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Eingangshalle

Tantei Sharokku

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Sobald man den Vordereingang des Wohnheims betritt, landet man in dieser kleinen Halle. Zuerst gibt es noch ein kleines mit Stein gefliestes Quader, wo man seine Schuhe für Draußen gegen Hausschuhe austauschen kann, damit der Dreck nicht durchs Wohnheim getragen wird, natürlich befindet sich auch ein Schuhschrank dort. Hat man dieses Quaders durchschritten, kommt man in den eigentlichen Raum. Rechts ist eine Theke, vorne eine kleine Sitzecke und direkt dahinter verläuft die Treppe in den ersten Stock. Von dieser Halle aus kann man problemlos tiefer ins Hauptgebäude, in die Außenbereiche und in die beiden Flügel kommen.



__________
Mit einigem Bammeln ging ein kleines Kind gerade die Treppen zum Wohnheim hoch. Es hatte außer seiner Kleidung nur einen kleinen Rucksack, den es auf dem Rücken trug. „Hiiragi Aku-desu, ich bin ein neuer Genin-desu und ich wohne ab heute im Wohnheim-desu.“ Das flüsterte das arme Ding sich immer wieder selbst zu: „Hiiragi Aku-desu, ich bin ein neuer Genin-desu und ich wohne ab heute im Wohnheim-desu.“
Doch kaum stand das Kind vor der Haustür, wurden die Bedenken um einiges lauter. Was würde Hakase sagen?„Häh? Du hast Angst vor diesen vorpubertären Möchtegern-Ninjas, die in diesem Wohnheim hausen? Was meinst du, warum ich als dein Arzt glaube, dass du dorthin gehen sollst? Um dir in die Hosen zu machen? Ich glaube kaum.“
Wieso dann?! Angstschweiß kam aus allen Poren und in den Augenwinkeln sammelten sich schon erste Tränen. Ich bin stark, ich bin stark.„Hiiragi Aku-desu, ich bin ein neuer Genin-desu und ich wohne ab heute im Wohnheim-desu.“
Mit zitternder Hand ergriff Aku die Klinke und drückte sie herunter. Die Tür ging Stück für Stück auf und zeigte somit Stück für Stück die Eingangshalle. Dann trat er zögernd hinein. „Hallo-desu… Ist jemand da-desu?“ Die Eingangshalle war leer, doch scheinbar kam nun etwas Bewegung ins Geschehen. Jemand kam gerade die Treppe herunter, er hatte ein gemeines Fuchsgesicht mit einem passenden Lächeln. Und dieser Fuchs hatte eine Beute gefunden.
Verständlicherweise konnte Aku dabei nicht vernünftig sprechen, dabei hatte er es doch so oft geübt. Wie immer wollte er mit seinem Namen beginnen, doch das wurde nichts: „Hii… Hii… Hii…-desu…“ Das Gesicht des Kindes war angstverzerrt und dicke Tränen kullerten die Wangen herunter.
 
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Iwamoto Yuto

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Yuto wusste nicht warum und wieso, aber scheinbar schien Seishin ein anderes Verhältnis mit den anderen zu haben als er selbst. Eher isoliert als wirklich offen gegenüber den anderen, trotzdem ist er bis jetzt immer davon ausgegangen, dass sich alle gut verstehen. Mit gut verstehen meinte er jedoch nicht, das jeder hier mit allen anderen sehr gut und eng befreundet war, eher das ein reibungsloses und mehr oder weniger glückliches Leben untereinander möglich war. Dieser Zusatand existierte für Yuto, wenn es andere anders sahen musst er es wohl so aufnehmen. Als Seishin erwähnte das er wohl nicht dagewesen sein müsse, reagierte Yuto nicht, zum einen da er nicht genau wusste was er sagen könnte und zum anderen war ihm bewusst, dass Seishin wohl etwas speziell war. Doch wer hier in diesem Wohnheim war dies nicht? Einer? Irgendeiner? Nein? Seltsam, oder doch nicht?
Daisuke war für sich sehr speziell sowie Seishin, so viel war ihm bewusst, aber was genau war eigentlich mit Yashi? Es gab nicht viel das Yuto über ihn wusste, außer das auch er etwas seltsam war, was sich nun durch den Kommentar Seishins noch verstärkte und ihm auch erneut bewusst wurde.

Immerhin schien Seishin sich nicht komplett von ihm und den anderen abwenden zu wollen, denn immerhin zeigte er Yuto wie er die für ihn ungewohnte Frucht essen konnte. Da ihm gesagt wurde, dass sie ziemlich saftig sei, biss er sehr vorsichtig rein, was den Saft der Frucht aber nicht davon abhielt irgendetwas zu verschmutzen. Glücklicherweise war es jedoch das Dach das etwas abbekam und nicht Yutos Hemd, denn das kam frisch aus dem Schrank und hatte noch keine Wäsche nötig, zumal er diese erst heute morgen gemacht hatte. Während er also weiterhin mit der Frucht kämpfte oder wohl eher, sie zu essen ohne etwas von ihr auf die Kleidung zu bekommen, musste er sich etwas anhören, was zwar plausibel war, aber er trotzdem nicht gerne hören wollte. Gerade wollte er Seishin etwas darauf antworten, doch da flitzte er auch schon vom Dach, da er so wie er ihn verstanden hatte, einen Gast gesehen hatte. Als er vom Dach spähte konnte er dort aber niemanden erkennen, wahrscheinlich war die Person also bereits in der Eingangshalle.

Das erste was Yuto in der Eingangshalle sehen konnte war ein kleiner Junge der bitterlich weinte und Seishin direkt in seinem Umfeld. Wohl mehr oder weniger jeder hätte nun so reagiert, dass sie sich wohl fragten was Seishin dem kleinen Jungen gemacht haben musste, Yuto jedoch nicht. "Seishin, ist jemand verletzt? Wer ist das denn?"

"Moment, könnte das nicht der junge sein, der von nun an hier wohnen wird? Aber... wirklich nach einem jungen sieht er nicht aus oder?" Da fiel es ihm ein, ein Brief hatte sie noch heute morgen erreicht aber durch die ganzen Geschehnisse und seine Aufgaben im Haushalt schien der junge Iwamoto den Inhalt des Briefes total vergessen zu haben, immerhin waren die Zimmer jederzeit bereit zum beziehen. "Hoffen wir mal das ich recht habe..."
 
