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Minara vs Matsuo

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Matsuo Ryoichi

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Die Hitze erschien dem Chuunin in der Arena noch unerträglicher als im Rest der Stadt als sich Ryo zusammen mit anderen Teilnehmern auf die am Rand aufgestellten Bänke pferchte. Die Arena war ein einfacher, wenn auch großer, Sandplatz um den herum sich die Tribunen samt Zuschauermaßen erhoben. Heute war der Tag eines der großen Turniere, welche die Grenzstädte gerne abhielten um die Stärke ihrer Shinobi unter Beweis zu stellen. Eine zivilisierte Form des Krieges wie mancherorts hinter vorgehaltener Hand gemurmelt wurde aber solcherlei Gerede kümmerte Ryoichi im Moment nicht, er war hier um sich mit den Anderen zu messen und zu schauen was die anderen Ninja gegen ihn aufzubieten hatten. Die letzten Monate hatte er mit eisernem Training verbracht und sich endlich den primären Lotus angeeignet, eine Technik die wohl an Schnelligkeit und Durchschlagskraft kaum noch zu überbieten war. Was gab es für eine bessere Gelegenheit als ein offenes Turnier, in dem obendrein noch Shinobi aus dem Sora-Verbund teilnahmen, um seine neuen Kräfte ordentlich auszutesten und seine eigenen Grenzen auszukosten.
Bis jetzt lief es ganz gut für ihn und er hatte noch keinen Kampf verloren. Wie gesagt, die Hitze war bis jetzt sein größtes und einzigstes Problem gewesen. Neidisch blickte er mit zusammengekniffenen Augen auf die andere Seite der Arena, wo sich weitere Teilnehmer auf den heißbegehrten Bänken der Schattenseite des Kampfplatzes suhlten wie die Säue im Dreck.

„Verdammte Glückspilze! Ich hätte doch früher herkommen sollen!“

Mit knirschendem Kiefer fügte er sich seinem Schicksal und hob schon fast schon erschrocken den Kopf als er seinen Namen hörte.

„Matsuo Ryoichi aus Konoha! Tretet in den Ring!“

Ohne zu zögern erhob er sich und machte sich auf seinen Weg zu Kampfrichter, der in der Mitte des Kampfplatzes wartete. Während der Richter den zweiten Teilnehmer ausrief glitten Ryoichis Augen noch ein mal über das ihm gegenüberstehende Teilnehmerfeld...wer würde sein Gegner sein?

„Egal wer kommt…..am Ende wird nur ich stehen!“

Im Gehen lockerte er seine Arme ein wenig und sah gelassen seinem Kampf entgegen.... Als beide Teilnehmer endlich vor ihm standen räusperte sich der Richter kurz und fing nach einem kurzen Blick ins Gesicht jedes der beiden Kämpfer an kurz die Regeln abzuhandeln.

„Gekämpft wird bis zur Aufgabe oder zur Bewusstlosigkeit des Gegners. Alles ist erlaubt doch ich werde eingreifen wenn mir die Situation zu ausweglos erscheint oder um den Tod eines Teilnehmers zu verhindern.“

Der blauhaarige Chuunin nickte nur um sein Verstehen zur Kenntnis zu geben und fixierte dann seinen Gegner um ihm ebenfalls zuzunicken und ihm dann die Hand hinzureichen. Sora oder nicht, Sportlichkeit war eine wichtige Grundlage für einen fairen Kampf.

„Alles klar? Los!“

An der Stelle des Kampfrichters befand sich nur noch eine Staubwolke und Ryoichi reagierte sofort. Mit einem Stoß seiner Beine katapultierte er sich nach hinten und schlug mehrfach Saltos oder Sprungrollen, zwischen denen er einige Kunais und Shuriken auf seinen Gegner abfeuerte. Am Ende einer solchen Flugrolle stieß er sich jedoch auf einmal wieder nach Vorne ab und änderte scheinbar von einem Moment auf den Anderen seine Richtung und flog auf seinen hoffentlich überraschten Gegner zu.

