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Happy Birthday Minashi

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Sumiya Saki

Chuunin
Beiträge
950
Alter
14 Jahre
Größe
152 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
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So endlich bin ich mit Minashis Komplettupdate fertig, wirklich alles, bis auf die Schreibprobe (da hatte ich irgendwie keine Muse für), ist überarbeitet und deutlich verlängert worden. Und natürlich ist ein Jahr vergangen, denn der 23.3 also Morgen, ist Minashis Geburtstag.

Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name:Poukaze
Vorname: Minashi
Spitzname: Nashi, Nashi-chan
Geburtstag: 23.03.
Größe: 148cm
Gewicht: 39kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: violett
Haarfarbe: violett

Aussehen:Ein Jahr älter und immer noch klein, diese Tatsache scheint Minashi noch immer zu stören, er hatte zwar einen Wachstumsschub, aber der beschränkte sich auf mickrige drei Zentimeter und zu erkennen ist rein gar nichts. Viele unterschätzen ihn deshalb und das hat sich innerhalb des letzten Jahres nicht geändert, warum auch, er hatte sich nicht groß verändert, da würde sich auch nicht das Verhalten anderer ihm gegenüber verändern. Er ist ebenfalls immer noch ein recht schmächtiger, junger Mann, seine Arme und Beine machen noch den Großteil seines Körpers aus und er beginnt sich eine gewisse Beweglichkeit anzutrainieren, die er im Taijutsu nutzen möchte. Leider fehlt dem Shinobi immer noch die Kraft effektiv im Nahkampf zu agieren, was auf die fehlende Disziplin des Jungen zurückzuführen ist. Auch sein Gesicht ist kein Stück erwachsener geworden, je älter er wird, desto mehr stört es ihn, wenn man ihn noch wie ein Kind behandelt. Der einzige Unterschied zu dem Minashi, der gerade erst Genin geworden war, wären seine Augen, die scheinbar noch durchdringender geworden sind. Es scheint, als würde das Violett seiner Augen dunkler und intensiver, je älter er würde, natürlich ist das nur eine optische Täuschung, doch wirken tut sie dennoch, viele Menschen scheinen von Minashis Blick verschreckt und geängstigt. Auch seine violetten Haare scheinen intensiver zu strahlen und der junge Mann beginnt langsam einen gewissen Stolz auf seine Frisur zu entwickeln, wo er früher seine Haare recht kurz und mit einzelnen langen Strähnen getragen hat, lässt er sie nun länger wachsen und wilder fallen, dennoch achtet er darauf, wie sie liegen.

Besondere Merkmale:Was ist an diesem Jungen besonders? Nun um ehrlich zu sein, nicht mehr, als noch vor einem Jahr, besonders auffällig sind und bleiben seine Haare und seine Augen. Der violette Farbton seiner Augen ist meist das erste, was einem in die Augen springt, naja fast, denn seine Haare überwiegen beim ersten Eindruck eindeutig. Eine solch unnatürliche Haarfarbe zieht nun einmal die Aufmerksamkeit der gesamten Umgebung auf sich. Da muss der beunruhigende Effekt von Minashis Augen eigentlich nicht mehr erwähnt werden, denn die Blicke der meisten bleiben schon an den Haaren des Ninja hängen und seine Augen können ihr wahres Potential, wenn auch nur psychologisches, nicht ausnutzen. Ein weiteres Merkmal am Körper des Jungen ist die Narbe, die eine fast weiße Färbung besitzt. Sie ziert den Körper von Minashi seit er ein kleiner Junge gewesen ist, der mit seinem Vater das Kämpfen trainiert hat. Ein dummer Unfall hat ihm diesen Streifen, verursacht von einem Kunai, eingebracht und nun verläuft er von seiner linken Schulter über seine Brust bis zu der rechten Seite seines Beckens. Wegen dieses Zeichens seiner Schwäche ist Minashi nur selten ohne Oberbekleidung zu sehen, denn diese Schwäche, wenn auch schon lange verjährt, peinigt Minashi noch immer. Zuletzt sollte die Tätowierung des Kanji-Schriftzeichens „Jikan“(時間) auf seinem rechten Arm erwähnt werden, zwar ist sie nur selten zu sehen, da sie eigentlich immer unter einem Stück schwarzen Stoffs verborgen ist, aber sie ist dennoch ein Merkmal, das ihn erkennbar macht, solange man von der Tätowierung weiß.

Kleidung:Auch nach einem Jahr als Shinobi hat sich der Kleidergeschmack Minashis nicht verändert, seine Kleidung besteht immer noch aus schwarzer, weiter Kleidung in verschiedenen Ausführungen. Seine absoluten Lieblinge sind noch immer die leichten Pullover in schwarz, die er fast täglich trägt, doch auch die Variante ohne Ärmel ist bei ihm oft zu sehen. Dazu hat er meist weite Hosen an, die, wie sollte es anders sein, ebenfalls schwarz sind. Ihm ist besonders wichtig, dass die Hosen weit sind, denn er hasst dieses enge Zeug, in das sich manche Menschen hineinzwängen. Eigentlich hat der gesamte Kleiderschrank Minashis nur den praktischen Nutzen im Blick, man findet selten modische oder formelle Kleidung darin, sicher ein paar Grundlagen besitzt der junge Shinobi schon, aber er trägt eben nur seine Lieblingsstücke. Zu seiner Kleidung trägt er stets sein Ninjastirnband, das auf einem Halstuch angebracht ist, das sich als Mundschutz benutzen lässt. Dass er dieses Stirnband auch im Alltag nicht abnimmt, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, denn er ist stolz darauf Shinobi zu sein und möchte es allen zeigen, die ihn sehen. Viele würden sich bei dieser Beschreibung fragen, wo sind die Schuhe und diese Frage ist berechtigt, nun Minashi besitzt Schuhe, aber nur zu Missionen werden sie getragen und selbst dort geht er damit sehr locker um, er liebt es einfach barfuß unterwegs zu sein. Es fühlt sich einfach verdammt angenehm an und da er sein gesamtes Leben nichts anderes getan hat, sind Steinchen auf der Straße und Ähnliches schon lange kein Problem mehr. Der letzte Gegenstand aus Minashis Kleiderschrank, der beschrieben werden müsste, wäre das schwarze Band, mit dem der junge Mann sein Tattoo verdeckt,warum er es versteckt, weiß er selbst nicht, es ist einfach zur Gewohnheit geworden.


Herkunft und Familie

Herkunft: Eigentlich stammt Minashi aus einer Gruppe kleiner Dörfer im Wasserreich, aber da das zu kompliziert ist, sagt er meistens nur Kirigakure.
Wohnort: Wie fast alle Shinobi im Soraverbund lebt auch Minashi in Soragakure, der Stadt im Himmel.

