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[Dorfverwaltung] Der weinende Park

Hinketsu Kibo

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Vor dem eigentlichen Gebäude der Dorfverwaltung Soragakures erstreckt sich ein kleiner Park, der als Empfangsbereich für Besucher, sowie als Ruhestätte für die Mitarbeiter des Kages dient. Von hier aus sind die anderen Bereiche der fliegenden Stadt gut zu überblicken und man hat auch immer den Eingang des Hauptgebäudes im Blick, platziert man sich gut, wird man von dort aus aber nicht gesehen.

Der Park selbst bekam seinen Namen aufgrund des weißen Marmors das benutzt wurde als man ihn erbaute. Gehauen aus den Gebirgen um Kiri, helles weiß von dünnen roten Schlieren durchzogen, die beinahe wie feine blutrote Tränen wirken. Trotz seines Namens herrscht aber meist eine fröhliche Stimmung, Shinobis die sich in der Sonne auf einer der unzähligen Bänke ausruhen, junge Kinder die zwischen den diversen Steinkonstrukten hin und herklettern. Eigenartig wirkt hierbei auf Außenstehende nur, dass es bis auf einige kleine Liegeflächen aus akurater Rasenfläche keine Pflanzen gibt. Diese vermisst man ob der farbigen Reflexionen des Steines und der aufwendigen Bauart aber auch kaum. Auf die meisten Besucher besitzt dieser Platz eine beruhigende Wirkung, nur manchmal erlebt man Personen die sich zwischen den Marmorgebilden unwohl fühlen, oder ein starkes bedrückendes Gefühl verspüren.
Gemeinhin dient der Platz auch als Treffpunkt für Ninjateams die sich in die Dorfverwaltung begeben wollen um neue Aufträge abzuholen, oder sich mit ihren Teamleitern treffen. Hierbei besitzt er einen zentralen Platz gegenüber dem Haupteingang des Verwaltungsgebäudes. Dieser wird beherrscht von der Statue einer Cherubimfigur mit riesigen engelsgleichen Flügeln und einem fellbesetzten menschlichen Körper. Der Schädel humanoid, die Augen und Ohren aber einer Katze ähnelnd blickt die Statue in Richtung des Himmels. Aus den Augen der Figur ergießt sich tagaus tagein ein dünner Schwall aus Wasser, der sich über die marmorne Oberfläche bis zu den Füßen der Statue fortsetzt, wo er schließlich in ein kleines Becken mündet. Dieses hat die Form des Shinobizeichens Soragakures und lässt das Wasser schließlich in seinem eng verschlungenem Muster zum Grund ablaufen, wo es erneut nach oben durch die Statue gepumpt wird. Aufgrund der kleinen Wasserperlen die sich hierbei immer wieder von der marmornen Oberfläche lösten, erstrahlt die Statue tagsüber in einem Schimmer der alle Farben des Regenbogens vereint, dies brachte ihr auch den Namen "Cherubim der Sphären" ein. Noch heute ist es unter den Bewohnern Soragakures üblich, in dem kleinen Wasserbecken zu Füßen der Figur kleine Münzen in den ihre Wünsche eingraviert sind zu versenken, wo diese Münzen hingespült werden und was mit ihnen geschieht weiß hierbei niemand.
 

Hinketsu Kibo

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off: Hoffe das Thread erstellen war okay ... habe dahingehend keine Regelungen gefunden ^^

Ein schöner Morgen, dicke Sonnenstrahlen die sich langsam durch die plüschartigen feinen Wolken bohren und ihr weiches, diffuses Lich auf den Plattformen Soragakures verteilen. Durch die dünne Schicht aus Wassertropfen um die Statue des Hauptplatzes gebrochen, sprenkeln dünne Schmen in allen Farben des Regenbogens die bleiche Haut des jungen Hinketsus.
Kibo räkelt sich genüsslich auf der schon von der Sonne erhitzten niedrigen Marmorbank die er sich als Warteplatz auserkoren hatte. Ein Gähnen entringt sich seiner Kehle, die Augen geschlossen, tanzt nur ab und zu der helle Schemen der Sonne über seine Netzhaut. Eigentlich mochte er es nicht zu warten, doch zu so einer unheiligen Uhrzeit war es ihm eigentlich ganz Recht, dass er noch etwas Zeit hatte sich auszuruhen, den gespenstischen Schemen der vergangenen Nacht nachzuhängen. Er liebte es zu träumen, Dinge zu erleben die sich nur in seinem Kopf abspielten, spannende Situationen, kühne Heldentaten und dabei musste er nichteinmal die flauschigen Daunen seiner Schlafstätte verlassen.
Hmm, dauert jetzt schon einige Zeit - ich dachte ich sollte mich sofort zur Dorfverwaltung aufmachen ... unheimlich wichtig haben sie gesagt.
Gelangweilt rollte er sich etwas zur Seite und ließ seine Hand über den Rand der Bank nach unten gleiten, nach dem kurzen Knistern einer Papiertasche hielt er endlich einen kleinen Trinkbecher in seiner Hand. Diesen stellte er behutsam neben sich ab, die weiße Flüssigkeit darin schwappte Genuss verheißend hin und her während er erneut in die Papiertasche griff um sich auch noch ein halb in Papier eingewickeltes Croissant aus seiner Verpackung zu schälen. Schließlich setzte er sich auf, strich seine schwarze Mähne mit einer kurzen Bewegung seines Armes zurück und fixierte sie gründlich mit einem roten Stirnband.
Yumm...
Ohne zu zögern versenkte er seine im hellen Sonnenschein weiß blinkenden Zähne in dem vor Fett triefenden Croissant und spülte mit großzügigen Schlucken aus seiner Milchflasche nach. Er merkte bereits wie sich die Energie brennend ihren Weg aus seinem Inneren hinausbohrte, sein Geist langsam aus dem Delirium des Halbschlafes gerissen wurde, bevor er den nächsten Bissen seines Frühstücks genoss.
Eine wichtige Mission hmm, seit ich aus Ame hierhergekommen bin, glichen meine Aufträge gerade einmal besseren Kurierdiensten. Ich hoffe wirklich, dass ich mich noch an diese Stadt gewöhne, irgendwie vermisse ich den Regen, die Stadt ... meine Familie...

Erschrocken merkte er wie seine Augen begannen sich mit Flüssigkeit zu füllen, schnell blinzelte er die ersten aufsteigenden Tropfen weg und setzte sein übliches Lächeln auf.
Nun ja, so schlimm ist Soragakure ja auch nun wieder nicht ... versuchte er sich selbst laut zu überzeugen.
 
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Satsuki Kaja

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Mit langsamen und vorsichtigen Schritten spaziert das Mädchen die Straßen von Soragakure entlang. Ihr Blick schweift langsam herum. Die Menschen um sie herum scheinen sie nicht wahr zu nehmen, nein, sie scheinen sie gar nicht richtig zu sehen! Ein leises Seufzen entkam dem Rotschopf und sie entsann sich sofort ihr alltägliches Lächeln aufzusetzen. So sah sie zwar äußerlich wesentlich hübscher aus, doch desto falscher fühlte sich das Mädchen innerlich. Kaja lebt erst einige Jahre in Soragakure, doch in dieser geringen Zeit scheint es, dass bereits jeder Bewohner der Plattformen über ihren Clan mehr Nachforschungen erstellt hat, als sie selbst. Aus der Entfernung konnte sie nun die Dorfverwaltung sehen und den dazugehörigen weinenden Park. Satsu mochte den Park, auch wenn hier nicht wirklich viel Grünzeug herum wuchs. Jedoch fand sie das Soragakure-Symbol, welches sich bei der Cherubimfigur befindet. Ohne ihren Gang zu verschnellern betrat das Mädchen den Park. Sie hatte von der Mission von ihrer Schwester erfahren und nun auf dem Weg um die anderen Shinobis zu treffen. In ihrem Bauch herrschte bei diesem Gedanken ein ganz mulmiges Gefühl. Sie hasste die Augen, die abneigenden Blicke der anderen, nachdem sie von ihrem Clan erfuhren.
Ich kann daran nichts ändern. Außerdem habe ich O-nee-san versprochen, dass ich den Namen meines Clans mit Ehre trage und allen zeige, dass er zu unrecht derartig gemieden wird… Ein weiteres Seufzen entkam ihr. Aber das ist leichter gesagt als getan… Immerhin wollen die anderen es gar nicht anders sehen.. Für sie bin ich einzig und allein eine tickende Zeitbombe.. ein Teufel… Satsu strich sich eine ihrer purpurfarbigen Strähnen aus dem Gesicht und legte sie hinters Ohr. Sie schaute sich um. Nichts Außergewöhnliches war zu sehen. Die meisten Shinobis ruhten sich auf den Bänken aus. Der weiße Marmor ist schon etwas ganz Besonderes. Die feinen roten Schlieren, die ihn durchziehen. Ihr Blick ging langsam hinauf in den hellblauen Himmel, welcher durch kleine weiße Wölkchen ab und zu unterbrochen wurde. Schön warm heute..
Langsam suchte sich Kaja einen Platz, von welchem sie unbemerkt das Geschehen im Park beobachten konnte. Bald sollten sich auch die anderen hier versammeln, kam es in ihren Gedanken und ihr Blick fiel auf einen Jungen, der auf einer der Bänke sein Frühstück verspeiste. Neugierig betrachtete sie ihn genauer an. Seine schwarzen Haare sehen nicht schlecht aus.. auch das Rot steht ihm gut.. Sie stockte. Wieder hat sich Satsu dabei ertappt, wie sie in Gedanken über das Aussehen die anderen urteilte. Dabei wusste sie nur zu gut, wie schmerzhaft es sein kann, wenn man jemanden urteilt ohne die Person persönlich zu kennen. Um von dem Gedanken wieder wegzukommen schwenkte sie ihre Augen wieder zu der Statue hinüber und versank in ihren Träumen, wo sie wie ein normales Mädchen behandelt wurde, wo keiner sie wegen ihrem Blut schräg anschaute, wo sie kein Clans-Symbol auf ihrem Rücken tragen musste..
 

