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Hauptanwesen der Aza

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Aza Kyoko

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Das große Hauptanwesen der Aza Ursprungsfamilie grenzt an den Park und beinhaltet: zwei große Häuser mit dazugehörigen japanisch gestalteten Gärten, zwei Übungsplätze und die Aza Hauptschmiede am südlichen Ende, des Anwesens. Alles ist sehr Schlicht gehalten

Die beiden Häuser die im japanischen Stil gebaut sind umfassen je zwei Stockwerke mit je fünf Zimmern, wobei jedes so groß ist wie eine einfache Wohnung im Stadtzentrum von Jôsei.
Kyokos Zimmer befindet sich im zweiten Stockwerk, neben ihrem eigenen Dojo, im zweiten Haus welches durch einen der Trainingsplätze getrennt vom ersten Haus, in dem ihre Eltern und großer Bruder wohnen, steht.

Von ihrem Balkon, aus hat sie einen guten Blick auf den Trainingsplatz und den dazugehörigen kleinen See, sowie den dahinter liegenden Park in dem der Omnyô Tempel thront
 
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Aza Kyoko

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--- Zweites Haus - Zweiter Stock ---

Kyoko war überraschend früh auf den Beinen, was wohl daran lag das die vorige Nacht ein Anime-Marathon angesagt war wie nie zu vor und da mittlerweile die Sonne fast halb aufgegangen war, empfand sie es als eine gute Zeit ihre neue Tochter zu wecken um zu sehen wie diese sich in ihren Tagesablauf einfinden konnte.

Karura war ein süßes Mädchen. Kyoko wusste aber noch nicht so ganz wie man sich als Mutter benahm, es war schwer genug Jounin zu sein oder Sensei für andere. Mutter war wohl noch mal eine Nummer größer, daher auch der Anime-Marathon, in allen gab es Mutter und Töchter. Wenn Anime nicht wussten wie man es richtig macht, wer dann? Ein bisschen hatte sie sich aber auch an ihre eigene Jugend erinnert, welche ja gar nicht so lang zurück lag... ob man wohl denken würde sie währe Karuras große Schwester? Ah! Sie war eine dieser jungen sexy Mütter! Ein leises Kichern entwich ihr während sie den langen Flur von ihrem Zimmern zu Karuras Zimmer entlang ging. Dieser Flur war daher so lang, da die meisten Räume dazwischen Kyokos private Trainingsräume waren. Vielleicht währe es besser gewesen ein zweites Bett in ihr Zimmer zu stellen?

Während sie dies überlegte erreichte sie die Papiertür zu Karuras Zimmer, welche nur durch ein Schild mit dem Namen Karura-hime, in dem langen Gang aus Papierwänden zu erkennen war. Eigentlich ziemlich eintönig... Kyoko würde wohl einige der Papierwände bald mit Farben und Mustern schmücken lassen, so ein eintöniger Ort war kein guter Platz für ein Kind! Erst einmal schob sie aber leise die Tür auf und tänzelte auf Zehenspitzen hinein über den normalerweise leicht knarrenden Holzboden. Knarrender Holzboden war extra so gebaut, damit er Geräusche machte, um Eindringlinge zu erkennen bevor sie die Aza im Schlaf töten konnten. Die Prinzessin der Aza kannte natürlich die Flecken wo es nicht knarrte. Auf leisen Sohlen erreichte sie das Bett im westlichen Stil und ging in die Hocke davor um das schlafende Gesicht ihrer Tochter zu begutachten und sich über den bisschen Saber auf ihrem Kissen zu belustigen. Ihr Kopf legte sich schief und ihr Haar rutschte von ihrem bandagierten Rücken auf das Laken. „Guuuut...“, grinste sie und richtete sich auf, stemmte ihre Hände in die Hüfte, realisierte kurz noch etwas und band sich die Hose enger, denn diese war fast ihren halben Hintern herab gerutscht beim herum laufen. Dann stemmte sie die Hände wieder in die Hüfte, lehnte sich weit zurück, holte Luft und riss ihren Oberkörper nach vorne um mit aller Kraft „AUFSTEHEN!!!“, zu rufen.
 