Verwandte:


Poukaze Sabaki (34 Jahre)
Diese junge Frau mit den schwarzen Haaren und den grünen Augen ist die Mutter von Minashi. Sie hört auf den Namen Sabaki und stammt aus der reichen Familie Barame in Soragakure, doch grenzte sie sich von ihrer Familie ab, da sie nie viel von Geld gehalten hat. Diese Tatsache ist aber nicht einmal ihrem Mann bekannt, denn er lernte die junge Frau kennen, als sie gerade in einem Laden, der Ninjazubehör verkaufte, arbeitete. Es war Liebe auf den ersten Blick und es dauerte auch nicht lange, bis sie ihre Zelte in Soragakure abbrach und Doruko begleitete. Die Bezeichnung junge Frau hat Sabaki auch wirklich verdient, sie ist jetzt erst 34 Jahre alt, was bedeutet, dass sie bei Minashi Geburt gerade erst 20 Jahre alt gewesen war und außerdem scheinen ihr diese Jahre kein bisschen geschadet zu haben. Ihr Teint ist rosig und weich und in ihrem Gesicht zeigen sich nur leichte Lachfalten, die von ihrer Frohnatur künden. Sie liebt ihre Kinder und kümmert sich hingebungsvoll um sie, dabei vernachlässigt sie dennoch nicht ihre Pflichten als Hausfrau. Zwar weiß Minashi es noch nicht, doch ist sie wieder schwanger und wird wohl wieder Zwillinge bekommen.


Poukaze Doruko (41 Jahre)
Dies ist Minashis Vater, er ist Mitglied im Rat der Dörfer in denen Minashis Familie lebt und ein recht guter Geschichtenerzähler. Er hat nicht nur eine Position im Rat der Dörfer inne, er wird auch als Nachfolger des jetzigen Ratsoberen gehandelt, doch die Unfähigkeit seines Sohnes Fuuton-Techniken nutzen zu können macht es ihm schwer diese Position zu erreichen. Denn leider ist es innerhalb der Dorfgemeinschaft Pflicht, dass man das Windelement beherrschen muss und damit das Dorf verteidigt. Dennoch liebt er seinen Sohn und ignoriert, dass er keines der Jutsus erlernen kann, die innerhalb des Dorfes weitergegeben werden und nicht einmal den Ninja aus dem Wasserreich oder Soragakure bekannt sind. Das aussehen des Mannes ist dafür, dass er eine hohe Position bekleidet durchschnittlich und langweilig zu nennen, einfache hellbraune Haare und grüne Augen, leichte Muskeln, nichts wirklich Besonderes.


Poukaze Louyan & Poukaze Louyin (5 Jahre)
Dies sind die beiden jüngeren Schwestern Minashis, sie sind Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein können. Mit dem gleichen Aussehen geboren und auch mit den gleichen Gefühlen gegenüber ihrem Bruder, verhalten sie sich ständig gegensätzlich. Neuerdings kann man das sogar in der Kleiderwahl der Mädchen erkennen, während Louyan in hellen und freundlichen Kleidern herumläuft, trägt Louyin die dunkelsten Farben, die sie finden kann. Das Neueste, was sie sich ausgedacht haben, ist, dass Louyan ihre sonst schwarzen Haare heller gefärbt hat, dabei ist sie doch erst fünf Jahre alt. Ihre Schwester hingegen hat ihre Farbe, da sie Dunkles ja mehr mag, behalten.


Poukaze Murata (68 Jahre)
Als letzte verwandte Person Minashis muss sein Großvater genannt werden, der liebenswerte, alte Mann war ebenfalls Ninja gewesen, doch hatte er sich schon kurz nach seiner Beförderung zum Jounin zurück gezogen. Der Grund war einfach, er wollte für seinen Sohn da sein, da seine Frau sich nicht um alles kümmern konnte. Mit seinem Sohn begann er ein Training, welches dem auf der Akademie ähnelte, doch riet er seinem Sohn davon ab, Shinobi zu werden, nicht nur weil diese Tätigkeit innerhalb ihrer Heimatdörfer verpönt war, sondern auch, weil er sich so in ständige Gefahr begab. Auch wenn er früher einer der in ihrem Dörfern verachteten Ninja war, hatte es Murata dennoch zu einem Ratsmitglied gebracht und achtete so auf seine Familie. Diesen Platz gab er zugunsten seines Sohnes auf und er zog sich zurück. Heute ist er ein grauhaariger Mann, der den Kindern gerne Geschichten erzählt.


Bekannte:


Aoi Yasu („Nee-chan“)
Seine erste Mission und der junge Minashi lernt ein Mädchen kennen, man könnte es Schicksal nennen, aber das würde nur alles aufbauschen. In Wirklichkeit ist sie nicht mehr als eine Freundin und seine Mitbewohnerin, dass es auch zu mehr werden könnte steht hier natürlich nicht zur Debatte. Dieses Arrangement macht keinerlei Probleme, weil jeder seinen eigenen Bereich hat und meist einer der beiden auf Mission ist. Trotzdem findet Minashi das Zusammenleben mit ihr sehr schön und würde es nicht ohne triftigen Grund beenden. Er denkt von ihr auch als Nee-chan, doch verbindet sie keinerlei Verwandtschaft, dies soll eigentlich nur seine Gefühle für sie ausdrücken, ohne falsche Gedanken aufkommen zu lassen. Die junge Frau fasziniert Minashi außerdem, denn sie scheint zu lernen, wie man mit Ninjutsu heilt, einem Bereich des Ninjutsu, in dem Minashi vollkommen unbegabt ist. Zwar weiß er ansonsten nichts über ihre Spezialitäten, aber da sie zusammen wohnen, sollte es kein Problem sein etwas über sie zu erfahren, man könnte ja miteinander reden. Neben ihrer beruflichen Zusammenarbeit und ihrem Wohnarrangement, besticht sie auch durch die Fähigkeit zu kochen. Zwar kocht auch Minashi sehr gerne und eifrig, doch ist es immer wieder schön jemanden zu kennen, der die selben Sachen mag, wie man selbst.

