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Hōzuki Ariake

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Hōzuki Ariake

New Member
Beiträge
20
Alter
13 Jahre
Größe
166 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Hōzuki
Vorname: Ariake
Spitzname: Ari, Aria, Aririn
Geburtstag: 19. Juli
Größe: 166 cm
Gewicht: 45 kg
Alter: 13 Jahre

Augenfarbe: Meergrün
Haarfarbe: Blond

Aussehen: Ariake ist eine ziemlich sehnige und drahtige Gestalt. Für ihr Alter eher groß gewachsen und noch ohne entsprechende Rundungen hätte man sie durchaus für einen Jungen halten können, wären da nicht ihre allgemeine Zierlichkeit und ihre eher schmalen Schultern gewesen. Dank ausgiebigem Training seit ihrer frühsten Kindheit hat sie einiges vom üblichen Babyspeck ihrer Altersgenossen bereits vor längerer Zeit verloren, was sich vor allem an den vergleichsweise dünnen Oberarmen und -schenkeln, sowie an ihrer schmalen Hüfte zeigt. Sowieso wirken ihre Gliedmaßen recht dürr für ihr Alter, ihre langgliedrigen Finger mit eingeschlossen. Auf der anderen Seite ist sie jedoch weit davon entfernt, einen kränklichen Eindruck zu machen. Dabei hilft ihre leicht gebräunte, gesunde Hautfarbe wesentlich mit, die das Ergebnis langer Arbeitszeiten an der frischen Luft und zahlreicher Stunden im familieneigenen Pool darstellt. Unter der Haut sichtbare Knochen fehlen ihr zudem gänzlich, denn wenn man überhaupt etwas sieht, das sich unter ihr abzeichnet, dann sind es die Anfänge von leicht trainierten Muskeln.
Ihr Gesicht ist aufgrund ihres Alters trotz allem noch recht rundlich und weich. Ihre großen, grünen Augen sind momentan ihr bemerkenswertestes Schönheitsmerkmal, da die kleine Nase und der schmallippige Mund nichts Besonderes darstellen. Ihre schulterlangen Haare sind im Übrigen von einem verwaschenen, fast schmutzigen Blond, und werden von Ariake in der Regel zu zwei Zöpfen zurückgebunden. Eigentlich war der Plan, diese beim Training störende Haarpracht spätestens mit Akademieeintritt zu scheren, doch ihre beiden Eltern wehren sich bis heute gegen eine solche Typveränderung. Insgesamt wirkt ihr Gesicht ansonsten rein und natürlich. Sommersprossen findet man kaum auf ihrer Haut, wie sie am Rest des Körpers auch keine Leberflecke zeigt. Von Schminke hält das Mädchen sowieso nichts, und das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern, da sie weder irgendwelche Jungs zu beeindrucken versucht, noch dem Attribut „wasserfest“ auf vielen der Döschen wirklich traut. Im Gegenzug wird Ariakes Lächeln durch ein paar Grübchen und Lachfältchen ergänzt, die viel darüber sagen, wie zufrieden sie im Allgemeinen mit sich und der Welt ist. Ihre Stirn missgünstig runzeln kann sie trotzdem ziemlich gut.

Besondere Merkmale: Bis auf besagte meergrüne Seelenfenster weist Ariakes Körper an Besonderheiten vor allem ein paar Narben auf, die von der Lebhaftigkeit des Mädchens zeugen. Dazu gehört zunächst ein schmaler Strich am Haaransatz über dem rechten Auge, den sie sich bei einem etwas waghalsigen Sprung von Häuserdach zu Häuserdach zuzog. Eine weitere Narbe findet sich in der Innenfläche ihrer rechte Hand, die ihre Liebe zu Klingen bezeugt: Anstatt wie andere neugierige Kinder eine heiße Herdplatte angefasst zu haben, schnitt sie sich lieber an einem frisch geschärften Schwert und lernte so, ihren Eltern ab und an auch ohne Selbstversuch zu glauben. Die letzte bedeutende Narbe an Ariakes Körper zieht sich rechts an ihrem Bauchnabel vorbei. Sie erinnert das Mädchen täglich daran, dass auch ihr Körper nicht unfehlbar ist und ganz auf sich allein gestellt nichts gegen einen revoltierenden Blinddarm unternehmen kann.
Weitere kleinere Besonderheiten umfassen zum Beispiel überdurchschnittlich viel Hornhaut an Händen und Füßen. Erstere stammt von unzähligen Tests mit den verschiedensten Waffen, auf der bisher erfolglosen Suche nach dem einen Werkzeug für sie. Letztere ist vor allem ihrer Angewohnheit zu schulden, innerhalb des Familienanwesens fast ausschließlich mit nackten Füßen herumzulaufen. Unabhängig davon ist es zudem sehr wahrscheinlich, dass Ariakes Ellenbogen und Knie frische Schürfwunden aufweisen, wenn man sie trifft; das ständige Training fordert nun mal seinen Tribut.

Kleidung: Wie ihr Zimmer selbst ist auch Ariakes Kleiderschrank ungewöhnlich groß, obwohl sie eigentlich das immergleiche Outfit bevorzugt: Bei den Füßen beginnt es mit ziemlich luftigen Sandalen ohne Absätze, die möglichst leicht abzustreifen sein müssen. An den Unterschenkeln folgen gestreifte Wärmer, in die Taschen und Reißverschlüsse eingenäht sind; dort lassen sich fürs Training Gewichte verstauen, auf Missionen finden sich hier wahllos verteilt Messer, Drähte, und die ein oder andere zerknüllte Briefbombe. Unten herum trägt sie ansonsten eine eng anliegende, violettfarbene Hose, über die sie oft ein blaues Lendentuch mit dem Zeichen ihres Clans streift. Oben herum trägt sie des Öfteren schmale Bandagen, mit denen sie ihre Oberweite abbindet – Kollegen ziehen sie gern damit auf, dass es eigentlich nichts zum Abbinden gibt, aber ein paar gezielte Schläge lassen solche Kommentare stets schnell verstummen. Das letzte Kleidungsstück ist ein weiteres Paar Wärmer, die sie an den Unterarmen trägt.
Ihren Eltern und den Großeltern väterlicherseits ist es zu verdanken, dass Ariakes Schränke außer obigem Outfit nicht leer sind. Ihre Mutter ist verantwortlich für Trainingsanzüge und eher jungenhafte Kleidung wie lange und kurze Hosen, Hemden in verschiedenen Variationen, und so weiter. Ihr Vater trägt zum Klamottenschatz seiner Tochter wesentlich seltener bei, und wenn, dann handelt es sich meistens um schlichte Röcke, Blusen und Jacken. Die am seltensten getragenen Stücke in ihrem Kleiderschrank sind allesamt Geschenke ihrer Großeltern, per Post aus Kirigakure zugestellt: Hierzu gehören vor allem Matrosen- und Schuluniformen und Kimonos, die nur zu besonderen Anlässen oder für Besuche bei Oma und Opa ausgegraben werden. Ausnahme bildet ein blauer Kimono mit Goldfischmuster, den Ariake öfter heimlich und allein in ihrem Zimmer (erfolglos) anzulegen versucht.
Was Motive und Farben angeht, bevorzugt Ariake blaue, weiße, violette und grüne Töne. Die Funktionalität der Kleidungsstücke steht dabei im Vordergrund; ob Aufdruck, Muster oder schlicht ist ihr egal. Über einen separaten Schuhschrank verfügt Ariake übrigens nicht; etwa ein Dutzend Paar Sandalen und Stiefel liegen kreuz und quer am Boden des Kleiderschranks verstreut.


Herkunft und Familie

Herkunft: Kirigakure
Wohnort: Soragakure

Verwandte:

Vater: Kuchinawa Kenshin, 38 Jahre
Viele Hōzuki fragen sich noch heute, was Ariakes Mutter dazu bewegt hat, den dürren kleinen Mann zu heiraten. Ariake, die es hasst, wenn ihre Verwandten auf diesen Schwächen herumreiten, kennt die Antwort: Auch sie liebt ihren Vater, und zwar für seine schier grenzenlose Geduld, seine ausgeprägte Intelligenz und seine allgemeine Herzlichkeit.
Kenshin mag als Angler, Handwerker und Krieger zwar unbrauchbar sein, was seinem Vater schon einige graue Haare beschert hat, doch hat er sich mittlerweile für die Vermögensverwaltung des Hōzuki fast unentbehrlich gemacht. Zwar glaubt Ariake nicht, dass Handel und Wirtschaft auch Schlachtfelder sind, wie ihr Kenshin weismachen will, trotzdem respektiert sie ihn für sein Verantwortungsbewusstsein. Die innere Stärke, mit der er den Hänseleien vieler Hōzuki-Männer seit seiner Heirat begegnete, ist dem Mädchen ein großes Vorbild.
Während seine Ehefrau auf gefährlichen Missionen unterwegs ist, bleibt Kenshin allein mit seiner Tochter zurück. Beide verbindet daher eine enge Beziehung, denn obwohl sie sich fast keine Interessen teilen, sind sie sich charakterlich doch sehr ähnlich: Ariake und ihr Vater sind beide ehrlich, tüchtig und große Familienmenschen. Außerdem genießt sie es ungemein, von ihrem Vater noch immer als sein kleines Mädchen verhätschelt zu werden, während ihre Mutter sie eher wie eine Erwachsene behandelt.

Mutter: Hōzuki Insei, 33 Jahre
Ariakes Vorbild, bekannte Jōnin und öfter große Schwester als Mutter. Schon immer pflegten das Mädchen und die Frau mit dem kindlichen Gemüt ein eher freundschaftliches Verhältnis, das Kenshin als der einzige Erwachsene im Haushalt stets mit wachem Auge beaufsichtigen muss. Streitereien zwischen den beiden können trotzdem, oder gerade deshalb schon mal ein ganzes Haus zerlegen. Insei liebt ihre Tochter, und wenn die beiden nicht gerade zusammen trainieren, tut sie nichts lieber als mit dem Mädchen zu spielen oder durch das Dorf zu sausen. Dies liegt teilweise daran, dass sich Insei schwer darum bemüht, ihre Tochter den Druck nicht anmerken zu lassen, der als großes Vorbild vieler Hōzuki-Frauen auf ihr lastet. Dennoch konnte und wollte sie nicht verhindern, dass auch ihre Tochter den Pfad einer Kunoichi wählt, und fast kein Tag vergeht, an dem die Mutter die Tochter nicht spüren lässt, wie stolz sie auf sie ist.
Widmet sie sich nicht ihrem Lieblingsjob als Mutter, so unternimmt sie wie jeder andere Shinobi auch Missionen für ihr Dorf und ihre Familie. Insei ist weithin als durchschlagskräftige Kunoichi bekannt, die jedoch mit der Vernunft eines wahren Kriegers Probleme angeht, anstatt sich blind in die Gefahr zu stürzen. Viele ihrer Verwandten sind auch deshalb der Meinung, dass sie eine prominentere Stellung in der Politik des Clans einnehmen sollte. Spätestens seit dem Tod ihrer Mutter und ihres ältesten Bruders will sie von den innerfamiliären Machtspielchen jedoch nichts mehr wissen. Stattdessen konzentriert sie sich ganz auf ihre eigene, kleine Familie.

