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Mission: Das verschwundene Lachen

Kajiya Midori

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„Ich? Warum ausgerechnet ich?“
Midori war ziemlich sprachlos gewesen, als sie davon erfuhr, dass ausgerechnet sie bei ihrer ersten Mission die Teamleitung übernehmen sollte.
„Als Kajiya gehörst du nunmal zur Elite und die Elite ist zum Führen geboren, daran solltest du dich so schnell wie möglich gewöhnen“ sagte Midoris Großmutter Haruka. „Trotz deiner Jugend und Unerfahrenheit bist du wohl im Vergleich zu deinen Teamkameraden zehnmal mehr dazu befähigt dazu, deine Gruppe anzuführen.“
Was Midori nicht wusste, war, dass ihre Großmutter als Jonin gezielt ihre Beziehungen dazu benutzt hatte, um Midori die Position als Teamleiter zu verschaffen. Dies war zwar mit einem gewissen Risiko verbunden, denn eigentlich war Midoris charakterliche Eignung als Shinobi schon fraglich und nicht ganz unumstritten. Haruka aber war zuversichtlich, dass ihre Enkelin an der Herausforderung wachsen und gestärkt aus dieser Prüfung hervorgehen würde. Midori jedoch ahnte von all dem nichts und freute sich stattdessen darauf, bei ihrer ersten Mission gleich vier neue Freunde finden zu können. Wenn sie dann noch die ganzen verschwundenen Kinder dazurechnete, die nach ihrer Rettung bestimmt ebenfalls ihre Freundschaft akzeptieren würden, dann konnte diese Woche doch nur ein erfolgreiches Ende finden. Doch wie genau diese Rettung gelingen sollte, daran hatte die junge Metallbändigerin noch keinen Gedanken verschwendet. Irgendetwas würde sich schon ergeben und ansonsten konnte sie sich bestimmt auf die Ideen und Vorschläge ihrer Kameraden verlassen. Midoris Großmutter hatte ihre zwar einige Tipps und Strategien vorgegeben, aber wie immer bei Harukas Vorträgen hatte Midori nicht richtig hingehört und war stattdessen in ihrer eigenen Gedankenwelt gefangen gewesen.

Die Metallbändigerin hatte sich dazu entschieden, es möglichst spannend zu machen und deswegen in dem an ihre Teamkameraden geschriebenen Brief nur Ort und Zeitpunkt ihres Treffens zu erwähnen. Sie hoffte dadurch, die Vorfreude ihrer zukünftigen Freunde auf die künftige Mission noch weiter zu steigern und hatte zu diesem Zweck noch nicht mal erwähnt, wer außer ihr selbst an der Mission teilnehmen würde. Außerdem war die grünhaarige Kunoichi kein Freund des geschrieben Wortes, da sie der Meinung war, dass Worte niemals die Emotionen abbilden konnten, welche in der Stimme eines Sprechers enthalten waren.
Und so stand Midori nun am Eingangstor von Shirogakure und wartete gespannt auf die Ankunft ihrer Gruppe. Es war später Vormittag, also hatten etwaige Langschläfer eigentlich genug Zeit, sich entspannt und ohne Stress zu dem genannten Treffpunkt zu begeben. Sicher konnte sich Midori aber nicht sein, da sie keinen ihrer Kameraden bisher persönlich kennengelernt hatte. Besonders freute sie sich auf Inuzuka Sawako, da sie bisher noch nie mit einem Mitglied dieses Clans ein längeres Gespräch führen konnte. In Gedanken hatte sie schon eine Liste mit Fragen angefertigt, welche sie der Hundebändigerin unbedingt stellen wollte. Anhand von Rai‘s und Eiyuu’s Familiennamen konnte die Kunoichi zumindest schlussfolgern, dass keiner von Beiden über ein besonderes Kekkai Genkai oder Hidden verfügte. Das war zwar schade, aber letztlich auch nicht weiter schlimm. Midori würde trotzdem jeden ihrer eintreffenden Teamkameraden mit einer für sie typischen, überschwänglichen Umarmung begrüßen und dadurch ihre beginnende Freundschaft besiegeln.
 
