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Monoka Tomoe

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Monoka Tomoe

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Beiträge
150
Alter
14 Jahre
Größe
1,68m
Fraktion
Shiro
Dorf
Shiro
Steckbrief
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Charakterdatenblatt

Persönliche Daten

Name: Der Familienname der jungen Wildrose lautet Monoka. Ihr gefällt der Name, der „hundert Pfirsichblüten“ bedeutet. Ihr Vater hatte mit der mangelnden Männlichkeit dieser Bedeutung in ihrem Alter dagegen ein großes Problem.
Vorname: Tomoe wird sie gerufen und das bedeutet je nach Schreibweise entweder Freundin und Tugend oder auch Wasserwirbel. Beide passen zu ihr, doch die erste Schreibung [友恵] gefällt der jungen Tomoe doch noch besser!
Spitzname: Auf ihren ersten Spitznamen wartet Tomoe noch.
Geburtstag: Der 12. August ihres Geburtsjahres war ein ganz besonders heißer Tag. Man munkelt, dass ihre Geburt an gerade diesem Datum der Grund für ihr feuriges Temperament sei.
Größe: Mit 1,60 Metern Größe ist Tomoe nicht viel, aber immerhin noch ein bisschen größer als eine durchschnittliche Altersgenossin. Auch wenn es hier wirklich nur um ein paar Zentimeter geht.
Gewicht: Bei ihrer Körpergröße sind 51Kg nicht besonders viel. Und tatsächlich erkennt man sie bereits von Weitem als den Spargeltarzan, der sie ist.

Alter: 14 Jahre ist Tomoe schon alt. Damit ist sie in einem schwierigen Alter, geprägt von Hormonen, Launenumschwüngen und allerlei weltbewegenden Problemen die eigentlich gar keine sind.

Augenfarbe: Mit großen, offenen, haselnussbraunen Augen nimmt Tomoe die bunte Welt um sich herum wahr und scheint sich nicht daran zu stören, eine Nullachtfünfzehn-Augenfarbe zu haben.
Haarfarbe: Die Farbe des wilden, ungebundenen Gestrüpps, das das Mädchen mit sich auf dem Kopf herumträgt wirkt vor allem lebendig und intensiv. Das vitale Blond ist die einzige Haarfarbe, die Tomoe sich an sich vorstellen kann, damit kommt Färben zumindest im Augenblick nicht in die Tüte!

Aussehen: Ums Auffallen muss Tomoe sich keinerlei Gedanken machen, denn das funktioniert hervorragend! Dass das an ihrer langen und normalerweise vergeblich gezähmten Mähne liegt, ist gar kein abwegiger Gedanke, denn die ist sicher das Erste, was einem Betrachter bereits aus großer Ferne auffällt. Beinahe leuchtend blond, unheimlich lang und vor allem wild sticht sie jedem sofort ins Auge. Allerdings ist das Schopfhaar des Mädchens nicht vor den Launen der werten Frau Mutter gefeit, die ihrer Tochter beinahe täglich eine neue, stil- und kunstvolle Frisur verpasst. Dass die Haarpracht auch wirklich zum Charakter ihrer Trägerin passt, ist aber hier ein absoluter Ausnahmefall. Geflochtene Zöpfe, Dutts oder strenge Pferdeschwänze nimmt Tomoe trotzdem hin, denn über ihre Haare geht ihr gar nichts! Wenn sie sich den Schopf aber mal selber frisieren muss, reicht es höchstens mal für einen einfachen Pferdeschwanz, oder aber die widerspenstigen Borsten bleiben einfach gleich offen wie sie sind. Es lebe die Faulheit! Passend dazu wie die Faust aufs Auge grinst zwischen diesem Haargewusel meistens noch ein aufgeweckt lächelndes Gesicht zwischen den Strähnen hervor, das mit dem fast immer lächelnden Mund und den wachen, braunen Augen ein eindeutiges und passendes Bild davon liefert, welches Verhalten man bei ihr erwarten kann. Mitten drin sitzt außerdem noch ein süßes, kleines Stupsnäslein, das ihrem Antlitz noch den letzten Schliff verleiht.
Betrachtet man Tomoe insgesamt, fällt erst auf, dass sie entweder besonders groß oder besonders dünn ist. Tatsächlich ist es eine Mischung aus beidem. Das Mädchen ist für sein Alter ein paar Zentimeter zu groß geraten und dazu noch gertenschlank. Zu verdanken hat sie das ihren Eltern, die beide weit über einen Meter achtzig, laut einigen Legenden sogar über einem Meter neunzig, messen und einen Vorgeschmack darauf liefern, was auf die süße Tomoe noch zukommen wird. Im Gegenzug konnte sie dafür, dass sie nicht immer klein und niedlich bleiben wird, einen echten Glückstreffer landen, für den viele Mädchen töten würden: Der Blondschopf kann Bergeweise Essen vernichten und hat trotzdem nicht die kleinsten Gewichtsprobleme. Zumindest nicht nach oben hin. Was das untere Ende der Skala betrifft, sieht die Sache schon besorgniserregender aus. Jedes ihrer Beine sieht aus, als könne es jeden Moment einfach so umknicken und auch um Hüfte und Bauch herum sieht es nicht viel besser aus. Tomoes Stelzen sehen dadurch zwar schön lang aus, aber leider kann sie mit diesen Puddingbeinchen nicht sehr viel anfangen. Aber an Weiblichkeit mangelt es dem Mädel dennoch nicht. Ihre Brust ist einfach riesig, wenn man eine Lupe oder besser noch ein Mikroskop zum Hinsehen nimmt. Scherz beiseite gelassen, ist es nicht unrealistisch, wenn sie behauptet, sich noch nie einen BH gekauft zu haben: Wo nichts ist, muss auch nichts gehalten werden.
Der Kleiderschrank der jungen Tomoe ist nicht riesig, aber immerhin schon ziemlich geräumig. Neben den adretten, feinen Stücken, die ihre Mutter ihr immer aufzwängen möchte, hängen darin auch jene Klamotten, die sie selber gerne anzieht. Alles, was sie verwegen oder rebellisch aussehen lässt, ist ihr hier recht. Von absichtlich asymmetrischen Sets bis hin zu einfachen Shirts und Röcken ist hier alles drin. Dabei ist aber zu beachten: Jedes dieser Teile ist entweder schwarz, weiß oder in einer leuchtenden Signalfarbe. Mal sind ihre Shirts Bauchfrei, mal reichen sie weit über ihre Lende hinaus und ähnlich abwechslungsreich geht es auch bei ihren Beinkleidern zu. Was und vor allem wie sie ihre Kleider trägt neben dem aktuellen Wetter auch von der Laune des Mädchens ab, das sich außer den Farben eigentlich nicht viel aus Mode, ihren seltsamen Erscheinungen oder Stilblüten macht. Wie sie sich auf Missionen kleidet, ist ihr im Grund völlig gleichgültig. Normalerweise unterscheidet sich ihr Outfit auf Missionen von ihren Alltagsklamotten nur darin, dass die frigidesten Kombinationen, in denen ihre Mutter sie sehr gerne sehen würde, wegfallen. Einfach deshalb, weil Bewegungsfreiheit hier und da doch ab und zu zum Überleben beitragen kann.

Besondere Merkmale: Um das gleich klarzustellen: Monoka Tomoe hat keine besonderen Merkmale, Monoka Tomoe ist ein besonderes Merkmal! Fangen wir mit den Beinen gleich an. Diese beiden Dinger, auf denen das junge Ding durchs Leben stelzt, sind bedingt durch ihr relativ geringes Gewicht sehr dünn ausgefallen. Dadurch sehen sie nicht nur unheimlich lang, sondern auch ebenso empfindlich aus. Trotzdem droht das Mädchen nicht, unter diesen dürren Dingern einzuknicken, denn immerhin setzt sich das Trauerspiel nach oben hin fort. Egal aus welchem Winkel man sie betrachtet, Tomoe ist ein Strich in der Landschaft. Aber das Hüpfen von Strahl zu Strahl unter der Dusche ist kein Problem für die aktive Tomoe, die sich gerne und mit Leidenschaft verausgabt. Aber halt, es kommt noch schlimmer! Zu seiner spindeldürren Figur ist der Gute-Laune-Bolzen auch noch hoch gewachsen. Aus der Ferne sieht das Mädel dank der Kombination dieser Umstände nochmal deutlich größer aus, als es sowieso schon ist. Dass sie dünn und hoch ist, sind aber zum Glück nicht ihre einzigen Auffälligkeiten. Immerhin sie hat ja immer noch ihre gepflegte, blonde Matte auf der Rübe, die nicht nur allen Versuchen, sie unter Kontrolle zu halten, sondern scheinbar auch den Gesetzen der Physik widersteht! Als letztes wäre da noch der Gesichtsausdruck Tomoes, der nie ein Geheimnis daraus macht, wie es in ihr gerade aussieht. Fast immer lächelt sie fröhlich, es ist also inzwischen praktisch ein Markenzeichen von ihr geworden. Auch wenn böse Zungen meinen ihr Lächeln ähnele mehr einem dämlichen Grinsen.

Herkunft und Bekanntschaften

Herkunft: Bevor sie in das weiße Dorf zogen, waren Monokas im Dorf unter den Blättern heimisch, das Tomoe ähnlich aufmischte, wie sie es heute mit Shiro tut. Schon damals ließ sie keinen Stein auf dem Anderen wo auch immer sie hinkam, deshalb dürften einige Leute in Konoha ziemlich froh sein, diesen Wirbelwind endlich los zu sein.
Wohnort: Die Familie Monoka, mit Kind und Kegel, ist im Seiryuu-Bezirk Joseis zu Shirogakure zuhause. Wer jetzt glaubt, die Familie sei wegen Tomoes Wunsch, auf die Ninjaakademie zu gehen nach Josei gezogen, der irrt. Eigentlich zogen sie dorthin, weil ihre Mutter Kino dort nach langer Suche endlich eine Arbeit fand.

