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Der große Marktplatz

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Wakabajaschi Masao

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Der Himmel war klar und der riesige Marktplatz von Konoha war mit Menschen gerade zu überfüllt. Kein Wunder denn sehr viele Händler boten hier ihre Waren zum Verkauf an. Die Leute konnten hier fast alles bekommen und so war es nicht unüblich dass sich zur Mittagszeit ein förmliches Gedrängel in auf dem Marktplatz bildete. Würde man dieses Szenario von einer höher gelegenen Position betrachten, so erblickte man kaum noch den Boden des Platzes, sondern nur Menschen und Verkaufsstände. Von dieser höher gelegenen Sicht erkannte man plötzlich, wie sich zwischen den Menschenmassen eine kleine Schneise bildete. Neben Marktschreien, dem üblichen Raunen der Stimmen von Leuten die ihre Tageseinkäufe tätigten, hörte man nun auch schimpfende und fluchende Worte die sich entlang dieser seltsamen Schneise zogen. Was war hier los?

Nun drehen wir die Zeit ein wenig zurück um dies zu verstehen. Der junge Wakabajaschi hatte seine Geninprüfung bestanden und sah sich selbst nun seinem Ziel, ein Shinobi zu werden, einen großen Schritt näher. Bedauerlicherweise musste er feststellen dass er noch keinem Team zugeteilt wurde, was ihn, offen gesprochen, schon ein wenig frustrierte. Jedoch wollte er nicht einrosten und so ging jenes tägliche Training mit seinem Großvater brav weiter. Da er nicht mehr zur Akademie musste hatte er nun auch wesentlich mehr Zeit für selbiges, weswegen die Lernstunden immer mehr zunahmen. Auch heute hatte er bereits früh am Morgen mit dem alten Chingo an seinen Taj-Jutsu Techniken gefeilt bis die Mittagszeit anbrach. Er stand auf dem Übungsplatz von Chingos Anwesen und stützte ziemlich außer Atem, seine Hände auf die Knie. Der Greis stand ihm gegenüber und nahm von einer Abwehrhaltung einen gemütlichen Stand ein. „Nun Masao, ich würde sagen wir gönnen uns eine kleine Pause und essen was.“ Sagte sein Sensei als er langsam auf den Genin zuschritt und eine Hand auf seine Schulter legte. Diese zog er langsam wieder zurück als Masao sich in die Aufrechte begab um seinen Lehrmeister, zwar nach Luft ringend aber immer noch frech, zu Antworten. „Was ist los Sensei, seid ihr schon am Ende eurer Kräfte!? Ich kann noch weiter machen!“ Schweißperlen rannen die Stirn des Lehrlings hinab und der Versuch mehr Luft in seine Lungen zu pressen, ließ ihn laut schnaufen. Der kauzige Lehrmeister rann sich ein kleines Lächeln ab und drückte seinem Schüler etwas Geld in die Hand. „Schon gut, auch der stärkste Tiger muss sich ernähren wenn er vernünftig kämpfen will. Geh zum Markt und kaufe Gemüse und Fleisch, die Haushälterin wird es dann zubereiten.“ Nachdem er nun alles gesagt hatte drehte er sich um und ging ins Anwesen zurück.
Der Genin stand da und wusste nicht was er sagen sollte. Schließlich musste er ja schneller werden um endlich den Tora-Stil zu beherrschen. Mit grimmigem Gesicht machte sich der Wakabajaschi auf dem Weg zum Marktplatz. Als er nun dort stand und die Menschenmasse beobachtete, kam ihm eine blendende Idee. .oO( Hey, so viele Leute, wenn ich da so schnell ich kann durch komme, ohne jemanden zu berühren. Dann ist dass ein verdammt gutes Training!) Gedacht…getan, so setzte er an und rannte mit aller Schnelligkeit die er aufbringen konnte durch die Menschenmengen.

