sein eigenes Jutsu war, dank dem dieser Schlag gegen ihn hatte gelandet werden können – aber was für ein Schlag es war, den er spürte! Die Blitze zuckten durch seinen Körper hindurch und an ihm hoch, und in einem stummen Schrei riss Ingvi den Mund weit auf, während ihm schwarz vor Augen wurde. Für einen Moment hatte er das Gefühl, dass sein Herz ein oder zwei Schläge aussetzte, doch das konnte auch an der Taubheit liegen, die ihn mit einem Mal durchfuhr. Als dann wieder das Licht der Kathedrale von seinen Netzhäuten aufgenommen wurde, merkte er, dass sich sein Blickfeld verändert hatte; im nächsten Augenblick wurde ihm dann klar, dass er auf dem Boden saß. Er hatte nicht bemerkt, wie er gefallen war, doch offenbar war es geschehen. Hätte sein Wassergeschoss Mura nicht erwischt... dann hätte das hier übel enden können...
Mit noch immer tauben Gliedern richtete er sich langsam auf, bemerkte, wie viel Kraft er bei jeder einzelnen Bewegung aufwenden musste. Das einzig gute daran war, dass sein Knöchel gerade Ruhe gab, auch wenn seine Schulter brannte wie Feuer. Das Wasser um seine Füße herum hatte eine rötliche Färbung angenommen, sich vermischt mit dem Blut aus den diversen Wunden, die sich das Schwarzhaar heute verdient hatte. Seine Augen zogen sich zusammen, flackerten kurz violett auf, als er die Silhouette sah, die sich vor ihm positionierte. Mit zusammengebissenen Zähnen zog er sein Schwert aus dem Saya, ergriff es mit beiden Händen. Gleichermaßen begannen beide, auf den anderen zuzulaufen, gewannen an Geschwindigkeit. Während er wütend und bereit für den finalen Schlag auf seinen Gegner zulief, ging Ingvi nur ein Gedanke durch den Kopf: „Wie hat er es geschafft, wieder aufzustehen?!“ Kurz lockerte sich der Griff um sein Schwert, dann drehte es sich in seiner Hand, ehe er es wieder festhielt. Mura würde sich damit begnügen müssen, von der stumpfen Seite seine Katana zu Boden geschlagen zu werden. Ingvi konnte doch unmöglich riskieren, einem so interessanten Gegner die Möglichkeit zu nehmen, erneut gegen ihn anzutreten!
Kurz bevor die beiden sich erreichten, während Ingvi bereits zu einem Schwerthieb und Mura zu einem Tritt ansetzte, fiel ein Stück Holz zwischen den beiden zu Boden und ließ das Wasser platschen. Die Balken über ihnen hatten ihre Kapazität erreicht. Kaum trafen die Körper der Shinobi mit dem Angriff des jeweils anderen zusammen, traf auch die steinerne Decke auf sie...


Stille. Diese Halle, die vor wenigen Momenten noch so laut gewesen war, lag jetzt in völliger Ruhe. Und in Trümmern. Von der Decke, die bis eben noch irgendwie gehalten hatte, war nicht mehr viel übrig, und das, was übrig war, lag auf dem Gestein verteilt, das den Boden der Kathedrale darstellte. Man konnte keine Spur von Menschen wahrnehmen, nur Schutt... und Stille...

