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[Mission] Von Jôsei nach Konoha

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"Sieht aus, als müsste man das erstmal richten, bevor man's schienen kann."
Rakugaki versuchte mit aller ihm zur Verfügung stehenden Beherrschung sein Grinsen so klein wie möglich zu halten, als er den Ausdruck auf Yuutas Gesicht sah. Er war kein Sadist, nein ... Es war einfach erstaunlich, wie das Schicksal einer Person so unfassbar passend zu dessen Charakter sein konnte. Die ganze Zeit hatte sich der Händler über Schmerzen beklagt, war überheblich und laut gewesen und nun durfte er endlich erleben, was wirklich wehtat. Nicht, dass er ihm das jemals gewunschen hätte, aber doch, es hatte eine Art makabren Humor. Und die Frage danach, wer von den Anwesenden kaltblütig genug war, so ein Bein wieder in eine einigermaßen gerade Position zu bringen - so gewinkelt konnte man es nämlich sicher nicht lassen - beantwortete sich relativ schnell. Schweigsam, konzentriert auf die bald folgende Tat, hockte er sich hinter Yuuta und schlang ihm höchst widerwillig die Arme unter die Achseln, so dass sich seine Finger an der Rückseite seines Halses wieder trafen, kurz: Er nahm den fetten Kerl in den Schwitzkasten und fixierte ihn so. Akeno traute er zumindest mit Medikamenten genug Fingerspitzengefühl zu, das Bein wieder hinzukriegen, er selbst war eher der Typ für die groben Sachen. Zwar konnte er wahnsinnig detaillierte Kunstwerke zeichnen, doch diese waren auch keine Menschen. Es konnte ihm leicht passieren, dass sein Hass für einen Moment überschlug und er aus Versehen großen Mist baute. Bei seinem besten Freund sicher nicht. Aber bei einem alten Sack, der ihre Mission unnötig aufhielt, nun, da kam ihm so ein Schwitzkasten recht gelegen. Nun mussten sie nur noch diese Angelegenheit erledigen, die Frau losbinden, ein Transportfahrzeug auftreiben und nach Konoha reisen. Das würden sie schaffen, denn was sollte schon passieren, wenn sie jeden einzelnen Misthaufen, in den sie hätten treten können schon durchquert hatten?!
 
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Als ob es Akeno größere Spaß machen würde, hier an einem gebrochenen Bein herum zu doktorn... immerhin war es doch Rakugaki, der keine Probleme damit hatte, Menschen weh zu tun. Der Yamanaka mochte zwar komplett verrückt sein, aber eigentlich war er doch ein freundliches, liebes Wesen, das sich nicht unbedingt darum riss, anderen Schmerzen zuzufügen, während sein Mitbewohner doch im Grunde genommen Befriedigung dabei empfand, nicht? Egal, wie er darüber dachte, es stimmte durchaus, dass dieser Winkel sicherlich alles andere als gesund war und man das Bein würde richten müssen, um nicht bleibenden Schaden zu verursachen, aber Akeno wusste ziemlich genau, dass das weh tun würde. Dummerweise hatte er keine Schmerzmedikamente dabei, die einzige Art von Pillen, die man ihm anvertraute, waren die, die ihn in die Lage versetzten, einigermaßen intelligent zu werden, für mehr reichte das Vertrauen in einen kleinen Irren offenbar nicht. Das war allerdings mehr als verständlich, denn um ehrlich zu sein, so konnte man sich mit Schmerzmitteln umbringen und Akeno war nicht immer schlau genug, so etwas zu bedenken, wenn er sich Dinge in den Mund stopfte.
Mit einem kurzen Blick zu Gaki, umfasste er vorsichtig das Bein Yuutas, der irgendwie so elend aussah, dass er ihm sofort Leid tat und holte tief Luft. Okay, eigentlich sollte das ganz einfach sein, er musste nur daran ziehen, es richtig drehen und dann vorsichtig den Zug vermindern. Danach würden sie es schienen und den armen Mann in ein Krankenhaus bringen - gute Idee. Gesagt getan, aber sobald er auch nur ein wenig daran zog, wimmerte der Händler so herzzerreißend schmerzerfüllt auf, dass sie in sein Gewissen bissen und er das Bein am liebsten losgelassen hätte. Das würde aber wahrscheinlich wenig bringen, weswegen er sich auf die Lippe biss und einfach vorsichtig zu ziehen begann, bis es augenscheinlich wieder in der richtigen Position stand. Schließlich ließ er los und blickte sich rasch nach etwas um, das man zum schienen verwenden konnte. Sein Blick fiel auf einen Besen und er hopste zu diesem, um den Besenstil, der auch schonmal bessere Tage gesehen hatte, über dem Knie durchzubrechen und so ausstaffiert zurück zu kommen. »Wir brauchen eine Art Seil oder so, damit wir das Bein daran fixieren können...«, dachte er laut, »Dann wäre das so weit fertig und wir bräuchten nur noch etwas, auf dem wir ihn transportieren können« Er griff in die Hosentasche, entsiegelte ein Seil, das er in die richtige Länge schnitt und band es sorgfältig um Besen und Hosenbein, sodass nichts mehr verrutschen konnte. »Hatten wir nun eigentlich schon raus, was wir mit der Frau machen?« Vielleicht hatte der Künstler das schon gesagt, aber er hatte es entweder aktiv überhört oder vergessen, schließlich war er gestern Abend eher komisch drauf gewesen. Ein quengeliges, kleines Kind eben, das merkte sich beileibe nicht alles, was um es herum passierte.
 
