H
Hashiru Ono
Guest
Charakterdatenblatt
Persönliche Daten
Name: Hashiru
Vorname: Ono
Spitzname: -
Geburtstag: 08.01
Größe: 1,72 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 11 Jahre
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Für sein Alter ist Ono schon sehr groß, aber das ist nicht weiter verwunderlich bei zwei großen Elternteilen. Aufgrund seiner Größe besitzt er eine sehr schmale Figur. Wirkt auf den ersten Blick sehr unsportlich, man sieht es ihm einfach nicht an, dass er oft hart von seinem Großvater trainiert wird. Ono ist einer der Menschen, wenn er behauptet Shinobi werden zu wollen, würde er nur Spott ernten. Die Haare meist etwas durcheinander, sodass ihm seine fürsorgliche Mutter immer daran erinnert, dass es wohl auch so etwas Ähnliches wie einen Kamm gäbe. Sie sind etwas länger und gehen ein kleines Stück über die Ohren. Das Strahlen seiner Augen ist meist nicht zu übersehen. Man könnte beim Anblick dieser
pechschwarzen Augen in tiefe Träume verfallen, aus denen man nur ungern wieder heraus gerissen werden will. Arme und Beine passen zu seiner Statur.
Besondere Merkmale: Wie Onos Großvater, Vater und sein Bruder bekommt er mit dem Eintritt in die Akademie ein Zeichen auf die Brust tattoowiert. So ziert es auch den Brustkorb von Ono. Die Tattoowierung sieht wie ein in sich gedrehter Drache aus. Von seinem Großvater wird er schon früh im Kampf mit einem Katana gelehrt. Er hat deshalb ein eigenes, ganz spezielles Katana, worauf ein Drache eingraviert ist.
Kleidung: Er trägt einen blauen Umhang, den ein weißer Drache auf dem rücken ziert. Alle Hashirus tragen einen solchen Umhang. Darunter trägt er ein schwarzes Oberteil, welches unter den Shinobis sehr verbreitet ist bzw. die meisten tragen. Zum Oberteil trägt Ono eine weiße Hose, die mit einem blauen gürtelartigen Band gehalten wird. Auf seinem Rücken, unter dem Mantel, befindet sich sein Katana.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Großvater: Hashiru Hanzo (59 Jahre, Shinobi von Shirogakure)
Hanzo war ein sehr harter und ernsthafter Mensch, dass auch viel mit seiner Kindheit zu tun hat. Schließlich war sein dessen Vater vom Krieg heimgekehrt und war derart schwer verletzt, sodass er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Also war Hanzo es, der anstatt mit seinen Freunden zu spielen, versuchen musste noch nebenbei Geld zu verdienen. So wurde er im Geiste schnell erwachsen. Ihm war es schon viel früher klar, als seinen gleichaltrigen Freunden, was ihn einmal in der großen Shinobi-Welt erwarten würde. Deshalb war es auch klar, dass er sein Leben als Sora-nin führen würde. Es war ein angesehener Beruf der sehr gut bezahlt wurde. Aber natürlich setzte das auch voraus, dass er Leistungen erbringen musste. Je besser er war und je höher sein Rang, desto mehr konnte er verdienen. Als er seine Frau kennen lernte und nach einiger Zeit Vater wurde, war er natürlich sehr stolz. Seinem Sohn Isuma wollte er vieles beibringen, was ihn hart für das Leben machen würde. Er zog ihn groß und ehe er sich verschaute, war Isuma ein gestandener Mann, auf den er sehr stolz war. Nach dem Überfall auf Isuma war er völlig am Boden zerstört, jedoch als er hörte Großvater zu werden, konnte er neue Kraft schöpfen. So widmete er sich nun seinen beiden Enkeln - Kaito und Ono. Ihm lag es daran, beide, wie Isuma damals auch, auf ihren eventuellen Weg des Shinobi vorzubereiten. Aufgrund dessen war sein Training seiner Eigenschaft zugeschnitten. Jedoch will er nur das Beste für Kaito und Ono, denn auch wenn er es sich nicht anmerken lassen will, sind sie sein ein und alles. Hanzo hat es eben nicht so arg mit großen Gefühlen. Er ist der Versorger der Familie.
Vater: Hashiru Isuma (verstorben, war Shinobi von Shirogakure)
Isuma wuchs unter der Aufsicht von Vater Hanzo auf. Er wollte immer werden wie sein Vater. Isuma eiferte ihm nach wo er nur konnte. Zu jeder Zeit wollte er sich beweisen und arbeitete fleißig. Mit 8 Jahren begann Hanzo ihn zu trainieren. Isuma genoss diese Stunden, denn meist waren es die einzigen, die er mit seinem Vater ungestört verbringen konnte. Aber er war deshalb nicht sauer, da er wusste warum sein Vater so wenig Zeit hatte. Als Isuma 18 wurde, ernannte man ihn zum Jonin. Er war mächtig stolz und als er die Freude Hanzos sah, war er es umso mehr. Kurz danach sollte sich auch ein weiterer Lebensabschnitt in seinem noch jungen Leben beginnen. Isuma wusste gar nicht genau wie ihm geschah, aber plötzlich stand sie vor ihm. Sie gefiel ihm vom ersten Augenblick an - Kasumi. Beide lernten sich kennen und verstanden sich auf Anhieb. So dauerte es nicht lange und sie waren ein Paar. Die Heirat lies auch nicht lange auf sich warten. Er war ein rechtschaffener Ehemann, der seine Ehefrau Kasumi über alles liebte. Auch deshalb hatte er sie mit seinem Leben vor Angreifern beschützt. Hanzo und Kasumi konnten nur noch seinen Tod feststellen. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass er Vater von Zwillingen werden sollte.
Mutter: Hashiru Kasumi (33 Jahre alt – Hausfrau)
Kasumi war schon in jungen Jahren ein kleiner Engel. Ihre Schönheit sprach sich schnell herum, was sie wohl von ihrer Mutter geerbt haben musste. Sie war es auch, was ihr alles beibrachte in Sachen Hausarbeit. Schließlich war ihre Mutter der Meinung zu einer richtigen Dame gehört das umfassende Wissen, wie man einen Haushalt zu führen hatte. Die Jahre vergingen und sie lernte schnell, sodass ihre Mutter sehr zufrieden mit ihr war. Mit 17 lernte sie dann Isuma kennen, der sie einen Abend lang nur anstarrte. Sie wusste gar nicht, ob sie es nun als Störung bzw. Belästigung ansehen sollte oder ob es nur Angst war bzw. Selbstvertrauen, das ihn daran hinderte zu ihr zu gehen. Denn sonst fand sie ihn sehr interessant. Als er sich nun doch irgendwie durchringen konnte Kasumi anzusprechen, verstanden sie sich auf Anhieb. Wenig später wurden sie ein paar und haben geheiratet. Doch als Kasumi 21 war, wurden sie und Isuma überfallen. Isuma musste sein Leben lassen. Sie weinte Tage lang, ging nicht mehr aus dem Haus und wollte mit der Außenwelt nichts mehr zu tun haben. Als sie jedoch erfuhr, dass sie schwanger war, fasste sie neuen Lebensmut und war von da an, mit Herz und Seele Mutter. Sie ist eine liebevolle Mutter und achtet immer stark auf Kaitos und Onos Manieren, somit bringt sie ihnen die sozialen Eigenschaften bei, die sie von ihrem Großvater nicht lernen können. Ohne Kasumi geht es einfach nicht, sie ist die Seele der Familie, der ruhende Pol.
