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Nekoyami Clan: Das Auge des Jägers öffnet sich erneut

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Nekoyami Myu

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Der Nekoyami Clan



Die Nekoyami sind an sich ein sehr alter Clan, der aber erst seit kurzem seinen Platz in der zivilisierten Welt gefunden hat. Der Grund dafür war ihre lange Isolation in den tiefen Wäldern des Feuerreiches, bis sie erstmals von Konoha entdeckt und konfrontiert wurden. Darauf war klar, dass ihr gewohntes Leben im Wald nicht mehr möglich war. Auch wenn sie ihre Umsiedlung in die Dörfer noch nicht richtig verkraftet haben und ihnen die Integration in das Dorfleben immer noch schwer fällt, sind sie mittlerweile eine fester Bestandteil der Gesellschaft und der Streitkraft von Shiro- und Soragakure

Geschichte:

Vor langer Zeit, noch vor dem großen Shinobikrieg, entstand in den tiefen Wäldern des Feuerreiches eine Legende. Man sprach dort von Waldmonstern, von Schatten in der Finsternis. Von funkelnden Augen, die einem bei Nacht folgten. Man sprach von katzenartigen Menschen, die im Herzen des Waldes lebten und über seine Schönheit und seine Harmonie wachten. Doch die Welt wurde älter und die Legende geriet in Vergessenheit. Sie fand ihre Existenz nur noch in gruseligen Nacht- oder Lagerfeuergeschichten, um die Kinder des Nachts in den Häusern zu behalten. Dann kam der Tag, an dem sich alles änderte, der Tag, an dem die Legende zur Wahrheit wurde. Mit der Zeit wurden immer mehr Dörfer gegründet, immer mehr Häuser gebaut und somit auch immer mehr Bäume gefällt. Die Zivilisation breitete sich aus und der Wald wurde immer unruhiger, bekam Löcher, bekam Schmerzen. Dörfer, wie Konoha erblühten in der Schönheit ihrer Bauten und lockten zahlreiche Besucher, Händler und Reisende zu sich. Doch der Weg dorthin führte mitten durch die grünen und stillen Wälder des Reiches. Der Wald mag es ruhig, er führt sein eigenes Leben, immer darauf bedacht das Gleichgewicht zu wahren, den Kreislauf des Lebens voranzutreiben. Er lässt sich nicht gerne stören. Doch man soll nicht sagen, er wäre egoistisch oder geizig. Er gibt gerne etwas von seinen Schätzen des Lebens ab. Von seinem Wasser, von seiner Luft, von seinem Fleisch. Doch der Mensch war schon immer zu gierig. Das Wasser wollte er für sich, die Luft erachtete er nicht als wertvoll und das Fleisch allein machte ihn nicht satt. Nach und nach begann er den gesamten Wald wie ein Parasit anzuzapfen, sich Dinge zu nehmen, die ihm nicht zustanden. Er wollte Luxus, aber etwas wie Luxus lag nicht im Plan der Natur und war für keine Lebewesen vorgesehen. Die Jahre vergingen und je mehr der Wald ausgebeutet wurde, desto größer wurde sein Zorn. Plötzlich kamen die Waren nicht mehr zu den Dörfern, Reisende kehrten aus den Wäldern nicht mehr zurück und die Wege wurden mit Fallen versperrt. Man hatte etwas geweckt, etwas das lange im Verborgenen gelebt hatte, ein Geheimnis, das bisher nur der Wald kannte. Zunächst vermutete man eine kleine Bande von Straßenräubern, doch als die Überfälle sich häuften und selbst größere Patrouillen nicht mehr den Weg nah Haus fanden, vermutete man etwas größeres und ein Shinobiteam aus Konohagakure wurde beauftragt, sich dieses Problems anzunehmen. Die Tagebucheinträge des damalig leitenden Chunins Kio Utaka liegen heute immer noch, wenn mittlerweile auch verstaubt, in den Archiven von Konohagakure.