Großeltern (Vater): Kuchinawa Katsuo & Miki, 68 & 63 Jahre
Die beiden älteren Herrschaften sind Ariake lieb und teuer. Jedes Mal, wenn sie in Kirigakure übernachten muss, wendet sie sich lieber an die beiden, als auch nur eine Nacht im düsteren Familienanwesen zu verbringen. Als einziges Enkelkind der beiden wird sie von ihnen, anders als von ihrer großen Verwandtschaft in Soragakure, unglaublich verwöhnt wenn sie bei ihnen Ferien macht.
Katsuo und Miki sind generell einfache Leute, die ein einfaches Leben bevorzugen. Miki, gelernte Hausfrau, ist tüchtig, gutmütig und selten streng, was sich im Charakter ihres weichherzigen Sohnes widerspiegelt. Katsuo, früher professioneller Fischer und Schreiner, ist mittlerweile in Rente und genießt seinen Ruhestand meist bei einer lockeren Angelpartie. Finanziell bewegen sie sich eher im unteren Durchschnitt ihrer Heimat Kirigakure, was schon einiges heißt. Für größere Anschaffungen oder Arztkosten konnten sie aber stets auf die Unterstützung ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter zählen; vor allem für letztere ist Geld kaum ein Thema.

Großmutter (Mutter) & Onkel: Hōzuki Meigetsu & Shōsei, 60 & 36 Jahre
Viele ihrer Verwandten behaupten, dass Ariake ihrer Großmutter wie aus dem Gesicht geschnitten sei. Leider erinnert sich das Mädchen nur noch in wenigen Fällen an Meigetsu und ihren Erstgeborenen, Ariakes ältesten Onkel. Beide sind nämlich bereits gestorben, als Ariake erst sechs Jahre alt gewesen ist. Im Großen und Ganzen hat sie die beiden als liebevoll und großzügig in Erinnerung, doch die Wahrheit ist, dass sie aus Geschichten anderer mehr über sie gelernt hat, als dass sie sie selbst richtig kennengelernt hätte.
Gerade das Vermächtnis von Meigetsu wiegt zudem hin und wieder schwer auf Ariakes Schultern, und das nicht nur wegen der physischen Ähnlichkeit. Als einzige Tochter der einzigen Tochter der vielleicht wichtigsten Frau, die der Clan in den letzten 200 Jahren gesehen hat, erwarten viele weibliche Clanmitglieder Großes von Ariake. Meigetsu habe zwar einiges dafür getan, den Frauen der Familie einen höheren Platz innerhalb der Hierarchie zu verschaffen, doch komme es vor allem auf die jüngeren Generationen an, auf diesen ersten Erfolgen aufzubauen. Da Ariakes Mutter sich jedoch als nicht an Politik interessiert zeigt, rückt Ariake mehr und mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit.

Großonkel (Mutter): Hōzuki Zangetsu, 60 Jahre
Der sehnige alte Mann ist einer der Gründe dafür, warum Ariake nur ungern Zeit im Familienanwesen von Kirigakure verbringt. Zwar hatte sie ihren Großonkel nur etwa drei oder vier Mal zu Gesicht bekommen, doch schon diese wenigen Treffen hatten sie davon überzeugt, dass sie Zangetsu niemals wirklich mögen würde. Dafür hatte der Mann viel zu selbstgerecht, streng, und ehrlich gesagt auch schwach gewirkt – nicht unbedingt im Sinne von Kampfkraft, sondern eher, was seine Persönlichkeit angeht. Zangetsu schien ihr immer recht aufbrausend und selten Herr seiner Gefühle zu sein, worin er sich vollkommen von ihrem Großvater väterlicherseits unterschied. Auf der anderen Seite war es eine simple Tatsache, dass Zangetsu innerhalb der Familie einen gewissen Respekt genoss; andernfalls wäre er sicherlich nicht der Verwalter des Hōzuki-Anwesens in Kirigakure. Die dortigen Gebäude sind zwar etwas verwittert, trotzdem sind sie ein wichtiger Teil der Familiengeschichte. Zweifel an Zangetsu bedeuten damit immer auch Zweifel an der Familie, die den Mann mit einer so wichtigen Aufgabe betraut hat. Für allzu feindselige Gefühle sieht sich Ariake daher nicht imstande; dafür hat sie ihn zu selten selbst wirklich erlebt.

Onkel (Mutter): Hōzuki Kyosei & Unsei, 35 & 30 Jahre
Ihren beiden Onkeln steht Ariake nicht wirklich nah, doch aus verschiedenen Gründen. Kyosei, das amtierende Familienoberhaupt, scheint ihr ein liebenswürdiger und tapferer Mann zu sein, doch ist er ebenfalls andauernd beschäftigt. Wirklich Zeit haben die beiden daher noch nicht miteinander verbracht. Unsei hingegen erinnert Ariake stark an ihren Vater, nur ohne die innere Stärke. Seiner spürbaren Furcht gegenüber eigentlich allem, sowie der Tatsache, dass er viel Zeit in Kirigakure verbringt und sich oft bei Zangetsu aufhält, ist es zu schulden, dass Ariake ihren jüngsten Onkel kaum kennt.


Persönlichkeit

Interessen: Zuallererst liegt Ariakes Interesse im Bereich ihrer Familie, und was man ganz generell mit dem Namen Hōzuki verbinden mag. So sieht sich das Mädchen an erster Stelle als Kriegerin, das sich für Waffen aller Formen und Farben genauso interessiert, wie für sportliche Ertüchtigung und körperliche Gesundheit. Gerne stromert sie durch das Anwesen ihres Clans, schwitzt in der Schmiede beim Beobachten von glühendem Eisen, nur um anschließend in das kühle Nass des anliegenden Schwimmbeckens zu hüpfen und einige Runden zu drehen. Ariake ist eine Wasserratte durch und durch und beherrscht alle gängigen Schwimmstile auf einem für die Familie normalen, für alle anderen überdurchschnittlichen Niveau. Alternativ trainiert sie nur allzu gerne mit ihren älteren Verwandten, oder beaufsichtigt die Übungen der jüngeren Hōzuki und gibt diesen Tipps zu Haltung und Atmung. Die ganze Energie dafür nimmt sie von einer ausgewogenen Ernährung mit vielerlei Früchten, doch obwohl sie schon oft probiert hat, warme Mahlzeiten zuzubereiten, liegen ihre Stärken und Interessen in der Küche doch eher beim Schneiden mit allerlei Messern.
Ist Ariake nicht gerade mit Schwitzen, Schwimmen oder dem Schwelgen in kulinarischen Köstlichkeiten beschäftigt, so wird sie vermutlich ihrem Vater oder einem anderen Familienmitglied bei seiner täglichen Arbeit helfen. Ariake wird schnell langweilig, wenn sie nichts zu tun hat, doch sobald sie eine Aufgabe gefunden hat, kann sie leicht ihr ganzes Tun und Handeln darauf konzentrieren. Das bedeutet nicht, dass Ariake zwingend an Hilfsbereitschaft interessiert ist; ihr geht es mehr um die eigene Entwicklung, das Ausschöpfen ihrer Zeit, und ihr persönliches Wachstum.
Natürlich sucht aber auch Ariake ab und zu Ruhe und ein wenig Zeit für sich. In solchen Momenten durchwandert sie manchmal ziellos die Stadt, stets auf der Suche nach interessanten Orten und Leuten. Sollte sie dabei auf eine Möglichkeit stoßen, ihre eigene Stärke zu beweisen, nimmt sie diese selbstverständlich nur allzu gerne wahr. Will sie dagegen bei einem Spaziergang wirklich abschalten, dann lässt sie ihrer weiblichen Seite freien Lauf und begibt sich in Shopping-Modus. Dabei finden jedoch nicht etwa Klamotten und Schmuck ihre Aufmerksamkeit, sondern vor allem Werkzeuge, Waffen und praktisch-nützliche Kinkerlitzchen, an denen sie wie ein jüngeres Kind jedoch schnell die Lust verlieren kann, wenn sie erst einmal nach Hause geschleppt sind. So besitzt Ariake mehrere Schwerter, Dolche und sogar einen viel zu großen Morgenstern, ohne mit einem davon wirklich umgehen zu können. Noch hat sie einfach nicht die Waffe gefunden, die ihre uneingeschränkte Zuneigung und Liebe verdient hat, aber was nicht ist, das kann ja noch werden.
Bietet sich Ariake absolut keine Gelegenheit, sich körperlich zu betätigen oder Geld auszugeben, dann kann es sein, dass sie zu einem der zahlreichen Bücher ihres Vaters greift, bevorzugt zu Abenteuer- und Heldengeschichten. Dabei wäre es allerdings zuviel des Guten, Ariake als Leseratte zu bezeichnen, da sie Bücher selten ganz zu Ende liest und immer wieder schwankt zwischen Begeisterung für die ideellen Szenarien, und auf der anderen Seite Desinteresse ob deren fiktiver Natur. Dasselbe gilt für ihr heimliches Vergnügen, neben heroischen auch kindisch-romantische Geschichten zu verschlingen. Die Vorstellung, eines Tages jemanden zu treffen, mit dem sie vollkommen auf einer Wellenlänge liegt und regelmäßig kleine Scharmützel ausfechten kann, lässt sie vor allem in jüngster Zeit nicht los.
Mit Kunst im Allgemeinen sieht es übrigens nicht anders aus: Ariake kann durchaus gute Musik und hübsche Bilder zu würdigen wissen, vor allem wenn ein hohes Maß an technischem Geschick dahintersteckt. Allerdings schätzt sie sie nur für das Wert, was sie sind: In letzter Instanz nutzlose Zurschaustellungen von handwerklichem Können. Wer gut mit Pinsel und Instrument umgehen kann, der könnte seine Fingerfertigkeit schließlich genauso gut durch Messerwerfen oder Schwerterjonglieren zur Schau stellen.
Abschließend noch ein Wort zum Thema „mit Freunden um die Häuser ziehen“: Noch vor zwei Jahren hatte Ariake einen umfangreichen Freundeskreis, der sich zu gleichen Teilen aus Familienmitgliedern und Gleichaltrigen der Plattform 4 zusammensetzte. Ihre älteren, männlichen Freunde widmen sich mittlerweile jedoch lieber älteren Frauen und Mädchen, während ihre jüngeren Freundinnen kaum eins ihrer Interessengebiete teilen. Auch zu ihren Mitschülern in der Akademie, die sich bis heute kaum ihren Respekt verdient haben, pflegt sie ein eher distanziertes Verhältnis. Trotzdem ist sie gemeinsamen Unternehmungen nicht generell abgeneigt, und sollten ihre Kameraden doch einmal für eine Zwischenprüfung üben wollen, so ist die Hōzuki eigentlich immer dabei.

