Aktuelles

Hojos Hütte des Geistes

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
In eine dunkle Seitengasse des Armenviertels, größtenteils von den Blicken durch die Gassen schlendernder Unwissender geschützt, schmiegt sich Hojos Hütte des Geistes. Von außen eine Bruchbude, sich redlich Mühe gebend sich jedem zu verwehren der nicht über das Innere dieser Bruchbude unter Bruchbuden Bescheid weiß. Der Eingang ist eine einfache Holztür, zwischen den Brettern teilweise das Licht des Inneren durchscheinend. Neben der verfallenen Holztür sieht man ein einfaches Schild angebracht, die Farbe auf dem verwitterten Holz schon fast verblichen. Darauf war ein Fass Rum zu erkennen, dass von Nebelschwaden umgeben auf einem See schwamm, darüber nur noch schwer erkennbar der Name "Hojo".
Was die meisten nicht wissen, nicht einmal die Bewohner der umliegenden Häuser, überbrückt man die erste Tür und ein Dutzend brüchiger Holzstufen findet man sich vor einer eisernen Tür wieder die Neugierige Gestalten abhalten soll. Hinter dieser Tür, gefühlte 3 Meter unter der Erdoberfläche, findet sich dann die wirkliche "Hütte des Geistes". Ein grob 20 mal 20 Meter großer Keller, der in den Stein unter dem Gebäude dass ihm als Maskerade dient gehauen wurde. Dieser wird von einer breiten Bar eingenommen, vor der sich ein Dutzend schlecht beleuchteter Tische befinden an denen sich allerhand eigenartige Gestalten zu jeder Tages und Nachtzeit aufhalten. Hinter der Bar erblickt man meistens den Eigentümer des Ladens, Hojo, ein Mann wie ein Faß, sein Bierbauch meistens von gegerbtem Leder bedeckt auf dem sich die Flecken seiner letzten Speise befinden. Was sich aber wirklich hinter Hojos "Hütte des Geistes" befindet ist wohl nicht einmal den Meisten regelmäßigen Besuchern bekannt ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Langsam öffnete Kibo die brüchige Holztüre, ein Knarzen antwortete seinem Bemühen leise vorzugehen. Vor den vier Shinobi zeigte sich eine steil in die tiefe führende Treppe, eine eigenartige Duftmischung von Moder und starkem Alkohol bewegte sich ihnen gemächlich entgegen. Kurz wandte sich der Chuunin um, ein Grinsen auf den nur spärlich unter seiner tief ins Gesicht gezogenen Kapuze sichtbaren Lippen. Willkommen in Kirigakure meine Freunde, ich dachte wir sehen uns einmal die üblichen Touristenattraktionen an. Ihre Reise war ereignislos verlaufen, keine besonderen Zwischenfälle, so wie es zu erwarten war wenn man sich innerhalb der Grenzen Soras aufhielt. Kibo hatte sich während des Fußmarsches die Arbeit gemacht jedem der Gruppe die grundlegensten Handzeichen beizubringen die ihn damals der Professor gelehrt hatte um sich auf Missionen wortlos zu verständigen. Aufgrund der knapp bemessenen Zeit hatte es nur für die Grundlagen gereicht. Am Eingang Kiris hatte sich die Gruppe nicht lange aufgehalten, auch für einen Besuch der Dorfverwaltung war keine Zeit geblieben, wusste diese doch schon von ihrem Kommen und hatte Alles an wichtiger Information schon vor Tagen nach Soragakure gesendet. Diese befand sich nun in Form einiger loser Ausdrucke im Rucksack des Chuunin, war er doch zu faul gewesen all die Kleinigkeiten vor dem Beginn der Mission auswendig zu lernen. Doch Wenigstens hatte er so einige Anhaltspunkte und musste nicht anfangen planlos ein Ninjadorf auf den Kopf zu stellen.
Ein weiterer Schritt, wie jeder Einzelne davor von einem Knarren begleitet und der Chuunin stand endlich vor der massiven eisernen Tür die als Eingang zu Hojos "Hütte des Geistes" diente. TOCK, TOCK ... zweimal schlug seine Faust auf den massiven Stahl bevor sich ein eiserner Riegel zur Seite schob und zwei gelb im Zwielicht glänzende Augen freigab. Weeeer ist daa ...? Kurz erinnerte sich Kibo an den Absatz in seinen Unterlagen zurück, vergewisserte sich Alles noch genau im Kopf zu haben. Ein Schiffbrüchiger. Ein Glucksen antwortete ihm, für einen Moment zuckte vorsichtige Überraschung durch seinen Körper, vermutete er doch entweder eine Änderung des Codewortes oder schlechte Informationen von Seiten Kiris. Doch dann das beruhigende Geräusch eines zurückschnappenden Riegels und eine gebückte Gestalt in Lumpen gehüllt winkte das Vierergespann in den muffigen Keller der sich hinter der Tür ausbreitete.
Kibo hatte sich die Zeit genommen seine Teamkameraden vor ihrem Eintreffen hier kurz zu briefen und ihnen wenigstens die wichtigsten Informationen zukommen zu lassen, allzu viel war dies jedoch nicht. Man vermutete das Hojos Laden irgendwie mit den Arenakämpfen in Verbindung stand, doch konnte man dem Herrn Nichts nachweisen und so waren die Fremden aus Sora auserkoren worden dem Genauer nachzugehen. So war jeder seiner Begleiter angewiesen worden sich selbstständig in der Spelunke umzuhören und zu versuchen Genaueres herauszufinden.

Langsam und müde von der Reise ließ sich Kibo an einen Tisch nieder der sich in eine der dunkleren Ecken des Etablissments schmiegte und einen guten Überblick über die Bar bot, gleichzeitig war er aber auch schlecht einsehbar. Bevor sich Einer seiner Begleiter setzen konnte blickte er in ihre Richtung ... Na, ich denke eure Arbeit beginnt ... auf, auf. Ein kurzes Winken seiner Hand sollte einerseits die Genin in die Bar verstreuen und andererseits die Aufmerksamkeit Einer der Kellnerinnen auf sich lenken ... schließlich wollte er doch nur zu Gerne wissen wieso dieser Laden "Hojos Hütte des Geistes" hieß.

Wenn man sich im Laden umblickte fielen einem sogleich einige interessante Dinge auf.
Wie für jeden Abend üblich befand sich Hojo Selbst hinter der Bar, fluchend wie ein Kesselflicker ließ er aus verschiedenen Fässern die sich hinter der Theke stapelten in schmutzige Gläser eigenartige Flüssigkeiten rinnen. Er sollte am Besten über die Situation Bescheid wissen, war aber wohl auch am Ehesten darum bedacht keine Informationen in die falschen Hände fallen zu lassen.
Die Kellnerinnen die sich zwischen den schmuddeligen Tischen durchzwängten wirkten gelangweilt und schienen diesem Job schon seit Jahren nachzugehen ... doch vielleicht konnten sie sich als nützlich herausstellen?
Die Gestalt am Eingang, kaum größer als die jungen Shinobi, war wohl auch besser informiert als der durchschnittliche Barbesucher. Die Tatsache dass sie auf einem hin und herwackelnden Holzschemel sitzend mit einem unteramlangen Messer in ihrem Mund herumstocherte war aber wohl nicht allzu vertrauenserregend.
Unter den Gästen befanden sich allerhand Gestalten, ob groß oder klein, dick oder dünn, alt oder jung, das ganze Spektrum Kiris, dies sorgte zu einem nicht unwichtigen Teil dafür dass die vier Jünglinge aus Sora nicht allzu sehr auffielen. Wenn man sich die Gestalten genauer beobachtete stachen Einige von ihnen doch noch aus der illustren Menge heraus.
Am anderen Ende des Kellers befindet sich ein Tisch der von deutlich jüngeren Personen besetzt wird, in ihrem Alter wohl mit den Soranins vergleichbar. Glücklicher Zufall? Wohl kaum.
An der Bar erblickt man die einzige Gestalt die offensichtlich als Shinobi erkennbar ist, eine junge Frau vielleicht 20 Jahre die sich ein Glas nach dem Anderen hinunterstürzt. Auf ihren Rücken ein riesiges Breitschwert gebunden, welches die Aufmerksamkeit aber nicht vollständig von der deutlichen und vor allem frisch genähten Wunde auf ihrer Schulter ablenken kann.
Schließlich sieht man hinter der Bar noch zwei Türen, beide sind nur wenige Meter von Hojo Selbst entfernt und bestehen aus massivem Eichenholz, wo diese wohl hinführen?

out = Na dann mal los, wenn ihr euch etwas Anderes in der Bar noch genauer anschauen wollt oder irgendetwas Besonderes vorhabt und die Reaktion der Menge, ... wissen wollt - PM Me !

Aiko war Erste und hat sich die Trinkende Shinobi mit dem Breitschwert unter den Nagel gerissen ...

Levi hat sich den Kerl an der Tür unter den Nagel gerissen ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Nach einer langen Reise – so fühlte sich der Weg zumindest an – erreichte die Gruppe Kirigakure und machte sich gleich auf ins Armenviertel, um dort zu einem Platz zu gelangen, der sich Hojo´s Hütte des Geistes nannte. Die vorab gegebenen Informationen von Kibo waren nicht annähernd detailliert genug, um den unsagbaren Gestank nach Tabak, Schweiß und Alkohol zu beschreiben, der schon aus der Seitengasse Richtung Shinobiteam kam. Als Medicnin hat jeder einmal mit eiternden Wunden oder Leicheneingeweiden zu tun aber hier schlug es selbst der unerschrockenen Fumiko etwas auf den Magen. Erstmal drinnen angekommen gewöhnte man sich allerdings recht schnell an die sauerstofffreie Atmosphäre, die einen durch Alkoholdämpfe langsam trunken und damit überheblich machte.
Der Gruppenleiter setzte sich an einen Tisch im eher dunkleren Teil des eh viel zu düsteren Ladens und wies seine Geninsklaven an die Situation abzuchecken und mit möglichst vielen hilfreichen Informationen über was auch immer wieder zurück zu kommen. Der Befehl wurde mit einem Lächeln und Nicken hingenommen, bevor Aiko erst bewusst wurde, was es für sie bedeutete: Alleine hier rumlaufen! So gern sie auch redete und so verrückt sie doch war – selbst ihr war bewusst, dass es hier keine Freundschaften zu gewinnen gab. „Ok, wo fangen wir am besten an?“, dachte das Nervenbündel, bevor ihre Augen ruhig den Raum und die darin befindlichen Leute musterten. Fest standen bei der Opfersuche nur folgende Tatsachen:

  1. Die Person, die ausgehorcht werden sollte, sollte betrunken oder angetrunken sein, weil dann die Zunge einfach lockerer saß und
  2. sie sollte hilfsbedürftig aussehen, damit im Fall der Fälle vielleicht ein Deal ausgehandelt werden könnte.
So wurden systematisch gleich mehrere Person ausgeschlossen, wie Hojo selbst, der sich wohl kaum in die Scheiße reiten würde, die Kellnerin, die zwar nicht gerade glücklich mit dem Job aussah aber ja trotzdem zum Hojo-Team gehörte und ein Messerfreak an der Tür, der scheinbar darauf wartete, dass jemand dumme Fragen stellte. Dann war in der anderen Ecke des Raumes noch eine Gruppe Jungspunde – aber offentlich Ninja - zu erblicken, welche wahrscheinlich plappern würden. Aber wenn nicht, dann hatte die zierliche Fumiko es nicht nur mit einer Person zu tun und das war einfach zu riskant. „Die da soll es sein!“, sagte das Mädchen sich innerlich bevor ihre Beine sie auf eine ca. 20 Jahre alte Frau – zumindest war sie kein Teenie mehr – zutrugen. Trotz des bedrohlichen Breitschwertes, was wohl auch für eine enorme körperliche Kraft sprach wirkte sie noch am wenigsten gefährlich, da eine frische Wunde am Rücken sie im Kampf behindern würde und keiner der im Raum befindlichen Leute aussah als wäre er ihr Bekannter oder gar Freund. Keiner in diesem Schuppen bot ein ähnlich gutes Verhältnis von Informationsfülle, Informationsbereitschaft und Hilflosigkeit.

Ohne ein Wort zu sagen wurde sich einfach unerschrocken neben die Kampftrinkerin gesetzt, woraufhin der Barkeeper – Hojo – einen fragenden Blick auf das Mädchen warf. Aiko erwiderte mit einem zuckersüßen Lächeln und wollte gerade die Konversation beginnen als Hojo sich bewegte. Er bewegte sich bis vor das Mädchen und lehnte sich nach vorne, wobei Aiko´s Lächeln schlecht parodiert wurde. „Denkst du etwa ich starr dich aus Spaß fragend an?! Was willst du trinken???“, schallte es aus dem gigantischen Mund. „Einmal was sie hatte“, erwiderte sie unerschrocken und zuckte mit dem Kopf in die Richtung ihrer Sitznachbarin, „und ein Glas Milch bitte.“ Als der schlechtgelaunte Thekenführer wohl gerade diesen ungewöhnlichen Wunsch in Frage stellen wollte knallte Aiko ein paar Scheine auf die klebrige Holzbar, was dann mit argwöhnischem Blick hingenommen wurde und er nur noch die Getränke da ließ. Während die Gestalt namens Hojo wieder auf die andere Seite der Theke wanderte wandte die Soranin sich ihrer heiligen Aufgabe zu. „Hier der geht auf mich.“, bot Aiko an. Die Fremde drehte sich, wobei ein kurzes Schmerzzucken durch ihr Gesicht fuhr und das Getränk runter gespült wurde. „Cheers!“, sagte sie noch und stieß gegen das Milchglas, das der Konsistenz und dem Geruch nach eher als Joghurtglas durchging – fauler Joghurt. Beide tranken (fast) aus und das Gefluche ging weiter. Ja, genau... Gefluche. Denn während des ganzen Prozederes mit Hojo schon regte sich das Breitschwertmädchen über irgendwas tierisch auf. „Ich hoffe der Drink hat ein wenig gegen die Wut geholfen.“ Aiko nahm noch einen Schluck Joghurt während die Breitschwertlady weiter fluchte und das Mädchen neben ihr nur mit einem kurzen Blick würdigte. „Weißt du: Ich will mich ja nicht einmischen aber wenn die Wut was mit der Wunde oder den Schmerzen zu tun hat, dann könnte ich Abhilfe schaffen.“ Der eben noch kurze Blick wurde nun zu einem langen mit hochgezogener Augenbraue. „Ich versteh schon und du willst ein Geg... ein....eine Gegenleistung?“, stammelte sie mit einer deutlichen Fahne. „Ja nur ein paar Infos zu diesem Laden und was hier so abgeht. Du verstehst?“ Nebenbei nahm sie den Faden, der die frische Wunde zusammen hielt unter die Lupe. Der war zwar nicht wirklich für das Zuschnüren von Wunden geeignet aber wenigstens die Ausführung war sauber. Dann kramte ihre Hand eine ihrer selbstgemachten Oshin (Übelkeit)-Kügelchen aus der Tasche und agierte so als wäre das ein Schmerzmittel. „Die Wunde ist relativ gut gesäubert worden, der Faden ist richtig gestochen und gegen die Schmerzen hätte ich das hier. Das Problem ist nur, dass es mit Alkohol zu starker Übelkeit führt, weswegen du noch etwas mit der Einnahme warten solltest.“ Der Plan war perfekt. Wenn sie die Kugel nehmen würde, wäre sie kurzzeitig außer Gefecht gesetzt bzw. kampfunfähig und würde dem Alkohol die Schuld geben. Jetzt folgten hoffentlich die Informationen...
 
