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Kanagara Yukio

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Kanagara Yukio

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Charakterdatenblatt


Persönliche Daten

Name: Kanagara
Vorname: Yukio
Spitzname: -
Geburtstag: 8.6.
Größe: 1,62m
Gewicht: 60kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Dunkelgelb
Haarfarbe: Dunkelblau

Aussehen:
Der Körper von Yukio ist nicht sonderlich auffällig. Er sticht weder durch seine Größe heraus, die maximal durchschnittlich ist, noch durch irgendwelche auffälligen Besonderheiten seines Körpers. Seine Haarfarbe, die von dunkelblauer Farbe ist, ist in der Shinobiwelt nicht gerade ein außergewöhnliches Merkmal, da es mit rosafarbenen Haaren durchaus extremere Varianten gibt. Diese Haare sind durch einen Mittelscheitel in zwei Hälften geteilt und gehen ihm jeweils bis über die Ohren. In seinen engen, dunkelgelben Augen und dem restlichen Gesicht liegt meist ein gelangweilter Gesichtsausdruck, wobei man seinen Mund eher selten sieht, da dieser meist vom Kragen seines Mantels verdeckt wird, jedoch wird man, sollte man diesen erblicken, feststellen, dass er nicht gerade irgendeine besondere Form hat, sondern sich sehr gut in das restliche Gesicht einfügt. Sein Körperbau, den er geschickt mit seiner Kleidung tuschiert, ist nicht besonders muskulös, auch wenn man durch das Training klar die Konturen der Muskeln erkennt, so wird man bei geübten Taijutsuka deutlich schönere Umrisse sehen können. Was jedoch an seinem Körper heraussticht, jedoch aufgrund von Kleidung so gut wie nie sichtbar ist, sind die vielen Narben auf dem Rücken des Jungen. Diese sind das Ergebnis jahrelanger Kasteiungen des Jungen, der einer strengen Religion folgt und dieser auch mit ganzem Herzen folgt. Diese Narben beschränken sich aber nicht nur auf den Rücken, sondern sind auch an den Beinen Yukios zu finden. Auf dem rechten Schulterblatt ist das Tattoo seiner Religion zu finden, welches eine schwarze zwölfbeinige Spinne darstellt, welche von seiner Religion aufgrund bestimmter Merkmale ausgewählt wurde.

Besondere Merkmale:
Viele besondere Merkmale hat der Junge nicht, doch es gibt ein paar, die jedem ins Auge springen, wenn sie Yukio zu Gesicht bekommen. An der Stelle, an der sich sein Mund befindet, ist zu fast jeder Zeit ein besonders hoher Kragen, der die Sicht auf diesen versperrt. Auf dem Kragen ist ein weißer Totenkopf aufgenäht, der bei seiner sonst eher dunklen Kleidung sehr in den Fokus gerät.
Ein weiteres besonderes Merkmal ist sein Spinnentattoo auf seinem rechten Schulterblatt sowie die etlichen Narben direkt darunter, die von Stunden der Selbstbestrafung herrühren. Diese sind jedoch ebenso gut versteckt und nur wenige Personen, darunter seine Familie, haben diese Merkmale bisher gesehen.

Kleidung:
Der Kleidungsstil des Jungen bedient sich eher im dunklen Milieu der Farben. Sein Mantel ist in schwarzer Farbe gehalten und endet unter den Knien. Dieser hat jedoch ein paar optische Raffinessen, die sich im oberen Bereich des Mantels befinden. An der Stelle, wo üblicherweise der Kragen verläuft, findet man bei diesem Exemplar einen roten Saum, der in einem V-Ausschnitt verläuft. Dieser jedoch ist nicht das obere Ende des Kleidungsstücks, denn darüber kommt noch ein ebenfalls schwarzer Kragen, der dem jungen bis zur Nase geht und somit sein halbes Gesicht verdeckt. An dessen Ende befindet sich erneut der rote Saum, der den Mantel diesmal endgültig abschließt. Zwischen den beiden Säumen, direkt dort, worunter sein Mund sich befindet, ist mit weißem Stoff ein Totenkopf genäht, der sehr im Kontrast zum sonst eher dunklen Mantel steht. Unter seinem Mantel trägt er ein dunkelblaues Oberteil, welches jedoch eher selten jemand sieht, da er seinen Mantel ungern ablegt. Jedoch kann man die schwarze Hose, die er trägt, sehen, da diese an den Beinen herausschaut, geht doch sein Mantel nur bis zu den Knien. Sein Schuhwerk ist passend zum Rest auch in schlichtem Schwarz gehalten und fügt sich so ausnahmslos in das Gesamtbild des Kleidungsstils ein.


Herkunft und Familie

Herkunft: Sunagakure
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Vater:
Kiyoshi hatte nie großes Interesse an einer Karriere in der Shinobiwelt und schlug schon früh einen alternativen Weg ein. Nachdem er von seinem Vater gezwungen wurde eine Ausbildung zu einem Shinobi zu durchleben, lernte er viel vom Schmerz dieser Welt kennen und widmete sich, nachdem er auf einer Mission ein heiliges Buch gefunden zu haben schien, fortan nur noch mehr der Gründung seines Traums. Dieser bestand darin eine Kirche zu bauen, die es rastlosen Shinobi ermöglichte Ruhe zu finden und sich vom Leid ihrer Seele zu erlösen. Dieser Traum zog mehr und mehr Jünger zu sich in die geweihten Hallen. Erhellt durch die Gebote aus den Büchern und durch den immensen Rückhalt der Gemeinde, konnte man sehr wohl davon sprechen, dass sich sein Traum vollends erfüllt hatte, bis es schien, als wenn dieser noch viel perfekter wurde. Eines Tages erschien eine junge Kunoichi in seinen Hallen, die mehr als nur von den Schriften angetan war. Diese hatte von dem Priester gehört, der mitten in Sunagakure ein Gotteshaus eröffnete, welches doch so fremd hier war. Nach etlichen vergangenen Wochen und Gesprächen kamen sie sich immer näher, bis sie schließlich nach einer Beziehung den Bund der Ehe eingingen.

