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Hinotori Sango

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Hinotori Sango

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Hinotori
Vorname: Sango
Spitzname:
Geburtstag:: 17. Juni
Größe: 157 cm
Gewicht: 48 kg
Alter: 12

Augenfarbe: lila-rot-orange-blau-gelb
Haarfarbe: schwarz

Aussehen: Sango hat einen muskulösen, durchtrainierten Körper, der durch hartes Training geformt wurde. Dieses fand oft in der prallen Sonne statt, wodurch ihre Haut leicht gebräunt ist. Ansonsten ist sie zwar ein hübsches Mädchen, aber eine große Oberweite oder andere weibliche Reize wird man bei ihr vergebens suchen. Dadurch wirkt Sango natürlich nicht unbedingt sexy, aber das ist ihr egal, schließlich ist sie eine Kunoichi und kein Model! Das Mädchen hat recht markante Gesichtszüge: Ein leicht hervorstehendes, energisch wirkendes Kinn und ein allgemein eher schmales Gesicht, in das oft ihre momentan hüftlangen Haare fallen, die Sango einfach wachsen lässt bis sie so sehr stören, dass die Kunoichi sie wieder auf eine erträgliche Länge schneidet. Diese wilde Haarmähne wird immer von einem roten Band mittels eines Pferdeschwanzes zusammengehalten, ohne das man Sango niemals sieht, da es ein Andenken an ihre Mutter ist. Ansonsten achtet das Mädchen nicht besonders auf ihr Aussehen, sie sorgt nur dafür, dass sie halbwegs gepflegt aussieht und natürlich hält sie gewisse hygienische Grundregeln ein aber sie steht nicht stundenlang vor dem Spiegel, damit die Frisur auch sitzt.

Besondere Merkmale: Wenn man Sango sieht, fallen zuerst ihre verwirrenden Augen auf, denen man nicht wirklich eine Farbe zuordnen kann. Je nach Lichteinfall und Blickwinkel erscheinen ihre Augen eher lila, rot oder blau. Manchmal sieht man auch etwas braun-gelb um die Pupille herum. Zudem liegt in diesen Augen ein wilder und durchdringender Blick, der Kampfeslust, aber auch reine Lebensfreude zum Ausdruck bringt. Außerdem entdeckt man an Sango immer und überall ein rotes Band, auf dessen zwei Enden mit Goldfäden die Zeichen für „Hinotori“ gestickt sind. Dieses hat sie von ihre Mutter vor deren Tod geschenkt bekommen und hütet es wie einen kostbaren Schatz. Meist bindet sie sich damit ihren Zopf, ansonsten wickelt sie es sich einfach ums linke Handgelenk.

Kleidung: Im Allgemeinen ist Sangos Kleidung recht schlicht, denn sie legt keinen Wert auf unnötige Verzierungen. So ist ihre Kleidung weder eng anliegend und figurbetont noch weit ausladend und herumflatternd, sondern genau das Mittelmaß, sodass sie Sango nicht behindert und sie trotzdem genug Bewegungsfreiheit hat: Meistens trägt sie einfach nur T-Shirt und Hose, bevorzugt in den Farben rot, grün, schwarz und weiß. Die meisten werden diese Kombination für nicht gerade schön befinden, aber Sango gefallen die lebendigen Kontraste, die dadurch erzeugt werden.


Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:
Mutter: Hinotori Sachi (Tod im Alter von 34 Jahren)
Sachi war keine Kunoichi, aber ein sehr fröhlicher und gleichzeitg willensstarker Mensch.
Sie liebte Sango, ihr einziges Kind, sehr und tat alles, um sie zu beschützen. Auch vermittelte sie Sango ihrer Meinung nach sehr wichtige Charaktereigenschaften und versuchte, sie gut zu erziehen, was sich jedoch als etwas schwierig herausstellte. Sachi hatte große Ähnlichkeit mit ihrer Tochter, sowohl im Aussehen, als auch im Charakter und die beiden verstanden sich sehr gut. Als Sango 8 Jahre alt war, starb Sachi an einem Herzfehler, den sie schon seit ihrer Kindheit hatte, aber ihrer Familie verschwieg.