Verwandte:

Eltern
Name: Sûma und Kino Monoka
Alter:33 und 34 Jahre
Beschreibung: Wenn man Tomoe fragt wie ihre Eltern so sind, wird sie, wenn sie Lust dazu hat, einem antworten, dass diese Beiden so unterschiedlich sind, wie man sich zwei Menschen nur vorstellen kann. Während Mutter Kino im ständigen Streit mit ihrem Kind liegt, will Vater Sûma, wenn er daheim ist, eigentlich nur eines: Seine Ruhe! Eigentlich verständlich, wenn man bedenkt, dass er den ganzen Tag über sein vor zwei Jahren gegründetes und mittlerweile aufstrebendes Teehaus führt, das inzwischen sogar schwarze Zahlen schreibt und am Ende des Tages einfach völlig am Ende ist. An seinen wenigen freien Tagen zieht der Vater der Blondine sich gerne zurück und genießt jedes bisschen Stille, das er bekommen kann. Es ist nicht so, dass er sich gegenüber Tomoe und ihrer Mutter Kino nicht durchsetzen könnte, er hat bloß kein Interesse daran. Sich emotional in die Kleinkriege der Beiden einzumischen würde zu dem gebildeten, stillen und wortkargen aber höflichen Menschen nicht passen, der er eben ist. Deshalb lässt er seine Frau und seine Tochter eben streiten, in der Hoffnung, dass sich alles hoffentlich irgendwann von selbst regelt. Seine Frau sieht das allerdings mit einer großen Portion Skepsis und versucht ihren Herzallerliebsten regelmäßig dazu zu bewegen, seiner Tochter die Leviten zu lesen. Aber worum geht es bei den regelmäßigen Streitereien zwischen Mutter und Tochter eigentlich? Der erste Streit des Tages dreht sich so gut wie immer um die Garderobe: Tomoe und ihre Mutter Kino haben völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man sich auf die Straße trauen darf. Aber auch um die häusliche Ordnung geht es in schöner Regelmäßigkeit. Dazu muss aber gesagt sein, dass Monoka Kino einen ausgewachsenen Ordnungstick hat, den sie nicht nur bei ihrer Arbeit als Haushälterin bei irgendeiner Schnöselfamilie, sondern auch zuhause ungebremst auslebt. Jeder Gegenstand hat seinen festen Platz und womöglich noch ein eigenes Deckchen zum darauflegen, einen Schutzumschlag oder irgendwas in der Art. Wer bis drei zählen kann, kann sich vorstellen, dass das gerade mit einer Tochter wie Tomoe zu riesigen Problemen führen kann und wird. Natürlich hat Kino nicht nur schlechte Eigenschaften, die sich bei ihrer Tochter zeigen: Auch wenn sie sich streiten, bis die Fetzen fliegen lässt diese Frau ihr Kind nie unvorbereitet aus dem Haus! Mehr als genug zu Essen und Trinken, zwei Wechselgarnituren, Kleider für jede erdenkliche Witterung und ein wenig Geld für andere Bedürfnisse liegen für Tomoe immer bereit, wenn sie das Haus verlässt.

Beziehung: Auch wenn Tomoe gerade in einem besonderen Alter ist, das von Natur aus viele Dinge komplizierter macht, als sie sein müssen, liebt die Blondine ihre Eltern natürlich. Ihren Vater mit seiner unerschütterlichen Ruhe und seiner strikten Politik der Nichteinmischung vermutlich ein wenig mehr. Es ist wirklich schade, dass sie ihn nur relativ selten zu Gesicht bekommt, denn seine Arbeit hält ihn von mittags bis spät abends fest in ihrem Griff. Zum kuscheln und turteln mit seiner lieben Frau reicht es aber manchmal, wenn der Arbeitstag nicht ganz so schlimm war, noch. Ein Verhalten, das seiner einzigen Tochter zu peinlich ist, als dass sie es sich freiwillig ansehen wollte.
Die Beziehung von Kino und ihrem Kind ist, untertrieben ausgedrückt, wechselhaft. Prominent sind die täglichen Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Dickköpfen, aber sie sind nicht das einzige Element im Umgang der beiden miteinander. Es ist schwer, sich das vorzustellen, aber wenn Tomoe sich mit ihrer Mutter nicht gerade über irgendeinen blöden Unfug streitet, können die beiden ungeahnt harmonisch miteinander umgehen. Blödeln, necken und witzeln ist ihre Art, in Friedenszeiten miteinander zu kommunizieren, die leider normalerweise kurz genug sind.

Tante
Name: Hashiba Ume
Alter: 37 Jahre
Beschreibung: Nach Alkohol riechend, entspannt, redselig, kontaktfreudig und wollüstig sind die Eigenschaften, die Tomoe vor allem anderen mit ihrer Tante verbindet. Zwar hat Ume eine eigene kleine Wohnung, aber wann sie die das letzte mal benutzt hat? Wen interessiert das schon? Wenn sie keine angenehme Begleitung gefunden hat, quartiert sie sich sowieso im Haus ihres Bruders, Sûma ein. Die reife Frau mit vorbildlicher Figur verdient ihren Lebensunterhalt als Angestellte in einem der berüchtigten Erwachsenenetablissements in den hinteren Gassen des Suzaku-Bezirks zu Josei, in die einsame Männer mittleren Alters gerne gehen um ein paar schöne Stunden zu verbringen. Um eines klarzustellen: Es bleibt beim Flirten und gemeinsam Trinken. Meistens. Wegen ihrer Arbeit ist Tomoes Tante vom frühen Abend bis spät in die Nacht hinein nicht daheim und ist morgens meistens noch halb angezogen auf der Couch der Familie Monoka zu finden, manchmal auch daneben. Die frühmorgendlichen Streitereien Kinos und Tomoes verschläft sie also meistens einfach. Und wenn sie sie einmal mitbekommt, beschwert sie sich höchstens halblaut über die Lautstärke und zeigt an dem Konflikt und dessen Lösung nicht das kleinste bisschen Interesse. Warum Ume eine geschiedene Frau ist, hat Tomoe sie nie gefragt, aber es liegt nahe, dass ihr einstiger Ehemann entweder mit dem Beruf der wirklich gut gebauten Frau, oder aber mit ihrem Alkoholpegel nicht ganz einverstanden war.

Beziehung: Zu Kinos Leidwesen sieht Tomoe ihre Tante als charakterliches Beispiel an und zeigt ihr das auch. Ume ist in der Familie so etwas wie die Vertrauensperson für die Jugendliche, die auf den normalerweise mindestens angetrunkenen Schultern der von Natur aus unerschütterlich entspannten Frau einfach all ihre Sorgen und Nöte ablädt. Wenn die Blondine sich schon jeden Tag daran stören muss, ihren Körperbau nicht von ihrer Tante zu haben, so kann sie sich doch darüber freuen, von diesem Teil der Verwandtschaft ihre fast allgegenwärtige gute Laune zu haben.

Cousin
Name: Hashiba Mura
Alter: 17 Jahre
Beschreibung: Der Cousin des Jungen Wildfangs ist von seinem ganzen Gebaren her das genaue Gegenteil von Tomoe. Anstatt sich in die wilde und gefährliche Welt der Ninjas zu wagen, bestreitet der junge Mann sein Leben als Lehrling eines Kaufmanns, wo er sich mit Stückzahlen, Preisfaktoren und Buchhaltung auseinandersetzen muss. Ein Beruf, der auch körperlich besser zu Mura passt, der seit jeher schon ein empfindlicher Milchbubi war, der sich nie freiwillig in Abenteuer verstrickte. Ab und zu hilft er auch im Teehaus seines Onkels, Tomoes Vaters, aus und ist irgendwie ein wenig froh darüber, dass seine Cousine sich strikt weigert, dort zu arbeiten. In seiner wenigen Freizeit beschäftigt der Jugendliche sich am liebsten mit moderner Literatur oder verwickelt seinen Onkel in zivilisierte, manchmal auch philosophische Gespräche.
Es ist schwierig, sich vorzustellen, dass ein so korrekt auftretender junger Mann der Sohn von Hashiba Ume sein könnte, die Ihr Kind wegen ihrer Arbeit einfach bei Bruder und Schwägerin ablud, damit die sich um seine Erziehung kümmern. Den Lebenswandel seiner Mutter und auch den ständigen Konflikt zwischen seiner Tante und Cousine, den er ab und zu hilflos zu schlichten versucht, verfolgt er mit großem Unbehagen. Der junge Mura gehört zu den wenigen elitären Leuten, die Tomoe regelmäßig, wenn auch nicht immer, mit Rücksicht behandelt.

Beziehung: Ihren Cousin hält Monoka Tomoe für den Langweiler vor dem Herrn. Egal wie sehr sie ihn zu animieren, aufzuziehen oder gar zu provozieren versucht, sie scheitert an ihm. Dabei liegt es noch nicht mal daran, dass er ihrem Dickschädel erfolgreich die Stirn bieten könnte, nein: Er ist normalerweise viel zu korrekt und manchmal auch ängstlich, irgendwas auch nur ansatzweise lustiges zu unternehmen. Der Unterschied zwischen den Beiden und auch Tomoes wilder Charakter sorgten in der Vergangenheit für viel Sprengstoff zwischen den Beiden. Aber nach fast vier Jahren, die ihre Zimmer jetzt schon gegenüber voneinander liegen, hat sogar Tomoe gelernt, ihn wenigstens ab und zu in Ruhe zu lassen. Wenn sie besonders gute Laune hat, munkelt man, sie würde sogar gelegentlich Rücksicht auf Muras empfindliche und ruhige Natur nehmen.