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Als Seishin hinunter in die Eingangshalle kam, stand der Zwerg schon dort und fragte, ob jemand da sei. Seishin ging die restlichen Stufen der Treppe langsam hinunter und bewegte sich ebenso langsam auf den kleinen Jungen zu. War es überhaupt ein Junge? Anhand seiner Stimme und seines Körperbaus konnte man es nicht grade gut beurteilen. "Vielleicht ist jemand da. Kommt drauf an, was der kleine Mann von uns will?" Der Neuankömmling versuchte ihm noch irgendetwas zu sagen, aber schien die Wörter nicht aus seinem Mund zu bekommen. Das Grinsen auf seinem Gesicht und sein Tonfall, der im Hintergrund schon was bedrohliches hatte, waren wohl zu viel für das kleine Kind, da er nun anfing zu schluchzen. Über seine Wangen liefen große dicke Tränen - Was wollte der Junge hier? Asyl gibts hier nicht. Auch nicht, wenn er uns hier die Ohren volljammert. Das Heulen und Jammer blieb natürlich nicht lange unbemerkt. Schon nach kurzer Zeit stieß Yuto zu ihnen und blickte auf das Geschehen. Es sah ziemlich eindeutig aus: Seishin stand grinsend auf der einen Seite und der Junge heulte auf der anderen. Doch Yuto schien sich davon nicht wirklich beeinflussen zu lassen, denn er fragte nur, ob jemand verletzt sei und wer der Kleine dort war. Seishin sah ihn nicht an und beobachtete immer noch den kleinen Jungen. "Keineswegs. Wie sollte sich denn hier jemand verletzen? Der Typ dort heißt scheinbar Hii... hii... hii.. Vielleicht hat er auch was Schlechteres im Sinn." Seishins Hände glitten in seine kleine Tasche, die um seinen Gürtel gebunden war. Als er sie wieder herauszog, befand sich in seiner Hand eines seiner Kunai. "Vielleicht sollten wir ihn unschädlich machen, bevor er Ärger macht?" Sein Finger war durch das Loch am Ende des Kunai gewandert und kreiselte jetzt umher. Sein nun mittlerweile breites Grinsen lag immer noch auf seinem Gesicht und sein Blick ruhte weiterhin auf dem kleinen Jungen. Wirklich ernst meinte er es nicht, er konnte schließlich kaum etwas tun, wenn Yuto genau neben ihm stand. Seishin erwartete auch nicht, dass der Rotschopf neben ihm auf einmal sagte, dass es klarginge und sie ihn um die Ecke bringen sollten. Also stand er weiterhin da und ließ sein Kunai kreiseln. Allerdings fragte er sich schon irgendwie, wer das war, der dort nun heulend in der Eingangshalle stand und sic die Augen ausheulte.
 

Tantei Sharokku

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"Vielleicht ist jemand da. Kommt drauf an, was der kleine Mann von uns will?" Das war das Fuchsgesicht mit seiner Stimme, die in Aku eine Gänsehaut verursachte. Nun, nach so einer Person hatte er eigentlich nicht gefragt.
"Seishin, ist jemand verletzt? Wer ist das denn?" Das kam von einem Rotschopf, der hinter dem Fuchsgesicht auftauchte. Dieser war um einiges sympathischer, was wahrlich nicht schwer war. Seishin, so war wohl der Name des Fuchsgesichtes, schien die ganze Situation amüsant zu finden, was wiederum Aku nicht schön fand, es jagte ihm Angst ein. "Keineswegs. Wie sollte sich denn hier jemand verletzen? Der Typ dort heißt scheinbar Hii... hii... hii.. Vielleicht hat er auch was Schlechteres im Sinn." Nein, das Ganze läuft auf dem Ruder, ich muss etwas sagen… Aber was? Was würde Hakase nun sagen? „Was? Du wirst fälschlicherweise für gefährlich gehalten? Baaaaaaaaka! Das ist ein Vorteil, A-kun, kein Nachteil. Du solltest es für dich nutzen, aber so schwach wie du aussiehst, wirst du eh nicht in diese Situation kommen. Und wenn doch, dann wird es nur ein übler Streich sein!“ Ich mag keine Streiche. Akus Lippen verengten sich zu einem Schlitz, doch das Bibbern hörte dadurch nicht auf, deswegen war das Zurückhalten der Tränen eher mitleiderregend.
"Vielleicht sollten wir ihn unschädlich machen, bevor er Ärger macht?" Die Situation lief tatsächlich ziemlich aus dem Ruder. Seishin zog einen Kunai und ließ ihn kreisen, ein deutliches Anzeichen dafür, dass er bereit war anzugreifen. Und da die beiden sich so gut kennen, wird auch der andere mich angreifen wollen...
„Ah… ah…-desu. Ich… ich… ich will doch niemanden schaden-desu.“ Aku wollte nicht kämpfen, sämtliche zurückgehaltenen Tränen quollen ungehindert die Wangen herunter. „Bitte tut mir nicht weh-desu. Ich bin doch neu hier-desu und will hier wohnen-desu. Ich habe dir doch nichts getan-desu.“ Die Stimme zitterte und nun kam das Quengeln: „Wuäääääääh…-desu, wuäähähähähäh-desu.“ Aku sank auf die Knie und Rotz und Wasser rann sein Gesicht herunter.
Hakase, Nobuyuki-sensei, Misao-chan, Yuto-chan, bitte helft mir...
 

Iwamoto Yuto

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Vor Yuto standen nun also zwei Jungen, der eine mit einem Fuchsgesicht und einem wirbelnden Kunai in der Hand und der andere, wesentlich kleiner und am heulen. Das er auf dem Schlau stand war ihm wohl sichtlich anzusehen, denn sein ungläubiger Blick wechselte stetig von einem zum anderen. Es dauerte einige Sekunden bis er sich fasste und einige Worte fand. "Also von einem Hii... hii... hii... habe ich noch nie gehört und ich bezweifle das das ein normaler Name ist... jedenfalls... hm... ja jedenfalls was?" Er zog ein Päckchen Taschentücher aus seiner Hosentasche und reichte dem weinenden Jungen dieses. Kurz legte er seine Hand auf den Kopf des Jungen und hoffte ihn damit etwas zu beruhigen, es wirkte zwar etwas unbeholfen, da ihm nicht wirklich klar war was er in solch einer Situation mit seinem Gegenüber machens sollte, aber schaden konnte dies nicht, denn in genügend Büchern konnte man immer wieder solche Szenen finden und dort half das auch immer oder zumindest meistens. "Im Brief stand glaube ich etwas von einem... Aku?! Soweit ich weiß sollte er in Zimmer 204 einziehen... jedenfalls sieht er nicht aus wie ein Vertreter oder etwas in dieser Richtung, du kannst den Kunai also wieder einstecken."

Mit einem suchenden Blick sah er den Gang entlang und spähte um eine Ecke, doch von Daisuke und Yashi war weit und breit keine Spur, für den Moment konnte er eben nur Seishin und ihn selbst kennen lernen, die anderen beiden würden sich aber spätestens beim Abendessen blicken lassen. "Mein Name ist Yuto und das hier neben mir ist Seishin. Außerdem wohnen hier noch zwei weitere Personen, von denen fehlt momentan aber, so wie es aussieht, jegliche Spur.
 