Zwillingsbruder: Hashiru Kaito (11 Jahre alt – Schüler der Akademie)
Kaito ist der Zwillingsbruder von Ono und ein sehr aufgewecktes Kerlchen, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon damals, als sie Babies waren, konnte man sie kaum trennen. Wurde der eine, vom anderen genommen, so brach ein großes Geheule aus. Beide waren erst dann wieder beruhigt, wenn sie wieder zusammen waren. Das ändert sich auch nicht mit den kommenden Jahren. Beide gehen nun gemeinsam, als Schüler der Akademie, in dieselbe Klasse. Kaito hat die Angewohnheit einfach nicht verlieren zu können und ist deshalb oft verärgert. Aber ihm kommt die gute Erziehung seiner Mutter zu gute, die ihn immer wieder auf den Boden holt.
Persönlichkeit
Interessen: Da ihm Freunde sehr wichtig sind, versucht er neben der Schule und dem Training, sehr viel mit seinen Freunden zu unternehmen. Meist albern sie nur rum und spielen Erwachsenen streiche. Bei allen Aktivitäten ist sein Bruder Kaito dabei, sollten sie mal nicht zu ihren Freunden gehen dürfen, dann Beschäftigen sie sich gegenseitig, indem sie trainieren oder andere Dinge erledigen. Allgemein hat er eine große Leidenschaft für das Training. Er ist immer sehr ehrgeizig und versucht das optimale aus der Situation rauszuholen. In gewisser weiße ist er in dieser Hinsicht ein kleiner Perfektionist.
Abneigungen: Ono geht zwar gerne in die Schule, um viel über das Leben der Shinobis zu erfahren und zu erlernen, jedoch ist er mehr dem Praktischen verfallen, als dass er sich gerne die Theorie dazu anhört. Ungerechtigkeit kann er einfach nicht zu lassen. Jemanden wegen seines äußeren zu beurteilen kommt ihm plump und höchst oberflächlich vor. Das sind Eigenschaften, womit er keinesfalls klar kommt. Ab und an benötigt er seine Ruhe und will sich für eine weile zurückziehen. Er begibt sich dann an seine Lieblingsstelle und schaut nur zum Himmel. Es gibt immer wieder Personen in seinem Umfeld, die ihn in solchen Momenten stören, aber in dieser Situation kann er auch schnell sauer werden. Nur sein Zwillingsbruder Kaito hat das Privileg ihn auch in solchen Situationen zu "belästigen". Was er zusätzlich nicht leiden kann ist, wenn Leute von sich zu viel halten, wenn sie denken etwas Besseres zu sein. Diesen Leuten fährt er oft, ganz gerne, sehr schnell über den Mund. Auch wenn er dabei verletzend werden kann, was ihm im Nachhinein leid tut, so ist es seine Art den Personen zu zeigen, dass sie etwas falsch machen.
Mag: Familie, Freunde, Training und längere Zeit in den Himmel schauen.
Hasst: Hausarbeit, Ungerechtigkeit und wenn jemand seine Ehre oder Stolz anzweifelt
Auftreten: Er ist nett, aufgeschlossen, hilfsbereit und zuvorkommend. Wenn er durch die Straßen seiner Heimat läuft, geht er aufrecht mit ausgestreckter Brust. Man kann ihm seinen Stolz ansehen. Er will zwar nicht im Mittelpunkt stehen, wenn jedoch eine Ungerechtigkeit bezüglich seiner Freunde geschieht, so stellt er sich demonstrativ, verbal oder auch körperlich, vor sie. Er würde sogar eine Schuld auf sich nehmen, die er nie begangen hat. Deshalb wissen seine Freunde auch was sie an ihm haben. Ono würde es aber sicherlich nicht für jemanden tun, vondem er nicht überzeugt ist, dass er es für ihn auch tun würde.
Verhalten: Grundsätzlich ist er eine ruhige Person, jedoch sollte man ihn nicht reizen. Seine Laune die für gewöhnlich gut ist, könnte dadurch blitzartig umschwanken. Es wird meist dadurch klar, wenn er für einen Moment seine Ruhe haben will und er dabei gestört wird. Er verhält sich anderen Personen gegenüber sehr freundlich, aber bei unbekannten Personen ist er anfangs erst sehr skeptisch. Sie müssen ihn erst überzeugen, dass seine Skepsis unberechtigt ist. Ono ist auch eine dieser Personen, die einer älteren Dame auch mal die Tasche trägt. Diese Dinge wurden ihm von seiner Mutter des Öfteren eingeprägt.
Wesen: Ono redet nicht viel drum herum, er bringt seine Meinung direkt auf den Punkt. Man muss bei ihm keine Angst haben, dass er einen hinters Licht führen will. Ono sagt was er denkt, versucht aber zu jeder Zeit objektiv zu bleiben. Nur wenn es um seine Freunde geht, so unterstütz er sie in jeder Situation und stellt sich auf ihre Seite. Des Weiteren ist er ein sehr Loyaler Mensch, der seinen Freunden in jeder Lage vertraut. Gelegentlich ist er auch eine komplizierte Person, dass sich dann herausstellt, wenn seine melancholische Seite hervorkommt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Da Ono mit seinen 11 Jahren noch viel zu lernen hat und noch keine größere Kampferfahrung hat, kann man bei ihm nur halbwegs von Stärken in Taijutsu sprechen. Auch wenn es ihm im "Blut" liegt, so hat er noch ein paar Defizite. Aber betrachtet man andere 11 Jährige in diesem Bereich, so kann man ihm schon im vorderen drittel sehen. Zu den Trainingseinheiten mit seinem Großvater gehören Taijutsu und ein kleinerer Teil Ninjutsu. Auch das Katan hat er das ein oder andere Mal geschwungen. Durch das viele Training ist er gut durchtrainiert und verfügt über eine gute Ausdauer. Sein Ehrgeiz, kann sowohl Vor- als auch Nachteil sein. In diesem Fall pusht es ihn immer wieder nach vorne, sodass er auswegslose Situationen doch noch eine gute Wendung geben kann.
