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Nuritsu Kaori vs Amaya Akira

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Amaya Akira

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Der Platz war steinig und durch die vielen Felsen botten sich viele nutzbare Verstecke. Bäume, Gras, oder Wasser gab es weit und breit nicht, allerdings waren an einigen Stellen Metallplatten an den Felsen angebracht worden und vereinzelt lagen sogar einige Platten und auch Rohre in der Gegend rum. In der Mitte des Platzes stand ein größerer Brocken von Gestein, fast schon ein kleiner Berg, welcher etwa um die 7 Meter hoch war und einen Durchmesser von 3 Metern. Es war still, lediglich der Wind war von zeit zu Zeit zu hören, wie er zwischen den Felsen durchpfiff Es war kühl und bewölkt, allerdings sah es keinesfalls nach Regen aus.


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Der Amaya sah sich zufrieden um und nickte. Das war der perfekte Platz für einen Kampf. Es gab Metall, er konnte nichts abfackeln und genügend Verstecke für Überraschangsangriffe gab es auch. Etwas besseres hätte er sich wohl kaum aussuchen können. Kaori hatte wirklich einen großen Fehler gemacht, als sie sich bereiterklärt hatte, ihm die Wahl zu lassen. Aber das würde sich schon noch früh genug zu spüren bekommen, soviel stand fest. Fürs erste jedoch hieß es warten, denn seine Kontrahentin war noch nicht da.
Er hüpfe von dem Felsen auf dem er bisher gehockt hatte und spielte für einen Moment mit dem Gedanken, das Kampffeld schon mal ein wenig zu preparieren doch stattdessen ging er lieber nochmal sein Waffenarsenal durch. Kunai, Shuriken, einige Senbon, Briefbomben und natürlich meine Metallvorräte... und wenn das nicht reicht kann ich mir immer noch was aus dem Feld hier bauen, hehe. Ich freu mich schon auf ihr Gesicht, wenn sie sieht, wo ich sie hier hingebracht habe.
Gespannt wartete er auf die Nuritsu, damit es endlich losgehen – und er sie platt machen konnte.
 
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Nuritsu Kaori

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Akira hatte eine gute Wahl getroffen was das Kampffeld betraf. Steine, offenes Gelände, Verstecke wohin das Auge blickte und vor allem weder Wasser noch sonst irgendetwas Hinderliches. Hier war all das was man brauchte, nicht mehr und nicht weniger. Doch einen Nachteil hatte das Ganze. Kaori hatte einiges von dem Amaya-Clan gehört und gelesen und das viele Metall gefiel ihr hier gar nicht. Egal, zumindest konnte sie hier ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen. Heute galt es einfach nur in Bewegung zu bleiben. Springen, rennen, springen, rennen und irgendwann da zwischen einen Angriff starten. Kaori war bereit und Akira erblickte sie auch schon in der Ferne. Sie konnte es kaum erwarten endlich anzufangen und so sprang die junge Nuritsu leichtfüßig über die großen und kleinen Steine. Auch Hitomi hatte damit kein Problem, im Gegenteil, hier würde sie all ihre Vorteile zum ersten Mal richtig ausspielen können. „Hallo Akira…ich würde sagen wir fangen gleich an was?!“ Kurz verbeugte sie sich noch ehe sie sofort ihr Ziel ins Auge fasste und sich in Kampfstellung begab. Sie waren etwa 3 Meter voneinander entfernt und Kaori wäre dumm gewesen ihm Zeit zum überlegen zu geben. Auf Waffen wie Kunai und Shuriken würde sie heute verzichten müssen, dafür gab es aber Feuer, das war sicher. „Los.“ Ihre Worte hallten über das gesamte Kampffeld. Hitomi begann auf Abstand zu gehen. Zu nächst lief der Wolf nach links parallel zu Akira, dann stürmte sie schräg von Akira weg hinter einen großen Stein. Von da an konnte er sie nicht mehr sehen. Was Hitomi machte durfte Akira im Moment noch egal sein denn Zeitgleich mit dem los rennen des Wolfes setzte sich auch Kaori in seine Richtung in Bewegung. Mit beiden Händen formte sie konzentriert Fingerzeichen. Doch diese waren keinesfalls für ein Jutsu bestimmt. Etwa noch 1 Meter vor ihm sprang sie im hohen Bogen über ihn hinweg. Die Augen während des Fluges natürlich auf ihn gerichtet um zu reagieren falls er plante etwas zu machen. Wieder auf dem Boden stieß sie sich von dem Stein ab und sprang elegant hinter diesen. Nun war sie auch weg. Hatte Kaori vielleicht gelernt erst einen Plan zu entwickeln und dann anzugreifen?! Wohl eher nicht, denn könnte er die Briefbombe sehen welche sie an dem Stein hinter ihm (in etwa 2m Entfernung) befestigt hatte wüsste er das sie diesen bereits hatte. Doch wie hatte sie die Briefbombe so einfach aus der Tasche zeihen können?! Hatte sie diese vielleicht schon die ganze Zeit in der Hand, oder gar im Ärmel?!
 
