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Kuromatsu Serena

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38
Alter
14
Größe
1,48
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Kuromatsu
Vorname: Serena
Spitzname: -
Geburtstag: 7. Januar
Größe: 1,48 m
Gewicht: 51 kg
Alter: 14 Jahre

Augenfarbe: Blau
Haarfarbe: Blond

Aussehen:
Serena ist ein Mädchen von nur vergleichsweise geringer Größe und einer ebenso nicht sehr beeindruckenden Statur, welche bisher noch keine besonders ausgeprägten weiblichen Rundungen aufweist. Ihre hellblonden Haare sind während einer Mission meist nach hinten zusammengebunden und reichen ihr im offenen Zustand bis zum Nacken hinab. Die rechte Hälfte ihres ovalförmigen Gesicht ist meist von ihrem Pony bedeckt, wobei sie diese Haare häufig auch aus Gründen der besseren Sichtbarkeit zur Seite schiebt. Trotz ihrer Größe und Proportion vermitteln Serenas blaue Augen einem Betrachter häufig ein Gefühl der Kälte und Unnahbarkeit. Ihre aquiline Nase passt perfekt zu ihrem Gesicht, welches wie auch ihr restlicher Körper eine relativ helle und blasse Hautfarbe aufweist. Aufgrund dessen vermeidet das blonde Mädchen es auch normalerweise, sich über einen längeren Zeitraum ungeschützt in der Sonne aufzuhalten, da ihre Haut relativ sonnenempfindlich ist und sie teilweise sehr schnell einen Sonnenbrand bekommt. Während einer Mission besteht die Kleidung der Kunoichi meist aus einem weißen Sweatshirt mit Kapuze, über welchem sie eine kurze, braune Jacke trägt. Über ihrer hellgrauen Hose trägt sie eine dunkelbraune Schärpe, welche ihre Hüften komplett bedeckt. Vervollständigt wird dieses Outfit durch braune, kniehohe Stiefel, welche über diverse Schnalle und Bänder mit der Schärpe verbunden sind. Diese teilweise sehr unauffälligen Kleidungsstücke sind vollkommen auf Funktionalität sowie auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet und wurden deswegen von Serena zu einem Outfit kombiniert, da sie sich Sorgen darum macht, dass ihre sonst so exklusive Kleidung während einer Mission schmutzig oder beschädigt wird. Denn äußerlich wirkt das blonde Mädchen teilweise so, als ob es zwei verschiedene Leben führen würde. Ihre sonst einfach nach hinten gebundenen Haare werden in ihrer Freizeit zu kunstvoll gestylte Frisuren aufgewertet und die sonst so schlicht wirkende Kleidung wird durch echte Designermode ersetzt. Denn als Fashion Victim folgt Serena im Allgemeinen jedem Modetrend und kauft sich die meist teuersten Kleidungsstücke, die sie finden und sich irgendwie noch geradeso leisten kann. Auch Schminke verwendet die Kunoichi meist nur in ihrer Freizeit und selbst dort nur in dezenten Ansätzen, um zum Beispiel ihre ihrer Meinung nach sehr schönen Augen durch Eyeliner und Mascara besonders zu betonen. Doch auch wenn sie es nie zugeben würde, so findet es das blonde Mädchen es durchaus entspannend, dass sie während einer Mission eine Ausrede dafür hat, nicht so extrem auf ihr Äußeres achten zu müssen. Dies heißt selbstverständlich nicht, dass Serena ihr Aussehen in solchen Momenten vollkommen egal ist, aber es kann durchaus entspannend sein, wenn man am Morgen einfach sein Standardoutfit anzieht erst stundenlang überlegen zu müssen, welches Oberteil man heute mit welcher Leggings und welchem Rock zu einem halbwegs passablen Outfit kombiniert. Abgesehen davon liebt das blonde Mädchen ebenfalls Kimonos und verfügt über eine breites Repertoire dieser Kleidungsstücke für sowohl lockere als auch festliche Anlässe.

Besondere Merkmale:
Serena wirkt zunächst auf den ersten Blick wie ein normales Durchschnittsmädchen und man muss sie schon genauer betrachten, um einige auffällige Merkmale zu finden. Beispielsweise ist ihre Hautfarbe ein wenig heller als bei den meisten Menschen und ihre blonden Haare sind zumindest innerhalb ihrer Familie einzigartig. Ebenfalls sind ihre Augen und ihre Nase ein wenig größer als bei anderen Personen. Auffällig sind außerdem die kunstvollen Frisuren, welche die Kunoichi aber nur in ihrer Freizeit trägt.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Atami (Stadt innerhalb des Feuerreiches)
Wohnort: Shirogakure

Verwandte:

Kuromatsu-Familie
Die Kuromatsu-Familie ist eine reiche Händlerdynastie, welche unter den Ninjas aber relativ unbekannt ist, da sich deren Mitglieder abgesehen von Serena bisher nie zu Shinobis ausbilden ließen und stattdessen wichtige Verwaltungsaufgaben innerhalb ihres Handelsunternehmens übernahmen. Ursprünglich kamen die Ahnen dieser Familie vor vielen Jahrhunderten aus einem fremden, schon lange untergegangenen Dorf, welches von vielen schwarzen Kiefern umgeben war. Nachdem sie sich in ihrer neuen Heimat Atami niedergelassen hatten, veränderten sie ihren damals noch anders lautenden Familiennamen, um niemals zu vergessen, wo sie ursprünglich herkamen. Denn der Name „Kuromatsu“ bedeutet übersetzt „Schwarze Kiefer“ und das Familienwappen ziert auch heute noch eine mächtige, schwarze Kiefer auf hellblauem Hintergrund. Klassisches, äußeres Merkmal der Familienmitglieder sind die pechschwarzen Haare zusammen mit den tiefblauen Augen, wobei Serena mit ihren blonden Haaren eindeutig eine Ausnahme darstellt. Ähnlich wie bei den Hyuugas gibt es auch hier eine Unterteilung in Haupt- und Nebenfamilie, wobei die Grenzen bei den Kuromatsus nicht so restriktiv sind und der größte Unterschied zwischen den Zweigen darin besteht, dass das Familienoberhaupt immer der Hauptfamilie entstammt. Zu den Handelsgütern ihres Familienunternehmens gehören neben Lebensmitteln und Handwerkserzeugnissen ebenfalls verschiedene Luxusgüter, wobei Waffen oder Ninjawerkzeuge im Allgemeinen sich nicht in deren Warensortiment befinden. Als traditionelle, patriarchisch organisierte Familie ist es bei den Kuromatsus die Aufgabe der Männer, wichtige strategische Entscheidungen zu treffen und dadurch die Zukunft des Unternehmens sicherzustellen sowie den Ruhm der Familie zu vermehren. Im Gegensatz dazu ist es die Pflicht der weiblichen Familienmitglieder, möglichst viele Kinder zu bekommen und dadurch den Fortbestand der Dynastie zu sichern. Auch ist das Verheiraten der jungen, hübschen Töchter der Familie mit fremden Männern ein durchaus legitimes Mittel, um Partnerschaften mit anderen, angesehenen Familien einzugehen.

Vater: Kuromatsu Yamaton (38 Jahre)
Yamaton war der Jüngste seiner 5 Brüder und hatte damit eigentlich keine reelle Chance darauf, das nächste Familienoberhaupt der Kuromatsus werden, da im Allgemeinen die älteren Geschwister die Nachfolge ihres Vaters antreten. Denn durch den Altersunterschied haben die Älteren den Vorteil, sich schneller beweisen zu können und verfügen zusätzlich über die größere Lebenserfahrung. Zusätzlich war Serenas Vater weder besonders klug, noch besonders stark und verfügte auch nicht über besondere charismatische Fähigkeiten. Sein einziger Vorteil war ein unstillbarer Ehrgeiz, mit dem er letztlich seine Konkurrenten übertrumpfen und zum heutigen Anführer der Kuromatsu-Dynastie werden konnte. Dabei vermied er jedoch den Einsatz jeglicher „schmutziger“ oder unfairer Tricks, da seine Gegner trotz gewisser Differenzen seine Brüder waren und die Familie für ihn schon immer am wichtigsten war. Mit seiner Tochter Serena hatte Yamaton schon immer ein angespanntes Verhältnis. Denn Serena war für ein Mädchen viel zu arrogant und ehrgeizig sowie überhaupt nicht unterwürfig genug. Dieselben Eigenschaften, die Yamaton eigentlich so sehr an sich selbst schätzte und die ihn seiner Meinung nach im Leben soweit gebracht hatten, missgönnte er seiner Tochter und wünschte sich immer, dass sie mehr wie ihre Mutter wäre. Gleichzeitig verfluchte er die Tatsache, dass Serena nicht als Junge geboren wurde, da sie im Vergleich zu ihren Brüdern der perfekte Nachfolger gewesen wäre. Als er dann von Serenas Anfällen aufgrund ihres Knochenfluchs erfuhr, entschied er nach langem Zögern, dass seine Tochter nicht mehr offiziell Teil der Familie sein konnte und stattdessen ein neues Leben in Shirogakure beginnen müsste, um nicht das Ansehen der Familie mit ihrem abartigen Bluterbe zu beflecken. Als Familienoberhaupt war Yamaton froh, seine aufsässige Tochter endlich los zu sein, aber als Vater bekümmerte es ihn dennoch, dass Serena aufgrund von seiner einseitigen Entscheidung „verbannt“ worden war. Aufgrund dessen sorgte Yamaton dafür, dass es seiner Tochter in ihrem neuen Zuhause an nichts mangelte und stellte ihr sogar eine eigene Dienerin für den Haushalt zur Verfügung. Ebenfalls bekam sie ein monatliches Taschengeld, welches aber im Vergleich zu den scheinbar unbegrenzten Geldreserven der Kuromatsu-Familie sehr gering war und nicht genügte, um den zuvor gewohnten Luxus aufrechtzuerhalten.