Tetsuya Daisuke

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Vor einer Weile schon hatte es draußen an der Tür geklopft. Daisuke war noch mit seinem Besuch beschäftigt, doch mittlerweile hatte er die Tussi rausgeschickt. „Geh Heim, wir werden uns bald wieder sehen, er verspricht’s dir Ok?“ Sie zog sich an und verließ grinsend das Haus. Schnell rauschte sie an Aku vorbei und das ohne ein Wort von sich zu geben.
Ziemlich fix zog sich Daisuke wieder eine Unterhose an und ging zur Tür. In seiner Müdigkeit taumelte er an die Tür, im wahrsten Sinne des Wortes, denn er rannte mit voller Wucht gegen die große Holztür. Die Kante hatte eine Wunde in seine Stirn geschlagen, was er nicht mal bemerkte. Gemütlich ging er die Treppe runter und erblickte dort Seishin der mit einem Kunai rumspielte. Vor ihm stand ein kleiner Junge… oder doch ein Mädchen? Auf jeden Fall war es jünger als Daisuke und ziemlich putzig. Wieder zog sich ein wütender Blick durch Daisukes Gesicht. Wenn er Seishins überhebliches Grinsen sah, wurde er schon wütend und einem Kind Angst zu machen, ist nicht nett. Besonders dies weckte in Daisuke einen Beschützerinstinkt. „Nimm die Waffe runter oder er wird dir all deine Knochen brechen. Was fällt dir ein, einfach ein armes Kind zu bedrohen das an der Haustür klopft? Widerlicher Rüpel.“ Daisuke ging runter und klopfte Yuto auf die Schulter. Schnell ging er an ihm vorbei und blieb vor dem Jungen stehen. Sogar dieser putzig aussehende Kerl war ein Stück größer als Daisuke. Liebevoll legte er seine Hand auf die Schulter des Jungen und ging vor ihm auf die Knie. „Tetsuya-sama begrüßt dich recht herzlich. Liegt er richtig in der Annahme, dass du Aku-chan bist? Du musst keine Angst vor Sei-chan haben, der tut nur Böse…“ Daisuke war ungewöhnlich nett zu dem kleinen Kerl, was wahrscheinlich an dem Beschützerinstinkt lag. Er packte die Hand des weinenden Jungen und lächelte ihn freundlich an. Dann nickte er Yuto zu, der mit der Situation sichtlich überfordert war. Seishin tat im Moment eigentlich… überhaupt nichts und außerdem war das ja auch relativ egal. „Komm mit Aku du kommst in Zimmer 204 wie Yu-chan sagte. Yu-chan kommst du mit ihm sein Zimmer zeigen? Er hält das für angemessen für unseren kleinen neuen Schützling.“ Nochmals nickte er Yuto zu, damit dieser nun endlich folgen würde. Hoffentlich würde nun auch endlich der Junge aufstehen… Aber die Ablenkung von vorhin kam für Daisuke wie gerufen.
 
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Yuto war sichtlich verwirrt und konnte sich nicht wirklich entscheiden, was er jetzt tun sollte. Er versuchte es mit reden und erwähnte, nachdem er sich scheinbar ein wenig gefasst hatte und die Situation ein wenig entschärfen wollte, dass der kleine flennende Knirps der Neue war, der in Zimmer 204 einziehen sollte. Kurz danach kam schon, wie aufs Stichwort Daisuke. Irgendwie tauchte er immer auf, wenn man grade das größte Arschloch brauchte und auch dieses Mal war er gekommen. Der Kerl hat schon wieder ne Wunde. Oh mein Gott! Schnell ruft den Krankenwagen und verbrennt den Übeltäter, der Daisy-chan das angetan hat. Daisy hatte scheinbar schon wieder seine Tage, da er wieder äußerst gereizt war. Schon sein erster Satz war wieder eine plumpe Drohung gegenüber Seishins, dass er ihm die Knochen brechen würde, wenn er sein Kunai nicht wegstecken würde. "Aber, aber, Tetsuyama-sama, wer wird denn gleich so grantig werden? Ich kann doch meinen Spielzeugen soviel Freiraum geben, wie ich möchte." Also ließ er sein Kunai noch 3 Mal kreisen, steckte es dann aber wieder zurück in seine Gürteltasche. Der kleine Junge war immernoch am flennen und schien wohl nich damit aufzuhören. Das soll ein Shinobi aus Kirigakure sein? Na, das kann ja was werden. Da Daisy scheinbar seine Tage hatte und er auch keine weitere Lust auf Yuto hatte, da er sicherlich fürt seinen besten Freund Partei ergreifen würde, hielt ihn nicht mehr sonderlich viel daran hier zu bleiben. Kurz bevor er um die Ecke verschwand sagte er noch: "Es wäre angebracht, dass du mich nicht chan nennst, Daisy-chan." Das ging ihn schon die ganze Zeit auf den Sack und musste Mal ausgesprochen werden. Er wusste, dass Daisuke nun wahrscheinlich ziemlich wütend werden würde, nicht nur weil er ihn Daisy gennant hatte, sondern auch, weil er ihn geduzt hatte und die kleine Diva hatte stark etwas dagegen, dass man das bei ihm tat. Doch seine Rückkehr in sein Zimmer lief ereignislos und er öffnete die Tür seines Zimmers, schloss sie hinter sich und vergrub sich im hinteren Teil seines Zimmers. Er brauchte jetzt auch mal seine Ruhe.
 
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Yuudai Yashiko

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Sie war einige Zeit einfach in dem Graß liegen geblieben als sie hörte wie sich innen etwas Abspielte und sich langsam erhob und feststellte das ihre Nase zwar noch schmerzte, jedoch nicht mehr Blutete. Sie war mehr als wie nur Wütend und so erhob sie sich mit einem Ruck und marschierte geradewegs auf die Türe zu welche wieder in das Innere des Hauses führte, nun einmal drinnen fand sie schnell den Weg in die Eingangshalle und versuchte erst einmal die Situation zu erfassen. "Was ist denn hier los?", erklang es barsch aus ihrem Mund als sie hinter Seishin trat und auf die kleine Heulsuse blickte welche sich hier ebenso befand. "Was will die Heulsuse hier?", es war eher an alle Gerichtet als wie nur an Seishin, jedoch stand sie direkt hinter ihm, und sie hatte ihre Stimme nicht gerade erhoben. "Deine Freundin?", hackte sie dann noch einmal nach und wischte sich ein wenig des getrocknetem Blutes weg und verschränkte die Arme vor der Brust. Niedliches kleines ding.. wenn es nicht so heulen würde.. naja.. bei dem als Freund.. wer würde da eigentlich nicht heulen... Sie zuckte mit den Schultern und wartete ab, natürlich war ihr auch Daisuke nicht entgangen, doch irgendwie konnte sie ihrem besten Freund im moment nicht in die Augen sehen.
 

