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Hyuuga Itoe

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167cm
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[FONT=Verdana, sans-serif]Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Hyuuga
Vorname: Itoe
Spitzname: Itoe-chan
Geburtstag: 01.11
Größe: 163cm
Gewicht: Mal ehrlich, wen interessiert das? Und außerdem: „Phew, sowas fragt man doch nicht.“
Alter: 13

Augenfarbe: Byakugan-Style-Weiß
Haarfarbe: Itoes Haare haben einen tief violetten Ton. Fällt gerade kein Licht darauf, sieht ihr Haar schwarz aus.

Aussehen: Hyuuga Itoe ist ein Mädchen. Jaha. Das heißt in Klischeeform: Süß, lange Haare, zierlich. Trifft eigentlich auch alles auf die werte Hyuuga zu. Ihre Haare hält sie auf Hüfthöhe geschnitten und bindet sie nur sehr selten (was bedeutet: nie) zu einem Zopf zusammen. Über Sprüche wie „Aber Kind, streich dir doch mal die Haare aus dem Gesicht, du siehst doch sonst gar nichts!“, kann Itoe nur säuerlich lächeln. Nichts sehen. Hyuuga. … Wortwitz. Haha. Naja, weiter im Text. Dank feinster Pflege mit Non-Plus-Ultra Gesichtscreme besitzt das Mädchen Baby-Arschbacken Haut. Allgemein kann man sagen, dass ihr ganzer Körper extrem gepflegt ist, sei es nun ihrer Eitelkeit zu verdanken, oder doch dem ein oder anderen Pflegeprodukt. Wobei das eine mit dem anderen ja eh Hand in Hand durch die Welt latscht. Weg von makelloser Haut, hin zum Körper Itoes. Dieser ist, wie es bei jeder vernünftigen Kunoichi sein sollte, das Ergebnis von pausenlosem Training: durchtrainiert bis zum geht nicht mehr. Feine Müskelchen ziehen sich überall entlang und sind unter der Oberfläche auch zu erkennen. Diese Verfassung spiegelt aber eher den Aspekt „Fit“ wieder, statt zu sagen: „Hier kommt Popei.“ Aus diesem Grund sind ihre Augen auch oft der einzige Grund, mal von ihrem Stirnband abgesehen, weshalb man sie als Kunoichi identifiziert. Einen tollen Körper hat fast jedes Mädchen mit Schlankheitswahn, weiße Augen nur die Blinden.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Noch eine Information für die pupertierenden Jungs und erwachsenen Männer unter euch: Itoes Oberweite lässt sich durchaus sehen.

Besondere Merkmale: Zwar selbstverständlich, aber dennoch zu erwähnen: Itoes Augen. Diese verraten sie sofort als Mitglied des Hyuuga Clans, sollte Itoe die weißen Glubscher nicht unter einem subtilen Henge verstecken, welches sie lange geübt hat. Dies kommt aber eigentlich nur auf Missionen vor, auf denen sie nicht mit dem Schild „Shiro“ auf der Stirn herumlaufen sollte. Würde man Itoe selbst nach ihren besonderen Merkmalen fragen, würde folgendes dabei herauskommen: „Äääääähm...“ - Aber da wir eben nicht Itoe fragen: Äääääähm... Was ich damit auszudrücken versuche ist folgendes: Itoes Gesicht ist (beinahe) symetrisch, ihr Körper (beinahe) nicht entstellt und es sind (nicht beinahe, sondern wirklich) keine Piercings vorhanden. Bleiben noch Tattoos. Und ja, hier trifft man. Wieso dieser Punkt nicht zu Anfang kam? Man sieht Itoes Tattoo nicht, sollte sie nicht mit nacktem Rücken vor einem stehen. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Dieses [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Augen-Flügel-Gerät[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] erstreckt sich nämlich über ihre rechte Rückenseite, fast wie ein Flügel. Zwar wollten Itoes Eltern diesen Körperschmuck auf keinen Fall erlauben, aber mit dem Spruch „Dieses Auge repräsentiert unseren Clan, auf den ich unglaublich stolz bin. Wie kann dieses Bekenntnis falsch sein?“ bekam sie ihre Eltern, vor allem ihren Vater, dann eben doch. Wie konnte ein eingefleischter Hyuuga da etwas dagegen sagen? Vielleicht hätte Masahiro etwas gefunden, das hätte aber in stundenlanger Diskussion geendet, also sollte sich seine Tochter doch bekritzeln lassen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Kommen wir nun zum Schluss – ein Merkmal, bei dem man eine Lupe oder sehr, sehr gute Augen braucht, um es zu erkennen. Es handelt sich um eine winzig kleine Narbe, die man fast nicht erkennen kann. Zugefügt wurde Itoe diese im Kampf gegen einen Banditen, der mit Schwertern so einiges auf dem Kasten hatte. Der Schnitt verheilte zwar gut, aber wenn man über Itoes linke Wange streicht, spürt man trotzdem den wenige Zentimeter langen Strich.

Kleidung: Itoes Kleiderschrank ist eine Mischung aus Schicki-Micky-Maus und den klassischen Outfits einer jeden Kunoichi. Neben vollkommen normalen Konoha-Uniformen, befinden sich einfache Leinenhemden, Hosen, etc. in schlichter Farbe und Verarbeitung, befinden sich aber auch einige wenige Kleider darin. Auch einige Kompromisse sind vorhanden – welche wohl von Itoe am häufigsten getragen werden. Bevorzugt werden die Farben: Schwarz, Weiß, Blau, Ocker und Beige. Am besten gemischt. Hier einige Auszüge aus Itoes Kleiderschrank: Blah, Blubb, Bleh und für den noblen Empfang.
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Herkunft und Familie