Persönlichkeit

Interessen: Wenn es irgendwas gibt, was Tomoe über alles mag, dann sind das Haare! Diese Dinger sind das aller Erste, worauf sie bei einer ersten Begegnung achtet und fast allein darauf basiert der erste Eindruck, den ihre Mitmenschen bei ihr hinterlassen. Wenn deren Borsten einigermaßen gepflegt sind gibt es von ihr einen imaginären Smiley. Sie selber hat ja leider eine ziemlich rebellische Haarpracht von ihren Eltern mitbekommen, daher fällt das als Ausschlusskriterium raus. Sollte die Tolle dann aber trotzdem noch ordentlich aussehen, gibt es natürlich noch das Sternchen für besondere Mühe dazu! Eigentlich mag Tomoe alle Menschen, die irgendwie gut Aussehen. Seien sie besonders schön, süß, cool, edel oder irgendwas anderes. Solche Menschen bekommen ganz sicher mindestens ein dickes Kompliment von dem jungen Ding. Ohne „aber“, ohne Hintergedanken und vor allem ohne Schnörkel. Direkt und ungezähmt, wie sie Komplimente verteilt und sich gegen andere Äußert, mag sie es im Gegenzug auch, von anderen behandelt zu werden. Sei es im Guten, oder im Schlechten. Direktheit ist dem Mädel allemal lieber, als Zeit durch vorsichtiges Manövrieren zu verschwenden, obwohl Zurückhaltung in unpassenden Momenten natürlich auch nicht verkehrt ist. Natürlich führt eine zu direkte Linie auch regelmäßig zu Konfrontationen, die Tomoe natürlich nicht scheut. Nein, sie genießt sie sogar, so seltsam das klingt. Ob sie obenauf ist oder bald ihre Zähne einzeln wieder aufsammeln darf ist dabei totale Nebensache! Wichtig ist ihr entweder die Bestätigung ihrer Fähigkeiten oder die lehrreiche Erfahrung. Sich hoffnungslos zu verausgaben ist bei dem Mädchen in diesem Fall völlig normal: Erst wenn sie auf dem Zahnfleisch kriecht und vor Erschöpfung nichts mehr geht, geht es Monoka Tomoe richtig gut! Vielleicht ist es noch nicht so ganz aufgefallen: Der Blondschopf gehört eher zu den aktiven Vertreterinnen ihrer Spezies und das schlägt sich auch in ihren Beschäftigungen nieder. Laufen, springen, hüpfen, oder das Training ihrer geliebten aber nicht mit Talent gesegneten Taijutsufähigkeiten stehen dabei auf ihrer Aktivitätenliste ganz oben!
Aber was mag Tomoe denn noch so außer allem was wild, laut und anstrengend ist? Nun, da wäre zum Beispiel ihre Schwäche für Menschen, die von noch weniger rücksichtsvollen Individuen als besonders bezeichnet würden. Nicht, dass Tomoe rücksichtsvoll wäre. Irgendwie mag die Hochgewachsene Tochter der Monokas Leute mit kleinen, süßen Angewohnheiten. Lustiges, schräges Verhalten? Alles in bester Ordnung. Sprachfehler? Kein Problem. Hyperaktiv? Alles tutti! Ohne das kleinste Murren lässt sie diesen speziellen Leuten ihre Freiheiten, denn Freiräume gehören ebenso zu den Dingen, die sie schätzt. Einengende Regeln und Anforderungen liegen ihr nicht so sehr, besonders wenn ihr Sinn nicht schnell und einfach zu begreifen ist. Eine Freiheit, die Tomoe sich gerne nimmt ist die, sich den Teller beim Essen Randvoll zu stapeln. Insbesondere bei deftigen, fleischhaltigen Gerichten langt das Ding zu, dass der Eindruck entstehen könnte, sie wolle den Mittagstisch rollend verlassen. Dazu noch einen schönen, kalten Fruchtsaft und auch der heißeste Sommertag ist gerettet!

Abneigungen: Um Missverständnisse sofort auszuschließen: Tomoe liebt ihre Eltern, aber im Moment ist es zwischen ihr und ihnen eben schwierig. Natürlich liegt das nicht daran, dass das Mädchen sich gerade in einem schwierigen Alter befindet, in dem Kinder langsam aber sicher ihre Grenzen testen und ausdehnen wollen. Stattdessen ist der Grund viel einfacher. Ihre Eltern sind eben einfach bescheuert und haben kein Verständnis für die Grundbedürfnisse ihrer Tochter! Um zehn Uhr zuhause sein, sich vernünftig anziehen, nicht jeden Morgen eine Dreiviertelstunde bei Siedetemperatur duschen. Das und noch viel schlimmere Dinge erwarten diese zwei Erwachsenen und normalerweise eigentlich auch vernünftigen Menschen von diesem armen, unbedarften Geschöpf. Einen Grat haben ihre höllischen Eltern aber zum Glück nicht überschritten: Hätten sie das Mädchen gezwungen, jede Woche Fuuin-Jutsu zu pauken, dann hätte es vermutlich längst aufgegeben und sich den nächsten Strick gesucht. Sicher sind die Dinger wichtig, aber warum muss die Materie denn bitte so wahnsinnig kompliziert sein? Und dann auch noch graue Theorie, wo ihr das Stillsitzen ja mal so gar nicht liegt. Alle paar Sekunden rutscht sie auf ihrem Stuhl herum, wechselt die Lage, die Haltung oder steht gleich auf. Insbesondere auf der Akademie hat ihr das eine ganze Menge Zeit vor der Tür eingehandelt. Fast so viel, wie ihre Angewohnheit, wirklich jeden zu duzen, bis man sie dafür mindestens drei Dutzend mal bestraft hat. Dabei ist Tomoe noch nicht mal zu doof, um sich an grundsätzliche Höflichkeitsregeln zu halten: Sie hat manchmal einfach keinen Bock dazu. Genau so wenig Bock hat die Monoka auf Langweiler. Menschen, die einfach zu gut sind, deren Charakter zu rund ist und die wirklich gar keine Ecken und Kanten haben. Sie sind eben genau das: Langweiler! Auf der anderen Seite mag Tomoe auch Leute nicht, deren Schuss in der Birne zu groß ist. Aber wo liegt hier die Grenze? Die Untergrenze ist einfach gefunden, aber wann ist der Knack im Kopf denn nun zu groß? Auch hier ist die Lösung gar nicht so schwer: Ab dem Punkt an dem eine schöne, entspannte Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist. Das ist für die Blondine zum Beispiel schon dann der Fall wenn ihr Gegenüber wirklich so viel sabbelt, dass ihr kaum Zeit bleibt, Absprachen zu treffen.
Insgesamt Fühlt Tomoe sich von zu großen Wortschwallen und auch deren Verursachern gestört, ebenso von kilometerweit riechbaren Parfumwolken oder übertriebener Mädchenhaftigkeit, mit all seinen Pinken auswüchsen. Sich gegenseitig die Haare frisieren wäre ja noch nicht mal schlimm, aber Diät-Tipps austauschen, tratschen, lästern und solche Dinge langweilen das ziemlich jungenhafte Mädel dann doch zu sehr! Schlimmer noch verabscheut das junge Ding nur noch Meeresfrüchte, die unweigerlich einen Würgereflex auslösen. Keinen Brechreiz aber dafür mehr als genug Ekel lösen bei dem Blondschopf Nagetiere in Maus- oder Rattengröße aus. Angucken ist natürlich kein Problem, aus sicherer Entfernung versteht sich. Aber anfassen ist nur nach langer und intensiver mentaler Vorbereitung drin. Sie sind Haarig und klein und flink und wer weiß denn, wo die eben noch drin gelegen haben?

Mag:
♫ Haare!
♫ Direktheit
♫ Herausforderungen
♫ Sich verausgaben
♫ Menschen die alles geben
♫ Aktiv sein / aktive Menschen
♫ Menschen mit süßen Marotten
♫ Freiheit / Ausgelassenheit
♫ Deftiges Essen (mit viel Fleisch!)
♫ Kalte Getränke mit starkem Geschmack
♫ Heiße Sommertage

Hasst:
♪ Persönlichkeiten ohne Ecken und Kanten
♪ Persönlichkeiten mit zu großen Ecken und Kanten
♪ Meeresfrüchte
♪ Schweres Parfum
♪ Labertaschen
♪ Die Ansprüche ihrer Eltern
♪ Kitsch
♪ Nagetiere
♪ Still sitzen
♪ Fuuin-Jutsu
♪ Theorie