Zuletzt bearbeitet:
K

Kurozuchi Levi

Guest
Der Weg, den Turm runter, kam ihm bei weitem nicht so lang vor, wie das letzte mal, als er ihn bestritt. ES lag vermutlich daran, dass er älter und kräftiger geworden ist, oder einfach nur daran, dass ihn die Schwerkraft nach unten zog. Egal was es war, es half beträchtlich den Weg nach Kirigakure zu gehen. Kibo-sama gab den drei Genin auf dem Weg eine ungefähre Idee davon, was sie erwarten würde. Es sollen also mehrere Shinobi aus Kiri illegale Wettkämpfe veranstalten, bei denen sie schwer verletzt oder gar tot heraus kommen, sofern sie nicht als Siegervom Platz gehen Solange sie nicht so stark sind wie der Typ auf der letzten Mission, dann mach ich die Typen fertig. Ich hab ziemlich hart trainiert das sowas, wie mit Eishun-sama nicht noch einmal passieren wird. Da bin ich mir sicher. Ich werd es nicht nur mir, sondern auch den anderen zeigen, dass ichs drauf hab. Hah, Aiko, Seishin, Kibo-sama, Inoue, Katsu und vor allem Eishun-sama. Ich werdes dir schon beweisen Welt. Äh. Oh. Mist. Jetzt hab ich doch die halbe ansprache verpasst. Verflucht nochmal. Wärend seines hochgradig idealistischen inneren Monolog, führte Levi ständig drohgebärden aus. Da er aber als letzter der vier Shinobi die Treppe hinunter lief, konnten die anderen dies, zum Glück, nicht bemerken.
Im Armen viertel von Kirigakure angekommen, waren sie auch schon auf dem Weg zum Schauplatz der illegalen Kämpfe. Eine alte Bruchbude. Nur eine Holztür trennte die Shinobi vom inneren der ominösen Hütte von Hojo, wie es auf dem Schild am Eingang noch erkennbar war. Levi war sich nicht sicher, ob sie wirklich am richtigen Ort angekommen warn, vertraute aber auf die Kenntnis von Kibo-sama. Dieses Vertrauen sollte nicht unbelohnt bleiben, da sie nach einigen Treppenstufen Richtung erdinneres, vor einer ziemlich großen Metalltüre standen. Der Rotschopf war ganz aufgeregt, was sich wohl dahinter verbergen würde. Würden sie etwa hinter tür direkt sich gegenseitig den Schädel einschlagen? Leichen liegen in den Ecken und blutverschmierte Feldärzte versorgten nur die Sieger von wilden Prügeleien zwischen riesenhaften Monstershinobis. Hmm. Ich glaube das wär unlogisch. Warum hätte man uns dann hier hingeschickt, um Informationen zu sammeln und wenn es gut läuft auch gleich den ganzen Ring auszuheben? Durch einen Schlitz in der Tür starrten zwei unglaublich bohrende Augen heraus, auf die vier Shinobi. Was für ein irrer Blick. Der Typ gehört mir. Den mach ich fertig. Hey warte mal. Vielleicht sollte ich erstmal ein paar Informationen aus ihm rausquetschen bevor ich ihm den Schädel zu Brei kloppe? Ja. Das ist eine gute Idee.
Nach dem Einlass sollten sich die drei Genin verteilen und ihre eigenen Nachforschungen anstellen, über die Kämpfe. Levi stapfte direkt zu dem Türsteher. Er war kein riese,voller Mordlust, der nur darauf wartete, das ihm jemand blöde fragen stellte. Der Typ war mehr eine viel zu große Ratte, auf einem Hocker, mit einem großen Messer in der Hand. Von Ratten hatte Kuro-Kun doch seit der letzten Misssion doch schon genug gesehen und jetzt dieses ungetüm. Wie dem auch sei, dachte sich der Bursche und fing direkt an Konversation zu betreiben. Hey, psst, wie gehts?, flüsterte Levi dem Rattenmensch zu, der ihn keines Blickes würdigte. Es war fast schon so als hätter er ihn gar nicht bemerkt. Hey, du, ich rede mit dir. Wieder keine Reaktion. Darauf hin schaute ersich mal kurz um und bemerkte den allgemeinen Umgangston, der doch etwas rauerer Natur war. Fluchwörter flogen wie Komplimente durch die Luft. Da kam dem Burschen ein Geistesblitz. Hey, Rattenfresse, schickes Messer hast du da. Wem hast du das denn geklaut? Oh Wunder, Oh Wunder. Der Typ nahm endlich Notiz von dem Burschen. Häh, Bengel? Was hast du da gesagt? Du willst wohl eine kräftige Trachtprügel. Von dir? Du kommst ja nicht mal an meinen Oberkörper ran, wenn ich dir den Hocker wegnehmen würde. Aber egal, du gefällst mir. Was hat dich hierher verschlagen? Niemand arbeitet in so einem Drecksloch, wenn man irgendwas anderes machen könnte. Naja, ich wär so gern ein stolzer Krieger geworden, aber man hat mich immer ausgelacht. Niemand hat mir ne Chance gegeben. Was geht hier denn so ab, wenn man sich ma lnicht die Birne mit Schnaps vollpumpen will? He, Du, Knirps, geh von unserem Türsteher weg. Der soll gefälligst seine scheiß Arbeit machen. Für was bezahl ich den kleinen Affen denn sonst?, wief e svon hinter der Theke. Hojo selbst hatte sich in die Unterhaltung eingeschaltet nachdem er sie bemerkt hatte. Levi ging, ohne dass er wirklich etwas von ihm erfahren konnte. Mit einem Blick in Richtung Kibo und einem Schulterzucken, setzte er sich an einen leeren Tisch und wartete auf weitere Befehle vom Teamchef.
 
Beiträge
599
Alter
11
Größe
1,15 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
So waren sie also in seiner Heimat angekommen. Bis auf die größere bebaute Fläche hatte sich hier nichts verändert. Immernoch der alte Stil, die Luft roch immernoch gleich und die Slums waren heruntergekommen wie eh und je. Der Weg durch die Slums war gefüllt von alten Erinnerungen aus Seishins Vergangenheit. Da er den Großteil seines Lebens hier verbrachte, kannte er so ziemlich jedes Gebäude. Normale Menschen würden eventuell in glücklichen Erinnerungen schwelgen, doch leider konnte sich Seishin an keine großartig glücklichen Momente in seinem Leben erinnern. Erst als sie an einem speziellen Haus vorbeiliefen, musste auch Seishin einen Moment innehalten. Ein großes, heruntergekommenes Haus, von welchem die Tür schon ein wenig aus den Angeln hing und eine alte Frau an dieser Tür stand und die Straße beobachtete. Sicherlich würde sie ihn nicht erkennen, doch Seishins Gedächtnis war nicht so alt, wie das der Frau und er erkannte sie sofort, schließlich standen sie vor seinem alten Waisenhaus, wo er seine Kindheit verbracht hatte.

Großartig Zeit zum Verweilen blieb ihm allerdings nicht, da die Gruppe weiterzog. Ein letzter Blick und er sah, dass auch die Frau ihn mittlerweile beobachtete. Sicherlich sah es auch komisch aus, wenn ein fremder Mensch sie von der Straße beobachtete. Den Rest der Reise sagte Seishin kein Wort. Er hatte nicht erwartet, dass ihn seine Vergangenheit so rasch einholte, auch wenn wusste, dass er vieles wiedererkennen würde.

Der Weg endete schließlich an einer Spelunke, die sich Hojos Hütte des Geistes nannte. Selbst Seishin kannte sie kaum, da er zu seiner Zeit nie wirklich in solchen Etablissements herumgetrieben hatte. Nachdem sie die Eingangstür überwunden hatten, standen sie allerdings nicht im Eingangsbereich, wie es sich gehörte, sondern vor einer massiven Stahltür, die scheinbar erst der richtige Eingang war. Hojo selbst gab sich das Vergnügen, die Gruppe mit einer kleinen Überprüfung aufzuhalten, ehe er sie einließ. Warum sich Leute in solch einer ekelhaften Bar treffen sollte, war Seishin nicht gerade klar, klar hingegen war, dass die Bar geradezu danach schrie, dass hier irgendetwas illegales von Statten ging. Die Gruppe selbst hatte sich mittlerweile verteilt und jeder hatte seine eigene Person, der er Informationen zu entlocken versuchte. Seishin sah sich um. Zum einen saßen dort eine Gruppe Kinder, zum anderen der fettleibige Barkeeper. Da Seishin allerdings wunderbar mit Kindern umgehen konnte, entschied er sich für die Kinder. Seishins Chancen irgendwelche Informationen zu erhaschen sollten sollten generell höher liegen, als die der anderen, da auf Einheimische meist lockerer reagiert wurde, als auf Fremde. An einem Tisch neben der Gruppe von Kindern fand er einen Platz, jedoch verstummten die Kinder sofort, als sie bemerkten, dass jemand neues in ihrer Nähe war. Seishin sah sich die Gruppe einmal genauer an, unauffällig, damit sie nicht noch mehr Verdacht schöpften, was bei ihm durch seine zu Schlitzen verengten Augen glücklicherweise leicht von Statten ging. Bis auf 2 Mädchen eine recht masukline Gruppe, einige von ihnen auf vernarbt. Wenn das nicht mal ein Hinweis ist? Doch eine Person von ihnen verwirrte Seishin auch, ohne dass er Narben an seinem Körper trug. Ein relativ mittelgroßer Junge, braunes Haar, ein allerwelts Gesicht, wieso also? „Seishin? Hiniko Seishin?“ Natürlich! Das Waisenhaus. Er hätte sofort darauf kommen müssen, dass er auf dieser Mission irgendwelchen alten Bekannten begegnen musste. „Los macht doch mal Platz!“ Die Gruppe rückte ein wenig auseinander, damit der Junge Platz nehmen konnte. „Du lebst also noch... Hatte gedacht, dich hats mittlerweile dahingerafft.“ Seishin konnte sich beim besten Willen nicht an seinen Namen erinnern. Den einzigen Namen, den er aus seinem Waisenhaus noch kannte, war Akuma, allerdings konnte er ihn hier nicht wirklich erkennen. „Das Böse stirbt halt nie... Seid ihr alle aus dem Waisenhaus hier?“ Ein zustimmendes Murmeln ging durch die Runde. Niemand sonst kam ihm allerdings bekannt vor. Scheinbar musste sich ein wenig was verändert haben, seitdem er weggezogen war. „Wo ist Akuma?“ Auf dem Gesicht seines scheinbar Bekannten verdunkelte es sich, wodurch Seishin sich gut ausmalen konnte, wo er steckte. Die einzige Person, die er als „Freund“ bezeichnen würde, war also tot. Scheinbar war Seishin die einzige Person in der Gruppe, die sich nicht sonderlich daran störte, dass Personen, die ihm nahe standen starben. „My~ Schrecklich...“ Leider konnte man von Bedauern oder Trauer rein gar nichts in seiner Stimem hören und auch sein breites Grinsen zeugte nicht gerade von Traurigkeit. Doch die Stimmung schlug schnell wieder um, als Sei nach den Gründen der Anwesenheit einer Horde Kinder in dieser Bar fragte. „Seid ihr nicht noch ein wenig zu jung, um in einem solchen Luxusschuppen herumzuhängen, oder gibt es hier zufällig auch was lustigeres als den dicken Barmann?“ Die Kinder lachten zum Teil und ein Mädchen aus der Runde meinte, dass man sich im Weinkeller dieses Hauses wunderbar amüsieren konnte. Hoffentlich meinte sie nicht die Art Amüsement, die man sonst auf den Straßen der Slums aufgreifen konnte.
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
out : Shöne Posts, werde für jeden den Teil extra schreiben.

--------------------- Fumiko Aiko ----------------------

Die Kunoichi starrte die kleine Kugel in ihrer Hand verwirrt an, ihre Augen schienen dabei immer wieder den Fokus zu verlieren. Nach einiger Zeit sinnlosen Gestarres fixierte sie schließlich wieder die junge Helferin ... Gegen Schmerzen also, hmmm? Ihre Zügen hellten sich plötzlich auf und ein Lächeln trat auf ihre Lippen .... HA HA HA! Ihre Faust knallte auf den Bartresen was sogleich von einem heftigen Klimpern des Schnapsglases welche sie vorher geleert hatte begleitet wurde. Hey Hojo, trag mich auf der Liste ein es scheint als hätte ich heut Glück. Bei den Worten erhob sie sich und wandte sich noch einmal der jungen Genin zu, ihre Hand schoss nach vorne, überraschend schnell für ihren Zustand und begann kräftig durch das Haar der jungen Kunoichi zu strubeln. Wirst dann gleich sehen für was dieser Laden berühmt ist ... Kikikiki. Ohne weiter auf eine Reaktion ihrer Wohltäterin zu reagieren wandte sich die Kunoichi von der Bar ab und schritt auf Eine der beiden Türen neben ebendieser zu. Ihre Hand öffnete die knarzende Tür, kurz drehte sich ihr Gesicht noch einmal Richtung Bar und ihr Zeigefinger zeigte deutlich auf Aiko. Die Rechnung der Kleinen geht auf mich ... dann verschwand sie auch schon hinter der Tür.


