Aktuelles

Job: Schlecht für das Geschäft

Yamasaru Souta

Active Member
Beiträge
318
Alter
13 Jahre
Größe
Kompakt
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
Link
Das Fallen vom Bett, das Aufschlagen am Boden, der eine Schritt zu viel, der sein Gesicht gegen die Wand klatschen ließ und eine bevorstehende Verschwörung. Ein ganz normaler Tag in Hisakes Leben. Endlich mal etwas Abwechslung zu den Missionen, in denen er sein Leben riskierte und sich
Milch-Abonnements andrehen ließ, schließlich war dies hier leicht verdientes Geld. „Einen Laden ausstechen? Kein Problem!“,“ dachte er sich gewillt, seinen kleinen Nebenjob schnell zu Ende zu bringen. Schnell packte er seine Sachen, ließ das Halsband, das ihn als Shinobi kennzeichnete, unter seinem Bett verschwinden und verließ sein trautes Heim. Seine Anweisungen sollte er vom Ladenbesitzer erhalten, dieser hatte bestimmt schon eine teuflisch geniale Idee, die Hisake und Hebi vollkommen ignorieren und ihre eigene entwickeln würden, mit der sie das andere Geschäft dann in den Ruin trieben. „Hmm, leicht verdientes Geld“, murmelte der junge Sakkaku, während er sich seinem Ziel immer weiter näherte, „Pluto“, so hieß also der Elektronikmarkt, für den er Heute die Drecksarbeit machen durfte. Aber nur weil es Drecksarbeit war, musste es doch keine Zeitverschwendung sein, oder? Denn etwas, was Hisake das nötige Kleingeld gab um seine überteuerte, mit Kakerlaken überzogene Wohnung zu bezahlen, war niemals eine Verschwendung von so einem kostbaren Gut wie Zeit, schließlich ermöglichte ihm sein so finanziertes Heim, weiterhin am Existenzminimum zu leben und ebenso weiterhin nach schlecht bezahlten Jobs Ausschau zu halten. Er blickte sich kurz um, mal wieder windiges Wetter, die Haare zerzaust und trat ein. Ein kleines, schäbiges Geschäft, vielleicht ein paar Quadratmeter groß, daneben überall unterschiedlichster elektronischer Müll und ganz hinten ein grimmig dreinschauender Mann. Dieser hielt es anscheinend nicht für nötig, ordentlich zu erscheinen, hatte den Ellbogen am Tresen gestützt, hielt sich das Gesicht, welches von Augenringen geplagt war und wartete darauf, dass Hisake irgendetwas tun würde. Also ging dieser schnurstracks auf den Händler zu, der seine besten Jahre schon lange hinter sich gehabt hatte, hielt einen Meter vor ihm und begann so freundlich es ging zu lächeln. „Ich bin Sakkaku Hisake, sie hatten einen Job für mich.“, stellte sich der kleine Junge vor. Die Mimik im Gesicht des älteren Mannes hatte sich nicht verändert, weiter starrte er mürrisch vor sich hin, griff sich ein Sandwich, welches er neben sich liegen hatte und biss hinein. Ein paar Minuten vergingen, Hisake lächelte, schmiedete innerlich bereits diabolische Hinrichtungsmethoden und war sichtlich erfreut, als es endlich aufgegessen war und sich sein Gegenüber endlich zu Wort meldete. „Komm mit.“, direkt und ohne jedwede blumige Umschreibung, „Und wo ist der andere?“ Damit war natürlich Hebi gemeint, wo der nun schon wieder steckte, wusste auch Hisake nicht, also zuckte er mit den Schultern, lächelte verlegen und folgte ihm in ein kleines Hinterzimmer. Der Mann wollte ihm etwas zeigen. Nun ja, der Gedanke war schon skurril, aber falls irgendetwas passierte, hatte der junge Sakkaku seine Shinobi-Ausbildung nicht umsonst gemacht. „Ein Karton“, grummelte er und zeigte ihm einen. „Unfassbar.." Der Mann wusste doch tatsächlich, was ein Karton war. Aus einem Käfig, den er zwischen einer Lawine von Müll hervorkramte, befand sich eine Hand voll Ratten, die natürlich schon begierig darauf waren, Kunden von Elektronikmärkten zu erschrecken. Ohne jegliche Scheu öffnete er den Käfig, packte die Ratten beim Schwanz und warf sie nacheinander in die Schachtel hinein. Diese verschloss er und drückte sie dem überraschten Jungen in die Hand. Gesprächig war der Mann nicht, so ging er direkt aus dem Zimmer, zog Hisake mit sich hinaus, verschloss die Tür und sagte nur noch „Ich erwarte Erfolg.“ Erfolg war gar kein Problem, insofern Hebi, der eh kein Problem hatte und den Job auch ohne Hisake hätte erledigen können, bald da war. Diesem blieb nichts weiter übrig, als mit dem Karton vor dem Geschäft stehen zu bleiben und nach seinem Idol, seinem großen Bruder Ausschau zu halten und das quietschen der Ratten mit Hustanfällen zu überspielen.
 

Sakkaku Hebi

Well-Known Member
Beiträge
694
Alter
17 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
Link
Auch Hebi bewegte sich nun langsam zu dem Elektronikgeschäft, welches er mithilfe von Hisake vor dem Ruin retten sollte. Und wieder fragte er sich, warum gerade er einen solchen Scheiß machen musste? Als hätte ein Sakkaku seines Formates nichts besseres zu tun als Geschäften den Arsch zu retten. Schließlich war er doch ein gefährlicher Ninja, RAWR!
Umso genervter war er auch mit jedem Schritt, den er in Richtung des Ladens tat. In ihm war er noch nie, aber auch das, was er bisher so hörte, waren keine Beweggründe um diese „Tradition“ zu unterbrechen. Der Besitzer soll ein mürrisches Häufchen Elend sein, dass seinen Missmut an anderen auslässt. Sowas liebte Hebi ja. Schlecht gelaunte Menschen kamen bei ihm immer gut an. Selbst Leute, die genauso sind, wie der braunhaarige Sakkaku trugen keine Sympathie mit sich.

Extrem demotiviert kickte er sämtliche Steine vor sich her, die so in seinem Weg lagen. Dass er dabei das ein oder andere Menschlein getroffen hat, war ihm dabei so ziemlich egal. Dieses ignorierte er vollkommen und lief mit Händen in den Taschen seinen Weg geradeaus, bis er dann irgendwann vor dem Laden ankam. Und was er sah... Oh man... Es steht ja schlechter um ihn als die Gerüchte es besagten. Schon von außen konnte man erkennen, dass hier nicht viel zu holen war. Und wenn doch, dann konnte man sich sicher sein, dass es qualitativ in einer sehr, sehr niedrigen Liga spielte. Hoffentlich sieht ihn in den nächsten Tagen niemand, der ihn kennen könnte. Das wäre für Hebi und Hisake sicher die größte Blamage, die passieren könnte. Nicht einmal der Tritt in die Eier damals, vermochte es, das hier auszustechen.
Genau aus diesem Grund setzte er die Kapuze seiner Jacke auf als er zu Hisake lief, welcher schon auf ihn wartete. … Und einen Karton in der Hand hielt, welcher Geräusche von sich gab.
„Isses das, was ich denke dasses ist? Wenn ja, dann … fehlen selbst mir die Worte.“, sagte er zu seinem kleinen Bruder und hob eine lose Seite des Kartons an, um in diesen hineinzuspähen. Seine Vermutung wurde bestätigt: Ratten.
Sofort fasste er sich an den Kopf und schüttelte diesen. „Man, man, man. Das ist sowas von unkreativ. Werden wir die Dinger schnell los und machen uns an unsere eigenen Ideen. Hinterher wird man nicht einmal mehr in Erwägung ziehen, in das andere Geschäft zu gehen.

… Auch wenn unseres eine einzige Müllhalde ist...“


Hoffentlich traf das auf den gegnerischen Laden auch zu. Sonst können nicht einmal die awesome Sakkaku-Brüder noch etwas machen...
 
Beiträge
555
Alter
15
Größe
1,76
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
OOC: Wir mussten aufgrund von incharakter Gründen ein wenig jonglieren, ich hoffe das ist in Ordnung. Falls ihr eine Erklärung braucht warum der Elektorhändler eine Bäckerei haben will. Die Bäckerei liegt einfach besser und er will den Laden deshalb.