“Konoha Daisenpū!“


[FONT=&quot]Mit einem Schung seines Trittbeines verwandelte Ryoichi seinen letzten Schritt in einen Sprung und deckte den Minara mit drei wirbelnden Tritten ein, jeder härter als der vorherige. Dabei konzentrierte er sich hauptsächlich auf den Oberkörper des Jungen, was seiner üblichen Taktik entsprach die er auch im verlauf dieses Turniers noch nicht hatte ändern müssen. Um den Kampf nicht unnötig in die Läng ezu ziehen Schlug er so lange auf Arme und Beine seines Gegners ein bis dieser Diese kaum noch bewegen konnte und aufgab.[/FONT]
 
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Minara Ashizama

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OOC: Ich hoffe ich habe hiermit nicht übertrieben. Falls doch schreibe ich es gerne um.^^

Eigentlich war es ein schöner Tag, eigentlich sogar zu schön um zu kämpfen. Doch als der Minara vor einigen Tagen von diesem Tunier hörte, war er ziemlich angetan, sich mal wieder mit anderen Shinobi messen zu können, sogar Shinobi des Shiro-Verundes waren hier. Eine gelungene Abwechslung, schöne Unterhaltung und ein wunderbares Training. Allzuviele Kämpfe hatte der Minara bisher noch nicht hinter sich, doch trotzalledem kam er relativ gut voran.
Eine knappe Stunde, für Ashi eine elendige Ewigkeit, schien vorüber, als Ashi endlich wieder kämpfen durfte. Zuerst wurde sein Gegner aufgerufen. Name war für den Jungen irrelevant, schließlich war dieser recht uninteressant für einen Kampf. "Minara Ashizama! Tretet in den Ring!" Der junge Iwa-nin zögerte nicht sonderlich lange und erhob sich ziemlich zügig, um dann gemächlichem Ganges in die Mitte des Ringes zu treten.

Der gegnerische Shinobi war ein gutes Stück größer als Ashi selbst und auch ein wenig älter. Doch schließlich kam es nicht auf die Größe an. Zumindest hier nicht. Nachdem der Ringrichter mit seinen Erklärungen fertig war und die beiden Kontrahenten sich die Hände gereicht hatten, verschwand der Ringrichter blitzartig und hinterließ nur eine Staubwolke. Ebenso schnell wie dieser verschwand, reagierte auch der Blauhaarige. Ruckzug raste die Hand des Shinobi aus Iwagakure in dessen Seitentasche und fischte zielsicher ein Kunai hinaus. "Schnell scheint er ja schonmal zu sein." dachte sich der Junge als er mit ansah wie geschwind dieser Konoha-nin diese Salti schlug und nach jedem einige Kunai und Shuriken abfeuerte. Zwar trafen nicht alle, doch gelang des Ashi, diejenigen die ihn getroffen hätten, mit seinem Kunai zu kontern. Jedoch musste er der letzten Shurikenwelle mit einem Seitwärtssprung ausweichen, bei diesem er zudem sein Kunai fallen ließ. Abgelenkt durch sein eigenes Ausweichmanöver bemerkte er auch erst recht spät, dass sein Gegner blitzartig die Richtung wechselte und nun direkt auf ihn zuflog.

"Verdammt....dieser Kerl scheint verdammt flink zu sein. Zum Ausweichen ist es zu spät...dann bleibt wohl nur noch eines."
Schnellstmöglich rasten die Hände des Minara zu Boden und in dessen sofort das Chakra des Jungen gestoßen wurde, begleitet von einem kurzen Ausruf. Doton: Doroku Gaeshi (Zurückschlagendes Erdland) Kurz darauf raste eine knapp 1,5m breite und 2m hohe Wand aus Erde aus dem Boden empor, um dem Minara (hoffentlich) die Deckung zu gewährleisten die er brauchte und umihm einige Sekunden zu verschaffen.
"Ich sehe schon.....das wird ein harter Brocken." Der Minara war sich recht sicher, das die erschaffene Wand der Technik des Konoha-nins nicht lange standhalten würde.
So schnell er konnte richtete sich der Minara wieder auf um gleich seine nächsten Fingerzeichen zu formen.
Doton Bunshin (Erddoppelgänger)

Die Erde direkt neben dem Minara fing an leicht zu brodeln, bevor sich aus dieser ein, dem Iwa-nin vollkommen identischer Klon, formte.
"Es wird Zeit für den Konter." Im wortlosen Verständnis, rannte der Klon rechts um die Wand herum, während der Erschaffer links herum lief. Beide hatten eine ungefähre Distanz von 5 Metern zu ihrem Gegner.
Nahezu synchron zogen Ashi und Klon einige Shuriken und Kunai aus ihren Taschen, um sie darauf gleich auf ihren Gegner abzufeuern. Um ihn hoffentlich in einen Hagel von Wurfwaffen zu versetzen.
Während Ashi noch seine letzten Kunai aus seiner Tasche zog, setzte der Klon nun an, einige Fingerzeichen zu formen.
"Was machst du nun?"
 