Tetsuya Daisuke

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Am Morgen kitzelten die Sonnenstrahlen in seinem Gesicht, wodurch er bemerkte, dass es Zeit ist aufzustehen. Wie gewohnt machte er sich im Zimmer fertig und machte die Tür zwischen den Zimmern zu. Er zog seine Vorhänge auf und schrieb einen Zettel für Yuto.
„Er geht zu der Dorfverwaltung. Schaut ob es neue Missionen gibt. Falls ja, ruft er dich an. Bis dann Tetsuya-sama.“
Danach ging er rüber zu Yuto, so dass ihn das Licht nicht weckte. Aber irgendwie hatte er nicht bedacht, dass er ja selbst nichts sieht wenn das Licht aus ist. Als er das Zimmer grade verlassen wollte, bemerkte er, dass es noch so dunkel im Raum war, dass er eigentlich nichts sehen konnte. Ruhig tastete er sich voran, bis er an seinem Fuß etwas Weiches fühlte. „Nanu?“ Er tastete das Weiche vorsichtig mit seinem Fuß ab. Plötzlich murmelte Yuto vor sich hin und dann war ihm klar… Er hatte so eben das Gesicht seines besten Freundes mit dem Fuß betatscht. Sofort rannte er aus, denn Yuto würde sicher nicht erfreut sein. Während er in die Eingangshalle rannte, nahm er seinen Rucksack und rannte aus dem Haus.
Er rannte durch das ganze Dorf zum Park bei der Dorfverwaltung. Die Leute starrten ihn ziemlich schräg an, da er schließlich auf allen vieren durch das Dorf rannte und das in einer unglaublichen Geschwindigkeit. In Soragakure kannten kaum Menschen den Tetsuya-Clan, grade deswegen war Daisuke etwas aufgeregt. Schließlich wären die Wohnheim Mitglieder nicht die einzigen die an der Mission teilnehmen und dann kannte keiner seine Adligkeit. Das ganze verwirrte Daisuke so sehr, dass er ganz vergaß was gestern passiert war.
Im Park angekommen schaute Daisuke sich erstmal um, konnte aber niemanden entdecken den er kannte. Niemand aus seinem Wohnheim war da. Daisuke zückte sein Handy und tippte schnell eine Sms an Yuto.
„Hey Yuto, du solltest zum Park bei der Dorfverwaltung kommen. Die anderen Shinobi aus allen Dörfern scheinen sich hier zu sammeln. Sag den anderen auch bescheid. Seishin kannst du gern vergessen. ;D Bis bald Tetsuya-sama.“
Dann steckte er sein Handy weg und schaute sich um. Irgendwie fiel ihm ein Junge ins Auge. Er hatte schwarze Haare und wirkte etwas unheimlich. Außerdem schob er sich grade sein Frühstück in den Mund. Scheinbar hatte der Junge nicht bemerkt das Daisuke sich annäherte. Er sprach grade noch so vor sich hin und murmelte irgendwas mit Soragakure ist nicht so schlimm. „Guten Morgen. Sag mal weißt du warum es hier so voll ist? Gibt’s heut irgendwas Neues oder was? Er findet es hier ja sonst auch voll, aber so voll ist es eigentlich nie oder?“ Daisuke war recht freundlich zu dem Kerl und hoffte dieser würde ihn nicht gleich in den Tod jagen.
 
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Wie fast jeden Morgen, stand Seishin ziemlich früh auf, da er ein notorischer Frühaufsteher war und dieses ewig lange Geschlafe nicht mochte, wobei er manchmal jedoch einfach gern lange im Bett blieb und entspannte. Seishin stapfte also durch sein dunkles Zimmer, bis er die Vorhänge seiner Fenster wegschob und sich so helle Strahlen des Sonnenlichts in sein Zimmer kämpfen konnten. Relativ gedankenlos ging er, in seiner Bettbekleidung, ins Badezimmer und wusch sich erst einmal. Nachdem er damit fertig war, trudelte er wieder in sein Zimmer und zog sich erstmal richtig an - jetzt konnte der Tag auch losgehen. Und was jetzt? Was konnte man an einem frühen Morgen machen? Auf jeden Fall wollte er Mal raus hier, bevor er dem kleinem Kind noch wieder begegnete. Seishin musste sich schon gestern beim Abendessen zusammenreißen ihm nichts zu tun. Sein ständiges "desu" brachte ihn ziemlich auf die Palme, was er sich allerdings nicht wirklich ansehen ließ. Jedes Mal wenn er den jungen sah, fing es an in seinen Fingern zu kribbeln... wie damals, hier musste er sich allerdings beherrschen, da es Yuto sicherlich nicht gern sah, wenn er den kleinen Jungen angriff. Also erst einmal raus aus dem Haus und in die Stadt. Vielleicht gabs ja heute neue Missionen, also konnte er ja bei der Dorfverwaltung nachschauen gehen, ob etwas los war.

Nach einem kurzen Marsch war er auch schon da und es gab scheinbar wirklich etwas zu tun. Eine Menge Shinobis aus allerlei Allianzdörfern sammelten sich hier, darunter auch Leute aus seinem Dorf und wie er sah, war auch der kleine arrogante Bonze war schon hier. Aaah, soviel schon los am Morgen? Selbst Daisy-chan ist schon auf? Was wohl für eine Mission anstand, wenn sich soviele Leute hier aufhielten? Auf die nächstbeste Bank ließ er sich sinken und genoss die Sonnenstrahlen. Ich will was zu tun. Die sollen ankündigen, um was es sich bei dieser Ansammlung halten soll? Ob die anderen Leute aus seiem Haus schon bescheid wussten? Der kleine Junge würde vermutlich grad mit Yuto kuscheln oder sich irgendwo die Augen ausheulen, da er ja scheinbar schnell anfing zu heulen. Gestern hatte er ja bei seiner Ankunft schon angefangen zu heulen, als er sein freundliches Lächeln nur gesehen hatte.
 
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Iwamoto Yuto

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Normalerweise war Yuto eine der Personen die jeden Morgen in etwa um die selbe (frühe) Uhrzeit aufstanden, da sie es gewohnt waren und sowieso sehr selten länger Schlafen konnten, da der innere Wecker sie eben immer aus dem Schlaf reißt. Heute jedoch war eine dieser Ausnahmen, zwar hatte er nicht verschlafen, aber gute zwanzig Minuten später als sonst erblickte der rothaarige Wuschelkopf das Licht des neuen Tages. Verschlafen rieb er sich die Augen und zog sich schließlich an als er sich aus seiner Bettdecke geschält hatte und aufgestanden war. In Gedanken versunken stand er vor dem Spiegel im Badezimmer, der über dem Waschbecken hing und putzte sich die Zähne. Etwas störte ihn, denn er hatte von Essen geträumt, leckerem schmackhaften Essen doch plötzlich hatte er Käse geschmeckt, alter Jahrgang wohl etwas stinkig. Das Problem dabei, von besagtem Käse hatte er eben nicht geträumt aber trotzdem geschmeckt. Das es etwas damit zu tun haben könnte, das Daisuke bereits vor ihm aufgestanden war kam ihm jedoch nicht in den Sinn, dafür jedoch das er später mal mit ihm darüber sprechen sollte, vielleicht wusste Daisuke ja mehr über solche realen Träume...
Gewaschen, angezogen und mittlerweile munter stand der rothaarige Wuschelkopf schließlich in der Küche und räumte ein paar der übrigebliebenen Reisbällchen, zwei Lunchboxen und etwas zu trinken ein. Bevor er sich dann auf den Weg zur Dorfverwaltung machte, da er eine Nachricht von Daisuke erhalten hatte, weckte er mit Bratpfanne und Löffel von der Küche aus die restlichen Mitbewohner die es noch nicht aus den Federn oder aus dem Haus geschafft hatten. "Wir sollen und vor der Dorfverwaltung treffen, beeilt euch!"