Mutter: Kuromatsu Nyoko (35 Jahre)
Serenas Mutter Nyoko wurde in einen relativ unbedeutenden Familienzweig der Kuromatsu-Familie hineingeboren, wodurch ihr Leben eigentlich schon von Anfang an vorherbestimmt gewesen war. Denn während sich die männlichen Mitglieder abseits der Hauptfamilie durchaus durch harte Arbeit auszeichnen und in Führungspositionen eingesetzt werden konnten, hatten Frauen meist nur die Möglichkeit, die Dienerschaft eines Haushaltes zu überwachen, sich in der Kindererziehung zu engagieren oder mit einem fremden Mann verheiratet zu werden. Umso überraschter waren alle Familienmitglieder, dass sich ausgerechnet der zukünftige Erbe der Kuromatsu-Dynastie in Nyoko verliebte und sie schon nach kurzer, gemeinsam verbrachter Zeit heiraten wollte. Serenas Mutter konnte ihr Glück zu diesem Zeitpunkt nicht fassen und willigte jedoch nicht nur wegen der besonderen Ehre, die ihr dadurch zuteilwurde, in die Hochzeit ein, sondern auch, weil sie Yamaton aufrichtig liebte. Als dadurch in der Hierarchie am höchsten stehende Frau der Dynastie übernimmt Nyoko vor allem repräsentative Aufgaben an der Seite ihres Mannes und ist häufig für die Organisation größerer Feste und Feiern verantwortlich. Wie auch ihr Mann hat Nyoko ebenfalls ein angespanntes Verhältnis zu ihrer Serena. Im Gegensatz zu Yamaton findet sie jedoch Serenas Stärke und rebellischen Charakter inspirierend und wünscht sich insgeheim, sie könnte anderen ebenfalls so offen und direkt ihre Meinung zu sagen. Offiziell jedoch traut sie sich nicht, ihrem Mann zu widersprechen und versuchte stattdessen immer wieder ergebnislos, ihrer Tochter beizubringen, wie man sich als Mädchen zu verhalten hat. Auf Serenas Verbannung reagierte sie sehr emotional und es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie die Stimme gegen ihren Ehemann erhob und ihn anflehte, ihre gemeinsame Tochter nicht fortzuschicken. Doch weder logische Argumente noch emotionales Betteln konnten Yamaton von seinem Entschluss abbringen. Serena selbst weiß nichts davon, dass sich ihre Mutter bis zuletzt für sie eingesetzt hat und glaubt stattdessen, dass ihre Mutter wie immer die Entscheidung ihres Vaters stillschweigend akzeptiert hat.

Brüder: Kuromatsu Dai (15 Jahre), Kuromatsu Yuudai (12 Jahre)
Dai und Yuudai sind die beiden möglichen Nachfolger auf die Position des Familienoberhauptes der Kuromatsu-Familie. Noch ist es jedoch vollkommen offen, wer von den Beiden das Erbe ihres Vaters antreten wird. Denn während Yuudai sehr viel intelligenter und eigentlich auch sehr viel vernünftiger als die meisten Menschen seines Alters zu sein scheint, verfügt er aber gleichzeitig über fast überhaupt kein Durchsetzungsvermögen und tut stattdessen alles, was ihm Andere wie beispielsweise sein großer Bruder sagen oder vorleben. Dai hingegen ist ein kleiner Sadist, dem es Spaß macht, andere Menschen, die im Rang unter ihm stehen, zu quälen, wie beispielsweise das Hauspersonal oder zeitweise auch seine kleinen Schwestern. Abgesehen von den gemeinsamen Eltern hat Serena keinen Bezug zu ihren Brüdern und die Beiden nicht mehr jeden Tag sehen zu müssen war das einzig Positive an ihrem Ausschluss aus der Familie. Denn da sie „nur“ ein Mädchen, meinten ihre Brüder, sie könnten ihre Schwester mit der gleichen Arroganz und Überheblichkeit begegnen, die sich auch die meisten anderen Menschen spüren ließen. Da Serena aber noch nie der Mensch war, der sich irgendetwas hatte gefallen lassen, konterte sie jede ihrer Gemeinheiten und ließ sie ebenfalls wann immer möglich ihre Abneigung spüren. Insgeheim jedoch beneidete sie ihre Brüder um die Aufmerksamkeit, die ihr Vater ihnen widmete und den speziellen Unterricht, den die Beiden erhielten. Denn während ihre Brüder lernten, wie man ein Handelsimperium führte, versuchte man Serena umzuerziehen und beizubringen, wie sich eine Dame zu verhalten hatte. Gleichzeitig ärgerten Dai und Yuudai auch immer ihre gemeinsame, jüngere Schwester Arisu, was für die zukünftige Kunoichi noch von allen Dingen am Schlimmsten war. Der Höhepunkt der Auseinandersetzungen war erreicht, als die gegenseitigen Gemeinheiten zu einer körperlichen Auseinandersetzung führten, an deren Ende Dai und Yuudai mit gebrochenen Knochen ins Krankenhaus mussten. Serena selbst sah dies als Beweis ihrer Stärke an, doch ihr Vater hielt das Ergebnis des Kampfes eher für ein niederschmetterndes Zeugnis der Schwäche seiner Söhne. Kurz vor ihrer Verbannung schwor Serena ihren Brüdern, dass sie zurückkommen und sie zehnfach dafür leiden lassen würde, wenn die Beiden in ihrer Abwesenheit sich erneut an ihrer kleinen Schwester vergreifen würden.

Schwester: Kuromatsu Arisu (10 Jahre)
Serenas Schwester Arisu ist ein liebes, unschuldiges Mädchen, welches vermutlich noch nicht einmal einer Fliege etwas antun könnte und damit das vollständige Gegenteil ihrer großen Schwester. Sowohl äußerlich als auch charakterlich ist sie das komplette Ebenbild ihrer Mutter und der kleine Liebling des gesamten Personals. Ihre unbeschwerte und liebenswerte Art ist geradezu ansteckend und eigentlich jeder, der sie sieht, möchte das kleine Mädchen einfach nur knuddeln. Serena selbst kann sich ebenfalls nicht dem unschuldigen Charme ihrer kleinen Schwester entziehen und hatte früher immer viel Spaß dabei, mit ihr den gesamten Tag zu verbringen. Genau betrachtet ist Arisu der einzige Mensch auf der Welt, zu dem Serena eine tiefergehende Beziehung hat und sie würde alles tun, um ihre Schwester zu schützen. Als ihre große Schwester verbannt wurde, war dies ein schwerer Schicksalsschlag für Arisu und sie weinte deswegen viele Wochen lang. Ihre positive Grundstimmung schien nicht mehr vorhanden zu sein, bis sich dieser Zustand eines Tages plötzlich wieder änderte und sie wieder zu ihrem alten „Ich“ zurückfand. Der Grund dafür waren heimlich geschriebene Briefe, die sie von ihrer großen Schwester ab jetzt in regelmäßigen Abständen erhielt und auf die sie sich schon jedes Mal freute, zu antworten. Ihre Eltern erfuhren schon nach kurzer Zeit von diesen Briefen, aber sie ließen die beiden Schwestern weiter gewähren und in dem Glauben, dass niemand von dem heimlichen Schriftwechsel wusste. Was Serena jedoch große Sorgen bereitet und ebenfalls an den Prinzipien ihrer Familie zweifeln lässt, ist die zukünftige, durchaus mögliche Zwangsheirat ihrer kleinen Schwester mit einem vollkommen fremden Mann. Doch Serena klammert sich an die Hoffnung, dass sie schon zu ihrer Familie zurückgekehrt ist und ihren Vater von dem Trugschluss dieser Idee überzeugen kann, bevor Arisu im heiratsfähigen Alter ist. Sollte jedoch der Extremfall eintreten und ihr Vater sich nicht offen für ihre Argumente zeigen, dann hat sich Serena geschworen, dass sie ihre kleine Schwester mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln vor diesem schrecklichen Schicksal bewahren wird.

