A
Abuhara Mitzurugi
Guest
Die neuen Teammitglieder hatten sich soweit vorgestellt und abgesprochen, viele ihrer Handlungen ließen schon auf gewisse charakterliche Züge schließen, welche dem Doppelgänger natürlich nicht entgangen waren. So kristallisierte sich Junko schon als kleine Planerin die, genau wie die anderen schon damit rechneten dass Ihr Sensei was für sie vorbereitet hatte. Der Kage Bunshin konnte gar nicht anders als bei dieser klaren Feststellung zu schmunzeln. Nachdem jeder der Vier kurz und knapp mitgeteilt hatte wo ihre Stärken lagen, machten sie sich auf dem vorgegebenen Weg. Begleitet wurden Sie dabei von Blitzen und Donnern.
Eine gewisse Zeit war vergangen undTeam Mitzurugi hatte nun gut die Hälfte Ihres Weges, in Richtung Gaststätte, hinter sich gebracht. Nach einer Stunde des wohl hastigen Reisens, waren Sie immer noch im Wald unterwegs. Da die Genin ja glücklicherweise in der Akademie zu genüge gelernt hatten, wie eine Karte zu lesen war, gelang es ihnen doch recht Mühelos den Weg nachzuvollziehen, der von ihrem Sensei eingezeichnet wurde. Schon nach einer halben Stunde wurde allen deutlich klar, dass jener eingezeichnete Weg, sie nur durch matschige Pfade und schwer passierbare, enge Gassen führte. Diese schmale, vorgegebene Lauflinie ließ nur eine voranschreiten zu, wenn die Kleinen sich nacheinander fortbewegten. Diesen Weg zu nehmen kostete sie unwahrscheinlich viel Zeit. Ob dies wohl absichtlich von ihrem Teamleiter so eingefädelt wurde, damit es ihnen schwerer fiel ihr Ziel zu erreichen? Man konnte wohl ohne zu zögern davon ausgehen, denn diese Route glich schon mehr einem Parkuhr, als einem normalen Wald weg und dabei handelte es sich garantiert auch nicht um eine übliche Handelsroute.
Immer wieder gerieten ihnen Äste und Sträucher in den Weg, von denen die meist nur mit einem beherzten Sprung drüber hinweg, oder einer geschickten Rolle drunter durch, zu überwinden waren. Mittlerweile hatte auch dass Gewitter mehr und mehr eingesetzt und der energisch prasselnde Regen, der sich mit aller Kraft durch dieses schwache Blätterdach des Waldes schlug, weichte den Boden des Weges in binnen weniger Minuten auf, sodass man bei jedem Schritt ein wenig einsackte. Selbst wenn sich die ehrgeizigen Shinobi über die Bäume fortbewegten, was in den seltensten Fällen nur möglich war, mussten sie jedes Mal auf der Hut sein. Denn auch hier, hatte das vom Himmel fallenden Wassers, seine Arbeit schon getan. Und somit luden die breiten Stämme der unzähligen Bäume gerade zu ein, auf ihnen auszurutschen, sollte man nicht voll konzentriert bei Absprung und der Landung sein. Es ging wohl allen durch den Kopf, auch wenn Sie es vielleicht nicht laut aussprechen wollten, aber der Abuhara hatte sie auf eine regelrechte Hetzjagd geschickt und dies auch noch gegen einen erbarmungslosen Gegner, die Zeit.
Der Kage Bunshin hatte sich geschickt und weiterhin unbemerkt, seitlich der Schüler positioniert, um Sie bei Ihren Reaktionen zu beobachten. Alles wurde aufs Genauste analysiert. Jeder Ausrutscher, dass Verhalten des Teams untereinander und jedes einzelnen. Was taten Sie wenn einer mal sein Gleichgewicht verlor? Wie gingen die Genin vor, wenn Gebüsche und umgekippte Baumstämme den Weg versperrten? Und am wichtigsten, wie kamen die Vier mit dem Zeitdruck zurecht? Klar war, dass dieses Wetter ihnen ein Schnäppchen schlug und somit dass pünktliche Erscheinen am vorgegebenen Treffpunkt fast unmöglich machte. Gaben die angehenden Shinobi vielleicht schon jetzt auf? Doch dass sie beobachtet wurden und mit welchem Hintergrund, konnte dass Team wohl nicht Wissen. Wahrscheinlich war dies auch dass letzte woran sie in diesem Moment denken würden, was es dem Doppelgänger natürlich wesentlich leichter machte ihnen unbemerkt auf den Fersen zu bleiben.