Mit einem Lutscher im Mundwinkel, der Wuschelmähne leicht über den Augen und einem Lächeln auf den Wangen trennten ihn und das Gebäude der Dorfverwaltung nur noch einige Meter. Da er Daisuke nahe des Gebäudes erspäht hatte, gesellte er sich zu ihm und einer weiteren Person die er nicht kannte. Mit einem "Guten Morgen..." grüßte er die beiden und stellte seinen Rucksack anschließend neben Daisuke auf den Boden, da er ihn nicht beim herumstehen auf den Schultern haben wollte. Viele verschiedene Personen jeglicher Herkunft konnte man erblicken sofern man sich nur ein bisschen umsah, manche einfache Bewohner der Stadt, aber auch andere die ebenso Ninja waren wie sie. Unter anderem stand auch Seishin in der Gegend herum, dem Yuto per Handzeichen deutlich machen wollte, dass er sich doch zu ihnen gesellen sollte, ob er es jedoch sehen würde oder eben seine Bitte abschlagen würde, würde man sehen.
"Eine Mission also..."
 

Hinketsu Kibo

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Immer wieder ließen sich neue Gestalten rund um ihn auf den Bänken des Parks nieder, warteten darauf, dass etwas passierte.
Seine Blicke schwebten hin und her über die Neuankömmlinge, er wollte sich jedwede Kleinigkeit einprägen, jedes Detail. Die Mimik, Gestik, Körperhaltung Nichts entging ihm, nicht weil er so gut trainiert war, die Langeweile offenbarte ihm einfach keine andere Tätigkeit.
Hmm, ein Junge und ein Mädchen, beide ungefähr...
In diesem Moment wurde er in seinen Gedanken auch schon unterbrochen, einer der Shinobi erreichte seinen Platz. Gerade als er einen weiteren Bissen mit kühlender Milch herunterspülte richtete der Neuankömmling das Wort an ihn.
„Guten Morgen. Sag mal weißt du warum es hier so voll ist? Gibt’s heut irgendwas Neues oder was? Er findet es hier ja sonst auch voll, aber so voll ist es eigentlich nie oder?“
Verdutzt blickte er sein Gegenüber an, er war es nicht gewohnt so wortreich begrüßt zu werden, so mit Fragen bombardiert zu werden. Etwas unhöflich ließ er sich einige Sekunden Zeit seine Gedanken zu ordnen, bevor er irgendetwas erwiderte.
Nun, äh, ich meine, ich schätze man könnte sagen eine Mission wird hier sozusagen gratis vergeben. Nun, oder so ähnlich, ich äh, nun, ich bin noch nicht so lange hier...
Kurz musterte er seinen Gesprächspartner, fragte sich ob er ihn nicht kennen sollte. Immerhin waren ihm die meisten Shinobis in seinem Alter, die sich zurzeit in Soragakure aufhielten doch wenigstens vom sehen her bekannt. Die eigenartigen Haare, dieser Gesichtsausdruck, ein leichtes Zischen entwich zwischen seinen Lippen ... Day... hmm, Daisa... argh, mein Namensgedächtnis ist eine Frechheit...
Etwas geschockt bemerkte er, dass er das letzte wohl laut ausgesprochen hatte, sein ansonsten vollkommen bleiches Gesicht bekam eine leicht rötliche Färbung an den Wangen. Ähmm, mein Name ist Hink... äh Kibo, freut mich, entschuldige falls wir uns kennen aber der Deinige ist mir wohl entfallen. Absichtlich hatte er auf höfliche Floskeln verzichtet, sich auf das nötigste beschränkt, kurz ein Gähnen unterdrückend lehnte er sich etwas zurück, in diesem Moment mischte sich eine andere Stimme in das Gespräch ein.

"Guten Morgen..."
Ein kurzer Blick, die ihn mit Appetit füllende Süßware erblickend, ein Zähneknirschen ... morgen Iwamoto-san, weißt du irgendetwas Genaueres über den Grund unseres Hierseins?... Er kannte Iwamoto Yuto nicht genauer, hatte noch nie etwas Näheres mit ihm zu tun gehabt, doch war er schon genug herumgekommen um ein paar mal über sein Gesicht und seinen Namen zu stolpern. Auch die anderen Shinobi, die sich in dem Park aufhielten erschienen ihm zumindest lose bekannt. Er hatte bereits vor längerer Zeit seine Heimat in Amegakure aufgegeben um hierher zuziehen. In ein kleines stickiges Appartment, an den Rand der Welt und wozu? Hierfür? Kurz schüttelte er seine dünnen Schultern, schirmte seine Augen mit einer Hand vor den Strahlen der Sonne ab und musterte erneut die um die Statue herum platzierten Bänke. Ich habe wirklich keinen Schimmer was hier los ist, wurde schon ein Teamleiter ausgewählt, oder Irgendetwas bekanntgegeben?
 
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Tantei Sharokku

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Küche des Kiri-Ryokans

Trotz Yuto-chans geklopfte, schlief das Kind im Zimmer 204 weiter, deswegen schaute er noch einmal hinein und sah in seiner Decke gehüllt die kleine Gestalt Hiiragi Akus.
„Hehe-desu.“ Aku schlief noch tief und fest im Bett, als Yuto ihn wecken kam, scheinbar war irgendein bizarrer Traum am Werk, denn aus den vollen Lippen kam etwas Speichel und es drangen leise Laute hervor. „Hehe, Yuto-chan-desu, das tut man doch nicht-desu.“ Dann erklang ein kleines Kichern. Erst musste Yuto-chan blinzeln, danach schaute er Aku schräg an, danach klopfte er noch mal mit dem Holzlöffel auf die Pfanne und das schien endlich zu wirken.

Das war ein merkwürdiger Traum gewesen. Als erstes war da Yuto-chan, der mit Reisbällen jonglierte, das hatte Aku ziemlich hungrig gemacht (deswegen der Speichel) und amüsierte köstlich, daraufhin entfleuchte ein Kichern die weichen Lippen. Und trotz Hungers und das Amüsant, wusste Aku weiterhin, dass man nicht mit Essen spielen darf, daraufhin kam der Satz, alles ist eigentlich vollkommen rational zu erklären, doch für Yuto-chan war der große Zusammenhang natürlich nicht nachvollziehbar.
Das gerade da etwas sehr grenzfälliges geschehen war, war natürlich für Aku nicht ersichtlich. Deswegen kamen keine unschönen Gedanken, während er seine Zähne nach dem Frühstück putzte. Nein, dabei sang er sogar ein Kinderlied über das Zähneputzen: „Schrubb-desu! Schrubb-desu! Im Kreise rum-desu, einmal, zweimal, dreimal links-desu…“ Ein Wunder das die Stimme nicht aus dem Takt kam, obwohl sie doch die ganzen –desu in einem Lied unterbrachte, wo sie gar nicht hingehörten. Genau genommen war das sogar eine Meisterleistung, doch niemand war da, der dieses Kunststück zu würdigen wusste, nicht einmal Aku würdigte es eines einzigen Gedankens.
Hm… heute sollen alle auf den Platz vor dem Verwaltungsgebäudes. Wieso wohl? Scheinbar waren Tetsuya-sama-chan und Sei-chan schon dort, Aku wollte gerne mit Yuto-chan gemeinsam dorthin gehen, zu zweit wäre es viiiiieeeel besser als alleine. Außerdem war Yuto-chan der umgänglichste aller Bewohner bisher gewesen.
Dann hörten die kleinen Ohren eine zuschiebende Tür und Yuto-chans Stimme, welche noch ein Wiedersehen rief, bevor die Tür sich schloss. Die braunen Augen wurden aufgerissen, schnell wurde der kleine Mund ausgespült, das Ninjawerkzeug angelegt und die kleinen Beinchen schritten ebenfalls zügig durch die Tür, ebenfalls mit einem Ittekimasu, wobei natürlich noch ein –desu hinten angefügt wurde.
Doch der rote Schopf war nicht mehr auszumachen. „Yuto-chan-desu?“
Alles voller Ninjas, man konnte sie aus allen Dörfern sehen, Sora, Kiri, Ame und Iwa. Und Aku kannte keinen von denen. „Yuto-chan-desu? Tetsuya-sama-chan-desu?“ Einige warenn äußerst unheimlich und beängstigend, so beängstigend, dass sogar ein „Sei-chan-desu?“ aus den vollen Lippen kroch.
Die braunen Augen waren feucht, statt wie ein gestandener Ninja kroch Aku wie ein Kind, welches sich verlaufen hatte, langsam aber sicher kam auch schon der Schnodder aus der Nase. „Yuto-chan-desu? Tetsuya-sama-chan-desu? Sei-chan-desu? Hakase-desu?Sogar nach dem Professor rief Aku nun flüsternd, für die kleine Gestalt war das, als ob sie nach ihrem Vater rufen würde.
Doch endlich sah Aku einen roten Haarschopf, einen roten Haarschopf wie keinen anderen, und blindwegs liefen die kleinen Beinchen darauf zu: „Yuuuuutooo-chan-desu!“ Mit diesen Worten bretterte das kleine Kind gegen Yuto-chans Rücken. Endlich ein bekanntes Gesicht hier. "Tehehe-desu." Schon war wieder ein Strahlen auf den weiblichen Gesicht zu sehen.
 