Erster Eintrag: Heute ist der erste Tag meiner neuen Mission. Ich führe heute drei Genin tief in den Wald hinein, wo es in den letzten Wochen zu zahlreichen Überfällen mit Toten und Vermissten kam. Unser Auftrag ist einfach. Wir sollen feindliche Aktivitäten im Wald ausfindig machen, sie ausschalten und die Sicherheit der Wege wieder herstellen. Bisher verlief alles ruhig, wir sind aber auch noch nicht sonderlich tief in den Wald eingedrungen. Merkwürdig ist aber, dass sich die Tiere gezielt von uns fernhalten, noch konsequenter als sonst. Ich habe bisher nicht einmal einen Vogel gesehen. Man hat das komische Gefühl, dass man hier nicht willkommen ist. Ich hoffe morgen finden wir mehr heraus.

Vierter Eintrag: Wir sind mittlerweile tief in den Wald vorgedrungen und haben bereits einige primitive Fallen entschärfen können. Hier scheint definitiv etwas zu sein. Wir hatten gestern Nacht auch zum ersten Mal wieder Kontakt zu einem Lebewesen, welches kein Käfer war. Maito sah ganz genau die Augen einer streunenden Katze, schade nur das sie gleich wieder verschwand. Auf jeden Fall war dieser Anblick sehr beruhigend und motivierend für uns, um unseren Weg fortzuführen.

Neunter Eintrag: Ich weiß nicht, wie tief wir schon in den Wald vorgedrungen sind. Die Tiere umgehen uns zum größten Teil noch immer, auch wenn wir wieder Vögel und andere Geschöpfe des Waldes sehen. Ich frage mich, warum sie sich so tief ins Innere des Waldes zurückgezogen haben. Besonders Katzen scheint es hier viele zu geben. Die funkelnden Augen bei Nacht werden immer mehr, was schon etwas unheimlich ist, wie ich zugeben muss. Eine so große Anzahl an Katzen, die sich zusammenrotten, habe ich bisher noch nicht gesehen. Das erinnert mich an eine alte Geschichte von meiner Großmutter. Sie handelt über Katzenmenschen, die im Wald leben oder sowas in der Art. Ich sollte sie mir nochmal erzählen lassen, wenn ich wieder zu Hause bin. Es war ein gute Geschichte.

Zwölfter Eintrag: Maito ist verschwunden. Wir suchen ihn schon den ganzen Tag. Er sollte nur das Wasser am Fluss auffüllen, doch wir fanden nur noch die Flaschen. Wir müssen damit rechnen, dass er tot ist. Es scheint als haben wir die Situation unterschätzt, das hätte mir nicht passieren dürfen. Es waren keine Spuren eines Kampfes zu entdecken und Maito war wahrlich kein unerfahrener Shinobi. Ich habe mich entschieden die Mission abzubrechen und zurück nach Konoha zu reisen, um für meine Fehler gerade zu stehen.

Vierzehnter Eintrag: Wir werden verfolgt, schon seit Tagen. Immer wieder werden wir des Nachts von Pfeilen attackiert, doch wir können niemanden sehen. Gestern hat es Shin erwischt, wir konnten nichts mehr für ihn tun. Ich kann nicht mal sagen, wie viele Angreifer es waren, aber sie sind schnell und verdammt leise. Ich zweifle langsam daran, ob Kaito und ich den Weg zurück nach Konoha schaffen werden. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Die Angreifer kennen sich hier zu gut aus, wir haben keine Chance. Es ist fast so, als würden keine Menschen, sondern der Wald selbst uns holen. Heute übernehme ich die letzte Wache. Mit etwas Glück, erreichen wir morgen Konoha. Falls nicht, ich liebe euch Aito und Kei.