Persönlichkeit

Interessen: Am liebsten geht Minashi im Wald spazieren, denn er liebt die Natur und die Stille die im Wald herrscht. Er findet in dieser Ruhe gerne die zeit nachzudenken und sich zu entspannen. Da der junge Genin sehr oft im Wald ist, empfinden ihn auch viele Waldbewohner nicht als Fremdkörper und nähern sich ihm sogar teilweise. Er ist sehr tierlieb und findet es deswegen sehr schön, dass die Tiere ihn nicht als ihren feind ansehen, denn so kann er sich auch einfach unter oder auf einen Baum setzen ohne gleich ganze Nester zu stören. Warum das für ihn so wichtig ist? Nun ja er liebt es einfach sich entspannt im Wald irgendwo hinzusetzen und zu entspannen, man sollte auch nicht weiter nachfragen, es ist einfach so. Dabei ist es auch egal, ob gerade die Sonne scheint oder es in Strömen regnet. Eine weitere Vorliebe Minashis, die sich scheinbar immer mehr ausweitet ist es barfuß zu sein, er hat nur selten seine Schuhe an, eigentlich nimmt er sie nur auf Missionen mit, damit er sie für den Fall der Fälle dabei hat. Seit er Genin ist hat er sich sogar langsam angewöhnt die Schuhe nur mit einem Band an seinem Beutel zu befestigen und sie nicht einmal für Kämpfe anzuziehen. Es ist möglicherweise gefährlich, aber so fühlt sich Minashi freier und es ist für ihn gemütlicher und praktischer. Was Minashi auch gerne macht ist lesen, dabei ist ihm fast jede Lektüre recht, doch wirklich interessiert ist er in Schriften über Ninjatechniken, Bluterben und Clans. Es ist einfach Interesse, welches ihm auch beim Arbeiten hilft und ihn hoffentlich noch effektiver macht. Zusätzlich trainiert er viel um seine Fähigkeiten zu perfektionieren, doch arbeitet er meistens nur an seinen Ninjutsus und vernachlässigt sein Taijutsu fast völlig. Von Genjutsus sollte hier gar nicht geredet werden. Diese Lust zu trainieren ergibt sich aus seinem Traum, den Minashi sich mit Eintritt in die Akademie erfüllt hat. Er wollte Shinobi werden, doch nun, wo er es ist, legt er sich nicht auf die faule Haut, sein nächstes Ziel wäre der Rang eines Chuunin, doch bis dahin wird noch einige Zeit vergehen müssen. Aber sein größtes Interesse ist jedoch das Kochen, er liebt es einfach mit Speisen zu experimentieren und einfach etwas Neues auszuprobieren. Blöd nur, dass die meisten seiner Experimente nicht genießbar sind, normale Gerichte kann er perfekt zubereiten, egal was es ist, sobald er jedoch selbst etwas kreieren möchte, hält sich die Freude aller Essenden stark in Grenzen. Dennoch probiert er es immer wieder und kredenzt besonders seiner Mitbewohnerin immer mal wieder ein neues Gericht.

Abneigungen: Das erste was Minashi als eine seiner Abneigungen nennen würde, wären eindeutig seine Schuhe. Er trägt sie wirklich nur wenn er unbedingt muss und in dem Jahr, das er schon Genin ist, hat er sich sogar langsam angewöhnt Kämpfe ohne Fußbekleidung auszutragen, egal ob es von Vorteil war oder nicht. Als er noch bei seinen Eltern wohnte zwang ihn seine Mutter des Öfteren sich die Schuhe überzustreifen, dass sie später nur in einem Busch verschwanden oder sogar noch im Garten lagen war nicht wirklich von Belang, doch hasste Minashi dennoch diese Praktik. Eine weitere Abneigung des Poukaze sind Leute, die ihn oder auch andere verspotten, dabei bezieht er sich besonders auf Spott, der auf die Größe von Menschen abzielt, denn er selbst ist ebenfalls nicht der Größte. Was für den Genin ebenfalls nicht angenehm ist, ist das Anführen, er wurde zwar in seinem Dorf darin ausgebildet kleinere Trupps anzuführen, doch hat er darin kein sonderliches Talent, noch macht es ihm Spaß. Doch war es in seinem Dorf unumgänglich, denn sie brauchten kleinere Trupps zur Verteidigung gegen Banditen, die die Gegend um die Dorfgemeinschaft oft heimsuchten. Passend zu dieser Erinnerung zu seiner Heimat sollte auch seine Abneigung gegen die Traditionen selbiger genannt werden, denn nur aufgrund seiner Unfähigkeit zum Fuuton wurde seinem Vater der höchste Posten im Rat der Dörfer verwehrt und seine Familie wurde dem Spott der Leute ausgesetzt. Auch wenn Minashi nichts dafür kann, zu welchen Elementen er fähig ist, fühlt er sich schlecht deswegen und bezieht den Spott nur auf sich, was wohl auch stimmt. Aprospos vererbte Fähigkeiten oder nicht-Fähigkeiten, fast schon passend zu der Abneigung gegen die Tradition seiner Heimat hat Minashi auch eine Abneigungen gegen Shinobi mit Kekkei Genkai oder Clanzugehörigkeit. Zwar bezieht er das nicht auf jeden Ninja, denn jeder hat einen eigenen Charakter und auch sie können nichts für ihre Fähigkeiten, doch wenn sie sich damit aufspielen und „normale“ Shinobi für schlechter halten, könnte es Minashi auf die Palme bringen. Eine letzte Abneigung, die zwar nichts mit den anderen zu tun hat, ist die gegen Menschen, die sein Essen, besonders seine Experimente kritisieren. Immerhin gibt er sich wirklich alle Mühe, etwas besonderes zu kredenzen und etwas Dank wäre doch nicht zu viel verlangt oder? Er selbst weiß nicht, dass es meistens nicht schmeckt, deshalb möchte er eigentlich, dass die Teller immer aufgegessen werden, denn Essen verschwendet man nicht.


Mag:
Kochen
Bücher
Ninjutsu(kein Fuuton)
Fleisch
Natur (Waldwanderungen besonders)
Barfuß sein
Seine Schwestern

Seine Wohnung
Seine Mitbewohnerin

Hasst:
Wenn sich Leute über sein Essen beschweren
Leute, die ihn wegen seiner Größe verspotten
Ninja, die sich wegen eines Kekkei Genkais oder einer Clanzugehörigkeit für besonders halten
Schuhe (außer auf Missionen, da sie den Fuß vor einigen Fallen schützen können)
Fuuton-Jutsus
Eitelkeit
Befehle geben müssen