Wie eine breite Wand mit kleinen Lücken wirkte der Parkuhr aus Fleisch und Blut, durch den Masao nun wie von der Tarantel gestochen jagte. Jede erdenkliche Lücke musste genutzt werden um durch zu kommen. Da er ja noch kleiner war als die Erwachsenen, bemerkten diese ihn meist erst, wenn er schon an ihnen vorbei hetzte. Trotzdem musste er immer wieder mit Kurzschlussreaktionen umgehen. Bisher gelang ihm diese ausgedachte Art des Trainings sehr gut, nur wie lange würde dies gut gehen?
 
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Akimichi Naoko

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Naoko hatte sich schon früh am morgen auf den weg zum Markt gemacht. Sie hoffte wie jedes Mal, außergewöhnliche Zutaten zu ergattern, um neue Ideen zum backen zu bekommen. Sie war schon früh da, der Markt sah noch fast leer aus. Manche Stände hatten noch nicht mal fertig aufgebaut gehabt. „OK, ich bin etwas zu früh“ ging es ihr nur durch den Kopf als sie sich einen Ort zum setzten gesucht hatte. Sie fand nicht weit vom Markt entfernt eine einfache Sitzbank und setzte sich darauf. Auf dem weg dort hin wurde sie von mehreren Verkäufern schon freundlich begrüßt, sie war bekannt unter den Verkäufern. Das Akimichi Mädchen könnte man auch nicht so einfach vergessen, durch ihre freundliche und gutmütige Art. Wie jeder in ihrer Familie konnte man sie an zwei Merkmalen erkennen. Der Gesichtsbemalung und ihrem höheren Körpergewicht.
Es dauerte nicht lange da war sie auch schon tief in ihre Gedanken versunken. In den letzten Wochen war ziemlich viel passiert. Sie hatte ihre Geninprüfung bestanden und war auch schon fast am nächsten Tag in ein Team eingeteilt worden, mit zwei anderen Klassenkameraden. Doch das Team hielt leider nicht lange, wobei sie bis heute noch nicht richtig den Grund wusste. „Wie es wohl den anderen beiden geht. Ich habe sie seid unserem letzten Teamtreffen nicht mehr gesehen. Ihnen wird es schon gut gehen.“ Sofort kam ihr Kibo in den Kopf und ein leiser Seufzer entwich ihrem Mund, er war einer der wenigen anderen Schüler gewesen, der nicht gleich am Anfang auf sie hinab gesehen hatte und er schien ihre Backkünste gemocht zu haben. Ohne es zu merken griff Naoko in ihren Rucksack den sie extra mit genommen hatte und holte sich einen ihrer Schoko-Chili-Muffens heraus. Als sie herein biss vielen ihr wieder die vielen Male ein als sie Kibo welche angeboten hatte. Ein weiterer Seufzer war zu hören als sie plump aus ihren Gedanken geholt wurde. Eine ältere Frau war ohne es zu merken direkt auf ihren Fuß getretten.

Ihr Blick viel zum Marktplatz, der für sie wie von jetzt auf gleich, total gefüllt war. Wie ein Schwarm von Fischen eng aneinander gedrückt. „Wie lange habe ich den vor mir hin geträumt. Ich muss mich beeilen sonst sind die besten Zutaten weg.“ Ruckartig stand sie auf und schmiss sich förmlich in das Getümmel. Sie versuchte so gut es ging den anderen auszuweichen und selbst den besten weg durch die Menschenmenge zu finden. Immer gerade aus zum nächsten Obst- und Gemüsestand, ihren angebissenen Muffin lies sie zurück in die Papiertüte gleiten, die in ihrem Rucksack versteckt war. Immer noch kämpfend und auf nichts achtend als das Wegbahnen vor ihr bemerkte sie nicht wie etwas ziemlich schnell von rechts auf sie zu kam. Viel zu spät bemerkte sie aus dem Augenwinkel wie ein Junge direkt auf sie zu kam. Rums, da war es geschehen und schon lag Naoko auf dem Boden. Sie rieb sich mit ihrer rechten hand über den Rücken auf den sie seitlich gefallen war. „Entschuldigung ich habe dich nicht gesehen“, entschuldigte sie sich nur als sie mit ihrem typisch freundlichen Lächeln und einem etwas zur Seite geneigten Kopf zum Jungen sah.
 