Aza Karura

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So gut wie jetzt gerade hatte das Mädchen schon lange nicht mehr geschlafen, man merkte schon den Unterschied, ob viel Geld in ein Bett investiert wurde oder nicht. Und in dieses wurde zumindest mehr investiert als in jenes, was sie gewohnt war. Man lag weich wie auf Bergen von Seide. Entsprechend zufrieden im Schlaf grinsend lag Karura da, die leichte Decke zur Seite gewühlt und fest an das Kissen unter ihrem Kopf gekrallt welches gleichzeitig auch ihre überflüssigen Speichelmengen von der Nacht aufnehmen musste. Dieses Gefühl der Glückseligkeit wurde jedoch brutal unterbrochen, als Kyoko das Zimmer betrat und es für an der Zeit befand auf zu stehen.
Im nächsten Augenblick nach dem Weckruf, im Wortsinne, ihrer Mutter saß die jüngere der beiden Kunoichi, mit einem teils verwirrtem, teils panischem Gesichtsausdruck und den Armen krampfhaft um das Kopfkissen geschlungen, senkrecht im Bett. Es dauerte nur einen Moment, bis Karura mit langsam zu fallenden Augen realisiert hatte, dass Kyoko sie geweckt hatte und so würde es ihr auch nichts nützen, wenn sie sich nicht trotz Müdigkeit aus dem Bett quälte. „Morgern Mama-sensei-hime...“ nuschelte sie noch arg durcheinander während die ersten paar Klamotten für den Tag ausgesucht wurden. Immerhin konnte man nicht nur in Pantie und Brustbandage durch das Anwesen rennen, geschweige denn frühstücken. „Ich hab Hunger. Hoffentlich ist schon was fertig.“ stellte Karura als nächstes fest während sie sich bückte um den kurzen Rock über die Beine nach oben zu ziehen. Allerdings merkte sie nicht, dass dabei die Haare welche bisher über ihren Rücken und den Hintern hingen, seitlich an selbigem abglitten und, sofern noch jemand außer Kyoko im Zimmer gewesen wäre, ihren Po und vor allem den hinten auf das Höschen gedruckte Panda für jeden ersichtlich machte. Nachdem der Rock schließlich an Ort und Stelle saß, prüfte sie, ob die Bandagierung der Nacht noch so saß wie sie sollte, nicht dass ihr etwas heraus hüpfte oder unten hervorschaute. Aber auch das schien korrekt zu sein und so fand letztlich noch ein Kimono-artiges Oberteil seinen Weg auf ihren Körper, auch wenn es eigentlich nur auf den schlanken Schultern hing, vorne völlig offen und in keiner Weise vernünftig angezogen war. „Früüüüüüühstück! Huuuunger!“ verkündete ihre Stimme etwas lauter, aber mit positivem Unterton. So vorbereitet, aber noch immer nicht völlig erwacht, stiefelte Karura noch vor Kyoko zu ihrer Zimmertür, hinaus auf den Korridor, in freudiger Erwartung auf das hoffentlich bereitete, reichhaltige Frühstück. Vorher würde sie aber noch kurz in einem der Bäder auf dem Weg halt machen. Und dann konnte der Tag beginnen.
 
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Aza Kyoko

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Es dauerte einen Moment bis Kyokos Enthusiasmus seine Wirkung zeigte, doch dann begann ihre neue Tochter sich schon anzuziehen, nicht ohne zu bemerken dass sie Hunger hatte. Dabei war es viel zu früh zum Essen, um diese Zeit war es eigentlich Zeit zum schlafen. Tz tz die Jugend von Heute, wie kann man nur um fünf am Morgen schon Frühstücken!? Sich den Kopf kratzend wartete Kyoko, aber erst einmal bis Karura ganz angezogen war, doch da war doch was. „Panda-chan?“, wunderte sie sich, doch da war er schon verschwunden und Karura fast direkt darauf aus dem Raum.