Vater: Tanaka Tetsuya (42 Jahre)
Tetsuya kommt aus Sungakure. Er ist dort geboren, aufgewachsen und Ninja geworden. Auf einer Mission in Konoha (er war zu diesem Zeitpunkt Chuunin) lernte er Sachi kennen und die beiden verliebten sich ineinander. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Wohnorte und Tetsuyas andauernden Missionen konnten die beiden sich jedoch kaum sehen, bis der Shinobi Sachi zuliebe sein Ninjadasein aufgab und zu ihr nach Konoha zog. Dort widmet er sich ganz seinem Hobby, der Kalligraphie und verdient damit nebenbei auch noch etwas Geld. Nach Sangos Geburt beschäftigte er sich viel mit ihr und als er merkte, dass sie großes Interesse an Taijutsu hatte, brachte er ihr den Ryûsha-Kampfstil bei, den er in Sunagakure erlernt hatte. Seit Sachis Tod sondert er sich jedoch immer mehr ab und wird auch Sango gegenüber immer verschlossener.

Tante: Hinotori Kichi (39 Jahre)
Kichi ist die große Schwester von Sangos Mutter Sachi und als Gouvernante tätig. Sie legt viel Wert auf Ordentlichkeit und Höflichkeit, was nun nicht gerade zu Sangos Stärken zählt. Deswegen liegen sich die beiden oft in den Haaren, denn Sango wohnt in Jôsei bei ihrer Tante.


Persönlichkeit

Interessen: Sango liebt das Taijutsu und trainiert es mit voller Leidenschaft. Eigentlich ist das ihre Hauptbeschäftigung. Ansonsten interessiert sie sich für alle Arten von Waffen, die ihr Taijutsu ergänzen könnten. Allgemein könnte man sagen, Sango sei vielseitig interessiert – kein Wunder bei ihrer Neugier. Sie will eigentlich alles wissen, anfassen und ausprobieren. Außerdem singt Sango gerne und eigentlich auch recht gut, da sie seit ihrer Kindheit oft gesungen hat und dadurch ihre Stimme gut ausgebildet wurde. Meist singt sie, um zur Ruhe zu kommen, aber manchmal sind ihre Lieder auch Ausdruck reiner Lebensfreude oder sie singt einfach nur vor sich hin, weil ihr langweilig ist. Auch ein Instrument zu lernen hat sie sich überlegt, doch das war ihr zu viel des Aufwands und außerdem ist die Stimme ihrer Meinung nach das beste Instrument, da man sie überall hin „mitnehmen“ kann. Tanzen ist zumindest für Sango die perfekte Ergänzung zum Gesang, daher ist sie eine leidenschaftliche Tänzerin. Sie liebt es, wenn die Musik ihr ins Blut geht und sie vollkommen mit ihr verschmilzt. Dadurch wirken Sangos Tänze oft wie eine Art Trance. Auch für Tiere und Natur im Allgemeinen interessiert sich die Kunoichi schon seit dem Kleinkindalter. Sie liebte es, durch die Wälder bei Konoha zu streifen und die Tiere, die dort lebten zu beobachten. Es ist ihr wichtig, dass Tiere gut behandelt werden und vor allem frei sind. Am liebsten mag Sango Vögel und Katzen, besonders Miyu, Kichis rote Katze, hat sie ins Herz geschlossen.

