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Das Dorf Togu

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Yuudari Mizu

Guest
Togu

Das kleine Dorf Togu liegt ein wenig abseits vom versteckten Konohagakure und ist der Wohnsitz von eher ärmlichen und arbeitslosen Leuten, die nicht mehr genug Geld hatten, sich den Aufenthalt in Konohagakure zu finanzieren und deshalb vor langer Zeit auswandern mussten. Es ist eher eine spärliche Gegend mit nicht mehr luxuriösen Häusern als 2-Raum-Wohnungen in denen sich im schlimmsten Fall eine 8-köpfige Familie quetschen muss. Auch wimmelt es hier vom Straßenkindern, Pennern und Bettler, die gelegentlich die Passanten nach Almosen fragen und meistens Ablehnung zu spüren bekommen. Dennoch gibt es aber auch die ein oder andere Suppenküche, die den Straßenmenschen ein warmes Mahl pro Tag liefert und somit eine vollkomene Hungersnot ausschlossen. Im Stadtzentrum von Togu existieren bloß alte Tante Emma Läden, Waffenläden, deren Sortiment aus dem Mittelalter stammten und die ein oder andere Râmen-Bude, die sich jedoch keinen gescheiten Koch leisten konnte und deshalb eher mittelmäßige Râmen zubereitet. Jedoch wissen die meisten Außenstehenden nicht, dass die Bewohner Togus meist vom Wissensstand her weiter sind als die Shinobi aus Konohagakure, da Banditen, Nukenin usw. das versteckte Ninjadorf mieden und sich lieber durch Togu schlichen, um unbemerkt zum anderen Großreich voranzukommen. Im Gegenzug bekommen die Leute Togus Informationen zu hören, die für sie nicht von Bedeutung sind, aber dem ein oder anderen fremden Shinobi behilflich sein könnten...​
 
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Shigekazu Kyon

Guest
Ihr Marsch durch das Reich des Feuers war nun wesentlich entspannter geworden, nachdem sich Team Mizu durch das immer dichter werdende Dickicht schlagen musste, waren sie mittlerweile so weit ins Landesinnere eingedrungen, dass sie auch normale Pfade ausfindig machen konnten auf denen es sich wesentlich leichter laufen ließ. Die kleine Gruppe, bestehend aus ihrem Sensei Yuudari Mizu und den 3 Genin Shigekazu Kyon, Sanada Ryuosuke und Ariwara Kisho, näherte sich langsam einen kleinem Dorf, dem Dorf das ihr Ausgangspunkt für die Suche nach Yoko, ihrem entführten und verschleppten Teammitglied war.

Langsam aber sicher schlich sich die gute Laune von Kyon wieder von ihm davon, seine Freunde aufgrund der Rückkehr in seine Heimat und des Wiedersehens einiger, wenn auch weniger, vertrauter Orte, war schon fast wieder verflogen. Nur das leichte Gefühl in seiner Magengegend, dass er hier zu Hause war, blieb ihm noch. natürlich war er nicht hier zu Hause, er hatte dieses Dorf noch nie zuvor gesehen, doch hatte er wieder Natur um sich herum, richtige Natur, lebende Natur, nicht dieses triste tote Land um Sunagakure herum. Es war nur schade, dass sie keine Zeit gehabt hatten Konoha selbst zu besuchen. Wie gerne hätte er doch mal die alten Plätze wieder besucht, ein paar alte Gesichter grüßen und wenn möglich vielleicht sogar das Haus nochmal von innen zu betrachten, in dem er aufgewachsen war und den Großteil seines bisherigen Lebens verbracht hatte. Aber nichts dergleichen konnte er unternehmen, sie hatten eine Mission und bisher schien Sensei Mizu noch nicht einmal mit dem Gedanken diese zu vernachlässigen und stattdessen ein bisschen Sightseeing zu betreiben. Natürlich konnte Kyon das verstehen, doch hoffte er, dass ihr Weg sie noch immer irgendwie nach Konoha führen würde...immerhin sollten die anderen nicht den Eindruck bekommen, dass dieses Dorf hier in etwa den Standard von Konoha wiederspiegelte.

Warum denke ich nur so viel über Konoha nach? Ich sollte mich auf die Mission konzentrieren anstatt mir Gedanken über die schöne vergangene Zeit zu machen. Wir sind wegen Yoko hier, sie braucht unsere Hilfe und je schneller wir Aya finden und uns Yoko zurückholen, desto besser. Aber wo fängt man in so einem Dorf zu suchen an? Einfach mal nachfragen wird wohl nichts bringen...obwohl, diese Bettler sehen so aus als ob sie für ein bisschen Geld jede Information ausplaudern würden...