Abneigungen: Es gibt zahlreiche Hobbys und Interessen, denen Ariake beim besten Willen nichts abgewinnen kann. Wie oben bereits erwähnt kann sie wahre Kunstfertigkeit bewundern, allerdings käme sie nie auf die Idee, selbst Musik zu machen oder zu zeichnen; beides würde für sie nur Zeitverschwendung bedeuten. Auch von Mode ist sie kein wirklicher Fan, da sie funktionale Klamotten bevorzugt und die Aussage „Kleider machen Leute“ für völligen Quatsch hält: Taten machen Leute, und zwar nur die. Die Art von Oberflächlichkeit, die hinter dem ersten Satz steht, ist ihr ein einziger Graus. Auch andere Aktivitäten, die viel mit Selbstdarstellung zu tun haben, wie zum Beispiel Tanz oder Schauspielerei, sind deshalb einfach nicht Ariakes Ding. Ansonsten kann man allgemein feststellen, dass Ariake Kunst um der Kunst Willen abgeneigt ist, Handwerk zum Erschaffen nützlicher Objekte dagegen durchaus respektiert.
Soviel zu Ariakes ungeliebten Tätigkeiten. Kommen wir zu ihren Problemen, was ihre Gesellschaft angeht: Wie oben angedeutet ist sie Abenteuern mit Freunden nicht abgeneigt, doch ist es sehr schwer für sie jemanden zu finden, der ihrem Bild eines Partners entspricht. Beispielsweise kann das Mädchen die ziellose, gelangweilte Einstellung vieler Altersgenossen nicht verstehen: So etwas wie Langeweile gibt es einfach nicht, Faulheit und Ideenlosigkeit dagegen schon, und beides kann Ariake nicht ausstehen. Genauso wenig kann sie es leiden, über andere Leute hinter deren Rücken zu reden, was sie zum großen Stimmungskiller in den meisten Mädchengruppen macht. Getuschel und Gerüchte sind schlichtweg nutzlos und verbessern eine Situation nicht. Hat man ein Problem mit jemanden, diskutiert man es mit demjenigen entweder aus, oder man kommt allein drüber hinweg, anstatt nur tatenlos darüber zu tuscheln. An Jungs hasst sie derweil, dass viele sie nur deshalb unterschätzen, weil sie ein Mädchen ist, und viele mussten für diesen Fehler schon mit ihrer körperlichen Unversehrtheit zahlen. Ariake möchte, genauso wie jeder andere, für ihre Taten respektiert oder verachtet werden, und nicht wegen irgendetwas anderem. Dies gilt übrigens auch für die weiblichen Hōzuki, die Ariake mal mehr, mal weniger offen mit ihrer Großmutter vergleichen und hohe Ansprüche an sie stellen, nur weil sie einer Toten ähnlich sieht. Nicht, dass Ariake grundsätzlich etwas dagegen hätte, im Mittelpunkt zu stehen oder Verantwortung zu übernehmen, solange der Grund für beides in ihren Handlungen liegt. Dass sie Ariake nur wegen ihres Aussehens und ihrer Herkunft mehr zutrauen, das macht die Hōzuki-Frauen genauso schlimm wie die obengenannten Jungs.
Einen ganz besonderen Platz auf Ariakes Hassliste haben sich übrigens alle verdient, die Tiere schlecht behandeln. Das junge Mädchen ist ein ausgesprochener Tierfreund, und insgeheim wäre ihr hin und wieder nichts lieber, als wie ein Hund oder eine Katze durch die Wildnis zu streunen und einfach in den Tag hinein zu leben. Die ganzen komplizierten Beziehungen zwischen Menschen gehen ihr manchmal einfach auf die Nerven, und ein kleiner Ausflug in die Wildnis scheint ihr in diesen Zeiten schlichtweg traumhaft. Allein deshalb beneidet und bewundert Ariake Tiere und verabscheut jeden, der ihnen ihre ureigene Freiheit nehmen will oder sie in irgendeiner Form misshandelt. In geringerem Maße gilt dies sogar für Insekten: Muss man schließlich einen Moskito oder eine Biene nur deshalb töten, weil sie tun, was sie eben tun? Rumschwirren, Blutsaugen und Honig sammeln? Nein, nicht wirklich, vor allem im Fall von durch und durch ungefährlichen Krabblern wie Fliegen oder Maikäfern.
Was Ariake sonst noch nicht mag, dazu gehört zum Beispiel der Teil ihrer Familie, der Kirigakure dem Dorf über den Wolken vorzieht. Gründe gibt es dafür verschiedene: Zunächst kann sie das dortige Anwesen nicht wirklich leiden. Die Jahre waren nicht gerade gut zu den zahlreichen Gebäuden und der ständige Nebel hilft nicht dabei, der Anlage ein einladendes Ambiente zu verpassen. Trotzdem beneidet sie zweitens die dortigen Hōzuki ein wenig, die sich fernab vom alltäglichen Trubel der großen Himmelsstadt und ihrer Politik ganz dem eigenen Training widmen können. Auch Ariake würde die dortigen Lehrer und Trainingshallen öfter nutzen, wären die meisten Leute dort nicht enge Vertraute ihres Großonkels Zangetsu. Seine Präsenz in Kirigakure ist der dritte Grund, aus dem Ariake sich nicht gerne dort aufhält: Alle scheinen ständig von der Präsenz des alten Mannes niedergedrückt zu werden, weshalb man selten jemanden lächeln sieht, oder gar lachen hört.

Mag:
• Waffen
• Schwimmen
• Training
• Abenteuer- & Heldengeschichten
• Herausforderungen
• Respekt & Verantwortung
• Tiere
• kaltes Essen, insb. Früchte & Sushi
• Regen, Nebel & Stürme
• ihre Familie & ihr Zuhause
• Ehrlichkeit

Hasst:
• Selbstmitleid, Faulheit & Antriebslosigkeit
• das Konzept Langeweile
• Disziplinlosigkeit
• Schwäche im Allgemeinen
• mit ihrer Großmutter mütterlicherseits verglichen zu werden
• heißes & trockenes Wetter
• das düstere Anwesen in Kirigakure
• Mode
• Oberflächlichkeit
• Lügen
• Tierquäler

Auftreten: Freundlich, aber bestimmt – so lässt sich am besten der erste Eindruck beschreiben, den Ariake bei den meisten Menschen hinterlässt. Den Rücken durchgedrückt, den Blick geradeaus, begegnet sie den meisten Personen mit einem neutralen Lächeln. Weder will sie sich mit einem spezifischen Gang oder großen Gesten in den Vordergrund drängen, noch mit gebückter Haltung von sich ablenken. Sie hat keinerlei Problem damit, Leuten direkt in die Augen zu sehen, und versucht sich das Gespräch mit ihnen immer fair zu teilen. Ariake irritiert es eher, wenn sich ihre Gesprächspartner von sich aus arg zurücknehmen oder unterwürfig verhalten, genauso wie sie nicht versteht, wenn jemand sich grundlos für etwas Besseres hält. In beiden Fällen schämt sie sich selten dafür, die jeweilige Person freiheraus darauf anzusprechen, was wiederum ihre Gegenüber schnell irritieren kann. In Gesprächen und Diskussionen wirkt sie stets selbstbewusst und versucht, zu jeder Gegebenheit und jedem Umstand eine Meinung zu haben; Unentschlossenheit kann sie nur schwer ertragen. Da sie daran gewöhnt ist genau das zu sagen, was ihr auf der Zunge liegt, nimmt sie sich für Antworten auf Fragen selten ausgiebig Zeit, was dank einer entsprechend häufig unakkuraten Wortwahl oftmals zu Missverständnissen führen kann.

Verhalten: Respekt ist das große Wort, welches in Ariakes Verhalten die wichtigste Rolle spielt. Sowohl ihrem Status als Erbin eines traditionsreichen Clans, als auch ihrer Liebe für den Kampfsport ist es zuzuschreiben, dass ein respektvolles Miteinander als das höchste Ideal betrachtet, wenn es um die Interaktion mit anderen Leuten geht. Dieses Prinzip geht natürlich in beide Richtungen, gut und schlecht.
Die positive Seite ihrer Linientreue ist, dass sich Ariake stets ehrlich und aufrichtig verhält. Sie folgt Anweisungen, wenn sie von respektablen Personen stammen, und steht diesen äußerst loyal und hilfsbereit zur Seite. Ariake gibt stets ihr Bestes, versucht immer fair zu sein, und kann in vielen Fällen wesentlich geduldiger und toleranter sein als manch anderer. Dazu ist sie sehr verlässlich und verantwortungsbewusst.
Die negativen Aspekte umfassen vor allem Probleme, die dann auftreten, wenn Ariake jemanden nicht für respektabel hält, oder dessen Motive anzweifelt. Bestenfalls wird dieser jemand von ihr rundheraus ignoriert, wie eine Pflanze oder Schnecke am Straßenrand. Schlimmstenfalls – eine Kategorie, in der sich glücklicherweise noch niemand wiederfand – könnte Ariake diesem jemand gegenüber absolut feindselig und unversöhnlich gegenüberstehen, und aus Sturheit auch keinen Besserungsversuch mehr akzeptieren. Natürlich kann es in diesem Fall auch schnell zu Wut- und Gewaltausbrüchen kommen, aber wie gesagt, Ariakes endgültige Reaktion wird man erst kennen, wenn jemand wirklich Ariakes sämtlichen Respekt nicht nur verloren, sondern sich gleichzeitig ein Übermaß an Verachtung verdient hat.
Wichtig zu erwähnen ist dabei auch, dass Ariake eine Art eigener Respekt-Skala führt, auf der sie die Leute, mit denen sie Umgang pflegt, nach bestem Wissen und Gewissen kategorisiert. Jeden Fremden, egal, ob er ihr als Bettler oder Landesherr begegnet, verfrachtet sie in die Mitte der Skala, denn nur Taten, die sie selbst bezeugen konnte, oder über die sie von anderen respektablen Personen zu hören bekommt, gelten für ihre Einschätzung, ob eine Person ihren Respekt verdient oder nicht. Am oberen Ende der Skala kann sich derjenige über einen treuen und hilfsbereiten Mitstreiter führen, die unter Hälfte darf dagegen kaum auf ihre Aufmerksamkeit hoffen. Die gibt’s erst wieder am ganz unteren Ende der Skala, und zwar in Form eines kräftigen Faustschlags.
Den dürfen übrigens auch Wände und Möbelstücke kosten, wenn Ariake sich einem Hindernis gegenübersieht, das sich ihr partout nicht fügen will. In vielen Fällen, also auch dann, wenn das Problem selbst relativ unbedeutend ist, kann und will es das ehrgeizige Mädchen nicht akzeptieren, wenn sie etwas nicht schafft, das sie ihrer Meinung eigentlich schaffen sollte. Was folgt ist eine abgewandelte Form der fünf Trauerphasen, beginnend mit der sturen Verdrängung böser Gedanken, sie könnte sich selbst falsch eingeschätzt haben. Nach einem ersten Wutausbruch folgt ein harter Handel mit sich selbst um die Anzahl der Versuche, die sie der Lösung des Problems noch widmen soll. Ein Sinneswandel setzt dann mit einem letzten, verzweifelten, wütenden und oftmals rabiaten Versuch ein, mit dem Kopf durch die Wand zu stürmen, und erst dann kann Ariake akzeptieren, dass sie trotz ihrer ersten Einschätzung dem jeweiligen Problem vielleicht doch nicht gewachsen ist. Zumindest noch nicht.