Ein Morgen wie jeder andere. Susumu stand auf putze, sich die Zähne, stopfte eine Schüssel Reis in sich hinein und las die kurze Mitteilung auf dem Tisch, seine Eltern waren schon zur Arbeit gegangen und sein Bruder war auch schon weg, um sich unter seinen Füßen irgendwo in Sorgakure durch enge Gänge zu zwängen. Schmunzeln überflog er das Blatt Papier, es war von seinem Onkel daran geheftet worden, ein Ausschreiben für einen Job. Kurz gefasst wollte Takumi, dass er sich der Bäckerei annahm, die Teil des Ausschreibens war. Sein Onkel schien diese Bäckerei wohl sehr zu mögen und in dem Jobausschreiben war beschrieben, dass sich die Bäckerei sorgen um ihren Laden zu machen schien. Ein Elektroladen hatte es anscheinend auf ihren Standort abgesehen. Zugegeben die Aufgabe schien trivial, fast sinnlos, aber sein Takumi hatte ihn darum gebeten und er konnte nicht wirklich eine Bitte seines geliebten Onkels ausschlagen. Seufzend schob er sich noch einen Toast in den Mund, bevor er in die Geta schlüpfte und eines der vielen Katana seiner Familie von der Wand nahm und in das Stoffband um seine Hüfte schob. Das Schreiben und die Nachricht seines Vaters faltete der Junge sorgfältig und steckte sie in den Kimono. Kurz überprüfte er noch den Sitz seiner Waffe und prüfte, ob all seine Ausrüstung da war. Dann band er sich die Haare zusammen und auf ging es in die Straßen von Soragakure. Ein sanfter Wind strich wieder einmal durch die Gassen und zerzauste Haare und zerstörte Frisuren aber bei eines so einfachen, wie Susumu sie hatte gab es eigentlich nichts zu befürchten. Schnellen strammen Schrittes ging es in Richtung der dritten Plattform los. Ein halbwegs kurzer Weg und der Morgen war ja noch jung und frisch, genau, wie das Toastbrot das auf dem Weg mit herzhaften Bissen verschlungen wurde. Auch ein Ninja brauchte sein Essen, egal was man generell meinte. Sein Stirnband hatte er nicht mit, warum sollte er auch. Trotzdem war die Insigne des Kinzokuclans eindeutig auf der Saya seines Katan erkennbar. Gelegentlich wurde er gegrüßt, von Mitgliedern seines Clans, hauptsächlich Frauen, die ihre Einkäufe erledigten und Schleimern, die ihn wohl irgendwie für wichtig hielten.
Vor der Bäckerei angekommen starrte er auf das penetrant rote Schild, das sich mit der Aufschrift „Yotuishe-Bäckerei“ in die Straße streckte. Der verlockende Duft von frischem Gebäck drang Susumu in die Nase und er konnte sich nur zu gut vorstellen, warum jemand diesen Laden ausstechen wollte. Das Haus war hell, offen und machte alles in allem eine gute Impression und was noch wichtiger war, einen freundlichen Eindruck. Ein paar Kinder rannten an ihm vorbei und rempelten den Kinzoku kurz an, bevor sie durch die Tür in der Bäckerei verschwinden waren. Kurz darauf drang ein lautes, kehliges Lachen aus dem Laden und die Kleinen rasten mit leuchtenden Augen und einigen Brötchen in der Hand aus der Bäckerei. Schmunzelnd trat der möchtegern Samurai beiseite und lies die Kleinen ohne im Weg zu stehen passieren, bevor er selbst eintrat und ihn ein leises Klingeln ankündigte. Vor ihm war eine Theke aus durchsichtigem Glas, hinter der viele Brote, Brötchen und auch einige Süßwaren lagen, um beschaut und auch gekauft zu werden. Er verbeugte sich kurz vor der schwarzhaarigen Frau, die damit beschäftigt war, den Tresen zu putzen. „Guten Tag, ich bin wegen einem Job hier, den Sie ausgeschrieben haben.“ Er holte das Blatt Papier, das sein Onkel seiner Nachricht beigelegt hatte heraus und legte es, nachdem er es auseinandergefaltet hatte, auf den Tresen. „Wenn ich das richtig verstanden habe, haben Sie ein Problem mit einem Konkurrenten, der Ihren Laden haben möchte?“ Nach einem kurzen Lächeln fügte er hinzu: „Ach und könnten sie mir bitte eines der Regenbogenbrötchen einpacken?“ Was? Das Brötchen sah nun einfach lecker aus, mit dem regenbogenfarbigen Zuckerguss, wer konnte da schon widerstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Es gab eine Zeit, da hätte Yotuishe Teysaru beim kleinsten Anzeichen eines sich nähernden Shinobis mit Schweißausbrüchen und Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen gehabt. Damals war er ein unsicherer, tollpatschiger Idiot, der ein Kunai nicht von einem Shuriken unterscheiden konnte, wenn man ihn unter Druck setzte. Nun, der letzte Teil traf theoretisch immernoch zu, aber man konnte sagen, dass Susumu das gewaltige Glück hatte, den schwarzhaarigen unter den besten Voraussetzungen anzutreffen, die es gab. Zum Einen hatte er heute schon ein ausführliches Gespräch mit seinem Herzblatt geführt, was ihn buchstäblich auf Wolke Sieben schweben ließ und seine Laune gewaltig hob. Auf der anderen Seite standen sämtliche Sterne und Omen heute auf Glück und Freude. Er durfte einen Job machen, der direkt vor seiner Haustür lag und ihm somit die potentielle Möglichkeit offen ließ, flennend in sein Zimmer zu rennen, wenn es zu krass wurde (oder durch das Yamamoto Lebensmittelgeschäft zu prügeln und sich in die Arme seiner Freundin zu werfen, kam ganz darauf an WIE arg es wurde), andererseits aber auch dafür sorgte, dass sich der Genin irgendwie sicherer fühlte. Die Aussicht darauf, nicht kämpfen zu müssen, sondern einfach durch pure Geisteskraft und ein bisschen Werbekunst punkten zu können, stimmte ihn regelrecht fröhlich. Um das Geld ging es ihm nicht einmal wirklich, klar war es klasse, für sehr wenig Mühe ein paar Scheine zu kriegen, aber der Job war schließlich von seinen Eltern ausgeschrieben worden und würde den Laden der Yotuishe retten - und vielleicht sogar beliebter machen. Eine beliebte Bäckerei war eine glückliche Bäckerei, die viel Gewinn abwarf. Und das bedeutete vielleicht eine Erhöhung seines sehr gering ausfallenden Taschengeldes, das er hin und wieder von seinem Vater zugesteckt bekam. Zudem war heute auch noch ein klarer, schöner Tag, an dem noch nichts Peinliches passiert war. Und so kam es, dass all diese Faktoren miteinander den Teysaru ergaben, der seiner Mutter selbstsicher das Gespräch abnahm, und sich mit seiner rosaroten Bäckereischürze vor Susumu aufbaute. Für einen Augenblick mochte der große, gutaussehende Junge bedrohlich wirken - war er doch doppelt so breit und größer als sein Gegenüber - doch dann strich er sich die dunklen Haare aus dem Gesicht und lächelte den Shinobi ehrlich, freundlich an. Geschäftig angelte er eines der Regenbogenbrötchen aus der Auslage und legte es mit einer Serviette auf den Tresen. Ohne sich um die Bezahlung zu kümmern (Helfer aßen sowieso umsonst), nickte er seiner Mutter zu und wechselte ein paar leise Worte mit ihr, was in einem Wangenstreicheln und einem Abschiedsgruß resultierte. Schließlich legte der Größere die lächerliche Schürze ab und ging einmal um die Theke herum, so dass er vor Susumu stand, in seinem schwarzen Muskelshirt und seinen kurzen, sportlichen Shorts. "Ich bin Teysaru und werde dir bei dem Job helfen. Du hast richtig verstanden, dass es darum geht, dass jemand diesen Laden sabotieren möchte. Wir wissen nicht genau wieso und sind uns keinerlei Schuld bewusst, aber das werden wir ja herausfinden, oder? Ähm...Ja. Ich bin Genin und Taijutsuka, falls das irgendwie nützlich sein sollte, ansonsten wäre ich dafür, dass wir uns den anderen Laden gleich mal ansehen, okay?" Er hatte aus Schüchternheit keine Fragen gestellt, doch er hoffte, sein bemüht freundliches Gesicht würde Susume die nötigen Informationen entlocken. Er konnte Leute einfach besser einschätzen, wenn er ihnen zuhörte, statt sie auszufragen. Außerdem war er, wenn er ehrlich war, jetzt doch ganz schön nervös...
 

Yamasaru Souta

Active Member
Beiträge
318
Alter
13 Jahre
Größe
Kompakt
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
Link
"Unkreativ? Hauptsache, wir erledigen den Job und bekommen das Geld."
Schließlich war der kleine Hisake nicht hier gewesen, um Leute so elegant, grazil, oder einfallsreich wie es nur ging übers Ohr zu hauen, schließlich musste er sich seinen Lebensunterhalt, etwas zu Essen, neue Kunais, Shuriken und vielleicht ein paar Lollipops verdienen. "Glaubst du nicht, dass die Ratten ausreichen, Hebi-Sama?", fragte er in einem Ton, der ganz klar deutlichen machen sollte, wie wichtig ihm die Meinung seines großen Bruders gewesen war. Auch wenn er immer Recht hatte, falls er sich mit anderen Personen unterhielt, gab es immer jemanden, egal wie schwierig die Frage auch war, egal, wie Weise man sein musste und egal, worum es ging, der es von allen am besten wusste. Sein großer Held, sein Idol, sein Superstar, Hebi. Und er wusste bestimmt, was sie nun mit den Ratten machen sollten. "Hebi-Sama? Was genau stellen wir mit den Ratten an?" Schließlich konnten sie doch mit keiner Kiste in einen Laden hineinrennen, freundlich lächeln, die Ratten hinauslassen und dann winkend wieder abhauen. Der Weg zum anderen Geschäft war nicht sonderlich weit gewesen, der Marsch mit den Ratten jedoch schon ein wenig schwieriger.