Kyons Blick wanderte umher und nicht selten sah er irgendwelche Penner an Fassaden der Wohngebäuden lehnen und entweder schlafen oder ihr Kleingeld zählend. Er war heilfroh, dass sie bisher von niemanden angesprochen wurden, weder von den Bettlern noch von anderen umherstreifenden Gestalten...wobei Team Mizu nur sehr selten Gesellschaft bekam auf den leeren Straßen. Zwar hatte Kyon schon von solchen Orten gehört, allerdings hatte er nie im Leben tatsächlich einen Ort mit so heruntergekommenen Menschen gesehen. Tatsächlich hegte Kyon schon fast so etwas wie eine Wut gegen diese Leute hier...anstatt ihr Leben wegzuwerfen sollten sie beginnen etwas daran zu ändern. Wenn sie das nicht taten sollten sie wenigstens die schöne Landschaft nicht so ruinieren...Kyon wusste, dass sicher nicht viele Leute mit ihm diesen Gedanken teilen würden, aber er konnte es nicht ausstehen wenn Leute sich selbst bemitleideten, wenn sie die Möglichkeiten hatten etwas zu bewegen. Sei´s drum...

"Sensei...wissen sie, wo genau wir mit der Informationsbeschaffung anfangen sollten? Vielleicht sollten wir etwas diskreter vorgehen als sie an der Oase. Wäre es vielleicht von Vorteil von Anfang an mit dem Henge zu arbeiten, damit man uns nicht gleich allzu deutlich wahrnimmt?"

Kyon ging mittlerweile neben Sensei Mizu her und hatte seine Stimme so weit gesenkt, dass nur der Jounin in hören konnte und er wartete stumm auf eine Antwort. Auch wenn sich die Anspielung auf den Vorfall an der Oase wie eine Kritik anhörte, hatte der Genin das nicht so geplant, er wollte lediglich deutlich machen, dass er es für sinnvoller hielt, dieses Mal heimlich vorzugehen oder zumindest nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Sie hatten hier keine zwei Chancen, wenn Aya Wind davon bekam, dass man nach ihr suchte, würde sie wohl Yoko packen und auf nimmer wiedersehen sonst wo hin verschwinden...und dann lag es nicht mehr in ihrer Hand Yoko zu finden, das würden dann erfahrenere Teams in die Hand nehmen.
 
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Amane Ami

Guest
gendImmer wieder wischte sich das Mädchen einige Äste aus dem Weg, die sich von allen Seiten in ihren Haaren verfingen und an ihren Kleidern hängen blieben. Es war wirklich ätzend gewesen, so schnurstracks durch das Dickicht zu wandern, da dieser Marsch wirklich so etwas ähnliches war, wie ein Hindernisparcourt, den sie zu überwinden hatten. Überall Äste, Büsche, Baumstümpfe, Steine, wenn nicht sogar Kleintiere, die Kisho aus Versehen beinahe zertreten hätte... Es war so anders als in Sunagakure und deswegen musste sie sich erst einmal wieder an die alte Heimat gewöhnen. Dieser Wetterumschwung ist wirklich heftig, was man vor allem in Suna dem Mädchen anmerkte, da das Klima dort wirklich nicht für Kisho gemacht worden ist. Naja, aber wenigstens jetzt konnte sie sich von ihrem kleinen Hitzschlag von vor 2 Tagen endlich wieder richtig erholen, da diese elendige Sonne nicht so extrem brannte wie in der großen Wüste... Der Wind, der nun durch das Geäst und schließlich durch die violetten Haare des Mädchens wehte, bestätigte das angenehme kühle Klima des Feuerlandes, indem er dem Team ein paarmal über die Kopfe strich. Leise seufzte das Mädchen auf und blickte daraufhin in die Ferne, wo ein kleines Dorf zu sehen war. Beim ersten Anblick rutschte ihr das Herz geradewegs in die Knie, weshalb auch Kisho kurzfristig stehenblieb und die anderen sie überholten.

