Tatsumaki Hei
Chuunin
Ein weiterer Tag, ein weiterer sinnloser Job - also praktisch Routine. Kein Problem, war doch sowieso immer das Gleiche: Er und Mari bekamen irgendwelche schwachsinnigen Aufgaben, die erledigt werden mussten und dann waren schließlich alle glücklich und zufrieden - aber mindestens eine Wendung war immer dabei, nicht? Hei war sich beinahe sicher, dass es wieder so sein würde, aber zu seiner Überraschung... war dem nicht so. Keine Mari. Nichtmal eine Hyuuga! Aber dafür zwei Neulinge, die er nicht kannte... er kam nicht drum herum, ein wenig enttäuscht zu sein. Er hatte sich eigentlich darauf gefreut, die Braunhaarige einmal wieder zu sehen. Seit der Mission war schon wieder einige Zeit vergangen und er hatte das Mädchen Wochen nicht mehr zu Gesicht bekommen. Schande über ihn! - Aber immerhin konnte er sich so langsam aber sicher sicherer sein, was eigentlich sein Problem im Umgang mit der jungen Frau war. Das Ergebnis allerdings war so frustrierend, das sein analytischer Verstand ihn gleich für verrückt und seine winzige emotionale Seite für weitaus zu emotional erklärte. So ein Blödsinn aber auch... dann musste es wohl noch ein wenig warten, die ganze Sache mit der Erkenntnis und so - nicht? Seufzend schlang der Tatsumaki sein Frühstück herunter. Immer wieder der gleiche Scheiss - salopp ausgedrückt. Der junge Mann brauchte dringend etwas anderes zu essen als getoastetes Brot und ein wenig Kram darauf. Aber er hatte wieder viel Zeit mit Training verbracht und weniger damit, zu Essen... leider. Dabei mochte er Essen. Und kochen prinzipiell auch... nur war es wirklich müßig, nur für sich selbst ein Essen zuzubereiten, nicht? Praktisch an der Sache: Heute ging es um einen Kochwettbewerb. Vielleicht würde er da ja auch seine Kosten kommen? Wäre doch gut: Zwei Fliegen mit einer Klappe. Der Schwarzhaarige gähnte leise, sah nach draußen. Strahlender Sonnenschein, perfekte Bedingungen, zwanzig Grad im Schatten. Für seine Verhältnisse beinahe kühl, aber nun, man konnte ja nicht alles haben. Besser als Nebel oder Regen - jedenfalls nach dem langen Winter wirklich eine Wohltat.
Also, los ging's~ Ohne weitere Verzögerung schlenderte der Tatsumaki los, auf dem Weg zu dem vereinbarten Treffplatz vor dem Zielort. Genau beschrieben, was diese Aufgabe mit sich bringen würde, war allerdings nicht gewesen. 'Weitere Informationen werden Ihnen vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Dorfleitung'. Hah! So ein Schwachsinn, Hei konnte sich immer wieder gut darüber aufregen, wie ahnungslos die Leitung manches Mal war - aber das ging wohl mit der Bürkratie einher, die mit hunderten Aufträgen eben bewältigt werden musste. Die Sonne schien wirklich sehr warm und die weiten Hosen des Tatsumaki machten sich wieder einmal bezahlt, genauso wie das dünne Oberteil. Wirklich Vorteilhaft, wenn man die warme Luft an der Haut spüren wollte und sich nicht in seltsame Klamotten zwängen musste, die es noch wärmer machten, als es sowieso war. Aber diese Sonne war dem Wüstensohn noch nicht genug - eigentlich. Das Windreich war da deutlich angenehmer; Dort konnte man förmlich spüren, wie die Sonne einem ihren Stempel in die Haut drückte - natürlich brühheiß - und ihn dann noch einmal umdrehte, um klar zu machen, wer der Boss in der Wüste war. An dem Platz, der zum Treffpunkt gewählt worden war, standen bereits zwei Menschen - recht... kleine Menschen. Beide mindestens zwanzig Zentimeter