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Satsuki Kaja

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Immer mehr Shinobis sammelten sich auf dem Platz zusammen. Kaja öffnete vorsichtig die Augen und merkte, das sie wohl der kleine Vogel, welcher nicht weit von ihr auf dem Boden herum hüpfte und mit seinem Gesang großen Lärm machte, sie aus ihrem Dösen heraus holte. Etwas verschlafen schaute sie sich um. Habe ich etwa geschlafen? Ihre Wangen wurden etwas rot, da sie sich doch etwas unwohl bei dem Gedanken fühlte. Ich hätte mich doch etwas früher schlafen legen sollen. Ein leises Gähnen entkam ihr, welches sie sofort hinter ihrer Hand versteckte. Hoffentlich hat mich nun wirklich keiner so gesehen.., dachte sich das Mädchen im Stillen und stand langsam auf. Sie staubte sich ihre Tunika ab und schaute sich nochmals um. Die meisten Beamten der Dorfverwaltung waren wieder verschwunden. Wahrscheinlich ist ihre Pause zu Ende gegangen und sie sind wieder an ihre Arbeit zurückgekehrt. Eine sanfte Brise durchwehte ihr halb offenes Haar. Vorsichtig zog sie das Band welches es zusammenhielt und legte es an ihre Hand, sodass es wie ein enganliegender Armreifen aussah. Das tat das Mädchen des Öfteren, so konnte nämlich ihr Haar die zwei obersten Spitzen ihres Males verdecken und falls sie es für notwendig hielt ihre purpurfarbigen Haare wieder zusammen zu tun, konnte sie jederzeit flink einen Pferdeschwanz daraus machen. Sie schaute in den Himmel hinauf.
Die Gruppe dort vorne versammelt sich bestimmt wegen der angesagten Mission. Ich sollte mich lieber zu ihnen gesellen… Auf dem Gesicht des Mädchens konnte man für einen kurzen Augenblick ihre innere Trauer deutlich sehen. Werden diese Leute genauso wie all die anderen vor ihnen auf sie reagieren, wenn sie über ihr Blut erfahren? Oder wissen sie ja vielleicht schon über sie bescheid? Auch der Gedanke, die Hoffnung, dass es einige wenige gäbe, die nichts über ihr kleines Bluterbe wüssten bestand und jene sich somit selbst ein Bild über ein Satsuki Mitglied machen wollen. Doch ihr Name selbst behielt schon das Wort ‚Teufel‘ in sich.. Kaja atmete tief ein und schloss dabei ihre Augen. Nur nicht den Mut verlieren, Mädchen. Du bist zwar eine Außenseiterin, dennoch weder Schwächling noch ein Angsthase! Mit fest entschlossenem Blick öffnete sie ihre Augen wieder. Der Wind blies erneut durch ihr Haar und ihre längere Tunika, von denen Unwissende glauben könnten, dass sie darunter keine kurze Hose anhätte, da sie wie ein Kleid aussah.
Der kleine Vogel ist schon längst zu seinen Kameraden verschwunden. Kameraden.. Freunde.. Diese Wörter blieben immer wieder etwas länger bei ihr hängen. Aus irgendeinem Grund, konnte sie sich nicht wirklich darunter etwas vorstellen. Klar, wusste sie was die Wörter heißen und bedeuten, doch sie selbst konnte sich nicht wirklich daran erinnern wann, oder gar ob, sie jene in ihrem Mund genommen hat. Vorsichtig ging sie einige Schritte auf die Gruppe zu, sodass jene sie nun ohne weiteres bemerken könnten, aber blieb dennoch soweit entfernt, dass sie deren Gespräch nicht wirklich hören konnte. Und nun? Ich kann doch schwer zu ihnen einfach hinzukommen und mich einmischen..
Satsu hasste es auf andere hinzu zugehen und sie anzusprechen. Viel lieber mochte sie es, wenn jemand das Gespräch begann. Ein weiteres Mal schaute sie zu der Gruppe, wo dem einen Jungen von vorhin, noch drei weitere Personen hinzu gekommen sind. Bei genauer Betrachtung schien eines davon ein kleines Kind zu sein, welches einen rothaarigen Wuschelkopf fest umarmt hielt. Die müssen sich wohl alle gut kennen.. Das Mädchen fühlte sich etwas fehl am Platz. Was sie jedoch wusste, dass sich hier alle, die an der Mission beteiligen wollten, versammeln sollten und anschließend einen Teamführer auszusuchen, der die meisten Informationen über die bereitstehende Mission zur Verfügung bekommt. Ein leises Seufzen entkam ihr. Ich bin gespannt, wer aller daran letztendlich teilnehmen wird und welche Einstellung der Gruppenführer haben wird..
 

Tetsuya Daisuke

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Im Augenwinkel entdeckte er Seishin, welcher gradewegs auf den Platz lief. Daisuke knirschte unbewusst mit den Zähnen. Das geschah meist nur wenn sich Seishin annäherte, aber seine Fäuste, welche sich grade ballten, taten dies öfter… aber es war auch eine Begleiterscheinung von Seishins Auftreten. Genervt rollte er mit den Augen und konzentrierte sich dann wieder auf den fremden jungen Mann. Aber schon vom weiten erkannte er eine Farbe die ihm immer ein lächeln auf die Lippen zauberte. Dieser wuschelige rote Schopf, konnte nur von seinem besten Freund Yuto war. Als der Junge näher kam, entdeckte Daisuke einen Lutscher im Mundwinkel des Jungen. Daisukes Augen glitzerten ungewöhnlich, da er schon lange keine Süßigkeiten mehr gesehen hatte. Beinahe lief ihm die Sabber den Mund runter. Yuto hatte sich neben die beiden gestellt und seinen Rucksack abgestellt. Daisuke schaute zu seinem Freund hoch. „Ohyo Yu-chan!“ Dabei streckte er seinen Arm im die Luft und verlangte somit ein high Five, aber Yuto schien dies nicht wirklich zu begreifen, also ließ er den Arm grinsend wieder sinken.
Dann begann der Junge ihm gegenüber endlich zu antworten. Er schien etwas verwirrt, denn er sprach ziemlich gebrochen… anscheinend wollte er nur ausdrücken, dass er selbst keine Ahnung hatte. Daisuke grinste, als er bemerkte, dass der Junge ihn nicht kannte… oder zumindest nicht wirklich. Erst jetzt merkte Daisuke, dass er den Jungen irgendwo schon mal gesehen hatte und als er sich dann auch noch als Kibo vorstellte, wurde ihm klar dass es der Hinketsu Junge war. „Hallo Hinketsu-san schön dich kennen zu lernen. Er heißt Daisuke Tetsuya, du kannst ihn Tetsuya-sama nennen.“ Daisuke grinste dabei und sprach auch recht höflich. Er wollte keinen schlechten Eindruck bei dem Jungen hinterlassen.
Plötzlich drehte sich Daisuke erschrocken um, als er einen Schrei hörte. „Yuuuuutooo-chan-desu!“ Daisuke grinste und zog den Jungen, der noch an Yutos Rücken klebte, davon ab. „Guten Morgen Aku-chan. Sei nicht so hibbelig Kumpel!“ Er legte seinen Arm um Akus Schulter um ihn etwas zu beruhigen. Dann flüsterte er dem Jungen etwas ins Ohr. „Wisch deine Tränen weg, du willst doch nicht als uncool dastehen oder?“ Dabei grinste Daisuke, woran man definitiv erkennen konnte, dass er einen guten Tag hat. Nun ließ er von dem Jungen ab und schaute sich traurig um. Leise seufzte der Junge vor sich hin. „Immer noch nicht in Sicht…“ Deprimiert blickte er weiter umher und entdeckte dabei ein Mädchen, das sich scheinbar versuchte anzunähern. Daisuke setzte ein etwas falsches Lächeln auf und winkte ihr zu. Er hatte dieses Mädchen schon mal gesehen und auch das bekannte Zeichen auf ihrem Rücken, aber irgendwie machte es ihm gar nichts aus... den meisten anderen bekannter Weise schon. „Guten Morgen Satsuki-san gesell dich doch ruhig zu uns!“ Er lächelte sie an und winkte sie zu sich und den andern. Hoffentlich verstand sie das nicht falsch… Danach schaute er noch mal nervös über den Platz. „Wo bleibt sie denn nur? Hätte ich sie wecken sollen? Ich mach mir Sorgen…“
 