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Es war gar nicht so, dass Rakugaki besonders viel Spaß daran hatte, anderen Schmerzen zuzufügen, aber das konnte ja niemanden wissen, schließlich war seine emotionale Welt nichts, in das andere einen Blick werfen durften. Oder wollten. Er bemühte sich ziemlich darum, keinen freundlichen Eindruck zu erwecken, und da Menschen nun einmal mit Gewalt oft nichts Positives verbanden, wie auch er selbst niemals eine freundschaftliche Rangelei anfangen würde, weil es das für ihn einfach nicht gab, war er eben dazu übergegangen, bei jeder Gelegenheit zu Gewalt zu greifen. Worte bewirkten überhaupt nichts, wenn man etwas erreichen wollte, musste man das mit Taten tun. Es war immerhin völlig unmöglich eine Person allein durch einen Satz aufzuhalten, wenn diese den Entschluss gefasst hatte, etwas zu tun, ganz egal, wie laut man auch schrie. Das war Gesetz. Er hatte es oft genug erlebt und würde daran nichts ändern, deshalb presste er auch die Hand auf Yuutas Mund, als sein bester Freund begann, dessen Bein gerade zu rücken und überging schweigend, dass der Händler ihm dabei so heftig biss, dass er etwas Warmes die Handfläche herablaufen spürte. Erst als alles geschient und versorgt war, ließ er den armen Kerl los und stand auf, um sich das Blut an der Hose abzuwischen und zu der gefangenen Frau zu blicken, die sich in die Ecke verzogen hatte. Mit einigen schnellen Schritten war er bei ihr, löste ihre Fesselung und ersetzte diese durch eine vermutlich nicht angenehmere Umklammerung ihres Handgelenkes. "Gibt's hier einen Karren oder so?" Sie schaute kurz in seine Augen, wandte sich dann jedoch wieder ab und murmelte etwas, was wohl ein Ja sein sollte. Wieso hatte sie solche Angst vor ihm? Weil es ihm egal war ein Mädchen zu schlagen? War er vielleicht zu grob? Na ja, sie hatte Yuuta indirekt das Bein gebrochen, das war wohl irgendwie verdient ... "Und wo?"
"Da ist ein Schuppen neben dem Haus. Bitte ... Es ist nicht so, wie ..."
"Der Schuppen. Ich hole das Teil. Halt das mal."" Wenig freundlich zerrte er die Frau voran, hielt Akeno ihre Fessel hin und sprang dann über den wimmernden Yuuta hinweg durch die Haustür hinaus. Es hatte aufgehört zu regnen, das war immerhin etwas, auch wenn es nun überall matschig war. Ob der Karren da durchkommen würde? Na ja, notfalls musste man eben schieben. Hauptsache, sie kamen endlich weiter ...
 