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Matsuo Ryoichi

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Ryoichi mochte den Jungen überrascht haben aber unfähig war dieser nicht, ganz im Gegenteil. Der seltsame, maskentragende Ashizama reagierte sofort und schnellte nach unten um explosionsartig Chakra in die Erde zu pumpen. Statt auf sein Ziel traf Ryoichis Bein nun auf eine massive Erdwand, doch Ryoichi war nicht im Mindesten beunruhigt. Schon nach dem ersten Treffer platzten knirschend Risse in der Erdwand auf und er legte in jeden der noch zwei folgenden Treffer mehr Kraft um die Wand schließlich zum Bersten zu bringen. Steinbrocken flogen nach Hinten davon und Ryoichi war schon so gefasst auf das schmerzvolle aufstöhnen seines Gegners das dessen Ausbleiben ihn kurz stocken lies.

„Wa..?!“

Aus purem Instinkt blitzten seine Augen zur Seite und sahen gerade noch rechzeitig wie Ashizama einmal, nein zweimal um die Überreste der Erdwand gesprungen kam um ihn mit Wurfgeschossen einzudecken. Ryoichi überlegte nicht lang und hechtete sich durch das Loch, dass er in das Verteidigungsjutsus seines Gegners getreten hatte um dem Stahlregen zu entkommen. Während hinter ihm Klingen auf Stein trafen rollte er sich auf der anderen Seite der Wand ab war sofort wieder auf den Beinen um sich wieder seinen Gegner zu widmen.

„Einer ist falsch, aber welcher?“

Es gab nicht viel Zeit zum Nachdenken und als er wieder durch die Öffnung schnellte blieben ihm nur Momente um sich zu entscheiden. Der Eine griff gerade nach weiteren Wurfwaffen während der Andere Fingerzeichen formte. Als er auf dem Boden aufsetzte zuckte Ryoichis Gestalt sofort weiter, in ihren Bewegungen schon verschwimmend und war einen Moment später bei dem Jungen. Grob unterbrach Ryoichi die Siegelkette und packte den Sora am Kragen seiner Kleidung und rutschte in einer fließenden Bewegung nach Unten. Den feindlichen Shinobi durch seinen an der Hüfte aufgesetzten Fuß über sich hinüber auf sein Ebenbild zu schleudern.

“Nage Waza Mune Tori!“


Sollte der Ninja, echt oder nicht, seine Klingen geworfen haben würde er bestenfalls seinen Doppelgänger treffen. Die paar Momente Luft, die er nun hatte, nutzte der Chuunin dafür, seinen Bo von der Halterung an seinem Rücken zu befreien und sich mit einem Schrei erneut ins Getümmel zu werfen. Sein menschliches Wurfgeschoss hatte seine Flugbahn direkt auf seinen Gegner zu noch nicht beendet als Ryo schon wieder eingriff und mit einem Schrei auf die beiden Ashizamas zusprang. Den Bo mit beiden Händen fassend über den Kopf erhoben lies er seine Waffe niederschmettern und brach splitternd durch den Erddoppelgänger, der gerade auf einer Höhe mit dem echten Ashizama war. Die Enttäuschung darüber den falschen Shinobi erwischt zu haben mischte sich mit dem Adrenalin, dass einen durchströmte wenn man etwas effektgeladen kaputtmache. Abseits der Arena auf den Tribunen kochte die Stimmung über und Jubelgeschrei hob an, dieser Kampf versprach gut zu werden.
Ryo aber hatte alle unnötigen Umgebungsgeräusche ausgeblendet, würde man ihn nach dem Kampf danach fragen so könnte er nicht mal mit Gewissheit sagen dass überhaupt gerufen worden war. Der blauhaarige Ninja war einzig und allein auf seinen Gegner fixiert, den er mittels rasch ausgeführten Fußfegers zu Fall bringen wollte.