Das Tagebuch wurde blutverschmiert an einem Baum in der Nähe eines Nachabrdorfes von Konoha gefunden. Das Team blieb jedoch verschollen und ihre Leichen wurden nie gefunden. Darauf wurde in allen umliegenden Dörfer bekannt gegeben, dass niemand das Dorf verlassen durfte, bis die Gefahr durch die mysteriösen Waldbewohner gebannt worden sei. Eine Großoperation brach aus, bei dem zahlreiche Shinobiteams über Wochen hinweg den Wald durchforsteten. Diesmal war man erfolgreich und entdeckte den Feind. Es schienen Wesen, halb Mensch, halb Katze zu sein. Sie waren an das Leben im Wald sehr gut angepasst und schienen dort schon über Generationen gelebt zu haben. Sie waren zwar in der Lage kommunizieren zu können, aber nicht wirklich daran interessiert diese Fähigkeit zu nutzen und so bekriegte man sich mit ihnen. Faszinierend im Kampf war jedoch die Entdeckung, dass die Katzenmenschen Chakra nutzen konnten. Noch weitaus faszinierender war aber, dass es gar keine richtigen Katzenmenschen waren. Es waren Menschen und Katzen, die sich mit einem speziellen Jutsu zu einem Wesen vereinten. Mit dieser Erkenntnis hatte der Feind seinen Schrecken verloren. Man sah sie nicht mehr als Monster, sondern als einen unentdeckten Clan. Besonders die Inuzuka erzielten große Erfolge bei der Aufspürung und Bekämpfung der Katzenmenschen, bis die Opfer schließlich so groß waren, dass sie den Hokage um Verhandlungen ersuchten. Der Katzenclan war zu sehr geschwächt, um sich weiter mit Konoha bekriegen zu können und baten den Hokage daher, das Land unbeschadet verlassen zu dürfen. Der Hokage gewährte ihnen diese Bitte, nachdem der Versuch sie zum eigenen Dorf zu bekehren teilweise gescheitert war. Einige wenige blieben und schlossen sich Konoha, aus Interesse an den Inzuka und den Mokuton-Bluterbe an. Denn darin erkannten einige die Verbundenheit mit ihrer Mutter Natur und sahen sie als Brüder und Schwestern des Waldes und somit als Zeichen für den Beginn eines neuen Lebens in einer neuen Heimat.

Die übrigen Nekoyami, wie sie sich im Nachhinein nannten, zogen durch die Welt auf der Suche nach einer neuen Heimat. Doch sie fanden keine, die nicht schon besetzt war, oder wo man sie duldete und um zu überleben mussten sie sich wohl oder übel in die Gesellschaft der Dörfer integrieren. Sie mussten eine Arbeit annehmen, was für äußerst schwierig war, waren sie das Leben im Dorf und den Umgang mit Geld doch nicht gewohnt. Niemand vertraute ihnen, man sah sie als gefährliche Tiere, denen man nicht den Rücken zukehren konnte. Soragakure entdeckte jedoch schließlich ihr militärisches Potenzial. Die beeindruckende Geschicklichkeit und Leichtfüßigkeit machte die Nekoyami zu ausgezeichneten Assassinen, die jedes Gebäude infiltrieren konnte, ohne entdeckt zu werden. Ihre katzenartige Augen waren bei Nachtangriffen äußerst vorteilhaft. Zudem ermöglichte ihnen die Ausbildung zu Shinobi neue Jutsus zu kreieren und ihr Kampfgeschick weiter zu verfeinern.

Heute ist das einst vergessene Volk auf der ganzen Welt wegen seiner zahlreichen Meuchelmorde bei Nacht gefürchtet und aus den Streitkräfte von Shirogakure und Soragakure nicht mehr wegzudenken. Es gab Zeiten, da fürchtet man die Dunkelheit, doch mit den Nekoyami hatte man einen Weg gefunden sie zu beherrschen. Nun lag es an anderen, die Dunkelheit zu fürchten.