Schwächen:
Seine absolute Schwäche liegt in Genjutsu, dass muss wohl in der Familie liegen. In diesem Bereich ist er sehr leicht anfällig und gegen Gegner mit diesen Fähigkeiten würde er sich sehr schwer tun. Das brechen dieser Jutsus bereitet ihm sicherlich auch große Schwierigkeiten. Sein Stolz und sein Ehrgeiz hindern ihn in mancher Situation schneller weiter nach vorne zu kommen. Denn manchmal ist weniger mehr.
Geschichte
Onos Geschichte beginnt eigentlich schon vor seiner Geburt. Sein Vater, Isuma und seine Mutter, Kasumi, waren von den Einkäufen auf dem Nachhausweg, als sie von mehreren Personen überfallen wurden. Über die Angreifer ist nichts bekannt, Onos Mutter konnte im Nachhinein niemanden identifizieren, da es ihr zum einen viel zu schnell ging und zum anderen waren die Angreifer maskiert. Isuma konnte nur noch seine schwangere Frau Kasumi vor ihnen beschützen. Er befahl ihr Hanzo, den Großvater von Ono, zu holen. Auch wenn Isuma Jonin war, so konnte er sich nicht gegen die Angreifer wehren. Sie mussten ebenfalls auf diesem Level gewesen sein, sonst hätten sie es nicht mit Isuma aufnehmen können. Als Kasumi und Hanzo zur Stelle zurückkamen, an dem der Kampf begonnen hatte, konnten sie nur noch den Tod von Isuma feststellen. Nicht nur, dass die Angreifer unbekannt waren, sondern auch der Grund war allen ein Rätsel, da er im Dorf ein gern gesehener Mann war. Könnte es etwas mit einer seiner Missionen zu tun haben? Das war wohl die logischste Erklärung, jedoch nicht die befriedigenste.
Nach Tage langer Trauer, um Sohn und Ehemann, kam ein Lichtblick ins Leben von Hanzo und Kasumi. Sie ereilte die Nachricht, dass Kasumi schwanger von Isuma war. Beide waren sehr glücklich. Nach einigen Monaten wurden Kaito und Ono geboren. Sie waren der ganze Stolz von Hanzo und auch Kasumi sah endlich wieder einen Sinn in ihrem Leben. Beide wurden sehr liebevoll großgezogen, ihnen fehlte an nichts. Manchmal musste Kasumi weinen, da Kaito und Ono mit jedem Jahr, dass beide älter wurden, ihrem Vater vom Aussehen immer mehr ähnelten.
Sobald sie alt und groß genug waren, fing das Training bei ihrem Großvater an. Er war immer sehr hart mit ihnen. An manchen Tagen mussten sie sogar bis in die Nacht trainieren. Aber seine bessere Seite kam immer ans Tageslicht, wenn sich Kaito und Ono einen Scherz mit ihm erlaubten. Dabei lockten sie ihm ab und an ein Lachen heraus. Hanzo bestrafte sie danach, da sie während dem Training nicht richtig bei der Sache während waren, aber das war es ihnen wert. Es war es ihnen wert, ihren Großvater lachen zu sehen. Denn so oft kam das nicht vor. Was beide nicht wussten und erst sehr viel später mitbekommen sollten ist, dass ihr Großvater zwar ein harter Mann war, aber beide auch sein ganzer Stolz. Hanzo hatte sehr viel auf sich nehmen müssen, dass er für die Familie sorgen konnte. In seinem Alter war es schon sehr schwer noch genügend Aufträge zu bekommen, sodass es für die gesamte Familie reicht. Von alledem bekamen Kaito und Ono nichts mit. Sie wuchsen behutsam in ihrer Welt auf.
Als Ono dann in die Schule kam war alles sehr neu und unbekannt für ihn. Er freute sich auch endlich mal etwas anderes zu sehen, als nur das eigene Familiengrundstück. All diese neuen Gesichter. Wie sie wohl auf ihn reagieren würden? Aber er hatte ja schon einen Vorteil, denn Kaito war in derselben Klasse. Ono hatte sich viel zu viel sorgen gemacht, denn mit den anderen Kindern hatte er keine Probleme. Er und sein Bruder verstanden sich gut mit ihnen und waren deshalb nicht weiter auffällig. Einzig allein ihre Lernbereitschaft war auffällig. Was natürlich wiederum mit Hanzo und ihrem Ziel zu tun hatte. Er verlangte von beiden immer nur die besten Noten, aber diese Anforderung stellten sie auch an sich selbst.
Eines Tages als Kaito und Ono am Grab ihres Vaters saßen und dessen Ableben betrauerten, wurden beide von einer ihnen unbekannten Person angesprochen. Es war eine heruntergekommene Person, deren Leber wohl schon zu viel Alkohol gesehen hatte. Er wollte wissen, ob sie die Söhne von Isuma seien. Sie beantworteten seine Frage. Darauf nahm er erst mal einen großen Schluck aus der Pulle und fuhr sich über den Mund. Danach konnten beide Tränen in den Augen des Mannes feststellen, der nun anfing wirres Zeug zu reden. Immer wieder wiederholte er den Satz, dass er es nicht wissen konnte und es ihm Leid täte. Wer war er? Das war die Frage, die sich beide stellten. Das beschäftigte sie eine ganze Weile, aber sie wussten es nicht wirklich einzuschätzen.