“Konoha Reppū!“


Der Schwung des Fegers ging nahtlos in einen starken Schwung seines Kampfstabes über, der Unten schräg nach Oben ging und seinem Gegner die Rippen lädieren sollte.
 
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Minara Ashizama

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"Taijutsuka?" murmelte der Minara wütend mit giftigem Blick als er mit ansehen musste, wie sein Ebenbild von Ryo in die Zange genommen wurde. "Verdammt, der wird ja immer schneller." Wieder ein Grund mehr sich bestmöglich auf Distanz zu halten. Kaum waren die letzten Kunai des Jungen geworfen, sah er auch schon wie sein Klon ihm entgegen geschossen kam. Die paar Kunai die den blauhaarigen Taijutsuka hätten treffen sollen, steckten nun im Körper des zweiten Ashis. Und als wäre die Tatsache nicht genug gewesen, dass sein Doppelgänger soviel einstecken musste, nein. Es kam noch besser.
Als der Bunshin nämlich nur noch wenige Sekunden vom Iwa-nin entfernt war, staunte der Minara wieder auf, als er mitansah wie der Matsuo mithilfe seines Stabes den Körper des Bunshin durchschlug.
In Anbetracht der erheblichen Geschwindigkeit und der anscheinend ebenso enormen Stärke dieses Kerls, gab dem jungen Ashi nun Anlass genug, nun mit vollem Ernst zu kämpfen. Schließlich wollte er nicht, genauso in Stücke und Klumpen geschlagen werden, wie es seinem Ebenbild erging.
Nicht mehr als eine Sekunde war vergang, als dieser einäugige Blauschopf nun den Doppelgänger durchbohrt hatte und scheinbar nicht bereit war, seinen Angriffsrausch zu beenden.

"Na, dir werd ichs zeigen." Ashi sprang wie zuvor zu Boden um sein nächstes Jutsu zu starten. Dot..." noch bevor er auch nur ansatzweise sein Jutsu starten konnte, wurde er von Ryos Fußfeger erwischt und somit von den Beinen geholt. Als wären die Schmerzen des Fußfegers nicht schon unangenehm genug gewesen, folgte nun auch noch der Schlag des Bos.
Noch bevor Ashi wieder den Boden berührte traf dieser ihn ziemlich hart in den Rippen. "Arghhh...." Mit schmerzverzerter Miene und einem Ausruf der diesem nur noch mehr Ausdruck von Schmerz verlieh, flog Ashi einige Meter über den Boden hinweg, bevor er ebenso unsanft zu Boden kam. "Verdammt...ich war zu langsam." "Doch so leicht werde ich es dir nicht machen, mein Freund."
Der Schmerz war enorm und auch wenn der Minara wusste, dass wohl ein weiterer Treffer dieser Sorte schon sein Aus sein konnte, machte er weiter. Plötzlich zeichnete sich wieder ein leichtes Grinsen, in dem vorher noch so schmerzverzogenem Gesicht des Minara, ein. Noch während er auf dem Bauch lag, hatte er nun vor, sein nächstes Jutsu zu starten. Schließlich hoffte er darauf, dass Ryo nicht damit rechnete, dass er noch kampffähig sei und somit abgelenkt wäre. Seine Hände gruben sich einige Zentimeter in die Erde und pumpten wieder einiges an Chakra in diese, während der Iwa-nin die ganze Zeit seinen Gegner mit den Augen fixierte. "Das wird dein Ende."

"Doton: Retsudotenshōi (Einsturzangriff)" Ihm war durchaus bewusst, dass diese Technik äußerst gefährlich sein konnte und sehr unangenehm und sogar tödlich enden konnte. Doch abgesehen davon, dass dem Minara das momentan ziemlich egal war, wären an diesem Ort hier wohl genug fähige Leute, die das Opfer dieses Jutsu ausgraben könnten.
Ziel dieser Kunst war es nämlich nun die Erde, oder genauer genommen, den Sand um Ryoichi herum zum ruckartigen Einsinken zu bringen, um diesen direkt darauf darin zu begraben. Dank des kontinuierlichen Fixieren und der genügenden Kontrolle, verfehlte es auch sein Ziel nicht und der Boden unter den Füßen des Konoha-nin fing nun an die Kunst durchzuführen. Unterdessen richtete sich Ashi langsam und keuchend, dennoch mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wieder auf und stand nun leicht eingeknickt da.
Wiedermals wanderte auch seine Linke wieder in seine Tasche und fischte noch einige seiner Shuriken, die er noch übrig hatte, aus dieser heraus.
Nun auch bereit sie jederzeit einzusetzen. "Sicher ist sicher."
Schließlich wollte der ziemlich angeschlagene Minara nicht riskieren zu verlieren, nur weil er zu fahrlässig gehandelt hatte. Man weiß ja nie zu was solche Konoha Shinobi fähig sind.

