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Charchange - Kajiya Kei

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K

Kajiya Kei

Guest
Ist mit Akemi abgesprochen keine Sorge und ja ich weiß, die ganze Bewerbung ist sinn- und wertlos wenn Clan und Jutsus nicht angenommen werden. Aber ich stells trotzdem jetzt schon rein. Also denn... viel Spaß oder so o,o"


Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kajiya
Vorname: Kei
Spitzname: /
Geburtstag: 15.8.
Größe: 1.65 m
Gewicht: 58 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: blau
Haarfarbe: dunkelblond

Aussehen: Kei ist durchschnittlich groß und durchschnittlich schwer, so weit, so gut. Seine dunkelblonden Haare hängen ihm wild ins Gesicht und stehen sogar teilweise spitz vom Kopf ab. Die Mühe sie zu bändigen macht er sich nicht, sie machen ja eh was sie wollen. Doch obwohl seine Haare das Gesicht teilweise verdecken, stechen seine blauen Augen immer unter diesen hervor. Besonders im prallen Sonnenschein erkennt man sie gut, da sie, wenn das Licht richtig fällt, einen leicht silbernen Schein haben. Sein Blick ist immer selbstbewusst und sein Gesicht ziert immer ein leichtes Lächeln, welches eindeutig das Wort "Gewinnertyp" ausstrahlt. Was seinen Körperbau angeht, so ist er Shinobi-tpyisch: Schlank, aber durchtrainiert.

Besondere Merkmale: Um seinen Hals hängt eine Kette, an der mehrere Senbon befestigt sind, die jedoch, aufgrund der etwas ungewöhnlichen Farbe und der Befestigung an der Kette nicht wie Waffen, sondern wie ganz normaler Schmuck wirken. Außerdem trägt er noch drei Armreife am rechten Handgelenk, welche allerdings keine besondere Bedeutung haben und zwei Ringe am rechten Mittelfinger, die ihm dafür umso wichtiger sind. Denn nur einer von beiden gehört wirklich ihm, der andere gehörte einst seiner Schwester. Diese Ringe haben sie als Verbindung zueinander benutzt, da einer den Ring am linken, der andere am rechten Mittelfinger getragen hatte. Als Kaya jedoch gestorben war, nahm Kei den Ring an sich, um sich immer an seiner Schwester erinnern zu können. Da er den Ring jedoch nicht, wie sie es immer getan hatte, an die linke Hand stecken wollte, trug er ihn von da an kurzerhand direkt über seinem.

Kleidung: Schon auf den ersten Blick wirkt die Kleidung des Jungen alles andere als gewöhnlich. Sein schwarzes Poloshirt, dessen Knöpfe immer offen sind, wirkt zwar noch relativ normal, doch bei dem darüber hängenden dunkelroten Mantel, der ihm circa bis zur Hälfte der Oberschenkel reicht, sollte jeder stutzig werden. Die Ärmel dieses Kleidungsstückes sind nämlich nicht wie sonst zusammen genäht, sondern werden mit dünnen feingliedrigen Ketten zusammengehalten, die bei einem kurzen Blick auch sehr gut als einfaches Band durchgehen könnten. Lediglich ihr Glanz im Sonnenlicht verrät, dass es sich um Metall handelt. Durch diese Art der Verarbeitung ist immer ein schmaler Streifen Haut vom Arm des Jungen zu erkennen, was diesen allerdings überhaupt nicht stört. Die Ärmel, die wie der Rest aus dünnem Stoff gefertigt sind, sind immer elegant bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt und legen somit seine Unterarme frei, wobei am rechten Arm drei Armreife das Bild noch etwas abrunden. Diese sind von Kugeln durchsetzt und klimpern bei jeder Bewegung seines Armes. Zu guter Letzt trägt er noch fingerlose Handschuhe, die aus dem gleichen Material wie der Mantel gemacht sind und genau wie er ein schwarzes Flammenmuster aufgedruckt haben. Das Ganze wird dann schlussendlich von seiner grauen Hose abgerundet, welche an der Außennaht mehrere kleine Nieten aus Metall hat.


Herkunft und Familie

Herkunft: Shirogakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Vater: Kajiya Shou, 42, Hausmann
Kajiya Shou ist ein unglaublich friedliebender Mensch, der zwar die Notwendigkeit des Kämpfens und Tötens erkennt, sich jedoch weigert selbst zu kämpfen. Deswegen hat er es abgelehnt ein Shinobi zu werden; den Beruf des Schmiedes hat er aber ebenfalls ausgeschlagen. In seiner Jugend hat er sich mit kleineren Jobs durchgeschlagen, doch als er seine Frau kennenlernte, gab er diese Arbeiten auf und wurde ein einfacher Hausmann. Allerdings ist er mit diesem einfachen Leben sehr zufrieden. Besonders um seine Kinder hat er sich immer liebevoll gekümmert, ihnen bei ihren Hausaufgaben geholfen und mit ihnen gespielt. Man könnte ihn als den perfekten Familienvater beschreiben, der immer aufopferungsvoll und fürsorglich war. Erst als Kaya starb wurde in dieses perfekte Vaterbild zerstört, da er sich selbst sehr viele Vorwürfe machte. Mehrere Wochen steckte er in einer tiefen Krise, in der er zu nichts wirklich im Stande war und es dauerte mehrere Monate, bis er wieder zu fröhlich sein konnte, wie er es heute wieder ist. Denn heute kümmert er sich wieder rührend um seinen verbliebenen Sohn und verwöhnt ihn schon beinahe unnötig. Doch trotz all dieser übertriebenen Vaterliebe, haben Kei und er ein recht gutes Verhältnis zueinander.

Mutter: Kajiya Yukiko, 38, Jounin
Die Kunoichi ist ein sehr kampflustiger und aufgeweckter Mensch. Außerdem hat sie ein unheimliches Selbstbewusstsein und obwohl sie selbst sagt, dass sie ihre besten Jahre schon hinter sich hat, könnte sie nach eigener Aussage dennoch den Großteil der anderen Jounin in die Tasche stecken ohne ins Schwitzen zu kommen. Aber obwohl sie so vorlaut ist, gegenüber ihrer Familie ist sie sehr liebevoll. Dementsprechend mitgenommen war sie auch, als vor einigen Jahren ihre Tochter verstarb und sie damit nur noch ihren Sohn Kei hatte. Um diesen kümmerte sie sich danach umso mehr und machte ihm den Weg frei, ein angesehener Shinobi in den Reihen der Kajiya zu werden. Auch ist sie es, die sein Training übernimmt, da sie sogar die gleiche Chakraaffinität besitzen. Man könnte also sagen, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, auch wenn Yukiko im Vergleich zu ihrem Sohn wesentlich mehr Reife aufweist, ansonsten wär sie auch kaum Jounin geworden. Nicht selten kommt sie blutverschmiert von einer Mission nach Hause und darf sich erstmal Vorwürfe von ihrem Mann anhören, der sie immer wieder dazu bewegen will, ihren Job langsam mal aufzugeben und in Rente zu gehen, denn Shinobi mit fast vierzig, ist immerhin kein einfacher Beruf.