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Satsuki Kaja

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Kaum war Kaja etwas näher an die Gruppe herangekommen, schien sie auch schon jemand bemerkt zu haben. Es war ein Junge, welcher ziemlich schick gekleidet von den anderen etwas hervorstach, wie sie es fand. Seine grünen Augen, der Blick, das Lächeln und seine wuscheligen weißen Haare standen sich irgendwie im Gegensatz. „Guten Morgen Satsuki-san gesell dich doch ruhig zu uns!“ Das Mädchen musste kurz blinzeln. Meint er wirklich mich? Der Junge winkte sie zu sich und den anderen. Aber.. einen anderen Satsuki gibt es in Soragakure nicht.. davon hätte ich schon längst etwas mitbekommen. Das Mädchen mit ihren purpurfarbigen Haaren zögerte kurz. Das Wort ‚Satsuki‘ verwendeten die meisten im Tone der Beleidigung, doch bei diesem Jungen schien das nicht wirklich der Fall zu sein. Außerdem hatte er ja noch ‚-san‘ hinzugefügt. San? Will er mich veräppeln? Oder wollte er nur höflich sein? Das Misstrauen in andere Menschen setzte sich wieder bei Satsu ein, was man ihr nicht wirklich für übel nehmen konnte, wenn man ihre Vergangenheit gut genug kannte. Doch.. wer kannte diese schon?
Der Junge schaute etwas nervös über den Platz und gab dem Mädchen den Anschein, dass er jemanden suchte oder eher erwartete. Sie bewegte sich langsam und in vollster Ruhe zu der Gruppe hin. Während der einigen Schritte setzte sie ihr gewöhnliches Lächeln auf die Lippen. Immerhin wollte sie nicht unhöflich erscheinen und sich keine Streitereien anfangen. „Guten Morgen..“, sagte sie etwas kleinlaut, da sie noch immer nicht wusste wie die anderen Gruppenmitglieder auf sie reagieren würden. Eines war für sie klar. Es würde reichen, dass nur einer etwas gegen sie sagen würde und sie würde sich wieder von der Gruppe etwas entfernen. Was soll ich den sagen? Ist es überhaupt in Ordnung, dass ich mich zu ihnen geselle? Oder war das auch nur ironisch gemeint? Immerhin… wer spricht schon ein Satsuki-Mitglied mit ‚-san‘ an?! Nicht einmal O-nee-san hat es gemacht oder all die anderen, denen ich bis jetzt über den Weg gelaufen bin..
Da sie nun den Leuten etwas näher gekommen war, nutzte sie diese Gelegenheit um sie etwas kennen zu lernen – wenn man es ‚kennen lernen‘ nennen konnte. Die meisten Gesichter kamen ihr schon irgendwie bekannt, doch sie konnte sie auch nur an die Orte verbinden, an denen sie sie gesehen hatte. Name, Alter oder sonstige Eigenschaften kannte sie nicht. Der weißhaarige Junge, welcher ihr zuwinkte, schien aus einer reichen Familie zu stammen, desto mehr wunderte sie sich, dass er sie ansprach. Dann waren da noch der Junge mit den roten Haaren und ein kleines Mädchen. Bis auf den Rothaarigen waren die anderen deutlich kleiner als sie. Den Jungen auf der Bank, welchen sie schon vorher gesehen hat, konnte sie schwer einschätzen, was Größe anbelangt. Auch sein Gesicht hatte sie, so glaubte sie zumindest noch nicht vorher gesehen. Die anderen Drei jedoch glaubt sie in der Nähe des Kiri Ryokan gesehen zu haben. Den Stirnbändern zufolge stammen sie auch aus Kirigakure. Still Schweigend wartete Kaja nun darauf, wie es den weitergehen soll…
 
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Seishin genoss noch ein wenig die Sonne auf seiner Bank, als er sah, dass noch mehr Personen aus seiner Wohngemeinschaft zum Platz gefunden hatten, wahrscheinlich hatte Daisy ihnen Bescheid gesagt. Alle hatten sich um den schwarzhaarigen Typ mit dem roten Stirnband versammelt - vielleicht kannten sie ihn ja auch, wer wusste das schon? Als Yuto Seishin erblickt hatte, winkte er ihn zu sich hin. Denkt er, ich komm jetzt rüber, nur weil er winkt? Auch wenn er nicht auf Yutos Wunsch zu ihnen ging, wollte er doch gerne wissen, was hier vor sich ging. Langsam stand er auf und bewegte sich in ihre Richtung, wobei er bemerkte, dass noch ein anderes rosahaariges Mädchen zu der Gruppe gesellt hatte. Sie hatte ein komisches Zeichen auf ihrem Rücken, was durch die Kleidung und ihren Haaren ein wenig verdeckt wurde. Wahrscheinlich war es irgendein besonderes Zeichen für einen Clan oder sogar ein Mal, aber so wirklich wollte er es nicht wissen. Wer is das denn? Naja wen interessiert's? Er jetzt erkannte er, dass sich hinter Yuto ein kleiner Junge festgetackert hatte. Der kleine Aku aus dem Kiri Ryokan hatte sich also auch hier eingefunden, aber Yashi war scheinbar noch nicht hier. Als er die Gruppe erreichte schenkte er allen ein nicht wirklich ernst gemeintes Lächeln und grinste wie üblich in die Runde. "Guten Morgen, alle miteinander." Er konnte Daisy-chans Hass förmlich riechen, auch ohne, dass er reagiert hatte. Yuto kaute auf irgendetwas rum, der komische schwarzhaarige Junge schein etwas verwirrt, Aku war sowieso jenseits von gut und böse und das rosahaarige Mädchen schien ein wenig verschüchtert, weil sie sich weder richtig rantraute, noch irgendwie wegging. Tolle Leute hier. "Hier ist ja echt was los, he?" Hoffentlich wusste einer von ihnen, was es mit der Menschensammlung auf sich hatte, denn er wollte nicht umsonst zu ihnen gegangen sein. Für gewöhnlich hatte er keinerlei Intention sich in Daisy-chans Umfeld aufzuhalten, da er keine Lust hatte, von seiner übermäßigen Intelligenz angesteckt zu werden, aber manchmal musste er es halt tun, damit er wusste, um was es ging, auch beim Essen konnte er ihm schlecht ausweichen.
 
Y

Yuudai Yashiko

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Es trommelte irgendwer mit irgendetwas auf einer Pfanne herum und der schall dehnte sich im ganzem Haus aus, doch irgendwie wollte das Mädchen welches wie ein Junge wirkte einfach nicht aus dem Bett heute, Gestern auch schon nicht mehr als es sich Gewaschen hatte, doch dann kam ihr Mitbewohner in den Vorraum und verkündete etwas. Es dauerte einige Minuten sogar, bis das Mädchen begriff, was er da sagte und die Augen aufschlug. Mitlerweile hörte sie schon die große Türe zu krachen und schwang ihre Beine aus dem Bett, hetzte in das Badezimmer und wusch sich.