Mutter:
Reika ist eine ehemalige Kunoichi, die aus einer Familie stammt, die schon oft Shinobi hervorbrachte, die das Clanerbe des Origami besaßen. Jedoch gab sie ihren Job als Kunoichi auf, als sie nach etlichen Besuchen in der Kirche Sunagakures ihren zukünftigen Mann kennenlernte. Alles in allem ist sie eine sehr fürsorgliche Frau, die sich sehr um ihre beiden Kinder kümmert und die beiden auch dem Test unterzog, ob sie sich für das Clanerbe eigneten. Sie war es, die Yukio gewisse Kniffe beibrachte, die er für seine spätere Karriere nutzen konnte.

Schwester:



Die Schwester des jungen Kanagara, Ami, ist mit ihren 13 Jahren ein ganzes Jahr jünger, als ihr Bruder. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen und für ihr Alter schon recht hübsch. Ihr ansehnliches Äußeres zieht nur leider sehr oft das Interesse von so manchem Kerl an, der in den Augen des Bruders nicht unbedingt ein guter Einfluss ist. So zum Beispiel auch Han, der beste Freund des Bruders, der sie seit Jahren umwirbt und sich einen Korb nach dem anderen abholt. Nachdem sie das Akademistenalter erreicht hatte, zog sie zu Yukio in die Behausung und lebt seit jeher mit ihm zusammen. Im Gegensatz zu ihrem Bruder hat sie eher weniger Interesse an der Religion ihrer Familie und liefert sich so oft Wortduelle mit ihren Eltern, die sie immer noch versuchen zu bekehren.

Han:
Der junge Shinobi ist eine alte Jugendbekanntschaft. Schon vor der Akademie lernten sich die beiden kennen und spielten oft zusammen. Nach dem Eintritt in die Akademie wurden aus dem gemeinsamen Spiel natürlich eher Training und andere Aktivitäten, jedoch waren sie weiterhin sehr stark aneinander gebunden. Wenn jedoch jemand die beiden sieht und hört, denkt niemand, dass es sich hierbei wirklich um Freunde handelt. Schon bei der kleinsten Bemerkung einer der beiden, artet es meist in willkürliche Beleidigungen zwischen den beiden Jungen aus. Diese sind allerdings schon an der Tagesordnung und haben kaum irgendwelche Aussagekraft zwischen den beiden. Auslöser hierfür ist oft genug die Religion des Kanagara, die der ketzerische Junge oft nur müde belächeln kann.


Persönlichkeit

Interessen:

Eine seiner größten Interessen ist die Religion, die seine Familie vertritt. Dieser hat er sich mit vollstem Herzen verschrieben und lebt nach deren Regeln, so gut er es kann. Diese Regeln sorgen dafür, dass Yukio ein strukturiertes Leben führt und nicht aus den Fugen gerät. Abgedeckt werden dabei alle Bereiche des Lebens, beispielsweise, wie er seinen Tag zu beginnen hat und wie er seine Mitmenschen zu behandeln hat. Dass diese Gepflogenheiten meist nicht ganz so einfach sind einzuhalten, zeigt sich auf seinem Rücken und seinen Beinen, die von Narben übersät sind, die daher rühren, dass ein wichtiger Punkt der Religion ist, dass neben der Beichte auch Buße tun angesagt ist. Dies soll den Anhängern der Religion deutlich machen, welche Schmerzen ihr Erlöser für sie durchlebt hat. Passend zur Religion hat er auch immer dessen wichtigstes Utensil bei sich und trägt somit immer eine Ausgabe der heiligen Schriften mit sich, in der er liest und aus der, zum Ärger einiger Mitmenschen, liebend gern rezitiert. Dies geht mittlerweile so weit, dass er kaum sein Buch benötigt, um sich die passenden Zitate für bestimmte Situationen herauszusuchen, sondern kann sie auswendig aus dem Kopf aufsagen. Dazu passt auch, dass er gern Predigten hält, auch wenn Leute diese gar nicht hören wollen, oder gar nicht gefragt haben. Yukio lässt sich nicht beirren und versucht immer ein Missionar für seine Religion und die Kirche seines Vaters zu sein, auch wenn er sich damit oft genug Feinde macht.
Es mag ihm zwar aufgrund seines Hintergrunds etwas schwerer fallen Freunde zu finden, da nicht jeder seine religiöse Vorliebe zu unterstützen scheint, obwohl es ihm ziemlich egal ist, welcher Religion sein gegenüber angehört, oder ob dieser überhaupt gläubig ist. Eine besondere Freundschaft hegt er hierbei zu seinem Kumpel Han. Seit sie sich in der Akademie kennengelernt haben, hängen sie fast täglich miteinander herum, was vielleicht auch damit zusammenhängt, dass Han etwas von seiner Schwester will, aber dies seit Jahren nicht verwirklicht bekommt, da sie ihn immer wieder abblitzen lässt.
Was er sich selbst nicht so ganz erklären kann, ist sein Interesse für Regenwetter. Er mag es, wenn die Tropfen an seinen Haaren herunterlaufen, oder prasselnd auf seinen Regenschirm prallen. Seine Beine tragen ihn dann immer durch die Straßen Shirogakures und lässt das Kind, welches noch in ihm schlummert, völlig aufleben. Er springt dann in Pfützen und freut sich über das Wasser, welches n den Seiten seiner Schuhe verdrängt wird und vorbeispritzt.
Im Gegensatz zu diesem inneren Spieltrieb steht sein schon sehr erwachsenes Interesse an Frauen. Zwar steht es nicht explizit in den Regeln der Kirche des Jungen, dass das Begehren von Frauen verboten ist, jedoch sieht es der Vater trotz allem nicht gerne, wenn der Junge seine Zeit so verschwendet, indem er zig Frauen hinterherschmachtet. Leider bleibt es für den Jungen meist nur bei dem Versuch, da entweder Han daherkommt und ihm alles zunichtemacht, oder, und das ist meist der Fall, die Mädchen einfach nicht den Hauch von Interesse zeigen.