Zu viel Unordnung und besonders Müll
Traditionen jeglicher Art

Auftreten: Man sollte meinen, dass er als einziger Sohn eines Ratsmitglieds in seinem Dorf besonders selbstsicher oder gar arrogant wäre, doch ist das Gegenteil der Fall, er ist meist freundlich, wenn auch überhastet. Der junge Genin ist jemand, der sich nicht viel aus hohen Positionen macht, es war ihm eigentlich egal, dass sein Vater im Rat seiner Dörfer einen Platz hatte. Was ihn dennoch dazu veranlasst hat diese Position für wichtig zu nehmen war nur die Tatsache, dass es seinen Vater glücklich machte diese Position auszufüllen. Ansonsten sind für Minashi nur wenige Positionen wicht und mit Respekt verbunden. Ein Beispiel hierfür wären die Ninjaränge, denn sie lassen sich nicht erkaufen und stellen etwas dar, für das der jeweilige Ninja hart gearbeitet und mit Blut, Schweiß und Zeit bezahlt hat. Eine andere Seite von Minashi ist seine recht friedliebende Seite, er ist zwar ein Shinobi und auf keinen Fall Pazifist, aber er versucht unnötigen Kämpfen, solange sie nicht Trainingszwecken dienen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Wozu sollte man unnötig Blutvergießen? Da Minashi des Öfteren einfach irgendwo faul herum liegt oder barfuß durch die Stadt geht, halten ihn viele für einen Bekloppten. Auch wenn viele der Genin sicherlich viel bescheuerten waren als er, wirkten sie nicht auf den ersten Blick so. Dass er sich ansonsten vollkommen normal benahm trug rein gar nichts zur Sache bei, immerhin konnte man einen ersten Eindruck nicht einfach ungeschehen machen. Ein letzter Aspekt von Minashis Auftreten wäre seine freundliche und offene Art, mit der er schnell neue Bekanntschaften schließt und Freunde gewinnt. Er geht meist offen auf die Menschen zu und redet ganz ungezwungen mit ihnen, doch auch er hat einige Personentypen, denen er freiwillig nicht unbedingt zu nahe kommen würde.

Verhalten:Der junge Genin verhält sich vor allem hilfsbereit. Er versucht zu helfen wo er kann und ist nett zu eigentlich allen Leuten, die er kennt. Zar kann selbst er manchmal nicht freundlich bleiben, doch wirkt es meist nur wie ein kurzer Ausrutscher und eine Seltenheit. Seine Hilfe drängt er ab und an sogar Menschen auf, indem er einfach schon einmal anfängt ohne, dass er darum gebeten wurde. Früher, als er noch unerfahren war, vertrieb er sich oft den Tag mit Tagträumen und anderen kleinen Ablenkungen, doch seit einiger Zeit versucht er mehr wie ein strategisch erfahrener Shinobi zu denken. Wie gesagt er versucht es, ab und an hat er gute Ideen und ist auch hilfreich bei Missionsbesprechungen, doch er verfällt auch oft in den alten Trott zurück. Wenn es die Situation verlangt kann sich Minashi aber dennoch vollkommen konzentrieren, besonders in Kampfsituationen und anderen Momenten, in denen viel Adrenalin ausgeschüttet wird, verliert er so gesehen die Fähigkeit vor sich hin zu träumen. Natürlich ist das kein Nachteil, denn immerhin möchte man ja nicht gerade träumen, wenn ein Messer auf einen zurast oder ein Schwert auf einen niedersaust. Ein anderer Aspekt von Minashis Verhalten wäre seine eigentlich sehr ruhige Art, er versucht stets positiv zu denken und freundlich zu sein, doch gibt es eben ein paar ausnahmen, die es ihm unmöglich machen. Zum Einen wären Menschen zu nennen, die ihn wegen seiner Unfähigkeit das Wind-Element zu nutzen, verspotten, dies war besonders in seiner Heimat schlimm, denn dort konnte es jeder, jeder bis auf Minashi. Ein weiterer zu erwähnender Punkt wäre es, dass er auch nicht ruhig bleiben kann, wenn jemand ihn klein nennt oder jemand sein Essen verschmäht, besonders seine Experimente werden von solchen Schmähungen oft betroffen. Zu guter Letzt müsste noch gesagt werden, dass Minashi auch bei Menschen rot sieht, die nie die Freuden eines Waldspazierganges genossen haben und dennoch die Natur verschmähen, denn er selbst liebt die Wälder und kann es nicht verstehen, dass manche Menschen sich damit zufrieden geben einfach in ihren Steinklötzen zu leben und nie wirklich raus zu gehen. Doch wenn er versucht die Leute von der Natur zu überzeugen treffen seine Worte meist auf taube Ohren, Soragakure ist eben eine Stadt der Technologie und keine der Natur. Daher ist es für Minashi ein Segen, dass er als Shinobi oft aus der Stadt heraus kann und so nicht nur neue Orte kennenlernt, sondern auch die Natur bewundern kann.

Wesen: Das Erste was Minashis Wesen sehr gut beschreibt ist der Begriff träumerisch. Meist sitzt er einfach stundenlang unter einem Baum oder auf einem Dach, blickt in die Leere und denkt über alles mögliche nach. Während Missionen versucht er dieses Aspekt seines Wesen dennoch zu unterdrücken. Zwar denkt er noch immer nach, es wäre auch dumm, wenn nicht, aber er findet, dass seine Arbeit als Shinobi wichtiger ist. Eigentlich durchdenkt Minashi alles was er tut, das heißt zwar keineswegs, dass er intelligenter als andere wäre, er denkt einfach nur mehr nach als andere. Oft wirkt es so als wäre Minashi ein sehr fauler Junge, der kein Interesse am Arbeiten hätte, doch ist ihm seine Arbeit als Ninja viel wichtiger, als solche ruhige Minuten. Ein anderer Aspekt seines Wesens ist seine starke Hilfsbereitschaft, denn er bietet gerne jedem seine Hilfe an und versucht die ihm aufgetragenen Aufgaben immer zur Zufriedenheit des Auftragsgebers zu erfüllen. Leider hat der junge Genin ab und an auch die Angewohnheit nicht mehr zu machen, als gefordert war, zwar ist es nicht direkt Faulheit, aber Minashis fehlender Tatendrang ist eindeutig zu erkennen. Man sollte sich einfach nicht zu viel erhoffen, wenn Minashi anbietet, dass er eine Arbeit übernimmt, sie wird gemacht und man kann daraus Nutzen ziehen, aber wenn man sie selbst gemacht hätte, wäre es sicher weitaus lohnender geworden. Aber dies betrifft keine Aufgaben, die den Genin selbst betreffen. Seine Arbeit als Shinobi und auch sein Privatleben sind ihm wichtiger, weshalb er sich bei der Erfüllung einer Aufgabe mehr Mühe gibt und meistens auch das erreicht, was er erreichen möchte. Ein letzter Aspekt vom Wesen des Genins ist die Ruhe und Kraft, die er aus der Natur gewinnt. Wenn er in einem Wald spazieren geht oder auf einer Wiese liegt kann er Energie sammeln, nachdenken und sich von allem Lästigen befreien. Oft ergibt sich daraus aber das Problem, dass der junge Poukaze einfach einschläft und den Tag verpennt.