Charaktereigenschaften:

Hataki Katanoa, ein Hobbyforscher aus Shirogakure, der sich einige Jahre mit den Nekoyami beschäftigte, schrieb einst das Buch "Die Seelenwandler", welches einige tolle Passagen über den Charakter dieses kleinen Volkes beinhaltet:

Ausschnitt aus Kapitel 3- Nekoyami, Mensch oder Tier?: "Wer immer noch nur ein Tier in den Nekoyami sieht, den will ich im Laufe dieses Kapitels eines Besseren belehren. Doch zunächst beschäftigen wir uns mit der Frage: Warum halten wir sie für Tiere? Nun, abgesehen von den äußeren Merkmalen in Verbindung mit ihrer Neko, wie Katzenohren, längere Haare, spitzere Schneidezähne, Katzenaugen und einen Schwanz, scheinen sie auch einige Charaktereigenschaften einer Katze zu besitzen. Zum Beispiel sind sie äußerst neugierig, wie ich bei einem kleinen Test heraus fand. Ich habe vor einigen Kindern des Nekoyamiclans so getan, als würde ich etwas aus meiner Tasche holen und es in meiner Faust verstecken. Darauf warf ich ihnen einen misstrauischen Blick zu und ging zügig weg. Ihr Interesse war geweckt. Sie haben mich eine ganze halbe Stunde verfolgt, bis ich ihnen schließlich dieses Experiment offenbarte und ihnen als Entschuldigung einen rohen Fisch spendierte. Sie essen nämlich nur ungern gekochtes Fleisch und was anderes wie Fleisch rühren sie meist überhaupt nicht an. Übrigens können sie nichts süßes schmecken, interessant oder? Natürlich ist es kein Geheimnis, dass Kinder generell sehr neugierig sind und ein einziger Test hat darüber wohl wenig Aussagekraft. Darum habe ich diesen Test circa hundert Mal durchgeführt, sowohl bei Kindern, als auch bei erwachsenen Nekoyami. Im Vergleich dazu habe ich auch normale Kinder und Erwachsene des Dorf getestet. Die Ergebnisse, die ich ihnen am Ende des Kapitels beigelegt habe, sprechen denke ich für sich. Ein weiterer wichtiger Punkt wäre wohl ihre Eigensinnigkeit. Die meisten Nekoyami suchen zwar Gesellschaft, sind aber keine wirklichen Gemeinschaftswesen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie besonders junge Nekoyami in einem Shinobiteam funktionieren können, da sie Anweisungen nur aus eigener Überzeugung befolgen. Dann ist da noch ihre Verschlossenheit. Nekoyami sind nicht schüchtern, sie sind anfangs eher ziemlich kühl, vielleicht sogar auch ein bisschen biestig. Besonders dann, wenn es sich um jemanden handelt, der männlich ist, da Frauen einen höheren Stellenwert in ihrer Gesellschaft haben. Es bedarf schon ein wenig Zeit und Geduld einem Nekoyami näher zu kommen und hat man das geschafft, muss ich wirklich sagen, lohnt sich die ganze Arbeit und dies führt uns zur Menschlichkeit der Nekoyami. Bekommt man die Gelegenheit einen Blick hinter das Tier in ihnen zu werfen, entdeckt man großes Wissen über die Wälder, eine harmonische, wenn auch leicht reizbare Persönlichkeit, die sehr verspielt ist und gerne lacht. Traut euch mit einem Nekoyami Kontakt aufzunehmen, ich versprech euch, mit der Zeit lohnt es sich."