Abneigungen:

Ebenso wie Interessen hat er auch Dinge, die er nicht so sehr mag. Da er, wie man unschwer erkennen konnte, ein religiöser Fanatiker ist, beziehen sich diese auch meist auf Menschen, die sich gegen seine Religion aussprechen. So toleriert er zwar Leute, die sich weigern seinen Glauben anzunehmen, da es so geschrieben steht: „[...], so lasset ihn ziehen, den ungläubigen Heiden.“ So hält sich auch Yukio daran und lässt denjenigen von dannen ziehen, ohne sich darum zu kümmern, dass dieser den falschen Weg einschlägt. Sollte jedoch jemand denken, dass es richtig wäre, ihn oder seine Religion zu erniedrigen, kann er unter Umständen sehr laut und beleidigend werden. Nehmen wir beispielsweise seinen Kumpel Han: ein Bilderbuchketzer. Dieser hat die Angewohnheit, sich über Yukios Rituale, Gebote oder Gebete stets lustig zu machen und dafür auch die Quittung zu kassieren. Dies ist einer der Gründe, wieso Han auch in der Liste seiner Abneigungen zu finden ist, obwohl dieser eigentlich der beste Freund ist, den er zurzeit hat.
Auch wenn er die Regeln der Religion anerkennt, der er sich verschrieben hat, so mag er die Selbstgeißelungen, die er über sich ergehen lassen muss, nicht ganz so sehr, wie den Rest. Er könnte sie zwar einfach weglassen, jedoch hat Gott seine Augen überall und würde diesen Frevel sofort mitbekommen. Die Strafe, die er dann auferlegt bekommen würde, wäre nicht ansatzweise so locker zu nehmen, wie die Kasteiungen.
Was er ebenfalls absolut nicht ausstehen kann, sind Leute, die sich ungefragt einfach in irgendwelche Diskussionen oder Angelegenheiten einmischen, die sie überhaupt nichts angehen. Dies artet meist darin aus, dass betroffene Person zunächst freundlichst darum gebeten wird, dass sie sich heraushalten soll, bis hin zu ziemlichen lauten Äußerungen. Eine Ausnahme stellen hierbei die Diskussionen mit Han dar, die sich meist als verbale Duelle zwischen Halbstarken äußern. Sollte sich jemand in diese einmischen, so ist ein interessantes Schauspiel zu erblicken. Die bis dato noch heftig im Clinch liegenden Streithähne vereinen sich von einer Sekunde auf die andere zu einer Zweimannstreitmacht und gehen verbal auf die Person los, die es wagen konnte, den überaus wichtigen Streit der beiden Kontrahenten zu unterbrechen. Sollte der ungewollte Störenfried ruhiggestellt sein, so ist meist auch schon der ursprüngliche Disput vergessen, der allerdings meist nicht der letzte seiner Art gewesen ist.
Ein weiteres leidiges Thema seiner selbst sind die häufigen Abfuhren, die er in seinem Alltag bekommt. Aus irgendeinem Grund scheinen Frauen nicht so sehr auf seine subtile Art des Anmachens und seine Komplimente zu stehen, was natürlich auch an seinem etwas anderem Aussehen liegen kann und er dadurch nicht unbedingt der Schwarm aller Frauen ist. Auf diese Ablehnungen reagiert er unterschiedlich. Mal dreht er sich einfach um und geht seines Weges, mal macht er einfach umstehende Leute dafür verantwortlich, dass sie ihn haben schlecht aussehen lassen. Ganz besonders trifft letzter Punkt zu, wenn Han in der Nähe ist und mit seinen Fähigkeiten die Pläne des Kanagara durcheinanderbringt.

Mag:

  • Heilige Schriften
  • Religion
  • Freunde
  • Han
  • Regen
  • Predigten
  • Frauen
  • Origami
  • Lesen im Allgemeinen
  • Theaterstücke

Hasst:

  • Leute, die sich einmischen
  • Han
  • Ketzer
  • Stofftiere
  • Abfuhren
  • sonnige Tage
  • Esoterik

Auftreten:

Wenn man diesen Jungen auf der Straße trifft, wird einem zuerst auffallen, dass einem kaum Beachtung geschenkt wird. So zumindest für Anhänger des männlichen Geschlechts. Dies macht er nicht etwa aus Boshaftigkeit, oder weil ihn andere Menschen nicht interessieren, sondern weil er zumeist im Studium der Schriften vertieft ist und in diesem nur schwer irgendetwas mitbekommt, was um ihn herum passiert. Auch sein gelangweilter Gesichtsausdruck wirkt hierbei nicht gerade Wunder und unterstützt diese ziemlich abweisende Art und Weise. Yukio legt keinen Wert auf einen großen oder prunkvollen Auftritt und ist so meist eher eine Person, die eher im Hintergrund auftritt und auch aus der zweiten Reihe agiert. Sollte man ihn jedoch aus seiner „Trance“ wecken, so kann man sich gewiss sein, dass Yukio einen auch beachtet. Dieser ist nämlich keinesfalls ein abweisender Mensch, sondern lediglich ein Träumer. Anders sieht es da bei Menschen weiblichen Geschlechts aus, die ihm gefallen oder interessieren. Als wäre er mit einem Radar ausgestattet, erkennt er diese in seinem Umfeld und horcht auch von seinen Studien auf und verändert sogleich sein gesamtes Auftreten. Auch wenn der eher gelangweilte Gesichtsausdruck nicht weichen will, kann man nun eine warme, angenehme Ausstrahlung erkennen, die versucht diejenige komplett zu umgarnen. Durch seine dunkle Kluft kann es auch sein, dass andere Personen ihn sogar als bedrohlich oder beängstigend einstufen, was keinesfalls seine Intention ist und auch nicht seinem Charakter entspricht, allerdings sorgt der Totenkopf auf seinem Kragen für sehr geteilte Meinung über den Jungen.