Tantei Sharokku

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Im Brief stand glaube ich etwas von einem... Aku?! Soweit ich weiß sollte er in Zimmer 204 einziehen... jedenfalls sieht er nicht aus wie ein Vertreter oder etwas in dieser Richtung, du kannst den Kunai also wieder einstecken." Der Rothaarige schien Aku in Schutz zu nehmen. Das ganze Missverständnis wurde aufgelöst. Danke, ich bin so glücklich! Nun ersetzten die Trauertränen Glückstränen, was natürlich rein äußerlich keinen Unterschied machte.
"Mein Name ist Yuto und das hier neben mir ist Seishin. Außerdem wohnen hier noch zwei weitere Personen, von denen fehlt momentan aber, so wie es aussieht, jegliche Spur.
Yuto… Yuto-chan? Aku wollte etwas sagen, aber zuerst ging ein Mädchen wortlos durch die Tür und schon schnell danach kam eine weitere Person dazu, eine Person, die selbst kleiner als Aku war, wenn auch nicht viel. Dieser weißhaarige Junge schnauzte erst Seishin an und wandte sich dann an Aku und ging sogar vor Aku auf die Knie. Der Junge mit dem Fuchsgesicht schien sehr geladen zu sein, als ob er den Weißhaarigen nicht sonderlich mögen würde und er drehte sich um und verließ die Eingangshalle.
„Tetsuya-sama begrüßt dich recht herzlich. Liegt er richtig in der Annahme, dass du Aku-chan bist? Du musst keine Angst vor Sei-chan haben, der tut nur Böse…“
Also gibt es auch hier nette Personen. Das ist so rührend.
„Komm mit Aku du kommst in Zimmer 204 wie Yu-chan sagte. Yu-chan kommst du mit ihm sein Zimmer zeigen? Er hält das für angemessen für unseren kleinen neuen Schützling.“Aku wollte ja auch, aber er wollte auch etwas an Yuto sagen, denn es war Yuto-chan, Yuto-chan, Akus Tränen wollten gar nicht aufhören, es war Yuto-chan.
Und zu guter Letzt kam auch die letzte Person aus dem Ryokan, ein schwarzhaariger Junge mit feinen Gesichtszügen. Was sie auch sagte, es erreichte nicht mehr Akus Ohren, fixiert ging die kleine Gestalt die Treppe zu Yuto hoch und warf sich ihm in die Arme: „Yuuuto-chan-desu! Du lebst noch-desu, sie haben dir nichts angetan-desu, Yuto-chan, ich bin so glücklich-desu. Wuääääh-desu!“ Dass Aku gerade seine Traumwelt mit der Realität vermischte, war für die kleine Gestalt nicht von Interesse. Momentan nahm sie nichts anderes wahr als Yuto-chan, der scheinbar etwas verwirrt war.
Schon seit Beginn der Akademie, hat Aku von einem Team geträumt. Der Lehrer wäre Nobuyuki-sensei, dann wären noch Misao-chan und Yuto-chan dabei, wobei Yuto-chan und Aku einander wetteifern würden. Doch während der Genin-Prüfung von Aku wurde das heile Bild mit einer einfachen Frage verzerrt und Akus Fantasie hat Yuto-chan sehr schlimme Dinge angetan. Doch die Freude, einen Yuto völlig unversehrt vorzufinden, war für Aku zu viel: zu viel Erleichterung.

Zimmer 204
 
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Tetsuya Daisuke

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Zum Glück senkte Seishin seine Waffe, aber im nächsten Moment zeigte er wieder seine widerliche Seite. Daisuke grinste nur bei dem Wort „Daisy-chan“, nicht etwa weil er es als legitim ansah, sondern weil er wusste wer der Stärkere von beiden ist. Sofort ließ er die Hand des kleinen Jungen los. „Yu-chan bring bitte Aku-chan auf sein Zimmer… Ich muss…“ Zwar war er schon aus dem Zimmer, doch Daisukes ruppige Hände ballten sich zu Fäusten. Er sprang auf und schlug seine Faust vor eine der Pappwände, zumindest hatte er das vor, doch dann erschien plötzlich Yashi vor ihm. Daisukes sonst so blasses Gesicht lief rot an und er ließ seine Arme sinken. Irgendwie brachte in Yashis Gegenwart immer dazu sich zu beruhigen. Plötzlich wurde er aus den Gedanken gerissen, als der kleine anfing zu weinen und Yuto in die Arme rannte. „Nanu? Die beiden kennen sich und Yuto erkennt ihn nicht wieder? So ist doch Yuto sonst nicht…“
Ohne weiter darüber nach zu denken drehte Daisuke sich um und ging langsam in Richtung Yashi. Er packte den zarten Körper des Jungen und legte die riesige Gestalt auf seine Schulter. Dafür das Yashi vierzig Zentimeter größer war als Daisuke machte er das relativ leicht. „Du musst mitkommen, wir müssen reden.“ Sagte er trocken und seine Stimme war dabei noch viel ernster als sonst. Seine Augenbrauen waren zu einer ernsten Miene gewölbt und ihm stand das Unbehagen förmlich ins Gesicht geschrieben.
Schon in der Küche: Er schleppte den Jungen in die Küche, guckte noch mal umher ob die beiden auch keiner hören konnte und schloss dann leise die Tür. Durcheinander legte er seine Hand an seine Stirn und überlegte. Wie sollte er dieses komische Gefühl nun ausdrücken? Dieses Unbehagen machte das alles noch so viel schwerer. Daisuke war nicht grade der Mensch der gern Gefühle zeigte, aber bei Yashi und Yuto ging das einigermaßen. Seine beiden besten Freunde die ihm genauso viel am Herzen lagen wie seine Familie… wem sollte man sonst vertrauen?
Plötzlich rannte er Yashi in die Arme. Er räusperte sich, wobei man immer noch hörte wie trocken und karg seine Stimme klang. „Du nennst mich deinen besten Freund richtig? Dann sieh mir in die Augen und sag mir, dass du mir nichts verheimlichst und immer ehrlich zu mir warst. Der Verdacht den ich im Moment habe gefällt mir gar nicht… und wenn du jetzt nicht ehrlich bist wird er nie wieder mit dir reden!“ Kurz hielt er sich die Hände vor den Mund. „Was ich tun werde, weiß ich nicht… Also sei lieber ehrlich…“ Daisuke stieß ihn von sich und starrte ihn wütend an. „Würdest du mein Vertrauen missbrauchen Yashi?“