Abgesehen von den Versuchen der Tiere, jetzt schon aus der Kiste zu hüpfen, mussten die beiden die unzähligen Geräusche, die nahezu ununterbrochen hinausschallten, mit Hustern, Nießern und weiterem überdecken. Aus der Ferne war das Geschäft nun endlich zu sehen gewesen, "Yotuishe-Bäckerei". Ernsthaft? Sie sollten eine Bäckerei ausstechen?!? "Uuh, eine Bäckerei, die macht dem Elektronikhandel sicher große Konkurrenz", merkte er an und wollte bereits das Vorgehen mit seinem großen Bruder planen, als aus einer anderen Richtung ein Mann mit ankam, welches wohl für die Bäckerei bestimmt war. Aufmerksam blickte er hinüber, ihm kam eine Idee. "Vielleicht können wir das ausnutzen", schlug er vor und deutete zum Paketboten.
 

Sakkaku Hebi

Well-Known Member
Beiträge
694
Alter
17 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
Link
„Das mag zwar sein, aber es wär' doch viel spaßiger, unser Opfer so langsam und qualvoll wie möglich in den Ruin zu treiben. Unser Ziel sollte es sein, es in den Wahnsinn zu treiben, sodass es beginnt an sich selbst zu zweifeln und eventuell für heute schließt. Ratten sind zwar ein guter Anfang, aber noch lange nicht genug!

Was nach dem heutigen Tage zwischen den Geschäften abgeht, is' mir scheißegal. Und es hat auch dich dann nicht mehr zu interessieren, Hisake-ku~n. Schließlich wollen wir den Job einfach hinter uns bringen, nicht wahr?~“
, antwortete Hebi seinem kleinen Bruder, der scheinbar andere Pläne hatte als er selbst. Der ältere Bruder war ihm aber nicht wirklich sauer deswegen. Hisake befand sich zwar auf dem richtigen Weg, wie er fand, dennoch fehlt es ihm noch an nötiger Erfahrung, die er in den nächsten paar Jahren doch hoffentlich sammeln würde. Wobei sich Hebi seiner Wortwahl vielleicht etwas bewusster sein müsste. Natürlich tangierte ihn die Kreativität nicht das kleinste bisschen. Es ist viel eher die Tatsache, dass er mit stolz auf sein Werk schauen kann. Wie er dieses Werk wohl nennen würde? Oh, das kommt wohl auf Ergebnis an. Er würde jedenfalls auch nicht davor zurückschrecken, das andere Geschäft einfach nieder zu brennen, egal, ob sich dann noch Leute in ihm befinden sollten oder nicht. Und naja... Sie sollten es ja irgendwie in den Ruin treiben... Was käme da besser als es abzufackeln? Hebi fand seine Gedankengänge jetzt gerade schon wieder so genial, dass sich ein fettes und glückliches Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnete. Was Hisake das sagen sollte, wusste wohl niemand. Aber es sah komisch aus. Er steht in der Gegend herum, sagt nichts und beginnt zu grinsen. Komischer Junge.
Doch so viel dazu! So schnell, wie er den Gedanken fasst, verwarf er ihn aber auch gleich wieder, da er aus ihm gerissen wurde, als Hisake fragte, ob er glaubte, dass die Ratten reichen würden. „Niemals.“ Eine kleine Pause folgte, in der er seine Worte zurechtlegte. „Die beseitigt man schnell und damit hat's sich, wenn du verstehst, was ich meine. Es ist zwar für die meisten ein ganz netter Anfang, aber ich wette, dass wir damit nicht einmal den heutigen Tag überdauern können, wenn wir das andere Geschäft wirklich ausstechen sollen.“ Und was sie damit anstellen sollen? Hmm... Gute Frage. Es wäre wohl das einfachste, sie zur Hintertür hineinzulassen, beziehungsweise den Karton abzustellen und zu warten, bis sich die Viecher durchgefressen haben und dann das Geschäft unsicher machen. „Ich denke, uns wird was besseres einfallen als sie irgendwo still und heimlich abzusetzen.“ Mit diesen Worten machten sie sich dann auf, um überhaupt erst einmal zu schauen, welche Möglichkeiten ihnen das gegnerische Geschäft eigentlich bot.
Die Ratten machten indes in dem Karton was sie wollten und waren dabei nicht gerade leise, was die beiden Genin mit wenig Euphorie irgendwie versuchen mussten zu überspielen. Hebi war sich sicher, dass sie in dem Ding sicher schon so einige Exkremente hinterlassen haben, was ihn nur noch mehr darin bestärkte, diese Mistdinger loszuwerden. Er möchte nicht wissen, welche abnorme Gestank den beiden um die Nase fliegt, wenn sie das Ding aufmachten.
Und als sie dem anderen Geschäft immer näher kamen, waren es plötzlich nicht mehr nur die Tiere, die dem Sakkaku unangenehm aufstießen. EINE BÄCKEREI!? War das deren verschissener Ernst!? „Ich glaub wohl, es hackt ein bisschen! Was soll unser Drecksgeschäft bitte gegen so eine Kackbäckerei machen? … Zumal … ach, egal.
Schon als ich die Jobbeschreibung sah, wusst' ich, dass der Auftraggeber nicht mehr alle Latten am Zaun haben musste“
, sagte Hebi und schüttelte seufzend den Kopf. Scheinbar wollte sich nicht nur Hebi hier ein wenig Entertainment gönnen. So auch ein vermeindlicher Lieferant, der gerade um die Ecke kam und ein Paket für die Bäckerei hatte. Was Hisake sich dazu dachte, war zwar durchaus machbar, aber „leider zu auffällig, mitten auf der Straße.“ Doch dann hatte der ältere Sakkaku doch wieder zu der Idee zurückgefunden, sie einfach zur Hintertür herein zu lassen. Lame, aber was soll es?
In kurzen, aber verständlichen Worten sagte er seinem kleinen Bruder, was er nun zu tun hatte, während Hebi sich um das Innere der Bäckerei kümmerte.
Mit einem freundlichen Lächeln lief er an Teysaru und Susumu vorbei (weiß nicht, wo die rumstehen :/) und machte sich direkt daran, die Backwerke zu bestaunen.
„Ich hoffe, es klappt alles...“
 
Beiträge
555
Alter
15
Größe
1,76
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Während Susumu darauf wartete, dass seine Bestellung, oder einige Informationen über den Tisch gereicht wurden, änderte sich die Besetzung des Restaurants ein wenig. Vor ihm baute sich ein wahrer Gigant auf, dessen Erscheinung eigentlich bedrohlich auf Susumu hätte wirken müssen, wäre da nicht die rosarote Schürze gewesen, die so überhaupt nicht ins Bild passte. Allerdings war der neue Verkäufer eher breit als groß, denn schlussendlich war er doch nicht viel größer als Susumu selbst. Vielleicht war es auch der Tresen der ihn größer erscheinen lies, jedenfalls lächelte ihn der schwarzhaarige Schrank freundlich an und das nahm auch den Rest der Anspannung und Susumu nahm die Hand von seinem selbst geschmiedeten Schwert. Er hatte gar nicht bemerkt, dass sie dorthin gewandert war, aber anscheinend war der Bäckersgehilfe mit seinem vielleicht 15-16 Jahren doch bedrohlicher gewesen, als er es sich eingestehen wollte. Der Schrank holte ihm das Regenbrogenbrötchen aus der Auslage und legte es mitsamt einer Serviette auf den Tresen. Susumu seinerseits hatte bereits das Geld herausgefischt und legte es neben das Brot und nahm das Gebäck dann an sich. Der Bäckersjunge verabschiedete sich dann, wie es aussah von seiner Mutter, nahm die Schürze ab und trat rund um den Tresen herum nach vorne. Er stellte sich Susumu mit dem Namen Teysaru vor und irgendwie konnte sich der Schwertkämpfer, den Familiennamen des Ninja, der ihm helfen sollte, ziemlich gut zusammenreimen. Er offenbarte Susumu, dass er Taijutsuka wäre und ebenfalls Genin. Für Susumu war das keine großartige Überraschung, nachdem sich Chuunin für gewöhnlich um Wichtigeres als Jobs zu kümmern hatten. Susumu verbeugte sich kurz und antwortete dann: „ Es ist mir eine Ehre. Mein Name ist Kinzoku Susumu, ebenfalls Genin und vielleicht von allem außer Genjutsu ein bisschen.“ Schmunzelnd fuhr er dann fort. „Keine schlechte Idee, ich hatte mich schon gewundert, wer sich die Mühe machen würde ein feines Geschäft wie dieses hier zu sabotieren.“ Und machte sich schon einmal auf den Weg in Richtung des Elektronikgeschäftes. Er stiefelte an den beiden Sakkaku vorbei und bemerkte in dem Moment auch Hebi, der ja seine letzte Mission über auf dem Rücken von Daisuke verbracht hatte. Er rief ihm mit einem freundlichen Winken zu :„Hey Sakkaku-san, geht’s dem Kopf wieder besser ?“ Was die beiden hier zu suchen hatten, war ihm nicht ganz geheuer, aber ehrlich gesagt auch egal, vielleicht würden sie einfach nur ein Brötchen wollen. Ach ja das Brötchen. Der Gedanke hatte ihn an das mit Zuckerguss überzogene Gebäckstück in seine Hand erinnert, in das er einfach einmal hineinbeißen musste. Und jetzt wusste er irgendwie, warum man die Bäckerei loswerden wollte und warum sein Onkel sie so gerne mochte. Das Brötchen war extrem lecker und stand seinem Aussehen in punkte Geschmack in nichts nach.
 