Bekannte und Freunde:
-

Persönlichkeit

Interessen:
Serenas vorrangiges Ziel ist es, ihre Ninjafähigkeiten zu trainieren und es dadurch zu schaffen, ihr Bluterbe zu kontrollieren. Denn der Arzt, welcher den Knochenfluch bei ihr diagnostizierte, erklärte ihr, dass sie die damit zusammenhängenden Anfälle möglicherweise unterbinden kann, wenn sie sich zu einem Ninja ausbilden lassen würde. Seit sie der Ninjaakademie beigetreten ist, trainiert sie jeden Tag ihren Körper und Geist in Form von Tai- und Ninjutsu. Denn um ihr Kekkei Genkai überhaupt erst anwenden zu können, muss sie ihren Körper durch Taijutsu-Trainingseinheiten abhärten, da sie ansonsten die enormen Schmerzen ihres Knochenwachstums erst gar nicht aushalten kann. Ninjutsu wiederrum soll es ihr ermöglichen, das Noroi no Hone bewusst zu kontrollieren und theoretisch auch als Waffe einsetzen zu können. Doch da wirkliche Trainingserfolge bisher immer noch ausgeblieben sind, fällt es Serena bisher noch ziemlich schwer, diese Möglichkeit überhaupt in Betracht zu ziehen. Denn noch immer kann sie die Tränen nicht unterdrücken, wenn ihre Knochen zu wachsen beginnen und ihre Haut durchbrechen. Aus diesem Grund sucht die Kunoichi auch immer nach echten Herausforderungen, durch welche sie ihre momentane Stärke testen kann. Dabei folgt sie einem Grundsatz ihres Vaters, welcher immer sagte, dass man sich nur verbessern kann, wenn man seine eigenen Grenzen erkennt und anschließend überschreitet. Zumindest das körperliche Training bereitet ihr durchaus Freude, da sie dadurch viel von ihrem Hass und ihrer überschüssigen Energie abtrainieren kann und sich im Wettstreit mit anderen Akademieschülern selbst beweisen konnte, dass sie nicht so schwach und hilflos ist, wie ihre Eltern es ihr immer einreden wollten. Zusätzlich war es für Serena auch ein vollkommen neues Gefühl, sich selbst etwas zu erarbeiten, da sie es sonst in ihrem alten Leben immer gewohnt war, sich prinzipiell alles mit Geld kaufen zu können, ohne dafür selbst etwas leisten zu müssen. Denn eigentlich ist die Kunoichi als luxusverwöhnter Genussmensch aufgewachsen und liebt deshalb alles, was teuer und für die meisten Menschen unerschwinglich ist. Dass ihr aber seit ihrer Verbannung eigentlich die finanziellen Mittel dafür fehlen, vergisst Serena ziemlich oft, da sich dieses Denkmuster tief in ihr Bewusstsein eingebrannt hat und sie deswegen meist chronisch pleite ist, obwohl sie von ihren Eltern monatlich einen festen Betrag zur freien Verfügung bekommt. Dieses Geld hat sie meist nach wenigen Tagen aufgebraucht und in Kleidung, Schmuck und sonstige Luxusartikel investiert. Besonders gerne kauft sie beispielsweise mit kunstvollen Mustern verzierte Kimonos und teuren Schmuck wie Armreife oder Goldketten. Auch mit exquisit zubereiteten Speisen wie beispielsweise Seeigel oder Gerichten mit Matsutake-Pilzen verwöhnt Serena ihren Gaumen liebend gern, wobei solche Nahrung im Allgemeinen die Ausnahme bildet und sie sich mittlerweile mit sehr viel gewöhnlicherem Essen begnügen muss. Vor die Wahl gestellt, würde die Kunoichi sich sogar mit einer mengenmäßig kleinen Portion zufriedengeben, wenn dafür diese Mahlzeit aus besonders hochwertigen Zutaten besteht. Abgesehen davon liebt Serena alle Variationen von Sushi wie beispielsweise Maki, Nigiri oder auch Temaki und hat ebenfalls eine ihrem Bluterbe zu verdankenden Schwäche für Milch sowie anderen Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt. Abschließend sei noch erwähnt, dass Serena Ordnung und Struktur liebt, solange sie nicht selbst dafür verantwortlich ist und sich darum kümmern muss. Ohne ihre Dienerin würde die Kunoichi vermutlich im Dreck ersticken oder erst anfangen aufzuräumen oder Geschirr abzuwaschen, wenn sich die Kakerlaken bereits in ihrem Haus eingenistet hätten. Damit zusammenhängend liebt es Serena, sich bedienen zu lassen, wobei ihre diesbezüglichen Möglichkeiten seit ihrer Verbannung stark eingeschränkt und sie nur noch über eine Einzige anstatt mehrerer Dienerinnen verfügt.

Abneigungen:
Von allen Dingen auf der Welt verabscheut Serena ihr Bluterbe am meisten und wünscht sich, niemals mit dem Knochenfluch geboren worden zu sein. Denn das Noroi no Hone hat sie innerhalb ihrer Familie zu einer Aussätzigen gemacht und dazu geführt, dass sie ihr bisheriges Leben aufgeben und sich zum Ninja ausbilden lassen musste. Abgesehen von den nahezu unerträglichen Schmerzen verselbstständigt sich ihr Kekkei Genkai in bestimmten Stresssituationen und die Knochen fangen willkürlich an, aus ihrem Körper zu wachsen. Während Medizinninjas die neu entstandenen Knochen früher in einer aufwendigen Operation entfernen mussten, kann die Kunoichi ihr Kekkei Genkai mittlerweile zumindest soweit kontrollieren, dass die Knochen wieder ihre ursprüngliche Form annehmen. Doch Serena wird vermutlich nie die Todesangst und die schrecklichen Schmerzen vergessen, die sie verspürte, als diese genetische Anomalie sich zum ersten Mal zeigte und sie am Ende des Prozesses wie ein Monster aussah. Durch das dabei schon im Vorfeld entstehende Gefühl weiß die Kunoichi inzwischen, dass sie gleich einen weiteren „Anfall“ erleiden wird und versucht sich dann selbst zu beruhigen. Doch die aufkeimende, unkontrollierbare Panik in einer solchen Situation scheint diesen Versuch jedes Mal zu vereiteln und das Knochenwachstum sogar noch zu verstärken. Ebenfalls ist nicht ausgeschlossen, dass es neben emotionalem Stress noch andere Faktoren gibt, die als Auslöser für einen Anfall existieren. Dass sie aber gleichzeitig nur aufgrund dieser genetischen Anomalie ein vollkommen neues Leben kennenlernen konnte und ansonsten höchstwahrscheinlich an irgendeinen reichen, alten Händler „verkauft“ worden wäre, konnte sie bisher noch nicht entsprechend würdigen. Ebenfalls hat der Knochenfluch dazu geführt, dass Serena schon seit ihrer Geburt ein höheres Gewicht als andere Mädchen ihres jeweiligen Alters hatte. Da die Kunoichi in einer Welt aufgewachsen ist, in welcher die äußere Schönheit das Wichtigste für eine heranwachsende Frau ist, wurden ihr deswegen während ihrer Kindheit immer wieder strenge Diäten verordnet. Wie zu erwarten waren diese Versuche aber immer erfolglos, da ihr erhöhtes Gewicht nicht auf übermäßiges Körperfett zurückzuführen war, sondern auf die höhere Dichte ihrer Knochen. Obwohl sich die Kunoichi dieser Tatsache durchaus bewusst war, hat sie aufgrund ihrer Erziehung vermutlich größere Komplexe in Bezug auf ihr Körpergewicht und teilweise auch auf ihr Äußeres im Allgemeinen als die meisten anderen Menschen. Ein weiteres Ergebnis ihrer luxusverwöhnten Kindheit ist die Tatsache, dass sie sich ein Leben ohne Diener ebenso wenig vorstellen kann wie eine Nacht in der freien Natur zu verbringen. Allgemein hat die Kunoichi kein Problem mit Pflanzen jeglicher Art und sie liebte früher die Spaziergänge in dem großen, gepflegten Garten ihrer Eltern. Aber allein die Vorstellung, dass nachts in einem dunklen Wald irgendwelche ekligen Käfer oder Spinnen auf ihr herumkrabbeln könnten, löst bei Serena blankes Entsetzen aus. Auch mit anderen Tieren hatte die Kunoichi schon immer Probleme, da diese sich ihr gegenüber schon immer ein wenig aggressiv und unfreundlich verhielten. Zum Beispiel würde vermutlich selbst der liebste Hund auf der Welt aufgrund von Serenas bloßer Anwesenheit anfangen zu knurren und zu bellen, um ihr dadurch seine Abneigung zu signalisieren. Aufgrund ihres verwöhnten Gaumens mag es Serena ebenfalls nicht, wenn sie „nur“ die Durchschnittsspeisen eines gewöhnlichen Bürgers vorgesetzt bekommt und wird höchstwahrscheinlich auch nicht mit den Nahrungsrationen glücklich werden, die ein Shinobi für eine Mission erhält. Insgesamt betrachtet hat die Kunoichi sehr illusorische Vorstellungen von ihrem zukünftigen Leben als Ninja.

Mag:
- Geld auszugeben
- Kleidung, Kimonos, Schmuck (Luxus im Allgemeinen)
- Sich bedienen zu lassen
- Ordnung
- Herausforderungen
- Sushi
- Milch sowie andere Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt
- Ihre Schwester Arisu

Hasst:
- Ihr Bluterbe
- Mangelnde Umgangsformen
- Widerworte
- Anzweifeln ihrer Fähigkeiten
- Unterstellung, dass sie als Mädchen weniger leisten kann als eine Junge
- Freie Natur, Tiere, Käfer
- Gewöhnliches Essen
- Armut
- Ihr Gewicht
- Ihre Brüder