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Amaya Akira

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Er musste nicht mehr lange warten und die Nuritsu war auch da, natürlich in Begleitung ihres Schoßhündchens. Nicht lange hatte Akira Zeit um die beiden in Augenschein zu nehmen, da bellte ihr Kaori auch schon eine Begrüßung und gleich darauf das Signal zum Beginn entgegen und der Junge lächelte zufrieden. Sie will mich verunsichern und ihren Zwei gegen Einen-Vorteil ausnutzen. Nicht dumm, wird aber nicht funktionieren. Er versuchte die Beiden im Auge zu behalten, jedoch trennten sie sich fast sofort, allerdings musste er sich wohl zuerst auf Kaori konzentrieren, denn diese hatte damit begonnen Fingerzeichen zu formen. Dies veranlasste ihn sich bereit zu machen, jederzeit möglichen Jutsu auszuweichen. Überraschenderweise sprang sie jedoch vor ihm ab und über ihn hinweg, doch noch immer sah der Amaya keine Notwendigkeit darin, sich von der Stelle zu bewegen. Akira drehte sich lediglich mit und sah seelenruhig dabei zu, wie seine Kontrahentin hinter den Stein sprang, auf dem er kurz zuvor noch gesessen hatte. Als sie aus seinem Blickfeld verschwunden war, sah er sich noch einmal kurz umsah, nur um festzustellen, dass er auch Hitomi nicht erblicken konnte.
Als wäre er von einem Insekt gestochen worden, sprintete er plötzlich los, direkt auf den kleinen Berg zu und rannte an ihm hoch. Dass er Kinobori beherrschte konnte sie seinetwegen wissen. Oben hockte er sich hin und überblickte das Kampffeld. Von hier aus würde er jede von ihr geplante Aktion schon im Vorraus sehen können, zudem würde es ihm leichter fallen beide im Auge zu behalten. Dieser Platz war einfach perfekt, um sich weitere Pläne zurechtzulegen. Doch eine Kleinigkeit fehlte noch, um seine Überwachung perfekt zu machen. Schnell führte er die wenigen Fingerzeichen aus, die für sein Jutsu nötig waren. Kínzoku Tankō no Jutsu! Wie in letzter Zeit des Öfteren veränderte sich sein Blick und das Metall in seiner Umgebung stach nun deutlich hervor. Das Praktischste an diesem Jutsu war, denn eigens dafür wurde es kreiert, dass es auch durch feste Materie schauen konnte. Ursprünglich dafür gedacht um zu erkennen, ob sich brauchbares Metall im Boden befand, war es auch sehr gut im Kampf einsetzbar. Würde sich irgendetwas metallisches bewegen, so würde er zumindest wissen, wo sich eine der Beiden befand.
 
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Nuritsu Kaori

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Da hockte sie nun also hinter einem großen Stein und wartete ab. Die Briefbombe hatte sie erfolgreich platzieren können, doch was nun?! Erst mal ging sie im Kopf ihre Möglichkeiten durch. Also, viele Steine, viele Verstecke. Hitomi ist weg und ihr dürfte auch keinerlei Gefahr drohen entdeckt zu werden. Ich…nun ja…mal überlegen. Es gibt keine Möglichkeiten für mich Metall einzusetzen. Ich weiß zwar nicht genau was passieren könnte, aber ich bin mir sicher ich will das auch gar nicht wissen. Mit einem kurzen Seufzer sank sie zu Boden. Keine Möglichkeiten...Vermutlich wäre es das Beste anfangs wie üblich zu verfahren. Briefbomben verteilen. Dann mal los. Kaori wusste natürlich nicht das Akira die Kunais und Shuriken sehen konnte und somit auch sie selbst. Ketten oder etwas anderes metallisches trug niemand der beiden, bis auf Kaoris Protektor. Wie gehabt setzte sich die junge Kunoichi wieder in Bewegung. Doch zu erst musste sie Akiras genaue Position feststellen. Mit einem kurzen Kopf heben konnte sie ihn auf Anhieb sehen. Komisch war nur das er in ihre Richtung schaute. Sie hatte doch nachdem sie hinter dem Stein verschwand mehre Male die Richtung gewechselt?! Aber warum wusste er immer noch wo sie war?! Zufall?! Doch anstatt weiter darüber nachzudenken sprang sie weiter mit hoher Geschwindigkeit und nun stellte sich die Frage ob sie nur 3 oder lieber gleich 4 Briefbomben verteilen sollte. Sie entschied sich dann doch lieber für die 3. Da eine bereits platziert war flitze sie schnell zu ihrem bereits gewählten Punkt 2. Am Ende würde ein Dreieck, welches Akira einschließen würde bei rauskommen. Allerdings wären die Briefbomben weit genug entfernt von ihm, dass sie bei einer eventuellen Explosion niemanden Schaden zufügen würden. Wer jetzt glaubte das Kaori ihn schonen wollte lag daneben. Es war alles Teil des ‚Plans‘ welcher immer noch unvollständig war. Als Briefbombe Nummer 2 befestigt war sprintete die junge Nuritsu zum letzten Punkt, natürlich auch wieder so, dass Akira es nicht mitbekommen würde. Nachdem auch das geschafft war sank sie wieder zu Boden. Okay…weiter…was nun?! Kaori dachte angestrengt nach. Sie hätte jetzt gleich loslegen können, doch das erschien ihr als unpassend. Akira war schlau und das wusste sie, würde er es durchschauen können?! Vielleicht war es klug erst einmal abzuwarten was Akira tun würde. Ja das war wohl das Beste… bloß kein Risiko eingehen denn gegen ihn wollte sie nicht verlieren. Niemals. Eher würde sie sterben. Wie weit erlaubten es die Regeln hier überhaupt?! Gab es überhaupt welche?!
 