-------------------- Hiniko Seishin ----------------------

Ein verschwörerisches Grinsen ging durch die Runde, Blicke wurden gewechselt, Lippen befeuchtet. Dann beugte sich Seishins alter Bekannter dessen Name er wohl vergessen hatte nach vorne, dass sich dieser Ren nannte würde er wohl nur noch schwer ohne eine peinliche Situation herausbekommen. Du verstehst schon, oder? Alte Tropfen aus Kiri, da schmeckt man noch das Blut der Weinbauern raus. Ein Kichern zog sich durch die Runde, eines der Mädchen nickte heftig mit ihrem Kopf, ungepflegte Zöpfe flogen durch die Luft. Dann wurde Eines der Wäisenkinder plötzlich ruhig, zeigte mit seinem Finger auf Seishin und tuschelte mit Ren. Dieser wirkte etwas verwirrt, biss auf seine Unterlippe ... du bist also ein Shinobi geworden?
Anscheinend hatten sie sein Ninjastirnband erst jetzt bemerkt, oder vorher wenigstens dessen Bedeutung ignoriert. Weißt du ... wir wollen auch Shinobi werden, sind kurz davor. Stolz deutete er auf seine Kameraden, Mäntel wurden gelüftet, Kunais, Shuriken, die Eine oder Andere Rauchbombe kamen zum Vorschein. Einer der anderen Jungen der Gruppe wandte sich an Seishin ... es ist uns versprochen worden, nicht mehr lange und ... Ren starrte seinen Bekannten entsetzt an, dieser verstummte sogleich. Hmm, wir ... wir geben unser Bestes um Kirinins zu werden. Eigenartig war nur, dass zwar jeder Einzelne der Gruppe noch mehr oder weniger jung war, doch sie anscheinend nicht einmal Kiris Akademie besuchten und somit wohl nie eine Chance haben würden Kirinins zu werden. Doch die Lösung ihrer eigenartigen Bemerkungen würde sich wohl noch etwas Gedulden müssen, denn genau in diesem Moment ertönte ein lauter Gong und alle Gesichter schossen in Richtung der Bar. Dort stand Hojo, einen portablen Gong in der Hand der anscheinend gerade geschlagen worden war. Nach einem kurzen Moment der Stille kam plötzlich ein Grummeln auf, Besucher der Bar begannen vor Freude zu brüllen, tuschelten miteinander oder klopften sich auf die aus irgendeinem Grund vor Stolz geschwellte Brust. Dann wurde die zweite Tür neben der Bar geöffnet und schnell machten sich die ersten Besucher auf den Weg sich alle einem Strom gleich in diese Richtung zu bewegen. Auch der Tisch der sich abmühte das durchschnittliche Alter des Kellers zu senken erhob sich uniform und machte sich auf den anderen Gästen zu folgen. Ren nahm seinen alten Bekannten an der Schulter, ein breites Grinsen auf den Lippen ... vielleicht hab ich auch schon bald ein Stirnband.


-------------------- Kurozochi Levi ----------------------

Ein kurzes Gespräch und dann hatte sich der Soranin auch schon an einen nahen Tisch gesetzt, den Rattentürsteher keines weiteren Blickes gewürdigt. Dieser hatte sich nach der harschen Bemerkung des Wirtes an seine Tür zurückgezogen und begonnen mit seinem Messer an seinem Holzstuhl herumzuhantieren. Als der Gong ertönte blickte er in Richtung Bar, ein breites dreckiges Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Als sich die Gäste in Bewegung setzten verließ schlielich auch der Türsteher seinen Posten und klopfte auf Levis Schulter ... komm, ich zeig dir was. Ohne auf eine Antwort zu warten hob er den Jungen auf, kraftvolle Arme schienen an diesem dünnen Körper zu stecken, jedenfalls strafte die Leichtigkeit mit der dieser Typ Levi aufhob seiner äußeren Erscheinung Lügen. Komm schon. Kurz wandte er sich noch einmal der Tür zu und ein Riegel fiel klackend ins Schloss, anscheinend wollte hier niemand mehr gestört werden. Ohne dem Eingang einen weiteren BLick zu schenken stieß er den jungen Soranin vor sich her und machte sich in Richtung der Bar auf.

--------------------- Hinketsu Kibo ---------------------

Ein weiterer Zug von dem ihm vorgesetzten Getränk, doch auch dieser änderte Nichts an seiner Meinung ... ekliges Gesöff, bäh! Sein Blick schweifte durch den zwielichtigen Schankraum und belustigt folgte er den Gestalten der drei Genin, hatte er doch eigentlich mit Widerstand gerechnet als er sich hier einfach auf die faule Haut legte, waren sie nun stattdessen alle eifrig bei der Arbeit ... brave Informationsbienen. Natürlich hatte der Chuuin schon einige weiterführende Informationen die er seinen Schützlingen vorgehalten hatte, doch war es für den Erfolg der Mission wichtig dass sie Jemanden fanden der Ihnen genauere Auskunft geben konnte. Als die Kellnerin das nächste Mal an seinem Tisch vorbeikam hielt er sie kurz am Ellbogen fest ... wann beginnen denn die nächsten Kämpfe? Etwas missmutig beäugte sie den bleichen Jungen, doch gerade als sie ihm antworten wollte unterbrach sie ein satter Gong und sie ließ ein enttäuschtes Seufzen zwischen ihren Lippen hervorgleiten bevor sie sich entfernte.
Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden stieß sich der Chuunin von seinem Stuhl ab und bewegte sich so schnell in seine Beine trugen an die Bar. Levi und Seishin schienen Beide Bekanntschaften geschlossen zu haben aus deren Umfeld sie sich wohl nicht so leicht lösen konnten, doch Aiko war seitdem ihre Gesprächspartnerin verschwunden war Alleine geblieben. Als er an der jungen Kunoichi vorbeiglitt streifte seine Hand kurz über ihre Schulter ... folge mir und verhalte dich ruhig. Ein weiterer Schritt und er überquerte mit den ersten Besuchern der Bar die Türschwelle, eine breite Treppe mit langgezogenen Stufen erwartete ihn und schlängelte sich in weiten Kreisen tiefer in Kiris Erdboden hinein. Nach 1 bis 2 Drehungen und 10 Meter mehr Erdreich, genau ließ es sich nicht sagen, wurden die Besucher von einem alten Weinkeller begrüßt. Regale umgefallen, der feuchtmodrige Geruch von Moos in der Luft liegend, Flaschen die wahrscheinlich während der Gründung Kiris abgefüllt worden waren in Scherben am Boden liegend. Doch keiner der Anwesenden hielt sich länger mit diesem Raum auf. Stattdessen bewegte sich die Menschenmasse, allen voran Hojos beleibter Körper der noch immer in regelmäßigen Abständen den Gong betätigte, auf eine eingefallen Wand im hinteren Teil des Raumes. Dieser führte die Gruppe in einen nur mühsam von Stützbalken gehaltenen Gang und nach einigen dutzend Schritten verbreitete sich Selbiger zu einer geräumigen Höhle. Die vollen Ausmaße konnten nur erahnt werden, links und rechts säumten Steinkonstrukte den Weg die den Blick verwehrten und nur ein dünner wohl öfter benützter Pfad hielt die Menschenmenge zusammen. Schließlich erreichten sie das vermeintliche Ziel ihrer Reise, jemand hatte sich die Mühe gemacht mitten in das Sandgestein der Höhle eine tiefe Grube zu meißeln, deren Ränder von ca. 5 Meter Höhe mit ansteigenden Tribünen gesäumt wurden. Auf diesen hatten schon einige fremde Personen Platz genommen und wenn man die Umgebung näher musterte sah man, dass mehrere Pfade zu diesem Punkt zu führen schienen. Schnell füllten sich die Ränge und Kibo musste sich beeilen um mit seiner Begleiterin noch einen brauchbaren Platz zu ergattern. Schnell blickte er sich um, um sich seinen restlichen Kameraden zu versichern. Die Gruppe aus Jünglingen hatte sich nicht weit von ihm niedergelassen und der rattengesichtige Türsteher tauchte einige Meter über den restlichen Zuschauern auf einem kleinen Felsvorsprung auf, der ausgezeichnete Sicht auf den Ring bot.

Dann erst musterte er den Ringboden, von Sand bedeckter Stein, relativ eben und bis auf eine kleine Lache aus eingetrocknetem Blut sauber. Bei dieser kurzen Musterung fiel ihm dann auch die Kombattantin auf die sich schon im Ring befand und die er vorhin auch in der Bar erblickt hatte, ihr riesiges Breitschwert sorgte dafür dass eine Verwechslung selbst auf diese Entfernung schwierig war. Kurz wandte er sich Aiko zu ... das ist nur eine von vielen Arenen die unter Kiri vermutet werden, wir müssen rausfinden wer hinter dem Allen steckt. Vorerst verhalten wir uns ruhig. Dann fixierte er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Ring und beobachtete die Dehnungsübungen der Kämpferin, auf der anderen Seite der Tribüne gab es eine Art abgesperrten Bereich. Jedenfalls drängten sich dort die Zuschauer nicht wie auf ihrer Seite auf engstem Raum zusammen sondern konnten sich großzügigen Platzes erfreuen. Was den vier auf diese Entfernung nur schlecht erkennbaren Gestalten dieses Privileg verschaffte war Kibo schleierhaft. Dies würde wohl vor allem Aikos Eifersucht wecken, die sich erstens an Kibos Seite kuscheln durfte, auf der anderen Seite aber von Hojos massiven Körper bedrängt wurde. Dass sich dieser alle paar Minuten einbildete heftig auf seinen Gong zu schlagen, wobei seine ganze Körpermaße in Bewegung geriet machte die Sache nicht besser.
Schließlich verstummte Hojos Gong die letzten Zuschauer hatten einen mehr oder weniger guten Platz ergattert und alle Augen richteten sich auf den Ring. In dieser Zeit hatte sich vom Chuunin umbemerkt der zweite Kombatant eingefunden, ein Brocken von einem Kerl. Hojos Maße würde neben diesem Ungetüm wohl verblassen. Mehr als zwei Meter in der Vertikalen und augenscheinlich nur unmerklich weniger in der Horizontalen. Den verschwitzten und mit Haaren überzogenen Körper nur von einer kurzen Hose bedeckt und das bebärtete Gesicht, teils von filzigen Haarsträhnen verdeckt, strahlte eine grimmige Entschlossenheit aus. Zwischen den mächtigen Armen hielt er einen langen massiven Roteichestab, schräg vor dem Körper hin und herwippend, zum Kampf bereit.
Die Schwertkämpferin wandte sich noch einmal zur Tribüne um und suchte die Reihen ab, schließlich erblickten ihre Augen Aiko und eifrig winkte sie der jungen Genin zu. In ihrer Hand erhoben hatte sie die kleine Pille und von heftigen Gästen begleitet, in erster Linie das Anspannen ihrer Oberarme und andere Kraftbekundungen, schluckte sie schließlich die kleine Kugel. Kibo wandte sich seiner Teamkameradin zu ... was sollte das denn eben? Bevor er noch eine Antwort bekommen konnte hörte man das angriffslustige Grunzen des Riesen und schon setzte sich das Paket aus Fleisch und Muskeln in Bewegung. Schwerfällig wie ein Rhinozeros nahm der Stabkämpfer schnaubend Fahrt auf. Neben den beiden Soranin meldete sich eine ihnen unbekannte Stimme ... das wird kein Problem für Miko, den Klotz hat sie letzte Woche schon mit ihrem ersten Schlag umgehauen. Die flache Seite ihrer Klinge benutzt, diese Verrückte. Anscheinend fanden diese Kämpfe erwartungsgemäß öfter statt, das Kommentar ignorierend konzentrierte sich der Chuunin wieder auf den Ring. So sollte der Kampf also relativ schnell vorbei sein ... doch Irgendetwas schien nicht zu stimmen. Der Koloß bewegte sich erwartungsgemäß gemächlich, seine Schritte waren langsam und wirbelten deutlich Staub auf. Als er zum Schlag ausholte schien Miko aber ihre Schwierigkeiten zu haben ihre eigene Waffe in Position zu bringen. Ihre Haltung schien schludrig, die Beine schwach keine gute Positionierung. So schaffte sie es auch nicht rechtzeitig ihre Klinge von ihrem Rücken zu lösen und hatte am Ende nur die Möglichkeit den Griff loszulassen und beide Arme vor ihren Körper zur Verteidigung zu bewegen. Der Kampfstab schlug kraftvoll auf den Armschienen Mikos auf und ihr muskolöser Leib wurde einfach ausgehoben und ohne größere Probleme gegen eine der Wände des Ringes geschleudert. Ein Krachen, begleitet von erschrockenen Aufschreien der Menge, dann entsetztes Schweigen. Nach einigen Sekunden konnte man von ihrer Position die Kunoichi wieder erblicken und als diese wieder ins Sichtfeld kam konnte man erkennen dass die Wunde auf ihrer Schulter aufgerissen war und sich das Blut bereits mit dem Sand des Ringes verband. Ihr Gegner beschränkte sich in der Zwischenzeit darauf sich siegessicher über ihrer am Boden liegenden Klinge zu platzieren und seine schwankende Gegnerin zu beobachten ... Kibo begann in der Zwischenzeit sich auf die anderen Anwesenden zu konzentrieren. Hmm ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Soweit, so gut! Es hatte nicht den Anschein, dass der Bluff mit dem Schmerzmittel aufgeflogen war obwohl der Fumiko das Herz in die Hose rutschte als die Breitschwertlady sich die Pille schnappte und zu der Tür ging, wo auch Hojo stand. Erst das Grinsen, die Bereitwilligkeit etwas zu zeigen – was auch immer das nun sein sollte – und die Tatsache, dass alle Getränke auf ihre Kosten gingen beruhigte die Kunoichi wieder. Nun hieß es abwarten und Tee trinken wie es aussah.
Gerade als ein zweites Glas ranziger Joghurt auf den dreckigen Tresen gehauen wurde nahm der Gruppenleiter, der bisher seelenruhig in der Ecke saß und sich an dem ein oder anderen Glas „erfreute“ Fahrt auf. In schnellen Schritten huschte er an Aiko vorbei, mit der Bitte ihm unauffällig zu folgen. Ohne ein Wort zu sagen nahm sie also ihre Milch und schlenderte mit circa einem Meter Abstand hinter Kibo hinterher. Der Weg führte beide erst durch den restlichen Teil der Bar, wo es möglich war auch mal zu gucken, wo sich die beiden anderen Rumtreiber aufhielten, dann durch eine Tür und durch kurze dunkle Gänge immer hinter dem gongschlagenden Hojo hinterher. Von nun an brauchte man kein Hellseher zu sein, um zu wissen wo der Dicke sie hinführte. Es war ein Raum mit Sitzplätzen und einem Kampfplatz, der immernoch durch einen eingetrockneten roten Blutfleck gekennzeichnet war. Trotzdem ließ Sensei Kibo es sich nicht nehmen nochmal mit seinem detaillierten Hintergrundwissen anzugeben und das weitere Vorgehen zu erläutern: „...das ist nur eine von vielen Arenen die unter Kiri vermutet werden, wir müssen rausfinden wer hinter dem Allen steckt. Vorerst verhalten wir uns ruhig.“ Eingequetscht zwischen ihm und Hojo nickte Aiko nur leicht und versuchte sich immer wenn der Fettsack aufstand, um den Gong zu schlagen ein wenig Sitzfläche zu sichern, was allein schon den Titel B-Rang Mission verdienen würde, wenn man von der Schwierigkeit ausginge. Wahrscheinlich war es gerade diese Gefangenschaft, die es ihr unmöglich machte sich auf die Kampffläche zu konzentrieren. Erst als die Breitschwertlady, die nun einem Giganten von Gegner gegenüber stand, dem kleinen Mädchen vom Ring aus zuwinkte und die Pille einnahm wurde auch Aiko flau im Magen. „Oh, oh...“, dachte sie noch bevor auch Kibo das merkwürdige Verhalten hinterfragte. Etwas panisch aber äußerlich ruhig wirkend lehnte die Fumiko sich an das Ohr des Hinketsu und klärte ihn auf. Sie sagte ihm, was es mit der Pille auf sich hat, warum das Mädchen im Ring gleich wohl verlieren wird, was das Winken sollte und warum Aiko sich wegen Rache keine Sorgen machen brauchte – immerhin hat sie nicht umsonst so klar auf das Risiko mit dem Alkohol hingewiesen. Die Breitsschwertlady und damit auch die Situation dürften damit friedlich bleiben.... von der Theorie her. Besonders interessant dürfte aber etwas anderes sein, was die Situation schnell ins Gegenteil schlagen lassen könnte: „Öhm, also ich denke wie gesagt nicht, dass das Mädl mir die Hölle heißmachen wird aber da sie die klare Favoritin ist und gleich wohl verliert werden ziemlich viele Leute in diesem Saal wetten verlieren und einen bzw. eine Schuldige suchen. Es könnte sein, dass dank dem freundlichen Winker zu mir, ich gelyncht werde. Vielleicht sollte ich den Raum verlassen?“, wandte sie sich noch fragend an Kibo während im Ring schon das Unglück seinen lauf nahm. Die Fremde – ihr Name war Miko, wenn man dem Publikum glauben durfte - konnte dem extrem langsamen Kontrahenten nichts entgegensetzen und ging sogar kurz zu Boden, wobei ihre Wunde aufplatzte. Der Hinketsu schien wenig interessiert und musterte lieber konzentriert die Zuschauermenge. Während des Wartens auf eine gescheite Antwort versank die junge Fumiko noch ein wenig mehr zwischen den Männern bis... „RÜCK MAL BITTE EINEN METER WEG O-K?“ Die Worte kamen zwar aus Aiko´s Mund aber es waren nicht ihre! „Neesan! Du bist wach! Endlich... ich dachte schon du wachst nie mehr auf.“ Hya-Hya, ich bin schon eine ganze Weile wach aber hatte einfach keine Lust zu Arbeiten. Außerdem hast du dich ja auch selbst ganz gut geschlagen. Obwohl du mal wieder nichts gegen diesen aufdringlichen Fettsack hier sagen wolltest und die Schnösel gegenüber nicht bemerkt hast.“ Glücklicherweise hatte Hojo keine Lust den Kampf zu verpassen also schlug er dem Mädchen nur das Glas Milch aus der Hand, welches auf dem Boden vor ihr zerschellte und setzte sich tatsächlich etwas weiter weg. Aber welche Schnösel? Erst auf den zweiten Blick fiel ihr eine kleine Gesellschaft an Leuten auf, die in einer Art abgetrennter Lounge auf der anderen Seite des Rings waren. Mit einem Stups in die Rippen holte sie Kibo aus seiner Konzentration und sagte: „Hey, was denkst du: Sind das da drüben vielleicht Drahtzieher? Zumindest werden sie wie wie hohe Tiere behandelt und nicht mal der Besitzer des Ladens darf bei ihnen sitzen.“ Stolz auf ihre Entdeckung lehnte sie sich zurück, genoss den Platz und dankte ihrer schlechteren Hälfte innerlich ein weiteres Mal.
 