Wesen: Ariakes Wesen ist vor allem von einer simplen Tatsache geprägt: Dass sie noch immer ein Kind ist. Insofern sieht sie sich in verschiedenen inneren Konflikten gegenüber, die sie jedoch größtenteils mit sich selbst ausmachen will. In ihren Augen hat jeder ein Päckchen zu tragen, und außerdem ist ihres nicht so groß, dass man Worte wie „Komplex“ in die Mund nehmen müsste, um es zu beschreiben. Nein; Ariake weiß einfach wie viele Kinder nicht so genau, was sie einmal mit ihrem Leben anfangen will, obwohl sie ziemlich genau zu wissen glaubt, wer sie ist.
Hōzuki Ariake ist vor allen Dingen eine Kriegerin, stark und selbstbewusst, die absolut alles tun kann, wenn sie nur entsprechend viel Arbeit hineinsteckt. Doch was ist ein Krieger ohne einen Krieg, ohne Ziel, für das er kämpfen kann? Ziemlich aufgeschmissen, das ist er. Bei der Suche nach einem möglichen Zweck ist Ariake immer wieder hin- und hergerissen zwischen ihrer großen und ihrer kleinen Familie: Einerseits könnte sie aufhören, sich gegen die Vergleiche mit ihrer verstorbenen Großmutter zu wehren, und endgültig einen prominenteren Platz in der Hierarchie der Hōzuki anstreben. Andererseits könnte sie aber auch dem Vorbild ihrer Mutter folgen und ihr eigenes und das Glück ihrer nächsten Verwandten in den Vordergrund stellen.
Beide Möglichkeiten beschreiben jedoch auch gleichsam ihre zwei größten Ängste für die Zukunft. Auf der einen Seite fürchtet sie sich, wie ihr älterer Onkel als Familienoberhaupt der Hōzuki versauern zu können. Ein Leben hinter dem Schreibtisch, Papier und Politik verschrieben, ist für Ariake ein absoluter Alptraum. Genauso fürchtet sie sich jedoch auch davor, einfach in die Welt hinauszugehen und ihren Clan hinter sich zu lassen, um Abenteuer zu erleben, irgendwo, irgendwann eine eigene Familie zu gründen, und nur noch per Brief von den Entwicklungen des Clans zu erfahren. Einen Kompromiss zwischen diesen beiden Pfaden zu finden, dazu sieht sich Ariake noch kaum in der Lage, da sie generell der Typ Mensch ist, der sich entweder mit 110% einer einzelnen Aufgabe widmet, oder diese komplett links liegen lässt. "Ganz oder gar nicht" lautet die Devise.
Für die persönliche Entwicklung des Mädchens in den nächsten Jahren wird deshalb besonders interessant sein, inwiefern sie lernt, auch Zwischen- und Grautöne wahrzunehmen. Sträubt sie sich dagegen, könnte sie zu einer skrupellosen und selbstgerechten Frau heranwachsen, die ihre Macht zur Unterdrückung anderer nutzt, oder sie zerbricht an scheinbar unauflöslichen Gegensätzen, die nur in ihren Augen unvereinbar scheinen. Öffnet sie sich dagegen mehr, wird lockerer und hält nicht mehr ganz so stark an ihre Prinzipien fest, könnte sie einen harmonischen Weg finden, um ihre eigene Identität mit Familie und Vergangenheit zu vereinen, ohne sich für eine Seite vollkommen aufopfern zu müssen. Auch dieser Weg wäre allerdings lang und beschwerlich, wohl sogar beschwerlicher als der erste, und es ist nicht garantiert, dass Ariake es wirklich schafft, alle Gegensätze, die sich ihr in den Weg stellen, miteinander in Einklang zu bringen.


Stärken und Schwächen

Stärken: Zunächst zu Ariakes konkretester Stärke: Ihrer reinen, körperlichen Muskelkraft. Gerade für ein Mädchen ihres Alters kann Ariake ziemlich zupacken, und darauf ist sie ausgesprochen stolz. Tagtäglich schult sie ihre Stärke mit etlichen Schwimmzügen, besonderen Trainingseinheiten und der Bereitschaft, ihrer Familie bei jedem Möbelrücken und Großeinkauf schleppend beizustehen. All diese Bemühungen haben aber auch eine zweite Frucht getragen: Ariake ist ein ausdauerndes Kind und hat kein Problem damit, längere Zeit auf den Beinen zu sein und auch schwere Arbeiten zu verrichten. Diese besondere Eigenschaft hat besonders ihren Vater in Ariakes Kindheit oft zur Verzweiflung getrieben, wenn sein kleines Mädchen einfach nicht einschlafen, sondern lieber weiter im Familienanwesen herumspringen wollte. Stärke Nummer 3 ergibt sich ein klein wenig aus den beiden anderen, trat jedoch erst vor einigen Jahren ans Licht des Tages: Ariake verfügt über eine leicht überdurchschnittliche Menge an Chakra. Diese Erkenntnis freute das Mädchen ungemein, obwohl es ihr die schiere Menge anfangs zusätzlich erschwerte, ihr Chakra für besondere Künste unter Kontrolle zu bekommen.
Ariake wäre jedoch nicht sie selbst, wenn sie diese Aufgabe nicht mit ihrer vierten Stärke angegangen wäre: Einem steinharten Sturkopf. Hat sich das Mädchen erst einmal ein Ziel in den Kopf gesetzt, gibt es wenig, das sie davon abbringen kann. Gelegen kommt ihr dabei auch ihre fünfte Stärke, nämlich ihr ausgeprägter Instinkt. In gewisser Weise ist sie in dieser Beziehung wie ein Tier: Ariake ist keine strategische Denkerin und zerbricht sich auch sonst eher ungern den Kopf. Ein natürlicher Sinn für Gefahren und ein ausgezeichnetes Bauchgefühl holen dafür das Optimum aus ihren durchschnittlichen Reaktionszeiten heraus und bewahren sie vor den allergrößten Fehltritten.
Ariakes letzte und vielleicht größte Stärke ist, dass sie all ihre Probleme nicht nur mit starkem Willen, sondern auch großer Leidenschaft angeht. Das Mädchen liebt es, das Bild eines Kriegers zu verkörpern, sich selbst zu verbessern, anderen zu helfen und respektiert zu werden. Diese Motivation, die auch Hoffnung und ein gesundes Selbstbewusstsein umfasst, trägt sie auch durch die dunkelsten Stunden.

Schwächen: Eine Aufzählung von Ariakes Schwächen sollte am besten mit der klaren Tatsache einleiten, dass das Mädchen nicht die Geschickteste ist. Bei all der Kraft, auf die sie so stolz ist, ist die Kontrolle darüber einfach auf der Strecke geblieben. Dies ärgert sie vor allem dann, wenn ihr Mangel an Geschick nicht durch bloße Muskelkraft ausgeglichen werden kann. Ähnliches gilt für den natürlichen Makel ihres jungen, mädchenhaften Körpers: Ihren relativ niedrigen Widerstand. Ariakes sehnige Gestalt ist nun mal nicht allzu gut dafür geeignet, großen Schaden wegzustecken, obwohl sie sich mit ihrer Ausdauer und Sturheit die meiste Zeit behelfen kann. Trotzdem gibt es Momente, in denen der Geist zwar der stark, das Fleisch aber schwach ist, und Ariake hasst wenig so sehr wie diese Augenblicke. Besser zurechtkommt sie dagegen mit ihrer etwas verkümmerten Kontrolle über das eigene Chakra. Von ihrer körperlichen Kraft bereits gewohnt, dass sie mehr der Quantität- als Qualitäts-Typ ist, überraschten sie ihre Probleme im Formen einer unsichtbaren Energie kaum. Wirklich zufrieden ist sie mit dieser Tatsache aber bei Weitem nicht.
Womit wir bei Schwäche Nummer 4 angelangt wären: Ihrer Sturheit. Sicher kann ein eiserner Wille manchmal ziemlich nützlich sein, aber wenn er einen weitertreibt, obwohl es vernünftiger wäre, anzuhalten und den Rat von Kameraden zu beherzigen, dann ist er eher hinderlich. Zudem hilft einem Wille allein nicht, wenn einem die nötigen Werkzeuge fehlen. Auf Ariakes Köpfchen bezogen findet sich hier Schwäche Nummer 5: Eine eher schlechte Allgemeinbildung. Ariake ist ganz eindeutig mehr Macherin als Denkerin, und das merkt man immer dann, wenn eine Aufgabe nur durch Nachdenken oder Diplomatie gelöst werden, anstatt mit dem Kopf durch die Wand. Sicher kann sie lesen, schreiben und rechnen, aber schwierigere Aufgaben für den Geist sind definitiv nicht ihre Stärke, genauso wenig wie ein guter Orientierungssinn.
Ihre vielleicht größte Schwäche ist letztlich das Gegenbild ihrer größten Stärke: Denn genauso wie Liebe sich leicht in Hass verwandeln kann, so liegen auch Leidenschaft und Zorn dicht beieinander. Entspricht die Realität mal nicht dem, was sich Ariake in ihrem Kopf ausgemalt hat, kann sie schnell aufbrausen und ein recht cholerisch werden, was ihrer gesamten Umgebung nicht gerade gut tut.