Nun, wie erwähnt lag die Hälfte des Weges bereits hinter ihnen, als sie eine Gabelung erreichten. Der Weg zu ihrem Ziel führte nach rechts. Jedoch vernahm die Führung der Kolonne seltsame Geräusche von der linken Seite der Gabelung. Es waren Stimmen und wenn man die Ohren spitzte, was ein Shinobi eigentlich automatisch tat, dann konnte man dass flehen und wimmern einer Stimme, die vermutlichen von einem alten Mann war, vernehmen. „Nein, bitte….ich kann ihnen meine Waren….Ah!“ Die verängstigten Worte des Mannes wurden durch ein abruptes Schlaggeräusch unterbrochen. Wenn man bedachte dass dieser Schlag, trotz der starken Geräuschkulisse des Waldes, zu hören war. Konnte man sich nur zu Gut vorstellen, welche Wucht dahinter stecken mochte. „Halt die Fresse Du alter Sack! Dein Gejammer interessiert mich nicht die Bohne, da gebe ich einen Scheiß drauf! Entweder gibst Du mir jetzt die Schatulle mit den Jadesteinen, die Du mit dir rum trägst, oder ich reiße Sie Dir aus deinen kalten Toten Händen! Haben wir uns verstanden!?“ Erklang nun die Stimme des Zweiten, sie war noch ein wenig jünger, jedoch schon Erwachsen und die Härte welche in ihr lag, machte deutlich, dass seine Worte ernst gemeint waren. Der, vermutlich gerade überfallende Mann, versuchte noch ein letztes mal sich mit seinem Flehen aus der Affäre zu ziehen als er argumentierte: „Haben Sie doch Mitleid, ich brauche dass Geld für meinen Enkel. Sonst können wir die Medizin nicht zah…“ Erneut wurde der Greis mit einem Schlag oder Tritt zum schweigen gebracht und die Antwort des Gegenübers machte nun mehr als deutlich klar, wie er sich entschieden hatte. „Nun gut, wenn Du es nicht anders willst! Dann schneide ich Dir eben die Kehle durch und lass Dich wie ein Schwein ausbluten!“ Dass letzte was die Gruppe noch hörte waren die verzweifelten und um Hilfe suchenden Schreie des alten Mannes, dessen Tod wohl mehr als nur sicher bevor stand.
Wie würde sich dass Team nun entscheiden? Den rechten Weg weiter einschlagen, vergessen was Sie da gerade gehört hatten und mit letzter Kraft versuchen, ihr Ziel doch noch zu erreichen? Das ganze allerdings mit dem Wissen, dass keine zehn Meter von Ihnen entfernt ein Mensch in diesem Augenblick aufs grausamste ermordet wurde?
Oder würden Sie ihren Mut zusammen nehmen und den linken Weg einschlagen? Auf einen unbekannten Gegner treffen, der bestimmt nicht kampflos aufgeben würde und dessen Stärke sie nicht Wissen konnten. Außerdem, selbst wenn das Team den alten Mann retten würde, es war klar dass sie dann garantiert zu spät bei Ihrem Sensei am vorgegebenen Treffpunkt sein würden. Was wiederum bedeutete, zurück auf die Akademie. Jetzt musste sich das gerade erst vor einer Stunde gebildete Team schnell entscheiden. Dort auf dieser verregneten Weggabelung, mitten im Wald, war niemand der ihnen nun sagen konnte was am besten zu tun sei und was nicht.
Also links oder rechts?
Eine gewisse Zeit war vergangen undTeam Mitzurugi hatte nun gut die Hälfte Ihres Weges, in Richtung Gaststätte, hinter sich gebracht. Nach einer Stunde des wohl hastigen Reisens, waren Sie immer noch im Wald unterwegs. Da die Genin ja glücklicherweise in der Akademie zu genüge gelernt hatten, wie eine Karte zu lesen war, gelang es ihnen doch recht Mühelos den Weg nachzuvollziehen, der von ihrem Sensei eingezeichnet wurde. Schon nach einer halben Stunde wurde allen deutlich klar, dass jener eingezeichnete Weg, sie nur durch matschige Pfade und schwer passierbare, enge Gassen führte. Diese schmale, vorgegebene Lauflinie ließ nur eine voranschreiten zu, wenn die Kleinen sich nacheinander fortbewegten. Diesen Weg zu nehmen kostete sie unwahrscheinlich viel Zeit. Ob dies wohl absichtlich von ihrem Teamleiter so eingefädelt wurde, damit es ihnen schwerer fiel ihr Ziel zu erreichen? Man konnte wohl ohne zu zögern davon ausgehen, denn diese Route glich schon mehr einem Parkuhr, als einem normalen Wald weg und dabei handelte es sich garantiert auch nicht um eine übliche Handelsroute.
Immer wieder gerieten ihnen Äste und Sträucher in den Weg, von denen die meist nur mit einem beherzten Sprung drüber hinweg, oder einer geschickten Rolle drunter durch, zu überwinden waren. Mittlerweile hatte auch dass Gewitter mehr und mehr eingesetzt und der energisch prasselnde Regen, der sich mit aller Kraft durch dieses schwache Blätterdach des Waldes schlug, weichte den Boden des Weges in binnen weniger Minuten auf, sodass man bei jedem Schritt ein wenig einsackte. Selbst wenn sich die ehrgeizigen Shinobi über die Bäume fortbewegten, was in den seltensten Fällen nur möglich war, mussten sie jedes Mal auf der Hut sein. Denn auch hier, hatte das vom Himmel fallenden Wassers, seine Arbeit schon getan. Und somit luden die breiten Stämme der unzähligen Bäume gerade zu ein, auf ihnen auszurutschen, sollte man nicht voll konzentriert bei Absprung und der Landung sein. Es ging wohl allen durch den Kopf, auch wenn Sie es vielleicht nicht laut aussprechen wollten, aber der Abuhara hatte sie auf eine regelrechte Hetzjagd geschickt und dies auch noch gegen einen erbarmungslosen Gegner, die Zeit.