…..
....... Mmh... grrr...
Leise erklang das Stöhnen zwischen den Trümmern, wandelte sich langsam in ein wütendes Knurren um. Langsam begann ein Teil der ehemaligen Decke, zu zittern... bis es sich mit einem lauten Geräusch in die Luft erhob und einige Meter hinter dem brüllenden Genin erneut in den Boden krachte. „Grrr... grrraaaah!
Wütend stand Ingvi da, die Arme nach seinem Wurf in die Luft erhoben, sein Atem laut, lang und schwer. Seine Augen glühten geradezu in einem ungesunden Ton von Lila, ehe er wieder auf die Knie fiel und mit einem weiteren Schrei die Hand an seine brennende Schulter legte. Er erinnerte sich an schlimmere Verletzungen im Laufe seiner Karriere, aber jetzt gerade konnte er sich nichts Schmerzhaftes vorstellen als die furchtbaren Qualen, die sich in seinen Körper bohrten. Er lehnte sich vor, berührte mit der Stirn den kühlen, feuchten Boden, um sich wieder zur Ruhe zu bringen, doch es nutzte nichts. Als er dann nach einigen Sekunden den Kopf wieder heben wollte, zogen sich seine Pupillen zusammen, und ein Schock durchfuhr seinen Körper. Dort, zwischen den Trümmern, die vor ihm auf dem Boden lagen... das war Mura!
Mit einem Mal war der Schmerz Nebensache. Ingvi robbte ein Stück nach vorne, wagte es nicht, wieder Druck auf seinen Knöchel auszuüben. Langsam legte er seine Hände an den großen Brocken, der sich gerade so verkeilt hatte, dass er den Kiyama nicht zerdrücken würde... zum Glück. Mit aller Kraft, die er in seinen schmerzhaften Knochen und Muskeln noch zusammenbekommen konnten, stemmte Ingvi das Mauerstück hoch und stieß es weg, sodass es auf die andere Seite kippte und mit einem lauten Krachen auf dem Boden landete. Mura bewegte sich trotz des Kraches nicht, und Ingvi musste sehr genau hinsehen, um sicher zu gehen, dass sich seine Brust noch immer langsam hob und senkte. Erleichtert blickte das Schwarzhaar weiter über seinen Gegner, bis sein Blick an den blonden Haaren hängen blieb, die langsam aber sicher rote Strähnchen bekamen...
Vorsichtig legte Ingvi das letzte bisschen Entfernung zwischen den beiden zurück und schälte sich aus seiner Weste. „Mura... kun...“, stöhnte er leise, während seine eisblauen Augen über einem schwachen Lächeln den Kumonin betrachteten. „Du bist wirklich... ein würdiger Gegner...“ Dann drückte er vorsichtig seine Weste auf die Wunde, wartete darauf, dass sich ein Chuunin zeigen würde, um den Kiyama zu behandeln. Irgendwie war es in diesem Moment nicht so wichtig, dass er diesen wichtigen Kampf gewonnen hatte...
 
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Rutako Ingvi

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 1
Geschick - 2
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3500 - Stufe 6
Geschwindigkeit - 1600 - Stufe 4
Geschick - 1600 - Stufe 4
Ausdauer - 2500 - Stufe 5
Widerstand - 2500 - Stufe 5

Chakramenge - 2500 - Stufe 5
Chakrakontrolle - 3500 - Stufe 6

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2500 - Rang B
*Stil - 2500 - Rang B
Ninjutsu - 2500 - Rang B
*Element - 2500 - Rang B
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Stilunabhängig:

Kote kitae (Abhärtung des Körpers)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Widerstand Stufe 4

Beschreibung: Die umgangssprachlich auch als "Harter-Körper" bekannte Technik, lehrt mittels gezielter Atmung und Muskelanspannung, einem direkten, stumpfen Treffer deutlich an Wirkung zu nehmen. Dabei atmet der Anwender aus und spannt anschließend seine gesamte Muskulatur bis zum Äußersten an, was Schlägen recht effektiv entgegen wirkt. Dennoch hat natürlich auch diese Technik Grenzen, die zum einen im Timing liegen (man braucht immerhin die Zeit zum Ausatmen, wenn man vorher erwischt wird, hilft einem auch Kote Kitae nichts), zum anderen in Waffennutzung, da der Körper trotz anderweitigem Gefühl immer noch aus Fleisch und Blut, nicht aus Stahl besteht. Zudem kommt es auf den Krafteinsatz des Gegners an, wie effektiv die Technik wirkt.
Kraft des Gegners < 2 Stufen < Widerstand des Anwenders: Der Treffer hat keine Auswirkungen
Kraft des Gegners < Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um 3 Stufen verringert.
Kraft des Gegners = Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um 2 Stufen verringert.
Kraft des Gegners > Widerstand des Anwenders: Die Kraft des Treffers wirkt um eine Stufe verringert.
Kraft des Gegners > 2 Stufen > Widerstand des Anwenders: Hoffnungslos, da tut man sich eher selbst noch zusätzlich weh.