Stärken und Schwächen

Stärken: Die Stärken Minashis sind zwar nicht unbedingt das Großartigste, was es gib, aber sie machen ihn aus und helfen ihm im Kampf, im Umgang mit Menschen oder Aufgaben. Eine seiner größten Stärken ist seine Beweglichkeit, durch die er sicherlich zu einem guten Taijutsuka werden könnte, doch mangelt es ihm eindeutig an körperlicher Kraft und der Disziplin sein Training durchzuziehen. Doch auch in seiner Freizeit spielt ihm diese Beweglichkeit in die Hände so kann er dadurch besser auf Bäume klettern, da er sich in den Wipfeln viel besser entspannen kann und auch seine Wohnung betritt er gerne mal durchs Fenster, was bedeutet, dass er an der Fassade empor klettern muss. Zwar ließe sich das Selbe auch mit einem einfachen Kinbori bewältigen, immerhin beherrscht Minashi diese Technik bereits, doch natürlich macht es mehr Spaß es ohne Chakraeinsatz zu schaffen. Eine andere Stärke Minashis, die ihm auch im Kampf nützliche Dienste erweist, ist seine Fähigkeit die Umgebung mit in seinen Kampf einzubeziehen. Besonders im Wald oder auf Wiesen fühlt sich Minashi sehr wohl und er findet dadurch recht einfach einen Weg, um Kämpfe zu beeinflussen. Was ebenfalls als eine Stärke Minashis gesehen werden kann ist, dass er ein großartiger Koch ist und sogar mitten im Wald über einem Lagerfeuer ein köstliches Mahl bereiten kann. Es könnte daran liegen, dass er als Kind viel zeit im Wald verbracht hat und sogar weiß, welche Kräuter essbar sind und welche nicht. Herausgefunden hat er dies leider mit dem Prinzip des „Trial an Error“, was bedeutet, dass er sich des Öfteren einige giftige Kräuter einverleibt hatte. Meist waren Juckreiz oder grippeähnliche Symptome die Folge. Da trifft die Redensart: „Wer nicht hören will muss fühlen.“ doch ganz genau zu, denn seine Mutter hatte ihm des Öfteren gesagt, dass er solche Selbstexperimente nicht mehr machen sollte. Obwohl er ein sehr guter Koch ist und sogar in der Wildnis wochenlang, wenn nicht sogar länger, überleben könnte, hat auch diese Seite Minashis so ihre Nachteile, denn auch wenn er sich in einer Gefahrensituation befindet, kann er es manchmal nicht lassen und einfach eines seiner experimentellen Gerichte zu kochen. Leider sind so gut wie alle Eigenkreationen Minashis ungenießbar und führen nicht selten zu Magenverstimmungen und Schlimmerem.

Schwächen: Während sich Minashis Stärken sehr bedeckt halten und nicht gerade zahlreich vertreten sind, sieht es bei einen Schwächen schon anders aus. Zwar hat er nicht übermäßig viele Schwächen, aber er ist auch ein Mensch und die sind nun einmal nicht perfekt. Die wirklich schlimmste Schwäche, jedenfalls aus seiner Sicht, ist sein Unvermögen jemals das Windelement lernen zu können, da dies der Grund war, warum er aus der Dorfgemeinschaft in seiner Heimat ausgeschlossen wurde. Zwar ist dies nicht der einzige Grund, doch wohl der gravierendste unter ihnen. Doch wenn man das Windelement einmal beiseite schiebt, ist Minashi ein sehr begabter Ninjutuska, der es sicherlich später einmal schaffen wird ein wirklich guter Ninja zu werden. Das größere Problem dabei sind nicht seine Taijutsufähigkeiten oder eben sein Ninjutsu, nein, das wirkliche Problem sind Genjutsu. Der junge Poukaze ist völlig unfähig, wenn es um Illusionen geht, selbst nach einem Jahr als Ninja hat er nicht einmal die Ansätze des Kai verstanden und die Fähigkeit gewonnen, die leichtesten Genjutsus zu erkennen und zu lösen. Dass er sogar während seiner Geninprüfung einem Genjutsu ausgesetzt war, macht die Sache nicht weniger schlimm. Es ist nämlich nicht so, als hätte er das Genjutsu gelöst und dadurch bestanden, er hatte einfach Glück und den Regen, der ihm in die Hände gespielt hatte. Weitere Schwächen von Minashi sind eher persönlicher, als kämpferischer Natur, doch sollten sie dennoch hier erwähnt werden. Zum Einen wäre dort seine Kochkunst, obwohl eigentlich eine seiner Stärken, sind besonders seine Eigenkreationen, die er gerne anderen vorsetzt, nicht wirklich genießbar. Meist endet es für die ahnungslosen Genießer dieser Speisen mit verschiedenen Magen-Darmproblemen und diejenigen, die wirklich glücklich sind, bekommen nur einfache Magenkrämpfe. Merkwürdigerweise scheint Minashi gegen seine eigenen Speise immun zu sein, doch betrifft dies eben nur seine Speisen und keinesfalls andere Gifte. Ja richtig, seine Speisen könnte man ab und an auch als Gifte klassifizieren, aber er nutzt sie natürlich nicht im Kampf, es reicht wenn er seine Freunde krank macht. Doch wenn jemand etwas an seinem Essen auszusetzen hat, kann Minashi wirklich wütend werden, denn immerhin hatte er sich die Arbeit gemacht und einige Zeit mit kochen zugebracht. Er kann zwar generell mit Kritik umgehen, doch scheint er bei seinen Speisen eine Ausnahme zu machen, hierbei scheint er eisenhart auf seinem Standpunkt zu beharren. „Das Essen ist lecker und du isst es“ ist einer seiner gern benutzten Ausdrücke in solchen Situationen. Wenn wir schon bei Dingen sind, die den Genin aufregen sollte auch das Wort „klein“ genannt werden, zwar hat er nichts gegen das Wort auszusetzen, immerhin kann das Wort nichts dafür, doch hasste er es, wenn ihn jemand klein nennt. Dabei ist egal, wie sehr das der Wahrheit entspricht, er hasst es einfach. Wenn ihn jemand klein nennt, hat er Probleme ruhig zu bleiben und meist macht er die Person, die ihn so genannt hatte direkt an. Nicht die beste Möglichkeit ein Problem zu lösen, aber wenn Minashi wütend ist, hat es auch nichts mehr mit der Lösung eines Problems zu tun, sondern eher mit einer Abreaktion. Eine letzte Schwäche Minashis, die sich im Laufe seiner Shinobiausbildung gebessert hatte, ist noch immer seine Verträumtheit, er vergisst manchmal wirklich einfach alles, was um ihn herum vorgeht, und flieht in seine kleine Traumwelt. In solchen Momenten bekommt er selbst einfachste Anweisungen nicht mehr mit. Während seiner Arbeit als Ninja versucht er diesen Teil seiner Persönlichkeit soweit zurückzuschrauben wie es nur geht, doch ist er deshalb nicht immun gegenüber den Verlockungen des vor sich hin träumen.