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Es war Susumu eine Ehre, Teysaru kennen zu lernen? Der Genin hatte noch nie jemanden getroffen, der das zu ihm gesagt hatte, und für einen kurzen Moment drohte sein mühsam aufgebautes Selbstbewusstsein wieder zu bröckeln, denn er erinnerte sich daran, wie Leute normalerweise fühlten, wenn sie das große Pech hatten, ihm zu begegnen: Anfangs waren sie alle freundlich, ebenso wie er meist nervös war, doch das änderte sich schlagartig, wenn sie bemerkten, dass unter der Fassade eines fähigen Taijutsukas nur heiße Luft steckte. Natürlich war der Schwarzhaarige riesengroß, breit wie ein Schrank und stark wie ein Bär, aber im Endeffekt war er doch nur ein tollpatschiges Nervenbündel, welches in Mordmissionen gegen Bäume rannte und sich, wenn er in ein Luftschiff stieg, erst einmal kräftig den Kopf am Deckenbalken anrumste. Diese Liste ließ sich beliebig weiterführen, doch der Kern war immer derselbe: Yotuishe Teysaru war aus tiefstem Herzen unfähig und alle, die genug Zeit mit ihm verbrachten, mussten lernen damit umzugehen, um nicht in ihr Verderben zu stürzen. Er war sozusagen eine liebenswürdige Variante eines schwarzen Loches, welches früher oder später alle in sich einsaugen würde, wenn man es nur ließ, ohne Aussicht auf Wiederkehr. Sollte er also fürchten, dass Susumu irgendwann zu dieser Einsicht kam oder sich darüber freuen, dass er offenbar noch nicht den Eindruck eines Vollidioten gemacht hatte? Da es noch zu früh für Magenschmerzen war (und er würde Bauchschmerzen bekommen, wenn er ZU nervös wurde, das war schon immer so gewesen) entschied sich der Genin dafür, von Zweiterem auszugehen. Was würde es ihm bringen, jetzt schon Panik zu schieben, wenn der Job noch nicht einmal ernsthaft begonnen hatte? Statt sich also in Selbstmitleid zu verlieren, zwang sich Teysaru zu einem dankbaren Lächeln, als Susumu ein Kompliment über die Bäckerei machte. Ob er wohl eine Ahnung davon hatte, wie viel der Genin tatsächlich damit zu schaffen hatte? Immerhin würde er in absehbarer Zeit in eines seiner Kreationen beißen: Die Regenbogenbrötchen hatte der Schwarzhaarige selbst gemacht, dementsprechend gespannt war er auf die Reaktion des Jungen. Natürlich würde er ihm niemals sagen, dass er backen konnte, aber eine positive Kritik war immer Balsam für eine unsichere Seele. Erwartungsvoll trampelte der Größere also hinter dem Kinzoku her, und sie wären sicher bis zum Elektronikgeschäft vorgestoßen, wäre da nicht ein weiterer Junge gewesen, ebenso schwarzhaarig, der von seinem neuen "Partner" angesprochen wurde. Sakkaku? Heute schien der Tag der Clans zu sein, aber das machte ihm nichts aus - fast alle Leute aus Soragakure kauften bei den Yotuishe ein, doch diesen hatte er noch nie gesehen. Na ja, es gab für alle ein erstes Mal, und da Susumu ihn offenbar kannte, beschloss auch Teysaru höflich zu sein und ihm zuzunicken. Von der Aktivität seines Komplizen ahnte er natürlich nichts...
 

Yamasaru Souta

Active Member
Beiträge
318
Alter
13 Jahre
Größe
Kompakt
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
Link
Hebi verstand es mal wieder aufs neue, Hisake von einer seiner grandiosen Ideen zu überzeugen. Sicherlich war es spaßig, wenn sie den Job so kreativ wie möglich erledigen würden. Und ein solch wichtiger Faktor kurbelte den Erfolg eines Jobs bestimmt auch ziemlich an, denn wer mit Spaß an eine Sache heranging, erledigte sie auch meist zuverlässig und gut. Doch die Ratten mussten sie irgendwie loswerden. Im offenen? Nein, dann gäbe es vielleicht noch einen Aufruhr, indem eine kleine Bäckerei nicht einmal herausstechen konnte. "Wir sollen also dafür sorgen, dass sich die Inhaber des Geschäftes selbst für die ganzen Unfälle, Pannen und Fehler schuldig machen. Hebi... du bist genial!", antwortete er ihm auf eine Idee, die wirklich nur von einem Sakkaku kommen konnte. "Ich habe da auch schon ein paar tolle Ideen", fügte er stolz und mit nahezu feucht glänzenden Augen hinzu. Von seinen Genjutsu, bis zu tollen Verkleidunen fehlte wirklich nichts. Sollten sie es schnell machen, keinen Spaß machen und sich somit nur ein wenig Geld verdient oder auch ein wenig Spaß bei der Sache gehabt haben? Nunja, eigentlich interessierte Hisake nur bares, schließlich hatte er eine schöne Luxuswohnung, ausgestattet mit Kühlschrank, Bett, Tisch und Klappstuhl zu bezahlen, doch konnte er seinem großen Bruder doch keinen Gefallen ausschlagen. Dieser machte sich derweilen daran, im Geschäft für Ablenkung zu sorgen, behauptete er zumindest. Wie er das bewerkstelligen wollte, war hier wohl eher die Frage, schließlich konnte er mittem im Gebäude nicht für Ärger sorgen, so würde seine Tarnung und damit der ganze (noch nicht vorhandene) Plan zu Grunde gehen. Das einzige, das Hisake nun wusste war, was er zutun hatte, schließlich erklärte Hebi es ihm schnell und verständlich. Den Karton gepackt und zusammengedrückt, damit nichts hinauskriechen konnte, versuchte er nun, so normal wie möglich hinter die Bäckerei zu gelangen, doch natürlich, wie sollte es anders sein, nahmen die Geräusche nicht ab. "Einfach Husten, dann klappt das schon!" Die Motivation konnte er gebrauchen, hatte er doch von Anfang an bemerkt, dass das Übertönen der Rattenlaute nicht lange funktionieren würde. Doch irgendwann war es überstanden, genug Huster, genug... nun ja... ungewöhnlichere Geräusche und genug peinliches Wegschauen machten es ihm möglich, nun hinter dem Geschäft zu stehen und nach einem Hinterausgang zu suchen. "Das wird ja noch einfacher als gedacht..." So sah es zumindest aus, weder Passanten, die etwas taten, noch ein Hebi, der aufgeflogen war, zumindest vermutete er das, und auch keine Ratten, die sich verflüchtigt hatten.
...
Jetzt musste er nur noch den Hintereingang finden...
 