Geschichte

Ganz so hatten sich Kuchinawa Kenshin und seine Ehefrau Hōzuki Insei ihre Ferien nicht vorgestellt: Kurz vor der geplanten Ankunft ihres ersten Kindes wollte das Paar doch nur noch einmal einige ruhige Tage fernab vom Familientrubel in Soragakure verbringen! Kenshins Eltern hatten sich sogar extra in den Urlaub verabschiedet, um den Liebenden das eigene Haus komplett zu überlassen. Anstatt jedoch die Stille und Abgeschiedenheit der am Dorfrand liegenden Hütte genießen zu können, oder sich bei einem gemütlichen Spaziergang am vernebelten Strand zu entspannen, hetzte Insei wie der Teufel selbst durch die Straßen ihres Geburtsorts und brüllte jedem Passanten, dem sie über den Weg lief, nur eine Frage entgegen: Wo zum Geier liegt das nächste Krankenhaus?
Trotzdem die hochschwangere Dame noch eine Woche vor dem geplanten Entbindungstermin stand, flitzte sie nur so durch das Dorf, als klar geworden war, dass ihr Mädchen nicht mehr solange warten wollte. Nichtsdestotrotz dauerte es wesentlich länger, als es dem Ehepaar lieb war, dass sie endlich eine kleine, etwas abgehalfterte Klinik fanden, die zumindest eine einzelne, professionelle Hebamme ihr Eigen nannte. Die war zwar zu jenem Zeitpunkt gerade Zuhause, doch innerhalb weniger (für Insei quälend langer) Minuten war auch dieses Problem überwunden. Was folgte war der erste von vielen grauenerregenden Kämpfen zwischen Mutter und Tochter, aus dem ausnahmsweise beide als Sieger hervorgingen: Insei war mehrere Kilo leichter, und Ariake durfte endlich ihren ersten Atemzug an der frischen Luft tun. Wobei, einen Verlierer gab es dann doch: Kuchinawa Kenshin, der seiner Frau bei der Suche nach der Klinik schon kaum hinterher gekommen war, sollte die nächsten Wochen unter mehreren gebrochenen Fingern leiden, nachdem er darauf bestanden hatte, Insei bei der Geburt händchenhaltend beizustehen.
Eine hervorragende Geschichte gab dieses Abenteuer trotzdem ab, und die frischgebackene Familie sollte sie ein ums andere Mal zum Besten geben. Das Publikum für die erste Nacherzählung beschränkte sich auf Kenshins Eltern, die ihre Enkeltochter bei ihrer Rückkehr, kurz vor Abreise der neuen Kleinfamilie, überglücklich in die Arme schlossen. Auch einige besonders hellhörige Verwandte aus dem örtlichen Hōzuki-Anwesen erwiesen Ariake damals die Ehre, doch bevor der komplette Clan dazu kam, das Mädchen zu bewundern und in die winzigen Wangen zu kneifen, kehrten Insei und Kenshin mit ihrem Töchterchen nach Hause zurück.
Hoch über den Wolken, im Himmelsdorf Soragakure, wartete jedoch bereits die andere Hälfte der Verwandtschaft darauf, das neuste Mitglied der Familie begrüßen zu dürfen. So oder so kam Ariake um eine Welle aus Aufmerksamkeit und Liebkosungen nicht herum, sodass sie und ihre Eltern nur selten die große gemeinsame Wohnung im Herbstflügel des Anwesens genießen konnten. Glücklicherweise nahm das Interesse der Allgemeinheit an dem Mädchen vorerst rasch wieder ab, nachdem jeder Ariake einmal angefasst hatte, was das erste Jahr der kleinen Familie wesentlich angenehmer machte. Insei, die sich mit mütterlicher Wildheit gegen jede Mission wehrte, die man ihr aufhalsen wollte, verbrachte in dieser Zeit die ruhigsten Monate ihres bisherigen Lebens, und Kenshin sollte nie wieder soviel Zeit am Stück mit seinen beiden Frauen verbringen dürfen. Wen wundert es da, dass sich Ariake in dieser Zeit zu einem prächtigen und gesunden Kind entwickelte?
Die angenehme und sorglose Zeit wich allerdings nach und nach dem Alltag, sodass Insei bei den ersten Schritten ihrer Tochter schon wieder der ersten Mission seit Ariakes Geburt unterwegs war. Die Entwicklung des kleinen Mädchens hemmte dieser Umstand jedoch in keiner Weise: Ihr Vater Kenshin, der schon lange für den Clan arbeitete, konnte den Großteil seiner Aufgaben auch leicht von Zuhause aus verrichten, und seine Tochter zu den übrigen Gelegenheiten jederzeit mitnehmen. Zudem achtete Insei stets darauf, genügend Zeit mit Ariake zu verbringen, sodass das Kind seine Eltern zur Genüge um sich hatte. Abgesehen davon gab es im Anwesen der Hōzuki so viel zu entdecken, dass es ihr niemals wirklich langweilig wurde. Schon damals zeigte sie ein besonderes Interesse an den zahlreichen Pools und Bädern der Anlage, und das allgegenwärtige Aneinanderklingen von Schwertern, welches aus den Trainingshallen der Hōzuki tönte, brachte sie eher zum Lachen, als dass es ihr Angst machte.
Je älter das Mädchen wurde, und je mehr es auch allein durch das Anwesen stromern durfte, desto öfter trennte Ariake sich von ihrem Vater und pflegte Umgang mit ihren anderen Verwandten. Aufgrund ihrer Stellung als Nichte des Clanoberhaupts sowie der simplen Tatsache, dass sich das Kind wirklich andauernd und überall herumtrieb, kannten die meisten Hōzuki Ariake und halfen ihr inbrünstig dabei, den Alltag ihrer Familie kennenzulernen. Viel zu früh bekam sie schon kleine Messer in die Hand oder hangelte sich an den schwindelerregenden Kletterwänden der Hōzuki entlang, was ihr Vater auf den Tod nicht leiden konnte. Ihre Mutter, wenn sie da war, ermutigte die Kleine jedoch, und es zeichnete sich früh ab, dass die gesunde und aufgeweckte Göre nicht den Fußstapfen seines Vaters folgen würde.
Mit etwa 6 Jahren begann dann die Zeit, in der sich Ariake auch außerhalb des Anwesens herumtrieb und einen ausgeprägten Sturkopf entwickelte. Ihr Vater fand sich damit ab, dass man dem Mädchen genauso wenig etwas sagen konnte wie seiner Mutter, doch Insei war nicht so leicht kleinzukriegen. Immer wieder gerieten die beiden Damen aneinander, und eine Weile tat Ariake stets das strikte Gegenteil von dem, was man von ihr verlangte. Insei durchschaute dieses neue Hobby jedoch schnell und verbot ihrer Tochter andauernd, sich bettfertig zu machen oder ihr Gemüse zu aufzuessen. Noch nie hatte Ariake so viel Karotten verputzt, wie zu jener Zeit, doch auch das Mädchen war nicht auf den Kopf gefallen und begann schnell, nur noch gegen die Verbote zu rebellieren, die ihre Mutter wirklich ernst meinte. Doch selbst das verlor schnell seinen Reiz, womit eine wilde Zeit aus Mutter-Tochter-Abenteuern begann.
Mit sechseinhalb Jahren nahm Ariake auf Anraten ihrer Mutter bereits regelmäßig am gemeinsamen Training der Familie teil, und ihr Vater war dankbar dafür, dass sich das lebhafte und anstrengende Kind jedes Mal völlig auspowerte. Ein weiteres halbes Jahr später übersprang das Kind bereits eine Altersklasse und trieb sich viel öfter mit Jungen als mit Mädchen herum. Zu jener Zeit festigte sich auch ihr Wunsch, den Fußstapfen ihrer Mutter zu folgen und Kunoichi zu werden. Vor allem ihrem Vater gefiel dieser Gedanke jedoch ganz und gar nicht, und viele Wochen lang verweigerte er seiner Tochter ihren damals größten Wunsch, endlich die Ninjaakademie des Dorfes zu besuchen. Ihren Zorn darüber entlud Ariake in einer neuen Phase der Rebellion. Auf den Spielplätzen außerhalb des Anwesens etablierte sie sich schnell als waschechte Rabaukin, die reihenweise Kinder auf die Matte (oder besser in den Sand) schickte, und eine kleine Entourage an Mädchen um sich sammelte, die ihr nachzuckelten. Dies war jedoch vor allem deshalb problematisch, weil sich auf den Spielplätzen der Grünanlagen von Plattform 4 vor allem reiche Erben tummelten, und obgleich nur Wenige sich mit den finsteren Hōzuki anlegen wollten, war diese Entwicklung doch alles andere als gesund. Selbst, als ihre beiden Eltern versuchten, ihr innerhalb des Clans mehr Verantwortung zu übertragen, wünschte sie sich nichts anderes, als mit echten Gleichgesinnten zu lernen. Sie hatte die Nase voll von kleinen Mädchen, die mit Puppen spielten, und blöden Jungs, die immer weniger mit der kleinen Ariake zu tun haben wollten. Schlussendlich gab ihr Vater seinen Widerstand auf, und die junge Hōzuki wurde mit siebeneinhalb Jahren in die Ninjaakademie aufgenommen.
Mit ihrem Studium begann eine neue Ära für Ariake. Das Mädchen stürzte sich Hals über Kopf in die Bücher, zumindest in den ersten Tagen, bevor sie wieder zu ihrem üblichen Training zurückkehrte. Rasch zeichnete sich nämlich ab, dass sie nicht das größte theoretische Genie war, doch im Gegenzug machte ihr in Sachen Stärke kein Mädchen und nur wenige der Jungs ihrer Klasse etwas vor. Dazu schaffte es ihr Vater, der seiner Tochter wieder näherkommen wollte, mit viel Zeit und Mühe zumindest ein wenig Bildung in den Sturkopf des Mädchens zu pressen. Spätestens mit seiner Hilfe machte Ariake große Fortschritte auf ihrem Ninjaweg, doch obwohl sie ungemein Stolz auf sich war, hatte ihr neues Leben auch seine Schattenseiten. Seit ihrer Einschulung hörte Ariake nämlich immer häufiger, wie sie mit ihrer verstorbenen Großmutter Meigetsu verglichen wurde.
Ariake hatte das Ableben ihres ältesten Onkels und ihrer Großeltern mütterlicherseits vor mehr als einem Jahr eher am Rande mitbekommen. Sicher hatte sie ganz in schwarzen Stoff gehüllt den Verstorbenen ihre Aufwartung machen müssen, doch für sie war der Tod der drei kein herzzerreißender Verlust, aus dem einfachen Grund, dass sie sie nicht gut genug kannte. Vielmehr machte ihr zu schaffen, dass man ihr schon damals immer wieder gesagt hatte, wie ähnlich sie der alten Frau in jungen Jahren sehen würde. Mit einer Toten verglichen zu werden entsprach nicht gerade Ariakes Definition von Spaß, und das obwohl Meigetsu das Oberhaupt der Familie gewesen war. Mittlerweile, Ariake war fast acht Jahre alt, bereitete ihr dieser Umstand sogar noch mehr Probleme, da sie mit ihrem Onkel Kyosei ein lebendiges Beispiel dafür hatte, was ein „vorbildliches Familienoberhaupt“ so ausmachte: Vor allem bestand seine Aufgabe darin, Papier mit Pinseln zu bearbeiten und über Landkarten zu brüten, und dabei keine Zeit für Spaß und nur wenig Zeit zum Trainieren zu haben. Dieser Konflikt machte dem Mädchen schwer zu schaffen: Einerseits liebte sie es, mit ihrer Familie zu trainieren und sich für sie aufzuopfern, andererseits wollte sie aber auch ihre eigene Person sein und nicht eine Zweitauflage ihrer verstorbenen Großmutter.
Ihre Sorgen eskalierten schließlich in einem heftigen Streit mit ihrer Mutter, bei dem sie lautstark um sich brüllte und sogar drohte, ihre Ausbildung zur Kunoichi abzubrechen. Ein klärendes Gespräch mit Insei half dem Mädchen jedoch wesentlich dabei, über ihre innere Zerrissenheit hinwegzukommen: Wie ihre Tochter auch hatte sich Ariakes Mutter nämlich dem Erbe von Hōzuki Meigetsu quasi ausgeliefert gesehen, und viele werfen ihr heute noch vor, dass sie nicht mehr für die Familie tut. Allerdings, und das schärfte Insei dem kleinen Mädchen ein, könnte man es niemandem zum Vorwurf machen, wenn er oder sie ein eigenes Leben führen wollte. Man musste allerdings ebenso bereits sein, sämtliche Konsequenzen seines Handelns zu tragen, doch damit hatte Ariake keinerlei Schwierigkeiten.
Nach jenem großen Streit war Ariake so fokussiert wie selten zuvor. Zwar wusste sie noch nicht, wem oder was sie ihr Leben letztlich widmen wollte, doch umso mehr war sie der festen Überzeugung, dass sie in jedem Fall stark werden mochte. Fakt war nämlich, dass sie diese Stärke benötigen würde, wenn sie sich eines Tages für einen Weg entschieden hätte, egal wohin der führen sollte. Also trainierte Ariake die nächsten Jahre weiter und weiter, bis ihre erste Etappe auf dem Pfad zu einer respektierten Kunoichi in greifbare Nähe rückte: Kurz nach ihrem dreizehnten Geburtstag kam Ariake endlich für einen der nächsten Prüfungstermine infrage. Endlich würde sie das Stirnband eines Genin in Händen halten dürfen. Der Tag ihres ersten, größten Erfolgs rückte mit jeder Sekunde näher…