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Fujioka Shion

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Es klopfte an der Zimmertür und die helle Stimme von Eiyuus Mutter hallte durch. "Guten Morgen Schatz, aufstehen, deine erste Mission steht an!" Hmm, was? Eiyuu öffnete die Augen und sah seine Zimmerdecke. "Komm schon, du willst doch nicht zu spät kommen." Eiyuu überlegte kurz. Ach ja, ich habe ja letztens den Brief bekommen. Es fiel ihm wieder ein und er stand mit einem Gähnen auf. Nachdem er sich dann angezogen und fertiggemacht hatte, ging er in die Küche um noch schlaftrunken zu frühstücken. "Und, bist du schon aufgeregt Ei-kun? Was für eine Mission ist es überhaupt?" "Natürlich bin ich aufgeregt, Mama. Ich weiß nicht worum es geht, im Brief stand nur die Zeit und der Ort." "Echt, mehr stand nicht im Brief? Das ist aber ungewöhnlich." "Ja, ich weiß. Ich bin auch schon ganz gespannt."

[Neulich]

Eiyuu lag auf seinem Bett und las ein Buch, als seine Schwester ihn rief. "Hey Eiyuu, hier ist ein Brief für dich." Für mich? Von wem der Wohl ist? Vielleicht ja für eine Mission. Als er runterkam wartete seine Schwester schon geduldig und gab ihm den Brief. "Er ist von einer gewissen Kajiya Midori. Hast du etwa eine Freundin?" "Nope, ich habe keine Freundin und den Namen noch nie gehört. War Kajiya aber nicht der Name irgend eines Clans?" "Stimmt, jetzt wo du es sagst. Hatten die nicht sogar ein Bluterbe?" "Ich glaube schon. Lass uns aber erstmal sehen was im Brief steht." Eiyuu machte den Brief auf und las was drinnen geschrieben war, dann sprach er plötzlich mit einem Lächeln auf und hob seine Faust feierlich in die Luft. "Yeah, meine erste Mission!" Auf diesen Freudensausbruch setzte er sich wieder hin. "Glückwunsch, worum geht es?" "Wenn ich das nur wüsste, hier steht Leider nicht viel, nur wann und wo wir uns treffen sollen." "Echt? Dann wird die Mission wahrscheinlich nicht so schwierig werden. Wenn das so unwichtig ist." "Hmm, meinst du? ich weiß nicht." "Naja, das wäre zumindest das nahestehendste." "Ich hoffe mal nicht. Meine erste Mission soll doch bitte aufregend werden!"

[Gegenwart]

"Moment mal, die Zeit. Wie spät ist es? Mist, ich muss los!" Der Blondschopf stopfte sich hetzend den Rest seines Frühstücks in den Mund und rief seiner Mutter während dem loslaufen noch ein "Hab dich lieb, Mama!" zu, bevor er einige Minuten später beim vorgesehen Treffpunkt ankam.
Dort stand schon ein Mädchen mit auffällig grünen Haaren, das auf irgend wen zu warten schien. Sonst niemand da. Das muss Midori sein. Er hielt an der Kreuzung und verlangsamte seinen Schritt, man soll ja nicht merken dass er wie irre gehetzt ist. Das würde ja unprofessionell wirken! Man konnte nur schwer übersehen dass er immer noch aus der Puste war, trotzdem ging er jetzt in Richtung Midori und stellte sich höflich mit einer Verbeugung vor, als er angekommen war. Ihre Haarfarbe stach ihm zwar erst in den Augen, nach einer kurzen Gewöhnungszeit war es aber nicht mehr schlimm. "Ciaossu, bist du Kajiya Midori? Mein Name ist Dangan Eiyuu und ich bin in deinem Team, Eiyuu reicht. Kommt noch jemand oder wird das eine zwei-mann Mission? Was müssen wir überhaupt machen?"
 