Sakkaku Hebi

Well-Known Member
Beiträge
694
Alter
17 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
Link
Natürlich war Hebi genial. Niemand sonst verstand es, mit solch einer Brillianz eine einfache Bäckerei ausstechen zu wollen. Das mit den Ratten war nun nicht gerade das Originellste, was ihnen hätte einfallen können, dennoch spielte es schon einen wichtigen Faktor. Der Sakkaku konnte sich nur schwer vorstellen, dass man in einem Lebensmittelgeschäft voller Ungeziefer weiterhin einkaufen möchte, da es auf kurz oder lang darauf beläuft, dass selbige die ganzen Produkte anknabbern oder gar ihre Exkremente darauf hinterlassen. Schon der Gedanke daran, wie die Frau an der Theke nach den Gebäcken greift und inmitten diesen lauter Ratten umherlaufen. Hebi könnte sich dafür ja glatt selbst vögeln.
Doch ehe er selbst etwas bestellen konnte und bevor die ganze Sache überhaupt losging, wurde er von Susumu angesprochen. Diesem Spinner, der ankam und maulte, dass man seinen Urlaub unterbrochen habe. Ob Hebi vielleicht genauso darauf anspielen sollte, wie der Kinzoku auf seine Kopfverletzung?
Mit einer gespielten freundlichen Mimik und einer erhobenen, winkenden Hand, drehte er sich zu ihm, während sie an ihm vorbeigingen. „Ohayo~. Ja, alles wieder gut. War nur 'ne einfache Platzwunde. Ich hoffe, du konntest deinen Urlaub nach der Mission fortsetzen?“, fragte er eher rhetorisch. Ob er tatsächlich seinen Urlaub fortsetzte war ihm sowas von scheißegal. Wahrscheinlich hätte es ihn nicht einmal interessiert, wenn er ihn wegen heftigen Magenproblemen abbrechen musste. Wobei ein wenig Schadenfreude da dann doch schon wäre...
Ohne noch in ein weiteres Wort zu verlieren oder gar in einem Gespräch mit den beiden verwickelt zu werden, ging Hebi weiter in die heiligen Gefilde der Yotuishe'n Bäckerei. Sein Gesichtsausdruck änderte sich dabei überhaupt nicht. Es wäre ziemlich unklug, sollte er eine Fresse ziehen, die seiner Wut Ausdruck verleiht, solange er sich in einer Einrichtung befindet, die mit Susumu's Kumpanen in Kontakt zu stehen scheint. Wie bereits erwähnt schaute er sich die Sachen an, die so zum Verkauf standen. Währenddessen rieb er sich denkend am Kinn und schwankte mit dem Kopf hin und wieder von rechts nach links, um Zeit zu schinden. Des weiteren hatte er wirklich vor, sich was zu kaufen, da es zu Hause wiedereinmal nichts gab. Seine Eltern standen anscheinend darauf, ihn hungern zu lassen. Dass er sich allerdings selbst zu helfen wusste und sich das nötige Geld plus Zinsen einfach bei ihnen klaute, werden sie scheinbar nie raffen.
Jedenfalls... Irgendwann kam dann die Verkäuferin und fragte, was er denn gerne hätte. Er beschloss zwei Brötchen zu kaufen. Eins für sich und das andere für seinen Bruder, so als kleines Leckerli, weil er seine Aufgabe gemeistert hat. Nachdem er bezahlt hatte, machte er kehrt und ging Richtung Ausgang der Bäckerei. Während er diesem immer näher kam, vermerkte er, dass Hisake noch nicht zurück war. Sollte der Plan gescheitert sein? Oder ist er nur noch nicht fertig? Hebi wusste es nicht und konnte die Anwesenheit seines Bruder selbst dann noch nicht wahrnehmen als er unmittelbar vor der Bäckerei stand. Er musste wohl oder übel noch hinten sein. Wozu hat er so lang geschliffen, wenn Hisake noch langsamer ist?
Mit schlechter Laune und einem genervten Seufzen ging er nun ebenfalls hinter das Geschäft und tatsächlich... Hisake stand immer noch dort herum und suchte die Hintertür.
Mit dem Missmut im Gesicht und geballter Faust lief er zu ihm. Er konnte nicht fassen, dass sein eigener Bruder der Inkompetenz verfiel und so eine dreckige Tür nicht fand. Wie er darauf kam? Ganze infach! Er hatte immer doch diesen scheiß Karton mit diesen ekligen Mistviechern in der Hand, die vor sich hinquiekten. Am liebsten hätte Hebi seinem Bruder eine geschallert, doch musste er ruhig bleiben. Es wäre nicht professionell, auf geheimer Mission auf sich aufmerksam zu machen.
„Hisake, Hiaske...“, sagte er in einem ruhigen Ton und sein Gesichtsausdruck wechselte vom wütenden Zustand in den gleichgültigen. Er ging ganz nah an ihn heran und schaute von oben auf seinen kleinen Bruder herab. Dadurch, dass er nur 11 Zentimeter kleiner war als Hebi, war es kein Problem, diesem noch in die Augen zu schauen, wenn man es denn wollte.
„... weißt du...
Ich dachte mal, ich tue auch dir einen Gefallen und kaufte dir ein Brötchen, in der Hoffnung, du würdest deinen Teil auch einhalten, aber wie ich eben feststellen musste...“
Er beendete nicht einmal seinen Satz und griff in die Tüte, um das Brötchen herauszuholen, trat einen Schritt zurück und ließ es vor Hisake auf den Boden fallen, ehe er darauf herumtrampelte, es über den Boden herzog und es somit in seine Einzelteile zerlegte. Vor allem sollte Hisake die Situation bekannt vorkommen. Wie oft haben das die Eltern der beiden nicht schon mit ihnen abgezogen? Deswegen äußerte sich Hebi auch nicht weiter dazu und zerrte Hisake den scheiß Karton aus den Händen und ging allein zur Hintertür, die sich an einer anderen Wand befand, nachdem er sich sein eigenes Brötchen in den Mund stopfte. Er wusste einfach, dass es einen zweiten Ausgang geben musste. Irgendwo muss man ja noch herausrennen können, sollte es am Haupteingang ein Feuer geben.
Mit einer kurzen Handbewegung stieß er die Tür schnell aber ruhig auf, ehe er die Ratten einfach hineinwarf (mitsamt Karton) und die Tür schnell wieder schloss. Sollen die ab nun machen, was sie wollen. Ist dem Sakkaku so'n bisschen egal.
Er selbst ging wieder an Hisake vorbei, welcher mit einem Kopfschütteln bedacht wurde. Wird Zeit, zurück zum „eigenen“ Geschäft zu gehen.
 
Beiträge
555
Alter
15
Größe
1,76
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Eine wirkliche Antwort hatte sich der Kinzoku eigentlich nicht erwartet, schließlich kannten sich Hebi und er ja nicht wirklich und er hatte Susumu nur wütend erlebt. Das es Hebi wieder gut ging war eigentlich auch nicht sonderlich interessant für den Schwertkämpfer, denn er hatte aus reiner Höflichkeit gefragt. Die Frage wegen seines Urlaubs überging der Metallweber einfach und antwortete freundlich: "Dann ist es ja gut mich hatte schon befürchtet, dass es etwas schlimmeres wäre. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag." Schlussendlich war das auch eher Höflichkeit denn er hatte eigentlich wichtigeres im Kopf als das Wohlergehen des Sakkaku. Immerhin hatte er ein Geschäft zu schützen. Mit einem Winken verabschiedete er sich von dem Duo und ging weiter. Schließlich war ja alles gesagt worden, was zu sagen war. "Sollten wir deinen Eltern noch ein Funkgerät oder so dalassen, nur für den Fall, dass sie etwas von uns brauchen ?" Diese Frage hatte er jetzt in leiserem Ton an den Muskelmann neben ihm gerichtet, schlussendlich musste ja nicht jeder mithören und die beiden waren ja sozusagen inkognito. Aber sie hatten ja nicht weit zu gehen, um zu dem Elektroladen zu kommen, vermutlich würden sie gar keine Funkgeräte brauchen, aber sicher ist in allen Fällen sicher. Und als sie aus der Hörweite waren, war dem Kinzoku doch ein wenig mulmig. Er hatte eigentlich nur zwei Funkgeräte mitgenommen, also würde einer von ihnen ohne auskommen müssen, und Susumu vermutete, dass er selbst darauf verzichten würde. Immerhin hatte Teysaru es einfacher mit seiner Familie zu reden.
Irgendwie war es ,als sie bei dem Laden angekommen waren, nicht mehr wirklich verwunderlich, warum der Inhaber die Bäckerei haben wollte. Mit grimmigem Blick starrte der Kinzoku auf den Schuppen, der das Wort Laden eigentlich gar nicht verdient hatte. Eigentlich hätte er wohl den ganzen Laden einstampfen müssen, aber dafür war er nicht hierhergekommen und es würde niemandem etwas bringen. Schlussendlich würde es nur dem Ruf der Kinzoku und dem des Kagen schaden, wenn er einfach in der Stadt etwas zerstörte. "Irgendwelche Ideen wie wir dort irgendwas herausfinden können? Sollen wir uns als Kundschaft ausgeben? In dem Fall bräuchte ich aber einen neuen Namen und naja, das Schwert müsste ich irgendwie verstecken." Ein Kinzoku der in so einen Mistladen ging würde es wohl so schnell nicht geben und er hatte nicht vor, seinem Clan in irgendeiner Weise zu schaden. Immerhin war das Wort der Straße schnell und schnitt tiefer als ein Schwert es irgendwie vermochte. "Ich könnte mir auch einfach die Umgebung ansehen und du kümmerst dich um das Ladeninnere. Wie du es lieber hast." Schlussendlich war es dem Schwertkämpfer egal wofür sich der Yotuishe entscheiden würde. Eines war so gut wie das andere und würde keinen Unterschied machen. Der Metallweber musste nur irgendwie die Saya modifizieren müssen wenn sie in das Geschäft gehen wollten. Aber wofür hatte man metallproduzierende Drüsen wenn man sie nicht nutzte.
 
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
"Meine Eltern wissen nicht, wie man ein Funkgerät benutzt. Es war schon schwer genug ihnen das hier nahezubringen..." Mit einem leicht gequälten Gesichtsausdruck zog Teysaru ein Handy aus seiner Hosentasche und steckte es dann gewissenhaft wieder ein. "Das müsste reichen." Absichtlich verzichtete der Genin darauf, die kurze Begegnung mit dem Schwarzhaarigen noch einmal anzusprechen, denn diese hatte ihn allzu sehr an die Mission erinnert, auf der er Yukihiro und Tora dabei gehabt hatte und irgendwie zwischen die Fronten ihres Zickenkrieges geraten war. Nein, es war klüger, sich von Dingen, die ihn nichts angingen zu distanzieren. Vollkommen ruhig stolzierte er also hinter Susumu her und gelangte nur wenige Sekunden später ebenso vor den Elektroladen, der zugegebenerweise eher auf den Schrottplatz zu gehören schien. Mit einer erhobenen Augenbraue und sehr wenig Lust, sich dieses Gebäude von innen anzusehen, lauschte er den Ausführungen des Kinzoku und wollte gerade den Mund aufmachen, um etwas zu sagen, als eine Melodie aus seiner Hosentasche erschall. Irritiert über die Tatsache, dass sich seine Eltern so schnell bei ihm meldeten, führte er das Handy an sein Ohr und runzelte innerhalb von wenigen Sekunden besorgt die Stirn. "Mama...was ist...was?! Ich...ja. Beruhige dich, Mama! Wir sind gleich wieder da!" Um hysterischem Gekreisch zu entgehen, legte er mit einem Gesicht auf, als hätte er in eine Zitrone gebissen, und wandte sich dann Susumu zu. "Irgendwie sind Ratten in die Bäckerei gekommen...ich fürchte, wir müssen unseren Trip in dieses wunderschöne Haus verschieben. Komm!" Ohne wirklich darauf zu warten, ob sich der Genin dazu entschloss, ihm zu folgen, rannte er auch schon den Weg zurück, den sie gekommen waren. Niemand wollte seine Mutter erleben, wenn sie in Panik ausbrach...Das konnte selbst für jemanden wie ihn tödlich ausgehen.
 