Abneigungen: Sango kann Langeweile nicht ausstehen, da sie ein sehr aktives Mädchen ist und immer eine Beschäftigung braucht. Wenn zu lange nichts Interessantes passiert, sorgt sie eben dafür, dass etwas passiert – gern auch in Form einer kleinen Konversation. Das Reden fällt Sango normalerweise nicht schwer, aber wenn sich das Gespräch um Themen dreht, mit denen sie nichts anfangen kann, schaltet sie schnell ab. Vor allem unnötige Höflichkeiten und langatmiges Herumreden um Probleme kann sie nicht leiden. Am schlimmsten ist es jedoch, wenn das Thema Aussehen im Mittelpunkt steht, denn wenn Sango etwas verabscheut, dann sind es Leute, die sich mehr um ihr Aussehen kümmern, als um wichtige Dinge wie zum Beispiel Training. Außerdem hasst das Mädchen Genjutsu, da sie diese Techniken als feige ansieht. Wer seinen Gegner auf solche Weise täuscht, kämpft keinen ehrlichen Kampf, sondern ist Sangos Meinung nach einfach nur ein Schwächling. Solche Leute kann sie nicht ausstehen, genauso wie Faulenzer und Heulsusen, die immer nur am meckern sind. Genauso schlimm, wenn nicht sogar noch schlimmer, findet sie Menschen, die immer nur mit dem Strom schwimmen und nie ihre eigene Meinung sagen - Mitläufer ohne eigenen Willen.

Mag: Herausforderungen, Taijutsu, spannende Kämpfe, trainieren, die Sonne, Tiere
Hasst:Genjutsu, Langeweile, überflüssiges Gerede, Eitelkeit, Faulenzer, etwas nicht verstehen, Hausarbeit

Auftreten: Sango tritt selbstbewusst und etwas ungestüm auf. Sie hat eine direkte und offene Art, die es anderen nicht schwer macht sie zu verstehen. Trotzdem ist ein kleiner Teil von ihr immer im Verborgenen, was bedeuten soll, dass man aus dem Mädchen nicht richtig schlau wird und immer neue Dinge über sie lernen kann. Besonders höflich erscheint Sango nicht, sie hat eine raue Art an sich, die sensible Menschen manchmal unbewusst verletzen kann.

Verhalten: Die Kunoichi versucht anderen gegenüber freundlich zu sein, doch oft werden diese durch ihre direkte Art und etwas raue Ausdrucksweise abgeschreckt. Sango ist nämlich nicht sehr zurückhaltend und sagt offen ihre Meinung, ohne Kritik erst ewig unter blumigen Höflichkeitsfloskeln zu verstecken. Sie ist schlagfertig, aber auch ein bisschen rechthaberisch. Im Kampf neigt die Kunochi dazu, erst anzugreifen und dann zu denken, aber dadurch, dass sie oft intuitiv die richtigen Entscheidungen trifft, ist das nicht ganz so dramatisch. Natürlich ist da auch etwas Glück dabei, aber Sango spielt gerne auf Risiko. Sie nimmt alles ein bisschen locker und will vor allem eines: Spaß haben. Wer mit Sango zusammen ist, sollte darauf achten, das rote Band, das sie immer im Haar trägt, nicht zu berühren. Denn es ist ein Andenken an ihre Mutter Sachi und wenn sie es in Gefahr sieht, rastet sie völlig aus und schlägt meist zu, ohne nachzudenken. Den gleichen Effekt kann man natürlich mit dem Beleidigen ihrer Mutter erreichen. Auch zu erwähnen ist Sangos Kampfschrei. Sie ist ein sehr impulsives Mädchen und insbesondere im Kampf, aber auch im Taijutsutraining oder zu sonstigen Gelegenheiten lässt sie ihre Gefühle oft einfach durch ihre Stimme entweichen. Dieser Schrei, auch „Kiai“ genannt, dient ihr auch zum optimalen Konzentrieren ihrer Kraft und ist zumindest bei Sango ziemlich unartikuliert, eigentlich stößt sie nur stark die Luft aus. Jedenfalls ist er sehr laut und durchdringend, was ihrer Gegner gelegentlich verwirrt.