Herkunft: Konohagakure, Hyuuga Viertel
Wohnort: Shirogakure, Wohnheim

Verwandte:
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[FONT=Verdana, sans-serif]Vater: Hyuuga Masahiro ist 39 Jahre alt und ein ziemlich ernster und strenger Mensch. Masahiro ist ein großer, kräftiger und talentierter Mann, der sehr viel von Respekt und Höflichkeit hält. Für ihn ist es das Wichtigste, dass sein Kind weiß zu wem es wie sprechen darf, und vor allem muss. Dies ist folglich auch der Grund, weshalb Itoe Lehrern und auch Mitschülern gegenüber meist höflich ist. Was man selten bei ihm sieht, ist seine Großzügigkeit. Diese zeigt er nicht sonderlich oft, denn in sämtlichen Kleinigkeiten ist er äußerst streng. Ein gutes Beispiel dafür, dass die eben genannte Großzügigkeit tatsächlich existiert, zeigte sich zum Beispiel als er seine Nichte bei sich auf nahm.
Er schloss die Akademie mit Bestnoten ab und wurde mit seinem Achtzehnten Lebensjahr zum Jounin ernannt. Ein vorbildlicher Shinobi eben.
Seine jetzige Frau, Hyuuga Hisa, lernte er schon mit Neun Jahren kennen, damals lachte er über sie, weil sie sich beim Training ziemlich dumm anstellte. Aber die Jahre vergingen, er wurde älter, sie reifer und Masahiro erkannte letztendlich die Schönheit des Mädchens. Als sie schließlich zueinander fanden war er ein junger Mann mit siebzehn Jahren. Ihre Beziehung sahen beide schnell als selbstverständlich an, und so kam es auch, dass sie sehr früh heirateten. Als er 26 Jahre alt war bekamen er und seine Frau ihr bisher einziges Kind. Ein Mädchen. Der frisch gebackene Vater hätte allerdings deutlich glücklicher sein können, denn insgeheim hatte er gehofft, dass es ein Junge werden würde. Seine Angst war, dass sein erstes Kind zu sehr nach seiner Frau schlagen würde, was ihre Begabung in den Ninjakünsten betraf. Dies war auch der Grund, weshalb Masahiro sich zu seiner Tochter eine lange Zeit distanzierte. Er sorgte einzig und allein dafür, dass seine Tochter sehr streng und gut erzogen wurde.
Als Itoe ein Jahr alt war, starb Masahiros Schwester. Er kam schnell über den Tod hinweg, das Mitleid und die liebevolle Fürsorge seiner Frau waren nicht ganz unbeteiligt, und er nahm seine Nichte in sein Haus auf, da diese nun keine Eltern mehr besaß. Jetzt hatte er zwei kleine Mädchen im Haus, allerdings beachtete er seine Nichte noch weniger als seine eigene Tochter, sie war ihm schlichtweg egal, denn er hatte seiner Meinung nach mehr als genug für sie getan.
Das Verhältnis zwischen ihm und Itoe änderte sich komplett, als er und seine Tochter das erste Mal miteinander trainierten. Schon während des ersten Tages merkte er, dass seine Tochter über großes Potential verfügte. Nun wusste er, dass sie nach ihm schlug. Seit diesem Tag hat sich das Verhältnis der beiden stark verbessert, denn Masahiro vergeudete keinen einzigen Gedanken mehr an den nicht vorhandenen Sohn. Er widmete seiner Tochter nun sehr viel mehr Zeit, vor allem für ihr Training. Itoe machte schnell Fortschritte und ihr Vater war sehr stolz auf sie.
Hyuuga Masahiros Charakter lässt sich im Gegensatz zu seiner Beziehung zu seiner Tochter schnell beschreiben. Er ist ernst, ruhig und hat einen sehr trockenen Humor, etwas was sich seine Tochter mit der Zeit bei ihm abgeschaut hat.
Seine Freizeit verbringt Masahiro sehr oft in seinem Arbeitszimmer und schreibt seine Gedankenvorgänge und Erfahrungen nieder. Er hat schon etliche Notizen zu Verhalten während Missionen, über Trainingmethoden und interessante Informationen über was-weiß-ich-denn-alles niedergeschrieben. Diese hat er bisher allerdings noch niemandem gezeigt, nicht einmal seiner Frau. Warum er diese noch niemandem gezeigt hat, ist bisher noch unklar. Dies könnte sich nur durch ein Versprechen ändern, dass er seiner Tochter gegeben hatte, nachdem sie ihn wieder einmal damit in den Ohren lag, dass er ihr doch unbedingt seine Aufschriebe zeigen solle. Er hatte ihr versprochen, dass sie einige seiner Notizen lesen durfte, sollte sie die Chuuninprüfung bestehen. Masahiro zweifelte natürlich nicht daran, dass Itoe sie bestand, deshalb ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Aufschriebe in ihre gierigen Hände fallen werden. Ob das Masahiro mit Stolz erfüllen oder Ärgern wird, lässt sich noch nicht sagen, es wird sich wohl noch zeigen.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Mutter: So begabt Hyuuga Masahiro ist, so untalentiert ist seine Ehefrau. Die 37 jährige Hyuuga Hisa gehört zwar der Hauptfamilie an, allerdings ist ihr Kekkei Genkai sehr schwach ausgefallen. Auch in den anderen Ninjakünsten war sie stets die Schlechteste.
Ihre Eltern nahmen an, dass sich das mit genug Training bessern würde, also steckten sie die damals noch junge Hyuuga in die Akademie, was natürlich nicht bedeutete, dass sie nicht jede freie Minute im Hyuuga Viertel mit Training zu verbringen hatte. In der Akademie wurde auf sie heruntergeschaut, sie wurde gehänselt und ausgelacht. Als sie mehrmals in der Geninprüfung durchflog sahen ihre Eltern endlich ein, dass sie nie das Leben einer Kunoichi leben würde. Die folgende Zeit ihres Lebens verbrachte sie indem sie sich mit der Hausarbeit vertraut machte, besonderes Geschick zeigte sie beim Kochen. Egal wie schwer und kompliziert die Gerichte waren, bei ihr schmeckte einfach alles toll. Deshalb überlegte Hisa kurzzeitig ob sie später nicht ein Restaurant eröffnen sollte. Allerdings war sie im Dorf nicht sonderlich beliebt, aufgrund ihrer miserablen Leistungen hatte man oft über sie gelästert, und hatte deshalb ein wenig Angst vor der Eröffnung. Sie hat das Restaurant auch nie eröffnet, da sie, bevor sie sich entscheiden konnte ob sie den Plan nun in die Realität umsetzt oder bleiben lässt, Hyuuga Masahiro heiratete.
Da Hyuuga Hisa stets die Schlechteste war, hatte sie nie einen Grund zu irgendjemandem arrogant zu sein. Sie wusste, wie es sich anfühlt, wenn auf einen herabgeschaut wird. Diese frühen Erfahrungen prägten sie in ihrem Verhalten sehr, denn sie ist eine aufgeschlossene und freundliche Frau, egal wen es betrifft. Ob Hauptfamilie, Nebenfamilie oder ein einfacher Bürger, sie bringt jedem Höflichkeit entgegen.
Hisa war durchaus überrascht, dass ihr jetziger Ehemann damals Gefallen an ihr fand, das Einzige was sie konnte war schließlich Kochen. Oder mochte er sie vielleicht gerade deshalb?
Als ihre Tochter Itoe zur Welt kam war sie die glücklichste Frau der Welt. Sie war die ersten paar Wochen nach ihrer Geburt so auf das kleine Wesen fixiert, dass sie gar nicht merkte, dass ihr Ehemann Itoe ignorierte. Sie sprach schließlich mit ihm darüber und als sie den Grund kannte, wartete sie einfach ab. Sie wusste, würde ihre Tochter sich beim ersten gemeinsamen Training mit ihrem Vater nicht vollkommen bescheuert anstellen, müsste Masahiro sie in ihr Herz schließen. Woher sie das wusste? Sie kannte eben ihren Mann. Und woher sie wusste, dass sich ihre Tochter nicht anstellen würde wie sie selbst? Nun ja, nennt es eben Instinkt. Itoe war als kleines Kind extrem aufgeweckt und erkundete so begeistert ihre Umgebung, dass ihre Mutter gar nicht daran zweifeln konnte, dass sie eines Tages den gleichen Weg wie ihr Vater einschlagen würde.
Während den ersten vier Lebensjahren ihrer Tochter klebten die beiden förmlich aneinander und verbrachten fast ihre gesamte Zeit miteinander. Dies änderte sich jedoch nach Itoes erstem Trainingstag. Zu ihrer Mutter sagte sie nur, sie müsse jetzt sehr viel selbstständiger werden und dürfe nicht mehr so viel Zeit mit „Kleinkinderkram“ vergeuden. Während Masahiro grinste, war Hisa tief gekränkt. Sie zeigte es zwar nicht, aber innerlich fühlte sie sich, als ob sie soeben ihre Tochter zum größten Teil verloren hatte. Umso erstaunter war sie, als ihr kleines Kampfküken angerannt kam und meinte, dass sie ihr beim Kochen helfen wollte. Hisa war natürlich begeistert. Von diesem Zeitpunkt an, kochten Mutter und Tochter jedes Wochenende zusammen, so blieb die Beziehung der beiden trotz sehr zeitintensivem Training glücklich und stabil, bis Heute.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Cousine: Itoes Cousine Hyuuga Haruko hat eine traurige Vergangenheit, denn ihre Eltern sind beide tot. Ihre Mutter, die Schwester von Masahiro, starb kurz nach Harukos Geburt. Damals wusste sie natürlich nicht was passierte, der Schock und die Trauer um die nie kennen gelernte Mutter kam erst sehr viel später, nämlich als auch ihr Vater von ihr ging und ihr bewusst wurde, dass sie nun niemanden mehr hatte. Sie war zarte fünf Jahre alt. Ihr Vater starb auf einer Mission im Randgebiet des Reiches als seine Gruppe wurde von feindlichen Ninjas angegriffen wurde und keiner der Gruppe überlebte. Ihre Leichnahme wurden einige Tage später von zwei fahrenden Händlern aufgelesen und zurück in die Heimat gebracht.
Nach diesem zweiten tragischen Vorfall in ihrem Leben war sie alleine, sie wusste nicht was sie machen sollte, war verzweifelt. Doch noch am Abend des selben Tages kam Harukos Onkel Masahiro zu ihr, und sagte, dass sie von nun an bei ihm leben würde. Da Haruko ebenfalls ein Hauptfamilienmitglied war, gab es keine Probleme, dass sie von ihrem Onkel aufgenommen wurde. Ihre Gefühle, die sie in diesem Moment hatte, sind schwer zu beschreiben. Sie war inzwischen reif genug um zu wissen, dass dieser Mann seine Schwester verloren hatte. Und doch ignorierte sie es. Sie wusste einfach nicht wie sie sich verhalten sollte, also war sie nur von Herzen dankbar.
Da Haruko ihren neuen Eltern möglichst nicht zur Last fallen wollte verhielt sie sich die meiste Zeit äußert ruhig und schüchtern. Bis sie merkte, dass ihre kleine Cousine immer still sitzen blieb sobald man ihr etwas erzählte. So kam es, dass Itoe und Haruko sehr viel Zeit miteinander verbrachten. Haruko erzählte, Itoe hörte zu. Sie sah den kleinen Fratz schnell als Schwester an und sorgte sich sehr um sie.
Als eines Tages ihr Onkel zu ihr kam und ihr sagte, dass sie morgen zu trainieren anfangen würden, war Haruko erschüttert. Die meisten Kinder in ihrem Alter hatten längst mit dem Training angefangen, aber ihr war es schlichtweg egal. Sie wollte keine Kunoichi werden, ihr Vater war wegen seinem Beruf gestorben, also wieso sollte sie? Haruko konnte ihrer Meinung nach auch ein glückliches, sehr viel ruhigeres Leben führen, genau wie Hisa, und die war schließlich glücklicher als sie selbst es je war. Haruko teilte diese Erkenntnis ihrem Onkel auch sofort mit. Seine Reaktion war ruhig, gefasst. Er fragte nach ihren Gründen und sie nannte sie ihm, bis auf den Grund, dass sie schlichtweg Angst hatte, es war ihr ein wenig peinlich. Komischerweise beließ er es dabei und versuchte auch nicht seine Nichte zu überreden, es war schließlich nicht seine Tochter. Ihre Eltern verweilten nicht mehr auf dieser Welt, also sollte sie es selbst entscheiden. Am nächsten Tag kam allerdings ein etwas älteres Mitglied des Hyuuga Clans zu Besuch und redete mit Haruko über ihre Trainingsverweigerung. Er wollte es nicht einsehen und zwang sie fortan dazu. Die kleine Haruko war allerdings nicht auf den Kopf gefallen. Sie stellte sich beim Training so dumm an, dass jeder einsah, dass es kein Zweck hatte das Mädchen zu trainieren. Natürlich wurde ihr Theater durchschaut, aber niemand hatte den Nerv dazu sie zur Vernunft zu bringen. Sie wurde von dort an von den meisten Hyuugas etwas misstrauisch beäugt und ist innerhalb des Clans auch nicht sonderlich beliebt. Haruko war das egal, sie war überglücklich, nicht trainieren zu müssen und half von dort an jeden Tag ihrer Adoptivmutter im Haushalt. Egal ob Wäsche waschen, Geschirr abspülen oder Staub wischen, sie tat alles ohne zu murren, oft tat sie es sogar mit einem gewissen Grad der Begeisterung. Hisa beschwerte sich natürlich nicht, schließlich hatte sie eine tatkräftige Hand hinzugewonnen.
Heute ist Hyuuga Haruko 17 Jahre alt, hilft immer noch fleißig im Haushalt mit und die Beziehung zwischen ihr und ihrer Cousine ist wie die zwischen sich liebenden Schwestern. Wenn sie nichts zu tun hat, sieht sie Itoe oft beim Training zu, sie selbst interessiert sich allerdings nach wie vor nicht dafür.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Persönlichkeit[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Interessen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Itoes größte Leidenschaft ist selbstverständlich das Training mit ihrem Vater, deshalb verbringt sie auch die meiste Zeit im Dojo. Sollte sie dort nicht am trainieren sein, findet man sie häufig in ihrem Zimmer vor. Dort sitzt sie oft still, mit überkreuzten Beinen auf ihrem flauschigen Teppich und übt den Umgang mit ihrem Byakugan. Sie macht dies, indem sie Passanten oder Vögel beobachtet. Sie beobachtet eigentlich alles, was sich bewegt. Nun ja, zumindest versucht sie es. Ist sie nicht am trainieren liest sie Bücher über verschiedene Clans, Taktikbücher oder Nachschlagewerke über die verschiedensten Jutsus. Die Aufschriebe ihres Vaters hat sie bisher leider noch nicht in die Finger bekommen. Außerdem unterhält sie sich häufig mit ihrer Cousine, die Themen sind bei diesen Gesprächen nicht festgelegt, sie reden eben über alles was ihnen einfällt. Hin und wieder gehen sie zusammen spazieren, Itoe unterhält sich aber lieber.
Ein weiteres Hobby für sie ist das Kochen, sie liebt es - sofern die Zutaten bereits vorhanden sind. Früher stand sie meistens mit ihrer Mutter zusammen am Herd, von der auch dieses Interesse an den Kochkünsten stammt. Heute allerdings kocht sie, wenn sie dafür Zeit findet, das komplette Essen für die Familie alleine – dies ist meistens am Wochenende, wenn sie zu Besuch ist. Am liebsten bereitet sie Nabemono zu, ein Eintopf, bei dem sie äußerst kreativ wird. Ihren Eltern und ihrer Cousine schmeckt auch meistens was sie kocht, und wenn nicht, dann tun sie eben so.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Und was mögen die meisten Mädchen im Alter von 14 Jahren noch? Richtig: Shoppen. Was wäre Itoe ohne den ein oder anderen Einkaufsbummel. Ob sie nun Geld in der Tasche hat oder nicht ist ja eigentlich auch egal. Oft zieht sie sich etwas schickes an, nur um mit Freundinnen in Läden zu gehen, aus denen sie sich nicht einmal eine Sicherheitsnadeln leisten können, nur um die teuren Kleider mal zu tragen. Leider durchschauen die meisten Verkäuferinnen dieses Vorhaben, weshalb das nur selten klappt. Aber neben dem Schauen gibt’s ja auch noch das Kaufen, und das betreibt Itoe gerne und viel. Apropos viel: Talk, talk, talk. Itoe könnte so manchen Menschen in Grund und Boden quatschen. Sie ist in der Lage, Gedankensprünge zu vollziehen, die wirklich unfassbar sein können und sorgt damit oft für erstaunte Gesichter.
Alles in allem führt Hyuuga Itoe ein ausgewogenes Leben und schafft es trotz den langen Trainingseinheiten mit ihrem Vater auch Zeit für ihre Mutter und Cousine zu finden.
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[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Abneigungen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Gen-Jut-Su. Bäh. Illusionen sind pfui in den Augen der Hyuuga. Sie mag die Dinger nicht, und es gibt auch nicht viele Genjutsuka, die Itoes Vertrauen genießen, denn was sie machen ist ja wohl klar: Sie täuschen Leute, wieso sollten sie das nicht auch im richtigen Leben tun? Weiter kann Itoe Wurfwaffen nicht ausstehen, dies rührt aber nicht durch irgend eine moralische Einstellung her, sondern einfach nur, weil die Hyuuga mit den Teilen nicht umgehen kann. Egal ob da jetzt einer Pfeilchen durch die Gegend wirft oder mit falschen Bilder um sich schmeißt – immer mitten in die Fresse rein...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Was das Mädchen bezüglich Menschen und deren Persönlichkeit nicht ausstehen kann, ist vor allem Arroganz. Von sich selbst überzeugt sein ist eine Sache, die Itoe selber auch ist, aber den Großkotz heraus hängen zu lassen liegt ihr fern. Sie kann solche Leute einfach nicht ab und es kommt schon hin und wieder mal zu einem kleinen Zwickenkrieg zwischen Arroganzbestie X und Itoe.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Mag:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Taijutsu
Training
Kämpfe
Herausforderungen
Regen
Gutes Essen
Gute Bücher
Kochen
ihren Clan
ihre Familie
Haruko ins besondere
ihre Haare
Shopping
Sticheleien (nett gemeinte)