Yamasaru Souta

Active Member
Beiträge
318
Alter
13 Jahre
Größe
Kompakt
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
Link
Er hatte es nicht geschafft. Weder hatte er die Hintertür gefunden und die Ratten in die Bäckerei geworfen, noch konnte er seinen Bruder davon abhalten, das Brötchen auf den Boden fallen zu lassen. Schande, genau das war es. Was diese Geste bedeutete, wusste er aufgrund seiner Eltern nur zu gut; Enttäuschung, Herablassung, Spott. Dem kleineren der beiden Sakkaku fiel es nicht einmal leicht, überhaupt etwas zu sagen, stillschweigend, mit gesenktem Kopf folgte er Hebi. Wohin es ging? Das wusste er nicht, schließlich mussten sie doch weitermachen. Ein paar Ratten reichten nicht, und genau das sagte auch Hisakes Bruder. Warum gingen sie also zurück zu ihrem Schrottplatz Geschäft. Neue Pläne? Anweisungen vom Geschäftsleiter? Vielleicht, eine Planbesprechung wäre wohl angebracht gewesen, da eignete sich der zwielichte Ladenbesitzer sicherlich gut, zumindest, falls ihm ein paar neue Pläne abseits von langweiligen Ratten eingefallen waren. Der Weg dorthin gestaltete sich zumindest ziemlich gut. Verfolger hatte er keine gesehen, ein gutes Zeichen, sie hatten die "Infiltration" der Ratten also noch nicht bemerkt und auch niemanden zum Schnüffeln hinaus geschickt. Wie denn auch, es war nur eine einfache Bäckerei, also hatten sie im Prinzip schon gewonnen, das heißt, falls Hisake nun endlich mal etwas sinnvolles tun würde, da die Aktion mit der Hinterhür sichtbar schief gegangen war. "Mhh", mürrte der Ladeninhaber, sah in die Gesichter der beiden Brüder, welche gerade hineingetreten waren und war sich unsicher. Einerseits Hebi, dem man ansehen konnte, dass der Auftrag erledigt war und andererseits Hisake, der sich immernoch schämte und am liebsten unsichtbar gewesen wäre. "Hebi hat den Job erfüllt", stammelte er, schließlich stand ihm kein Recht zu, die Lorbeeren einzuheimsen.
 

Sakkaku Hebi

Well-Known Member
Beiträge
694
Alter
17 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
Link
Die Aktion mit dem Brötchen auf den Boden werfen schien gewirkt zu haben, denn Hisake sagte nichts mehr und sah sein Versagen auch scheinbar ein. Hebi wusste nicht, was er tatsächlich dachte, aber er war mehr als froh, dass sein kleinerer Bruder nichts weiter von sich gab und Stille die angespannte Atmosphäre schmückte. Andernfalls hätte der größere der beiden wohl noch ungemütlicher werden müssen und das wollte er - bei Gott - nicht. Und das lag daran, dass er momentan irgendwie zu unmotiviert ist, um irgendwelche Leute anzuschreien oder sich gar zu prügeln. Erst recht nicht mit der Person, die eigentlich noch recht annehmbar war und es wert war, in seiner Nähe überhaupt existieren zu dürfen. So bekam er halt nur nichts zu essen und musste mit hungrigem Magen zurück, sollte er denn Hunger gehabt haben. Das bedeutete allerdings nicht, dass Hebi nicht mehr sauer war. Im Gegenteil: In ihm brodelte es. Es lag nicht in seinem Ermessen, sich auch noch selbst um diesen Dreck zu kümmern und diesen widerlichen Karton mit Ratten anzufassen. Hoffentlich hat er sich dabei nicht irgendwelche Krankheiten geholt. Wenn er zu Hause ist, wird er sicher erstmal ein Bad in reinem Desinfektionsmittel nehmen, auch wenn es recht ungesund erscheint. Vor allem die Hände werden wahrscheinlich 30 mal gewaschen, ehe er wieder was anfassen wird. Doch so viel dazu.
Nach getaner Arbeit ging er wieder zurück zu "seinem" Laden - oder besser gesagt, er wollte wieder zurück. Er hatte schon die Hälfte des Weges geschafft, als er dann auch schon wieder Teysaru und Susumu traf. Erster sah aus irgendeinem Grund wirklich sehr beunruhigt aus. Hebi konnte sich denken, woran das lag. Sie waren ja scheinbar ihre Rivalen, wenn er ihr kleines Gespräch vorhin richtig mitbekommen hat. Und ihr Plan schien ebenfalls aufgegangen zu sein: Die Ratten taten wie ihnen „gehießen“ und stifteten mächtig Unruhe in der Bäckerei, während die beiden Sakkaku so taten als wäre nie etwas gewesen. Hebi selbst lächelte Susumu im Vorbeigehen nur freundlich an, so als könnte er kein Wässerchen trüben, und biss ein Stück von seinem frischen Brötchen ab. Da er ein Meister der Täuschung war, müsste der Kinzoku das eher als eine Geste der Freundlichkeit ansehen und sich nichts weiter bei denken. Allerdings wollte Hebi den aufgelösten Teysaru nicht ganz außen vor lassen: „Hey, ist alles okay? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen“, fragte er ihn und machte dabei große Augen. Doch ihm blieb leider keine Zeit, um einen netten Plausch einzulegen, denn auch er musste weiter. Ihr Ladenbesitzer würde sicher noch sauer sein, wenn sie nicht rechtzeitig zurück sind.
Mit einem fetten Grinsen betrat Hebi dann auch irgendwann den Laden besagten Besitzers und man konnte schon anhand des Gesichtsausdruckes des Sakkaku feststellen, dass die Aktion mit dem Viehzeug geglückt ist. So wurden die beiden Brüder – nachdem Hisake ihm das Ergebnis bestätigt hat – mit einem leichten Lächeln bedacht, bevor es weitergehen sollte. Vielleicht hatte der Mann ja einen weiteren Plan, den er den Jünglingen offenbaren möchte? Hebi wartete jedenfalls gespannt und hoffte nebenbei, dass es dieses Mal etwas Originelles sein wird.
 
Beiträge
555
Alter
15
Größe
1,76
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Das Klingeln von Teysarus Handy unterbrach Susumus Gedankenstrom. Er hatte sich eigentlich überlegt, wie er sich unbemerkt in den Laden schleichen konnte, ohne irgendetwas zu beschädigen. Er lauschte der Unterhaltung, zumindest Teysaru konnte er zuhören. Schon an dem Tonfall von Teysaru konnte Susumu merken, dass etwas in Busch war. Irgendwas musste an der Bäckerei vorgefallen sein und das, obwohl er sie hätte schützen sollen. Teysaru hatte vollkommen recht, sie musste so schnell wie möglich wieder zurück. Mit einem kurzen Nicken deutete der Schwertkämpfer seine Zustimmung zu ihrem Vorhaben an. Ratten waren ja Gott sei Dank ein relativ einfaches Problem. Dagegen sollte schnelle etwas zu machen sein, immerhin waren die Viecher nicht sonderlich schlau oder ausdauernd. So schnell er konnte folgt er dem Taijutsuka durch die Stadt zurück. Als sie zurückliefen, kamen ihnen wieder die zwei Sakkaku entgegen und Hebi sprach ihn freundlich an und fragte, ob etwas los sei. Aber in der Eile konnte der Metallweber nichts anderes machen als abzuwinken. Jetzt hatte er nun wirklich keine Zeit zum Plauschen, aber was war schon interessant, dass sie den beiden Jungen nun schon zum zweiten Mal über den Weg liefen. Schlussendlich sollte das nun keine Ungewöhnlichkeit sein, aber dass beide an der Bäckerei waren und ihnen nun auf dem Rückweg entgegenkamen, machte sie schon ein wenig verdächtig. Aber Verhöre konnte man später auch noch führen und das Problem, das momentan zu lösen war, hatte weitaus höhere Priorität, als sich um die zwei Sakkaku zu kümmern. Und es ging wieder so schnell es ging weiter, bis sie vor der Bäckerei standen, aus der schon das Quieken der Ratten zu hören war. Draußen stand schon Teysarus Vater und wartete auf die beiden Jungs. Er erklärte ihnen, dass die Mutter noch in der Bäckerei war, und versuchte sich den kleinen Mistviechern zu erwähren. Interessanterweise war er dabei relativ ruhig, fast so, als wäre es gar nicht seine Bäckerei, die hier von einer Plage heimgesucht wurde. Als Susumu die Bäckerei betrat konnte er es schon von allen Seiten hören. Die Ratten hatten sich sogar über die Brötchen in der Auslage hergemacht. In der Backstube selbst war es noch einmal schlimmer. Teysarus Mutter stand dort mit einem Besen und versuchte die Ratten, die sie sah, mit hysterischen Schreien und heftigen Schlägen zu vertreiben. Leider ohne sonderlich viel Erfolg. "Teysaru möchtest du und deine Mutter kurz einen Moment nach draußen gehen, ich kümmere mich um die Ratten, aber ich kann leider nicht garantieren, dass ihr nichts abbekommt, wenn ihr auch hier im Haus seid." Schweigend wartete er, bis die beiden das Haus verlassen hatten, und ging dann seiner Arbeit nach. Zwei blitzschnelle Fingerzeichen ebneten den Weg zum Ende der Rattenplage. Aus Susumus Solen begann Metall zu fließen und sich in einer dünnen Schicht über alles im Geschäft zu legen egal, was es war. Die auch in die Türrahmen zog sich eine dünne Metallschicht ein und verhärtete sich schlussendlich. Jeder Fluchtweg aus dem Geschäft war abgeschnitten, Wände und Boden Waren bedeckt mit dem Metall aus Susumus Körper. Und nun kam schritt Zwei. Wieder ein paar Fingerzeichen und dann klatschte der Junge beide Hände auf die wenige millimeterstarke Metallschicht. Auf dem Boden. Kurz war schmerzhaftes Quieken aus allen Ecken zu hören und dann nur noch stille. Die kleinen Herzchen der Ratten hatten den Strom, den Susumu durch sie gejagt hatte nicht überstanden und waren gestorben. Es bereitete dem Kinzoku keine Freude Tiere umzubringen, aber genauso wenig war es traurig über die toten Schädlinge. Das Metall lies, wer wieder von allem Herunterfließen und sich in der Form eines kleinen Würfels vor ihm sammeln. Erst dann trennte er seine Verbindung zu ihm er hob den Würfel auf und ging zu der Familie nach draußen, den Würfel warf er Teysaru zu. "Ein kleines Andenken, wenn ihr so wollt. Die Ratten müsst ihr nur noch aufsammeln."
 