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Amaya Akira

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Eine Weile blickte er sich ein wenig hilflos um und wartete darauf, irgendwelche Bewegungen zu erkennen. Schließlich sah er zufrieden, wie sich eine kleine Ansammlung von Metall des Öfteren komisch bewegte und dann sah er plötzlich Kaori, wie sie ihn ansah und ein Grinsen umspielte seine Lippen. ”Keine Sorge, es ist nur Zufall, dass ich jetzt angucke... mach einfach weiter mit deinem Plan...”, flüsterte er leise. Fast im gleichen Augenblick setzte sie sich wieder in Bewegung mit sprang zwischen den Steinen umher wie ein junges Kaninchen. Plötzlich blieb sie stehen, wieder hinter einem Gesteinsbrocken und verharrte dort für einen Moment, bevor sie sich wieder auf den Weg machte. Der Amaya stuzte für einen Moment, bevor er sie weiter verfolgte bis sie abermals stehen blieb, natürlich wieder hinter einem Stein. Er konnte nicht erkennen was sie dort machte, immerhin konnte er nur das Metall hinter dem Stein sehen, aber sie würde wohl kaum aus Spaß im Kreis springen und vor allem nicht zwischendurch stehen bleiben. Er behielt sie weiter im Auge, doch wollte sie sich wohl nicht mehr weiter rühren.
Angestrengt dachte er nach, was sie mit dieser Aktion bezwecken wollte, dann kam ihm eine Idee. Er zog einen Kunai hervor und legte ihn so vor sich hin, dass er auf Kaori zeigte. Dann drehte er sich ein wenig und zog einen weiteren Kunai hervor, welchen er so hinlegte, dass er an die Stelle zeigte, wo Kaori zuvor für kurze pausiert hatte. Zumindest so wie er es in Erinnerung hatte. Dann, zu guter letzt, drehte er sich in die Richtung, von der er gekommen war und damit auch dorthin, wo sie einen Freiflug über seinen Kopf gemacht - und das Versteckspiel begonnen hatte. Ein weiter Kunai merkierte die Richtung und er besah sich sein Werk und grinste. Ein Dreieck... soso... dann lautet also die Frage "was für eine nicht-metallische Waffe hat eine kleine Kunoichi bei sich, von der es sich lohnen würde sie irgendwo abzulegen?" Logisch... Briefbomben. Nicht blöd, aber darauf falle ich nicht rein. Allerdings dürften die Explosionen auch nicht stark genug sein, um mir hier Schaden zuzufügen... Ich passe und warte auf deinen nächsten Zug, allerdings sollte ich dich darauf wohl aufmerksam machen
Er sammelte rasch seine Kunais wieder ein und blickte dann wieder dorthin wo sie stand, doch er besann sich eines besseren und fixierte stattdessen einen Stein ein paar Meter weiter rechts, behielt ihren Posten jedoch in seinem Blickfeld. Anschließebd baute er sich zu seiner vollen Größe auf und holte einmal tief Luft, bevor er anfing breit grinsend zu rufen. ”Kaori! Kaaaaaori! Kannst du etwa nichts anderes als dich zu verstecken? Ich bitte dich, das ist doch erbärmlich! Da mach ich mich schon so schön zu ner Zielscheibe und du versteckst dich immernoch, bist du denn wirklich so schwach? Wenn ja gib einfach auf, dann kann ich meine Zeit auch mit etwas Spannenderem verbringen!” Er hoffte, dass diese Provokation ausreichend war und wenn nicht musste er sich etwas neues ausdenken. Doch sie würde darauf eingehen, für alles andere war sich einfach viel zu stolz und heißblütig. Erwartungsvoll leckte er sich über die Lippen und wartete auf ihren Angriff.
 
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Nuritsu Kaori

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Akiras Sticheleien waren offensichtlich. Sie selbst hatte ein solches Verhalten bei sich schon beobachtet, daher konnte sie sich schon denken, dass er wohl keine andere Wahl hatte als auf eine ihrer Aktionen zu reagieren. Doch was sollte sie machen. Ein direkter Angriff wäre jetzt wohl noch etwas zu überstürzt. Sowas sollte man sich für den Schluss aufheben. Irgendwie reizte sie momentan eher die Vorstellung wie er wohl mit Kunais umgehen würde wenn sie auf ihn zugeflogen kämen. Problem war hierbei allerdings ihre Schwäche bezüglich des Werfens. Also musste ein anderer Plan her. Vielleicht doch ein direkter Angriff?! Es ist noch zu früh für „alles oder nichts“. Egal…ich muss was tun. Kaori ging davon aus das sich Hitomi noch immer in der Nähe befand. Das war immerhin das erste was sie ihr beibrachte: „lass dein Opfer nie aus den Augen“. Wobei sie ja nicht wirklich für dieses Verhalten verantwortlich war. Der Wolf folgte lediglich seinen Instinkten und Kaori hatte sich diese Instinkte einfach nur etwas zu Recht gebogen. Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Die Nuritsu hatte nun also eine Idee, es war eine Idee und leider nicht mehr, einen Plan gab es nicht, aber das war doch typisch Kaori?! War sie nicht immer in solchen Dingen am besten?! Nun ja TEST. Kaori stieß einen schrillen Pfiff aus. Es war das Signal für Hitomi. Der Wolf sprang glücklicherweise genau ihr gegenüber hinter den Steinen vor und preschte mit irrem Tempo auf den Jungen zu. Nun war Kaori gefragt. Sie zog eine Rauchbombe aus der Tasche. Flüchtig überprüfte sie noch einmal den Standpunkt Akiras, ehe sie die Rauchbombe in seine Richtung schmiss. Sie landete nicht wie geplant vor seinen Füßen, von dem Rauch wurde er trotzdem eingehüllt. Nun lag alles an Hitomi. Es war Möglicherweise leichtsinnig, doch sie war ein Raubtier und ihre Zähne waren 100 Prozent tödlich. Kaori wollte etwas erreichen, fraglich war nur ob Akira auch gewünscht reagieren würde. Um den Erfolg zu garantieren schrie sie laut „KASSEI“. Die Briefbomben würden aber nicht explodieren da die nötigen Fingerzeichen nicht geformt wurden. Es war nur Mittel zum Zweck. Würde Akira aufpassen würde er einige Fehler entdecken. Spätestens dann wenn Hitomi sich in seinem Arm festbeißt und gar nichts explodiert. Aber welcher halbwegs vernünftige Ninja würde in so einer Situation nicht abhauen?! Genau aus diesem Grund hielt Kaori die Augen offen. Sie war bereit Unmengen an Chakra zu verschleudern.
 