Schwester: Kajiya Kaya, mit 9 verstorben
Die Zwillingsschwester Keis ist im Alter von 9 Jahren an einer Verletzung, die beim Training entstanden ist, gestorben. Die beiden Kinder waren immer wunderbar miteinander ausgekommen, hatten zusammen gespielt, gegessen, geschlafen, trainiert und einfach alles geteilt. Kaya war ein sehr talentiertes und kluges Mädchen, das sehr beliebt war. Doch anstatt mit anderen Kindern aus der Ninja-Akademie etwas zu unternehmen, verbrachte sie die Zeit lieber mit ihrem etwas chaotischeren Bruder. Sie war ihm in puncto Reife einige Schritte voraus und so kam es nicht selten vor, dass sie Dinge sagte, die er zum damaligen Zeitpunkt nicht verstand. Erst als sie starb, wurde dem Jungen einiges bewusst, sodass man sagen kann, dass sie die Entwicklung Keis sehr stark vorangetrieben und geprägt hat. Dafür vermisst er seine Schwester heutzutage auch umso mehr und tut alles dafür, um sie nicht zu vergessen. So trägt er zum Beispiel ihren Ring weiter, oder zitiert sie. Das ist seine Art sich dafür zu bedanken, dass sie all die Jahre nicht von seiner Seite gewichen ist, obwohl sie ohne ihn vielleicht viel besser dran gewesen wäre.


Persönlichkeit

Interessen: Das größte Interesse Keis, oder viel mehr sein größtes Ziel, besteht darin, seinen Clan zu unterstützen, weswegen er viel trainiert und lernt. Er tut alles, um ein möglichst vorbildliches Mitglied des Clans zu werden, wobei seine einzige Schwäche darin liegt, dass er nicht verkaufen kann. Für diesen Job ist er einfach zu grob und es ist egal, wie oft man ihn hinter den Tresen zum Üben stellt, er lernt es nicht. Doch davon ganz abgesehen, übt er sehr intensiv den Umgang mit seinem Kekkei Genkai und allgemein ist er sehr begabt in Ninjutsu, weswegen dies auch seine favorisierte Form zu kämpfen ist. Praktisch hierbei ist, dass er genau wie seine Mutter das Element Katon beherrscht und sie somit perfekt als Sensei für ihn ist. Nicht selten verbringt er mit ihr oder auch alleine mehrere Stunden auf dem Trainingsplatz. Seine Motivation bei diesem Training ist jedoch nicht nur seinen Clan zu unterstützen, sondern sogar das mächtigste Mitglied im Clan zu werden. Ihm ist wohl bekannt, dass die Tochter vom derzeitigen Clanoberhaupt, Kajiya Kin nicht bereit ist das Erbe anzutreten, aufgrund ihrer falschen Einstellung gegenüber den Zielen des Clans. Deswegen arbeitet er auf diesen Posten hin, auch wenn er weiß, dass es sehr schwer wird, auch nur erwähnt zu werden, wenn es um einen potenziellen Nachfolger geht.
Bei all diesen Dingen zeigt er einen unglaublichen Ehrgeiz und vermutlich würde er nichts anderes tun, wenn ihm nicht auch hin und wieder mal die Kräfte ausgehen würden und er sich entspannen muss. Das tut er unter Anderem, indem er sich in seinem Zimmer einschließt und bastelt. Nun klebt er aber nicht einfach ein Stück Pappe auf ein anderes und deklariert es einfach als Kunstwerk, er stellt kleine Figuren aus, wer hätte es gedacht, Metall her. Das geht von einfachen Strichmännchen bis hin zu richtig detailreichen Figuren. Viele davon füllen sein Zimmer, sie sind seine Trumpfkarte wenn es um Geburtstagsgeschenke geht und einige davon nimmt er sogar mit zum Verkaufen auf dem Marktplatz. Manchmal sitzt er ganze Tage hindurch in seinem Zimmer, nur beim Licht einer Schreibtischlampe, und arbeitet an einer Figur, die er unbedingt fertig bekommen möchte. Woher er dieses künstlerische Talent hat, ist seinen Eltern ein Schleier, denn keiner der beiden hat auch nur annähernd eine Begabung für solche Sachen.
Nicht vergessen werden sollte außerdem sein Tagebuch, welches schon fast mehr so etwas wie ein Notizbuch ist, in dem er akribisch alles wichtige festhält, was ihm einfällt, wobei nichts unter den Tisch fällt. Dabei wird geordnet, sortiert und sehr sauber alles mit Datum notiert. Um die Ordnung auch wirklich aufrecht halten zu können, hat er dieses Buch irgendwann in einen Ordner umfunktioniert, um, wenn nötig, einige Einträge auch mal woanders einheften zu können und damit ihm nie die Blätter ausgehen. Inzwischen ist er beim dritten solcher Ordner, die beiden alten sind inzwischen dick wie ein Lexikon und lagern eingeschlossen in einem kleinen Schränkchen in seinem Zimmer. Auch verwendet er diese Bücher nicht Teenager-typisch ala „Liebes Tagebuch, heute hat mein Schwarm mich 5 Sekunden angeguckt, ich glaube er liebt mich auch“, sondern notiert sich dort Ideen für Strategien, Dinge die er noch erledigen muss und Dinge die passiert sind. Außerdem finden dort seine Überlegungen Platz, die er niemals laut aussprechen würde. „Warum bin ich hier“, „Was ist Gerechtigkeit“, „Tue ich das Richtige?“ und noch vieles mehr. Wäre er in diese Richtung begabt, würden dort vermutlich auch Gedichte Platz finden, allerdings konzentriert er sich im Bereich der Kunst auf seine Figuren. Da er in diese Bücher all seine Geheimnisse und Gedanken schreibt, ist es natürlich niemandem außer ihm gestattet einen Blick in dieses Heiligtum zu werfen.
Wie bereits erwähnt steht er sehr auf Ordnung und so ist es kaum verwunderlich, dass er nicht nur in seinen Notizen, sondern auch in seiner sonstigen Umwelt sehr auf Ordnung bedacht ist. Sein Schreibtisch ist immer aufgeräumt, sein Bett stets gemacht, seine Kleidung liegt zusammengelegt im Schrank und seine Waffen perfekt sortiert an ihrem Platz. Durch seinen Ordnungssinn hat er auch seine Liebe für die Nutzung von Schriftrollen und die damit nutzbaren Versiegelungstechniken entdeckt. Denn mit diesen kann man wunderbar alle möglichen (und unmöglichen) Dinge platzsparend lagern und dabei noch ganz einfach sortieren. Kein Wunder also, dass er ein ganzes Regal gefüllt mit diesen Werkzeugen hat, sortiert nach Farbe, Größe und natürlich Inhalt.