Charakterbild




Schreibprobe

„Noch einmal. Und vergiss nicht: Du sollst das Wasser nicht mit deinen Händen formen, sondern mit deinem Geist.“
Ariake rollte mit den Augen, und war überaus dankbar dafür, dass der Dampf im Bad diesen Affront gegenüber ihrer Mutter verschleierte. Die ältere Hōzuki keifte wieder und wieder den immergleichen Rat, ohne zu bemerken, dass die leeren Worte ihrer Tochter nicht weiterhalfen. Trotzdem formte Ariake brav die Fingerzeichen und spuckte Wasser in ihre Hände. Mit dem ersten Teil der Kunst hatte sie keine Probleme; das Problem lag in dem, was danach kam. Sobald das Wasser in ihrer Hand lag, hatte Ariake nur noch Augen für die Pfütze zwischen ihren Fingern, die unter dem gestrengen Blick nervös waberte. Komm schon… nun mach… endlich…! Das Wasser zitterte und bebte, als würde es den Zorn der Ninjaschülerin spüren. Ohne sich selbst zu bewegen, zog sich die Pfütze entgegen jeder Physik in die Länge. Aus einem formlosen Wasserkörper wurde eine Walze, die langsam immer flacher wurde. Noch ein klein wenig… Spitze und Ende der Walze verdickten sich, während der Mittelteil immer dünner wurde. Hinter Ariakes Stirn begann es zu pochen, und das Mädchen spürte ihren Geduldsfaden reißen. Dieses Mal musste es aber klappen. Wenn ihr Geist nachgab, dann würde sie einfach mit ihren Fingern nachhelfen, blöder Ratschlag hin oder her. Sobald Ariakes linker Zeigefinger jedoch nur ein klein wenig zuckte, verlor das Wasser seine Form. Genügsam sickerte es ihr durch die Finger und in das kleine Becken, welches sich Mutter und Tochter teilten.
Insei seufzte, und Ariake musste all ihre Willenskraft aufwenden, um nicht in einem Wutausbruch zu explodieren. Genau das war innerhalb der letzten Woche schon zwei Mal passiert. Ihre Mutter hatte gedroht, die gemeinsamen Privatstunden ein für alle Mal sein zu lassen, wenn sich das Mädchen in Zukunft nicht etwas zusammenriss. Trotzdem wollte Ariake in jenem Moment nichts lieber, als aufzuspringen, klatschnass aus dem kleinen Privatbadezimmer zu flüchten, und nur mit einem Handtuch bekleidet durch das Anwesen zu poltern. Stattdessen ballte sie ihre leeren Hände zu Fäusten, legte sie sich auf die angewinkelten Knie und biss sich auf die Lippe. Das warme Wasser, das ihr um die Schultern strömte, linderte ihr Wut nur langsam. Trotzdem war diese Trainingsumgebung wesentlich besser als ihre letzte: Ein kleiner Trainingssaal, wie sie ihn bei körperlichem Training benutzte. Am Ende ihres ersten Tages dort hatte man die hälfte der dort ausgelegten Matten nach draußen schaffen müssen, da sie sich komplett mit dem Wasser vollgesogen hatten, das Ariake um sich gespuckt hatte. Nach diesem Desaster hatte die Mutter jegliches Suiton-Training in die Badeanstalten des Clans verbannt. Ariake war diesem Verbot jedoch erst nachgekommen, als sich Insei sich dazu bereiterklärte, dieses Training mit einem heimeligen Mutter-Tochter-Bad zu verbinden. Die Zeit, die sie mit ihrer Mutter so verbringen durfte, war Ariake die Rückschläge in ihrem Training allemal wert. Trotzdem bekam sie mittlerweile allein beim Namen der Kunst, die sie bis jetzt erfolglos übte, ein vor Zorn kochendes Gesicht.
„Ich sag es noch ein letztes Mal: Das Geheimnis bei der Technik der Wassermesser ist es, das Element mit deinem Chakra zu formen. Du spuckst dir schließlich keinen Lehm in die Hände, den du einfach so einfassen könntest. Du musst das Wasser nicht mit deinen Fingern, sondern mit einem Kopf spüren, und es deinem Willen unterwerfen. Pass auf.“ Insei formte blitzschnell die nötigen Fingerzeichen und spuckte ein wenig Wasser aus. Das eigentliche Formen vollzog sich anschließend so rasch, dass es so wirkte, als würde das Wasser bereits als schimmerndes Wurfmesser in ihrer Hand landen. Die Ausführung war in der Tat so flüssig, dass Ariake beim besten Willen nicht hätte sagen können, was ihre Mutter da eben angestellt hatte. Trotzdem blickte die ihre Tochter erwartungsvoll an, als ob sie tatsächlich daran glauben würde, dass Ariake es dieses Mal hinbekam. Sie selbst war sich dagegen sicher, dass sie dieses lächerliche Mizú Naifu Jutsu-Ding auch heute nicht meistern würde.
Wie bin ich überhaupt auf die Idee gekommen, ausgerechnet diesen Mist lernen zu wollen? Diese bekloppte Kunst gibt dir ein Messer aus Wasser in die Hand. Als ob so ein Teil auch nur Butter schneiden könnte. Bescheuertes Jutsu. Auch nur gut für Deppen, die ihre echten Kunai zuhause vergessen. Unzufrieden verhakte sie ihre Finger ineinander und formte so die nötigen Fingerzeichen. Das Wasser, das sie daraufhin ausspuckte, fing sie nur knapp mit ihren verhedderten Fingern auf, doch diesmal zitterte es nicht einmal. Stattdessen lag es seelenruhig in ihren Händen, als würde es Ariake verspotten wollen. Verdammtes… Argh! Na komm schon! Plötzlich fing das Wasser zu zucken an, doch Ariake war sich nicht sicher, ob das nicht an ihren vor Wut zitternden Fingern lag. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich ihre Mutter neugierig vorbeugte. „Gut so, weiter“, beschwichtigte sie ihre Tochter, doch Ariake machte sie damit nur noch zorniger. Merkwürdigerweise half ihr das dabei, das Bild eines Messers in ihrem Geist zu schärfen.
Ganz genau. Ich brauche ein Messer. Ein scharfes, schmales Messer. Erneut stemmte sich das Wasser in ihren Händen gegen die Schwerkraft und bildete eine Walze nach. Ein Messer zum Stechen. Zum Stoßen. Zum Schneiden. Zum Säbeln. Insei sog hörbar die Luft ein. Immer schneller spitze sich die Walze zu; die Grundform war bereits zu erkennen. „Richtig, gut machst du das, weiter so! Genau so!“ Das Messer in Ariakes Geist wurde schärfer, und so auch die Nachbildung in ihren Händen. In Gedanken warf sie das Messer gegen eine der Zielscheiben in der Schule. Diese verhassten, rot-weißen Dämonen brachten sie jedes Mal zum Kochen, wenn Ariake das Wurftraining mal wieder unterdurchschnittlich abschloss. Plötzlich blubberte das Wasser in ihren Fingern – etwas, dass es noch nie getan hatte. War das ein Zeichen dafür, dass sie die Kunst endlich beherrschte? Ihre Mutter feuerte sie weiter an: „Weiter so! Du machst das gut! Jetzt etwas weniger Druck! Fahr das Ding gemütlich nach Hause!“ Ariake stutzte. Weniger Druck? Gemütlich? Wovon zum Teufel sprach ihre Mutter? Wut hatte sie soweit gebracht, und Wut würde dem Wasser den letzten Schliff verpassen! Immer tiefer stürzte sich Ariake in Gedanken hinein, die sie mit dem Messer schneiden und schlitzen zeigten. Ein spitzes Lächeln stahl sich dabei auf ihre Lippen.
„Stopp, hör auf!“ Doch der Schrei ihrer Mutter kam zu spät. Ariake verlor sich so sehr im Blitzen und Blinken ihres Gedankenmessers, dass das Wasser in ihrer Hand ein Eigenleben entwickelte. Es brodelte unkontrolliert, schien beinah zu kochen, bevor es unvermittelt wie ein Wasserballon zerplatzte. Ariake schreckte zurück, als Teile des Messers, scharfe Teile, wie Schrapnelle durch die Luft flogen und ihre Wange und Finger leicht zerkratzten. Einen Augenblick starrte sie auf ihre Fingerspitzen, von denen drei bluteten, bevor sie ihren Geduldsfaden reißen spürte. Vorsichtig stand sie auf ließ den Arme kraftlos herunterbaumeln, und… „Was zum Geier sollte das?!“ Wütend streckte sie ihrer Mutter den unverletzten Zeigefinger entgegen. „Ich war fast soweit! Das Messer war da! Warum musstest du unbedingt was sagen?“ Ariake funkelte ihre Mutter böse an, doch die blieb völlig ruhig sitzen.
„Du warst auf dem richtigen Weg, hast dich aber zu stark konzentriert. Das Ergebnis… siehst du ja.“ Insei streifte mit ihrem Blick kurz Ariakes angeritzte Hände, bevor sie ihrer Tochter wieder in die Augen sah. Die zeterte ungerührt weiter: „Zu. Stark. Konzentriert? Was für ein Schwachsinn ist das denn? Man kann sich nicht zu stark auf etwas konzentrieren! In seiner Konzentration gestört werden und die Kontrolle verlieren, das funktioniert dagegen richtig spitze! Beweisstück A!“ Ariake streckte ihrer Mutter ihre linke Hand entgegen. Blut sickerte die Linien ihrer Innenfläche hinunter und tropfte gemächlich in das Badewasser. Insei blieb unbeeindruckt.
„Du hattest schon die Kontrolle verloren, als das Wasser zu brodeln anfing. In diesem Moment hast du nicht die Technik beherrscht, sondern die Technik hat dir Befehle erteilt. Du hast dich vom Wunsch nach einer Waffe überwältigen lassen. Bei der Technik geht es aber darum, sich das Wasser zu unterwerfen, und nicht umgekehrt. Du wirst sie nur meistern können, wenn du aufhörst, die Technik…“ Wütend stampfte Ariake mit dem Fuß auf und spritzte mit dem Badewasser um sich. „Die Technik! Die Technik! Du mit deiner bescheuerten Technik!“ Ariake atmete tief ein, dann legte sie beide Hände aneinander. Die Berührung schmerzte ein wenig, doch das Mädchen war zu wütend, um sich davon aufhalten zu lassen. „Du willst eine Technik sehen, hä? Na schön! Gut! Ich zeig dir eine Technik! Hier!!“ Ariake formte dieselben Fingerzeichen erneut, doch die Ausführung war dank ihrer zerschundenen Hände eher mangelhaft. Trotzdem konnte sie genug Kraft in die Bewegungen stecken, dass sie den Kitzel im Rachen zu spüren bekam, mit dem sich Wasser in ihrem Mund sammelte. Zornig presste sie dabei soviel Chakra in die Kunst, wie ihr in diesem Augenblick möglich war. Ihre Mutter beobachtete sie wortlos.
Diesmal verlor Ariake die Kontrolle viel früher, doch das war ihr egal. Wasser quoll zwischen ihren Lippen hervor, doch sie hielt ihren Mund geschlossen. Ihre Backen blähten sich mehr und mehr auf, bis sie schmerzten und der Druck endgültig zu groß wurde. Mit ihrer Mutter im Blick gab sie ihm nach, und ein Schwall klaren Wassers schlug Insei entgegen. Das Geschoss traf die ältere Frau an der Stirn und warf ihren Kopf zurück; ihr restlicher Körper blieb starr. Hin und hergerissen zwischen ihrer Wut und einem plötzlichen Anflug von Schuldgefühlen darüber, ihrer Mutter gerade wortwörtlich ins Gesicht gespuckt zu haben, betrachtete Ariake sie unsicher und hielt den Atem an. Nach einer gefühlten Ewigkeit kippte Inseis Kopf wieder nach vorn, und obwohl sich ein großer roter Fleck über ihren Augen abzeichnete, zierte ein Lächeln ihr Gesicht. Ruhig sprach sie: „Wir haben die Sache wohl von vornherein falsch angepackt. Du hast in der Schule nicht zufällig schon mal das Wort ‚Teppoudama’ gehört?“
 
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Hōzuki Ariake

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13 Jahre
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166 cm
Fraktion
Sora
Dorf
Kiri
Statusblatt


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 3
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1
Ausdauer - 3
Widerstand - 1

Chakramenge - 3
Chakrakontrolle - 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 600 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 100 - Stufe 1
Ausdauer - 700 - Stufe 2
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 700 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 100 - Stufe 1


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 900 - Rang D
*Shiōniryū - 900 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Suiton - 500 - Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)

Element: Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Suiton:

Suiton: Teppoudama (Wassergeschoss Technik)

Element: Wasser
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D-B
Reichweite: Bis zu 30 Meter

Voraussetzungen: Chakramenge Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender verschießt nach dem Formen der Fingerzeichen ein großes Wassergeschoss aus seinem Mund, das die ungefähre Größe eines Balles hat. Die Wucht entspricht dem eingesetzten Chakra. Bei geringem Einsatz ist der Treffer nicht mehr als ein Schlag eines Akademieschülers (D-Rang-Kosten), bei hohem Einsatz (B-Rang-Kosten), dagegen vergleichbar mit dem Schwinger eines Kampfsportlers.