Kyoko musste nun irgendwo her Frühstück anschaffen, allerdings hielt dieses Problem nur einen Moment an, da hatte sie aus dem Nichts ein Bedienstete heran gewunken. Die Prinzessin der Aza zu sein hatte wirklich seine Vorteile, egal wann sobald sie etwas in ihrem Anwesen wollte war jemand da und kniete hinter ihr. „Ayame, bereitest du bitte das Frühstück vor?“ „Sofort Hime-sama!“ Da war die Bedienstete, die nur kurz in einem von Kyoko selbst gewählten Maid-Dress hinter ihr gewesen war verschwunden.
Dann machte sich Kyoko selbst auf den Weg erst zurück in ihr Zimmer wo sie sich eine passende Jacke zu ihrer weiten roten Hose anzog und danach noch einmal kurz auf den Balkon trat um sich zu strecken und ihr Haar aus der innen mit Pelz gefütterten Kapuzenjacke zu ziehen und einmal den Pferdeschwanz um ihren Hals zu schwingen wo er am besten aufgehoben war und ihr wie ein flauschiger Schal stand.
Die Sonne war mittlerweile auch ganz hinter dem Horizont hervor gekrochen und strahlte über einen azurblauen Himmel. Im Garten unter ihr waren bereits die Gärtner unterwegs und sorgten dafür das jede Sandlinie da war wo sie hin sollte und jeder Ast genau gestutzt war. „Gut, gut“, murmelte Kyoko zu diesem Bild, während ihr Blick allerdings zum Tor schwankte wo ihr Bruder gerade durch das Haupttor das Anwesen verließ. Vermutlich hatte er etwas in Shirogakure zu tun, oder war wieder bei Omnyô-sama eingeladen. Seit der Aza Klan dem Dorf die Waffen zur Versiegelung der Bijuu angefertigt hatte, war ihre Familie ein gern gesehener Gast im Tempel der Omnyô und trainierten sogar hin und wieder mit ihnen.

Doch Kyoko hatte ein Frühstück zu Essen und langsam sorgte die Morgenluft auch dafür, dass sie Hunger hatte. Daher machte sie sich auf den Weg die Treppe herab zum großen Saal in dem sie immer Frühstückten.

--- Zweites Haus - Erster Stock ---

Man musste wissen, die Aza aßen Frühstück, Mittag- und Abendessen in unterschiedlichen Räumen. Der Frühstücksraum war ein weites zum Osten hin offenes Zimmer an den der Sandige Trainingsplatz grenzte. Damit man nicht geblendet wurde, egal wie tief die Sonne noch stand, schmückte die Veranda ein schön verzierter Papiervorhang. Wegen Kyoko befand sich in diesem Raum, wie in jedem Gemeinschaftsraum auch ein gut unter der Decke versteckter Fernseher. In seiner Mitte stand ein viereckiger Tisch um den mehrere Kissen auf dem Boden lagen und dem entsprechend niedrig war auch der Tisch an den sich Kyoko nun setzte und ein Schluck aus dem bereits wartenden Kaffee nahm.
 