Verhalten:
Serena wirkt aufgrund ihres ernsten sowie teilweise auch unfreundlichen und abwesenden Blicks häufig arrogant und desinteressiert an anderen Menschen. Verstärkt wird dieser Eindruck noch dadurch, dass die Kunoichi beim Kontakt mit anderen Personen häufig unbewusst eine abwehrende Haltung einnimmt und die Arme vor ihrer Brust verschränkt. Als Quelle der Freude und Ausgelassenheit wird Serena deshalb von Fremden so gut wie nie wahrgenommen und die meisten Menschen vermeiden es deshalb, freiwillig ohne einen bestimmten Grund auf sie zuzugehen und den Kontakt zu ihr zu suchen. Dabei ist das blonde Mädchen nicht so introvertiert oder abweisend wie es möglicherweise den Anschein hat und sie ist durchaus in der Lage, auch mit Fremden ein normales Gespräch zu führen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass man nicht zu viele Fragen über Serena selbst oder ihre Vergangenheit stellt, da sie ansonsten abrupt das Thema wechselt oder ihren Gegenüber einfach allein stehen lässt. Bei der Begrüßung sollte man ebenfalls keine großen Gefühlsausbrüche erwarten und kann sich eigentlich schon glücklich schätzen, wenn man von Serena die Hand gereicht bekommt. Während eines solchen „Erstkontakts“ muss ihr Gesprächspartner es ebenfalls über sich ergehen lassen, dass er von der Kunoichi intensiv gemustert wird und ihre Blicke sich auf interessante Aspekte in dessen äußerem Erscheinungsbild konzentrieren. Anhand dieser „Bestandsaufnahme“ bewertet Serena dann ihre neue Bekanntschaft, ordnet ihr bestimmte Charaktereigenschaften zu und legt damit auch fest, wie diese Person in Zukunft von ihr behandelt wird. Menschen, die beispielsweise überhaupt keinen Wert auf ihr Äußeres legen, werden von ihr meist vollkommen ignoriert und selbst wenn diese irgendwann ihr Aussehen ändern, wird dies für die blonde Kunoichi keinen Unterschied machen. Denn Serena ändert eine einmal festgelegte Meinung über einen Menschen nur unter außergewöhnlichen Umständen und ist dementsprechend auch sehr nachtragend, wenn sie von jemandem wirklich beleidigt und provoziert wurde. In solchen Situationen zeigt sich dann die emotionale, sehr aufbrausende Persönlichkeit der Kunoichi, welche sich vollkommen von dem ersten Eindruck unterscheidet, den das blonde Mädchen sonst bei Fremden hinterlässt, die noch nie ein Wort mit ihr gewechselt haben. Denn auch wenn ihre Augen manchmal, ohne dass es ihr bewusst ist, einen traurigen und melancholischen Ausdruck annehmen, ist es in normalen Alltagssituationen relativ schwer, Serenas derzeitige Stimmung aus ihrem Gesicht abzulesen. „Normal“ ist hierbei ein relativer, situationsabhängiger Begriff, denn es genügen manchmal schon Kleinigkeiten, um die Kunoichi zu provozieren und die Beherrschung verlieren zu lassen. Denn insgesamt betrachtet reagiert Serena in den meisten Situationen eher emotional und verlässt sich bei wichtigen Entscheidungen eher auf ihre Intuition, anstatt rational über das jeweilige Problem nachzudenken. Für gewöhnlich beruhigt sich das blonde Mädchen aber auch relativ schnell wieder, wobei sie sich auch so sehr in eine bestimmte Sache hineinsteigern kann, dass sie auch ohne an die Konsequenzen zu denken vor körperlicher Gewalt nicht zurückschreckt. In solchen Momenten wirkt die Kunoichi wie entfesselt und verbreitet einen fast schon körperlich spürbaren Hass, durch welchen manche Menschen trotz Serenas nicht sehr beeindruckender körperlichen Statur schon ängstlich vor ihr zurückgewichen sind. Diese ist beispielsweise der Fall, wenn man ihr erklärt, dass sie etwas nicht kann und dabei noch besonders betont, dass sie nur ein Mädchen und deswegen nicht so leistungsfähig wie ein Junge ist. Denn solche Worte musste sich die Kunoichi immer wieder von ihrer Familie anhören und jegliche Versuche, das Gegenteil zu beweisen, wurden immer dadurch relativiert, dass Mädchen hübsch und liebreizend aussehen und die wirklich relevanten Aufgaben den männlichen Mitgliedern der Kuromatsus überlassen sollen. Verstärkt wird Serenas Wut in solchen Momenten noch dadurch, dass sie es allgemein hasst, kritisiert zu werden. Als Kind sehr reicher Eltern war es für das blonde Mädchen immer selbstverständlich, dass die meisten Menschen im Rang unter ihr standen und ihr deshalb immer kommentarlos zustimmten sowie sie in ihrer Meinung bestätigten. Dadurch ist in Serena der Glaube entstanden, dass sie nahezu keine Fehler macht und alles, was sie sagt und tut, perfekt ist. Fast schon selbstverständlich ist es deshalb für die Kunoichi, dass sie andere offen und unverblümt kritisieren sowie auf deren Schwächen hinweisen darf, wobei sie dies jedoch nicht aus reiner Bosheit tut oder weil sie Andere gerne demütigt. Stattdessen sieht es Serena als ihre etwas nervige Pflicht an, anderen Menschen dabei zu helfen, sich zu verbessern, damit diese dann irgendwann einmal annährend so perfekt werden wie sie selbst. Eigene Fehler gibt das blonde Mädchen deshalb ebenfalls nur sehr ungern und unter Zuhilfenahme eines sarkastischen Kommentars zu. Gleichzeitig kann die Kunoichi aber auch ziemlich nervig und anstrengend sein, wenn sie zum Beispiel ihren Willen nicht durchsetzen kann oder die Dinge sich nicht so entwickeln, wie sie es sich vorstellt. In einem solchen Fall würde sie anfangen, sich über alles und jeden in ihrer Umgebung zu beschweren und erst wieder damit aufhören, wenn die Anderen aus ihrer Gruppe endlich auf ihre Meinung hören würden oder die jeweilige Situation überstanden ist.

Wesen:
Wenn Serena in einer anderen Familie aufgewachsen wäre, hätte sie sich vermutlich zu einem normalen, durchschnittlichen Menschen entwickelt, doch so wurde ihr Verstand schon früh durch den Einfluss der Kuromatsu-Familie korrumpiert und vergiftet. Denn obwohl die Kunoichi schon mehr als drei Jahre von ihrer Familie getrennt lebt, hat es Serena bisher noch nicht geschafft, deren anerzogene Verhaltensweisen vollständig abzulegen und es ist fraglich, ob sie dies jemals schafft beziehungsweise überhaupt will. Jedoch hat sich die Kunoichi durch die allein verbrachte Zeit auch deutlich verändert, sodass ihr aktuelles Auftreten und Verhalten eine Mischung aus der oberflächlichen Erziehung ihrer Familie und ihrem wahren Charakter ist, wobei je nach Situation unterschiedliche Wesenszüge zum Vorschein kommen. Denn obwohl Serena von ihrer Familie verstoßen wurde, liebt sie sie immer noch und hofft, dass wenn sie die vollkommene Kontrolle über ihr Bluterbe hat, irgendwann wieder ein vollwertiges Mitglied der Kuromatsu-Dynastie werden kann. Vor allem ihrem Vater möchte die Kunoichi beweisen, dass sie, obwohl sie „nur“ ein Mädchen und ein Shinobi ist, trotzdem ihren Beitrag zum Ruhm der Familie leisten kann. Fraglich ist es hierbei jedoch, ob ihr Vater diese Anstrengungen jemals zu würdigen weiß und auch in Serena entstand in den letzten Jahren eine kleine Stimme, die ihr immer wieder zuflüsterte, dass die Prinzipien der Kuromatsus möglicherweise falsch und nicht so ehrbar sind, wie man es ihr seit ihrer Kindheit beigebracht hatte. Auch war der Ausschluss aus ihrer Familie traumatisch für das damals elfjährige Mädchen und hinterließ tiefe Narben in ihrer Seele, die bis heute noch nicht verheilt sind. Seit diesem Zeitpunkt hat die blonde Kunoichi das Gefühl, dass sie sich auf niemanden wirklich verlassen kann und sie von allen Menschen, die sie liebt, irgendwann verlassen werden wird. Unter normalen Umständen ist es deshalb für das blonde Mädchen auch nicht möglich, sich irgendjemandem zu öffnen. Denn im Gegensatz zu ihrem äußeren Auftreten ist Serena eigentlich sehr unsicher und versucht dies, ohne dass es ihr bewusst ist, mit ihrem angelernten, arroganten Verhalten zu überspielen. Diese Schwäche strahlt sie auch unbewusst aus und pflegt deshalb nur oberflächliche Bekanntschaften, damit niemand etwas über ihre wahre Herkunft oder sogar über ihr Kekkei Genkai herausfindet. Denn bisher hat noch niemand positiv auf ihren Knochenfluch reagiert und sie wurde deswegen immer direkt oder indirekt als Monster und Missgeburt bezeichnet. Selbst ihre Eltern konnten ihre Andersartigkeit nicht akzeptieren und wie sollte Serena dann glauben, dass ein Fremder sie dann noch in seiner Nähe dulden würde, nachdem er ihr Geheimnis erfahren hat. Diese Angst, entdeckt zu werden, geht teilweise schon soweit, dass Serena teilweise glaubt, dass Andere hinter ihrem Rücken über sie tratschen oder dass sie bei Gelächter gemeint ist.

Stärken und Schwächen

Stärken:
Als ehemaliges Mitglied einer reichen Händlerfamilie kennt sich Serena hervorragend mit den Gepflogenheiten wohlhabender Familien aus und weiß intuitiv, wie sie sich in Gegenwart solcher Menschen verhalten muss. Bei der Infiltration einer solchen Gruppe von Menschen kann dies durchaus einen Vorteil darstellen und eine damit zusammenhängende Mission vereinfachen. Auch hochexquisite Speisen von den merkwürdigsten Tieren und Pflanzen, welche schon durch ihren Anblick bei normalen Personen einen Würgereflex auslösen, kann die Kunoichi ohne Probleme essen und sogar genießen. Dank ihrer Vergangenheit kennt sich Serena ebenfalls mit Wertgegenständen aus und kann diese gut einschätzen, beurteilen und teilweise auch eine Aussage darüber treffen, ob es sich um eine Fälschung handelt. Außerdem kennt sich das blonde Mädchen sehr gut mit aktueller Fashion aus und weiß, welche Modeteile sie entsprechend kombinieren muss, um sowohl aktuelle Trends zu bedienen als auch einen optisch ansprechenden Eindruck bei ihren Mitmenschen zu hinterlassen. Dazu zählt auch das Wissen, wie sie ihre Haut zu pflegen hat und wie man Schminke und Makeup aufträgt, ohne hinterher wie ein Clown auszusehen. Ebenfalls fällt es Serena sehr leicht, Andere zu kritisieren sowie offen und ehrlich ihre Meinung zu sagen. Sich von anderen herumschubsen und ärgern zu lassen hat sich das blonde Mädchen ebenfalls noch nie und die meisten Menschen haben es bisher bereut, sich mit ihr angelegt zu haben. Denn auch aus kämpferischer Sicht weist die Kunoichi ein großes Potential auf. Für Taijutsu hat sie beispielsweise ein angeborenes Talent, auch wenn deren Ursprung unklar ist, da es in ihrer Familie noch nie jemanden gab, der durch das Kämpfen oder durch körperliche Betätigung im Allgemeinen besondere Leistungen erzielt hatte. Denn die Kuromatsus waren schon immer Menschen, die mit ihrem Verstand das Geld zum Überleben verdienten und Andere für körperliche Tätigkeiten bezahlten. Jedoch hat sie von ihrer Familie ein beeindruckendes Verhandlungsgeschick geerbt und schafft es fast immer, Preisnachlässe zu erhalten. Gleichzeitig hat Serena durch ihr Bluterbe Zugriff auf spezielle Techniken und Fähigkeiten, von denen die meisten Shinobi nur träumen können. Neben ihrem im Vergleich zu anderen Shinobi leichter zu steigernden Widerstand verfügen ihre Knochen ebenfalls über das Potential, so gut wie unzerstörbar hart zu werden. Auch kann das blonde Mädchen sehr ehrgeizig sein und sich schnell neue Sachverhalte aneignen, die ihr wichtig erscheinen oder die sie wirklich interessieren. Bei allen anderen Dingen tut sie sich jedoch sehr schwer und fragt sich dann immer wieder, wozu sie dieses unnütze Wissen oder diese unnötige Technik überhaupt lernen sollte.