W

Wakabajaschi Masao

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Masaos ausgedachtes Training schien keine schlechte Idee gewesen zu sein, sauber kam er durch die Menschenmengen und seine Ausweichmanöver waren sehr geschickt. Gerade schoss er an einer älteren Dame mit ihrem Einkaufskorb vorbei als plötzlich ein Mädchen vor ihm auftauchte. Warum konnte er sich zwar nocht erklären, aber er sah sich nicht mehr in der Lage diesem Hindernis auszuweichen. Im vollen Lauf, rannte er dieses arme Mädchen um und stürzte mit Ihr zusammen zu Boden. Aus Reflex kniff der Genin seine Augen zusammen, darauf wartend angebrüllt und für bescheuert erklärt zu werden. Doch dass geschah nicht, nein, das Mädchen entschudligte sich bei dem Wakabajaschi.

Verwundert öffnete der Junge wieder seine Augen und blickte in ein freundlich lächelndes Gesicht. Vor lauter Verblüffung blinzelten seine Augen ein wenig bevor auch seine Mundwinkel nun endlich den Weg nach oben fanden. "Himmel, Du musst dich doch nicht entschuldigen, ganz im Gegenteil. Schließlich war es ja meine Schuld dass wir beiden nun hier liegen." Masao stand schnell auf und half Naoko wieder auf die Beine. Nicht dass sie es nicht selbst gekonnt hätte, sondern eher weil er es als höflich empfand, ihr wieder auf zu helfen. War er ja schließlich für dieses Missgeschick verantwortlich.

Nach dem die beiden nun wieder auf ihren Beinen standen, hatte der Wakabajaschi nun auch Zeit sein Gegenüber genauer zu betrachten. Sie war ein wenig kräfitger, vermittelte aber eine ungewohnte Liebenswürdigkeit. "Also nochmals, bitte entschuldige dass ich Dich so blind über den Haufen gerannt habe. Ich habe Dich zu spät bemerkt, kann ich dies irgendwie wieder gut machen? Oh entschuldige, geht es Dir gut?" Sein Blick richtete sich auf ihre Hand, die gerade über den Rücken strich. "Ich hoffe Du hast Dir nicht zu sehr weh getan?"
 
K

Kawazoe Sakamoto

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Mit knurrenden Magen, stand ein schmaler Junge auf dem sonnenbeschienen Dach eines unscheinbaren Hauses, am Rande des überfüllten Marktplatzes. Oh Man, ich brauche dringend was zu futtern! Nur wie komme ich durch diese verdammte Menschenmenge, ohne an Platzangst zu sterben? Mit einem Unterbehusten schütteln, warf der junge Shinobi das schreckliche Unbehagen, welches durch die nervige Menschenmenge entstand über Bord. Was man nicht alles für eine Wassermelone tut – schon erstaunlich!
Flink klatschten seine Hände zusammen und kurz darauf, atmete Sakamoto tief ein, um dank dem Fuuton: Kiu Oki no Jutsu, erst mal nicht mehr atmen zu müssen. In den nächsten Stunden würde er wohl auch bei großer Anstrengung kein Seitenstechen bekommen und ohne Rücksicht auf seine wichtige Atmung sich verausgaben können. Danach, formte der Genin schon die nächsten Fingerzeichen. Diesmal setzte er Das Henge no Jutsu ein, um vor allem durch scheinbare Muskeln breiter zu wirken, damit er leichter durch die enge Menge kommen würde.
Ach, verdammt! Wie zum Teufel, komme ich jetzt bitte da runter? Wenn ich einfach springe, würde ich doch fast garantiert auf Jemanden drauf springen. Es sei denn, sie würden alle Platz machen. Grinsend, sah Sako sich selbst an, er sah, dank seinem Jutsu, breit, muskulös und vor allem sehr schwer aus. Mit einem boshafteigen Lächeln auf den Lippen, riebt der Dunkelhaarige sich die Hände und donnerte mit einem lauten Kampfschrei das vibrierende Dach hinunter und sprang einfach in die panikerfüllte Menge hinein, die Gott sei dank gerade noch rechtzeitig ausweichen konnte. „Danke, dass ihr mich reinlasst“ meinte der freche Junge noch kurz in einem gelangweilten Ton und hastete in Slalomlauf auf den Melonenstand zu. Völlig geschockt, war keine der Ausgewichenen Personen in der Lage ein einzelnes Wort auszusprechen, bevor die unverschämte Person schon wieder weg war.
Da Sako wie ein übergewichtiger Bodybuilder aussah, war es eine Leichtigkeit, sich vorwärts zu bewegen. Einerseits, wichen viele Personen von alleine aus, andererseits, war er ja schmaler, als er aussah und kam so unberührt durch einige Situationen, in denen sein Illusionäres Ich jemanden gestreift hatte. Doch plötzlich schrie ein kräftiger Man mit wütender Stimme und der Genin drehte instinktiv seinen Kopf, in diese Richtung, ohne aber langsamer zu werden. So stolperte er über einen überdimensionalen Schuh und flog geradewegs auf einen weißhaarigen Jungen zu, der sich offensichtlich mit einem etwas kräftigeren Mädchen unterhielt. Völlig irritiert, brachte er nur ein erschrecktes „Waaaaa...“ zusammen und löste das Henge wegen mangelnder Konzentration auf.
Ob es dem angefallenen Jungen auffallen würde, dass er nicht atmet?
 