Mit 9 Jahren sollte sich ein Ereignis zutragen, dass die Gemeinschaft der Zwillinge festigen sollte. Ein Ereignis, dass sie nie vergessen sollten. Sie waren spielen mit ihren Freunden, als es spät wurde und sie nach Hause mussten, überraschte sie der Regen. Der Weg war weit, denn sie lebten etwas außerhalb vom Dorf, deshalb mussten sie sich Unterschlupf in einem verlassenen Haus suchen, mitten im Nirgendwo. Beide durchnässt und am ganzen Leib zitternd, versuchten sie sich in dem Haus zurecht zu finden. So betrachtet hatten sie großes Glück, dass alles was für ein Feuer nötig ist, auch hier war. Jedoch sollte das später ihr Verhängnis werden. Also machten sich beide daran, dass Feuer aufrecht zu erhalten. Draußen hatte es nun auch zu Donnern begonnen. Bei jedem dieser Donner zuckten sie zusammen. Doch plötzlich war von Außerhalb ein Geräusch zu hören. Beide erschraken und wussten gar nicht, wie sie darauf reagieren sollten. Der Lärm war nun näher als zuvor. Kurzer hand suchten sie sich ein für sie geeignetes Versteck. Der Schrank sollte ihnen den nötigen Schutz bringen. Durch einen Spalt konnten sie in den nun durch das Feuer erwärmten Raum blicken. Drei Gestalten, angezogen vom Licht bzw. Feuer im Haus angezogen, konnten sie ausfindig machen. Diese waren durch die Größe des Spaltes nur gering zu identifizieren, aber auffällig war eine Person, die anscheinend das ganze Gesicht voller Narben hatte, die er sich wohl während einiger Kämpfe zugezogen haben musste. Wussten die Gestalten, dass sie nicht alleine waren? Kaito und Ono hatten große Angst. Was sollten sie tun, wenn sie entdeckt werden? Haben die Unbekannten gute oder schlechte Absichten? wohl eher letzteres, dachten sich beide. Die Gestalten fingen nun an, im Haus nach etwas zu suchen. Kaitos und Onos Befürchtungen wurden wohl zur Realität. Nach einiger Zeit war es dann auch so weit, der mit Narben Befleckte näherte sich dem Schrank. Er kam direkt auf sie zu. Was sollten sie machen? Es wäre wohl besser den Überraschungseffekt auszunutzen, was beide auch taten. Sie stoßen die beiden Türen des Schrankes auf und rannten um ihr Leben. Der Unbekannte konnte nicht gleich reagieren, aber war schnell genug in der Reaktion ihnen hinterher zu laufen. Was Kaito und Ono in dem Moment vergaßen, dass es drei Gestalten waren, denn als sie die nach Draußen rannten passte sie einer dieser ab und warf sie gegen die Hauswand. Die drei formierten sich. Kaito wollte mit dem Kopf durch die Wand und griff sie an. Aber man hätte auch sagen können, dass er gegen eine Dampfwalze gelaufen sei. Dadurch musste Kaito viele Schläge einhandeln. Ono musste irgendetwas tun, er konnte doch nicht einfach nur zusehen. Also warf er sich auf den in Kaito einschlagenden Unbekannten und wollte ihn davon abhalten. Dieser warf ihn locker ab und seinen Bruder gleich danach auf ihn. Sie bekamen noch ein paar Tritte in die Magengegend und es war wohl eine aussichtslose Situation. Was nun? Sollte es das gewesen sein? Anscheinend wollten nun die drei Gestalten kurzen Prozess mit ihnen machen. Beide schlossen die Augen, sie hörten drei dumpfe Aufschläge am Boden. Als beide ihre Augen wieder öffneten, sahen sie nicht die drei Personen, sondern ein für sie bekanntes Gesicht - Hanzo. Ihr Großvater musste kurz nach Regenbeginn losgelaufen sein, um sie zu suchen. Er ist wohl gerade noch rechtzeitig gekommen. Auch wenn sie keine große Gegenwehr leisten konnten, so wurden sie durch dieses Ereignis nur gestärkt. Sie schworen sich gegenseitig immer zu helfen und für einander da zu sein. In ihrer Klasse waren sie natürlich das Gesprächsthema und wurden schon wie Helden gefeiert. Was wohl mehr mit der Tatsache zu tun hatte, dass Kaito und Ono das Geschehnis etwas umgeschrieben hatten. Sie waren es natürlich, die fünf Personen in die Schlucht schlagen konnten und einer davon musste mindestens Chunin Level gewesen sein. Kaito und Ono genossen es nur für kurze Zeit, bis ihre kleine realitätsferne Geschichte aufflog. Denn danach behauptete jeder ihre Mitschüler es von Anfang an gewusst zu haben.
Als beide nun alt genug waren, die Schwierigkeiten der Familie mitbekamen, wollten sie nun auch erfahren, wie ihr Vater ums Leben kam. Bei der Nachfrage, wurde ihre Mutter erst sehr still und fing dann an zu weinen. Ihr Großvater der mit am Tisch saß, war nach der Frage sehr nachdenklich geworden. Also Ono nochmals nachfragen wollte, kam ihm sein Großvater zuvor und erzählte beiden die Geschichte. Danach wussten sie nicht wohin mit ihrer Wut und musste selbst auch heulen. Aber das gehörte sich ja nicht als Junge, deshalb waren es nur wenige Tränen, die vergossen wurden. In beiden wurde ein Ereignis ausgelöst, dass sich auf ihr ganzes Leben auswirken sollte. Sie wollten noch härter trainieren, sodass ihnen nie passieren könne, was Isuma geschah. Kaito und Ono klammerten sich an dem Gedanke fest, irgendwann herauszufinden wer die Mörder ihres Vaters gewesen sind. Das trieb sie immer wieder nach vorne und zwang sie nicht aufzugeben.
Charakterbild
Im Anhang
Schreibprobe
Hanzo
Kaito
Ono
Kaito und Ono
Es ist ein dunkler, regnerischer Tag. Große ellipsenförmige Regentropfen zerspringen auf dem Boden. Dieser war sehr schlammig, da es wohl schon seit Tagen geregnet haben muss. Kleine Wasserpfützen zierten den Boden. Ein Trainingsplatz umschlossen von Bäumen, im Mittelpunkt zwei Personen, mit etwas Abstand noch eine dritte weitere Person.
So wie sich die Personen gegenüberstanden, deutete es auf einen Kampf hin. Bei näherem hinschauen konnte man sogar den Dampf über ihren Köpfen sehen. Kaito und Ono!
Ono war schon völlig durchnässt, ihm lief das Regenwasser die Wangen hinunter. Ab und an musste er aufpassen, dass er es nicht in die Augen bekam, deshalb musste er sich immer wieder durch das Gesicht fahren. Genug für heute! Schallte es von der Seite. Ono atmete erleichtert durch, schließlich waren sie schon den ganzen Tag am trainieren. Er steckte gekonnt sein Katan wieder zurück in die Saya. Das war echt spitze! Rief Kaito und Ono erwiderte ach was, du warst heut viel besser als ich. Beide liefen zu Hanzo, der ihnen nahe legte, sich nicht auf ihr Erreichtes auszuruhen. Sie wären noch lange nicht so weit und können noch viel lernen. Es hagelte einiges an Kritik, was beide jedoch gerne über sich ergehen ließen. Sie nahmen die Kritik ihres Großvaters sehr ernst. Auch wenn sie der Meinung waren, dass er hier und da übertreiben würde. Na mal sehen was Mutter heute für uns gekocht hat. Mensch Ono du denkst aber auch immer nur ans Essen.
Wie hast du etwa keinen Hunger? In diesem Moment machte sich Kaitos Magen bemerkbar, somit war Onos Frage wohl nur noch rethorischer Art. Na siehst du! Antwortete Ono auf Kaitos Magengeräusche und lachte dabei. Schuhe aus, zieht euch etwas Warmes an und kommt dann zum Essen befehligte Hanzo. Machen wir!
Gesagt getan. was? Schon wieder Eintopf? Meckert hier nicht rum, da ist alles drin was ihr benötigt um groß und stark zu werden. Das waren die einfachen Worte ihres Großvaters, die jeden Unmut im Keim erstickte.
Guten Appetit!