Sozialverhalten:

Ausschnitt aus Kapitel 5- Im Auge der Katze: "Es gibt wohl kaum jemanden, der in seinen Umgangsformen so unterschiedlich sein kann, wie ein Nekoyami. Hier gibt es drei von Grund auf unterschiedliche Begegnungssituationen die ein Nekoyami haben kann und die ich nun auch näher beleuchten werde. Bei der ersten Situation stellen wir uns einen Nekoyami vor, der auf einen gewöhnlichen Menschen trifft. Auf jemanden, wie mich und dich. Ein typischer Nekoyami würde stets Distanz zu diesem Menschen wahren und seine Kühlheit würde einem das Herz gefrieren lassen. Sollte man sich dennoch nicht abschrecken lassen und ihn ansprechen, sollte man sich ganz genau überlegen wie. Dies entscheidet darüber ob man einen abschätzenden Blick, eine biestige Antwort oder eine aggressives Fauchen als Reaktion bekommt. Andererseits kann man auch die Interesse des Nekoyami wecken, denn sie lieben das geheimnisvolle, das verborgene und so halten sie sich dann doch recht oft in der Nähe des Menschen auf, der sie verzaubert. Hier ist jedoch anzumerken das Nekoyami gegenüber weiblichen Menschen sehr viel offener sind, weshalb in diesem Falle öfter mal zusammen gelacht werden kann und so schneller Freundschaften entstehen. Wir Männer haben es da weitaus schwerer, glaubt mir, ich weiß von was ich hier schreibe. Die zweite Situation von der ich berichten will, stellt eine Begegnung zwischen zwei Nekoyami dar. Wer meinte, dass Nekoyami unter sich so offen sind, wie wir untereinander, der hat sich geirrt. Nekoyami tasten sich langsam aneinander an und beschließen anhand des Verhaltens, des Geruchs und des Aussehens ob sie diesen mögen oder nicht. Also entweder sind Nekoyami die besten Freunde oder die schlimmsten Feinde. Nur sollten sie sich gemeinsam bedroht oder auch einfach nur unwohl fühlen, rotten sie sich vorübergehend zusammen. Die dritte und wohl unglaublichste Situation, die man leider viel zu selten miterleben darf, ist die Interaktion zwischen einem Nekoyami und seiner Neko, wenn sie getrennt sind. Im Grunde könnte man denken, es findet hier gar keine Interaktion zwischen ihnen statt. Sie reden nicht miteinander, berühren sich kaum und tauschen nur sehr selten Blicke aus. Dennoch bewegen sie sich vollkommen synchron und scheinen auch die gleichen Gedanken zu haben, obwohl sie getrennt sind. Wenn einer von ihnen leidet, leidet der andere genauso sehr mit. Man spürt sofort die tiefe Verbundenheit zwischen ihnen und auch die Tatsache, dass sie die meiste Zeit in einem Körper stecken. Es ist einfach unglaublich. Ich wünsche jedem eines Tages das zu sehen, was ich gesehen habe. Damit wären wir mit den Begegnungssituationen durch und zum Schluss lehre ich euch noch ein paar allgemeine Verhaltensregeln gegenüber einem Nekoyami. 1. Zieht niemals an seinem Schwanz, egal wie sehr es euch verleitet! 2. Reißt ihm keine Haare aus! 3. Streichelt ihm nur über den Kopf, wenn ihr euch gut kennt! Und zwar richtig gut! 4. Ladet ihn nicht zu euch ein, wenn ihr Kleintiere, wie Hamster, Vögel oder Mäuse haltet! 5. Bietet ihm niemals Obst oder Alkohol an! 6. Werft keinen Müll auf die Straße, wenn er dabei zusieht! 7. Reißt keine Blätter und Blumen ab und tötet keine Tiere in seiner Gegenwart, wenn es nicht unbedingt sein muss! 8. Blickt einen Nekoyami nie zu lange in die Augen! 9. Sagt niemals einen Nekoyami, er darf das nicht tun und das nicht betreten, denn dann wird er es erst recht tun! 10. Legt euch niemals mit einem Nekoyami an. Und ein paar Typs, um etwas schneller eine Freundschaft zu ihnen aufzubauen habe ich auch noch für euch. 1. Schenkt ihnen rohes Fleisch, egal von welcher Sorte, außer natürlich das einer Katze. 2. Zeigt ihnen das ihr die Natur schätzt 3. Respektiert sie und haltet euch an die Verhaltensregeln. Wenn ihr all das verstanden habt, steht euch ein friedliches Zusammenleben mit unseren katzenartigen Freunden nichts mehr im Wege.