"Das Geisha-Viertel?!", murmelte sie nicht hörbar und lenkte die pinken Augen über die Bäume und die Häuserformen, die dort über das Dickicht ragten. Doch sogleich normalisierte sich ihr Zustand wieder, da es nicht das Geisha-Viertel war... Dort wuchsen unter anderem Kirschbäume und Bonsais, auch Bambussträucher waren ein gern gesehenes Gewächs dort. Doch all das, was hier wuchs, sah aus wie de Vegetation aus dem großen Wald, weshalb es unmöglich das Geisha-Viertel sein konnte... Und die Häuser erst... Erleichtert, aber dennoch leicht angespannt, senkte Kisho den Kopf und blickte für ein paar Sekunden zu Boden, ehe sie ihren Schritt wieder beschleunigte, um mit den anderen wieder gleichauf zu sein. Sie kamen diesem Dorf immer näher, und der Gedanke, der dem Mädchen sogleich in den Kopf kam, bestätigte sich, da es sich bei diesem kleinen Dorf wohl um Togu handeln musste. Neugierig musterte Kisho alles, was ihr unter die Augen kam. Sogar die Menschen, aber von denen bekam das Mädchen nur abweisende Blicke und es wurde ziemlich viel untereinander getuschelt. Zögerlich setzte Kisho ihre Schritte fort und versuchte sich einigermaßen mit Summen die Nervösität von der Seele zu verarbeiten, denn einige Menschen redeten wirklich hörbar über sie oder ließen zumindest irgendwelche Kommentare ab, welche sie nicht wirklich verstehen konnte. Konnte es sein, dass diese Leute wussten, wer sie war? Unmöglich, schier unmöglich, denn dieses Dorf hatte das hübsche Mädchen noch nie in ihrem Leben besucht und schon gar nicht in ihrer Zeit als berühmteste Geisha im Viertel. Doch... irgendetwas war wirklich komisch an dieser Situation, jedoch konnte Kisho sich auch täuschen und die Leute redeten allgemein über das Team, da sich Team Mizu recht auffällig von den Bewohnern unterschied. Die Kleidung, das Auftreten, die Protektoren, einfach alles war anders im Vergleich zu Togu... Beim genaueren Hinsehen konnte das Mädchen sogar feststellen, dass es sich hierbei wohl um ein ärmliches Dorf handeln musste, in dem nur Leute lebten, die wenig Hab und Gut besaßen und auch mit dem Finanziellen schlecht zurechtkamen. Als das Team schließlich eine Straße entlanglief, fuhr Kisho mit dem Blick an den Hauswänden vorbei, ehe sie einen kleinen Jungen wahrnahm, der verwarlost an einer dieser Wände lehnte und wohl weinte. So gutmütig das Mädchen auch war, musste sie natürlich sofort auf den kleinen Jungen zulaufen, vor dem sie sich nun mit besorgtem Blick hinkniete und ihn anschaute.

"Anosa*," murmelte Kisho und der Junge blickte sie mit tränengefüllten Augen an, ehe sie weitersprach, "hast du Hunger?" Der kleine Junge nickte heftig und Kisho kramte schließlich ihr letztes Brot aus der Tasche, um es dem Jungen mit einem warmen Lächeln auf dem Gesicht zu überreichen. Auch ein paar Bonbons, die Kisho ohnehin immer dabei hatte, drückte sie ihm in die Hand, woraufhin sie sich sogleich einen erstaunten und dankbaren Blick einfing. "Arigatou*!" Winkend lief der Junge zu einer Frau, die wohl die Mutter war, um ihr laut zu verkünden: "Oka-sama*! Dieses Mädchen dort drüben hat mit das hier gegeben!"
Kisho, die sich gerade wieder lächelnd zu den anderen gedreht hatte, verlor das Lächeln plötzlich und ihre Mundwinkel sanken ganz weit nach unten. Auch ihr Ausdruck in den Augen hatte sich verändert und bekamen einen seltsamen abweisenden Glanz, ehe sie ihre Hand zum Hinterkopf führte um schlussendlich beschämt zu lachen. "Ehehehe, diese Kinder von heute... wirklich schlimm...," entgegnete das Mädchen ihren Teamgefährten schließlich und lief nur stumm neben Ryuo und Mizu her, als ob sie versuchte, diese Szene von gerade eben zu vergessen....

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*Anosa = Hey
*Arigatou = Danke
*Oka-sama = Mutter
 
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Grummelnd lief Naruto die Straße des Dorfes entlang. In einem seiner früheren Aufträge für sein Dorf hatte er das ebenfalls gemacht. Allerdings war das diesmal ein aus seiner Sicht spannender und vor allem gerechtfertigter Ausflug. Doch heute musste er was machen, was ihm gewaltig auf dem Keks ging, was ihm auch anzusehen war, da er halblaut vor sich hin schimpfte.

„Dieser Ero-Sennin. Was denkt der sich eigentlich? Er soll mein Training überwachen und nicht einfach…. Aaaaaaaaach ich fass das einfach nicht. In der Wildnis war das ja alles okay, aber kaum ist man in einer Stadt mit dem Kerl….“

Er packte sich an den Kopf und stieß einen Schrei aus, so dass alle umstehenden Passanten ihn entsetzt ansahen. Einen solchen orangenen Ninja sah man hier nicht oft. Und schon gar nicht einen, der so temperamentvoll war. Als er sich wieder in Gang setzte, nahm er den verlorenen Faden wieder auf und fuhr mit dem Schimpfen über seinen Mentor fort.