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Amaya Akira

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Na komm schon Kleine... mach was... macht was! Langsam aber sich wurde der Junge ungeduldig. Seine Gegnerin griff ihn einfach nicht an, obwohl er sie provoziert hatte, war sie etwa doch klüger als er erwartet hatte? Vielleicht überlegte sie sich auch einfach nur noch einen vernünftigen Plan, was gewiss nicht einfach sein dürfte, immerhin hatte er dafür gesorgt, dass sie ihn nicht unterschätzte. Ebenso wenig unterschätzte er sie, denn Überheblichkeit ist das tödlichste Gift für Kämpfer jeder Art. Genervt tippte er mit den Fingern seiner rechten Hand auf seinem Bein rum, um die Zeit irgendwie totzuschlagen, als plötzlich ein schriller Pfiff ertönte. Er grinste und blickte sich schnell um, als er plötzlich in einer Rauchwolke stand, was ihm komplett seine Sicht nahm. Er spitzte die Ohren und hörte ganz in seiner Nähe ein lautes Knurren, als er auch schon fast direkt neben seinem Ohr ein Knurren vernahm. Er drehte sich zu Seite und erblickte Hitomi, mitten im Sprung auf ihn zufliegend, das Maul weit geöffnet, um seinen Körper zu zerfleischen. Er riss die Augen auf und ließ sich instinktiv rückwärts fallen, was es ihm zwar ersparte als Kauknochen zu enden, aber nicht, von den kräftigen Vorderpfoten des Tieres als eine Art Sprungbrett benutzt zu werden, was ihn mit unglaublicher Wucht auf den Felsen krachen ließ, während Hitomi einfach wegzuspringen schien.
Keuchend lag er auf dem Boden, während sich der Rauch langsam verzog, doch schien es noch längst nicht vorbei zu sein. Ein lautes “KASSEI” ertönte und der immer noch keuchende Akira drehte sich schnell auf den Bauch, um sein Gesicht vor fliegenden Gesteinssplittern zu schützen. Doch die erwarteten Explosionen blieben aus und er blickte auf, beziehungsweise nach unten, nur um Kaori zu erblicken, mit Hitomi an ihrer Seite, welche ihn beide anstarrten. Sein Blick verfinsterte sich und betonend langsam stand er auf und hielt ihrem Blick stand. Ebenso langsam fing er an Seals zu formen. Als er fertig war holte er tief Luft und jeder Shinobi konnte erkennen, dass nun ein Katon folgen würde, doch war es unwahrscheinlich, dass auch ein Tier deis erkennen würde. Zudem hatten die Beiden immer noch die Briefbombe im Rücken und wenn er diese treffen würde, hätte sein Angriff nochmal ein wenig Extrapower. Katon: Gōkakyū no Jutsu! Der Feuerball jagte auf die Beiden zu und er spürte die enorme Menge Chakra, welche seinen Körper mit diesem verließ. Er konnte von Glück reden so viel Chakra zu haben, sonst würde er nach diesem Jutsu wohl einfach umkippen, doch so musste er sich lediglich ein wenig am Riemen reißen und aufpassen es nicht mehr allzu sehr zu übertreiben. Doch zuerstmal war das gar nicht von Bedeutung, denn immerhin kontne der Kampf schon hier ein schnelles Ende finden.
 
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Nuritsu Kaori

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Das ganze hat eine überraschende Wendung genommen. Hitomi hat die Orientierung im Nebel verloren und hatte daher keine andere Wahl als zu ihr zu kommen. Akira blieb unverletzt, welcher sich gerade wieder aufrappelte. Der Rauch war nun fast vollkommen verschwunden als Kaori plötzlich etwas sah. Der Junge formte Fingerzeichen, er formte Fingerzeichen welche sie nur all zu gut kannte. Sie brauchte gar nicht lange zu überlegen um zu wissen, dass das böse enden würde und der Wolf hierbei mehr als gefährdet war. „HITOMI verschwinde“, brüllte das Mädchen dem Wolf zu welcher sich auch gleich aus dem Staub machte. Hitomi sprang links von Kaori weg noch während Akira die Worte Katon: Gōkakyū no Jutsu!“ formte. Sie musste etwas anderes tun, es wäre gefährlich und könnte nur knapp zum Erfolg führen. Die Nuritsu schlug die Hände zusammen. Kawarimi no Jutsu! Sie tauschte den Platz mit einem Stein über welchen der Feuerball gerade eben noch hinweg sauste. Kaori konnte ihm nur knapp entkommen, denn dort wo sie eben noch stand schlug nun der riesige Feuerball ein. Dank der Briefbombe ertönte ein lautes „Booom“, die Druckwelle hingegen erreichte sie nicht. Zum Glück denn diese riss sowohl kleinere Steine als auch Feuer und beißenden Rauch mit sich. Einer der kleineren Steine verfehlte sie nur knapp. Auch dort wo sie momentan stand, hatte sich dieser große brennende ‚Klumpen‘ drüber bewegt. Die Spuren die er hinterlies, waren eindeutig und zeugten von enormer Kraft und Energie, was so viel bedeutete wie: Akira musste eine Menge Chakra verbraucht haben. Da Kaori nun schon ziemlich nah an ihm dran war, konnte sie jetzt richtig los legen. Prompt stürmte sie auf ihn zu. Ohne zu zögern denn sie war sich beinahe sicher das keine Gefahr mehr bestand. Kurz vor ihm begann sie dann. Erneut schlug sie die Hände zusammen. Dieses Jutsu war einfach das welches sie am besten beherrschte. Und es war fast überall verwendbar. Sie war noch ca. einen Meter entfernt. Kawarimi no Jutsu! Sie tauschte den Platz mit einer Briefbombe welche an den Steinen befestigt war. Nachdem sie sich 100% sicher war das alles so war wie es sein sollte schrie sie „KASSEI!“. Die Briefbombe explodierte. Würde Akira ausweichen würde sie sofort den 2. Schritt einleiten. Doch bevor es so weit war hieß es abwarten.
 