tbc: Küche
 

Iwamoto Yuto

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Daisuke trat vor dem Neuling wohl genau so auf wie er war, etwas seltsam, etwas freundlich aber so war er eben und genau diese Art schätzte Yuto so an ihm, denn er war sehr umgänglich was den Kontakt anbelangte. Es verdutzte Yuto zwar das er keinerlei Probleme mit dem Neuling hatte obwohl er nichts von ihm wusste aber das schien auch egal zu sein, denn irgendwie kam es ihm vor als würde sich Aku mittlerweile auf ihn fixieren. Als Daisuke ihn dann schließlich aufforderte mit ihm, Aku sein neues Zimmer zu zeigen, kam auch noch Yashi dazu. Eigentlich wollte er ihn fragen wie es ihm nach dem Kampf mit Daisuke ging jedoch kam er nicht dazu da er wenige Sekunden später von Aku umarmt wurde.
"Erm...?" Die Augen des jungen Iwamoto weiteten sich und aus schierer Überraschung musste er sich beherrschen das kleine Bündel, das an ihm hing nicht aus Reaktion von sich zu stoßen. Er wusste nun gar nicht mehr was er sagen sollte. Es formte sich nur ein einziger Gedanken in Form einer Frage in seinem Kopf, nämlich wieso der kleine Wicht plötzlich so auf den Namen Yuto reagierte. Normal konnte dies nicht sein, denn kurz bevor als er ihn nur ohne seinen Namen gekannt hatte, war schließlich gar nichts passiert. Aber nur wegen eines Namens diese Reaktion? Weder das Aussehen des Jungen noch der Name waren ihm bekannt, er wüsste nicht wann er ihn zuvor jemals gesehen hatte. Fragen überschütteten seinen Verstand, Fragen, die ihm vorher nicht mal in den Sinn kamen.
"Was ist mit meinem Namen?"
"Wer genau ist er?"
"Kennt er mich wirklich, wenn ja woher, warum?
"Wieso umklammert er mich?"
"Daisuke... hilf mir?!"
Daisuke jedoch würde ihm nicht mehr helfen, denn dieser verabschiedete sich mit einem fragenden Blick in seine Richtung und verschwand schließlich mit Yashi. Was sollte er nun tun? Da ihn der kleine Junge wohl nicht so schnell loslassen würde, schleifte er ihn erst mal vorsichtig hinter sich her. Als sie dann schließlich vor seinem Zimmer standen, löste er behutsam die Umklammerung des kleinen Jungen und stellte ihn vor sich.
"Also das hier ist dein Zimmer, das meiste das du brauchst findest du im Schrank. Ignoriere das Loch in der Decke einfach oder nutze es dazu um schnell nach mir zu rufen wenn du etwas brauchst und ich gerade in meinem Zimmer bin, denn das liegt direkt darüber. Einfach anklopfen, ich habe das Loch mehr schlecht als recht mit einem losen Brett ausgebessert... Er legte eine kurze Pause ein. ... bei den Treppen findest du das Badezimmer. Wenn du etwas brauchst lass es uns wissen, schrei einfach oder suche nach jemandem dann sollte dir gleich jemand helfen. Ähm... ja ich... sollte nun schon mal das Abendessen vorbereiten. Gewöhne dich doch etwas an dein Zimmer, pack deine Sachen aus, Stell die Möbel um und... später gibts dann Abendessen, komm einfach ins Erdgeschoss. Die Küche kannst du ganz einfach finden, da sollte der größte Tumult um diese Uhrzeit sein..."
Es war keine Scham, die Yuto zu einem Wortfluss verleitete, sondern einfach Unsicherheit und einen gewissen Teil an "Ich will hier im Moment einfach weg!" - Reflex. Mit einem kurzen entschuldigendem Nicken und einem leicht roten Kopf, sowie ihn Daisuke bereits am Mittag hatte, lies er Aku für den Moment alleine und eilte eine Etage höher. Vor Seis Zimmer blieb er stehen und rief genau ein mal nach ihm, überlegte es sich dann jedoch anders, da er bezweifelte, dass Seishin ihm beim Essenmachen helfen würde. Verständlich, wollte eigentlich eh keiner in diesem Haus, aber essen, das wollten sie alle.
Auf seinem Weg zur Küche konnte er bereits Stimmen hören die aus selbiger kamen was ihn wunderte, da sofern es noch kein Essen gab - dies gab es um die Uhrzeit eigentlich noch nicht - war dort auch niemand aufzufinden. Da es sich um ein sehr angeregtes und vertrauliches Gespräch zu handeln schien wollte er nicht einfach eintreten sondern erst abwarten. Aber wieso warten? Das wäre lauschen und dies war etwas was er nun wirklich nicht machte, zumindest eigentlich nicht...
Sein Blick schweifte den Gang entlang und er konnte den Handfeger erblicken den er am Morgen nach dem putzen hier wohl zurückgelassen hatte. Putzen wäre eine Idee, also unauffäliges putzen. Dumm nur das es nichts zum putzen gab... Er blickte sich erneut um, konnte niemanden erblicken und zog dann ein Blatt Papier aus seiner Hosentasche, so leise wie möglich zerstückelte er dies und verteilte es neben der Küche. "Oh, da ist ja doch noch etwas zum saubermachen...", murmelte er in sich hinein und ging ans Werk.
 
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Schnell auf den Jungen mit den feinen Gesichtszügen kam der Weißhaarige dazu, auch dieser ließ Aku an der Treppe stehen.
Habe ich sie verärgert? Oder ist da gerade was vorgefallen? Nein, sie sollen nicht streiten. Das darf nicht sein, ich will das nicht. Mit zaghaften Schritten bewegte sich Aku in die Richtung von Tetsuya Daisuke. Dieser dagegen folgte den feinen Gesichtszügen ins Zimmer und Aku stand vor geschlossener Tür da.
„Das ist furchtbar-desu. Eine ganz dicke Luft hat da geherrscht-desu, dass darf nicht sein-desu. Werden sie sich etwas antun-desu? Sie sollen sich nicht streiten-desu… Ist das wegen mir-desu? Weil ich eingezogen bin-desu?! Was würde der Professor sagen-desu?“ „Baaaaaaka! Ich kann nicht glauben, wie unendlich dumm du sein musst, wenn du glaubst, du könntest innerhalb weniger Minuten das Schicksal von Menschen beeinflussen. Ist das nicht traurig, A-kun? Noch so jung und doch so arrogant, häh?! Oh, wie übermäßig traurig, dass du so eingebildet bist. Ich bin von dir enttäuscht, wie kannst du nur so denken. Als ob du wichtig genug wärst, dass man sich wegen dir streiten würde. Nein, nein, A-kun, du solltest dir merken, dass du nur ein kleiner Kiesel eines großen Haufens bist, so unbedeutend bist du. Also bilde dir nichts ein.“
Das wiederum beruhigte Aku. Diese Worte ließen die Zweifel, die sich in die Gedanken eingeschlichen haben, vollkommen verstummen. Können sie sich vielleicht sowieso nicht leiden?
„Schlimm-desu! Sie sollen sich vertragen-desu, anders geht das doch nicht-desu. Sie dürfen… sie dürfen…-desu.“ Dicke Tränen sammelten sich in Akus Augenwinkeln. „Das dürfen sie nicht-desu, streiten ist nicht richtig-desu, ich will, dass sich alle vertragen-desu.“ Nun konnte man die kleine Gestalt den Gang auf- und abgehen sehen. „Was soll ich tun-desu? Was soll ich tun-desu? Ich weiß es nicht-desu.“ Dann blieb Aku wieder stehen. „Doch ich weiß es-desu, habe aber Angst-desu. Ich will keine Angst haben-desu. Also los-desu.“
Vor der Tür wurde erst einmal durchgeatmet. Dann hob sich zittrig die kleine Faust, um an der Tür zu klopfen, doch sie ging von alleine auf und Tetsuya Daisuke war zu sehen. „Dai-chan-desu? Ist was passiert-desu?“ Zumindest sah es nicht so aus, und die Augen wurden allmählich wieder trocken. Es ist nichts passiert, ein Glück.
 
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Zimmer 201
Er ließ seinen Hintern vorerst noch mal fallen. Als sie sich bei ihm bedankte, lief er rot an, denn so was hörte er so selten, grade deswegen was das Gefühl so ungewohnt. Plötzlich umarmte ihn das Mädchen, was ihn ziemlich berührte. Das nahm ihn so sehr mit, dass er begann zu zittern und noch viel rötlicher im Gesicht wurde. Als sie dann noch zu ihm hoch blickte, wurde er panisch. Normaler Weise würde er eine Frau jetzt küssen, aber die Tatsache das Yashi so lang sein Kumpel gewesen war, war schon eine Barriere in seinem Kopf und außerdem, wenn er Yashiko jemals küssen würde, dann nur wenn er sie lieben würde und das tat er ja nicht! Zumindest war er dieser Meinung. Trotzdem wollte er sie weiterhin trösten. Er strich ihr liebevoll mit der Hand über die Wange und murmelte leise etwas vor sich hin, dass sie wohl kaum hören könnte, na ja es war so das sie es grad noch so verstehen konnte. „Yashiko … Ich hab dich gern… Ich hatte noch nie ein Mädchen als Kumpel, aber ich wird mir alle Mühe geben dich nicht falsch zu behandeln, denn du liegst mir wirklich am Herzen…“„Mehr als mir lieb ist…“ Er küsste sie auf die Wange, stand auf und verließ das Zimmer. Eigentlich hörte er nicht mal mehr was sie als letztes gesagt hatte.