„Er war nur 2 Meter hinter der Stadtgrenze. 2 Meter! Und schon ist es passiert! Da stand da dieses blonde Ding rum und bei ihm brannten die Sicherungen durch. Ehrlich mal. Wüsste ich nicht, dass das nicht möglich wär, würde ich wetten, dass sein Unterkiefer einen halben Meter herab gesackt ist und seine Augen auf das Mädel zuschossen. Und dann immer diese lächerliche Ausrede von wegen Inspiration….“

Er bog um die nächste Ecke in die Hauptstraße ein, die gut mit den Menschen der Stadt und Besuchern gefüllt war. Missmutig setzte er einen Fuß vor den anderen und beachtete sein Umfeld nicht sonderlich. Genug beschäftigt mit dem Groll über seine Aufgabe, ging er weiter redend in Richtung des Stadtendes.

„Dann nachdem die ihn abgewimmelt hatte… Ehrlich mal. Glaubt der wirklich, dass die Mädels was von ihm wollen? … Danach gingen wir in ein Hotel und nahmen uns ein Zimmer. Kaum lagen die Gepäckstücke auf dem Boden…. AAAAAAAAAAAH dieser Kerl macht mich noch verrückt!“

Weiterhin auf Kurs bemerkte er nicht, dass ihn die Leute wieder anstarrten und er langsam auf eine Gruppe Suna Shinobis zuging, die ihm entgegen kamen. Wenigstens war er gleich an seinem Ziel, auch wenn es das nicht gerade besser machte. Als er vor dem Ramenstand stand, tastete er nochmal nach seinem Geldbeutel, denn er hatte gelernt, nicht ohne Geld was zu bestellen, als sich plötzlich seine Mundwinkel auf eine steile Talfahrt begaben.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH GAMA-CHAN!!!!! WO BIST DUUUUUUUUUUU?“
 
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Takaha Ryuosuke

Guest
Mit gemischten Gefühlen wanderte Ryuosoke in diesem Dorf namens Togu umher. Mal von der Architektur abgesehen, war das Bild dem von Sunagakure gar nicht mal so unähnlich, wenn man es allerdings mal mit der Natur außerhalb des Dorfes vergleicht sah es schon ein wenig... schäbiger aus als man es sich vorgestellt hätte. Von den Menschen hier wollte Ryuosuke gar nicht erst reden. Allein die Kleiderordnung die hier herrschte, gab unmissverständlich zu erkennen, dass hier die wenigsten ein einigermaßen geregeltes Leben führen dürften. Ryuosuke sah sich Neugierig um, doch man konnte ihm ansehen, dass er sich hier nicht sehr wohl fühlte. Nicht weil er selbst etwas besseres gewöhnt war - was wohl auf alle in seinem Team zutreffen dürfte - sondern viel mehr, weil er sich das Leid jeder einzelnen Person zumindest ansatzweise Vorstellen konnte und er absolut nichts machen konnte um ihnen zu helfen. Trotzdem versuchte er ein möglichst neutrales Gesicht zu wahren und nicht allzu sehr über das Schiksal des Dorfes nachzudenken, denn das würde ihn nur noch missmutiger Stimmen und am Ende würde er seine gesamte Motivation verlieren. Vielleicht hatte Mizu recht, wenn er andeutete, dass der Junge sich zu sehr von dem Schicksal anderer betreffen lies... Aber wie sollte er sonst damit umgehen?

Ryuosuke bekam das weinende Kind und Kisho gar nicht mehr mit, denn mittlerweile hatte er sich selbst in eine ähnliche Situation gebracht. Er bekam mit wie ein Junge versuchte einen Apfel zu stehlen - ein vergleichsweise kleiner delikt, doch Ryuosukes Gerechtigkeitssinn war viel zu sehr in ihn festgebissen, als dass er das hätte durchgehen lassen können.
Wer heute einen Apfel stiehlt, könnte morgen einen Raubüberfall in Erwägung ziehen - so lautete Ruosukes Logik - und als älterer war es seine Pflicht jungere Mitmenschen von so einem weg abzubringen.
Bevor der Junge wegrennen konnte wurde er am Kragen festgehalten und von Ryuosuke ermahnt den Apfel zu bezahlen. Dieser schien sich davon aber nicht beeindrucken zu lassen und wehrte sich aufs Heftigste. "Lass mich los! Ich hab hunger, mann. Wenn ich Geld hätte würde ich mir was anständiges zu essen kaufen, Baka!"
Ryuosuke runzelte die Stirn und festigte seinen Griff, doch die beinahe wimmernde Stimme des Jungen deutete an, dass er wohl wirklich verzweifelt war. Eine weile blieb er starrte er den Jungen teils vorwursfull, aber nicht ohne Sorge an, bis er schwer seufzte und ihm etwas Kleingeld in die Hand drückte. "Hier, bezahl es und entschuldige dich bei dem Ladenbesitzer, ok? Und wenn du schon etwas klaust, dann lass dich beim nächsten mal wenigstens nicht dabei erwischen..."
Enttäuscht, dass er dem Jungen keinen besseren Rat geben konnte, sah Ryuosuke zu, wie er zuerst zögernd, dann aber zunehmend dankbarer, dass Geld annahm und an den Obststand zurücklief um zu tun, was ihm gesagt wurde. Anscheinend, wollte er wirklich nichts stehlen, sonst hätte er sich nicht so bereitwillig entschuldigen wollen. Wenigstens etwas...