Medizinisch:

Igakugenron (Prinzipien der Medizin)

Element: Keines
Typ: Sonstiges/Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: Keine
Reichweite: Keine

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Die medizinischen Grundlagen werden von einem Mediziner oder anderweitig befähigtem Shinobi vermittelt. Dazu gehören einerseits Dinge, die der normalen Medizin zugrunde liegen, wie zum Beispiel das Verbinden von Wunden, das Schienen von verletzten Körperteilen oder aber auch das Herstellen und richtige Verabreichen von Medizin. Andererseits werden aber auch Grundlagen über den Einsatz von Chakra zur Heilung des Patienten gelehrt, allerdings noch keine Heilungstechnik im Speziellen.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Shiōniryū Taijutsustil

Der Schwertkampfstil der Hōzuki ist das große Ergebnis des „Suika no Jutsu“-Verbots und das neue Hiden der Familie. Sein Name leitet sich von der familieneigenen Legende ab, von einem Monddämon abzustammen, der die Gezeiten freimütig beeinflusst hat, um Küstendörfer wahllos zu überschwemmen.
Der Fokus des Stils liegt in der Meisterung einer besonderen Technik für den Umgang mit Chakrametallwaffen. Diese erlaubt es den Hōzuki, ihre Angriffe mit der Macht zerstörerischer Flutwellen zu stärken und später nicht nur mit Chakra, sondern auch durch Kraft, Geschwindigkeit und Geschick große Wasserkörper in Form zu bringen. Genin, die sich noch keine solche Waffe verdient haben, lernen vorbereitend dieselben Manöver wie ihre Kōhai, welche auch ohne das zusätzliche Wasser bereits genutzt werden können. Den meisten dieser Techniken ist gemein, dass sie die physische Stärke des Schülers trainieren und ausnutzen, da die Kontrolle einer erwachten Klinge (Senken, dt. lebendiges/fließendes/weinendes Schwert) äußerst kräftezehrend ist. Geschwindigkeit und Geschick werden vor allem bei eher defensiven Manövern genutzt, sowie bei fortgeschrittenen Techniken und Kombinationsangriffen, bei denen ein fließender Übergang einzelner Angriffe und Grundhaltungen wichtig ist.
Im Allgemeinen werden Hōzuki dazu angehalten, im Laufe ihrer Karriere ihren eigenen, persönlichen Stil zu finden, basierend auf der jeweils gewählten Waffe. Viele Techniken des Stils sind daher im Konzept recht einfach gehalten, was es Hōzuki auch erlaubt, mehrere verschiedene Waffentypen zu erlernen und mit ihnen allen dieselben Techniken zu nutzen. Nichtsdestoweniger beginnt fast jeder Hōzuki seine Karriere mit irgendeiner Art von Schwert, und spezialisiert sich erst später auf eine der zahlreichen Kriegs-, Ninja- oder Mönchswaffen.
 
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Zura

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Sooo, nachdem der Clan angenommen ist und wir mit den Clantechniken noch nicht viel zu tun haben, können wir mit der Steckbriefkontrolle beginnen!

Das Statusblatt:
Hatte eine Anmerkung zum Taijutsu-Stil, die sich aber unterdessen erledigt hat und deshalb gestrichen wurde.

Die Abstufung in Elemente bei den Ninjutsu ist schön durchdacht, aber nicht ganz korrekt: Wasserlement-Ninjutsu werden nicht mit einem "Wasser:"-, sondern mit einem "Suiton:"-Schriftzug kenntlich gemacht.
Die Voraussetzungen für die Starttechniken stimmen ebenfalls.
Wenn du das Hōzuki-Bluterbe nun auch noch unter Bluterbe eintragen würdest, wären wir mit dem Statusblatt fertig und können uns dem Datenblatt widmen.



Zum Datenblatt allgemein vorab: Insgesamt habe ich einen runden, detailliert ausgearbeiteten Charakter gesehen, der ein Bluterbe haben kann, aber auch viele Baustellen und andere Dinge, die nachgebessert werden müssten. Mir ist aufgefallen, dass sich deine Bewerbung besser liest, je weiter man unten ankommt, was mir auf eine andere Art ebenfalls gefällt.
Leider habe ich ein paar Probleme mit dem Konzept an sich, die ich nur mit äußerst guter Begründung annehmen würde. Da wäre zunächst, dass der Charakter wirklich fast alles Körperliche als Stärke hat, das ist mir zu viel. Ferner hat der Charakter die Akademie in nur zwei Jahren abgeschlossen? Eintritt mit elf und Abschlussprüfung mit dreizehn Jahren sind nicht drin, tut mir leid.
Außerdem tu ich mich sehr schwer damit, Ariake bereits unterrichten zu lassen. So sehr ich die Vorstellung mag: Dein Charakter hat nicht die notwendigen Werte, um als Genie in allen Trainingsangelegenheiten durchzugehen - noch nicht. Dafür braucht es Zeit, aber bis dahin kann ich das so leider nicht annehmen.
Das Bluterbe ist mitnichten abgeschrieben, aber wir müssen etwas an dem Steckbrief schrauben, bevor ich das wirklich absegnen kann.


Größe und Gewicht: Du beschreibst deinen Charakter als sehnig und drahtig, obwohl er laut BMI an der Grenze zum Übergewicht angesiedelt ist. In dieser Alters- und Größenklasse gilt ein Mädchen ab einem BMI von 22,1 als übergewichtig - Ariakes BMI liegt bei 21,4. Hier bitte ich um Anpassung.


Aussehen: Zu kurz für eine Clanbewerbung. Hier ist Raum für einen ganzen Haufen Details. Hier erkenne ich lediglich heraus, dass der Charakter drahtig und sehnig, wie auch muskulös ist und zwei "schmutzblonde" Zöpfe trägt. Hat der Charakter Arme, Beine? Wenn ja, wie sehen sie aus? Außerdem gehe ich bei einer Stärke von 500 laut Statusblatt nicht von einem durch Training gestählten Körper aus, an dem bei Anspannung Muskeln hervortreten. Insgesamt hätte ich hier gerne mindestens doppelt so viel Text. Eine Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen, wäre beispielsweise hier, die Klammer aufzulösen und der Anmerkung stattdessen einen eigenen Satz zu spendieren.
Anmerkungen in Klammern gelten in der englischen Sprache als stilistisches Mittel mit positiver Färbung. In der deutschen Sprache ist das leider nicht der Fall, also versuche bitte - und das gilt nicht nur für diesen Abschnitt - die vielen Nebensätze und Zusatzinformationen ohne Klammern unterzubringen.


Besondere Merkmale: Die Augenfarbe Meergrün hätte ich gerne auch so unter Augenfarbe eingetragen, damit man auch wirklich genau weiß, welche Farbe die Augen auch wirklich haben. Außerdem hätte ich auch hier gerne noch einen oder zwei Sätze mehr gelesen und sähe die Klammern gerne aufgelöst.

Kleidung: Dieser Absatz ist für meinen Geschmack lang genug, jedoch ist mir hier eine Stelle ins Auge gefallen: "Oben herum trägt sie öfter als nicht schmale Bandagen"


Verwandte: Hier ist mir aufgefallen, dass du dich in diesem Absatz stellenweise in Kommaschlachten und Bandwurmsätzen ergangen hast. Bitte versuche hier auf kompaktere Sätze zurückzugreifen, und auf das eine oder andere Komma zu verzichten.

Vater: Ich wurde stutzig, als ich die Beziehung zwischen deinem Charakter und dessen Vater in Augenschein nahm: Wieso errötet der Charakter bei der Frage, warum die Eltern geheiratet haben? Weiterhin impliziert die erwähnte "Verehrung" eine für eine Verwandtschaft untypische Art von Liebe; da hätte ich gerne klargestellt, dass es die Verehrung eines Kindes zu seinem Elternteil ist und nichts anderes.

Mutter: Außerdem hätte ich gerne noch erwähnt, welchen Rang die Mutter als Shinobi in der Hierarchie innehat, obwohl das auch in der Clanbeschreibung steht.
Großmutter: Das Vermächtnis von Meigetsu hätte ich gerne hier erklärt, sofern das eine Rolle für den Charakter spielt, und das ist, soweit ich das sehe, der Fall.

Großonkel: In diesem Abschnitt ist mir nicht ganz klar, wieso sich der Charakter eventuell in Zangetsu täuschen könnte. Ariake kann ihn nicht sehr gut leiden, weil er emotional und aufbrausend ist. Aber er hat ein Haus, das in sich zusammenfällt, also kann er irgendwie doch nicht so schlimm sein? Das erschließt sich mir irgendwie nicht. Bitte führe das hier noch aus, um der Nachvollziehbarkeit wegen.

Onkel: Ich schätze, das bei Unsei sollte "Furcht" anstatt "Frucht" heißen?


Abneigungen/Hasst: Warum ist dieser Abschnitt viel kürzer, als der jenige davor? Bitte versuche die Punkte Interessen und Abneigungen, textmengenmäßig in etwa anzugleichen. Hier darf es übrigens große Schnittmengen mit den entsprechenden Stichpunktlisten geben, deshalb hat es mich ein bisschen gewundert, im Fließtext nur wenige der Punkte aus den Stichwortpendants zu finden und umgekehrt.


Verhalten: Hier hätte ich gerne noch gelesen, wie der Charakter auf Probleme und Dinge reagiert, die ihn überfordert, aber davon abgesehen halte ich diesen Abschnitt für in Ordnung.


Wesen: Das Schwarz-Weiß-Denken deckt sich nicht mit der imaginären Respekt-Skala aus dem Abschnitt "Auftreten". Bitte versuche hier einen Kompromiss zu erreichen.


Stärken: Beneidenswert gute körperliche Verfassung sehe ich nicht aus den Werten im Statusblatt heraus, daher finde ich die Angabe doch ein wenig unangebracht in den Stärken. Noch deutlicher wird dies beim Immunsystem. Mit einem Widerstandswert auf Stufe 1 kann ich davon nicht viel erkennen.
Weiterhin brauchst du die medizinischen Kenntnisse nicht extra aufzuführen, wenn dieses auf dem Igakugenron basiert, da dieses Jutsu jeder lernen kann, der die Exp dafür aufbringen möchte. Vielleicht solltest du hier eine andere Stärke stattdessen wählen. Insgesamt scheint sie in sämtlichen körperlichen Bereichen zu glänzen und das erscheint mir too much. Zu guter Letzt sind Sturheit und Hilfsbereitschaft keine Stärken, sondern Charaktereigenschaften.

Schwächen: Wie wirken sich die Zukunftsängste am Ende aus, sodass sie für den Charakter auch tatsächlich eine Schwäche darstellen? Insgesamt lese ich hier relativ wenige Dinge, die den Charakter in seiner Ninjatätigkeit einschränken, nachdem er in den Stärken mit einem körperlichen Universalgenius ausgestattet wurde.