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Aza Karura

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Aaaah, tatsächlich, der Service im Hause Aza war für die gerade erst zur Familie gestoßene Karura immer wieder überraschend großartig. Sie war gerade einmal 10 Minuten aufgewacht und schon war der Raum in dem sie auch gestern mit Kyoko gefrühstückt hatte, wieder mit einem selbigen hergerichtet, dass keine Wünsche offen ließ. Zugegebener Maßen brauchte die junge Dame allerdings etwas um den Weg allein zu finden, denn das Anwesen war gewaltig groß und hatte etliche Flure und Räume. Für Außenstehende war es fast unmöglich sich zurecht zu finden ohne Hilfe eines Mitglieds der ansässigen Familie.
So oder so, als Karura den Frühstücksraum erreichte war Kyoko schon vor Ort und tat sich an dem frisch gebrühten Kaffee gütlich. Mit einem Blick über all die guten Sachen die einem hier zum Frühstück kredenzt wurden, wie zum Beispiel allerlei Sorten an Broten und Brötchen sowie Obst und beinahe alles was man nur irgendwie geschmacklich mit den beiden Sachen kombinieren konnte, setzte sie sich schließlich auf das Kissen an der gegenüberliegenden Seite zu Kyoko. So unterhielt man sich ihrer Meinung nach besser als nebeneinander oder anderswie. Unanständiger Weise siegte das Bauchgefühl der Genin über die Manieren und die üblichen Formalitäten mussten ausfallen, aber es war ihr wohl zu vergeben. Wenn man schon wider Willen aufstehen musste war ein reichhaltiges Frühstück ja das Mindeste was man erwarten dürfte, oder? Ungestört als wäre es das Normalste auf der Welt begann sie also zu frühstücken, tat sich von allem auf was in greifbarer Nähe war, arbeitete den Berg an Essen aber in einem eher gesitteten Tempo ab, während ihr Blick zwischen der ruhig Kaffee trinkenden Kyoko und dem Bild was sich durch die offene Seite des Zimmers bot hin und her wechselte.
Zwischen einem Schluck aus ihrem Becher und der nächsten mundfüllenden Portion stoppe sie jedoch an, als der erste Loch halbwegs geschlossen war. Denn ganz ohne Konversation konnte Karura auch nicht. „Wieso müssen wir so früh aufstehen? Haben wir irgend etwas besonderes vor? Oder so?“ fragte sie die Jounin auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches schließlich recht aufdringlich. Während diese ihre Antwort auslegte vertrieb ihre Schülerin und Tochter sich den Augenblick wieder mit der Einnahme von weiteren Frühstücksladungen.
 
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Aza Kyoko

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Kyoko förderte noch etwas Essen in ihren Mund, vor allem Suppe und Sushi. Dabei beobachtete sie Karura aus dem Augenwinkel und lehnte sich dann satt zurück. Ja warum waren die beiden eigentlich so früh wach? Kyoko weil sie sowieso nicht geschlafen hatte und Karura weil Kyoko danach war sie zu wecken. Nun musste Kyoko der Kleinen aber auch etwas bieten. Dennoch schwirte nur ein Bild in ihrem Kopf herum: „Panda-chan!“

So setzte sie einen ernsten Blick auf und versuchte so zu wirken als würde sie angestrengt nach denken und dabei an ihrem Tee nippen. „Panda-chan, Panda-chan, Panda-chan Panties!!!“ Ihre Augen wanderten zu Karura und dann wieder weg. Die Sonne stand mitlerweile schon halb über dem Trainingsplatz wurde aber immer noch von den etwas größeren Bäumen verdeckt, es waren mindestens fünf Minuten vergangen seit Karura ihre Frage gestellt hatte und Kyoko hatte noch immer nicht geantwortet, nun musste sie langsam mal! Sie schob ihr Haar etwas zurück, legte den Kopf in den Nacken, wodurch das Haar zurück schieben sinnlos wurde da es nun sowieso aus ihrem Gesicht war und dann sah sie wieder zu ihrer Tochter. „Panda-chan! Äh ich meine, ich habe dich geweckt weil ich denke es ist Zeit für morgendliche Übungen! Panda-chan!“ Äh ich meine, das ist gut so um den Kreislauf in Gang zu bringen!“

Sie war ganz rot und wirkte auch etwas verwirrt, als sie kurz tief einatmete und wieder auf den Trainingsplatz sah. Dann fasste sie sich und sah erneut zu Karura: „Zeig mir deine Paenties!“, meinte sie dann unvorhergesehen ganz ernst. Dann sprang sie auf und über den Tisch um Karura zu packen und dieser den Rock hoch zu ziehen.
 