Geschichte

Die Geschichte des Poukaze begann nicht bei seiner Geburt, sondern grob zehn Monate vor ebenjener. Doruko Poukaze, der Vater Minashis, hatte in seinem Dorf eine recht hohe Position inne und wurde deshalb mit der Aufgabe betraut einige hergestellte Waffen in Soragakure zu verkaufen und im Gegenzug Lebensmittel, die es nicht in ihrem Dorf gab, von dort zu besorgen. Es war ein sonniger Tag, als der Mann durch das Dorf am Himmel schlenderte und nach einem geeigneten Laden suchte, in dem die Kunai, welche er versiegelt dabei hatte, verkaufen konnte. Es erwies sich als nicht gerade einfach, wenn man bedachte, dass Soragakure ein Ninjadorf war, denn viele Läden verkauften zwar Kunai, aber kaufen wollte sie scheinbar niemand. Schon den ganzen Tag hetzte der Mann durch die Stadt am Himmel und suchte nach Abnehmern für seine Kunai, als ihm ein unscheinbares kleines Geschäft für Ninjazubehör auffiel. Eigentlich machte es nicht viel her, es wirkte schäbig und nicht sehr gut besucht, doch täuschte das Äußere. Als Doruko den Laden betrat sah er sofort, wie der Tresen von Kunden mit den verschiedensten Ninjastirnbändern über fallen wurde. Kirinin, Iwanin, Amenin und natürlich auch Soranin wollten hier ihre Ausrüstung aufstocken und sich vorbereiten, dass ein solcher Laden diese Masse an Menschen anziehen konnte musste für die Qualität der Ware sprechen. Es schien ihm besser etwas zu warten, bis es ruhiger geworden war, in der Zeit betrachtete er die Auslage und spähte zu Tresen, an dem sich die Shinobi drängten, dieser Laden war vielversprechend.
Erst grob fünf Stunden später hatte Doruko die Chance zum Tresen zu gelangen. Dass er dennoch solange gewartet hatte lag eigentlich nur daran, dass er nicht wieder durch die vollen Straßen nach einem laden suchen wollte, der diesem hier nur nahe kam. Hinter dem Tresen stand eine junge Frau mit rabenschwarzem Haar und leuchtend grünen Augen. Sie lächelte den Mann freundlich an und fragte nach seinem Wunsch. Doruko jedoch schien die Kunai fast vergessen zu haben, denn er stammelte nur unzusammenhängendes Zeug und hätte er nicht die Schriftrolle herausgezogen und das Siegel auf den Kunai gelöst, hätte er die Verkäuferin noch stundenlang anstarren können. Dass dies natürlich nicht möglich war, sollte jedem klar sein, doch zum Glück endete die Schicht der Frau schon nach einer halben Stunde und Doruko nahm seinen gesamten Mut zusammen, um sie einzuladen. Freudig nahm sie seine Einladung an und erzählte ihm von einem tollen Café, in dem man toll sitzen und reden konnte. Dem Mann war es eigentlich recht egal, wo er war, solange er nur mit der Frau, die sich als Sabaki vorstellte, zusammen sein konnte, es war Liebe auf den ersten Blick. Von Seiten Sabakis jedoch schien es nicht ganz so traumhaft zu sein, sie war zu Beginn höflich, hörte sich auch an, was ihr gegenüber zu sagen hatte und stellte Fragen. Nichts schien auf überschäumende Gefühle hinzuweisen und erst sah es auch wirklich so aus, als würde Sabaki nach dem Kaffee einfach aus Dorukos Leben verschwinden und nie wieder auftauchen. Was dies änderte war die charmante Art, mit der Doruko die junge Frau um den Finger wickelte und neugierig machte.
Schon kurze Zeit nach ihrem Treffen kündigte Sabaki in dem kleinen Laden ihren Job und suchte das Hotel auf, in dem sich Doruko einquartiert hatte. Sie versuchte ihm die Gefühle zu gestehen, die sie innerhalb dieser kurzen Zeit schon entwickelt hatten. Unsicher klopfte sie an die Zimmertür des Mannes und legte sich die Worte zurecht. Verlegen streifte sie mit den Füßen über den weichen Teppich des Ganges, während sie darauf wartete, dass ihr geöffnet wurde. Als sich die Tür vor ihr öffnete und der Mann aus dem kleinen Dorf vor ihr stand, begann die junge Frau zu stammeln und versuchte ihm zu gestehen, was sie für ihn empfand, doch bekam sie keinen sinnvollen Satz heraus und hatte das Gefühl sich unendlich zu blamieren. Doch auch Doruko hegte Gefühle für Sabaki und verstand, trotz des Gestammels, was die Frau sagen wollte. Wortlos zog er sie an sich und küsste sie voller Leidenschaft. Die Nacht, die die beiden zusammen verbrachten, war eine ganz besondere für diese Geschichte, denn in dieser Nacht wurde Minashi gezeugt, weit ab von der Heimat.
Als Doruko mit Sabaki als Mitbringsel in der Heimat ankam, wurde ein regelrechter Aufruhr im Dorf ausgelöst, denn sonst wurde es niemandem gestattet in das Dorf zu kommen, wenn es kein Händler war. Selbst Shinobi wurden ausgeschlossen, doch das war bisher auch nur sehr selten vorgekommen. Diese Frau jedoch war etwas anderes, sie wollte im Dorf bleiben und nicht nur durchreisen, sie war auch keine Kunoichi, sie war ein Problem. Jemand, der weder aus den Dörfern um das Hauptdorf stammte, noch mit dem Windelement, dem Fuuton, umgehen konnte. Sie war eine Außenseiterin, die sicherlich nur Probleme bringen würde. Dem entsprechend waren die Dorfbewohner eher abweisend gegenüber Sabaki. Es war nicht etwa Hass auf andere, der die Dorfbewohner antrieb, sondern eher Tradition. Innerhalb der Dörfergemeinschaft war es einfach verpönt das Windelement nicht nutzen zu können und von außerhalb zu sein, etwas, das auf Sabaki zutraf.
Doch nach einigen Wochen begannen die Dorfbewohner eine gewisse Akzeptanz der Frau gegenüber zu entwickeln. Sie wurde ein wenig eingeführt und willkommen geheißen, die Frauen redeten mit ihr und verbrachten auch einige Stunden zusammen, bis zu jenem Tag, an dem Sabaki plötzliche Übelkeit verspürte und sich von einem Arzt untersuchen ließ. Die Diagnose lautete Schwangerschaft. Eine weitere Welle der Empörung erfasste das Dorf, denn sie konnten nicht mit Gewissheit sagen, dass Sabakis Kind, gerade, weil sie nicht fähig war Fuuton zu kanalisieren, das Windelement beherrschen würde. Diverse Test sollten sicherstellen, welche Befähigung das Kind haben sollte, doch keiner dieser Tests gab ein eindeutiges Ergebnis, man würde sich auf Sensorninjas verlassen müssen. Zum Glück lebten einige Talentierte Sensorninjas im Dorf, denn Chakrapapier konnte von nicht Ninjas nur schwer beschafft werden, denn schließlich war es selbst in Soragakure eine Seltenheit. Während die Dorfbewohner gespannt auf die Geburt des Kindes warteten, fühlte sich Sabaki erneut wie eine Außenseiterin und nur die Liebe, die sie für Doruko empfand, brachte sie dazu, dass sie nicht wieder nach Soragakure ging. Die Geburt selbst verlief völlig ohne Komplikationen und nur zehn Monate nach dem Kennenlernen von Doruko und Sabaki erblickte Minashi das Licht der Welt. Sofort nach seiner Geburt wurden drei Sensortyp Ninjas – eigentlich waren es keine richtigen Ninjas, denn im Dorf gab es so etwas nicht – auf den Jungen angesetzt, sie sollten sein Chakra auf das Fuuton untersuchen. Leider konnten diese Drei kein eindeutiges Ergebnis liefern, denn der Junge war noch zu jung und man würde ihn später nochmal testen müssen. Wären die Sensorninjas, wirkliche Sensorninjas, hätten sie vielleicht feststellen können, dass Minashi unfähig war, das Fuuton zu nutzen, doch diese chakrasensiblen Männer, konnten nur undeutlich etwas vom Chakra des Jungen spüren.