Kai-Mon (Tor der Öffnung)

Typ: Taijutsu
Rang: B
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kraft Stufe 5, Geschwindigkeit Stufe 4, Widerstand Stufe 5, Ausdauer Stufe 5, Chakramenge Stufe 3
Beschreibung: Das Öffnen des Kai-Mon hebt die Belastungsgrenze der Muskulatur auf, welche das Gehirn zum Selbstschutz vorgibt. Somit ist ein Shinobi in der Lage, die gesamte Kraft seiner Muskeln für einen Angriff zu nutzen. Dies führt dazu, dass die Kraft des Anwenders um eine Stufe steigt, auch über Stufe 10 hinaus.
Allerdings wird bei Angriffen unter Einfluss der Öffnung des ersten Tores sehr viel Kraft verbraucht und der Körper reagiert auf die extreme Beanspruchung mit heftigsten Schmerzen. Sollte der Anwender das Kai-Mon nach drei Minuten noch nicht wieder geschlossen haben wird ihm zwangsläufig das Chakra ausgehen, die meisten Anwender bleiben danach zwar bei Bewusstsein, können sich aber vor Erschöpfen gar nicht oder nur äußerst schwer bewegen.

Kapoeira:

Kaihi (Vermeidung)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3

Beschreibung: Kaihi ist eine der Grundtechniken. Es ist ein einfacher Schritt nach vorne, welcher allerdings mit einem Abtauchmanöver verbunden ist, sodass man direkt unter Schlägen oder Tritten hindurchducken kann. Außerdem ist es die perfekte Einleitung für einen Konter, da man direkt vor dem Gegner steht, aber seine Verteidigung durchbrochen hat.


Hiza shōtotsu (Kniestoß)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Geschick Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Dieser Stoß besteht nur aus der Aufwärtsbewegung des Knies und wird meist in Bauchhöhe platziert. Damit können auch direkte Angriffe gut abgewehrt werden, da diese Technik sehr schnell ist. Diese Technik lässt sich auch seitlich ausführen, wobei dabei auf die Seite des Gegners gezielt wird.


Toritsu (Handstand)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Selbst

Voraussetzungen: Geschick Stufe 3, Kraft Stufe 2

Beschreibung: Diese Technik gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sich aus nahezu jeder Position flüssig in einen Handstand zu begeben und sich in diesem auch einigermaßen flüssig zu bewegen.
Geschick Stufe 4, Geschwindigkeit Stufe 3: Nun macht es keinen Unterschied mehr, ob man auf den Füßen oder den Händen steht – alle Bewegungsabläufe laufen flüssig ab.


Kanatoko shi Kanazuchi (Hammer und Amboss)

Typ: Taijutsu
Rang: C
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 3, Geschick Stufe 3

Beschreibung: Bei dieser Technik wird dem Gegner durch eine schnelle Vorwärtsbewegung das Knie in die Magengegend gerammt, während das andere Bein ein Stück weiter hinten steht. Der Angriffsfuß wird direkt nach dem Angriff auf den Boden gestellt, während man sich mit dem anderen Fuß ruckartig nach vorn abstößt und dem Gegner noch eine kräftige Kopfnuss verpasst.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Waffen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Katana
Voraussetzungen: Kraft 2
Das Katana ist natürlich die Königin der Samuraiwaffen. Mit einer Klingenlänge von ca. 60 cm und variierender Grifflänge handelt es sich hierbei um eine beeindruckende Waffe, die sowohl ein- als auch zweihändig geführt werden kann.
Traditionell wird das Katana zusammen mit dem Wakizashi und dem Tanto getragen. Da es sich bei beiden Schwertern um einen nicht wegzudenkenden Teil der Kenjutsukunst im Bezug auf das Katana handelt, wird mit dem Erlernen des Katanas auch das Wakizashi sowie Tanto automatisch miterlernt. Allerdings ist das Katana eine komplizierte und zeitintensive Angelegenheit.
Wird das Katana in dieser Kategorie gelernt, wird der Griff mit traditionell mit beiden Händen umfasst, während der Kämpfer eine feste Kampfhaltung einnimmt. Das Katana im Stil eines Samurais zu führen bedeutet, es sehr offensiv zu kämpfen, da dieser Stil hauptsächlich zum Töten, nicht zum Kämpfen gedacht ist. Nicht umsonst enthält eine normale Kata für gewöhnlich das Element des Blutabschüttelns. Sollte es notwendig sein oder die Gegneranzahl übermäßig hoch sein, so hat der Samurai das Privileg, ein Katana in jeder Hand führen zu können, mit denen er dann wie der Schnitter durchs Korn geht.