 
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Matsuo Ryoichi

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Zwar war Ryo im Moment zu sehr auf den Kampf fixiert als dass er einen klaren Gedanken hätte fassen können, aber eine unbändige Freude durchströmte seinen Körper als er spürte wie der Bo auf den Rippen des Sora traf und diesen durch die Luft schleuderte.

„Jetzt ist es aus...“

Ohne Eile sprang er dem Jungen hinterher, der gerade einige Meter vor ihm im Dreck gelandet war. Der Typ sah schon ziemlich lädiert aus, was Ryoichi aber nicht wunderte.....wie schon seine Gegner zuvor hatte dieser einfach kein Mittel gegen seine Schnelligkeit oder Stärke.....oder zumindest dachte der Chuunin das. Er war an Ashizama herangesprungen um die Sache zu beenden und keuchte überrascht auf als die Erde unter seinen Füßen scheinbar augenblicklich wegbrach.

„???!“

Sein Kopf zuckte hoch und sah noch das schmierige Grinsen im Gesicht des Jungen, als dieser höhnisch dabei zusah wie Ryoichi von dem plötzlich auftauchendem Loch verschluckt wurde. Doch der blauhaarige Shinobi hätte es nicht zum Chuunin geschafft wenn er hier einfach aufgegeben hätte. Im Rutschen riss er seinen Bo nach oben und stellte ihn quer, so dass er auf der Öffnung des Loches auflag und zog sich dann hektisch daran hoch, während um ihn herum schon die Wände herabbrachen und das Loch wieder zu verschließen drohten. Shuriken zischten auf ihn zu und Ryo musste sich mit einer Seitwärtsrolle in Sicherheit bringen. Nach dieser Aktion brannte auch ihm der Schweiß in den Augen, was für hinterhältige Taktiken dieser verdammte Sora draufhatte.

„Kleine Nervensäge...gib endlich auf!“

Zwar hatte er vorhin noch vorgehabt mit dem Jungen zu spielen bis dieser selber aufgab aber nun war Alles anders. Ryoichi würde diesen Kerl ausknocken, zu sehr hatte er ihn wütend gemacht mit seiner Fallgrube. Die Menge war bei der Fallgrube des Ashizamas in Jubelgeheul ausgebrochen und die Lords und hohen Herren klatschten gutwillig in ihre reichen Hände, der Junge aus Iwa schlug sich gut.
Bevor der Sora weitere Wurfwaffen losschicken konnte funktionierte Ryo seinen Bo als Speer um und warf ihn mit voller Kraft auf den Jungen um dann hinterher zu stürmen.
Theoretisch war er schnell genug um an seinem eigenem Wurfgeschoss vorbeizurennen, aber sein Plan war ein anderer...
 
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Minara Ashizama

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Aus dem zuvor noch so extrem schadenfrohen Blick wurde nun auch fassungsloses Staunen, als der Minara mit ansehen musste, wie geschickt dieser Kerl sich, aus einer der stärksten Techniken die Ashi draufhatte, befreite. Dieser Konoha-nin war scheinbar doch wesentlich zäher, als Ashizama es sich je erhofft hätte. Zähneknirschend und wutgeladen warf der Minara die letzten Kunai die er noch hatte auf den Matsuo, doch wusste dieser auch diesen Geschossen gut auszuweichen.
"Dieser verdammte..." schon sah der Minara wie der Stab des Jungen direkt auf ihn zuraste. Als zu lange blieb dem Iwa-Jungen nicht um zu reagieren. Nur aus dem Augenwinkeln nahm er noch den rasenden Matsuo wahr, wie sich dieser beinahe ebenso schnell wie dessen Stab dem Jungen näherte. "Etwas habe ich noch für dich, mein Freund." Sein Grinsen tauchte ebenfalls langsam wieder in seinem Gesicht auf. Aufgeben war keine Option, also würde der Minara alles aus sich rausholen, um diesen Kerl nicht allzu nahe an sich herankommen zu lassen. Schließlich war ihm vollstens bewusst, dass ein Angriff dieses einäugigen Shinobi wohl sein Aus wäre, da die Schmerzen seines letzten Angriffs bisher immer noch nicht gewichen waren.
Da hieß wohl eines, es musste schnell eine Technik her, die diesen Matsuo daran hinderte Ashi nahezukommen. Blitzartig setzte sich der Denkapparat in Gang und ebenso schnell wurde auch schon eine Lösung für das Problem gefunden.