Beiträge
599
Alter
11
Größe
1,15 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Sein Bekannter machte eindeutige Andeutungen, die Seishin nicht nur unglaublich wenig interessierten, sondern auch noch unglaublich unlustig waren. Natürlich waren sie als Hinweise gedacht, allerdings wollte Sei eher brauchbare Hinweise. Doch lange Zeit um sich Gedanken zu machen, hatte er nicht, da er gleich darauf ein unbehagliches Tuscheln vernahm. Kurz darauf wurde mit dem Finger auf ihn gezeigt, bis seine Bekanntschaft bemerkte, dass er also ein Shinobi geworden ist. Gut bemerkt, dafür das das Band an meinem Gürtel hängt... Wenn die Kinder nicht bald mit brauchbaren, ordentlichen und handfesten Tatsachen ankamen, blieb Seishin nichts anderen übrig, als sich eine neue Gesellschaft zu suchen. Scheinbar waren auch die Kinder hier in der Ausbildung zum Shinobi, was komisch war, da diese eigentlich in Soragakure stattfand und er sie dort nie gesehen hatte. Allerdings war die Stadt groß und so oft war er nicht an der Akademie, dass er sie unbedingt hätte sehen müssen. All diese Kinder waren allerdings schon bewaffnet bis an die Zähne. Ein Gong riss sie alle aus ihrem Gespräch, bevor Seishin auch nur irgendetwas sagen konnte.

Der dicke Barmann Hojo ließ verlauten, dass sie ihm alle folgen sollten, da er die 2. Tür neben der Bar aufsperrte und gleich darin verschwand. Seine Gruppe stand auf und sein Bekannter legte seinen Arm um seine Schulter während er ihn nach unten begleitete. „Vielleicht hab ich auch schon bald ein Stirnband." Vielleicht war er auch schon bald tot. Seishin konnte für nichts garantieren. Da sie in einen Ring geführt wurden, der scheinbar genau den Sinn hatte, für dessen Vernichtung sie hier waren, hatten wohl auch seine Waisenhauskameraden etwas damit zu tun, weshalb es wohl dazu kommen konnte, dass er sie ein wenig zurechtstutzen musste. Sie waren nun in einer Art unterirdischer Arena angelangt, wo sich auf der einen Seite die Menschen drängten, während auf der anderen Seite ein Paar Menschen wir VIPs in einer speziellen Loge saßen. Eine Frau stand mittlerweile im Ring einem riesigen Fettkloß, der Hojo noch in den Schatten stellte, gegenüber. Nachdem sie eine Pille geschluckt hatte und jemandem über Seishin zugezwinkert hatte, sah die Sache sehr danach aus, dass sie verlieren würde. Ihre Reaktionen waren viel zu langsam, um den wuchtigen Schlägen des Hünen auszuweichen. Eine Wunde auf der Schulter der Frau platzte auf und ließ wundervolles rotes Blut herausspritzen. Wie lange Seishin seinen Trieb schon unterdrücken musste, konnte er nicht sagen, allerdings erwachte er hier so stark wie früher neu zum Leben. Sein Grinsen war mittlerweile wieder diabolisch breit und seine Stimmung war wieder auf einem Hochpunkt angelangt. „Und ihr wollt euch nachher auch hier verprügeln lassen?“ In seiner Stimme war Euphorie und die Stille Erwartung, dass es dazu kommen konnte, dass er gegen seine alten Waisenhauskameraden kämpfen konnte.
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Selbst von der Tribüne aus konnte man sehen wie sich der Oberkörper der Kunoichi hob und senkte, das Blut hatte sich in den letzten Minuten auf ihrem ganzen Rücken verteilt und vermischte sich nun langsam mit dem Sand der Arena. Der Kampf war seit dem Beginn gleich weiterverlaufen, der Muskelprotz hatte mit starken schwerfälligen Attacken seine Gegnerin durch die Arena gejagt während diese aus irgendeinem Grund nicht die Initiative ergreifen konnte. Als sich Aiko zu Kibo lehnte breitete sich ein Kichern auf dem Gesicht des Hinketsus aus. Also war seine Teamkameradin zu einem guten Teil dafür verantwortlich wie sich dieser Kampf entwickelte. Ob dieser Schwertkämpferin in ihrem Rausch überhaupt klar gewesen war, was ihr die Genin erklärt hatte? Auf die letzte Frage hin überlegte Kibo kurz ... Ich denke nicht wirklich dass du in Gefahr bist ... in diesem Moment brüllte die Angesprochene dem neben ihr sitzenden Wirten an um sich endlich etwas Platz zu sichern. Hojo starrte sie verwirrt an, öffnete seinen Mund als ob er widersprechen wollte schien es sich aber schließlich zu überlegen und versuchte von ihr wegzurücken. Dabei vernahmen die beiden Soranins ein entsetztes Brüllen von der anderen Seite des Fettkloßes, doch Aiko bekam ihren eingeforderten Platz. Ihr Hinweis auf die scheinbare Elite die sich genau gegenüber von ihnen befand spielte entlang der gleichen Überlegungen die auch der Chuunin angestellt hatte. Ja, wahrscheinlich, jedenfalls sind es keine normalen Kunden ... hmm, Aiko es wäre ganz nützlich wenn sich jemand von uns ihnen nähern würde um herauszufinden um wen es sich dort genau handelt. Es war relativ offensichtlich wen Kibo mit "Jemand" meinte und da er es Selbst auch ziemlich offensichtlich fand fokusierte er sich wieder auf den Kampf.
Miko schien kurz davor zu sein endgültig zu verlieren, ihr rasselnder Atem erreichte schon fast die Zuschauer, Schweißströme bahnten sich ihren Weg in Richtung des Sandbodens. Schließlich ein weiterer Schlag, der Kampfstab gab ein knarzen von sich als er Mikos Schulter traf und wurde von einem Knacken gefolgt. Mikos Körper knickte von der Hüfte aufwärts nach hinten und krachte zu Boden. Zwei wabernde Schemen tauchten in der Arena auf, entpuppten sich als schlanke Shinobi, kalte Augen, drahtiger Körper. Mikos bewusstloser Körper wurde unter dem lauten Gröhlen der Massen hochgehoben und schien einfach zu verschwinden. Ihr Gegner erhob seine Baumstammartigen Arme und unter dem Murren der Zuschauer feierte er sich Selbst, als ob es eine besondere Leistung gewesen wäre eine mit Drogen vollgepumpte Betrunkene durch den Ring zu prügeln. Bevor er noch lange darüber nachdenken konnte wie er dem Muskelprotz langsam sein Blut aus den Adern pressen würde begann plötzlich eine unbekannte Stimme durch die Arena zu dröhnen. Nach einem kurzen Blick sah Kibo die Gestalt eines älteren Mann in traditionellem Kimono der sich auf der anderen Seite der Tribühne erhoben hatte. Der Eröffnungskampf ist vorüber und ... Sarak geht als Gewinner hervor. Ihr wisst Alle was jetzt passieren wird, platziert eure Wetten. Danach sank die Gestalt wieder auf seinen Sitzplatz und wandte sich einem der Zuschauer neben ihm zu. Kibo beobachtete seine Umgebung, sah die ersten Zuschauer die sich über die Ränge der Tribüne zwängten um Hojo unter kräftigen Zurufen einige Geldscheine zuzustecken, dieser bemühte sich hierbei nicht zu nahe an die beiden Soranins zu rücken. Bei genauerer Betrachtung sah Kibo noch drei andere unterschiedlichste Gestalten die nun inmitten der Zuschauer plötzlich zum Mittelpunkt des Geschehens wurden und mit Geldscheinen beinahe zugeschüttet wurden. Kibo, ein Lächeln auf den Lippen, lehnte sich etwas nach hinten und wartete ...


------------------- Hiniko Seishin ------------------

Kalte Blicke antworteten der sarkastischen Bemerkung des Genin, anscheinend fanden sie seine Anspielung nicht besonders witzig und schnell fokusierte sich die Gruppe auf das Geschehen im Ring ...
Mikos Körper verschwunden, die Worte des älteren Mannes hatten die Waisenkinder in Aufregung versetzt. Ren beugte sich zu Seishin ... Jetzt sind wir dran. Sein Finger bohrte sich in Richtung des Ringes. Wir sind die ersten auf der Liste, wenn wir den Muskelprotz zu Boden bringen bekommen wir ein Stirnband, ein Stirnband Seishin! Ein fettes Grinsen auf den Lippen des alten Bekannten, es breitete sich auf den Gesichtern der anderen Kinder aus. Das Mädchen mit den wilden Zöpfen blieb hingegen ernst, kratzte sich an seinem Hinterkopf ... Ja, ein Stirnband und darum müssen wir dann kämpfen. Bitterkeit schien sich auszubreiten, wischte die grinsenden Fratzen auf und hinterließ die Erkenntnis der dunklen Wahrheit. Einige Minuten Stille folgten, rund um die kleine Gruppe hörte man das geschäftige Treiben der Wettenden und der Buchmacher. Schließlich ergriff Ren erneut das Wort ... Ja, aber jetzt ist erst einmal wichtig das wir gewinnen. Er schien irgendetwas sagen zu wollen, verstummte dann noch einmal, seine Unterlippe zwischen seinen Zähnen haltend, dann schließlich ... Seishin, du könntest uns helfen! Es ist vollkommen egal wenn wir einen mehr in den Ring nehmen und auch wenn wir es ohne dich wohl schaffen könnten denke ich dass uns mit dir der Sieg so gut wie sicher ist. Wie würde sich der Soranin wohl entscheiden? In diesem Moment hallte ein donnernder Gong durch die Arena und die Augen der Waisenkinder schnellten zum sandigen Boden des Ringes. Kurz blickte Ren noch einmal über seine Schulter ... und? Dann sprangen die ersten Beiden der Kinder bereits in den Ring ...
 