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Wakabajaschi Masao

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[FONT=Verdana, sans-serif]Kaum hatte er dem Mädchen mit einer helfenden Hand wieder auf die Beine geholfen und sich entschuldigt. Zeigte dass Leben die Ironie dieser Situation, als Masao plötzlich von einem gewaltigen Ruck eines schweren Objektes zu Boden gedrückt wurde. Nur ein paar Zentimeter an dem Mädchen vorbei, welche er vor wenigen Augenblicken selbst noch zu Boden gerissen hatte. Aus Reflex hoben sich seine Arme an und bremsten somit den schmerzlichen Aufprall auf den harten Pflasterboden ab. Verwirrt über dass gerade geschehene, versuchte der junge Genin sich wieder aufzurichten, was sich anfangs als unerwartet schwierig gestaltete, da etwas schweres auf seinem Rücken lag. Das von dem Körper ausschwallende „Waaa“ erreichte erst jetzt die Wahrnehmung des am Marktplatz liegenden Jungen. Daraus schließend, dass nun jemand ihm jenes gleiche beigefügt hatte wie er zuvor dem jungen Mädchen, drückte er sich nun mit all seiner Kraft ruckartig nach oben. Der schwere, auf seinem Leib ruhende Körper wurde zur Seite weggedrückt und somit direkt neben Masao der immer noch auf allen Vieren hockte. Der Junge, welcher nun neben dem Wakabajaschi auf dem Boden landete, entpuppte sich als Masaos guter Trainingspartner Sakamoto. Diese Tatsache, ihn nun zu sehen, wir er wohl gerade selbst bemerkte das er ausgerechnet Masao um gerannt hatte, löste bei dem „Primus“ ein kurzes auflachen aus. „Na klasse Sakamoto, dass habe ich jetzt gebraucht!“ Dann erhob sich der Junge und reichte dem Kawazoe die Hand, um nun auch ihm aufzuhelfen. Dabei schaute er ihn etwas prüfend an, den irgendwas war seltsam an diesem. Sein Brustkorb hob sich nicht an, ob es ihm nicht gut ging? „Hey Sako,“ -Sagte der Wakabajaschi mit einer leicht besorgten Stimme- „ist bei Dir alles klar?“ So stand er nun vor seinem Freund, die Hand immer noch ausgestreckt, bereit Sakamoto aufzuhelfen. Den Blick auf diesen gerichtet und sich fragend ob er sich beim Sturz womöglich verletzt hätte. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich einige der von dem Kawazoe und dem Wakabajaschi angerempelten Marktbesucher, der kleinen Gruppe nähern würden um ihrem Zorn Luft zu machen. Schließlich war es eigentlich unverfroren, sich einfach so rücksichtslos durch die Mengen zu pressen. Aber daran dachte der Genin in dieser Situation nun wirklich nicht. Er wartete auf eine Antwort oder Geste seines Freundes.[/FONT]
 