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Hasst:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Genjutsu
Wurfwaffen
Feiglinge
Arroganz
wenn Leuten ihr Essen nicht schmeckt
ungepflegte Menschen
in Frage gestellt zu werden

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Auftreten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Den ersten Eindruck, den Itoe hinterlässt, ist in der Regel ein positiver. Sie tritt meist mit einem Lächeln auf den Lippen auf, gelassener Körperhaltung und einem freundlichen Ausdruck in den Augen. Allein ihre Präsenz strahlt Selbstvertrauen aus, was sich auch nach einem Gespräch mit der Hyuuga bestätigt. Man sieht ihr an, dass sie ihren Weg geht, egal was die anderen von ihr denken oder ihr an den Kopf werfen. Beeinflusst wird Itoes Auftreten selbstverständlich auch von ihrem Kekkei Genkai, welches sichtbar für die Welt in die Runde blinzelt. Itoe ist sehr stolz auf ihren Clan und zeigt das natürlich auch, man sieht ihr an, dass sie ihre Fähigkeiten mit Würde und Stolz trägt. Manchmal denkt man dadurch, sie sei etwas hochnäsig, dieser Eindruck wird jedoch meistens in den Wind geschlagen, nachdem man sie kennen lernt. Dennoch gibt es einige Leute, die in ihr die typische, verzogene Hyuuga sehen.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Verhalten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] So wie ihr Auftreten, ist auch Itoes Verhalten sehr offen und lebensfroh. Sie lacht viel und gerne, möchte unbedingt ihren Spaß haben und das merkt man ihr an. Sie hat das kleine Kind in sich gehütet wie einen Schatz und lässt es in den richtigen Momenten gerne mal zum Spielen raus, sie ist also auch für Scherze jeder Art zu haben, sollten sie nicht über die Stränge schlagen. Diese zieht sie bei Autoritätspersonen und Ranghöheren. Diese werden nämlich stets mit Respekt behandelt und gewürdigt. So wurde es ihr von ihrem Vater beigebracht, und so behält sie es auch bei. Chef? Verbeugen. Probleme hat Itoe nur dann, wenn ein Freund von ihr zur Aufsichtsperson ernannt wird – sie weiß oft nicht, wie sie sich verhalten soll, und traut sich mehr als bei Menschen, die sie nicht kennt. Dabei kommt meistens ein merkwürdiges Misch-Masch heraus, mit dem man aber leben kann, ohne sich vor den Kopf gestoßen zu fühlen.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wesen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Itoe ist ein nettes Mädchen, das viel redet und gerne Leute verkloppt. Normal eben – für eine Kunoichi und Hyuuga. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sie ist ihren Freunden gegenüber äußerst loyal, denn ein Satz, den sie sich sehr zu Herzen nimmt, lautet: „Freunden wird geholfen.“ Das ist Itoe wirklich wichtig und wird von ihr auch durchgezogen. Eine helfende Hand zu reichen ist schließlich nicht allzu schwer, oder? Doch oft bohrt sie auch bei solchen Dingen viel zu tief und wirkt so manchal ein wenig unhöflich. Itoe ist nämlich die Neugierde in Person, und wenn sie etwas nicht weiß, will sie es ums verrecken wissen. Frei nach dem Motto „Jetzt erst Recht.“, welches sie übrigens auch in anderen Lebenslagen gerne zu befolgt. Es häufig vor, dass Itoe mal wieder irgendwo rein stolpert, wo sie eigentlich gar nichts zu suchen hat. Entweder mit einem weit geworfenem Blick, oder Wort wörtlich […][/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider Gottes ist sie auch leicht reizbar, wenn man gewisse Punkte trifft. Diese wären...[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Dein Essen schmeckt scheiße.“ Dieser Satz bringt Tobsuchtanfälle hervor und lässt Körper kürzer werden. Ihre Eltern meinten bei Itoes erstem Kochversuch, dass das Essen ein wenig zu salzig war – die Kleine war tagelang am Boden zerstört, genau wie zwei Vasen von Mammi. Ferner sollte man ihr auch nicht sagen, dass sie hässlich sei oder ihre Klamotten ein kompletter Fehlgriff wären, denn Itoe findet sich selbst durchaus hübsch und liebt auch ihre Klamotten über alles. Am empfindlichsten ist sie, wenn es um ihre Haare geht, denn die sind ihr Heiligtum. Zuletzt wäre da noch der Hyuuga-Clan. Der ist toll, und wer was dagegen sagt bekommt den Stinkefinger ins Auge gestochen.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken und Schwächen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Stärken:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Ein paar Stärken hat jeder Mensch, egal welcher. Bei Itoe sind das zum einen ihre Nahkampffähigkeiten, welche sie durch laaaaanges Training erworben hat, und natürlich ihr Kekkei Genkai, welches ihr in Spionage-Aufgaben oft zur Hand geht. Ferner gibt es natürlich auch noch Dinge, die nichts mit Kampfkraft oder Augen zu tun haben: Persönlichkeit. Itoe ist nett und hübsch, was bedeutet: Freunde finden ist für sie eigentlich nicht sonderlich schwer. Sie kommt in der Regel gut mit fremden Menschen aus, und obwohl sie hin und wieder ein bisschen schüchtern ist, ist sie die Person, die man vor schickt um etwas blödes zu fragen – was sie natürlich auch macht. Ihre offene Art öffnet Wege.