Eingangshalle:
Vorsichtig strich er seine Klamotten grade. Sein Gesichtsausdruck war ziemlich ernst und weniger Neutral als sonst. Erst jetzt entdeckte er den kleinen Jungen vor sich…. Oder war es doch ein Mädchen? Er war sich immer noch nicht sicher. Arg. Ein Stich in die Leber, der Junge nannte ihn wirklich „Dai-chan“… Wäre es nun Seishin der das sagte, hätte er schon angegriffen, aber dieses kleine niedliche Wesen… dem konnte er nichts antun. „Ehm. Nenn ihn bitte Tetsuya-sama, okay? Und es war nichts, er hat sich nur mit Ya-chan unterhalten.“ Er klopfte dem kleinen Kerl auf die Schulter. „Was denn los mit dir?“
 

Tantei Sharokku

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„Ehm. Nenn ihn bitte Tetsuya-sama, okay? Und es war nichts, er hat sich nur mit Ya-chan unterhalten.“ Danach spürte Aku ein Klopfen auf der Schulter. „Was denn los mit dir?“ Aku legte den Zeigefinger auf die Lippe und den Kopf schräg.
„…-desu?“ Erst war Verwirrung auf dem Gesicht zu lesen, dann aber dämmerte es. Auf dem Gesicht waren immer noch die Spuren der ganzen Aufregung von gerade eben zu sehen und natürlich kam Tetsuya Daisuke nicht darum, genau diese Spuren zu bemerken.
Doch momentan ging es Aku gut, er hatte kein Geschreie und kein Gekeife gehört, Blut konnte man auch nicht auf dem Gesicht oder den Klamotten des weißhaarigen Jungens sehen, keine gezückten Waffen oder andere verräterische Anzeichen dafür, dass gerade etwas passiert war, das den Frieden des Wohnheims gestört hätte. Akus schmale Hand wanderte zum Hinterkopf und fing an, diesen zu kratzen. „Tehehe-desu. Nichts-desu, alles ist in Ordnung-desu.“ Die feminine Stimme klang entschuldigend. Die kleine Zunge von Aku kam etwas aus der Mundhöhle gekrochen und legte sich flach auf die Unterlippe, es war ein Bild von kindlicher Niedlichkeit, welches seinesgleichen suchte. Und genau dieses Kind, welches gerade einen Niedlichkeitsfaktor von 18 hatte, sofern die Messskala von 1 bis 10 eingeteilt ist, wiederholte noch mal mit seiner weichen Stimme: „Alles ist in Ordnung, Dai-ch…“ Schnell wurde der Beinaheversprecher bemerkt und Aku kniff die Augen zusammen, ruckte den Kopf etwas und verbesserte sich schnell: „-desu, ich meine Tetsuya-chan-desu!“
Tetsuya-chans Reaktion war leicht verzögert, scheinbar war er von irgendetwas abgelenkt worden, erst starrten seine Augen nur Akus Gesicht an, danach blinzelte er leicht und dann kam endlich eine Erwiderung: „Das heißt Tetsuya-sama.“ Tetsuya Daisuke klang etwas… pikiert.
Habe ich etwas falsch gemacht? Den Namen habe ich doch richtig ausgesprochen und betont, einige Leute reagieren darauf sehr empfindlich, noch mal Silbe für Silbe durchgehen, auf Aussprache und Betonung achten: „Tetsuya-chan-desu?“. Das Tetsuya war vorbildlich betont gewesen. Doch dies schien Tetsuya-chan nicht gestört zu haben.
„Tetsuya-sama.“ Diesmal lag genug Betonung auf dem –sama, dass auch Aku es verstand.
„Tetsuya-sama-chan-desu?“
Oder auch nicht.

Küche
 
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Die Stelle, wo sie ihn berührt hatte, war immernoch sehr heiß. War das vielleicht ein besonderes Jutsu ihres Clans? Wollte sie ihn doch vergiften und hinterrücks niederstrecken? Bestimmt hatte Daisuke sie beauftragt ihm aufzulauern und ihn zu meucheln. Vor allem wunderte es ihn, dass die Stelle heiß war, trotzdem der Regen mittlerweile auf ihn herniederrasselte. Trotzdem konnte er nicht sagen, dass es ein schreckliches Gefühl war, als sie ihn auf die Wange geküsst hatte. Vielleicht konnte er ja noch mehr für sie tun, dass sie sich so erkenntlich zeigte. Katsumis Tatze war wohl doch etwas zu schwer, um sie den ganzen Weg schützend über seinem Haupt zu haben. Bei der Frage nach der Stubenreinheit, ließ sie sich aus, um ihn wohl zu ärgern.

Der kleine Kater schien wirklich sehr eifersüchtig zu sein, da er sich mittlerweile zwischen die beiden presste, damit sie ihm scheinbar nicht zu nahe kam. „Ach, Kai, sag doch, wenn du auch mit mir kuscheln willst.“ Seishin griff ihn sich und setzte ihn auf seine Schultern. Sein Knurren unterließ nicht, aber trotzdem attackierte er nicht. Seishin blickte Katsumi ins Gesicht und grinste ihr zu. Sie selbst war mittlerweile näher an ihn herangerückt, um den Kater wohl in seiner Eifersucht weiter zu triezen. Mittlerweile konnte man das Wohnheim schon erkennen und Katsumi erriet, dass es sein Haus war. Sie flippte noch viel mehr aus, als sie wirklich vor dem Haus standen. „Süßigkeiten gibt es immer in unserem Haus. Der Putzteufel-kun kauft oft genug welche ein.“ Yuto war zwar im Moment nicht da, aber es müssten genug Süßigkeiten im Haus sein, da die Küche, mit Ausnahme der Kakis, ja immer gerammelt voll war.

Er schob die Vordertür auf und winkte sie hinein, wobei sie nasse Spuren auf dem Boden hinterließen. Auch wenn es nicht so doll geregnet hatte, war es doch genug, um zumindest Seishins Kleidung ziemlich aufzuweichen. Auch seine Haare waren ziemlich nass geworden, wohingegen sie gut unter der Kapuze geschützt war. „Mir ist ein Kätzchen zugelaufen, darf ich sie behalten?“, rief er durchs Haus, weil er die Situation einfach auskosten wollte. Wann sonst hatte er schonmal das Glück, dass ein Katzenmensch zusammen mit ihm über die Schwelle dieses Hauses trat? „Gleich wirst du meine anderen… liebenswürdigen Mitbewohner kennenlernen…“ Der Satz triefte nur so vor Sarkasmus, aber es war nunmal war, wenn man etwas durch Haus brüllte, kamen für gewöhnlich alle sofort angekrochen. Ein doofer Nachteil eines Wohnheimes. Seishin durfte nicht vergessen, ihr noch die Süßigkeiten zu geben, auch wenn er dazu in die Küche musste, wo, wenn sie nicht gleich alle hier erschienen, wahrscheinlich noch alle anderen Mitbewohner saßen, zusätzlich zu der Plage, die sich Daisukes Familie nannte.
 