Schwächen:
Dem großen Potential, welches Serenas Kekkei Genkai beinhaltet, steht eine ebenso düstere Kehrseite gegenüber. Aufgrund der damit verbundenen Schmerzen, die die Kunoichi jedes Mal beim Einsatz ihres Bluterbes erleidet, hat Serena absolut kein Interesse daran, ihr Bluterbe in Alltagssituationen und schon gar nicht während eines Kampfes einzusetzen. Zusätzlich hat sie Angst vor der negativen Reaktion ihrer Mitmenschen und will deswegen nicht als Monster bezeichnet werden. Am schlimmsten jedoch sind für das blonde Mädchen die durch das Noroi no Hone verursachten Anfälle, bei welchen ihre Knochen unkontrolliert zu wachsen beginnen. Theoretisch können hierbei auch bereits erlernte Techniken ausgelöst werden, die sich dann auch gegen Verbündete richten können. Ebenfalls hat sich die Kunoichi noch nie besonders mit Genjutsus auseinander gesetzt und wird dies auch in naher Zukunft nicht tun, da sie kein Talent dafür hat und ihr das Training dieser Jutsuart nicht dabei helfen wird, ihr Kekkei Genkai zu kontrollieren. Ein weiterer Schwachpunkt ist Serenas Geschicklichkeit, welche sie aufgrund ihrer körperlichen Veranlagung nur mit sehr viel Aufwand erhöhen kann. Aus charakterlicher Sicht ist eines von Serenas Problemen, dass sie sehr arrogant ist und sich häufig selbst überschätzt, während Gegner wiederum häufig von ihr unterschätzt werden. Auch ihre eigenen Fähigkeiten kann das blonde Mädchen nur sehr schlecht beurteilen. Ebenfalls macht sich die Kunoichi mit ihrer Arroganz nur selten bei ihren Mitmenschen beliebt und hat deshalb häufig Probleme, in einer Gruppe Anschluss und Freunde im Allgemeinen zu finden. Erschwert wird dies noch dadurch, dass es auch Serena selbst sehr schwer fällt, sich anderen Menschen zu öffnen und persönliche Dinge über sich zu offenbaren. Gleichzeitig bildet sich die Kunoichi über andere Menschen anhand von oberflächlichen Kriterien sehr schnell ein Urteil, welches sie nur selten wieder korrigiert und dass aber in den meisten Fällen nicht den wahren Charakter eines Menschen widerspiegelt. Ihre leichte Reizbarkeit kann ebenfalls schnell zum Problem werden, da häufig schon Kleinigkeiten ausreichen, um das blonde Mädchen zu provozieren und jegliche Rationalität vergessen zu lassen. Auch weiß Serena nur sehr wenig über Ninjawelt und ihre Regeln. Beispielsweise kennt sie noch nicht mal die Namen der bekanntesten Clans und hat deshalb auch keine Kenntnisse über deren besondere Fähigkeiten. In einer Kampfsituation kann die Kunoichi deshalb von fremden Techniken sehr schnell überrascht werden und wird unter Umständen Probleme damit haben, den Grundgedanken eines fremden Hidden oder Kekkei Genkai zu durchschauen. Ebenfalls hat Serena es nie gelernt, mit Geld umzugehen und kauft sich deshalb häufig Sachen, die sie eigentlich bei genauerer Betrachtung nicht benötigt.

Geschichte

Als Serena in die Hauptfamilie der Kuromatsu-Dynastie hineingeboren wurde, schien ihr zukünftiger Weg bereits vorherbestimmt zu sein. Denn als Mädchen wäre es normalerweise ihre Pflicht gewesen, im passenden Alter einen wohlhabenden Mann zu heiraten, welchen selbstverständlich ihr Vater für sie ausgewählt hätte. Durch diese strategisch sinnvolle Heirat wäre es den Kuromatsus möglich gewesen, neue Handelsbeziehungen einzugehen und der Einfluss der Familie hätte sich erneut vergrößert. Ihrem Ehemann hätte Serena dann viele Kinder geschenkt und wäre dann in hohem Alter glücklich gestorben. Jedoch ist Serenas bisherige Leben das komplette Gegenteil von dem, was ihre Eltern für sie geplant hatten.
Schon kurz nach ihrer Geburt war allen Anwesenden sofort bewusst, dass Serena zumindest äußerlich anders als der Rest ihrer Familie war. Denn während sonst ausnahmslos alle Mitglieder der Kuromatsus schwarze Haare hatten, waren die Haare der Kunoichi vollkommen blond. Normalerweise war Serenas Familie sehr stolz darauf, dass ihre Gene sich immer durchsetzten und in ihren Nachkommen sichtbar wurden. Dies war sogar der Fall bei Kindern mit angeheirateten Personen, die vorher noch nicht Teil der Familie der Kunoichi waren. Umso merkwürdiger war es deshalb, dass die Kunoichi als Kind von zwei „reinrassigen“ Elternteilen trotzdem nicht über die klassischen, äußeren Merkmale ihrer Familie verfügte. Es existieren deshalb sogar Gerüchte, dass Serenas Mutter Nyoko ihren Ehemann betrogen haben sollte. Doch Yamaton selbst liebte seine Frau so sehr, dass er diesen Verleumdungen von Anfang an keinen Glauben schenkte und diesbezüglich jegliche weitere Unterstellungen ausdrücklich verbot und unter Strafe stellte. Serena selbst bekam von diesen Problemen, die ihre Geburt ausgelöst hatten, nichts mit und wurde zumindest wegen ihrer äußerlichen Anomalie nicht anders behandelt als ihre Geschwister.

Als Kind sehr erfolgreicher und reicher Eltern wuchs das blonde Mädchen in purem Luxus auf und musste sich in ihrer Kindheit nie mit den Problemen armer oder auch normaler Menschen auseinandersetzen. Hunger, Krankheit oder auch das Anziehen der abgetragenen Kleidung ihrer älteren Geschwister sind Dinge, die für Serena in ihrer Kindheit vollkommen unbekannt waren. Stattdessen prägten die exklusivsten Speisen ihr Leben ebenso wie die teuersten Spielzeuge, welche meist vergoldet oder sogar vollkommen aus diesem Edelmetall gefertigt waren. Auch das Bereisen der Welt inklusive der großen Städte und Ninjadörfer innerhalb des Shiro-Verbundes bereicherten ihre Jugend. Diese Ausflüge fanden selbstverständlich nur in Begleitung ihrer Familie statt und waren auch nur indirekt dazu gedacht, Serena neue und interessante Orte zu zeigen. Stattdessen musste Yamaton als Familienoberhaupt häufig die einzelnen Handelskontore der Kuromatsus überprüfen und nahm bei diesen Unternehmungen meist seine gesamte Familie und die halbe Dienerschaft mit. Ebenfalls unterschieden sich die ersten Lebensjahre der Kunoichi dahingehend von der Kindheit anderer Menschen, dass Serena nie Kontakt mit anderen Gleichaltrigen haben oder schon gar nicht mit ihnen spielen durfte. Auch ihr Zuhause durfte das blonde Mädchen nie ohne Begleitung sowie zusätzlichen Schutz verlassen und war damit praktisch gesehen in einem goldenen Käfig gefangen. Doch das Gefühl, irgendetwas zu verpassen oder einsam zu sein, verspürte Serena nie, da sie genug Dinge zur Ablenkung hatte und im Zweifel immer Diener zur Verfügung standen, welche sich beispielsweise bei Gesellschaftsspielen bereitwillig von ihr besiegen ließen. Denn schon früh stellte die zukünftige Kunoichi fest, dass sie prinzipiell alles bekam, was sie wollte und ihr die meisten Menschen zu Diensten waren und alles taten, was sie ihnen befahl. Dabei behandelte das blonde Mädchen ihre Diener immer mit dem nötigen Respekt und war auch nie so boshaft wie ihr großer Bruder Dai, der sich immer einen Spaß daraus machte, die Bediensteten zu quälen, wenn ihre Eltern gerade nicht anwesend waren. Nur bei seinem Privatlehrer traute er sich ein solches Verhalten nicht, da ihr Sensei teilweise sehr rabiat war und sich von niemandem aufgrund seines Ranges einschüchtern ließ.