Kekkai Genkai

Keton Ketai (Seelenverschmelzung)
Die Nekoyami verfügen über die einzigartige Fähigkeit ihren Körper und ihr Chakra mit dem einer Katze zu verschmelzen. Da das Keton Ketai aber weder auf einer Mutation, noch auf einer genetische Vererbung beruht, wird diese Fähigkeit als Hiden bezeichnet. Dieses wurde ihnen der Legende nach vor langer Zeit von ihrer Gründerin, der "unsterblichen Mutter" gelehrt. Die geheime Technik bietet die Grundlage für eine Vielzahl neuer Jutsus, die sich vor allem die Eigenschaften von Katzen zu nutzen machen. Anfangs hat jeder Nekoyami jedoch schwer mit der Verschmelzung zu kämpfen, bis die Verbundenheit zu seiner Neko groß genug ist, um eine stabile Kompatibilität zu erreichen. Theoretisch kann dieses Jutsu mit jeder gezüchteten Waldkatze gewirkt werden, die sich damit einverstanden erklärt. Jedoch würde sich nur eine geprägte Katze darauf einlassen.
 
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Nekoyami Myu

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Fushi no Sonbo (Die unsterbliche Mutter), unbekannt, Gründerin des Nekoyami Clans

"Bemerkt ihr die Erde unter eure Füßen, so bin ich es, die euch trägt. Fühlt ihr das Wasser, welches eure Lippen benetzt, so bin ich es, die euch das Leben schenkt. Spürt ihr den Wind, der euch durch das Haar weht, so bin ich es, die euch den Weg weißt. Und seht ihr die Schönheit der Nacht, so bin ich es, die euch vor unseren Feinden schützt."

Die Geschichte von der "unsterblichen Mutter" ist schon wieder eine eigene Legende. Fest steht das sie die erste war, die eine Verbindung mit einer Waldkatze eingegangen ist und wohlmöglich auch die intensivste. Man weiß bis heute nicht genau, woher sie kam, doch verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in den Wäldern des Feuerreiches, wo sie verirrte und heimatlose Menschen aufsammelte, um ihnen ein neues Leben im Wald zu bieten. Sie brachte ihnen ihre Weisheiten bei, lehrte sie die Verbindung mit einer Katze und teilte sogar ihre Jutsus und ihre Kampkunst mit ihnen. Ihre Fähigkeiten waren legendär, man sprach sogar davon, dass sie und ihre Neko sich nie getrennt haben. Als die ersten Menschen in das selbsterklärte Reich der Neko eindrangen und sie angriffen, war es die unsterbliche Mutter, die die Nekoyami zum Rückzug zwang. Sie war eine gütige Mutter, die kein Blut fließen sehen wollte, das auf Wut oder Hass begründet war. So zogen sich die Nekoyami immer weiter in den Wald zurück, wenn sie die Fährte der Menschen aufnahmen. Doch eines Tages verschwand die unsterbliche Mutter in einem Alter von 200 Jahren. Manche behaupten, die Menschen haben sie getötet, andere meinten, sie habe einen Weg gefunden, sich mit dem Wald selbst zu vereinen und wieder andere meinen, sie wandelt immer noch durch den Wälder des Feuerreiches, um erneut hilfsbedürftige Menschen einzusammeln. Noch heute gibt es keine Spur von hier, ein weiteres Geheimnis, das nur der Wald selbst kennt.

Haradatashi Taiga (Zorniger Tiger), starb mit 46 Jahren, zweites Clanoberhaupt

"Der Wald blutete und wir versteckten uns! Unser aller Mutter blutete und sie schenkte ihnen Vergebung! Doch nun bluten wir! Lasst uns dem Mensch zeigen, dass je stärker er ein Tier verwundet, es umso gefährlich ist!"