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Was da im Ring geschah war schon nicht mehr schön. Es war ein Massaker und die Breitschwertlady war es, die dort zu Brei geschlagen wurde. Ihre Kleidung war fast restlos von ihrem eigenen Blut durchgeweicht und ihr Gesicht zeigte deutlich die Stärke, die Aiko´s „Medizin“ hatte. Denn trotz der vielen Schläge sah man kein Anzeichen von Schmerz mehr sondern nur Übelkeit. Eine Form von Übelkeit, die nicht mal nach dem sonst so erleichternden Übergeben wegging. Was Aiko da gemixt hatte war offensichtlich viel zu stark weswegen sie die Information gedanklich für weitere Dosierungsversuche speicherte.
Kibo hingegen betrachtete weiterhin den Kampf, von dem er sich nur einmal abwandte, um Aiko den Wink mit dem Zahlpfahl zu geben, dass „irgendjemand“ doch lieber mal die VIPs von gegenüber unter die Lupe nehmen sollte. Hibiko seufzte laut und bewegte sich Richtung VIPs, wobei ihr zielstrebiges auf die Leute zulaufen im Trubel des Wettenabschließens unterging und kurz vor diesen mysteriösen Personen nichts weiter als eine gigantische Hand ihren Weg versperrte. Ihr Blick folgte dem eher dünnen langen Arm entlang zu einer Art Türsteher, der wohl für Hojo die Spreu vom Weizen trennte. Bei genauerem Betrachten fiel auf, dass es einer der drahtigen schlanken Ninja war, die eben noch Miku wegräumten. „Wohin des Weges junges Fräulein?“, raunte seine Stimme tief wie das Grollen eines Vulkans im Erdinneren. „Hä? Achso! Ich wollte nur die Wetteinsätze für die Herren dort abholen und dem Chef bringen.“, erwiderte das Honigkuchengrinsepferd. „Clever... Die Herren haben aber schon ihre Wetten platziert also keinen Lougensitz für dich.“ Ein Plan B musste her aber schnell. „Denk... denk... denk... Wie kommt man da bloß rein ohne ein VIP oder Mitarbeiter zu sein... Mitarbeiter... sein.... BRILLANT!“ Nach einem kurzen abwertendem Stirnrunzeln entfernte die Soranin sich und ging schnellen Schrittes in den Durchgang der zurück zur Bar führte. Henge no Jutsu! Und schon sah Aiko aus wie eine der Kellnerinnen Hojos, die sich in den letzten Minuten von einer auf zehn vermehrt hatten, um die steigende Nachfrage an Bier und Sake zu bewältigen. In dieser Gestalt ging sie zur Theke fing eine andere Kellnerin ab sagte ihr, dass eine Großbestellung von 20 großen Bieren eingegangen sei und sie doch bitte alles vorbereite dafür. Währenddessen würde Aiko ihr auch das Tablett abnehmen, was mit dem teuren Sake für die VIPs beladen war. Mit dem Edelsake und in Gestalt der Kellnerin war nicht mehr als ein freundliches Lächeln nötig und der Türsteher ließ sie gehen. Mit den Getränken huschte sie durch die Reihen und entdecke durch einen kleinen Eingang im Fels Miku auf einer der vielen Tragen liegen. Hinter der VIP-Louge befand ich sich also die Krankenstation, wo sich momentan auch der andere drahtige Ninja aufhielt. „Hey! Hier drüben!“, schrie der Kerl, der vorhin die Ansage gemacht hatte, dass Wetten ab nun angenommen werden. Aiko ging also hin, füllte Sake von Flasche A in Glas B und bediente den Mann im Kimono und seinen Freund. Sie redeten leise und leider auch unbedeutendes Zeug, weswegen hier wohl keine Informationen zu holen waren. Also ging es eine Reihe weiter nach oben zu einem sehr angeheiterten dicken Mann. Er trug keinen Kimono sondern eine lange Jacke, die bis zum Boden reichte und aus dickem Pelz bestand. Was er darunter an hatte konnte man nicht erkennen obwohl er die Jacke offen trug. „Darf´s noch etwas mehr sein, der Herr?“, lächelte Aiko ihm ins Gesicht. „Immer doch! Immer doch!“, prustete er raus und gab dem Mädchen einen Klaps auf den Po. Während des Einfüllen, das betont langsam von statten ging redete er zu einer ebenso betrunkenen und sichtlich an ihm interessierten Dame neben ihm. Wie Männer – das schwache Geschlecht – so sind konnte er nicht anders als angeben. Hehehehehe, also als der erfolgreichste der Kampfplatzfinder und neuerdings Organisator und hab ich nicht nur ordentlich Geld macht sondern auch noch gute Kontakte zu den Erfindern der Untergrundkämpfe.“ Plötzlich fiel im das aufdringliche Kellnermädchen wieder auf. „Sag mal hast du nicht noch woanders zu tun? Du bist doch schon lange fertig! Verzieh dich!“ „Verflucht ich hab´s versaut...“, dachte sie sich noch bevor sie demütig das Tablett zurück brachte und den Platz neben Kibo wieder einnahm. „Ich sollte besser keine Spionin werden, soviel steht schon mal fest. Hier die Infos: Hinter dem VIP-Bereich ist eine Art Krankenstation und bei den VIPs handelt es sich um die Organisatoren aber wohl nicht die Erfinder. Ob die anwesend sind kann ich nicht sagen. Wir könnten also mit dem Festnehmen aller Anwesenden nicht wirklich die Kämpfe enden lassen. Alles in allem eine sehr verschwiegene Gesellschaft...“ Erst jetzt fiel Aiko auf, dass sich ein paar Kinder in der Ringmitte eingefunden haben und einer offensichtlich versuchte Seishin mit in den Ring zu ziehen.
 
Beiträge
599
Alter
11
Größe
1,15 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Seine Bemerkung fand wohl weniger Anklang bei den Kinder, als er erwartet hatte. Nicht dass es ihn gestört hatte, denn Seishin war schon hin und weg, von dem Kampf. Die eigentlich überlegen wirkende Frau wurde windelweich geprügelt und sackte schließlich nach einem finalen Schlag regungslos zusammen. Der Sieger Sarak wurde danach von einem alten Mann angekündigt, der danach die Menge aufforderte die Wetten zu platzieren. Jetzt geht’s wohl richtig los... Doch damit, dass die Waisen der nächste Akt dieses Schauspiels sein sollte, hatte Seishin nicht gerechnet. Dass sie irgendwann hier kämpfen mussten, war klar, aber gegen dieses Riesen? Das würde sich Seishin nur zu gerne ansehen. Seine alte Bekanntschaft war in heller Aufregung; sollten die Kinder es schaffen, den Fettkloß zu besiegen, durften sie tatsächlich ein Protektor bekommen. Allerdings war es wie er es sagte, EIN Stirnband. Im finalen Kampf mussten sich die Kinder dann darum streiten. Wie das aussah, kannte man ja aus alten Geschichtsbüchern, wo noch von gegenseitigem Mord unter Schülern die Rede war. Zögernd, stark zögernd sprach eines der Waisenkinder dann aus, was Seishin schon erwartet hatte - Sie brauchten seine Hilfe. Nachdem er diese Shinobi hatte zusammenbrechen sehen, wobei all dieses Blut verlaufen ist, konnte er sich sowieso kaum zurückhalten und dann kam er daher und lud ihn auch noch ein, den Fettkloß zu verhauen? Ein Gong ertönte, woraufhin er noch einmal gefragte wurde. „Wie könnte ich dieses Gemetzel verpassen?“ Sein Gegenüber war abermals nicht gerade belustigt, lächelte dann aber und meinte: „Immer noch der alte, hm?“ Seishin stopfte sein Protektor in seine kleine Tasche, damit er nicht gleich erkannt wurde und sprang dann mit seinen Kameraden hinunter in deren sicheren Tod. Im Ring standen sie nun diesem Koloss gegenüber, der sich über die Horde Kinder lustig amüsierte. Es gab noch einmal einen Gong, welcher vernehmen ließ, dass der Kampf begann. Der fette Kerl hatte so ziemlich die langsamsten und vorhersehbarsten Angriffe, die Seishin jemals gesehen hatte. Allerdings waren sie im Aufprall recht stark, was weh tun könnte, wenn er jemanden erwischte. Seishin war allerdings schnell genug, so dass seine Angriffe ihn nicht erreichen sollten. Anders sah es jedoch bei seinen alten Kameraden aus. Sie waren nie in den Genuss einer Ausbildung zum Shinobi gekommen und waren bestenfalls als Bürgerwehr gut, wenn einmal eine Horde Wölfe oder ähnliches einfallen sollte. Gegen einen ausgewachsenen Kämpfer waren sie, bis auf ein paar Ausnahmen chancenlos. Deutlich wurde es, als eines der Mädchen von seiner Pranke erwischt wurde und quer durch die Arena gegen eine Wand geschleudert wurde, wo sie regungslos liegen blieb. Seishins Grinsen wurde breiter, als auch noch ein Junge in den Genuss seiner Faust kam und das gleiche Schicksal wie das Mädchen teilte. Mit Freuden beobachtete, wie auch er nicht mehr aufstand. Ob die beiden nun bewusstlos oder gar tot waren, konnte er nicht sagen, dafür fehlte ihm die Zeit und die medizinische Ausbildung. Denn Sarak holte soeben zu einem Schlag nach ihm aus, der für einen in Geschwindigkeit geübten Shinobi fast schon wie Zeitlupe wirkte. Seishin wich also mit Leichtigkeit aus und ließ die gigantische Faust auf den Boden einschlagen. Kraft hatte er wirklich, das musste man ihm lassen. Seishin hätte allein schon durch seine Geschwindigkeit leichtes Spiel, wollte allerdings gern sehen, wie sich der Rest der Kinders schlägt, da diese mehr draufzuhaben schienen, als die beiden, die mittlerweile in der Ecke lagen. Ren schien tatsächlich mehr leisten zu können, da er es sogar schaffte dem Hünen ein paar Kunais in den Körper zu rammen und hielt sogar einem Schlag stand. „My, my, da hat er dich erwischt.“, meinte Seishin, als Ren neben ihm aufkam. Nach diesem Anblick wurde Seishin langsam ein wenig zu langweilig und er beschloss, sich aktiv in diesen Kampf einzubringen. Er konzentrierte Chakra in seiner Fußsohle, da er diese gleich brauchen würde. Seine Hände glitten in seine Tasche und holten 2 Kunais heraus, die er jeweils in seiner linken und rechten Hand platzierte. So schnell er konnte, rannte er nun um den Hünen herum, bis er nach ein paar Runden an seinem Rücken zur Ruhe kam und diesen hinaufsprang, bis er nach 2 Schritten an seinen Schultern angelang war, wo er mit viel Schwung ein Kunai in seine Schläfe und das andere in seinen Hals rammte. Um das Kunai richtig in seinen Kopf zu jagen, fehlte ihm die nötige Kraft, allerdings sollte ihn der Blutverlust dort zu schaffen machen. Das Kunai in seinem Hals sollte seine Luftzufuhr ein wenig erschweren und zu allem Überfluss war Seishin noch nicht fertig. Nachdem er wieder auf dem Boden aufgekommen war, schnappte er sich abermals ein neues Kunai. Der Hüne hatte sich mittlerweile an seinen Hals gegriffen und zog das Kunai aus seinem Hals, was die Sache eher noch schlimmer machte, da er sich dabei nur noch mehr verletzte. Seishin allerdings stand mittlerweile vor ihm und rammte ihn seine letzten Kunais in seine Nieren, was bedeuten würde, dass er seelenruhig darauf warten konnte, wie der Kerl verblutete. Doch Seishin spürte ein leichtes Surren, als ein paar Shuriken an seinem Körper vorbeiflogen und dem dicken Mann noch ein wenig den Rest gaben. Von der ehemaligen Gruppe waren noch 4 Leute übrig geblieben, die restlichen lagen in der Arena und hatten ihr Ziel vom Shinobi wohl verfehlt. Ein Gong ertönte wieder einmal und läutete das Ende des Kampfes ein, woraufhin die Gruppe zum Sieger ernannt wurde. Schon kamen auch die Helfer herein und begutachteten die liegenden. Keiner der Kandidaten die am Boden lagen regten sich noch, wobei wohl bei den beiden Kindern eher die Bewusstlosigkeit der entscheidende Faktor war, allerdings ließ das Kopfschütteln der Männer bei dem Mädchen nichts gutes verheißen. Die 3 Kandidaten wurden herausgetragen, wobei Sarak eine lange Blutspur hinter sich herzog. „Oooh~, der ist wohl tot.“ Ren drehte sich zu Seishin um, wohl um ihm zu danken, doch der Gong hinderte ihn daran, da der alte Mann wieder einmal eine Ansage tätigen wollte. „Sieger durch Tod des Gegners sind die Kinder aus Kirigakure.“ Also hatten sie ihn tatsächlich getötet. Seishins Grinsen wurde wieder breiter, als er diese wundervolle Nachricht hörte. Er hatte gehofft, dass diese Mission wirklich so enden wollte. „Wie es versprochen wurde, haben diese Kinder nun ein Stirnband verdient, doch der Haken an der Sache soll sein, dass es nur ei8ns an der Zahl ist, womit wir zum nächsten Ereignis kommen. Mit diesem Knüpfen wir an eine alte Tradition an, die jeder hier noch kennen sollte. Doch genug der Worte; der letzte unter euch, der noch steht, soll sich neuer Besitzer des Stirnbands nennen.“ Ein erneuter Gong ertönte und die Menge, die eben noch wild gröhlte und schimpfte, da sie gegen Sarak gewonnen hatten, fing nun an vor Begeisterung zu schreiben. Auf den Gesichtern der Kinder konnte man klar erkennen, was sie von dieser Situation hielten. Entsetzen spiegelte sich überall wieder, es sei denn man schaute auf das Gesicht von Seishin, der sich keine bessere Situation hätte vorstellen können, als diese. „Seishin danke für deine Hilfe, aber ich glaube das ist jetzt eine Sache zwischen dem Rest hier.“ Doch Seishin hörte ihn schon gar nicht mehr, für ihn zählte nun mehr die Belustigung des Publikums, als seine alten „Freundschaften“. Noch während er überlegte, wie er die ersten Kinder ausschalten sollte, verdrängten die ersten das Entsetzen und fingen an sich zu bekämpfen. Ein lustiges Schauspiel, wenn man bedachte, dass die Kinder keine wirkliche Ausbildung erlebt hatten, schlug sich das eine Mädchen geschickt durch die Reihen ihrer Freunde, bis sie 2 von ihnen ausgeschaltet hatte und nun Ren gegenüberstand. Seishin hatte schon vorher das Gefühl gehabt, dass der Kerl so eine Art Anführer gewesen war, da auch sie stockte und die beiden sich nur anstarrten. Seishin war dieser Fakt jedoch eher egal. Beide Leute kannte er nicht und beide Kinder hatten bei ihm denselben Rang, wie der Boden auf dem er gerade stand. Nach ein paar Fingerzeichen, die er schnell formte, verzierte er das Schlachtfeld dank des Suiton: Suiryô no henka shiyasui mit Wasser, was die beiden Waisen etwas von ihrer Situation ablenkte. „Seishin, ich dachte du gehst!“ Doch nie im Traum hatte er daran gedacht, die Arena zu verlassen. Seishins konzentriertes Chakra an seinen Fußsohlen verhalf ihm sich genau so schnell zu bewegen, wie es für ihn üblig war und so konnte das Mädchen nur schemenhaft erkennen, dass etwas auf ihr Gesicht zukam. Ein fataler Trugschluss. Zwar spürte sie keinen Schmerz im Gesicht, doch ihr Hals sollte sich nicht so darüber freuen, da dieser seitlich einen größeren Schnitt eines Kunais hinnehmen musste, der dazuführte, das ihre Halsschlagader in Mitleidenschaft gezogen wurde und auch ein wenig Blut Seishin bedeckte. Die kleine Dame fasste sich an ihren Hals und sackte auf den Boden, während sie immer blasser wurde. „Du verdammtes Schwein! Niemand hatte davon geredet, dass du irgendwen umbringen solltest! Du bist genau wie Akuma und wirst auch so enden.“ Daher kam es wahrscheinlich, dass sich Seishin an diesen Namen erinnern konnte, da dieser genauso krankhaft mordebesessen war, wie Seishin. „My, noch ist sie gar nicht tot. Schau doch, sie zuckt noch rum.“, sagte Seishin, während sein blutverschmiertes Gesicht zu einem diabolischen Grinsen wurde. Mit einem lauten Schrei kam Ren nun auf ihn zugerannt, wobei ihn das Wasser behinderte und seine Geschwindigkeit stark beeinträchtigte. Es waren halt nur Kinder. Seishin wich lachend aus, während Ren ihn versuchte zu schlagen. „Komm schon, du bist mir im Weg!“, sagte Seishin grinsend, während er die Fingerzeichen formte und ein Teppoudama mit vollem Einsatz seines Chakras nach ihm schoss. Seine alte Bekanntschaft schaffte es durch das Wasser nicht mehr rechtzeitig diesem komplett auszuweichen und es erwischte ihn seitlich an seinem Körper, wodurch er zu Boden fiel. Erstaunlicherweise schien der Kerl im Gegensatz zu seinen Kameraden etwas auszuhalten, da er nicht das Bewusstsein verlor, sondern sich auf seine Arme stützte und keuchte, da das Geschoss ihn an seinem Obekörper getroffen hatte und wohl die Luft aus seinen Lungen gepresst hatte. „Weißst du“, sagte Seishin, während er gemütlich die nächsten Fingerzeichen formte, „ich kann mich ehrlich gesagt, nicht einmal daran erinnern, wie du überhaupt heißt, geschweige denn, wann ich jemals Kontakt mit dir hatte.“ Seishin sprach so leise, dass nur der Junge ihn hören konnte. „Da du mir allerdings auch keine nützlichen Informationen liefern kannst, bist du... leider völlig unbrauchbar.“ Ren kämpfte sich mittlerweile wieder auf die Beine, jedoch war Seishin mit seinen Fingerzeichen fertig und wirkte das Suirou no Jutsu, welches ihn in einer Kugel aus Wasser einschloss, worin er sich nicht bewegen konnte. Da Ren schon eben gerade einen Lungenschuss bekommen hatte, dürfte die Ohnmacht nicht lange dauern. „Zumindest bist du sauber, wenn du verlierst.“ Ren schien es gar nicht mehr zu hören, da er mittlerweile in die Bewusstlosigkeit gefallen war, was Seishin dazu bewegte das Jutsu aufzulösen.