Verhalten:

Auch hier lässt sich wieder gut zwischen weiblich und männlich unterscheiden. Allerdings muss man auch hier zwischen fremden Personen und bekannten beziehungsweise befreundeten Personen differenzieren. Fremden gegenüber ist er, wie schon im Verhalten erklärt, unbewusst abweisend, da er sich meist in eines seiner Bücher vertieft hat und von diesem gefesselt ist. Da er meist in der Öffentlichkeit liest und sich an Plätzen aufhält, an dem sich auch viele Menschen aufhalten, kann er nicht jeden beachten, der sich in seiner Nähe befindet. Das gilt jedoch primär männlichen Personen, da er Frauen, die ihm gefallen sehr schnell bemerkt und diese auch seinen Studien vorzieht. So klappt er meist sein Buch zu und nähert sich dann langsam seinem Opfer, um sie dann liebevoll zu umgarnen. Meist kommt jedoch irgendetwas dazwischen, was seinen ganzen Plan ruiniert und so fast bei jedem Versuch in einem Korb endet. Dies macht seine Person zu einem eher erfolglosen Frauenhelden, da selbst wenn es gut läuft, Han aus dem Nichts auftaucht und seine Pläne vereitelt. Wenn er allerdings mit jemandem befreundet ist, ist die Unterscheidung zwischen Mann und Frau eigentlich nicht mehr notwendig. Sollte jemand sein Vertrauen erworben haben, so verhält er sich auch dementsprechend. Auf offener Straße wird man auch beachtet, selbst wenn er sich seinen Büchern widmet. Dies kommt aber auch eher daher, dass man sich als Freunde nicht unbedingt am laufenden Band zufällig über den Weg läuft, sondern sich meist verabredet hat. Sollte sich ein Mädchen in seinen Freundeskreis verirrt haben, so braucht es auch keinerlei Avancen seitens des Kanagara mehr fürchten. Bei der Konversation mit Yukio lassen sich einige Besonderheiten feststellen. So redet er selten über persönliche Dinge, da er findet, dass nur ihn und Gott seine privaten Angelegenheiten angehen. Viel häufiger hört man ihn aus seinem Buch rezitieren, oder gar auswendig aufsagen, was dazu führt, dass daraus teilweise richtige Predigten entstehen. Sollte jemand ihn dabei stören, oder unterbrechen, was leider des Öfteren vorkommt, kann es, je nach Art und Weise des Störens, zu richtigen Hasstiraden gegen den Störenfried kommen. Eine Ausnahme bildet hier wieder einmal Han. Bei dieser Person ist es ziemlich egal, wie er ihn unterbricht. Selbst ein Räuspern, und dieses muss nicht einmal unterbrechend gemeint sein, reicht aus, um Yukio auf die Palme zu bringen und in Beleidigungsströmen auszubrechen.

Wesen:

Im Inneren dieses Wesens steckt eine tiefgläubige Seele, die sich mit vollstem Herzen seinem Gott verschrieben hat. Sein Leben lebt er nach allen sechs Regeln, die ihm sein Gott aufgetragen hat und die in den heiligen Schriften auftauchen:

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.​
Yukio würde es niemals einfallen neben seinem Gott noch einem weiteren zu huldigen, da es ihm selbst wie Ketzerei vorkommen würde und er diese nicht ausstehen kann. Allein der Gedanke seinem Gott abzusagen, oder zu denken, dass dieser Weg der falsche sein könnte, würde dem Jungen niemals kommen.

Du sollst den Namen deines Herrn nicht missbrauchen.​
Man wird Yukio zwar ab und an fluchen hören, da er nun einmal auch nur ein Kind ist, und sich dafür früh genug noch zur Rechenschaft ziehen wird, aber man wird ihn nie dabei erwischen, wie er den Namen seines Gottes dabei missbraucht, oder diesen auch nur verwendet

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.​
Wie die meisten Kinder hat auch Yukio kein Problem mit seinen Eltern und hat dadurch keinerlei Grund sie auch nur ansatzweise zu verfluchen oder zu hassen. Er liebt die beiden und würde auch alles dafür geben, die beiden im Fall der Fälle zu retten.

Du sollst für deine Sünden geradestehen.​
Wie es von ihm verlang wird, sühnt er seine Vergehen. Sollte er eine Sünde begangen haben, so beichtet er sie in der Kirche und tut, wie es in den heiligen Schriften steht. Dies sieht vor, dass für zwei Stunden am Tag ein Bußgürtel getragen wird, um sich der Schmerzen bewusst zu werden, die ihr Erlöser für ihre Freiheit auf sich nehmen musste. Auch diesem Gebot geht er streng nach, wie man an seinem Rücken erkennen kann und auch die Narben an seinem Bein deutlich zeigen.

Du sollst nicht stehlen.​
Natürlich ist es für einen Diener ihres Gottes unumgänglich, als leuchtendes Vorbild voranzugehen. Dazu gehört jedoch auch, dass man sich nicht auf den Rang eines niederen Kriminellen herablässt. In seinem ganzen Leben hat Yukio so noch nie einen Diebstahl begangen. Nicht einmal einen Apfel aus dem Garten seines Nachbarn hat er stibitzt.

Du sollst dich nicht über andere Lebewesen stellen.​
Sein Herr erlaubt es nicht, dass Yukio arrogant wird und denkt, dass er ein erwähltes Wesen seines Schöpfers ist, da alle Lebewesen auf diesem Planeten seinen Existenzgrund haben und somit alle gleich viel wert sind.
Natürlich verfolgt Yukio diese Gebote so gut es geht, aber so kann es vorkommen, dass er ein paar dieser Gebote in der Hektik bricht und somit dazu verdammt ist, eine Beichte aufzusuchen, sobald es nötig ist und sich selbst den Karteiungen hinzugeben.