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Amaya Akira

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Knurrend musste der Junge feststellen, dass er keine der Beiden erwischt hatte, denn Kaori sprintete gerade auf ihn zu und ein verkohlter Hundekörper war auch nirgends zu entdecken. Aber egal, er hatte die Beiden aufgescheucht und Kaori war nun sogar so lebensmüde und rannte direkt zu ihm. Sie setzte gerade an, am Felsen hochzulaufen, auf dem er noch immer stand, als der Amaya einen Kunai zog. Er würde sie gebührend empfangen. Gerade als sie nach oben wegsprang, und so nicht mal mehr einen Meter von ihm entfernt war, holte er zum Schlag aus. Doch gerade als er zuschlagen wollte, klatsche sie die Hände zusammen und die Augen des Jungen weiteten sich. ”Kawarimi no Jutsu!” waren ihre Worte und bevor Akira richtig begriff, flatterte ein kleines Stückchen Papier in der Luft. Erst jetzt verstand er, was sie vorhatte und sofort sprang er rückwärts, um der nahenden Explosion zu entkommen, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er schnell genug sein würde. Unglücklich kam er an der Kante des Felsen auf und stolperte rückwärts, was vielleicht gar nicht so schlecht war, denn genau in diesem Moment expldierte die Briefbombe und während er fiel, flogen über ihm Steine und Staub durch die Gegend.
Doch nun hatte er ein anderes Problem, sodass er sich schnell in der Luft drehte, sodass sein Kopf wieder oben war, bevor er nach der Wand vor ihm griff und gleichzeitig Chakra in seine Hände leitete, um so seinen Fall zumindest zu bremsen. Den Kunai hatte er zuvor rasch zur Seite geworfen, denn mit einer Hand hätte er diese Aktion vergessen können. Unvermittelt schlug er hart auf den Boden auf, jedoch stieß er sich rasch vom Boden nach hinten ab und drückte sich an einen Stein hinter ihn. Besser gesagt an ein Stück Metall, welches in diesen eingearbeitet worden war. Das kalte und glatte Material fühlte sich angenehm auf seinen Händen an und er versuchte sich erstmal wieder zu beruhigen. Er hatte keine Ahnung wo Kaori oder Hitomi sich aufhielten, sein toller Ausguck war total zerstört, wie er mit einem Blick nach oben festellen musste und er würde vermutlich momentan eine perfekte Zielscheibe abgeben. Als wäre das nicht genug, klebte hier irgendwo auch noch eine Briefbombe und Akira hatte keine Ahnung welche es war und konnte nur grob sagen, wo die Beiden gewesen waren. Würde er jetzt loslaufen um herauszufinden welche noch da war, würde er entweder Kaori in die Arme rennen, oder der Briefbombe und er wusste nicht, mit wem er lieber ein Date hätte. Vermutlich mit der Briefbombe, doch immerhin konnte seine Gegnerin die jederzeit in die Luft fliegen lassen.
Langsam aber sicher wurde ihm bewusst, wie stark Kaori war und dass dieser Kampf wirklich alles andere als einfach werden würde. Doch plötzlich kam ihm eine Idee und er rannte plötzlich los und zwischen den Felsen hindurch, bis er sich sicher fühlte. Dann formte er das Seal des Schafs, sprach ein gehauchtes ”Henge no Jutsu” aus und promt wurde aus dem Amaya ein Wolf. Besser gesagt eine Wölfin, die überlicherweise unter dem Namen Hitomi bekannt war. Probeweise lief der getarnte Akira ein paar Schritte, bewegte den Kopf und wedelte mit dem Schwanz bevor sich leise gehend zwischen den Felsen hindurchschlich. Oft genug hatte er das Tier inzwischen gesehen, um es perfekt aussehen zu lassen. Ein Inuzuka war sie nicht, so würde ihm bezüglich des Geruchs, oder einer speziellen Bindung, die er nicht imitieren konnte, wohl keine Gefahr drohen. So würde er zumindest Zeit bekommen, falls sie einander begegnen würden.
 
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Nuritsu Kaori

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Es war eine wirklich große Explosion. Steine und Staub flogen durch die Luft und der Felsen in der Mitte wurde vollkommen in dies gehüllt. Nachdem ein laues Lüftchen dies wegpustete und Kaori den Felsen mit neugierigen Blicken musterte, stellte sie fest, dass er völlig zerstört war. Doch es war weder Blut noch irgendwelche Körperteile zu sehen. Außerdem hatte sie sich auch gar keine so großen Hoffnungen gemacht, dass es ihn erwischen könnte. Das war Akira, der Junge hatte auf alles eine Antwort und das Glück stand wohl auch auf seiner Seite. Grimmig starrte sie in die Leere ehe sie wieder hinter dem Stein in Deckung ging. Er war weg, nur wo war er?! Es gab keine Möglichkeit ihn zu finden, tja außer Hitomis Nase. Genau, was war eigentlich mit Hitomi passiert? Seit dem großen Feuerball der auf sie zuraste hatte sie diese nicht mehr gesehen. Ein stieß zwei kurze Pfiffe aus und somit würde sie wohl Klarheit erlangen. Zwei bedeuteten Rückzug, da Hitomi ja nicht Angriff oder so etwas Ähnliches müsste wohl klar sein das diese zu ihrer Partnerin sollte. Problem hierbei war nur das Hitomi, falls sie sich in der Position befand und Akira hätte angreifen können, war es jetzt zu spät. Außerdem wusste Akira jetzt auch wo sie sich befand. Doch Kaori brauchte momentan einfach die Sicherheit, dass es dem Wolf gut ging. Und das wurde ihr bestätigt. Hitomi kam voller Freude angehüpft. Doch war das wirklich Hitomi?!

Out: [ Sry mehr ging nicht. Ich wollte dir deine Möglichkeiten auch nicht nehmen x3]
 