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Endlich war es wieder so weit, die Inuzuka und ihr tierischer Begleiter waren für eine neue Mission eingeteilt worden! Seit der letzten Mission, von der Sawako irgendwie nur die Hälfte mitbekommen hatte, war ziemlich viel Zeit verstrichen, sodass die Braunhaarige schon langsam ganz untypisch etwas nervös geworden war. Als dann allerdings endlich der Brief kam, welcher sie auf einen neuen Auftrag hinwies für den sie und Naoki eingeteilt worden waren, fiel all die Last, die sie sich selbst durch ihre Panik, nie wieder rausgeschickt zu werden, auferlegt hatte von ihren Schultern und sie war die selbe energetische Persönlichkeit wie vorher. Darunter hatte jedoch ihre kleine Schwester Reika ziemlich zu leiden, da Sawa kurz vor Missionen oder anderweitigen Aufträgen immer besonders hibbelig und gut gelaunt war, was natürlich als ihre Schwester und Mitbewohnerin in den meisten Fällen auf Rei zurückfiel. Daher zog diese sich so oft sie konnte an ihren Lieblingsort, das Krankenhaus, zurück, um sich dort in Arbeit zu vertiefen, anstatt ihrer großen Schwester weiter zuhören zu müssen, wie gespannt sie doch auf die Mission sei und das sie es kaum noch abwarten könne. Die Leiterin dieser Mission, eine gewisse Kajiya Midori, hatte sich außerdem sehr zum Leidwesen von Reika den Spaß gemacht und in ihrem Schreiben keine Informationen über die Mission preisgegeben, außer dem Treffpunkt. Dies bot Sawako wiederrum allen Raum für Spekulationen und sie kam jeden Tag mit mindestens zwanzig neuen Szenarien an. Naoki, welcher normalerweise die bessere Hälfte der Inuzuka-Kunoichi war, war in diesem Fall leider auch keine Hilfe, da er ebenfalls schon in freudiger Erwartung auf den neuen Auftrag war.

So war es also eigentlich für alle Beteiligten eine Erleichterung als der Tag des Aufbruchs gekommen war. Sawa und Naoki würden endlich herausfinden, worum es ging und Rei würde endlich wieder ihre Ruhe haben, sie hatte schon mindestens einen Wellness-Tag mit ihrem Partner Chiko eingeplant. Die Schwestern und ihre tierischen Begleiter verließen an diesem Tag gemeinsam die Wohnung und liefen einen Teil des Weges zusammen, ehe Reika Richtung Akademie abbiegen musste. Nach einer herzlichen Verabschiedung - immerhin waren sie immer noch Schwestern und Rei wollte nicht, dass der Braunhaarigen auf der Mission etwas zustieß - trennten sie sich also und Sawako und Naoki gingen weiter Richtung Stadttor. Sie hatten noch ein Stückchen vor sich, was der jungen Kunoichi die Möglichkeit gab, noch einmal Spekulationen in Richtung ihrer Teamkameraden anzustellen. Da konnte sie sich allerdings eigentlich nur ein Bild von der Kajiya machen, weil sie ja nicht mal wusste, ob sie nicht vielleicht nur ein Zwei-Mann Team (drei mit Naoki) waren. Dies konnte sich die Inuzuka aber bei einer C-Rang Mission nicht wirklich vorstellen, außer diese Kajiya war schon Chuunin, was sie aber auch nicht glaubte. So blieb Sawa also an dem Gedanken hängen, dass Midori wahrscheinlich Ähnlichkeiten mit Kimiko haben würde, immerhin waren die Beiden vom selben Clan. Allerdings musste das ja nicht unbedingt etwas heißen, man betrachte nur die Kunoichi selbst und ihre Schwester, trotz direkter Blutsverwandtschaft waren sie charakterlich so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Aber vielleicht hatten die Kajiya-Mädchen wenigstens optisch ein paar Ähnlichkeiten, dann würde Sawako ihre Teamkollegin wenigstens finden.
Tatsächlich, als sie am Eingangstor zur Stadt ankam, hatte die Braunhaarige schon eine gute Idee zu wem sie dazugehörte. Es waren zwar an diesem Tag auch nicht sehr viele Leute unterwegs, aber ein Mädchen mit grünen Haaren, welches sich mit einem blondhaarigen Jungen unterhielt, stach dann doch nochmal aus der Masse heraus. So schlenderten die Inuzuka und ihr Begleiter auf die Beiden zu, woraufhin sich Sawako dann auch gleich durch ihr lautes Stimmorgan bemerkbar machte. „Yo! Inuzuka Sawako und Naoki melden sich zum Dienst. Ihr seid doch Kajiya Midori und äh… Anhang oder?“, begann sie also, während ihr Blick von dem Mädchen zum Jungen wanderte. Dabei fielen Sawa die Augen des Jungens auf, welche sie gleich kommentiere: „Oh, interessante Augenfarbe!“. Schließlich musste sie dann noch eine Frage loswerden, diesmal wieder an das andere Mädchen gerichtet: „Haben alle Angehörigen des Kajiya-Clans so auffällige Haarfarben?“. Von einer Frage in Richtung Mission ließ die Kunoichi jedoch noch ab, da Midori das sicherlich noch in aller Ruhe erklären würde und Naoki außerdem der Meinung war, dass seine Partnerin andere Leute nicht immer gleich so mit ihrer Art erschlagen sollte, was sie aber wahrscheinlich schon getan hatte.
 