Abneigungen: Was er wohl am wenigsten ab kann, sind Großmäuler, die, wenn es darauf ankommt, den Schwanz einziehen und wegrennen. Feiglinge, Schnösel, Verräter – sie alle gehören in diese Kategorie und Kei würde nie zurückschrecken, solchen Leuten mal eine ordentliche Abreibung zu verpassen, ganz egal was für einen Stand sie sonst wo haben. Es ist ihm einfach zuwider, wenn Menschen meinen sich größer machen zu müssen, als sie es eigentlich sind und ihm entscheidenden Moment, nämlich in dem Moment, in dem sie es beweisen sollen, nicht mal den Mumm haben für ihren Fehler gerade zu stehen und die verdienten Prügel zu beziehen. Er sieht zwar ein, dass es in einem Kampf nötig ist, ein wenig zu prahlen, den Gegner einzuschüchtern und ihn zu täuschen, aber Dinge wie Verrat gehören nicht mal hier hin. Dementsprechend wenig kann er auch Lügner leiden, die nur auf ihren eigenen Vorteil aus sind und nicht daran denken, wie es anderen dabei geht. Allgemein kann man wohl sagen, dass ihm Egoismus ganz gewaltig gegen den Strich geht und er das auch ganz deutlich zeigt. Zwar ist er selbst nicht unbedingt der Typ, der immer und überall für jeden da ist, aber es gibt eben Grenzen, die nicht überschritten werden sollten.
Der natürliche Feind seines Elementes ist Wasser. Warum das eine Rolle spielt? Weil sein Charakter sein Element sehr gut widerspiegelt und er demnach Wasser auch nicht mögen dürfte. Überraschenderweise hat er jedoch weniger Probleme mit Wasser als viel mehr mit Eis, besonders Glatteis. Es ist ihm ein Graus, über glatten Boden zu schlittern und an nichts anderes denken zu können, als das Gleichgewicht halten zu müssen. Logisch also, dass er im Winter jeden Abend ein Stoßgebet zum Himmel schickt, dass es kein Glatteis am nächsten Tag gibt. Wenn es dann allerdings doch Kälte, Schnee und Eis gratis bis vor die Haustür gibt, macht es sich jedes Mal extra Spikes unter die Schuhe, um auch ja nicht hinzufallen.
Weiterhin ist er einer Gruppierung abgeneigt, mit der er zwar noch nie direkten Kontakt hatte, aber die in ihm dennoch Übelkeit hervor ruft: Die Sora-Allianz mit dem schleimigen Kinzoku-Clan. Es ist ihm, wie allen anderen Clanmitgliedern, wohl bekannt, dass der Kajiya-Clan damals von Sora abgelehnt wurde, als es darum ging die fliegende Stadt zu bauen und zu besiedeln. Stattdessen zogen sie den Kinzoku-Clan vor, welcher die Arbeiten offensichtlich zufriedenstellend erledigte. Das, obwohl die Kajiya in der Metallbearbeitung offensichtlich besser waren. Verstädlich also, dass der Clan-liebende Kei einen Hass auf sämtliche Kinzokus schiebt und auch auf alle anderen Bewohner Soras nicht gerade gut zu sprechen ist und am liebsten jeden von ihnen vom Angesicht der Erde tilgen würde.

Mag:
Harte Arbeit
Seine Familie – speziell seine Schwester
Metall
Den Kajiya-Clan
Ernsthafte Kämpfe
Siege (egal worin)
Ehrlichkeit
Seine hergestellten Figuren
Ordnung
Seine Notizbücher
Schriftrollen
Gutes Wetter
Kunst

Hasst:
Verrat
Den Kinzoku-Clan
Leute, die meinen er sähe ungepflegt aus
Leute, die sich über den Tod lustig machen
Provokationen
Unfaire Methoden
Feiglinge
Betrüger
Egozentriker
Glatteis
Trübsal
Chaos
Billigen Humor

Auftreten: Kei wirkt stets von sich selbst überzeugt und als wisse er schon, was er tut. Er ist keinesfalls überheblich und so kommt sein Verhalten auch nicht rüber, aber ein klein wenig Arroganz schwingt dann und wann schon mal in seiner Stimme mit. Ja, er ist sehr stolz auf seine Herkunft und lässt das seine Umwelt auch spüren, dennoch respektiert er auch jeden anderen Menschen, egal ob Shinobi, Clanangehöriger, oder einfacher Bauer. Jeder ist seines Glückes Schmied und solange man zufrieden ist mit seinem Leben gibt es keinen Grund, warum man negativ über dieses Leben urteilen sollte. Zumindest solange es niemand anderem schadet.
Selten trödelt der junge Mann, der immer darauf bedacht ist, in möglichst wenig Zeit möglichst viel zu schaffen, weswegen er einen zügigen Gang an den Tag legt und beim Laufen nur selten nach links und rechts schaut, sondern nur geradeaus, in Richtung Ziel. Deswegen wirkt er manchmal ein wenig grob und unsensibel, was er aber eigentlich gar nicht ist. Wenn es sein muss, kann er sich durchaus die Zeit nehmen, sich um etwas genauer zu kümmern und es in jeder Hinsicht perfekt zu beenden. Auch ist er ein sehr guter Zuhörer und durchaus geduldig, nur versucht er eben überall zeit einzusparen, wo es ihm möglich ist. Denn in seinen Augen kann man seine zeit auch wesentlich sinnvoller nutzen, als sie durch bloßes Gucken und Trödeln zum Fenster hinaus zu schmeißen.

Verhalten: Eines kann man nicht bestreiten, wenn es um das Verhalten des Kajiya geht, er meint alles im Grunde nur gut. Allerdings ist er nicht so ganz in der Lage, dies auch tatsächlich so auszudrücken. Oftmals kommen ihm einige Worte über die Lippen, die er besser für sich behalten hätte, oder er nutzt eine unglückliche Formulierung, die sein Gegenüber verletzt. Auch das ist einer der Gründe, warum er sich nicht zum Verkäufer eignet, da er einfach kein Schleimer ist, sondern er einfach sagt was er denkt, meist ohne die Konsequenzen zu überdenken. Doch auch hier gibt es wieder Einschränkungen, denn auch wenn er im Alltag was Konversationen angeht hin und wieder ein wenig ungeschickt scheint, so weiß er dennoch genau, wann er bei einer Mission den Mund aufmachen darf und wann er lieber seine Gedanken für sich behalten sollte. Allerdings hat auch das seine Grenzen, denn es gibt einige Momente, in denen er aus der Haut fährt, egal wie sehr er sich gern beherrschen würde. Nummer eins ist, wenn man ihn als ungepflegt bezeichnet. Er mag vielleicht nicht aussehen, als wäre von Mutti vor der Abreise nochmal durch gecheckt worden, ob auch wirklich jede Haarsträhne korrekt sitzt, aber er duscht regelmäßig, wechselt die Kleidung – was wollen die Leute eigentlich? Seine Haarpracht wirkt zwar etwas chaotisch, aber wenn selbst ein Friseur bei seiner Arbeit den Tränen nahe steht, weil die Haare sich nicht ordentlich bearbeiten lassen, wie soll er dann als einfacher Junge das Ganze in den Griff kriegen? Ja und Leute die meinen, sich deswegen über ihn lustig machen zu müssen, die bekommen eben Stress.
Nummer zwei ist, wenn sich Leute über den Tod anderer, oder das Sterben allgemein lustig machen. Aufgrund des Todes seiner Schwester reagiert er sehr empfindlich auf Leute, die sich über Menschen lustig machen, die sich nicht mehr wehren können. „Hochnäsige Schwächlinge“ schimpft er sie und im nächsten Moment gibt's dann auch schon auf die Nase. Ja, dann wird aus dem sonst eigentlich doch noch recht freundlich Kei schon fast ein Monster, das ohne Rücksicht auf Verluste seinen Gegner nieder prügelt.
Nummer drei schlussendlich ist der Verrat an seinen eigenen Kameraden. Wer auch immer seine Kameraden zu seinem eigenen Vorteil zurücklässt, tötet oder quält steht ganz oben auf der mentalen Todesliste des Jungen. Hier zeigt er auch wirklich keine Gnade mehr, es sei denn die Person wird noch dringend für eine Mission gebraucht, oder ist sogar der Auftragsgeber selbst. Dennoch wird sein Gesicht ziemlich deformiert, oder ein Kunai landet ausversehen in seinem Handrücken. Kann ja jedem mal passieren.
Allgemein reagiert der Junge sehr leicht auf Provokationen, dabei sind die drei oben genannten Punkte nur die Top-3 von vielen Möglichkeiten ihn zur Weißglut zu treiben. Man sollte es wirklich nicht zu sehr übertreiben, denn sonst ähnelt er in seinem Verhalten mehr einem Berserker als einem Shinobi und schreckt auch nicht davor zurück, hie und da Blut spritzen zu lassen. Respekt vorm Leben? Ja. Respekt vor Menschen? Ja. Zögern, wenn es jemand verdient zu sterben? Definitiv nein. Auf der anderen Seite würde er Menschen, die es nicht verdient haben zu sterben, aber dennoch unrechtmäßig bedroht werden, mit allem was er hat beschützen.