Ryuosuke wollte gerade wieder den Anschluss an sein Team finden, als er aus den Augenwinkeln ein kleines Mädchen sah, dass mit großen Kulleraugen am Wegesrand stand, und mit einem Finger vor dem Mund zwischen dem Obststand und dem Suna-genin hin und her starrte. Woher wusste die kleine nur, dass große Kulleraugen Ryuosukes größte Schwäche waren? Er hasste sich dafür, dass er sie nicht einfach ignorieren konnte, aber was konnte ein einfacher Junge schon gegen ein kleines Mädchen in zerlumpten Kleidern und feucht-glänzenden Augen anrichten?
"W-was ist? Willst du auch einen Apfel?" fragte er mit einem aufgezwungenem Lächeln. Das Mädchen behielt weiterhin den Finger vor dem Mund und nickte nur schüchtern. Erst als Ryuosuke auf den Obststand zuging erhellte sich ihre Miene und sie lief freudestrahlend auf ihren wortlos versprochenen Snack zu.
Murrend bezahlte der Genin die Frucht und gab sie dem kleinen Mädchen, dass sich stumm neben ihn gestellt hatte. "Uff... beim nächsten mal laufe ich einfach weiter. Ganz bestimmt."
Doch es sollte anders kommen. Kaum hatte Ryuosuke sich umgedreht, schrack er bei dem Anblick, der sich ihm eröffnete zurück und wäre fast Rückwärts in den Obststand hineingefallen. Eine kleine Horde Kinder waren wie Ratten aus ihren Löchern erschienen und einige von ihnen rannten auf den Genin zu um ihn an der Hose zu zerren und ihn mit ihrem quengeln zu zermürben. "Nii-chan, Nii-chan! Krieg ich auch einen Apfel?" - "Ich auch!" - " Bist du ein Ninja? Kannst du mir ein paar Jutsus beibringen?"

Am Ende reichte Ryuosuke dem Standbesitzer mit einer fast zitternden Hand das Geld für all die Äpfel, die er verteilt hatte und musste resigniert feststellen, dass er dabei nur noch ein paar Geldmünzen für sich selbst übriggelassen hatte. Ryuosuke fühlte sich überrumpelt und sein Gesichtsausdruck zeigte bis auf ein paar Muskelzuckungen über dem rechten Auge und einem gequältem Lächeln keine anzeichen irgendwelcher Emotionen. Einige Kinder zerrten immernoch an ihm herum und überschütteten ihn mit Fragen, was es unmöglich machte wieder den Anschluss an das Team zu finden. Schließlich musste er sich mit einem Trick von der Horde entfernen: "Seht mal, da drüben verteilt jemand umsonst Süßigkeiten!" rief er und zeigte in einer ausschweifenden Geste ans andere Ende der Straße und rannte daraufhin - die Momentane Ablenkung der Kinder ausnutztend - schnellstmöglich in Richtung seines Teams.

Das seltsame Lächeln, war aus seinem Gesicht verschwunden, aber das zucken der Augenbraue blieb bestehen, als er sich den Schritten seines Teams anpasste und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Kisho hatte wohl auch einen kleinen abstecher hingelegt, denn er kam noch nach Ryuosuke wieder her. Der Genin wusste nicht wovon genau sein Teamkamerad da sprach, aber sobald er das Wort 'Kinder' aus seinem Mund hörte musste auch er in der selben übertriebenen Art lachen und Kisho Blick mit genau dem selben erwidern.
Als das unnatürliche Lachen abgeklungen war, seufzte Ryuosuke schwer und lies auf dem weiteren Weg nur noch den Kopf hängen.

Irgendwann hörte er ein lautes murren, dass ihn auf unangenehme Art und Weise an die Kinder von vorhin erinnerte. Als er den Blick nach vorne Richtete, kam ihm ein Junge zu Gesicht, der einen Konoha-protektor trug und ganz offensichtlich farbenblind sein musste. Ryuosuke war niemand, der viel von Mode verstand, aber dieses Orange tat schon in den Augen weh... Vielleicht war es auch eine Taktik um seine Gegner zu verwirren, damit sie einen nicht so gut beobachten konnten. Eine Art Blendgranate zum Anziehen... gar nicht dumm.
Das schiefe Lächeln kam zurück und Ryuosuke ging vorsichthalber einen Schritt zurück und zur Seite um sich ein wenig hinter Mizu zu verstecken. Dieses geschreie erinnerte ihn einfach zu sehr an die Szene von vorhin und man hätte fast sagen können, dass Ryuosuke beinahe Angst vor dieser seltsam quengelnden Gestalt hatte.