Wesen: Sango ist ein temperamentvolles und energiegeladenes Mädchen, das immer etwas zu tun braucht und nicht Ruhe gibt, bevor sie erreicht hat, was sie will. Außerdem braucht sie Freiheit, sonst wird sie verrückt und sie kann es auch nicht mit ansehen wenn andere, z.B. Tiere, eingesperrt sind. So ganz normal ist Sango auch nicht, das soll nicht heißen, dass sie abnormal ist, aber sie ist etwas verrückt und neigt dazu, merkwürdige Dinge zu tun...wie zum Beispiel nachts barfuß und im Nachthemd auf dem Dach den Mond zu beobachten oder der Versuch, der Katze ihrer Tante das Sprechen beizubringen. Warum? Das weiß sie selbst nicht genau...einfach weil sie Lust dazu hat. Falls jemand auf die Idee kommen sollte, dass Sango ein naives Sonnenscheinchen ist, hat er oder sie sich getäuscht. Ganz im Gegenteil, sie ist eine ziemlich skeptische Person, die nicht alles glaubt, was man ihr erzählt, und alle Dinge genau betrachtet, bevor sie sich ein Urteil bildet. Im Allgemeinen ist Sango eine ziemlich lockere Person, sie nimmt das Leben (z.B. Prüfungen)nicht so ernst wie sie es vielleicht sollte.

Stärken und Schwächen

Stärken: Sangos größte Stärke ist ganz klar ihr unbeugsamer Wille: Wenn sie sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, lässt sie sich von nichts und niemandem davon abbringen. Sie ist der Meinung, dass man mit genug Willensstärke alles erreichen kann. Daher wohnt in Sango ein beachtlicher Kampfgeist: Im Kampf ist sie absolut konzentriert und holt das Beste aus sich heraus. Niederlagen frustrieren sie natürlich etwas, aber sie kann das im Allgemeinen gut wegstecken. Auch die Energie und Ausdauer, mit der sie ihr Training betreibt, ist bemerkenswert und dadurch hat sie sich bereits bevor sie an die Akademie kam einen starken und sehr leistungsfähigen Körper erarbeitet. Sango geht immer an ihre Grenzen, da sie der Meinung ist, sich nur so verbessern zu können.

Schwächen: Sango ist sehr neugierig, daher steckt sie ihre Nase manchmal in Sachen, aus denen sie sich lieber heraushalten sollte. Manche Leute finden diese Eigenschaft nervig, vor allem, wenn sie einen eher verschlossenen Charakter haben, denn Sango interessiert sich für andere Menschen und fragt ihnen gerne Löcher in den Bauch. Sie selbst ist für die meisten Menschen wahrscheinlich ein offenes Buch. Sie kann ihre Gefühle schlecht unterdrücken und dadurch sieht man meistens genau, wie sie sich gerade fühlt, was für einen Ninja natürlich nicht gerade vorteilhaft ist. Außerdem ist sie manchmal etwas launisch, was andere Menschen sehr verwirren kann, wenn man sie nicht gut kennt. Das macht sie auf eine gewisse Art unberechenbar. Durch ihren Tatendrang ist Sango recht ungeduldig, was ebenfalls nerven kann und sie dazu bringt, im Kampf manchmal vorschnelle Aktionen durchzuführen, weil sie sich nicht mehr zurückhalten kann. Dazu trägt auch ihr aufbrausendes Temperament bei. Ordnung ist nicht gerade Sangos Stärke, zumindest was die Ordnung ihres Zimmers anbelangt – damit schafft sie es öfters, ihre Tante zu schocken. Man könnte das Mädchen allgemein als etwas schusselig bezeichnen, auch was ihr Gedächtnis angeht. Ihre Einstellung macht ihr manchmal etwas zu schaffen, denn der Kunoichi geht es vor allem um Spaß. Auch wenn sie viel trainiert, heißt das nicht unbedingt, dass sie ehrgeizig ist, sondern einfach nur, dass ihr das Training großen Spaß macht. Vielleicht sieht sie die Dinge etwas zu locker. Sangos größte Schwäche ist jedoch ihr fehlendes Talent für Genjutsu. Wenn sie es einmal schaffen sollte, überhaupt ein Genjutsu aufzubauen und zu halten, kann sie die Täuschung einfach nicht glaubwürdig genug erscheinen lassen. Da sie so unbegabt darin ist und eigentlich auch nichts mit Genjutsu zu tun haben will, wird sie wohl höchstens das Kai lernen.