Stärken und Schwächen

Stärken:

Trotz seiner vielen Arbeit in der Bibliothek der Kirche seines Vaters hatte er immer noch viel Zeit für Bastelarbeiten nebenbei. Vielleicht auch gerade, weil er so viel Zeit darin verbrachte, kam eben auch sehr viel Langeweile auf, die dazu führte, dass er sich neben dem Lesen seine Zeit anders vertrieb. So bastelte er an kleinen Figürchen und entwickelte so eine große Begabung für die Kunst des Origami. Dass es sich hierbei um sein Bluterbe hielt, wusste er zwar zur Zeit der Entdeckung noch nicht, aber dies hielt ihn auch nicht davon ab, weiterzufalten und zu knicken. Im späteren Verlauf haben sich so gewisse Ninjutsu entwickelt, die von dieser Kunst inspiriert sind und auf dem Bluterbe aufbauen, welches er durch mütterliche Blutlinie bekommen hatte.
Auch wenn man es dem Jungen nicht ansieht, so ist er ein exzellenter Koch. Schon allein aus dem Grund, dass seine Eltern täglich mit der Arbeit in der Kirche beschäftigt waren, musste sich Yukio häufig allein mit Nahrung versorgen und zauberte sich so, so manche Spezialität auf den Tisch, die jedem, der sie roch, das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Auch heute, da er allein mit seiner Schwester in Shirogakure wohnt, muss er die beiden bekochen, da sie leider keinerlei Begabung im hausfrauentechnischen Bereich hat. Seit er nach Shirogakure gekommen ist, hat er sich heimlich mit dem Schwertkampf befasst, und auch wenn er es noch nicht so gut beherrscht, kann man schon erahnen, dass er in diesem Gebiet mit einigem Talent gesegnet ist. Jedoch will er, bevor er nicht ein wenig besser geworden ist, seinen Schwertkampf niemandem präsentieren, bevor er sich deswegen zu Hampelmann macht, vor allem, wenn Han in der Nähe ist, der ihn diesbezüglich sicherlich aufziehen wird.

Schwächen:

Auch wenn sich Yukio durch seine Religion eher gestärkt fühlt, so schränkt sie ihn hinsichtlich gesellschaftlichen Interaktionen und missionstechnischen Dingen ein. Beispielsweise darf er laut seiner Religion nichts stehlen und kann deshalb an manchen Missionen nicht teilnehmen, oder das Ziel selbst nicht ausführen und muss passiv als Unterstützung dienen. Bezüglich seiner Religion ist er auch sehr leicht reizbar, was sich mehr als unglücklich bewiesen hat, da er sich so manches Wortgefecht mit Mitmenschen lieferte, anstatt sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Er hat kein Problem damit, wenn jemand seine Religion nicht anerkennt, allerdings ist er tief beleidigt, wenn jemand diese dann herunterputzt, oder als unwichtig abtut, was dazu führt, dass er seinem Unmut Luft macht. Durch die Gebote dieser Religion ist er gezwungen sich den Sünden, die er begangen hat, zu stellen und sich selbst dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Dies sieht so aus, dass er einen Bußgürtel tragen muss, sollte er gesündigt haben, oder sich selbst mit einer aus Seilen geknoteten Handgeißel auf den Rücken schlagen muss. Dies soll Angehörigen dieser Religion verdeutlichen, was für Qualen der Erlöser für sie auf sich genommen hat und außerdem ihren Körper disziplinieren. Jedoch ist sein Körper dadurch an manchen Stellen oft verwundet und besonders verwundbar, da diese Abhärtung erst ein paar Jahre bei ihm vorgenommen wird. Eine weitere Schwäche ist seine Vorliebe für Regen und bei Regen seinen Aktivitäten nachzugehen. Zwar ist es schon beim Lesen unter dem prasselnden Wasser schwierig die Seiten trocken zu halten, doch erst richtig schwierig wird es für eine Person dessen Kampfstil auf dem Benutzen von gefaltetem Papier beruht.

Geschichte

Wie jede Geschichte eines Menschen beginnt auch die dieses Jungen direkt nach seiner Geburt. Diese fand in einer verregneten Nacht mitten im Juni statt und ließ somit Spekulation zu manch bevorstehender Komplikation. Jedoch waren alle Befürchtungen unbegründet, da die ganze Entbindung völlig reibungslos ablief und das kleine Neugeborene ohne jegliche Schäden auf die Welt kam. Der glücklichste Tag im Leben der Familie, wenn man vom glänzenden Tag absah, als sich das Pärchen kennenlernte. Der kleine Racker wurde direkt ins heilige Wasser hinabgelassen und unter den Strengen Augen ihres Gottes getauft. Yukio – so sollte der Name des Jungen sein, unter dem er fortan in der Welt herumlaufen sollte.

In seiner frühen Kindheit gibt es kaum etwas, was sich zu erwähnen lohnt. Yukio war gerade einmal in dem Alter, in dem man Laufen und Sprechen lernt, so konnte er auch in der Kirche nicht viel aushelfen. Seine Hauptaufgabe war es momentan noch herumzukrabbeln, nach Essen zu schreien und seinen Eltern sonst jegliche Arbeit aufzuhalsen, die er konnte. Das einzig Erwähnenswerte wäre, dass sich mittlerweile ein Geschwisterkind zu ihrer Familie gesellt hatte, denn Reika wurde unmittelbar nach der Geburt mit ihrem zweiten Kind schwanger.

Nachdem er mittlerweile sein viertes Lebensjahr erreicht hatte, war es Zeit für ihn sich der rituellen Taufe zu widmen. Diese bestand darin, dass er unter dem heiligen Wasser getauft wurde und ihm ein spezielles Tattoo auf den Rücken, genauer gesagt sein rechtes Schulterblatt, gestochen wurde. Dies zeigt eine zwölfbeinige Spinne. Die Spinne deutete in den heiligen Schriften immer auf das Böse, das Gift oder den Schatten hin, wodurch die dunkle Seite dieser Religion widergespiegelt wird. Diese Spinne wird umrahmt von zwölf Beinen, die die zwölf Früchte des Heiligen Geistes darstellen, welche dieser hervorbringt: Freude, Friede, Liebe, Geduld, Güte, Langmut, Treue, Sanftmut, Bescheidenheit, Milde, Keuschheit und Enthaltsamkeit. Somit verschließen die zwölf Tugenden das Böse vom Austreten und sollen den Jünger immer daran erinnern, welches Leben er zu führen hat.