Nach dem sie sich frisch eingekleidet hatte, wie immer in den Klammotten ihres Bruders, welche ihre Weiblichkeit sehr gekonnt verstecken konnte und eine Flasche Milch sowie einige Reiskekse aus der Küche geklaut hatte, machte sich das jüngste Mitglied der Yuudais auf den Weg zur Dorfverwaltung, auf dem Weg dort hin hatte sie die Flasche in einem Mülleimer versenkt und sich der seltsamen Blicke der Leute einfach erwehrt und kam dann im Park an. Heute schien es hier wohl etwas gratis zu geben, denn sämtliche Shinobis hatten sich hier versammelt, doch die Mitbewohner konnte sie dennoch nicht verfehlen und so rannte sie, in ihrem Tierartigem Stil, auf die Gruppe zu und verpasste ihrem Besten einen Schlag mit der flachen Hand auf dem Hinterkopf mit einer eher spaßigen bemerkung. "Guten Morgen, was guckst du so Nachdenklich..", sie lächelte ihn an und dann zu den anderen, welche sie ebenso begrüßte, jedoch ohne einen Schlag. Das kleine Mädchen von Gestern war auch hier her gekommen und auch hatten sich andere hinzugesellt, für alle die sie nicht kannten, wirkte sie wie ein recht Junger, aber durch Trainierter Junge, mit rasierten Beinen und etwa Schulterlangen glattem schwarzem Haar. "Ohyo, ich bin Yuudai Yashi..", stellte sie sich jenen vor.
 

Iwamoto Yuto

Chuunin
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Weder Yuto noch sonst jemand der hier anwesenden Genin schien zu wissen um was es bei ihrer nächsten Mission ging. Wegen seiner Unwissenheit schüttelte er auch nur den Kopf als er von Kibo-kun gefragt wurde ob er irgendetwas wissen würde. Für eine weitere Reaktion oder einen Satz hätte Yuto die Zeit nicht gereicht, denn im nächsten Moment wurde er von einem kleinen Jungen schon beinahe angesprungen und umarmt. Rein aus Reaktion schwenkte sein Blick auch schon gleich zu Daisuke, da er wusste das er mit Aku gut umgehen konnte, denn nur dieser konnte es sein und als ob sie sich abgesprochen hatten oder ein Gespräch in ihren Gedanken geführt hatten pflückte dieser ihm behutsam das kleine Anhängsel vom Rücken. Man konnte seinem Gesichtsausdruck ablesen das er dafür deutlich dankbar war. Außer das sich noch einige Personen zu ihnen gesellten und ebenso einige Worte gewechselt wurden passierte nichts wirklich interessantes, aber seit wann ist warten denn auch unterhaltsam?

Doch schon einige Minuten später sollte das warten ein Ende finden, denn eine schwarzhaarige Frau, verließ soeben das Dorfverwaltungsgebäude und näherte sich der Gruppe Genin. Bereits an ihrem Gesichtsausdruck konnte man erkennen, das Natsuki Tomoyo [*click for pic*] , eine Jounin mit 23 Jahren, nicht wirklich erfreut über diese Mission war. "Das sind alle Genin? Na herrlich, der Kindergarten war aber auch schon mal besser besucht...", wenn ihr Murmeln auch nur etwas lauter gewesen wäre, hätten die versammelten Genin wohl noch einen weiteren Punkt um sagen zu können, ja, diese Person ist definitiv schlecht gelaunt. Doch nichts destotrotz baute sich Tomoyo vor der Gruppe der Genin auf und erhob ihre Stimme. "Da ihr hier scheinbar die einzigen momentan verfügbaren Genin seid wurdet ihr wegen einer Mission mit höchster Priorität hergerufen und sollt diese nun ausführen. Eure Anweisungen dazu lauten wie folgt! Zielperson aufspüren und wenn möglich festsetzen! Zur Zielperson gibt es leider keine Beschreibung, jedoch hat sie etwas mit sich das nicht ihr gehört, sofern ihr also auffällige Personen mit Dingen auffindet die nicht zu ihnen passen, meldet dies sofort über diese Headsets hier. Sie verteilte diese noch nicht, fuchtelte jedoch zur Schau ein mal vor den Nasem der Genin herum, da sie erst noch die Gruppen verkünden musste. Da wir nun ein recht großes Gebiet abdecken müssen teilt ihr euch in zwei Gruppen auf. Das erste der beiden Teams besteht aus ... Ihre Augen schweiften ein mal über die Gruppe bis sie fortfuhr. ... der rothaarige da, samt den beiden kleineren um ihn herum, ihr bildet Team 1. Euer Gebiet ist die Shoppingmeile, sucht in Restaurants, Läden und in den Menschenmengen! Das zweite Team besteht aus den restlichen vier anwesenden Genin. Ihr werdet in den Slums, also den namenlosen Plattformen suchen." Sie gab jedem ein Headset und fügte schließlich noch etwas hinzu. "Ihr habt wenn es sein muss den ganzen Tag Zeit, geht keine Risiken ein und verhaltet euch wenn möglich unauffällig! Ich werde in der Nähe des Parkes sein, eingehende Informationen verwerten und euch informieren sofern es etwas neues geben sollte. Benutzt die Headsets nur zur Kommunikation wenn es nötig ist, private Gespräche mit dem anderen Team könnt ihr später wieder führen... ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt! Ausschwärmen!

[OoC Informationen gibts im Missions Thread...
Entschuldigt den Low Quality Post, momentan geht eben nicht besser, jedenfalls kann es nun weitergehen, immerhin, ne ;D]
 

Hinketsu Kibo

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Immer mehr Leute versammelten sich um die Bank, auf der Kin in der Sonne zu liegen gedacht hatte. Die schmalen Körper der Genin versperrten den dünnen wärmenden Strahlen die Aussicht auf seinen Körper, schließliech ließ er ein kurzes Seufzen zwischen seinen Lippen entweichen und platzierte die Reste seines Frühstückes in dem mitgeführten Papiersäckchen, welches sogleich charakteristisch knisterte. Freundlich erhob er seinen Blick, musste die Augen noch leicht zusammenkneifen um nicht geblendet zu werden, bevor schließlich der von stacheligen Haaren gekrönte Schatten seines Gegenübers vollständig in die Sonne trat. Tetsuya-sama ja? Hmm ... Freundlich streckte er ihm die eigene Hand zur Begrüßung entgegen ... mir reicht Kibo. Auch wenn er wusste, dass es wohl kein allzu gutes Bild hinterlassen sollte, war es ihm lieber wenn man ihn hier nicht mit dem Namen seiner Familie ansprach, bei vielen hinterließ dieser noch einen schalen Nachgeschmack im Mund. Tetsuya wandte sich sogleich wieder einem der Neuankömmlinge zu, wurde von diesem überschwänglich begrüßt und schien dadurch etwas abgelenkt. Diesen Moment nutzte Kibo um sich kurz die anderen Anwesenden anzusehen, jeden Einzelnen mit einem kurzen Blick zu mustern. Sein Blick blieb schließlich auf einer schüchternen Kunoichi hängen, die sich etwas abseits platziert hatte. Ohne zu zögern erhob sich der junge Hinketsu und schritt auf sie zu, eine kurze förmliche Verbeugung, er verzichtete auf seine übliche Ablehnung von höflichen Floskeln. Seine Stimme ruhig, höflich zurückhaltend ... Ohayou gozaimasu, mein Name ist Hinketsu Kibo, ich entschuldige mich falls ich deinen Namen vergessen habe? ... ein freundliches Lächeln sollte seine Absichten unterstreichen.
"Das sind alle Genin? Na herrlich, der Kindergarten war aber auch schon mal besser besucht..."
Sein Kopf zuckte zur Seite, gerade hatte er noch die herrlich purpur glänzenden Haare seiner Gesprächspartnerin gemustert und dann ... DAS!
Mit vorgestreckten Kinn blickte er in die Richtung der neuangekommenen Kunoichi ... Sie ... erst jetzt wurde ihm bewusst, dass es sich wohl um ihre Teamleiterin handeln sollte. Erstaunt versuchte er dem aus ihr hervorbrechenden Schwall aus Wörtern zu folgen und nahm sein Headset etwas verdattert entgegen. Miihaa Schnalzte es durch seine Gedanken, während er sich etwas umblickte und versuchte zu eruieren, wie sich denn nun die Teams aufteilten. Demonstrativ stellte er sich etwas näher an seine neue Bekanntschaft und versuchte so aus dem Umfeld von Yuto zu verschwinden. Zwar erschien ihm das Durchsuchen des Einkaufszentrums interessanter, doch war die Wahrscheinlichkeit dort einen entlaufenen Dieb zu finden wohl relativ geringer, ein Besuch der niederen Plattformen erschien ihm da schon vielversprechender und an einem heißen Tag war es dort auch durchaus angenehmer ... ich hasse es einfach zu schwitzen, in Ame weht sicher gerade ein kühler Wind... Bevor er endgültig in Gedanken abschweifte wandte er sich wieder der jungen Kunoichi zu ... Na, ich denke das heißt auf in die Slums, oder? ... Erneut ein Lächeln, kurz richtete er noch sein Stirnband so dass es seine durch die Begrüßung verrutschte schwarze Haarpracht sicher festhielt und dann wandte er sich bereits um in Richtung des Randes der Plattform. Beim Gehen wandte er sich noch einmal kurz um, musterte die Umstehenden ... und? Gehen wir?
 