Geschichte

Sangos Vater ist ein Shinobi aus Suna, der auf einer Mission in Konohagakure Sangos Mutter kennengelernt und sich sofort Hals über Kopf in sie verliebt hat. Sachi, die selbst keine Kunoichi war, erwiderte seine Liebe, doch dadurch, dass Tetsuya oft auf Missionen unterwegs war und zudem noch in Suna lebte, konnten sich die beiden kaum sehen. Schließlich gab Tetsuya sein Ninjadasein Sachi zuliebe auf und zog zu ihr nach Konoha. Dort lebten die beiden in einem kleinen Einfamilienhaus, eher am Rand des Dorfes. Sie waren sehr glücklich zusammen und schließlich wurde Sachi schwanger.
Am 17. Juni, einem schönen und sonnigen Tag, wurde Hinotori Sango um 9:38 im Haus ihrer Eltern geboren. Sie wuchs bei ihren Eltern in Konohagakure auf. Sango und ihre Mutter entwickelten eine sehr gute Beziehung zueinander und Sachi brachte ihr viele Charakterwerte bei, vor allem übertrug sie ihre Lebensfreude und Willensstärke auf Sango. Besonders Sachis Haarband hatte es Sango angetan. Es war ein etwa einen halben Meter langes, rotes Band aus sehr reißfestem Stoff. Wenn es nicht so stabil gewesen wäre, hätte es wohl nicht lange gehalten, denn Sango zog bei jeder Gelegenheit daran und spielte damit, wann es nur ging. Ihre Eltern brachte das meist einfach nur zum Lachen. Irgendwann schenkte Sachi Sango das Band einfach, einerseits, um endlich vor ihrem Spieldrang sicher zu sein, andererseits, um Sangos recht wild herumwuchernde Haare zu bändigen. Sango freute sich sehr über dieses kleine Geschenk und trug das Band von da an immer bei sich, selbst im Schlaf.
Auch mit ihrem Vater verstand das kleine Mädchen sich gut. Obwohl er offiziell kein Shinobi mehr war, trainierte er doch ab und zu, um sich in Form zu halten. Oft beobachtete Sango ihn dabei und Tetsuya entschloss sich, die Kleine zu trainieren. Von da an trainierten die beiden fast jeden Tag zusammen, vor allem Ryûsha, einen Taijutsu-Stil, den Tetsuya in Suna erlernt hatte.
Die kleine Sango streifte liebend gerne durch die Wälder bei Konoha, diese waren auch praktisch vor ihrer Haustür. Im Wald gab es so viel zu entdecken, dass es nie langweilig wurde. Am meisten hatten es Sango die Tiere des Waldes angetan, die sie sehr oft und gern beobachtete.Manchmal blieb sie solange dort, dass ihre Eltern sich Sorgen machten.
Allgemein machte das Mädchen es ihren Eltern nicht leicht: Sie war nicht gerade ein braves Kind und machte viele dumme Streiche, wofür sie auch gehörig Ärger bekam. Zum Beispiel kam sie eines Tages auf den Gedanken, dass ihr Haus viel zu langweilig aussehe (es war schlicht und einfach weiß gestrichen und hatte ein rotes Dach). Daraufhin beschloss die 6-Jährige, etwas Farbe in die Sache zu bringen. Das war ziemlich einfach: Sie ging in das Arbeitszimmer ihres Vaters, wo er neben der Tusche für seine Kalligraphie auch einige große Töpfe mit bunten Farben stehen hatte. Diese schleppte sie samt einiger Pinsel nach draußen und begann mit der Verschönerung des Hauses. Da gerade Mittagsruhe war und die meisten Menschen, einschließlich ihrer Eltern, schliefen, bemerkte niemand das kleine Mädchen. Also tauchte sie eine Pinsel in die Farbe und malte an die Hauswand, was ihr gerade in den Sinn kam. Das erste "Bild" stellte die Köpfe der Hokage da, die Sango oft betrachtete. Bald kam sie zu der Einsicht, dass es mit einem Pinsel viel zu langsam voranging, und malte mit gleich drei Pinseln in jeder Hand auf der armen Hauswand herum. Als sie mit ihrem Werk zufrieden