Aktuelles

Eingangstor zum Wald

K

Kinzoku Shinji

Guest
Shinjis Vorschlag kam gut an und so passierte es, dass die 4 sich trennten. Kibo, hatte jedoch dabei das Pech oder vielleicht auch das Glück, dass er mit den Jungen den Wald durchsuchen musste. Shinji und Ennosuke durchsuchten jeweils einzeln den Wald. Es war Shinjis Neugier zu verdanken, dass er den Wald besonders aufmerksam durchsuchte. Doch egal wie aufmerksam er auch suchte, er fand keinen Hinweis. Ein etwas genervtes Geräusch entwich seinen Lippen, als er sich nach einer zehnminütigen Suche an einen Baum lehnte. Irgendwie hatte er sich seine erste Mission ein wenig anders vorgestellt, vielleicht war er ja einfach in einem falschen Gebiet, doch vielleicht musste er nur noch wenige Schritte gehen um endlich auf einen Hinweis zu stoßen. Es war wirklich eine verzwickte Lage, da er nicht wusste, ob er der Spur immer näher kam oder ob er sich immer weiter von seinem Missionsziel entfernte und genau dies war es, das den jungen Metallweber so nervte. Nun ja er war halt noch jung und besaß eine gewisse Ungeduld und wollte schnellstmöglich einen Hinweis finden umso seinen Ziel ein wenig näher zu kommen. Schließlich wollte er mal ein großer Ninja werden und wollte auch seine Familie stolz machen. Und um ein angesehener Shinobi zu werden musste er erst einmal Erfahrungen sammeln und seine Missionen mit Bravour meistern. Voller Elan stieß er sich von den Baum ab und weiter zu suchen, so leicht würde er nicht aufgeben. Er würde diese Mission so gut wie möglich erledigen und somit beweisen, dass der Kinzoku Clan nicht nur fähige Ingeneure, sondern auch fähige Shinobi hervorbringen konnte. Die Augen seines Clans waren auf ihn gerichtet und er würde seine Familie nicht enttäuschen.

Die Stimme von Kibo drang in sein Ohr und erregte Shinjis Aufmerksamkeit. „Nein, bis jetzt ist alles ruhig.“ „Schon fast zu ruhig. Naja, vielleicht ändert sich das ja bald. Ich hoffe nur, dass die Anderen ein wenig erfolgreicher sind.“ „Und wie sieht es bei euch aus? Habt ihr schon irgendwas Interessantes gefunden?“
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosuke hatte die meiste Zeit eher im Hintergrund gestanden und einfach das getan, was ihr selbst ernannter Teamführer gesagt hatte und so ging er nun durch den Wald. Er war alleine, aber der Kinzoku-san war nahe genug, als dass die beiden Genin schnell ein Team hätten formen können.
Im Wald verging die Zeit sehr langsam und nichts geschah, was dies hätte ändern können, so kam es Ennosuke vor, dass sich Hinketsu-san über das Headset meldete und sich nach Geschehnissen erkundigte.
„Auch nichts besonderes hier“ antwortete Ennosuke und machte ohne dabei langsamer zu werden. Obwohl der Wald die totale Ruhe verströmte, war er sehr aufmerksam und hatte stets eine Hand an seinem Schwert.
Das kann doch nicht sein, dass hier gar nichts ist.
Irgendetwas machte Ennosuke nervös, doch er war nicht in der Lage zu sagen was dies war.
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Wie es schien hatte auch Ennosuke nichts gefunden. Verdammt, konnte es wirklich sein, dass sie vollkommen falsch waren. Es konnte doch nicht sein, dass dieses Gebiet wie ausgestorben war. Nun gut, dieser Wald war alles andere als klein und die prozentuale Chance, dass man sich bei so einer Mission an einem vollkommen falschen Ort aufhielt, war riesig und bei weitem wahrscheinlicher, als dass man den richtigen ort gefunden hatte. Die berühmte Nadel im Heuhaufen, dass andere Problem war die Unerfahrenheit von Shinji, auch wenn er es niemals zugeben würde, war er eigentlich nichts weiter als ein blutiger Anfänger und wusste manchmal nicht wirklich was er tun sollte oder nach was er eher Ausschau halten sollte. So besaß der Wald doch mehrere ebenen und es war immerhin möglich, dass sich Ashikaga-sensei in der Krone der Bäume versteckte, doch genauso gut hätte sie auch in einem Erdloch hocken können. Von daher musste er Himmel und Boden gleichgut im Auge behalten. Er blickte gerade Richtung Himmel, als ihn irgendetwas von hinten Anstieß und an ihn vorbei rauschte. Es war wohl viel mehr die Tatsache, dass der Stoß den jungen Shinobi vollkommen unvorbereitet traf, als auch der Schreck, der ihn dadurch durch seine Knochen wanderte, als der Stoß an sich, die dafür sorgten, dass der Junge Shinobi zu Boden ging. Ein geschicktes Abrollen in der Form einer Vorwärtsrolle sorgte, dafür dass der Shinobi sich nichts tat und schnell wieder auf die Beine kam. Ein leises Lächeln erklang aus einer Richtung nicht weit von den jungen Ninja. Ohne auch nur zu zögern drehte sich Shinji in diese Richtung und erblickte nicht nur die Person, die lachte, sondern Schlussfolgerte auch sofort, dass diese Person ihn auch angerempelt haben musste.