Persönliche Daten
Name: Hashiru
Vorname: Ono
Spitzname: -
Geburtstag: 08.01
Größe: 1,72 m
Gewicht: 60 kg
Alter: 11 Jahre
Augenfarbe: grün
Haarfarbe: schwarz
Aussehen: Für sein Alter ist Ono schon sehr groß, aber das ist nicht weiter verwunderlich bei zwei großen Elternteilen. Aufgrund seiner Größe besitzt er eine sehr schmale Figur. Wirkt auf den ersten Blick sehr unsportlich, man sieht es ihm einfach nicht an, dass er oft hart von seinem Großvater trainiert wird. Ono ist einer der Menschen, wenn er behauptet Shinobi werden zu wollen, würde er nur Spott ernten. Die Haare meist etwas durcheinander, sodass ihm seine fürsorgliche Mutter immer daran erinnert, dass es wohl auch so etwas Ähnliches wie einen Kamm gäbe. Sie sind etwas länger und gehen ein kleines Stück über die Ohren. Das Strahlen seiner Augen ist meist nicht zu übersehen. Man könnte beim Anblick dieser
pechschwarzen Augen in tiefe Träume verfallen, aus denen man nur ungern wieder heraus gerissen werden will. Arme und Beine passen zu seiner Statur.
Besondere Merkmale: Wie Onos Großvater, Vater und sein Bruder bekommt er mit dem Eintritt in die Akademie ein Zeichen auf die Brust tattoowiert. So ziert es auch den Brustkorb von Ono. Die Tattoowierung sieht wie ein in sich gedrehter Drache aus. Von seinem Großvater wird er schon früh im Kampf mit einem Katana gelehrt. Er hat deshalb ein eigenes, ganz spezielles Katana, worauf ein Drache eingraviert ist.
Kleidung: Er trägt einen blauen Umhang, den ein weißer Drache auf dem rücken ziert. Alle Hashirus tragen einen solchen Umhang. Darunter trägt er ein schwarzes Oberteil, welches unter den Shinobis sehr verbreitet ist bzw. die meisten tragen. Zum Oberteil trägt Ono eine weiße Hose, die mit einem blauen gürtelartigen Band gehalten wird. Auf seinem Rücken, unter dem Mantel, befindet sich sein Katana.
Herkunft und Familie
Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure
Verwandte:
Großvater: Hashiru Hanzo (59 Jahre, Shinobi von Shirogakure)
Hanzo war ein sehr harter und ernsthafter Mensch, dass auch viel mit seiner Kindheit zu tun hat. Schließlich war sein dessen Vater vom Krieg heimgekehrt und war derart schwer verletzt, sodass er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt war. Also war Hanzo es, der anstatt mit seinen Freunden zu spielen, versuchen musste noch nebenbei Geld zu verdienen. So wurde er im Geiste schnell erwachsen. Ihm war es schon viel früher klar, als seinen gleichaltrigen Freunden, was ihn einmal in der großen Shinobi-Welt erwarten würde. Deshalb war es auch klar, dass er sein Leben als Sora-nin führen würde. Es war ein angesehener Beruf der sehr gut bezahlt wurde. Aber natürlich setzte das auch voraus, dass er Leistungen erbringen musste. Je besser er war und je höher sein Rang, desto mehr konnte er verdienen. Als er seine Frau kennen lernte und nach einiger Zeit Vater wurde, war er natürlich sehr stolz. Seinem Sohn Isuma wollte er vieles beibringen, was ihn hart für das Leben machen würde. Er zog ihn groß und ehe er sich verschaute, war Isuma ein gestandener Mann, auf den er sehr stolz war. Nach dem Überfall auf Isuma war er völlig am Boden zerstört, jedoch als er hörte Großvater zu werden, konnte er neue Kraft schöpfen. So widmete er sich nun seinen beiden Enkeln - Kaito und Ono. Ihm lag es daran, beide, wie Isuma damals auch, auf ihren eventuellen Weg des Shinobi vorzubereiten. Aufgrund dessen war sein Training seiner Eigenschaft zugeschnitten. Jedoch will er nur das Beste für Kaito und Ono, denn auch wenn er es sich nicht anmerken lassen will, sind sie sein ein und alles. Hanzo hat es eben nicht so arg mit großen Gefühlen. Er ist der Versorger der Familie.
Vater: Hashiru Isuma (verstorben, war Shinobi von Shirogakure)
Isuma wuchs unter der Aufsicht von Vater Hanzo auf. Er wollte immer werden wie sein Vater. Isuma eiferte ihm nach wo er nur konnte. Zu jeder Zeit wollte er sich beweisen und arbeitete fleißig. Mit 8 Jahren begann Hanzo ihn zu trainieren. Isuma genoss diese Stunden, denn meist waren es die einzigen, die er mit seinem Vater ungestört verbringen konnte. Aber er war deshalb nicht sauer, da er wusste warum sein Vater so wenig Zeit hatte. Als Isuma 18 wurde, ernannte man ihn zum Jonin. Er war mächtig stolz und als er die Freude Hanzos sah, war er es umso mehr. Kurz danach sollte sich auch ein weiterer Lebensabschnitt in seinem noch jungen Leben beginnen. Isuma wusste gar nicht genau wie ihm geschah, aber plötzlich stand sie vor ihm. Sie gefiel ihm vom ersten Augenblick an - Kasumi. Beide lernten sich kennen und verstanden sich auf Anhieb. So dauerte es nicht lange und sie waren ein Paar. Die Heirat lies auch nicht lange auf sich warten. Er war ein rechtschaffener Ehemann, der seine Ehefrau Kasumi über alles liebte. Auch deshalb hatte er sie mit seinem Leben vor Angreifern beschützt. Hanzo und Kasumi konnten nur noch seinen Tod feststellen. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, dass er Vater von Zwillingen werden sollte.
Mutter: Hashiru Kasumi (33 Jahre alt – Hausfrau)
Kasumi war schon in jungen Jahren ein kleiner Engel. Ihre Schönheit sprach sich schnell herum, was sie wohl von ihrer Mutter geerbt haben musste. Sie war es auch, was ihr alles beibrachte in Sachen Hausarbeit. Schließlich war ihre Mutter der Meinung zu einer richtigen Dame gehört das umfassende Wissen, wie man einen Haushalt zu führen hatte. Die Jahre vergingen und sie lernte schnell, sodass ihre Mutter sehr zufrieden mit ihr war. Mit 17 lernte sie dann Isuma kennen, der sie einen Abend lang nur anstarrte. Sie wusste gar nicht, ob sie es nun als Störung bzw. Belästigung ansehen sollte oder ob es nur Angst war bzw. Selbstvertrauen, das ihn daran hinderte zu ihr zu gehen. Denn sonst fand sie ihn sehr interessant. Als er sich nun doch irgendwie durchringen konnte Kasumi anzusprechen, verstanden sie sich auf Anhieb. Wenig später wurden sie ein paar und haben geheiratet. Doch als Kasumi 21 war, wurden sie und Isuma überfallen. Isuma musste sein Leben lassen. Sie weinte Tage lang, ging nicht mehr aus dem Haus und wollte mit der Außenwelt nichts mehr zu tun haben. Als sie jedoch erfuhr, dass sie schwanger war, fasste sie neuen Lebensmut und war von da an, mit Herz und Seele Mutter. Sie ist eine liebevolle Mutter und achtet immer stark auf Kaitos und Onos Manieren, somit bringt sie ihnen die sozialen Eigenschaften bei, die sie von ihrem Großvater nicht lernen können. Ohne Kasumi geht es einfach nicht, sie ist die Seele der Familie, der ruhende Pol.
