Aburame Ririchiyo
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Wie aufregend! Die zuckersüße Aburame freute sich nun schon locker eine Woche lang auf den heutigen Tag! Warum mag man sich sicher fragen… Seit Ririchiyo aus Konohagakure wegezogen war, hatte sie nicht mehr viele Kinder aus ihrer Heimat getroffen. Zwar erkannte man an der Akademie immer wieder einige Kids aus Konoha, doch dort waren natürlich alle Länder gleichmäßig verteilt. Aber seitdem die Kunoichi nun Genin war, hatte sie wirklich gar keinen Konohanin mehr getroffen. Heute allerdings sollte sich diese Historie ändern… Ririchiyo hatte einen Auftrag bekommen. Vor einer Woche steckte ein hübsch formulierter, an sie adressierter Brief im Postkasten, in dem sie darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass sie demnächst an einem Job teilnehmen sollte. Auch der Name ihres Kollegen war darin verzeichnet gewesen und hatte ihr ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Hyuuga Ryu war der bezaubernde Name ihres heldenhaften Mitstreiters. Ein Hyuuga! Der berühmte Clan aus ihrer Heimat, von dem sie bisher nur viel gehört, aber kaum etwas gesehen hatte. Natürlich war sie neugierig, ob all die bekannten Vorurteile stimmten, aber noch mehr freute sie sich darauf eine neue Person kennenzulernen, welche wohlmöglich die Liebe zu ihrer Heimat so teilte wie sie!
Doch nicht nur darum war die Kunoichi so aufgeregt gewesen. Die Beschreibung ihrer Aufgabe hatte dem Mädchen fast das Herz zerrissen, als sie diese gelesen hatte. Ein kleines Mädchen, kaum so alt wie die Kinder auf ihrer vergangenen Mission, hatte ihr Taschengeld zusammengespart, um die beiden Genin für einen besonderen Auftrag zu engagieren. Es ging um einige entlaufene Katzen des Kindes, welche die beiden Konohanin wieder einfangen sollten. Ririchiyo, ihres Zeichens ein absoluter Samariter, hätte dies wahrscheinlich sogar ohne eine Belohnung gemacht, wenn das Mädchen sie gefragt hätte! Sie hätte jedem Mädchen jede Katze, egal wie groß und wie weit weg, von jedem noch so weit entferntem Baum heruntergeholt! Einfach weil sie keine traurigen Kinder ertragen konnte… Und außerdem wollte sie den Menschen ja Gutes tun. Nur darum war sie ja Kunoichi geworden… Bisher hatte sie wirklich viel Glück mit ihren Jobs gehabt… Erst musste sie Blumengestecke für ihre neue Heimat stecken, um einen Festplatz zu schmücken und nun sollte sie Katzenbabys retten. Ririchiyo würde alles in ihrer Macht stehende tun, um der süßen kleinen Dame aus Shirogakure zu helfen. Keinen Hilferuf würde sie überhören, niemals! Die Aburame war noch nie so motiviert für ihre Arbeit gewesen wie in diesem Moment!