Die Person war um einiges Größer als Shinji und Maß gut und gerne 1,79m, wirkte jedoch aufgrund ihrer schlaksigen Gestalt nicht besonders Kräftig. „Hey verdammte Kacke, was soll das? Hast du keine Augen im Kopf?“ schnauzte Schinji den Fremden an. Doch anstatt Shinji zu Antworten raste die Komplett in Schwarz gekleidete Gestalt auf Shinji zu und verpasste ihn ein kräftigen Schlag in die Magengrube und sprang dann wieder ein Schritt nach hinten um so einen gewissen Sicherheitsabstand zu waren. Shinji hingegen sank auf die Knie und versuchte die Magensäure, die sich gerade in seinen Mund verbreiten wollte daran zu hindern seinen Mund zu verlassen. Nachdem er es geschafft hatte richtete er sich wieder auf und blickte den Fremden Ninja an. „Hey das ist nicht gerade freundlich.“ Mit diesen Worten stürmte er auch schon nach vorn um den Gegner mit seiner metallischen Klaue zu erwischen, doch schaffte dieser es mit Leichtigkeit Shinji angriffen auszuweichen und schien sogar ein wenig mit den jungen Genin zu spielen. Nach mehreren erfolglosen Angriffen startete der schwarze Ninja nach einem Ausweichmanöver einen Gegenangriff und zog Shinji die Füße weg, sodass er mit dem Gesicht im Dreck landete. „Verdammt ich schaffe das nicht allein….“
„Zeami-kun, ich könnte deine Hilfe gebrauchen.“ Sprach Shinji in sein Headset. Und während er mehr oder weniger erfolgreich versuchte den Angriffen seines Gegners auszuweichen, nannte er Ennosuke seine genaue Position.
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosuke hörte den Funkspruch von Kinzoku-san und folgte der Beschreibung zu dem Ort, wo der Kampf stattfand. Nach einigen Augenblicken, in denen er so schnell ihm möglich war sich zu der Position von Kinzoku-san bewegte, erreichte er eben diese Position und blieb auf einem recht niedrigen Ast stehen.
„Konichiwa, wie wäre es, wenn du dich nicht mit Kleineren anlegst Fremder.“ sprach der Junge ungewohnt unhöflich für ihn den fremden Ninja an, dieser war etwas verdutzt und drehte sich zu Ennosuke um, welcher nun sein Kodaichi in der Hand hielt und sich auf einen Angriff vorbereitete.
Nun lachte der schwarz gekleidete Mann und veränderte seine Position so, dass die beiden Genin ihm gegenüber standen.
„Geht es dir gut Kinzoku-san?“ fragte Ennosuke seinen Teampartner und sprang von dem Ast wieder auf den Boden. Jetzt ging der Fremde in den Angriff über und wollte Ennosuke im Nahkampf überrumpeln, jedoch hatte er nicht damit gerechnet, dass das Taijutsu Ennosukes Stärke war und so konnte der junge Genin ihm etwas Paroli bieten. Zwischen den beiden Ninjas entwickelte sich so etwas wie ein Schlagabtausch, wobei die meisten Angriffe geblockt wurden und die Angriffe, welche dies nicht wurden, waren nie wirklich stark.
Nach wenigen Sekunden trennten sich die Beiden wieder und der Fremde sprang ein gutes Stück zurück. Schwer atmend stand Ennosuke nun zwischen Kinzoku-san und dem Gegner, auch wenn der Junge stark war, so war ihm mittlerweile bewusst, dass er und Kinzoku-san als Team arbeiten mussten.
„Kinzoku-san wir müssen uns eine Strategie überlegen.“ sagte Ennosuke und machte sich auf den nächsten Angriff des Fremden gefasst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Eine klebrige Schweißschicht hatte sich in den letzten Minuten auf Kibos Rücken gebildet, Hayakis Körper drückte sich an ihn, verzweifelt darauf konzentriert nicht herunterzufallen. Ab und zu konnte er sogar ein erschrockenes Japsen neben seinem Ohr vernehmen, wenn der Genin wieder einmal aufgrund des dichten Nebels einen kleinen Ast oder Stein übersah und daher kurz ins stolpern kam. Trotz allem wollte er seine Geschwindigkeit nicht drosseln, konnte es sich nicht erlauben aufgrund des Jungen zu langsam zu werden. Wie ein Mantra rezitierte er seine nächsten Schritte in seinem Inneren vor sich her ... nächster Schritt rechts, hier aufpassen, ein kleiner Sprung, dann nach links.
Die Luft begann sich um ihn zusammenzuziehen, entwickelte eine klebrige Hitze, Kibo hoffte, dass er sich das nur aufgrund der Anstrengung in der er sich befand einbildete. Schnell schloß er seine Augen um die Schweißperlen wegzublinzeln, die ihm langsam die Sicht zu stehlen schienen. Keine Angst Hayaki, dir kann nichts passieren ... wenn er nur Selbst wirklich die Zuversicht spüren würde, die er in seine Worte gesetzt hatte. Schwer schnaufend kam er schließlich auf der Lichtung an, von der er das Signal seines Hirus bekommen hatte. Ein kurzer Gedankenimpuls, die Erwiderung diesmal faul und träge. Schließlich kroch das egelartige Wesen aus einem nahen Busch auf ihn zu, der Körper fett angeschwollen, die Haut hatte einen roten Schimmer erhalten. Gut ... Verlangedn streckte Kibo seine Hand aus, versuchte hierbei den Jungen auf seinem Rücken so wegzudrehen, dass dieser keine Sicht auf den Hiru mehr hatte. Als das kleine Tier die Haut des Hinketsus berührte gab es ein kurzes Zischen von sich bevor es schließlich zu schrumpfen begann. Blutige Schlieren liefen von dem zusammenfallenden Körper des Egels über Kibos Arme, bis sie schließlich von seiner Haut eingesogen wurden. Schließlich fiel ein ledriges Knäuel aus brauner Haut zu Boden, ausgesaugt, ohne Leben. Sogleich spürte der Genin die neue Energie die durch seine Adern raste ... hmm, süßes Blut ... erleichtert sog er etwas Luft in seine Lungen, diese wirkte jetzt wieder kühl und erfrischend auf ihn. Sein Körper schien die Anstrengungen der letzten Minuten wie eine weit in der Vergangenheit liegende Erinnerung abzuwerfen, seine Muskeln erstarkten wieder, die Belastung durch den Jungen verblasste. Ahhh ... gleichzeitig vernahm er auch so etwas wie ein leichtes Ziehen in seinem Geist war, eine Verbindung, die Andeutung einer Richtung. Für die nächsten Stunden würde der Hinketsu eine Verbindung zu dem Ziel des Hirus haben, seine ungefähre Richtung spüren können, sein Blut war in dem Kreislauf seines Zieles, dessen Blut befand sich nun in seinem Eigenen.

Der Geruch des roten Lebenssaftes schien auch andere Jäger angelockt zu haben, rund um ihn begannen Mücken wie wild zu surren, versuchten sich auf seine bleiche Haut zu stürzen unter der sich nun deutlich die Spuren von vollen Adern abzeichneten. Verärgert schlug er zu, als er den leichten Stich des ersten Bisses verspürte. Bevor ein weiterer folgen konnte, sammelte er etwas Chakra in seinem Mund welches er dann sogleich auch wieder entweichen ließ, nichts weiter als eine kleine Übung. Einer Stichflamme gleich schoß das Chakra vor ihm durch die Luft und verpuffte sogleich wieder, zurück blieb nur der verbrannte Geruch von Chitin und geröstetem Eiweiß. Von neuer Stärke erfüllt, wandte er sich dem Jungen zu ... Hayaki, wir gehen ... in diesem Moment riss der dichte Nebel vor ihnen etwas auseinander, ob es auf seine kleine Demonstration zurückzuführen war oder andere Gründe hatte war hierbei nicht zu eruieren. Kibo blickte verdutzt in Richtung des Baumes, der sich direkt vor ihm befand. In dessen Krone hatte irgendjemand eine Art Baumhaus errichtet, eine Leiter gab Zugang, Alles erschien ihm einladend, sicher. Kurz überdachte der Hinketsu noch einmal seinen Plan und hielt auf das Baumhaus zu. Jetzt, da er eine Verbindung zu ihrem Ziel hergestellt hatte, musste er sich nicht mehr so stark beeilen und sollte es sich bei dem Baumhaus um ein sicheres Versteck handeln, könnte er Hayaki hier unter Umständen zwischenlagern. Schnell hatte er die Leiter erklommen, hievte sich über die letzte Sprosse. Kurz musterte er den Eingangsbereich, ließ Hayaki von seinem Rücken gleiten und entledigte sich seines Mantels, sowie seines Headsets. Somit war er in der Lage seine schwarzen Haare etwas zu zähmen, die Jagd durch den Wald hatte seine Frisur vollkommen durcheinandergebracht. Seine Arme nach oben gestreckt, ein Gähnen aus seiner Kehle entlassend und seine Muskeln streckend begann er sich genauer umzusehen. Hierbei überhörte er das Fiepen des Headsets, dass nun am Boden auf seinem Mantel lag, den Hilferuf seiner Teammitglieder ...
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Als Ennosuke ankam lag der gute Shinji wieder einmal im Dreck und wollte sich gerade erheben. Er wusste nicht ob er nun dankbar sein sollte, dass Ennosuke endlich da war oder er sich doch lieber schämen sollte, da er auf die Hilfe des anderen Shinobis angewiesen war. Vor allem der Spruch, der sich auf seine Größe bezog und von Ennosuke wahrscheinlich noch nicht einmal böse gemeint war, kratzte ein wenig an seinem Ego. Und so erhob er sich ein wenig prustend und klopfte sich dann den staub ab. „Mir geht es gut.“ Murmelte Shinji und fasste an eine kleine Beule, die sich auf seinen Hinterkopf zu bilden schien.
Als jedoch der Kampf zwischen den Genin und den unbekannten schwarzen Ninja begann verschwand dieses gerade noch angeknackste Gefühl in den 12 Jährigen. Und ein ehrfürchtiges fast bewunderndes Staunen erwachte in den jungen Shinobi. So schien sich doch sein Teampartner wirklich mit den Gegner messen zu können. Es war nicht eine so fast verzweifelte Situation wie der Kampf zwischen den schwarzen Ninja und den Kinzoku Ninja. So war der Kampf zwischen Shinji und den Fremden eher ein Witz gewesen, da der Fremde wirklich überlegen gewesen war. Doch der Kampf zwischen Ennosuke und dem Fremden war ein wirklicher Kampf bei dem sich beide Kämpfer Parole bieten konnte.