war und immernoch Farbe übrig war, beschloss sie, auch die anderen Häuser in der Straße etwas zu verzieren. Leider wachte der Besitzer des zweiten Hauses, das sie sich vornahm, auf und erwischte das Mädchen. Die Folgen: Eine gehörige Standpauke ihres Nachbarn, ihres anderen hinzugekommen Nachbarn und natürlich ihrer Eltern, die sie dazu verdonnerten, alle Häuser wieder zu reinigen und ihre Nachbarn zu entschädigen, indem sie ihnen bei der Hausarbeit half. Das war das Schlimmste, was Sango passieren konnte, denn sie verabscheut Hausarbeit, daher wird sie sich immer an diesen Streich erinnern. Doch trotz gelegentlicher Meinungsverschiedenheiten lebte die Familie eigentlich harmonisch zusammen, auch mit ihren Nachbarn.
Als Sango 8 Jahre alt war, legte sich ein Schatten über ihr Leben – ihre geliebte Mutter Sachi starb. Viele Wochen lang taten die beiden Hinterbliebenen nichts als trauern, doch danach kamen sie langsam zu der Einsicht, dass das Leben trotzdem weiterging. Sie nahmen ihr Training wieder auf, aber alles war anders als früher. Tetsuya war Sango gegenüber verschlossen geworden, er hat Sachi so sehr geliebt, dass er ihren Tod einfach nicht verkraften konnte. Auch Sango war enorm geschockt, doch ihr feuriges Wesen zwang sie bald dazu, etwas zu unternehmen und weiterzuleben.
Bald darauf zog Sango zu ihrer Tante Kichi nach Jôsei. Die Gründe dafür sind vielfältig: Vor allem wollte Sango erstmal raus aus Konoha. Täglich die Orte zu sehen, an denen Sachi gelebt hatte, und sich von tausenden Erinnerungen überfluten zu lassen, würde sie bald verrückt machen. In Jôsei hoffte sie auf einen neuen Anfang und ein Leben, dass nicht so sehr vom Gedanken an ihre tote Mutter belastet ist. Außerdem hatte Sango schon immer den Traum, Ninja zu werden, und da ihr Vater sie für talentiert hielt und das Mädchen eigentlich nichts zu verlieren hatte, verließ sie ihr Heimatdorf, um die Ninja-Akademie in Shirogakure zu besuchen.
Mit ihrer Tante versteht Sango sich nicht besonders gut, denn die Kunoichi ist genau das Gegenteil von dem, was Kichi als nettes und braves Mädchen bezeichnen würde. Schon am ersten Tag wurde beiden klar, dass das Zusammenleben nicht einfach werden würde: Zuerst brachte Kichi Sango in ihr neues Zimmer und ließ sie allein, damit sie sich von der Reise erholen und in Ruhe auspacken konnte. Genau das tat Sango auch, aber als ihre Tante das nächste Mal ins Zimmer kam, um zu verkünden, dass das Abendessen gleich fertig sei, bekam die Arme den Schock ihres Lebens: Sangos Habseligkeiten lagen im ganzen Zimmer verstreut herum, die Kleidungsstücke waren nur zur Hälfte im Schrank, das Bett war kaum wiederzuerkennen und die Kunoichi hatte bereits ihr Makiwara (eine Art Schlagpolster) aufgestellt und trainierte fleißig. Auf Sangos fragenden Blick konnte ihre Tante nur mit sprachlosem Entsetzen antworten. Von da an räumte Kichi fast jeden Tag das "Problemzimmer", wie sie es nannte, auf, Sango überhaupt nicht passte. Die erste Streitursache war entstanden, und es folgten noch einige weitere, zum Beispiel Tante Kichis Versuch, ihre Nichte zur Hausarbeit zu überreden.
An der Akademie fühlte sich Sango so wohl wie sonst nirgendwo auf der Welt. Sie ging mit großem Eifer ans Training, nur vom theoretischen Teil der Ausbildung war sie nicht besonders begeistert. Auch in der Akademiezeit dachte sie noch oft an ihre Mutter und trauert in ihrem Herzen immernoch um sie, doch davon lässt sie sich meistens nichts anmerken.