Tantei Sharokku

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„Guten Morgen Aku-chan. Sei nicht so hibbelig Kumpel!“ Mit diesen Worten legte Tetsuya-sama-chan einen Arm auf die Schulter von Aku. Dann beugte sich der Weißhaarige nochmal herunter und flüsterte in das kleine Ohr. „Wisch deine Tränen weg, du willst doch nicht als uncool dastehen oder?“
Als Tetsuya-sama-chan Aku anlächelte, legte sich ein fragender Ausdruck auf das weibliche Gesicht der kleinen Gestalt. Der Kopf legte sich schief und die Stimme sagte leise: „Cool-desu? Was bedeutet das-desu?“ So ein Wort hat Aku bisher noch nie gehört, was bedeutete es? Doch Tetsuya-sama-chan hatte sich schon abgewandt und schien jemanden zu suchen. „Desu?“
"Guten Morgen, alle miteinander." Wie ein kalter Schauer durchbrach diese Stimme Akus Verwirrung und das Gesicht verzerrte sich voller Angst und Unsicherheit. Erst nach drei Anläufen konnten die großen braunen Augen den fuchsgesichtigen Seishin anschauen, denn das zugehörige Gehirn war wie gelähmt. Das ist böse. Das ist sehr böse. Aber Sei-chan hatte auf alle seine ganz eigene Wirkung. "Hier ist ja echt was los, he?"
Er wird mich KOCHEN! Niemand, nicht einmal Aku, könnte verstehen, wie dieser Gedanke zustande kam, aber nun war er da und hielt sich hartnäckig. Erst mit Zwiebeln, danach wird er die Gurken herausnehmen, dann das Essig. Und dann wird er mich mit allen zusammen braten, direkt auf der Flamme, mit einem bösen Grinsen im Gesicht. Langsam Schritt für Schritt, ging die kleine Gestalt, welche offenbar vom Kochen gar nichts verstand, von Sei-chan weg und suchte sich Deckung unter den anderen.
"Ohyo, ich bin Yuudai Yashi..." Noch eine bekannte Person, der Junge mit den schwarzen Haaren, hinter dem Tetsuya-sama-chan hergelaufen ist. Keine Wunden waren zu sehen, keine blauen Flecke, also hatten sich die beiden wirklich nicht geprügelt.
Und endlich kannte Aku seinen Namen. Yashi-chan? Ya-chan? Ah, Yacchan! Und schon war ein Spitzname gefunden.
Als sich Sei-chan noch mal bewegte, machte Aku voller Schreck einen Ausfallschritt und war nun wieder direkt bei Yuto-chan, der rote Schopf lag nun zwischen der zarten und der Furcht einflößenden Gestalt.
Eine Frauenstimme meldete sich zu Wort und die großen Augen Akus mussten sich erst von Sei abwenden, bevor sie die Jounin mit den schwarzen Haaren betrachten konnten. "Das sind alle Genin? Na herrlich, der Kindergarten war aber auch schon mal besser besucht..."
Wieder ein Wort, welches Aku nicht kannte: Kindergarten. Was das wohl war? Werden da Kinder gezüchtet, ähnlich wie Blumen? Ach, natürlich, so muss es sein, wenn der Storch die Kinder den Eltern überbringt, dann müssen sie ja auch irgendwoher kommen! Also werden die Kinder erst im Kindergarten gezüchtet, dann bekommen die Störche die Kinder und dann werden sie an ihre Eltern ausgetragen. Aber… was hat das nun mit uns zu tun?
Die Frage stellte sich in den Hintergrund, weil nun die Aufgabe erläutert wurde. Mein erster Ninja-Auftrag! Und mit Yuto-chan und Tetsuya-sama-chan würde es bestimmt schön werden. Bei den Gedanken mit den beiden anderen einen Auftrag erfüllen zu dürfen, klatschte Aku mehrfach die Hände zusammen, als die kurzen Beinchen auf einer Stelle hüpften: „Ja-desu! Tetsuya-sama-chan, Yuto-chan und ich-desu! Das ist schön-desu!“ Das Gesicht strahlte, die Augen strahlten, alles an Aku strahlte, so viel Glückseligkeit steckte doch in diesem zarten, kleinen Körper.
Mit einen ungeahnten Eifer drehte sich Aku zu Yuto um. „Wann beginnen wir, Yuto-chan-desu?“

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Tetsuya Daisuke

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Immer noch starrte Daisuke über den Platz und hielt Ausschau nach seiner besten Freundin. Und immer noch sah er sie einfach nicht. Das Mädchen, welches er zuvor zur Gruppe gebeten hatte kam mittlerweile. Freundlich lächelte er sie an. „Alles in Ordnung Satsuki-san? Hat er dich falsch angesprochen?“ Etwas besorgt sah er aus… Er wusste genau was die Menschen über ihren Klan dachten, aber er war immer der Meinung keine Vorurteile zu haben, deswegen hatte sie eine Chance verdient. Als sich dann Seishin annäherte, knirschte der Junge wieder mit den Zähnen. „Ohyo.“, sagte Daisuke nur trocken und schaute ihn dabei kaum an. Er wollte heute nicht mit ihm aneinander geraten, nicht vor so vielen Leuten, deswegen grüßte er höflich. Na ja höflich war er nicht wirklich, aber Verhältnismäßig doch schon sehr nett.
Wieder schaute Daisuke sich nach Yashiko um… und immer noch konnte er sie nicht sehen. Ein Seufzen und ein trauriger Blick… Plötzlich spürte er einen Schlag auf seinem Hinterkopf, nicht zu stark und aber auch nicht sehr schwach. Daisuke wusste wer es war, drehte sich um und hielt ihr Handgelenk fest. „Guten Morgen, was guckst du so nachdenklich..“ hatte sie zuvor gesagt. Er schaute sie an und zum ersten Mal an diesem Tag sah man in Daisukes Gesicht ein richtig breites Lächeln. „Yashik… Yashi-kun!“ … grade noch gerettet… Kumpelmäßig legte er seinen Arm um Yashis Schulter und grinste breit. „Endlich vereint! Nun können wir endlich Mist bauen!“ Eine Sekunde lang verschwand sein breites Grinsen… Er drehte seinen Kopf minimal zur Seite und flüsterte Yashi etwas kaum hörbares ins Ohr. „Ich schwöre dir, wenn ich mir noch mal solche Sorgen um dich machen muss, bring ich dich um!“ Danach grinste er wieder und zwinkerte ihr zu.
Endlich hatte er Yashi losgelassen. Er legte seine Arme hinter den Kopf und atmete erleichtert aus… Nach dem was gestern war, hatte er sich ganz schöne Sorgen um Yashiko gemacht, schließlich hatte er sie seitdem nicht mehr gesehen.
Plötzlich tauchte eine Jounin auf… Normaler Weise waren Jounin in Daisukes Augen ziemlich heiß… aber die sah schon so grausam aus! ... Als sie dann noch ihren Mund... oder ehr ihr Maul aufmachte, war Daisuke alles andere als Entzückt.
Aufmerksam hörte er ihr zu, bis es um die Einteilung von Teams ging… Es fiel ein Satz, der Daisuke nicht gefiel. „... der rothaarige da, samt den beiden kleineren um ihn herum, ihr bildet Team 1.“Sein Kopf lief rot an und er schnaubte kurz. Dann schaute er zu Yuto und flüsterte vor sich hin. „Tetsuya-sama ist nicht klein…“
Erst jetzt fiel ihm Aku auf, der immer noch nicht wusste was cool heißt… „Psst Aku-chan… Cool sein ist, wenn die Weiber auf einen so stehen wie auf ihn.“ Daisuke grinste breit und zwinkerte dem kleinen zu.
Als die ihm missfallende Jounin aufhörte zu sprechen, meldete sich Aku zu Wort. Daisuke, Yuto und Aku also, das konnte ja was werden. Ein schneller Blick zu Yuto und schon ging Daisuke los. Er packte den kleinen Aku und legte ihn auf seine Schulter. „Damit das klar ist, du bleibst schön in unsrer Nähe Ok? Wenn wir dich verlieren, haben wir sicher Probleme.“ Grinsend blickte er über seine Schulter, wo der kleine Aku scheinbar immer noch nicht realisierte was grade passiert. „So dann lasst uns mal „Shoppen“ gehen.“ In dem Moment fiel Daisuke etwas auf, was er bis eben nichtmal mehr bedacht hatte. Eben hatte er nur noch diesen dummen Jounin im Kopf, doch nun fiel ihr auf, dass er wieder von ihr getrennt war. Wie soll ich sie so beschützen... nun mach ich mir wieder Sorgen...Unüberlegt raufte er sich sein Haar, wobei er nicht bedacht hatte, dass Aku da immer noch war. Also flog der kleine Junge erstmal hin und her auf Daisukes Schultern... Dann fiel ihm noch eines auf... Nicht nur, dass er nicht auf sie aufpassen konnte, nun war sie auch noch allein mit Seishin... SEISHIN ... Das konnte alles nicht wahr sein. Was würde das noch für eine schreckliche Mission werden. Auf jeden Fall stand fest, dass die Konzentration bei Daisuke etwas wenig vorhanden sein könnte.
 