Takeshi Rai

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Also, wiedermal war es für den jungen Genin so weit: Er ging wieder auf eine Mission. Seine letzte Mission war schon etwas länger her und beinhaltete eine mörderische Aktion zur Sicherheit eines Dorfes. Doch damals kannte das Dorf noch nicht den mutigen Rai! Der Staudamm wurde kurzerhand aufgehalten und das Dorf wurde nicht überflutet. Natürlich hatte er Hilfe dabei, aber war es doch nicht damals er, der das Dorf damals rettete? Naja, nichtsdestotrotz würde er heute wiedermal neue Gesichter kennenlernen. Das Problem dabei war, dass er nur den Namen seiner Missionsleiterin kannte, den der weiteren Teilnehmer kannte er nicht. Das hatte doch schon etwas Mysteriöses an sich. Diese Personen konnten Serienkiller oder doch nur Neulinge im Shinobi-Business sein. Sich noch immer Gedanken drum machend, erhob sich das Blauhaar von seinem Hocker. Kurz kramte er in seinem Rucksack umher und fand was er suchte, seine Geldbörse. Kurzerhand fanden sich auf dem Tresen auch schon zehn Yen wider. Dann verabschiedete er sich freundlich von dem Inhaber des Ramenladens und ging hinaus.

Kaum betrat er die wenig besuchte Straße nahe des Stadttores, kitzelten ihn schon die Sonnenstrahlen. Die Folge war ein unerwarteter Nieser. Natürlich war klar, dass danach die Nase noch ein wenig juckte und schon versuchte er sich irgendwie daran zu kratzen. Doch das Resultat daraus war wieder ein Nieser. Herrje, was machte er da nur? Am besten wäre es, wenn er es ganz lassen würde und sich langsam auf den Weg zum Treffpunkt machen würde. Aber da machte ihm wieder die Zeit einen Strich durch die Rechnung, denn er hatte noch über eine halbe Stunde Zeit bis er dort sein müsste und er benötigte nur fünf Minuten bis zum großen Tor. Er konnte es logischerweise sogar schon sehen. Aus diesem Grund entschied er sich noch die Auslagen der Läden anzugucken.