Aza Karura

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Es dauerte einen Moment, oder auch mehrere, bis Kyoko sich die Antwort zurechtgelegt hatte. Wobei ihre anfängliche Reaktion eher darauf schließen ließ, dass sie nicht einmal zugehört und mitbekommen hatte, wie Karura ihre Frage gestellt hatte. Dann schließlich, nachdem es den Anschein hatte, dass Kyoko für den Moment zu ende gefrühstückt hatte, versuchte sie mit ernster Mine eine Antwort zu geben. Das Kyoko sich bisweilen seltsam und unerklärlich aufführte, war für die Genin keine Besonderheit mehr, aber dieses Mal nochmal etwas Besonderes. Zwischen den etwas irritierenden Ausrutschern Kyoko's fand Karura die Antwort auf ihre Frage, morgendliche Übungen um den Tag zu beginnen also. Doch noch bevor sie darauf irgendwie reagieren konnte, schwenkte die Situation unter der Initiative der Jounin völlig aus der Bahn.
Ohne Vorankündigung sprang sie Auf und über den Tisch, begleitet von der, an die jüngere Kunoichi gerichtete, Aufforderung ihr ihre Panties zu zeigen. Ehe sie sich versah lag sie unter ihrer Sensei auf dem Boden des Essraumes, welche alles daran setzte den Rock ihrer Tochter hoch zu schieben um deren Unterwäsche zu entblößen. „Aaaaah! Was soll das werden!?“ entfuhr es Karura überrascht und etwas panisch. Zwar legte sie es durchaus darauf an mit ihren über die Zeit gereiften Reizen zu spielen und Aufmerksamkeit zu erregen, aber das ging wohl etwas weit. Mit Leichtigkeit drehte Kyoko sie auf den Bauch und im nächsten Augenblick merkte die Genin, dass die Ältere der Beiden ihr Pantie bewunderte und das nicht nur mit den Augen.
Immer noch in Panik gelang es der peinlich Berührten sich aus dem Griff ihrer Mutter zu winden und sich aufzurichten. „Gehörte das auch schon zu diesen morgendlichen Übungen?“ Nachdem Karura sich ihrer Kleidung und deren korrektem Sitz gewidmet hatte, stellte sie diese Frage und baute sich schließlich, mit den Händen in die Hüften gestemmt, etwas errötet vor Kyoko auf, die derzeit noch auf dem Boden befindlich war.
 
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Aza Kyoko

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Eine weile saß Kyoko auf Karuras rücken und sttubste mit einem Finger in ihre Pobacken während sie sich das Pandagesicht ansah. Dann ließ sie von ihrer Tochter und dachte einen Moment nach. Wo hatte sie diesen Panda schon einmal gesehen? Es wollte ihr nicht einfallen, obwohl sie mit aller Kraft nach dachte und dadurch noch Geistes abwesender wirkte als sonst. „Panda...“, sprach sie aus und legte den Kopf von einer Seite zur anderen. Sie kam nicht drauf! Und es störte sie, weshalb sie sich genervt die Haare raufte um dann auf zu stehen und sich wieder an ihren Platz zu setzen. „Das gehört natürlich nicht zum Training, obwohl du sehr unvorbereitet warst! Als Ninja musst du so etwas immer erwarten“, erklärte sie recht sinnfrei, denn wer würde schon beim Frühstück ein Überfall durch die eigene Mutter erwarten. Selbst Kyoko achtete kaum auf ihre Umgebung, egal wo sie war. Warum auch, Kyoko war von sich überzeugt genug um auf nichts achten zu müssen. Doch sie sah es als sinnvoll ihrer Tochter so etwas bei zu bringen. Aber wo hatte sie schon diesen Panda gesehen?! Egal!