Verhalten: Normalerweise sieht man Monoka Tomoe mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Insbesondere bei der ersten Begegnung würde es an ein Wunder grenzen, einen anderen Gesichtsausdruck bei ihr festzustellen. Außerdem macht das Mädchen gerne und viele Komplimente wo auch immer sich ihr eine Gelegenheit bietet, zu den unangenehmen Vertretern gehört sie also nicht unbedingt, wenn man über diese oder jene kleine Macke hinwegsehen kann: So duzt Tomoe alles und jeden und scheint es insgesamt mit Höflichkeit nicht so zu haben. Ständig testet sie, wie weit sie gehen kann, wie weit sie die Grenzen des guten Verhaltens dehnen kann, bevor sie einen auf die Löffel bekommt. Wenn es dann so weit ist, hängt ihre Reaktion davon ab, ob sie die Schelle als verdient empfindet. Hat Monoka Tomoe das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden, reagiert sie heiß und heftig. Und das endet ziemlich oft mit noch einem zweiten handfesten Argument. Ganz wichtig ist aber: Die kleine Wildkirsche beschränkt sich dabei immer auf ihre Hände und Füße! Waffen in einer normalen Keilerei zu benutzen oder sogar Chakratechniken, käme ihr nie in den Sinn. Einen hart erarbeiteten Satz heiße Ohren dagegen akzeptiert die junge Dame eben. Vielleicht murrt sie ein paar Minuten vor sich hin, aber danach ist alles vergeben und vergessen. Genau so wenig hängt der Blondschopf sich an verlorenen Kämpfen auf. Und das obwohl Tomoe in Auseinandersetzungen ein feuriges Temperament entwickelt, das manchmal nur schwer wieder zu löschen ist und sie erst noch lernen muss, dass ein kühler Kopf für einen wahren Ninja wirklich wichtig ist. Aber auch sonst gehört das junge Mädchen zu den Aktiven. Obwohl sie nicht mehr spricht als andere Leute auch, die Ohren ihrer Mitmenschen also nicht unnötig belastet, will sie unbedingt unter jeden Stein blicken und auf jeden Baum steigen, der im entferntesten Interessant aussieht. Ein Verhalten, das sicher auch dem Einen oder Anderen auf die Nerven fallen kann.
Es mangelt Tomoe nicht an Selbstbewusstsein. Noch ein bisschen mehr davon und es würde Tomoe aus allen Poren sickern. Das zeigt sich normalerweise an ihrer Gestik, die hier und da vielleicht noch etwas mehr Zurückhaltung gebrauchen könnte. Wenigstens äußert es sich nicht, indem sie auf andere hinabblickt, sondern im Gegenteil versucht, ihrer Umgebung ein positives Gefühl zu vermitteln. Hierbei kann die Blondine sogar richtig nett sein, ihr Problem mit der guten Höflichkeit mal außen vor gelassen. Dabei interessiert es Tomoe zumindest äußerlich kein Stück, ob jemand sie leiden kann oder nicht. Ablehnung scheint einfach an ihr abzuperlen. Außerdem zeigt sich die Monoka aufgeschlossen Neuem gegenüber und geht grundsätzlich optimistisch an Herausforderungen heran. Ist sie einmal mit Problemen Konfrontiert, die sich nicht damit lösen lassen, zuzuschlagen, oder irgendwas ähnlich einfachem, orientiert sie sich meistens an ihrer Umgebung. Zwar ist sie davon zwar nicht überfordert, aber Lust, ihre eigene Birne anzustrengen, hat sie nicht solange ihr irgendeine Wahl bleibt. Wenigstens gibt sie das in ihrer aufrichtigen Art aber auch zu anstatt fadenscheinige Gründe vorzuschieben, obwohl „Bocklosigkeit“ an sich ja auch kein besonders guter Grund sein dürfte. Dazu sei aber noch erwähnt, dass es eben diese Aufrichtigkeit ist, die es ihr trotzdem erlaubt, zu schweigen, wenn ein Kommentar unpassend wäre oder mehr Schaden als nutzen bringt und die Situation wirklich bierernst ist.

Wesen: Es gibt nur wenige Prozesse im Wesen Monoka Tomoes, die sich nicht schon direkt in ihrem Verhalten zeigen. Allerdings ist ihr Hang zum Rebellentum tatsächlich noch größer, als man ihr eigentlich anmerkt. Besonders wenn es um ihre Familie geht, erprobt und testet Tomoe ständig wie weit sie gehen kann. Das liegt mitunter daran, dass abgesehen von einer Tante der grundsätzlich alles piepegal ist, was der Blondschopf so anstellt, niemand wirklich Zeit für das Mädchen hat und es sich seine Aufmerksamkeit deshalb eben auf diesem Wege holt. Deshalb hat Ablehnung im Allgemeinen natürlich eine Wirkung auf das Mädchen, obwohl es das nie zugeben würde. Ihr wildes, feuriges Naturell und auch das schwierige Alter der jungen Dame spielen in diesen Wesenszug allerdings auch zu einem großen Teil mit ein. Natürlich zeigt sie dies nicht nur in ihrem Familiären Umfeld, aber dort eben verstärkt. Mit Regeln, deren Sinn sie nicht auf Anhieb versteht, steht sie praktisch auf Kriegsfuß. Da tritt ihre spontane Art, mit der sie Entscheidungen trifft, nach der sie fast immer handelt und die ihr schon so manchen Satz heiße Ohren eingebracht haben, nur noch deutlicher hervor. Pläne macht Tomoe nur selten. Und wenn, dann reichen sie nur bis maximal vom Aufstehen bis zum Frühstück. Aber dann hält sie sich meistens eh nicht dran. Das Mädchen für doof zu halten wäre trotzdem Fatal! Tomoe ist nicht blöd, aber eine Ikone der Denkfaulheit! Das heißt, sie könnte nachdenken und ihren intellektuellen Beitrag leisten, wenn sie wollte. Davon aber abgesehen zeigt sich das junge Ding in sozialen Dingen aber im Gegenteil ganz und gar nicht Blond. So kann Tomoe mit einem guten Riecher glänzen, was die Menschen in ihrer Umgebung betrifft und ihre Erkenntnisse teilt sie ganz nach ihrer Art offen und direkt mit, ob sie nun gut sind oder schlecht. Sie neigt nicht dazu, mit ihrer Meinung hinterm Berg zu halten, was ihr neben all den anderen Kleinigkeiten auch noch ein paar Probleme eingetragen hat. Insbesondere wenn man ihre temperamentvolle Natur bedenkt.
Aber was ist Tomoe denn noch so außer einem temperamentvollen Flummi mit geringer Reizschwelle? Man mag es kaum glauben, aber das Blondchen kann sich trotz ihres Verhaltens mit Zielstrebigkeit rühmen! Vorausgesetzt natürlich, Tomoe begreift die Wichtigkeit ihres Ziels oder hat ein ernsthaftes, persönliches Interesse daran, es zu erreichen. Langfristig hat die Monoka keine Ziele gesteckt oder einen Antrieb, der sie davon abhält auf den Wogen des Alltags umherzutreiben. Bei diesem Umstand kommt einer der wenigen ernsthaften Aspekte ihres Charakters zum Vorschein: Nämlich ist sie sich sehr deutlich darüber im klaren, dass sie als Ninja gefährliche Aufgaben ausführen muss und vielleicht sogar dabei draufgehen wird. So erscheint es Tomoe einfach sinnlos, nach Dingen zu streben, von denen sie mit nur einer Prise Pech sowieso nie etwas haben wird, wenn sie auf irgendeiner Mission von irgendeinem Wahnsinnigen umgebracht wird und einen hoffentlich nicht zu grauenhaften Tod stirbt. Auch aus diesem ihrer Standpunkte macht sie natürlich kein Geheimnis und kann in ernsthaften Angelegenheiten sogar Verständnis zeigen. Insgesamt zeigen sich langsam aber sicher erste Spuren, die darauf hindeuten, dass ihr Charakter langsam ein wenig abkühlt. So unglaublich es nach allem Klingt, Monoka Tomoe ist durchaus Vernunftbegabt! Eigentlich handelt sie fast nie vernünftig aber sogar die Blondine kann nicht immer vollkommen verblödet in der Gegend herum grinsen. Aber hier hört die Liste der Unglaublichkeiten in Tomoes Charaktereigenschaften noch nicht auf, nein: Unfassbar aber wahr, das Mädchen kann, wenn es wirklich muss, sogar Rücksichtsvoll gegen andere Menschen sein! Überflüssig zu erwähnen, dass das echt nur ganz selten vorkommt, aber es passiert. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich mit dem Anderen versteht oder nicht, denn Tomoe ist zum Glück nicht das kleinste Bisschen nachtragend. Sich ihre ewige Feindschaft zu sichern ist kein kleines Kunststück.

Stärken und Schwächen

Stärken: Es ist kein Geheimnis, dass es nicht ganz einfach ist, Tomoe für etwas zu begeistern, das sich außerhalb ihres Interessenkreises befindet. Es trotzdem zu versuchen, kann sich aber lohnen, denn wenn ihr wirklich eine Sache schmackhaft wird, zeigt sich bei dem Mädchen ein unverhoffter Ehrgeiz, der sie unbeirrbar weiter treibt. Kein Hindernis ist mehr zu groß, keine Minute mehr Verschwendung. Ist ihr Interesse an einer Sache einmal geweckt, wird es paradoxerweise wirklich schwierig, sie wieder davon abzubringen. Bei aller Spontaneität und Denkfaulheit hat sich bei dem jungen Ding langsam aber sicher ein Talent entwickelt, das dem zumindest ein wenig entgegenwirken kann: Besonders wenn die Monoka unter Stress steht, blüht ihr Improvisationstalent richtig auf. Zwar sind keine Planungen drin, die mehr als ein paar Sekunden in der Zukunft liegen, aber der Richtigen Situation mit hoffentlich der richtigen Gegenmaßnahme zu begegnen, ist kein großes Problem. So bleibt die blonde, kleine Matschbirne vor all zu großer Anstrengung geschützt und muss sich nicht mit solchen ekligen Dingen beschäftigen, wie zum Beispiel selber denken. Wenn man sich das Mädel mal genau ansieht, würde man sie für eine typische Taijutsuka halten, aber ihre Talente sprechen eine andere Sprache! In Wirklichkeit ist Tomoe in der händischen Konfrontation nur durchschnittlich begabt. Nur weil sie ständig Hummeln um Po hat, sind ihre körperlichen Fähigkeiten so weit entwickelt, wie sie eben sind. Eigentlich fällt es ihr viel leichter, mit Chakra umzugehen, deshalb würden ihr Ninjutsu und sogar Genjutsu besser liegen, aber bisher hat das aktive Mädchen mit den braunen Augen daran nicht viel Interesse gezeigt: Es ist für sie schlicht ein sterbens langweiliges Thema.
Woran Tomoe aber ganz sicher Interesse zeigt ist, neue Leute kennenzulernen. Ihrer niedrigen Schamschwelle sei Dank hat sie nicht das geringste Problem damit, wildfremde Leute anzusprechen und in deren Aufmerksamkeit zu baden. Schüchternheit ist ihr völlig fremd, genau so wie Zurückhaltung. Es ist der Blondine ein Leichtes, ein Gespräch mit jeder beliebigen Person zu beginnen, auch wenn sie sie erst ein paar Sekunden lang kennt. Dem kommt sicher auch zugute, dass Tomoe schnell merkt, wie sie ihr gegenüber anfassen müsste, wollte sie höflich sein, oder gar Rücksicht nehmen. Herauszufinden, wie ihr Gegenüber tickt ist nichts, was bei ihr mit großer Anstrengung verbunden wäre, im Gegenteil: Es scheint ihr einfach so zuzufliegen. Warum? Das weiß sie selber nicht und es interessiert sie noch viel weniger. Es ist halt einfach so ein Bauchgefühl. Und wo wir gerade beim Bauch sind: So unzufrieden Monoka Tomoe auch mit ihrem hochgewachsenen, schlaksigen Körperbau auch ist, hat sie einen großen Vorteil. Egal wie viel sie isst, Pölsterchen sind für das Mädchen ein Fremdwort! Eigentlich versucht sie sogar ein wenig zuzunehmen und vertilgt deshalb schier unmögliche Mengen an allem möglichen Essbarem.