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Kawazoe Sakamoto

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Nachdem Sakamoto ohne zu fragen, Masao erfolgreich als Polster zum abfedern seines Sturzes verwendet hatte, wurde er selbstverständlich relativ unsanft auf den harten Boden befördert, als sein Freund sich aufrappelte. Na toll, ich habe es mal wieder geschafft! Hoffentlich gibt es jetzt keine ewige Gardinenpredigt, solange halte ich es ohne was zu futtern nicht mehr aus! „Na klasse Sakamoto, dass habe ich jetzt gebraucht!“ Jetzt erst, öffnete der halb verhungerte die Augen wieder, welche er beim Aufprall instinktiv geschlossen hatte, und hörte erfreut und verwunderte zugleich Masaos Stimme. Dann reichte der Junge dem Kawazoe seine starke Hand, um nun auch ihm aufzuhelfen. „Hey Sako,“ -Sagte der Wakabajaschi mit einer leicht besorgten Stimme- „ist bei Dir alles klar?“
Ein komisches, grummelndes Geräusch, war Sakos ungewollte Antwort. „Nein, ich habe einen verdammten Hunger!“ meinte der Liegende mit einem breiten Grinsen und griff nach der Hand, um sich aufzurichten. Nachdem er stand, testete der Hungrige den grossteil seiner Muskeln, was dazu führte, dass er wahrscheinlich wie ein betrunkener Hampelmann aussah. Zufrieden blickte der freche Genin zu seinem Kumpel. „Scheint noch alles dran zu sein, bin ja weich gelandet, danke dir. Hast du’s auch überlebt? Tut mir leid...“ Etwas beschämt, begutachtete er seinen Kumpel und hoffte, keine Verletzungen zu entdecken.
„Öy, was guckst du eigentlich so komisch?“ entrutschte es dem Dunkelhaarigen und folgte dabei dem besorgten Blick zu seinem Brustkorb. „Achso, ..., keine Sorge, mir geht’s blendend! Wie findest du meine neues Jutsu? Ich kann bis zu vier Stunden die Luft anhalten.“ Sein stolzer Ton hielt aber nur kurz an, den nach wenigen Sekunden, wurde der unerfahrene Shinobi wieder seiner Schuld bewusst. „Dir geht es auch wirklich gut? Ich lade dich nachher auf eine frische Wassermelone ein!“[FONT=&quot] [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
 
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Wakabajaschi Masao

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[FONT=Verdana, sans-serif]Den Kawazoe wieder auf seine Beine ziehend, entgegnete dieser ihm mit absoluter Zuversicht, dass es ihm wohl gut ging. Und berichtete dem Wakabajaschi von seinem neuen Jutsu womit man für eine recht lange Zeit die Luft anhalten konnte. Masao nickte anerkennend, fragte sich selbst aber in seinen tiefsten Gedanken, wozu so ein Jutsu eigentlich gut sein sollte? Solange man nicht vor hatte einen längeren Tauchgang durchzuführen. Gut an so was wie Gifte die man inhalierte, dachte Masao in diesem Augenblick wohl nicht. Dennoch lächelte er Sakamoto anerkennend zu und antwortete nur. „Nicht schlecht das Jutsu, aber warum hast Du es eigentlich hier angewandt? Die Luft hier ist doch ganz passabel?“ Fragte er neugierig und ehrlich interessiert. Nun hatte Sakamoto sich noch um das Wohlbefinden seines Freundes erkundigt und dieser legte beschwichtigend eine Hand auf dessen Schulter. „Mach dir keine Sorgen um mich, Du weißt doch das ich hart im nehmen bin. Auch wenn der Aufprall schon ein wenig überraschend war.“ Nach seinen gesprochenen Worten zwinkerte er Sakamoto scherzend zu, welcher ihn nun auf eine Wassermelone als Wiedergutmachung einlud.“Klingt doch ganz gut, warum nicht. Hunger habe ich auch.“ Er wollte sich gerade zu der jungen Kunochi drehen und fragen ob diese, die beiden Jungs begleiten wollte, als plötzlich die Stimme eines Mannes ertönte der wütend auf die drei zuschritt. „Ihr verdammten Blagen, euren Unsinn werde ich euch austreiben!“ Anscheinend hatte der Mann aus irgendeinem Grund, ein enormes Problem damit das sowohl Masao als auch Sako sich im dichten Getümmel so breit gemacht hatten. Der Wakabajaschi schaute seinen Freund an und machte sich dann mit einem breiten Grinsen aus dem Staub. „Sorry das mit der Wassermelone holen wir ein andermal nach okay!“ Mit diesen Worten verschwand er in der Menge.[/FONT]