„Hast du denn genug gefrühstückt, dann fangen wir mit einem kleinen Lauf um Shirogakure an und machen danach einige Übungen hier. Ausdauer ist das wichtigste wenn man schwere Waffen nutzen will.“ Mit diesen Worten stand sie auf ohne auf eine Antwort zu warten. Von ihr Unbemerkt wurde der weil lautlos hinter ihr der Tisch abgeräumt. Kyoko streckte sich währenddessen etwas und wollte gerade los als sie plötzlich ein lautes Leuten vernahm. „Alarm!“, dachte sie und drehte sich wieder um. „Ayame, packst du mir bitte zwei Bentos, du darfst die Reste des Frühstücks benutzen, Karura wir trinken so lange noch etwas Tee.“ Ayame, die den Tisch abgeräumt hatte verbeugte sich und verschwand in einer kleinen Rauchwolke. Ninja-Maids waren schon recht cool musste Kyoko eingestehen und nippte etwas an ihrer Tee Tasse während im Hintergrund die Glocke laut weiter läutete.
 

Aza Karura

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Nachdem sie sich endlich aus Kyokos peinlicher Berührung befreit hatte, ließ diese von ihrer Tochter ab und ging endlich dazu über, Karura den Plan für die kommenden Stunden zu erläutern, aber nicht ohne vorher noch einmal zu erwähnen, dass man auf so etwas wie das was Kyoko gerade getan hatte immer vorbereitet sein musste. Mit einer Mischung aus entnervt und peinlich nahm die Genin also die Anweisung und Belehrung für den Tag hin. Aber jetzt würde es endlich los gehen, innerlich war Karura schon unterwegs, auch wenn es teils sehr anstrengend war, Training war ihr noch am liebsten von allem. Also wandte sie sich vorfreudig zum gehen, als auch Kyoko es tat, machte dabei schon ein paar angedeutete Dehn- und Aufwärmübungen mit den Armen. Mit unter Spannung nach oben gestreckten Armen, auf dem halben Weg zur Tür wurde sie jedoch schon wieder unterbrochen. Eine, dieser Tage eher absolut selten zu hörende, Glocke ertönte in der Ferne des Dorfes.


In aller Seelenruhe wies Kyoko ihr Dienstmädchen, welches gerade dabei war den Tisch ab zu räumen, an ihr Bentos zu machen. Und bis diese fertig waren wollte Kyoko doch tatsächlich in aller Ruhe weiter Tee trinken. Bei Alarm! „Tee trinken? Eh... Wenn ich mich nicht total irre ist das Alarm, ein Notfall! Wie kann man bei einem Notfall nur an Bentos und Tee denken? Sollten wir uns nicht beeilen?“ Kyokos leichtgängige Art war zwar etwas, dass sie bisweilen wirklich liebenswert machte für Karura, aber in solchen Situationen war es alles andere als passend. Von der Gelassenheit ihrer Sensei und Mutter in einer solchen Situation geradezu aufgeregt konnte sie nicht einfach herum sitzen und Tee trinken, sondern lief angespannt und unruhig entlang des Tisches im Zimmer auf und ab.
 
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Aza Kyoko

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Auf Karuras Einwände sah Kyoko diese nur verwundert an. „Ja das ist ein Alarm“, bemerkte Kyoko zustimmend, „aber erwartest du, dass wir deswegen das Mittagessen ausfallen lassen?“, fragte sie darauf und nippte an ihrem Tee. Er war überaus lecker und beruhigend für Körper und Geist, sagte die Werbung. „Geh lieber noch mal durch ob du auch alles wichtige hast!“
Die Ninja-Maid war nun auch fertig und stellte Kyoko zwei Bentoschachteln in Stoff gebunden hin. Einmal Erdbeerenmuster und ein Shurikenmuster, das in in Erdbeeren gewickelte war natürlich für Kyoko, doch sie nahm beide an sich und mit der freien Hand packte sie ihre Tochter am Kragen und zog sie mit sich. Kyokos Abgang war nicht gerade elegant, aber schnell. Mit nur einem Sprung war sie auf den Mauern des Anwesens die sie mit Karura unter dem Arm und den Bentos in der anderen Hand entlang rannte.
Die Sonne war mittlerweile schön etwas höher, es war die perfekte Zeit um auf einen Alarm zu antworten.

---> Haupttor Shirogakures
 
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