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Amaya Akira

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Der Junge tapste zwischen den Felsen hindurch und machte sich während seines Weges mehr und mehr mit dem Körper vertraut. Er hechelte, knurrte, bewegte seine Ohren, eben alles was ein normaler Hunde-Wolf Verschnitt so tat in seinem Leben. Seine Täuschung musste so echt wie möglich erscheinen. Zwar konnte er nicht genau wissen, wie sich Hitomi in bestimmten Situationen verhalten würde, doch vielleicht würde all das was er wusste auch schon reichen. Das war zumindest, was er hoffte.
Nach kurzer Zeit jedoch vernahm er zwei kurze Pfiffe, die ganz eindeutig nur eine Quelle haben konnten. Auch hier lief der Amaya Gefahr sich zu verraten, denn über die Erziehung Hitmois wusste er nichts. Doch immerhin war es einen Versuch wert und so sprintete die Scheinwölfin in Richtung Kaoris, die zwar anfangs noch verborgen blieb, doch schon nach kurzer Zeit kam sie in Sicht und nun musste er schnell handeln. Wie würde sich Hitomi verhalten? Sie wäre fröhlich bei Kaori zu sein! Schnell versuchte er so fröhlich wie möglich zu wirken und hüpfte schon mehr als dass er lief. Als er dann bei ihr war, setzte er sich vor ihr hin und wedelte artig mit dem Schwänzchen und blickte hoch zu ihr, wobei sein Blick eindeutig Streicheleinheiten forderte. Doch gerade als Kaori ihre Hand senkte, um den Kopf des “Tieres” zu kraueln, erschien eine weitere Hitomi und gesellte sich wie selbstverständlich zu den Beiden. Das Original sah seine Kopie zwar ein wenig misstrauisch an, schien sich jedoch schnell über den gefundenen Spielkameraden zu freuen und wedelte wie wild mit ihrem Schwanz. Hastig schaltete Akira, sprang auf und hüpfte um die Wölfin herum.
Innerlich betete er, dass seine Reaktionen korrekt abgeschätzt waren. Für Kaori musste der Fall klar sein, dass ein Wolf eine Fälschung war, doch nun war es an ihr, herauszufinden, wer wirklich ihr Haustier war. Für jeden Fall hatte der Amaya schon einen Plan entwickelt, der eine besser, der andere weniger, beide jedoch nicht schlecht.


Out: Ich überlasse es dir, ob und wie du mich enttarnst oder eben falsch liegst. Kannst dir auch gerne irgendwas wirklich fieses ausdenken, aber bedenke die Genialität Akiras. Zur Not können wir uns auch besprechen^^
 
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Nuritsu Kaori

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Zwei Hitomis?! Das konnte nur eins bedeuten. Entweder kraulte sie die echte gerade hinterm Ohr oder es war Akira. Allein die Vorstellung, dass sie sich irren könnte wer wer war machte sie sauer. Das einzige was sie jetzt tun konnte war auf Abstand gehen. Gekonnt sprang sie einige Meter von dem einen Wolf weg und bleib auf Abstand gegenüber dem anderen. Was jetzt folgte war simpel und wohl die beste Lösung. Wenn Akira gut war würde er sich auf das Spiel einlassen und versuchen Hitomi so gut wie möglich nachzuahmen. „Hitomi, schnapp ihn dir!“ Für Hitomi blieb der Geruch gleich und auch wenn er wie ein Wolf aussah, würde Hitomi nicht zögern ihn auf Befehl anzugreifen. Was sie auch tat. Sie näherte sich diesem erst langsam, ehe Hitomi ihn Ansprang und zu Boden warf. Nun war mal wieder Kaori gefragt. Sie stand bereits in Kampfstellung und formte langsam Fingerzeichen. Das Mächen war sich fast sicher das der Amaya die Flucht ergreifen würde. Es war reine Vorsichtsmaßnahme um ihren Gegner eventuell jetzt schon zu Strecke zu bringen. Welches Jutsu es war konnte er hoffentlich in seiner derzeitigen Situation nicht wissen. Doch zu nächst musste Kaori überhaupt erst mal feststellen wer nun Hitomi war und wer nicht. Würde er seine Tarnung beibehalten würde ihn der echte Wolf wohl übel zurichten. Manchmal wünschte sich Kaori ein Inuzuka zu sein. Oder wenigstens so gut riechen zu können.
 
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Amaya Akira

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Kaori ging fast augenblicklich auf Distanz, als das Spielchen aufgeflogen war. Was würde sie jetzt tun? Wie würde sie herausfinden, wer die echte Hitomi war? Die Antwort war eben so simpel wie effektiv: Der Befehl zum Angriff. Noch bevor der Junge wirklich schnallte was geschah, lag er auch schon unter der Wölfin, welche sich bedrohlich über ihm aufbaute und knurrte, offensichtlich bereit, ihm bei der kleinsten Bewegung die Zähne ins Fleisch zu bohren. Nun hatte er keine andere Wahl mehr und mit einem kleinen "Puff" gab es keine zwei Hitomis mehr sondern nur noch eine, welche einen Amaya unter sich liegen hatte, welcher nun einen verdammt hilflosen Eindruck machte.
Was die Nuritsu jedoch nicht hören oder erkennen konnte war, dass er beruhigend auf den Wolf einredete. "Ruhig Hitomi, ich bins... Akira. Ich werde dir nichts tun also keine Sorge. Wenn du brav bist werde ich auch ganz lange mit dir spielen und dich kraulen so oft du willst." Tatsächlich hörte das Tier auf die Zähne zu fletschen, das Knurren woltle jedoch nicht aufhören, doch dafür war Akira auch dankbar, denn sonst wäre sein Plan vermutlich aufgefallen. Nun legte er den Kopf in den Nacken und blickte Kaori an, welche Fingerzeichen formte. Sie tat dies langsam, so wie er es zuvor getan hatte und der Junge musste schnell handeln. Hastig formte er unter dem Bauch der Wölfin ein Fingerzeichen und konzentrierte sich. Er begab sich nun auf ein Gebiet, welches er bisher noch nie im offenen Kampf genutzt hatte: Genjutsu. Er konnte nur hoffen, dass er auf dem Gebiet im Vorteil war. "Magen - Narakumi no Jutsu" Er blickte sie an und konnte spüren, dass sie nun in seinem Genjutsu festsaß und was er sich für sie ausgedacht hatte, war nicht gerade schön sie, das war klar.
In der Illusion:
Nachdem der Amaya sie angesehen hatte, wirbelten einige Blätter um Kaori und wurden dann vom Wind, der sie scheinbar auch hergebracht hatte, wieder davongetragen. Der Junge grinste sie nun an und zückte im nächsten Moment einen Kunai, den er der Wölfin in den Fuß stach, einerseits um sich zu befreien, andererseits um seine Gegnerin aus der Fassung zu bringen. Das Tier jaulte vor Schmerz während Akira lachte, doch plötzlich biss Hitomi diesem in den Arm und sofort verging diesem das Lachen. Stattdessen schrie er vor Schmerzen und nutzte seine freie Hand um dem Wolf mit voller Wucht auf den Kopf zu schlagen, wodurch der Amaya seinen Arm wieder befreite.
Er machte Anstallten wegzukrabbeln, doch war Hitomi nun wohl richtig böse auf den Jungen und knurrte. Akira schrie nur hysterisch, dass Kaori die Wölfin zurückrufen sollte, doch zu spät. Das Tier machte einen Satz und versenkte seine Zähne im Gesicht des Jungen, doch statt einem Schrei kam nur noch ein ersticktes Gurgeln von diesem und ein unkoordiniertes Schlagen mit der linken Hand auf den Wolf, der aber einfach nicht loslassen wollte. Inzwischen floss Blut aus dem Arm und auch dem Gesicht von Akira, während seine Versuche sich zu wehren immer schwächer wurden, bis er sich gar nicht mehr bewegte. War der Kampf nun vorbei?
 