Wieder einmal ertönte der laute Gong. Der alte Mann stand wieder auf und verkündete: „Vor Ihnen steht der Gewinner des heutigen Stirnbandes!“ Seishin fragte sich, wann wohl die harten Brocken auftauchten, da sie wohl kaum ein 4 Mann Team losschicken wollten, um diese Kinder auszuschalten, doch Seishin sah, dass die Spezialgäste weitaus stärker bewacht wurden, als nur von ungeschulten Kindern. Bilanz für heute: 2 Tote und ein Bewusstloser... Es kann gerne so weitergehen. Lächeln wischte er sich das Blut weg, welches drohte in sein Auge zu laufen. Was die anderen wohl trieben? Langsam setzte er sich in Bewegung um den Ring zu verlassen und sich zurück auf die Tribüne zu bewegen.
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
out: So - habe mir wie gesagt etwas Zeit gelassen und hoffe dass bald wieder alle posten können (Levi seine Prüfungen hinter sich bekommt und Seishin den Status als "psychopatischer Krüppel" ;P verliert) - Lg

Kibo antwortete mit einem vielsagenden Lächeln auf Aikos Ausführungen ... Ich bin mir nicht sicher dass wir diese Personen festnehmen könnten Selbst wenn wir wollten. Dann wandte er seinen Blick in Richtung des Bereiches aus dem seine Teamkameradin gerade gekommen war, er wusste nicht genau was sie gehört hatte, doch die Informationen waren durchaus wertvoll. Hmm ... er ist der Organisator. Ob dies wohl überhaupt die einzige Arena unter Kiri war? Wer wohl der Typ war der sich hier als Verantwortlicher aufspielte? In diesem Moment sah er Seishins Gestalt die gerade in der Mitte der Arena aufschlug, ihm gegenüber der Riese und an seiner Seite einige der Jungen die Kibo schon in der Bar aufgefallen waren. Interessant ... Während er noch über Aikos Worte nachdachte beobachtete er Seishin bei seiner kleinen Vorstellung. Musterte den Jungen dabei wie er zuerst den muskelbepackten Riesen filetierte nur um dann die restlichen seiner Mitkämpfer auszuschalten. Jeder normale Mensch wäre bei diesem Anblick wohl zusammengezuckt, einen Kloß im Hals und zitternd. Doch Kibo lehnte sich nach vorne und versuchte seinen Blick auf den Genin zu fokusieren. Ohne zu zögern hat er diese Kinder ausgeschaltet, den Riesen umgebracht und dabei ... lächelt er noch immer. Ein breites Grinsen auf den Lippen wandte er sich Aiko zu ... vielleicht sollten wir Seishin einfach sagen er solle alle Anwesenden auslöschen. Die Worte wurden von einem kurzen Kichern begleitet, wurde ihm doch gerade bewusst wie er seine Worte formuliert hatte und das er am Ende Selbst der Grinsebacke gegenüberstehen würde und mit Vergnügen zuschauen würde wie sich sein Inneres gegen ihn wandte. Hmm, vielleicht sollte ich ihm wirklich die Aufgabe geben ... hihihi.

Gerade hatte er den Kampf beendet, einen Strang zu seiner Vergangenheit zerrissen und dass für einen Preis der ihm Nichts bedeutete. Doch gerade als er sich der Tribüne zuwandte vernahm man erneut die Stimme des alten Kerls. Diesmal schwang eine Art mühsam unterdrückter Erregtheit mit. Nicht so schnell mein Junge, willst du dir nicht dein Stirnband abholen? Komm herauf zu mir auf die Tribüne und lass mich dich etwas genauer anschauen. Hierbei stand er aufrecht, ein Stirnband in seiner rechten Hand hin und her schwingend. Neben ihm standen zwei der Shinobi die denen ähnelten die sich jetzt um die Körper der Bewusstlosen und Leichen kümmerten. Anscheinend war es dem alten Mann doch nicht ganz geheuer sich alleine in der Umgebung des kleinen Verrückten aufzuhalten der sich dort gerade im Ring ausgetobt hatte. Begleitet vom Keuchen der zwei Personen die für die Entfernung des riesigen Haufens unbelebter Muskeln verantwortlich waren, begannen die ersten Personen bei den Verantwortlichen ihre Aufregung zum Ausdruck zu bringen oder ihr Geld zu verlangen.

Um Kibo begann es plötzlich chaotisch zuzugehen, jeder wollte sich in Hojos Nähe bewegen und seinen Gewinn einfordern oder sich über die Teilnahme Seishins aufregen. Unauffällig verließ der Chuunin seinen Platz und bewegte sich ein paar Sitzreihen nach hinten, in einen Bereich der weit von den Verantwortlichen der Wetteinsätze entfernt war. Dann wandte er sich Aiko wieder zu ... ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Frage ist nur was wir jetzt genau machen sollen. Den Kopf etwas schräg haltend und ein freundliche Lächeln vortäuschend. Einerseits wollte er natürlich Aikos Gedanken wissen, andererseits war er sich aber Selbst auch nicht sicher was sie jetzt tun konnten. Sollten sie einfach die Keule herausnehmen und schauen was über war wenn sie Alles zerschlagen hatten? Waren sie dazu überhaupt in der Lage? Doch wenn das keine Option war, wo würden sie wohl Informationen herbekommen, Informationen die ihnen dabei helfen würden diese Untergrundkämpfe zu beenden. Sollten sie versuchen sich erneut an Hojo zu halten, oder sich den Bereich der die Arena umgab genauer ansehen, vielleicht sogar einem der anderen Wege folgen? Oder sollten sie sich doch an die Personen halten die hier so offensichtlich eine besondere Stellung genossen. Hmm ... hmm ... was sollen wir nur machen.

out: Old game new rules, wenn ihr etwas spezielles macht und Infos braucht - call me ;P
 
Zuletzt bearbeitet:

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
Während Seishin ohne Probleme die im Ring anwesenden Personen abservierte studierte die kleine Fumiko nachdenklich die Gesichter der Wachen, der scheinbaren Organisatoren, der Leute im Publikum und natürlich das von Kibo. Allesamt sahen sehr amüsiert aus aber genau das war es, was Aiko ein wenig beunruhigte. Wären sie nämlich beeindruckt von Seishins Kampfeinlage, dann könnte man das Erstaunen in ihren Gesichtern ablesen aber alle blickten völlig unbeeindruckt und normal auf das Geschehen. Das ließ verschiedene Schlüsse zu und zwar:
1. Die Anwesenden waren allesamt stärker, schneller und ausdauernder als Seishin, was heißen würde, dass das kleine Shinobiteam bei einem Angriff in Stücke gerissen werden würde.
2. Sie nicht so stark waren aber sich im Klaren sind, dass es jemand anders ist, wie z.B. die Wachen und die würden dem Team wohl die Hölle heiß machen.
3. Keiner erwartete einen Angriff oder sie überschätzen ihre Fähigkeiten bei weitem...
Das Schlimmste war eindeutig die Unschlüssigkeit... Was war der richtige Weg für das Team? Wären sie stark genug die ganze Bar aufzumischen oder sollten sie warten, bis die Besucher das Gebäude verließen? Aiko hatte keine Ahnung und das war immerhin genauso viel wie der Hinketsu hatte. Oder hielt er mit Absicht irgendwas zurück? Aiko konnte nicht mehr tun als Kibo zu sagen was sie dachte und seiner Entscheidung zu folgen. "Du willst wissen was wir nun machen? Ich denke wir sollten angreifen und danach schnell verschwinden. Vielleicht Explosionssiegel an wichtigen Punkten anbringen, damit der Laden mit etwas Glück in sich selbst zusammenfällt und möglichst viele Leute mit begräbt. Das hier wird auf keinen Fall der letzte Untergrundtreff sein für die Schläger und wenn wir die Organisatoren erwischen, dann wird es zumindest für eine Weile keine illegalen Kämpfe mehr geben aber es vollkommen zu stoppen liegt bei der Stadt selbst..." Der Hinketsu nickte zustimmend und zeigte sich sichtlich erfreut über die Idee. Damit war der Startschuss für ein königliches Scharmützel mit Explosionssiegeln gegeben - das ließ Aiko sich nicht zwei Mal sagen! Unauffällig begann sie also jede Säule, jeden Balken und jede Steinwand, die irgendwie tragend aussah mit Siegeln zu bestücken, diese gut zu verstecken und sich ungesehen weiter zu bewegen. Hibiko grinste diabolisch als sie ein paar im Wettrausch gefangenen Leuten ein oder zwei Siegel in die Kleidung schmuggelte. "Wandelnde Bomben... köstlicher Spaß!" "Aber ich hoffe die sterben dabei nicht...das will ich nicht...", äußerte ihre bessere Hälfte noch bevor Hibiko sie abwürdigte und beschloss den Bombenrundgang allein zu planen. "Hya-Hya-Hya! Jemand sollte noch den anderen beiden bescheid sagen, bevor sie geröstet werden... hoffentlich macht Kibo das Hya-Hya-Hya!"
 