Als er ein Jahr später beim Spielen einen Jungen kennenlernte, wurden diese Tugenden allerdings auf eine harte Probe gestellt. Der Name dieses Jungen war Han, und seit sie sich kannten, spielten sie zusammen im sandigen Sunagakure. Die beiden gaben ein gutes Team ab, auch wenn die Eltern von Yukio nie sonderlich angetan von dem Umgang des Jungen waren, den er auf ihr ältestes Kind ausübte. Jedoch waren sie nur Kinder, und solange sie kein schlechtes Licht auf die Kirche warfen, oder Yukio irgendwelche Gebote brach, war es ihnen recht, wenn er seine Freunde selbst aussuchte.

Die Jahre gingen ins Land. Mittlerweile war Yukio etwas gewachsen, jedoch für sein Alter von sechs Jahren immer noch ziemlich klein. Er und seine Schwester durften nun, wenn sie nicht Dienste für die Kirche zu tun hatten, oder in den Bibliotheken studierten, zusammen draußen spielen gehen. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf...
Yukio hatte nicht damit gerechnet, dass Han, der sonst so forsche und offene Kerl, sich auf einmal schreckhaft und zurückhaltend verhielt. Was das Ganze zu bedeuten hatte, konnte er sich nicht wirklich ausmalen, da er erst sechs Jahre alt war und sich mit Liebe oder ähnlichen Dingen nicht auskannte. Aber wie er später feststellen musste, war es eben genau diese Liebe, die soeben in Han ausgebrochen war. Ami war schwer enttäuscht, hatte sie doch gehört, dass der Kerl über alle Maßen lustig war. Doch was nun vor ihr stand, war eher ein Schatten seiner selbst und auch Yukio erkannte ihn kaum wieder. So ging das erste Treffen zwischen seiner Schwester und Han eher unglücklich aus und endete schon sehr früh darin, dass sie einfach gelangweilt ging.

Als er wieder einmal eine seiner vielen Lernstunden in den Bibliotheken der Kirche absaß, überraschte ihn seine Mutter mit einem kleinen Test, wie sie es nannte. Dabei handelte es sich um ein paar Blätter Papier, welches sie ihm hinlegte und ihm eine bestimmte Figur zeigte, die er nachfalten sollte. Als dabei auffiel, dass er diese Kunst namens Origami besonders schnell lernte, freute sich seine Mutter nur unheimlich, ohne ihm genau zu sagen, um was es sich bei diesem Test handelte.

Die Jahre gingen ins Land und zeigten kaum große Abwechslung zu den bisherigen. Eine Sache jedoch unterschied sie von den bereits vergangenen. Han schien ein außerordentliches Interesse daran zu haben, zu erfahren, was Yukios Schwester von ihm hielt. Dieser konnte ihm immer wieder nur sagen, dass sie kaum über ihn sprach, da sie ihn für unendlich langweilig hielt. Mit den Jahren und den gesammelten Abfuhren bei seiner Schwester wandelte sich Hans Persönlichkeit. Er schien weiterhin Interesse zu haben, allerdings machte sich mehr und mehr Arroganz bei ihm breit und seine Art zu handeln schien immer mehr darauf abzuzielen, sich selbst in einem möglichst pompösen Licht darzustellen. Diese rief des Öfteren Stirnrunzeln bei ihm aus, aber kümmerte ihn nicht weiter. Arroganz war zunehmend verbreitet unter den ungläubigen Menschen, und auch dass er seine Religion eher belächelte, empfand er weniger als störend. Lediglich wenn er es wagte, sie zu beleidigen, kam es zu offenen Wortgefechten.

Als Yukio sein zehntes Lebensjahr erreichte, klärte seine Mutter ihn auf, was es mit dem Test auf sich hatte, den sie vor all den Jahren mit ihm gemacht hat. Ihre Familie besitzt seit Generationen ein Bluterbe, welches sich das Origami-Bluterbe nennt. Dieses jedoch erwacht nicht in jedem Shinobi, in dem das Blut eines Kanagara fließt, sondern nur in sehr wenigen. Seine Schwester musste sich demselben Test unterziehen und zeigte leider keinerlei Begabung, was ihre Behauptung nur noch mehr untermauerte. Nachdem er aber diese Begabung zeigte, brachte sie im folgenden Jahr ein paar Kniffe bei, um ihn nicht unvorbereitet auf die Akademie zu schicken. Hatte er da Akademie gehört? Ja, sie plante, ihn, wenn er sein elftes Lebensjahr erreicht hatte, auf die Akademie zu schicken, da es eine gute Vorbereitung auf das Leben war und er so ein wenig den Schmerz erfahren konnte, den auch ihr Erlöser durchlebt hatte.

Am folgenden Tag seines Geburtstags war die Zeit für ihn auch schon gekommen und es war an ihm, seine Sachen zu packen. Yukios Mutter versuchte verzweifelt ihn aufzumuntern, indem sie ihm mitteilte, dass auch seine Schwester bald folgen würde und bei ihm einziehen würde. Er konnte sein Glück kaum fassen und beließ es dabei geschockt drein zu schauen. Er hatte keine sonderlich große Lust, dass er seine Schwester täglich an seiner Seite hatte. Aber da seine Eltern die Wohnung bezahlten, konnte er nicht viel dagegen tun, auch wenn er befürchtete, dass Han dadurch ständig bei ihm herumlungern und versuchen würde, sie herum zu bekommen.