Zwillingsbruder: Hashiru Kaito (11 Jahre alt – Schüler der Akademie)
Kaito ist der Zwillingsbruder von Ono und ein sehr aufgewecktes Kerlchen, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Schon damals, als sie Babies waren, konnte man sie kaum trennen. Wurde der eine, vom anderen genommen, so brach ein großes Geheule aus. Beide waren erst dann wieder beruhigt, wenn sie wieder zusammen waren. Das ändert sich auch nicht mit den kommenden Jahren. Beide gehen nun gemeinsam, als Schüler der Akademie, in dieselbe Klasse. Kaito hat die Angewohnheit einfach nicht verlieren zu können und ist deshalb oft verärgert. Aber ihm kommt die gute Erziehung seiner Mutter zu gute, die ihn immer wieder auf den Boden holt.
Persönlichkeit
Interessen: Da ihm Freunde sehr wichtig sind, versucht er neben der Schule und dem Training, sehr viel mit seinen Freunden zu unternehmen. Meist albern sie nur rum und spielen Erwachsenen streiche. Bei allen Aktivitäten ist sein Bruder Kaito dabei, sollten sie mal nicht zu ihren Freunden gehen dürfen, dann Beschäftigen sie sich gegenseitig, indem sie trainieren oder andere Dinge erledigen. Allgemein hat er eine große Leidenschaft für das Training. Er ist immer sehr ehrgeizig und versucht das optimale aus der Situation rauszuholen. In gewisser weiße ist er in dieser Hinsicht ein kleiner Perfektionist.
Abneigungen: Ono geht zwar gerne in die Schule, um viel über das Leben der Shinobis zu erfahren und zu erlernen, jedoch ist er mehr dem Praktischen verfallen, als dass er sich gerne die Theorie dazu anhört. Ungerechtigkeit kann er einfach nicht zu lassen. Jemanden wegen seines äußeren zu beurteilen kommt ihm plump und höchst oberflächlich vor. Das sind Eigenschaften, womit er keinesfalls klar kommt. Ab und an benötigt er seine Ruhe und will sich für eine weile zurückziehen. Er begibt sich dann an seine Lieblingsstelle und schaut nur zum Himmel. Es gibt immer wieder Personen in seinem Umfeld, die ihn in solchen Momenten stören, aber in dieser Situation kann er auch schnell sauer werden. Nur sein Zwillingsbruder Kaito hat das Privileg ihn auch in solchen Situationen zu "belästigen". Was er zusätzlich nicht leiden kann ist, wenn Leute von sich zu viel halten, wenn sie denken etwas Besseres zu sein. Diesen Leuten fährt er oft, ganz gerne, sehr schnell über den Mund. Auch wenn er dabei verletzend werden kann, was ihm im Nachhinein leid tut, so ist es seine Art den Personen zu zeigen, dass sie etwas falsch machen.
Mag: Familie, Freunde, Training und längere Zeit in den Himmel schauen.
Hasst: Hausarbeit, Ungerechtigkeit und wenn jemand seine Ehre oder Stolz anzweifelt
Auftreten: Er ist nett, aufgeschlossen, hilfsbereit und zuvorkommend. Wenn er durch die Straßen seiner Heimat läuft, geht er aufrecht mit ausgestreckter Brust. Man kann ihm seinen Stolz ansehen. Er will zwar nicht im Mittelpunkt stehen, wenn jedoch eine Ungerechtigkeit bezüglich seiner Freunde geschieht, so stellt er sich demonstrativ, verbal oder auch körperlich, vor sie. Er würde sogar eine Schuld auf sich nehmen, die er nie begangen hat. Deshalb wissen seine Freunde auch was sie an ihm haben. Ono würde es aber sicherlich nicht für jemanden tun, vondem er nicht überzeugt ist, dass er es für ihn auch tun würde.
Verhalten: Grundsätzlich ist er eine ruhige Person, jedoch sollte man ihn nicht reizen. Seine Laune die für gewöhnlich gut ist, könnte dadurch blitzartig umschwanken. Es wird meist dadurch klar, wenn er für einen Moment seine Ruhe haben will und er dabei gestört wird. Er verhält sich anderen Personen gegenüber sehr freundlich, aber bei unbekannten Personen ist er anfangs erst sehr skeptisch. Sie müssen ihn erst überzeugen, dass seine Skepsis unberechtigt ist. Ono ist auch eine dieser Personen, die einer älteren Dame auch mal die Tasche trägt. Diese Dinge wurden ihm von seiner Mutter des Öfteren eingeprägt.
Wesen: Ono redet nicht viel drum herum, er bringt seine Meinung direkt auf den Punkt. Man muss bei ihm keine Angst haben, dass er einen hinters Licht führen will. Ono sagt was er denkt, versucht aber zu jeder Zeit objektiv zu bleiben. Nur wenn es um seine Freunde geht, so unterstütz er sie in jeder Situation und stellt sich auf ihre Seite. Des Weiteren ist er ein sehr Loyaler Mensch, der seinen Freunden in jeder Lage vertraut. Gelegentlich ist er auch eine komplizierte Person, dass sich dann herausstellt, wenn seine melancholische Seite hervorkommt.
Stärken und Schwächen
Stärken:
Da Ono mit seinen 11 Jahren noch viel zu lernen hat und noch keine größere Kampferfahrung hat, kann man bei ihm nur halbwegs von Stärken in Taijutsu sprechen. Auch wenn es ihm im "Blut" liegt, so hat er noch ein paar Defizite. Aber betrachtet man andere 11 Jährige in diesem Bereich, so kann man ihm schon im vorderen drittel sehen. Zu den Trainingseinheiten mit seinem Großvater gehören Taijutsu und ein kleinerer Teil Ninjutsu. Auch das Katan hat er das ein oder andere Mal geschwungen. Durch das viele Training ist er gut durchtrainiert und verfügt über eine gute Ausdauer. Sein Ehrgeiz, kann sowohl Vor- als auch Nachteil sein. In diesem Fall pusht es ihn immer wieder nach vorne, sodass er auswegslose Situationen doch noch eine gute Wendung geben kann.