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"Das" war offenbar die Frau, der es immer noch mulmig zu sein schien, dass man sie bei dem Versuch ertappt hatte, die Katze des Händlers zu stehlen. Daran konnte Akeno nichts ändern und er hatte auch nicht so recht Lust, nun zu versuchen, sich ihre Erklärungsversuche anzuhören, denn scheinbar gingen die nur an Gaki. Natürlich, im Grunde genommen konnte man das nachvollziehen, hatte sich der blonde Junge doch bisher wie ein kleines Kind verhalten, aber er nahm es ihr durchaus ein wenig übel. Egal, was er wusste, er reagierte darauf anders und war immer noch der Meinung, dass er selbst eben ein normaler Mensch war und dementsprechend behandelt werden sollte, auch ihn könnte man versuchen, davon zu überzeugen, dass man lautere Absichten gehabt hatte. Natürlich würde es nicht viel bringen, aber der Wille zählte oder so, zumindest für Akeno, der sich einfach nicht von anderen minderwertig behandelt fühlen wollte, egoistisch so aufgefasst, dass nicht zählte, wie seine Reaktion darauf wäre. Insofern gab sich der durch die Medikamente um gefühlte Jahre gealterte Junge zwar Mühe, es sich nicht anmerken zu lassen, aber er fand diese Frau nicht sympathisch. Yuuta dagegen beobachtete er mit größerer Sorgfalt, denn auch wenn der Mann mehr als quengelig und nervig gewesen war, so war er doch freundlich zu ihm gewesen, hatte ihn auch nicht viel anders behandelt als seinen Mitbewohner, der sich zwar große Mühe gab, nicht gemocht zu werden, aber dafür meist deutlich mehr Respekt einsackte als der Yamanaka. Vielleicht war das auch ein Grund, warum der Blonde sich immer nur mit seinem Vornamen vorstellte: Sein Clan hatte - egal ob sie als Seelenklempner verschrien waren oder so - einen gewissen Ruf und er wollte nicht von diesem zehren. Er wollte eigentlich viel lieber aufgrund seiner eigenen Persönlichkeit Akzeptanz haben und da wäre ihm die dauernde Nennung eines solchen Namens sicherlich eher weniger hilfreich.

Mit schweigsam-verschlossenem Gesicht zog er also die Frau hinter sich her, hopste auf den Karren, als Gaki mit diesem zurück kam, band sie hinten dran und wackelte wieder zurück, um zusammen mit seinem Mitbewohner den Verletzten aufzuladen. »Meinen Sie, Sie können auf Ihre Katze aufpassen, Yuuta-san? Ich meine, trotz des Beines?«, fragte er, bevor er Mushi-hime am Schlafittchen packte und das flauschige Pelzknäul fragend hochhob. Wenn nicht, dann musste er es eben auch noch irgendwie transportieren, aber er gab zu, dazu nicht die rechte Lust zu haben. Wenn Gaki und er zusammen zogen, waren sie sicherlich schneller am Ziel, dann konnte man Yuuta schneller ins Krankenhaus bringen und alles würde sein Ende finden. Es war auch besser, wenn sie sich beeilten, denn er wusste nicht recht, wie lange die Wirkung der Pillen noch anhalten würde.
 