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Hinketsu Kibo

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Der Himmel bedeckt, wo man sonst in Sora in diesen frühen Stunden schon die ersten Sonnenstrahlen erwarten konnte blickten Kibo jetzt nur graue Schwaden entgegen. Kurz vor einer Reise die einem in das Land des Nebels Selbst führte, ein Land in dem er wohl einige Zeit nicht mehr der Sonne gegenüberstehen würde hätte er sich doch noch etwas solare Energie erhofft. So entrang sich ihm nur ein kurzes Seufzen und er ließ sich auf der selben Bank nieder die ihn vor einigen Monaten schon die Wartezeit verkürzt hatte. So lag er nun auf dem harten Stein, den Rücken an die kalte Oberfläche der Bank geschmiegt während seine Hände seinen Kopf stützten und er gelangweilt in den zwielichtigen Himmel blickte. Die Füße baumelten derweil links und rechts von der Bank hinab und sein Reiserucksack lag zwischen seinen Beinen auf der Bank. Hmm ... wer mich wohl begleiten wird? Kurz fielen seine Augen zu und er dachte über den Moment nach als er über die Mission informiert worden war, als er das Wort Blut vernommen hatte war ihm schon klar gewesen wie seine Antwort aussehen würde. Dass er dafür nach Kirigakure reisen müssen würde und seine Aufgabe wohl doch weniger mit dem roten Saft zu tun haben würde als er gedacht hatte war dann auch kein großes Hindernis mehr gewesen.
Die wichtige Frage war eigentlich für wie schwierig die Verwaltung diese Mission halten würde, da er schon darüber informiert worden war dass er die Leitung des Teams übernehmen sollte war er sich schon einmal sicher dass er weder einen weiteren Jonin noch den Rotschopf sehen würde. Doch auch wenn er sich sicher sein konnte entweder unerfahrenen Chuunin oder einigen Genin gegenüberzustehen, gab es hier doch große Unterschiede zwischen zur Schlachtung bereiten Schafen oder Shinobi mit Potenzial. Shinobi mit Potenzial ... hmmm ...
Zeit zu warten.
 

Hinketsu Nori

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Mit den ersten Strahlen der Sonne kam auch ein kleines Mädchen auf dem Platz der sich "der weinende Park" nannte an. Wäre sie wach gewesen, würde sie wohl über den merkwürdigen Namen philosophieren, der nun so gar nicht die eher fröhliche und ruhige Stimmung des Geländes wiedergab. Aber das war sie nicht - zumindest nicht ganz, denn bei genauerem Betrachten war ein Auge geschlossen und das andere halboffen. Während Aiko nämlich eine behutsame Nacht hatte um der Mission vollkommen ausgeruht entgegen zu blicken kümmerte Hibiko sich um "geheime Experimente". Was genau diese Experimente beinhalteten tut hierbei nichts zur Sache. Ich könnte es natürlich erklären aber das würde sowohl den Rahmen dieses Posts wie auch euer Verständnis für das Geisteskranke sprengen, sofern ihr sowas überhaupt habt. Wie dem auch sei... Der Zombie torkelte mehr oder weniger unpräzise gesteuert auf die einzige ninjaartige Person im unmittelbaren Bereich zu, welche ein eher dunkel gekleideter Junge war. "Alter 14-17. Gewicht wahrscheinlich zwischen 50-60kg. Besondere Merkmale: auf den ersten Blick keine interessanten." Dieser Junge saß also auf der Parkbank direkt vor dem Zombiemädchen und träumte in der Gegend rum während ihre schmale Hand in die Shinobitasche griff, einen Zettel hervorholte und leise flüsterte: "Aiko wach auf!" Scheinbar erschrocken von sich selbst riss sie nun die Augen auf, machte einen kurzen Satz nach hinten und musterte die Situation. "Okey, da ist ein Kerl auf ´ner Bank. Wir sind in einem Park. Hatte ich ein Date?! Nein, warte. Was ist das für ein Zettel?", dachte sich die Brünette noch bevor ein kurzer Blick nach links oben (da war nichts besonderes außer der Himmel im Morgengraun) geworfen wurde. "Und Hibiko, wo bist du?" Da ihre schlechtere Hälfte keine Antwort von sich gab recherchierte die Kleine auf eigene Faust weiter und der erste Hinweis - der Zettel - sollte gleich die Antwort liefern:
"Liebe Aiko,
ich habe heute Nacht einfach nicht schlafen können und mich deshalb meinen Forschungen an dem Projekt Z13Y-09 gewidmet. Ich hoffe, dass dir die Stichpunkte etwas weiterhelfen bei der Situation und wünsche dir die ersten vier oder fünf Stunden ohne mich viel Spaß Hya-Hya-Hya! Gezeichnet H181K0" Ja, tatsächlich schrieb Hibiko ihren Namen in Zahlen und ihr Lachen als kursive Worte aber im Anhang befand sich folgende Liste von Stichpunkten, die sehr vielversprechend aussahen:
"-Mission nach Kiri
-Nougatschokolade
-Fledermäuse mit Fallschirmen
-Hya-Hya-Hya!"
Wirklich sehr hilfreich aber Aiko wusste, was zwischen den Zeilen zu lesen war und setzte das berühmte Lächeln auf als ihre Beine wieder einen Schritt nach vorne taten und ihre Lippen den Jungen auf der Parkbank, der mittlerweile nicht mehr am Träumen war mit folgenden Worten begrüßte: "Ohayo Fremder! Ich bin Fumiko Aiko, Genin aus Soragakure, zu ihren Diensten." Noch bevor eine Reaktion kam setzte sie sich neben ihre zukünftigen Gruppenleiter und plapperte weiter: "Wie geht´s so?"
 
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Die Heimat ruft... Seishin hatte die Nacht zum ersten Mal seit Jahren vom Mord an seinen Eltern geträumt. Wie der beste Freund seiner Eltern an ihren Leichen stand, mit dem blutigen Kunai in der Hand. Wie er selbst den blutigen Rächer spielte. Mit schweißgebadetem Körper wachte er morgens auf. Normalerweise dachte er immer mit Freuden daran, wie er Kiyoshi sein eigenes Kunai in den Hals bohrte, doch der Traum daran ließ ihn schaudern? Scheinbar war irgendetwas in seinem Inneren doch noch nicht über die ganze Sache hinweg. Irgendetwas in seinem Inneren schien wohl doch noch ein richtiges Kind zu sein, was mit Schauern an solche Szenarien dachte – etwas, dass Seishin gelernt hatte zu verdrängen. Heute also ging es zurück in seine alte Heimat Kirigakure. Ihm kam es vor wie Äonen, seit er das letzte Mal dort gewesen war. Bis auf sein Stirnband verband ihn auch nicht mehr großartig etwas, an das Land, welchem er einst so treu dienen wollte. Er kontrollierte noch einmal seine Taschen, bevor er sich aufmachte. Sein erstes Ziel war der weinende Park, der sich direkt an der Dorfverwaltung befand.

Der weiße Marmor mit den roten Schlieren. Nur in Kirigakure gab es diesen Marmor, der seinesgleichen suchte. Doch genug der Lobhymnen auf Kirigakure, er hatte eine Gruppe zu finden und einen Job zu verüben. Sein Teamleiter bei der heutigen Mission war Hinketsu Kibo, der Seishin schon auf einigen Missionen begleitet hatte. Ein eher düsterer Typ... Der gruftige Kerl war schnell gefunden, da der weinende Park zu dem Moment nur sporadisch gefüllt war. „Ohayo, Satan-kun!“ Nachdem er seinen Teamleiter erreicht hatte, begrüßte er ihn natürlich auch dementsprechend. Bei ihm stand noch ein weiteres Mädchen, was wohl eines seiner Teammitglieder war. Für ihn ein gesichtloser Nebendarsteller ohne großen Wert, weshalb er sich auch nicht die Mühe machte, sie zu begrüßen. „My, Zeit für blutige Abenteuer.~“
 
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