Stufe 4 (B-Rang)
Besonders die Waffenfetischisten unter den Chuunin befinden sich auf diesem Niveau. Finte, Quart, Entwaffnung – all dies ist dem Waffennutzer nun ins Blut übergegangen. Die Bewegungen sind fließend, die Technik präzise, der Kämpfer sicher im Umgang mit seiner Waffe.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlos:

Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich, an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 und Ninjutsu Rang D erreicht hat.


Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang:D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou stellt die erweiterte Form des Kinobori dar; der Anwender dieser Technik muss lernen, sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen, und ist damit dann in der Lage, über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.


Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Dies ist eine Hochgeschwindigkeitstechnik, die es ermöglich, sich selbst und eine andere Person entweder zu einer schnellen Flucht oder Auftritt zu bescheren. Oftmals wird die schnelle Bewegung durch Rauchbomben, Blätter oder dergleichen vertuscht, während das Jutsu selbst neben den benötigten Materialien auch einige Sekunden der Chakrasammlung braucht. Es ist demnach nur in absoluten Ausnahmefällen in Kampfsituationen nutzbar.


Sōshūha (Klingenmanipulation)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: Beim Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Geschick Stufe 4, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Bei diesem Jutsu müssen zuerst einige Wurfgeschosse bereitgelegt werden, bevor die notwenigen Fingerzeichen geformt werden können. Anschließend erheben sich die Kunai (oder entsprechende andere Waffen) in die Luft und werden auf Befehl des Anwenders abgefeuert. Die Anzahl der nutzbaren Kunai - und wie viele gleichzeitig geschossen werden können - hängt hierbei von der Chakrakontrolle bzw. dem Geschick des Anwenders ab.

Chakrakontrolle Stufe 4: Es können lediglich alle Geschosse auf einmal aufgefeuert werden, außerdem ist es dem Anwender unmöglich sich zu bewegen, sobald sich die Geschosse erhoben haben.
Chakrakontrolle Stufe 5: Nun ist es möglich insgesamt zwei Salven zu feuern. Alle Waffen die dabei nicht genutzt werden, fallen einfach wieder zu Boden.
Chakrakontrolle Stufe 6: Nun ist es möglich die Geschosse in vier Salven einzuteilen. Außerdem kann man nun vorsichtige Schritte machen, während man die Waffen in der Luft hält.

Geschick Stufe 4: Man kann nun 6 Waffen gleichzeitig abfeuern.

Suiton:

Suiton: Suiryô no henka shiyasui (Wassererschaffungs-Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, breitet sich dann je nach Menge aus

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender sammelt sein Wasserchakra in den Händen und legt diese auf den Boden, wo das dort erschaffene Wasser nun hervorquillt, als hätte man eine Quelle gefunden und sich auch dementsprechend ausbreitet. Das auf diese Weise erschaffene Wasser hat nicht genügend Wucht oder Schwung, um Schaden anzurichten; daher wird diese Technik zur Vorbereitung von Suitontechniken genutzt. Sollte sich übermäßig viel Wasser im Untergrund befinden, wird diese Kunst dadurch begünstigt und verstärkt.

Chakramenge Stufe 1, Chakrakosten E: Eine hübsche, satte, runde Pfütze steht zur freien Verfügung.
Chakramenge Stufe 2, Chakrakosten D: Hier könnte man den Gartenteich hinter dem Haus füllen.
Chakramenge Stufe 3, Chakrakosten C: Bei dieser Chakramenge reicht es schon für ein kleines Schwimmbad (Kinderbereich).
Chakramenge Stufe 4, Chakrakosten B: Hier wär das 50m Becken drin.


Suiton: Teppoudama (Wassergeschoss Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D-B
Reichweite: Bis zu 30 Meter

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender verschießt nach dem Formen der Fingerzeichen ein großes Wassergeschoss aus seinem Mund, das die ungefähre Größe eines Balles hat. Die Wucht entspricht dem eingesetzten Chakra. Bei geringem Einsatz ist der Treffer nicht mehr als ein Schlag eines Akademieschülers (D-Rang-Kosten), bei hohem Einsatz (B-Rang-Kosten), dagegen vergleichbar mit dem Schwinger eines Kampfsportlers.