[Sorry ich brauch den guten Masao eben für nen anderen Thread, aber wenn ich da fertig bin holen wir das mit der Melone nach ;) )
 
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Kawazoe Sakamoto

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Während Sakamoto überlegte, welche nützliche Vorteile seines Jutsus preisgeben und erklären sollte, freute er sich schon auf die frischen Wassermelonen. Doch bevor er nur ein kurzes Wort sagen konnte, unterbrach ihn eine unhöfliche, laute und vor allem wütende Stimme. „Ihr verdammten Blagen, euren Unsinn werde ich euch austreiben!“ Erschrocken wendete der junge Shinobi sich in die Richtung der unheilvollen Ansage. Das Masao, sich aus flink aus dem Staub machte, fiel Sako nur unterbewusst auf, da er mit höchster Konzentration überlegte. Mist, was soll ich jetzt machen? Eine einfache Entschuldigung wird wohl nicht reichen – Hmm, vielleicht sollte ich ihm ein par Jutsus vorführen und zeigen wer der Stärkere ist. Langsam breitete sich ein fieses Grinsen auf dem Gesicht des Genin aus. Wie automatisch, erhoben sich seine Hände, um Fingerzeichen zu formen. Dir zeige ich gleich, wer hier der Stärkere ist – wobei – Verdammt! Wenn ich den jetzt angreife, schleift mich bestimmt irgendwer zu Tsunade, die mich dann in ihrer Wut für die nächsten drei Jahre Krankenhausreif schlägt. Ach, Mist! Was mache ich jetzt?
Genau so schnell, wie das Grinsen während der letzten Überlegung verschwunden war, kam es auch schon wieder. Wie nebenbei, meinte Sako noch ein entschuldigendes „Gomen.“. Doch dann, formte er, ohne auf eine Reaktion zu warten die Seals für das Magen – Narakumi no Jutsu. Der stämmige Man, der sich schnaubend durch die Menge schob, ignorierte die Entschuldigung, als habe er sie nicht gehört. Die Fingerzeichen sah er nicht, da ihm eine verwirrte Passantin die Sicht versperrte, bis er in dem Genjutsu gefangen war.
Unsanft wurde die hilflose Frau zur Seite gedrückt, so dass der Man freie Sicht auf Sako hatte. Doch was er sah, entsprach nicht mehr der Wahrheit und schockierte, den geradeeben noch so unerschrockenen. Weit und breit war kein kleiner, frecher Junge zu sehen. Dafür stand aber ein anscheinend ziemlich schlecht gelaunter Jounin mit einer Kantana auf dem Rücken, an der stelle des Kindes. Genervt und mit einem drohenden Unterton, begann dieser zu sprachen. „Entschuldigen sie bitte meinen Schüler, dass er so laut war, ich werde ihn gebührend dafür bestrafen.“ Zum erstenmal rührte sich ein Muskel in dem beherrschten Gesicht, des Jounin. Ein kleines, freudiges Grinsen deutete sich an und zeigte, dass er offensichtlich Spaß am bestrafen hatte. „ABER, warum zum Teufel scheien sie hier auch so rum? Und das auch noch in diesem Aggressiven Tonfall - dass kann ich gar nicht leiden .... Haben Sie mich verstanden?“ Leicht zitternd, musste der Zurechtgewiesene erst einmal schlucken. Mit einem stotterndem „Go-Gomenasai“ zog er sich dann langsam zurück und verschwand in der unübersichtlichen Menge.
Äußerst zufrieden, stolzierte der Junge nun zu seinem Stand. Wie ich es mir Gedacht hatte: Große Klappe, nix dahinter. Naja, ich sollte froh sein, dass er so schnell den Schwanz eingezogen hatte.
 
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