 
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Yuudari Mizu

Guest
Sich am Kopf kratzend beäugte Mizu das ärmliche und spärrlich bewohnte Armenviertel, ehe er eine kleine Karte zückte, um zu überprüfen, ob sie wirklich richtig waren. Mit dem Zeigefinger fuhr der Jounin über die Kartenlandschaft und blieb dann auf einem kleinen Fleck mit der Aufschrift Togu haften. Noch einmal blickte Mizu in die Höhe, runzelte die Stirn und nickte danach heftig, ehe er zu sich selbst murmelte, dass dies wohl Togu war und sie sich nicht verlaufen hatten, wie er anfangs dachte. Mit einer erhobenen Augenbraue verschränkte er die Arme vor der Brust und tippte mit dem Fuß auf und ab, ehe er sich tief in seine Gedankengänge vergrub:

"Langsam glaube ich wirklich, dass dieser Volltrottel von Räuber mich verarscht hat... Wie bitteschön sollen wir hier Informationen über die Nukenin Aya und das entführte Kind bekommen? Argh, wenn ich dem Typen noch mal begegne, kann er sich sicher sein, dass ich ihm den Kopf abhacke..."

Seufzend lenkte er den Blick schließlich nochmals über das kleine Dorf und musterte dessen Bevölkerung aufmerksam, um sich einigermaßen ein Bild zu machen, wie die Leute hier lebten. Alle waren in zerrissenen Lumpen gekleidet, hatten nichts zu essen und waren sogar im Gesicht recht dreckig, als ob sie seit Tagen nicht mehr geduscht bzw. sich gewaschen hatten. Mizu verzog kurz seine Mundwinkel zu einer seltsamen Grimasse, da er eindeutig eine Abneigung gegen ungepflegte Leute hatte, seien sie noch so ärmlich... Doch bevor er sich weitere Gedanken über diese Leute machen konnte, wurde er direkt von der Seite von einem seiner Würmchen angesprochen, welches sich als Shigekazu Kyon herausstellte. Gespannt blieb der Jounin kurz stehen und blickte Kyon gespannt von der Seite an, um schließlich dessen Worte aufzunehmen und zu verarbeiten.

"Wo wir anfangen habe ich selbst keine Ahnung, da ich nicht einmal denke, dass wir hier in... Togu... Erfolg haben werden bei der Informationssammlung. Dennoch müssen wir es irgendwo versuchen, damit wir den Kazekagen nicht enttäuschen und wenigstens ein paar Informationen beschaffen können. Und das mit dem Henge ist ohnehin zu spät, man hat uns bereits bemerkt...," entgegnete Mizu seinem Schützling und schenkte den Leuten, die bereits einen grimmigen Blick aufgesetzt hatten und das Suna-Team eindringlich beobachteten. Anscheinend waren Shinobi aus anderen Ländern oder allgemein Shinobi nicht so gern in diesem Armenviertel gesehen. Naja, aber das Team konnte nicht zurückkehren, sie waren auf einer wichtigen Mission und diese Leute hier mussten das wohl oder übel akzeptieren. Seine eisblauen Augen wanderten über seine übrigen Genin, die sich kurz selbstständig gemacht hatten und wohl ein klitzekleines Problem mit obdachlosen Kindern hatten.... Naja, was heißt Problem: Kisho bot, so gutmütig er war, sein Brot einem Jungen an und Ryuo kaufte für ein paar andere Kinder Äpfel, was der Jounin ziemlich amüsant fand und gleich darauf ein sanftes Lächeln sein Gesicht zierte. Doch so beschäftigt Kisho und Ryuo waren, sollten sie doch nicht vergessen, beim Team zu bleiben und sich nicht allzu weit zu entfernen... Praktisch wäre es natürlich, in Sichtweite zu bleiben, damit der blauhaarige Yuudari stets einen Überblick über seine 3 Würmchen hatte. Doch auch dieses Thema hatte sich erledigt, da die zwei gleich darauf wieder zum Team zurückkehrten, um den Weg durch Togu und die Beschaffung von Informationen fortzusetzen...

Gemütlich spazierte Team Mizu durch eine der Seitenstraßen, ehe etwas kleines orangenes am Râmenstand neben Mizu stehenblieb, meckerte und daraufhin lauthals irgendeinen Namen brüllte. Und dieses Gebrülle brachte dem Jounin sogleich ein taubes Ohr ein, woraufhin sich der großgewachsene Jounin vor dem kleinen blonden Gnom aufbäumte, seine Augen zu schlitzen verengte und nun einen extrem kühlen und stechenden Blick an den Tag legte.
"Macht es dir Spaß, die Ohren anderer Leute mit deinem Gebrüll zu beschädigen, Kleiner?" Die blauen, engen Augen fixierten weiterhin das orangene Knallbonbon, während Mizu nur darauf wartete, wie der Kleine reagieren würde. Natürlich meinte Mizu diesen Blick nicht so, wie es aussah.. er wollte dem Blondie bloß einen kleinen Schrecken einjagen.
 