Suiton: Mizú naifu no Jutsu (Wassermesser Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: So weit, wie man ein Kunai bzw. das gebildete Äquivalent werfen kann

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender spuckt nach den erforderlichen Fingerzeichen einiges Wasser in seine Hand (oder irgendwo anders hin) und formt dieses dann mit der Hilfe von Chakra in ein Kunai und härtet dieses. Es hart zwar nicht die Härte eines echten Kunai, jedoch geht einem so nie die Munition aus. Auf höheren Stufen der Chakrakontrolle kann man daraus auch Schwerter und ähnliches formen.


Suiton: Chiho no Doro (Schlammgebiet)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: C
Reichweite: 20 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Nachdem der Anwender einige Handzeichen geformt hat, legt er seine Hände auf den Boden und lässt sein Wasser-Chakra schockartig und recht unkontrolliert in den Boden fließen, wodurch die Erde stark an Feuchtigkeit gewinnt und die oberen Schichten ziemlich schlammig und matschig werden. Zum einen behindert der Matsch das Ausführen von Taijutsu-Techniken, die auf Geschwindigkeit basieren (was allerdings wegfällt, falls der Gegner den Wasserlauf beherrscht), zum anderen erleichtert er die Anwendung von Doton-Techniken, die den Erdboden beeinflussen, da die aufgeweichte Erde leichter zu bewegen ist.
Da diese Technik sich die Grundwasservorräte des Geländes zu Nutze macht, kann sie nur dort angwendet werden, wo eben auch Feuchtigkeit im Boden vorhanden ist. In Gebieten, die über wenig bis kein Grundwasser verfügen, zum Beispiel (Eis-) Wüsten, funktioniert sie deshalb nicht.


Suiton: Mizuame Nabara (Sirupfeld)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C
Reichweite: 20 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3

Beschreibung: Der Benutzer formt einige Fingerzeichen, bevor er einen Strom von äußerst klebrigem Sirup spuckt, der den Grund bedeckt und den Gegner am Boden fest klebt, falls er in diese Falle gerät. Der Shinobi, der diese Technik anwendete, kann ohne Probleme über diese klebriges Wasser gehen, sofern es nicht zu tief ist, wenn er denn keinen Wasserlauf beherrscht. Um sich zu befreien, muss die Kraft desjenigen größer oder gleich groß wie die Chakrakontrolle des Anwenders sein: Ist dies der Fall, braucht er je nach Unterschied bis zu zehn Sekunden, um seine Füße aus der zähen Masse zu befreien; ist dies nicht der Fall, steckt er ohne Hilfe von außen erst einmal fest. Selbst, wenn man sich nicht befreien kann, ist der Sirup nach etwa drei Stunden so weit ausgetrocknet, dass wohl jeder ausbrechen kann.


Suiton: Mizu Bunshin no Jutsu (Wasserklon Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, bis zu einer maximalen Distanz von 5 Metern (bzw. mehr wenn die Wasserquelle weit genug reicht und in Sicht ist)

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 2, Wasserquelle

Beschreibung: Dieses Jutsu erstellt identische Klone des Nutzers aus Wasser. Wie bei der Schattenklon Technik, ist es den Klonen in der Lage zu kämpfen und Suitonjutsus zu nutzen, aber sie sind einfacher zu besiegen, da die Kraft dieser Klone nur bei 1/10 des Nutzers liegt (spieltechnisch sind die Attribute Kraft und Geschwindigkeit um drei geringer als beim Original). Außerdem können sie nur bis zu einer ganz bestimmten Distanz kontrolliert werden.