Als Serena dann mit sechs Jahren ebenfalls von Dais Lehrer unterrichtet wurde, war es für alle Beteiligten offensichtlich, dass die blonde Kunoichi sehr viel begabter und klüger als ihr Bruder war, da sie trotz des Altersunterschieds bessere Leistungen vollbrachte. Aufgrund dessen begann sich zwischen Serena und ihrem Bruder Dai ein regelrechter Hass zu entwickeln, obwohl das Verhältnis zwischen den beiden Geschwistern abgesehen von gelegentlichen, kindlichen Streitereien bisher eigentlich relativ normal gewesen war. Immer wieder hatte man Dai gesagt, dass Mädchen schwach und echte Männer wie er ihnen in jeder Beziehung überlegen wären. Doch da ihm seine eigene, jüngere Schwester immer wieder sowohl bei geistigen als auch bei körperlichen Übungen das Gegenteil bewies, begannen sich in Dai tiefe Selbstzweifel zu entwickeln, die sich dann im Laufe der Jahre in Form von abgrundtiefer Verachtung gegen Serena richteten. Jede Bosheit zahlte das blonde Mädchen ihrem Bruder natürlich doppelt und dreifach zurück, wobei sie auch unabhängig von dessen Gemeinheiten keine sehr hohe Meinung von ihrem Bruder hatte. Denn insgeheim war die Kunoichi immer schon eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit gewesen, die Dai von ihrem Vater erhielt, nur weil er ein Junge war. Während sich die beiden Geschwister der Liebe ihrer Mutter immer sicher sein konnten, war ihr Vater immer sehr beschäftigt und es gab nur wenige Momente der Zuneigung. Indem Serena sich während des Unterrichts besonders anstrengte und herausragende Leistungen erzielte, hoffet sie immer, die Aufmerksamkeit und Zuwendung ihres Vaters zu erregen. Außerdem störte das blonde Mädchen schon immer der offen ausgelebte Patriarchismus ihrer Familie und sie versuchte während ihrer gesamten Kindheit zu beweisen, dass sie sehr viel besser als ihre Brüder und deshalb viel geeigneter war, das Erbe der Kuromatsus anzutreten. Auch wenn ihre Lehrer und ihre Eltern meistens über Serenas alberne Träume nur den Kopf schüttelten, so sah Dai in seiner Schwester dennoch eine potentielle Bedrohung. An der Rivalität seiner Kinder hatte auch ihr Vater Yamaton einen großen Anteil, da er sie geschickt manipulierte und gegeneinander ausspielte. Denn während er Serena für Leistungen mit Lob und Anerkennung belohnte, verspottete er Dai und später auch seinen jüngsten Sohn Yuudai dafür, dass die Beiden andauernd von einem Mädchen übertrumpft wurden und dass ihre Schwester sehr viel mehr von einem echten Mann und Anführer hatte als Dai und Yuudai zusammen. Indem Yamaton somit seine Tochter immer wieder als perfektes Kind vorführte, hoffte er, den Ehrgeiz seiner beiden Söhne zu wecken und sie zu Höchstleistungen anzuspornen. Letztlich führte diese Idee aber nur Zwist und Unfrieden in der Familie und eigentlich war es auch egal, wie gut Serenas Leistungen waren, denn als Mädchen war ihr für ihr zukünftiges Leben von Anfang an ein vollkommen anderes Leben zugedacht gewesen, in welchem ihre schulischen Leistungen keine Rolle spielen sollten. Denn schon kurz nach der Geburt seiner Tochter hatte Yamaton damit begonnen, die Hochzeit von Serena zu planen. Seiner Tochter zuliebe hatte Yamaton darauf verzichtet, ihr nur aufgrund von taktischen Gründen und um den Einfluss der Familie zu vermehren, einen sehr viel älteren Ehemann zu besorgen und hatte stattdessen den ältesten Sohn einer befreundeten Händlerdynastie ausgewählt, welcher sich passenderweise im selben Alter wie Serena befand. Das erste Zusammentreffen der beiden zukünftigen Eheleute fand während eines großen Banketts statt, als Serena 10 Jahre alt war. Während sich die übrigen Gäste vergnügten, hatte man die zukünftige Kunoichi und ihren Verlobten Koki in einem separaten Raum untergebracht, damit die Beiden sich näher kennenlernen und der erste Funke der Liebe überspringen konnte. Leider jedoch entwickelte sich das Zusammentreffen nicht wie ursprünglich geplant und am Ende rannte Koki weinend und mit gebrochener Nase zu seiner Mutter.

Aus dieser einzelnen Tat entwickelte sich ein Skandal und beschämte das Ansehen beider Familien. Während Kokis Familie sich den Vorwurf gefallen lassen musste, dass ihr Sohn sich von einem kleinen, schwachen Mädchen die Nase hatte brechen lassen, musste Serenas Familie damit umgehen, dass ihre Tochter sich absolut überhaupt nicht so unterwürfig und demütig verhalten hatte, wie es ihrer Stellung entsprochen hätte. Doch bei genauerer Betrachtung war dies nicht das erste Mal gewesen, dass die zukünftige Kunoichi sich undamenhaft verhalten hatte. Denn eigentlich war sie schon immer ein wenig rebellisch und unangepasst gewesen. Schon immer hatte es Serena sehr viel Spaß gemacht, wie ein kleiner Wirbelwind durch das Anwesen ihrer Familie zu rennen und dabei den Dienern davonzulaufen, die verzweifelt versuchten, sie wieder einzufangen. Auch gab das blonde Mädchen, wenn sie schlecht gelaunt war oder ihr etwas nicht passte, teilweise rotzfreche Antworten, für die sie von anderen Eltern vermutlich tagelang Hausarrest bekommen hätte. Doch da ihre Mutter im Allgemeinen zu weich war und ihr Vater von diesem Verhalten meist nichts mitbekam, konnte Serena bisher ungestört so weiter machen. Doch nach dem Vorfall mit Koki und der Auflösung ihrer Verlobung waren ihre Eltern der Meinung, dass mangelnde Disziplin der Grund für das Fehlverhalten ihrer Tochter waren und engagierten deshalb mehrmals spezielle Lehrer, die das blonde Mädchen dahingehend unterrichten sollten, sich so still und sittsam wie eine echte Dame zu benehmen. Doch Serena reagierte auf diese Umerziehungsversuche jedes Mal allergisch und schaffte es irgendwann immer, ihre jeweilige Anstandsdame zu vergraulen.

Der einzige Lichtblick während dieser Zeit war ihre kleine Schwester Arisu, welche der erste und bisher letzte Mensch in ihrem Leben war, zu dem sie eine tiefergehende Beziehung aufbaute. Besonders schlimm war es deshalb für die zukünftige Kunoichi, wenn sie mitbekam, wie ihre Brüder Arisu ärgerten. Jedes Mal stellte sich Serena zwar schützend vor ihre Schwester und sorgte dafür, dass Dai und Yuudai sich ein anderes Opfer suchten, aber nie gelang es ihr, die Beiden langfristig zu vertreiben. Der Höhepunkt dieser Auseinandersetzungen war dann erreicht, als Serena eines Tages ihre Schwester weinend in ihrem Zimmer vorfand, in ihren Händen die zerrissenen Überreste ihres Lieblingsteddys. Auf die Frage, wer dies getan hatte, antwortete, Arisu schluchzend, dass Dai und Yuudai ihr den Teddy zuerst weggenommen und ihn sich dann gegenseitig in hohem Bogen zuwarfen, während ihre kleine Schwester zwischen den Beiden stand und immer wieder versuchte, ihr Stofftier wiederzuerlangen. Als sie dann irgendwann zu weinen anfing, sagten ihre Brüder, dass alles doch nur ein Spaß gewesen wäre und sie den Teddy jetzt wiederhaben könnte. Freudestrahlend wollte Arisu ihren Lieblingsteddy wieder in den Arm nehmen, doch Dai lachte daraufhin nur und mit einem Ruck riss er dem Bären den Kopf ab und warf ihn seiner Schwester zu. Darauf folgten Arme sowie Beine des Stofftiers und am Ende blieb Arisu weinend mit den Überresten ihres Lieblingsteddys zurück. Äußerlich blieb Serena während der Erzählung ruhig und tröstete ihre Schwester mit den Worten, dass man den Bären bestimmt wieder reparieren konnte. Doch innerlich kochte Serena vor Zorn. Noch nie hatte sie in ihrem Leben einen so unglaublich intensiven Hass auf jemanden verspürt und sie schwor sich, dieses asoziale Verhalten ihr Brüder jetzt für immer zu unterbinden. Nie wieder sollten sie ihrer Schwester etwas so Furchtbares antun. Als sich ihre Schwester irgendwann wieder beruhigt hatte, machte sich Serena auf den Weg zu ihren Brüdern. Sie fand die Beiden dann in einem Aufenthaltsraum, wo die beiden an einem kleinen Tisch saßen und Karten spielten. Den höhnischen Kommentar von Dai ignorierte sie beim Betreten des Raumes und ging ohne weitere Worte zu Yuudai, packte ihn am Hinterkopf und schmetterte sein Gesicht mit aller Gewalt auf die Tischplatte. Knochen splitterten und nach einem kräftigen Stoß von Serena kippte Yuudai mit seinem Stuhl nach hinten und schlug hart auf dem Boden auf. Ob sie jetzt vollkommen den Verstand verloren hätte, wollte ihr noch unversehrter Bruder Dai von ihr wissen, sprang von seinem Stuhl auf und wollte auf seine Schwester losgehen. Doch sie verpasste ihm einen Schlag in den Magen, Dai sank daraufhin auf die Knie und Serena rammte ihm ihr Knie ins Gesicht. Blut spuckend fiel ihr Bruder auf seinen Rücken, sodass sich Serena über ihn beugen konnte und damit anfing, immer wieder auf sein Gesicht einzuschlagen. Mit jedem Schlag intensivierte sich dieser schreckliche, alles verzehrende Hass in ihr, sodass sie zuerst gar nicht bemerkte, wie sie sich langsam veränderte. Denn dies war der Augenblick, wo sich Serenas Bluterbe das erste Mal in seiner ganzen Grauenhaftigkeit zeigte. Es fing mit ihrem Gesicht an, wo mehrere spitze, knochige Stacheln außerhalb ihres Blickfeldes aus ihrem Gesicht herausbrachen und langsam zu wachsen begannen. Den damit zusammenhängenden Schmerz konnte das blonde Mädchen irgendwann nicht mehr ignorieren und fasste sich genervt an ihr Gesicht. Fluchend zog sie ihre Hand jedoch sofort wieder zurück, da sie sich an einer der Stacheln verletzt hatte. Jetzt, wo sie darauf achtete, schien der Schmerz sich zu intensivieren und sich nicht mehr nur auf ihr Gesicht, sondern auf ihren gesamten Körper auszubreiten. Nach Luft ringend brachte sie etwas Entfernung zwischen sich und ihren Bruder und blieb dann zusammengekrümmt am Boden liegen. Zu den unvorstellbaren Schmerzen kam jetzt auch noch ein für Serena noch dagewesenes Gefühl der Angst hinzu. Denn vor ihren Augen begannen die Finger ihrer Hand sich zu strecken und zusätzliche Glieder zu bekommen. Was mit ihrem restlichen Körper geschah, bekam sie zum Glück nicht mehr mit, da sie in diesem Moment aufgrund der Schmerzen ohnmächtig wurde. Als die zukünftige Kunoichi dann in einem fremden Raum erwachte, dachte sie zuerst, dass alles nur ein böser Traum gewesen war. Doch als sie ihre deformierte Hand und den Rest ihres Körpers betrachtete, liefen ihr heiße Tränen über das Gesicht. Irgendwann kamen ihre Eltern sowie mehrere Medizinninjas und erklärten dem blonden Mädchen, dass man sie für eine aufwendige Operation vorbereiten und die willkürlich gewachsenen Knochen entfernen musste. Ihren Brüdern ging es den Umständen entsprechend gut, aber vor allem bei Dai hatte es zuerst große Komplikationen gegeben. Glücklicherweise befanden sie sich in einem erstklassigen Shinobi-Krankenhaus und erhielten damit die beste Behandlung, die man sich vorstellen konnte.