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Yotuishe Teysaru mochte der gütigste junge Shinobi auf den ganzen Planeten sein, aber er war genauso vielleicht nicht DER, aber definitiv einer der entschlossensten Menschen, wenn es darum ging, Probleme aus dem Weg zu schaffen. Und wenn die Leittragenden auch noch die Menschen waren, die ihm mitunter die wichtigsten in seinem Leben waren, konnte aus dem zärtlichen Äffchen schnell einmal ein Panzer waren, der mit Scheuklappenblick den Weg zurück zur Bäckerei seiner Eltern bahnte. Ratten! Seine Mutter würde an einem Herzanfall sterben...! Das war zwar eventuell ein Grund etwas langsamer zu gehen, aber natürlich konnte er das nicht tun. Zudem war es gar nicht so unwahrscheinlich, dass sie die Übeltäter noch auf frischer Tat erwischen konnten - und derjenige, der es wagte, Ratten in sein Haus zu schleppen durfte sich auf eine kräftige Abreibung einstellen. Zwar war Teysaru im Allgemeinen eher ein Freund von Frieden und Harmonie, aber man musste Grenzen setzen, besonders, wenn es um die Zukunft seiner Familie ging. Während er also wie ein Jagdhund durch die Straßen des Geschäftsviertels raste, kamen erneut die beiden Jungen vorbei, die - soweit er sich erinnerte - irgendwie mit seinem Teampartner befreundet waren. Dementsprechend wunderte es den Taijutsuka nicht schlecht, dass einer von ihnen das Wort an ihn richtete, den er ja gar nicht kannte. Eigenartig. Aber übergehenswert. Er wollte ja nicht unhöflich sein, aber es gab Dringenderes als Smalltalk, beispielsweise die gellenden, hysterischen Schreie seiner Mutter, die sein Vater, der ihnen schon von Weitem den Weg wies in stoischer Ruhe überging. Manchmal wünschte sich der Schwarzhaarige, dass etwas von der Gelassenheit Leitens auf seine Frau abfärben würde. Vielleicht passten sie ja auch deshalb so gut zusammen, weil sie irgendwie komplette Gegensätze waren. So wie er und Tora...Oder Ratten und eine finanzielle Zukunft. Ohne viel Zeit zu verlieren stürmte Teysaru also in das Gebäude und sah sich direkt mit einer ganzen Horde an Kriechtieren konfrontiert, die überall wuselten und nagten. Zum Glück hatte er keine Angst vor Ungeziefer, auch, wenn er sie doch recht eklig fand. Nun, sich anwidern lassen konnte er später, erst einmal mussten sie seine Mutter beruhigen, denn diese prügelte amoklaufend mit einem Besen durch die Gegend...wiedereinmal so typisch. Während Susumu ihm seinen Plan erläuterte, klatschte er sich die Handfläche vor's Gesicht und stolzierte dann auf Yotuishe Ai zu - und bekam natürlich prompt die volle Breitseite des Besens ab, der, da er dabei den Arm anspannte, in zwei Teile brach und gegen die Wand krachte. "Mama, wir kümmern uns darum!"
"RATTEN! ÜBERALL RATTEN! RATTEN IN MEINEM GESCHÄFT! DAS IST ALLES DEINE SCHULD! DU UND DEINE SCHMUTZIGEN NINJAFREUNDE...."
Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie ihm nicht zuhörte. Leider hatte er ebensowenig Lust, sich mit einer kreischenden Frau mittleren Alters herumzuschlagen, also seufzte er einmal und hob das winzige Geschöpf ohne sichtliche Kraftanstrengung auf. Mit der Kraft eines Schraubstocks hielt er sie fest und verließ das Gebäude, seinem Partner kurz zunickend. Draußen angekommen ließ er seine Mutter erst einmal in die Arme seines Vaters fallen und lehnte sich an den Türrahmen, tat ganz so als würde sie nicht immernoch laut kreischen. Susumu würde das schon regeln. Was auch immer der Kinzoku tat, es geschah schnell und war offenbar so effektiv, dass er nach wenigen Minuten einen Metallwürfel an den Kopf bekam, den er irritiert betrachtete. Die Ratten waren tot? Das war nicht unbedingt das Richtige in diesem Augenblick...
"TOTE RATTEN IN MEINER KÜCHE?!" Während Ai wieder in die Bäckerei stürmte und sein Vater mit einem kurzen Lachen folgte, hämmerte der Genin seinen Kopf gegen den Türstock. Ein wundervoller Tag, ehrlich...
 

Yamasaru Souta

Active Member
Beiträge
318
Alter
13 Jahre
Größe
Kompakt
Fraktion
Shiro
Dorf
Konoha
Steckbrief
Link
Die Ratten hatten sie erfolgreich ins Geschäft geschleust, der Auftraggeber wusste dies nun, doch was genau würde er tun? Ob er den beiden weitere Instruktionen und Tipps geben würde, oder sollten sich die beiden Sakkaku-Brüder etwas eigenes einfallen lassen? "Grr", fauchte der Besitzer des schäbigen Elektronikladens, "Das mit den Ratten hat geklappt. Was ihr nun machen sollt? Was für eine schwachsinnige Frage. Ihr macht den Job, ich bezahle euch, da ist es klar, dass ihr euch gefälligst etwas einfallen lasst, sonst seid ihr gefeuert!" Hier war es wohl ganz klar letzteres gewesen. Möglicherweise hatte Hisake sogar schon ein paar Ideen gehabt, wie er die aufpolierte Bäckerei weiterhin in ihrem Job behindern und daraufhin vielleicht sogar ganz ruinieren können. Schwierigkeiten sollte er damit keine haben, schließlich war er doch ein Genie, gemeinsam mit einem weiteren Genie, welches Hebi hieß, an seiner Seite konnte er gar nicht verlieren. Seine Idee zu äußern versuchend, scheiterte er jedoch erst einmal an der Barriere aus Scham und Angst; Scham, an der Infiltration der Ratten gescheitert zu sein, Angst, die nächste Aufgabe ebenfalls nicht zu schaffen. Für manche wäre so etwas vielleicht belanglos, nicht jedoch für Hisake, dem sein Bruder und genauso dessen Anerkennung alles bedeuteten und für den ein Rückschlag katastrophal gewesen wäre. Doch nun musste er einen klaren Gedanken fassen, zahlreiche Bücher über Beruhigungsmethoden hatte der kleinere der beiden Sakkaku schon gelesen: Von 1 bis 10 zählen, meditieren, an etwas friedliches denken oder auch Beruhigungsmusik waren Optionen, nur die Hälfte war derzeit verwendbar und so probierte er beides noch mögliche aus. "Ruhig bleiben.. wenn du jetzt eine gute Idee hast, kann dir Hebi vielleicht noch den Fehler von vorhin verzeihen.. jetzt kannst du punkten!" Und tatsächlich, er hatte eine geniale Idee. Warum den Laden zerstören? Eher sollten sie den Ruf von eben diesem ruinieren, um so an ihr Ziel zu gelangen. "Wir müssen die Bevölkerung gegen die Bäckerei aufhetzen, Lügen verbreiten, Plakate erstellen, was hältst du davon?" Bestimmt war sein Bruder begeistert, diese Idee konnte er doch gar nicht abschlagen. Sie würden keine lästigen Raufbolde, Abrissbirnen oder Ungeziefer mehr benötigen, das Wort war ihre Waffe!
 