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Shigekazu Kyon

Guest
Irgendwie war Kyon enttäuscht über die Motivationslosigkeit und Resigniertheit, die ihr neuer Sensei an den Tag legte. Jeder andere Mensch den er kannte hätte ihnen Mut zugesprochen, dass sie hier schon an Informationen herankommen würden, aber nicht so Mizu. Er sprach ganz offen aus, dass er nicht wirklich daran glaubte hier irgendwelche hilfreichen Informationen zu finden. Kyon unterdrückte sich ein lautes Seufzen und blickte sich stattdessen weiterhin im Dorf um. Noch immer fand er, dass die Bezeichnung Dorf eindeutig eine zu große Ehre für diesen Ort war. Togu war einer dieser Orte, die wohl nur auf den genausten Karten eingezeichnet waren und durch die man durchreist, und nicht in die man reist. Es dauerte auch nicht lange, bis das kleine Grüppchen auch schon überfallen wurde, besser gesagt stellte sich heraus, dass Ryuosuke ein zu weiches Herz hatte. Wollte er anfangs nur einem kleinen Mädchen einen Apfel kaufen, so vergrößerte sich die Zahl der kleinen Kinder um ihn herum wahnsinnig schnell und ehe er sich versah musste er für jedes einzelne Kind einen Apfel kaufen und selbst damit schienen einige wenige noch nicht begnügt zu sein.

Dieses Bild beschreibt perfekt einen weiteren Nachteil der Teamarbeit...einer kann alles und der Rest klammert sich hinten dran und versucht nur denjenigen auszunutzen, zum eigenen Vorteil. Wenn sie wirklich so viel Hunger hätten, dann würden sie nicht in diesem Dorf rumgammeln sondern versuchen ihr Schicksal zu ändern...aber sich auf den nächstbesten Touristen zu stürzen ist einfach...erbärmlich!

Diese Gedanken und ähnliche flogen quer durch Kyons Kopf, doch sprach er sie lieber nicht in der Nähe von Sensei Mizu oder Kisho aus, da er sich durchaus vorstellen konnte, was deren Gegenargumente und Proteste sein würden. Erst jetzt, als sich Kyon nach den beiden umsah, bemerkte er, wie sich auch Kisho aus der Gruppe entfernt hatte und sich ebenfalls einem kleinen Kind, einem Jungen um genau zu sein, näherte und ihm eins ihrer Brote reichte. Jetzt entfloh Kyon sogar tatsächlich ein Seufzer und er blieb stehen, damit Kisho nicht den Anschluss an die Gruppe verlor. Doch das war ein Fehler...auf einen der außenstehenden Bettler musste es so wirken als ob auch der junge Rotschopf vor hatte nun eine gute Tat zu begehen und mir nichts dir nichts näherte sich ihm auch schon ein Bettler, ein erwachsener Mann, der wirklich ziemlich schäbig aussah.

"Bi...bitte...eine kleine Gabe...irgendwas...ich habe nichts mehr...gebt mir etwas zum überleben!", sprach der Bettler mit zitternder Stimme und hielt seine ebenso zitternden Hände unter Kyons Gesicht.
"Du sagst du hast nichts mehr zum Leben? Dann nimm das hier und mache damit, was du für richtig hälst...", antwortete Kyon ihm mit gleichgültigem Gesicht und legte eines seiner Kunais in die offenen Hände des Mannes, ehe weiterging ohne sich noch einmal umzudrehen. Auch wenn es so aussehen mochte, als ob das von Kyon eine Aufforderung zum Selbstmord gewesen war, dem war nicht so...mit so einer Klinge sollte selbst ein unerfahrener Mann in der Lage zu sein irgendwo im Wald etwas essbares zu erlegen und somit genug Möglichkeiten zum Überleben zu haben. Allerdings wusste Kyon nicht, ob der Mann ebenfalls so vorausschauend dachte, oder sich nun seiner Trauer hingeben würde...