… Wäre da nicht die Tatsache, dass sie davor noch eine weitaus aufregendere Mission zu erfüllen hatte. Wie gesagt, handelte es sich bei ihrem Teamkollegen um einen jungen, starken Herren aus dem adligen Hyuugahaus. Nun mal völlig außen vor gelassen, ob dieser junge Mann dem Haupthaus oder der Nebenfamilie angehörte, von denen sie natürlich auch nur gerüchteweise Bescheid wusste, gehörte dieser junge Mann diesem riesigen, berühmten Haus an. Sie war sowas von aufgeregt… Mehr als je zuvor vor einem Job oder einer Mission, einfach weil es für sie als Aburame eine besondere Ehre war. Auch ihr Vater hatte ihr gesagt, dass sie sich heute besonders gut benehmen sollte und dass ihr keine Fehler unterlaufen sollten, wenn sie vor dem Anwesen aufschlagen würde. Gerade die tollpatschige Ririchiyo… Darum hatte sie Angst. Aber sie würde das schon irgendwie hinkriegen, oder? Tief atmete das Mädchen noch einige Male durch, während sie zum Haus seiner Familie ging. Sie wusste nicht allzu viel über die Hyuuga, was sie konnten und was ihr besonderes Erbe war. Auch über die Familie an sich wusste sie nicht viel und wegen der Haupthaus- und Nebenfamiliensache machte sie sich nicht allzu viele Gedanken, denn sie legte keinen Wert auf besonderen Adel oder solche Unterschiede. Sie wollte sich nur bemühen vor der Familie ordentlich dazustehen, um einen guten Eindruck vor ihnen zu machen. Nicht mal direkt vor der Familie, sondern viel mehr vor dem Jungen, mit dem sie nun zusammenarbeiten musste…
Nun stand sie da, vor dem riesigen Anwesen der Hyuuga, mit ihren großen blauen Augen starrte sie es an. Oft hatte sie es gesehen und das Anwesen ihrer Familie war gar nichts gegen das hier, aber das machte sie nicht zu anderen Menschen, oder? Sie waren genauso nette und herzliche Lebewesen wie die Aburame. Also durchatmen und keine Fehler machen. Vorsichtig bewegte sie ihren Finger zur Türklingel und sobald sie gedrückt hatte, stellte sie sich kerzengerade hin und hielt die Luft an, für die gute Haltung… Nur Sekunden später konnte man die Schritte hölzerner Schuhe auf dem Stein hören. Eine junge Frau hastete zum Tor und blickte die Aburame erwartungsvoll an, während sie die Kunoichi begrüßte und nach ihrem Anliegen fragte. »Verzeihen Sie die Störung Hyuuga-sama. Mein Name ist Aburame Ririchiyo und ich bin gekommen, um einen jungen Mann namens Hyuuga Ryu abzuholen, da ich mit Ryu-sama einen Job für das Dorf erledigen muss. Könnten Sie Ihm das ausrichten oder mich zu Ihm führen?« Wie lang sie diese Anrede geübt hatte! Und das freundliche, herzliche Lächeln der Aburame war dabei nur hilfreich. Hoffentlich hatte sie einen guten Eindruck gemacht… Die junge Frau, welche sie begrüßt hatte, trug ein auffälliges Tattoo auf ihrer Stirn, doch Ririchiyo behandelte sie genauso höflich, wie sie jede andere Person aus einer solch besonderen Familie behandeln würde… Nun, lag das daran, dass sie den Unterschied nicht kannte oder war sie einfach so übertrieben höflich? Egal, viel wichtiger war, was nun passieren würde und sie war super gespannt auf den jungen Mann namens Ryu…
Doch nicht nur darum war die Kunoichi so aufgeregt gewesen. Die Beschreibung ihrer Aufgabe hatte dem Mädchen fast das Herz zerrissen, als sie diese gelesen hatte. Ein kleines Mädchen, kaum so alt wie die Kinder auf ihrer vergangenen Mission, hatte ihr Taschengeld zusammengespart, um die beiden Genin für einen besonderen Auftrag zu engagieren. Es ging um einige entlaufene Katzen des Kindes, welche die beiden Konohanin wieder einfangen sollten. Ririchiyo, ihres Zeichens ein absoluter Samariter, hätte dies wahrscheinlich sogar ohne eine Belohnung gemacht, wenn das Mädchen sie gefragt hätte! Sie hätte jedem Mädchen jede Katze, egal wie groß und wie weit weg, von jedem noch so weit entferntem Baum heruntergeholt! Einfach weil sie keine traurigen Kinder ertragen konnte… Und außerdem wollte sie den Menschen ja Gutes tun. Nur darum war sie ja Kunoichi geworden… Bisher hatte sie wirklich viel Glück mit ihren Jobs gehabt… Erst musste sie Blumengestecke für ihre neue Heimat stecken, um einen Festplatz zu schmücken und nun sollte sie Katzenbabys retten. Ririchiyo würde alles in ihrer Macht stehende tun, um der süßen kleinen Dame aus Shirogakure zu helfen. Keinen Hilferuf würde sie überhören, niemals! Die Aburame war noch nie so motiviert für ihre Arbeit gewesen wie in diesem Moment!