Doch wie es schien schaffte auch Ennosuke es nicht allein und fragte Shinji nach einer Strategie. Nun ja die Sache war beide mussten ihre Stärken nutzen um den Feind gemeinsam zu besiegen. Ennosukes Stärke war sein Tai Jutsu und Shinjis sein Kekkei Genkai, sie müssten beides einsetzen um den Gegner zu besiegen. „Ich glaub ich hab eine Idee.“ Flüsterte Shinji in sein Headset. „Lenk du ihn ab, ich bring ihn dann zu fall und dann schlägst du zu.“

Während sein Teampartner den Gegner ablenkte formte Shinji aus seiner metallischen Klaue eine Peitsche und webte auch mit der Hilfe seiner Drüsen in der anderen Hand ebenfalls eine Peitsche. Dann wartete er ab, bis der richtige Moment kam….. und nach einen kurzen Gemenge zwischen den schwarzen Ninja und Ennosuke kam endlich der richtige Moment und die beiden Peitschen schossen nach vorn. Jede der beiden Peitschen schloss sich um ein Bein des fremden Ninjas und nachdem Shinji ihn so gefangen hatte, riss er die Peitschen nach hinten, sodass sein Gegner das Gleichgewicht verlor und nach vorn viel. Das Shinji um die Kraft aufzubringen ebenfalls umfiel ist eine andere Geschichte… Doch nun lag es an Ennosuke die Initiative zu ergreifen.
 
Z

Zeami Ennosuke

Guest
Ennosuke fand die Idee des von Kinzoku-san gut und machte sich sogleich dran seinen Teil des Plans auszuführen. Der fremde Ninja war ein guter Kämpfer und fähiger als der Genin, doch schaffte dieser es am Anfang die meisten Angriffe zu blocken und dabei selber auch Angriffe starten zu können. Die Zeit war jedoch gegen Ennosuke und er merkte wie es ihm mehr und mehr an Kraft und Geschwindigkeit fehlte. Die Angriffe durchbrachen nun öfter die Verteidigung oder aber der Genin war zu langsam.
Ich hoffe Kinzoku-san bringt unseren Gegner bald zu Fall, sonst wird er alleine weiter machen müssen.
Mittlerweile war der Körper von Ennosuke gewiss mit einigen Prellungen und Hämatomen gesät, auch einen Schlag in Gesicht hatte er hin nehmen müssen und so blutete seine Nase.
Dann wie aus dem Nichts stolperte der Fremde und fiel. Nun sah Ennosuke seine Chance. Er wollte gerade seinen Fuß auf die Brust des Gegners setzten, als der Genin zu seinem Schrecken feststellen musste, dass der Gegner das Kawarimi no Jutsu eingesetzt hatte.
„Kinzoku-san wir haben ein Problem, der Fremde ist weg.“ Sprach der Junge und steckte sein Kodaichi weg, während er auf seinen Teamkollegen zu ging und ihm eine Hand anbot, damit dieser aufstehen konnte. Nun waren die Beiden in einer schlechteren Ausgangslage als zuvor, doch lange war der Gegner nicht versteckt sondern landete in etwas Abstand wieder vor den beiden Genins und es war ein Kichern zu vernehmen, so als ob es den Ninja gerade zu Spaß machen würde die beiden Jungen vorzuführen.
„Kinzoku-san, wir versuchen es noch mal wie gerade, aber jetzt werden wir es schaffen.“ Sagte Ennosuke siegesgewiss und wischte sich das Blut so gut es ging aus dem Gesicht.
Kumá murmelte der Junge und ging plötzlich in den Angriff über. Immer wieder schlug er sehr feste, aber ungenau zu, um sich dann wieder etwas zurück zu ziehen. Ennosuke hoffte, dass Kinzoku-san genau in dem Moment die Beine des Feindes wegziehen würde, wenn er in den Angriff übergegangen war.
Jetzt muss es einfach klappen, wenn nicht wird es sehr problematisch.
Ennosuke blieb etwas länger auf Distanz uns sammelte seine Kräfte, bald würde er so stark es ihm gerade möglich war zu schlagen, aber der rechte Augenblick war noch nicht gekommen.
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Seine Augen musterten die kleine Karte, die er zwischen seinen Fingern hielt ... der Wald, viele Markierungen, manche wahrscheinlich Fallen, Andere? Sorgfältig hatte Kibo das Equipment, dass er in dem Baumhaus gefunden hatte in einem Eck gehortet. Nur zwei wirklich interessante Dinge befanden sich darunter, das erste war die bereits eingangs erwähnte Karte und dann fand er noch einen kleinen Zettel. Zuerst hatte er ihn nicht weiter beachtet, als er schließlich seinen Namen im Überfliegen entdeckt hatte war er hingegen hellhörig geworden. Kibo, Genin und Angehöriger des Hinketsu Klanes ... eitel, von sich Selbst eingenommen ... Bluterbe ist bei ihm etwas wörtlicher zu verstehen ... höherrangige Techniken nicht bekannt. Etwas entsetzt wurde er sich der Informationen bewusst, über die ihr Ziel wohl verfügte ... es muss sich um eine Jounin des Dorfes handeln, würden andere Shinobi derartige Dinge wissen ... schnell verschwand die Karte und der Zettel in seiner Hosentasche. Die Aufmerksamkeit des Genin schweifte wieder von den gesammelten Gegenständen ab und sein Blick fiel auf Hayaki. Seit mehreren Minuten war er sich eigentlich schon sicher, was er mit dem Kleinen vorhatte. Schließlich begann das Band, welches er zu der eigenartigen Frau aufgebaut hatte langsam zu verblassen. Das Blut, welches ihr der Hiru injiziert hatte würde ohne seine Anwesenheit in einem bestimmten Umkreis seine Wirkung verlieren und das konnte er nicht zulassen.

Wenige Schritte und schon hatte er den Jungen erreicht, kurz ging er in die Hocke um auf der Höhe Hayakis zu sein. Seine Hand auf dessen Schulter platziert begann er zu reden ... so hör mal zu, ich habe eine wirklich schwierige Mission für dich. Eine Aufgabe die dich auf dein zukünftiges Ninjadasein vorbereiten soll. Ich habe vorhin die Fährte unseres Zieles ausgemacht, bei diesem Baumhaus könnte es sich aber um ihr vormaliges Versteck handeln, was bedeuten würde, dass sie vielleicht zurück kommt. Hier kommst dann du ins Spiel, ich würde mir wünschen, dass du dich hier irgendwo versteckst und uns ein Zeichen gibst, falls unser Ziel auftaucht. Ernste Miene, nur an den Winkeln seiner Lippen die Andeutung eines Lächelns, dass er einfach nicht zurückhalten konnte. Bist du bereit? Mit diesen Worten drückte er dem Kleinen ein Headset in die Hand, dass er in einer der Ecken gefunden hatte. Frequenz und Kanal waren bereits kallibriert und es gehörte entweder einem der Helfer der Jounin oder war bereits vor längerer Zeit hier versteckt worden, vielleicht diente das Waldgebiet öfter als Übungsareal. Noch ein kurzes aufmunterndes Nicken, dann schnappte sich der Hinketsu seinen Mantel und sein eigenes Headset, welches er sogleich aufsetzte und mit einem Fingerzeig auf den Knopf an seiner Seite hinwies der Einem das Sprechen ermöglichte. So machte er sich bereit, sich abermals an die Fersen seines Zieles zu heften ...
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Zum Leidwesen des jungen Kinzokuninja setzte sein Gegner das Kawarimi no Jutsu ein und verschwand somit auf einmal. Es war wirklich ärgerlich, da sich Shinji nicht nur umsonst eine Beule geholt hat, sondern die beiden Shinobi auch umsonst ihre Fähigkeiten strapaziert hatten. Sicherlich gehörte das zum Shinobileben dazu, dass es auch mal in die Hose gehen kann und man Energie für nichts verschwendet, jedoch ist es trotzdem ärgerlich. Da Shinji immer noch die Peitschen an den Händen hatte, fasste Ennosuke ihn am Handgelenk um ihn hoch zu helfen. „So ein Mist.“ Sprach der Kinzokuerbe und klopfte sich den Staub von den Klamotten. „Was meinst du? Ob der Typ zu unserer Mission gehört hat?“ Eigentlich war es irgendwo klar, dass der Ninja zu der Mission gehörte, aber nach Shinjis Meinung ist es nicht ungewöhnlich, dass ein Schwarz gekleideter Ninja durch den Wald rennt und irgendwelche Fremden Genins angreift. Nun ja er ist halt doch noch ein wenig naiv und unerfahren.