"Das muss einfach klappen." Dem Jungen war durchaus bewusst, dass er niemals in der Lage gewesen wäre, beide Gefahren davon abzuhalten ihn zu treffen, doch entschied er sich, die größere von beiden, also den Shinobi, zu stoppen. Schließlich kannte dieser wohl mehr Mittel dem Minara zu schaden, als es der fliegende Bo gekonnt hätte. Flink formten die müden Finger des Minara wiedermals einige Fingerzeichen.
Doton: boya Dorōdōmu (Erdbarriere: kleines Erdgefängnis)!!!
Es war zwar wohl nicht so effektiv und schadend wie seine vorherige Technik, doch plante der Minara eben nur Ryo seiner Bewegungsfreiheit zu entziehen und ihn direkt danach möglichst schnell auszuschalten.
Der Minara spürte jetzt schon, dass er ziemlich an seinen Reserven nagte und es wohl nicht so schlau war, zu Beginn mit solch vielen Jutsu um sich zu werfen. Er merkte, das er nun nicht einmal mehr über genügend Chakra verfügte um den ganzen Körper des Jungen einzuschließen. Es würde maximal dafür ausreichen, um seine Beine einzuschließen. Doch würde dies auch reichen um sich nicht mehr zu bewegen.
Ob es jedoch funktionieren würde oder der feindliche Shinobi doch noch Mittel oder Tricks hatte um dieser Technik zu entgehen, bekam der Junge aus Iwagakure nicht mehr mit. Da nun der Zeitpunkt kam, an dem er von dem Stab des Jungen getroffen wurde. Beinahe hatte er diesen schon vergessen, so stark hatte er sich auf den heranstürmenden Matsuo konzentriert.

Nun durchfuhr den Jungen ein kaum auszuhaltender, stechender sowie unheimlich brennender Schmerz, dessen Zentrum der Bauchbereich und vor allem die Rippen Ashis darstellte. Es war ja ohnehin offensichtlich das sein Gegner über immense Kraft verfügte, aber das er soviel von dieser besaß, um mithilfe eines Stabes dem Jungen Knochen zu brechen, hatte er nicht gedacht. Ein schwaches "verdammt..." entfuhr dem Jungen noch, bevor er keuchend zu Boden ging, nachdem der Stab an ihm abprallte und einige gebrochene Rippen hinterlies. Die Lider wurden immer schwerer und die Sicht verschwamm ebenfalls allmählich. "einfach zu unvorsichtig."
Während er noch mit schmerzverzertem Gesicht sich den Schmerzbereich hielt und darum ringte nicht zu Boden zu gehen, hielt er noch ein Shuriken in der Hand. "Los Ashi, das war doch noch nicht alles oder?" ein leichtes Lachen drang noch durch die Lippen des Jungen, als er die Worte seines imaginären Freundes vernahm. "Doch....ich glaube....schon."

Beinahe schon verzweifelt wurde das letzte Shuriken in die Richtung geworfen in der er den Matsuo zuletzt gesehen hatte. Zuerst ging er zur Knie, wo er sich noch mit letzter Kraft mithilfe seiner Hände abstützte. Stark hechelnd und stark nach Luft rangend hing Ashi nun da und kämpfte darum nicht zu Boden zu gehen. Doch sollte er mit seiner Technik erfolgt gehabt haben, hätte er nun einige Minuten Zeit wieder zu Kräften zu kommen um diesen Kerl doch noch fertig zu machen. "Komm schon....komm schon Körper....nur noch einige Minuten musst du durchalten." Innerlich hoffte er doch, dass er diesen Kerl auch wirklich erwischt hatte, sonst wäre es gleich wohl aus.