… Wäre da nicht die Tatsache, dass sie davor noch eine weitaus aufregendere Mission zu erfüllen hatte. Wie gesagt, handelte es sich bei ihrem Teamkollegen um einen jungen, starken Herren aus dem adligen Hyuugahaus. Nun mal völlig außen vor gelassen, ob dieser junge Mann dem Haupthaus oder der Nebenfamilie angehörte, von denen sie natürlich auch nur gerüchteweise Bescheid wusste, gehörte dieser junge Mann diesem riesigen, berühmten Haus an. Sie war sowas von aufgeregt… Mehr als je zuvor vor einem Job oder einer Mission, einfach weil es für sie als Aburame eine besondere Ehre war. Auch ihr Vater hatte ihr gesagt, dass sie sich heute besonders gut benehmen sollte und dass ihr keine Fehler unterlaufen sollten, wenn sie vor dem Anwesen aufschlagen würde. Gerade die tollpatschige Ririchiyo… Darum hatte sie Angst. Aber sie würde das schon irgendwie hinkriegen, oder? Tief atmete das Mädchen noch einige Male durch, während sie zum Haus seiner Familie ging. Sie wusste nicht allzu viel über die Hyuuga, was sie konnten und was ihr besonderes Erbe war. Auch über die Familie an sich wusste sie nicht viel und wegen der Haupthaus- und Nebenfamiliensache machte sie sich nicht allzu viele Gedanken, denn sie legte keinen Wert auf besonderen Adel oder solche Unterschiede. Sie wollte sich nur bemühen vor der Familie ordentlich dazustehen, um einen guten Eindruck vor ihnen zu machen. Nicht mal direkt vor der Familie, sondern viel mehr vor dem Jungen, mit dem sie nun zusammenarbeiten musste…
Nun stand sie da, vor dem riesigen Anwesen der Hyuuga, mit ihren großen blauen Augen starrte sie es an. Oft hatte sie es gesehen und das Anwesen ihrer Familie war gar nichts gegen das hier, aber das machte sie nicht zu anderen Menschen, oder? Sie waren genauso nette und herzliche Lebewesen wie die Aburame. Also durchatmen und keine Fehler machen. Vorsichtig bewegte sie ihren Finger zur Türklingel und sobald sie gedrückt hatte, stellte sie sich kerzengerade hin und hielt die Luft an, für die gute Haltung… Nur Sekunden später konnte man die Schritte hölzerner Schuhe auf dem Stein hören. Eine junge Frau hastete zum Tor und blickte die Aburame erwartungsvoll an, während sie die Kunoichi begrüßte und nach ihrem Anliegen fragte. »Verzeihen Sie die Störung Hyuuga-sama. Mein Name ist Aburame Ririchiyo und ich bin gekommen, um einen jungen Mann namens Hyuuga Ryu abzuholen, da ich mit Ryu-sama einen Job für das Dorf erledigen muss. Könnten Sie Ihm das ausrichten oder mich zu Ihm führen?« Wie lang sie diese Anrede geübt hatte! Und das freundliche, herzliche Lächeln der Aburame war dabei nur hilfreich. Hoffentlich hatte sie einen guten Eindruck gemacht… Die junge Frau, welche sie begrüßt hatte, trug ein auffälliges Tattoo auf ihrer Stirn, doch Ririchiyo behandelte sie genauso höflich, wie sie jede andere Person aus einer solch besonderen Familie behandeln würde… Nun, lag das daran, dass sie den Unterschied nicht kannte oder war sie einfach so übertrieben höflich? Egal, viel wichtiger war, was nun passieren würde und sie war super gespannt auf den jungen Mann namens Ryu…