Fast hätte Kyon Kisho vergessen und er drehte sich in eben jenem Moment um, in dem der kleine Junge seine merkwürdige Bemerkung über Kisho fallen ließ, dass er ein Mädchen sei. Kyons erster Gedanke war, dass Kisho vielleicht ausrasten würde und dem Jungen hinterherschreien würde, dass er ein Junge sei, jedoch trat Kisho nur beschämt zu der Gruppe zurück und meinte offenherzig, dass das so wohl üblich für Kinder war. Über dieses verhalten musste sich Kyon nun doch mal stark wundern. Entweder war es Kisho vollkommen egal, dass man ihn als Mädchen bezeichnete oder er hatte dies mittlerweile schon oft genug gehört, was sich Kyon bei seiner Erscheinung durchaus vorstellen konnte. Alles, von seinen Zügen bis über sein verhalten wirkt weiblich. Mit Ausnahme seines Körperbaus...und der Tatsache, dass er nun mal ein Junge war. Kyon hatte nicht vor die Sache noch einmal breitzutreten und ging stattdessen wieder schweigend mit der Gruppe weiter, die sich wieder zusammengeschlossen hatte.

Hatte Kyon gehofft, dass sie nun vorerst wenigstens, nicht mehr belästigt werden würden, so hatte er sich geirrt, denn nur wenige Schritte von ihnen entfernt kam auch schon das nächste "Hindernis" auf sie zu. Ein Junge mit einem Konoha-Stirnschoner und einem unglaublich unpassendem orangenen Overall stand vor einem Ramengeschäft und fing, gerade in dem Moment wo Team Mizu an ihm vorbeilaufen wollte, wie wild einen Namen an zu schreien. So nervit Kyon das auch fand, so wäre er doch einfach weitergegangen und hätte den Jungen nicht weiter beachtet...doch dieses Mal war anscheinend Sensei Mizu derjenige, der sich liebend gern mit den Dorfbewohnern unterhalten wollte. Wobei Kyon nicht glaubte, dass der Junge wirklich aus Togu stammte, wohl eher war er hier auf Durchreise und wollte sich was zum Essen gönnen. Gelangweilt blieb Kyon neben Sensei Mizu stehen und wartete ab, wie sich die ganze Angelegenheit hier noch so entwickelte.
 
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Amane Ami

Guest
Die Hand blieb immer noch am Nacken des Mädchens, ehe Ryuo wieder in die Kleingruppe fand, nachdem die kleinen Straßenkinder ihn fast arm gemacht hatten. Es war schon ärmlich, wie die Bewohner hier lebten und das gutmütige Mädchen empfand schon so etwas wie Mitleid, wenn sie sah, wie dreckig und zerlumpt deren Kleidung, wie rissig die umstehenden Häuser und wie spärlich die Essensausgaben hier im Dorf waren. Hatten die Leute überhaupt kein Geld? Nicht mal ein bisschen Geld, um sich Nahrungsmittel und Wasser zu leisten? Wohl nicht, denn kurz darauf sah Kisho einige Kinder an einem Wasserbrunnen drängen, die schon fast eine Prügelei anfingen, nur, weil alle zuerst trinken wollten. Bedrückt fuhr sich das Mädchen durch die Haare und beobachtete dieses traurige Schauspiel eine Weile, ehe eine schrille und extrem kreischende Stimme neben ihr ertönte, die zu einem Jungen in einem orangenen Overall gehörte. Mit einer Mischung aus Verwirrung und Überraschung schenkte das Mädchen ihm einen Seitenblick ihrerseits und begann den sonderbaren Jungen schließlich zu mustern. Er meckerte über irgendetwas und ließ sich daraufhin am Râmenstand nieder, um womöglich zu essen. Als Kisho das große Schild mit der Aufschrift "Râmen" las, knurrte ihr urplötzlich der Magen. Um das störende Bauchknurren zu unterdrücken, hustete das Mädchen ein paar Mal laut und wurde schlagartig etwas rot im Gesicht.

"Nein, das hat noch bis später Zeit, Ami..," redete sich das Mädchen ein und fand schon bald ihr sanftes Lächeln wieder. Doch nicht nur sie hatte das Brüllen des Jungen bemerkt, auch Mizu schien es gehört zu haben und war sichtlich genervt. Ob es nun gespielt war oder ernst gemeint, konnte das Mädchen nicht so recht einordnen, denn Mizu hatte öfters mal Stimmungswechsel, weshalb es wirklich schwer war, seine genaue Emotion als richtig zu deuten. Kisho legte kurz den Kopf schief und fixierte erneut den Jungen im orangenen Overall, der so schön auffällig aus der Menge von Leuten herausstach und nun Mizu-sensei gegenüberstand. Bei dem Anblick musste das Mädchen kurz kichern, denn der Größenunterschied war einfach gewaltig, aber dennoch sah es urkomisch aus. Das Lächeln auf ihrem Gesicht wandelte sich in ein Grinsen, ehe sich Ami kurz an Ryuo wand:

"Der Junge dort sieht lustig aus." Erneut entwich ihr ein mädchenhaftes Kichern, woraufhin sie ihren Blick wieder auf Mizu und den Jungen wandt, um dessen Reaktion abzuwarten.
 
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