Charakterbild




Schreibprobe

Wow...das ist also Jôsei... Neugierig sah Sango sich um. Als erstes fiel ihr Blick auf die hübschen weißen Stadtmauern. Sie schienen direkt aus einer Art weißem Stein geschlagen zu sein. Hmm...gar nicht mal so übel hier. Das Mädchen beobachtete die Passanten, die eilig an ihr vorbeizogen. Soo, irgendwo hier müsste meine Tante warten. Sango hatte ihre Tante Kichi noch nie gesehen, aber sie hatte ein Bild von ihr von zu Hause mitbekommen. Das Einzige, was nicht wusste, war, wir aktuell das Bild war. Erneut sah sie sich umund ihr Blick blieb an einer etwas 40-jährigen Frau hängen, die sich mit einem Bild in der Hand suchend umsah. Das könnte sie sein. Ein paar Falten mehr, ein hellblaues Kleid statt diesem kitschigen pink und es könnte hinkommen. Mit einem schnellen Blick auf ihr eigenes Bild verschaffte sich Sango Vergewisserung. Dann steuerte sie zielstrebig durch die Menschenmenge auf ihre Tante zu. Diese hatte sie nun auch bemerkt und kam ihr entgegen. Konichi wa, Tante Kichi. Bevor Sango etwas unternehmen konnte, umarmte Kichi sie so fest, dass das Mädchen fast keine Luft mehr bekam. Als sie wieder losgelassen hatte, sagte sie: Hallo, Sango Kleines. Na, wie geht es dir? Meine Güte, groß bist du geworden, ich hätte dich fast nicht wiedererkannt. Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du erst 3. Himmel, wie die Zeit vergeht! Als ein Passant Sango anrempelte, und fiel ihr auf, dass sie ziemlich im Weg standen. Äh..ja, ich freue mich auch dich zu sehen, Tante Kichi. Vielleicht sollten wir mal ein bisschen weiter gehen. Du könntest mir dein Haus zeigen. Natürlich, Liebes, komm mit. Kichi bahnte sich zügig einen Weg durch die Menschenmasse und während Sango ihr folgte, musterte sie ihre Tante genau. Eigentlich sah sie ziemlich normal aus. Etwas unhöflicher gesagt : ziemlich langweilig. Aber sie hatte etwas Ähnlichkeit mit ihrer Mutter, wenn auch Sachi viel mehr Ausstrahlung gehabt hatte. Sachi... Der Gedanke an ihren Tod ließ sie zusammenzucken und schnell verbannte sie ihn wieder in die Tiefen ihres Bewusstseins. Sie waren inzwischen aus dem großen Menschenstrom herausgekommen und liefen gerade eine kleine Nebenstraße entlang. Schneller, als Sango gedacht hätte, standen sie vor einem kleineren Reihenhaus, das offensichtlich Kichis Zuhause war. Immer hereinspaziert in die gute Stube. Übrigens, wir sind hier im Seiryuu-Bezirk – in der Nähe der Stadtverwaltung. Während Sango Kichis Aufforderung folgte, fragte sie sich, was sie in diesem Haus wohl alles erwartete.
 
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Hinotori Sango

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Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit – 2
Geschick - 2

Chakramenge - 1
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 700 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 300 - Stufe 1
Geschick - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 200 - Stufe 1
Chakrakontrolle – 300 - Stufe 1

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 800 - Rang D
*Ryûsha-Kampfstil - 800 - Rang D
Ninjutsu - 600 Rang D
*Katon - 600 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Yawa Suna (Weicher Sand)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschick 2

Beschreibung: Eine Grundtechnik des Ryûsha, bei der der Anwender einem direkten Schlag oder Tritt leicht nachgibt, um so die Wucht des Angriffs abzufedern.