In Shirogakure bezog er nach seiner Ankunft ein Dreizimmerappartement, welches ihm momentan schon ein wenig sehr groß vorkam, was aber eher daran lag, dass Ami bald nachkommen würde. Schon nach wenigen Tagen war die Wohnung komplett eingerichtet und seine Eltern, die beim Bezug des Wohnpalastes halfen, versprachen ihm, dass sie alle paar Wochen einen Kontrollbesuch machen würden, ob er seinen Pflichten auch nachging.
Der erste Tag der Akademie brach an, und wie er es sich erhofft hatte, war Han seiner Klasse zugeteilt, was wohl für die beiden eher eine Freude war, für alle anderen dieser Klasse aber eher ein Leiden. Zwar war Yukio eher der Ruhige, der in den Pausen herumsaß, sein Buch las und Han versuchte zu bekehren, nur leider führte dies immer wieder zu Streits, die in ihrer Zahl leider mehr als lästig waren und somit auch den Mitschülern sehr auf die Nerven gingen. Yukio für seinen Teil machte das immer wieder wett, indem er sich friedlich mit seinen Mitakademisten unterhielt und ihnen immer wieder klarmachte, dass Han nur eine Show abzog.
Jedoch hatte Han irgendwann den Einfall, dass es sich lohnen könnte, ihn einigen Mädchen vorzustellen, die Han in letzter Zeit immer um sich scharte. Dies führte dazu, dass Yukio seine ersten Erfahrungen mit den Mädchen sammelte und dabei eine klägliche Niederlage erfuhr.

Nach einem Jahr zog dann, wie seine Mutter es prophezeit hatten, seine Schwester nach und läutete somit das Ende seines ruhigen Lebens ein. Nicht etwa Ami war es, die ihn so nervte, sondern Han, der nun immer wieder bei ihm antanzte, um ihr den Hof zu machen. Wie auch in der Vergangenheit endete dies immer in Körben, die ihn aber scheinbar nicht davon abbrachten, sondern ihn vielmehr ermutigten, es weiter zu versuchen.
Schließlich aber, nach zwei weiteren Jahren, endete die Zeit der Akademie und die beiden Jungen schlossen, nach einer erfolgreichen Geninprüfung, die Ausbildung ab.

Charakterbild





Schreibprobe

Es war mal wieder ein sonniger Tag in Shirogakure, der natürlich sofort genutzt werden musste. Leider war er dabei nicht wie die meisten Kinder und spielte draußen mit seinen Freunden, sondern saß im Wohnraum seiner Wohnung und las mal wieder eines seiner vielen Bücher. Auf der Couch hatte er einen gemütlichen Platz gefunden, den er sich schon oft gesichert hatte, aber seine Schwester neigte dazu ihn komplett zu ignorieren, wenn er irgendetwas sagte. „Willst du nicht mal woanders hingehen? Immer lungerst du hier herum und liest deine dummen Bücher.“ Yukio war derlei Hetzreden mittlerweile gewohnt und sah bei seiner Antwort nicht einmal mehr auf: „Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange; Otterngift ist unter ihren Lippen.“ Mit einem genervten Seufzer ließ sie von ihm ab und beschäftigte sich danach eine Weile in der Küche, wobei es nach kurzer Zeit beißend nach Rauch roch. „YUKIOOOO?!“ Seufzend erhob er sich und eilte herbei, nur um zu sehen, dass sie es tatsächlich geschafft hatte, Salat anbrennen zu lassen. Mit einem Blick, der Worte unnötig machte, widmete er sich dem Müll, räumte alles beiseite und machte ihr schließlich eine Portion zu essen, die sie nicht gleich vergiften würde, wenn sie auch nur einen Bissen davon zu sich nahm. Doch irgendwie überkam Yukio ein mehr als ungutes Gefühl, als er seiner Schwester etwas servierte, auch wenn er sich nicht erklären konnte, worum es sich handelte.
Kurze Zeit später offenbarte sich, um was es sich bei seinem Gefühl handelte, als die Eingangstür ihrer Wohnung aufknallte und eine Stimme ankündigte: „YO, HAN IS IN DA HOUSE!“ Sollte es möglich sein, so würde nun eine gigantische Schweißperle seinen Kopf herunterlaufen, und als sein Blick zu seiner Schwester wanderte, konnte er klar erkennen, wie sie die Augen rollte und wohl mehr als angenervt von der Situation war. Doch es sollte noch viel besser kommen, als Han sich in die Küche begab, sich räusperte und dann anfing, ein einstudiertes Werk für Ami vorzutragen:

„Hörst Du, wie mein Herz Dich ruft?
Merkst Du nicht, wie es Dich sucht?
Es ruft immer wieder: "Ich liebe Dich",
aber Du hörst es nicht.

Warum machst du es mir so schwer,
hasst Du mich denn so sehr?
...“​

Yukio war sich sicher, dass das Gedicht noch weiter ging, doch kam Han nicht dazu diese vorzutragen, da sich Ami vor ihn gestellt hatte und ihre Faust direkt in sein Gesicht wandern ließ. „Ich muss noch was erledigen.“, sagte sie und verließ stürmisch die Wohnung. „Mein Freund, deine Sehnsucht ist der Quell allen Lebens, das Geschenk des Herrn.“ Dies waren die einzigen Worte, die er ihm entgegenbrachte und ihm dann auch einen Teller seines Essens anbot.
 
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Kanagara Yukio

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>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 2
Ninjutsu - 3
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 400 - Stufe 1
Geschick - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Konoha Taijutsu Stil - 500 - Rang
Ninjutsu - 800 - Rang D
*Fuuton - 800 - Rang D
Genjutsu - 200 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigenschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (einfache Doppelgänger)

Element: keines
Typ: Genjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender der Technik erschafft eine oder mehrere Illusionen von sich selbst. Dabei verschwinden diese augenblicklich wenn sie mit etwas in Berührung geraten. Dieses Jutsu kann vom Byakugan und dem Sharingan durchschaut werden. Doch auch der geschulte Blick einer normalen Person kann diese Kopien unterscheiden. Diese Kopien können so tuen, als würden sie etwas machen, haben aber keine eigenen Körper und können daher nie Schaden zufügen.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.


Tobidôgu (Waffe versiegeln)

Element: keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen die zu schwer oder zu unhandlich sind um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man sie mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbei zu rufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Fuuton: Kisoku (Hauch)

Element: Wind
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: 5m

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Benutzer atmet tief ein und spuckt dann einen Kegelförmigen Windhauch aus der kleine Wurfwaffen wie Shuriken und Kunais blocken kann, sollten sie aus der Richtung kommen in die der Windstoß ausgeführt wird. An der breitesten Stelle ist er 2m breit. Größere Gegenstände können höchstens etwas verlangsamt werden.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Origami Bluterbe

Dieses Bluterbe verleiht einem Shinobi die Fähigkeit, Papier in seiner Form und Beschaffenheit zu beeinflussen, zu verändern und zu lenken. Er ist in der Lage, seinen Körper teilweise oder auch komplett in Papier aufzulösen und nutzt dieses Können zum Angriff und Verteidigung.