Hachja, heute war der Takeshi wie eine Frau wenn es ums shoppen ging. In einem Geschäft für Shinobiausstattung ergatterte er sich eine schöne grüne Weste mit zwei Seitentaschen an jeweils beiden Seiten der Weste. Normalerweise wurde so etwas nur an Chuunin oder Jounin verliehen, aber diese hier unterschied sich von denen. Diese hatten nämlich mehr Seitentaschen und diese hier hatte zwei an jeder Seite. Tja, war zwar nur ein kleiner Unterschied, aber immerhin einer! Nichtsdestotrotz hatte diese Weste schon seinen Preis gekostet, also würde er sie gut hüten! Heute war es etwas kälter gewesen, also warf er sie gleich über. Sie war wirklich warm und sah dazu auch noch gut aus in Kombination mit dem blauen Shirt, dass Rai heute anhatte. Aber jetzt musste Rai wirklich los zum Treffpunkt und nicht über Mode nachdenken! Deswegen machte er sich nun geradewegs auf den Weg zum Treffpunkt des Teams für deren Mission.

Unterm Stadttor angekommen, sah er sich erst einmal um. Zum Glück war bei dem Missionsbrief, den er jetzt zur Hand nahm, ein Foto der Missionsleiterin dabei. Und nach kurzem Umsehen sah er eine kleine, grünhaarige Gestalt, die neben einem Blondschopf stand und sich mit ihm zu unterhalten schien. Kannte er diesen Jungen nicht? Gleich würde er es erfahren, wenn er zu der Gruppe stoßen wird. Doch vorher, wollte er sich einen kleinen Spaß erlauben. Mit seinen Ninjafertigkeiten, versuchte sich der Takeshi zwischen dem regen Menschenverkehr durchzuschlängeln, dabei aber nicht aufzufallen, denn sein zukünftiges Team sollte ihn nicht bemerken. Nun war er schon so nahe an den zweien, dass er schon das Gespräch zwischen ihnen belauschen könnte, aber das wollte er nicht. Nein, er wollte sich ein wenig abseits von ihnen positionieren, aber nicht so weit entfernt, dass es aussah als ob er nicht zu ihnen dazugehörte. Sie sollten ihn einfach nicht bemerken. Gesagt getan. Hoffentlich fiel er ihnen nicht auf… Kurz darauf aber stoß noch eine weitere Person zur Gruppe hinzu, aber diese war nicht alleine! Sie hatte einen Hund bei sich! Dieser würde Rai sofort erkennen, also warf er etwas ein: „Konichiwa, Takeshi Rai meldet sich zum Dienst!“

Erschrocken drehten sich alle in der Gruppe zu ihm um. Sein Ziel hatte er nun erfüllt! Ein kleines Schmunzeln zierte nun sein Gesicht. Nichtsdestotrotz wurden sie kurzerhand unterbrochen, als plötzlich eine ältere Dame angelaufen kam. Gezielt lief sie auf das grünhaarige Mädchen zu und sprach sie an: "E-es ist etwas passiert. Du musst sofort mitkommen!" Das Mädchen war komplett perplex, aber sie schien die ältere Dame zu kennen. Auch schien sie zu wissen was zu tun war. Sie wandte sich zu Rai um: "Du führst nun die Mission. Wir werden uns bestimmt wiedersehen!" Mit einem Lächeln verschwand sie mitsamt der älteren Dame und ließ die verbliebenen Gruppenmitglieder zurück. Der Takeshi war ganz verwundert darüber was gerade passiert ist, aber nun musste er improvisieren! "Ähm, also gut. Beginnen wir damit, dass wir uns alle vorstellen." Naja, eine Person hier kannte Rai ja eh schon.
 