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Schwächen:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Mit dem letzten Punkt ihrer Stärken kommen wir zwangsläufig zu dem nicht so guten Zeugs. Zum einen ihre Neugierde. Diese hat sie schon oft in unangebrachte Situationen befördert und wird das wohl auch weiterhin tun. Außerdem wäre da noch der Fakt, dass man das Mädchen leichter reizen kann als jemand anderen, und sie dann schon einmal frech wird, wenn nicht noch schlimmer. Der jedoch schlimmste Charakterzug von Itoe kommt jedoch noch: Sie urteilt viel zu schnell. Der erste Eindruck hinterlässt bei ihr bleibende Spuren, die man nur noch schwer wieder weggewischt bekommt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Außerdem überschätzt sie sich manchmal und besitzt einen zu großen Ehrgeiz, wenn es um Kämpfe geht. Sie ist zwar gut, ja, aber es gibt immer jemanden, der besser ist.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geschichte[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
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[FONT=Verdana, sans-serif]Es war spät nachts und der Regen trommelte auf die Dächer Konohagakures, als bei Hyuuga Hisa die Wehen eintraten und es dauerte auch nicht mehr lange, bis ein kleiner Säugling in den Armen seiner Mutter lag. Die Geburt verlief schnell und reibungslos ab, deshalb freute sich die Mutter der kleinen Itoe, was soviel bedeutet wie, diejenige, die geliebt wird, umso mehr. Während diese Freudentränen in den Augen hatte, beäugte ihr Ehemann das winzige Geschöpf mit verengten Augen. Er hatte sich einen Sohn gewünscht. Er hatte sich einen Sohn gewünscht, der eines Tages sein eigenes Können übertreffen würde. Würde dieses kleine, schreiende Mädchen es überhaupt annähernd schaffen die Künste des Hyuuga Clans zu erlernen? Masahiro bezweifelte es. Sollte sie etwa so unbegabt wie seine Frau sein? Dem Hyuuga lief ein Schauer über den Rücken. Erst das strahlende Gesicht seiner Gemahlin brachte ihn zur Besinnung. Sie hatte ihm eben eine Tochter geschenkt, wieso konnte er sich nicht so sehr darüber freuen wie sie? Er ging zum Bett seiner Frau und gab ihr einen Kuss auf die feuchte, vom Schweiß bedeckte Stirn. Anschließend tätschelte er das Kind mit seiner großen, groben Hand und es begann wieder zu schreien. Masahiro hatte nicht einmal mitbekommen, dass es aufgehört hatte. Er dachte sich, dass das kleine Kind hoffentlich bald aufhören würde zu schreien und ging ohne einen Kommentar zu Bett. Seine Frau widmete dem Abgang ihres Mannes keine große Bedeutung zu. Um sich Sorgen zu machen gab es bessere Momente als die ersten Augenblicke mit ihrer Tochter.
Während den nächsten Tagen besserte sich die Laune von Hyuuga Masahiro kaum. Er kritisierte sehr viel mehr als sonst und schimpfte seine neugeborene Tochter aus, weil sie nachts weinte. Hisa konnte, und vor allem wollte, dem nicht länger zusehen, also nahm sie ihren Mann, während das Kind schlief, bei Seite und machte ihm die Hölle heiß. Wie konnte er ein kleines Kind zurechtweisen weil es schrie? Er war ihr Vater. Zur Erziehung war es noch etwas zu früh, er hatte später noch genug Zeit streng mit dem Mädchen zu sein.
Nach diesem Gespräch zwischen den beiden wurde es besser, mit Masahiros Launen und er beruhigte sich schließlich wieder. Trotz allem blieb er äußerst streng und kritisierte Itoe oft bei irgendwelchen Kleinigkeiten.
Als Itoe ein Jahr alt war, trat eine neue Person in ihr Leben. Hyuuga Haruko, natürlich wusste sie damals nicht, dass sie ihre Cousine war. Trotz ihres jungen Alters merkte Itoe, dass sich dieses junges Mädchen häufig mit ihr unterhielt. Und sie mochte es, sehr sogar. Sobald sie das Mädchen erblickte, was sehr oft vorkam, da sie im gleichen Haus wohnten, sah Itoe ihre Cousine an und wartete gespannt, was sie ihr erzählen würde, natürlich verstand sie nicht, was ihr in diesen Momenten gesagt wurde, aber der kleinen Hyuuga war es egal, sie mochte es trotzdem. Wenn sie nicht still dasaß und sich Geschichten anhörte, war sie komischerweise extrem hyperaktiv und torkelte durch die gesamte Wohnung. Als Ausgleich? Außerdem war sie oft im Garten des Hyuuga Anwesend auf Entdeckungstour, was sie schnell im ganzen Clan bekannt machte. Sie war sich dessen zwar nicht bewusst, aber wenn sie wieder einmal durch das Gras lief, beziehungsweise rutschte, und die Passanten musterte, lockte den meisten Leuten ein Lächeln hervor.
Die Jahre vergingen und Itoe führte eine glückliche Kindheit. Sie hatte sich schnell mit der Strenge ihres Vaters abgefunden und entwickelte großen Respekt vor ihm. Im Gegensatz dazu wurde das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Cousine sehr viel enger, besonders dadurch hervorgerufen, dass Itoe endlich sprechen lernte. Es kam oft vor, dass sich die beiden stundenlang über ein und dieselben Dinge unterhielten, einfach um des Redens Willen.
Durch die Erziehung ihres Vaters lernte Itoe schnell zu wem sie wie zu reden hatte, allerdings brachte sie oft den guten Eindruck von sich, den sie damit erschuf, oft sogleich wieder zum Einsturz, indem sie sich über Sachen erkundigte, die sie überhaupt nichts angingen. Sie war allgemein ein sehr neugieriges Kind.
Eines morgens, es war noch gar nicht richtig hell und der Tau lag noch auf den Blättern der Bäume, wurde sie von ihrem Vater geweckt. Sein Gesicht hatte einen anderen Ausdruck als sonst, obwohl er immer noch sehr ernst war.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Itoe. Steh auf, dein Unterricht beginnt.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte Masahiro und verließ den R[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]aum.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Das Mädchen saß aufrecht in ihrem Bett. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Unterricht?[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Was für ein Unterricht?[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Völlig in Panik zog sie sich schnell ihre Kleider an und folgte ihrem Vater nach unten. Dort erwartete sie neben ihrem Vater noch ein anderer Mann. Er war ebenfalls aus dem Hyuuga Clan, allerdings sehr viel älter als ihr Vater. Sie wusste nicht was sie tun sollte, also stellte sie sich stumm neben ihren Vater, verbeugte sich leicht vor dem ihr fremden Man und sagte: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Willkommen.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Du wirst mit ihm mitgehen. Er wird sich um deinen Unterricht kümmern, also sei höflich und mache mir und deiner Mutter keine Schande.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Die Stimme ihres Vaters klang etwas seltsam, aber Itoe hatte keine Zeit weiter darüber zu grübeln, denn ihr Lehrer verließ gerade ihre Wohnung und sie musste ihm hinterher eilen. Sie gingen einige Minuten stumm nebeneinander her, bis sie ein kleines, gemütlich wirkendes Haus erreichten. Dieser Eindruck wurde nach dem Betreten nur verstärkt. Es war warm, es herrschte ein angenehmes Licht und der Boden war mit Teppichen belegt.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Kommst du, Itoe-san?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Die Stimme ihres Senseis klang nett und sie hoffte, dass er selbst es auch sein würde. Sie gingen in ein kleines Zimmer, es war vollgestopft mit Bücherregalen und in der Mitte lagen zwei Sitzkissen und ein niedriger Tisch. Mit einer ausladenden Handbewegung wurde Itoe angewiesen Platz zu nehmen.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Itoe-san. Ich werde die nächsten Jahren deinen Privatunterricht übernehmen. Du wirst die Geschichte unseres Clans und Konohagakures, Lesen und Schreiben, sowie die Grundlagen der Mathematik lernen. Ich erwarte Fleiß und Ordnung, hast du das verstanden?“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], erklärte ihr Lehrer.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Natürlich, Sensei.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte Itoe. Da sie sehr aufgeregt war, klang ihre Stimme etwas anders als üblich. Den Unterricht fand Itoe mehr als spannend, ihr Blick hing wie besessen an den Lippen ihres Lehrers und sie saugte jedes seiner Wörter auf.
Als der Unterricht beendet wurde, war es schon Mittag, Itoe kam die vergangene Zeit allerdings nur wie wenige Augenblicke vor. Sie kam begeistert wieder nach hause und schilderte ihrer Mutter und Cousine, welche sie schon längst eher als Schwester ansah, ihren ersten Unterrichtstag. Während Haruko gespannt zuhörte, war Hisa allerdings mit den Gedanken anscheinend nicht anwesend. Doch ehe die neugierige Itoe fragen konnte, stand ihr Vater hinter ihr und legte seine große Hand auf ihre Schulter. Die Kleine war überrascht, so etwas hatte er noch nie getan.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Itoe. Heute ist ein wichtiger Tag für dich. Komm.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte ihr Vater und ging aus dem Haus. Noch etwas? Es gab noch etwas wichtiges und neues für sie? Itoe war hellauf begeistert und vergaß ihre Erzählungen sofort. Sie sprang auf und hastete ihrem Vater hinterher, der Weg führte sie in einen kleinen Hof hinter dem Haus. Sie hatte ihrem Vater hier manchmal beim Trainieren zugesehen.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ist es möglich, dass... ja... jaa... bitte, bitte, bitte...[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Itoe.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], Masahiro schaute sie mit ernstem Gesichtsausdruck an, [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Heute finden wir heraus, was wirklich in dir steckt. Gib dein bestes, es hängt viel davon ab.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Itoe machte große Augen. Sie würde wirklich mit ihrem Vater trainieren? Würde lernen zu kämpfen wie die besten des Clans?
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Natürlich, To-san.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], sagte sie, verbeugte sich vor ihrem Vater und schaute ihn dann wissbegierig an. Sie fragte sich, was sie nun tun würden, was sie lernen würde.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Schließ die Augen.“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Itoe schloss die Augen und in diesem Moment begann für sie das Leben als Kunoichi, mitsamt der Geheimnisse des Hyuuga Clans. Sie wusste, sie würde sich ewig an diesen Moment erinnern.