kleiner und vier Jahre jünger als er. War er in so einer Art... Kindergarten gelandet? Gut - das war überheblich gewesen, Shinobi konnten schon in jungem Alter sehr reif sein, das wusste er. Ririchiyo war das beste Beispiel, auch wenn die Aburame zugegebenermaßen ab und zu beinahe schon viel zu reif war... und sich eher wie eine Frau, nicht wie ein Mädchen aufführte. Aber jedem das seine... der Schwarzhaarige Suna-nin ging auf die beiden wartenden zu. Einer mit weißen, einer mit roten Haaren... auch nicht alltäglich, eigentlich. Beide offensichtlich etwas besonderes. In welcher Art, das sollte der Suna-nin, der auf den ersten Blick nur aufgrund seiner Größe besonders sein mochte, wohl noch erfahren. "Guten Morgen", fing er an, kratzte sich am Hinterkopf. "Entschuldigt die Verspätung. Tochiba... Mushiro-kun und Yontatami Hoko-kun, wenn ich mich nicht irre? Sieht so aus, als wäre ein wenig Kochen angesagt. Oh, verzeiht' die Verspätung." Er verbeugte sich leicht, sah dann auf. Jetzt hieß es beobachten. Was für Typen waren die Beiden?
Also, los ging's~ Ohne weitere Verzögerung schlenderte der Tatsumaki los, auf dem Weg zu dem vereinbarten Treffplatz vor dem Zielort. Genau beschrieben, was diese Aufgabe mit sich bringen würde, war allerdings nicht gewesen. 'Weitere Informationen werden Ihnen vor Ort zur Verfügung gestellt. Die Dorfleitung'. Hah! So ein Schwachsinn, Hei konnte sich immer wieder gut darüber aufregen, wie ahnungslos die Leitung manches Mal war - aber das ging wohl mit der Bürkratie einher, die mit hunderten Aufträgen eben bewältigt werden musste. Die Sonne schien wirklich sehr warm und die weiten Hosen des Tatsumaki machten sich wieder einmal bezahlt, genauso wie das dünne Oberteil. Wirklich Vorteilhaft, wenn man die warme Luft an der Haut spüren wollte und sich nicht in seltsame Klamotten zwängen musste, die es noch wärmer machten, als es sowieso war. Aber diese Sonne war dem Wüstensohn noch nicht genug - eigentlich. Das Windreich war da deutlich angenehmer; Dort konnte man förmlich spüren, wie die Sonne einem ihren Stempel in die Haut drückte - natürlich brühheiß - und ihn dann noch einmal umdrehte, um klar zu machen, wer der Boss in der Wüste war. An dem Platz, der zum Treffpunkt gewählt worden war, standen bereits zwei Menschen - recht... kleine Menschen. Beide mindestens zwanzig Zentimeter kleiner und vier Jahre jünger als er. War er in so einer Art... Kindergarten gelandet? Gut - das war überheblich gewesen, Shinobi konnten schon in jungem Alter sehr reif sein, das wusste er. Ririchiyo war das beste Beispiel, auch wenn die Aburame zugegebenermaßen ab und zu beinahe schon viel zu reif war... und sich eher wie eine Frau, nicht wie ein Mädchen aufführte. Aber jedem das seine... der Schwarzhaarige Suna-nin ging auf die beiden wartenden zu. Einer mit weißen, einer mit roten Haaren... auch nicht alltäglich, eigentlich. Beide offensichtlich etwas besonderes. In welcher Art, das sollte der Suna-nin, der auf den ersten Blick nur aufgrund seiner Größe besonders sein mochte, wohl noch erfahren. "Guten Morgen", fing er an, kratzte sich am Hinterkopf. "Entschuldigt die Verspätung. Tochiba... Mushiro-kun und Yontatami Hoko-kun, wenn ich mich nicht irre? Sieht so aus, als wäre ein wenig Kochen angesagt. Oh, verzeiht' die Verspätung." Er verbeugte sich leicht, sah dann auf. Jetzt hieß es beobachten. Was für Typen waren die Beiden?
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