Suiton: Suirou no Jutsu (Wassergefängnis Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro fünf Minuten
Reichweite: Direkt vor dem Anwender

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Wasserquelle

Beschreibung: Der Anwender formt ein paar Fingerzeichen, streckt die Hand aus und dirigiert das Wasser, welches der Umgebung entnommen wird, dazu, seinen Gegner vollkommen zu umschließen. Die Wand des Gefängnisses entwickelt dabei eine Art kreisende Strömung, die mit hoher Kraft nach innen gerichtet ist und die Barriere somit nahezu undurchdringlich macht. Ist dieser erst einmal gefangen, muss der Anwender Kontakt zum Gefängnis halten, damit es nicht zusammen bricht. Der Gefangene steckt nun in einer Art Hohlkugel aus Wasser, die ihm zwar das Atmen ermöglicht, seine Bewegungen aber dennoch stark einschränkt. Daher ist es nötig, entweder Kraft zu besitzen, die höher oder gleich der Chakrakontrolle des Anwenders ist, um sich zu befreien, ein Jutsu anzuwenden, das das stabilisierende Chakra angreift (z.B. die Techniken der Hyuuga) oder sich mit einem Jutsu den Weg freizusprengen, das je nach Element etwa auf B-Rang-Niveau liegt (Katon eher höher, Doton ohne Bodenkontakt eher niedriger und von Raitontechniken wird gänzlich abgeraten.)


Suiton: Mizu no Tatsumaki (Wassertornado)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: C
Chakrakosten: C pro Minute
Reichweite: Direkt um den Anwender, je nach Chakramenge ein Radius von einem Meter und mehr (bis zu fünf Metern)

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3, Chakramenge Stufe 3, Wasserquelle

Beschreibung: Bei diesem Jutsu erzeugt der Anwender einen Wasserstrudel um sich herum, der seinen kompletten Körper umgibt. Der Strom ist stark genug, um schwächere Attacken bis zum C-Rang (Katon sogar B-Rang, Doton leider nur D-Rang) abzuwehren und kann die meisten Menschen, die in ihn geraten, aus dem Gleichgewicht bringen. Der Anwender selbst kann jedoch auch keine Attacken auf direkte Weise nach außen senden, sondern muss über Umwege angreifen. Da diese Kunst einige Sekunden aufladen muss, ist sie nicht als schnelle Deckung geeignet.


Suiton: Suikoudan no Jutsu (Wasserhaigeschoss)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: B
Chakrakosten: C pro Hai pro 5 Minuten
Reichweite: Unter Wasser Sichtweite, darüber nur ein paar Meter, ehe sie wieder ins Wasser müssen.

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 4, Chakramenge Stufe 5, Wasserquelle

Beschreibung: Nachdem man die benötigten Fingerzeichen geformt hat, legt man die Hände auf die Wasseroberfläche und lässt dort einen gezielten Chakraimpuls los, der darunter per Kompression des umliegenden Wassers die Gestalt eines Hais bildet. Dieser Hai kann nun unter Wasser vom Anwender kontrolliert werden und sogar gewagte Sprünge aus eben jenem unternehmen. Ein Treffer ist sehr schmerzhaft - nicht zu vergessen, dass sie den Getroffenen im Idealfall zwischen die Kiefer kriegen und ihn mit sich in die Tiefen ziehen könnten. Beißen oder die Beute zerreißen können sie jedoch nicht. Um die Haie manuell zu zerstören, braucht es mindestens eine Kraft von 6.

Chakrakontrolle Stufe 4: Es kann ein Hai erstellt werden.
Chakrakontrolle Stufe 5: Bis zu drei Haie sind möglich.
Chakrakontrolle Stufe 6: Bis zu fünf Haie sind denkbar.

Chakramenge Stufe 5: Die Haie sind etwa so groß wie ein Katzenhai.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 

Rutako Ingvi

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So, abgesehen von der neuen Schablone gibt es ein paar Unterschiede:

- Ingvi ist 2 cm größer, 4 kg schwerer und 1 Jahr älter geworden

- Aussehen (+Kleidung) zusammengefasst und komplett umgeschrieben

- Bekannte gekürzt + Yuudari Umiko zugefügt

- Verhalten (+Auftreten) zusammengefasst und komplett umgeschrieben

- Wesen umgeschrieben

- Geschichte ab Absatz 5 umgeschrieben

- Funktionierendes Charakterbild

- Neue Schreibprobe

- Kleinere Verbesserungen und Ergänzungen ohne inhaltliche Relevanz überall


Das wäre es dann~
 

Maki

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Danke für das Update.

Es passt und funktioniert alles - eingetragen! :)
 
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