Sakkaku Hebi

Well-Known Member
Beiträge
694
Alter
17 Jahre
Größe
1,79m
Fraktion
Sora
Dorf
Ame
Steckbrief
Link
Und er wartete und wartete und wartete... Wahrscheinlich war der Geschäftsführer selbst an der Grenze seiner Kapazitäten. Warum sonst konnte er den beiden nicht sagen, was ihm noch so einfällt? Wenn das wirklich der Fall ist, hätte er die Übernahme lieber auf einen anderen Tag verschieben sollen. Einen Tag, der vielleicht erst nächstes Jahr sein wird. Hauptsache er wäre dann besser darauf vorbereitet gewesen. Zwar schön und gut, dass er ein anderes Geschäft übernehmen will, aber dann möchte man doch bitte die nötigen Präventionen dazu getroffen haben. Einfach nur Ratten würden es nicht auf Dauer bringen. Da holt man schnell einen Kammerjäger (oder in dem Fall einen Susumu) und sie Sache ist geritzt.
Jedenfalls hatte Hebi nach gefühlten zehn Minuten keine Lust mehr, blöd im Geschäft herumzustehen und beschloss, eine kleine Pause einzulegen, in der er das Ganze hier mal ordentlich auskundschaftete. Auf den ersten Blick, also wenn man in den Laden kommt, veranlasst er einen nicht gerade zum Bleiben, aber vielleicht sieht es ja hinten im Lager anders aus? Mit einem kurzen Wink an den Besitzer ging er also nach hinten, wobei das Durchdringen eher einem Kampf glich. Überall lag Gerümmpel herum, dass eigentlich keine Sau brauchte. Speilzeuge, Küchengeräte und Sachen für den Garten lagen ungeordnet in der Gegend herum. Währenddessen schaffte es der Besitzer doch, das Wort erneut zu erheben und wandte sich damit an Hisake, da Hebi ja in einem anderen Raum stand. Aber man musste kein Genie sein, um zu wissen, was er zu ihnen sagte. Der Inhaber ihres Geschäfts schien von Anfang nicht gerade der Hellste zu sein, was man schon an der Sache mit den Ratten merkte. Dass die beiden Sakkaku dabei extrem schnell hätten auffallen können, wenn sie nicht gerade awesome Shinobi gewesen wären, war ihm scheinbar nicht in den Sinn gekommen.

Hebi konnte fast durch das ganze Zeug schwimmen und nicht einmal einen Trampelpfad gab es hier, den man nehmen könnte, um besser durch besagtes Lager zu kommen. Er möchte nicht wissen, welche Schmerzen er hätte, würde er keine Schuhe an seinen Füßen tragen. - Legosteine waren überall verteilt und sahen nicht gerade flauschig aus. Das Ding wirkte eher wie eine Selbstmordkammer. Gerade das Gartenzeug (Harke, Schaufel usw.) war sehr, sehr beunruhigend. Aber nicht nur Gartenzeug war hier vertreten: Auch unzählige Bohrmaschinen, Kettensägen und elektrische Tacker fanden ihren Platz. „Einmal nicht aufgepasst und man ist tot...“, murmelte Hebi zu sich selbst und blickte ein wenig umher. Doch was er dabei fand, stimmte den Sakkaku irgendwie weniger erfreulich. Er wusste nicht, wieso es diese Actionfigur hier gab, aber es war seltsam, dass sie über genau dieselben Schrammen verfügte, wie Hebi's als er sie noch besaß. Sie ist von einem Tag auf den anderen verschwunden als er noch klein war. Er dachte sich nichts dabei, weil er sie sicher nur verlegt hatte, aber sie jetzt hier zu sehen...
Und es blieb nicht nur bei der Figur. Auch viele Haushaltsutensilien, für welche er Dresche von seiner Mutter bekam, weil sie weg waren, fanden sich hier wieder. Selbst ein paar der Bücher, die Hisake damals so gerne las standen in den Regalen, während man sich zu Hause wunderte, wo sie abgeblieben sind und man zusammengeschlagen wurde.
Der Hass auf Hisake verflog sogleich und wandelte sich in Hass auf den Besitzer „ihres“ Ladens um.
„Hisake? Komm' mal her und schau' dir das an!“, rief er seinen Bruder zu sich und zeigte auf die ganzen Dinge, die einst ihnen gehörten. Hebi wusste nicht, was Hisake davon halten würde, aber wenn er schlau ist, dann sieht er ab sofort ebenso keinen Sinn mehr darin, die Bäckerei ankacken zu wollen. Er hatte momentan sogar vor, dieser zu helfen. Niemand verarscht einen Sakkaku, ohne dafür Konsequenzen tragen zu müssen. Und schon gar nicht Hebi!
 
Beiträge
555
Alter
15
Größe
1,76
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
Alle Beleidigungen von Teysarus Mutter zum Trotz war Susumu zufrieden mit seiner Arbeit. Zugegeben er hätte vermutlich auch noch alle Ratten suchen können und säuberlich in die Mülltonne entsorgen können, aber dafür hatten sie laut seiner Einschätzung einfach keine Zeit. Natürlich verstand er das Problem, von Ratten in einer Bäckerei, aber es war eigentlich nicht sonderlich schwierig die Viecher zu finden. "Ich verstehe ihre Aufregung, aber bitte beruhigen sie sich etwas, denn wer das getan hat, wird es sicher noch einmal versuchen, aus diesem Grund ist es wichtig, dass ich und Ihr Sohn so schnell wie möglich herausfinden, wer diesen Anschlag auf ihr Geschäft ausgeübt hat." Seine Stimme blieb trotz des Gekreisches von Teysarus Mutter immer noch ruhig und beherrscht, schlussendlich schuldete er ihnen doch Respekt. Das sein Partner etwas perplex mit dem Metallwürfel in der Hand dastand wunderte der Kinzoku nicht wirklich, schlussendlich bekam man nicht alle tage einen Metallwürfel an den Kopf geworfen. Kurz darauf gingen die Eltern des Yotuishe zurück in ihre Geschäft. Die Mutter immer noch in ihrer Hysterie gefangen und der Vater, der nur leicht zu lachen schien. Irgendwie war dieses Ehepaar so ungleich und trotzdem schienen sie gut zueinanderzupassen. Er hatte sich nie wirklich Gedanken um seine Zukunft gemacht und auch nicht darüber, dass er jemals eine Frau finden würde, aber wenn es jemals so weit sein würde, dann wollte er es so haben wie diese Familie. Nun gut vielleicht nicht so übertrieben krass, aber eben, sodass es funktionierte. Als dann Teysaru seinen Kopf mehrmals gegen den Türstock schlug musste der Metallweber schmunzeln. "Interessante Eltern hast du da.", meinte er mit aufbauender Stimme aber dann wurde sie wieder ernster: "Es scheint ihnen sehr viel an der Bäckerei zu liegen." Diese Tatsache war ziemlich offensichtlich und war für den Genin sehr bewundernswert. Selten war ihm jemand untergekommen, der so begeistert und leidenschaftlich an sein Handwerk heranging wie diese Zwei. "Was meinst du sollen wir kurz helfen oder uns gleich um Elektroschuppen kümmern?" Irgendwie wollte er diese Entscheidung seinem Kollegen überlassen, vielleicht um ihn etwas von seiner Familie abzulenken, die ihm doch irgendwie zu schaffen machte. Irgendwie war es sichtlich ausgelaugt von der kurzen Begegnung mit seiner Mutter und Susumus konnte es ihm nicht verübeln. Dagegen konnte auch der sanfte warme Wind nichts machen, der über Soragakure strich.
 
Beiträge
238
Alter
14
Größe
1,45m
Fraktion
Sora
Dorf
Sora
Steckbrief
Link
"Unsere Familie führt sie schon seit Generationen. Papa wollte Ninja werden, aber er war das einzige Kind seiner Eltern, deshalb hat er das Geschäft übernommen..." Dass er selbst ebenfalls ein Einzelkind war und durch seine Laufbahn mehr oder weniger die Familientradition zerstört hatte, erwähnte er lieber nicht. Stattdessen lächelte er dem Kinzoku zu und rieb sich seine Stirn, auch wenn sie überhaupt nicht wehtat. Wenn er es wirklich darauf angelegt hätte, hätte er das Haus mit seinem Dickschädel abreißen können, doch auch das musste niemand wissen. Obwohl er dem Jungen mittlerweile schon ziemlich vertraute - immerhin hatte er sein Haus von Ratten befreit - war es nie schlecht, wenn man dafür sorgte, dass man unterschätzt wurde. Besonders, wenn man ein Versager wie er war. Hohe Erwartungen zu enttäuschen war nämlich hundert Mal schlimmer als niedrige Standards zu erfüllen. Zumindest für ihn. "Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ich gehe da erst einmal nicht wieder rein." Nichts würde ihn in dieses Haus bringen, während seine Mutter einen hysterischen Anfall hatte - da schaute er sich doch lieber diese komische Elektrobude an. "Aber ich wette mit dir, dass der Schuppen etwas damit zu tun hat. Wir sollten uns mal den Besitzer ansehen und ihn befragen." Der Yotuishe steckte sich den Metallwürfel in die Potasche seiner Hose und ließ die Fingerknöchel knacken. Er hatte nicht unbedingt vor, dem Kerl Gewalt anzutun, das war nicht seine Art. Dennoch wusste man ja nie, was einem erwartete, oder?
 
Oben