Schwächen: Es gibt einige Dinge, die Monoka Tomoe im Wege stehen, wenn es um Ausgeglichenheit geht. Das gilt sowohl für ihren Charakter, als auch für ihren Körper. Eines der auffälligsten Merkmale in dieser Hinsicht ist sicher ihr überbordendes, loderndes Temperament. Es zeigt sich mit Abstand am Häufigsten daran, dass sie unnötige Herausforderungen sucht und findet. Zwar führt nicht jeder falsch gewählte Satz gleich zu einer handfesten Keilerei, aber ihre Reaktion darauf führt meistens zielstrebig und unübersehbar in Richtung Konflikt. Noch schlimmer sieht es aber aus, wenn Tomoe erkennt, oder zu erkennen glaubt, dass ihr Gegenüber sie mit einem Kommentar absichtlich provozieren wollte: In dem Fall hält sie hoffentlich sofort jemand fest. So zu tun als ob ist bei ihr ganz sicher nicht mehr drin. Eigentlich ist das bei ihr nie drin, denn ihre Emotionen und Launen trägt Tomoe immer offen mit sich herum und können ihr ohne Weiteres schon von weitem angesehen werden. Zwar weiß man dadurch immer, woran man gerade bei ihr ist, aber als Ninja, für den Täuschung eine Lebenswichtige Sache werden kann, ist das so ziemlich das Gegenteil eines Vorteils.
Auch wenn das Mädchen sich wirklich bemüht, pragmatisch an ihre Zukunft heran zu gehen, ist es noch viel zu unerfahren um ein dickes Fell zu haben. Das zeigt sich nicht nur an ihrer Reizbarkeit, sondern auch an ihrer emotionalen Belastbarkeit. Tomoe kann noch nicht sehr gut mit emotionalem Druck umgehen, weil sie von ihrem unwichtigen, kleinen Hauskrieg mit ihrer Mutter abgesehen noch nie echten seelischen Belastungen ausgesetzt war. Es gab keine tragischen Todesfälle, keine kranken, irrationalen Misshandlungen oder sonst irgendwas, was aus ihr einen abgehärteten Ninja oder sogar einen emotionslosen Klotz hätte machen können. Was auf der anderen Seite deshalb aus ihr geworden ist, ist ein unhöfliches, junges Biest, das sich nicht davor fürchtet, die Dinge beim Namen zu nennen. Die Geradlinigkeit von Tomoes Mundwerk setzt sich in der Denkstruktur ungehindert fort. Zum Beispiel wenn es darum geht, sich eine Strategie auszudenken. In diesem Fall ist „verstecken, im rechten Moment hervorspringen und die Feinde vermöbeln“ schon das Ausgefeilteste, was man von ihr erwarten kann. Auch wenn man sich absolut sicher sein kann, dass der Blondschopf im völlig falschen Moment losschlagen würde.

Geschichte

Auch wenn die Sonne sich schon anschickte, unterzugehen, war es immer noch brütend heiß im Dorf unter den Blättern. Die Straßen waren relativ leergefegt, weil die meisten Menschen sich ein halbwegs kühles Plätzchen im erstbesten der länger werdenden Schatten gesucht hatte, aber ein Mann hastete am späten Nachmittag des zwölften Augusts unbeirrt durch den hitzeflimmernden Ort: Monoka Sûma hatte es verdammt eilig damit, ins Krankenhaus zu kommen, denn erst vor ein paar Minuten hatte er erfahren, dass es endlich so weit war. Bald würden seine Frau, Kino, und er Eltern sein. Was nach Tomoes Geburt auf die beiden zu kam, hätten die zwei nie geahnt: Nicht umsonst wurden sie in den folgenden Monaten regelmäßig auf ihre riesigen Augenringe angesprochen: Die kleine Tomoe verstand es schon als Hosenscheißer, alle um sich herum auf Trab zu halten! Davon ganz abgesehen, dass sie ein Talent dafür zu haben schien, sich in Gefahr zu bringen, passierte nichts besonders außergewöhnliches in den ersten Jahren. Die ersten Schritte, die ersten Worte, die ersten Beinahe-Herzinfarkte der Eltern, wenn Tomoe wieder mal munter auf das offene Fenster im zweiten Stock zu krabbelte: alles im grünen Bereich. Wie alle Kinder hatte Tomoe riesig Spaß an sinnloser Zerstörung, insbesondere dann, wenn es sich um Dinge handelte, die schön laut zerbrachen, aber daraus wuchs das Mädchen zum Glück nach einigen Jahren heraus – fortan beschränkte sie sich darauf, sich beim Spielen zu verletzen und auf allem herumzuturnen, was sich dazu auch nur im Entferntesten eignete.
Eine der ersten Erinnerungen, die sich zu behalten ihr als würdig erschien, hatte sie erst mit sage und schreiben stolzen sieben Jahren, als auch Tomoe endlich aufging, dass es Menschen gibt, die es viel besser haben als sie. Als Kind des Mittelstandes gibt es natürlich auch einige, denen es schlechter geht und ging, aber das ignorierte das Mädel mit der Selbstgerechtigkeit eines Kindes. Beide Eltern fragte das blonde Ding und bekam erstaunlich unterschiedliche Antworten. Während Mutter Kino davon überzeugt war, dass Armut einfach daher komme, dass diejenigen, die eben arm sind, sich einfach nicht richtig anstrengten, gab Vater Sûma ihr eine beeindruckende Antwort:

„Weißt du, Tomoe die Welt ist nicht dazu gemacht, gerecht zu sein. Es liegt an jedem selber, das Leben ein Stückchen gerechter zu machen. Es wird immer solche geben, die viel haben und auch solche, die wenig haben. Aber haben oder nicht haben macht Menschen nicht besser oder schlechter, auch wenn du das jetzt vielleicht noch nicht verstehst.

Natürlich hatte Tomoe keine Ahnung, was er ihr damit sagen wollte, aber total beeindruckt war sie trotzdem. Einige Zeit später aber, sie hatte die Antwort noch immer nicht begriffen, fragte sie kurzerhand nach. In aller kürze erklärte ihr Vater dann, dass es nur einen guten Grund gibt, in die Schüssel eines anderen zu blicken: Nämlich nur um nachzusehen, ob auch genug darin ist. Nach langem Hin und Her zeigte sich, dass Sûmas Tochter für diese Art von Gespräch noch zu jung war.
Deshalb terrorisierte das junge Ding seine Umgebung munter weiter, dehnte die Grenzen des guten Verhaltens bis zum Gehtnichtmehr und erarbeitete sich mit ihrem teilweise respektlosen Benehmen einen nicht zu verachtenden schlechten Ruf als Störenfried, der sich mit ihrer letzten schlechten Tat vor ihrem Umzug nach Shiro festigte: Mit stolzen fast zehn Jahren infiltrierte Monoka Tomoe ein beliebiges Badehaus in einem nicht näher bezeichneten Ninjadorf, um den anwesenden Badegästen zur Hauptstoßzeit vom Dach desselben Gebäudes eine lautstark angekündigte, sogar mit halber Pirouette versehene Arschbombe vorzuführen. Mit einer riesengroßen Wasserfontäne landete das Mädchen im Badebecken, ihre Welle ließ keinen Badegast trocken und als Tomoe wieder auftauchte hatte sie das bescheuertste Grinsen im Gesicht, das sich ein Mensch vorstellen kann. Es brauchte ein paar Sekunden, aber irgendwann fiel ihr dann mal auf, dass sie aus versehen ins Herrenbecken gehüpft war und sie bei ihrem Stunt die wenigen Kleider verloren hatte, die sie vor dem Sprung noch am Leibe getragen hatte. Der Tag endete für das Blondchen damit, dass es von seinen Eltern abgeholt werden durfte und den Rest der Woche in seinem Zimmer zu bleiben hatte.

Nicht lange danach beschloss Kino, Monokas Mutter, dass es an der zeit war, sich wieder in die Arbeitswelt zu stürzen, obwohl es eine unglaublich schlechte Idee war, die halbwüchsige Tochter auch nur eine Sekunde alleine im Haus zu lassen. Zum Glück für alle beteiligten kam es aber dann doch nicht so weit, denn als Kino dann endlich eine Arbeit fand, bedeutete das: Umzug. Es ging in irgend so ein verschlafenes Nest mit dem Namen Josei. Der Name klang schon absolut langweilig und so malte Tomoe sich aus, dass sie dort womöglich vor Langeweile sterben könnte, wenn sie es nicht schaffte, den Umzug irgendwie zu verhindern. Ihr Scheitern war natürlich bombensicher und so kam die Familie Monoka in den Genuss, seinen anstrengenden Abkömmling einmal sprachlos zu sehen, als dieser merkte, dass der Ort mit dem verschlafenen Namen eine schöne, lebendige Stadt war, wo sie sich ihren zweifelhaften Ruf sicher auch noch erarbeiten konnte. Begrüßt wurden sie von einer echt gut gebauten Frau, die fast immer müde aber irgendwie trotzdem total gut drauf war und die Tomoe später als Tante Ume schätzen lernte. Und das nicht nur deshalb, weil es sich mit ihrer doch schon sehr weiblichen Figur echt gut kuscheln ließ, sondern auch weil sie die junge Blondine einfach alles machen konnte, was sie wollte, wenn Mutter aus dem Haus war und die Tante auf das Mädchen aufpassen sollte!
Es gab genau zwei Dinge, die das junge Mädchen an seiner Tante nie mitbekam: Nämlich dass sie irgendwann mal schlechte Laune gehabt hätte, oder dass sie sich um irgendwas im Haushalt der Monokas kümmerte. Das machte der seltsame, stille Junge, den Ume ständig im Schlepptau hatte, auch wenn man ihm ansah, dass er es nicht gerne tat: Einer musste es ja machen, ne? Der Junge hieß Hashiba Mura, Sohn von Hashiba Ume, ihrerseits Schwester von Monoka Sûma. Es stellte sich also heraus, dass der langweilige Junge Tomoes Cousin war. Es war nicht so, dass die Blondine ihn nicht mochte, aber er war ganz schrecklich langweilig. 13 Jahre war er alt, als die beiden sich kennenlernten, aber ging es nach Tomoe, verhielt er sich wie 130. Den ganzen Tag brütete er über irgendwelchen Büchern, schrieb in irgendwelche Hefte, rechnete vor sich hin und interessierte sich daneben eigentlich für nichts interessantes. Dass sie mit diesem Kerl nicht dicke wurde, zeichnete sich früh ab. Selbst Jahre später zweifelte sie manchmal noch daran, ob Mura und Ume wirklich miteinander verwandt waren: Die beiden sahen sich zwar im Gesicht ein bisschen ähnlich, aber charakterlich hätten sie unterschiedlicher nicht sein können. Erst kamen die zwei nur ein paar Mal pro Woche ins Hause Monoka, aber irgendwann gehörte Cousin Mura praktisch zum Inventar, sogar mit eigenem Zimmer direkt gegenüber Tomoes und auch Ume, trotz fehlendem Bett, quartierte sich immer öfter auf dem Sofa ihres Bruders ein.
Es dauerte nach dem Umzug nach Josei nicht lange, genau genommen passierte es schon am ersten Tag, bis sie den ersten Ninjas begegnete. Das war für Tomoe nichts besonderes, eben einfach Leute mit lustigen Klamotten, die all die Dinge machten, die andere Leute eben auch so machten. Das änderte sich an dem Tag, an dem Tomoe beschlossen hatte, ihren Badehausbesuch von vor ihrem Umzug hier in Josei zu wiederholen. Wieder hatte sie sich auf das Dach verkrochen, wartete auf den rechten Augenblick, ihren Killermove noch einmal zu zeigen. Der Moment kam und Tomoe kündigte auch diesmal deutlich an, was sie vorhatte. Sie sprang und… es passierte nix. Mit geschlossenen Augen war sie gehüpft und ganz langsam öffnete sie sie jetzt wieder. Unverhofft hatte sie sich in dem Armen einer etwa Mitte dreißigjährigen, ziemlich verwegen aussehenden Frau mit Augenklappe wiedergefunden, die Tomoe auf eine Weise ansah, dass ihr einfach klar werden musste, dass die Fremde mit ihrem Vorhaben mal so gar nicht einverstanden war. Die Fremde hatte die Blondine einfach so aus der Luft gepflückt und, wie sie feststellen musste, standen die beiden plötzlich wieder auf diesem Dach. Der Abend endete zum Glück nicht wie ihr letzter Versuch, aber Hausverbot in jenem Badehaus bekam sie trotzdem. Wenigstens erfuhr ihr Elternhaus diesmal von nichts. Das war Tomoe allerdings reichlich egal, denn trotz allem war sie irgendwie von der wild aussehenden Fremden beeindruckt, die ihren Coup verhindert hatte. Sogar so sehr, dass sie ihrer Familie schon am nächsten Morgen ihre Zukunftspläne eröffnete.

Monoka Kino blinzelte verwirrt, und Sûma verschluckte sich an seinem Morgentee, als Tomoe die Zwei einweihte: Hatte ihre Tochter gerade wirklich gesagt, sie wolle auf die Ninjaakademie? Ihre Eltern waren sichtlich schockiert, dessen ungeachtet schmierte sich Tante Ume vergnügt summend ihr Frühstück zu ende und Cousin Mura murmelte irgendwas davon, dass er so was schon geahnt hätte und dass das noch ganz sicher zu einer Katastrophe führen musste. Der elterliche Protest fiel halbherzig aus, aber dennoch brauchte es noch eine Mischung aus Überredungskunst und Dickköpfigkeit seitens des Mädchens, bis die erwachsenen Monokas diesem kein Stück durchdachten Plan zustimmten. Es verging ein gutes Vierteljahr, bis Tomoe tatsächlich den Unterricht auf der Ninjaakademie antreten durfte. Mit immerhin schon elf Jahren gehörte sie sicher nicht zu den jüngsten des Jahrgangs, aber das juckte die Blondine kein Stück. Schnell zeigte sich aber auch hier, dass sie eines war: Ein kleiner Tunichtgut, der kein Problem damit hatte, sogar seine Lehrer unverfänglich zu duzen. An ihren Ruf knüpfte Tomoe also auch hier nahtlos an, aber das zeigte sich eben auch ziemlich deutlich an ihren Noten. Ihre Besten Leistungen, das waren bei ihr die praktischen, körperlichen Übungen, rangierten an guten Tagen am oberen Durchschnitt, aber alles andere bot Grund zur Besorgnis. Die Folgen waren klar: Tomoe wurde per häuslichem Dekret zum Pauken verurteilt. Allein dem strengen Regiment, das das Blondchen zu durchleiden hatte, war es zu verdanken, dass es überhaupt irgendwie im Unterricht mithielt. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, dass es deshalb Reibereien zwischen Kino und ihrem einzigen Kind gab. Mit dem Frieden im Haus war es definitiv vorbei. So dickköpfig Tomoe mit elf Jahren auch war, in dieser Sache hatte sie absolut keine Chance!
Und ausgerechnet in diese Zeit fiel auch, dass Vater Sûma, der nach dem Umzug nach Shiro eine Anstellung bei einem Importeur gefunden hatte, sich dazu entschloss, ein Teehaus zu eröffnen. Damals warf jedes einzelne Mitglied der Familie die Frage auf, wie er denn dazu käme, einen solchen Karrierewechsel durchzuziehen. Als wenig überzeugende Erklärung gab es bloß die ausrede, dass ihm diese Idee eher spontan gekommen war. Er fiel bei der Erziehung Tomoes mit diesem Vorhaben weitgehend raus und ihre Kontakte beschränkten sich auf morgens am Frühstückstisch und vielleicht höchstens zwei mal pro Woche. Desto schwerer hatte Tomoes Mutter mit diesem kleinen Ding, das wirklich alles tat, um nicht lernen zu müssen. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, kam der kleine Wildfang so langsam auch noch in ein schwieriges Alter. Es gesellten sich also alle möglichen anderen Konflikte zu Tomoes Schulproblemen hinzu. Daran sollte sich auch bis zur Abschlussprüfung der Akademie auch nicht mehr viel ändern, obwohl sich langsam aber sicher zeigt, dass ihre Neigung zu derben Späßen in den letzten eineinhalb Jahren merklich in den Hintergrund gerückt ist!

Charakterbild



Schreibprobe

Sie hatte einen gewaltigen Fehler gemacht! Ihre Nase war taub und juckte gleichzeitig, sie hatte den Geschmack von Eisen im Mund und ihre Knie schmerzten. Welchen Fehler hatte sie begangen? Ausgerechnet mit dem Jahrgangsbesten hatte sie sich angelegt. Gut, sie hätte ihm nicht sagen sollen, dass er ganz erbärmlich nach Kohl stank, aber stimmte doch! Ein Wort hatte das nächste gegeben, eine Beleidigung toppte die andere und schon war Tomoe mit ausgestrecktem Bein auf Ryu-kun zugeflogen. Unnötig zu erwähnen, dass sie nicht getroffen hatte und sich stattdessen sein Knie in ihrem Gesicht vergrub. Einen guten Meter war sie nach ihrer unsanften Landung noch auf den Knien weiter gerutscht. Auf dem harten Asphaltboden war das besonders unangenehm. Sie war sich sicher, dass sie aus dem Mund blutete, aber wenigstens sah man die Spuren davon nicht sofort auf dem weiten, roten Shirt mit der schwarzen Aufschrift „Bad Gurl!“, das sie heute morgen aus dem Haus schmuggeln konnte. Warum sie sich darum sorgte, war ihr selber nicht ganz klar und das war auch unwichtig. „Was is‘ los? Wo is‘ die große Klappe von eben hin?“ Dieser Kerl hatte sich noch nicht mal anstrengen müssen, um ihr so richtig eins auf die Glocke zu geben und das nervte sie an ihrer Situation noch mit am meisten. „Ach halt doch‘s Maul!“ nuschelte sie und versuchte dabei, ihre Klamotten nicht all zu sehr vollzusabbern. Aufzustehen dauerte länger als geplant, nicht zuletzt weil ein Blick auf ihre Knie zeigten, dass sie sich da auch noch verletzt hatte. Irgendwann stand sie aber wieder, denn Ryu-kun hatte artig gewartet, anstatt ihr einfach den Rest zu geben. Ein netter Junge!
Während sich langsam ein Kreis schaulustiger um die beiden versammelte, strich sich Tomoe mit dem Handrücken über den Mund und merkte, dass in Wirklichkeit nur ein kleines Rinnsal ihren Mundwinkel hinabfloss. Dem Gefühl und Geschmack nach hätte sie sich nicht gewundert, wenn ihr eine strömende, rote Fontäne aus dem Mund geschossen wäre, aber das war dann doch ein bisschen enttäuschend. „Lass gut sein, du hast eh keine Chance!“ Er hatte recht. Sie hatte keine Chance, aber hätte das die Blondine interessiert, hätte sie die Prügelei erst gar nicht angefangen, denn die Verhältnisse waren von Anfang an schon klar gewesen. „Jap, stimmt. Aber ich weiß auch warum das so is‘. Nämlich weil deine Mama der stärkste im Knast war, ne?!“ ein triumphales Grinsen, wegen dieses genialen Spruches konnte Tomoe sich nicht verkneifen. Der war echt ein Gottesgeschenk! Und er verfehlte seine Wirkung nicht, denn das nächste, was der Blondschopf mitbekam, war der auf sie zu stürmende Ryu-kun, dessen Fuß nach kurzer Zeit immer größer wurde, gefolgt von einem brennenden Schmerz in der rechten Gesichtshälfte und Schwärze.

Minuten, Stunden, Tage? Vermutlich nur ein paar Minuten waren vergangen, als die kleine Monoka wieder aufwachte und sich im Krankenzimmer wiederfand. Mit dem Zeigefinger eines wirklich ernsthaft aussehenden Mannes im Mund, der gerade nachsah, warum ihr Mundwerk blutete, stöhnte Tomoe leise auf. ‚Was ist passiert?‘, stellte sie die gedankliche Frage und bekam natürlich keine Antwort. Stattdessen kehrten die Erinnerungen nach ein paar Momenten von alleine zurück. Hätte ihr von dem letzten Tritt des Jungen nicht die Birne gedröhnt, hätte sie gerade anfangen können, zu lachen, während der Mann, den sie schon ziemlich gut kannte, seine Flosse aus ihrem Mund zog. So ziemlich jede Woche mindestens einmal landete entweder sie oder irgendjemand anderes wegen ihr in diesem Krankenzimmer: „Ich soll dir sagen, dass ihr beide für den Rest der Woche beurlaubt seid. Deine Tante wartet draußen, um dich abzuholen.“ Anfangs hatte er mit der Blondine noch Smalltalk gehalten, wenn sie ins Krankenzimmer kam, aber jetzt, fast drei Jahre nach ihrem Akademieeintritt schien ihm das inzwischen zu blöd geworden zu sein. Wer konnte ihm das verübeln?
 
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Monoka Tomoe

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Statusblatt

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Steigerungs-Stufen <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 2
Geschwindigkeit - 2
Geschick - 1
Ausdauer - 2
Widerstand - 2

Chakramenge - 2
Chakrakontrolle - 3


Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu – 2
Ninjutsu – 3
Genjutsu – 1

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Attribute <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Körperliche Fähigkeiten:

Kraft - 100 - Stufe 1
Geschwindigkeit - 100 - Stufe 1
Geschick - 1000 - Stufe 3
Ausdauer - 500 - Stufe 2
Widerstand - 100 - Stufe 1

Chakramenge - 500 - Stufe 2
Chakrakontrolle - 500 - Stufe 2

Jutsu Fähigkeiten:

Taijutsu - 500 - Rang D
*Kemonómané Taijutsu Stil - 500 - Rang D
Ninjutsu - 500 - Rang D
*Doton - 500 - Rang D
Genjutsu - 500 - Rang D

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Grundtechniken <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Kawarimi no Jutsu (Körpertauschtechnik)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 50 Meter Umkreis

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Mit dieser Technik wird der eigene Körper mit dem eines Gegenstandes, einer Pflanze oder eines Tieres vertauscht, welches dann die Gestalt des Anwenders annimmt. Auf diese Weise kann ein geschickter Shinobi den Gegner mit einem Scheinangriff täuschen und nur das gewählte Objekt in den Kampf werfen, während er selbst auf eine Lücke in der Verteidigung des Gegners lauert.


Henge no Jutsu (Verwandlungstechnik)

Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Auf sich selbst

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Dieses Standard-Jutsu erlaubt es dem Anwender sich in jede Person, Tier oder in ein Objekt seiner Wahl zu verwandeln und dessen äußere Erscheinung anzunehmen. Aber sonst ändert sich nichts. Man kann nicht größer oder kleiner werden (jedenfalls nicht viel) und die physischen Eigensschaften ändern sich auch nicht. Sprich wenn man sich in einen Stein verwandelt, dann ist man nicht so hart wie einer.


Bunshin no Jutsu (Einfache Doppelgänger)
Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E pro Doppelgänger
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Anwender dieser Technik erschafft eine oder mehrere Kopien von sich selbst, welche sofort verschwinden, sobald sie mit etwas in Berührung kommen. Anwender des Byakugan oder anderer Aufspürungstechniken können dieses Jutsu leicht durchschauen, doch auch erfahrene Shinobi ohne dieses Hilfsmittel sind durchaus in der Lage, die Täuschung zu erkennen. Die Doppelgänger imitieren den Anwender komplett in seinen Bewegungen, müssen sich dabei aber nicht absolut parallel verhalten. Außerdem sind sie körperlos, das heißt, dass sie keinen Schaden zufügen und nicht direkt helfen können.


Jibaku Fuda: Kassei (Explosionssiegel aktivieren)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: 10 Meter steigend

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Der Shinobi konzentriert sein Chakra um den Mechanismus einer entfernten Bombe zu aktivieren. Desto höher die Chakrakontrolle ist, desto weiter kann man sich entfernen, ehe man die Siegel hochjagt.

Tobidôgu (Waffe versiegeln)
Element:
keines
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Direkt am Anwender

Voraussetzungen: Keine

Beschreibung: Waffen, die zu schwer oder zu unhandlich sind, um ständig mit sich herumgetragen zu werden, kann man mit dieser Kunst in ein Stück Papier versiegeln. Die Schriftrolle muss zu diesem Zweck für die Objekte, welche sie beherbergen soll, beschrieben sein und wird wie jede andere aktiviert, um die entsprechenden Objekte wieder herbeizurufen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Taijutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ninjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Elementlos:

Kage Shuriken no Jutsu (Jutsu des Schattenshuriken)

Element:
Keines
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: E
Reichweite: Wurfweite

Voraussetzung: Geschick Stufe 3

Beschreibung:Bei dieser Technik wirft der Anwender zwei große Shuriken, oder auch Fuuma-Shuriken, direkt hintereinander auf den Gegner, wobei er den zweiten Shuriken so wirft, dass er sich im Schatten des ersten befindet. Dadurch ist das Ausweichen wesentlich schwieriger, da sich der Gegner meist nur auf das erste Shuriken konzentriert. Selbst ein geschultes Auge kann in einer hitzigen Situation den zweiten Shuriken übersehen. Mit normalen Shuriken ist diese Technik nicht möglich, da ihre Flugbahn aufgrund ihres geringen Gewichtes zu sehr beeinflusst wird.


Doton

Doton: Doryū Jōheki (Erdbewegung)
Element:
Erde
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E-B
Reichweite: Direkt vor dem Anwender, wie groß der Hügel ist hängt vom Chakra ab

Voraussetzungen: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Der Shinobi leitet Chakra in die Erde und erzeugt einen Hügel. Je nach eingesetztem Chakra ist es entweder ein Huckel im Boden oder ein Berg. Als Faustregel gilt, dass für alle 5 Meter Höhe des Berges 10 Sekunden vergehen (hierbei wird von normaler Erde ausgegangen, ist sie besonders steinig oder sandig dauert es länger bzw. geht schneller). Die Breite ist dann entsprechend etwa das Doppelte, da man keine "spitzen" Berge (z.B. einen Meter breit und 20 hoch) erschaffen kann. Für jede Chakrakontroll-Stufe über Stufe 2 geht es etwa 2 Sekunden schneller.


Doton: Ganseki Kyaka (Gesteinskunde)

Element:
Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: E
Chakrakosten: E
Reichweite: Berührung

Voraussetzungen: -

Beschreibung: Abgesehen davon, dass der Anwender die verschiedenen Gesteinsschichten und -Arten beinahe auswendig kennt ist er in der Lage kleinere Gesteins- und Erdbrocken bis zu einem Durchmesser von 30cm aus ihrer Umgebung zu lösen. Zum Kampf nicht zu gebrauchen, eröffnet diese Kunst Möglichkeiten um Gucklöcher zu schaffen, Wände zu schwächen oder die Stabilität von Häusern zu vernichten indem man wichtige Punkte ihrer Masse raubt.


Doton: Chijō shitei (Erdversteck: Bodensicht)

Element
: Doton
Typ: Ninjutsu
Rang: D
Chakrakosten: D
Reichweite: 25 Meter

Voraussetzung: Chakrakontrolle Stufe 2

Beschreibung: Nach den Fingerzeichen legt der Anwender beide Hände auf den Boden und lässt sein Chakra in den Boden fließen, wodurch er nach einigen Augenblicken die Position möglicher unterirdischer Höhlen entdecken kann. Bei höherer Chakrakontrolle erhöht sich die Reichweite auf maximal 100 Meter.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Genjutsu <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Bluterbe <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Yôton-Bluterbe

Dieses Bluterbe verleiht die Fähigkeit, das Mischelement Yôton zu erschaffen und zu manipulieren. Dieses Element entsteht aus der Anwendung von Katon und Doton, dabei sorgt Doton für Stabilität und Katon für Zerstörung! Somit entsteht aus Erde und Feuer, das wohl zerstörerischste Element, Lava. Yôton ist daher so stark, weil seine Anwender über die Kraft verfügen, das so stabile Element Erde mit ihrer eigenen Hitze zu verflüssigen, woraus kochende Lava entsteht. Diese ist keineswegs nur flüssiges Gestein, sondern das wohl heißeste Element, das den Ninja bekannt ist, somit in der Lage sich selbst durch harte Steinwände zu schmelzen oder ganze Wälder in Brand zu setzten. Damit sollte klar sein dass so ein Element im eigenen Körper zu schmieden schwer ist, doch irgendwie ist es mit diesem Bluterbe möglich Katon und Doton zu vereinen und Lava aus zu speien, aus vorhandener Erde oder Stein zu schaffen und natürlich Lava zu kontrollieren um sie z.B. zu bewegen oder sogar erstarren zu lassen. Erstarrte Lava fällt wieder unter das Doton Element.
Für dieses Bluterbe gibt es hier keinen festen Klan, dem es besonders oft gelingt, Katon und Doton zu mischen und daher ist diese Fähigkeit über alle Länder verteilt.
 

Monoka Tomoe

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Wie bist du auf uns aufmerksam geworden?: Über google, dann http://www.rollenspiel-topliste.de und schließlich hierher.
Hat dich etwas besonders von dem Naruto-Rollenspiel überzeugt?: Das grafisch nicht überladene Forendesign in dem man nicht von Leucht-, Glitzer- und Überblendeffekten erschlagen wird. Und einige schöne Inplay Posts.
Erreichbarkeit bei Inaktivität?: PN
Avatarperson: Milla Maxwell, Tales of Xillia
 

Shiho

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Hallo Tomoe!

Schön, dass du hergefunden hast und herzlich Willkommen :)

Ich habe mit großem Interesse deine Bewerbung gelesen und möchte dir bereits an dieser Stelle sagen, dass dir da meiner Meinung nach ein sehr schöner Charakter gelungen ist!

Beim Statusblatt scheint soweit alles richtig zu sein. Beim Charakterdatenblatt sind mir nur ein paar Kleinigkeiten aufgefallen:
  • 48kg auf 168cm kommt mir wirklich sehr wenig vor. Natürlich beschreibst du Tomoe auch als sehr dünn, allerdings erzielt sie laut Geschichte im Taijutsu einigermaßen gute Ergebnisse und in der Akademie wird viel körperliches Training angeboten. Auch da Muskeln mehr wiegen als Fett wäre ich froh, wenn sie mindestens auf 50kg hochgeschraubt werden könnte.
  • „Dass sie dünn ist, hoch ist und dünn und hoch ist, sind aber zum Glück nicht ihre einzigen Auffälligkeiten." => dünn und hoch und dünn und hoch, das war glaub ich ein Tippfehler? :D
  • Bei der Herkunft bitte einmal "Konoha" ausschreiben, da nicht alle Leute "Dorf unter den Blättern" direkt zuordnen können.
  • Das Charakterbild bitte verkleinern und aus dem Spoiler herausnehmen. Falls du hierbei Hilfe benötigst, kannst du gerne Bescheid geben!

Das war es auch schon. Hier und da gibt es ein paar Tippfehler, aber die halten sich in Grenzen und sind so vollkommen in Ordnung. Es scheint mir auch so, dass du Tomoe durchaus ihre Schwächen zugestehen kannst. Daher spricht von mir aus Nichts gegen das Yôton-Bluterbe. :)

Bitte kurz melden, wenn du die Punkte überarbeitet hast!

Liebe Grüße,

Shiho
 

Monoka Tomoe

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So, die paar Pünktchen sind geändert. Nein, diese Formulierung war kein Tippfehler, aber ich habe sie trotzdem rausgenommen: Las sich bescheuert.

Schön, dass dir der Charakter gefällt. :)
 

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Ach, eine Sache fällt mir noch auf: Du bräuchtest eine Signatur, in der du notierst, in welcher Farbe Tomoe spricht, denkt usw. Du weißt sicherlich, was ich meine. Ansonsten schau einfach mal bei den anderen Userinnen und Usern, da sieht man das. :)

Wenn du dir das noch zulegst, habe ich nichts mehr zu meckern und die Zweitbewertung kann ran!
 

Monoka Tomoe

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Farblegende in Billigversion hinzugefügt. Hübsches Bild folgt, sobald ich Lust habe, Photoshop zu starten.
 

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Anwesend! :)

Nur mal vorweg: Klasse Bewerbung und mit Yoton kann ich mich hier auch anfreunden. That said: Ich werde - gerade auch weil eine Bewerbung auf Yoton im Prinzip die Spitze unseres Anspruchs darstellt - pingeliger sein als ich es sonst wäre. Mir sind hier und da noch einige Flüchtigkeitsfehler aufgefallen (Worte die groß geschrieben sind obwohl sie es nicht sollten, vice versa, ein wenig seltsame Sätze...), aber die stören mich nicht weiter. Im Gesamtbild fallen sie nicht auf/ins Gewicht.
  • Grunddaten: Alles super - du wirst allerdings merken, dass du mit einem weiblichen, 1,68m großem Charakter ziemlich weit oben rangierst. Insofern könntest du den ersten Satz bei der Größe noch ein wenig anpassen (manche Charaktere haben hier mit um die 1,40m in dem Alter von Tomoe angefangen).
  • Aussehen: Ist dir gut gelungen, so mag ich die Aussehensbeschreibungen, ausführlich, aber nicht ausschweifend. Einzig: Bei vielen Charakteren ist ein Missionsoutfit beschrieben. Keine explizite Voraussetzung, aber mir fehlt hier noch ein wenig der Bezug auch auf ihr 'professionelles' Leben.
  • Herkunft & Bekanntschaften: Gefällt mir auch gut, wenngleich ich mich unweigerlich frage, wie man auf solche Einflüsse kommt... :D Die Tante finde ich aber grade einen guten Twist, damit hast du wohl diese rebellische Phase ziemlich gut auch in diesen Teil eingefügt.
    Das ist vielleicht Geschmackssache, aber kannst du "Konoha" und "Shirogakure" in der Herkunft einmal 'fett' machen? Dann findet man das im Zweifel ein wenig besser. :)
  • Rest: Mir gefällt, wie dein Schreibstil und der Charakter zusammenpassen. Ich hab' hier nichts zu beanstanden und finde, dass dir die 'Wildkirsche' (hab' ich noch nie gehört, den Ausdruck) sehr gut gelungen ist!
Zusammenfassend: Was ich besonders gut finde ist deine Fähigkeit, dich für die Menge an Informationen kurz zu fassen, aber hier und da trotzdem noch nette Anekdoten und Anspielungen anzubauen. Vor allen Dingen die 'rebellische Phase', wie ich schon gesagt habe, ist ziemlich gut ausgearbeitet. Da kann sich jemand das wohl bildlich vorstellen. :p

Zum Statusblatt: Sehe hier keine Fehler, aber: du hast Steigerungsstufe 1 in Geschick angesetzt und auch in Taijutsu ist Tomoe nicht wirklich gut - also weder jetzt noch ist sie talentiert. Trotzdem hat sie 1000 in Geschicklichkeit. Wie passt das zusammen - wolltest du gerne die Schattenshurikentechnik oder einfach die Steigerungsstufen am Anfang ein wenig austricksen? xD

Auch hier: Sag kurz Bescheid, wenn du fertig bist! :)

Grüße~
 

Monoka Tomoe

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- Ja, die Körpergröße war eigentlich so gewollt. Begründet hatte ich das mit den hochgewachsenen Eltern. Und insgeheim habe ich mir schon tagträumerisch ausgemalt, dass Tomoe im Erwachsenenalter an der legendären 2 Meter-Marke kratzen sollte (also ein echter Lulatsch wird). Auf etwa 1,60 Meter kann ich runtergehen, wenn du darauf bestehst. :)
- Eine Beschreibung, was einen kleidungstechnisch auf Missionen bei dem Charakter erwartet habe ich am Ende des Aussehens hinzugefügt.
- Die Tante war praktisch die Fallback-Strategie, falls das mit dem Bluterbe nichts wird. In dem Fall hätte ich mit Tomoe auf kurz oder lang auf den Drunken Master Taijutsustil gezielt - und dazu fand ich diese Tante als Rollenvorbild einfach perfekt! :D
- Fettschrift eingebaut!
- Ein paar Rechtschreibfehlerchen rausgenommen.

Mit den Steigerungsstufen hatte das Geschick eigentlich gar nichts zu tun. Das Konzept des Kampfflummis, der nicht still halten kann, ist mir zuerst gekommen und es war mir wichtig, das auch irgendwie umzusetzen. Ein Charakter, der überall draufklettert, runterhüpft und gleich weiter durch die Gegend springt, hat mich einfach angesprochen. Danach kam das einzige Charakterbild dazu, das ich gefunden habe, auf dem man den Charakter des Charakters (pun not intended) auf den ersten Blick sehen kann und musste halt Zugeständnisse bei Kraft (langfristig auch bei Geschick) und damit auch bei Taijutsu machen machen. Ein Taijutsu Ass mit so dürren, kleinen Puddingbeinchen kauft einem schließlich keiner ab. :P (Und ich fand die Kage-Shuriken klasse, genau!)
 

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Hey nochmal! :)

Uups - nein, so war das nicht gemeint. 1,68m ist vollkommen in Ordnung! Es war nur ein Hinweis darauf, dass du geschrieben hast:
nicht viel, aber immerhin noch ein bisschen größer als eine durchschnittliche Altersgenossin
Und ich glaube, der Durchschnitt ist eine ganze Ecke niedriger. Aber behalt' ruhig die 1,68 xD

Zum Rest (des Charakterblatts) - danke, super! :)

Zum Statusblatt: Okay, das reicht mir als Begründung. :p

Möchtest du die Größe noch anpassen? So oder so bin ich hier fertig, aber sag' kurz Bescheid, wenn du das erledigt hast, damit ich die Nacharbeiten schonmal anfangen kann :D
 

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Super! - Wachsen kann sie ja eh noch. :) Ich sag dann mal:

Angenommen! Damit du das schonmal hast :p

Morgen erfährst du dann mehr darüber, wie's weitergeht - per PN! :)

@Maki: Bitte türkis machen!
 
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