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Fujioka Shion

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Eiyuu unterhielt sich ein Paar Minuten lang mit dem grünhaarigen Mädchen, das anscheinend Midori hieß. Auch darüber worum es in der Mission ging und war erschrocken als er es erfuhr. "Wiederhohlte Kinderentführung, eh? Ich habe schon was darüber in der Zeitung gelesen. Das beunruhigt mich sehr, ich hoffe dass die Opfer noch leben." Er fragte auch danach, wer noch alles Teilnehmen würde. Aha, eine Inuzuka also. Die wird sicher noch nützlich werden. Und Takeshi Rai, was für ein Zufall. Dann hatte der Blondschopf noch einige Fragen zu beantworten, zum Beispiel ob er ein Bluterbe hat und so einen Kram. Nachdem die Unterhaltung sich dann allerdings langweiligeren Themen und Smalltalk zuwandte verlor Eiyuu sich in Gedanken und legte schon mal einen Plan zusammen um den Entführer zu schnappen, auch wenn das eigentlich nicht seine Aufgabe war. Zuerst riecht der Sawako-sans Hund an etwas das Midori-san gehört, damit er ihre Fährte aufnehmen kann. Midori sieht sehr kindlich aus, ist also der beste Lockvogel. Bei Nacht wird sie dann durch die Straßen laufen und so tun als hätte sie ihre Eltern verloren. Vielleicht doch besser in einer Gasse? Je nachdem was man besser im Auge behalten kann. Und wenn der Entführer kommt und sie mitnimmt, sollen wir dann später nachkommen oder ihm direkt folgen? Wäre das letzte nicht etwas zu auffällig? Dann allerdings blieben seine Gedanken bei Midori hängen. Sollte sie sich lieber verkleiden oder geht so? Das Stirnband muss sie auf jeden Fall abnehmen. Hmm, Verkleidung. Wie sie wohl im Maid-Kostüm aussieht? Und noch während seine Prozessoren an einer Bildlichen Darstellungen arbeiteten stoppte er den Vorgang noch bevor ihm Blut aus der Nase kommen konnte. Nein, halt. Woran denke ich denn hier? Dann wurde er komplett aus den Gedanken gerissen, als sich plötzlich von zwei Seiten gleichseitig begrüßt wurde.

Die Verwunderung war leicht von seinem Gesicht zu lesen. Der Blondschopf wusste nicht wen er zuerst begrüßen sollte und guckte erstmal schnell abwechselnd zwischen beiden umher. Aber ehe er wie ein Idiot aussah der einfach nur den Kopf umherwedelte, beschloss er erstmal auf das Kompliment zu antworten. "Oh, danke. Ich werde darauf nicht oft angesprochen. Ich bin Dangan Eiyuu, Teilnehmer dieser Mission. Du musst Sawako-san sein." Interessant. Ich bin also Anhang. Dachte er danach schmunzelnd und wandte sich dann der anderen Person zu. "Ciaossu, Rai! Lang nicht gesehen! Und wie ist es dir so ergangen? Das hier wird meine erste Mission." Eiyuu erwartete schon eine Antwort als die Unterhaltung unerwartet unterbrochen wurde. Und kaum einen Moment später war das grünhaarige Mädchen mitsamt ihrer Großmutter(?) verschwunden. Das ganze ging so schnell das der Blondschopf noch einen kurzen Moment perplex dastand, und während er langsam begriff was grade eben passiert war, warf er in den Raum. "Das war... unerwartet."

"Dann stelle ich mich mal zuerst vor. Ciaossu, mein Name ist Eiyuu und ich bin der einzige der die Informationen über die Mission hat, wenn ich mal richtig vermute. Aber am besten stellt ihr euch erstmal vor." Sagte er dann mit einem freundlichen Lächeln und einer Verbeugung. Noch während die anderen sprachen dachte Eiyuu darüber nach was wohl passiert war, dass Midori so schnell weg musste. Vielleicht war einem verwandten was passiert? Oder man brauchte so schnell wie möglich Aushilfe für eine andere, wichtigere Mission? Aber was ist schon wichtiger als ein Entführer der nur Kinder als Opfer nimmt? Midori schien nicht die Erfahrung zu haben der Sicherheit des Dorfes oder Ähnlichem zu dienen. Naja, vielleicht würde er es irgendwann ja einmal erfahren. Aber jetzt sollte er sich seiner derzeitigen Mission befassen. Sobald jeder ausgesprochen hatte erläuterte Eiyuu die Mission und schlug Rai seinen bisherigen Plan vor.
 