Wesen: Im Grunde ist Kei sehr emotional, wenn auch auf eine eigenartige Art und Weise, die er niemals offen zugeben würde. Seine Schwester, der er, wie er selbst sagt, viel zu verdanken hat, fehlt ihm sehr und irgendwo versucht er durch sein Verhalten ihr zu gedenken. So geht zum Beispiel der Wunsch Clanoberhaupt zu werden, auf ein Versprechen zurück, das die beiden sich in jungen Jahren gegeben hatten. Nun wo seine Schwester tot ist fühlt er sich umso mehr dazu verpflichtet, dieses Versprechen zu erfüllen. Dass er dabei auf einem schmalen Grad zwischen Freundlichkeit und Rücksichtslosigkeit bewegt fällt dem Jungen gar nicht auf und wenn doch, würde es ihn vermutlich auch nicht kümmern. Er hat keinerlei Probleme damit zu töten und empfindet in einigen Momenten sogar eine gewisse Genugtuung, wenn er sehen kann, wie das Leben langsam aus seinem Gegenüber sickert. Auf der anderen Seite ist es ihm sehr wichtig bestimmte Menschen zu beschützen und kann es nicht mit anschauen, wenn unschuldige Menschen sterben. Was sein wahrer Charakter ist lässt sich also nur schwer bestimmen, aber sicher ist, dass sich dieses „Zwielicht“ nicht ewig halten können wird. Die einzige Frage ist, ob er sich zum rücksichtslosen Mörder, oder Retter in der Not entwickeln wird. Vermutlich wird hierbei sein Drang nach Erfolg und Sieg, ebenso wie seine Liebe zum Clan eine übergeordnete Rolle spielen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Eine seiner größten Stärken ist selbstredend seine Kenntnis über Metalle und deren Verarbeitung, ebenso wie das theoretische Wissen über den Umgang mit handelsüblichen Waffen. Eben alles Wissen, das man als Kajiya so braucht und als Shinobi ist es definitiv praktisch, wenn auch nicht unbedingt notwendig. Doch damit im Einklang steht sein Kekkei Genkai, welches wiederum umso praktischer ist. Seine Fähigkeit Metall zu kontrollieren und damit die Möglichkeit den Großteil der Waffen eines Shinobi unschädlich zu machen, hebt ihn weit von anderen Ninja ab. Zwar ist diese Fähigkeit bei ihm noch nicht sonderlich stark ausgebildet, aber durch sein beständiges Training verbessert sie sich stetig.
Damit wären wir auch schon beim nächsten Punkt angelangt, nämlich sein Ehrgeiz. Was er angefangen hat, das bringt er auch zuende, vollkommen egal, ob es zu scheitern verurteilt ist oder nicht. Aufgeben? Niemals. Entweder gewinnen, oder erhobenen Hauptes verlieren, aber niemals wie ein Feigling wegrennen, wenn es mal ernst wird. Diese Denkweise bezieht sich auf jeden Aspekt seines Lebens und er käme niemals auf die Idee diese Ideale über Bord zu werfen. Für nichts und niemanden, nicht mal seine eigene Familie. Denn auch das wäre ein Aufgeben, was seiner Denkweise widerspricht. Eine Art Teufelskreis, doch so wie er ihn liebt ist es eher ein göttlicher Kreis, denn er ist mit seinem Leben sehr zufrieden.
Außerdem ist da noch seine Fähigkeit wirklich in alles irgendwie eine Ordnung bringen zu können, wo andere nur noch schreiend weglaufen möchten. Sei es ein total chaotisches Zimmer, ein Ladentisch oder die Küche seines Vaters – er ordnet alles und das mit großem Erfolg. Zwar finden die anderen Leute meist nichts mehr wieder, da man sich im eigenen Chaos bekanntlich besser auskennt als in fremder Ordnung, aber Kei hat dadurch zumindest seinen Seelenfrieden. Im Kampf lässt sich diese „Fähigkeit“ nur insofern nutzen, dass er immer weiß an welcher Stelle seines Körpers sich welche Waffen befinden, wie viele davon und wie er sie greifen muss, um sich nicht selbst zu verletzen.
Seine Fähigkeit ehrlich zu sein, zählt er selbst nie auf, da dies für ihn selbstverständlich ist, allerdings ist sie dennoch erwähnenswert. Er kann nämlich jedem ohne Rücksicht auf Verluste die Wahrheit ins Gesicht sagen, auch wenn sie verletzend ist. Dabei ist er nie hämisch oder nutzt dies um Leute zu verletzen, im Gegenteil. Eigentlich meint er es nur gut, was allerdings nur von wenigen verstanden wird. Auf den Kampf übertragen... nun ja, er kann ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer töten, aber ob das wirklich eine Stärke, oder viel mehr beängstigend ist, sei einfach mal dahin gestellt.

Schwächen: Er geht leicht, verdammt leicht sogar, auf Provokationen ein, demnach ist sein Temperament eine große Schwäche seinerseits. Man braucht nur ein falsches Wort an ihn richten und *zack* hängt er einem am Hals und versucht entsprechende Person zu erwürgen. Wenn man Glück hat, weil dann hat man immerhin noch Zeit sich zu wehren. Es könnte auch sehr gut sein, dass man plötzlich einen Kunai zwischen den Äuglein stecken hat. Sich mit ihm anzulegen ist also gefährlich, nur leider fehlinterpretiert er auch viele Dinge, was schon zu sehr unangenehmen Situationen geführt hat.
Dazu gehört Humor, denn er hat absolut keinen Sinn für Humor. Wenn man ihm einen Witz erzählt, in dem z.B. angedeutet wird, dass er ungepflegt wird, sieht er rot und geht schon auf die Person los und es bedarf einer Menge Überredungskunst um zu erklären, dass es sich um einen Scherz gehandelt hat. Sticheleien sind ebenso gefährlich ihm gegenüber und eigentlich sollte man sich sämtliche Scherze sparen, weil man sonst Gefahr läuft, ihn wirklich zu verärgern. Er ist in den meisten Fällen einfach unfähig zwischen den Zeilen zu lesen, weswegen er auch gerne mal die falschen Worte zur falschen Zeit benutzt. So hat er wiederum auch schon vielen Menschen einen verbalen Fausthieb der Extraklasse verpasst, natürlich ohne das ganze zu bemerken. Deswegen hat er wohl oder übel auch keine Chance an eine Freundin zu kommen, weil ein Liebesgeständnis würde er wohl noch nicht mal erkennen, wenn man es ihm auf einen Zaunpfahl schreibt und ihm diesen über die Rübe ziehen würde. Jap, was zwischenmenschliches angeht steht Kei gerne des Öfteren auf dem Schlauch.
Zwar ist es auch eine seiner Stärken, dennoch hat sein Ehrgeiz auch seine schlechten Seiten. Wenn er mit etwas angefangen hat kann er unglaublich verbissen dahinter sitzen, auch wenn es eigentlich reine Zeitverschwendung ist sich damit weiter zu beschäftigen. Das gilt sowohl für sein Privatleben, als auch für den Kampf, da er nie auf die Idee kommen würde zu flüchten. Ja vermutlich würde er sterben und dadurch sogar noch seine Kameraden in Gefahr bringen, als sich freiwillig zurückzuziehen. Hinzu kommt, dass er so sehr auf seine Ziele fixiert ist, dass er alles um sich herum vergisst und so schnell einige Dinge übersieht. Das muss nicht immer so sein, aber insbesondere wenn er sich vorgenommen hat, etwas besonders gut hinzubekommen, übersieht er umso mehr.


