Meteki Pakura
Chuunin
Der Weg nach Yuki no Kuni
Die Reise hatte länger gedauert, als gedacht. Nachdem die Gruppe ihre unfreiwilligen Begleiter bei der Polizeistation abgeliefert sowie Pakura die ungefähre Position der toten Räuber auf einer Karte eingezeichnet hatte, kassierten sie noch das Kopfgeld für den Obermotz. „Nun, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir die Belohnung behalten dürfen, oder ob die Verwaltung das für sich beansprucht. Ich denke, es ist das Beste, wenn ich das erst kläre, bevor wir das Geld teilen.“ Auf dem Weg zur Pension Seppen, am nördlichen Rand des Dorfes, nutzte die Meteki die erstbeste Gelegenheit und nahm ihren ganzen Mut zusammen, Kenta auf das Vorangegangene anzusprechen. „Hey... es t-tut mir leid, was ich da vorhin gemacht habe. Ich habe die Kontrolle verloren. Keine Ahnung, was da mit mir los war. Hoffentlich passiert sowas nicht nochmal.“ Ehrliches Bedauern schwang in ihrer Stimme mit, was dem Kinzoku sicher nicht entgehen würde. Zudem war das Mädchen wirklich besorgt, was ihr Verhalten anging. Es war wohl gar nicht so verkehrt, in Kämpfen ein wenig robuster zu sein. Auch und vor allem emotional. Aber abseits von alledem derart zu entgleisen... das entsprach so gar nicht ihrem Naturell. „Ich werde wohl besser nach der Mission mit dem Psychologen reden. Für sowas ist er schließlich im Amt.“ Mit diesem Gedanken meinte die Kunoichi natürlich den Psychologen, welcher für alle psychosomatischen Probleme zuständig ist, die während Missionen auftreten. Vielleicht weiß er einen Rat. Jedenfalls wurde an diesem Abend nicht mehr viel gesprochen. Es gab ein übersichtliches Abendmahl und zur Nacht musste sich die Vierergruppe ein viel zu kleines und extrem karg eingerichtetes Zimmer teilen. Für mehr reichte der Vorschuss nicht, den die Verwaltung der Kirinin mitgegeben hatte und als Genin verdiente sie noch zu wenig, um die Kosten selbst zu tragen. Lediglich Pakura richtete noch einmal das Wort an ihr Team, als sie diese darauf hinweisen wollte, dass am nächsten Tag warme Kleidung gefragt war. Das war zwar selbstverständlich, wenn man nach Yuki no Kuni reiste, aber sicher war sicher.
Die Reise hatte länger gedauert, als gedacht. Nachdem die Gruppe ihre unfreiwilligen Begleiter bei der Polizeistation abgeliefert sowie Pakura die ungefähre Position der toten Räuber auf einer Karte eingezeichnet hatte, kassierten sie noch das Kopfgeld für den Obermotz. „Nun, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir die Belohnung behalten dürfen, oder ob die Verwaltung das für sich beansprucht. Ich denke, es ist das Beste, wenn ich das erst kläre, bevor wir das Geld teilen.“ Auf dem Weg zur Pension Seppen, am nördlichen Rand des Dorfes, nutzte die Meteki die erstbeste Gelegenheit und nahm ihren ganzen Mut zusammen, Kenta auf das Vorangegangene anzusprechen. „Hey... es t-tut mir leid, was ich da vorhin gemacht habe. Ich habe die Kontrolle verloren. Keine Ahnung, was da mit mir los war. Hoffentlich passiert sowas nicht nochmal.“ Ehrliches Bedauern schwang in ihrer Stimme mit, was dem Kinzoku sicher nicht entgehen würde. Zudem war das Mädchen wirklich besorgt, was ihr Verhalten anging. Es war wohl gar nicht so verkehrt, in Kämpfen ein wenig robuster zu sein. Auch und vor allem emotional. Aber abseits von alledem derart zu entgleisen... das entsprach so gar nicht ihrem Naturell. „Ich werde wohl besser nach der Mission mit dem Psychologen reden. Für sowas ist er schließlich im Amt.“ Mit diesem Gedanken meinte die Kunoichi natürlich den Psychologen, welcher für alle psychosomatischen Probleme zuständig ist, die während Missionen auftreten. Vielleicht weiß er einen Rat. Jedenfalls wurde an diesem Abend nicht mehr viel gesprochen. Es gab ein übersichtliches Abendmahl und zur Nacht musste sich die Vierergruppe ein viel zu kleines und extrem karg eingerichtetes Zimmer teilen. Für mehr reichte der Vorschuss nicht, den die Verwaltung der Kirinin mitgegeben hatte und als Genin verdiente sie noch zu wenig, um die Kosten selbst zu tragen. Lediglich Pakura richtete noch einmal das Wort an ihr Team, als sie diese darauf hinweisen wollte, dass am nächsten Tag warme Kleidung gefragt war. Das war zwar selbstverständlich, wenn man nach Yuki no Kuni reiste, aber sicher war sicher.