Takeshi Rai

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Nach der Vorstellung Inuzuka war der Takeshi an der Reihe: „Ähm, ich bin ab jetzt euer Missionsleiter. Keine Ahnung was das gerade vorhin war, aber das ist jetzt egal. Mein Name lautet Takeshi Rai, nennt mich einfach Rai. Das hier ist zwar nicht meine erste Mission, aber doch bin ich noch ein Anfänger.“ Wow, das war mal ne lange Rede. Rai hasste es lange zu reden, aber in Anbetracht dieser Situation blieb ihm nichts anderes übrig. Wie es nun weiterging? Naja, erst mal lächeln. Danach drehte er sich zu Eiyuu um, um seinen Plan zu hören, denn schließlich wussten Rai und Sawako rein gar nichts über die Mission. War schon komisch, oder? Naja, jetzt wusste der Takeshi aber worum es hierbei ging. Es gab Kinderentführungen und das Team hier musste der Sache auf den Grund gehen. Das Ganze wird nicht gerade leicht werden, nachdem Eiyuus Plan darauf basiert, dass sie da jemanden von ihnen hinstellen und denjenigen entführen ließen. Eiyuu und Rai wirkten nicht gerade sehr kindlich. Vielleicht die liebe Sawako? Diese aber brauchten sie, denn auf die zwei Jungen würde der Hund sicher nicht hören. Das war eine verzwickte Sache. Was sollten sie nur machen? Während Rai so dahindachte hörten sie alle ein kleines Kind aufschreien. Das war nicht ein normaler Schrei, sondern eher ein Schmerzensschrei. Egal ob dies nun zur Mission beitrug oder nicht, diesem Kind musste geholfen werden! „Hey, wir müssen dem Kind helfen! Wisst ihr woher der Schrei kam?“ Sofort wandte sich die Inuzuka ihrem Hund zu. Nach kurzem Geflüster begann der Hund aus der Stadt zu laufen. „Auf geht’s!“, schrie Rai noch und schon folgten sie alle dem Hund.

Der Hund schien keinen Halt zu finden. Dieser sprintete immer weiter und Rai war schon längst aus der Puste. „Lange halte ich das echt nicht mehr durch. Der Hund lief einfach viel zu schnell! Trotzdem habe ich das Gefühl, dass dieses Kind uns helfen kann.“ Nach ein paar Metern, so ungefähr zweihundert, bog der Hund mitten in den Wald ein. Kinder spielten nun mal in Wäldern, also war das keine schlechte Spur die der Hund da hatte. Nach wenigen Metern später aber hielt der Hund vor einem wirklich sehr hohen Baum an und begann zu winseln. Sofort schaltete sich Sawako ein und tröstete den Hund. Wo waren sie jetzt aber? Sie waren in einem Wald, das war offensichtlich, aber hier war der Takeshi noch nie gewesen, nicht einmal als er noch kleiner war. Der Wald aber war so dicht, dass man kaum dreißig Meter weit sehen, da hier alles voller alter Wurzeln und Bäume war. Aber nichtsdestotrotz mussten sie dem Schrei nachgehen. Also inspizierte Rai als erstes des größten Baum hier, welcher zugleich auch derjenige ist wovor der Hund gestoppt hatte. Bei der ersten Untersuchung des Baumes fällt ihm nichts auf. Also wandte er sich zu dem Blondschopf: „Ich sehe hier nirgends ein Kind, auch wenn ich hinaufschaue. Sollen wir auf den Baum rauf? Vielleicht ist dort oben ja ein Baumhaus oder so.“ Rai wusste, Eiyuu war da sofort dabei, also wartete er gar nicht auf seine Antwort und formte die nötigen Fingerzeichen für den Baumlauf. Nachdem er sein Chakra in Sekundenschnelle in seinen Füßen gesammelt hatte, lief er den immens hohen Baum hinauf.
 
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