Stärken/Schwächen Vergleich:
StärkenSchwächen
Kraft
Immunsystem
Ausdauer
Geschick
Medizinkenntnisse?
Konzentrationsfähigkeit
Zukunftsangst?
Unbeherrscht unter Druck
Sturheit



Sechs körperliche Stärken stehen hiergegen drei geistige Schwächen, bei denen bei einer die Angabe fehlt, wie sie den Charakter einschränkt. Die Verteilung ist meiner Einschätzung zu dünn. Bei beiden Punkten hätte ich gerne eine zahlenmäßig ähnliche Verteilung und mindestens fünf Punkte pro Abschnitt.

Geschichte: Der Anfang ist schön lustig geschrieben. Allerdings habe ich Probleme mit dem Wort "Nichtsdestoweniger"; "Nichtsdestotrotz" passt hier meiner Einschätzung nach eher.
Akademieeintritt mit elf Jahren ist mir viel zu spät. Sieben oder Acht Jahre wären verständlich, aber nur zwei Jahre zwischen Eintritt und Abschluss sind mir viel zu kurz. Doppelt so lange wäre das absolute Mindestmaß und selbst dann müsste sich Ariake als Generationengenie herausstellen.

Charakterbilder: Bitte auch als Bilder eintragen, anstatt als Links. Das letzte Bild ist Fehlerhaft/wird nicht angezeigt.

Schreibprobe: Ich glaube, hier gab es eine Wortverwirrung? Kōhai beschreibt eine jüngere Person oder eine zeitlich weniger erfahrene Person im jeweiligen sozialen Umgangsgebiet. Shike dürfte demnach also eine Senpai sein. Weiterhin möchte ich dir ans Herz legen, später beim Posten ein wenig sparsamer mit der Enter-Taste umzugehen und nicht vor und nach jeder wörtlichen Rede gleich einen neuen Absatz zu starten.

Mach dir keine Sorgen, die Kontrolle sieht schlimmer aus, als sie eigentlich ist. :)
 
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Hōzuki Ariake

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Ahoi Zura,

Statusblatt: "Wasser" ist zu "Suiton" geändert, Bluterbe ist noch nicht eingetragen, weil ich nicht sicher bin, wie das reingepackt werden sollte. Techniken kennt sie ja noch keine. Soll ich die komplette Taijutsu-Stilbeschreibung reinpacken, oder den kurzen Absatz zum "Kekkei Genkai" vom Clanguide?

Größe und Gewicht: Letzteres runtergeschraubt auf 45kg; BMI müsste nun bei um die 16/17 liegen, und damit an der Untergrenze vom Normalgewicht.

Aussehen: Erweitert von 138 auf knapp 340 Wörter.

Besondere Merkmale: Eingetragen, aufgelöst und erweitert von 104 auf 215 Wörter.

Kleidung: Leicht umformuliert.

Verwandte: Allgemein leicht überarbeitet, Stichwort Bandwurmsätze.
  • Vater: Geklärt und geändert.
  • Mutter: Nah an den Anfang gestellt.
  • Großmutter: Weiter ausgeführt.
  • Großonkel: Relativiert und geändert.
  • Onkel: Geändert.

Abneigungen/Hasst:
Liste leicht umstrukturiert, Fließtext von 256 auf etwa 680 Wörter erweitert.

Verhalten: Erweitert.

Wesen: Umformuliert.

Stärken/Schwächen: Neugeschrieben und Datenblatt angepasst. Ziel:
  • Kraft ohne Geschick
  • Ausdauer ohne Widerstand
  • Menge ohne Kontrolle
  • Gute Sturheit (eiserner Wille) gegen schlechte Sturheit (betriebsblind)
  • Medizinkenntnisse trotz mangelnder Allgemeinbildung
  • Leidenschaft und Wut

Charakterbild: Die beiden anderen Bilder erstmal rausgenommen und das eigentliche ersetzt.

Schreibprobe: Durchweg ersetzt und ein paar Umbrüche rausgenommen.


Die Geschichte (Akademieeintritt, Lehrtätigkeit, evtl. noch andere Punkte?) würde ich gerne erst dann ändern, wenn die persönlichen/charakterlichen Dinge endgültig geklärt sind. Bzw. vielleicht fällt dir jetzt beim nochmaligen Drüberlesen was auf, das beim Update der Geschichte mit berücksichtigt werden sollte.
 

Zura

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Und da bin ich wieder!
Fangen wir mit dem Statusblatt an.
Im Bluterbe bitte diesen Absatz einfügen:
Code:
[b][color=blue]Shiōniryū Taijutsustil[/color][/b]

Der Schwertkampfstil der Hōzuki ist das große Ergebnis des „Suika no Jutsu“-Verbots und das neue Hiden der Familie. Sein Name leitet sich von der familieneigenen Legende ab, von einem Monddämon abzustammen, der die Gezeiten freimütig beeinflusst hat, um Küstendörfer wahllos zu überschwemmen.
Der Fokus des Stils liegt in der Meisterung einer besonderen Technik für den Umgang mit Chakrametallwaffen, welche es den Hōzuki erlaubt, ihre Angriffe mit der Macht zerstörerischer Flutwellen zu stärken und allein durch Kraft, Geschwindigkeit und Geschick auch große Wasserkörper in Form zu bringen. Genin, die sich noch keine solche Waffe verdient haben, lernen vorbereitend dieselben Manöver wie ihre Kōhai, welche auch ohne das zusätzliche Wasser bereits genutzt werden können. Den meisten dieser Techniken ist gemein, dass sie die physische Stärke des Schülers trainieren und ausnutzen, da die Kontrolle einer erwachten Klinge (Senken, dt. lebendiges/fließendes/weinendes Schwert) äußerst kräftezehrend ist. Geschwindigkeit und Geschick werden vor allem bei eher defensiven Manövern genutzt, sowie bei fortgeschrittenen Techniken und Kombinationsangriffen, bei denen ein fließender Übergang einzelner Angriffe und Grundhaltungen wichtig ist.
Im Allgemeinen werden Hōzuki dazu angehalten, im Laufe ihrer Karriere ihren eigenen, persönlichen Stil zu finden, basierend auf der jeweils gewählten Waffe. Viele Techniken des Stils sind daher im Konzept recht einfach gehalten, was es Hōzuki auch erlaubt, mehrere verschiedene Waffentypen zu erlernen und mit ihnen allen dieselben Techniken zu nutzen. Nichtsdestoweniger beginnt fast jeder Hōzuki seine Karriere mit irgendeiner Art von Schwert, und spezialisiert sich erst später auf eine der zahlreichen Kriegs-, Ninja- oder Mönchswaffen.
Dann müssten wir mit dem Statusblatt soweit fertig sein.


Weiter gehts beim Datenblatt:
Größe und Gewicht: Passt.
Aussehen: Passt.
Besondere Merkmale: "Wir" anstatt wie.
Kleidung: Passt.
Verwandte: Bandwurmsätze sind raus.
  • Vater: Check!
  • Mutter: Check!
  • Großmutter: Check!
  • Großonkel: Check. Obwohl ich das Wort "Kulturerbe" für übertrieben halte, aber damit kann ich leben.
  • Onkel: Check!
Abneigungen/Hasst: Passt.
Verhalten: Passt.
Wesen: Passt.
Stärken/Schwächen:
  • Kraft ohne Geschick - Check!
  • Ausdauer ohne Widerstand - Check!
  • Menge ohne Kontrolle - Check!
  • Gute Sturheit (eiserner Wille) gegen schlechte Sturheit (betriebsblind)
  • Medizinkenntnisse trotz mangelnder Allgemeinbildung - medizinische Jutsu kann noch immer jeder lernen, daher keine wirkliche Stärke.
  • Leidenschaft und Wut - Check!
Charakterbild: Check!
Schreibprobe: Vom Thema "Lehrtätigkeit" abgesehen kann ich mich damit anfreunden.
Geschichte: Wie gesagt, Lehrtätigkeit raus und die Akademieeintrittszeit deutlich früher angesetzt.

Zu guter Letzt könntest du abschnittsweise mal deinen kompletten Steckbrief über die Rechtschreibprüfung von duden.de laufen lassen und dann nähern wir uns dem Ende meiner Kontrolle. Sei bei duden.de gewarnt: Es gehen immer nur kurze Textabschnitte, also immer darauf achten, dass du nicht versehentlich etwas herauslöscht.
 

Hōzuki Ariake

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Bluterbe: Eingefügt, allerdings plus einem Unterstrich für den Titel zwecks Einheitlichkeit mit der eigentlichen Jutsuliste. Falls unerwünscht einfach sagen.

Besondere Merkmale: Geändert.

Großonkel: Relativiert.

Stärken: Medizinjutsus gegen Instinkt ausgetauscht.

Geschichte: Überarbeitet.

Schreibprobe: Alternative vor die aktuelle Probe in Spoiler gepackt.

Rechtschreibung: Mit Word überprüft und verbessert, wo Fehler gefunden wurden. Die Duden-Seite erlaubt 800 Zeichen auf einmal, und die Bewerbung umfasst über 65,000.
 

Zura

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Bluterbe: Stimmt.
Besondere Merkmale: passt.
Großonkel: passt.
Stärken: passen.
Geschichte: Eintrittsalter passt so.
Schreibprobe: Die Alternative würde ich so annehmen. Nimm die ursprüngliche Version raus und die Spoiler um die Neue weg, dann hast du mein Angenommen! :)
 

Hōzuki Ariake

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Ist geändert, und danke - schon jetzt für die Zeit und den Aufwand, und im Voraus für das Angenommen.
 

Kamir

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Hallo Ariake-chan!

Ihr habt hier ja schon einiges getan, daher bleibt gar nicht mehr viel, was ich gerne anmerken würde.

  • Bei der Kleidung bitte den Link zum Outfit entfernen. Ich bin allgemein kein Freund von Bildlinks im Steckbrief und ich finde, du hast das Outfit gut genug beschrieben, als das ein bildlicher Vergleich nicht nötig ist.

  • Bei den Verwandten wünsche ich mir ein bisschen mehr Sortierung. Pack doch die väterlichen Großeltern unter die Eltern, dann sieht das alles ein bisschen strukturierter aus.

  • Kommen wir zu ihren Vorlieben, was ihre Gesellschaft angeht: Wie oben angedeutet ist sie Abenteuern mit Freunden nicht abgeneigt, doch ist es sehr schwer für sie jemanden zu finden, der ihrem Bild eines Partners entspricht.
    Ich fände es schön, wenn du den ersten Satz ein wenig umformulierst. Da das ganze unter Abneigungen steht, sorgt diese Formulierung für ein wenig Verwirrung.

  • Und dann habe ich hier noch zwei kleine Fehlerchen gefunden:
    nur um anschließend in das kühle Nass der (s) anliegenden Schwimmbeckens zu hüpfen und einige Runden zu drehen.
    Ariake möchte, genauso wieder andere, für ihre Taten respektiert oder verachtet werden, und nicht wegen irgendetwas anderes (m).

Wie du siehst sind das alles mehr formale Dinge und sobald das hier erledigt ist, wären wir auch schon fertig :)
 

Hōzuki Ariake

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Hey Kamir,
  • Link entfernt
  • umgestellt
  • "Vorlieben" durch "Probleme" ersetzt
  • geändert und geändert (im zweiten Satz war nochmal einer, "genauso wieder [wie jeder] andere", auch das ist überarbeitet)
 

Kamir

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Fleiß soll belohnt werden, daher gibt es hier mein Angenommen!
 
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