Nach der erfolgreichen Operation war in Serenas Leben nichts mehr so wie es vorher war. Da die Ärzte nicht den genauen Grund für ihren “Anfall” feststellen und deshalb davon auszugehen war, dass dies jederzeit wieder passieren konnte, wurde das blonde Mädchen zu “ihrer eigenen Sicherheit” in ihrem Zimmer eingesperrt. Denn die Ärzte konnten es ebenfalls nicht ausschließen, dass eine gesteigerte Gewaltbereitschaft und Aggression ebenfalls mit dieser Krankheit in Verbindung stehen und dies das Verhalten gegenüber ihren Brüdern erklären könnte. Irgendwann konnten ihre Eltern dann einen Spezialisten für seltene genetische Anomalien ausfindig machen, welcher in Serenas Fall das Kekkei Genkai mit dem Namen “Noroi no Hone” diagnostizierte. Jedoch war auch ihm noch kein Fall bekannt, wo dieses Bluterbe zu einem spontanen, unkontrollierbaren Knochenwachstum wie bei Serena geführt hatte. Eine Heilung war ihm deshalb nicht bekannt und er konnte Serenas Eltern nur den Rat geben, dass ihre Tochter es möglicherweise lernen könnte, ihr Bluterbe zu kontrollieren, wenn man ihr die Ausbildung zu einem Shinobi ermöglichen würde. Für Yamaton bedeutete dies eine willkommene Ausrede, seine Tochter loszuwerden. Denn nicht auszudenken, was es für den Ruf der Kuromatsus bedeuten würde, wenn Serena einen solchen Anfall in der Öffentlichkeit erlitten hätte. Zusätzlich zu dieser abnormalen Krankheit hatte sie ihre Brüder auch noch so schwer verletzt, dass sie nicht mehr Teil der Familie sein konnte. Die einzige andere Alternative zu einem Leben als Ninja wäre die Einweisung in eine “Spezialklinik” gewesen, wo man ihr für den Rest ihres Lebens Beruhigungsmedikamente gegeben hätte und das war ein Schicksal, was Yamaton seiner Tochter ersparen wollte. Deshalb kaufte man ihr ein kleines Haus in Shirogakure, welches sich ein wenig außerhalb der belebteren Stadtviertel befand und engagierte außerdem eine Haushaltshilfe, welche sich nicht nur um Serena kümmern, sondern auch in regelmäßigen Abständen ihren Eltern Bericht über ihre Tochter erstatten sollte. Denn mit dem Beginn ihrer Shinobiausbildung musste die zukünftige Kunoichi jegliche Kontakte zu ihrer Familie abbrechen und durfte auch niemals erwähnen, wer ihre eigentliche Familie war. Zu groß wäre die Demütigung für die Kuromatsus gewesen, dass eines ihrer Familienmitglieder sich zu einem gewöhnlichen Ninja ausbilden ließ und auch von ihrer Krankheit sollte niemals jemand erfahren. Da das blonde Mädchen den Großteil ihres Lebens vollkommen abgeschirmt vom Rest der Welt verbracht hatte, wusste auch kaum jemand, wie sie wirklich aussah und es war dementsprechend ausgeschlossen, dass jemand sie wiedererkennen würde. Serena selbst war absolut nicht davon begeistert, ihre Familie zu verlassen und an einem fremden Ort ein vollkommen neues Leben zu beginnen. Doch da man ihr keine andere Wahl lies und ihr Vater ihr gegenüber unehrliche Andeutungen machte, dass sie möglicherweise wieder zurückkehren dürfte, wenn sie es schaffen sollte, ihre Krankheit zu kontrollieren, begann Serena ihre Ausbildung zum Shinobi. Vor ihrer Abreise sprach sie noch ein letztes Mal mit ihren Brüdern und drohte, dass ihre letzte Auseinandersetzung nur Spaß gewesen wäre und sie ihnen das nächste Mal wirkliche Schmerzen zufügen würde, wenn sie sich in ihrer Abwesenheit wieder an ihrer kleinen Schwester vergreifen sollten. Offiziell erklärten die Kuromatsus Serenas Verschwinden damit, dass Serena einen reichen Mann aus einem fernen Land geheiratet hätte und jetzt bei ihm lebte. Für Serena waren die folgenden Jahre so, als ob man sie auf einem vollkommen unbekannten Planeten ausgesetzt hätte. Ihr bisheriges, luxuriöses, exklusives Leben war beendet und sie war plötzlich ein gewöhnlicher Niemand wie jeder andere Mensch auch. Vorbei waren die Zeiten, wo sie prinzipiell tun und lassen konnte, was sie wollte, da sie sich in der Akademie an die dort festgelegten Regeln halten musste. Von dem Leben eines Ninja hatte sie bisher nur Geschichten gehört und die für die Kinder von Shinobis so selbstverständliche Begriffe wie beispielsweise “Chakra” waren für sie vollkommenes Neuland. Auch machte sich die zukünftige Kunoichi mit ihrer arroganten Art nicht wirklich viele Freunde und verbrachte deshalb den Großteil ihrer Freizeit allein. Und so vergingen die Jahre, ohne dass Serena jemals irgendjemanden in ihre Geheimnisse einweihte. Eifrig arbeitete sie daran, ihr Bluterbe zu kontrollieren, doch frustriert musste das blonde Mädchen am Ende ihrer Akademiezeit feststellen, dass sie diesbezüglich keinen nennenswerten Fortschritt erzielt hatte. Bei dem einzigen weiteren Anfall schaffte sie es lediglich, ihre Knochen langsam und unter unerträglichen Schmerzen wieder in ihre ursprüngliche Form zu bringen. Dementsprechend hatte Serena noch einen weiten Weg vor sich, doch sie war gewillt, alles zu tun, um ihr ursprüngliches Leben wiederzuerlangen.

Charakterbild



Schreibprobe

<Was für ein Trottel…> dachte Serena gelangweilt, als sie einen weiteren Stein ihres Gegners eroberte. <Warum muss ausgerechnet ich mich um diesen Hosenscheißer kümmern, während alle Anderen feiern und Spaß haben?!>
Heute war ein besonderer Tag in Serenas Leben, denn endlich würde sie den, nach Meinung ihrer Eltern, perfekten Mann ihrer Träume kennenlernen. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, hatte man ein großes Fest vorbereitet und die gesamte Kuromatsu-Familie sowie alle Angehörigen ihres zukünftigen Ehemannes Koki eingeladen, welcher sich im gleichen Alter wie Serena selbst befand. Damit die Beiden sich ungestört kennenlernen konnten, hatte man sie abseits der Feiernden in einem separaten Bereich untergebracht. Nachdem das blonde Mädchen ihrem Zukünftigen dann Teile des Kuromatsu-Anwesens gezeigt hatte, wollten die frisch “Verliebten” eine Partie Shogi spielen. Leider jedoch fand Serena Koki von Anfang an unsympathisch, weil er so verweichlicht aussah, als ob ihm seine Mutter immer noch die Windeln wechseln würde, aber gleichzeitig unglaublich arrogant war. Trotzdem fügte sich das blonde Mädchen in ihr Schicksal, da ihr Vater sie persönlich darum gebeten hatte, sich gut um ihren Gast zu kümmern. Außerdem dachte sie, dass dies ein einmaliges Zusammentreffen war, da ihr niemand gesagt hatte, dass Koki ihr zukünftiger Ehemann werden sollte. Nachdem sie ihn dann beim Shogi besiegt hatte, wurde ihr Verlobter sehr wütend, packte sie am Arm und verlangte von ihr, dass sie sich für diese Unverschämtheit entschuldigen sollte. Serena verstand nicht, was plötzlich mit ihm los und verlangte, dass er sie loslassen sollte. “Meine Mama hat mir gesagt, dass du mich heiraten und meine Frau werden wirst und als meine Frau hast du mir zu gehorchen und alles zu tun, was ich dir sage” Es folgte ein hämisches Lachen des blonden Mädchens: “Sowas würde mein Vater niemals zulassen! Und ich würde auch niemals so einen kleinen, mickrigen Hosenscheißer wie dich heiraten!” Koki verpasste ihr daraufhin eine schallende Ohrfeige und erklärte ihr, dass sie sich zu fügen habe und er jedes Recht dazu habe, sie so oft zu schlagen wie er wollte. Serena starrte ihren Verlobten mehrere Sekunden verwundert an. Noch nie hatte es jemand gewagt, sie körperlich zu züchtigen. Doch dann verwandelte sich ihre anfängliche Überraschung in blanken Hass und mit einem einzelnen, gezielten Schlag brach sie Kokis Nase. Dieser rannte dann weinend und blutend durch das Haus, bis er irgendwann die Feiernden gefunden und sich in den Armen seiner Mutter ausheulen konnte. Serena selbst blieb schmunzelnd zurück. <Mich heiraten.. so ein Schwachsinn...>
 
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Statusblatt

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1
Ausdauer - 2
Widerstand - 3

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 3
Ninjutsu - 2
Genjutsu - 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 500 - Stufe 2
Geschwindigkeit - 500 - Stufe 2
Geschick - 500 - Stufe 2
Ausdauer - 500 - Stufe 2
Widerstand - 500 - Stufe 2

Chakramenge - 100 - Stufe 1
Chakrakontrolle - 200 - Stufe 1

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 700 - Rang D
*Stil - Konoha Taijutsu - Rang D
Ninjutsu - 700 - Rang D
*Element - Fuuton- Rang D
Genjutsu - 100 - Rang E

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.

Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.

Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.

Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Konoha Reppuu (Konoha Sturm)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2

Beschreibung: Der Anwender verlässt sich beim Konoha Reppu auf seine Schnelligkeit und versucht seinem Gegner nach einem frontalen Ansturm die Füße mit einem überraschenden, tief angesetzten, Tritt wegzufegen. Dabei duckt sich der Anwender, sobald er in Trittreichweite des Gegners ist, tief ab und bleibt so flach wie möglich über dem Boden. So kann er den Tritt besser ausführen und gleichzeitig vielen Kontern von vornherein ausweichen.

Kaiten Nage (Drehender Wurf)

Typ: Taijutsu
Rang: D
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: Kraft Stufe 2, Geschwindigkeit Stufe 2, Geschick Stufe 2

Beschreibung: Der Kaiten Nage ist eine dem Ashi Gatame sehr ähnliche Technik, dient allerdings der Verteidigung gegen Schläge, nicht gegen Tritte.
Der Anwender ergreift mit einer Hand den Arm des Gegners, mit dem dieser zuschlägt und zieht ihn mit aller Kraft zu sich, bewegt sich dabei aber gleichzeitig ein Stück zur Seite, um den Schlag nicht doch abzubekommen. Anschließend dreht er sich schwungvoll ein, bringt seinen freien Arm unter den gepackten Arm seines Gegners und schleudert diesen dann kraftvoll vor sich auf den Boden.
Auch bei dieser Technik sollte man immer bedenken, dass ein sehr schneller Schlag des Gegners schwierig zu kontern ist, wenn man nicht selbst ähnlich schnell oder besser noch schneller ist. Außerdem können sehr starke Gegner versuchen dem Wurf des Anwenders mit bloßer Körperkraft und einem sicheren Stand entgegenzuwirken, deutlich stärkere Gegner werden auf diese Technik also vermutlich nur mit einem milden Lächeln reagieren.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Noroi no Hone (Knochenfluch)

Das Noroi no Hone ist ein äußerst seltener Gendefekt, der diverse Änderungen im menschlichen Körper verursacht – hauptsächlich die Beschaffenheit der Knochen betreffend. Diese sind im Vergleich zu denen, normaler Menschen, deutlich belastbarer, härter und regenerieren schneller. Ein bewusster Nutzer des Noroi no Hone ist sogar in der Lage, seine eigenen Knochen nach Belieben wachsen und entstehen zu lassen. Ein Träger des Gens besitzt neben diesen Fähigkeiten allerdings auch einen stark erhöhten Kalzium-Bedarf sowie ein meist höheres Körpergewicht, was auf die zusätzliche Schwere der Knochen zurückzuführen ist.
Durch das Noroi no Hone erschaffene Wunden heilen binnen wenigen Augenblicken wieder zu, zehren jedoch am Körper des Nutzers. Das Bluterbe ist allgemein kein sonderlich angenehmes (Wer hätte das gedacht?).

Rang E: Chakrakontroll-, Chakramenge- und Widerstandsumme: 3
Knochenhärte: Sie unterscheidet sich kaum von der, anderer Menschen.
Knochenwachstum: Es dauert relativ lange, Knochen nachwachsen zu lassen, weshalb man es sich zwei Mal überlegen sollte, so etwas mitten im Kampf zu versuchen. Für eine Elle wird beispielsweise eine Minute benötigt.
Schmerzresistenz: Das Nutzen der eigenen Jutsu fügt dem Anwender noch ziemlich große Schmerzen zu.
Menge: Der Anwender kann maximal ein Viertel seines Körpergewichts in Knochen pro Stunde erschaffen, bevor er sein Limit erreicht hat.
 
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Aloha Serena! Ich mach' hier mal den Anfang :)

Vorweg: Schön, dass du hergefunden hast! Das Warten hat sich offenbar gelohnt, denn dein Steckbrief wirkt rund und wirklich durchdacht. Und man sieht deutlich, was für ein Potential in dem Charakter steckt mit all den Ecken und Kanten. Ich bin begeistert! :D (Und es drängt sich ein wenig mein alter Android-18-Crush auf, den ich als kleiner Zwölfjähriger mal hatte...) Dein Schreibstil gefällt mir und auch die Diskrepanz zwischen der Ninja-Serena und der Fashionista-Serena finde ich super.

Aaaber bevor du das Angenommen von mir bekommst, gibt es noch ein, zwei Sachen zu tun. Den Knochenfluch an sich aber traue ich dir vollkommen zu und freue mich schon, deine Posts zu lesen! :)
  • Zur Größe und zum Gewicht: Sie ist wirklich sehr, sehr klein und dafür sogar noch relativ 'normalgewichtig'. Ich weiß, dass es hier nicht immer ganz so ernst damit genommen wird, wie klein Menschen unter 1,50m wirklich sind, aber ich finde, ein paar Zentimeter könntest du ihr noch gönnen. Und auch ein paar Kilo mehr, wenn du gleich dabei bist - aber das ist dir natürlich letztlich selbst überlassen. Man sollte immer mal einen Zollstock nehmen und 1,5m abmessen und sich dann fragen, ob der Char wirklich so winzig sein soll... xD
  • Das Alter habe ich mal um 'Jahre' ergänzt :)
  • Herkunftsort: Kannst du hier vielleicht nochmal genauer schreiben, wo die Stadt liegt? Der Shiro-Verbund ist immerhin ziemlich groß... :D
  • Allgemein wäre es gut, noch einmal die verbliebenen Rechtschreib- und Grammatikfehler auszumerzen, ein paar habe ich da noch entdeckt... bzw. mein Word und ich, gemeinsam!
  • Knall bei der Geschichte ruhig mal echte Absätze rein, nicht nur Zeilenumbrüche xD
Vom Rest des Steckbriefs bin ich trotzdem wirklich eingenommen und habe persönlich nichts mehr daran auszusetzen. Da sehe ich locker jahrelanges Schreibpotential.

Das Datenblatt sieht gut aus, alles soweit korrekt.
Danke auch für die Zusatzinformationen!

Wenn du die paar Punkte erledigt oder zumindest drüber nachgedacht hast, sag' gerne nochmal Bescheid. :)
 
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Hallo Ryusa^^
Ich habe das Gewicht noch um ein paar Kilos ergänzt, aber die Größe so gelassen, damit mein Char im Laufe der Jahre noch etwas wachsen kann :-) Außerdem finde ich es viel interessanter, wenn ein kleiner Mensch wie Serena einen gewaltigen Wutausbruch hat :D
Herkunftsort wurde verbessert und Absätze in der Geschichte wurden eingefügt.
Außerdem habe ich den Stecki auch noch mal in Word reinkopiert und tatsächlich auch noch ein paar Fehler gefunden. Offensichtlich ist Google Drive nicht so zuverlässig wie dachte... dafür kennt deren Rechtschreibprüfung aber schon viele Naruto-Begriffe wie Shinobi oder Kunoichi^^

PS: Stimmt, mein Ava hat tatsächlich ein wenig Ähnlichkeit mit C18 xD
 

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Hey ho!

Hm, ich war mir sicher, vorher waren es auch schon 48 kg... kannst du das nochmal ansehen? xD Was die Größe angeht: In Ordnung. Ist ja auch kein Problem, einen kleinen Charakter zu spielen, allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass die Leute halt vergessen, dass <1,50 schon verdammt klein ist, besonders für ein vierzehnjähriges Mädchen (Im Sinne von: Pubertät setzt früher ein als bei Jungen). Selbst für japanische Verhältnisse... ich erwarte dann also zumindest einige kräftige Wachstumsschübe, besonders von jemandem mit starken Knochen! :) Würde mich also freuen, wenn du das im Hinterkopf behältst.

Der Rest sieht auch soweit gut aus. Danke also dafür! Wenngleich das mit der Stadt eine etwas faule Lösung ist...

Von mir aus: Angenommen. :)

@Maki @Shiho @Masaru: Mit der Bitte um weitere Bearbeitung ;)
 
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Du hast Recht, die 51 kg haben es von meinem Kopf nicht in den Stecki geschafft --> Korrigiert^^
 

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Hallöchen Serena!

Ich war ja schon eine ganze Weile auf deinen Steckbrief gespannt und nun ist er endlich da! :)
Leider muss ich aber sagen... das ich hier kaum noch etwas machen kann. Ryûsa hat schon so ziemlich alles genannt, was man hätte nennen können und ansonsten liegt uns hier einfach ein sehr schöner Steckbrief und vor allem aber ein interessanter Charakter vor.

Wie Ryûsa auch schon anmerkte, hast du bereits eine nette Diskrepanz zwischen den beiden Serenas geschaffen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du diese auf Dauer, gerade auch wegen dem Bluterbe, noch weiter ausbauen kannst. Hier und da mal ein paar Knochen mehr, das kommt bei Kleidung für gewöhnlich ja nicht so gut.

Bei Größe und Gewicht würde ich mich nun auch nur wiederholen, aber wenn die Schübe bereits geplant sind, dann sehe ich da kein Problem.

Werden wir jemals herausfinden, wo Atami tatsächlich liegt? ;)

Angenommen!
 
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