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Nuritsu Kaori

Guest
Es war völlig absurd was da gerade passierte. Hitomi hatte Akira tatsächlich zu Boden schmeißen können und dieser wehrte sich nicht einmal. Doch was sie am meisten irritierte war die Tatsache das Hitomi zögerte ihn zu beißen. Sie knurrte aggressiv und doch tat sie einfach nicht mehr. Kaori ahnte das da gerade etwas gewaltig schief lief, bevor sie jedoch analysieren konnte was es war, steckte sie schon mitten im Geschehen ohne es zu bemerken. Blätter wirbelten plötzlich um sie welche von einem sanften Wind hinfort getragen wurden. Blätter?! Was haben die hier zu suchen? Sie befasste sich nicht weiter damit sondern beobachtete immer noch das Geschehen vor ihrer Nase. Akira grinste zog auf einmal ein Kunai. Kaori befürchtete schon das schlimmste doch er stach dem Wolf ‚nur‘ in die Pfote. Der Wolf jaulte was der Nuritsu ziemlich zusetzte. Ihr war klar, dass sie verantwortlich dafür war denn immerhin hatte sie den Wolf auf ihn gehetzt. Gerade deshalb war sie so geschockt. Das schlimmste war das Akira auch noch darüber lachte. Unfähig sich zu bewegen schaute sie immer noch nur stumm in die Richtung der beiden. Was jetzt folgte war daher eine Genugtuung für sie. Hitomi bis ihn in den Arm. Das einzige was etwas komisch an der Sache war das diese nicht auf ihren Befehl zum Angriff wartete oder nur leicht zubiss, sondern sofort so fest sie konnte biss und Akira sogar schrie. Nachdem diese von dem Jungen vor den Kopf geschlagen wurde fühlte sich Kaori nun wieder in der Lage einzugreifen. Als sie gerade zum gehen ansetzte geschah es aber schon. Hitomi machte sich nun völlig unabhängig von Kaori und stürzte sich erneut auf Akira welcher gerade schrie und flehte Kaori solle doch den Wolf zurückrufen. „HITOMI STOPP!“, schrie sie gerade noch so, doch zu spät. Sie verbiss sich in seinem Gesicht und lies nicht locker. Nun bekam die Nuritsu gar kein Wort mehr raus. Während Akira ums überleben kämpfte stand sie einfach nur da und schaute zu. Nachdem der Junge sich nun kein bisschen mehr bewegte lies Hitomi immer noch nicht los. Es war schrecklich. Völliger Kontrollverlust war wohl Kaori größte Schwäche. Diese konnte es immer noch nicht fassen das der Wolf sich ihren befehlen wiedersetzt hatte. War das Raubtier hier in ihr durchgekommen?! Gab es doch Dinge die Kaori bei der Erziehung übersehen hatte? Was auch immer es war, Kaori spürte das hier etwas nicht stimmte. Doch was war es? In ihrem inneren war sie der Überzeugung, dass Akira wohl anders gehandelt hätte. Niemals hätte er sich von dem Wolf so überrumpeln lassen. Wäre es hart auf hart gekommen hätte dieser auch sicher nicht gezögert Hitomi das Kunai in den Bauch anstatt in die Pfote zu rammen. Auch hätte er nicht um Gnade gebettelt. Was sie jedoch sah sprach gegen ihr inneres Gefühl. Es musste aber Gründe dafür geben. War das ganze vielleicht nur inszeniert wurden? Doch wie? Es war so verdammt realistisch, zu realistisch für ein Jutsu wie sie diese kannte. Was sollte das ganze aber sonst sein? Das einzige was ihr fremd war waren Genjutsus…Genjutsus. Nun ging dem Mädchen ein Lichtlein auf. Das würde wohl auch die Sache mit den Blättern erklären. Doch war das Beweis genug? Kaori wollte nicht unnötig Chakra verschwenden und auch nicht der Tatsache (falls es denn so war) ins Auge blicken. Es musste aber sein. Ein Versuch war es wert. Kaori verschloss die Augen. Nun kam die Frage auf wie viel Chakra sie wohl verwenden sollte? War es ein starkes Genjutsu oder eher nicht? Was es auch war, man musste hier auf Nummer sicher gehen. Kaori schloss die Augen. „Kai“ Ob es nun vorbei war? Kaori hatte recht viel Chakra verbraucht…ob es ihr gelungen war? Sie wagte es nicht einmal die Augen zu öffnen.
 