Schwächen:
Seine absolute Schwäche liegt in Genjutsu, dass muss wohl in der Familie liegen. In diesem Bereich ist er sehr leicht anfällig und gegen Gegner mit diesen Fähigkeiten würde er sich sehr schwer tun. Das brechen dieser Jutsus bereitet ihm sicherlich auch große Schwierigkeiten. Sein Stolz und sein Ehrgeiz hindern ihn in mancher Situation schneller weiter nach vorne zu kommen. Denn manchmal ist weniger mehr.
Geschichte
Onos Geschichte beginnt eigentlich schon vor seiner Geburt. Sein Vater, Isuma und seine Mutter, Kasumi, waren von den Einkäufen auf dem Nachhausweg, als sie von mehreren Personen überfallen wurden. Über die Angreifer ist nichts bekannt, Onos Mutter konnte im Nachhinein niemanden identifizieren, da es ihr zum einen viel zu schnell ging und zum anderen waren die Angreifer maskiert. Isuma konnte nur noch seine schwangere Frau Kasumi vor ihnen beschützen. Er befahl ihr Hanzo, den Großvater von Ono, zu holen. Auch wenn Isuma Jonin war, so konnte er sich nicht gegen die Angreifer wehren. Sie mussten ebenfalls auf diesem Level gewesen sein, sonst hätten sie es nicht mit Isuma aufnehmen können. Als Kasumi und Hanzo zur Stelle zurückkamen, an dem der Kampf begonnen hatte, konnten sie nur noch den Tod von Isuma feststellen. Nicht nur, dass die Angreifer unbekannt waren, sondern auch der Grund war allen ein Rätsel, da er im Dorf ein gern gesehener Mann war. Könnte es etwas mit einer seiner Missionen zu tun haben? Das war wohl die logischste Erklärung, jedoch nicht die befriedigenste.
Nach Tage langer Trauer, um Sohn und Ehemann, kam ein Lichtblick ins Leben von Hanzo und Kasumi. Sie ereilte die Nachricht, dass Kasumi schwanger von Isuma war. Beide waren sehr glücklich. Nach einigen Monaten wurden Kaito und Ono geboren. Sie waren der ganze Stolz von Hanzo und auch Kasumi sah endlich wieder einen Sinn in ihrem Leben. Beide wurden sehr liebevoll großgezogen, ihnen fehlte an nichts. Manchmal musste Kasumi weinen, da Kaito und Ono mit jedem Jahr, dass beide älter wurden, ihrem Vater vom Aussehen immer mehr ähnelten.
Sobald sie alt und groß genug waren, fing das Training bei ihrem Großvater an. Er war immer sehr hart mit ihnen. An manchen Tagen mussten sie sogar bis in die Nacht trainieren. Aber seine bessere Seite kam immer ans Tageslicht, wenn sich Kaito und Ono einen Scherz mit ihm erlaubten. Dabei lockten sie ihm ab und an ein Lachen heraus. Hanzo bestrafte sie danach, da sie während dem Training nicht richtig bei der Sache während waren, aber das war es ihnen wert. Es war es ihnen wert, ihren Großvater lachen zu sehen. Denn so oft kam das nicht vor. Was beide nicht wussten und erst sehr viel später mitbekommen sollten ist, dass ihr Großvater zwar ein harter Mann war, aber beide auch sein ganzer Stolz. Hanzo hatte sehr viel auf sich nehmen müssen, dass er für die Familie sorgen konnte. In seinem Alter war es schon sehr schwer noch genügend Aufträge zu bekommen, sodass es für die gesamte Familie reicht. Von alledem bekamen Kaito und Ono nichts mit. Sie wuchsen behutsam in ihrer Welt auf.
Als Ono dann in die Schule kam war alles sehr neu und unbekannt für ihn. Er freute sich auch endlich mal etwas anderes zu sehen, als nur das eigene Familiengrundstück. All diese neuen Gesichter. Wie sie wohl auf ihn reagieren würden? Aber er hatte ja schon einen Vorteil, denn Kaito war in derselben Klasse. Ono hatte sich viel zu viel sorgen gemacht, denn mit den anderen Kindern hatte er keine Probleme. Er und sein Bruder verstanden sich gut mit ihnen und waren deshalb nicht weiter auffällig. Einzig allein ihre Lernbereitschaft war auffällig. Was natürlich wiederum mit Hanzo und ihrem Ziel zu tun hatte. Er verlangte von beiden immer nur die besten Noten, aber diese Anforderung stellten sie auch an sich selbst.
Eines Tages als Kaito und Ono am Grab ihres Vaters saßen und dessen Ableben betrauerten, wurden beide von einer ihnen unbekannten Person angesprochen. Es war eine heruntergekommene Person, deren Leber wohl schon zu viel Alkohol gesehen hatte. Er wollte wissen, ob sie die Söhne von Isuma seien. Sie beantworteten seine Frage. Darauf nahm er erst mal einen großen Schluck aus der Pulle und fuhr sich über den Mund. Danach konnten beide Tränen in den Augen des Mannes feststellen, der nun anfing wirres Zeug zu reden. Immer wieder wiederholte er den Satz, dass er es nicht wissen konnte und es ihm Leid täte. Wer war er? Das war die Frage, die sich beide stellten. Das beschäftigte sie eine ganze Weile, aber sie wussten es nicht wirklich einzuschätzen.