Tetsuya Daisuke

Chuunin
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Daisuke war erleichtert. Wenigstens war er Seishin, das Böse in Person, eine Weile weg und er konnte sich zurücklehnen. Auch Aku war nun mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt, sodass er und Yashiko erstmal eine Weile Ruhe hatten. Selbst die beiden Mädchen auf seinem Schoß waren grad lieb und recht zutraulich. Miu schien immer noch bockig zu sein und räumte die Küche auf. Dabei schien sie auch nur darauf zu warten, dass Aku endlich fertig war. In der Küche schlich sich absolute Stille ein. Nicht toll… Daisuke setzte die beiden Mädchen ab und verließ das Zimmer. Unerwarteter Weise lief Yashi ihm nach. Einen Moment lang standen sie beide allein auf dem Flur und Daisuke lächelte sie etwas verlegen an. Da würde die Zweisamkeit auch schon von den beiden Mädchen zerstört. „Wo wollt ihr hin Jungs?“ Daisuke räusperte sich etwas verlegen. „Eh… Gute dass ihr fragt…“
Zum Glück würde dieser unangenehme Moment von Seishin unterbrochen. Das war wirklich das aller erste mal, dass Daisuke sich freute das der kleine Spinner auftauchte. Was sagte Seishin da? Ihm ist ein Kätzchen zugelaufen? „Eh, da ist jemand gekommen, wir wollten nachschauen.“ Er packte Yashi am Arm und zu viert gingen sie in die Empfangshalle. Dort angekommen öffnete sich Daisukes Mund. Was sah er da? Ein hübsches Mädchen… nein ein wirklich hübsches Mädchen, dass man sogar als sexy bezeichnen konnte! Und das an Seishins Seite. Und zu allem Überfluss hielt die leicht bekleidete Dame auch noch seine Hand. Wie hatte Seishin das bitte geschafft?! Daisuke starrte die schöne Katzendame an … ein Wunder das er nicht sabberte. Scheinbar hatte er sogar vergessen das Yashiko neben ihm stand. Als ihm dies wieder klar wurde, räusperte er sich schnell. „Ehm… Hey Seisei. Das du mal ein Mädchen mit nach Hause bringst, wer hätte damit noch gerechnet? Ich und Yashi waren schon fest der Überzeugung gewesen du wärst schwul oder so…“ Daisuke lachte etwas. Schachmatt! Diesmal hatte er Seishin hoffentlich mal an einem wunden Punkt erwischt … Hoffentlich schlug ihm Yashi für die Gaffattacke nicht den Kopf ab… Seine kleinen Schwestern rannten auf das skeptisch schauende Mädchen zu. „Eine Katze! Spiel mit uns!“ Für Daisuke stand bereits fest, wenn dieses Mädchen nicht seine Freundin war, würde er sie sich schnappen… Moment mal… War da nicht noch Yashi?
 
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Yuudai Yashiko

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Scheinbar hatte Miu sich dazu entschlossen den Jungs unter die Arme zu greifen, zum Glück für sie denn wenn Yuto länger wie einen Tag weg war, würde das Ryokan wirklich aussehen als wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, immerhin waren zu mindestens sie und Daisuke nicht gerade die Ordentlichsten. Nun, nach dem sich alle wieder beruhigt hatten wurde es Still in der Küche und Daisuke schien sich zu Mobilisieren, ebenso stand auch das Mädchen auf nach dem sie ihr Glas gelehrt hatte, irgendwie wollte sie sowieso nicht mehr hier bleiben und vielleicht konnte sie ihren Freund dazu überreden mit ihr einwenig zu Trainieren. Die kleine Schwester erkundigten sich wo sie denn hin gingen und für einen Moment errötete der Junge, doch da erklang auch schon die Stimme von Seishin. Eine Katze? Was hatte der Junge nun schon wieder vor? Wie Daisuke es beschrieben hatte, würden sich die vier auf machen um in die Eingangshalle zu kommen und was die Yuudai dort erblickte brachte auch sie kurz aus der Fassung. Was war denn das? Ein Mädchen... Das konnte sie nicht nur an der Figur erkennen sondern auch daran wie Daisuke sie begaffte, hatte sie wirklich erwartet der kleine Kerl würde sich ändern? Warum tat es bloß jetzt auf einmal so weh.. Du bist schwach geworden.. Wütend biss sich das Mädchen auf die Lippe und lies diese Wut auch so gleich irgendwie sarkastischer Weise an der neuen aus. War sie etwa wirklich Eifersüchtig? "Wa... eh wer bist denn du?", der Tonfall in welchen sie mit dem Katzenmädchen sprach war alles andere als wie Freundlich und auch ihr Blick war eher abweisend ehe sie sich an Seishin wandte. "Du hast also tatsächlich geschafft dir ein Mädchen zu Angeln? Glückwunsch... nun ja, vielleicht sollte man sie Betrauern..", ergriff sie zynisch blickend das Wort, sie ging auf Daisuke nicht ein, nein sie Ignorierte ihn ganz einfach. Sie musste irgendwas tun, die Oberhand gewinnen und so biss sie ganz einfach in den saueren Apfel und streckte dem Katzenmädchen die Hand entgegen. "Also wenn du einen besseren wie den da willst, ich bin Yashi...", fügte sie dann mit einem zwinkern hinzu. So konnte sie hoffentlich Daisuke den Wind aus den Segeln nehmen, denn immerhin musste er gerade mit ansehen wie sie mit einem Mädchen flirtete, welches sie zuvor noch etwas schief angemacht hatte, sie hoffte einfach mal das sie es noch herum reißen konnte.
 

Inuzuka Ara

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Im Moment war Katsumi aufgeregt und etwas ängstlich. Sie wusste schließlich nicht was sie da drin erwartete. In dem Moment schnappte sich Seishin den grinsenden Kater an Katsumis Seite. Katsumi flüsterte leise, etwas kaum verständliches, der Kater knurrte nur und ließ sich auf seiner Schulter nieder. Noch mal versicherte Seishin dem Mädchen, dass es genug Süßigkeiten für sie gab. Sofort grinste sie breit und freute sich tierisch darüber. Total aufgeregt griff sie nach seiner Hand und folgte ihm einfach. Katsumi kicherte etwas, wenn auch von der Aufregung gedrückt, als sie Seishins nasses Haar begutachtete. Beide standen in der Eingangshalle des Gebäudes und Katsumi hielt nach wie vor seine Hand fest. Was sollte das nun heißen? Ihm ist ein Kätzchen zu gelaufen? Meinte er nun sie oder Kai? Sie kicherte nur und grinste ihn mit dem gewohnten merkwürdigen Grinsen an. Der Satz mit den „liebenswürdigen Mitbewohnern“ machte sie stutzig. Was erwartete sie nun?
Da tauchten schon vier Leute auf. Ein ziemlich kleiner Junge, der nicht wirklich kindlich wirkte, ein großer Junge, der aussah wie ein Mädchen und zwei kleine Mädchen. Der kleine Mann begann sie anzustarren und fast zu sabbern. Katsumi starrte ihn nur skeptisch an. Plötzlich machte er eine bösartige Bemerkung in Richtung Seishin. Katsumi schaute einen Moment lang recht böse. Wie konnte er Seishin nur beleidigen? Er war doch so ein netter Junge. Katsumi hingegen würdigte er nur notgeile Blicke was sie anwiderte. Selbst Kai fauchte schon vor sich hin. Da rannten die beiden Kinder auf sie zu. Was sollte sie tun? Sie wollte das nicht! Schnell kniff sie die Augen zusammen, holte tief Luft und fauchte die Mädchen an. Die Kinder rannten wieder zu dem kleinen Kerl und Katsumi versteckte sich etwas hinter Seishin.
Da ging es schon weiter. Dieser andere komische Junge sprach sie an. In einem äußerst unfreundlichen Ton beleidigte sie auch Seishin und war ebenfalls zu Katsumi gemein. Nun kam es auch noch auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. Katsumi schnüffelte verwundert. „Warum riecht der Junge so… so... wie riecht das?“ Da fiel ihr auf, was das für ein Geruch war. Sofort begann sie zu kichern. Sie starrte den Jungen etwas verwirrt an und starrte dann auf die Hand hinab. „Nya? Hallo Yashi, ich bin Katsumi, Nya. Ich finde Seishin aber dennoch besser als dich, Nya. Entweder bist du schwul… oder… du riechst einfach nur nach Mädchen, Nya. Gomen, Miau.“ Dann drehte sie sich zu Seishin und flüsterte ihm zu: „Nya, Sind die immer so komisch drauf?“ Sie versteckte sich wieder etwas hinter ihm und blieb ganz still. Eigentlich hatte sie ja nichts gegen die Leute, aber sie waren unfreundlich. Seishin war ihr Freund und sie beleidigten ihn vor ihr, das war nicht nur erniedrigend, sondern auch unfreundlich. Kai hingegen schien das zu gefallen, allerdings fauchte er den kleinen Kerl etwas an, weil er das leicht bekleidete Mädchen so begaffte. Trotzdem wich keine Sekunde lang das biestige Grinsen von ihrem Gesicht.
 