Da nicht bewiesen war, dass Minashi nicht den Traditionen entsprach, wurde er normal aufgezogen und in die Dorfgemeinschaft eingegliedert, die Jungen spielten mit ihm und die Mädchen kicherten über ihn – er war immer einer der Kleineren gewesen. Deshalb wurde er auch schon mit fünf Jahren ausgebildet das Dorf zu verteidigen, es mag hart klingen ein so kleines Kind auszubilden, doch war es Tradition und innerhalb des Dorfes wurde nichts so wertgeschätzt, wie die Traditionen. Es war außerdem Tradition, dass die Kinder höherrangiger Dorfbewohner, so wie Doruko einer war, auch innerhalb der Verteidigungstrupps – meist Grüppchen aus fünf Leuten – eine Führungsposition inne hatte. Leider stieß diese Tradition bei Minashi an ihre Grenzen, denn schon rein von seiner Persönlichkeit her war Minashi mehr als ungeeignet um eine Gruppe anzuführen. Dennoch wurde er, gegen seinen Willen und seine Fähigkeiten, dazu ausgebildet eine kleine Truppe anzuführen. Niemand wäre auf die Idee gekommen, dass ihm diese Ausbildung schon irgendwie helfen würde, als Ninja Missionen zu leiten. Zwei Jahre war Minashi Strategieübungen und Taijutsutraining ausgesetzt, wobei natürlich die Ausbildung weder so intensiv, noch so weitreichend war, wie das, was in Soragakure gelehrt wurde. Lediglich wenige Grundlagen wurden dem Kind vermittelt. Vom sechsten Geburtstag Minashis an wurde auch Waffentraining auf die Liste der Übungen genommen, doch zeigte Minashi kaum Interesse – anders als heute – daran.
An seinem siebten Geburtstag wurde Minashi erneut auf sein Chakraelement getestet, zwar wurde normalerweise dieser Test erst zu Beginn der Ninjutsuausbildung – ebenfalls wurden nur Grundlagen weitergegeben – mit zehn Jahren durchgeführt, doch bei Minashi war es eben nicht ganz normal. Zu seinem Test versammelte sich fast das gesamte Dorf, dabei geschah nichts aufregendes, die Sensorninjas standen einfach nur in der Nähe des Jungen und konzentrierten sich. Nach nur fünf Minuten war das Spektakel gelaufen und die die Männer, die sich auf das Chakra des Jungen konzentriert hatten, überbrachten die Nachricht, dass Minashi zu einem großartigen Ninjutsuka werden konnte, nur ohne das für das Dorf so wichtige Fuuton. Diese Nachricht veränderte die Laune innerhalb des Dorfes, denn normalerweise gab es so etwas nicht innerhalb des Ortes. Einige Stimmen wurden laut, dass man den Jungen verstoße sollte, denn es sei gegen die Traditionen, dass jemand ohne Fuuton geduldet wurde. Damit wurde auch gegen Sabaki gewettert. Natürlich bekam Minashi dies nur am Rande mit, doch hatte er ein schlechtes Gefühl, wenn er mit anderen Leuten aus dem Dorf zusammen war, denn ihr Verhalten hatte sich verändert, dabei konnte sich der junge Poukaze nicht vorstellen, dass er etwas falsch gemacht hatte. Die nächste zwei Jahre musste Minashi lernen mit der Ablehnung durch sein Dorf zu leben, doch für einen gerade einmal neunjährigen Jungen war es nicht sehr leicht. Während dieser Zeit trainierte Minashi hart mit seinem Vater, um das Manko des fehlenden Fuuton auszugleichen und wenigstens einen gewissen Respekt zurück zu erhalten. Dieses Training zog Minashi für zwei Jahre durch und er erarbeitete sich wenigstens einen gewissen Grad an Akzeptanz. Doch nach diesen zwei Jahren wurde das Dorf wieder unruhiger, denn Sabaki war wieder schwanger. Zwar hatte sie die Schwangerschaft lange verheimlichen können, denn sie hatte Angst, dass sich alles, wie bei Minashi wiederholen würde, doch irgendwann musste es raus kommen, besonders, da sie dieses Mal Zwillinge erwartete. Bei der Geburt der Kinder waren wieder die Sensorninjas anwesend, doch nach einer kurzen Überprüfung gaben sie Entwarnung, die beiden besaßen nur das Windelement und mussten nicht das selbe Schicksal erleiden, wie ihr älterer Bruder. Zwar hatten Frauen innerhalb des Dorfes nicht das Recht in einer der Verteidigungstruppen – klingt viel mehr nach Militär, als es wirklich ist – zu dienen, doch war es selbst für das kleinste Mädchen Tradition Fuuton zu beherrschen. Dass Minashi nicht das Dorf verlassen musste, wurde von vielen als schwäche des Rates angesehen und zerfraß langsam seine Autorität. Auch Minashi bekam nun langsam die Probleme mit, doch hatte er keine Möglichkeit etwas daran zu verändern.
Kurz nach Minashis elftem Geburtstag verirrte sich ein verletzter Kirinin in das Dorf und brach auf dem Hauptplatz zusammen. Natürlich löste dies sofort einen großen Trubel aus, nicht etwa, weil alle dem Ninja helfen wollten, sondern, weil sie ihn aus dem Dorf werfen wollten. Wieder eine der unsinnigen Traditionen des Dorfes verlangte, dass ein Ninja ohne Erlaubnis das Dorf niemals betreten durfte. Doch da Minashi die Traditionen verachtete, da sie ihn ein normales Leben im Dorf unmöglich machten, scherte er sich nicht darum, was die anderen mit dem Ninja vorhatten. Er bewunderte Ninjas, selbst wenn er nur in Büchern und von seinem Großvater darüber etwas erfahren hatte und er wollte es nicht zulassen, dass diesem Kirinin etwas getan wurde. Deswegen stellte sich Minashi vor den zusammengebrochenen Mann und versuchte ihn vor den Schlägen der Dorfbewohner zu schützen. Dabei brachte er sich selbst als Argument, da er selbst ebenfalls einen Traditionsbruch darstellte und er dennoch im Dorf geduldet wurde. Doch darauf entgegnete der Dorfälteste, der sich zu der Gruppe hinzugesellt hatte, dass Minashi die Verantwortung für den Mann, denn das Dorf würde keine Hilfe stellen, da Minashi für alle die einzige Ausnahme darstellen sollte, die es geben wollte. Somit hatte Minashi die Erlaubnis erhalten den Mann zu retten, auch wenn er das alleine tun musste. Alleine schleppte Minashi den Mann zu sich nach Hause und begann den verletzten Ninja zu pflegen. Auf Hilfe konnte er nicht hoffen.
Zwei Wochen intensive Pflege und einige nicht essbare Mahlzeiten später hatte sich Daimaru, der Kirinin, fast vollständig erholt, was bedeutete, dass ein Abschied bevorstand. Da sich Minashi im Dorf immer unwohler fühlte und in dem Shinobi die Chance sah selbst ein Ninja zu werden, versuchte er Daimaru in der letzten Nacht dazu zu überreden, dass er ihn mitnahm. Als Daimaru zusagte den jungen mitzunehmen, wenn er seine Familie informierte, war er überglücklich und endlich auf dem Weg seinen Traum zu erfüllen. Am letzten Morgen Minashis wurde er von seiner Familie verabschiedet und erhielt ein paar gute Ratschläge und ein Familienerbstück von seinen Eltern. Die Ratschläge waren ganz durchschnittliche Dinge, wie „Zieht dich immer schön warm an!“ oder „Iss immer brav dein Gemüse!“, doch das Familienerbstück war etwas besonderes, denn innerhalb der Familie wurden drei Waffen weitergegeben, die immer vom Familienoberhaupt geführt werden sollten. Eine dieser Waffen, ein Kurzschwert mit Lederscheide, wurde Minashi von seinem Vater übergeben, als Zeichen, dass er das Erbe der Familie fortsetzte.
Minashis Reise mit Daimaru wurde durch einen Zwischenstop in Kirigakure unterbrochen, denn der Kirinin wollte seiner Familie zeigen, dass er, anders als seine Gruppe, überlebt hatte und wieder zurück gekehrt war. Freudig wurde Daimaru empfangen und auch Minashi wurde herzlich aufgenommen, denn immerhin war er es gewesen, der dieser Familie den Mann und Vater gerettet hatte. Ein zweiwöchiger Aufenthalt in Kirigakure wurde von Daimaru genutzt, um Minashi das Wasserelement, jenes, welches am einfachsten zu formen war, näher zu bringen. Eine Mischung aus angeborenem Talent, einfach zu formenden Wasser und Minashis guter Chakrakontrolle machten es dem Jungen einfach zwei Jutsus zu erlernen, wenn auch noch nicht perfekt. Doch sollte Minashis Reise natürlich nicht hier enden, denn sein Ziel war klar, Soragakure und die Ninjaakademie. Durch Daimaru hatte Minashi endlich Zugang zur Heimat seiner Mutter und nach ein paar bürokratischen Verrenkungen hatte Minashi auch die Erlaubnis die Akademie zu besuchen. Nur ein paar Tage später hatte der Genin auch eine Wohnung gefunden, zwar hätte er auch ins Wohnheim ziehen können, dort wären sicherlich einige Kirinin in seinem Alter gewesen, doch Minashi wollte seine Unabhängigkeit nicht verlieren.