Geschichte

Wie bei jedem Menschen beginnt auch Keis Geschichte noch vor seiner Geburt, jedoch wollen wir nicht bei Adam und Eva anfangen, sondern konzentrieren uns nur auf die nahe Vergangenheit. Zwei sich liebende Menschen, beide im besten Alter und beide mit dem Wunsch eine Familie zu gründen. Beide mit dem Wunsch für immer mit dieser Familie zusammen – und glücklich zu sein. Mindestens einer dieser Wünsche sollte ihnen erfüllt werden, denn ein paar Wochen nach der Hochzeit wurde beim Arztbesuch eine Schwangerschaft festgestellt. Zwillinge sollten es werden und die glücklichen Eltern fühlten sich, als wäre ihr Leben eine Bilderbuchgeschichte. Nichts vermochte es, das Lächeln von ihren Gesichtern zu wischen und von Freunden und Verwandten wurden die beiden als das ideale Paar bezeichnet. So verschieden und doch so verbunden – ein Traum, für jede sich nach Liebe sehnende Seele. Und ein Traum für die Kinder, welche noch im Bauch ihrer Mutter ruhten und heranwuchsen. Ihnen würde eine glückliche Zukunft beschert sein, das war sicher. Nicht wie in anderen Märchen legt sich an dieser Stelle ein dunkler Schatten über das traute Heim, keine böse Stiefmutter machte sich bereit die Kinder zu verfluchen und niemand schickte seine Armeen aus, um Mutter und Kinder zu töten. Es war fast schon ekelhaft reines und vollkommenes Glück der werdenden Eltern und schon bald auch das der Kinder.
Die Geburt verlief unproblematisch und die baldigen Eltern waren nun stolze Eltern ihrer beiden Kinder Kaya und Kei. Beide waren gesund und munter und immer noch waren sie alle ekelhaft glücklich, aber diesmal zu viert. Es folgten einige schlaflose Monate für die Eltern, denn Zwillinge großzuziehen ist alles andere als einfach, wenn es die ersten Kinder sind. Nicht nur, dass die Kleinen alle drei bis vier Stunden schreien, weil sie Hunger haben, sie wollen auch noch Aufmerksamkeit, die Windel gewechselt bekommen, spielen oder einfach nur mal sagen, dass sie noch leben. Ja das machen sie auch gerne mal um vier Uhr morgens. Glücklicherweise bekommen jedoch auch Shinobi während der Mutterschaft frei und da der Papa ja eh immer nur zuhause rumgelungert hat, war zumindest dafür gesorgt, dass keiner der Beiden übermüdet über seiner oder ihrer Arbeit einschlafen konnte. Aber wenigstens die Kinder hatten ihren Spaß und immerhin würde diese Phase auch nicht ewig andauern. Bald schon konnten die Eltern wieder ausschlafen, aber dafür würde der mentale Stress stärker werden, vor allem für Papa Shou. Denn irgendwann war auch mal vorbei mit Faulenzen und Yukiko musste wieder ihren Dienst antreten. Nun war Shou also allein mit zwei Kleinkindern, die am liebsten den ganzen Tag beschäftigt werden wollten. Kaya und Kei waren beides sehr aufgeweckte Kinder, vor allem Kaya, die alles mit großen Augen beobachtete, während Kei es vorzog auf seinen Streifzügen durch die Wohnung ein Chaos ohne gleichen zu hinterlassen. Aber der Papa machte seine Aufgabe gut und kümmerte sich mit all seiner Kraft um seine Sprösslinge, die in seinen Augen viel zu schnell heran wuchsen.
Als die beiden Kinder dann fünf Jahre alt waren, sprechen, laufen und allein auf Toilette gehen konnten, begannen die Eltern ihnen langsam klar zu machen, wer sie eigentlich waren. Zwar verstanden die beiden noch nicht wirklich, was es bedeutete in einem Clan zu sein, oder warum sie die Ehre dieses Clans verteidigen sollten, allerdings gefiel ihnen das damit einhergehende Training zum Shinobi. Immer wenn ihre Mutter ein wenig Freizeit hatte, verbrachte sie sie mit ihrer Familie und speziell mit dem Training der Kinder. Allerdings hatte sie nicht übermäßig viel Zeit, denn als Jounin ist man oft und lange unterwegs. Das wurde aber in dem Moment wieder ein wenig wett gemacht, als die Beiden auf die Akademie gingen. Hier kamen sie nun mit mehr Kindern ihres Alters in Kontakt und schlossen Freundschaften. Kaya war hier wesentlich fähiger, als der etwas ungeschickte Kei, der schon zu dieser Zeit nicht so recht darauf achtete, ob er mit seinen Worten sein Gegenüber nun verletzte oder nicht. Aus reiner Geschwisterliebe verzichtete sie deshalb oft darauf, sich mit ihren Freunden zu treffen und unternahm lieber etwas mit ihrem Bruder. Dies schweißte die Geschwister unglaublich stark zusammen und sie wurden unzertrennlich.