Für dieses Bluterbe gibt es hier keinen festen Clan, dem es besonders oft gelingt, Papier auf solche Weise im Kampf zu benutzen, daher ist diese Fähigkeit über alle Länder verteilt.

Origami (Kunst des Papierfaltens)

Element: -
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: -
Reichweite: -

Vorraussetzung: Chakrakontrolle 2

Beschreibung: Diese „Technik“ beinhaltet das perfekte Falten von Papier, ganz wie es beim Origami gehandhabt wird. Es wird außerdem das Wissen weiter gegeben, wie man dies alleine mit Chakra vollbringt, also ohne direkte Berührung. Desweiteren ist der Anwender in der Lage, normales Papier mit Chakra zu speisen, sodass dieses nun an im Kampf verwendet werden kann; hierfür ist eine Berührung des Papiers vonnöten. Dieses bearbeitete Papier kann mit dem Körper verbunden werden, sämtliche Eigenschaften des Blattes werden jedoch beibehalten. Das mit Chakra gespeiste Papier gilt nun als „abgelöst“, was Formulierungen der restlichen Jutsu angeht.
 
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Maki

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Da ich gerade einen neuen Bewerbungsbearbeiter am Start habe, möchte ich seine Testbewertung nicht einfach unter den Tisch fallen lassen und zitiere einfach mal - ganz dreist - die aufgezählten Punkte, die die formalen Dinge der Bewerbung betreffen.

Zunächst zum Charakterblatt:

Formal lässt sich nicht viel kritisieren, dein Schreibstil ist sicher und angenehm zu lesen, du hast nur hin und wieder ein Paar Flüchtigkeitsfehlerchen drin wie beispielsweise Wortwiederholungen (so benutzt du offenbar gerne und oft das Wort 'jedoch'). Ansonsten lässt du manchmal ein paar Wörter weg:

"Kiyoshi hatte nie großes Interesse an einer Karriere in der Shinobiwelt und schlug schon früh einen alternativen [Job?] ein."

"Diese Regeln sorgen dafür, dass Yukio ein geregeltes Leben führt und nicht aus den Fugen gerät."

Die geregelten Regeln regeln...das hier wäre ein Beispiel für Wortwiederholungen, die öfter aufreten, denke nicht, dass du das absichtlich machst, ich würde den Text dennoch noch einmal daraufhin untersuchen.


"Dass ihm diese Gepflogenheiten meist nicht ganz so einfach sind einzuhalten[...]"
Da stimmt auch was nicht.


"Es mag ihm zwar aufgrund seines Hintergrunds etwas schwerer zu fallen Freunde zu finden, da nicht jeder seine religiöse Vorliebe zu unterstützen scheint, obwohl es ihm ziemlich egal ist, welcher Religion sein gegenüber angehört, oder ob dieser überhaupt gläubig ist."

Die zu-Konstruktion ist irgendwie seltsam, außerdem verstehe ich zwar, was du meinst, aber es scheint mir trotzdem ein bisschen widersprüchlich. Ich werde jetzt nicht jeden einzelnen solchen Dreher aufzählen, da ich denke, dass du jetzt weißt, worauf du achten sollst beim nochmal Durchlesen.
Ansonsten nun noch einige Punkte bezüglich des Inhaltes:

- das Grundkonzept deines Charakteres hatten wir per Skype besprochen und mir wurde versprochen, dass die Darstellung und Nutzung der "Religion" nicht überstrapaziert wird. Weitere Bewerbungsbearbeiter sollten dies bitte bedenken.

- Kann man deinen Charakter tatsächlich als "Fanatiker" bezeichnen? Inwiefern wirkt sich dies auf den Umgang mit anderen Charakteren aus, die eine andere oder keine Religion/Meinung besitzen/"ausüben"?

- Die Gebote beschreiben das Wesen deines Charakteres zwar schon recht gut, ich würde mir jedoch wünschen, dass du an diesen Stellen noch etwas mehr Bezug zu Yukio editierst, da die Gebote teilweise nur sehr oberflächlich beschrieben werden. Wie wirken sie sich auf den Umgang mit anderen und auf sein generelles Verhalten (auch in speziellen Situationen) aus?

- Wie weitläufig wird der Charakter durch seine Religion missionstechnisch beeinflusst? Kann er an manchen gar nicht teilnehmen oder sabotiert einige sogar ungewollt? Oder wird das eher auf einen interessanten Charaktertwist hinauslaufen, bei dem dein Charakter ständig versucht die Mission und seine Religion in Einklang zu bringen? Eine kurze Klärung wäre an dieser Stelle wirklich hilfreich.

Das wären von meiner Seite aus die wichtigsten Punkte, die es zu klären gilt. Sollte ein Bewerbungsbearbeiter noch weitere Punkte finden, dann möge er sich doch bitte melden! ^^
 

Maki

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*klopf klopf* Jemand zu Hause?
 
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Kanagara Yukio

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Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.

Werde Sonntag erst dazu kommen die Sachen von Lisa abzuarbeiten.

Allerdings muss ich dir sagen, dass einige der Punkte im Text schon beschrieben sind und ich es unspaßig fände diese nochmal zu erläutern. =)
 

Maki

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Kaffeepause!

Der Spieler hat mich gebeten hier eine Nachricht zu hinterlassen, da er momentan leider keine Zeit findet weiter an der Bewerbung zu werkeln. Da es ihm und uns weniger Arbeit macht, wenn wir das alles hier nicht verschwinden lassen, bleibt alles erstmal hier und der Spieler meldet sich, sobald er wieder Zeit hat. Demnach also: Bitte einfach weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen! Dankeschön.
 
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