Doch bevor Ennosuke ihn antworten konnte kam auch schon der Fremde zurück und amüsierte sich über die Beiden. Voller Entschlossenheit blickte der 12 Jährige in die Augen des Fremden und nickte nur zu den Worten von Ennosuke. „Ja, dieses mal werden wir es schaffen. Es wäre doch gelacht wenn wir das nicht hinbekommen würden.“ Dachte sich Shinji und ging in Position. So war es doch wichtig, dass er erstens hinter dem Gegner war um ihn so überraschen zu können und zweitens brauchte er die richtige Entfernung. So dürfte er nicht zu weit weg sein, sodass seine Peitschen den Gegner noch erreichen würden und er dürfte auch nicht zu nah sein, da der Gegner sonst bemerken würde wann die Peitschen genau kamen. Er hoffte nur, dass er diesmal überraschend genug kam. Sodass sie den Gegner dieses mal wirklich kriegen würden und er sich nicht wieder aus dem Staub macht.

Dann war er da der Moment auf den Shinji gewartet hatte, der Moment, in dem der Gegner Shinji die wenigste Aufmerksamkeit schenkte. Wieder schossen die Peitschen nach vorn und umschlangen wie Tentakeln die Füße des Gegners. Wieder riss Shinji sie mit voller Kraft nach hinten, wobei er sich wieder fallen lies um noch mehr Kraft in den Schwung zu legen. Doch dieses Mal schlossen sich die Tentakeln wie Handschellen zusammen und kamen sich dabei immer näher, sodass sie die Beine des Gegners zusammen pressten. Nun lag es wieder an Ennosuke die ganze Sache zu beenden. Shinji konnte in diesen Moment nur abwarten und auf ein positives Wort seines Teamkollegen warten. Und so blieb er auf den Rücken liegen und hoffte inständig dass es jetzt geklappt hat.
 

Yuudari Umiko

Member
Beiträge
366
Alter
15 Jahre
Größe
1,53m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
Link
Hayaki war sichtlich verängstigt. Der kleine Junge steckte noch nie in einer solchen Situation. Aber er vertraute Kibo und würde tun was immer dieser will. Deswegen nahm er seinen Mut zusammen und plusterte sich etwas auf. Der Junge grinste Kibo breit an und klopfte sich auf die Brust. „Du kannst dich auf mich verlassen Kuro-kun! Ich werde hier Wache halten und dir verraten wenn die grünhaarige Frau auftaucht, versprochen.“ Dem folgte wie immer noch unnötiges blabla, aber das war ja nur halb so schlimm. Hayaki wählte sich ein Gebüsch aus in dem er sich verstecken wollte. „Ok du kannst ihr nun folgen Kuro-kun.“, noch während er das sagte, verschanzte er sich…
Nur einige Minuten nach denen sich der Hinketsu Junge davon gemacht hatte, erkannte Hayaki jemanden in der Nähe. Wer war das denn? Er strengte seine Augen an und schaute durch das Gebüsch. Da erkannte er den grünen Schopf der jungen Dame. Nervös wurschtelte er an dem Headset rum. Als erstes sprach er in den Kopfhörer: „Kuro-kun?“, dann fiel ihm auf, dass da ja zwei so Dinger waren. Erst versuchte er es mit dem einen, dann mit dem anderen, dann mal mit beiden… Dann erst entdeckte er das Mikrofon. Doch wo war sie geblieben? Hayaki sprang aus dem Gebüsch und schaute sich um. Schon war sie weg. So ein Mist, dabei hatte er dem großen Jungen doch was versprochen! Da entdeckte er die Fußspuren am Boden, die eindeutig in die Richtung zeigten, aus der sie gekommen waren. Hastig und kaum verständlich vor Aufregung plärrte das Kind in das Mikrofon: „Kuro-kun! Die grünhaarige Hexe… sie war hier! Und sie ist in die Richtung gelaufen aus der wir kamen!“

Noch immer war Sayuri auf der Flucht vor dem Hinketsu Jungen. Sie war sich sicher, dass diese ganze Aktion lustig werden würde. Ob es ein Fehler gewesen war den Stützpunkt verlassen zu haben? Sicher nicht, denn sie wollte ihre kleinen Schützlinge doch auch mal in Aktion sehen. Leider etwas mistig, dass sie dabei erwischt wurde. Umso lustiger wurde das Fangspiel für sie. Obwohl sie sich sicher war, dass es den drei Genin sicher schon mächtig auf den Sack ging. Wieder kam sie an ihrem Baumhaus vorbei. „Nanu? Hier hat sich was getan…“ Doch ohne weiter nach zu denken, lief sie weiter. Woher wusste dieser Bengel nur wo sie war? Sie wusste genau, dass er sie noch verfolgte, doch woher hatte er so eine sichere Spur?
Wieder war sie eine Weile gerannt, da vernahm sie den Funkspruch im Kanal der Shinobi. Sofort ballte sie wütend die Hand zu einer Faust. „Was heißt hier grünhaarige Hexe du Rotzgöre!“ Zum Glück war das Mikro nicht an. Dabei fiel ihr auf, dass sie wohl ihr eines Headset hatte im Baumhaus liegen lassen. So ein Mist aber auch. Sie hatte den Kontakt zu ihren „Helferlein“ damit verloren. Ob diese das überhaupt schon bemerkt hatten? Nur einer von ihnen war kompetent genug den Unterschied zu merken und sich professionell weiter zu verhalten. Die Situation war echt nicht mehr schön. Sayuri musste tatsächlich quer durch den Wald laufen um ihrem Verfolger zu entgehen. Dabei lief sie an einigen ihrer „einfachen Fallen“ wie Gruben oder Schlingen vorbei, doch der Junge schien in keine zu reinzufallen… Da musste doch tatsächlich mehr her. Der Funkkontakt zu ihren Helferlein war ja nun sowieso hinüber, also waren sie nutzlos. Mit einem Handschlag lösten sich alle übrig gebliebenen Helferlein auf. „Meine süßen Mokubunshin…“ Abrupt blieb die Dame stehen und formte ein paar Fingerzeichen: Moku Bunshin no Jutsu“ Sofort tauchten neue Doppelgänger auf und liefen den Weg den sie eben genommen hatte wieder zurück. Sobald sie auf Kibo stießen, konnten diese Dinger ihn hoffentlich einen Moment lang aufhalten… Vielleicht würde sie ihn ja so los werden…
 