Auszug aus Tagebuch Nr. 1
Abteilung Erinnerungen, Alter: 8 Jahre
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, als wir uns unser Versprechen gaben. Wie so oft wurde sie von ihren Freundinnen nach dem Unterricht gefragt, ob sie nicht noch zusammen spielen wollten. Wie immer lächelte meine Schwester und dachte sich irgendeine Ausrede aus. Diesmal waren es Hausarbeiten, bei denen sie helfen sollte. Die Mädchen hatten noch etwas gesagt, was er nicht verstehen konnte, aber der arrogant-feindseelige Blick, den sie mir zugeworfen hatten, machte die Sache klar. Sie wussten genau, dass Nee-chan lieber mit mir ihre zeit verbrachte als mit ihnen und offenbar passte ihnen das nicht. Sie war von Anfang an immer sehr beliebt gewesen, meine Nee-chan. Aber das ist auch kein Wunder, immerhin war sie zu allen immer so freundlich und hatte stets dieses Lächeln auf dem Gesicht... ich wünschte ich könnte es noch einmal sehen... jedenfalls gingen wir wie immer gemeinsam nach Hause, wo unser Vater schon mit dem Essen wartete, Ka-san war leider noch nicht da. Sie war viel auf Missionen, viel öfter als heute. Vielleicht weil sie damals noch jünger und fitter war, vielleicht kommt es mir auch nur so vor. Aber wir aßen zu dieser Zeit oft nur zu dritt zu Mittag... und zu Abend, denn oft kam sie erst mitten in der Nacht, wenn denn überhaupt, zurück. Unser Vater lächelte jedoch jeden Tag und machte uns Mut. Ich bin wirklich froh, dass er kein Shinobi ist, sonst wären wir wohl immer allein gewesen. Aber allein mit Nee-chan war es auch immer sehr schön, wir haben uns fast nie gestritten und wenn, dann haben wir uns ganz schnell wieder vertragen. Es war wirklich schon fast zu schön um wahr zu sein. Auch an diesem Nachmittag haben wir wie immer trainiert, uns unterhalten und einfach Spaß gehabt. Aber irgendwann wurde sie ganz plötzlich ernst und ich höre ihre Worte heute noch, als würde sie sie mir gerade ins Ohr flüstern. „Sag mal... glaubst du wir werden gute Shinobi? Lass uns gute Shinobi werden.“ Ich konnte damit nicht viel anfangen, aber jung wie ich war, war meine Antwort offensichtlich. „Klar werden wir wir gute Shinobi, was denkst du denn?!“ Ihre stimme wurde noch leiser und ich kann mich noch genau erinnern, dass ich ein mulmiges Gefühl hatte als sie sprach. „Kin hat gesagt, sie darf nicht das Clanoberhaupt werden, weil sie sich weigert mit gefährlichen Waffen zu trainieren. Sie hat mich gefragt, ob ich Clanoberhaupt werden möchte. Komm, wir versprechen uns, dass einer von uns zum Clanoberhaupt wird, ja?“ Kin... ja unsere Cousine ist wirklich ein merkwürdiges Mädchen. Ich kenne sie nicht wirklich gut und ich glaube auch sie mag mich nicht besonders, aber ich finde sie ist okay. Dennoch ist sie irgendwie komisch. Bis heute hat sie nicht aufgehört daran zu glauben, dass Shinobi nicht dafür da sind Menschen zu töten. Genau deswegen wird sie wohl nie zum Clanoberhaupt werden, sonst verbietet sie noch das Herstellen und Verkaufen von Waffen und das wäre der Untergang für den Clan. Deswegen suchen sie nach Shinobi, die irgendwann mal die Nachfolge für das derzeitige Oberhaupt antreten können. „Okay, von mir aus. Einer von uns beiden wird definitiv das Clanoberhaupt werden!“ Von diesem Versprechen habe ich nie irgendjemandem erzählt. Es ist mein ganz persönliches Geheimnis, welches ich hier verewige, damit ich es wirklich niemals vergesse und sie niemals hintergehe, denn es ist an mir, Clanoberhaupt zu werden. Auf jeden Fall!
Auszug Ende


Ja, auch wenn es Kei nicht unbedingt leicht hatte, er war glücklich, denn er wusste dass seine Schwester ihm beistand. Zusammen trainierten sie sehr viel, auch wenn ihre Fortschritte durch den mangelnden Sensei nicht wirklich von Erfolg gekrönt waren. Dennoch gaben die Zwillinge nicht auf und hielten an ihrem Traum fest, dass einer von ihnen Clanoberhaupt sein würde. Fakt war jedoch, dass Kaya eindeutig besser war als ihr Bruder. Allerdings ermunterte sie ihn immer wieder, nicht aufzugeben und trainierte mit ihm. Doch egal um was es ging, sei es ein Wettrennen, ein Kampf, oder ein schriftlicher Test – sie gewann auf ganzer Linie. Denn auch wenn sie mit ihm trainierte, so schonte sie ihn jedoch in keinem Moment und ließ ihn spüren, dass er inzwischen meilenweit hinter ihr lag. Sie sprachen offen darüber und sie spornte ihn an, fleißiger zu sein und sich mehr anzustrengen, er jedoch hatte das Gefühl bereits am Limit zu sein. Doch auch trotz seines Rückstandes war er glücklich. Er konnte sich nicht vorstellen als Einzelkind zu leben, genauso wenig, wie dass man sich nicht mit seinen Geschwistern vertragen konnte. Der Junge war dankbar für seine Schwester und machte ihr das auch sehr deutlich. Diese wiederum war nur froh, dass es ihrem Bruder und ging und die Eltern freuten sich, dass es den Kindern gut ging. Alle freuten sich also und das ekelhafte Glück wollte einfach nicht abreißen. Aber wie heißt es so schön? Wo Licht ist muss auch Schatten sein und wenn so viel Licht herrscht, dass kein Schatten existieren kann, dann wird auch irgendwann mal tiefste Finsternis herrschen. Tja und wer hätt's gedacht, so kam es auch.


Auszug aus Tagebuch Nr. 1
Abteilung Erinnerungen, Alter: 9 Jahre
Auch im Nachhinein ist dieser Tag wohl immer noch der Furchtbarste meines Lebens. Eigentlich begann er ganz normal. Aufstehen, Frühstück, Akademie, Essen, Hausaufgaben, Training. Allerdings sollte dabei etwa schief laufen. Wie immer gingen wir in das nahe gelegene Waldstück, um dort zu trainieren, weil es dort ruhig war und man viel Platz hatte. So wurde niemand gestört. Diesmal einigten wir uns auf ein Wettrennen für den Anfang und ich nahm mir vor, diesmal zu gewinnen. Viel Zeit zur Vorbereitung blieb nicht mehr, wir wollten den Tag nutzen, also mussten wir uns beeilen. So rannten wir auch schon. Wir rannten und rannten und schon nach kurzer Zeit hatte Nee-chan einen Vorsprung, den sie immer weiter ausbaute. Ich hatte Mühe sie überhaupt im Auge zu behalten und irgendwann war sie schließlich ganz verschwunden. Auf gerader Strecke hätte ich sie vielleicht noch sehen können, aber durch die vielen Bäume war es mir einfach unmöglich sie zu entdecken. Dennoch rannte ich immer weiter, in der Hoffnung, sie würde vielleicht doch auf mich warten. Ich hoffte wirklich, sie noch irgendwie einholen zu können, allerdings kam alles ein wenig anders, als ich es mir vorgestellt habe. Denn plötzlich sah ich sie dort auf dem Waldboden liegen. Ich verlangsamte meine Schritte, ein Grinsen auf dem Gesicht. „Na alles klar? Wie schmeckt denn die Erde?“ Sie antwortete mir nicht. Ich ging ein paar Schritte näher an sie heran. „Hey, geht’s dir gut?“ Immer noch keine Antwort. Ich packte sie an der Schulter und drehte sie vorsichtig um, doch noch bevor sie ganz umgedreht war, ließ ich sie auch schon wieder los. Der Boden war rot, ihr Kopf war rot, dort war ein dunkelrot gefärbter Stein. Sie antwortete mir nicht... sie atmete nicht. Alles drehte sich in meinem Kopf, mir wurde übel, mein Herz raste. Es war eine seltsame Mischung von Gefühlen, aber ich weiß noch, dass ich plötzlich einfach gerannt bin. Ich rannte zurück und schrie wie am Spieß. Ich schrie um Hilfe, ich schrie so laut ich konnte, aber niemand kam. Schließlich verstummten meine Schreie und machten meinem erschöpften Keuchen Platz, welches sich durch die viele Rennerei eingestellt hatte. Erst als ich zuhause ankam, ich fühlte mich, als würde ich gleich sämtliche Organe auf den Fußboden kotzen müssen, fand ich wieder Worte. „Nee-chan... Wald... sie bewegt sich nicht mehr.. wir wollten doch nur um die Wette rennen.“ Wieder hatte ich das Bild meiner reglosen Schwester vor Augen, doch dieses Mal drehte sich nicht nur alles, es wurde alles schwarz. Es war zu viel für mich gewesen.
Auszug Ende