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"Ich ... denke ... schon."
Rakugaki hatte schon von Müttern gehört, die umgestürzte Bäume anhoben, um ihre Kinder zu retten, aber dass Selbiges auch für Herrchen und ihre Tiere galt, war doch etwas Neues und beeindruckte ihn zugegebenermaßen ziemlich. Selbst mit einem gebrochenen Bein, das er ohne Schmerzmittel überstehen musste, griff er sich die schwere Katze und setzte sie sich auf den Schoß, als wäre sie so leicht wie eine Feder. Wahrscheinlich war es eine ziemliche Ablenkung, wenn man etwas besaß, für das man sich zusammenreißen wollte. Als er den Ausdruck auf Yuutas Gesicht sah, wusste der Sprayer plötzlich, dass die Katze nicht gestohlen war, nicht sein konnte. Der Händler wollte sie nicht zu Geld machen, er liebte sie, auf irgendeine Art, die er nicht verstehen konnte. Aber er, der er anders als man denken mochte durchaus empathische Fähigkeiten besaß, konnte das deutlich sehen. Sein Blick wanderte flüchtig zu Akeno hinüber, dessen Gesicht langsam blaugrüne Züge annahm, senkte sich jedoch schnell wieder zu Boden, als dessen Augen zu ihm herüberhuschten. Energisch nahm Ragukaki die Deichsel in die Hände, zuckte kurz zusammen, als die Bisswunde über das Holz schrammte, entspannte sich jedoch gleich wieder und zog den Karren, bis sein bester Freund neben ihm auftauchte und er diesem Platz machte. Zusammen zogen die Genin eine Spur durch den Matsch, im selben Rhythmus, bis zu ihrem Ziel. Oder zumindest, bis Akenos Pillen den Geist aufgaben.

°°°​

Als das Tor von Konohagakure in Sicht kam, fühlte sich Rakugaki bereits längere Zeit relativ armlos. Die zerschundenen Gliedmaßen schien eine gewaltige Schicht an Schlamm zu ersetzen, während er sich fragte, was in aller Welt in ihn und Akeno gefahren war, diese Mission zu bestreiten. Nicht, dass sie eine Wahl gehabt hätten, man ging schließlich nicht einfach zur Dorfverwaltung und sagte "Nein", aber dennoch ... Es war irgendwie typisch, dass man Neulingen solche Jobs übertrug, oder? Nun, wo sie beinahe am Ziel waren oder eher schon durch eben jenes fuhren, wusste er ziemlich sicher, dass Eskortmissionen etwas waren, wovor sie sich demnächst in Acht nehmen würden. Falls er den Shinobiberuf nicht an den Nagel hängen musste, denn ohne Arme war er als Künstler reichlich nutzlos. Vielleicht könnte er sich Pinsel in die Achseln ... Hm, ein Pinselmensch war theoretisch eine gute Idee. "Wir sind da." Erleichterung, die man ihm gar nicht zugetraut hätte, sprach aus seiner Stimme, und er setzte sich dort, wo er war, direkt und ohne Umschweife auf den Boden, um erst einmal zu verschnaufen. Die Reise war hart gewesen, gezeichnet von Strapazen für Körper und Geist, doch nun hatten sie es geschafft. Sie mussten nur noch jemanden organisieren, der die Frau verhaftete und Yuuta ins Krankenhaus bringen lassen, dann konnten sie eine Weile hierbleiben, um zu rasten. Ob es im Clanhaus der Yamanaka wohl eine Mahlzeit für zwei fleißige Ninja geben würde?
 