K

Kyōcha Eishun

Guest
Im Gebüsch, versteckt vor aller Augen hockte ein Beobachter, der den Kampf der beiden Genin mitverfolgte. Viel versprechend waren sie in den Augen der Person nicht, doch vielleicht würden sie doch noch Kräfte offenbaren, die sie für Sora nützlich machen würde. Doch bis dahin waren sie erstmal Objekte der Forschung. Und sie waren die Ziele des Beobachters, er hatte ein… Abkommen.
So betrachtete er die beiden Ziele. Kinzoku Shinji… Ein Genin aus dem Kinzoku-Clan aus Amegakure, der Metallweber, er zeigte auch was er konnte, indem er seinem Gegner die Beine fest verschnürte, doch dabei fiel er auf den Rücken und konnte den Kampf nicht weiter verfolgen, das waren schon sehr schöne Bedingungen. Sein Partner, Zeami Ennosuke, wollte mit seiner Waffe den letzten Angriff führen. Doch das war nun der Moment, wo der Beobachter nun einschreiten würde, er hatte alles genau vorbereitet, nur der Moment war früher als erwartet gekommen, deswegen musste etwas improvisiert werden. Mit einer Kawarimi no Jutsu tauschte er den Platz mit der Holzpuppe, mit der sich die beiden Kleinen doch so abgemüht hatten und sah den angreifenden Zeami-kun in die Augen.
Der junge Genin sah ein Gesicht mit feinen Zügen, die aber scheinbar nie lächelten, er sah in braune kleine Augen und blickte auf schwarzes, schulterlanges Haar. Es war Zeami Ennosuke, der gerade sein angreifendes Gegenüber betrachtete. Doch anders als der Angreifer, war dieser Zeami-kun nicht überrascht und schlug dem Jungen mitten aufs Herz. Shinkéi kosáten dagéki. Mit diesem Schlag verlor der echte Zeami Ennosuke das Bewusstsein, ohne dass er auch nur einen Laut von sich geben konnte. Der andere Zeami-kun griff den anderen am Kimono und warf diesen ins Gebüsch, wo es nun raschelte, jedoch war das Ziel erreicht, das Original war fast lautlos aus dem Weg geräumt, jetzt musste noch etwas Nacharbeit her.
Die Verwandlung war perfekt, selbst die Kampfspuren waren nachgebildet, der Teufel steckte im Detail. Mit einem leicht angeschlagenem Gesicht schlürfte die Kopie an den am Boden liegenden Kinzoku-kun hin und half ihm auf: „Er ist mir entkommen…“, selbst die Stimme glich dem Original. „Mitten durch die Büsche hindurch, doch hat er etwas liegen gelassen…“ Mit diesen Worten reichte der falsche Genin dem Jungen ein Stück Papier, es war eine Karte des Waldes, auf der eine Stelle markiert war. „Scheinbar gehörte er zur Mission und ich glaube, wir sollen nun dahin…“
Natürlich würden sie dahin gehen, doch das würde rein gar nichts bringen, zumindest würde niemand da sein, der auf sie warten würde, dort würde auch nicht Sayuri sein und es war wohl eine reine Zeitverschwendung. Doch wer weiß, immerhin mag sich auf dem Weg einiges Interessantes ergeben… Die Beobachtungsphase erreichte ein neues Niveau… Fufufu! Dann wird es an der Zeit, den kleinen Jungen mal zu zeigen, dass die Welt der Shinobi voller Verrat und Täuschung ist. Und es wird mir Spaß machen. Es war schwer, zu diesem Gedankengang sein Gesicht nicht in eine Fratze zu verziehen, doch Tarnung und Täuschung war das A und O des Ninjalebens.
Zeami Ennosuke würde für einige Zeit schlafen, doch die Narkose war nicht so stark gewesen, dass er nun den ganzen Tag hier herumliegen würde. „Hmm… Kinzoku-san, ich glaube es geht in diese Richtung.“ Die scharfen Augen des Imitators sahen in sein altes Versteck, dort lag der Mokubunshin vollkommen reglos. Scheinbar hatte Sayuri die Kunst gelöst. Am besten wäre es, wenn es gleich losginge, doch musste erst abgewartet werden, wie sich der Metallweber denn entscheiden würde, immerhin gab es eine Tarnung die aufrecht erhalten werden musste. Wird er ich sehen? Oder nicht? Wie aufmerksam mag er nach der Aufregung nun sein? Wunderbar, es ist einfach wunderbar. Scheinbar hatte mir Sayuri nicht zu wenig versprochen… Fufufu!!! Wieder konnten am Gesicht die Gedanken nicht abgelesen werden, doch der falsche Zeami-kun hatte gerade Spaß.
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Kibos Geist wurde von tiefer Verwirrung heimgesucht, irrte er nun doch schon seit einiger Zeit durch diesen Wald. Ein ums andere Mal war er ausgelegten Fallen nur knapp, oder gar durch reines Glück entkommen. Dies war in erster Linie durch seine rein auf das Gefühl in seinem Inneren fokusierte Konzentration zurückzuführen. Er wollte die Spur einfach nicht verlieren, das Band zu seinem Ziel. Schließlich war er dann aber doch dazu gezwungen, sich etwas mehr auf seine Umgebung zu konzentrieren. Dies führte innerhalb kürzester Zeit dazu, dass er immer mehr Boden verlor und das Band des Blutes immer schwächer wurde. Seine Augen weiteten sich plötzlich, konnte er doch nicht glauben was er zwischen den Bäumen in der Entfernung ausmachen konnte. Das Baumhaus ... was zur Hölle. In diesem Moment knackte auch schon das Headset in seinem Ohr, füllte seinen Kopf mit der unruhigen Stimme des kleinen Jungen. Die grünhaarige Hexe also ... hmm.
Kibo war noch immer ein gutes Stück von dem Baumhaus entfernt, ihr jetzt einfach zu folgen würde ihn wahrscheinlich kaum näher an sie heran bringen. So entschloss er sich darauf zu vertrauen, dass sie weiterhin die Richtung einschlagen würde, in der er sie die letzten Minuten verfolgt hatte. Ohne zu zögern begann er sich nach links in die Büsche zu schlagen, ein kurzer Sprung katapultierte ihn in die Baumwipfel. Diese hatten sich fallenmäßig als um einiges sicherer herausgestellt und trotzdem dürfte er sich dort mit einer hohen Geschwindigkeit fortbewegen können. Einige Momente später konnte er plötzlich die Gestalt einer Kunoichi nur einige dutzend Meter vor sich erblicken, Kibo hatte es wohl geschafft der vermeintlichen Jounin den Weg abzuschneiden. Trotz allem bewegte sich diese noch immer mit einer höheren Geschwindigkeit, war sie doch nicht dazu gezwungen sich auf eventuelle Fallen zu konzentrieren. So begann sie ihn bereits wieder abzuhängen ... verdammt, ich muss irgendetwas dagegen unternehmen. Gerade war er dabei über seine Optionen nachzudenken, sein Körper schoss zwischen den Blättern einer Baumkrone hervor. Die Augen auf die Lichtung vor ihm gerichtet, leicht geweitet, ungläubig. Da ist sie ... was soll das?

Als er schließlich schwer auf dem weichen Waldboden aufkam musterte er die grünhaarige Kunoichi, die sich nur wenige dutzend Meter vor ihm befand und sich darauf vorbereitete ihm gegenüberzutreten. Hmm ... irgendetwas stimmt hier nicht. Das Ziel der Mission war sie aufzuspüren, warum sollte sie sich dann ihm hier entgegenstellen. Natürlich war sie ihm im Kampf überlegen, dass stand außer Frage. Doch dies zu beweisen konnte doch eigentlich nicht ihr Ziel sein, oder?
Dann schoß die Erleuchtung durch seine Gehirnwindungen, arrogant blickte er in die Richtung seiner Gegnerin. Ohne weitere Vorwarnung, ohne ein verbales Geplänkel wie beim letzten Mal stürmte er auf sie zu. Seine Finger klatschten bereits zusammen lange bevor er sie erreichte, seine Augen waren nicht auf die vermeintliche Jounin fixiert. Vielmehr surrten sie unablässig über nahe Bäume, suchten nach einer Möglichkeit ... DA! Eine Sekunde später verpuffte Kibos Körper in einer Rauchwolke und ein harmloses Stück Holz krachte gegen die Brust des Mokubunshin.

Der Hinketsu federte leicht auf dem Ast ab, verlor keine Sekunde und stieß sich sogleich weiter in die Richtung nach vorne in der er sein Ziel spüren konnte. Ein Bunshin natürlich ... hätte ich mir nur eine Sekunde Zeit gelassen das Blutsband zu überprüfen, wäre es mir sogleich aufgefallen. Dieses Zusammentreffen hatte ihm aber auch zwei weitere Erkenntnisse offenbart, Erstens befand er sich wohl auf der richtigen Spur und Zweitens ... würde die Kunoichi wohl annehmen, dass er von dem Bunshin verzögert worden war. Denkste ... So musste er jetzt nur noch seine Geschwindigkeit etwas erhöhen und sich darauf verlassen, dass sein Ziel wohl etwas zurückschrauben würde und schon hatte er sie. Koketsuatsu! Das Blut in seinen Schläfen begann von einem leichten Rauschen zu einem wasserfallartigen Dröhnen anzuwachsen, sein Körper schnellte nach vorne. Neben ihm schnappte eine Falle zu, doch das Drahtseil schloss sich erst als er schon einige Meter weiter nach vorne gehechtet war. Dieser Geschwindigkeitsschub sollte mir ermöglichen sie zu schnappen ... auch wenn er diese Technik nicht lange aufrechterhalten konnte, war sie doch optimal für einen Endspurt dieser Art geeignet. Ein Lächeln schlich sich über die Lippen des Hinketsus...
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Die metallischen Fesseln, die die Füße des Gegners umschlangen zogen sich immer fester zusammen, sodass der Gegner keine Möglichkeit mehr besaß aufzustehen oder gar zu fliehen, doch dann auf einmal spürte Shinji das der Druck den er mit seinen metallischen Peitschen ausübte ins leere Griff. Dies konnte nur eines bedeuten, der Gegner war wieder einmal verschwunden. Etwas enttäuscht stöhnte der junge Shinji auf und lies seine Peitschen wieder zu sich zurück gleiten. Es war wirklich mehr als enttäuschend, dass sie es nicht schafften den Gegner zur Strecke zu bringen. Nun ja ihr Gegner war halt ziemlich stark und besaß bestimmt mindestens den Rang eines Jonins, denn einen Chunin sollten die beiden eigentlich schaffen, vor allem da er so jemand starken wie Ennosuke an seiner Seite hatte. Langsam formten sich die beiden Peitschen zu 2 große metallische Klumpen, aus denen er mehrere Kunais formen lies, bis dass ganze Metall aufgebraucht war und er wieder freie Hände hatte. So waren die Peitschen erst einmal nicht mehr nötig und er wollte daraus auch keine Krallenhandschuhe formen, sodass er das Metall nicht mehr benötigte, jedoch lies ein Kinzoku Ninja niemals Metall ungenutzt, sodass Kunais, die beste Alternative waren.