Von diesem Tag an, war Kei ein Einzelkind. Kaya war gestolpert und unglücklich auf einen Stein gefallen. Durch ihre Geschwindigkeit und die dadurch resultierende Wucht des Aufpralls war es, als hätte ihr jemand mit diesem Stein gegen den Kopf geschlagen. Sie war sofort tot. Keine Chance auf Rettung, keine Chance auf Gnade. Ein guter Mensch war einfach so vom Schicksal umgebracht worden und damit war dem perfekten Familienglück (endlich) die Kraft ausgegangen und die lang ersehnten Wolken verdunkelten das Leben der drei. Kei war einen ganzen Tag lang bewusstlos gewesen, doch die ganze Zeit über hatte er geträumt. Es waren Alpträume, in denen er Kaya wieder und wieder verlor, immer rannte sie ihm davon und ließ ihn ganz allein zurück auf dieser Welt. Immer wieder zeigten die Menschen mit dem Finger auf ihn und bezeichneten ihn als Mörder. Ja, wenn er besser und stärker trainiert hätte, wenn er genauso schnell gewesen wäre wie sie, hätte er sie vielleicht auffangen können. Schweißgebadet wachte er urplötzlich auf, nach seiner Schwester rufend. Shou kam rein und versuchte seinen Sohn zu beruhigen, während Yukiko nur im Schlafzimmer saß und stumme Tränen weinte. Jeder der Beteiligten gab sich die Schuld am Tod des Mädchens. Jeder hatte das Gefühl Verantwortung für diese Tat übernehmen zu müssen. Allerdings konnte das keiner, denn jeder wusste, dass es nur ein Unfall gewesen war. Dennoch änderte jeder sein Leben auf seine eigene Art und Weise. Shou besorgte sich Bücher über den Stoff in der Akademie und paukte wie er noch nie im Leben gepaukt hatte, um seinem Sohn bei den Hausaufgaben helfen zu können, Yukiko ging nicht mehr so oft auf Missionen sondern kümmerte sich um das praktische Training ihres Sohnes und Kei... Kei tat einfach sein Bestes. Seine Leistungen verbesserten sich rapide, viel besser als der Durchschnitt war er allerdings immer noch nicht. Dafür gab er jetzt wirklich sein Bestes. Während er sich vorher noch hatte ablenken lassen, kümmerte er sich jetzt um kaum etwas anderes mehr als sein Training und seinen Clan. Immer wieder kam ihm das Versprechen in den Sinn, dass sich die Zwillinge gegeben hatten und es quälte ihn. Es quälte ihn, dass er jetzt das Clanoberhaupt werden musste, sonst könnte er nie mehr behaupten, dass er seine Versprechen hielt. Nie wieder könnte er sich selbst als ehrlich oder ehrgeizig bezeichnen, wenn er es nicht mal schaffte ein einfaches Versprechen zu erfüllen. Ganz davon abgesehen, dass er seine Schwester enttäuschen würde.
Kei hatte nie an Vorsehung oder Schicksal geglaubt, doch je älter er wurde, umso mehr kam es ihm so vor, als hätte Kaya von ihrem Tod gewusst. War das der Grund, warum sie die Zeit nur mit ihm verbrachte und sich keine anderen Freunde suchte? War das der Grund, warum sie mit ihm so intensiv trainiert hatte? War das der Grund, für dieses merkwürdige Versprechen? Natürlich erzählte er niemandem von diesen merkwürdigen Gedanken, denn so etwas wie einen besten Freund hatte er nicht. Seine Eltern würde er damit nur noch mehr quälen als er es ohnehin schon tat. Er spürte genau, wie sehr sie ihr Leben umgekrempelt hatten, aber er sagte dazu nicht. Zum ersten und einzigen Mal sollte er einfach mal den Mund halten und nicht das sagen, was ihm gerade durch den Kopf schoss. Dafür fing er an seine Tagebücher zu führen. Sie halfen ihm das Ganze ein wenig zu verarbeiten und seine Gedanken zu sortieren. Regelmäßig schrieb er über alles Mögliche Einträge und mit der Zeit wurde das Ganze schon zu einer Art Gedankenarchiv. Dieses Archiv sicherte er sorgfältig, denn niemand außer ihm sollte jemals in seinen Kopf und in sein Herz gucken können. Das hatte nur seine Schwester gedurft.
Die nächsten paar Jahre vergingen schleichend und zugleich wie im Fluge. Das Leben der Familie hing in einem merkwürdigen Zwielicht, welches sich weder lichten, noch verdüstern wollte und nichts konnte daran etwas ändern. Doch wenigstens Kei schien sich einigermaßen von dem herben Verlust seiner Schwester zu erholen, auch wenn deutliche Narben geblieben waren. Sein Drang nach Erfolg war ins unermessliche gestiegen und wäre er in eine Familie geboren, in der ihm Ehrlichkeit und Kameradschaft nicht so intensiv anerzogen worden wären, hätte er vermutlich sogar seine eigene Familie verraten. So jedoch wurde er einfach nur skrupelloser, wenn es um seine Feinde ging, während er seinen Verbündeten kein Haar krümmte. Er tat kaum noch etwas anderes, als auf sein Ziel Clanoberhaupt zu werden, hinzuarbeiten. Lediglich eine Ablenkung hatte er noch und das war eigentlich auch nichts anderes als Training, nämlich das Formen von Metallfiguren. Anfangs waren es nichts als klobige und unförmige Männchen, die wohl so etwas wie einen Menschen darstellen sollten, doch je länger und öfter er sich an seinen Schreibtisch setzte und arbeitete, desto besser wurde er auch. Richtige Proportionen, unterschiedliche Größen und Details wie Kleidung und Gesichtszüge, das alles kam mit der Übung hinzu, doch brauchte er immer noch sehr viel Zeit um diese Details einzuarbeiten. Aber es machte ihm irgendwie Spaß und es entspannte ihn. Es war seine ganz eigene Möglichkeit, vom Alltag wegzukommen und einfach mal abzuschalten. Seine Eltern waren glücklich, dass der sonst trockene und nur trainierende Junge endlich ein Hobby gefunden hatte und unterstützen ihn darin. Sein Taschengeld bekam Kei von da an nur noch durch den Verkauf seiner Figuren. Dadurch hatte er zwar mal mehr und mal gar nichts, aber das machte ihm nichts aus. Denn er merkte, dass er nicht schlecht war, denn oftmals wurden auch mehrere Figuren auf einmal gekauft und nach einer Weile kamen die gleichen Leute immer wieder, um SEINE Figuren zu ergattern. Das munterte ihn natürlich auf und so versuchte er sich selbst mal daran die Ware los zu werden. Der Plan wurde allerdings recht schnell wieder verworfen, als er ein ums andere Mal die Kunden vergraulte, indem er erst redete und dann nachdachte – so wie er es immer tat. Also lieferte er nur die Figuren ab und überließ den Rest den richtigen Verkäufern. Allerdings verkaufe er auch nicht alle Figuren, sondern behielt auch viele für sich und schmückte mit ihnen sein Zimmer, verschenkte sie, oder spielte mit ihnen irgendwas. Weitwurf zum Beispiel, besonders wenn sie ihm nicht gefielen.
Dann irgendwann kam der Tag, der jeden jungen Shinobi irgendwann mal erwartete, der Tag de Geninprüfung, die ihn erst wirklich zum Shinobi machen würde. Zuversichtlich hatte er auf diesen Tag geblickt, weil so hart, wie er trainiert hatte, würde er mit Sicherheit bestehen. Tatsächlich kam er ohne größere Probleme durch und konnte sich fortan einen Genin schimpfen. Einziger Nachteil: das ganze steigerte seinen Ehrgeiz nur noch weiter, da er sich in seinem Handeln bestätigt fühlte. Er wurde immer blinder für die Dinge, die links und rechts von ihm geschahen und hatte nur noch sein Ziel vor Augen: Clanoberhaupt werden. Denn das Ziel hatte er bei weitem noch nicht erreicht und das wusste er auch. Also hieß es für ihn nur noch Trainieren! Erfahrungen sammeln! Stärker werden!