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Akeno war kein besonders starker Junge, er war auch nie besonders kräftig gewesen, hatte eher einen durchschnittlichen Körperbau und hätte prima als Zivilist durchgehen können. Das einzige an ihm, was in seinem medikamentengestützten, klaren Zustand vielleicht von der Masse abwich, war seine Beharrlichkeit. So albern und kontrovers das klingen mochte, da der normale Irre bekanntlich sprunghaft wie ein Knallfrosch war, so war seine vernünftigere Form kaum von einer Sache wegzubringen, wenn er sich erst einmal auf sie konzentrierte. Mit einem sturen Ernst biss er sich an einer Sache fest und brachte sie nach Möglichkeit auch zu Ende, wenn ihm vorher nicht die Hände abfielen. Ganz so weit war es noch nicht, als sie in Konoha ankamen, aber besonders weit davon entfernt wohl auch nicht, denn davon abgesehen, dass er eher einem Schlammonster, denn einem Menschen ähnelte, brannte gefühlt jeder Muskel seines Körpers vor Erschöpfung und das Sammelsurium an blauen Flecken, das er sich mal wieder zugelegt hatte, meldete sich auch langsam zu Wort. Normalerweise hätte Akeno sicherlich schon dreimal gequengelt, dass er keine Lust mehr hatte, dass er Durst hatte, dass er stank und dass die Welt so unglaublich kacke war, aber stabilisiert versuchte er es so weit zu ignorieren, wie es ging. Er war einmal ausgerutscht, sodass er tatsächlich von oben bis unten voller Matsch war, mit Ausnahme der Augenpartie, die er sich frei gewischt hatte. Es war vor allem fasznierend, dass die Medikamente noch nicht nachgelassen hatten, vor allem, da sie schon mal deutlich kürzer ihr Werk getan hatten, aber wie hatte es Miyuki ausgedrückt? Es waren Psychopharmaka, die seine Launen stabilisierten, aber dummerweise auch von ihnen abhängig waren. Wenn er dermaßen durchdrehte, dass er wie ein angezündeter Flummi durch die Gegend hüpfte, konnte es sein, dass so eine Pille weniger Zeit überbrückte und scheinbar schien Konzentration dem entgegen zu wirken. Das musste man sich merken, zumindest müsste er das, aber er war so müde, dass der Gedanke daran nur kurz schwächlich aufleuchtete und sofort wieder verging. »Puh... und sowas klatschen sich... manche Deppen freiwillig auf die Haut...«, keuchte er mit unterdrücktem Kichern, »Wie ekelig...« Er wusste gar nicht, warum er nicht miesepetrig drauf war, aber vielelicht war es die schiere Dankbarkeit, wieder da zu sein, in diesem Falle sogar wirklich zu Hause. »Miyuki-sensei? Wo bist du gerade?«, der gedankliche Ruf war immer einfacher hinzubekommen, wenn er diese Medikamente intus hatte, weil er sich einfacher konzentrieren konnte und bekanntlich war Konzentration das A und O bei der Sache. »In meiner Wohnung in Konoha, warum?«, kam es doch recht schnell zurück, »Wie ich höre, hast du deine Medikamente genommen, sehr vorbildlich.« »Ähem... ja.« Musste ja niemand wissen, dass Gaki sie ihm eingeflößt hatte, nachdem es eigentlich schon zu spät gewesen war. »Meinst du, du kannst uns eben hier helfen? Der Händler hat ein gebrochenes Bein und zumindest ich kriege diesen Karren keine drei Meter weiter...« »Gebrochenes Bein?« Der Unmut war klar und deutlich aus ihrer Stimme zu lesen, »Klingt ja wahnsinnig professionell. Aber schön. Wenn du mir sagt, wo ihr seid-« »Gerade durchs Tor.« »Hm... ich bin gleich da. Aber dafür schuldest du mir einen Gefallen, Akeno.« »Meinetwegen. Ich trag dir auch die Einkaufstüten oder so, allerdings könnte es sein, dass ich sie demoliere, wenn ich nicht...« »Eigentlich solltest du die täglich nehmen, weißt du noch?« Ihre Stimme war eindeutig strenger geworden. »Ja ja.« Und damit war das rein auf Gedanken basierende Gespräch beendet und er hockte sich gleich neben Gaki. »Miyuki-sensei kommt uns abholen und hilft uns mit Yuuta, dann wären wir auch so weit... Oh! Guck mal die Frau da... Himmel ist die fett.«

Es war dann schlussendlich wohl vor allem Miyuki zu verdanken, dass sie schließlich im Clananwesen der Yamanaka nächtigen konnten - von einem reichlichen Abendessen mal ganz zu schweigen.
 
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