Leider verpasste der Amegakure Shinobi die Situation zwischen den richtigen und den falschen Ennosuke, sodass er keine Ahnung hatte das sein Teammitglied gar nicht sein Teammitglied war, sondern ein Ninja, der ihn nicht so wohl gesinnt war, wie er es dachte. Langsam erhob sich der 12 Jährige, verstaute die Kunais, klopfte sich wieder einmal den Staub von den Klamotten und tastete an die Beule, die er sich bei dem ersten Versuch zugezogen hatte. Wie es schien war die Beule nun, nach dem 2. Versuch ein stück gewachsen. „Verdammt, noch mal werde ich das nicht machen. Wenn dieser Typ noch einmal auftauchen sollte, müssen wir uns was anderes einfallen lassen. Wobei die Aktion sowieso nichts gebracht hatte.“ Die Worte von Ennosuke überraschten ihn nicht, da er es irgendwie schon wusste, dass der Typ verschwunden war. Jedoch weckte die Tatsache, dass der Gegner etwas liegen gelassen hatte die Neugier des jungen Shinobis, sodass sein Blick sich weitete und er seinem Gegenüber aufmerksam zuhörte. Auch die Karte, die der falsche Ennosuke ihn reichte betrachtete er mit großer Neugier. „Ja ich glaube es könnte nicht schaden, Wenn wir dahin gehen. Bevor wir hier noch wertvolle Zeit verlieren und suchend durch die Gegend laufen, sollten wir lieber den Hinweis nachgehen.“ Sprach Shinji mit einem breiten Grinsen. Es war wirklich toll, dass sie nun einen Hinweis bekommen haben und nicht mehr suchend durch den Wald laufen müssen.
„Nun gut, dann lass uns aufbrechen.“ Sprach der Shinobi siegessicher und machte sich mit Ennosuke auf den Weg zu der gekennzeichneten Position.
 
K

Kyōcha Eishun

Guest
Fufufu, diese Jugend von heute, viel zu naiv. Er sollte mal Dienst an der Grenze machen, das würde seine Naivität ein bisschen… zerschmettern. Doch dieses Schicksal wird ihm erspart bleiben, denn ich bin ja heute da. Hach, wie wird der Moment aussehen, wo er die Wahrheit erfährt? Wie wird er es erfahren? Wie wird er es aufnehmen? Wie wird er reagieren? Eigentlich kaum zu glauben, wie leicht dies ging, scheinbar haben die beiden Genin nicht einmal ein Erkennungscode ausgehandelt. Dieser Generation musste man noch auf die Sprünge helfen, bevor sie etwas anderes als Fußsoldaten werden können.
Mal schauen, wie weit man dieses Spiel treiben konnte: „Kinzoku-san? Schalt mal kurz dein Headset aus, das muss geheim bleiben. Falls wir getrennt werden, wäre es ganz praktisch, wenn wir einen Erkennungscode haben, damit niemand ohne unser Wissen ausgetauscht werden kann. Denn ich bin nicht gut darin, so was zu erkennen. Da aber man unser Gespräch und damit den Code übers Mikro abhören könnte, muss es unbedingt abgeschaltet werden!“ Eine glatte Lüge, doch diese Lüge mag Stoff für wunderbare Ereignisse sein, auch wenn der Fake nicht damit näher kam, dem Kleinen an einen Tisch zu ketten und die Operation beginnen zu lassen… Es war schwer, nicht mit den Zähnen zu knirschen, doch Sayuri hatte deutlich gemacht, dass keiner aufgeschlitzt werden durfte, sie waren größtenteils Neulinge und sie machte sich Sorgen um deren geistige Gesundheit. Als ob auch nur ein begabter Ninja jemals nicht am Rande zwischen Genie und Wahnsinn lag… Naja, abgesehen von mir. Denn er ging beide Pfade bewusst gleichzeitig.
Scheinbar war der Junge nun bereit: „Wie wäre es mit einem Code, der Nummern und Wörter zusammenfügt? Wie: 78-Regen-Himmel-4?“ Diese waren schwerer zu erraten und falls der echte Zeami Ennosuke auftauchen würde… Interessan! Fufufu. „Was hältst du davon?“ Gerade war die Situation für die Fälschung geradezu köstlich: Während sie dem Jungen von Vorne bis Hinten betrog, gab sie ihm dennoch gute Ratschläge. Diese Ironie, fufufu. So verraten und doch so hilfreich, ja mein Kleiner, du bekommst gerade wichtige Ratschläge, aber nicht von deinem Freund, sondern von mir. Fufufu. Wie schade, dass ich es dabei belassen soll, doch werde ich vor Ende dieses Tages noch einiges an dir ausprobieren können. Mach dich bereit, kleiner Kinzoku-kun, denn als Ninja hast du bisher versagt, du bist viel zu leichtgläubig! Es war schwer, nicht schallend zu lachen.
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Shinji wollte eigentlich mit voller Geschwindigkeit zu seinem Zielort rasen, wobei man seine Höchstgeschwindigkeit nicht mit der von Zeami-kun und schon gar nicht mit Kyocha-san vergleichen konnte. Sicherlich wäre Shinjis Höchstgeschwindigkeit für die beiden ein Spaziergang bei der sie sich noch angenehm miteinander unterhalten konnten. Da er jedoch ein Gespräch mit Ennosuke begann, konnte er sich nicht mit seiner Höchstgeschwindigkeit bewegen, sodass er seinen Gesprächspartner auch antworten konnte ohne nach 10 Minuten aus der Puste zu kommen. Die Idee seines Teamkollegen war gar nicht dumm und Shinji bereut es, dass sie nicht viel früher auf die Idee gekommen sind, so hätte man so etwas am Anfang der Mission besprechen sollen, sodass auch Kibo das Codewort mitbekommen hätte.