Charakterbild




Schreibprobe

„Vielen Dank für den Einkauf, beehren sie uns bald wieder.“ Der Junge verbeugte sich leicht und grummelte in sich hinein. Was machte er eigentlich hier? Er hasste es am Markt stehen – und verkaufen zu müssen. Das wussten seine Eltern auch, also warum hatten sie ihn gebeten diese Aufgabe für heute zu übernehmen? Irgendwo in der Menge schrien laut ein paar Kinder, was Kei nur noch mehr entnervte. „Ich hasse Kinder. Die nerven mich noch mehr, als es gerade sein muss.“ In diesem Moment erntete er den Blick de Todes von einer jungen Frau, die ein Kind auf dem Arm hatte und sich gerade seine Figuren anschaute. Sich zu erklären hatte der Junge schon aufgegeben, bei so einem Blick waren die Ohren schon längst verschlossen, also wozu noch abmühen? Leise seufzend ließ er sich auf einen Hocker sinken und betrachtete die ganze Szenerie um ihn herum, während die Frau sich ohne etwas zu kaufen aus dem Staub machte. Überall Menschen, die wie aufgeschreckte Ameisen durcheinander rannten und versuchten alles auf einmal zu sehen und das am besten schneller als der Rest der Menschenmasse. Die Geräuschkulisse war ebenfalls alles andere als angenehm. Von den besagten Kindern mal abgesehen schrien auch genug Erwachsene, entweder weil sie ihre Waren anpreisten, sie sich über den zu hohen Preis ärgerten, oder weil sich zwei darüber stritten, wer denn jetzt zuerst die Hand an irgendeinem Teil gehabt hatte. Er fühlte sich als wären seine Nerven auf eine Reibe gedrückt worden, während sie jemand genüsslich von einer Seite zur anderen zog sodass unten feine Nervenkrümel als Ergebnis des Ganzen herauskamen.
Er sollte nicht hier sein, er sollte trainieren! Wie sollte ihm das denn helfen, mal ein guter Shinobi zu werden, das war doch absolut sinnlos! Ein paar Mal atmete der junge Kajiya tief durch, dann seufzte er einfach. Hat doch keinen Sinn sich aufzuregen, da muss ich jetzt durch. Denk lieber darüber nach was du hiernach machst und hoffe, dass du ordentlich Geld einnimmst. Genau, er riss sich einfach zusammen und versuchte die Zeit irgendwie totzuschlagen. Während die Leute weiterhin herum wuselten, baute er in Gedanken schon bereits seine nächste Figur. Sie sollte sehr schön werden und vermutlich würde er sie auch nicht verkaufen. Einen Moment dachte er nach und schmunzelte dann. Nein, diese würde er definitiv nicht verkaufen.
 
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K

Kajiya Kei

Guest
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle -2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 300 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 200 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 400 - Rang E
Konoha Taijutsu Stil - 400 - Rang E
Ninjutsu - 1000 - Rang D
Katon - 1000 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element:
keines
Typ:
Genjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element:
keines
Typ:
Ninjutsu
Rang:
E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen:
Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<


Kinzoku Shihai (Metall Herrschaft)
Das Bluterbe des Kajiya Clans ist in seiner Art und Weise wohl einzigartig. Von Geburt an tragen die Kajiya die Fähigkeit in sich, Metall zu erkennen und dieses zu verändern, sowie Metall in ihrer Umgebung zu beeinflussen. Auch Magnetismus gehört bedingt zu ihren Fähigkeiten, wobei dieser nicht der klassische Magnetismus ist, sondern eher einfaches Abstoßen, bzw. Heranziehen des Metalls mithilfe von Chakra. Das Ganze gleicht so sehr einem magnetischem Effekt, dass die Leute dem Clan diese Fähigkeit nun mal nachsagen. Die Clanmitglieder selbst schmunzeln jedoch nur, wenn sie diese Bezeichnung hören.





Kinzoku Henka (Metallveränderung)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung – 10m

Beschreibung: Durch die Nutzung dieses Jutsus ist der Ninja in der Lage, einem Metall eine neue Form zu geben. So kann er es zum Beispiel es verbiegen, kneten, verkleinern oder vergrößern. Es ist dem Ninja noch nicht möglich mehrere Gegenstände miteinander verschmelzen zu lassen. Nach dem Verformen des Metalls behält es seine neue Form und wird augenblicklich wieder so hart wie es vorher war. Die Dauer dieses Jutsus hängt von der Stärke der Veränderung ab. Das Beste an diesem Jutsu ist, dass es keinerlei Fingerzeichen benötigt.
Für ein Jutsu werden 100% des Metalls gebraucht.

Chakrakontrolle 2, Chakramenge 2: Auf dieser Stufe der Fähigkeit kann der Anwender nun, auch mehrerer Metallgegenstände und Metalle miteinander kombinieren. Dadurch ist er in der Lage größere Mengen an Metall zu einer großen Masse zu verschmelzen. Auch hier behält das Metall seine neue Form und die Dauer hängt von der Art der Veränderung ab und von dem Können des Anwenders.
Für ein Jutsu werden 85% des Metalls gebraucht.




Metsuki no Tanko (Blick des Schmiedes)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Sichtweite

Voraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Durch diese Fähigkeit ist der Ninja in der Lage, jegliches Metall im Boden und in seiner Umgebung zu erkennen. Hierbei kann er so weit gucken, wie er sonst auch sehen könnte; durch feste Gegenstände kann er Metall auf bis zu 5 Meter Entfernung blicken. (zB. Wenn er auf den Boden guckt, kann er Metall er kennen, dass sich bis zu 5m tief in der Erde befindet) Er ist nicht in der Lage zu erkennen um welches Metall es sich handelt und welche Qualität es besitzt. Die Metalle stechen hierbei weiß aus der Umgebung hervor und die Augen des Anwenders bekommen ein seltsames Glitzern, fast als hätte man eine Lage Metalic-Farbe daraufgepinselt. Dieses Jutsu ist sehr einfach und braucht daher keine große Zeitaufwendung.
 
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Gosho

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Kannte den Char ja schon im Vorfeld und wie ich sehe, hast du alles korrigiert was ich bemängelt hatte.

Somit gibts ein erstes Angenommen für dich. Die EXP werden dir offiziell von irgend jemand anderem überreicht und ja, du wirst eh noch ne Weile warten müssen bezüglich Kekkei Genkai.
 

Megane

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Ich hab mir die Bewerbung nicht zuende durchgelesen, deswegen sag ich dazu auch nichts und ich weiß auch nicht so recht, wie das nun mit den EXP läuft aber im Statusblatt unter körperliche Fähigkeiten fehlen dir 100 EXP.
 
K

Kajiya Kei

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Ahhh, ist ausgebessert, das hat man nun davon wenn man sich unsicher ist und die EXP immer von einem Stat aufs nächste schiebt^^"
 

Megane

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Ich weiß nicht, ob es überhaupt nötig ist aber von mir würde er auch ein Angenommen kriegen.

LG Meggy
 

Maki

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Du darfst alle Exp deines alten Charakters behalten, Akemi kümmert sich darum. Demnach wird hier nun alles geschlossen und verschoben und du darfst Perso dann in einem "Lernthread" mitteilen, was du gerne alles haben möchtest.
 
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