Der Kage Bunshin hatte sich geschickt und weiterhin unbemerkt, seitlich der Schüler positioniert, um Sie bei Ihren Reaktionen zu beobachten. Alles wurde aufs Genauste analysiert. Jeder Ausrutscher, dass Verhalten des Teams untereinander und jedes einzelnen. Was taten Sie wenn einer mal sein Gleichgewicht verlor? Wie gingen die Genin vor, wenn Gebüsche und umgekippte Baumstämme den Weg versperrten? Und am wichtigsten, wie kamen die Vier mit dem Zeitdruck zurecht? Klar war, dass dieses Wetter ihnen ein Schnäppchen schlug und somit dass pünktliche Erscheinen am vorgegebenen Treffpunkt fast unmöglich machte. Gaben die angehenden Shinobi vielleicht schon jetzt auf? Doch dass sie beobachtet wurden und mit welchem Hintergrund, konnte dass Team wohl nicht Wissen. Wahrscheinlich war dies auch dass letzte woran sie in diesem Moment denken würden, was es dem Doppelgänger natürlich wesentlich leichter machte ihnen unbemerkt auf den Fersen zu bleiben.
Nun, wie erwähnt lag die Hälfte des Weges bereits hinter ihnen, als sie eine Gabelung erreichten. Der Weg zu ihrem Ziel führte nach rechts. Jedoch vernahm die Führung der Kolonne seltsame Geräusche von der linken Seite der Gabelung. Es waren Stimmen und wenn man die Ohren spitzte, was ein Shinobi eigentlich automatisch tat, dann konnte man dass flehen und wimmern einer Stimme, die vermutlichen von einem alten Mann war, vernehmen. „Nein, bitte….ich kann ihnen meine Waren….Ah!“ Die verängstigten Worte des Mannes wurden durch ein abruptes Schlaggeräusch unterbrochen. Wenn man bedachte dass dieser Schlag, trotz der starken Geräuschkulisse des Waldes, zu hören war. Konnte man sich nur zu Gut vorstellen, welche Wucht dahinter stecken mochte. „Halt die Fresse Du alter Sack! Dein Gejammer interessiert mich nicht die Bohne, da gebe ich einen Scheiß drauf! Entweder gibst Du mir jetzt die Schatulle mit den Jadesteinen, die Du mit dir rum trägst, oder ich reiße Sie Dir aus deinen kalten Toten Händen! Haben wir uns verstanden!?“ Erklang nun die Stimme des Zweiten, sie war noch ein wenig jünger, jedoch schon Erwachsen und die Härte welche in ihr lag, machte deutlich, dass seine Worte ernst gemeint waren. Der, vermutlich gerade überfallende Mann, versuchte noch ein letztes mal sich mit seinem Flehen aus der Affäre zu ziehen als er argumentierte: „Haben Sie doch Mitleid, ich brauche dass Geld für meinen Enkel. Sonst können wir die Medizin nicht zah…“ Erneut wurde der Greis mit einem Schlag oder Tritt zum schweigen gebracht und die Antwort des Gegenübers machte nun mehr als deutlich klar, wie er sich entschieden hatte. „Nun gut, wenn Du es nicht anders willst! Dann schneide ich Dir eben die Kehle durch und lass Dich wie ein Schwein ausbluten!“ Dass letzte was die Gruppe noch hörte waren die verzweifelten und um Hilfe suchenden Schreie des alten Mannes, dessen Tod wohl mehr als nur sicher bevor stand.
Wie würde sich dass Team nun entscheiden? Den rechten Weg weiter einschlagen, vergessen was Sie da gerade gehört hatten und mit letzter Kraft versuchen, ihr Ziel doch noch zu erreichen? Das ganze allerdings mit dem Wissen, dass keine zehn Meter von Ihnen entfernt ein Mensch in diesem Augenblick aufs grausamste ermordet wurde?
Oder würden Sie ihren Mut zusammen nehmen und den linken Weg einschlagen? Auf einen unbekannten Gegner treffen, der bestimmt nicht kampflos aufgeben würde und dessen Stärke sie nicht Wissen konnten. Außerdem, selbst wenn das Team den alten Mann retten würde, es war klar dass sie dann garantiert zu spät bei Ihrem Sensei am vorgegebenen Treffpunkt sein würden. Was wiederum bedeutete, zurück auf die Akademie. Jetzt musste sich das gerade erst vor einer Stunde gebildete Team schnell entscheiden. Dort auf dieser verregneten Weggabelung, mitten im Wald, war niemand der ihnen nun sagen konnte was am besten zu tun sei und was nicht.
Also links oder rechts?