Das Training begann mit einfachen Chakra- und Fitnessübungen. Itoe bewies Talent und Ausdauer, ihr Vater betrachtete alles ohne Kommentar und auch keine Regung seines Gesichtes lies auf seine Gedanken schließen. Am Ende des Tages brachte Masahiro seine ausgelaugte Tochter zu Bett, wünschte ihr eine gute Nacht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Itoe machte große Augen, ihr Herz schlug wild, doch sie schlief kurz darauf ein.
Wie dumm er all die Jahre gewesen war. Seine Angst, sie würde nach seiner Frau schlagen, völlig unbegründet. Im Nachenein betrachtet konnte er sein Verhalten selbst nicht verstehen. Wieso hatte er sich nicht damit abfinden können, eine Tochter zu haben und das Beste zu hoffen? Wieso nicht? Seine kleine Itoe war begabt, sie kam keineswegs nach ihrer Mutter.
Alle Sorgen Masahiros, dass er keinen würdigen Sohn finden würde, waren wie weggeblasen. Alles was er zu diesem Zeitpunkt empfinden konnte waren Glück und Stolz. Seine Tochter war begabt, sehr sogar. Sie konnte mit ihren jungen Jahren ihr Chakra schon äußerst gut beherrschen und er würde ihr in kurzer Zeit die Geheimnisse des Byakugans zeigen können.
Als er die Treppen hinunter ins Wohnzimmer stieg, erwartete ihn seine Frau. Sie sah ihm in die Augen und wusste, dass Masahiro ein riesiger Stein vom Herzen gefallen war. Sie schloss ihren Mann in die Arme, blickte in sein erleichtertes, frohes Gesicht und küsste ihn.
Als Itoe am nächsten Mittag von ihrem Unterricht zurückkam und nun wusste, wie Konohagakure gegründet wurde, kam ihr ihre Mutter entgegen und wollte sie zur Begrüßung umarmen, Itoe schüttelte sie jedoch schnell ab.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]„Ka-san, ich bin jetzt eine Kunoichi, ich brauche keine Umarmungen mehr“[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Diese Bemerkung klang äußerst merkwürdig aus dem Mund einer Vierjährigen und Hisa blieb der Mund offen stehen. Jedoch nicht, weil ihre kleine Tochter anscheinend viel zu reif für ihr Alter war, nein. Es war, weil sie in diesem Augenblick der festen Überzeugung war, ihre Tochter, so wie Hisa sie liebte, verloren zu haben. Umso erstaunter war sie, dass ihre Tochter am nächsten Wochenende nach einer langen Trainingseinheit zu ihr kam und unbedingt mit ihr Kochen wollte. Genaugenommen verlangte die Kleine regelrecht, dass ihre Mutter mit ihr kochte, also blieb eben dieser kaum eine andere Möglichkeit. Nicht, dass es Überwindung kostete, Hisa hatte Tränen in den Augen, so glücklich war sie, dass ihre Tochter doch nicht nur für ihr Training lebte. Die beiden kochten zusammen ein herrliches Nabemono, welches beim gemeinsamen Abendessen verspeist wurde. Es schmeckte allen vorzüglich und die Hyuuga ging glücklich zu Bett.
Itoe lernte schnell, ihr Chakra noch besser zu kontrollieren und fing an ihr Byakugan zu trainieren. Auch hier machte sie schnelle Fortschritte, sodass sie bald anfing in kleinen Übungskämpfen gegen ihren Vater anzutreten. Sie landete natürlich nicht einmal annähernd einen Treffer, aber anstatt, dass es sie in ihrer Begeisterung dämpfen würde, spornte es sie nur zu noch härterem Training an.
Einige Zeit später unterhielten sich Itoe und Haruko ausgiebig über das Leben als Kunoichi. Itoe konnte ihre Cousine nicht verstehen, denn das Training war für sie mit das Schönste auf der Welt, wieso ließ sich Haruko so etwas nur entgehen? Itoe wusste damals noch nicht, dass Harukos Vater auf einer Mission ums Leben kam, und diese hütete sich auch, der kleinen Hyuuga so etwas zu erzählen. Sie konnte es ihr einfach nicht sagen. Dafür sah sie viel zu gerne das Leuchten in den Augen ihrer kleinen Cousine, wenn sie von ihrem Training und ihrer Zukunft sprach. Haruko hatte zu große Angst, dass es verschwinden könnte. Später, wenn sie reifer wäre, dann würde sie es ihr erzählen, vorher nicht. Sie fragte sich außerdem, wieso die ansonsten so neugierige Itoe noch nie gefragt hatte, wieso Haruko bei ihr lebte. Oder hatte sie bereits mit ihren Eltern darüber gesprochen und sollte Stillschweigen bewahren?
Während Haruko sich zurückhielt, versuchte Itoe an diesem Tag ihre Cousine zu überzeugen, dass sie doch unbedingt mit trainieren solle. Sie sah erst ein, dass es sinnlos war, als Haruko auch nach dem dritten Mal vortragen all ihrer Argumente ablehnte und ihr erneut erklärte, wieso sie nicht wollte. Das war allerdings äußerst schwierig, da sie die Tatsache mit ihren Eltern weiterhin außen vor ließ.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Nun folgte die große Wende in Itoes Leben. Konoha gehörte von nun an der Vergangenheit an, denn die Familie zog gesammelt nach Shirokagure um. Der Grund dafür war einfach: Masahiro war so wieso dort stationiert, und war nicht sehr oft zuhause gewesen. Er hatte sich sogar noch Zeit genommen, um seine Tochter zu trainieren, bevor er wieder auf die nächste Mission aufbrach. Und nun, da die kleine Hyuuga reif war für die Akademie, welche sich natürlich in Shiro befand, beschloss die Familie, gemeinsam dort hin zu ziehen. Hisa und Haruko richteten sich ohne großes Zögern nach den beiden Kämpfern der Familie, einen Herd und ein Haus hatten sie auch wo anders, und so würden sie weiterhin bei einander bleiben – zumindest dachten sie das alle zu diesem Zeitpunkt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Umzug selbst ging relativ reibungslos über die Bühne. Hab und Gut wurde eingepackt, das Haus verkauft, und man verabschiedete sich von Freunden und Verwandten. Dass Itoes Mutter und Cousine mit nach Shiro kamen, nahm der kleinen sehr viel von ihrer Nervosität. So konnte sie sich in Vorfreude baden, ohne an Dinge wie Einsamkeit oder das Fehlen von Haruko oder Hisa zu denken. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dass ein Haus, oder eher eine Villa, im Byakku-Bezirk wahrer Luxus war, und klein Itoe in einem der schönsten Häuser wohnte, welches in Jôsei zu finden war, ging ihr herzlichst an ihrem dürren Hintern vorbei. Sie wollte nur eins: Die Akademie. [/FONT]
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Das nächste erwähnenswerte Ereignis in Itoes Leben war ihr Aufnahme in der Akademie. Bei ihrer Einweihungsfeier war ihre ganze Familie anwesend und sie sah ihrem Vater den Stolz ins Gesicht geschrieben. Itoe empfand die Feier als überaus schön und die Ansprache des Kages beeindruckte sie sehr. In ihrer Klasse waren Kinder aus Konoha vorhanden, aber auch aus anderen Ländern saßen sie da – für Itoe etwas sehr interessantes. Manche ihrer Mitschüler waren ein, zwei Jahre jünger, was Itoe merkwürdig vorkam. Als sie ihren Vater darauf ansprach, antwortete er nur:
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]"Das Leben eines Shinobi ist etwas sehr ernstes, auch wenn dir das noch nicht klar ist. Du wirst dein Leben mehr als ein mal für das Dorf aufs Spiel setzen, also sei nicht betrübt wenn du das erst einige Jahre später machen musst."[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Es war zwar keine Antwort darauf, wieso die meisten jünger waren, aber Itoe ließ es darauf beruhen. So hatte sie das nämlich noch nie gesehen, und eigentlich war ja auch nichts schlechtes daran, etwas älter zu sein, oder? Itoe fühlte sich in den ersten Tagen manchmal noch etwas fehl am Platz, aber das verging mit der Zeit. Wie erwartet, war sie den anderen beim Taijutsu weit voraus, während ihr das Werfen immer größere Probleme bereitete. Sie hatte es nie trainiert, wozu auch?
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Was sollte es denn bringen, wenn man mit ein paar Shuriken sein Ziel traf? Ein paar Kratzer, ganz toll.[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], dachte sie sich immer wieder.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Itoe musste nur in Reichweite ihres Gegners kommen und schon hatte sie einen gewaltigen Vorteil. Seit ihrer Akademieaufnahme hatte Itoe zwar noch weniger Zeit für sich und ihre Familie, aber sie schaffte es trotzdem weiterhin für ihre komplette Familie da zu sein. Nachdem sie ein Jahr lang die Akademie besuchte, fing sie, später als so manch anderer aus der Hyuuga Hauptfamilie, mit Mitgliedern der Nebenfamilie zu trainieren. Während ihr Vater alles überwachte, kämpfte Itoe gegen einen, zwei oder drei Trainingspartner und sie schlug sich erstaunlich gut. Und das, obwohl zwei ihrer drei Trainingspartner älter und vor allem stärker waren als sie selbst.
Itoe verbesserte sich in einem kontinuierlichen Maße und lebte ihr Leben in Routine. Jetzt, wo sie sich in der Vorbereitungszeit für ihre Geninprüfung befindet, trainiert sie härter als je zuvor. Sie sitzt bis spät nachts in ihrem Zimmer und studiert Schulbücher oder trainiert ihr Byakugan. Es war zwar nichts, was in der Prüfung getestet wurde, aber hilfreich sollte es doch schon sein. Besonders das Versprechen ihres Vaters, nämlich, dass sie ihr Leben als Genin traumhaft finden würde, stärkte sie mit der nötigen Kraft, um die Strapazen durch zu halten.
Masahiro war von dem Verhalten seiner Tochter mehr als begeistert und steht ihr mit Rat und Tat zur Seite. Da sich inzwischen ein wunderbares Verhältnis zwischen den beiden bildete, scheut sich Itoe auch nicht, ihren Vater um Rat zu fragen.
Ihre vier Jahre ältere Cousine, Haruko, bringt während Itoes Trainingseinheiten Tee und etwas zu Essen. Da die beiden nicht mehr so viel Zeit wie früher miteinander verbringen, hoffen beide im Stillen, dass die Geninprüfungen bald vorüber sein werden und sich wieder ihren stundenlangen Gesprächen widmen können.
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[FONT=Verdana, sans-serif][Geninprüfung nachzulesen im Prüfungsraum][/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Nun hatte Itoe es also geschafft, sie konnte sich Genin schimpfen. Ein großer Schritt für Itoe, vollkommen egal für die Menschheit. Aber die Hyuuga war glücklicher als je zuvor. Dieses glitzernde Ding, welches sie sich nun stets irgendwo drum wickelte, war ihr ganzer Stolz. Doch schon nach wenigen Tagen wurde dieses Accessoire Gewohnheit. Kommen wir jedoch zu etwas wichtigerem: Itoes ersten Erfahrungen mit dem wahren Leben einer Kunoichi. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Besonders ihre erste Mission war ein totales Fiasko. Ihr Team wurde überfallen, zusammengeschlagen, und obwohl die „Guten“ hier den Sieg davon getragen hatten, musste ein anderer Genin danach ins Krankenhaus eingeliefert werden und Itoe selbst hätte fast den Löffel abgegeben. Von dieser Begegnung stammt auch die feine Schramme an ihrer linken Wange. Der Kampf gegen diesen Kerl namens Toko war der härteste gewesen, den sie je ausgefochten hatte. Wenn sie sich heute an diesen Augenblick zurück erinnert, fällt ihr jedes Mal als erstes wieder das viele Adrenalin ein, welches ungestört durch ihren Körper geströmt war. Sie weiß bis heute nicht, ob Toko in diesem Wald seinen Tod gefunden hat. Vermutlich wird sie es auch nie wissen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädchen war zwar vorerst sehr geschockt gewesen, aber nach einiger Zeit hatte sie es überwunden, fast gestorben zu sein, und womöglich ihr erstes Leben beendet zu haben. Es folgten weitere Missionen, die ein oder andere zumindest. Einfache Dinge, die meistens mit irgend einem Bauernhof zu tun hatten. Selten durfte sie mal mit ein paar anderen eine Person eskortieren oder sogar mal ein wenig bespitzeln, aber auch diese Dinge liefen wie am Schnürchen ab, und da bemerkte Itoe: Wenn im Leben alles nach Plan lief, bestand die Gefahr, dass es verdammt langweilig wurde.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine Erkenntnis, die sich im Laufe der Zeit in der Hyuuga fest gesetzt hatte, war folgende: Sie wohnte in einem genialen Anwesen mit ihren Eltern und ihrer Cousine. Fast alle anderen Ninja in ihrem Alter jedoch lebten in einem der Wohnheime Shirogakures, und was nun kam kann man sich wohl denken: Itoe wollte erwachsen werden und verließ das traute Heim ihrer Eltern. Hisa hatte stark widersprochen, Masahiro jedoch hatte Verständnis und überredete seine Frau schließlich. Und Haruko? Diese war zwar sehr unglücklich, freute sich aber für ihre Cousine. Außerdem sprach nichts dagegen, dass auch sie irgendwann demnächst ihr eigenes Haus suchte, und begann, ihr eigenes Leben zu führen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit einer riesigen Reisetasche über der Schulter trat Itoe also in das Wohnheim ein, hielt sich einen Zettel vor die Nase und suchte die darauf stehende Nummer...[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]




[FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Charakterbild[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]



[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Schreibprobe[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Äußerlich machte es vielleicht den Anschein, als ob Toko dies alles hier für ein Spiel halten würde, innerlich war er jedoch bis zum Zerreißen angespannt – wie bei jedem seiner bisherigen Kämpfe. Er erinnerte sich an jeden einzelnen, an jeden Tropfen Blut den er verloren und vergossen hatte. An jedes einzelne Gesicht, was von ihm zu Boden geschickt wurde. Es war in Tokos Augen Segen und Fluch zugleich. Er konnte zwar behaupten jeden Gegner in Erinnerung zu behalten, allerdings sah er auch die verzerrten Gesichter der Menschen, den Schmerz. Da war zum Beispiel das junge Mädchen, der er einen Finger abgeschnitten hatte. Es war genaugenommen garkein Kampf im eigentlichen Sinne gewesen, ihre Hand war nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen... und trotzdem verfolgte ihr Gesicht den Banditen in seinen Nächten. Oder gerade deswegen? Weil es nicht beabsichtigt war? Was war dann aber mit all den anderen Gesichtern, die ihn nachts heimsuchten? Vielleicht schämte er sich ja ein wenig für das, was er Tag für Tag tat, jedoch wurde an diese Überlegung kein einziger Gedanke verschwendet, weshalb sie nie in den Vordergrund rückte und unbeachtet vor sich hinvegetierte. Ob er sich auch an dieses Gesicht ewig erinnern würde?
Toko begab sich kurz ein wenig in die Hocke, ehe er sich mit voller Kraft abdrückte und auf seine Gegnerin zuschoss. Diese war vorbereitet gewesen und setzte sofort einige Meter zurück. So begann eine kurze Hetzjagd, das typische
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Wer ist schneller?[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]-Spiel wurde gespielt... ohne Gewinner. Die Hyuuga war dem Banditen zwar nicht wirklich überlegen in Sachen Schnelligkeit, dennoch hatte er nicht einmal die Möglichkeit mit einer seiner Klingen einen Schlag zu versuchen, es wäre schlicht und ergreifend zwecklos gewesen. Die beiden hüpften weiterhin von Ast zu Ast, der Kampf wurde auf den Boden verlagert und dort ging es genauso weiter, wie es davor einige Meter höher aufgehört hatte. Es wurde gerannt und zurückgewichen, mehr nicht. Die Rollen waren bisher klar verteilt: Toko machte Jagd und Itoe versuchte wohl ihren Gegner einzuschätzen, ehe sie einen Angriff wagte. Es änderte sich auch in den nächsten zwei Minuten relativ wenig, noch immer verlief der Kampf nach dem stets gleichbleibenden Schema des Angriffs und Rückzugs. Tokos Klinge war Itoe zwar einmal gefährlich nahe gekommen, doch hatte diese es die ganze Zeit über geschafft in keine brenzlige Situation zu kommen. Zweifelsohne dank ihres Doujutsus, so wusste sie schließlich immer wie ihre Umgebung aussah und wo sie genug Spielraum hatte.
Schließlich sah Toko endlich ein, dass sein Vorgehen keinen Sinn hatte und sollte er so weiter machen, die Ausdauer der beiden Kontrahenten den Kampf entscheiden würde. Nun standen sich beide in einiger Entfernung gegenüber, schwer atmend und sich mit zusammen gekniffenen Augen begutachtend. War der karge Dialog vor dem Kampf noch relativ neutral, vielleicht sogar etwas freundlich, so konnte man jetzt die Luft knistern hören. Sowohl der Bandit als auch die Kunoichi waren bis aufs Äußerste angespannt und konzentriert, denn ein einziger Fehler würde über Leben und Tod entscheiden.
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Das hat keinen Zweck, ich muss mir was anderes überlegen. Nur was? Fallen sind keine Möglichkeit, die würden sofort entdeckt und umgangen werden. Scheiße, was mach ich jet...[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif], dachte Toko, ehe sich ein leichtes Lächeln über inneres Gesicht zog, äußerlich veränderte sich nichts – und das war auch gut so, schließlich sollte der Feind nicht immer wissen, wenn dessen Gegner gerade eine Erkenntnis hatte, oder? Und Tokos Erkenntnis war bestimmt keine schlechte. Wenn diese Hyuuga gewartet hatte um sein Angriffsmuster aufzudecken, dann hätte sie dies längst getan und wäre in den Angriff übergegangen. Also hatte sie entweder zu großen Respekt vor den beiden Schwertern, was von dem Banditen stark angezweifelt wurde, oder sie wartete auf einen Fehler seinerseits. Eine Schwachstelle in seiner Deckung, ein leichtes Schwanken, ein zu langes Blinzeln, irgendetwas. Und genau das würde er ihr geben.
Erneut stürmte Toko auf seine Gegnerin zu, kreuzte die Klingen vor sich und stieß sich mit Kraft vom Boden ab. Wie erwartet zog sich die Hyuuga einige Schritte zurück und – wie geplant – setzte Toko ihr nach, rutschte allerdings mit seinem belasteten Fuß ein wenig ab, kam ins Straucheln und kippte leicht vornüber. Ein Grinsen konnte er nicht verbergen, als Itoe auf sein Schauspiel hereinfiel und sich plötzlich auf ihn stürzte. Schnell seinen anderen Fuß vor gesetzt, drückte er sich wieder in die Aufrechte und zog dabei seine beiden Waffen mit voller Kraft nach oben.