Da die Nekoyami nur in Notzeiten einen Anführer ernennen und diesen dann besondere Namen verleihen, bekam Haradatashi den Titel des zweiten Rudelführers erst im Guerillakrieg mit Konoha. Er war ein besonders großer Menschenhasser mit viel Gewaltpotenzial und außerordentlichen Fähigkeiten gewesen, weshalb er diesen Posten geradezu an sich riss, um die Nekoyami in die Schlacht zu führen. Nach einigen Schlachten erlag er letztendlich seinen Wunden, rühmte sich aber noch an seinen Sterbebett so viel Shinobi aus Konoha getötet zu haben, wie sein Leben Jahre gezählt habe. Beim vergleichen der Todesliste von Konoha, stellte sich dies jedoch als Irrtum heraus. Die Verluste durch ihn, waren jedoch trotzdem erheblich.

Garuden Raion (Goldener Löwe), 37 Jahre, Clanoberhaupt in Shirogakure

"Wenn wir lernen einander zu verstehen, werden die Menschen wieder lernen den Wald zu hören und wir werden wieder lernen, was Frieden heißt. Die Bäume werden lernen wieder zu sprechen und die Blumen werde wieder lernen zu blühen, also lasst uns beginnen einander zu zuhören!"

Garuden ist mit 37 Jahren der aktuelle Anführer der Nekoyami in Shirogakure, wobei das wohl das falsche Wort dafür ist. Er dient viel mehr als Vermittler für die Nekoyami und ist der erste Ansprechpartner für wichtige Persönlichkeiten und Angelegenheiten des Dorfes. Dieser Posten steht im vor allem deshalb zu, da er weder Hass noch Misstrauen gegenüber den Menschen kennt, was aber nicht heißen soll, dass er den Glauben und die Ideale seines Volkes nicht vertritt. Er tut dies nur auf eine weitaus offenere und aufgeschlossenere Art, als seine Brüder und Schwestern. Alles in allem ist er eine charmante Persönlichkeit, der bereits viel zur Anpassung der Nekoyami im Dorfleben beigetragen hat.

Kochina Rinkusu (Listiger Luchs), 35 Jahre, Clanoberhaupt in Soragakure

"Ich habe vom Menschen etwas wichtiges gelernt, was mein Leben revolutioniert hat. Dabei ist es so simpel. Man muss sich einfach selbst der nächste sein."

Der 35- Jährige Nekoyami ist der Vertreter seines Volkes in Soragakure und ist für seinen Scharfsinn und seine List bekannt. Er versucht stets Verhandlungen und Gespräche zu seinem Vorteil zu wenden. Er stellt praktisch das Wohl seines Volkes über das des Dorfes und wäre wohl auch zu Intrigen bereit, die sich aber bis heute noch nicht ergeben haben. Es ist somit kein Geheimnis, dass Kochina vielen ein Dorn im Auge des alltäglichen Dorflebens ist.

Mustumaji Rinkusu (Liebender Luchs), 32 Jahre, Jonin

"Lerne jedes Wesen, wie dich selbst zu lieben und dann lerne den Mensch zu lieben"

Mit 32 Jahren ist Mutsumaji der jüngere Bruder von Kochina und übt sehr viel Einfluss auf ihn aus, wofür wohl viele danbar sind. Denn Mustumaji ist das glatte Gegenteil von seinem Bruder und legt viel Wert auf Ehrlichkeit, Harmonie und ein gegenseitiges Verständnis. Für ihn steht der Wille des Dorfes an oberster Stelle. Er hat sich längst damit abgefunden mit den Menschen zusammen zu leben und betrachtet sie als Teil seines Volkes. Somit kann man sagen, dass er seinen Bruder oft so stark zügelt, dass es den Anschein erweckt, sie beide würde den Clan anführen.
 
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