Als Ennosuke verlangte, dass er sein Headset ausschalten sollte, stoppte er abrupt und blickte seinen Gegenüber forschend und fragend an, da er das Ausschalten des Headsets für eine nicht so gute Idee hielt, außerdem dachte er immer, dass das Mikrophone des Funkempfänger und –senders nur dann reagierte wenn man es wollte, um so zu verhindern, dass man die ganze Zeit störende Kampfgeräusche oder ähnliches im Hintergrund empfing. Jedoch sagte Shinji nichts, er blickte seinen Gegenüber einfach nur weiter an, wobei man an seinen Blick schon sehen konnte, dass er erstens stark am Grübeln war und zweitens nicht wirklich mit der Idee einverstanden. Doch dann schon fast aus heiterem Himmel stimmte er seinen Teampartner zu und grinste in an. So war Ennosuke doch der Erfahrene von den Beiden gewesen, schließlich war dies Shinjis erste Mission gewesen und so vertraute er Zeami-kun schon fast blind. Schließlich musste er wissen was er tat, da er schon einige Missionen hinter sich hatte und in diesem Thema war Zeami-kun einfach mal der Überlegende gewesen. Dann schaltete Kinzoku sein Headset aus und lauschte de Codewort, welches Ennosuke sich ausgedacht hatte. „78 Regen Himmel 4……lässt sich eigentlich leicht merken. 78 dann Regen wie Amegakure, dann Himmel wie Soragakure und zum Schluss die 4 so wie die Anzahl der Personen, die bei dieser Mission gestartet haben, wenn man den kleinen Jungen noch mit dazu rechnet.“OK, dann steht das Codewort fest.“ Sprach Shinji mit einem Grinsen. Er wiederholte es mit Absicht nicht, da es nicht von Nöten war und man nicht das Risiko riskieren musste es einen Dritten zu verraten nur weil man unachtsam war. Dann machten sie sich wieder auf den Weg zu ihren Zielort, wobei Shinji die Geschwindigkeit vorgab und eine wählte bei der er sich noch unterhalten konnte. „Sag mal Zeami-san, was meinst du was wir dort vorfinden werden? Meinst du dass uns dort ein weiterer Gegner erwartet? Vielleicht wäre es klug wenn wir uns schon mal eine Taktik überlegen, wie wir ihn dingfest machen können?“
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Endlich ... endlich ... endlich ...! Er konnte die Gestalt der Jonin zwischen den Ästen vor sich ausmachen und nach einer kurzen Überprüfung ihres Bandes war er sich auch sicher, dass es sich nicht um einen Bunshin handelte. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er ihren Doppelgänger so schnell entlarven und derartig im Tempo zulegen würde. Ein diabolisches Grinsen auf den Lippen ließ er sich von seinem Jutsu getrieben in die Lüfte federn. Sein Körper angespannt, Rauschen in den Ohren, jeder Zentimeter prickelnd kam er einige Meter von der Jonin entfernt auf. Er hatte sich Nichts überlegt, keinen Plan zurechtgelegt, wollte einfach nur sehen was passierte ... impulsiv wie immer. Er musste tief in die Knie gehen um den Sprung abzufedern, beide Arme von sich haltend, in einem ein Kunai verborgen platzierte er sich in Kampfstellung vor seiner Gegnerin. Eine realistische Chance gegen eine Jonin ... nie im Leben. Trotz allem würde er es versuchen, die Zähne gefletscht, die Augen zusammengekniffen. Jetzt oder nie ... Kurz bevor er seine Beine in den Boden rammen wollte um zum Angriff überzugehen wurde er stutzig. Seine Gegnerin blieb vollkommen ruhig, kein Muskel schien sich zu regen. Wie ein Schleier fiel der Rauschzustand von ihm ab, in dem er sich gerade noch befunden hatte. Mein Ziel war ja gar nicht der Kampf ... es ist eine Aufklärungsmission und ich ... ich hab sie! Lächelnd erhob er sich in eine aufrechte Position, sein Finger anklagend in die Richtung der Kunoichi deutend. Es ist vorbei, ich hab dich gefunden, ich habe die Mission bestanden. Sein Grinsen wuchs zu einem leisen Kichern an, während er das Kunai in seiner Hand verschwinden ließ. Entspannt drückte er seinen Rücken etwas durch, hielt seine Arme gegen seinen Hinterkopf und genoss die Wärme der Sonne die sich teilweise durch das Blätterdach der Lichtung traute. Hmm ... nice!
 
K

Kyōcha Eishun

Guest
„Alles Mögliche mag uns da erwarten, immerhin soll dies uns auf richtige Missionen vorbereiten.“ Solange Sayuri nicht selbst dorthin gehen würde, würde zwar sie nichts erwarten, doch welches Duplikat, was etwas auf seine Spionagefähigkeit hält, würde denn das schon offen zugeben? Er nicht. Fufufu.
„Aber eine Kampftaktik ist schon eine gute Idee selbst wenn wir auf etwas stoßen, was uns überrascht, wissen wir genau, was wir tun sollen.“ Eigentlich waren genausten geplante Kampftaktiken im Team etwas vollkommen Sinnloses, weil es die beteiligten normalerweise mehr einschränkten, als ihnen zu helfen. Doch eine kurze Absprache über Stärken und Schwächen ist schon mal viel einfacher und effektiver, immerhin weiß man dann, ob man seine Stärken ausspielen kann oder ob die Schwächen abgedeckt werden. „Als erstes ist es wichtig zu wissen, was unsere beste Distanz ist. Ich bin ein Nahkämpfer und beherrsche das Kodaichi, deswegen ist die nahe Distanz die beste für mich, auf mittlerer oder langer Distanz bin ich mehr oder weniger nutzlos…“ Das stimmte bei Weitem nicht, aber momentan war er Zeami Ennosuke, dieser hatte nicht den Eindruck geschaffen, etwas anderes als den Nahkampf zu beherrschen.
„Ich weiß nicht viel über den Kinzoku-Clan…“, Lüge „doch da du dich nicht gleich in den Nahkampf gestürzt hast, bist du wohl eher lange oder mittlere Distanz, oder?“ Wichtiger als der Clan war der einzelne Shinobi, es gab auch jene, die einen Clannamen tragen und keine einzige Clanjutsu beherrschten, es gab nichts Fataleres, als sich von Namen täuschen zu lassen. „Kannst du auch Genjutsu? Ich bin da leider sehr schlecht drin…“, Glatte Lüge. „Deswegen werde ich auch leicht von ihnen ausgeschaltet. Aber sie könnten uns vielleicht helfen.“ Der falsche Zeami war der Meinung, dass Genjutsu etwas war, was jeder Ninja beherrschen sollte, denn sie waren die Jutsu, die einen Gegner mit einem Schlag kampfunfähig machen konnten oder ihn zumindest ablenken, ohne dass man sich gegen sie vernünftig wehren konnte. Wer mit Genjutsu nicht vertraut war, wurde leichtes Ziel für sie und somit leichte Beute. Doch für Genjutsu brauchte es viel Kontrolle über sich selbst und über sein Chakra, weswegen nur wenige Talent darin haben oder sie auch erlernen wollten. Einige wollten ja… Helden spielen.
„Generell würde ich also sagen, dass ich die Gegner im Nahkampf binde und du mich dabei unterstützt. Versuche sie irgendwie so zu erwischen, dass ich ihnen den Todesstoß verpassen kann, so wie gerade eben, so sind wir am besten aufgehoben.“
 
K

Kinzoku Shinji

Guest
Die Tatsache, dass alles Mögliche auf den jungen Ninja und sein Teammitglied warten konnte war für Shinji mehr als aufregend und sorgte dafür dass sich ein Lächeln auf Shinjis Lippen bildete. Vielleicht warteten ja Hinketsu und der kleine Junge im Ziel auf die beiden, vielleicht war das ja sogar das Ziel der Mission und Ashikaga-Sensei wartete dort. Schließlich haben sie es geschafft die Informationen von dem Standpunkt von dem Gegner zu bekommen. Es könnte ja wirklich sein, dass dies schon das Ziel der Mission war, wobei der junge Metallweber ein wenig enttäuscht wäre, wenn die Mission wirklich so leicht gewesen wäre.
„Nun ja ich hatte mich nicht in den Kampf gestürzt, da du am Anfang der Mission meintest, dass Tai Jutsu deine Stärke ist und da dachte ich mir, dass ich dir lieber den Vortritt im Nahkampf lasse.“ Das Shinji von den Gegner im Nahkampf ziemlich fertig gemacht wurde, wollte er jetzt nicht noch einmal erwähnen, da Ennosuke dies eigentlich mitbekommen haben sollte und Shinji auch nicht wirklich stolz auf diese Tatsache ist. "Ich bin eher ein Ninjutsukämpfer und arbeite vor allem mit unseren Clanjutsus. Nun ja der Kinzoku Clan ist ein Clan der die Fähigkeit hat ein körpereigenes Metall zu erschaffen und kann dies nach belieben formen und ihn bestimmte Eigenschaften zu verpassen. Durch unser Kekkei Genkai ist es uns auch möglich auf allen Distanzebenen zu kämpfen, es kommt halt nur drauf an welche Jutsus man beherrscht und wie man sie einsetzt. Ich selbst kämpfe eher auf mittlerer Distanz, kann in der Not aber auch in Nahkampf und ein wenig auch auf langer Distanz wehren.“ So beherrschte der Ninja eigentlich nur ein Jutsu welches für lange Distanzen geeignet ist und für den Nahkampf fehlt es ihn einfach an Geschwindigkeit, seine stärke liegt halt eher in der Chakrabeherrschung und der Chakramenge.