[/FONT]

Fztsch...




Eine Spur von Blut zog sich durch die Luft, folgte der Spitze des Schwertes, ehe sich beide trennten und unterschiedliche Wege gingen. Ein kleines, lilanes Veilchen lag auf der trockenen Erde, benetzt von einem dünnen Film der roten Flüssigkeit. Breites Grinsen, geweitete Augen. Toko setzte sofort zu einem weiteren Schlag aus – Itoe zog sich so schnell sie konnte wieder zurück. Die Hetzjagd begann erneut, nur sehr viel chaotischer und gefährlicher als zuvor. Die Klingen sausten in Höchstgeschwindigkeit über Itoes Kopf hinweg, ließen die Rinde des ein oder anderen Baumes splittern und vollführten die wildesten Tänze. Plötzlich fand sich Toko in einer grauen Rauchwolke wieder, völlig überrascht verharrte er erst auf der Stelle, ehe er sich hektisch aus der Wolke entfernte. Während er nichts sah, konnte seine Gegnerin schließlich noch immer alles deutlich erkennen, würde er sich für längere Zeit in so einer Wolke aufhalten, dann wars das. Verdammt, wo ist die hin?, fragte er sich, als er mit gespitzten Ohren die Umgebung musterte. Seine Augen schweiften über Blätter, Bäume, Steine und Erde. Bei jeder noch so kleinen Bewegung zuckte sein Kopf in die jeweilige Richtung und selbst bei dem kleinsten Geräusch reagierte er so schnell wie ein scheues Reh. Die Zeit verging und Toko wurde unaufmerksamer, über einen längeren Zeitraum höchste Konzentration aufrecht zu erhalten war nicht einfach und das merkte er auch. Seine Reaktionen waren nicht mehr ganz so schnell, sein Körper entspannte sich langsam aber sicher. Dennoch rührte er sich nicht von der Stelle, schließlich konnte seine Gegneren von überall kommen und er wollte nicht gerade in ihre Arme laufen. Vielleicht hatte sie ja sogar Explosionsmarken um ihn herum verteilt... Obwohl Toko eigentlich davon ausging, dass dies unter der Würde eines Mitglieds des Hyuuga-Clans lag.
Die Minuten verstrichen und Tokos Aufmerksamkeit ging inzwischen vollkommen flöten. Er war sichtlich genervt, dass dieser Kampf sich nun so in die Länge zog und er nicht richtig wusste, was er zu tun hatte. Hätte mein Angriff vorhin nicht etwas mehr aufschlitzen können als nur ihre Backe? Dann wäre das hier alles einfacher gewesen, wieso konnte sie mit ihrem hübschen Kopf nicht ein paar Zentimeter weiter vor gesprungen sein? Aber was überleg ich hier, es ist wie es ist, also muss ich aus dieser Situation etwas machen... ich bin ihr schließlich noch immer überlegen. Allerdings sollte sie sich endlich mal zeigen...„Hey, Hyuuga-Mädchen! Normalerweise bleibt mein Mund während eines Kampfes geschlossen, jedoch würde ich eben diesen gerne fortführen. Was soll das?“, rief er genervt in den Wald hinein und wartete gespannt auf die Antwort Itoes. Und wartete und wartete und wartete... vergebens. So langsam dämmerte ihm, dass seine Gegnerin das Weite gesucht hatte und daraufhin stampfte er wütend mit dem Fuß auf die trockene Erde und rammte eines seiner Schwerter in den Baum. Er hatte hier diese ganzen Minuten umsonst gestanden, hatte sich verhalten wie der größte Vollidiot! Oder wartete das Mädchen noch immer bewegungslos hinter einem der Bäume? Er konnte es sich irgendwie nicht vorstellen. Eine Jugendliche hatte normalerweise nicht die Geduld zu soetwas und außerdem wusste sie genau, dass ihre Freunde in Lebensgefahr waren, da würde sie wohl kaum so lange warten... und in diesem Augenblick dämmerte es ihm. Sie hat sich zurückgezogen um ihren Teamkollegen zu helfen... Oh scheiße, Oketsu-sama wird mich umbringen!, waren die Gedanken Tokos, ehe er seine Schwerter an den Gürtel heftete und sofort zum Ursprung des Kampfes sprintete. In seinem Kopf wiederholte sich immer und immer wieder ein einziges Wort: Scheiße. Er wurde von dieser Göre nur von den Kämpfenden weggelockt, damit sie noch weiter in Überzahl waren und er war darauf angesprungen wie ein blutiger Anfänger. Es schlauchte Toko ziemlich, dass er sich einfach so übers Ohr hatte hauen lassen, dennoch verminderte sein Ärger nicht seine Entschlossenheit. Ganz im Gegenteil, er fachte sie an.
Toko spurtete zwischen den Bäumen hindurch, links und rechts flogen die Bläter an ihm vorbei, der ein oder andere Ast peitschte ihm durchs Gesicht und hinterließ blutige Schrammen. Den Schmerz, wenn man es so nennen konnte, ignorierend rannte Toko einfach weiter durch den Wald, schlug einen Haken nach dem anderen, er wollte einfach so schnell wie möglich wieder bei seinen Kollegen sein, wollte sich nicht wieder anhören einen Fehler begangen zu haben... dann kam er schlitternd zum Stehen. Fehler? Er hatte doch vorgeschlagen, dass sie sich von den Kämpfenden entfernen, nicht die Hyuuga. Stirnrunzelnd fragte er sich, ob seine Gegnerin improvisiert hatte oder garnicht zurückgekehrt war. Zweifel kamen ihm auf. Sollte er trotzdem zurückkehren um nachzusehen? Wenn sie nicht da war, dann müsste er sich anhören, dass er sie verloren hatte, dass er seine Arbeit nicht gemacht und die Göre verloren hatte. Wütend schlug er seine Faust gegen einen naheliegenden Baum. Verdammt! Soll ich umkehren und sie suchen? Ach, die finde ich doch nie... so eineSCHEISSE! Langsam ließ er seine Hand wieder sinken, schloss kurz die Augen und atmete mehrmals tief durch. Der Kampf war noch lang nicht vorbei, nein, es war nur ein anderer geworden... ja, es war einfach nur ein neuer Abschnitt des Kampfes, mehr nicht.




Ausgemergelt. Alt. Zu alt.

Tot. Verflossene Liebe.

Ein lebloser Körper.

Mit einer Prise Majoran.
 
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Hyuuga Itoe

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[FONT=Verdana, sans-serif]Statusblatt[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Körperliche Fähigkeiten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kraft [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 2
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geschwindigkeit [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 2
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geschick [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 1

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Chakramenge [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 2
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Chakrakontrolle [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 3


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jutsu Fähigkeiten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Taijutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 4
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ninjutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 1
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Genjutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 1

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Körperliche Fähigkeiten:
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kraft[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 100 - Stufe 1
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geschwindigkeit [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 500 - Stufe 2
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Geschick [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 100 - Stufe 1

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Chakramenge [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 1000 - Stufe 3
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Chakrakontrolle [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]- 1600 - Stufe 4


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jutsu Fähigkeiten:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Taijutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 2025 - Rang 4
*Jyuuken- 2025 - Rang B
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Ninjutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 500 - Rang 2
*Suiton - 500 - Rang D
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Genjutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] - 100 - Rang 1

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Element:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] keines
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Typ:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Nin-Jutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Rang:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] E
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Chakrakosten: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 50 Meter Umkreis[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Beschreibung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Diese Technik erlaubt es den Platz mit einem Objekt in der Umgebung zu tauschen. Zum Bespiel, Pflanzen, Personen, Baumstämme. Bevorzugt werden an diesen Objekten Fallen angebracht um den Überraschungseffekt noch zu vergrößern. Diese Grundlagendisziplin beherrscht jeder Ninja. Der Tausch mit Personen jedoch ist nur gestattet, wenn diese entweder stark unterlegen, überrascht oder betäubt ist. Außerdem muss man dafür Chakrakontrolle 4 (Normal) haben.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Element: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]keines[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Typ:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nin-Jutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Rang:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Chakrakosten:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Auf sich selbst[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Beschreibung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Dieses Standart-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Element: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]keines[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Typ:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Gen-Jutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Rang:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Chakrakosten:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Direkt am Anwender[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

Beschreibung:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Element: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]keines[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Typ:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nin-Jutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Rang:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Chakrakosten:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] 10 Meter steigend[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

Beschreibung:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Tobidôgu (Waffe versiegeln)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Element: [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]keines[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Typ:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif] Nin-Jutsu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Rang:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
Chakrakosten:
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]E[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Reichweite:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Direkt am Anwender[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Beschreibung:[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]



[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]Kinobori (Baumlauf/Wandlauf)[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Durch eine kontrollierte Chakrafokussierung in den Füßen ist es dem Anwender dieser Technik möglich an Flächen hinauf zu laufen, wie zum Beispiel Bäumen, Wänden, etc.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 3 erreicht hat.
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Suimen Hokou no Gyou (Wasserlauf)

Element:
Keines
Typ:
Nin-Jutsu
Rang:
C
Chakrakosten: E für 5 Minuten wirken
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen:
Kinobori, Chakrakontrolle Stufe 4

Beschreibung: Suimen Hokou ist die erweiterte Form des Kinobori, der Anwender dieser Technik muss erlernen sein Chakra haarfein auf die Begebenheiten des Wassers unter sich anzupassen und ist damit dann in der Lage über es hinweg zu laufen.