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Wie erwartet ging die wilde Fahrt los, als Daisuke, Yashi und die beiden hyperaktiven Mädchen sich zu ihnen gesellten. Es hagelte Beleidigungen und Einschüchterungen, dabei wollte er doch nur wissen, ob er die Katze behalten durfte. Daisuke meinte, dass er schon dachte, dass Sei schwul sei, weil er nie ein Mädchen mitbrachte. Seishin war ja meistens auch nur im Kiri Ryokan gewesen, also konnte er ja nie ein Mädchen mitbringen und die meisten Mädels hassten sowieso seine Art. Den Spott den die beiden Homo-kuns ausübten, ließ er einfach über sich ergehen.

Yashi machte sich ziemlich plump an Katsumi ran. Einen besseren als ihn? Ist es auf einmal bisexuell? Es macht doch sonst immer mit Daisuke herum. Katsumi konterte damit, dass sie meinte, dass er extrem nach Mädchen roch. ~Klick~ Er hatte es ja total vergessen! Katsumi war ja aus einem Katzenclan und besaß viel bessere Sinne als gewöhnliche Menschen. Wenn sie also roch, dass Yashi ein Mädchen war, hatte das einfach mal zu stimmen. Zufrieden tätschelte er seiner kleinen Freundin den Kopf, als sie sich wieder umdrehte, doch ihm fiel noch eine andere Sache ein, die er machen konnte. Sie hatte zwar bestimmt nicht den leisesten Schimmer wieso, aber auch Seishin gab ihr ein Küsschen auf die Wange, nachdem er ihre Kapuze zurückgeschoben hatte. Allein diese Geste dürfte reichen, um Daisuke vor Neid erblassen zu lassen. Daisuke, der Held aller Frauen, unbeliebt bei dem Mädchen, was ins Seishins Augen jedes seiner Mädchen im Aussehen um Längen schlug. Und ums Aussehen ging es Daisuke ja primär. Er hatte noch keine Dame gesehen, die es länger als einen Tag hier ausgehalten hatte. Also waren sie ihm wohl nicht gut genug und durften gehen, wenn er sich an ihnen satt gesehen hatte. Katsumi kennenzulernen und sie tatsächlich zu einer Freundin zu machen, war echt eine glückliche Wendung des Schicksals. Auf seinem Gesicht, lag ein triumphierendes Lächeln und irgendwie auch ein glückliches, da es der erste Kuss war, den er einem Mädchen gegeben hatte.

„Nya, Sind die immer so komisch drauf?“ Wenn sie wüsste, wie viel extremer es in diesem Haus abging, wenn sie nicht da war. Er beugte sich ein Stück zu ihr und antwortete ihr dann in einer Lautstärke dass es alle hören konnten. „Die beiden Jungen dort sind ein Paar und reagieren auf alles irgendwie gereizt, weil ihre Hormone anders ticken, als die von normalen Menschen.“ Seine Stimme war, die als würde er etwas völlig Normales erklären. Das Kai sich wohlfühlte, wenn Seishin so beleidigt wurde, fiel ihm persönlich gar nicht auf. „Wollen wir dann Süßigkeiten jagen?“ Mit einem breiten grinsen wandte er sich wieder Katsumi zu.
 

Tantei Sharokku

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Aku nahm den letzten Bissen und wunderte sich, wieso alle in die Eingangshalle nun gingen. Zwar schien Sei-chan nach Hause gekommen sein, aber… Mit einem Satz sprangen die kurzen Beine vom Stuhl und setzten sich in Bewegung. Das Gesicht mit den feinen Zügen gab den Schwestern ein herzhaftes Lächeln: „Danke für das Essen-desu, ich bin gleich zurück-desu.“
Mit zögernden Schritten betrat Aku die Eingangshalle: „Hallo-desu?“ Scheinbar war Sei-chan nicht alleine gekommen, sondern hatte Besuch mitgebracht, ein Mädchen wie es aussah. Jetzt hörten geraden die kleinen Ohren folgendes: „Die beiden Jungen dort sind ein Paar und reagieren auf alles irgendwie gereizt, weil ihre Hormone anders ticken, als die von normalen Menschen.“ Dann wandte sich Sei-chan dem Mädchen zu: „Wollen wir dann Süßigkeiten jagen?“
Der letzten Teil wurde nicht vernommen, nur der Teil, wo Sei-chan Tetsuya-sama-chan und Yacchan als homosexuell bezeichnet hatte. Da gab es nur eine mögliche Antwort: Echt-desu?!, Aku schrie förmlich auf, die feminime Stimme erreichte eine beeindruckende Lautstärke. Davon wusste Aku gar nichts, konnte es sein… konnte es sein, dass das Kind nicht zwischen den Zeilen lesen konnte und ganz viel gesagt und getan hat, was es nicht hätte sagen oder tun dürfen? Wieder wandte sich das Kind dem Geschehen zu, scheinbar hatte es nichts verpasst. Mit Tränen in den Augen wandte sich das Gesicht an Tetsuya-sama-chan. „Tetsuya-sama-chan, Yacchan, es tut mir so Leid-desu!“ Wieso war Aku nur immer so schwer von Begriff?
Das konnte doch nicht sein, wieso war Aku nur immer so blöd? Wenn das Kind es nur gewusst hätte, es bemerkt, dann wäre es Tetsuya-sama-chan nicht so zur Last gefallen, denn vielleicht war Yacchan ja böse auf Aku, hasste dieses Kind vielleicht sogar, weil es die wertvolle Zeit, die er mit Tetsuya-sama-chan haben wollte, eingfach benutzte und Tetsuya-sama-chan war viel zu nett, als dass er Aku alleine lassen konnte.
„Wenn ich es irgenwie gut machen kann-desu, dann sagt es mir bitte-desu!“

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