A

Amaya Akira

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Akira behielt das Mädchen nur noch kurz im Auge, denn er spürte, dass er sie gefangen hatte. Ihr Gesicht sah einfach zu göttlich aus, wie sie geschockt dastand und mit der Situation, die sich in ihrem Kopf abspielte, vollkommen überfordert war. Ihm war eines klar gewesen: Zwar hasste ihn Kaori, den Tod würde sie ihm allerdings trotzdem nicht wünschen und schon gar nicht dann, wenn Hitomi die Mörderin war. Das Ganze war ein Kampf um die Ehre und nicht um Leben und Tod. Ja er hatte sich wirklich selbst übertroffen. Nun hatte er nur noch das Problem, dass Hitomi nicht so einfach von ihm runtergehen wollte, doch auch das hatte er mit eingeplant. Er musste warten, bis sie an die richtige Stelle der Illusion kam, dann würde sie hoffentlich so handeln wie er es geplant hatte. Innerlich machte er sich bereit, darauf hoffend, dass er Recht behalten würde, denn wenn dem nicht so war, würde er sehr bald schon Probleme bekommen.
Doch tat sie es: „HITOMI STOPP!“ kam es aus ihrem Mund und der Wolf blickte sie verwirrt an. Das war seine Chance, die er auch ohne zu zögern nutzte. Beruhigend redete er auf den Wolf ein und tätschelte den Kopf des Tieres, während er sie vorsichtig von sich runter schob, was sie auch dank des Befehls von Kaori ohne Probleme mit sich machen ließ. Allerdings stand er jetzt nicht weniger unter Druck. Ein Angriff auf sie würde das Genjutsu definitiv auflösen, eine Flucht wäre auch sinnlos, denn langsam aber sicher ging ihm das Chakra aus und wenn der Kampf so weiter gehen würde wie bisher, hätte er keine Chance. Zudem hatte sie immer noch Hitomi und die Briefbombe, zwei Punkte die er nicht so einfach wieder ausgleichen konnte. Irgendwie musste er es jetzt aber beenden.
Während er so grübelte und sie ansah, schloss sie plötzlich die Augen und formte ein Fingerzeichen. Seine Augen weiteten sich, denn offensichtlich sie hatte das Jutsu durchschaut und würde es jeden Moment versuchen aufzulösen. Das wäre ein großes Problem, denn dann würde sie vermutlich direkt auf ihn losgehen. Er sah nur eine Möglichkeit, egal wie sehr er sich eigendlich dagegen sträubte. Er zog einen Kunai und ging auf sie zu. Als er direkt vor ihr stand, blickte er sie an und im gleichen Moment brach sie das Genjutsu, doch öffnete sie noch immer nicht ihre Augen. Das war seine letzte Chance. Aus heiterem Himmel umarmte er sie, drückte ihr jedoch merklich den Kunai in den Rücken. Nur so könnte er sie am Angreifen hindern, dafür sorgen dass Hitomi ihn nicht angreifen konnte und gleichzeitig verhindern, dass sie das Kawarimi no Jutsu einsetzte, immerhin konnte man sich damit nicht teleportieren. Sie war in seiner Umarmung gefangen, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, sie von hinten zu packen, so war ihm einfach nicht mehr genug Zeit geblieben. Einige Zeit lang blieb er einfach so stehen und kostete den Moment des offensichtlichen Sieges aus, bevor den Kopf ein wenig senkte und ihr vorsichtig in Ohr flüsterte “Es ist vorbei... gib auf.“
Er war gespannte wie sie reagieren würde, doch war ihre genauso klar wie ihm, dass er wohl nicht zögern würde, ihr den Rücken aufzuschlitzen. Schnell genug sie ins Krankenhaus zu bringen, würde er danach wohl noch sein, doch sie würde so oder so verlieren. Sie konnte es nur noch schmerzfrei gestalten... physisch schmerzfrei. Oder würde die Kleine tatsächlich noch eine Möglichkeit finden sich zu befreien? Nein, selbst sie würde es nicht schaffen, da war er sich sicher.
 
N

Nuritsu Kaori

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Noch immer waren ihre Augen fest verschlossen und sie wusste nicht warum sie diese nicht öffnen konnte. Waren ihr Lieder zu schwer oder war es tatsächlich Angst vor dem Unbekannten?! Was auch immer es war, durch einen natürlichen Reflex wurde dies unterbunden. Als Akira sie umarmte riss sie die Augen auf und starrte ihn entsetzt an. Sie wusste absolut nicht was sie machen sollte. Sollte sie glücklich sein das Hitomi ein braves Hündchen war, das Akira noch am Leben war, oder sollte sie lieber wütend werden und ihn zurecht rücken das es sich nicht gehört ein Mädchen mit nem Kunai zu bedrohen?! Wie auch immer, es war verdammt schwer in dieser Situation das richtige zu denken. Was sie tun würde war wohl klar. Diesmal sprach sie einfach aus was sie gerade dachte. Sie reckte sich um an sein Ohr zu gelangen, blieb aber neutral sowohl im Gesicht als auch ihre Stimme ließ nichts erahnen. „Ich bin nicht so weit gekommen um mich von dir hier und jetzt fertig machen zu lassen. Es gibt immer eine Möglichkeit dem Unausweichlichen zu entrinnen. Man muss nur etwas anders an die Sache ran gehen. Ich kann mich nicht Bewegen, Hitomi kann ich auch nicht ran rufen sonst spießt du mich auf. Tja, was soll ich jetzt machen?! Aufgeben? Niemals…eine Nuritsu…“ in diesem Moment blickte sie zu Akira auf und grinste. „…gibt niemals auf.“ Mit aller Kraft die ihr noch zur Verfügung stand lies sie ihren Kopf mit ungeheurer Schnelligkeit auf ihn zurasen. Wo er treffen würde war unklar. Sein Brustkorb war angepeilt wurden da sie sich genau auf der Höhe befand. Würde sie treffen wäre der Kampf definitiv noch nicht vorbei. Aber er wäre angeschlagen, doch was sie als Gegenleistung aufbringen musste war es eigentlich nicht wert. Sie hatte aber keine andere Wahl. Wenn sie mit Kopfschmerzen davon kommen würde war das noch gut. Sollte sie Pech haben würde Akira sie ohne mit der Wimper zu zucken aufschlitzen. Tja aber bis sie bewusstlos umkippen würde hätte sie sicher noch einmal Gelegenheit ihn da hin zu treten wo es besonders weh tat.
 
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