 
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Matsuo Ryoichi

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Ärgerlich warf sich Ryoichi umher und versuchte aus dem plötzlich an ihm emporgeschossenem Stein auszubrechen. Doch da war nichts zu machen, das Jutsu hielt ihn auch dann noch gefangen als sein Bo in die Rippen Minaras krachte. Mit einem Lächeln registrierte Ryoichi wie sich der Junge seine Seite hielt.

„Hoffentlich ist mehr als Eine gebrochen du kleine Nervensäge!“

Bei dem Treffer bröckelte sein Erdgefängnis etwas, doch zu Ryoichis Unglück hatte sich der Sora schnell genug wieder unter Kontrolle um Schlimmeres zu verhindern. Aber weit konnte es mit seinen Reserven nicht mehr her sein, er hatte mehrere harte Treffer einstecken müssen und schien sich nicht mehr lange auf den Beinen halten zu können....dafür hatte Ryo gesorgt! Es war nur noch eine Frage der Zeit bis Ashizama so weit erschöpft sein würde dass er dieses Jutsu nicht mehr aufrechterhalten konnte. Aber Ryoichi wäre nicht Ryoichi wenn er auch so lange warten würde, er brannte vor Verlangen dem Sora endlich auf die Bretter zu schicken! So atmete er tief durch, spannte die Muskeln und hämmerte dann mit einem kontrollierten Schlag auf die Seite des Steins, der seine kompletten Beine umschloss. Splitter flogen umher und schnitten seine schmerzende Hand. Zischend schüttelte Ryo seine Rechte und verfluchte Ashi erneut dafür nicht aufzugeben. Sein wütender Blick in Richtung des Jungen wandelte sich aber plötzlich ein Überraschung als er sah dass der Sora offenbar noch nicht fertig war.
Mit Schrecken sah der Chuunin einen Shuriken in seiner hand aufblitzen und blickte in das blutige, verzweifelt wütend in seine Richtung blickende Gesicht.
Erneut warf er sich nun ebenso verzweifelt gegen die Steinbarriere aber diese hielt immer noch bombenfest, der eine Schlag hatte noch nicht ausgereicht.

„Scheiße! Ich häng hier fest!“

Normalerweise waren Wurfgeschosse aller Art eine reine Lachnummer für ihn, durch ausdauerndes Training war er so schnell geworden dass er Ihnen auswich ohne groß nachzudenken und nur getroffen wurde wenn er das wollte oder grob unachtsam war. Aber was nützte einem alle Schnelligkeit wenn man an Ort und Stelle gefesselt war. Dieses scheiß Erdgefängnis! Wütend hämmerte er darauf ein, erst in letzter Sekunde registrierend dass der Sora geworfen hatte und warf die Arme vors Gesicht. Heißer Schmerz durchzuckte ihn und er spürte es brennen, wo der Shuriken ihn getroffen hatte.
Ächzend dankte er der Chuuninweste dafür das Gröbste aufgehalten zu haben und entfernte den Wurfstern aus seiner Seite.

„Fühlt sich an wie ein Streifschuss....hoffentlich!“

Klirrend warf er den Stern nach hinten und konzentrierte sich erneut um einen weiteren Schlag gegen das Gestein anzubringen. Mit einem Krachen flogen erneut Splitter davon und Ryoichi spürte Wellen aus Schmerzen von seiner lädierten Hand ausgehen.

„Noch Einer...“

Diesmal reichte es aus und nach drei starken Treffern war er aus dem Erdgefängnis befreit....jetzt war es an der Zeit den Sora für seine Taten büßen zu lassen. Ohne eine Sekunde zu verschwenden rannte er blitzschnell zu dem am Boden liegenden Ashi und trat ihn hart in die Seite. Am liebsten hätte er noch weitergemacht aber der Kampfrichter erschien und hielt ihn zurück. Er hatte gewonnen, war aber seltsam unzufrieden. Es war kein klarer Sieg gewesen wie sonst. Dieser Sora hatte sich ihm tatsächlich in den Weg gestellt....mit missgünstigen Blicken verfolgte er den von Medic-nin gestützten Abgang des Jungen, kein Ohr für den aufbrandenden Jubel habend, der ihnen beiden galt.
 
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