Anmerkung: Diese Technik gibt es dazu, sobald man Chakrakontrolle Stufe 4 erreicht hat.




Shunshin no Jutsu (Übersetzung)

Element: Keines
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D pro 10 Meter
Reichweite: Auf sich selbst

Beschreibung: Dieses Jutsu basiert auf einer Hochgeschwindigkeitstechnik. Dadurch kann der Ninja kurze Strecken in einer atemberaubenden Geschwindigkeit zurücklegen. Für einen Beobachter scheint es als hätte der Ninja sich teleportiert. Eine Rauchbombe wird meistens zusätzlich verwendet um die Bewegungen zu überdecken.

Diese Technik wird oft angewandt, um sich aus einer heiklen Situation zurückzuziehen, oder für einen schnellen Überraschungsangriff. Da die Technik jedoch Zeit braucht, um sie vorzubereiten, ist es den meisten Shinobi nur möglich, sie zur Flucht, wenn sie gerade nicht angegriffen werden oder zur Eröffnung des Kampfes einzusetzen.

Für Reisen ist diese Technik nicht geeignet, denn schon nach wenigen hundert Metern wird das Chakra dafür zu ende sein.

Anmerkung: Erlaubnis, das Shunshin no Jutsu auch im Kampf einsetzen zu können gibt es von der Spielleitung. Allerdings sollte man es vor Jounin gar nicht erst fragen.


Suiton:



Kirigakure no Jutsu (Nebeltechnik)

Element: Suiton
Typ: Nin-Jutsu
Rang: D
Chakrakosten: D für 5 Minuten wirken
Reichweite: 10 Meter um den Anwender, mit sinkender Dichte je weiter es vom Anwender weg ist

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 3

Beschreibung: Mit dieser Kunst wird ein Nebel erzeugt, welcher das gewünschte Gebit eindeckt. Je mehr Chakra man investiert und desto besser man mit selbigen umgehen kann, desto weiter breitet sich der Nebel aus und desto dichter wird er. Jedoch ist auch der Anwender betroffen und kann sich genauso schlecht orientieren wie alle anderen, weshalb ein anderer Sinn neben den Augen nötig ist, um Gegner zu identifizieren.



[FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]

[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Das ByakuganDas Byakugan ist eine Augentechnik (Doujutsu), die nur dem Hyuuga Klan eigen ist und von diesem mit aller Macht geschützt wird.

Mit Hilfe dieses Kekkei Genkai, ist es den Trägern des Byakugans möglich, eine 360° Sicht zu erhalten, deren einziger Schwachpunkt ein toter Winkel ist, welcher vom ersten Brustwirbel (der in etwa auf Höhe des Nackenrückens liegt) in gerader Linie nach hinten verläuft und in dem selbst der Anwender des Byakugans nicht sehen kann.
Durchschnittliche Anwender des Byakugans können in einem Bereich von 50 Meter alles um sich herum sehen, wobei es Ausnahmen gibt, die diesen Bereich um ein Vielfaches übersteigen. Dabei biete nichts dem Blick des Byakugans ein Hindernis und des ist dem Anwender ohne größere Schwierigkeiten möglich, durch feste Gegenstände, wie Holz, Stein, Stoff oder ähnliches hindurch zu sehen. Man kann sich diese Sicht als eine Mischung aus Röntgen- und Thermosicht vorstellen, wobei es bei relativ gleich warmen Gegenständen schwer wird, diese eindeutig zu unterscheiden.
Ferner ist es den Mitgliedern der Hyuuga möglich, mit ihren Augen, jedwedes Genjutsu zu durchschauen, da sie seine Chakranatur erkennen können. Es ist lediglich ein Kekkei Genkai bekannt, das jemals in der Lage das Byakugan mit Hilfe eines Genjutsus zu betrügen, doch diese Blutlinie gilt als ausgestorben. Regeltechnisch kann der Hyuuga das Genjutsu erkennen, muss es allerdings noch bannen, welches er mit Kai z.B. machen kann. Dabei kann er nur die Genjutsus bannen, die gleich oder niedriger seiner Byakuganstufe sind.
Der aber wohl größte Vorteil des Byakugans ist aber wohl, das es geübten Trägern möglich wird, mit ihren Augen, die Keirakukei (Chakralinien) ihres Gegenübers zu sehen. Fortgeschrittene Byakugananwender können sogar die Tenketsu auf den Chakralinien erkennen und diese dann gezielt angreifen. Sieht man sie nicht, ist man dennoch in der Lage, das Chakrasystem und die inneren Organe des Gegners zu attakieren.
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[FONT=Verdana, sans-serif]C-Rang:
Rundumsicht: 50m
Spähsicht: 5km
Genjutsu durchschauen
[/FONT]





[FONT=Verdana, sans-serif]Harichackra, (Chakra Nadeln)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Beschreibung: Bei dieser Technik handelt es sich um die Grundtechnik, die dem Jyuuken zugrunde liegt. Aus den Tenketsu in den Fingerspitzen wird Chakra in die Form kleiner scharfen Nadeln
extrahiert, die unsichtbar aus den Fingern herausragen. Mit Hilfe dieser Chakraspitzen, oder Nadeln, ist der Anwender in der Lage direkte Angriffe auf das Chakra-Zirkulations-System oder die inneren Organe seines Gegners auszuführen, ohne dabei, durch Rüstungen, Kleidung oder Muskeln daran gehindert zu werden.
Das auf diese Weise keine große Kraft gebraucht und selbst einem körperlich überlegenen Gegner schnell schwere Verletzungen zugefügt werden können, hat dem Kampstil der Hyuuga den seinen Namen: „Jyuuken (Sanfte Faust)“ eingebracht. Außerdem ist es mit diesen Nadeln möglich, Chakrafäden zu durchtrennen.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Hakke Rokujūyon Shō (Acht Triagramm 64 Handflächen)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: C
Chakrakosten: D
Reichweite: Berührung
Voraussetzung: Chakrakontrolle 3

Beschreibung: Durch diese Technik werden insgesamt 128 Schläge auf den Körper des Gegners, oder viel mehr auf dessen Chakrasystem, gestartet, wobei eine Schlagfolge von erst zwei, dann vier, acht, 16, 32 und schlussendlich 64 Schlägen, eingehalten wird. Jede Schlagfolge erfolgt dabei einer höheren Geschwindigkeit, als der Vorangegangen.
All diese Schläge werden mit Hilfe der Harichakra-Technik ausgeführt, um die Keirakukei (Chakralinien) des Gegners nachhaltig zu beeinflussen und zu stören. Wie auch beim Harichakra ist es ebenfalls möglich, die Schläge auf die inneren Organe zu setzen, um diese direkt zu verletzen.
Die wahre Meisterung dieser Technik findet jedoch statt, wenn der Anwender in der Lage ist, die Tenketsu seines Gegners zu erkennen und seine Angriffe auf 64 spezielle Chakrapunkte zu platzieren. Gelingt dies, hindert es den Gegner gänzlich daran, weiter Chakra auf irgendeine Art und Weise zu benutzten
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[FONT=Verdana, sans-serif]Hakkeshō Kaiten (Acht Triagramm himmlischer Handflächenwirbel)

Element: Keines
Typ: Taijutsu
Rang: B
Chakrakosten: C
Reichweite: 0-8m
Voraussetzung: Chakrakontrolle 4, Chakramenge 3

Beschreibung: Diese Technik wendet die durch das Sanfte Faust Training erlernte Chakrakontrolle an, um eine große Menge an Chakra aus allen Chakrapunkten am Körper des Anwenders auszustoßen. Das freigesetzte Chakra blockt jede mögliche Attacke und durch Rotation des Anwenders, wird aus der defensiven Technik, eine regelrechte Offensivtechnik, da durch Rotation nicht nur das Blocken eines Angriffes möglich ist, sondern sämtliche Angreifer in Reichweite regelrecht von ihr weg geschleudert und sogar verletzt werden können.
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Hyuuga Itoe

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480 EXP x 1.25 → 600 EXP → Chakrakontrolle → 1600 → Stufe 4
700 EXP → Chakramenge → 1000 → Stufe 3
750 EXP x 1.25 → 1125 EXP → Taijutsu → 2025 → Stufe 4 → Jyuuken Rang B
200 EXP → Shunshin no Jutsu | D-Rang
500 EXP → Kaiten | B-Rang
300 EXP → Hakke
300 EXP → Byakugan | C-Rang




Bleiben 370 EXP übrig, die bitte aufgehoben werden sollen.
 

Ayaka

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Sehe eigentlich keine Probleme, Angenommen.

Jungs, seht ihr was? xD
 

Akemi

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Bild is zu groß!

Zu groß heißt übrigens das ich deswegen extra zur seite scrolen muss, das darf man mir natürlich nicht zumuten.
 

Maki

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Ich find soweit auch nichts...
 
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