Mit 9 Jahren sollte sich ein Ereignis zutragen, dass die Gemeinschaft der Zwillinge festigen sollte. Ein Ereignis, dass sie nie vergessen sollten. Sie waren spielen mit ihren Freunden, als es spät wurde und sie nach Hause mussten, überraschte sie der Regen. Der Weg war weit, denn sie lebten etwas außerhalb vom Dorf, deshalb mussten sie sich Unterschlupf in einem verlassenen Haus suchen, mitten im Nirgendwo. Beide durchnässt und am ganzen Leib zitternd, versuchten sie sich in dem Haus zurecht zu finden. So betrachtet hatten sie großes Glück, dass alles was für ein Feuer nötig ist, auch hier war. Jedoch sollte das später ihr Verhängnis werden. Also machten sich beide daran, dass Feuer aufrecht zu erhalten. Draußen hatte es nun auch zu Donnern begonnen. Bei jedem dieser Donner zuckten sie zusammen. Doch plötzlich war von Außerhalb ein Geräusch zu hören. Beide erschraken und wussten gar nicht, wie sie darauf reagieren sollten. Der Lärm war nun näher als zuvor. Kurzer hand suchten sie sich ein für sie geeignetes Versteck. Der Schrank sollte ihnen den nötigen Schutz bringen. Durch einen Spalt konnten sie in den nun durch das Feuer erwärmten Raum blicken. Drei Gestalten, angezogen vom Licht bzw. Feuer im Haus angezogen, konnten sie ausfindig machen. Diese waren durch die Größe des Spaltes nur gering zu identifizieren, aber auffällig war eine Person, die anscheinend das ganze Gesicht voller Narben hatte, die er sich wohl während einiger Kämpfe zugezogen haben musste. Wussten die Gestalten, dass sie nicht alleine waren? Kaito und Ono hatten große Angst. Was sollten sie tun, wenn sie entdeckt werden? Haben die Unbekannten gute oder schlechte Absichten? wohl eher letzteres, dachten sich beide. Die Gestalten fingen nun an, im Haus nach etwas zu suchen. Kaitos und Onos Befürchtungen wurden wohl zur Realität. Nach einiger Zeit war es dann auch so weit, der mit Narben Befleckte näherte sich dem Schrank. Er kam direkt auf sie zu. Was sollten sie machen? Es wäre wohl besser den Überraschungseffekt auszunutzen, was beide auch taten. Sie stoßen die beiden Türen des Schrankes auf und rannten um ihr Leben. Der Unbekannte konnte nicht gleich reagieren, aber war schnell genug in der Reaktion ihnen hinterher zu laufen. Was Kaito und Ono in dem Moment vergaßen, dass es drei Gestalten waren, denn als sie die nach Draußen rannten passte sie einer dieser ab und warf sie gegen die Hauswand. Die drei formierten sich. Kaito wollte mit dem Kopf durch die Wand und griff sie an. Aber man hätte auch sagen können, dass er gegen eine Dampfwalze gelaufen sei. Dadurch musste Kaito viele Schläge einhandeln. Ono musste irgendetwas tun, er konnte doch nicht einfach nur zusehen. Also warf er sich auf den in Kaito einschlagenden Unbekannten und wollte ihn davon abhalten. Dieser warf ihn locker ab und seinen Bruder gleich danach auf ihn. Sie bekamen noch ein paar Tritte in die Magengegend und es war wohl eine aussichtslose Situation. Was nun? Sollte es das gewesen sein? Anscheinend wollten nun die drei Gestalten kurzen Prozess mit ihnen machen. Beide schlossen die Augen, sie hörten drei dumpfe Aufschläge am Boden. Als beide ihre Augen wieder öffneten, sahen sie nicht die drei Personen, sondern ein für sie bekanntes Gesicht - Hanzo. Ihr Großvater musste kurz nach Regenbeginn losgelaufen sein, um sie zu suchen. Er ist wohl gerade noch rechtzeitig gekommen. Auch wenn sie keine große Gegenwehr leisten konnten, so wurden sie durch dieses Ereignis nur gestärkt. Sie schworen sich gegenseitig immer zu helfen und für einander da zu sein. In ihrer Klasse waren sie natürlich das Gesprächsthema und wurden schon wie Helden gefeiert. Was wohl mehr mit der Tatsache zu tun hatte, dass Kaito und Ono das Geschehnis etwas umgeschrieben hatten. Sie waren es natürlich, die fünf Personen in die Schlucht schlagen konnten und einer davon musste mindestens Chunin Level gewesen sein. Kaito und Ono genossen es nur für kurze Zeit, bis ihre kleine realitätsferne Geschichte aufflog. Denn danach behauptete jeder ihre Mitschüler es von Anfang an gewusst zu haben.
Als beide nun alt genug waren, die Schwierigkeiten der Familie mitbekamen, wollten sie nun auch erfahren, wie ihr Vater ums Leben kam. Bei der Nachfrage, wurde ihre Mutter erst sehr still und fing dann an zu weinen. Ihr Großvater der mit am Tisch saß, war nach der Frage sehr nachdenklich geworden. Also Ono nochmals nachfragen wollte, kam ihm sein Großvater zuvor und erzählte beiden die Geschichte. Danach wussten sie nicht wohin mit ihrer Wut und musste selbst auch heulen. Aber das gehörte sich ja nicht als Junge, deshalb waren es nur wenige Tränen, die vergossen wurden. In beiden wurde ein Ereignis ausgelöst, dass sich auf ihr ganzes Leben auswirken sollte. Sie wollten noch härter trainieren, sodass ihnen nie passieren könne, was Isuma geschah. Kaito und Ono klammerten sich an dem Gedanke fest, irgendwann herauszufinden wer die Mörder ihres Vaters gewesen sind. Das trieb sie immer wieder nach vorne und zwang sie nicht aufzugeben.
Charakterbild
Im Anhang
Schreibprobe
Hanzo
Kaito
Ono
Kaito und Ono
Es ist ein dunkler, regnerischer Tag. Große ellipsenförmige Regentropfen zerspringen auf dem Boden. Dieser war sehr schlammig, da es wohl schon seit Tagen geregnet haben muss. Kleine Wasserpfützen zierten den Boden. Ein Trainingsplatz umschlossen von Bäumen, im Mittelpunkt zwei Personen, mit etwas Abstand noch eine dritte weitere Person.
So wie sich die Personen gegenüberstanden, deutete es auf einen Kampf hin. Bei näherem hinschauen konnte man sogar den Dampf über ihren Köpfen sehen. Kaito und Ono!
Ono war schon völlig durchnässt, ihm lief das Regenwasser die Wangen hinunter. Ab und an musste er aufpassen, dass er es nicht in die Augen bekam, deshalb musste er sich immer wieder durch das Gesicht fahren. Genug für heute! Schallte es von der Seite. Ono atmete erleichtert durch, schließlich waren sie schon den ganzen Tag am trainieren. Er steckte gekonnt sein Katan wieder zurück in die Saya. Das war echt spitze! Rief Kaito und Ono erwiderte ach was, du warst heut viel besser als ich. Beide liefen zu Hanzo, der ihnen nahe legte, sich nicht auf ihr Erreichtes auszuruhen. Sie wären noch lange nicht so weit und können noch viel lernen. Es hagelte einiges an Kritik, was beide jedoch gerne über sich ergehen ließen. Sie nahmen die Kritik ihres Großvaters sehr ernst. Auch wenn sie der Meinung waren, dass er hier und da übertreiben würde. Na mal sehen was Mutter heute für uns gekocht hat. Mensch Ono du denkst aber auch immer nur ans Essen.
Wie hast du etwa keinen Hunger? In diesem Moment machte sich Kaitos Magen bemerkbar, somit war Onos Frage wohl nur noch rethorischer Art. Na siehst du! Antwortete Ono auf Kaitos Magengeräusche und lachte dabei. Schuhe aus, zieht euch etwas Warmes an und kommt dann zum Essen befehligte Hanzo. Machen wir!
Gesagt getan. was? Schon wieder Eintopf? Meckert hier nicht rum, da ist alles drin was ihr benötigt um groß und stark zu werden. Das waren die einfachen Worte ihres Großvaters, die jeden Unmut im Keim erstickte.
Guten Appetit!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: