A
Abuhara Mitzurugi
Guest
Es war früh am Morgen, als sich knarrend eine Tür öffnete damit Mitzurugi sein Heim verlassen konnte und die Tür hinter sich schloss. Mit einem kleinen schwarzen Stoffbeutel in der Hand streckte er sich und atmete die kühle, erfrischende Morgenluft tief durch seine Nase ein um endlich richtig wach zu werden. Nachdem er die Türe seines Hauses nun verschlossen hatte, ging er langsamen Schrittes, den Beutel über seine Schulter geworfen, Richtung Westtor. Man konnte wohl mit Recht behaupten dass es ziemlich Kalt war, aber wen wunderte dies schon, schließlich war es Oktober und der Herbst kündigte sich immer auf diese Art an. Der Wind frischte auf sodass die Menschen dickere Kleidung trugen und die Blätter der Bäume begannen sich gelblich zu färben. Man konnte wohl von Glück sprechen, dass sich der Regen vom Vorabend wohl schon verausgabt hatte und somit die kalte Luft nur noch an Hand der Feuchtigkeit, sowie der Pfützen auf dem Boden, darauf hinwiesen was am Abend geschah. Der Jounin hatte es nicht eilig, er wusste dass noch genug Zeit für alle seine Vorbereitungen war, weshalb er gemütlich durch die Stadt schlenderte und seine Gedanken schweifen ließ. Er hatte schon einige Teams, in seiner Laufbahn als Jounin unterrichtet und durch die Hölle geschickt. Trotz alledem war er jedes Mal auf die neuen Mitglieder gespannt und zwar so sehr, dass sein Körper vor Aufregung und Vorfreude ein wenig kribbelte. Was er sich aber natürlich nicht selber eingestehen würde, schließlich war er ja kein kleines Kind mehr.
.oO( So so, heute ist es soweit, ein neues Team aus vier jungen Menschen die ich wieder quälen darf.) Ein fieses Lächeln meißelte sich in sein Gesicht und noch während seine Gedanken weiter umheralberten, zog er aus einer seiner Seitentasche einen Zettel, um diesen nochmals zu betrachten .oO( Bin ja mal gespannt wie die so drauf sind, Mameho Junko, Nuritsu Kaori, Ryo Katsumi und Sakkaku Uyeda. Ihre Akten habe ich ja nun schon ausreichend gelesen, auch wenn dass mal mehr als langweilig war. Wenn ich es mir recht überlege hätte ich mir dies vielleicht sparen sollen und mich mehr von denen Überraschen lassen sollen. Aber nun gut, jetzt ist es dafür auch zu spät. Na dann will ich mal hoffen dass mein Namensgedächtnis mich nicht im Stich lässt und ich mir ihre schnell einprägen kann.) In seine Gedanken vertieft starrte er in den Himmel, welcher noch immer die Dunkelheit der Nacht vorwies. Selbst der Mond schien noch im vollen Glanz, auch wenn bedrohlich schwarze Wolken ihm nur sporadisch erlaubten, sein helles Licht auf die Erde zu werfen. Der Boden war immer noch nass und Mitzurugi lief mit nackten Füßen über den Asphalt der Straßen, geradewegs zum Bäcker bei dem er sich schon als Zwischenstopp angekündigt hatte. Bei diesem nun angekommen, klopfte er leicht an die Hintertüre um sich seinen Proviant aushändigen zu lassen. Dies war nichts Neues, denn sein Weg führte ihn vor jeder Reise die er begann an diesen Ort, weshalb der Bäckermeister ihn schon recht lange kannte. „Und Mitzurugi, hab gehört dass Du heute ein neues Team bekommst, freust Du dich schon die Kinder kennen zu lernen?“ Fragte der Bäckermeister mit neugierigem Unterton den immer noch halb schlafenden Abuhara. Dieser blickte ihn nur mit gewohnt ausdrucksloser Mine an um seine passende Antwort zu geben. „Du solltest lieber Friseur werden, bei dem was Du alles erfährst und rum erzählst, Klar freu ich mich…so sehr wie man sich über Fußpilz freut. Außerdem reden wir hier von ausgebildeten Kämpfern und nicht von Kindern“ Mit diesen kargen Worten reichte er dem lachenden Mann, der es wohl schon gewohnt war solche Antworten zu erhalten, die Bezahlung für die Speisen und ging, noch zur Verabschiedung eine Hand hebend, weiter.
Auch wenn es ihn nervte, so konnte er doch nicht abstreiten, dass seine Gedanken sich seid zwei Tagen nur um diese Kinder drehten. Ein neues Team bedeutete immer wieder Gewöhnung, kennen lernen und achtsam sein. Wie würden die neuen wohl mit ihm klar kommen, oder anders, wie würde er mit Ihnen klar kommen? All dies konnte der heutige Tag schon mal ein wenig aufdecken, auch wenn es noch seine Zeit dauern sollte bis das neue Team aufeinander traf. Gestern erst hatte man sie schriftlich informiert, dass er nun ihr neuer Sensei sei und am heutigen Tag auch schon dass erste Treffen statt finden würde. Was sie nicht wussten war wohl, dass er die Genin sofort mit auf eine kleine Reise nehmen würde, denn davon stand nichts in dem Schreiben, so hatte Mitzurugi es gewollt und auch durchgesetzt. Aber auch dies hatte noch seine Zeit, erstmal wollte er sehen wie sie mit seinem Test umgingen. Am Westtor angekommen machte er sich erstmal einen Spaß daraus, eine der eingenickten Nachtwachen ordentlich aus dem Schlaf zu reißen. „Wir werden Angegriffen!“
Der verbal aus seinen Träumen geprügelte Mann war mit einem Satz auf den Beinen und wollte die Alarmglocke läuten, als er schon vor demjenigen stand, welcher ihm den Streich gespielt hatte.
„Abuhara-san, findet ihr dass komisch?“ Brüllte ihn der Wachposten, mit rasendem Herzen an. Mitzurugi grinste zufrieden während er sich an eine Wand gelehnt hatte und den Mann vor sich ein wenig abwertend ansah. „Irgendwie ja, aber sieh es doch mal Positiv, lieber von mir mit einem Schrecken geweckt werden als von deinem Vorgesetzten.“ Die Wache hob dem Jounin den ausgestreckten Zeigefinger entgegen und sein Mund war schon weit auf, bereit diesem Satz etwas zu entgegnen, als er erschrocken feststellen musste, dass es dieser Antwort nichts mehr zu entgegnen gab. „Siehst Du“, sagte der "Straßenköter" mit einem selbstgefälligen Ton und klopfte der Wache dabei auf die Schulter.. „Aber wo Du jetzt mal wach bist kannste mir auch gleich mal einen Gefallen tun. So in einer Stunde treffen sich hier vier Genin, dass wird wohl dann mein neues Team sein. Wenn alle vier da sind, aber auch nur dann, gib ihnen dieses Schreiben hier. Mehr musst Du nicht tun, danach kannst Du von mir aus weiterschlafen.“ Noch mitten in seinem Satz kramte der Jounin auch schon ein Schreiben aus seinem Beutel, welches in einem Umschlag steckte und drückte es dem Wachmann in die Hand. Dieser verzog grimmig dass Gesicht und nahm den Brief an sich. „Na gut, aber dafür verratet Ihr mich auch nicht an meinen Vorgesetzten.“ Mitzurugi hingegen hörte nicht mal wirklich zu was man ihm sagte und winkte nur ab um sich langsam auf den Weg in den Wald zu machen. „Ja ja, ist gut ich sag keinem dass Du schläfst.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen war er auch schon verschwunden, denn er hatte sich mit einem kräftigen Sprung in die Baumwipfel begeben und sich einen schönen Platz gesucht, von wo aus er dass Westtor so betrachten konnte, ohne von jemanden gesehen zu werden, aber trotzdem in der Lage war ein Gespräch zu belauschen. Da noch mehr als genug Zeit war bevor der Showakt begann, setzte er sich gemütlich auf einen der dicken Äste, legte sich den Beutel auf den Schoss und kramte darin herum. Zum Vorschein kamen Gebäck und die Akten seiner Genin. Der Stoffbeutel wurde an einen anderen Ast gehangen, um dann durch die Unterlagen zu blättern und genüsslich zu essen. Er hatte nicht vor sie noch mal ganz zu lesen, sondern suchte sich nur immer wieder kleine Stichworte raus die interessant wirkten. .oO( Na was haben wir den hier? Ohje, gleich zwei Waisenkinder, na super, okay eine hat nen Vater....ja, aha ein Wolf also, na super hoffentlich benimmt der sich. Man was ist den dass für ein Trupp? Die Tochter von nem Nuke-Nin? Die Hokage hasst mich wirklich. Aber nun gut, lassen wir uns mal von den Genin überraschen was die so drauf haben.) So vertrieb er sich die Zeit bis die Vier nun endlich erscheinen würden. In dem Augenblick, wo der oder die erste des Teams eintreffen würde, war Mitzurugi auch schon bereit sich perfekt zu tarnen. Sie würden ihn erst dann bemerken wenn er es auch wollte.
.oO( So so, heute ist es soweit, ein neues Team aus vier jungen Menschen die ich wieder quälen darf.) Ein fieses Lächeln meißelte sich in sein Gesicht und noch während seine Gedanken weiter umheralberten, zog er aus einer seiner Seitentasche einen Zettel, um diesen nochmals zu betrachten .oO( Bin ja mal gespannt wie die so drauf sind, Mameho Junko, Nuritsu Kaori, Ryo Katsumi und Sakkaku Uyeda. Ihre Akten habe ich ja nun schon ausreichend gelesen, auch wenn dass mal mehr als langweilig war. Wenn ich es mir recht überlege hätte ich mir dies vielleicht sparen sollen und mich mehr von denen Überraschen lassen sollen. Aber nun gut, jetzt ist es dafür auch zu spät. Na dann will ich mal hoffen dass mein Namensgedächtnis mich nicht im Stich lässt und ich mir ihre schnell einprägen kann.) In seine Gedanken vertieft starrte er in den Himmel, welcher noch immer die Dunkelheit der Nacht vorwies. Selbst der Mond schien noch im vollen Glanz, auch wenn bedrohlich schwarze Wolken ihm nur sporadisch erlaubten, sein helles Licht auf die Erde zu werfen. Der Boden war immer noch nass und Mitzurugi lief mit nackten Füßen über den Asphalt der Straßen, geradewegs zum Bäcker bei dem er sich schon als Zwischenstopp angekündigt hatte. Bei diesem nun angekommen, klopfte er leicht an die Hintertüre um sich seinen Proviant aushändigen zu lassen. Dies war nichts Neues, denn sein Weg führte ihn vor jeder Reise die er begann an diesen Ort, weshalb der Bäckermeister ihn schon recht lange kannte. „Und Mitzurugi, hab gehört dass Du heute ein neues Team bekommst, freust Du dich schon die Kinder kennen zu lernen?“ Fragte der Bäckermeister mit neugierigem Unterton den immer noch halb schlafenden Abuhara. Dieser blickte ihn nur mit gewohnt ausdrucksloser Mine an um seine passende Antwort zu geben. „Du solltest lieber Friseur werden, bei dem was Du alles erfährst und rum erzählst, Klar freu ich mich…so sehr wie man sich über Fußpilz freut. Außerdem reden wir hier von ausgebildeten Kämpfern und nicht von Kindern“ Mit diesen kargen Worten reichte er dem lachenden Mann, der es wohl schon gewohnt war solche Antworten zu erhalten, die Bezahlung für die Speisen und ging, noch zur Verabschiedung eine Hand hebend, weiter.
Auch wenn es ihn nervte, so konnte er doch nicht abstreiten, dass seine Gedanken sich seid zwei Tagen nur um diese Kinder drehten. Ein neues Team bedeutete immer wieder Gewöhnung, kennen lernen und achtsam sein. Wie würden die neuen wohl mit ihm klar kommen, oder anders, wie würde er mit Ihnen klar kommen? All dies konnte der heutige Tag schon mal ein wenig aufdecken, auch wenn es noch seine Zeit dauern sollte bis das neue Team aufeinander traf. Gestern erst hatte man sie schriftlich informiert, dass er nun ihr neuer Sensei sei und am heutigen Tag auch schon dass erste Treffen statt finden würde. Was sie nicht wussten war wohl, dass er die Genin sofort mit auf eine kleine Reise nehmen würde, denn davon stand nichts in dem Schreiben, so hatte Mitzurugi es gewollt und auch durchgesetzt. Aber auch dies hatte noch seine Zeit, erstmal wollte er sehen wie sie mit seinem Test umgingen. Am Westtor angekommen machte er sich erstmal einen Spaß daraus, eine der eingenickten Nachtwachen ordentlich aus dem Schlaf zu reißen. „Wir werden Angegriffen!“
Der verbal aus seinen Träumen geprügelte Mann war mit einem Satz auf den Beinen und wollte die Alarmglocke läuten, als er schon vor demjenigen stand, welcher ihm den Streich gespielt hatte.
„Abuhara-san, findet ihr dass komisch?“ Brüllte ihn der Wachposten, mit rasendem Herzen an. Mitzurugi grinste zufrieden während er sich an eine Wand gelehnt hatte und den Mann vor sich ein wenig abwertend ansah. „Irgendwie ja, aber sieh es doch mal Positiv, lieber von mir mit einem Schrecken geweckt werden als von deinem Vorgesetzten.“ Die Wache hob dem Jounin den ausgestreckten Zeigefinger entgegen und sein Mund war schon weit auf, bereit diesem Satz etwas zu entgegnen, als er erschrocken feststellen musste, dass es dieser Antwort nichts mehr zu entgegnen gab. „Siehst Du“, sagte der "Straßenköter" mit einem selbstgefälligen Ton und klopfte der Wache dabei auf die Schulter.. „Aber wo Du jetzt mal wach bist kannste mir auch gleich mal einen Gefallen tun. So in einer Stunde treffen sich hier vier Genin, dass wird wohl dann mein neues Team sein. Wenn alle vier da sind, aber auch nur dann, gib ihnen dieses Schreiben hier. Mehr musst Du nicht tun, danach kannst Du von mir aus weiterschlafen.“ Noch mitten in seinem Satz kramte der Jounin auch schon ein Schreiben aus seinem Beutel, welches in einem Umschlag steckte und drückte es dem Wachmann in die Hand. Dieser verzog grimmig dass Gesicht und nahm den Brief an sich. „Na gut, aber dafür verratet Ihr mich auch nicht an meinen Vorgesetzten.“ Mitzurugi hingegen hörte nicht mal wirklich zu was man ihm sagte und winkte nur ab um sich langsam auf den Weg in den Wald zu machen. „Ja ja, ist gut ich sag keinem dass Du schläfst.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen war er auch schon verschwunden, denn er hatte sich mit einem kräftigen Sprung in die Baumwipfel begeben und sich einen schönen Platz gesucht, von wo aus er dass Westtor so betrachten konnte, ohne von jemanden gesehen zu werden, aber trotzdem in der Lage war ein Gespräch zu belauschen. Da noch mehr als genug Zeit war bevor der Showakt begann, setzte er sich gemütlich auf einen der dicken Äste, legte sich den Beutel auf den Schoss und kramte darin herum. Zum Vorschein kamen Gebäck und die Akten seiner Genin. Der Stoffbeutel wurde an einen anderen Ast gehangen, um dann durch die Unterlagen zu blättern und genüsslich zu essen. Er hatte nicht vor sie noch mal ganz zu lesen, sondern suchte sich nur immer wieder kleine Stichworte raus die interessant wirkten. .oO( Na was haben wir den hier? Ohje, gleich zwei Waisenkinder, na super, okay eine hat nen Vater....ja, aha ein Wolf also, na super hoffentlich benimmt der sich. Man was ist den dass für ein Trupp? Die Tochter von nem Nuke-Nin? Die Hokage hasst mich wirklich. Aber nun gut, lassen wir uns mal von den Genin überraschen was die so drauf haben.) So vertrieb er sich die Zeit bis die Vier nun endlich erscheinen würden. In dem Augenblick, wo der oder die erste des Teams eintreffen würde, war Mitzurugi auch schon bereit sich perfekt zu tarnen. Sie würden ihn erst dann bemerken wenn er es auch wollte.
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