Hyôsa (Treibsand)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzung: Geschick 2, Kraft 2

Beschreibung: Ein starker Tritt gegen Schienbein oder Kniekehle, um den Gegner von den Füßen zu holen oder zumindest aus dem Gleichgewicht zu bringen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
 
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Maki

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Hige
Hallo und herzlich Willkommen hier in der Bewerbungsabteilung ^^
Dann wollen wir mal zu deiner Bewerbung kommen, fangen wir mit dem Charakterdatenblatt des Charakters an:

- der erste Satz beim Aussehen ist recht unschön gelöst, denn man "erschafft" seinen Körper normalerweise nicht ^^

- bei der Aussehensbeschreibung würde ich empfehlen das ein oder andere Mal einen Punkt gegen ein Komma auszutauschen.

- vonwegen Taijutsu und Tanzen, hast du den Kapoeira-Taijutsustil gesehen? Der würde doch eigentlich recht gut zu deinem Char passen oder nicht?

- bei der Geschichte muss ich anmerken, dass dem Charakter selbst recht wenig passiert bzw. passierte. Gut 50% dreht sich eigentlich um die Eltern, was man bereits größtenteils auch schon in deren Beschreibung lesen konnte. Denk dir doch vielleicht einfach noch das ein oder andere aus, was dein Charakter erlebt haben könnte oder vielleicht auch mehr zum Umzug nach Shiro und dem Leben mit ihrer Tante.

Beim Statusblatt solltest du bitte noch die Steigerungsstufen und Attribute richtig einfärben und dann stimmt da auch alles.

Wie du siehst habe ich nicht wirklich viel zu kritisieren, außer an eben die Geschichte und ab und zu deine Satzstellung bzw. Zeichensetzung. Geh einfach nochmal über die Bewerbung und versuche das soweit wie möglich zu korigieren.

Die übrigen Bewerbungsbearbeiter dürfen natürlich auch noch über deine Bewerbung herfallen ^^
 

Megane

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Oi, da bin ich auch schon.
Ich hab erstmal ein Lob auszusprechen, weil weder Schreibstil noch Charakter schlecht sind! Das Ganze hier ist grundsolide bis auf vielleicht die Punkte die Maki-chan schon erwähnt hat. Besonders betonen möchte ich die Geschichte, die tatsächlich ein wenig kurz bzw. zu sehr auf die Eltern fokusiert ist.

Sonst ist alles super und ich denke hier wirds schnell ein Angenommen geben! :3
 
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Hinotori Sango

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So ich habe Makis Liste abgearbeitet und nochmal drüber geschaut. Zum Kapoeira-Kampfstil, danke für den Tipp, aber irgendwie passen einige Aspekte dieses Stils nicht so richtig in mein Bild von Sango.
Hoffe es passt jetzt alles, wenn nicht habe ich natürlich kein Problem damit, die Sache nochmal zu verbessern.


Lg Sango
 

Megane

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- der erste Satz beim Aussehen ist recht unschön gelöst, denn man "erschafft" seinen Körper normalerweise nicht ^^
Nun steht da statt erschafft entstanden, was ich genauso unpassend finde. Nehm doch geformt. Ihr Körper wurde durch das Training geformt. Das klingt doch super ^^
- bei der Aussehensbeschreibung würde ich empfehlen das ein oder andere Mal einen Punkt gegen ein Komma auszutauschen.
Hast du gemacht aber nun haben wir da Kommata, die nicht nötig wären. Vor "aber" z.B. ...aber das ist kein Beinbruch also gehen wir schnell weiter im Text. Kannste ja schnell nebenbei ändern.


Ansonsten wurde alles zu meiner Zufriedenheit abgearbeitet. Nach den Änderungen also angenommen.
 
H

Hinotori Sango

Guest
Ok ich habe jetzt "entstanden" durch "geformt" ersetzt, danke, ich bin einfach nicht auf dieses Wort gekommen >.<
Was die Kommasetzung angeht verstehe ich leider nicht ganz was du meinst, habe aber mal versucht ein paar Kommas rauszunehmen.


Lg Sango
 

Megane

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*hust* Die Kommata sollen mich nicht mehr stören. So reichts schon.

Allerdings sollte mal jemand anders kommen, um dich anzunehmen.
 

Maki

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Ja dann ist hier ja alles geregelt. Angenommen, geclosed und eingetragen.
 
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