„Im Bereich Genjutsu bin ich auch nicht wirklich gut, Genjutsus liegen mir nicht wirklich, weshalb ich mich auch nicht auf sie konzentriert habe. Sicherlich können sie ziemlich stark sein, doch solange noch ein weiterer Verbündeter dabei ist, kann man es auch gegen ein Genjutsu-ninja schaffen, so kann der eine Shinobi den anderen doch aus dem Gen Jutsu befreien.“ Shinji glaubt auch nicht, dass er jemals auf diesen Gebiet eine Bedrohung für einen anderen Ninja werden kann, weshalb er sich auch nicht wirklich auf das erlernen von Genjutsus konzentrieren wird, das einzige Gen Jutsu welches er gebrauchen könnte wäre das Jutsu zum lösen von anderen Genjutsus. „Gut, dann verbleiben wir bei der Taktik, die wir gerade eben angewandt haben und mach dir keine Sorgen, ich habe noch mehr auf Lager, als nur diese metallranken, den nächsten Gegner werden wir bestimmt besiegen können.“
 
K

Kyōcha Eishun

Guest
„So, es wird Zeit, die Headsets wieder einzuschalten, immerhin sollte es auch nicht allzu sehr auffallen, dass wir Dinge geheim halten, doch in einem richtigen Einsatz kann es einen das Leben retten.“ Außerdem musste der falsche Ennosuke für den Fall der Fälle Sayuris Anweisungen bekommen, immerhin war es nicht heute seine Zeit, hier irgendetwas alleine zu entscheiden, heute war der große Tag Sayuris.
Kaum war das Headset eingeschaltet, kamen die Instruktionen, also würde sich Sayuri absichtlich fangen lassen und ihren Genin zum Punkt führen, den auch der falsche Ennosuke und Kinzoku-kun ansteuerten. Also trat der Plan G in Kraft, kaum zu glauben, dass es schon Zeit dafür war, jedoch sollte die Mission schneller als geplant beendet werden. Doch noch nicht ganz so einfach, wie die kleinen Kinder es sich vorstellten. „Hier entlang!“
Nach einigen Minuten kamen die beiden an, es war eine einfache Lichtung, hier war nichts präpariert oder vorbereitet, doch die dichten Bäume ließen auch andere Schlüsse zu. „Komisch… hier sollte doch etwas sein…“ mit einigen Schritten trat der falsche Ennosuke in die Lichtung und drehte sich um: „Ich glaube da kommen welche.“ Mit der rechten Hand deutete er auf die Neuankömmlinge, Sayuri und Hinketsu-kun.
Mit einem Lächeln lief Sayuri Richtung des Jungens mit der schwarzen Kleidung und als die beide sich in die Augen sahen, wurde der Nachahmer in Rauch gehüllt, danach stand Sayuris Ebenbild da. Mit einem netten Lächeln bedachteten die beiden Sayuris die beiden Genin und die neue Sayuri begann etwas in ihrer ruhigen Stimme zu sagen: „Nun kommt die Preisfrage: Bin ich: 1.) Eine falsche Jounin, die schon die ganze Zeit als Zeami Ennosuke herumlief, weil dieser nur eine erfundene Person ist. 2.) Die wahre Jounin, die bei einer Gelegenheit den existierenden Zeami Ennosuke ersetzt hatte, um euch besser zu beobachten. 3.) So wie die andere Frau da ein Trugbild, das Ergebnis einer Genjutsu, in der ihr beiden gefangen seid?“
Eine wirklich böse Frage, die die beiden Genin aus dem Konzept werfen sollte und alle Antworten waren falsch. „Ihr bekommt einen einzigen Tipp: Wie gut habt ihr auf der Mission aufgepasst?“ Dann mal schauen, wie die lieben kleinen reagieren, jetzt noch etwas Druck, um ihnen die Sache zu erschweren: „Achja, wenn ihr eine falsche Antwort gebt, wird es unangenehme Konsequenzen haben, dann werdet ihr so schnell nicht auf die nächste Mission ausziehen können.“ Solange sie nun nichts Dummes anstellen, würden beide Sayuris von solchen Maßnahmen absehen, aber das sollten die Kleinen nicht wissen. Fufufu… Dann bin ich ja gespannt, aus welchem Holz seid ihr geschnitzt, welcher Lehm ist euer eigen, wie stark seid ihr nun wirklich? Werdet ihr einfach Wegwerfsoldaten werden oder schafft ihr es tatsächlich, mich weit genug zu beeindrucken, dass es sich lohnt, sich weiter mit euch zu befassen? Seid ihr klug genug? Habt ihr das Rückgrat? Ihr wisst es noch nicht, doch hier wird euer Wert für Sora getestet, eine kleine Prüfung eurer Aufmerksamkeit, eurer Kombinationsgabe und eurer Konzentration.
Auf dem Gesicht der einen Sayuri konnte man ein breites Lächeln der Bösartigkeit erkennen, ein böses Funkeln in den Augen und eine Hand, die in die Tasche fasste, bereit bei Störungen einzuschreiten.
 

Yuudari Umiko

Member
Beiträge
366
Alter
15 Jahre
Größe
1,53m
Fraktion
Sora
Dorf
Iwa
Steckbrief
Link
Nach der langen Hetzerei war es entspannend wieder etwas Vertrautes zu spüren. Es gab Menschen, welche man an ihrer Ausstrahlung erkennen konnten, sogar wenn sie eine Täuschungstechnik benutzten. Außerdem kam ja noch dazu, das so ein einfaches Jutsu für Sayuri leicht zu durchschauen war. Da es „abgesprochen“ war, gab es ja auch sonst keine Probleme herauszufinden wo Eishun ist. Es war doch schön zu sehen, dass Kibo ihr so einfach folgte, dennoch hatte sie ein ungutes Gefühl bei diesem Shinobi… schließlich war er ein Clanmitglied was ihn eindeutig gefährlich machte.
Als sie angekommen war, ging alles recht schnell. Sie platzierte sich neben ihrem „Doppelgänger“ und lächelte stumm. Schon am Headset hatte sie beschlossen Eishun das Sprechen zu überlassen. Er war schon immer der bessere der beiden gewesen, beziehungsweise er konnte sich einfach so verdammt gut und dazu noch bösartig artikulieren. Sayuri hatte im Moment einfach nur das Glück, dass diese Jungen sie nicht kannten. Denn wenn, dann wäre sie wohl sofort enttarnt. Egal wie viel Mühe sich Eishun geben würde, er wäre immer noch das genaue Gegenteil von ihr. Schon merkwürdig, dass sie trotzdem auf Missionen so viel Spaß daran hatten Genin zu ärgern…
Und genau deswegen schwieg Sayuri die ganze Zeit über und grinste. Sie versuchte sich so gut wie möglich dem Grinsen von Eishun anzupassen. Es war lustig, denn damit war die Gefahr aufzufliegen nicht nur geringer, sondern man könnte auch denken sie wäre ein Bunshin. Sie war nun erstmal einfach gespannt wie die beiden so verschiedenen Jungen darauf reagieren würden. Am liebsten hätte sie ja auch etwas vernichtendes losgelassen, aber jetzt hatte sie diese tolle Vorlage… Doch da fiel ihr noch was lustigeres ein, was die Spannung erhöhen könnte. Schnell formte die Dame ein paar Fingerzeichen „Mokuton: Nekata no Jutsu!“ Im selben Moment schnellten Wurzeln an den Füßen der Jungen vorbei und fixierten diese. Sayuri kicherte einfach und nickte Eishun zu. Damit wollte sie signalisieren, dass er nun auch etwas ernster machen konnte. Stolz grinste sie und verkündete laut: „Jetzt geht es um alles oder nichts, klar?“ ...Wie sie es doch hasste so ernst zu sein...
 
Oben