Beiträge
599
Alter
11
Größe
1,15 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Kurz bevor Seishin sich setzen wollte, rief ihn der alte Mann, der zuvor die Ansagen tätigte, zu sich, da er ja das Stirnband gewonnen hatte. Scheinbar war dieser nicht großartig sauer, da er gerade 2 seiner Kämpfer getötet und einen ausgeknockt hatte. Seishin hatte eigentlich keine große Lust sich mit dem alten Sack zu unterhalten, allerdings konnte dieser ihm bestimmt bessere Informationen zu diesem ganzen Geschehen geben, als seine alte Bekanntschaft. Ich weiß seinen Namen immer noch nicht. Ob mich das wohl zu einem schlechten Menschen macht? Grinsend setzte er sich neben den alten Mann, der sich sicherheitshalber mit 2 Wachen gesichert hatte. „Sehr gute Arbeit da in der Arena. Woher hast du denn das Wissen um diese Jutsu?" Scharfsinniger alter Kerl... „Mein Vater hatte mir alles beigebracht." Natürlich war das gelogen. Sein Vater war kaum in der Lage dazu, ihm irgendetwas beizubringen. Ob wohl irgendwer seine Leiche entsorgt hatte? Vieleicht sollte ich doch noch einmal dort vorbeischauen... „Muss mächtig stolz auf dich sein. Wie versprochen bekommst du hiermit das Stirnband und bist ein offizieller Shinobi von Kirigakure." Grinsend, nicht wegen des Sitrnbandes sondern aufgrund der Bemerkung über seinen stolzen Vater, nahm er es entgegen. Hm, kein Plagiat... Wer dafür wohl sein Leben lassen musste? „Nun erzähl mir mal, war es schön, als du Sarak den Gnadenstoß gegeben hast? Ich selbst finde es ja immer sehr interessant, wenn die Kämpfe zu Ende gebracht werden und nicht mittendrin aufhören, wenn du verstehst." Ein ekelhaftes Grinsen spiegelte sich auf dem Gesicht des alten Mannes ab, während er Seishin auf die Schulter klopfte. Ich bin nicht dumm, alter Sack. Nimm lieber deine dreckigen Hände von meiner Schulter, bevor ich mich vergesse. „Natürlich, alles andere is verschwendete Mühe." „Haha, guter Junge!", lachte der Mann und klopfte ihm erneut auf die Schulter. Ein leichtes Zucken ging durch Seishins Gesicht, als seine Hand wieder die Schulter berührte, was auch den Wachen nicht entging, die sofort die Hände in ihre Taschen sinken ließen. Der alte Mann ließ sofort seine Hand von der Schulter gleiten und rutschte ein Stückchen von ihm weg. Weißt du... Er brauch immer mal wieder frisches Blut wie dich. Mit ein wenig Mühe kann man es bei ihm sehr weit bringen." Wer war er denn? Einen Namen hatte er jetzt nicht gehört, oder hatte er nicht genau zugehört? Ein dicker Mann, der die Kleidung eines Händlers trug, drehte sich dann zu ihnen um und sagte dem alten Mann, dass er fände, dass Seishin direkt nach unten geschickt werden konnte. Gibt es hier eigentlich auch normale Menschen außer mir? Und wo ist jetzt bitte unten? Scheinbar komm ich hier langsam ein wenig weiter. Gefällt mir... Der alte Mann schien aber noch nicht so angetan, dass Seishin direkt nach unten kam. „Jetzt schon? Er hat erst einen Kampf absolviert!" „Aber er hat in einem Kampf gezeigt, dass er mehr drauf hat, als die ganzen Kinder hier oben." Ein kleine Diskussion brach aus, während Seishin grinsend zwischen ihnen saß.
 
K

Kurozuchi Levi

Guest
Out: mann Leute. Echt. Da denkt man, dass man Zeit hat um in im Forum zu Posten und dann wollen alle um einen rum was machen. Aber jetz bin ich ja wieder da.^^

Dieses kleine gestauchte Abbild eines normalen Menschens, nahm Levi nach dem Gong des Wirtes mit einer leichtigkeit mit, so als wäre der junge Iwanin keine 20 Kilogramm schwer. Erstaunlich kräftig dieses...äh...Ding. Levi war immer noch nicht der Meinung, dass es sich bei dem "Ding", wie er den Türsteher insgeheim nannte, um einen tatsächlichen, wahrhaftigen Menschen handelt. Wie dem auch sei. Als Levi endlich mit dem nachdenken über das Ding nahezu am Ende angelangt war, fand er sich schon in einem Gang wieder, der ihm irgendwie noch tiefer unter der Erde zu liegen schien, als Hojo's es schon war.
Ja, es stimmt, Levi ist im Normalfall nicht gerade der schnellste Denker. Natürlich ist es da nicht besinders verwunderlich, dass er den halben Weg in die Untiefen unter Kirigakure nicht aktiv wahrgenommen hat. Irgendwann kamen sie dann alle bei einer ziemlich großen unterirdischen Arena wieder. Jeder versuchten einen guten Platz abzubekommen, um das Spektakel besser sehen zu können. Hey Kleiner, wie willst du denn hier was sehen? Du musst zugeben, dass du nicht gerade sonderlich groß bist. Jaa, da hast du recht. Aber ich muss hier unten nicht groß sein, um was sehen zu können. Komm. Ich zeig dir was. Das tat er auch. Ding lief, dicht gefolgt von dem jungen Kurozuchi, die Tribüne bis ganz nach oben hoch. Dort angekommen sprang er mit einem großen Satz auf einen Felsvorsprung, was man ihm nie zugetraut hätte. Kuro fiel die Kinnlade fast auf den Boden vor lauter Überraschung. Nach einem winzigen Augenblick des Erstaunens, sprang er hinterher.
Und dann ging die Show auch schon los. Levi war kaum zu halten während der Kämpfe. Kuro sprang die ganze Zeit auf dem Vorsprung hin und her und schlug mit den Fäusten, so als wäre er da unten. Das gefiel dem Rattenmann eigentlich total, aber er konnte dadurch nicht so gut sehen und sprang auf die Schultern des Jungen. Hmm was soll das denn? Jetzt kann ich irgendwie nicht mehr weg von hier. Nagut ich kann schon, aber nicht ohne, dass das Ding rauskriegt warum wir hier sind. So ein scheiß. Wenn ich jetzt aufhören würde, zu jubeln, dann merkt es sicherlich was. Verflucht. Ich muss wohl einfach weiter machen. Oh Seishin und seine Freunde von oben sind jetzt dran. Ihr Gegner ist das Riesenviech von gerade eben. Ich frag mich immer noch warum sie so einfach verloren hat. Sie war ihm doch eigentlich überlegen, trotz der Wunden.
Los macht das Ding Fertig.
Levi beobachtete den Kampf nicht mehr mit so viel Energie wie zuvor, aber das Ding bemerkte es zum Glück nicht. Es war für Levi keine wirkliche Überraschung, dass Sei als Sieger aus diesem Kampf ging, auch wenn er nicht gerade bescheiden und subtil kämpfte. Erfahrene Shinobi hätten ihn doch einfach durchschauen können, aber schien sich einfach nicht zurückhalten zu können.
Nach dem Kampf herrschte allgemeine Unruhe, was sich Levi zu nutze machen wollte um von dem Ding wegzukommen, was sich aber als Reinfall erwies. Alle wollten zu Hojo und über die Kämpfe und ihre Wetten streiten, außer dem ding auf Levis Schultern. Ich hab schon viel zu viele Gehaltsschecks an diesen Fetten Sack verloren. Hey Bursche. Ich muss jetz wieder weg. Wenn der Dicke merkt, dass ich hier unten war, dann gibts mächtig Ärger. Also dann, man sieht sich bestimmt mal wieder. Und schon sprang er sowohl von Levis Schultern und dem Vorsprung. Das waren bestimmt einige Meter, aber das juckte den Typen überhaupt nicht. Ich hab's. Das war nur ein zu groß gewordener Frosch. Hehe.
Levi suchte die Gegend nach seinen Teamkameraden ab, denn jetzt konnte er ja endlich wieder zu ihnen stoßen, ohne dass es jemand merkt. Als er endlich Kibo-sama ausgemacht hatte, holte er schwung und sprang ebenfalls vom Vorsprung und schlich sich von hinten an die ihn und Aiko heran. Hey Leute, tut mir Leid, dass ich erst jetz komme, aber ich kam nicht weg von dem Riesenfrosch. so was machen wir jetzt?
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
Die Arena war vorbereitet, Aki hatte sich um die kleine Überraschung gekümmert die als großes Finale herhalten musste und noch immer stand der Hinketsu mehr oder minder planlos nicht unweit vom Schauplatz des Geschehens und wartete auf ein wunderliches Zeichen. Sogleich machte sich ihr verschwundener Teamkamerad plötzlich bemerkbar und neugierige Augen musterten den Chuunin. Ah, da steckte der Kleine also ... ob er wohl was rausgefunden hat? In diesem Moment lenkte etwas Anderes seinen Fokus auf sich, eine Gestalt der er immer wieder einen Moment seiner Aufmerksamkeit schenkte um sich ihrem Aufenthaltsort zu versichern ...

Der alte Mann schenkte seine ungeteilte Aufmerksamkeit nun wieder seiner neuen Bekanntschaft und ein breites öliges Lächeln glänzte auf seinen Lippen. Also - nach unten hmm? Ohne weiter auf eine Antwort des Genin zu warten erhob sich sein Gesprächspartner und flankiert von zwei in schwarzen Stoff gehüllte Gestalten machte er sich auf den Bereich hinter der Arena auf in dem die Verletzten behandelt wurden. Kurz bevor er die Tribüne hinter sich ließ beugte er sein ergrautes Haupt zu einem jüngeren Mann hinab der er sich auf der obersten Bank mit einem Notizblock gemütlich gemacht hatte. Ein paar kurze Worte gefolgt von einem Nicken und dem Bellen einiger kurzer Kommandos.

Zwei weitere Gestalten vollkommen in schwarz gehüllt tauchten zwischen den Zuschauerrängen auf und blickten sich interessiert in ihrer näheren Umgebung um. Nach kurzem Zögern wurden zwei anscheinend zufällig ausgewählte Personen gepackt und in Richtung des Ringes gezerrt. Nach wenigen Sekunden befand sich ein 16 jähriger muskelbepackter Junge im noch immer von blutigen Klumpen geschmückten Sand. Ihm gegenüber stand eine ältere etwa 40 jährige Frau in einfacher Kleidung, der sich an seinen Notizblock klammernde Mann erhob sich und sogleich auch seine Stimme.
Nun eine kurze Unterhaltung um die Pause zu überbrücken, fühlt euch frei eure Wetten zu platzieren ... und sogleich nahm er wieder platz. Auf den ersten Blick ein unausgeglichener Kampf, sollte die ältere Dame doch keine Chance haben sich einem Jungen im besten Alter zu erwehren und schon vernahm man die ersten lautstark platzierten Wetten auf den gerade seine Muskeln aufwärmenden Jungen. Für das geübte Auge hingegen ... die ältere Dame selbstbewusst, die Bewegungen überlegt und keine Überraschung hatte ihr Gesicht eingenommen als man sie in den Ring schleifte ... wahrscheinlich ein abgekatertes Spiel.

Ein kleiner Platz befand sich hinter der Arena, kreisrund und an den Seiten von Einbuchtungen umgeben die Platz für die Verletzten der Kämpfe boten. Von seinen Leibwächtern begleitet führte der ältere Herr Seishin zu einer dieser Buchten und nahm dort Platz. Ein kurzes Kichern entrang sich seinem Mund, dann ein Blick nach links, gefolgt von einem kurzen Schwenken nach rechts. Der ergraute Schädel beugte sich zu den jungen Ohren des Genins ... Wir wissen von den Untersuchungen, dass hier ist gerade einmal die Spitze des Eisberges. Dann beugte er sich wieder nach hinten, noch immer leise kichernd, die beiden Gestalten hatten sich rechts und links der Einbuchtung platziert, ernste nichtssagende Gesichter aufsetzend. Dann vernahm man die brüchige Stimme wieder, gerade noch leise schmeichelnd nun selbstsicher, sich seines Vorteils bewusst. Ich glaube trotzdem dass du Potenzial hast, du wurdest von der Verwaltung geschickt, oder irre ich mich? Die Ausbildung, nicht dieses hilflose Gehabe unserer üblichen Kombattanten, ein richtiger Shinobi. Kurz berichtigte Seishins Gesprächspartner seine Sitzposition indem er kurz hin und herruckte und überkreutzte dann seine Arme in seinem Schoß. Ich will die Anderen, der Rest ist mir egal, du kannst hier bleiben bei uns ... ihn treffen, oder gehen. Sein Blick fixierte nun den jungen Genin, seine Augen kalt und emotionslos.

Kibo wandte seine Aufmerksamkeit wieder seinen Teamkameraden zu, wusste er doch wenigstens ungefähr was nun zu tun war. Schnell verschwanden seine Finger in seinen Taschen nur um nach wenigen Sekunden mit einigen vergilbten Geldscheinen bewaffnet wieder zum Vorschein zu kommen. Levi, Aiko, ihr könnt euch um die kleine Grinsebacke kümmern, er ist gerade hinter der Arena verschwunden und ich denke nicht dass der alte Mann mit ihm nur Händchenhalten will. Wenn du es für nötig hältst kannst du ja deine kleine Ablenkung einsetzen ... Ein kurzer Blick in die Runde um sich zu vergewissern das alle verstanden hatten was er von ihnen verlangte. ... ihr werdet auf euch allein gestellt sein, versucht eure Entscheidungen im Sinne der Mission zu treffen ... ich muss ... nun, ich habe vor mein Geld zu verdoppeln. Ein breites Grinsen schlich sich auf die Lippen des Chuunin während er mit seinen Geldscheinen wedelnd in Richtung Arena trottete.

out: Hmm, nach langem Überlegen und der Erkenntnis dass ich nicht viel Aktion aus dieser Situation kreieren kann - tata, endlich fertig und weiter gehts ... falls ihr Aktionen habt auf die es sogleich Reaktionen geben sollte kurze PM (ihr könnt mir auch gleich Ideen schreiben wie ihr glaubt dass diejenigen Personen reagieren, oder andere coole Sachen die passieren könnten ...) - Lg, Kibo
 

Hinketsu Nori

New Member
Beiträge
972
Größe
1,69m
[Out: Ich hab mir nun mehrere Tage Zeit gelassen, weil ich genau wie Kibo schon keinen Schimmer mehr hatte, was mal zu schreiben wäre also wird der Post hier etwas dürftig ausfallen. Sry!]