Die Zeit an der Akademie verging recht schnell, zwar fiel Minashi in einigen Kursen über Genjutsus fast durch, doch seine erstklassigen Noten in Ninjutsu machten dieses Manko wieder wett und er konnte die Akademie mit dreizehn Jahren als Genin abschließen. Schon kurz nach seiner Beförderung wartete die erste Mission auf den Jungen, welche er sofort leiten musste. Es ging um ein paar Straßenkinder, die Essen stahlen. An sich eine einfache Mission, sicherlich hätte niemand einen Anfänger damit betraut eine große Sache zu leiten. Auf dieser Mission lernte er seine jetzige Mitbewohnerin Yasu und ein Mitglied des Hinketsu-Clans kennen. Etwas anderes, was Minashi dort lernte, war, dass Fisch nicht gerade angenehm roch. Nach einem erfolgreichen Abschluss der Mission bot er Yasu an, bei sich einzuziehen und diese schien dankend anzunehmen, daher zog das Mädchen mit den violetten Haaren kurzerhand bei Minashi ein. Minashi hatte gewusst, worauf er sich einließ, als er Ninja wurde, deswegen war es keineswegs überraschend, dass seine zweite Mission kaum auf sich warten ließ. Ein Bediensteter einer Adeligen war verschwunden und musste wiedergefunden werden. Auch hier hatte Minashi die Führung, wenn auch nur unfreiwillig, denn der eigentliche Anführer wurde ab beordert und ließ ihn mit einem Sakkaku-Clanmitglied alleine die Mission bestreiten. Zwar lief auch hier nichts großartiges schief, doch hatte Minashis rosarote Sicht auf das Leben als Ninja einen dunklen Fleck bekommen. Mit diesen schlechten Erfahrungen im Hinterkopf musste Minashi eine weitere Mission bestreiten, doch hatte er sich geschworen darüber nicht einmal nachzudenken, denn anstelle des erwarteten einfachen Kräutersammelns, hatte Minashi eine Odyssee hinter sich, die man nicht einmal in Worte fassen konnte. Dennoch hatte auch diese Katastrophe etwas gutes, denn dort lernte er einen weiteren Hinketsu, Tantei Sharokku und ein Mädchen namens Kaori kennen, dass eine viel zu hohe Meinung von sich selbst hatte.

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Maki

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Verzeihung, hat etwas gedauert, aber bei Charakterupdates eilt es für gewöhnlich ja auch nicht, hoffe ich doch. Ist nun erledigt.
 
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