Die Fumiko ließ sich Zeit. Sie ließ sich wirklich sehr viel Zeit dabei alle Explosionssiegel richtig und sogar kreativ anzubringen. Manche hingen an Rückseiten von Lampen, unter den Tabletten der Kellnerinnen oder zerknittert und zusammengerollt in Aschenbechern als Zigarettenstummelimitate. Eine wirklich zu tiefst beängstigende Vorstellung, dass Aiko oder viel mehr Hibiko, welche ja die Kontrolle über das anstehende Bombenscharmützel übernommen hatte, mit einem Wort und der dazugehörigen Fingerbewegung alles in Schutt und Asche legen konnte. Weitere Siegel in Hosentaschen von unaufmerksamen Leuten oder der Unterseite von Hüten von schlafenden Personen. Nicht eine einzige Bombe war nicht platziert und zufrieden musterte sie ihr Werk, ihr Inferno, ihr Alamo! Nach dieser kurzen Minute des zufriedenen Nickens und in die Luft guckens suchen ihre Augen Blickkontakt zu Kibo, der gerade etwas Abseits allein unterwegs war. Eigentlich war er nicht wirklich weit weg, man könnte sogar sagen er wäre direkt neben ihr gewesen aber trotzdem beließ das Mädchen es bei einem sowohl unauffälligen als auch eindeutigen Zeichen - der Nice Guy Pose (ausgestreckter Arm mit der Hand zur Faust geformt und dem Daumen nach oben abgespreizt. Im Hintergrund ein strahlendes Grinsen kobiniert mit einem Augenzwinkern). Der Hinketsu nahm es scheinbar zur Kenntnis und drehte sich wieder weg. "Was er da wohl entdeckt hat? Und sag mal Neechan hast du mich da abgewürgt als ich um die Mensche besorgt war, wegen der Bomben?", dachte sich die Gute der beiden Fumiko, woraufhin Hibiko (mit Erfolg) ablenkend fragte: "Ach sieh an! Ist das nicht Levi-lein da vorne?! Ich dachte schon wir hätten ihn an den Feind verloren Hya-Hya-Hya!" Die kurze Wartezeit, die nun scheinbar anstand bis es hieß "töte sie alle Aiko!!!! TÖTE SIE ALLE!!!!" überbrückte Aiko indem sie sich neben einen düster wirkenden Kapuzenträger setzte, der sie vielleicht unterhalten könnte, da die Kämpfe, die nebenbei liefen es nicht taten. "Hi Fremder!" ...
 
K

Kurozuchi Levi

Guest
Out: Ich hab echt keine Ahnung was mit mir los ist und ich euch arme Leute ständig warten lassen muss. Glaubt mir bitte wenn ich sage, dass ich das nicht absichtilich mache. Also ich geb mir mal Mühe, mir was zusammenzureimen, weil mir ja nicht alzu viel Storyline offen geblieben ist.^^ Aber ich streng mich wieder an. Wenn mir das wieder passieren sollte, dann nervt mich bitte auf alle erdenklichen Arten um mir so via Breitband in den Hintern zu treten.

Kaum war Levi wieder auf die anderen Teammitglieder gestoßen, ließ man ihn auch schon wieder allein. Kibo wollte offensichtlich auf den nächsten Kampf wetten ... ich muss ... nun, ich habe vor mein Geld zu verdoppeln, tönte es aus dem breit grinsenden Kibo. Aiko war damit beschäftigt fremde Leute zuzulabern. Hm Nagut. Dann heißt es wohl wieder Let's go Levi. Kibo hätte sich ja ruhig deutlicher ausdrücken können, aber das scheint wohl nicht seine Stärke zu sein. Was solls?
Also dann Seishin wo bist du? hmm.
Sein Blick streifte durch die Arena, da Kuro leider nicht bekommen hatte, was nach dem KAmpf von Sei passiert war. Er konnte nur noch eine kleine Traube von Menschen hinter der Arena verschwinden sehen. Einer von ihnen sah Sei verdächtig ähnlich. Oh mann, wie komm ich da nur hinterher? Er sieht ziemlich sicher aus, bei den vielen Typen die verdächtig nach Ninja-Leibwächter aussehen. Ich habs. Ok dann mal los.
Als erstes hieß es einen Weg zu finden der auf die andere Seite der Arena führt, ohne von einem Leibwächter entdecht zu werden. Verwandlung war schon mal von vornherein ausgeschlossen, denn wenn es eins gab, dass Levi nicht gut konnte, dann war es das Henge. Der bessere Weg war da schon einfach an der Wand oder der Decke auf die andere Seite zu kommen. So ist es ebenfalls in Kuros Kopf herumgeschwirrt.

Schritt eins: An einen Ort gelangen, wo man ihn schlecht sieht. Der Vorsprung von vorhin war relativ perfekt für diese Aufgabe geeignet. Mit einem schnellen und kräftigen Sprung, setzte er sich von der Zuschauermenge ab.

Schritt zwei: So schnell wie möglich auf die ander Seite gelangen, damit ihn keiner sieht, der es nicht soll. Levi wärmte sich kurz mit ein paar Dehnungen auf, damit er besser vorbereitet war. Als nächstes
war
Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)an der Reihe. Und mit einem Riesen Satz raste er an der Wand in Richtung der anderen Arenaseite.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beiträge
599
Alter
11
Größe
1,15 m
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Steckbrief
Link
Nach einer kleinen Diskussion sah es der alte Mann scheinbar ein, dass es doch besser war, wenn Seishin nach unten gebracht wurde, was dieser dann auch sogleich tat. Er bewegte sich mit 2 weiteren vermummten Gestalten in Richtung Arena, bog jedoch ab und führte sie in einen Bereich dahinter.
Dort zeigte er sich plötzlich in einem etwas anderen Licht. Ein siegessicheres Kichern füllte den Raum, woraufhin sich der alte Mann sich zu ihm herunterlehnte und ihm von seinem Wissen über die Ermittlungen über die Arenen und dies nur die Spitze des Eisberges war. Wie unglaublich klug... Und wenn schon? Das macht dein Leben auch nicht länger. Seishin stand während des Vorttrags des alten Mannes grinsend da und lauschte seinen Worten. Die Verwaltung sollte ihn geschickt haben, da er viel Potential hatte und nicht wie die üblichen Kinder herumhampelte. Seishin beließ es erst einmal sich dumm zu stellen, anstatt ihm die Wahrheit zu sagen. "Was für eine Verwaltung? Mein Vater hat mir ein bis zwei Kniffe beigebracht, bevor er gestorben ist." Der alte Mann sprach wieder weiter und meinte, er könne ihn direkt treffen, da er ihm egal war, allerdings wollte er die Anderen. Ich weiß nicht einmal was die anderen grade machen, wie soll ich sie da herholen? "Welche Anderen meinst du? Ich wollte einfach nur mal meine Kraft messen." Ob sich der alte Mann gerne veralbern ließ? Wenn er mit in der Bar gesessen hatte, wusste er sehr wohl das Gegenteil und wusste auch wie seine Mitstreiter aussahen. Damit ist er in etwa auf dem gleichen Stand wie ich... Mittlerweile hatte sich der alte Mann hingesetzt und starrte ihn mit seinem kalten, emotionslosen Blick an. "Wer wohl dieser 'er' sein mag?" Ob die anderen auch mal langsam fertig werden? Wird hier bestimmt bald ewas ungemütlich...
 

Hinketsu Kibo

New Member
Beiträge
492
Größe
1,88
"Hi Fremder!" ... Ein unter einer Kapuze verstecktes Gesicht wandte sich der Fragenden zu. Unter schwarzem Stoff zeigte sich ein ausgemergeltes, bleiches Gesicht, narbiges Gewebe zog sich von der Nase ausgehend über die Aiko zugewandte Seite. Ein bleiches Auge, jedwede Farbe in den letzten Jahrzehnten gewichen, blickte in Richtung der Kunoichi. Kikikiki, Fremder ... knackendes Gekicher, alte röchelnde Lungen bemühten sich dazwischen Luft zu holen ... als ob du die Kinder die dich begleiten besser kennen würdest Mädchen. Ein kurzer Moment der Ruhe folgte bevor sich der Fremde erneut seiner Gesprächspartnerin zu wandte. Es ist Alles größer als du denkst Kleine ... der alte Mann erhob sich und begann sich leicht gebückt in Richtung Einer der Ausgänge zu bewegen, dabei schien er beinahe nicht verständliche Worte vor sich hin zu murmeln ... Alles größer, kikikiki, neinein sie hat keine Ahnung.

Ein anderer Ort, eine ähnliche Situation, ein Kind einem Greis gegenüberstehend. Wo vorher noch ein wissendes Lächeln auf den faltigen Lippen vorherrschte, schienen diese nun in leichter Enttäuschung verzogen. Langsam schüttelte die alte Figur ihren Kopf ... Hmmm, du enttäuscht mich mein Junge ... dein Vater ein paar Kniffe ... hihihi? Dann plötzlich vollkommene Ruhe, als ob Seishins Gegenüber gerade zur Statue gefroren wäre. Dann Bewegung, nicht wahrnehmbar doch musste sie stattgefunden haben. Denn plötzlich saß der alte Mann nicht mehr neben dem Genin sondern stand einige Meter entfernt, an dem Fleck an dem gerade noch Einer der Beiden Leibwächter gestanden haben musste. Ahh ... mein kleiner Junger du enttäuscht mich, denkst du du kannst mich für dumm verkaufen? Hmm und wenn du wirklich keine Ahnung hast ... dann warst du von Anfang an nutzlos. Was Seishin eine größere Überraschung bereiten sollte als die plötzlich kühlen Worte war die Tatsache dass eine stark vermummte Gestalt nun den Platz neben ihm eingenommen hatte, eine Zweite noch immer nur einen Meter von ihm entfernt stehend. Zwei glitzernde Schneiden an Kunais hängend bewegten sich von zwei Seiten in Seishins Richtung.
Kikikiki ... Bewegung wäre eine schlechte Idee mein Junge. der alte Mann wandte sich in Richtung der Arena um, musterte den Bereich um ihn, Alles war menschenleer. Seinen Blick nicht nach oben wendend, eine ankommende Überraschung übersehend wandte er sich wieder um. Also, du hast keine Ahnung, nur ein kleiner Junge ohne Ahnung ... dududu. Das Grinsen fand seinen Weg zurück auf die alte Fratze während er Seishin beobachtete ... kalt, berechnend.

Kibo zwängte sich durch die Menge, verschwitzte Körper denen er elegant auswich. Kurz hatte er den, in einer undefinierbaren Menge aus Geldscheinen in die Luft haltenden Händen schwimenden, hin- und herschwabbelnden Kopf Hojos. Dieser versuchte sich durch die Menge an Wetten zu kämpfen die auf den gleich stattfindenden Kampf platziert wurden. Doch Kibo wandte sich in eine andere Richtung und sobald er sich sicher sein konnte dass seine Teamkameraden ihn aus den Augen verloren hatten, machte er sich in Richtung einer nahen Felsformation auf. Endlich zwischen der Menge hervorkommend, ein paar schnelle Schritte und schon verschlang ihn der Schatten zweier Felsspitzen. Hy Kibo-chan, na wie geht es dir in den Wolken? Ein kurzer Moment des Schreckens, dann fand er seine innere Ruhe wieder. Sehr windig Shuke-san, sehr windig. Ein Kichern antwortete ihm, während sich ein bleiches Gesicht aus den Schatten herausschälte. Jung, einige Jahr mehr in die kreidebleiche Haut gefurcht als in Kibos Fall. Schwarze Perlen blickten ihm aus rot hinterlegten Höhlen entgegen, noch immer kichernd. Der schmale Körper seines Gegenübers in einfachen schwarzen Stoff gehüllt, der Kopf rasiert einer weißen Kugel gleichend. Ich hoffe der Wind hat dir nicht aus dem Schädel geblasen woher du kommst. Jeder normale Mensch hätte es wohl als harmlosen Scherz aufgefasst, Kibo wusste dass sein Leben hier in diesem Moment auf dem Spiel stand. Würde sein Gegenüber nur für einen Moment glauben, dass er sich von seinem Clan entfernt hätte, den Namen Hinketsu nicht mehr tragen sollte ... nun, er wusste nicht genau wie fähig sein Gegenüber war, doch machte er sich keine Illusionen diese Höhle lebend zu verlassen. Na, ich habe den Regen noch nicht vergessen Bruder ... dir ist aber klar dass diese Arena heute abend geschlossen wird, oder? Ruhe folgte, dann erneut ein Kichern ... natürlich, natürlich, kümmere dich um die Clowns. Ich wollte nur sicher stellen, dass dir klar ist wo es endet ... hier! Keine weiteren Fragen, nicht einmal ein erneutes Kichern, von einem Augenblick auf den Anderen war er allein. Natürlich hatte er die Anspielung verstanden, die Verwaltung hatte sie hierher geschickt die Arenakämpfe zu beenden. Jemand in seinem Clan wollte dass er nur diese eine Arena schloss, sich nicht darum kümmerte wer hinter der Organisation dieser Sache stand. Zähne knirschend, die Fäuste ballend bewegte er sich zurück in Richtung der Arena, um sich dann auf den rückwärtigen Bereich Selbiger zuzubewegen.

out: So, hier der nächste Schritt, der große Showdown im hinteren Bereich der Arena. Altes Spiel, falls ihr noch irgendwelche Fragen habt stellt sie mir, die zwei Leibwächter könnt ihr gerne aufmischen (auch wenn sie ein, zwei Posts halten sollten ^^ - bringt mir nur den alten Kauz nicht zu schnell um die Ecke).
 
Oben